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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Luftkammereinrichtung, die mit
einer Luftpumpe versehen ist, welche ein Lufteinführdurchgangsloch
aufweist und mit einer Funktion zum Einführen und Ablassen von Luft
versehen ist, und eine Armbanduhr, die mit der Luftkammereinrichtung
versehen ist.
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Hintergrund
der Erfindung
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Gemäß einer
herkömmlichen
Luftpumpe kann ein Innenvolumen davon durch Unterdruck durch den
Finger oder dergleichen verkleinert werden, ist ein flacher Bodenflächenabschnitt
davon mit einem Außenlufteinführabschnitt
und einem Luftablassabschnitt versehen und ist eine andere Innenfläche der
Luftpumpe hermetisch geschlossen. Der Lufteinführabschnitt ist mit einem Ventil
versehen, welches durch Verringern des Innendrucks der Luftpumpe
im Vergleich zu einem Außendruck
davon durch Vergrößern des
Innenvolumens der Pumpe geöffnet
wird, wenn der Unterdruck der Luftpumpe ausgeschlossen wird (siehe
zum Beispiel Internationale Patentschrift Nr. 503052/1995).
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Außerdem ist
gemäß einer
herkömmlichen Armbanduhr
ein Paar von Bändern
jeweils auf der 12-Uhr-Seite und der 6-Uhr-Seite eines Gehäuses angeordnet, um die Uhr
am Arm zu tragen, und wird die Armbanduhr in einem Zustand am Arm
befestigt, in welchem eine starre Gehäuserückseite und die Bänder in
direkten Kontakt mit dem Arm kommen. Ferner gibt es bekanntlich
Bänder
mit einer Funktion zum Einstellen der Länge, um einer Länge um den Arm
herum mit einem individuellen Unterschied zu entsprechen.
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Gemäß der herkömmlichen
Luftpumpe sind der Außenlufteinführabschnitt
und der Luftablassabschnitt so ausgebildet, dass sie durch einen
Druckunterschied geöffnet
und ge schlossen werden, und es gibt eine Grenze bei einem einfachen
Aufbau und einer verkleinerten Ausbildung davon.
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Außerdem wird
die herkömmliche
Armbanduhr dadurch getragen, dass die starre Gehäuserückseite in direkten Kontakt
mit dem Arm gebracht wird, und demgemäß wird eine Änderung
in der Form des Arms beim Tragen davon durch eine Änderung
in der Form der Bänder,
der elastischen Kraft davon und dergleichen absorbiert, wobei die
Gehäuserückseitenfläche eine
Bezugsfläche
darstellt, und demgemäß wird ein
Problem aufgeworfen, indem es schwierig ist, eine stets annehmbare
Tragleistung bereitzustellen.
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Ferner
sind Abschnitte zum Befestigen des Gehäuses und der Bänder auf
einer oberen Flächenseite
der Gehäuserückseitenfläche angeordnet,
welche mit dem Arm in Kontakt gebracht wird, und demgemäß wird ein
Problem aufgeworfen, indem Räume vorhanden
sind, welche Spielräume
zwischen Nachbarschaften der Befestigungsabschnitte und dem Arm
bilden, und eine Änderung
in der Länge
um den Arm herum, die beim Bewegen des Arms erzeugt wird, eine Verschiebung
der Armbanduhr liefert.
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Die
Internationale Patentschrift Nr. WO 94/10868A offenbart eine aufblasbare
Einrichtung, welche eine aufblasbare Blase, einen Aufblasmechanismus
und einen Fluidabgabemechanismus umfasst. Der Aufblasmechanismus
ist in Fluidverbindung mit der Blase und umfasst eine Pumpe und
ein Fluideinlassventil. Die Pumpe umfasst eine im Wesentlichen ebene
Bodenfläche
mit einem Fluideinlass und einem Fluidauslass, eine konvexe Deckenfläche und
ein hohles Inneres. Fluid (Luft) wird durch die Pumpe bewegt und
tritt durch den Auslass in die Blase. Ein Einwegrückschlagventil
ist im Auslass angeordnet, um zu verhindern, dass ein Fluid, das
in die Blase eingetreten ist, zur Pumpe zurückströmt.
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Die
US-Patentschrift Nr. 5,074,765A offenbart eine Luftpumpe mit einem
Auslassventil. Die Pumpe umfasst ein seitenoffenes Kuppelelement und
ein Basiselement und ist an eine aufblasbare Blase gebunden. Das
Kuppelelement umfasst ein klappenartiges Einlassrückschlagventil,
das mit einer Segmentvertiefung in der Wand der Kuppel einstückig ausgebildet
ist, derart dass ein unterer Endabschnitt des Klappenventils frei
ist, nach innen und nach außen
zu schwingen. Wenn die Kuppel zusammengedrückt wird, schließt sich
das Klappenventil, und wenn die Kuppel sich ausdehnt, öffnet sich
das Klappenventil, um Luft anzusaugen.
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Die
US-Patentschrift Nr. 5,372,487 offenbart ein Einlassrückschlagventil
für einen
Pumpmechanismus. Das Ventil umfasst eine Einlassöffnung, die mit einem Loch
in der Pumpenwand ausgerichtet ist, derart dass Umgebungsluft in
das Ventil eintreten kann.
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Die
US-Patentschrift Nr. 3,149,452 offenbart ein Uhrkissen, das auf
der Gehäuserückseite
einer Uhr angebracht ist. Das Kissen ist aus einem Schaumstoffmaterial
gebildet, das Zellen aufweist, die miteinander in Verbindung stehen,
derart dass Luft dadurch durchtreten kann.
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Offenbarung
der Erfindung
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Luftkammereinrichtung bereitgestellt.
Die Luftkammereinrichtung umfasst eine Luftpumpe zum Einführen von
Luft, die an einem Ende einer Luftkammer vorgesehen ist, wobei die
Luftkammer einen Hohlabschnitt zur Aufnahme von Luft aufweist, ein
Lufthalteventil zum Zulassen, dass Luft von der Luftpumpe zur Luftkammer
strömt,
und Verhindern, dass Luft von der Luftkammer zur Luftpumpe strömt, zwischen
der Luftpumpe und der Luftkammer vorgesehen ist, und ein Luftablassventil
zum Ablassen von Luft, das an einem anderen Ende der Luftkammer
vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Durchgangsloch
in der Luftpumpe ausgebildet ist, wobei das wenigstens eine Durchgangsloch
durch den Finger eines Benutzers geschlossen werden kann, wenn durch
den Finger ein Unterdruck auf die Luftpumpe ausgeübt wird.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Armbanduhr bereitgestellt.
Die Armbanduhr umfasst einen Gehäusekörper mit
zwei Enden, einer oberen und einer unteren Fläche und einer Luftkammereinrichtung
der vorliegenden Erfindung, wobei die Luftpumpe an einem Ende des
Gehäusekörpers vorgesehen
ist, das Luftablassventil am anderen Ende des Gehäusekörpers vorgesehen
ist, und die Luftkammer in Kontakt mit der unteren Fläche des
Gehäusekörpers vorgesehen
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Luftpumpe in einem Luftpumpeneinbauloch,
das in einem Ende des Gehäusekörpers ausgebildet
ist, angeordnet, und das Luftablassventil ist in einem Luftablassventileinbauloch, das
im anderen Ende des Gehäusekörpers ausgebildet
ist, angeordnet, derart dass ein Betätigungsabschnitt des Luftablassventils
auf der oberen Flächenseite
des Gehäusekörpers freigelegt
ist.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die Luftpumpe durch eine Luftpumpenaufnahmebasis,
die in dem einen Ende des Gehäusekörpers ausgebildet
ist, getragen, und das Luftablassventil wird durch ein Luftablassventiltragelement,
das im anderen Ende des Gehäusekörpers ausgebildet
ist, getragen.
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Betätigungsabschnitte
einer Luftpumpe und eines Luftablassventils sind auf der Oberlächenseite des
Gehäuses
angeordnet. Durch derartiges Anbringen der Luftkammereinrichtung
an der Armbanduhr wird das zuvor erwähnte Problem gelöst.
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Gemäß der Erfindung
sind Luftkammerelemente mit Elastizität durch Luft am starren Abschnitt, welcher
in direkten Kontakt mit dem Arm gebracht wird, und den Abschnitten,
welche Spielräume
an den Nachbarschaften der Befestigungsabschnitte bilden, angeordnet,
und demgemäß kann die
Armbanduhr fest fixiert werden, ohne dem Arm eine unangenehmes Gefühl zu vermitteln.
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Außerdem kann,
da die Betätigungsabschnitte
der Luftpumpe und des Luftablassventils auf der Oberflächenseite
des Gehäuses
angeordnet sind, Luft in einem Zustand, in welchem die Armbanduhr
durch den Arm getragen wird, eingeführt und abgelassen werden,
und eine Einstellung einer Menge von Luft an der Innenseite der
Luftkammer kann leicht realisiert werden, während die Armbanduhr am Arm
getragen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1(A) stellt eine Schnittansicht einer
Luftpumpe dar, welche ein Bauelement gemäß der Erfindung ist.
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1(B) ist eine Schnittansicht, welche einen
verformten Zustand der Luftpumpe darstellt, wenn ein oberer Abschnitt
der Luftpumpe, welche das eine Bauelement gemäß der Erfindung ist, durch den
Finger niedergedrückt
wird.
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2(A) stellt eine ganzheitliche Schnittansicht
eines Luftablassventils dar, welches ein Bauelement gemäß der Erfindung
ist.
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2(B) stellt eine ganzheitliche Schnittansicht
dar, in welcher ein Knopf des Luftablassventils, das ein Bauelement
gemäß der Erfindung
ist, betätigt wird.
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3 ist
eine ganzheitliche Schnittansicht einer Luftkammereinrichtung gemäß der Erfindung.
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4 ist
eine ganzheitliche Draufsicht der Luftkammereinrichtung gemäß der Erfindung.
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5 ist
eine ganzheitliche Schnittansicht einer Armbanduhr, die mit einer
Luftkammereinrichtung gemäß der Erfindung
versehen ist.
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6 ist
eine ganzheitliche Schnittansicht einer Armbanduhr, die mit einer
Luftkammereinrichtung versehen ist, welche eine andere Ausführungsform
gemäß der Erfindung
darstellt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Es
erfolgt nun eine Erläuterung
von Ausführungsformen
der Erfindung der Anmeldung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
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1(A) ist eine Schnittansicht einer Luftpumpe 1,
welche ein Bauelement gemäß der Erfindung
ist, und 1(B) ist eine Schnittansicht,
welche ein Beispiel eines verformten Zustands der Luftpumpe 1 darstellt,
wenn ein oberer Abschnitt davon, der einen Betätigungsabschnitt der Luftpumpe 1 bildet, durch
den Finger niedergedrückt
wird.
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Ein
Wölbungsabschnitt 1b der
Luftpumpe 1 ist durch ein elastisches Material aus Urethan,
Silicongummi oder dergleichen ausgebildet, und ein Durchgangsloch 1a zum
Einführen
von Luft von außen
ist an einem oberen Abschnitt des Wölbungsabschnitts 1b der
Luftpumpe 1 vorgesehen. Außerdem kann nötigenfalls
auch eine Mehrzahl der Durchgangslöcher 1a gebildet werden,
um eine Durchflussrate von Luft oder dergleichen zu gewährleisten.
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Wenn
keine externe Kraft von der oberen Außenseite ausgeübt wird,
ist die Form der Luftpumpe 1 in einer kuppelähnlichen
Form ausgebildet, wie in 1(A) dargestellt.
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Der
Wölbungsabschnitt 1b ist
mit einem dickwandigen Drückabschnitt 1b1 an
einem oberen Abschnitt davon und einem dünnwandigen zylindrischen Abschnitt 1b2 an
einem Außenwandabschnitt davon
ausgebildet, und eine Verbindung zwischen dem Drückabschnitt 1b1 und
dem zylindrischen Abschnitt 1b2 ist durch einen dünnwandigen
Nutabschnitt 1b3 ausgebildet. Demgemäß wird der Wölbungsabschnitt 1b der
Luftpumpe 1 durch einen Unterdruck 1b durch den
Finger von der oberen Außenseite
verformt, wird Luft an der Innenseite davon komprimiert und strömt Luft
von einem Lufthalteventil 2 aus, und ein verformter Zustand
davon ist, wie in 1(B) dargestellt.
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Das
Durchgangsloch 1a wird durch den Finger 41 geschlossen,
und demgemäß wird komprimierte
Luft über
das Lufthalteventil 2 nach außen abgegeben. Wenn außerdem eine
externe Kraft, das heißt
ein Unterdruck des Fingers weggenommen wird, wird der Finger 1,
welcher das Durchgangsloch 1a verschloss, entfernt, wird
Außenluft
vom Durchgangsloch 1a darin eingeführt und stellt die Luftpumpe 1 durch
die Rückverformungskraft
des Wölbungsabschnitts 1b eine
Ausgangsform wieder her, wie in 1(A) dargestellt.
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Wie
durch 1(A) und 4 dargestellt, sind
gemäß dem Lufthalteventil 2 an
sich, das durch ein elastisches Material aus Urethan, Silicongummi oder
dergleichen ausgebildet ist, ein Ventilelement 2a auf einer
oberen Seite und ein Ventilelement 2b auf einer unteren
Seite durch ein Klebe-, Schweiß- oder
dergleichen Verfahren an Verbindungsabschnitten 2e und 2f auf
beiden Seiten davon fest aneinander befestigt, während sie einen Hohlabschnitt 2d und
einen Kontaktabschnitt 2c lassen, die einen Luftdurchgangabschnitt
bilden, wie sie sind. Das Ventilelement 2a auf der oberen
Seite und das Ventilelement 2b auf der unteren Seite können auch
durch ein elastisches Material in einer filmähnlichen Form ausgebildet sein.
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Das
Lufthalteventil 2 ist durch einen Aufbau konstruiert, in
welchem ein unterer Abschnitt 1d davon unter dem Ventilabschnitt 1b und
eine flache Bodenfläche 1c,
die durch ein elastisches Material aus Urethan, Silicongummi oder
dergleichen ausgebildet ist, durch ein Klebe-, Schweiß- oder
dergleichen Verfahren aneinander befestigt sind und Luft nur in
einer Richtung vom Wölbungsabschnitt 1b nach
außen durchgelassen
wird.
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Eine
Luftkammereinrichtung 10 ist durch eine Luftkammer 4,
die Luftpumpe 1 und ein Luftablassventil 3 ausgebildet,
wie dargestellt durch 3, welche eine ganzheitliche
Schnittansicht davon ist, und durch 4, welche
eine ganzheitliche Draufsicht davon ist.
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Die
Innenseite der Luftkammer 4 ist durch ein elastisches Material
in einer filmähnlichen
Form aus Urethan, Silicongummi oder dergleichen ausgebildet. Die
Außenseite
davon ist durch Stretchgewebe, Stretchhaut oder dergleichen gebildet.
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Das
heißt,
gemäß einem
filmähnlichen
elastischen Material 4a auf einer oberen Seite und einem filmähnlichen
Material 4b auf einer unteren Seite wird ein innerer Hohlabschnitt 31 bereitgestellt,
und äußere Randabschnitte
davon sind durch ein Klebe-, Schweiß- oder dergleichen Verfahren
derart aneinander befestigt, dass jeweilige Flächen der filmähnlichen
elastischen Materialien aus Urethan, Silicongummi oder dergleichen
so ausgerichtet sind, dass sie sich überlappen.
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Die
Luftkammer 4 ist an der Luftpumpe 1 zum Einführen von
Luft an einer vorbestimmten Position angeschlossen. Das Lufthalteventil 2 ist
zwischen der Luftpumpe 1 und der Luftkammer 4 zum Durchlassen
von Luft, die von der Pumpe 1 zur Luftkammer 4 strömt, und
Verhindern, dass Luft umge kehrt von der Luftkammer 4 zur
Pumpe 1 zurückströmt, vorgesehen.
Außerdem
ist an einer vorbestimmten Position der Luftkammer 4 das
Luftablassventil 3 angeschlossen, das durch einen Knopf 3a, eine
Knopfrückstellfeder 3b und
ein Rohr 3c zum Ablassen von Luft ausgebildet ist.
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Ein
oberer Flächenabschnitt
des erweiterten Abschnitts 1d unter dem Wölbungsabschnitt 1b der Luftpumpe 1 und
eine oberer Flächenabschnitt
eines erweiterten Abschnitts 3c2 unter dem Rohr 3c sind jeweils
durch das filmähnliche
elastische Material 4 auf der oberen Seite durch ein Klebe-,
Schweiß-
oder dergleichen Verfahren befestigt.
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Das
heißt,
das Rohr 3c ist durch ein elastisches Element aus Silicongummi,
Urethan oder dergleichen ausgebildet und ist durch ein Klebe-, Schweiß- oder
dergleichen Verfahren an einer vorbestimmten Position der Luftkammer 4 entfernt
von der Luftpumpe 1 befestigt. Wie durch 3 dargestellt, dient
außerdem
das filmähnliche
Material 4b auf der unteren Seite der Luftkammereinrichtung 10 auch
als der flache Bodenflächenabschnitt 1c der
Luftpumpe 1.
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Das
Lufthalteventil 2 ist durch eine Klebe-, Schweiß- oder
dergleichen Verfahren an der Innenseite der Luftkammer 4 befestigt
und teilt einen Raum an der Innenseite der Luftkammereinrichtung 10 über das
Lufthalteventil 2 in eine Seite der Luftpumpe 1 und
eine Seite des Luftablassventils 3.
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Durch
Anordnen des Lufthalteventils 2 auf diese Weise wird Luft,
die von der Pumpe 1 abgegeben wird, an der Innenseite der
Luftkammer 4 auf der Seite des Luftablassventils gehalten,
und die Luft wird daran gehindert, von der Seite des Luftablassventils
zur Seite der Luftpumpe zurückströmen gelassen
zu werden.
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2(A) stellt einen vergrößerten Abschnitt des
Luftablassventils 3 dar, und 2(B) ist
eine Schnittansicht, welche einen verformten Zustand des Luftablassventils 3 darstellt,
wenn der Knopf 3a durch den Finger oder dergleichen von
oben niedergedrückt
wird.
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Ein
vorstehender Abschnitt 3d ist an einem Innenflansch 3c1 eines
Innendruchmesserabschnitts des Rohres 3c vorgesehen. Der
Innendurchmesserabschnitt des Rohres 3c ist mit dem Knopf 3a,
der mit einem Flansch 3a2 des Knopfs 3a versehen
ist, an einem oberen Ende davon eingefügt und mit einem erweiterten
Abschnitt 3a1 an einem unteren Ende des Knopfs 3a versehen.
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Die
Knopfrückstellfeder 3b ist
zwischen den Flansch 3a2 des Knopfs 3a und den
Innenflansch 3c1 des Rohres 3c eingefügt. Ein
Außendurchmesser
d1 des Flansches 3a2 des Knopfs 3a ist etwas kleiner
ausgeführt
als ein Innendurchmesser D1 des Rohres 3c.
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Ein
Außendurchmesser
d3 eines Zwischenabschnitts des Knopfs 3a ist etwas kleiner
ausgeführt als
ein Innendurchmesser D2 des Innenflansches 3c1 des Rohres 3c.
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Ein
Außendurchmesser
d2 des erweiterten Abschnitts 3a1 des Knopfs 3a ist
etwas größer ausgeführt als
ein Außendurchmesser
d4 eines vorderen Endes des vorstehenden Abschnitts 3d des
Rohres 3c.
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Der
Knopf 3a wird montiert, indem der erweiterte Abschnitt 3a1 von
oben durch einen Niederdrückdruck
des Fingers oder dergleichen gegen die Federkraft der Knopfrückstellfeder 3b gedrückt wird, um
dadurch in ein Loch D2 einzudringen, das am Innenflansch 3c1 des
Rohres 3c vorgesehen ist, und dadurch den erweiterten Abschnitt 3d elastisch
zu verformen.
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Wie
durch 2(A) dargestellt, wird der Knopf 3a normalerweise
durch den Druck von Luft in der Luftkammer 4 und der Federkraft
der Knopfrückstellfeder 3b nach
oben gedrückt.
Außerdem
werden eine geneigte Innenfläche 3d11 des
vorstehenden Abschnitts 3d des Rohres 3c und eine
geneigte Außenfläche 3a11 des
erweiterten Abschnitts 3a1 des Knopfs 3a miteinander
in engen Kontakt gebracht, um dadurch Luftdichtheit bereitzustellen,
und Luft, die in der Luftkammer 4 gespeichert ist, wird
nicht abgelassen. Bei dieser Gelegenheit bildet, wie durch 2(A) dargestellt, der vorstehende Abschnitt 3d einen
elastisch komprimierten Abschnitt, um dadurch sozusagen einen Interferenzabschnitt
zu bilden.
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Wenn
ein oberer Abschnitt des Flansches 3a2 des Knopfs 3a durch
den Finger gedrückt
wird, wie durch 2(B) dargestellt,
wird der Knopf 3a gegen die Federkraft der Knopfrückstellfeder 3b gesenkt,
wird ein Spielraum 51 zwischen der geneigten Innenfläche 3d11 des
vorstehenden Abschnitts 3d des Rohres 3c und der
geneigten Außenfläche 3a11 des
erweiterten Abschnitts 3a1 des Knopfs 3a erzeugt
und Luft, die in der Luftkammer 4 gespeichert ist, wird über das
Luftablassventil 3 abgelassen. Das heißt, durch Betätigen des
Knopfs 3a, der am Interferenzabschnitt, der durch den erweiterten
Abschnitt 3a1 und den vorstehenden Abschnitt 3d gebildet wird,
eine Abstoßungskraft
der Knopfrückstellfeder 3b empfängt, können zwei
Zustände
eines luftdichten Zustandes von Luft und eines Abgabezustandes von
Luft bewirkt werden. Dadurch kann Luft an der Innenseite der Luftkammer 4 gehalten,
abgelassen und eingestellt werden.
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5 ist
eine ganzheitliche Ansicht einer Armbanduhr, welche eine Ausführungsform
gemäß der Erfindung
darstellt. Ein Gehäusekörper 7,
der ein Uhrwerk 15 enthält,
das ein Uhrelement bildet, hat ein Glas 5 angebracht. Eine
Rückseitenabdeckung 6 ist
an einer Rückseite
des Gehäusekörpers 7 angebracht.
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Ein
Band 8 zum Tragen der Uhr auf dem Arm ist an beiden Endabschnitten
des Gehäusekörpers 7 integriert.
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Ein
Luftpumpeneinbauloch 7a, das ein Loch zum Einfügen der
Luftpumpe 1 bildet, ist in einer Nachbarschaft eines von
Bandbefestigungsabschnitten des Gehäusekörpers 7 vorgesehen,
und ein Loch 7b zum Einbauen des Luftablassventils, das
ein Loch zum Einfügen
des Rohres 3c des Luftablassventils 3 bildet,
ist in einer Nachbarschaft eines anderen der Bandbefestigungsabschnitte
vorgesehen.
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Di
Luftpumpe 1 ist in das Pumpeneinbauloch 7a eingebaut
beziehungsweise das Luftablassventil 3 ist in das Luftablassventileinbauchloch 7b eingebaut,
und die Luftkammer 4 ist an einer unteren Flächenseite
der Rückseitenabdeckung 6 angeordnet. Außerdem wird
gemäß der Luftpumpe 1 der
Bodenflächenabschnitt 1c durch
eine Luftpumpenaufnahmebasis 7c getragen, die an einem
unteren Abschnitt eines Endes des Gehäusekörpers 7 ausgebildet
ist, und das Luftablassventil 3 wird durch den Gehäusekörper 7 durch
ein Luftablassventiltragelement eines Befestigungsrings 13 oder
dergleichen, der ein Luftablassventilaufnahmeelement bildet und
an einem oberen Abschnitt des anderen Endes des Gehäusekörpers 7 ausgebildet
ist, unbeweglich getragen.
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Die
Armbanduhr kann auf dem Arm fest fixiert werden, ohne durch solchen
einen Aufbau ein unangenehmes Gefühl zu vermitteln.
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Außerdem sind
die Betätigungsabschnitte der
Luftpumpe 1 und des Luftablassventils 3 auf der Oberflächenseite
des Gehäuses 11 angeordnet,
und demgemäß kann Luft
in einem Zustand, in welchem die Armbanduhr 13 durch den
Arm getragen wird, eingeführt
und abgelassen werden, und eine Einstellung einer Menge von Luft
in der Luftkammer kann leicht realisiert werden, während die
Armbanduhr am Arm angebracht ist.
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6 ist
eine ganzheitliche Schnittansicht einer Armbanduhr, welche eine
andere Ausführungsform
gemäß der Erfindung
darstellt. Der Gehäusekörper 7 umfasst
das Glas 5, die Gehäuserückseite 6,
die Federstangen 9 und so weiter.
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Die
Luftkammer 4 ist auf der unteren Flächenseite der Rückseitenabdeckung 6 angebracht, und
gleichzeitig sind die Luftpumpe 1 und das Luftablassventil 3 durch
Eingreifen von Verriegelungsabschnitten 10a und 10b der
Luftkammereinrichtung 10 in die Federstangen 9 jeweils
in den Gehäusekörper 7 eingebaut.
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Außerdem sind
eine Schnalle 8a und ein magisches Band 8b jeweils
an Abschnitten befestigt, welche von sich beiden Enden der Luftkammereinrichtung 10 erstrecken,
um dadurch die Funktion von Band 8 bereitzustellen. Durch
solch einen Aufbau wird eine ähnliche
Wirkung wie die des Aufbaus erzielt, der durch 5 dargestellt
ist.
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Gewerbliche
Verwertbarkeit
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Gemäß einer
Luftkammereinrichtung, die mit einer Luftpumpe der Erfindung versehen
ist, kann durch Bereitstellen eines Durchgangslochs an einem oberen
Abschnitt eines Wölbungsabschnitts
der Luftpumpe dem Durchgangsloch eine Funktion eines Ventils verliehen
werden, und eine Luftpumpe und eine Luftkammereinrichtung können mit
einer vereinfachten Struktur bei verkleinerter Ausbildung realisiert
werden.
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Gemäß einer
Armbanduhr, die mit einer Luftkammereinrichtung der Erfindung versehen
ist, ist die Luftkammereichrichtung zwischen dem Arm und einem Gehäuse angeordnet,
und demgemäß kann die Armbanduhr
fest fixiert werden, ohne dem Arm ein unangenehmes Gefühl zu vermitteln,
und es kann ein ausgezeichnetes Traggefühl vermittelt werden.
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Obwohl,
wenn der Arm bewegt wird, und gemäß Zeitzonen eine Länge um den
Arm herum geändert
wird, wird ein Maß der Änderung
durch die Elastizität
einer Luftkammer absorbiert. Demgemäß kann eine Verschiebung einer
getragenen Uhr vom Arm verhindert werden.
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Wenn
außerdem
von außen
ein Stoß auf
die Uhr trifft, wird die Stoßkraft
durch die Elastizität
der Luftkammer absorbiert, und es kann nicht nur die Armbanduhr,
sondern auch der Arm geschützt
werden.
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Außerdem sind
Betätigungsabschnitte
der Luftpumpe und eines Luftablassventils auf einer Oberflächenseite
des Gehäuses
angeordnet, und demgemäß kann in
einem Zustand, in welchem die Armbanduhr durch den Arm getragen
wird, Luft eingeführt
und abgelassen werden und kann ein stets präsenter Tragzustand durch einen
Träger
an sich leicht eingestellt werden.