DE69835991T2 - Hermetisch abgeschlossener EMI-Durchführungsfilter für menschliches Implantat und andere Anwendungen. - Google Patents

Hermetisch abgeschlossener EMI-Durchführungsfilter für menschliches Implantat und andere Anwendungen. Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Durchführungsfilterkondensator-Anordnung, umfassend zumindest einen leitenden Anschlussstift, ein leitendes Substrat, durch welches der Anschlussstift in nicht-leitender Beziehung hindurchgeht, und einen Durchführungsfilterkondensator mit einer ersten und einer zweiten Elektrodenplatten-Einrichtung und einen Durchgang, durch welchen hindurch sich der Anschlussstift in leitender Beziehung mit der ersten Elektrodenplatten-Einrichtung erstreckt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen vereinfachte Durchführungskondensator-Anschlussstift-Unterbaugruppen und dazugehörige Verfahren des Baus, im Besonderen von der Art, die bei implantierbaren medizinischen Vorrichtungen, wie zum Beispiel Herzschrittmacher und dergleichen eingesetzt wird, um unerwünschte elektromagnetische Störsignale (EMI) von der Vorrichtung zu entkoppeln und diese gegen dieselben abzuschirmen. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine vereinfachte und kostenreduzierte Keramik-Durchführungskondensator-Anordnung und das entsprechende Installationsverfahren, einschließlich von einem oder mehr Filterkondensatoren, welche ebenfalls den luftdichten Verschluss ausbilden. Dies eliminiert die Notwendigkeit einer separaten und kostspieligen luftdichten Anschluss-Unterbaugruppe, die beim Stand der Technik üblich ist. Bei der vorliegenden Erfindung bildet der Keramik-Durchführungskondensator selbst den luftdichten Verschluss und ist besonders geeignet, um einen Zuleitungsdraht oder eine Elektrode durch ein luftdicht verschlossenes Gehäuse hindurch mit internen elektronischen Bauteilen einer medizinischen Vorrichtung zu verbinden, während er EMI gegen das Eintreten in das verschlossene Gehäuse entkoppelt. Die vorliegende Erfindung ist besonders ausgefegt für den Einsatz bei Herzschrittmachern (Bradykardiegeräte), Kardioverter-Defibrillatoren (Tachykardie), Neurostimulatoren, internen Me dikamentenpumpen, Cochlea-Implantaten und bei anderen Anwendungen medizinischer Implantate. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls anwendbar auf einen breiten Bereich anderer EMI-Filter-anwendungen, wie zum Beispiel militärische Module oder elektronische Raumfahrt-Module.
  • Durchführungsanschlussstift-Anordnungen sind auf dem Fachgebiet im Allgemeinen für die Verbindung elektrischer Signale durch das Gehäuse oder die Umhüllung eines elektronischen Instruments hindurch wohlbekannt. Bei implantierbaren medizinischen Vorrichtungen, wie zum Beispiel Herzschrittmachern, Defibrillatoren oder dergleichen umfasst die Anschlussstift-Anordnung einen oder mehr leitende Anschlussstifte, die durch eine Isolatorstruktur getragen werden, für den Durchführungsdurchgang vom Äußeren zum Inneren der medizinischen Vorrichtung. Viele verschiedene Isolatorstrukturen und zugehörige Befestigungsverfahren sind auf dem Fachgebiet für die Anwendung bei medizinischen Vorrichtungen bekannt, wobei die Isolatorstruktur für einen luftdichten Verschluss sorgt, um das Eintreten von Körperflüssigkeiten in das Gehäuse der medizinischen Vorrichtung zu verhindern. Die Durchführungs-Anschlussstifte sind typischerweise mit einem oder mehr Zuleitungsdrähten verbunden, die effektiv als eine Antenne wirken und somit dahin tendieren, EMI-Streusignale für die Übertragung in das Innere der medizinischen Vorrichtung zu sammeln. Bei Vorrichtungen des Standes der Technik ist die luftdichte Anschlussstift-Unterbaugruppe auf verschiedene Weise mit einem Keramik-Durchführungsfilterkondensator kombiniert worden, um Störsignale zum Gehäuse der medizinischen Vorrichtung zu entkoppeln. Ein primäres Merkmal der hierin beschriebenen vereinfachten Durchführungsanschlussstift-Unterbaugruppe ist die Kostenreduzierung, welche durch den Wegfall der separaten luftdichten Anschluss-Unterbaugruppe erzielt wird.
  • Bei einer typischen unipolaren Konstruktion des Standes der Technik (wie in der US 5,333,095 A beschrieben) wird ein runder/scheibenförmiger (oder rechteckiger) Keramik-Durchführungsfilterkondensator mit einer luftdichten Anschlussstift-Anordnung kombiniert, um unerwünschte Störungs- oder Schallübertragung entlang eines Anschlussstiftes zu unterdrücken und zu entkoppeln. Der Durch führungskondensator ist koaxial und weist zwei Sätze Elektrodenplatten auf, die in einem beabstandeten Verhältnis innerhalb eines isolierenden dielektrischen Substrats oder eines solchen Trägers eingebettet sind, typischerweise als eine keramische monolithische Struktur ausgebildet. Ein Satz der Elektrodenplatten ist elektrisch an einer zylindrischen Innendurchmesser-Oberfläche der koaxialen Kondensatorstruktur mit dem leitenden Anschlussstift verbunden, der genutzt wird, um das gewünschte elektrische Signal oder die gewünschten elektrischen Signale durchzulassen. Der andere oder zweite Satz Elektrodenplatten ist an einer Außendurchmesser-Oberfläche des scheibenförmigen Kondensators mit einer zylindrischen Quetschhülse aus leitfähigem Material verbunden, wobei die Quetschhülse wiederum elektrisch mit dem leitenden Gehäuse der elektronischen Vorrichtung verbunden ist. Die Anzahl und die dielektrische Dickenbeabstandung der Elektrodenplattensätze variiert gemäß dem Kapazitätswert und der Nennspannung des koaxialen Kondensators. Die äußeren Durchführungskondensatorelektrodenplattensätze oder („Erder"-Platten) werden parallel miteinander durch eine metallisierte Schicht verbunden, die auf den Keramik-Kondensator entweder gebrannt, gesputtert oder plattiert wird. Dieses metallisierte Band wird seinerseits mit der Quetschhülse durch ein leitfähiges Klebemittel, durch Löten, Hartlöten, Schweißen oder dergleichen verbunden. Die inneren Durchführungskondensator-Elektrodenplattensätze (oder „aktive" Platten) werden parallel miteinander durch eine metallisierte Schicht verbunden, die auf den Keramik-Kondensator entweder durch Glas-Frittierbrennen oder Plattieren aufgebracht wird. Dieses metallisierte Band wird seinerseits mechanisch und elektrisch mit dem Zuleitungsdraht/den Zuleitungsdrähten durch ein leitfähiges Klebemittel oder durch Löten oder dergleichen verbunden. Beim Betrieb gestattet der koaxiale Kondensator den Durchgang von elektrischen Signalen relativ niedriger Frequenz entlang des Anschlussstifts, während er unerwünschte Störsignale von typischerweise hoher Frequenz zum leitenden Gehäuse abschirmt und entkoppelt/dämpft. Durchführungskondensatoren dieses allgemeinen Typs sind verfügbar in unipolaren (ein), bipolaren (zwei), tripolaren (drei), quadpolaren (vier), pentapolaren (fünf), hexpolaren (sechs) und zusätzlichen Zuleitungskonfigurationen. Die Durchführungskondensatoren (in der scheibenförmigen wie auch in der rechteckigen Konfiguration) dieser allgemeinen Art werden gemein hin bei implantierbaren Herzschrittmachern und Defibrillatoren und dergleichen eingesetzt, wobei das Schrittmachergehäuse aus einem biokompatiblen Metall, wie zum Beispiel einer Titanlegierung, hergestellt ist, welches elektrisch und mechanisch mit der luftdichten Anschlussstiftanordnung verbunden ist, die wiederum elektrisch mit dem koaxialen Durchführungsfilterkondensator verbunden ist. Das Ergebnis ist, dass der Filterkondensator und die Anschlussstiftanordnung das Eintreten von Störsignalen in das Innere des Schrittmachergehäuses verhindern, wobei diese Störsignale ansonsten die gewünschte Herzschrittmacher- oder Defibrillierungsfunktion nachteilig beeinträchtigen könnten.
  • In der Vergangenheit wurden Durchführungsfilterkondensatoren für Herzschrittmacher und dergleichen typischerweise gebaut durch die Vormontage des koaxialen Kondensators auf die zylindrische oder rechteckige luftdicht verschlossene Anschlussstift-Unterbaugruppe, welche den leitenden Stift und die Quetschhülse einschließt, oder innerhalb derselben. Im Besonderen wird die Anschlussstift-Unterbaugruppe so vorgefertigt, dass sie eine oder mehr leitende Anschlussstifte einschließt, die innerhalb der leitenden Quetschhülse mit Hilfe eines luftdicht versiegelten Isolatorrings oder -wulst getragen werden. Eine Art der luftdichten Anschlussstift-Unterbaugruppe, die bei implantierbaren medizinischen Vorrichtungen in breitem Maße verwendet wird, ist ein Aluminiumoxid-Keramikisolator, der nach komplizierten Sputter-/Metallisierungsverfahren in eine Titan-Quetschhülse goldhartgelötet wird. Darüber hinaus gibt es Platinzuleitungsdrähte, die ebenfalls auf den Aluminiumoxid-Keramikisolator goldhartgelötet werden, um den luftdichten Verschluss vollständig zu machen. Beispiele von Unterbaugruppen werden in der US 3,235,939 A ; in der US 3,920,888 A ; in der US 4,152,540 A ; in der US 4,421,947 A und in der US 4,424,551 A offengelegt. Eine verbesserte Gestaltung des Standes der Technik, welche wesentlich den volumetrischen Wirkungsgrad verbessert hat, beruht auf der Oberflächenmontage einer planaren Anordnungsstruktur eines Keramik-Durchführungskondensators auf eine äußere Oberfläche eines luftdichten Anschlusses mit einem ähnlichen Anschluss an die leitenden Stifte (siehe die Unterbaugruppen, die im US-Patent Nr. 5,333,095 offenbart werden). Bei allem oben beschriebenen Stand der Technik wird der Durchführungskondensator auf eine separate und relativ kostspielige luftdichte Anschlussstift-Unterbaugruppe montiert.
  • Obwohl Durchführungsfilterkondensator-Anordnungen der oben beschriebenen Art eine im Allgemeinen zufrieden stellende Leistung erbringen, sind die zugehörigen Herstellungs- und Montagekosten unannehmbar hoch. Die Herstellung der separaten luftdichten Anschluss-Unterbaugruppe ist zum Beispiel sehr kostspielig (in den meisten Fällen kostet die luftdichte Anschlussstift-Unterbaugruppe mehr als der Keramik-Durchführungskondensator). Darüber hinaus ist der nachfolgende Einbau des Keramik-Durchführungskondensators zeitaufwendig und daher teuer. Im Besonderen kann, wie in 1 von US-Patent Nr. 4,424,551 gezeigt wird, der Einbau des koaxialen Kondensators in den kleinen ringförmigen Raum zwischen dem Anschlussstift und der Quetschhülse ein schwieriges und kompliziertes Mehrstufenverfahren sein, um die Ausbildung zuverlässiger elektrischer Verbindungen von hoher Qualität zu gewährleisten. Das vom Patent Nr. 4,424,551 gelehrte Verfahren lehrt das Einspritzen von strömungsmechanischen wärmehärtbaren leitenden Partikeln in erste und zweite ringförmige Hohlräume (üblicherweise durch Zentrifugieren). Dies ist jedoch ein zeitaufwendiges und relativ teures Verfahren.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf an einer neuartigen Durchführungsfilterkondensator-Anordnung, welche die Nachteile in Angriff nimmt, die oben im Zusammenhang mit dem Stand der Technik festgestellt wurden. Im Besonderen wird eine neuartige Kondensatoranordnung benötigt, welche die Herstellung einer separaten luftdichten Anschlussstift-Unterbaugruppe überflüssig macht und dennoch bei vielen Anwendungen verwendet werden kann, wo diese Unterbaugruppen jetzt anzutreffen sind. Darüber hinaus sollte die verbesserte Durchführungsfilterkondensator-Anordnung für Standardherstellungsverfahren dergestalt verfügbar sein, dass Kostenverringerungen sofort realisiert werden können. Natürlich muss die Neugestaltung in der Lage sein, effektiv unerwünschte elektromagnetische Störsignale (EMI) aus der Zielvorrichtung herauszufiltern. Die vorliegende Erfindung entspricht diesem Bedarf und sorgt für weitere damit verbundene Vorteile.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine integrierte luftdicht verschlossene Durchführungsfilterkondensator-Anordnung gemäß Anspruch 1 für das Abschirmen und das Entkoppeln eines leitenden Anschlussstiftes oder Leiterstiftes der Art, die zum Beispiel bei einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Herzschrittmacher oder einem Kardioverter-Defibrillator gegen den Durchgang von externen Störsignalen, wie zum Beispiel diejenigen, die durch digitale Mobiltelefone erzeugt werden, genutzt wird. Der Durchführungsfilterkondensator der vorliegenden Erfindung bildet einen luftdichten Verschluss mit einem leitenden Substrat, auf welches er durch Schweißen oder Hartlöten befestigt wird, wodurch die traditionelle Anschlussstift-Unterbaugruppe überflüssig wird, die beim Stand der Technik üblich ist. Die Kondensatoranordnung ist so gestaltet, dass ihre inneren Elektroden Körperflüssigkeiten nicht ausgesetzt werden, wobei die Kondensatorelektrodenplattensätze jeweils an das leitende Substrat und an den nicht-geerdeten oder aktiven Anschlussstift/die nichtgeerdeten oder aktiven Anschlussstifte durch leitenden Klebstoff, Löten, Hartlöten, Schweißen oder dergleichen gekoppelt sind.
  • Die Durchführungsfilterkondensator-Anordnung umfasst im Allgemeinen zumindest einen leitenden Anschlussstift, ein leitendes Substrat, durch welches der Anschlussstift in nicht-leitender Beziehung hindurchgeht, und einen Durchführungsfilterkondensator mit einer ersten und einer zweiten Elektrodenplatten-Einrichtung und einen Durchgang, durch welchen hindurch sich der Anschlussstift in leitender Beziehung mit der ersten Elektrodenplatten-Einrichtung erstreckt. Eine erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle wird zwischen dem Anschlussstift und dem Durchführungsfilterkondensator bereitgestellt. Eine zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle wird zwischen dem Durchführungsfilterkondensator und dem leitenden Substrat bereitgestellt, wobei die zweite Elektrodenplatten-Einrichtung leitfähig mit dem leitenden Substrat verbunden ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das leitende Substrat einen Spannungsentlastungsflansch, der im Allgemeinen den Durchführungsfilterkondensator umgibt und auf welchen die zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle aufgebracht ist, und ein Gehäuse, an welchem der Flansch befestigt ist. Bei Anwendungen medizinischer Implantate kann das Gehäuse das Behältnis sein, welches eine elektronische Vorrichtung enthält, wie zum Beispiel einen Herzschrittmacher. Der Durchführungsfilterkondensator schließt einen Keramikkörper ein, welcher die erste und die zweite Elektrodenplatten-Einrichtung in einem beabstandeten Verhältnis trägt.
  • Die erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle umfasst eine erste Metallisierungsschicht, die auf den Durchführungsfilterkondensator, angrenzend an ein Ende des Durchgangs, durch Sputtern oder dergleichen aufgebracht wurde und eine Edelmetall-Hartlötstelle, die den Anschlussstift leitfähig mit der ersten Metallisierungsschicht verbindet und diesen mechanisch an derselben befestigt. Die zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle umfasst eine zweite Metallisierungsschicht, die auf eine äußere Oberfläche des Durchführungsfilterkondensators durch Sputtern oder dergleichen aufgebracht wurde, und eine Edelmetall-Hartlötstelle, welche das leitende Substrat, und im Besonderen den Spannungsentlastungsflansch mit der zweiten Metallisierungsschicht verbindet und diesen mechanisch an derselben befestigt.
  • Die zweite Metallisierungsschicht kann leitfähig die zweite Elektrodenplatten-Einrichtung mit dem leitenden Substrat verbinden. Darüber hinaus kann die zweite Metallisierungsschicht zumindest einen Abschnitt der zweiten Elektrodenplatten-Einrichtung ausbilden. Bei einer alternativen Gestaltung kann der Durchführungsfilterkondensator einen Rohrkondensator umfassen, der, falls dies gewünscht wird, ein Vielschichten-Rohrkondensator sein kann. Weiterhin kann ein Drahtanschlussfeld bereitgestellt werden, das leitend mit dem Anschlussstift verbunden ist. Das Drahtanschlussfeld kann auf einer äußeren Oberfläche des Durchführungsfilterkondensators ausgebildet werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung schließt die Kondensatoranordnung eine Aluminiumoxidschalterebene ein, die am Keramikkörper befestigt ist. In diesem Fall wird die erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle angrenzend an die Aluminiumoxidschalterebene ausgebildet.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierteren Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, welche beispielhaft die Grundgedanken der Erfindung veranschaulichen, offensichtlich werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung. Es zeigt:
  • 1 eine Perspektivansicht und eine Teil-Schnittansicht eines quadpolaren Durchführungsfilterkondensators, welcher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verkörpert;
  • 2 ein elektrisches Schaltschema der in 1 gezeigten Anordnung;
  • 3 eine Schnittansicht eines unipolaren luftdicht verschlossenen Durchführungsfilterkondensators, welcher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verkörpert, und sie veranschaulicht einen leitenden Anschlussstift, der sich durch einen Keramik-Durchführungsfilterkondensator hindurch erstreckt und seinerseits leitfähig mit einem leitenden Substrat verbunden ist und mechanisch an diesem befestigt ist;
  • 4 ein elektrisches Schaltschema der in 3 gezeigten Anordnung;
  • 5 eine vergrößerte auseinander gezogene Schnittansicht, die im Allgemeinen den Bereich zeigt, der durch die Linie 5 in 3 angegeben wird, und die Einzelheiten einer ersten luftdichten Verschlussverbindungsstelle zwischen dem Anschlussstift und dem Durchführungsfilterkondensator veranschaulicht;
  • 6A eine vergrößerte auseinander gezogene Vorderansicht des Bereiches, der durch die Linie 6A in 3 angegeben wird, und sie veranschaulicht eine zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle zwischen dem Durchführungsfilterkondensator und dem leitenden Substrat;
  • 6B eine vergrößerte auseinander gezogene Vorderansicht ähnlich der von 6A, und sie veranschaulicht eine alternative zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle zwischen dem Durchführungsfilterkondensator und dem leitenden Substrat;
  • 7 eine vergrößerte auseinander gezogene Vorderansicht des Bereiches, der durch die Zahl 7 in 3 angegeben wird, und sie veranschaulicht den Einsatz eines optionalen Anschlussstiftes des Nagelkopftyps;
  • 8 eine auseinander gezogene Vorderansicht ähnlich wie 6A und 6B, und sie veranschaulicht den Einsatz einer zweiten luftdichten Verschlussverbindungsstelle zwischen dem Durchführungsfilterkondensator und einem Spannungsentlastungsflansch, der einen Abschnitt des leitenden Substrats bildet;
  • 9 Seitenschnittansichten verschieden geformter Spannungsentlastungsflansche, die in der Weise verwendet werden können, die in 8 veranschaulicht wird, um Spannung am Außendurchmesser oder dem Umkreis des Kondensators zu entlasten;
  • 10 eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform einer Durchführungsfilterkondensator-Anordnung, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verkörpert, wobei die Anordnung ein unipolares Drahtanschlussfeld inkorporiert;
  • 11 eine zum Teil auseinander gezogene Perspektivansicht eines Vielschichten-Rohr-Durchführungsfilterkondensators, der gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf ein leitendes Substrat montiert ist;
  • 12 eine vergrößerte Schnittansicht, im Allgemeinen entlang der Linie 12-12 von 11; und
  • 13 eine Schnittansicht ähnlich der, die in 12 veranschaulicht wird, welche eine Einzelschicht-Rohr-Durchführungsfilterkondensator-Anordnung veranschaulicht, die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verkörpert, verbunden mit einem Spannungsentlastungsflansch, wie in 9 veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wie in den Zeichnungen für Veranschaulichungszwecke gezeigt wird, betrifft die vorliegende Erfindung eine neuartige Durchführungsfilterkondensator-Anordnung, die im Allgemeinen in 1 durch das Bezugszeichen 20 bezeichnet wird, in 38 durch das Bezugszeichen 22, in 10 durch das Bezugszeichen 24, in 11 und 12 durch das Bezugszeichen 26 und in 13 durch das Bezugszeichen 28. In der nachfolgenden Beschreibung haben funktionell äquivalente Elemente der verschiedenen Ausführungsformen das gleiche Bezugszeichen. Die verbesserten Durchführungsfilterkondensator-Anordnungen 2028 umfassen im Allgemeinen zumindest einen leitenden Anschlussstift 30, ein leitendes Substrat 32, durch welches hindurch sich der Anschlussstift in nicht-leitender Beziehung erstreckt, und einen Keramik-Durchführungsfilterkondensator 34. Der Kondensator 34 umfasst ein Keramikgehäuse 36, welches in einem beabstandeten Verhältnis erste und zweite Elektrodenplatten-Einrichtungen 36 und 40 trägt. Ein Durchgang 42 wird durch den Durchführungsfilterkondensator 34 hindurch bereitgestellt, durch welchen sich der Anschlussstift 30 in leitender Beziehung mit der ersten Elektrodenplatten-Einrichtung 38 hindurch erstreckt. Die zweite Elektrodenplatten-Einrichtung 40 ist ihrerseits leitfähig mit dem leitenden Substrat 32 verbunden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden luftdichte Verschlussverbindungsstellen 44 und 46 direkt zwischen dem Keramik-Durchführungsfilterkondensator 34 und dem leitenden Anschlussstift 30 bzw. dem leitenden Substrat 32 bereitgestellt, um die Notwendigkeit einer kostspieligen separaten luftdichten Anschlussstift-Unterbaugruppe überflüssig zu machen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform für Anwendungen medizinischer Implantate sorgen die Durchführungsfilterkondensator-Anordnungen 2028 für das Abschirmen und Entkoppeln des leitenden Anschlussstifts 30 oder des Leiterstifts der Art, die zum Beispiel bei einem Herzschrittmacher oder einem Kardioverter-Defibrillator genutzt wird, um den Durchgang von außen erzeugten elektromagnetischen Feldern (EM) zu verhindern, wie zum Beispiel Störsignale, die durch digitale Mobiltelefone verursacht werden. Der Durchführungsfilterkondensator 34 kann mit Hilfe der zweiten luftdichten Verschlussverbindungsstelle 46 direkt an einem Spannungsentlastungsflansch 48 befestigt werden, der einen Abschnitt des leitenden Substrats 32 bildet, und der dafür geeignet ist, auf ein leitendes Schrittmachergehäuse 50 (oder eine andere leitende Abschirmstruktur) mit Hilfe von Schweißen, Hartlöten, Löten oder Klebebonden montiert zu werden, um als Auflage für die den Anschlussstift tragende Kondensatoranordnung 34 für den Durchführungsdurchgang zum Inneren des Gehäuses zu dienen. Alternative Formen der Erfindung schließen Drahtanschlussfelder 52 ein, welche interne Leitungsverbindungen ermöglichen.
  • Die Durchführungsfilterkondensator-Anordnungen 2026 sind so gestaltet, dass die empfindlichen inneren Elektrodenplatten-Einrichtungen 38 und 40 zur Innenseite der implantierbaren Vorrichtung hin ausgerichtet sind, so dass sie nicht in Kontakt mit Körperflüssigkeiten kommen können. Für Anwendungen von Implantaten beim Menschen wird ein Edelmetall, wie zum Beispiel Gold, für die luftdichten Verschlussverbindungsstellen 44 und 46 genutzt, um der Korrosion durch Körperflüssigkeiten zu widerstehen. Zusätzlich zu Anwendungen für medizinische Implantate ist die vorliegende Erfindung ebenfalls für eine breite Vielfalt von anderen EMI-Filteranwendungen anwendbar, wie zum Beispiel militärische oder elektronische Weltraummodule, wo es wünschenswert ist, das Eintreten von EMI in ein luftdicht verschlossenes Gehäuse, das empfindliche elektronische Schaltungsanordnungen enthält, auszuschließen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 wird eine quadpolare Durchführungsfilterkondensator-Anordnung gezeigt, die gemäß den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung gestaltet wurde, wobei Vielschichten-Durchführungskondensatoren in einer im Wesentlichen koplanaren Anordnung innerhalb einer gemeinsamen Basisstruktur bereitgestellt werden, wobei jeder Kondensator in Zuordnung zu einem entsprechenden Anschlussstift platziert ist.
  • Die Durchführungsfilterkondensator-Anordnung 20 von 1 stellt ein Beispiel dafür dar, wie die nachstehend in Verbindung mit den Anordnungen von 310 zu erörternden Merkmale problemlos in eine Vielschichtenkondensator-Anordnung inkorporiert werden können. Darüber hinaus veranschaulicht die Anordnung 20 den Einsatz von integrierten Aluminiumoxid- oder Kondensatordeckschichten 54 als Puffer zwischen einer Fluidumgebung, die schädlich für die inneren Bauteile des Durchführungsfilterkondensators 34 sein könnte. Im Besonderen ist es manchmal wünschenswert, besonders bei Anwendungen medizinischer Implantate, zusätzliche Keramik-Decklagen innerhalb des Keramikgehäuses 36 bereitzustellen, um die inneren Elektrodenplatten-Einrichtungen 38 und 40 zu schützen. Die Kondensator-Deckschichten 54 können bei der Herstellung des Keramikgehäuses 36 bereitgestellt werden. Alternativ kann eine Aluminiumoxid-Schalterebene 56 auf der nach außen gerichteten Seite des Gehäuses 36 des Keramik-Durchführungsfilterkondensators bereitgestellt werden. Wie nachstehend umfassender in Verbindung mit 6B erörtert werden wird, kann die Aluminiumoxid-Keramik-Schalterebene 56 mitgebrannt, glas-/frittengebrannt oder mit nicht-leitenden wärmehärtbaren Klebstoffen mit der nach außen gerichteten Seite des Keramikgehäuses 36 verbunden werden. 1 veranschaulicht weiterhin die direkte Verbindung zwischen dem Keramik-Durchführungsfilterkondensator 34 und einem Standard H-Flansch 58. Der H-Flansch 58 würde seinerseits mit einem anderen Abschnitt des leitenden Substrats 32, wie zum Beispiel dem Gehäuse 50 des Schrittmachers, verbunden sein. Die Verbindung zwischen dem Durchführungsfilterkondensator 34 und dem H-Flansch 58 wird mit Hilfe der zweiten luftdichten Verschlussverbindungsstelle 46 bewirkt. 2 veranschaulicht ein elektrisches Schaltschema, welches der Durchführungsfilterkondensator-Anordnung 20 von 1 entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf 3 bis 5 wird die spezielle Konstruktion einer unipolaren luftdicht abgeschlossenen Durchführungsfilterkondensator-Anordnung 22 beschrieben. Der leitende Anschlussstift 30 umfasst einen Platin-Iridium-Leiterstift oder einen anderen Draht, der sich durch den Durchgang 42 des Keramikgehäuses 36 hindurch erstreckt. Die erste Elektrodenplatten-Einrichtung 38 umfasst einen Satz Elektrodenplatten, die sich radial nach außen vom Durchgang 42 weg erstrecken. Der erste Satz Elektrodenplatten 38 ist leitfähig miteinander, zum Beispiel durch eine Palladium-Silber-Metallisierung 60 verbunden, die auf die innere Oberfläche des Durchgangs 42 aufgebracht ist. Um eine einheitliche leitende Verbindung zwischen dem Anschlussstift 30 und der Metallisierung 60 des Inneren des Durchgangs zu gewährleisten, wird eine leitende Klebstofffüllung 62 zwischen dem Anschlussstift und der Metallisierung des Inneren des Durchgangs bereitgestellt.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird die erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle 44 zwischen dem Anschlussstift 30 und dem Keramikgehäuse 36 des Durchführungskondensators 34 in größeren Einzelheiten veranschaulicht. Um die erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle zu schaffen, wird eine erste Metallisierungsschicht 64 auf das Keramikgehäuse 36, angrenzend an das obere Ende des Durchgangs 42, aufgebracht. Eine Metall-Hartlötstelle 66 wird dann über der Metallisierungsschicht 64 aufgebracht, um den Anschlussstift 30 mit der Metallisierungsschicht 64 leitfähig zu verbinden und ihn an dieser mechanisch zu befestigen. Im Besonderen wird die Metallisierungsschicht 64 geschaffen, indem zunächst eine Haftschicht, wie zum Beispiel Titan, gesputtert wird. Danach wird Nickel auf die Haftschicht gesputtert oder als galvanischer Überzug aufgebracht. Schließlich, und im Besonderen im Falle der Verwendung von medizinischen Implantaten, wird Gold über das Nickel gesputtert oder als galvanischer Überzug aufgebracht. Alternativ kann die Metallisierungsschicht 64 durch Verfahren der Plasma-/Lichtbogenentladung oder der Galvanisation aufgebracht werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6A wird es ersichtlich sein, dass die zweite Elektrodenplatten-Einrichtung 40 einen Satz Elektrodenplatten umfasst, der vom ersten Satz Elektrodenplatten 38 beabstandet ist und sich nach innen vom äußeren Radius des Keramikgehäuses 36 aus erstreckt. Der zweite Satz Elektrodenplatten 40 wird miteinander mit Hilfe einer äußeren Metallisierungsschicht 68 verbunden, die zum Beispiel der Metallisierung 60 des Inneren des Durchgangs ähnlich sein kann. Alternativ kann die äußere Metallisierungsschicht 68 in einer ähnlichen Weise, wie die oben beschriebene erste Metallisierungsschicht 64, ausgebildet werden. Um eine leitfähige und mechanische Verbindung zwischen dem äußeren Umkreis des Durchführungsfilterkondensators 34 und dem leitenden Substrat 32 zu bewirken, wird eine zweite Metallisierungsschicht 70 um den Umkreis des Keramikgehäuses 36 herum und angrenzend an die äußere Metallisierungsschicht 68 in der gleichen Weise aufgebracht, wie dies im Zusammenhang mit der ersten Metallisierungsschicht 64 beschrieben wurde. Im Besonderen wird zuerst eine Haftschicht, wie zum Beispiel Titan, gesputtert, und danach wird Nickel über die Haftschicht gesputtert oder als galvanischer Überzug aufgebracht. Schließlich wird Gold auf die Nickelschicht gesputtert oder als galvanischer Überzug aufgebracht, um die zweite Metallisierungsschicht in Vorbereitung auf das Aufbringen der zweiten Metall-Hartlötstelle 72 zu vervollständigen. Alternativ kann die Metallisierungsschicht 68 durch Verfahren der Plasma-/Lichtbogenentladung oder der Galvanisation aufgebracht werden. Eine Edelmetall-Hartlötstelle, wie zum Beispiel Gold, wird besonders bei Anwendungen medizinischer Implantate, wegen seiner bekannten Eigenschaften, wenn es in den Körper implantiert wird, bevorzugt. Es ist wichtig, dass die Metall-Hartlötstelle die zweite Metallisierungsschicht 70 mit dem leitenden Substrat 32 leitfähig verbindet und sie mechanisch an ihm befestigt. Die Metall-Hartlötstelle 72 kann die äußere Metallisierungsschicht 68 überlappen oder ersetzen, um zu sichern, dass der zweite Satz Elektrodenplatten 40 mit Hilfe der Metall-Hartlötstelle 72 leitfähig mit dem leitenden Substrat 32 verbunden wird.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass Materialien mit einer relativ hohen dielektrischen Konstante (zum Beispiel Bariumtitanat mit einer dielektrischen Konstante von 2 000) verwendet werden, um einen integrierten Keramikkondensator und luftdichten Verschluss herzustellen. Keramische dielektrische Materialien, wie zum Beispiel Bariumtitanat, sind nicht so fest wie die Aluminiumoxidkeramik, die typischerweise verwendet wird, um die luftdichte Verschluss-Unterbaugruppe des Standes der Technik herzustellen. Der direkte Zusammenbau des Keramikkondensators führt zu Belastungen für den Kondensator auf Grund der Nichtübereinstimmung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen dem Titan-Schrittmachergehäuse (oder einer anderen Metallstruktur 50) und dem Kondensator-Isolierwerkstoff. Besondere Sorgfalt muss aufgebracht werden, um eine Rissbildung des Kondensatorelements zu verhindern. Demzufolge sind die Verwendung von dielektrischen Materialien mit einem relativ hohen konstanten Koeffizienten der Robustheit und/oder Spannungsentlastungsgestaltungen wünschenswert.
  • 6B, die 6A ähnlich ist, veranschaulicht eine neuartige Schalterebenenkonstruktion, welche eine stärkere Aluminiumoxidkeramikschicht 56 im Bereich der ersten un der zweiten luftdichten Verschlussverbindungsstelle 44 und 46 integriert, die in der Lage ist, sowohl Belastungen durch Schweißen als auch der Nichtübereinstimmung bei den thermischen Ausdehnungskoeffizienten zu widerstehen. Die Aluminiumoxidkeramikschalterebene 56 (ebenfalls in 1 gezeigt) kann auf das Keramikkondensatorgehäuse 36 mitgebrannt, glas-/frittengebrannt oder mit diesem mit nicht-leitenden wärmehärtbaren Klebstoffen 74 verbunden werden.
  • Wie in 6B gezeigt wird, ist die mechanische und leitfähige Verbindung zwischen dem Kondensator 34 und dem leitenden Substrat 32 ähnlich der, die oben beschrieben wurde. Unter Bezugnahme auf die zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle 46 wird eine äußere Metallisierungsschicht 68 bereitgestellt, um eine leitfähige Verbindung mit dem zweiten Satz Elektrodenplatten 40 zu schaffen. Die zweite Metallisierungsschicht 70 wird angrenzend an die äußere Metallisierungsschicht in der oben beschriebenen Weise aufgebracht (oder die zweite Metallisierungsschicht kann die äußere Metallisierungsschicht ersetzen, wenn sie auf die gesamte äußere Oberfläche des Keramikgehäuses 36 aufgebracht wird). Die Gold-Hartlötstelle 72 wird dann aufgebracht, um die mechanische und leitfähige Verbindung zwischen dem Durchführungsfilterkondensator 34 und dem leitenden Substrat 36 herzustellen, welches in diesem Fall ein Behältnis, eine Kappe oder ein Flansch eines Titan-Schrittmachers ist. Ein zusätzliches Merkmal, das bei der vorangehenden Ausführungsform nicht veranschaulicht wird, ist der Einsatz eines leitfähigen Klebstoffs 76 zwischen der äußeren Metallisierungsschicht 68 und dem leitenden Substrat 32, um eine leitfähige Verbindung zwischen dem zweiten Satz Elektrodenplatten 40 und dem leitenden Substrat 32 sichern zu helfen.
  • 7 veranschaulicht eine alternative Gestaltung der nach innen gerichteten Seite des Keramik-Durchführungsfilterkondensators 34, wobei ein Nagelkopf-Leiterstift 78 ein optionales Drahtanschlussfeld 80 bereitstellt. Das Feld kann auf den zuvor ausgebildeten Leiterstift gesputtert werden, bis zur Spitze des ausgebildeten Zuleitungsdrahtes plattiert werden oder durch Hartlöten oder dergleichen befestigt werden. Des Weiteren kann das Drahtanschlussfeld einfach mit dem leitenden Anschlussstift 30 in der Form des gezeigten Nagelkopf-Leiterstifts 78 hergestellt werden.
  • 8 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform, wobei ein Spannungsentlastungsflansch 48 mit Hilfe der zweiten luftdichten Verschlussverbindungsstelle 46 direkt am äußeren Umkreis des Keramikgehäuses 36 befestigt ist. 9 veranschaulicht eine Vielfalt von unterschiedlichen Formen und Größen des Spannungsentlastungsflansches 48. Ein Vorteil der Nutzung von Spannungsentlastungsflanschen ist, dass der integrierte Durchführungskondensator/luftdichte Abschluss komplett mit einem Spannungsentlastungsflansch 48 hergestellt werden kann, der bereit für den Einbau mittels Schweißens ist. Der Spannungsentlastungsflansch 48 kann in Verbindung mit entweder dem Keramik-Durchführungsfilterkondensator 34 selbst oder mit der oben beschriebenen Kondensator/Aluminiumoxid-Schalterebene 56 genutzt werden.
  • 10 zeigt eine Alternative zum Eintreten des Leiterstiftes in das Innere des Gehäuses. Bei bestimmten Anwendungen implantierbarer Vorrichtungen (zum Beispiel wenn ein Litzenkabel verwendet wird) ist es wünschenswert, eine Ver bindung zum Kondensator oder zum Kondensatorsubstrat durch Drahtbonden herzustellen. Das Drahtanschlussfeld 80 wird aus Gold ausgebildet, das auf die Oberfläche des Keramikgehäuses 36 entweder plattiert oder als eine dicke Schicht aufgebracht wird. Die Oberfläche des Keramikgehäuses 36 wird durch Sputtern, Plattieren oder durch leitendes Glas-Frittier-Brennen für das Aufbringen des Goldes vorbereitet.
  • 11 und 12 zeigen einen typischen Vielschichten-Rohrkondensator, welcher sowohl mit einem leitenden Anschlussstift 30, der sich zentral durch diesen hindurch erstreckt, als auch mit einem tragenden leitenden Substrat 32 unter Nutzung der ersten und zweiten luftdichten Verschlussverbindungsstellen 44 und 46 der Erfindung verbunden ist. Rohrkondensatoren sind auf dem Fachgebiet üblich, und sie können sehr billig hergestellt werden, da ihre Geometrie sich für Nasskeramikstrangpressen mit hohem Volumen oder für Walzverfahren anbietet. Rohrkondensatoren können vielschichtig sein, wie in 11 und 12 veranschaulicht, oder eine einzige Schicht (extrudiert) aufweisen, wie in 13 veranschaulicht wird. Die gleichen Grundgedanken, die oben im Zusammenhang mit der Befestigung des Anschlussstifts 30 am Keramikgehäuse 36 mit Hilfe einer ersten luftdichten Verschlussverbindungsstelle 44 und im Zusammenhang mit der Befestigung des Keramikgehäuses am leitenden Substrat 32 mit Hilfe der zweiten luftdichten Verschlussverbindungsstelle 46, wie oben beschrieben, erörtert wurden, sind gleichfalls anwendbar im Falle eines Rohrkondensators. Rohrkondensatoren sind sehr effektive Hochfrequenz-Filterelemente. Darüber hinaus können dem Inneren des Rohrkondensators induktive Elemente hinzugefügt werden, um die Tiefpassfilteroberfläche des L oder PI Typs auszubilden.
  • Im Besonderen wird, unter Bezugnahme auf 12, die erste Metallisierungsschicht 64 über einer oberen Oberfläche des Keramikgehäuses 36 ausgebildet, um den ersten Satz Elektrodenplatten 38 leitfähig miteinander zu verbinden. Die erste Metallisierungsschicht erstreckt sich zum Teil in das obere Ende des Durchgangs 42 hinein. Danach wird die erste Metall-Hartlötstelle 66 aufgebracht, um das obere Ende des Durchführungsfilterkondensators 34 mit dem Anschlussstift 30 leitend zu verbinden und dieses mechanisch an ihm zu befes tigen. Die zweite Metallisierungsschicht wird über dem entgegengesetzten Ende des Rohr-Durch-führungsfilterkondensators 34 aufgebracht, um den zweiten Satz Elektrodenplatten 40 leitfähig miteinander zu verbinden. Die zweite Metallisierungsschicht 70 erstreckt sich vom unteren Ende des Kondensators 34 aus auf dessen äußerer Oberfläche nach oben zum Punkt der Befestigung zwischen dem Kondensator 34 und dem leitenden Substrat 32. Die zweite Metall-Hartlötstelle 72 kann dann über der zweiten Metallisierungsschicht aufgebracht werden, um den Rohr-Durchführungsfilterkondensator 34 mit dem leitenden Substrat 32 leitend miteinander zu verbinden und ihn mechanisch an diesem zu befestigen.
  • 13 veranschaulicht einen Rohr-Kondensator mit einer einzigen Schicht (extrudiert). In diesem Fall funktioniert die Metallisierung 60 des Inneren des Durchgangs als die erste Elektrodenplatten-Einrichtung 38. Angrenzend an ein oberes Ende der Metallisierung des Inneren des Durchgangs 60 wird die erste Metallisierungsschicht 64 durch Sputtern oder dergleichen aufgebracht. Die Metall-Hartlötstelle 66 verbindet die Metallisierung 60 des Inneren des Durchgangs (welche als erste Elektrodenplatten-Einrichtung 38 dient) leitend mit dem leitenden Anschlussstift 30. Die radial nach außen gewandte Oberfläche des Keramikgehäuses 36 wird gesputtert, um die zweite Metallisierungsschicht 70 auszubilden, die ebenfalls als zweite Elektrodenplatten-Einrichtung 40 dient. Der veranschaulichte Spannungsentlastungsflansch 48 kann dann, wie gezeigt, mit Hilfe der zweiten Metall-Hartlötstelle 72 leitend mit der zweiten Metallisierungsschicht 70 verbunden und mechanisch an dieser befestigt werden.
  • Aus dem Vorstehenden wird klar, dass eine neuartige Keramik-Durchführungskondensator-Anordnung, die ebenfalls einen luftdichten Verschluss ausbildet, für das Abschirmen und Entkoppeln eines leitenden Anschlussstifts oder Leiterstifts der Art bereitgestellt wird, die zum Beispiel bei einer implantierbaren medizinischen Vorrichtung genutzt wird, wie zum Beispiel einem Herzschrittmacher oder Kardioverter-Defibrillator, um den Durchgang von extern erzeugten elektromagnetischen Feldern (EM), wie zum Beispiel Störsignale, die durch zusätzliche Mobiltelefone verursacht werden, zu verhindern.
  • Durch die Integration des Keramik-Durchführungskondensators und des luftdichten Verschlusses in eine einzige Einheit wird die kostspielige separate luftdichte Verschluss-Unterbaugruppe überflüssig. Darüber hinaus können die oben beschriebenen Anordnungen in Verbindung mit einem unipolaren Durchführungsfilterkondensator sowie mit Mehrfach-Durchführungsfilterkondensatoren verwendet werden, die in einer im Wesentlichen koplanaren Anordnung innerhalb einer gemeinsamen Basisstruktur bereitgestellt werden. Der Einsatz von Spannungsentlastungsflanschen kann weiterhin in vorteilhafter Weise die Auswahl von Materialien gestatten, welche sowohl Belastungen durch das Schweißen als auch dem Nichtübereinstimmen bei thermischen Ausdehnungskoeffizienten widerstehen, die der Konstruktion von Keramik-Durchführungsfilterkondensatoren innewohnen.
  • Obwohl für Veranschaulichungszwecke mehrere Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben wurden, können verschiedene weitere Änderungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzugehen, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert wird. Zum Beispiel kann die freiliegende Kondensatoroberfläche mit einem nicht-leitenden Epoxydharz oder Polyamid überzogen werden, um ihre Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit und Lösungsmittel zu erhöhen. Demgemäß ist die Erfindung nicht einzuschränken, außer durch die beigefügten Ansprüche.

Claims (12)

  1. Durchführungsfilterkondensator-Anordnung (20, 22, 24, 26, 28), umfassend zumindest einen leitenden Anschlussstift (30); ein leitendes Substrat (32), durch welches der Anschlussstift (30) in nicht-leitender Beziehung hindurchgeht, und einen Durchführungsfilterkondensator (34) mit einer ersten und einer zweiten Elektrodenplatten-Einrichtung (38, 40) und einen Durchgang (42), durch welchen hindurch sich der Anschlussstift (30) in leitender Beziehung mit der ersten Elektrodenplatten-Einrichtung (38) erstreckt, gekennzeichnet durch eine erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle (44) aus Edelmetall zwischen dem Anschlussstift (36) und dem Durchführungsfilterkondensator (34); und eine zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle (46) aus Edelmetall zwischen dem Durchführungsfilterkondensator (34) und dem leitenden Substrat (32), wobei die zweite Elektrodenplatten-Einrichtung (40) leitfähig mit dem leitenden Substrat (32) verbunden ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite luftdichte Verschlussverbindungsstelle (46) eine Metallisierungsschicht (64) umfasst, die auf eine äußere Oberfläche des Durchführungsfilterkondensators (34) durch Sputtern oder dergleichen aufgebracht wurde, und eine Edelmetall-Hartlötstelle, die das leitende Substrat (32) leitfähig mit der Metallisierungsschicht (64) verbindet und dieses mechanisch an derselben befestigt.
  3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierungsschicht (64) die zweite Elektrodenplatten-Einrichtung (40) leitfähig mit dem leitenden Substrat (32) verbindet.
  4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierungsschicht (64) zumindest einen Abschnitt der zweiten Elektrodenplatten-Einrichtung (40) bildet.
  5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das leitende Substrat (32) einen Spannungsentlastungsflansch (48), der den Durchführungsfilterkondensator (34) im Allgemeinen umgibt und auf welchen die luftdichte Verschlussverbindungsstelle aufgebracht ist, und ein Gehäuse (36) an welchem der Flansch befestigt ist, umfasst.
  6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungsfilterkondensator (34) einen Rohrkondensator umfasst.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungsfilterkondensator (34) einen Vielschichten-Rohrkondensator umfasst.
  8. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle (44) eine Metallisierungsschicht (64), die auf den Durchführungsfilterkondensator (34) angrenzend an ein Ende des Durchgangs (42) durch Sputtern oder dergleichen aufgebracht wurde, umfasst und eine Edelmetall-Hartlötstelle, die den Anschlussstift (30) leitfähig mit der Metallisierungsschicht (64) verbindet und diesen mechanisch an derselben befestigt.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung ein Drahtanschlussfeld (80) einschließt, welches leitfähig mit dem Anschlussstift (30) verbunden ist.
  10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Drahtanschlussfeld (80) auf einer äußeren Oberfläche des Durchführungsfilterkondensators (34) ausgebildet ist.
  11. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchführungsfilterkondensator (34) einen Keramikkörper einschließt und dass die Kondensatoranordnung (20, 22, 24, 26, 28) eine Aluminiumoxidschalterebene (56) einschließt, die am Keramikkörper befestigt ist.
  12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste luftdichte Verschlussverbindungsstelle (44) angrenzend an die Aluminiumoxidschalterebene (56) ausgebildet ist.
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