DE69836431T2 - Steuerschaltung für reaktive lasten - Google Patents

Steuerschaltung für reaktive lasten Download PDF

Info

Publication number
DE69836431T2
DE69836431T2 DE69836431T DE69836431T DE69836431T2 DE 69836431 T2 DE69836431 T2 DE 69836431T2 DE 69836431 T DE69836431 T DE 69836431T DE 69836431 T DE69836431 T DE 69836431T DE 69836431 T2 DE69836431 T2 DE 69836431T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
output
switch
driver circuit
resonant
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69836431T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69836431D1 (de
Inventor
H. John Clarksburg BOWERS
Alan West Deptford DUTCHER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Checkpoint Systems Inc
Original Assignee
Checkpoint Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Checkpoint Systems Inc filed Critical Checkpoint Systems Inc
Publication of DE69836431D1 publication Critical patent/DE69836431D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69836431T2 publication Critical patent/DE69836431T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2468Antenna in system and the related signal processing
    • G08B13/2477Antenna or antenna activator circuit
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/22Electrical actuation
    • G08B13/24Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
    • G08B13/2402Electronic Article Surveillance [EAS], i.e. systems using tags for detecting removal of a tagged item from a secure area, e.g. tags for detecting shoplifting
    • G08B13/2465Aspects related to the EAS system, e.g. system components other than tags
    • G08B13/2468Antenna in system and the related signal processing
    • G08B13/2471Antenna signal processing by receiver or emitter

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Schaltung zum Speisen einer Blindlast und, mehr insbesondere, auf einen äußerst effizienten Resonanzschaltkreis zum Umwandeln von Gleichstrom in fließende sinusförmige Ströme in Blindlasten bei Radiofrequenzen. Die vorliegende Erfindung kann genutzt werden, um zum Beispiel reaktive (induktive) Schleifenantennen, wie sie in einer Abfrageeinrichtung für ein elektronisches Artikelüberwachungs(EAS)-System benutzt werden, zu speisen.
  • Die Erfindung bezieht sich, mehr insbesondere, auf eine Schaltung zum Speisen einer Blindlast mit hohem Wirkungsgrad, wobei die Schaltung umfasst:
    • – eine Treiberschaltung zum Umwandeln eines Eingangsgleichstromes in einen HF-Ausgangsstrom, wobei die Treiberschaltung wenigstens einen Schalter und einen Schaltkondensator sowie eine Schaltdrossel aufweist;
    • – einen Ausgangsschwingkreis, der die Blindlast enthält; und
    • – eine Kopplungsreaktanz, die in Reihe zwischen den HF-Ausgangsstrom der Treiberschaltung und einen Eingang des Ausgangsschwingkreises geschaltet ist, wobei die Kopplungsreaktanz eine Reihen-Paralell-Impedanzanpassung von der Treiberschaltung zu dem Ausgangsschwingkreis vornimmt.
  • Eine Treiberschaltung mit einem Schwingkreis wird üblicherweise benutzt, um die effiziente Umwandlung von Energie aus einer Gleichstromversorgung an einer Blindlast zu ermöglichen. 1 zeigt in verallgemeinerter Form eine bekannte Treiberschaltung 100 zum Speisen einer reaktiven (induktiven) Last 102 (Ls). Die Treiberschaltung 100 enthält eine Stromschaltvorrichtung Qs, einen Resonanzkondensator (Cs) und ein Verlustelement (Ro), wobei letzteres die Energieverluste darstellt, die von den Widerständen der Blindlast Ls 102 und des Kondensators Cs und von jeglichem zusätzlichen Widerstand, der an die Schaltung 100 angeschlossen sein kann, herrühren. Der Entwurf der Schaltung 100 wird optimiert, um Energie in das Verlustelement (Ro) zu liefern statt Blindenergie in die induktive Last (Ls). Die Analyse des Wirkungsgrades der Schaltung 100 steht daher üblicherweise in Beziehung zu der Größe der Energie, die dem Verlustelement (Ro) geliefert wird. Die folgende Diskussion bezieht sich auf dieses übliche Analyseverfahren (ein zusätzlicher Widerstand kann zu einem Teil des Schwingkreises gemacht werden, der Ls und Cs umfasst, um zum Beispiel die Resonanzbandbreite zu vergrößern.)
  • 2 zeigt Spannungs- und Stromschwingungen 102, 104, die typisch der Treiberschaltung 100 zugeordnet sind. Die obere Schwingung 104 zeigt die Spannung (Vs) an der Stromschaltvorrichtung Qs und dem Kondensator Cs, die aus der Stromumschaltung resultiert, welche durch die Stromschaltvorrichtung Qs ausgeführt wird. Die untere Schwingung 106 zeigt den Strom (Ils), der durch die Blindlast Ls fließt.
  • Es ist erwünscht, Treiberschaltungen für Blindlasten mit dem höchst möglichen Wirkungsgrad zu betreiben. Ineffiziente Treiberschaltungen verlangen größere Stromversorgungen. Ineffiziente Treiberschaltungen vergeuden auch nennenswerte Energie in Form von Wärme und verlangen daher große Wärmeableiter und/oder Kühlgebläse zur Wärmeabfuhr und sind häufig weniger zuverlässig. Die Natur der Stromschaltvorrichtung Qs bestimmt den Wirkungsgrad der bekannten Treiberschaltung 100. Insbesondere bestimmt der Prozentsatz an Zeit, während welchem die Schaltvorrichtung Qs in der linearen Betriebsart zum Arbeiten gebracht wird, einer Betriebsart, in welcher der Strom dazu gebracht wird, sich als eine kontinuierliche Funktion der Zeit statt einer Ein/Aus-Funktion der Zeit zu verändern, die sogenannte Betriebsklasse der bekannten Treiberschaltung 100.
  • In Blindlasttreiberschaltungen wie der Treiberschaltung 100 wird der Energieumwandlungswirkungsgrad im Allgemeinen als die Menge an Energie ausgedrückt, die durch das Verlustelement Ro verbraucht wird (die Ohmschen Verluste der Schaltung). Der Energieumwandlungswirkungsgrad ist somit der Prozentsatz an in Ro verbrauchter Energie dividiert durch die Gesamtenergie, die durch die Treiberschaltung 100 verbraucht wird (die Summe der an Ro abgegebenen Energie und der durch die Stromschaltvorrichtung Qs verbrauchten Energie).
  • Üblicherweise bekannte Betriebsklassen der Treiberschaltung 100 sind Klasse A, Klasse B und Klasse C. Der Betrieb nach Klasse A bezieht sich auf den Betrieb von Qs in der linearen Betriebsart zu 100% der Zeit. Der Klasse-A-Betrieb ist sehr ineffizient wegen der in der Stromschaltvorrichtung Qs verbrauchten Energie. Dieser Energieverbrauch wird verursacht durch die Spannung an der und den gleichzeitigen Stromfluss durch die Stromschaltvorrichtung Qs, die aus der linearen Betriebsart von Qs resultieren. Der Klasse-A-Betrieb der bekannten Treiberschaltung 100 hat einen theoretischen maximalen Wirkungsgrad von 25%.
  • Der Klasse-B-Betrieb der Schaltung 100 betrifft den Betrieb der Stromschaltvorrichtung Qs in der linearen Betriebsart für etwa 50% der Zeit. Mit anderen Worten, die Schaltvorrichtung Qs wird dazu gebracht, für etwa die Hälfte jedes Zyklus der Treiberschwingung linear zu arbeiten. Der maximale theoretische Energieumwandlungswirkungsgrad für den Klasse-B-Betrieb der bekannten Schaltung 100 ist 78,65%, obgleich praktische Realisierungen häufig weniger als 50% Wirkungsgrad erreichen.
  • Der Klasse-C-Betrieb der Schaltung 100 bedeutet, dass die Stromschaltvorrichtung Qs in der linearen Betriebsart für weniger als 50% der Zeit betrieben wird. Tatsächlich kann im Klasse-C-Betrieb der Schaltung 100 die Stromschaltvorrichtung Qs überwiegend als Ein/Aus-Schalter arbeiten, was sie für echte lineare Verstärkungszwecke nicht geeignet macht. Das Leitungszeit-Diagramm, das in 2 gezeigt ist, gilt für den Klasse-C-Betrieb. Der Klasse-C-Betrieb der bekannten Schaltung 100 ergibt den Betrieb mit dem höchsten Wirkungsgrad, welcher in praktischen Anwendungsfällen häufig zwischen 40% und 80% liegt. Diese Wirkungsgrade erfüllen die Ziele der vorliegenden Erfindung noch nicht.
  • 3 zeigt eine bekannte „Rücklauf"-Treiberschaltung 108, die üblicherweise als eine Horizontalablenktreiberschaltung in Katodenstrahlröhrenanzeigen (Fernsehgeräten und Monitoren) verwendet wird. Wenn die Treiberschaltung 108 als eine Ablenktreiberschaltung in Katodenstrahlröhren verwendet wird, enthält sie einen Hochspannungstransformator (Ls), eine Stromschaltvorrichtung (Qs) und einen Resonanzkondensator (Cs). Die Treiberschaltung 108 kann auch einen Kopplungskondensator (Cc) großen Wertes enthalten, um zu verhindern, dass Gleichstrom durch die Induktivität der Ablenkspule (Lo) fließt, der Horizontalpositionierungsfehler in der Katodenstrahlröhrenanzeige verursachen würde.
  • Die Treiberschaltung 108 kann als eine Resonanzschalttreiberschaltung gekennzeichnet werden, weil die Stromschaltvorrichtung Qs strikt in der Ein/Aus-Betriebsart betrieben wird. Der Resonanzteil der Treiberschaltung 108 wird durch die Parallelschaltung der Ablenkspule (Lo) und des Hochspannungstransformators (Ls) in Verbindung mit dem Resonanzkondensator (Cs) gebildet. Wenn die Schaltung als eine Horizontalablenkschaltung betrieben wird, ist die Stromschaltvorrichtung Qs für die Ablenkdauer (etwa 80% der Gesamtperiode) geschlossen, was zur Folge hat, das eine unten flache Spannungsschwingung an die Ablenkspule (Lo) angelegt wird (vgl. die Schwingungen Vs und Vo in 3). Während der Zeit, während der die Stromschaltvorrichtung Qs Ein ist, wird die Versorgungsspannung (Vsp) an die Drosselspulen (Ls) und (Lo) angelegt. Es ist auf dem einschlägigen Fachgebiet bestens bekannt, dass die Ströme, die durch Ls und Lo fließen, während dieser Zeit linear ansteigen. Dieser lineare Stromanstieg ist erwünscht, weil er eine mehr oder weniger lineare Ablenkung der Elektronen der Katodenstrahlröhre als eine Funktion der Zeit bewirkt, wodurch eine mehr oder weniger gleichförmige Verteilung von Information über den Bildschirm der Katodenstrahlröhre bewirkt wird.
  • Wenn die Schaltvorrichtung Qs während der sogenannten Rücklaufzeit (etwa 20% der Gesamtperiode) öffnet, wird die in den Drosselspulen Ls und Lo gespeichert Energie in Resonanz auf den Resonanzkondensator (Cs) übertragen. Das führt zur Erzeugung des Hochspannungssinushalbschwingungssignals an dem Kondensator (Cs), dessen Scheitel in der Amplitude viel höher ist als die Stromversorgungsspannung (Vsp). Daher wird die Spannung an den Drosselspulen Ls und Lo umgekehrt, im Vergleich zu der an sie angelegten Spannung, als die Stromschaltvorrichtung Qs geschlossen war, wodurch der durch sie hindurchfließende Strom veranlasst wird sich umzukehren, was wiederum zur Folge hat, dass der Kondensator (Cs) veranlasst wird, sich zu entladen und seine gespeicherte Energie auf die Schaltung aus den Drosselspulen Ls und Lo zurück zu übertragen. Dieses Laden und Entladen des Kondensators (Cs) ist als Rücklauf bekannt und erfolgt sinusförmig, was zu Sinushalbschwingungsrücklaufimpulsen führt, die für den Betrieb der Treiberschaltung 108 bezeichnend sind.
  • Die Rücklauftreiberschaltung 108 wandelt Gleichstromenergie in Blindenergie bei RF-Frequenzen sehr wirksam um. Da die Stromschaltvorrichtung (Qs) als ein Schalter verwendet wird und nicht als eine lineare Vorrichtung, können die Energieverluste, die mit Qs verbunden sind, sehr niedrig sein. Leider ist die Rücklauftreiberschaltung 108 nicht zum Speisen einer induktiven Schleifenantenne geeignet, weil das Signal, das sie erzeugt, einen hohen Gehalt an Harmonischen hat. Diese Harmonischen strahlen, wodurch ein hoher Grad an Emissionen außerhalb des Frequenzbereiches der beabsichtigten Strahlung erzeugt wird, was für Funkregulierungsregierungsbehörden wie die Federal Communications Commission der Vereinigten Staaten inakzeptabel ist.
  • 4 zeigt eine bekannte Treiberschaltung 110 der Klasse E zum Speisen einer induktiven Last (Lo). Die Schaltung 110 umfasst eine Stromschaltvorrichtung (Qs), einen Schaltkondensator (Cs), eine Gleichstromspeisungsdrosselspule (Ls), einen Resonanzkondensator (Co), die Ausgangsdrosselspule (Lo), die eine induktive Schleifenantenne sein kann, und ein Verlustelement (Ro), wobei letzteres die Energieverluste repräsentiert, die den Widerständen von Ls, Cs, Co, Lo und jeglichem zusätzlichen Widerstand, der mit der Schaltung 110 verbunden sein kann, zugeordnet sind. (Wie bei der Schaltung 100 nach 1 kann ein zusätzlicher Widerstand zu einem Teil des Schwingkreises gemacht werden, der zum Beispiel Lo und Co umfasst, um die Resonanzbandbreite zu vergrößern.)
  • 5 zeigt die Spannungs- und Stromschwingungen, die der Treiberschaltung 110 der Klasse E zugeordnet sind. Ein Sinushalbschwingungsrücklaufimpuls 112 wird an der Schaltvorrichtung Qs durch den Schaltkondensator (Cs), die Ausgangsdrosselspule (Lo) und den Resonanzkondensator (Co) erzeugt. Das unterscheidende Merkmal der Klasse-E-Treiberschaltung 110 ist, dass die Wechselstromkomponente des Stroms (Ils) 114 in der Schaltdrossel (Ls) viel kleiner ist als der Gleichstrom 116, der durch die Schaltdrossel (Ls) fließt.
  • In der Treiberschaltung 110 der Klasse E wird die Stromschaltvorrichtung Qs als ein Schalter betrieben, und zwar entweder Ein oder Aus. Bei Ein leitet die Stromschaltvorrichtung Qs für den Niederspannungsteil der Sinushalbwelle, und deshalb wird minimale Energie verbraucht. Bei Aus fließt kein Strom durch die Stromschaltvorrichtung Qs, und deshalb wird im Wesentlichen keine Energie verbraucht. In der Treiberschaltung 110 der Klasse E hat die Gleichstromspeisedrossel Ls einen großen Wert relativ zu der Ausgangsdrossel Lo und beeinträchtigt deshalb nicht den Resonanzbetrieb der Schaltung 110. Die Resonanzfrequenz der Ausgangsdrossel Lo und des Resonanzkondensators Co wird so gewählt, dass sie nominell bei Fo ist, der Schaltfrequenz der Stromschaltvorrichtung Qs. Das ist so, dass der Schwingkreis, der Lo und Co umfasst, die Harmonischen des Sinushalbwellensignals, das an dem Schalter Qs erzeugt wird, herausfiltert, um dadurch zu gewährleisten, dass das abgestrahlte Ausgangssignal der Drossel Lo praktisch frei von unerwünschten Harmonischen ist. Der Sinushalbwellenteil des Signals Vs, das in 5 gezeigt ist, ist das Ergebnis der kombinierten Wirkung von Cs, Co und Lo.
  • In einer praktischen Realisierung der Treiberschaltung 110 der Klasse E kann die Resonanzfrequenz von Cs, Co und Lo etwas höher sein als die Betriebsfrequenz Fo. Das dient zum Gewährleisten, dass das Signal Vs auf Masse zurückkehrt, bevor der Stromschalter Qs eingeschaltet wird. Das minimiert die Energieverluste aus dem Stromschalter Qs, die dem Schalten zugeordnet sind. Wir haben festgestellt, dass eine praktische Realisierung der Klasse-E-Treiberschaltung zur Verwendung als ein Schleifenantennentreiber ungeeignet ist, weil ein praktische Schaltvorrichtung Qs einen FET umfasst, der eine große, nichtlineare Vorrichtungskapazität hat. Diese Vorrichtungskapazität ist maximal, wenn die Spannung VS an der Vorrichtung minimal ist. In der Praxis bewirkt diese große nichtlineare Vorrichtungskapazität, dass die Resonanzfrequenz der Schaltung während der Zeitspanne unmittelbar nach dem Ausschalten des FET dramatisch niedriger ist. Das ergibt eine Tendenz zum Verriegeln der Schaltung, so dass die Treiberspannung (Vs) lange nach dem Abschalten des FET niedrig gehalten wird. Dieser Verriegelungseffekt kann mehr als einen Zyklus dauern, bis der Strom, der durch die Gleichstromversorgungsdrossel (Ls) fließt, ausreichend ansteigt, um die große nichtlineare Kapazität des FET ausreichend aufzuladen und die Schaltung aus diesem Zustand zu ziehen. Somit können in einer praktischen Realisierung der Klasse-E-Treiberschaltung 110 die Treibersignalzyklen wegen des Verriegelns übersprungen werden, und zwar entweder periodisch (wobei ein subharmonisches Signal erzeugt wird) oder willkürlich (wobei eine chaotische Form von Rauschen erzeugt wird). Daher ist eine praktische Realisierung der Klasse-E-Treiberschaltung 110 zur Verwendung als ein Treiber für eine Blindlast wie eine Schleifenantenne nicht geeignet.
  • Rücklauftreiber der Klassen A, B und C sind gegenüber solchen Problemen mehr immun, weil die Resonanz dieser Schaltungen ihren Betrieb in einem viel größeren Ausmaß steuert eine Schaltung als der Klasse E. Die Drossel Ls in den Treiberschaltungen 100 der Klassen A, B und C nach 1 und der Rücklauftreiberschaltung 108 nach 3 ist relativ viel kleiner im Wert als die Drossel Ls der Klasse-E-Treiberschaltung 110. Mit einem relativ kleinen Wert von Ls lädt der Stromanstieg in Ls (welcher der an sie angelegten Spannung, wenn der Stromschalter Qs leitend ist, zugeordnet ist) die nichtlineare Kapazität der praktischen Schaltvorrichtung Qs (wie zum Beispiel einen FET) ausreichend schnell auf, so dass die zuvor beschriebene Verriegelung nicht erfolgt.
  • Die Schaltungen jedoch, welche diese Klassen (A, B, C) des Betriebes verwenden, sind entweder ineffizient oder erzeugen unakzeptable Harmonische.
  • Die Druckschrift EP-A-0 523 271, welche die Basis für den Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1 bildet, beschreibt eine Schaltung zum Speisen einer Blindlast, die eine Treiberschaltung umfasst zum Umwandeln von Eingangsgleichstrom in HF-Ausgangsstrom mit zwei Schaltern, einen Ausgangsschwingkreis, der die Blindlast umfasst, und eine Kopplungsreaktanz. Mehr insbesondere, diese Druckschrift beschreibt eine Schaltung zum Koppeln einer Gegentaktausgangsendstufe eines HF-Generators, der durch Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate gebildet wird, mit einem Antennenschwingkreis, welcher eine Spule und einen Kondensator umfasst. Der Antennenschwingkreis ist Teil einer Abfragevorrichtung eines Transpondersystems, bei dessen Gebrauch ein sich sinusförmig veränderndes magnetisches Feld durch die Abfragevorrichtung mit Hilfe des Antennenschwingkreises erzeugt wird und durch eine Antwortsendevorrichtung des Transpondersystems empfangen wird und verwendet werden kann, um Versorgungsenergie für die Antwortsendevorrichtung zu erzeugen.
  • Die Druckschrift US-A-5 493 312 beschreibt eine alternative Schwingkreiskonfiguration, welche die Größe des HF-Stroms reduziert, der durch die Leistungsstufentransistoren einer Sende-Empfangseinheit geschaltet wird, und die dadurch auch das Zuverlässigkeitsrisiko beträchtlich reduziert. Eine Parallelresonanzantennenkonfiguration von Spulen und Kondensatoren reduziert den HF-Strom durch die Gegentaktausgangsstufentransistorkonfiguration auf einen kleinen Bruchteil des HF-Stroms, mit dem typische Reihenschwingkreise beaufschlagt werden.
  • Die Druckschrift US-A-4 963 880 beschreibt ein koplanares Antennensystem, das eine Einzelspulenschleifenantenne hat, welche sowohl Sende- als auch Empfangsfunktionen erfüllt. Die Antenne arbeitet in einer abgestimmten Betriebsart während des Sendens und einer verstimmten Betriebsart während des Empfangs. Totzonen- und Transformatoreffektprobleme werden eliminiert. Der Sender ist effizient, und der Empfänger ist gegen Impulsrauschen immun.
  • Trotz der Verfügbarkeit von vielen verschiedenen Art von Treiberschaltungen gibt es einen Bedarf an einer Treiberschaltung, die Blindlasten effizient speisen kann. Es ist deshalb das durch die vorliegende Erftindung zu lösende Problem, eine Schaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu verbessern, dass sie Blindlasten effizienter speisen kann, ohne übermäßiges Rauschen oder übermäßig Harmonische hervorzurufen, und dass sie geeignet ist zum Speisen einer induktiven Schleifenantenne.
  • Dieses Problem wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Schaltung gelöst, die die Merkmale aufweist, welche in dem kennzeichnenden Teil des unabhängigen Anspruchs 1 angegeben sind. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen äußerst effizienten Resonanzschaltkreis zum Umwandeln von Gleichstrom in fließende sinusförmige Ströme in Blindlasten bei Radiofrequenzen. Für diesen Zweck wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Schaltkondensator so bemessen, dass die Effekte der nichtlinearen Ausgangskapazität des Schalters minimiert werden. Die Treiberschaltung der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung benutzt nur einen Schalter, was zu einer einfacheren Treiberschaltung führt. In einer Ausführungsform der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung ist die Treiberschaltung als eine Differenzialschaltung realisiert, welche zwei Schalter umfasst. Die besonderen Schaltungsanordnungseinzelheiten für die im unabhängigen Anspruch 1 beanspruchte Schaltung ermöglichen, eine Blindlast mit hohem Wirkungsgrad zu speisen.
  • Die folgende ausführliche Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird besser verständlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Ansprüchen gelesen wird. Zum Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen Ausführungsformen gezeigt, die gegenwärtig bevorzugt werden. Es sollte jedoch klar sein, dass sich die Erfindung nicht auf die präzisen Anordnungen und Instrumentierungen, die gezeigt sind, beschränkt. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 ein elektrisches Schaltbild einer bekannten Treiberschaltung zum Speisen einer Blindlast;
  • 2 Spannungs- und Stromschwingungen, die der Treiberschaltung nach 1 zugeordnet sind;
  • 3 ein elektrisches Schaltbild einer bekannten Rücklauftreiberschaltung;
  • 4 ein elektrisches Schaltbild eines bekannten Leistungsverstärkers der Klasse E, der zum Speisen einer Blindlast verwendet wird;
  • 5 Spannungs- und Stromschwingungen, die der Schaltung nach 4 zugeordnet sind;
  • 6 ein Funktionsblockschaltbild einer Schaltung nach der vorliegenden Erfindung, die zum Speisen einer Blindlast verwendet wird;
  • 7A ein elektrisches Ersatzschaltbild einer bevorzugten Realisierung der Schaltung nach 6 als eine Eintaktschaltung;
  • 7B ein elektrisches Ersatzschaltbild der Schaltung nach 7A in einer Realisierung als Gegentaktschaltung;
  • 8 Spannungs- und Stromschwingungen, die der Schaltung nach 7A zugeordnet sind; und
  • 9 ein Funktionsblockschaltbild einer Abfrageeinrichtung, die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Es wird hier lediglich der Bequemlichkeit halber eine gewisse Terminologie verwendet, die nicht als eine Beschränkung für die vorliegende Erfindung zu verstehen ist. In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszahlen verwendet, um dieselben Elemente in sämtlichen Figuren zu bezeichnen.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung 10 nach der vorliegenden Erfindung, die benutzt wird, um eine Blindlast zu speisen. In der Ausführungsform der Erfindung, die in 6 gezeigt ist, ist ein Ausgangsschwingkreis 12 gezeigt, der wenigstens eine Drossel und einen Kondensator aufweist, wobei eines dieser beiden Elemente die Blindlast ist. Die Drossel kann eine induktive Schleifenantenne sein. Die Blindlast kann entweder eine induktive Blindlast oder eine kapazitive Blindlast umfassen. 7A zeigt ein Schaltbild einer bevorzugten Realisierung der Schaltungen 10 und 12.
  • Gemäß der Darstellung in 6 enthält die Schaltung 10 eine Treiberschaltung 14, eine Kopplungs- oder Anpaßreaktanz (Lm) 16 und einen wahlweisen Kopplungskondensator (Cc) 18. Die Treiberschaltung 14 wandelt einen Versorgungsgleichstrom (Vsp) in HF-Ausgangsstrom um. Die Anpaßreaktanz (Lm) 16 ist zwischen einen HF-Ausgang 15 der Treiberschaltung 14 und einen Eingang des Schwingkreises 12 in Reihe geschaltet. Gemäß der vorlie genden Erfindung kann die Anpaßreaktanz 16 entweder einen Kondensator oder eine Drosselspule umfassen. Die Anpaßreaktanz (Lm) 16 nimmt eine Reihen-Parallel-Impedanzanpassung von dem Ausgang der Treiberschaltung 14 zu dem Schwingkreis 12 vor. Der optionale Kopplungskondensator 18 ist zwischen dem HF-Ausgang 15 der Treiberschaltung 14 und der Anpaßreaktanz (Lm) 16 in Reihe geschaltet und hindert die mittlere Gleichspannung, welche der Treiberschaltung 14 zugeordnet ist, am Erscheinen an dem Ausgangsschwingkreis 12.
  • Gemäß der Darstellung in 7A umfasst die Schaltung 10 die Treiberschaltung 14, welche in Form einer Ersatzschaltung gezeigt ist, den Kopplungskondensator (Cc) 18, die Anpaßreaktanz (Lm) 16 und die Blindlast, entweder Co oder Lo, die Teil des Ausgangsschwingkreises 12 ist. Die Treiberschaltung 14 hat gewisse Vorteile, die einem Klasse-E-Leistungsverstärker zugeordnet sind und zu denen eine Schaltvorrichtung (Qs), eine Schaltdrossel (Ls) und ein Schaltkondensator (Cs) gehören. Der Resonatorersatzwiderstand der Treiberschaltung 14 ist mit Rs bezeichnet. Die Schaltvorrichtung (Qs) ist vorzugsweise ein Metalloxid-Halbleiterfeldeffektleistungstransistor (MOSFET), kann aber auch irgendeine geeignete elektronische Schaltvorrichtung umfassen, wie einen bipolaren Sperrschichtleistungstransistor (BJT), einen bipolaren Transistor mit isoliertem Gate (IGBT), einen gesteuerten MOS-Thyristor (MCT) oder eine Vakuumröhre.
  • 7A zeigt die Treiberschaltung 14 realisiert als eine Eintaktschaltung, bei der die aktiven Vorrichtungen kontinuierlich leiten. Die Treiberschaltung 14 kann jedoch auch als eine Gegentaktschaltung realisiert werden, wie sie in 7B gezeigt ist (d.h. als eine Differenzschaltung), wobei es wenigstens zwei aktive Vorrichtungen gibt, welche abwechselnd die negativen und positiven Zyklen der Eingangsschwingung verstärken.
  • In 7B, auf die nun Bezug genommen wird, ist eine Gegentaktkonfiguration einer Schaltung 10' zum Speisen einer Blindlast 12' gezeigt. Die Schaltung 10' umfasst eine Treiberschaltung 14', die in Form einer Ersatzschaltung gezeigt ist, mit einem Paar Kopplungskondensatoren (Cc) 18', einem Paar Anpaßreaktanzen (Lm) 16' und der Blindlast, die Teil eines Ausgangsschwing kreises 12' ist. In der Gegentaktkonfiguration enthält die Treiberschaltung 14' ein Paar Schaltvorrichtungen (Qs), ein Paar Schaltdrosseln (Ls) und ein Paar Schaltkondensatoren (Cs). Der Ersatzausgangswiderstand der Treiberschaltung 14' ist als Widerstände Rs dargestellt. Dem Fachmann ist klar, dass die Gegentaktkonfiguration einen höheren Energieumwandlungswirkungsgrad und einen größeren Ausgangsstrom haben kann, als die Eintaktkonfiguration. Die Gegentaktkonfiguration hat auch andere Vorteile wie einen nominell gelöschten Gehalt an Harmonischen gerader Ordnung. Das heißt, ein Rücklaufschaltsinushalbschwingungsausgangssignal aus der Treiberschaltung 14 (unten im Einzelnen mit Bezug auf 8 erläutert) erzeugt nur einen Gehalt an Harmonischen gerader Ordnung und keinen Gehalt an Harmonischen ungerader Ordnung. In der Gegentaktkonfiguration löschen die Komponenten gerader Ordnung einander im Wesentlichen aus, so dass im Wesentlichen kein Gehalt an Harmonischen erzeugt wird. In der Praxis ist es schwierig, eine perfekte Rücklaufsinushalbschwingung zu erzeugen, so dass eine vollständige Auslöschung nur näherungsweise erreicht werden kann.
  • Gemäß 7A, auf die wieder Bezug genommen wird (und gemäß 7B, auf die auch Bezug genommen wird), hindert der Kopplungskondensator (Cc) 18 die mittlere Gleichspannung, die der Treiberschaltung 14 zugeordnet ist, am Erscheinen an dem Ausgangsschwingkreis 12. Der Wert des Kondensators 18 ist ausreichend groß, so dass er den Betrieb der Schaltung 10 nicht nachteilig beeinflusst.
  • Die Anpaßreaktanz (Lm) 16 nimmt eine Reihen-Parallel-Impedanzanpassung von der Treiberschaltung 14 (die einen Widerstand (Rs) hat) zu der Last vor (die einen parallelen Ersatzwiderstand (Rp) hat, der den Ausgangswiderstand des Schwingkreises 12 darstellt). Der Widerstand (Rs) der Treiberschaltung 14 ist niedriger als der Ausgangs- oder Lastwiderstand (Rp). Der Schwingkreis 12 ist nicht verlustlos. Demgemäß muss ein gewisses Ausmaß an Energie dem Schwingkreis 12 für einen gegebenen fließenden Strom geliefert werden. Bei Resonanz kann der Energieverbrauch dargestellt werden durch den parallelen Ersatzwiderstand Rp, der üblicherweise zu hoch ist (z.B. 3K bis 10K Ohm), um zu erlauben, dass der Schwingkreis 12 direkt mit dem Ausgang der Treiberschaltung 14 verbunden wird. Wenn eine solche direk te Verbindung hergestellt werden würde, würde die Energieübertragung sehr ineffizient sein und es würde unzureichend Energie übertragen werden. Es ist erwünscht, diesen hohen Widerstand in einen niedrigeren Widerstand (z.B. 5–20 Ohm) zu transformieren, um ihn besser an den Widerstand der Schaltvorrichtung (Qs) und deren Resonanz anzupassen, was erlaubt, dem Schwingkreis 12 ausreichend Energie zu liefern, um dem Schwingkreis 12 zu erlauben, die Blindlast zu speisen.
  • 8 zeigt Spannungs- und Stromkurvenformen, die der Treiberschaltung 14 nach 7A zugeordnet sind. Die obere Kurvenform 20 zeigt die Eingangsschaltspannungskurvenform (Vs), und die untere Kurvenform 22 zeigt den Strom (Ils) durch die Schaltdrossel (Ls). Die Eingangsschaltspannungskurvenform 20 ist eine Sinushalbwelle.
  • Wenn die Schaltvorrichtung (Qs) mit Strom versorgt oder geschlossen wird, fällt die Kurvenform 20 ab auf Masse (0V) für ungefähr die Hälfte der Betriebsperiode. Die Schaltdrossel (Ls) lädt sich mit zunehmendem Stromfluss auf, wenn die Versorgungsspannung (Vsp) an ihr abfällt. Wenn der Stromfluss durch die Drossel (Ls) ansteigt, wird eine ansteigende Menge an Energie in der Drossel (Ls) gespeichert. Wenn die Schaltvorrichtung (Qs) nicht mehr mit Strom versorgt oder geöffnet wird für die andere Hälfte der Periode, steigt die Kurvenform (Vs) auf eine Scheitelspannung sinusförmig an, und der gespeicherte Strom in der Drossel (Ls) entlädt sich, während der Schaltkondensator (Cs) aufgeladen wird, bis die in der Drossel (Ls) gespeicherte Energie auf den Kondensator (Cs) übertragen ist. Die Scheitelspannung an diesem Punkt steht in direkter Beziehung zu derselben Energie, die nun in dem Kondensator (Cs) gespeichert ist, welcher in der Drossel (Ls) gespeichert war. Die Scheitelspannung bewirkt, dass ein umgekehrter Strom in der Drossel (Ls) zu fließen beginnt. Der umgekehrte Strom entlädt den Kondensator (Cs) sinusförmig, bis die Kurvenform (Vs) auf Masse zurückkehrt. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Drossel (Ls) und der Kondensator (Cs) so bemessen, dass der Halbsinusschwingungsimpuls, der so gebildet wird, sich in einem Viertel bis zur Hälfe der Betriebsperiode vervollständigt. Dieser Teil der Kurvenform wird hier als „Rücklaufimpuls" bezeichnet und gleicht in mancherlei Hinsicht der Kurvenform der Katodenstrahlröhrenablenkschaltung, die oben erläutert worden ist. Der Si nushalbschwingungs- oder Rücklaufimpuls hat eine begrenzte Anstiegsgeschwindigkeit, was der Schaltvorrichtung (Qs) Zeit zum Abschalten gibt, während die Spannung (Vs) ansteigt, und was Schaltübergangsverluste in der Schaltvorrichtung (Qs) reduziert.
  • Wenn die Schaltvorrichtung (Qs) eingeschaltet ist, fällt bei dem durch sie hindurch fließenden Strom wenig oder keine Spannung an ihr ab. Es wird daher wenig Energie vergeudet. Umgekehrt, wenn die Schaltvorrichtung (Qs) ausgeschaltet ist, fließt kein Wirkungsstrom durch sie (ausgenommen ein kapazitiver Strom), während Spannung an ihr anliegt. Obgleich es einen Spannungsabfall an der Schaltvorrichtung (Qs) gibt, wird somit wenig Energie vergeudet. Theoretisch ist die Schaltung 10 zu 100% Wirkungsgrad in der Lage. Realistisch geschehen treten Verluste auf als ein Ergebnis des endlichen Ein-Widerstands der Schaltvorrichtung (Qs) sowie Verluste, die der endlichen Zeit zugeordnet sind, welche die Schaltvorrichtung (Qs) benötigt, um von Ein auf Aus überzugehen. Typische Wirkungsgrade betragen etwas 80–90%.
  • Ideal sind die Drossel (Ls) und der Kondensator (Cs) des Schaltresonators so bemessen, dass, wenn sie durch die Last (den Ausgangsschwingkreis 12) bedämpft sind, sie ihre gesamte gespeicherte Energie am Ende ihres Sinushalbimpulses verlieren werden. Dieser Zustand tritt für etwa 3/4 eines Zyklus der Resonanzfrequenz (Fs) des Schaltresonators auf. In der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform erzeugen die Schaltdrossel (Ls) und der Schaltkondensator (Cs) eine Schaltresonanzfrequenz (Fs) zwischen dem Ein- bis Zweifachen der Betriebsfrequenz (Fo) der Schaltung 10.
  • Die Scheitelspannung, der sich die Schaltvorrichtung (Qs) für eine perfekte Rücklaufsinushalbschwingung gegenüber sieht, beträgt etwas das 2,57-fache der Versorgungsspannung (Vsp). Das ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass die mittlere Spannung an der Drossel (Ls) gleich null sein muss. Somit muss das Produkt aus Spannung und Zeit für den Ein- oder niedrigen Teil gleich dem Produkt aus Spannung und Zeit für den Aus- oder hohen Teil der Kurvenform sein. Wenn der Rücklaufimpuls eine echte Sinushalbwelle war, dann würde die erreichte Scheitelspannung das π/2 – oder etwa 1,57-fache der Versorgungsspannung (Vsp) über der Versorgungsspannung (Vsp) sein oder etwa das 2,57-fache der Versorgungsspannung relativ zur Masse sein. Da die natürliche Periode des Schaltresonators 1/Fs kürzer ist als ein Zyklus der Betriebsfrequenz (Fo), sind die Scheitelspannungen im Allgemeinen höher. Die Scheitelspannungen sind typisch das Dreifache der Versorgungsspannung (Vsp).
  • Durch die untere Kurve 22 in 8 ist gezeigt, dass ein unterscheidendes Merkmal der Treiberschaltung 14 darin besteht, dass die Wechselstromkomponente des Stroms in der Drossel (Ls) größer ist als der Gleichstrom (Idc). Die Wechselstromkomponente des Stroms in der Drossel (Ls) bewirkt, dass der Strom (Ils) periodisch negativ wird. Dieser negative Strom nähert sich in der idealen Treiberschaltung 14 null. Außerdem ist der Strom in der Drossel (Ls) nicht sinusförmig. Der Blindwiderstand der Drossel (Ls) und des Kondensators (Cs) ist viel größer als der Widerstand der Schaltvorrichtung (Qs), wenn diese eingeschaltet ist. Der Wert Q des Schaltresonators ist kleiner als eins, wenn die Schaltvorrichtung (Qs) leitend ist, und ist größer als oder gleich zwei, wenn die Schaltvorrichtung (Qs) nichtleitend ist.
  • Eine wesentliche Differenz zwischen der Treiberschaltung 14 und einem bekannten Verstärker der Klasse E ist, dass der Treiberschaltung 14 einen relativ großen Resonanzstrom an der Schaltvorrichtung (Qs) aufrechterhält, indem der Wert der Drossel (Ls) relativ klein gehalten wird, um die Verriegelungstendenzen des Klasse-E-Verstärkers zu eliminieren, wie oben erläutert. Weil der Wert Q des Schaltresonators kleiner als eins ist, wenn der Stromschalter Qs eingeschaltet ist, wird die Kurvenform, die durch den Treiber erzeugt wird, überwiegend durch den Schalter bestimmt, wohingegen bei Treibern der Klassen A, B und C die Kurvenform überwiegend durch den Resonator bestimmt wird. In dieser Hinsicht gleicht die Treiberschaltung 14 der Katodenstrahröhreablenkschaltung, die oben erläutert worden ist, wobei sie sich in der Hinzufügung der Ausgangsanpassschaltung (Anpaßreaktanz 16) unterscheidet. Der schaltergesteuerte Betrieb ist äußerst effizient.
  • Die Anpaßreaktanz (Lm) 16 wandelt, wie oben dargelegt, den parallelen Ersatzwiderstand des Ausgangsschwingkreises 12 (der eine Resonanzantenne ist, die einen Antennenausgangskondensator (Co) und eine An tennenausgangsdrossel (Lo) umfasst) in einen Reihenersatzwiderstand um, der erforderlich ist, um die korrekte Menge an Energie aus dem Ausgang der Treiberschaltung 14 aufzunehmen. Wenn die Anpaßreaktanz (Lm) eine Drossel ist, besteht ein zusätzlicher Vorteil darin, dass sie ein zweipoliges Tiefpassfilter mit dem Ausgangskondensator (Co) bildet. Das führt zur Reduzierung der Energie von Harmonischen, die durch die Treiberschaltung 14 erzeugt werden. Effiziente Schaltungen erzeugen natürlich Harmonische beträchtlicher Energie wegen der Ausbildung der Schaltungen als Schalter. Daher muss für die meisten Anwendungsfälle, in denen ein Ausgangssignal mit einer einzelnen Frequenz erwünscht ist, diese Energie von Harmonischen herausgefiltert und am Erreichen des Ausgangs gehindert werden.
  • Der Wert der Ausgangsantennendrossel (Lo) ist im Allgemeinen festgelegt aufgrund der bekannten physikalischen Zwänge, denen die Antenne unterliegt, wie z.B. zulässige Größe, Strahlungsmuster und dgl.
  • Der Wert des Ausgangsresonanzkondensators (Co) wird so gewählt, dass die Ausgangsinduktivität (Lo) bei der Betriebsfrequenz (Fo) in Resonanz schwingt, und ist einstellbar, um zu erlauben, dass die Schaltung 12 präzise auf die Betriebsfrequenz (Fo) abgestimmt wird, und kann durch die folgende Gleichung bestimmt werden: Co = 1/(4 π2Fo2Lo).
  • Der parallele Ersatzwiderstand (Rp) wird hauptsächlich durch das Qo des Ausgangsschwingkreises 12 und in einem viel geringeren Ausmaß durch die Schaltdrossel 16 bestimmt und kann durch die folgende Gleichung ermittelt werden: Rp = QoXLowobei XLo = 2πLoFo.
  • Zum Hindurchtreiben eines vorbestimmten Stroms durch die Blindlast, in diesem Fall Lo, muss eine entsprechende Spannung Vo an die Last angelegt werden und es muss eine entsprechende Energie Po aus der Treiberschaltung 14 geliefert werden. Die Menge an Energie, die erforderlich ist, hängt von dem Wert Q des Ausgangsschwingkreises 12 ab, der in umgekehrtem Verhältnis zu den Verlusten des Schwingkreises 12 steht. Für den gegebenen Strom gilt: Vo = IoXLo;und Po = Vo2/Rpwobei Po die Energie ist, die durch die Treiberschaltung 14 zu liefern ist, und XLo die Impedanz der Reaktanz ist, die gespeist wird.
  • Der Treiberwiderstand (Rs) wird durch die Menge an Energie bestimmt, die zu dem Ausgang der Treiberschaltung 14 geliefert wird, und zwar auf der Basis der Versorgungsspannung (Vsp). Da das Signal aus der Treiberschaltung 14 gewöhnlich vor dem Ausgang gefiltert wird, liefert nur die Grenzfrequenzkomponente des Treibersignals irgendwelche nennenswerte Energie. Da außerdem die Kurvenform der Schaltvorrichtung (Qs) an ihrem Grund insgesamt rechteckig ist, ist die Scheitelspannung der Grundfrequenzkomponente des Treibersignals im Allgemeinen gleich der Versorgungsspannung (Vsp). Der Effektivwert der Spannung der Grundfrequenzkomponente des Treibersignals ist: Rs = 0,51/2 Vspoder Vd = 0,7071 Vsp.
  • Der Treiberwiderstand (Rs) kann dann durch die folgende Gleichung berechnet werden: Rs = 0,5 Vsp2/Po.
  • Die Anpaßreaktanz (Lm) ist so bemessen, dass ihr Blindwiderstand bei der Betriebsfrequenz das geometrische Mittel zwischen dem gewünschten Treiberwiderstand (Rs) und dem parallelen Ersatzwiderstand (Rp) des Ausgangsschwingkreises 12 ist. Unter dieser Bedingung erzeugt der Parallelwiderstand (Rp) einen gewissen Wert (Qm) für die Drossel (Lm), welcher das Verhältnis von Reaktanz zu Widerstand, gemessen bei der Betriebsfrequenz, ist. Der Reihenwiderstand (Rs), der sich ergibt, erzeugt auch denselben Wert (Qm). Die Beziehung ist folgendermaßen definiert: QmRs = Rp/Qm = X1 m;oder Xlm = (Rs Rp)1/2;und Lm = Xlm/(2πFo).
  • So wird dieser Wert der Reaktanz (Lm) bestimmt, der umgekehrt proportional ist zu der Quadratwurzel der an dem Ausgang gelieferten Energie.
  • Ein bevorzugter Mindestwert des Schaltkondensators (Cs) wird ausgewählt durch Erzeugen eines Wertes Q von etwa zwei bei dem erwarteten Treiberwiderstand für die gelieferte Energie. Dieser Wert Q bewirkt, dass die Resonanzenergie der Schaltvorrichtung Qs in etwa 3/4 des Resonanzzyklus der Schaltvorrichtung (Qs) vollständig verwendet wird. An dem Ende dieser Periode ist der Rücklaufteil der Schaltkurvenform gerade auf null zurückgekehrt und für die nächste Einschaltzeit bereit. Da die Schaltresonanz parallel ist, gilt: Xcs ≤ Rs/2; und Cs = 1/(2πFsXcs),wobei Xcs die Impedanz des Schaltkondensators (Cs) ist. In der Praxis ist der Schaltkondensator (Cs) so bemessen, dass die Effekte der nichtlinearen Ausgangskapazität der Schaltvorrichtung (Qs) minimiert werden. Wenn diese nicht linearen Effekte nicht berücksichtigt werden, können sie zu Subharmonischen und/oder chaotischen Schwingungen führen, wie oben dargelegt. Ein bevorzugter Maximalwert für (Cs) ist gleich der Maximalkapazität des Stromschalters (Qs). Unter diesen Bedingungen ist der Schaltkondensator (Cs) oft größer als notwendig, um die gedämpfte Rücklaufkurvenform zu erzeugen, die oben beschrieben ist. Das führt zu höheren Strömen in dem Schaltresonator. Jegliche ungedämpfte Energie (umgekehrter Ils), die am Ende des Rücklaufimpulses verbleibt, versucht, die Kurvenform der Schaltvorrichtung (Qs) unter die Masse zu schicken, um die Sinusschwingung fortzusetzen. Das wird durch Sperrdioden (nicht dargestellt) aufgehalten, die normalerweise der Schaltvorrichtung (Qs) zugeordnet sind, oder in dem Ein-Widerstand der Schaltvorrichtung (Qs) selbst. Das Ergebnis davon ist, dass dieser gespeicherte umgekehrte Schaltdrosselstrom veranlasst wird, in die Versorgung zurückzufließen, wodurch überschüssige gespeicherte Energie zu der Versorgung zurückgeleitet wird. Insofern gibt es keine obere Grenze für die Größe des Schaltkondensators (Cs). Ein übermäßig großer Kondensator (Cs) vergeudet jedoch unnötigerweise Energie wegen der Verluste, die den Bauelementen zugeordnet sind, welche den Schaltresonator (Qs) bilden.
  • Die Schaltdrossel (Ls) ist so dimensioniert, dass sie eine Schaltresonanzfrequenz, die das Ein- bis Zweifache der Betriebsfrequenz ist, wie folgt erzeugt: Fo < Fs < (2Fo);und Ls = 1/(4π2Fs2Cs).
  • 9 ist ein Blockschaltbild einer Abfrageeinrichtung 24, die zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Die Abfrageeinrichtung 24 und ein Resonanzetikett 26 kommunizieren durch induktive Kopplung, wie es an sich bekannt ist. Die Abfrageeinrichtung 24 enthält einen Sender 10'', einen Empfänger 28, eine Antennenbaugruppe 12'' und eine Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung 30, die jeweils Eingänge und Ausgänge haben. Der Ausgang des Senders 10'' ist mit einem ersten Eingang des Empfängers 28 und mit dem Eingang der Antennenbaugruppe 12'' verbunden. Der Ausgang der Antennenbaugruppe 12'' ist mit einem zweiten Eingang des Empfängers 28 verbunden. Ein erster und ein zweiter Ausgang der Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung 30 sind mit dem Eingang des Senders 10'' bzw. mit einem dritten Eingang des Empfängers 28 verbunden. Darüber hinaus ist der Ausgang des Empfängers 28 mit dem Eingang der Datenverarbeitungs- und Steuerschaltungsanordnung 30 verbunden. Abfrageeinrichtungen, die diese allgemeine Konfiguration haben, können gebaut werden, indem eine Schaltungsanordnung verwendet wird, wie sie in den US-Patenten Nr. 3752960, 3816708, 4223830 und 4580041 beschrieben ist, die alle Walton erteilt worden sind und die alle durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit hierin aufgenommen werden. Der Sender 10'' und die Antennenbaugruppe 12'' haben jedoch die Eigenschaften und Kenndaten der Schaltung 10 und des Ausgangsschwingkreises 12, die hier beschrieben sind. Das heißt, der Sender 10'' ist eine Treiberschaltung 10 gemäß der vorliegenden Erfindung, und die Antennenbaugruppe 12'' ist Teil des Ausgangsschwingkreises 12 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Abfrageeinrichtung 24 kann körperlich das Aussehen von einem Paar Sockelgebilden haben, obgleich andere körperliche Manifestationen der Abfrageeinrichtung 24 im Rahmen der Erfindung liegen. Die Abfrageeinrichtung 24 kann in EAS-Systemen verwendet werden, die entweder mit herkömmlichen Resonanzetiketten oder mit Radiofrequenzidentifizierungs (RFID)-Etiketten zusammenwirken.
  • Aufgrund des hohen Wirkungsgrades der Treiberschaltung 10 ist diese besonders brauchbar, wenn sie als eine kleine Leiterplatte realisiert wird, indem an der Oberfläche befestigte Bauelemente verwendet werden, wenn die Wärmeableitung schwierig ist. Die Treiberschaltung nach der Erfindung kann 2000 VA der fließenden Antennenenergie bei 13,5 MHz steuern, bei etwa 20 W an Leistung, während die Harmonischen etwa 50 Dezibel unter der Trägerfrequenz gehalten werden. Diese Menge an Antennenenergie ist ausreichend, um eine Abfragezone für einen Gang von 1,80 m (6 Fuß) zu erzeugen, wobei eine Antenne auf jeder Seite des Ganges verwendet wird.
  • Dem einschlägigen Fachmann ist klar, dass Änderungen an den oben beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden könnten, ohne das breite erfinderische Konzept derselben zu verlassen. Es versteht sich deshalb, dass sich die Erfindung nicht auf die offenbarten besonderen Ausführungsformen beschränkt, sondern dass sie Modifizierungen umfassen soll, die innerhalb des Schutzbereiches der Erfindung liegen, wie er durch die beigefügten Ansprüche festgelegt wird.

Claims (5)

  1. Schaltung zum Speisen einer Blindlast mit hohem Wirkungsgrad, wobei die Schaltung umfasst: – eine Treiberschaltung (14) zum Umwandeln eines Eingangsgleichstromes in einen HF-Ausgangsstrom, wobei die Treiberschaltung (14) wenigstens einen Schalter (Qs) und einen Schaltkondensator (Cs) sowie eine Schaltdrossel (Ls) aufweist; – einen Ausgangsschwingkreis (12), der die Blindlast enthält; und – eine Kopplungsreaktanz (16, 18), die in Reihe zwischen den HF-Ausgangsstrom der Treiberschaltung (14) und einen Eingang des Ausgangsschwingkreises (12) geschaltet ist, wobei die Kopplungsreaktanz eine Reihen-Paralell-Impedanzanpassung von der Treiberschaltung (14) zu dem Ausgangsschwingkreis (12) vornimmt; dadurch gekennzeichnet, das der Schalter (Qs) eine nichtlineare Ausgangskapazität hat, wobei der Schaltkondensator (Cs) gleich einem Maximum der Schalterausgangskapazität ist, um die Effekte der nichtlinearen Ausgangskapazität des Schalters (Qs) zu minimieren, wobei der Schaltkondensator (Cs) einen Wert von 1/(2πFsXcs) hat, wobei Xcs ≤ Rs/2 ist, Fs die Resonanzfrequenz des Schalters (Qs) ist, Xcs die Impendanz des Schaltkondensators ist und Rs der Reihenausgangswiderstand der Treiberschaltung (14) ist.
  2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltdrossel (Ls) so ausgewählt ist, dass sie einen Wert von 1/(4π2Fs2Cs) hat, wobei Fo < Fs < 2Fo ist, Cs der Wert des Schaltkondensators ist und Fo die Betriebsfrequenz der Schaltung ist.
  3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Werte des Schalters (Qs), der Schaltdrossel (Ls) und des Schaltkondensators (Cs) so ausgewählt sind, dass der Wert Q des Schaltresonators kleiner als eins ist, wenn der Schalter (Qs) geschlossen ist, und größer als oder gleich zwei ist, wenn der Schalter (Qs) offen ist.
  4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Treiberschaltung (14') als eine Differenzschaltung realisiert ist, die einen ersten Schalter (Qs) und einen zweiten Schalter (Qs) aufweist; wobei die Kopplungsreaktanz (16', 18') eine erste Reaktanz aufweist, die zwischen den HF-Ausgangsstrom der Treiberschaltung (14'), die dem ersten Schalter (Qs) zugeordnet ist, und einen Eingang des Ausgangsschwingkreises (12') in Reihe geschaltet ist, und eine zweite Reaktanz, die zwischen den HF-Ausgangsstrom der Treiberschaltung (14'), der dem zweiten Schalter (Qs) zugeordnet ist, und einen Eingang des Ausgangsschwingkreises (12') in Reihe geschaltet ist.
  5. Verwendung der Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 in einem elektronischen Artikelüberwachungssystem mit einer Abfrageeinrichtung (24) zum Überwachen einer Erfassungszone durch Senden eines Abfragesignals in die Erfassungszone und Erfassen von Störungen, die durch das Vorhandensein eines Resonanzetiketts (26) innerhalb der Erfassungszone verursacht werden, wobei die Abfrageeinrichtung (24) umfasst: eine Schleifenantenne (12'') zum Senden des Abfragesignals; eine Resonanzkapazität (Co), die parallel an die Antenne (12'') angeschlossen ist, wobei die Antenne (12'') und die Kapazität einen Schwingkreis (12, 12') bilden.
DE69836431T 1997-08-15 1998-07-15 Steuerschaltung für reaktive lasten Expired - Lifetime DE69836431T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US911843 1978-06-02
US08/911,843 US5926093A (en) 1997-08-15 1997-08-15 Drive circuit for reactive loads
PCT/US1998/014576 WO1999009536A1 (en) 1997-08-15 1998-07-15 Drive circuit for reactive loads

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69836431D1 DE69836431D1 (de) 2006-12-28
DE69836431T2 true DE69836431T2 (de) 2007-09-27

Family

ID=25430951

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69836431T Expired - Lifetime DE69836431T2 (de) 1997-08-15 1998-07-15 Steuerschaltung für reaktive lasten

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5926093A (de)
EP (1) EP1012803B1 (de)
JP (1) JP3953734B2 (de)
KR (1) KR100628895B1 (de)
CN (1) CN1152351C (de)
AR (1) AR014898A1 (de)
AT (1) ATE345555T1 (de)
AU (1) AU737918B2 (de)
CA (1) CA2300425C (de)
DE (1) DE69836431T2 (de)
ES (1) ES2276469T3 (de)
TW (1) TW393858B (de)
WO (1) WO1999009536A1 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6446049B1 (en) 1996-10-25 2002-09-03 Pole/Zero Corporation Method and apparatus for transmitting a digital information signal and vending system incorporating same
US6281794B1 (en) * 1998-01-02 2001-08-28 Intermec Ip Corp. Radio frequency transponder with improved read distance
US6177872B1 (en) * 1998-03-13 2001-01-23 Intermec Ip Corp. Distributed impedance matching circuit for high reflection coefficient load
US8224664B1 (en) 2000-11-16 2012-07-17 Gsl Solutions, Inc. Portable prescription order distribution cart and tracking system
US7887146B1 (en) * 2001-08-18 2011-02-15 Gsl Solutions, Inc. Suspended storage system for pharmacy
US8479988B2 (en) * 2000-11-16 2013-07-09 Gsl Solutions, Inc. System for pharmacy tracking and customer id verification
US7747477B1 (en) * 2000-11-16 2010-06-29 Gsl Solutions, Inc. Pharmacy supply tracking and storage system
US7672859B1 (en) * 2000-11-16 2010-03-02 Gsl Solutions, Inc. Prescription order position tracking system and method
US20090230189A1 (en) * 2000-11-16 2009-09-17 Shelton Louie Scanning Wand For Pharmacy Tracking and Verification
US6737973B2 (en) * 2001-10-15 2004-05-18 3M Innovative Properties Company Amplifier modulation
US6570777B1 (en) * 2001-12-06 2003-05-27 Eni Technology, Inc. Half sine wave resonant drive circuit
US7184478B2 (en) * 2003-06-19 2007-02-27 Applied Micro Circuits Corporation High speed circuits for electronic dispersion compensation
US7119692B2 (en) * 2003-11-10 2006-10-10 3M Innovative Properties Company System for detecting radio-frequency identification tags
US7372364B2 (en) 2003-11-10 2008-05-13 3M Innovative Properties Company Algorithm for RFID security
US20050179056A1 (en) * 2004-02-18 2005-08-18 Teggatz Ross E. System for resonant circuit tuning
US7417599B2 (en) * 2004-02-20 2008-08-26 3M Innovative Properties Company Multi-loop antenna for radio frequency identification (RFID) communication
US7704346B2 (en) 2004-02-23 2010-04-27 Checkpoint Systems, Inc. Method of fabricating a security tag in an integrated surface processing system
US7138919B2 (en) * 2004-02-23 2006-11-21 Checkpoint Systems, Inc. Identification marking and method for applying the identification marking to an item
US7384496B2 (en) * 2004-02-23 2008-06-10 Checkpoint Systems, Inc. Security tag system for fabricating a tag including an integrated surface processing system
US8099335B2 (en) * 2004-02-23 2012-01-17 Checkpoint Systems, Inc. Method and system for determining billing information in a tag fabrication process
US7119685B2 (en) * 2004-02-23 2006-10-10 Checkpoint Systems, Inc. Method for aligning capacitor plates in a security tag and a capacitor formed thereby
US7116227B2 (en) * 2004-02-23 2006-10-03 Checkpoint Systems, Inc. Tag having patterned circuit elements and a process for making same
GB0404121D0 (en) * 2004-02-25 2004-03-31 Univ Belfast Class E power amplifier circuit and associated transmitter circuits
WO2006065157A1 (en) * 2004-12-17 2006-06-22 Edit Id Limited Range optimised identification system
KR100721057B1 (ko) * 2005-11-03 2007-05-22 한국전자통신연구원 무선주파수 식별 태그를 위한 전압체배기
KR101314145B1 (ko) * 2010-09-02 2013-10-04 삼성전자주식회사 공진 전력 전송 시스템의 전력 변환기 및 공진 전력 전송 장치
US11244747B2 (en) 2014-10-16 2022-02-08 Gsl Solutions, Inc. Pharmacy security system
US20150179053A1 (en) * 2013-12-20 2015-06-25 General Electric Company System and method to detect a presence of an object relative to a support
ITUA20161824A1 (it) * 2016-03-18 2017-09-18 Eggtronic S R L Circuito e metodo per pilotare carichi elettrici
US9755679B1 (en) * 2016-07-08 2017-09-05 Nxp B.V. Load dependent receiver configuration
TWI671907B (zh) * 2017-01-03 2019-09-11 美商高效電源轉換公司 低失真rf切換器
JPWO2019142639A1 (ja) * 2018-01-16 2021-01-14 関西ペイント株式会社 複層塗膜形成方法
CN110687336A (zh) * 2019-10-31 2020-01-14 中电科仪器仪表有限公司 一种基于电场耦合的宽带模拟信号隔离电路、方法及示波器
JP7234177B2 (ja) * 2020-03-17 2023-03-07 株式会社東芝 半導体装置

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3752960A (en) * 1971-12-27 1973-08-14 C Walton Electronic identification & recognition system
US3796958A (en) * 1972-07-14 1974-03-12 Westinghouse Electric Corp Transmitter circuit
US3816708A (en) * 1973-05-25 1974-06-11 Proximity Devices Electronic recognition and identification system
US4223830A (en) * 1978-08-18 1980-09-23 Walton Charles A Identification system
US4580041A (en) * 1983-12-09 1986-04-01 Walton Charles A Electronic proximity identification system with simplified low power identifier
US4857893A (en) * 1986-07-18 1989-08-15 Bi Inc. Single chip transponder device
US4963880A (en) * 1988-05-03 1990-10-16 Identitech Coplanar single-coil dual function transmit and receive antenna for proximate surveillance system
NL8803170A (nl) * 1988-12-27 1990-07-16 Nedap Nv Identificatiesysteem.
US5025273A (en) * 1990-04-30 1991-06-18 Armstrong World Industries Inc. RF drive circuit for an ion projection printing head
US5300922A (en) * 1990-05-29 1994-04-05 Sensormatic Electronics Corporation Swept frequency electronic article surveillance system having enhanced facility for tag signal detection
US5099226A (en) * 1991-01-18 1992-03-24 Interamerican Industrial Company Intelligent security system
EP0523271B1 (de) * 1991-07-18 1997-03-12 Texas Instruments Deutschland Gmbh Schaltungsanordnung zur Antennenankopplung
EP0590716B1 (de) * 1992-10-02 1998-01-07 Koninklijke Philips Electronics N.V. Treiberschaltung für Sperrwandler mit brückenangeordneten Schalttransistoren
DE69422682T2 (de) * 1993-10-26 2000-08-10 Texas Instruments Deutschland Antennenschaltung

Also Published As

Publication number Publication date
DE69836431D1 (de) 2006-12-28
TW393858B (en) 2000-06-11
EP1012803A4 (de) 2005-02-02
KR20010022881A (ko) 2001-03-26
EP1012803B1 (de) 2006-11-15
CA2300425C (en) 2005-01-25
EP1012803A1 (de) 2000-06-28
CA2300425A1 (en) 1999-02-25
AU737918B2 (en) 2001-09-06
JP2002509296A (ja) 2002-03-26
ATE345555T1 (de) 2006-12-15
US5926093A (en) 1999-07-20
CN1302422A (zh) 2001-07-04
CN1152351C (zh) 2004-06-02
ES2276469T3 (es) 2007-06-16
AR014898A1 (es) 2001-04-11
WO1999009536A1 (en) 1999-02-25
KR100628895B1 (ko) 2006-09-27
JP3953734B2 (ja) 2007-08-08
AU8570398A (en) 1999-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69836431T2 (de) Steuerschaltung für reaktive lasten
EP1275208B1 (de) Anordnung zur kontaktlosen übertragung elektrischer signale bzw. energie
DE69935908T2 (de) Sende-empfänger
DE69838774T2 (de) Radio Transponder
DE602005003872T2 (de) HF Generator mit Spannungsregulator
DE69634978T2 (de) Erzeuger von rf-magnetfeld-pulsen
DE4017625A1 (de) Mikrowellen-antwortsender
WO2001041057A1 (de) Drahtloses energieübertragungssystem mit erhöhter ausgangsspannung
WO2002039379A1 (de) Kontaktloser datenträger
DE102008056930A1 (de) Drahtlose Funkidentifikation
DE19923634A1 (de) Sende- und Empfangseinrichtung
DE4300736A1 (de)
DE3503885A1 (de) Sender/empfaenger
DE4342249C2 (de) Antennenschalter und Verfahren zum Verbinden oder Entkoppeln eines Empfängerschaltkreises mit einer Antenne
DE102011115721B4 (de) System zur drahtlosen Energieübertragung
DE60125173T2 (de) Speichereinrichtung
EP0451445A2 (de) Verfahren zum Kontaktlosen, induktiven Übertragen von elektrischen Energien und/oder Signalen sowie Kontaktloser, induktiver Übertrager
EP0559159A1 (de) Elektronische Schliessanordnung
DE102011090131B4 (de) Ladevorrichtung zur Ladung des Energiespeichers eines tragbaren elektrischen Geräts
DE69834607T2 (de) Radiofrequenzsignaldetektor für kontaktlose IC-Karte
DE60205277T2 (de) Einrichtung zur überwachung der sendeantennen von elektromagnetischen detektionssystemen
EP1578017B1 (de) Elektronischer Schalter für Hochfrequenz-Verbindungen
DE3506817A1 (de) Elektronische sende-empfangsumschaltvorrichtung fuer funkgeraete
DE102010062462A1 (de) Antennensystem, Sendeanordnung und Verfahren zum Betrieb einer Sendeanordnung
EP1480156A2 (de) Vorrichtung zur Ausstrahlung von HF-Signalen, insbesondere in einem Identifikationssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: ACKMANN MENGES PATENT- UND RECHTSANWAELTE, 80469 M

R082 Change of representative

Ref document number: 1012803

Country of ref document: EP

Representative=s name: SCHUMACHER & WILLSAU PATENTANWALTSGESELLSCHAFT, DE