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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein System und Verfahren bzw. auf Systeme
und Verfahren zum Speichern und Zustellen von Nachrichten, und im Spezielleren
auf ein System und Verfahren bzw. auf Systeme und Verfahren zum
Speichern von Nachrichten und zur Zustellung der Nachrichten über ein Netzwerk
wie das Internet oder eine Telefonleitung an einen bestimmten Empfänger.
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In
einem anderen Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein System und
Verfahren bzw. auf Systeme und Verfahren zum Speichern, Zustellen
und Verwalten von Nachrichten oder anderen Dateien wie etwa zu Archivierungszwecken
oder zur Dokumentnachverfolgung.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Obwohl
viele Geschäftsunternehmen
aller Größen stark
auf das Faxgerät
zurückgreifen
und dieses schnell zu einer Standardbüroausrüstung wurde, können viele
Geschäfte
oder Haushalte immer noch nicht von den Vorteilen des Faxgeräts profitieren.
Unglücklicher
Weise ist ein Faxgerät
für ein kleines
Geschäft
oder einen Privathaushalt ein ziemlich teurer Ausrüstungsgegenstand.
Zusätzlich
zum Kaufpreis des Faxgeräts
braucht dieses Toner, Papier, Wartung sowie möglicherweise Reparaturen. Diese
Ausgaben kön nen
hoch genug sein, um kleine Geschäfte
und mit Sicherheit viele Haushalte davon abzuhalten, von dem Nutzen
zu profitieren, den ein Faxgerät
bieten kann. Für
andere, die ständig
auf Reisen sind und kein Büro
haben, kann es unpraktisch sein, ein eigenes Faxgerät zu besitzen.
Tatsächlich
schätzt
die Zeitschrift Atlanta Business Chronicle, dass 30% aller kleinen
Geschäftsunternehmen keine
Faxgeräte
haben. Deshalb sind viele Geschäfte
und Haushalte im Nachteil, weil sie keinen Zugang zu einem Faxgerät haben.
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Weil
ein Faxgerät
solch ein Vorteil für
eine Firma sein kann, und stark darauf zurückgegriffen wird, um Dokumente
zu senden und zu empfangen, besteht insofern ein Problem, als die
Geräte
nicht immer zum Empfang einer Faxnachricht zur Verfügung stehen.
Manchmal kann das Faxgerät
belegt sein, wenn es gerade eine andere Nachricht empfängt oder
eine eigene Nachricht sendet. Während
dieser Zeiten muss eine Person periodisch versuchen, die Nachricht
zu verschicken, bis die Verbindung mit dem gewünschten Faxgerät hergestellt
ist. Diese Unmöglichkeit,
eine Verbindung mit einem Faxgerät
herzustellen, kann frustrierend sein, recht viel Zeit der Person
in Anspruch nehmen und diese davon abhalten, produktivere Aufgaben
zu erfüllen.
Obwohl einige weiterentwickeltere Faxgeräte mehrmals eine Wahlwiederholung
durchführen,
wird immer noch eine Person das Faxgerät im Auge behalten müssen, um sicherzugehen,
dass die Nachricht auch verschickt wurde, oder um eine Neuübertragung
der Nachricht auszulösen.
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Zusätzlich zu
den Arbeitskosten und einer Senkung der Büroeffizienz kann ein Faxgerät Kosten für Unternehmen
verursachen, die sich nicht so einfach berechnen lassen. Diese Kosten
umfassen den Verlust von Aufträgen
oder den Verlust von Kunden, wenn auf das Faxgerät von einem anderen Faxgerät her nicht
zugegriffen werden kann. Diese Kosten können aus verschiedenen Gründen auftreten,
wie etwa, wenn kein Papier mehr im Faxgerät ist, das Gerät eine Reparatur
benötigt
oder es gerade mit einer anderen Nachricht beschäftigt ist. Diese Kosten treten
häufiger
bei manchen der kleineren Geschäft
auf, denen es auch schwerer fällt,
die Ausgaben auf sich zu nehmen, da viele von ihnen nur eine einzige
Telefonleitung für
ein Telefon und das Faxgerät
haben und ihnen dadurch sowohl Telefonanrufe als auch Faxnachrichten
verloren gehen, wenn die einzige Leitung belegt ist. Tatsächlich schätzte die
Zeitschrift Atlanta Business Chronicle, dass weniger als 5% aller
kleinen Geschäftsunternehmen
2 oder mehr Faxgeräte
haben. Viele der größeren Firmen
können
diese Verluste senken, indem sie mehr als ein Faxgerät haben
und Anrufe auf ein anderes Gerät
umleiten, wenn eines der Geräte
gerade belegt ist.
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Diese
Verluste können
jedoch nicht gänzlich ausgeschaltet
werden, weil die Geräte
immer noch eine Anforderung erfahren können, die ihre Leistungsfähigkeit übersteigt.
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Ein
Hauptvorteil des Faxgeräts,
nämlich
die schnelle Übertragung
von Dokumenten, bedeutet nicht unbedingt, dass die Dokumente dem
beabsichtigten Empfänger
auch schnell zugeleitet werden. Es kann sein, dass ein Faxgerät unbeaufsichtigt
ist und eine Faxnachricht relativ lange unbemerkt bleibt. Darüber hinaus
können
auch bei denjenigen Geräten,
die unter ständiger
Beaufsichtigung sind, die Vorgänge
zum Weiterleiten in einem Büro
die Zustellung der Dokumente verzögern. In vielen Büros ist
es deshalb ein Problem, die Faxnachricht schnell an den bestimmten
Empfänger
weiterzuleiten.
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Die
Beschaffenheit der Faxnachricht macht es dem bestimmten Empfänger auch
schwer, eine vertrauliche Nachricht zu empfangen, ohne dass diese
für andere
Menschen im Büro
einsehbar ist, welche die Nachricht abfangen und lesen können. Wenn der
beabsichtigte Empfänger
sich nicht bewusst ist, dass die Nachricht verschickt wird, können andere Leute
diese sehen, während
sie zugestellt wird oder in der Nähe des Geräts bleibt. Wenn dem bestimmten
Empfänger
mitgeteilt wird, dass eine vertrauliche Nachricht übertragen
wird, muss er in der Nähe
des Faxgeräts
warten, bis die Nachricht eingeht. Es war deshalb schwierig, den
Inhalt einer Faxnachricht vertraulich zu halten.
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In
einem Büro
mit einer großen
Anzahl von Angestellten kann es auch schwierig sein, einfach zu bestimmen,
wo die Faxnachricht hingeleitet werden sollte. Angesichts dieser
Schwierigkeit, wurden einige System entwickelt, die Faxnachrichten
automatisch an ihren beabsichtigten Empfänger weiterleiten. Eine Art
von System, wie etwa das an Okada erteilte US-Patent Nr. 5,257,112
kann einen ankommenden Anruf auf Grundlage von Codes, die mittels
der Telefontasten durch den Absender der Nachricht eingegeben werden,
an ein bestimmtes Faxgerät
weiterleiten. Eine andere Art von System wie etwa dasjenige, das
in dem an Burgess et al. erteilten US-Patent Nr. 5,115,326 oder
dem an Baran erteilten US-Patent Nr. 5,247,591 offenbart ist, macht
es erforderlich, dass der Absender ein speziell formatiertes Deckblatt
verwendet, das vom System gelesen wird. Diese Art von System belastet
jedoch den Absender, bei dem es sich sehr wohl um einen Klienten
oder Kunden handeln kann, indem es vom Absender verlangt, spezielle
Schritte oder zusätzliche
Schritte zu unternehmen, um eine Faxnachricht zu verschicken. Diese
Systeme sind deshalb nicht sehr wirksam oder erstrebenswert.
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Eine
andere Art von Leitweglenkungssystem verbindet ein Faxgerät mit einem
lokalen Datennetz (LAN) in einem Büro. Beispielsweise schickt
in den Systemen, die in den an Baran und Burgess et al. erteilten
Patenten offenbart sind, das System, nachdem es das Deckblatt zur
Bestimmung des beabsichtigten Empfängers der Faxnachricht gelesen
hat, eine E-Mailnachricht über
das lokale Datennetz, welches das Faxgerät mit dem Rechner des Empfängers verbindet,
an den Empfänger.
Andere Bürosysteme wie
etwa diejenigen des an Silverberg erteilten US-Patents Nr. 5,091,790
und des an Giler et al. erteilten US-Patents Nr. 5,291,546, sind mit dem Sprachkommunikationssystem
(Voice Mail System) des Büros
verbunden und können
beim beabsichtigten Empfänger
eine Nachricht hinterlassen, dass eine Faxnachricht eingegangen
ist. Einige Systeme, die sogar noch weiterentwickelt sind, wie die
des an Misholi et al. erteilten US-Patents Nr. 5,317,628 und des
an Boaz et al. erteilten US-Patents Nr. 5,333,266 sind an ein lokales
Büronetz
angeschossen und stellen eine integrierte Steuerung von Sprach-,
E-Mail- und Faxnachrichten bereit.
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Bei
den verschiedenen Systemen zum Weiterleiten von Faxnachrichten und
möglichst
auch anders gearteten Nachrichten, die im Büro eingehen, handelt es sich
um sehr ausgefeilte und kostspielige Systeme. Obwohl diese Bürosysteme
insofern wünschenswert
sind, als sie die Nachrichten im Büro effektiv an ihre beabsichtigten
Empfänger
weiterleiten können,
sind die Systeme extrem teuer, und nur die Firmen mit einer großen Anzahl
von Angestellten können
die Kosten für
das System mit den Vorteilen, die das System der Firma bringen wird,
wettmachen. Somit besteht für
die meisten Geschäftsunternehmen
immer noch das Problem, Nachrichten wirksam und schnell an die beabsichtigten
Empfänger
weiterzuleiten. Für
die meisten Geschäftsunternehmen
besteht auch noch das Problem, die Nachrichten auf eine Weise weiterzuleiten,
welche den vertraulichen Charakter der Nachrichten bewahrt.
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Auch
bei Geschäftsunternehmen,
die über ein
Nachrichtenleitwegsystem verfügen,
und speziell bei denjenigen, die überhaupt kein System haben,
ist es für
eine Person für
gewöhnlich
schwierig, eine Faxnachricht bei Abwesenheit aus dem Büro abzurufen.
Typischerweise muss eine auf Geschäftsreise befindliche Person
im Büro
anrufen und von irgendjemand im Büro über die eingegangenen Faxnachrichten
informiert werden. Folglich muss die Person während den normalen Geschäftszeiten,
in denen sich jemand im Büro
befindet, im Büro
anrufen, und ist deshalb in der Zeit eingeschränkt, in der die in einer Faxnachricht
enthaltene Nachricht weitergegeben werden kann.
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Falls
die auf Geschäftsreise
befindliche Person die Faxnachricht ansehen möchte, muss jemand im Büro die Nachricht
noch einmal an ein Faxgerät schicken,
auf das die Person Zugriff hat. Da es sich bei diesem Faxgerät oftmals
um ein Faxgerät
in einer ande ren Firma oder einem Hotel handelt, in dem die Person
untergebracht ist, ist es für
sie schwierig, die Faxnachricht ohne Risiko zu empfangen, dass ihr
Inhalt bekannt wird. Da darüber
hinaus jemand im Büro der
Person daran denken muss, die Nachricht zu senden, und da jemand
die Nachricht am zugänglichen
Faxgerät
an die aus dem Büro
abwesende Person schicken muss, kann es sein, dass die Person nicht
alle Faxnachrichten erhält
oder darauf warten muss, die Nachrichten zu erhalten.
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Das
Abrufen von Faxnachrichten wie aus Sprachkommunikationsnachrichten
in Abwesenheit aus dem Büro
geschieht nicht ohne gewisse Kosten. Zum Einen muss die Person oftmals
Fernsprechtelefongebühren
auf sich nehmen, wenn sie im Büro
anruft, um die Nachrichten zu überprüfen und
jemanden im Büro
die Nachrichten an ein anderes Fax schicken zu lassen. Die Person übernimmt
dann die Kosten für die Übertragung
der Nachricht an ein Faxbüro
oder einen Hotelschalter wie auch der Eigengebühren der Empfangsstelle für die Nutzung
ihrer Ausrüstung. Obwohl
diese Gebühren
sicherlich unwesentlich sind, handelt es sich nichtsdestoweniger
um Kosten, die anfallen, wenn die Person nicht im Büro ist.
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Während insgesamt
ein Faxgerät
ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand
für viele
Geschäftsunternehmen
ist, bereitet es doch eine Anzahl von Problemen oder Kosten. Viele
Geschäfte
oder Haushalte sind benachteiligt, weil sie von den Vorteilen eines
Faxgeräts
nicht profitieren können.
Was die Geschäfte
betrifft, die Faxgeräte
haben, müssen
diese die normalen Betriebskosten für das Faxgerät zusätzlich zu
den Kosten übernehmen,
die anfallen können,
wenn das oder die Faxgerät/e
keine Nachricht empfangen kann/können.
Darüber
hinaus kann es sein, dass die Faxnachrichten nicht wirksam oder zuverlässig zum
gewünschten
Empfänger
weitergeleitet und ihre Inhalte während des Leitweglenkungsprozesses
aufgedeckt werden. Die Kosten und Probleme beim Weiterleiten einer
Faxnachricht steigern sich, wenn der gewünschte Empfänger nicht im Büro ist.
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Viele
der Probleme, die mit Faxnachrichten zusammenhängen, betreffen nicht nur Faxnachrichten
allein, sondern hängen
auch mit Sprachkommunikations- und Datennachrichten zusammen. Im
Hinblick auf Sprachnachrichten verfügen viele Geschäftsunternehmen über keine
Sprachkommunikationssysteme und müssen die Nachricht aufschreiben. Somit
muss eine aus dem Büro
abwesende Person während
den normalen Bürozeiten
anrufen, um herauszufinden, wer angerufen hat. Die Informationen
in diesen Nachrichten sind für
gewöhnlich
auf genau die Person, die angerufen hat, ihre Nummer und vielleicht
noch irgendeine Angabe über
den Inhalt des Anrufs beschränkt.
Bei den Geschäftsunter nehmen, die über ein
Sprachkommunikationssystem verfügen, muss
die aus dem Büro
abwesende Person anrufen und häufig
Fernsprechgebühren
auf sich nehmen. Somit besteht ein Bedarf nach einem System zum Speichern
und Zustellen von Sprachnachrichten, auf die mühelos und kostengünstig jederzeit
zugegriffen werden kann.
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Im
Hinblick auf Datennachrichten erfordert die Übertragung der Nachricht oftmals
eine gewisse Koordination zwischen dem Absender und Empfänger. Zum
Beispiel muss der Computer des Empfängers eingeschaltet sein, um
die Nachricht empfangen zu können,
was für
gewöhnlich
nur dann der Fall ist, wenn jemand während normalen Bürozeiten
anwesend ist. Folglich kann der Computer des Empfängers für gewöhnlich nur
während
normaler Bürozeiten
eine Datennachricht empfangen. Es kann sein, dass viele Haushalte
und auch Geschäftsunternehmen
keine spezielle Datenleitung haben und die Leitung zwischen Telefon,
Computer und Fax umschalten müssen.
In einer solchen Situation muss der Absender erst anrufen und den
Empfänger
darüber
in Kenntnis setzen, die Leitung auf den Computer umzuschalten, und
würde warten
müssen,
bis er die Nachricht erhält.
Die Weiterübertragung
der Datennachricht an eine andere Stelle, wie im Falle, wenn jemand
aus dem Büro
abwesend ist, macht die Zustellung nur noch komplizierter. Es ist
deshalb häufig schwierig,
Datennachrichten zu verschicken und zu empfangen, und es ist auch
schwierig die Nachrichten später
an eine andere Stelle weiterzuleiten.
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Eine
standardmäßige Geschäftspraxis
vieler Firmen besteht darin, Listen über die ganze Korrespondenz
zwischen ihr und anderen juristischen Personen zu führen. Herkömmlicher
Weise umfasst die Korrespondenz, die nachverfolgt und aufgelistet
wurde, Briefe oder andere derartige Drucksachen, die mit der Post
zu oder von einer Firma zu einer anderen juristischen Person geschickt
werden. Obwohl die Korrespondenznachverfolgung von Drucksachen relativ
einfach ist, ist nicht herkömmliche
Korrespondenz wie Fax-, E-Mail-, Sprach- oder Datennachrichten schwieriger
nachzuverfolgen und aufzulisten.
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Beispielsweise
können
Faxnachrichten deswegen schwierig nachzuverfolgen und aufzulisten sein,
weil sie auf Thermodruckpapier eingehen, das an dem Nachteil krankt,
dass der Druck mit der Zeit verblasst. Eine genaue Nachverfolgung
von Faxnachrichten ist auch deshalb schwierig, weil es sein kann,
dass die Faxnachrichten nur teilweise am Faxgerät ausgedruckt oder sie verlorengegangen
oder ihrem beabsichtigten Empfänger
nur teilweise zugestellt wurden. Faxnachrichten machen auch deshalb Probleme,
weil sie in einer Organisation oftmals über andere Kanäle als die
gewöhnliche
Post zugestellt werden und von daher aus den normalen Registrierungsvorgängen der
Firma herausfallen.
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Sprachmail-Nachrichten
sind auch schwierig nachzuverfolgen und aufzulisten. Obwohl Sprachnachrichten
gespeichert werden können,
löschen viele
Sprachmail-Server die Nachrichten nach einer bestimmten Zeit automatisch.
Um eine permanente Aufzeichnung einer Sprachnachricht beizubehalten, kann
die Sprachnachricht umgesetzt und eine Druckkopie der Nachricht
in den Listen aufbewahrt werden. Diese umgesetzte Kopie der Sprachnachricht
ist jedoch weniger glaubwürdig
und somit weniger wünschenswert
als die originale Sprachnachricht, da die umgesetzte Kopie verändertes
Material enthalten oder in ihr einige Teile der Nachricht weggelassen sein
können.
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Zusätzlich zu
den Fax- und Sprachmailnachrichten sind auch Datennachrichten schwierig
nachzuverfolgen und aufzulisten. Ein Herauf- oder Herunterladen
einer Datei kann nur evident sein, wenn die Datei selbst existiert.
Ein Dateiübertragungsvorgang eignet
sich nicht zu einer permanenten Aufzeichnung, welche Datei übertragen
wurde, der gewählten Telefonnummer,
der Telefonnummer des die Datei erhaltenden Computers, der Uhrzeit
oder des Datums der Übertragung.
Es ist deshalb schwierig, genaue Aufzeichnungen aller Datenübertragungen
zwischen einem selbst und einer anderen juristischen Person zu erhalten.
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STAND DER TECHNIK
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Das
Dokument WO-A-96/34341 [BOBO CHARLES II] offenbart: „Ein Nachrichtenspeicher- und
Nachrichtenzustellungssystem (10) ist an mehrere Durchwahltelefonleitung
(DID phone lines) angeschossen und empfängt Fax-, Sprach- und Datennachrichten.
Die Nachrichten werden in einem Speicher gespeichert und zu geeigneten
Hyper-Test-Markup-Language-Dateien
(HTML-Dateien) (30) umgesetzt. Die Benutzer können sich
dann über
das Internet (30) mit dem MSDS (10) verbinden.
Die Benutzer des MSDS (10) haben deshalb den Vorteil, ihre Nachrichten
jederzeit und überall
zu vernünftigen Kosten
empfangen zu können.
Der Benutzer kann das MSDS (10) auch über Telefon anrufen, um Nachrichten
abzuhören
oder den Dienst zu verändern,
der durch das MSDS (10) bereitgestellt wird."
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ZUSAMMENSETZUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Merkmal der Erfindung besteht darin, Nachrichten zuverlässig und
effizient an einen gewünschten
Empfänger
weiterzuleiten.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, Nachrichten an den
gewünschten
Empfänger weiterzuleiten,
während
der Inhalt der Nachricht vertraulich bleibt.
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Ein
weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, es einem gewünschten
Empfänger
zu ermöglichen,
mühelos
und zu minimalen Kosten auf die Nachrichten zuzugreifen.
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Noch
ein Merkmal der Erfindung besteht darin, den gleichzeitigen Empfang
mehr als einer Nachricht für
den gewünschten
Empfänger
zu ermöglichen.
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Noch
ein Merkmal der Erfindung besteht darin, es dem gewünschten
Empfänger
zu ermöglichen, jederzeit
und weltweit praktisch an jeder Stelle auf die Nachricht zugreifen
zu können.
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Noch
ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, es einem gewünschten
Empfänger
einer Nachricht zu ermöglichen,
die erhaltenen Nachrichten oberflächlich durchsuchen (browsen)
zu können.
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Noch
ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, es einem gewünschten
Empfänger schnell
mitzuteilen, dass eine Nachricht eingegangen ist.
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Noch
ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, verschiedenartige
Nachrichten zu empfangen.
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Noch
ein anderes Merkmal der Erfindung besteht darin, Nachrichten entsprechend
den Einstellungen oder Präferenzen
des gewünschten
Empfängers
zuzustellen.
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Noch
ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, die Korrespondenz,
wie etwa Faxnachrichten, Sprachmailnachrichten und Datenübertragungen
aufzulisten und nachzuverfolgen.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Nach
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Netzwerk-Nachrichtenspeicherungs- und -Nachrichtenzustellungssystem:
- a) ein Mittel zum Empfangen eines eingehenden Rufs
und zum Erkennen eines zum eingehenden Ruf gehörigen Adresssignals, wobei
das Adresssignal zu einem Teilnehmer gehört;
- b) ein Mittel zum Empfangen einer Nachricht in einem ersten
Dateiformat, die dem Adresssignal beigefügt ist;
- c) ein durch Software gesteuertes Prozessormittel zum Wandeln
der Nachricht vom ersten Dateiformat zu einem Standardformat in
generalisierter Auszeichnungssprache;
- d) ein Mittel zum Speichern der Nachricht im Standardformat
in generalisierter Auszeichnungssprache in einem Speicherbereich;
- e) ein durch Software gesteuertes Servermittel zum Empfangen
einer Teilnehmeranforderung für die
Nachricht im Standardformat in generalisierter Auszeichnungssprache
und zum Abrufen der Nachricht aus dem Speicherbereich; und
- f) wobei das Servermittel dazu eingerichtet ist, zumindest einen
Abschnitt der Nachricht im Standardformat in generalisierter Auszeichnungssprache über ein
Netz an den Teilnehmer zu übertragen;
dadurch
gekennzeichnet, dass:
- g) die Teilnehmeranforderung eine Suchabfrage aufweist, die
mindestens einen Parameter für
eine gewünschte
Suche angibt;
- h) die Serversoftware die Suchabfrage an den Server überträgt;
- i) der Server so eingerichtet ist, dass er die gewünschte Suche
ausführt,
indem er sämtliche Nachrichtensignale,
die den Suchparameter erfüllen,
identifiziert; und
- j) der Server die Suchergebnisse an den Teilnehmer sendet.
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Das
Dokument WO-A-96/34341 lehrt keinen Netzserver zum Empfangen der
Nachricht aus dem Speicherbereich, zum Umwandeln der Nachricht in ein
Multimedia-Seitenlayout,
und zum Einstellen der Nachricht im Speicherbereich.
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Nach
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein System zum Empfangen
und Speichern einer Nachricht als ein an einen vorgesehenen Empfänger gerichtetes Signal
und zum Übertragen
des Nachrichtensignals an einen Teilnehmer-Computer, dadurch gekennzeichnet,
dass:
- a) das Mittel zum Empfangen eines eingehenden Rufs
eine Telefonschnittstelle zum Empfangen eines eingehenden Rufs aus
einem öffentlichen
Telefonwählnetz
ist; und
- b) die Serversoftware einen Hypertext-Transfer-Protokoll-Dämon enthält, der
die Suchanforderung vom Computer empfängt.
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Auch
umfasst nach der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Speichern
und
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Zustellen
einer Nachricht an einen Teilnehmer über ein Netz:
- a) Empfangen eines eingehenden Rufs und Erkennen eines zum eingehenden
Ruf gehörigen Adresssignals,
wobei das Adresssignal zu einem Teilnehmer gehört;
- b) Empfangen einer Nachricht in einem ersten Dateiformat, die
dem Adresssignal beigefügt
ist;
- c) Wandeln der Nachricht vom ersten Dateiformat zu einem Standardformat
in generalisierter Auszeichnungssprache;
- d) Speichern der Nachricht im Standardformat in generalisierter
Auszeichnungssprache in einem Speicherbereich:
- e) Empfangen einer Teilnehmeranforderung für die Nachricht im Standardformat
in generalisierter Auszeichnungssprache und Abrufen der Nachricht
aus dem Speicherbereich; und
- f) Übertragen
zumindest eines Abschnitts der Nachricht im Standardformat in generalisierter Auszeichnungssprache über ein
Netz an den Teilnehmer;
dadurch gekennzeichnet, dass
- g) die empfangene Teilnehmeranforderung eine Suchabfrage vom
Teilnehmer aufweist, die mindestens einen Parameter für die Suchanforderung angibt;
- h) Ausführen
der gewünschten
Suche durch den Speicherbereich; und
- i) Senden der Suchergebnisse an den Teilnehmer.
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Nach
einer ersten Ausführungsform
des Verfahrens der vorliegenden Erfindung und zum Empfangen und
Speichern einer Nachricht als ein an einen vorgesehenen Empfänger gerichtetes
Signal und zum Übertragen
des Nachrichtensignals an einen Teilnehmer-Computer, umfasst das
Verfahren die Schritte:
- a) Empfangen des eingehenden
Rufs aus einem öffentlichen
Telefonwählnetz;
und
- b) Empfangen der Suchanforderung bei einem Hypertext-Transfer-Protokoll-Dämon.
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Zusätzliche
Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung dargelegt, und werden sich dem Fachmann auf dem Gebiet
bei der Lektüre
dieser Beschreibung oder der praktischen Umsetzung der Erfindung
erschließen. Die
Aufgaben und Vorteil der Erfindung lassen sich durch die beigefügten Ansprüche in die
Tat umsetzen und erzielen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in die technische Beschreibung mit aufgenommen
sind und einen Teil davon bilden, stellen eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar, und dienen zusammen mit der allgemeinen
Beschreibung zur Erläuterung
der Grundgedanken der Erfindung:
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1 ist
ein Blockschema, das die Verbindungen eines Nachrichtenspeicherungs- und Nachrichtenzustellungssystems
MSDS darstellt;
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2 ist
ein Gesamtablaufdiagramm von Operationen zum Übertragen einer Nachricht zum MSDS
von 1;
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3 ist
ein Gesamtablaufdiagramm von Operationen zum Empfangen einer im
MSDS von 1 gespeicherten Nachricht;
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die 4(A) und (B) sind Ablaufdiagramme von
Operationen zum Generieren von Teilnehmereinstellungen entsprechenden
HTML-Dateien;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm von Operationen zum Generieren von Abrufinformation;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm von Operationen zum Umwandeln einer Faxnachricht
in HTML-Dateien;
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7 ist
eine beispielhafte Anzeige einer ersten Seite einer Faxnachricht
nach einer vierten Anzeigeoption;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm von Operationen zum Umwandeln einer Sprachnachricht
in eine HTML-Datei;
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9 ist
ein Ablaufdiagramm vom Operationen zum Umwandeln einer Datennachricht
in eine HTML-Datei;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm von Operationen zum Erfassen einer am MSDS 10 eingegangenen
Rufart;
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11 ist
ein Ablaufdiagramm von Operationen zum Empfangen von Sprachnachrichten;
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12 ist
ein Ablaufdiagramm von Vorgängen
zum Interagieren mit einem Teilnehmeranruf;
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13 ist
ein detaillierteres Blockschema des MSDS 10;
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14 ist
eine Blockschema der zentralen Prozessoreinheit von 13;
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15 ist
ein Blockschema des Internet-Servers von 13;
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die 16(A) und 16(B) veranschaulichen mögliche Softwareschichten
für den
Internet-Server von 13;
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17 ist
ein Schaubild einer Dateneingabe für ein Nachrichtensignal;
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18 ist
ein Ablaufschema eines Prozesses zum Verschicken einer Suchabfrage,
um eine Suche durchzuführen,
und um die Ergebnisse der Suche über
das Internet an einen Computer zurückzuschicken;
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19 ist
ein Beispiel eines Suchabfragenformulars zum Definieren einer gewünschten
Suche;
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20 ist
ein Beispiel einer abgeschlossenen Suchabfrage;
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21 ist
ein Beispiel eines Suchergebnissatzes, der als Antwort auf die Suchabfrage
von 20 an den Computer zurückgeschickt wurde; und
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22 ist
eine Beispiel einer Auflistung gespeicherter Suchen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird im Einzelnen Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
genommen, wofür
Beispiele in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt sind.
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Mit
Bezug auf 1 ist ein Nachrichtenspeicherungs-
und Nachrichtenzustellungssystem (MSDS) 10 über mindestens
eine Durchwahlleitung (DID-Leitung) 15 mit einer Fernsprechvermittlungsstelle
oder einer Zentrale 20 der Telefongesellschaft verbunden.
Mit jedem Anruf über
die DID-Leitung 15 wird dem MSDS 10 ein Adresssignal
bereitgestellt, das die angerufene Telefonnummer angibt. Die DID-Leitung 15 kann
eine große
Anzahl von Telefonnummern oder Adressen übertragen. Vorzugsweise umfasst
die DID-Leitung 15 eine Anzahl von DID-Leitungen 15,
die zwischen der Zentrale 20 und dem MSDS 10 parallel
geschaltet sind, so dass das MSDS 10 gleichzeitig mehr
als einen Anruf empfangen kann, und darüber hinaus gleichzeitig mehr
als einen Anruf für
eine einzelne Telefonnummer oder Adresse empfangen kann.
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Die
Zentrale 20 ist an eine Anzahl von Drittparteien angeschlossen.
Zum Beispiel kann die Zentrale 20 an ein Faxgerät 24,
ein Telefongerät 26 und einen
Computer 28 an geschlossen sein, wobei jede Verbindung über eine
separate Telefonleitung hergestellt wird. Obwohl ein einzelner Computer 28 in
der Figur gezeigt ist, kann der einzelne Computer tatsächlich auch
ein lokales Datennetz darstellen, das über die Zentrale 20 an
das MSDS 10 angeschlossen ist. Obwohl das Faxgerät 24,
das Telefon 26 und der Computer 28 auf separaten
Leitungen gezeigt wurden, sollte klar sein, dass eines oder mehrere
der Geräte
sich auch eine einzige Leitung teilen könnten.
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Das
MSDS 10 ist auch an ein Netz angeschlossen, vorzugsweise
das Internet World Wide Web 30. Obwohl das Internet 30 als
einzelne Entität dargestellt
wurde, sollte klar sein, dass es sich beim Internet 30 eigentlich
um ein Konglomerat aus Computernetzen handelt, und es eine sich
konstant weiterentwickelnde und verändernde Struktur ist. Das MSDS 10 ist
deshalb nicht auf die momentane Struktur oder Form des Internets 30 beschränkt, sondern umfasst
alle zukünftigen
Veränderungen
am und Zusätze
zum Internet 30. Darüber
hinaus ist das MSDS 10 als direkt an das Internet 30 angeschlossen
gezeigt, etwa über
seinen eigenen Knoten oder sein eigenes Portal. Das MSDS 10 kann
jedoch mit jeder geeigneten Verbindung zum Internet 30 betrieben werden,
wie etwa über
einen Internet-Zwischenzugangsanbieter.
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Mit
Bezug auf 2, die einen Gesamtbetrieb der
Erfindung darstellt, wird ein Telefonanruf, der an eine durch das
MSDS 10 bediente Nummer gerichtet ist, durch eine Drittpartei
beim Schritt 40 beispielsweise über das Faxgerät 24,
das Telefon 26 oder den Computer 28 ausgelöst. Der
eingehende Anruf kann deshalb eine Fax-, Sprach- oder Datennachricht übertragen.
Beim Schritt 42 wird das dem ausgelösten Anruf zugeordnete Adresssignal über die
Zentrale 20, die DID-Leitung 15 und zum MSDS 10 geleitet.
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Wenn
der Anruf das MSDS 10 erreicht, wird er innerhalb des MSDS 10 auf
eine Weise weitergeleitet, die nachstehend mit Bezug auf 13 noch ausführlicher
beschrieben wird. Beim Schritt 46 nimmt das MSDS 10 den
Telefonanruf an und erhält das
Adresssignal aus der DID-Leitung 15. Als Nächstes wird
beim Schritt 48 der Anruf zwischen dem MSDS 10 und
der Drittpartei hergestellt, und beim Schritt 50 empfängt das
MSDS 10 die über
die Telefonleitung übertragene
Nachricht. Beim Schritt 52 wird die Nachricht gespeichert,
beim Schritt 54 eine Datenbank im MSDS 10 aktualisiert
und der vorgesehene Empfänger
der Nachricht beim Schritt 56 bekannt gegeben. Der gewünschte Empfänger der Nachricht
nutzt die durch das MSDS 10 bereitgestellten Dienste und
wird nachstehend als Benutzer bezeichnet. Beim Schritt 58 wird
die Nachricht in eine Hypertext-Auszeichnungssprache
(HTML) umgewandelt.
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Nachdem
das MSDS 10 eine Nachricht für einen seiner Benutzer empfangen
hat, kann dieser jederzeit und überall
mit dem MSDS 10 kommunizieren, indem er sich in das Internet
World Wide Net 30 einwählt
und die im MSDS 10 gespeicherte Nachricht abruft. Mit Bezug
auf 3 wählt
sich der Benutzer beim Schritt 60 zuerst ins Internet 30 ein,
wie etwa über
einen Personalcomputer 32, der auf jede geeignete Weise
mit dem Internet 30 verbunden sein kann, wie etwa über sein
eigenes Portal oder seinen eigene Knoten oder über irgendeinen Zwischenzugangsanbieter.
Der PC 32 ist nicht auf einen einzigen Computer beschränkt, sondern
kann statt dessen auch ein Netz von Computern umfassen, wie etwa
ein lokales Datennetz in einem Büro.
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Sobald
er mit dem Internet 30 verbunden ist, greift der Benutzer
beim Schritt 62 mit einem Hypertext-Browser auf den Universal
Resource Locator (URL), also eine Verweisadresse zu, die der Mailbox seines
MSDS 10 zugeordnet ist. Der Computer 32 kann jeden
geeigneten Hypertext-Browser, etwa Netscape zum Zugriff auf die
Mailbox verwenden. Ein Hypertext-Transferprotokoll-Dämon (HTTPD)
im MSDS 10 empfängt
die URL-Anforderung beim Schritt 64 und fordert beim Schritt 66 eine
Benutzerauthentifizierung oder -berechtigung an. Der Benutzer stellt
dann seine ID und sein Passwort beim Schritt 68 bereit,
und wenn diese beim Schritt 70 für gültig befunden werden, stellt
das MSDS 10 beim Schritt 72 dem Computer 32 den
Zugriff auf die Mailbox bereit. Sind ID und Passwort ungültig, wie
beim Schritt 70 bestimmt wird, dann schickt der HTTPD dem
Computer 32 beim Schritt 74 eine Authentifizierungsfehlschlagnachricht.
-
Nachdem
der Benutzer beim Schritt 72 Zugriff auf die Mailbox erhalten
hat, kann er Information abfragen, die im MSDS 10 gespeichert
ist. Das MSDS 10 empfängt
die Abfrage beim Schritt 76 und bestimmt beim Schritt 78,
ob die Information existiert. Wie allgemein üblich ist, bestimmt das MSDS 10 beim
Schritt 78 auch die Gültigkeit
der Abfrage. Die vom Benutzer ausgehende Abfrage wird die Mailbox-Nummer
für den
Benutzer, die Nachrichtenkennung, Anzeigeeinstellungen enthalten,
und wenn es sich bei der Nachricht um eine Faxnachricht handelt, eine
Seitenkennung. Falls die Abfrage aus irgendeinem Grund ungültig ist,
wie etwa, wenn ein Hacker versucht, Zugriff auf die privilegierte
Information zu erhalten, wird die Abfrage nach der Information abgebrochen.
-
Falls
die abgefragte Information verfügbar ist,
wird sie dann beim Schritt 80 über das Internet 30 an
den Computer 32 des Benutzers übertragen. Existiert die Information
hingegen nicht, wird das MSDS 10 dann beim Schritt 82 die
abgefragte Information gene rieren und sie dann beim Schritt 80 über das
Internet 30 an den Computer des Benutzers schicken.
-
Bevor
der Benutzer beim Schritt 72 Zugang zur Mailbox erhält, wird
ihm vorzugsweise eine Begrüßungsseite
oder eine andere derartige Art von Information geschickt, die es
ihm ermöglicht,
etwas über
die vom MSDS 10 bereitgestellten Dienste zu erfahren, ein
Account beim MSDS 10 zu eröffnen, oder Zugang zu einem
Account zu erhalten. Sobald beim Schritt 72 der Zugriff
bereitgestellt ist, wird der Benutzer mit Information versorgt,
welche die Gesamtanzahl von in seiner Mailbox im MSDS 10 gespeicherten
Nachrichten angibt. Vorzugsweise gibt die vom MSDS 10 verschickte
Nachricht die Gesamtanzahl von Nachrichten für jede Nachrichtenart und auch
die Gesamtanzahl von gesicherten Nachrichten im Gegensatz zu neuen
Nachrichten an.
-
Dem
Benutzer wird bei diesem Schritt vorzugsweise auch die Option geboten,
die Account-Information zu ändern.
Die Account-Information könnte die
E-Mailadresse für
den Benutzer enthalten, die Art und Weise, auf die Nachrichten überprüft werden
sollen, die Personenrufinformation des Benutzers sowie andere Benutzereinstellungen.
Die Anzeigeoptionen und andere Benutzereinstellungen werden nachstehend
noch ausführlicher
erörtert.
-
Die
allgemeine Information enthaltende HTML-Datei, welche die Gesamtanzahl
verschiedener Nachrichten angibt, ist mit mehreren Ankern versehen,
die auch als Links oder Verweise bezeichnet werden. Im Allgemeinen
ermöglicht
es ein Anker einem Benutzer, Information im Computer 32 aufzurufen,
die sich in einer anderen Datei befindet. Beispielsweise ist ein
Anker zu einer Auflistung von Faxnachrichten vorzugsweise auf der
Anzeige der Gesamtanzahl von Nachrichten vorgesehen. Wenn der Benutzer
den Anker für
die Faxliste anwählt,
stellt das MSDS 10 durch einen Pull-up-Vorgang die Datei bereit
und zeigt sie an, welche die Faxliste enthält, wie etwa eine Datei „faxlist.html". Die anderen Nachrichtenarten
wie Sprach- und Datennachrichten hätten entsprechende Anker auf
der allgemeinen Informationsseite, die sich auf ihre jeweiligen
HTML-Auflistungsdateien richten.
-
Wenn
beim Schritt 54 von 2 eine neue Nachricht
eingeht, wird die Benutzermailbox aktualisiert, um die Gesamtanzahl
und die Arten der Nachrichten anzuzeigen. Das MSDS 10 könnte auch
andere Dateien zusätzlich
zur Gesamtauflistung von Nachrichten aktualisieren. Dabei schickt
das MSDS 10 zusätzlich
eine L-Mail-Nachricht an den Computer 32 des Benutzers,
um diesen über
die neu angekommene Nachricht zu in formieren. Das MSDS 10 könnte dem
Benutzer auch über
ein Personenrufsystem eine Mitteilung schicken, so dass dieser beinahe
augenblicklich die Mitteilung erhält, dass eine Nachricht eingegangen
ist.
-
Das
MSDS 10 generiert entsprechend den Benutzereinstellungen
auch zusätzliche
Information. Diese Einstellungen, wie das MSDS 10 für den Benutzer
konfiguriert wird, umfassen Optionen dazu, wie die Nachrichten überprüft werden.
Bei Faxnachrichten zum Beispiel kann der Benutzer die Menge oder
die Art der Information verändern,
die mit der Auflistung der Faxnachrichten geliefert wird, indem
er eine geeignete Option wählt.
Es sind auch andere Optionen verfügbar, so dass der Benutzer
das MSDS 10 für
seinen eigenen Computer 32 oder seine eigenen persönlichen
Einstellungen kundenspezifisch anpassen kann.
-
Wenn
zum Beispiel eine Faxnachricht eingeht, aktualisiert das MSDS 10 beim
Schritt 54 die Gesamtauflistung aller Nachrichten, um die
neu eingegangene Nachricht anzugeben, und kann zusätzlich die
HTML-Dateien für
die neu eingegangene Faxnachricht entsprechend den Benutzereinstellungen generieren.
Wenn der Benutzer später
beim Schritt 76 Information über die Nachricht abfragt,
ist die HTML-Information bereis generiert worden, und das MSDS 10 kann
beim Schritt 80 die angeforderte Information direkt an
den Benutzer schicken. Möchte der
Benutzer hingegen die Nachricht entsprechend einer der anderen Optionen
ansehen, erzeugt das MSDS 10 die HTML-Dateien beim Schritt 82 entsprechend
dieser anderen Option zum Abfragezeitpunkt.
-
Eine
erste Option, die für
den Benutzer zum Ansehen einer Faxnachricht zur Verfügung steht,
ist eine rein textliche Auflistung der Nachrichten. Die Information über die
textliche Auflistung enthält
vorzugsweise das Datum und die Uhrzeit, zu dem bzw. der die Nachricht
am MSDS 10 eingegangen ist, die Telefonnummer, von der
aus die Nachricht gesendet wurde, die Anzahl von Seiten, die Seitengröße, und den
Umfang der Nachricht in Bytes. Die Nachrichten könnten selbstverständlich auch
mit anderen Arten von Information aufgelistet werden. Wenn der Benutzer
eine der Faxnachrichten auf der Liste auswählt, wird eine Anforderung
an den HTTPD im MSDS 10 geschickt, die bewirkt, dass die
Nachricht über
das Internet 30 auf den Computer 32 des Benutzers
heruntergeladen wird. Sobald die Nachricht vom Computer 32 empfangen
wird, kann sie angezeigt, ausgedruckt oder für eine weitere Einsichtnahme
gesichert werden.
-
Die
zweite bis fünfte
Option ermöglichen
es dem Benutzer, sich vorab ein Bild von der Faxnachricht zu machen,
bevor sie vom MSDS 10 über
das Internet 30 und auf den Computer 32 heruntergeladen
wird. Die zweite Option ermöglicht
es dem Benutzer, die Nachrichtenliste in verkleinertem Bildformat
des Deckblatts gleich neben jedem Eintrag auf der Liste anzusehen.
Wenn der Benutzer eine der Nachrichten auf der Liste auswählt, wird
die ausgewählte
Faxnachricht über
das Internet 30 an den Computer 32 übertragen.
Der Benutzer kann auch durch die Auflistungen scrollen oder einen
Bildlauf durchführen,
wenn nicht die gesamte Nachricht auf einmal am Computer 32 angezeigt
werden kann.
-
Die
dritte Option liefert dem Benutzer eine ganzformatige Ansicht des
Deckblatts jeder Faxnachricht. Der Benutzer kann einen schnellen
Bildlauf durch die Deckblätter
jeder Nachricht vornehmen, ohne die ganze Nachricht auf den Computer 32 herunterzuladen.
Die ganzformatige Ansicht des Deckblatts ermöglicht es dem Benutzer, klar
irgendwelche Anmerkungen zu erkennen, die möglicherweise auf das Deckblatt
gesetzt wurden, was aus einem nur verkleinerten Bild des Deckblatts,
das über die
zweite Option zur Verfügung
steht, nicht möglich ist.
-
Die
vierte Option stellt dem Benutzer ein kleinformatigeres Bild jeder
Seite bereit, und ermöglicht es
ihm, einen Bildlauf durch die gesamte Nachricht durchzuführen. Der
Benutzer kann deshalb die ganze Faxnachricht auf dem Bildschirm
lesen, bevor sie auf den Computer 32 heruntergeladen wird.
Mit dieser Option kann der Benutzer die Seiten der Faxnachricht
durchgehen und auch zur nächsten
oder vorigen Nachricht springen. Zusätzlich hat der Benutzer die
Option, eine Seite auf eine ganzformatige Ansicht der Seite zu vergrößern. Wenn
eine der Nachrichten ausgewählt
wird, veranlasst der HTTPD im MSDS 10 wie auch bei den
anderen Optionen, dass die Faxnachricht über das Internet 30 an
den Computer 32 des Benutzers übertragen wird.
-
Mit
einer fünften
Option wird ein Ganzformatbild jeder Seite an den Computer 32 des
Benutzers übertragen.
Der Benutzer kann mittels Bildlauf die Seiten der Faxnachricht durchgehen
und den Inhalt jeder Seite problemlos lesen. Möchte der Benutzer die Nachricht
auf den Computer 32 herunterladen, wählt er die Nachricht aus, und
der HTTPD im MSDS 10 überträgt die Nachricht über das
Internet 30 an den Computer 32 des Benutzers.
-
Nachdem
die Datenbank beim Schritt 54 wie vorstehend erörtert aktualisiert
wurde, generiert das MSDS 10 zusätzliche Information auf Grundlage
der zur Anzeige der Faxnachrichten ausgewählten Option. Im Spezielleren
wird, wie in 4(A) gezeigt, wenn, wie
beim Schritt 100 bestimmt wird, die erste Option gewählt wurde,
das MSDS 10 dann beim Schritt 102 die textliche
Auflistung der Faxnachrichten mit Ankern oder Verweisen zu den jeweiligen
Faxdateien generieren. Die HTML-Dateien werden dann beim Schritt 104 an
einen Internet-Server geleitet.
-
Wurde
die erste Option nicht ausgewählt,
bestimmt das MSDS 10 als Nächstes beim Schritt 106, ob
die zweite Option gewählt
wurde. Mit der zweiten Option werden die Faxnachrichten zusammen
mit einem kleinformatigeren Bild des Deckblatts aufgelistet. Um
diese Information zu generieren, wird das Deckblatt beim Schritt 108 aus
der Faxdatei extrahiert und beim Schritt 110 ein kleineres
HTML-Bild des Deckblatts hergestellt. Beim Schritt 112 wird
eine Auflistung der Faxnachrichten mit einer Miniaturansicht jedes
Deckblatts generiert, das mit seiner jeweiligen Faxdatei verknüpft ist.
Die hergestellten HTML-Dateien werden dann beim Schritt 104 an
den Internet-Server geschickt.
-
Wenn
die dritte Option ausgewählt
wird, wie beim Schritt 114 bestimmt wird, wird ein ganzformatiges
Bild des Deckblatts an den Computer 32 geschickt. Das ganzformatige
Bild des Deckblatts wird hergestellt, indem das Deckblatt beim Schritt 116 aus der
Faxdatei extrahiert wird. Als Nächstes
wird beim Schritt 118 das Deckblatt in ein ganzformatiges HTML-Bild
umgewandelt, und beim Schritt 120 wird die Auflistung mit
dem eingebetteten Deckblatt erstellt, das mit der Faxdatei verknüpft wurde.
-
Falls
beim Schritt 122 bestimmt wird, dass die vierte Option
ausgewählt
werden soll, wird dem Benutzer ein kleinformatigeres Bild jeder
Seite mit der Option, die Seite zu vergrößern, bereitgestellt, um den
Inhalt der Seite deutlicher zu sehen. Mit Bezug auf 4(B) wird
die für
die dritte Option notwendige Information dadurch hergestellt, dass
beim Schritt 124 zuerst die erste Seite der Faxnachricht extrahiert
wird. Beim Schritt 126 wird ein kleineres HTML-Bild und
dann ein ganzformatiges HTML-Bild beim Schritt 128 hergestellt.
Beim Schritt 130 wird die Auflistung mit eingebetteten
Miniaturbildern der Seiten mit Links zu den ganzformatigen Bildern
hergestellt. Falls es sich, wie beim Schritt 140 bestimmt wird,
nicht um die letzte Seite handelt, wird beim Schritt 142 die
nächste
Seite extrahiert, und die Schritte 126 bis 130 werden
wiederholt, um die HTML-Dateien für die anderen Seiten der Faxnachricht
zu erstellen. Nachdem die letzte Seite entsprechend der dritten
Option in eine HTML-Datei umgewandelt wurde, werden die Dateien
beim Schritt 104 an den Internet-Server übertragen.
-
Beim
Schritt 144 bestimmt das MSDS 10, ob die fünfte Option
gewählt
wurde. Die fünfte
Option stellt dem Benutzer ein vollformatiges Bild jeder Seite der
Faxnachricht bereit. Obwohl nur fünf Optionen erörtert wurden,
lässt sich
die Erfindung auch mit zu sätzlichen
Optionen umsetzen. Folglich würde
das MSDS 10 bei zusätzlichen
Optionen, und ohne dass die vierte Option gewählt wurde, als nächstes bestimmen,
ob eine der zusätzlichen
Optionen ausgewählt wurde.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung jedoch, die nur über
fünf Optionen
verfügt, wird
das MSDS 10 davon ausgehen, dass die fünfte Option gewählt wurde,
wenn sich herausstellt, dass keine der ersten vier Optionen gewählt wurde.
-
Die
notwendige Information zur Anzeige der Seiten der Faxnachricht entsprechend
der fünften Option
wird dadurch generiert, dass zuerst die erste Seite der Faxnachricht
beim Schritt 146 extrahiert wird. Beim Schritt 148 wird
ein ganzformatiges HTML-Bild
der Seite hergestellt, und beim Schritt 150 wird eine Auflistung
mit einem eingebetteten Bild und Links zu den vorhergehenden und
nächsten
Seiten erstellt. Wenn es sich bei der Seite nicht um die letzte Seite
handelt, wie beim Schritt 152 bestimmt wird, extrahiert
das MSDS 10 die nächste
Seite und erstellt die HTML-Datei für diese Seite. Nachdem alle
Seiten entsprechend der vierten Option in HTML-Dateien umgewandelt
wurden, werden die Dateien beim Schritt 104 an den Internet-Server
geschickt.
-
Während die 4(A) und (B) die Arbeitsabläufe des
MSDS 10 zum Nachrichteneingangszeitpunkt beschreiben, stellt 5 ein
Gesamtablaufdiagramm von Operationen des MSDS 10 dar, wenn
der Benutzer eine Informationsseite in einem anderen Anzeigeformat
als seiner präferierten
Option zur Anzeige der Nachricht anfordert. 5 ist deshalb
eine ausführlichere
Erklärung,
wie das MSDS 10 die notwendige Information beim Schritt 82 von 3 generiert.
-
Im
Allgemeinen bestimmt das MSDS 10, wie in 5 gezeigt,
zuerst die Bildart, die beim Schritt 82a benötigt wird.
Beispielsweise bestimmt das MSDS 10 bei diesem Schritt,
ob Bilder unnötig
sind, nur ein Bild des Deckblatts notwendig ist, ein Bild für jede Seite
benötigt
wird, oder es sich bei dem Bild um ein ganzformatiges, kleinformatigeres
Bild oder sowohl um ganz- als auch kleinformatigere Bilder handeln
soll. Beim Schritt 82b bestimmt das MSDS 10, ob
das Bild bereits erstellt wurde. Wurde das Bild noch nicht erstellt,
extrahiert das MSDS 10 beim Schritt 82c die Seite
aus der Grundfaxdatei und erstellt beim Schritt 82d das
erforderliche HTML-Bild. Wie vorstehend erörtert, kann es sich bei dem
erforderlichen Bild nur um das Deckblatt, um alle Seiten und um
ein ganzformatiges und/oder kleinformatigeres Bild der Seite handeln.
Beim Schritt 82e wird das Bild mit Links oder Ankern in
andere HTML-Dateien eingebettet. Diese Links oder Anker könnten Verweise
zu den nächsten
und vorhergehenden Seiten und auch zu den nächsten oder vorhergehenden
Faxnachrichten sein. Schließlich
wird die HTML-Datei mit dem eingebetteten Bild und den Links beim Schritt 80 von 3 an
den Benutzer geschickt.
-
Der
Prozess zum Umwandeln einer Faxnachricht in HTML-Dateien entsprechend
der fünften
Option wird mit Bezug auf 6 beschrieben. Dieser
Prozess findet beim Schritt 54 statt, wenn die Nachricht
eingeht und die fünfte
Option die bevorzugte Option des Benutzers zum Anzeigen der Nachrichten
ist. Es sollte klar sein, dass auch eine ähnliche Art von Prozess stattfindet,
wenn der Benutzer eine Informationsseite entsprechend der fünften Option
anfordert, wenn er eine Faxnachricht abruft und die fünfte Option
nicht seine bevorzugte Option ist. Die den anderen Optionen entsprechenden
Umwandlungsprozesse werden für
den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein und werden deshalb
nicht ausführlicher
erörtert.
-
Mit
Bezug auf 6 handelt es sich bei der Nachricht
beim Eingang der Faxnachricht um ein Tagged Image File Format/Faksimile
(TIFF/F, also um ein Fax im Austauschformat für Rasterdaten), und jede Seite
der Faxnachricht ist in eine separate Datei aufgeteilt. Jede Seite
der Faxnachricht wird dann aus dem TIFF/F-Format in ein Portable
Pixel Map-Format (PPM-Format, also ein übertragbares Pixelabbildungsformat)
umgewandelt. Die PPM-Dateien werden als nächstes in separate Graphic
Interchange Format-Dateien
(GIF-Dateien, als Grafikaustauschformatdateien) und dann in separate HTML-Dateien umgewandelt.
Auf diese Weise wird jede Seite der Faxnachricht in eine gesonderte HTML-Datei
umgewandelt. Die TIFF/F-Dateien können mit einem erhältlichen
Softwarepaket mit dem Namen „LIBTIFF" in das PPM-Format
gebracht werden, und die PPM-Dateien können mit einem erhältlichen
Softwarepaket in GIF-Dateien umgewandelt werden, das sich in „Portable
Pixel Map Tools" finden lässt.
-
Die
Erfindung ist nicht auf diesen genauen Umwandlungsprozess oder die
bestimmten Softwarepakete beschränkt,
die in dem Umwandlungsprozess verwendet werden. Zum Beispiel können die TIFF/F-Dateien
auch über
irgendeine andere Art von Zwischenformat in ein anderes übertragbares
Dateiformat oder direkt in das GIF-Format gebracht werden. Darüber hinaus
können
die Faxnachrichten anstatt in das GIF- in JPEG-, BMP-, PCX-, PIF-,
PNG- oder irgendeine andere geeignete Art von Dateiformat gebracht
werden.
-
Die
Dateien können
mit jedem geeigneten Dateinamen gekennzeichnet werden. In der bevorzugten
Ausführungsform
werden die Dateien für
jeden Benutzer in einem ge sonderten Verzeichnis gespeichert, das
nur diesem einen Benutzer zugeteilt ist, weil ein ganzes Verzeichnis
für einen
bestimmten Benutzer im Allgemeinen besser geschützt werden kann als einzelne
Dateien.
-
Der
Speicher kann jedoch auch anders organisiert sein, wobei die Dateien
für einen
einzelnen Benutzer in verschiedenen Verzeichnissen gespeichert sind.
Beim ersten Teil des Dateinamens handelt es sich vorzugsweise um
eine laufende Nummer, die je nach der Reihenfolge bestimmt wird,
in der Nachrichten für
diesen Benutzer eingehen. Die bevorzugte Benennungskonvention zum
Beenden der Dateinamen ist in 6 veranschaulicht.
Jede Seite der Faxnachricht wird als separate Datei mit einem Zusatz gesichert,
der durch das Format der Datei festgelegt wird. Somit enden die
Dateien mit einem Zusatz „.TIFF", „.PPM", „.GIF" oder „.HTML" entsprechend dem
Format der bestimmten Datei. In dem dargestellten Beispiel haben
die separaten Seiten Dateinamen, die mit der jeweiligen Seitennummer
enden, beispielsweise endet die erste Seite mit einer „1". Die Dateien jedoch
hören vorzugsweise
mit einem oder mehreren Buchstaben auf, um die Reihenfolge der Seiten
anzugeben. Beispielsweise könnte
Seite 1 eine Endung „aa" haben, Seite 2 könnte eine
Endung „ab" haben, usw. Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die offenbarte Benennungskonvention
beschränkt, sondern
umfasst auch andere Konventionen, die dem Fachmann auf dem Gebiet
klar sein werden.
-
Wie
in 6 gezeigt ist, umfassen die HTML-Dateien zusätzlich zu
den die Seiten der Faxnachricht darstellenden GIF-Dateien ein Anzahl
von Ankern oder Verweisen. In dem gezeigten Beispiel hat die erste
HTML-Datei einen Anker a für
die „Nächste Seite". Der Anker a ist
definiert als = <A HREF
= "2.html"> Nächste
Seite </a> und verweist deshalb
auf die zweite HTML-Datei, wenn der Benutzer "Nächste
Seite" wählt. Die
zweite HTML-Datei hat einen Anker b für die "Vorherige Seite" und einen Anker c für die "Nächste
Seite", und die
dritte HTML-Datei hat einen Anker d für die "Vorherige Seite". Mit diesen bestimmten HTML-Dateien
kann der Benutzer einen Bildlauf durch jede Seite der Faxnachricht durchführen und
ein ganzformatiges Bild der Seite ansehen.
-
Jede
HTML-Datei enthält
vorzugsweise Anker zusätzlich
zu denjenigen, die sich auf die "Nächste Seite" und "Vorherige Seite" beziehen. Beispielsweise
kann jede HTML-Datei
einen Anker zur nächsten
Faxnachricht, einen Anker zur vorherigen Faxnachricht und einen
Anker zur Rückkehr
zur Faxliste enthalten. Die HTML-Dateien enthalten vorzugsweise
Anker, die sich auf "Sichern" und "Löschen" beziehen. Wird der Anker "Sichern" gewählt, könnte der Benutzer
die Nachricht unter einem beschreibenderen Namen für die Nachricht
speichern. Auf den Anker "Löschen" folgt vorzugsweise
eine Nachfrage, ob der Benutzer sicher ist, die Nachricht löschen zu
wollen. Andere Anker wie etwa ein Anker zur allgemeinen Auflistung
werden für
den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein und können auch
bereitgestellt werden.
-
7 bietet
ein Beispiel einer der fünften Option
entsprechenden Anzeige der ersten Seite der in 6 gezeigten
Faxnachricht. Die Überschriften der
Anzeige stellen eine Information über die Telefonnummer, von
der aus die Nachricht verschickt wurde, das Datum und die Uhrzeit,
zu dem bzw. der die Nachricht am MSDS 10 eingegangen ist,
und eine Angabe der Seite der Nachricht bereit, die gerade angezeigt
wird. Beim Hauptteil der Anzeige handelt es sich um das ganzformatige
Bild der Seite. Unten auf der Anzeige ist ein Anker oder Link "Nächste Seite" vorgesehen, und es ist auch ein anderer
Anker "Zurück zur Faxauflistung" vorgesehen. Es kann
auch Zusatzinformation auf der Anzeige wie ein Link zu einer das
MSDS 10 betreibenden Gesellschaft vorgesehen sein.
-
Ein
Beispiel der Datei "1.html" zum Generieren der
in 7 gezeigten Anzeige ist nachstehend in Tabelle
1 gezeigt.
- <HTML>
- <ÜBERSCHRIFT>
- <TITEL> Fax eingegangen am
31. Mai 1995, um 13:58 von (404) 249 6801;
- Seite 1 von 3 </Titel>
- </ÜBERSCHRIFT>
- <TEXTKÖRPER>
- <H1> Fax von (404) 249-6801 </H1>
- <H2> Eingegangen am 31.
Mai 1995 um 13:58 </H2>
- <H2> Seite 1 von 3 </H2>
- <IMG SRC="1.gif">
- <P>
- <A HREF="2.html"> Nächste
Seite </a>
- <HR>
- <A HREF="faxlist.html"> Zurück
zur Faxauflistung </A>
- <P>
- Diese Seite wurde von FaxWebTM am 31.
Mai 1995 um 14:05 automatisch erstellt.
- <P>
- © 1995
NetOffice, Inc.
- <HR>
- <Adresse>
- <A HREF=HTTP://www.netoffice.com/>NetOffice, Inc. </A><BR>
- PO Box 7115 <BR>
- Atlanta, GA 30357 <BR>
- <A HREF=mailto:info@netoffice.com">info@netoffice.com <A/A>
- </Adresse>
- </Textkörper>
- <HTML>
-
TABELLE 1
-
Wie
aus der Auflistung von Tabelle 1 hervorgeht, ist die Bilddatei "1.gif" für die erste
Seite in der HTML-Datei "1.html" eingebettet. Aus
der Auflistung geht auch hervor, dass der Anker für die "Nächste Seite" das MSDS 10 zur nächsten Seite
der Faxnachricht mit dem Dateinamen "2.html" leitet, und der Anker "Zurück zur Faxauflistung" das MSDS 10 zum Dateinamen "faxlist.html" leitet, der die
Liste der Faxnachrichten enthält.
-
Ein
Prozess zum Umwandeln einer Sprachnachricht in eine HTML-Datei ist
in 8 dargestellt. Die Sprachnachricht wird ursprünglich in
einem VOX-Format oder einem AD/PCM-Format abgespeichert und beim
Schritt 170 abgerufen. Die Sprachnachricht wird dann entsprechend
den Einstellungen des Benutzers entweder in ein AU- oder ein WAV-Format
umgewandelt, das im Speicher hinterlegt ist. Vorzugsweise ist die
Nachricht ursprünglich im
AD/PCM-Format und wird in WAV umgewandelt, die Sprachdateien können alternativ
aber auch in anderen als den offenbarten Dateiformaten gespeichert bzw.
in diese gebracht werden, wie etwa RealAudio (RA).
-
Beim
Schritt 174 wird die Auflistung aller Sprachnachrichten
dann aktualisiert, um ein Verzeichnis der neu eingegangenen Sprachnachricht und
einen Anker zu der Sprachnachricht aufzunehmen. Beispielsweise kann
die ursprüngliche
Sprachnachricht mit dem Dateinamen "1.vox" gespeichert und dann in WAV umgewandelt
und mit einem Dateinamen "1.wav" abgespeichert werden.
Die HTML-Datei "voicelist.html", die eine Liste
aller Sprachnachrichten enthält,
würde dann
wie beim Eingang der Nachricht zusammen mit ihrer Kennungsinformation
einen Anker zum Dateinamen "1.wav" haben.
-
Die
Auflistung der Sprachnachrichten kann zusätzliche Anker oder Verweise
besitzen. Beispielsweise kann jede Sprachnachricht einen Anker haben, der
das MSDS 10 zu einer Datei leitet, die eine kurze Stichprobe
der Nachricht enthält.
Wenn der Benutzer somit diesen Anker wählt, könnte er die ersten 5 Sekunden
oder irgendeine andere Anzahl vorbestimmter Sekunden die Nachricht
empfangen. Wie bei der Auflistung von Faxnachrichten hat auch die
Auflistung der Sprachnachrichten vorzugsweise Anker zu "Sichern" und "Löschen".
-
9 stellt
einen Prozess zum Umwandeln einer Datennachricht in HTML dar. Beim
Schritt 180 wird die Datendatei aus einer Datenbank abgerufen, und
beim Schritt 182 wird die HTML-Datei, welche die Liste
der Datennachrichten enthält,
aktualisiert, um ein Verzeichnis der neu eingegangenen Nachricht
zusammen mit der Kennungsinformation aufzunehmen. Beispielsweise
würde die
HTML-Datei für die
Auflistung "datalist.html" so aktualisiert
werden, dass sie einen Anker zu einer Datendatei "datei1.1" enthält, und
würde Information
wie Uhrzeit und Datum, zu der bzw. dem die Daten übertragen
wurden, den Umfang der Datendatei sowie zusätzliche Kennungsinformation
aufweisen.
-
Weil
das MSDS 10 verschiedenartige Nachrichten wie eine Fax-,
Sprach- oder Datennachricht empfangen kann, muss das MSDS 10 die
Axt von Nachricht bestimmen können,
die über
die DID-Leitung 15 geschickt wird. Wenn mitit Bezug auf 10 ein
ankommender Anruf eingeht, geht die MSDS 10 beim Schritt 200 auf
Empfang und beginnt, einen Klingelton zu erzeugen. Wenn beim Schritt 202 ein Faxrufton
erfasst wird, wird der Klingelton beim Schritt 204 gestoppt
und die Faxnachricht beim Schritt 206 empfangen. Entsprechend
wird der Klingelton beim Schritt 210 gestoppt, wenn ein
Datenmodemrufton beim Schritt 208 erfasst wird, und die Nachricht
wird beim Schritt 212 als Datennachricht identifiziert.
-
Falls
das MSDS 10 beim Schritt 214 ein DTMF-Zeichen
(DTMF – Dual-Tone
Multifrequency Dialing, also Zweiton-Mehrfregeunzwahl) erfasst, wird
der Klingelton beim Schritt 216 gestoppt, und das MSDS 10 erfasst
dann, welches Zeichen gedrückt
wurde. Handelt es sich bei dem Zahlzeichen um eine "1", wie beim Schritt 218 bestimmt
wird, wird die Nachricht als Faxnachricht erkannt. Das MSDS 10 empfängt und
speichert die Faxnachricht dann auf eine wie vorstehend mit Bezug
auf 2 beschriebene Weise. Wird das Zeichen beim Schritt 220 als
eine "0" erkannt, wird der
Anruf als ein Teilnehmeranruf erkannt und auf eine Weise verarbeitet,
die nachstehend mit Bezug auf 12 beschrieben
wird. Wie klar sein wird, können
auch andere Zeichen das MSDS 10 dazu veranlassen, zusätzliche
Schritte zu machen. Wird irgendein anderes DTMF-Zeichen gedrückt, aktiviert
das MSDS 10 beim Schritt 224 ein Sprachrufsystem,
das nachstehend mit Bezug auf 11 noch
ausführlicher
beschrieben wird.
-
Beim
Schritt 226 tritt das MSDS 10 in eine Schleife
ein, die kontinuierlich auf einen Faxrufton, einen Datenmodemrufton
oder ein DTMF-Zeichen hin überprüft. Falls
nach n Rufen keiner dieser Töne
oder Zeichen erfasst wurde, wird der Klingelton beim Schritt 228 gestoppt
und das Sprachrufsystem beim Schritt 224 aktiviert.
-
Wenn
mit Bezug auf 11 kein Fax- oder Modemrufton
erfasst wird, beginnt das Sprachrufsystem beim Schritt 230,
eine Sprachbegrüßung abzuspielen.
Falls die Begrüßung nicht
durch ein wie beim Schritt 232 bestimmtes DTMF-Zeichen
unterbrochen wurde, wird der Anrufer beim Schritt 234 um
die Sprachnachricht gebeten, und die Nachricht wird beim Schritt 236 aufgezeichnet
und im Speicher abgespeichert. Beim Schritt 238 erhält der Anrufer
eine Bereitmeldung mit einer Anzahl von Optionen wie Abhören der
Nachricht, Sichern der Nachricht oder Wiederaufzeichnung der Nachricht.
Da die Auswahl dieser Optionen mit DTMF-Zeichen dem Fachmann auf dem
Gebiet klar sein wird, werden die Einzelheiten dieses Unterprogramms
oder dieser Unterprogramme nicht ausführlicher beschrieben. Wenn
der Anrufer, wie beim Schritt 240 bestimmt wird, die Nachricht noch
einmal aufzeichnen möchte,
wird er beim Schritt 234 noch einmal um eine Nachricht
gebeten. Möchte der
Anrufer die Nachricht nicht noch einmal aufzeichnen, wird der Anruf
beim Schritt 242 beendet.
-
Falls
die Sprachbegrüßung, wie
beim Schritt 232 bestimmt wird, durch ein DTMF-Zeichen unterbrochen
wird, stellt das MSDS 10 fest, welches Zeichen gedrückt wurde.
Wenn es sich beim Schritt 244 bei dem Zeichen um eine "0" handelt, erfasst das MSDS 10,
dass der Anruf ein Teilnehmeranruf ist. Wenn es sich bei dem Zeichen
um eine "1" handelt, wird das
MSDS 10 beim Schritt 206 darüber in Kenntnis gesetzt, dass
der Anruf eine Faxnachricht überträgt. Wie
vorstehend mit Bezug auf 10 erläutert, können andere
DTMF-Zeichen das MSDS 10 dazu veranlassen, auch zusätzlichen
Schritte zu unternehmen. Wird ein ungültiges Zeichen gedrückt, kehrt
die Routine durch einen Standardschritt 248 zum Schritt 234 zurück, um den
Anrufer um eine Nachricht zu bitten.
-
Es
sollte klar sein, dass die Erfindung nicht auf das spezifische interaktive
Sprachausgabesystem beschränkt
ist, das mit Bezug auf 11 beschrieben wurde. Wie vorstehend
erläutert,
kann die Erfindung auch auf andere DTMF-Zeichen als nur eine "0" und eine "1" ansprechen.
Weiter Varianten oder Änderungen
werden für
den Fachmann auf dem Gebiet offensichtlich sein.
-
Wenn
mit Bezug auf 12 der Anruf als ein Teilnehmeranruf
eingeschätzt
wird, wird der Anrufer beim Schritt 250 zuerst um das Passwort
gebeten. Das Passwort wird beim Schritt 252 aufgenommen und
falls es beim Schritt 254 als für richtig befunden wird, wird
dem Teilnehmer ein Satz Ansagen vorgespielt. Diese Ansagen informieren
den Teilnehmer vorzugsweise über
die Anzahl neuer Nachrichten, die eingegangen sind, die Anzahl gesicherter
Nachrichten, die Anzahl von Faxnachrichten, die Anzahl von Datennachrichten
und die Anzahl von Sprachnachrichten. Dabei könnten natürlich auch andere Ansagen gemacht
werden.
-
Beim
Schritt 258 erhält
der Teilnehmer dann eine Aufzeichnung des Teilnehmermenüs mit dem geeigneten
DTMF-Zeichen für
jede Option. Zum Beispiel kann das DTMF-Zeichen "1" mit
dem Abspielen einer Nachricht, das DTMF-Zeichen "2" mit
einem Optionenmenü und
das DTMF-Zeichen "*" mit der Rückkehr zu
einem vorherigen Menü oder
dem Beenden des Rufs verbunden sein, falls es kein vorheriges Menü gibt.
-
Ein
DTMF-Zeichen wird beim Schritt 260 erfasst und die geeignete
Maßnahme
auf Grundlage des empfangenen Zeichens ergriffen. Somit kann der Teilnehmer,
wenn das Zeichen beim Schritt 264 als eine "1" bestimmt wird, beim Schritt 266 eine
Nachricht abspielen. Beim Schritt 266 wird der Teilnehmer vorzugsweise
mit einem Menü begrüßt, das
ihm die Optionen bietet, neue, gesicherte, Fax-, Daten- oder Sprachnachrichten
abzuspielen oder herunterzuladen. Wie dem Fachmann auf dem Gebiet
klar sein sollte, kann der Teilnehmer beim Schritt 266 ein Menü oder mehrere
Menüs erhalten,
und ex kann dann ein oder mehrere DTMF-Zeichen eingeben, um eine
bestimmte Nachricht abzuspielen oder herunterzuladen.
-
Falls
statt dessen im Schritt 268 das Zeichen als eine "2" bestimmt wird, erhält der Teilnehmer beim Schritt 270 ein
Optionenmenü.
Mit dem Optionenmenü kann
der Teilnehmer bestimmte Parameter für das MSDS 10 eingeben
oder ändern.
Beispielsweise kann der Teilnehmer sein Passwort ändern, die Axt
und Weise, in der Faxnachrichten auf dem Computer 32 angezeigt
werden, ändern,
das Bilddateiformat von GIF auf ein anderes Format umstellen, die Dateiformate
für die
Sprachnachrichten sowie andere Optionen auswählen.
-
Falls
wie beim Schritt 272 bestimmt wird, dass das DTMF-Zeichen "*" empfangen wurde, wird der Teilnehmer
zu einem vorherigen Menü zurückgeschickt.
Das Zeichen "*" wird auch dazu verwendet, den
Anruf zu beenden, wenn der Teilnehmer zum Anfangsmenü zurückgekehrt
ist. Das Zeichen "*" wird daher vom MSDS 10 allgemein
durch all die verschiedenen Menüs
hindurch als ein Befehl zur Rückkehr
zu einem früheren
Menü erkannt.
-
Falls
der Teilnehmer ein DTMF-Zeichen eingibt, das vom MSDS 10 nicht
verwendet wird, erhält er
beim Schritt 276 eine Angabe, dass der Kennbegriff ungültig ist,
und dann wird ihm beim Schritt 258 wieder das Teilnehmermenü bereitgestellt.
Wenn der Teilnehmer während
das Teilnehmermenü abläuft kein
DTMF-Zeichen eingibt, wie beim Schritt 260 bestimmt wird,
wird das Menü n
Mal wiederabgespielt. Sobald das Menü n Mal wiederabgespielt wurde,
wie beim Schritt 262 bestimmt wird, wird der Anruf beim Schritt 278 beendet.
-
Falls
das Passwort falsch ist, wie beim Schritt 254 bestimmt
wird, überprüft das MSDS 10 beim
Schritt 280, ob der Teilnehmer mehr als "n" Versuche unternommen hat. Falls er
keine "n" Versuche unternommen
hat, wird dem Benutzer beim Schritt 282 eine Nachricht
angezeigt, dass das Passwort falsch ist, und ex wird beim Schritt 250 noch
einmal um das Passwort gebeten. Wenn der Benutzer "n" Versuche unternommen hat, um das richtige
Passwort einzugeben, zeigt ihm das MSDS 10 beim Schritt 284 eine
Fehlschlagnachricht an und beendet dann den Anruf beim Schritt 286.
Bei der speziellen Zahl "n" kann es sich um
Drei handeln, so dass der Anruf nach drei fehlgeschlagenen Versuchen
beendet wird.
-
Das
Teilnehmermenü kann
auch auf eine zusätzliche
Anzahl von DTMF-Zeichen ansprechen und anders aufgebaut sein. Beispielsweise
können
gesonderte DTMF-Zeichen den Teilnehmer zu den jeweiligen Nachrichtenarten
leiten, wie etwa einer Fax-, Daten- oder Sprachnachricht. Auch können gesonderte
DTMF-Zeichen den Teilnehmer zu einer Aufzeichnung neuer Nachrichten
oder einer Aufzeichnung gesicherter Nachrichten leiten. Dem Fachmann
auf dem Gebiet werden auch andere Varianten klar sein.
-
Ein
detaillierteres Schaubild des MSDS 10 ist in 13 gezeigt.
Wie in der Figur gezeigt ist, werden mehrere DID-Leitungen 15 von
einer Eingabe-/Ausgabevorrichtung 17 empfangen und zu einer zentralen
Prozessoreinheit 3 geschickt. Die Anzahl der DID-Leitungen 15 kann
auf jede geeignete Anzahl geändert
werden, die nötig
wäre, um
die voraussichtliche Anzahl von Telefonanrufen an das MSDS 10 aufnehmen
zu können.
Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 17 leitet einen in einer
der DID-Leitungen 15 laufenden Ruf an einen offenen Anschluss
der zentralen Prozessoreinheit 3 weiter und ist vorzugsweise eine
von Exacom hergestellte DID Interface Box.
-
Die
zentrale Prozessoreinheit 3 empfängt die über die DID-Leitungen 15 laufenden
Anrufe und speichert sie in einem Speicher 11 in Übereinstimmung
mit einer Software 7. Vorzugsweise wird im Speicher 11 ein
separates Verzeichnis für
jeden Benutzer erstellt, der ein Account im MSDS 10 hat,
so dass alle Nachrichten für
einen einzelnen Benutzer im selben Verzeichnis gespeichert werden.
Es sollte klar sein, dass die Anzahl der Prozessoren in der zentralen
Prozessoreinheit 3 von der Anzahl der DID-Leitungen 15 abhängt. Mit
einer größeren Anzahl
von DID-Leitungen, die eine größere Anzahl
von Telefonanrufen abarbeiten können,
könnte
die zentrale Prozessoreinheit tatsächlich mehrere Computern umfassen.
Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 17 würde dann so funktionieren,
dass sie ankommende Anrufe zu einem verfügbaren Computer in der zentralen
Prozessoreinheit 3 leitet.
-
Ein
detaillierteres Schaubild der zentralen Prozessoreinheit 3 ist
in 14 gezeigt. Die zentrale Prozessoreinheit 3 umfasst
eine Telefonleitungsschnittstelle 21 für jede DID-Leitung 15.
Die Telefonschnittstelle 21 stellt die Klingeltöne und andere Kommunikationsschnittstellen
mit den Telefonleitungen bereit. Die Signale aus der Telefonschnittstelle 21 werden
zu einem Impuls-/Ton-Decoder 23 und einem digitalen Signalprozessor
(DSP) 25 geleitet. Der Impuls-/Ton-Decoder 23 erfasst
das Adresssignal eines eingehenden Anrufs und sendet das Adresssignal über einen
Bus 29 zu einem Mikroprozessor 27. Der DSP führt die
notwendige Signalverarbeitung an den eingehenden Anrufen durch und
leitet die verarbeiteten Signale an den Mikroprozessor weiter.
-
Der
Mikroprozessor 27 liest dann das Adresssignal aus dem Impuls-/Ton-Decoder 23 aus und
speichert die Nachricht aus dem DSP 25 in einem geeigneten
Verzeichnis im Speicher 11. Wie vorstehend erörtert, kann
die zentrale Prozessoreinheit 3 eine Anzahl von Computern
oder, genauer ausgedrückt,
eine Anzahl vom Mikroprozessoren 27 umfassen, wobei jeder
Mikrocomputer 27 die Anrufe einer bestimmten Anzahl, wie
etwa vier DID-Leitungen 15 abarbeitet. Der Mikroprozessor 27 kann
irgendeinen geeigneten Mikroprozessor umfassen, ist aber vorzugsweise
mindestens ein 486er PC.
-
Zusätzlich zum
Abarbeiten eingehender Anrufe und Speichern der Nachrichten im Speicher 11 koordiniert
die zentrale Prozessoreinheit 3 auch das interaktive Sprachausgabesystem
des MSDS 10. Die Software 7 hätte die in 3 gezeigten
Operationsabläufe
zum Empfangen einer Nachricht integriert, um, wie in 10 gezeigt,
die Nachrichtenart in einem eingehenden Anruf zu erfassen, um, wie
in 11 gezeigt, Sprachnachrichten zu empfangen, und
um, wie in 12 gezeigt, einen Teilnehmeranruf
zu empfangen. Aufbauend auf den vorstehend ausgewiesenen Abläufen und
den jeweiligen Beschreibungen liegt die Herstellung der Software 7 in der
Befähigung
des durchschnittlichen Fachmanns auf dem Gebiet und wird nicht ausführlicher
beschrieben.
-
Der
Internet-Server 5 ist an die zentrale Prozessoreinheit 3 angeschlossen,
etwa über
ein lokales Datennetz, und hat auch Zugriff auf den Speicher 11. Der
Internet-Server 5 erfüllt entsprechend
einer Software 9 mehrere Aufgaben. Beispielsweise ruft
der Internet-Server 5 Datendateien ab, die vom Zentralrechner 3 im
Speicher 11 abgespeichert wurden, und konvertiert die Dateien
in geeignete HTML-Dateien. Die konvertierten HTML-Dateien werden
dann im Speicher 11 hinterlegt und können über das Internet 30 auf
den Computer 32 heruntergeladen werden. Der Internet-Server 5 arbeitet
auch Abfragen vom Computer 32 ab, die das Abrufen von Dateien
aus dem Speicher 11 und möglicherweise das Erstellen zusätzlicher
HTML-Dateien notwendig machen könnten.
-
Die
Software 9 für
den Internet-Server 5 hat deshalb die in 4 gezeigten
Operationsabläufe zum
Erstellen von HTML-Dateien entsprechend den Benutzereinstellungen
integriert, um, wie in 5 gezeigt, von einem Benutzer
angeforderte Information zu generieren, um, wie in 6 gezeigt,
Faxnachrichten in HTML umzuwandeln, um, wie in 8 gezeigt,
Sprachnachrichten in HTML umzuwandeln und um, wie in 9 gezeigt,
Datennachrichten in HTML umzuwandeln. Aufbauend auf den vorstehend
ausgewiesenen Abläufen
und den jeweiligen Beschreibungen liegt die Herstellung der Software 9 in
der Befähigung
des durchschnittlichen Fachmanns auf dem Gebiet und wird nicht ausführlicher
beschrieben.
-
Nichtsdestoweniger
ist ein ausführlicheres Blockschema
des Internet-Servers 5 in 15 gezeigt.
Der Internet-Server 5 läuft
auf einem geeigneten Betriebssystem (OS) 39, bei dem es
sich vorzugsweise um Windows NT handelt. Der Internet-Server 5 verfügt über ein
Anzahl von Anwendungsprogrammen 31, wie etwa denjenigen,
die in den vorstehend erörterten
Ablaufdiagrammen dargestellt sind, um mit der zentralen Prozessoreinheit 3 zu kommunizieren
und auf Daten aus dem Speicher 11 und auch aus dem Speicher 33 zuzugreifen.
-
Der
Speicher 33 umfasst unter anderem die Daten, welche die
Einstellungen jedes Benutzers enthalten. Wenn somit beispielsweise
eine Faxnachricht im Format TIFF/F durch den Internet-Server 5 abgerufen
wird, würde
dieser aus den Daten im Speicher 33 die bevorzugte Option
zur Anzeige der Faxnachricht ermitteln und die geeigneten HTML-Dateien
erstellen.
-
Die
gesamte Verkettung mit dem Internet 30 wird durch den HTTPD 37 abgehandelt,
bei dem es sich in der bevorzugten Ausführungsform um den "Enterprise Server" von NetScape Communications Corp.
handelt. Jede Anforderung von Benutzern wie eine Dateianforderung,
wird vom HTTPD 37 abgehandelt, über die CGI 35 (Common
Gateway Interface) übertragen
und wird dann vom Anwendungsprogramm 31 empfangen. Das
Anwendungsprogramm 31 ergreift dann entsprechend der Anforderung
die geeigneten Maßnahmen,
wie etwa die angeforderte Datei über
die CGI 35 zum HTTPD 37 und dann über das
Internet 30 auf den Computer 32 des Benutzers
zu übertragen.
-
Der
Internet-Server 5 kann an ein Personenrufsystem 13 angeschlossen
sein. Bei Ankunft einer neuen Nachricht kann der Internet-Server 13 zusätzlich dazu,
eine E-Mailnachricht
an die Mailbox des Benutzers zu schicken, auch das Personenrufsystem 13 aktivieren,
so dass ein Personenrufempfänger 15 aktiviert
wird. Auf diese Weise könnte
der Benutzer beinahe augenblicklich eine Mitteilung erhalten, dass eine
Nachricht angekommen ist.
-
Bei
dem Personenrufsystem 13 handelt es sich vorzugsweise um
eines, das alphanumerische Zeichen überträgt, so dass eine Nachricht
zum Personenrufempfänger 15 des
Benutzers weitergeleitet werden kann. Der Internet-Server 5 umfasst
deshalb einen Signalprozessor 41, um Signale zu generieren, die
vom Personenrufsystem 13 erkannt werden, und eine Telefonschnittstelle 43.
Der Signalprozessor 41 empfängt vorzugsweise Information
aus den Anwendungsprogrammen 31 und erstellt eine Personenrufnachricht
in einem Personenrufdateiformat wie XIO/TAP. Die Telefonschnittstelle 43 umfasst
ein Modem, eine automatische Wählvorrichtung
und andere geeignete Komponenten zur Kommunikation mit dem Personenrufsystem 13.
-
Die
Information aus den Anwendungsprogrammen 31 kann dem Benutzer
einfach nur eine Nachricht mitteilen oder aber auch ausführlichere
Information bereitstellen. Zum Beispiel kann die Information aus
den Anwendungsprogrammen 31 bei einer Faxnachricht CSI-Information
enthalten, welche die Telefonnummer des Absenders zu erkennen gibt. Der
Benutzer bekäme
deshalb eine Nachricht auf dem Personenrufempfänger 15, die ihn darüber informiert,
dass eine Faxnachricht von einer bestimmten Telefonnummer her eingegangen
ist. Der Umfang und die Art der Information, die dem Benutzer auf
den Personenrufempfänger 15 geschickt
werden kann, kann je nach den Leistungs merkmalen des Personenrufsystems 13 variieren
und kann einen größeren oder
kleineren Informationsumfang als in den Beispielen bereitstellen.
-
Der
Internet-Server 5 ist nicht auf den in 15 gezeigten
Aufbau beschränkt,
sondern kann zusätzliche
Bestandteile umfassen. Beispielsweise könnte der HTTDP 37 über irgendeine
Art von Schnittstelle wie ein Modem oder einen Router mit dem Internet 30 verbunden
sein. Der Internet-Server 5 kann über typische Telefonleitungen,
ISDN-Leitungen,
eine T1-Schaltung, eine T3-Schaltung oder auf andere Weisen mit
anderen Technologien mit dem Internet 30 verbunden sein,
wie dem Fachmann auf dem Gebiet klar sein wird.
-
Darüber hinaus
braucht der Internet-Server 5 nicht mit dem Internet 30 verbunden
zu sein, sondern kann auch an andere Arten von Netzen angeschlossen
sein. Beispielsweise könnte
der Internet-Server 5, oder allgemeiner der Kommunikations-Server 5 an ein
großes
privates Netz angeschlossen sein, wie etwa eines, das für eine große Firma
eingerichtet wurde. Der Kommunikations-Server 5 würde dann genauso
arbeiten, indem er Nachrichten in HTML-Dateien umwandelt, Informationsabfragen von
Benutzern im Netz empfängt
und die Information an die Benutzer überträgt.
-
Es
würde sich
auch mindestens eine Schnittstellenschaltung zwischen dem Internet-Server 5 und der
zentralen Prozessoreinheit 3 befinden, um Kommunikationsbefähigungen
zwischen dem Internet-Server 5 und der zentralen Prozessoreinheit 3 bereitzustellen.
Diese Netzschnittstelle kann sowohl im Internet-Server 5 als
auch in der zentralen Prozessoreinheit 3 oder nur im Internet-Server 5 oder
der zentralen Prozessoreinheit 3 bereitgestellt werden.
-
Beispiel
der Softwareschichten des Internet-Servers 5 sind in den 16(A) und 16(B) gezeigt,
wobei 16(A) den Internet-Server 5 in
einer asynchronen Kommunikationsbetriebsart zeigt und 16(B) den Internet-Server 5 in
einer synchronen Kommunikationsbetriebsart zeigt. Wie in den Figuren gezeigt
ist, kann die Software 9 für den Internet-Server 5 zusätzlich einen
Internet-Dämon
umfassen, um den HTTPD 37 ablaufen zu lassen. Die Software 9 für den Internet-Server 5 umfasst
auch TCP/IP- oder andere Transportschichten. Darüber hinaus kann die Authentifizierung
des Passworts oder der ID des Benutzers, obwohl die Authentifizierung
durch den HTTPD 37 bereitgestellt wird, durch andere Authentifizierungsweisen
ergänzt
oder ersetzt werden.
-
Der
Begriff synchron wurde verwendet, um auf eine Betriebsart des MSDS 10 zu
verweisen, in der sämtliche
möglichen
HTML-Dateien für
eine Nachricht zum Zeitpunkt des Nachrichteneingangs erstellt werden.
Die HTML-Dateien können
durch die zentrale Prozessoreinheit 3 oder die Anwendungsprogramme 31 erstellt
werden. Wenn dann eine Informationsanforderung später vom
HTTPD 37 empfangen wird, ist die Information bereits generiert
worden, und der HTTPD 37 braucht die Information nur noch aus
dem Speicher 11 abzurufen und an den Computer 32 des
Benutzers zu übertragen.
Bei einer synchronen Betriebsart wäre die CGI 35 dann überflüssig.
-
Das
MSDS 10 arbeitet vorzugsweise entsprechend einer asynchronen
Betriebsart. In einer asynchronen Betriebsart kann es sein, dass
eine durch den Benutzer angeforderte Information nicht verfügbar ist
und erst nach der Anforderung generiert werden muss. Die asynchrone
Betriebsart wird bevorzugt, weil weniger Dateien erstellt werden,
wodurch der erforderliche Umfang des Speichers 11 reduziert
wird. Weil es sein kann, dass die durch einen Benutzer angeforderte
Information nicht zur Verfügung
steht, können
manche Anker den Dateinamen wie "2.html" nicht spezifizieren
und werden statt dessen einen Befehl für die Datei enthalten. Beispielsweise
lässt sich
ein Anker als <AHREF="/faxweb/users/2496801/viewpage.cgi?FAX_NUM=1&PAGE=1&VIEW_MODE=FULL"> definieren, um die CGI 35 dazu
zu veranlassen, ein Seitenansichtsprogramm so ablaufen zu lassen,
dass Seite 1 einer Faxnachricht 1 als ganzformatiges Bild angezeigt
wird. Die CGI 35 generiert die angeforderte Information, wenn
sie noch nicht generiert worden ist, andernfalls ruft sie die CGI 35 ab
und leitet sie zur Übertragung an
den Benutzer an den HTTPD 37 weiter.
-
Mit
der Erfindung kann das MSDS 10 zuverlässig Sprach-, Fax- und Datennachrichten
für mehrere
Benutzer und mehr als eine Nachricht für einen einzelnen Benutzer
auf einmal empfangen. Die Nachrichten werden durch das MSDS 10 gespeichert und
können
jederzeit nach Belieben des Benutzers abgerufen werden, indem ex
sich ins Internet 30 einwählt. Das Internet World Wide
Web 30 ist ein ständig expandierendes
Netz, das es dem Benutzer ermöglicht,
die Nachrichten an praktisch jeder Stelle auf der Welt abzurufen.
Da der Benutzer nur eine Ortsgebühr zur
Einwahl ins Internet 30 auf sich nehmen muss, kann er Nachrichten
zu relativ niedrigen Kosten abrufen oder ansehen.
-
Auch
für die
Benutzer im Büro
oder zu Hause bietet das MSDS 10 viele Vorteile. Der Benutzer bräuchte kein
Faxgerät,
kein Sprachkommunikationssystem bzw. kein Gerät, das speziell zum Empfang
von Datennachrichten ausgelegt ist. Der Benutzer bräuchte sich
auch darüber
keine Gedanken zu machen, einen Teil der Nachricht zu verlieren
oder die vertrauliche Natur der Nachrichten zu verletzen. Der Benutzer
könnte
natürlich
ein Faxgerät
und einen speziell für
Datennachrichten ausgelegten Computer weiter behalten. Das MSDS 10 ermöglicht es
jedoch dem Benutzer, das Merkmal "Rufweiterleitung" der Telefongesellschaft so zu nutzen,
dass nach Belieben des Benutzers Nachrichten an das MSDS 10 übertragen
werden, wenn etwa der Benutzer aus dem Büro abwesend ist.
-
Die
Software 7 und die Software 9 sind nicht auf die
genauen Formen der gezeigten Ablaufdiagramme beschränkt, sondern
können
variiert werden, um der bestimmten Hardware, die durch die Erfindung
verkörpert
wird, angepasst zu werden. Die Software kann zusätzliche, nicht gezeigte Prozesse umfassen
oder kann einen oder mehrere der gezeigten Prozesse zu einem einzigen
Prozess kombinieren. Darüber
hinaus kann die Software 7 und 9 von einem einzelnen
Computer wie einer Silicon Graphics Workstation oder einer größeren Anzahl
von Computern ausgeführt
werden.
-
Die
Faxnachrichten erfahren vorzugsweise eine Signalverarbeitung, so
dass die Bilder der Faxnachrichten aus einem Zweiton-Schwarzweißbild in ein
Bild mit einer variierenden Grauskala umgewandelt werden. Wie auf
dem Gebiet bekannt ist, stellt ein Grauskalenbild einer Faxnachricht
ein besseres Bild als einfach nur ein Schwarzweißbild der Nachricht bereit.
Die Signalverarbeitung kann jedes geeignete standardmäßige Kontrastverlaufsbearbeitungsverfahren
wie Bildglättung
oder ein Glättungsfilter umfassen.
Die Signalverarbeitung kann gleichzeitig mit der Umwandlung von
TIFF/F in GIF erfolgen und wird vorzugsweise für sowohl ganzformatige als
auch kleinformatigere Bilder der Faxnachrichten durchgeführt.
-
Darüber hinaus
kann dem Benutzer eine größere oder
kleinere Anzahl von Optionen bei der Anzeige oder beim Abrufen von
Nachrichten bereitgestellt werden. Die Optionen sind nicht auf die
genauen Formate beschränkt,
die geboten werden, sondern können
es dem Benutzer ermöglichen,
die Nachrichten auch in anderen Formaten anzusehen oder abzurufen.
Die Optionen können
es einem Benutzer auch ermöglichen,
zwei oder mehr Nachrichten zu einer einzigen Nachricht zusammenzufügen, Teile
einer Nachricht zu löschen
oder anders auf die Inhalte der Nachrichten einzuwirken. Auch können die
verschiedenen Menüs,
die dem Benutzer über das
Telefon bereitgestellt werden, eine größere Anzahl von Optionen aufweisen,
und das MSDS 10 kann Antworten annehmen, die mehr als nur
ein einziges DTMF-Zeichen beinhalten.
-
Bei
den speziellen DTMF-Zeichen, die in den verschiedenen Menüs gezeigt
sind, handelt es sich nur um Beispiele, und wie dem Fachmann auf
dem Gebiet klar sein wird, können
auch andere Zeichen an ihrer Stelle verwendet werden. Beispielsweise kann
eine "9" anstelle von "*" verwendet werden, um das Menü zu verlassen
oder zu einem vorherigen Menü zurückzukehren.
Die DTMF-Zeichen können auch
entsprechend der persönlichen
Gewohnheiten des Benutzers verändert
werden. Falls der Benutzer ein früheres Sprachkommunikationssystem
hatte, könnte
er die Befehl benutzerspezifisch so anpassen, dass sie den im früheren System
verwendeten Befehlen entsprechen, um einen glatten Übergang zum
MSDS 10 bereitzustellen.
-
Das
MSDS 10 kann einen Benutzer auf nur bestimmte Arten von
Nachrichten beschränken.
Beispielsweise kann es sein, dass der Benutzer möchte, dass das MSDS 10 nur
Faxnachrichten speichert, um die Nutzungskosten für das MSDS 10 zu
senken. In einer solchen Situation würde das MSDS 10 ein
zusätzlichen
Schritt machen, und zwar zu überprüfen, ob
die Art von Nachricht, die für
einen Benutzer eingegangen ist, eine Art von Nachricht ist, die
das MSDS 10 für
den Benutzer empfangen darf. Wenn es sich bei der Nachricht um eine
unerlaubte Art von Nachricht handelt, kann das MSDS 10 die
Nachricht gänzlich
ignorieren oder den Benutzer darüber
informieren, dass jemand versucht hat, eine Nachricht an das MSDS 10 zu
schicken.
-
Darüber hinaus
wurde beschrieben, dass das MSDS 10 eine einzelne zentrale
Prozessoreinheit 3, um ankommende Anrufe abzuarbeiten,
und den Internet-Server 10 hat, um mit dem Internet 30 zu kommunizieren.
Die Erfindung lässt
sich aber auch auf verschiedene andere Weisen als mit zwei separaten
Prozessoren in die Tat umsetzen. Beispielsweise können die
zentrale Prozessoreinheit 3 und der Internet-Server 5 einen
einzigen Computer oder Arbeitsplatzrechner umfassen, um die ankommenden Anrufe
abzuarbeiten und mit dem Internet 30 zu kommunizieren.
Das MSDS 10 kann die Nachrichten in HTML-Dateien umwandeln,
bevor sie abgespeichert werden. Auch kann die zentrale Prozessoreinheit 3 anstatt
mit dem Internet-Server 5 mit dem Personenrufsystem 13 kommunizieren.
Zusätzlich
kann die zentrale Prozessoreinheit 3, wie vorstehend erörtert, mehrere
Mikroprozessoren 27 umfassen, um eine große Anzahl
von DID-Leitungen zu bedienen.
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Es
wurde beschrieben, dass die Erfindung Nachrichten in HTML umwandelt
und die HTML-Dateien über
das Internet 30 an den Computer 32 überträgt. Das
HTML-Format ist
jedoch nur das gegenwärtig
bevorzugte Format zum Austauschen von Information über das
Internet 30, und ist eigentlich nur eine Art von standardmäßiger generalisierter
Auszeichnungssprache. Die Erfindung ist deshalb nicht auf das HTML-Format
beschränkt,
sondern kann auch mit jeder Art von Multimedia-Seitenlayoutsprache
umge setzt werden, die zum Austauschen von Information über das
Internet 30 verwendet werden kann.
-
SGML
(Standard Generalized Mark-Up Language – also standardmäßige generalisierte
Auszeichnungssprache) ist nicht auf irgendeinen spezifischen Standard
beschränkt,
sondern umfasst zahlreiche Dialekte und Sprachvarianten. Ein Beispiel
eines SGML-Dialekts ist die Virtual Reality Mark-Up Language (VRML – also virtuelle
Realitätsauszeichnungssprache),
die dazu verwendet wird, dreidimensionale Bilder über das
Internet zu verschicken. Als weiteres Beispiel kann der Computer 32,
um über das
Internet 30 auf das MSDS 10 zuzugreifen, ein Handgerät (Handheld)
umfassen. Ein Handgerät
ist im Allgemeinen durch eine kleine Anzeigegröße, beschränkte Eingabefähigkeiten,
eine beschränkte Bandbreite
und beschränkte
Betriebsmittel wie etwa eingeschränkte Speicherkapazität, Verarbeitungsleistung
oder nichtflüchtige
Speicherung gekennzeichnet. Angesichts dieser eingeschränkten Fähigkeiten
wurde eine Handheld Device Mark-Up Language (HDML – also Handgerätauszeichnungssprache) vorgeschlagen,
um Handgeräten
einen einfachen Zugriff auf das Internet 30 zu bieten.
Die SGML-Information, die vom MSDS 10 an den Computer 32 übertragen
wird, kann deshalb HDML-Information, die sich für ein Handgerät eignet,
oder VRML enthalten.
-
Als
weiteres Beispiel ist die Extensible Mark-Up Language (XML – also erweiterbare
Auszeichnungssprache) eine verkürzte
Version von SGML, die es einfacher macht, Dokumentenarten zu definieren,
und die es Programmierern einfacher macht, Programme zu schreiben,
um diese zu bearbeiten. XML lässt
hingegen oftmals einige komplexere und einige weniger verwendete
Teile der standardmäßigen SGML
zugunsten dessen weg, es einfacher zu haben, Anwendungen zu schreiben,
die leichter zu verstehen und geeigneter zum Versand und zur Kompatibilität über das
Web sind. Weil es sich bei XML nichtsdestoweniger um einen Dialekt
von SGML handelt, umfasst das MSDS 10 deshalb die Umsetzung von
Fax-, Sprach- und Datennachrichten in XML, einschließlich aller
ihrer Dialekte und Abwandlungen, und den Versand dieser Nachrichten über das
Internet 30 an die Computer 32.
-
Als
weiteres Beispiel umfasst das MSDS 10 die Verwendung "dynamischer HTML". "Dynamische HTML" ist ein Begriff,
der verwendet wurde, um die Kombination von HTML, Formatvorlagen
und Skripts zu beschreiben, mit denen Dokumente animiert werden
können.
Das Document Objekt Model (DOM) ist eine plattform- und sprachneutrale
Schnittstelle, die dynamischen Zugriff und dynamische Aktualisierung von
In halt, Aufbau und Stil von Dokumenten ermöglicht. Das MSDS 10 kann
deshalb die Verwendung von DOM und dynamischer HTML umfassen, um dem
Computer 32 über
das Internet 30 dynamische Inhalte zu liefern.
-
Das
MSDS 10 ist auch nicht auf irgendeine besondere Version
oder Norm von HTTP und somit auch nicht auf irgendeinen bestimmten
Hypertext-Übertragungsprotokolldämon 37 beschränkt. Im Allgemeinen
ist HTTP ein Datenzugriffsprotokoll, das über TCP läuft, und ist die Grundlage
des World Wide Web. HTTP begann als generisches Abfrage-/Antwortprotokoll,
das dazu ausgelegt war, verschiedenartige Anwendungen unterzubringen,
die von Dokumentenaustausch und -management bis hin zur Such- und Formularverarbeitung
reichten. Durch die Entwicklung von HTTP explodierte die Nachfrage nach
daran vorzunehmenden Erweiterungen und neuen Leistungsmerkmalen;
solche Erweiterungen reichen von Cache-Unterstützung, verteilter Autorensoftwareentwicklung
und Inhaltsabsprachen bis hin zu verschiedenen Fernprozeduraufrufeinrichtungen. Aber
mangels einer modularisierten Architektur war der Preis für neue Leistungsmerkmale
ein übermäßig komplexes
und unverständliches
Protokoll. Beispielsweise ist ein Protocol Extension Protocol (PEP) ein
Erweiterungsmechanismus für
HTTP, der dazu ausgelegt ist, sich der Spannung zwischen privater Vereinbarung
und öffentlicher
technischer Vorgabe zuzuwenden und die Erweiterung von HTTP-Clients und
-Servern durch Softwarekomponenten anzupassen. Das Multiplex-Protokoll
(MUX) ist eine andere Erweiterung, die eine asynchrone Nachrichtenübermittlungsunterstützung auf
einer Ebene unter HTTP einführt.
Als Ergebnis dieser Nachteile von HTTP wurde eine neue Version von
HTTP, nämlich HTTP-NG,
vorgeschlagen, und sein Zweck liegt darin, eine neue Architektur
für das
HTTP-Protokoll bereitzustellen, die auf einem einfachen, erweiterbaren, verteilten,
objektorientierten Modell beruht. HTTP-NG bietet beispielsweise
Unterstützung
für kommerzielle
Transaktionen einschließlich
verbesserter Sicherheit und Unterstützung für Online-Zahlungen. Eine andere
Version von HTTP, nämlich S-HTTP
bietet sichere Nachrichtenübermittlung.
Das MSDS 10 und der HTTPD 37 können diese oder andere Versionen
von HTTP integrieren.
-
Zusätzlich zu
den verschiedenen HTTP-Versionen kann der HTTPD 37 des
MSDS 10 mit anderen Implementierungen von HTTP arbeiten.
Zum Beispiel hat der Standard W3C eine "Jigsaw" genannte Implementierung von HTTP.
Jigsaw ist ein HTTP-Server, der vollständig in Java geschrieben ist und
Vorteile in Bezug auf Mobilität,
Erweiterbar keit und Leistung bietet. Das MSDS 10 kann Jigsaw
oder andere Implementierungen von HTTP einsetzen.
-
Im
Hinblick auf die Übertragung
von Nachrichten an den Computer 32 des Benutzers, ermöglicht es
das MSDS 10 dem Benutzer, die Sprachnachricht anzuhören oder
die Faxnachricht vorab anzusehen, ohne dass das MSDS 10 die
gesamte Nachricht an den Computer 32 übertragen muss. Diese Abhörmöglichkeit
ist ein erheblicher Vorteil, weil die Übertragung der gesamten Nachricht
den Computer 32 häufig
ziemlich lange in Beschlag nehmen würde. Somit kann der Benutzer
mit dem Merkmal des vorab erfolgenden Anschauens oder Abhörens bestimmen,
ob er die Nachricht auf den Computer 32 übertragen
braucht.
-
Falls
der Benutzer, wie oben festgestellt, entscheidet, dass die ganze
Nachricht übertragen
werden soll, könnte
es sein, dass der Computer 32 des Benutzers zum Empfangen
der Nachricht relativ lange braucht. Nach dem Eingang der gesamten
Nachricht hat der Benutzer dann die Optionen, die Nachricht anzusehen,
abzuhören,
abzufragen oder zu sichern. Als Alternative kann der Computer 32 des
Benutzers statt dessen dem Benutzer beim Eingang der Nachricht deren
Inhalt angeben.
-
Bei
einer Sprachnachricht könnte
der Computer 32 des Benutzers zum Beispiel die Nachricht bei
deren Eingang an einen Lautsprecher schicken. Auf diese Weise würde die
Nachricht in Echtzeit abgespielt und der Benutzer bräuchte nicht
zu warten, bis die ganze Nachricht eingegangen ist und er sie dann
erst abhören
könnte.
Um die Nachrichten in Echtzeit abzuspielen, sind diese vorzugsweise
im RealAudio-Format (RA-Format), das der Benutzer als bevorzugtes
Dateiformat für
Sprachnachrichten auswählen
kann.
-
Im
Betrieb überträgt das MSDS 10 eine HTML-Datei,
die eine RA-Datei enthält.
Wenn der Benutzer die RA-Datei mit dem Browser auf dem Computer 32 anwählt, aktiviert
der Browser ein Programm zur Verwendung bei RA-Dateien. Die Ablauf- und
Funktionsvorgänge
dieses Programms werden dem Fachmann auf dem Gebiet klar sein und
sind als separates Software-Paket erhältlich oder in ein Browser-Programm
integriert. Das RA-Programm ruft die RA-Datendatei, welche die Nachricht
enthält,
aus dem MSDS 10 ab und spielt die Nachricht in Echtzeit ab,
wenn die RA-Datei im Computer 32 eingeht.
-
Das
MSDS 10 und der Computer 32 des Benutzers könnten auch
so eingerichtet sein, dass jede Seite oder sogar jede Zeile einer
Faxnachricht angezeigt wird, wenn der Computer 32 die Faxnachricht erhält. Überdies
könnte
der Computer 32, obwohl die Übertragung einer Datennachricht
im Vergleich zu einer Sprach- oder Faxnachricht relativ schnell
ist, auch so programmiert werden, dass auf die Datennachricht bei
ihrem Eingang zugegriffen werden kann.
-
Es
wurde beschrieben, dass die Erfindung Sprachnachrichten speichert
und überträgt. Es sollte klar
sein, dass die Sprachnachricht wahrscheinlich die häufigste
Art von Audionachricht ist, die im MSDS 10 gespeichert
wird. Die Erfindung kann jedoch bei jeder Art von Audionachricht
eingesetzt werden und ist nicht nur auf Sprachnachrichten beschränkt.
-
Nach
einem anderen Aspekt der Erfindung kann das MSDS 10 als
Dateiaufbewahrungsort verwendet werden, der als Archiv für einen
bestimmten Benutzer oder eine bestimmte Benutzergruppe dient. Wie
vorstehend beschrieben, kann das MSDS 10 eine Liste aller
Nachrichten für
einen bestimmten Benutzer unterhalten, die ihm angezeigt wird, wenn
er auf seine Mailbox zugreift. Das MSDS 10 kann alle Nachrichten
für einen
Benutzer unbegrenzt in der Datenbank speichern, ganz gleich, ob
es sich um Sprach-, Fax- oder Datennachrichten handelt. Ein Benutzer
kann deshalb auf das MSDS 10 zurückgreifen, um die Authentizität einer
Nachricht und das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer bestimmten
Nachricht festzustellen. Über
das MSDS 10 kann ein Benutzer deshalb ein genaues Verzeichnis
aller empfangenen E-Mail-Nachrichten, Faxnachrichten und Datenübertragungen
unterhalten.
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Zusätzlich dazu,
als Dateiaufbewahrungsort zu dienen, kann das MSDS 10 auch
als Dokumentverwaltungswerkzeug oder -Tool fungieren. Wie vorstehend
mit Bezug auf 2 beschrieben wurde, aktualisiert
das MSDS 10, wenn es eine Nachricht erhält, eine Datenbank mit Information über die
Nachricht. Diese Information umfasst die Nachrichtenart, ob es sich
um eine Fax-, Sprach- oder Datennachricht handelt, Uhrzeit und Datum,
zu der bzw. dem die Nachricht eingegangen ist, die Größe der Datei,
etwa in Bytes, die Telefonnummer des Anrufers, der die Nachricht
hinterlassen hat, sowie weitere Information wie etwa die Anzahl
der Seiten einer Faxnachricht. Weil die angerufene Telefonnummer
für jeden
Benutzer eindeutig ist, umfasst die Information auch den gewünschten
Empfänger
der Nachricht.
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Ein
Beispiel einer Dateneingabe 300 in den Speicher 11 für eine Nachricht
ist in 17 gezeigt. Die Dateneingabe 300 stellt
die Eingabe für
nur eine einzige Nachricht dar, wobei jede Nachricht eine separate
Dateneingabe 300 aufweist. Vorzugsweise werden die Dateneingaben 300 in
einer relationalen Datenbank gespeichert und können über eine strukturierte Abfragesprache
(SQL) gesucht werden.
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Wie
in 17 gezeigt ist, kann das Datenfeld 300 für ein Nachricht
zahlreiche Datenfelder zur Beschreibung der Nachricht umfassen.
Eines dieser Datenfelder kann ein Feld 301 zur Angabe des
Namens der die Nachricht erhaltenden Peson umfassen. Wie dem Fachmann
auf dem Gebiet klar sein wird, kann die Person auf zahlreiche Weisen
identifiziert werden, wie etwa durch einen Teil des Namens der Person
oder durch eine eindeutige Zahl. Ein anderes Feld 302 in
der Dateneingabe 300 gibt die Art des Dokuments an, wie
etwa, ob es sich bei dem Dokument um eine Faxnachricht, ein Sprachnachricht oder
eine Datenübertragung
handelt, und die Felder 303 und 304 zeigen das
Datum bzw. die Uhrzeit an, zu dem bzw. der das MSDS 10 die
Nachricht erhalten hat. Die Telefonnummer des Anrufers ist im Feld 305 angegeben,
während
der Umfang der Nachricht, der sich in Bytes bemessen lässt, im
Feld 306 und die Seitenanzahl der Nachricht im Feld 307 angegeben ist.
Eine Dokumentnummer, um die Nachricht eindeutig zu kennzeichnen,
ist im Feld 308 angegeben. Wie vorstehend erörtert, können die
Dateien oder Nachrichten, die für
einen bestimmten Benutzer eingehen, in der Reihenfolge fortlaufend
nummeriert werden, in der sie im MSDS 10 eingehen. Die
Dateien und Nachrichten können
jedoch auch anders nummeriert oder gekennzeichnet werden, wie etwa durch
eine Kombination von Zahlen mit einer Kennung für das Datum, zu dem die Nachricht
einging. Auch kann die Dokumentnummer oder -kennung für jede Datei
oder Nachricht, die an einen Benutzer gerichtet ist, oder alternativ
für jede
Datei oder Nachricht, die an mehrere Benutzer gerichtet ist, eindeutig sein,
was von Vorteil ist, wenn das MSDS 10 Dokumente für eine ganze
Firma oder eine andere Benutzergruppe nachverfolgt.
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Zusätzlich zu
den Feldern 301 bis 308 kann die Dateneingabe 300 für eine Nachricht
oder Datei weitere Felder 309 aufweisen, um die Nachricht
oder Datei zu beschreiben oder zu dokumentieren. Die weiteren Felder 309 können beispielsweise
dazu verwendet werden, die Art der Speicherung zu identifizieren,
die eine Nachricht erfahren sollte. Die Nachrichten oder Dateien
können
verschieden lange gespeichert werden, bevor sie automatisch gelöscht werden.
Die Art der Speicherung, wie etwa, ob der Volltext der Nachricht
gespeichert werden soll, kann auch durch das Feld 309 angegeben
werden. Ein weiteres Beispiel für
ein Leistungsmerkmal, das in dem weiteren Feld 309 enthalten
ist, ist Sicherheit. Es kann sein, dass ein Benutzer manchmal Zugriff zur
Mailbox einer anderen Person haben möchte und diesen auch bekommt,
wie etwa wenn das MSDS 10 Dokumente für eine ganze Firma nachverfolgt.
Indem eine Nachricht oder Datei im Feld 309 als sicher
bezeichnet wird, kann ein Benutzer den Zugriff auf diese Datei durch
andere Be nutzer einschränken
oder verweigern. Die weiteren Felder 309 können von
einem Benutzer auch dazu verwendet werden, das MSDS 10 nach
seinen Wünschen
benutzerspezifisch auszulegen. Wenn es sich beispielsweise bei dem Benutzer
um eine Firma handelt, kann es sein, dass diese Nachrichten je nach
der Abteilung, an welche die Nachricht gerichtet ist, klassifizieren
möchte,
wie etwa einen Code für
Marketing, einen für
Verkauf, einen für
die Technik und einen für
die Rechtsabteilung.
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Als
weiteres Beispiel einer Verwendung eines der weiteren Felder 309 kann
ein Benutzer Anmerkungen in das weitere Feld 309 eintragen.
Wenn ein Benutzer zu Anfang eine Dateneingabe 300 erhält, kann
die Dateneingabe 300 zum Beispiel in allen Feldern 301 bis 308 Daten
enthalten, nur nicht im Feld 309, das leer geblieben ist.
Der Benutzer kann dann seine Anmerkungen in das weitere Feld eintragen.
Eine anfängliche
Dateneingabe 300 kann das Feld 305 für die Telefonnummer
des Anrufers umfassen, welche die Zahlen für die Rufnummer enthält. Es kann
jedoch sein, dass der Benutzer den Anrufer nur vom Ablesen der im
Feld 305 aufgelisteten Telefonnummer nicht erkennt. Um
den Anrufer klarer anzugeben, kann der Benutzer Anmerkungen in das
Feld 309 eintragen, um den Namen des Anrufers zu identifizieren.
Alternativ können
die Anmerkungen im Feld 309 einen Teil oder den gesamten
Inhalt der Nachricht reflektieren. Der Benutzer kann ein umfangreiches
Dokument oder eine umfangreiche Nachricht erhalten und dann eine
kurze Beschreibung des Dokuments oder der Nachricht in das Feld 309 eintragen.
Als weiteres Beispiel kann der Empfänger der Nachricht diese oder
das Dokument lesen und feststellen, dass der Anrufer irgendeine
Dienstleistung oder Waren vom Empfänger anfordert, wie etwa eine
Anforderung bestimmter Dokumente oder die Lieferung einer bestimmten
Warenmenge. Der Empfänger
kann das Dokument oder die Nachricht lesen und im Feld 309 Notizen
machen, um die Art des nachfolgenden Dienstes oder der zu ergreifenden
Maßnahme
anzugeben. Ein Assistent des Empfängers kann dann die Notizen
im Feld 309 ansehen und die geeigneten Schritte unternehmen,
um sicherzustellen, dass die angeforderte Dienstleitung oder die
angeforderten Waren auch geliefert werden. Falls die Dateneingabe
sicherheitsgeschützt
ist, kann eines der weiteren Felder 309, wie vorstehend
erörtert, beschränkten Zugriff
auf lediglich das Feld 309 gewähren, oder kann einen umfangreicheren
Zugriff gewähren,
wodurch der Assistent die Felder 301 bis 309 wie
auch das eigentliche Dokument oder die eigentliche Nachricht ansehen
kann. Die Felder 309 können
auch verschiedenen anderen Zwecken dienen, wie dem Fachmann auf
dem Gebiet klar sein wird.
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18 stellt
einen Prozess 320 zum Einsatz des MSDS 10 zu Dokumentverwaltungszwecken
dar. Mit Bezug auf 18 schickt ein Benutzer beim Schritt 321 eine
Suchanfrage an das MSDS 10 nach einem bestimmten Dokument
oder Dokumentensatz. Der Benutzer kann die Anfrage am Computer 32 erteilen,
indem er einen Link anklickt, wie eine Verknüpfung mit "Dokumentensuche", die dem Benutzer vom MSDS 10 präsentiert
wird, nachdem ihm bei dem in 3 gezeigten
Schritt 72 Zugriff zu seiner Mailbox gewährt wurde.
Das MSDS 10 kann dem Benutzer dann die Option bieten, die
Dokumentarchive zu anderen Zeiten zu durchsuchen, wie etwa wenn
der Benutzer beim Schritt 62 zuerst versucht, auf die Mailbox
zuzugreifen, oder wenn die URL-Adresse, die der HTTPD 37 vom
Computer 32 bekommen hat, auf die Dokumentenarchive hinweist.
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Als
Reaktion auf diese Anforderung schickt der HTTPD 37 dem
Benutzer beim Schritt 322 ein Suchanfrageformular, um es
ihm zu ermöglichen, eine
gewünschte
Suche zu definieren. Ein Beispiel eines solchen Suchanfrageformulars
ist in 19 gezeigt. Das Suchanfrageformular
kann eine Eingabe für
jedes der Datenfelder 301 bis 309 in der Dateneingabe 300 enthalten.
Beispielsweise kann der Benutzer einen oder mehrere Namen für einen
Empfänger
eingeben und das MSDS 10 alle Nachrichten oder Dateien
suchen lassen, die nur an diesen Empfänger gerichtet sind. Der Benutzer
kann auch die Axt des Dokuments angeben, wie etwa, ob es sich um ein
Fax, eine Sprachnachricht oder eine Datendatei handelt. Das Suchanfrageformular
weist auch Eingabemöglichkeiten
für das
Datum oder die Uhrzeit auf, die vorzugsweise Zeit- und Datumsbereiche
aufnehmen, und eine Eingabemöglichkeit
für die
Telefonnummer des Anrufers des MSDS 10. Das Suchanfrageformular
kann auch eine Eingabemöglichkeit
für die
Größe der Datei
oder die Anzahl der Seiten umfassen, was von Belang ist, wenn es
sich bei der Nachricht um eine Faxnachricht handelt. Das Suchanfrageformular
kann auch eine Eingabemöglichkeit für die Dokumentnummer,
die einen Bereich von Dokumentnummern aufnehmen kann, und auch eine Eingabemöglichkeit
für ein
weiteres Feld aufweisen.
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Beim
Schritt 323 gibt der Benutzer die Suchparameter mittels
des Computers 32 in das Suchanfrageformular ein und schickt
die Information über
das Internet 30 an das MSDS 10 zurück. Der
Benutzer kann die Suche nach irgendeinem Datenfeld definieren, oder
kann die Suche nach einer Kombination von zwei oder mehr Datenfeldern
definieren. Beispielsweise kann ein Benutzer, wie in dem in 20 gezeigten,
ausgefüllten
Suchanfrageformular wiedergegeben ist, eine Suche dadurch definieren,
dass er die Dokumentenart als Fax und die Rufnummer als (404) 249-6801
festlegt. Sobald der Benutzer die Suche abgeschlossen hat, wählt er den
Link "SUCHEN", der unten am Bildschirm
gezeigt ist, wodurch der Computer 32 des Benutzers das
ausgefüllte Suchanfrageformular über das
Internet 30 zum HTTPD 37 des MSDS 10 schickt.
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Beim
Schritt 324 empfängt
der HTTPD 37 das ausgefüllte
Suchanfrageformular und ruft über die
CGI 35 eines oder mehrere der Anwendungsprogramme 31 auf,
um die gewünschte
Suche nach irgendwelchen Dateien oder Nachrichten durchzuführen, die
unter die Parameter der Suche fallen. Die Ergebnisse der Suche werden
von den Anwendungsprogrammen 31 über die CGI 35 an
den HTTPD 37 weitergeleitet und beim Schritt 325 über das
Internet 30 an den Benutzer zurückgeschickt. Vorzugsweise schickt
das MSDS 10 die Suchergebnisse in Form einer Auflistung
aller Dateien oder Nachrichten zurück, die innerhalb der Suchparameter
erhalten sind, obwohl das MSDS 10 die Ergebnisse auch auf
andere Weisen zurückschicken
kann.
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Ein
Beispiel für
die Ergebnisse der in 20 gezeigten Suchanfrage ist
in 21 gezeigt. Wie vorstehend erörtert, waren die Parameter
der Suche alle Faxnachrichten ausgehend von der Telefonnummer (404)
249-6801. Mit Bezug auf 21 ergab
diese Anfrage drei entdeckte Nachrichten. Das erste Dokument hat
eine Dokumentnummer 11, wird als Fax von der bezeichneten Telefonnummer
an Jane Doe vom 31. Mai 1995 beschrieben und besteht aus drei Seiten.
Das zuerst aufgelistete Dokument ist ein Beispiel des in 7 gezeigten
Faxes. Die beiden anderen Dokumente entsprechen den Dokumentnummern
243 und 1.002 und stammen auch von der angegebenen Telefonnummer.
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Beim
Schritt 326 wählt
der Benutzer die gewünschte
Datei oder Nachricht aus der Auflistung der Nachrichten und Dateien
aus. Beispielsweise schickt der Computer 32 durch Anklicken
des ersten aufgelisteten Dokuments, und zwar des Dokuments Nr. 11, eine
Anfrage nach einer Einsichtnahme an das MSDS 10, und als
Antwort stellt das MSDS 10 eine Einsichtnahme des Dokuments
entsprechend den definierten Benutzervorgaben bereit. Wie vorstehend beschrieben,
kann der Benutzer ein kleinformatigeres Bild der ersten Seite, ein
ganzformatiges Bild der ersten Seite, kleinformatigere Bilder aller
Seiten oder ganzformatige Bilder aller Seiten der Faxnachricht erhalten.
Wenn der Benutzer die vierte Anzeigeoption als festgelegte Vorgabe
gewählt
hat, schickt das MSDS 10 somit ein Bild der ersten Seite
des Faxes zurück,
wie etwa dasjenige, das in 7 gezeigt
ist.
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Beim
Schritt 326 kann der Benutzer das MSDS 10 die
Suchergebnisse auch sichern lassen. Zum Beispiel kann der Benutzer,
wie in 21 gezeigt, den Namen "CHARLES R. BOBO FAXE" als Namen für die Suche
eingeben. Indem der Link "SUCHE
SICHERN ALS" angeklickt
wird, wird der Name der Suche dem MSDS 10 vom Computer 32 bereitgestellt.
Im MSDS 10 überträgt der HTTPD 37 die
Information vom Computer 32 an die CGI 35, und
diese ruft ein Anwendungsprogramm 31 auf, um die Ergebnisse
der Suche unter dem angegebenen Namen im Speicher 11 zu
speichern. Das aufgerufene Anwendungsprogramm 31 speichert
vorzugsweise nicht die Inhalte aller Nachrichten im Speicher 11,
sondern nur eine Auflistung der Suchergebnisse.
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Die
Ergebnisse einer Suche können
im Speicher 11 entweder als abgeschlossene oder offene Suche
gespeichert werden. Falls das MSDS 10 die Ergebnisse einer
Suche als offene Suche speichert, dann können die Dateien oder Nachrichten
in dieser benannten Suche mit jüngeren
Dateien oder Nachrichten aktualisiert werden, die unter die bestimmten Parameter
für die
Suche fallen. Hingegen handelt es sich bei einer abgeschlossenen
Suche um eine Suche, bei der die Dateien oder Nachrichten in der
benannten Suche auf diejenigen beschränkt sind, die zum Zeitpunkt
der Suche vorhanden sind. Falls beispielsweise das MSDS 10 die
in 21 gezeigten Suchergebnisse als abgeschlossene
Suche gesichert hat, würde
jede Abfrage der "CHARLES
R. BOBO FAXE" nur
die drei aufgelisteten Dokumente ergeben. Falls hingegen die als "CHARLES R. BOBO FAXE" benannte Suche vom
MSDS 10 als offene Suche gesichert wurde, würde das
MSDS 10 dann die in 20 gezeigte
Suchanfrage im Ansprechen auf eine Anfrage durch den Computer 32 nach
dieser Suche reaktivieren, um alle Faxnachrichten von dieser bestimmten
Telefonnummer zu erhalten, einschließlich derjenigen, die nach
der Anfangssicherung der Suchergebnisse eingegangen sind.
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Mit
Bezug auf 19 kann der Benutzer, anstatt
eine neue Suche zu definieren, den Link "GESPEICHERTE SUCHEN" anklicken, um die Ergebnisse einer
zuvor durchgeführten
Suche zu erhalten. Indem dieser Link angeklickt wird, kann das MSDS 10 zum
Beispiel eine Auflistung von für
diesen bestimmten Benutzer gespeicherten Suchen zurückschicken,
wie etwa die in 22 gezeigten Suchen. Wie in
dieser Figur gezeigt ist, sind die "CHARLES R. BOBO FAXE" in der Liste der gespeicherten Suchen enthalten.
Falls der Benutzer dann die Suche "CHARLES R. BOBO FAXE" anwählt,
kann ihm die in 21 gezeigte Auflistung von Faxen
geboten werden, die möglicherweise
jüngste
Zusätze
zu den Suchgruppen enthalten.
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Mit
Bezug auf 19 kann das MSDS 10 beim
Schritt 322 einem Benutzer auch einen Link zu "NEUESTE DATEIEN" bereitstellen. Indem
dieser Link angewählt
wird, kann das MSDS 10 eine Auflistung aller Fax-, Sprach-
und Datennachrichten zurücksenden,
die in einem bestimmten Zeitraum, wie etwa dem vergangenen Monat
eingegangen sind. Indem der Benutzer den Link "NEUESTE DATEIEN" in das Suchanfrageformular setzt und
nicht in die Auflistung "GESPEICHERTE
SUCHEN", kann er
schnell zu den neuesten Dateien und Nachrichten gelangen. Das Suchanfrageformular
kann auch andere solcher zugriffsfreundlichem Links enthalten, wie
etwa einen Link zur letzten Suche, die das MSDS 10 für den Benutzer
durchgeführt
hat.
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Die
Nachrichten oder Dateien, die vom MSDS 10 empfangen werden,
brauchen nicht von einer Drittpartei her einzugehen. Mit anderen
Worten kann das MSDS 10 als Dateiaufbewahrungsort oder Dateiverwalter
für Dokumente
genutzt werden, die vom Benutzer selbst erstellt wurden. Der Benutzer kann
die angegebene Telefonnummer anrufen, um Nachrichten zu empfangen
und Sprach-, Daten- oder Faxnachrichten zu übertragen, und kann das MSDS 10 den
Empfang und den Inhalt dieser Nachrichten dokumentieren lassen.
Ein Benutzer kann problemlos ein Faxgerät als Scanner zur Eingabe von
Dokumenten in den Speicher 11 des MSDS 10 verwenden.
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Das
MSDS 10 kann zusätzlich
zu den vorstehend erörterten
Anwendungen, die sich darauf beziehen, als Nachrichtenzusteller,
Dateiaufbewahrungsort und Dateiverwalter zu dienen, auch noch andere Anwendungen
aufweisen. Zum Beispiel kann das MSDS 10 eine gewisse zusätzliche
Bearbeitung an den eingehenden Anrufen vornehmen, bevor diese an
den Benutzer weitergeleitet werden. Bei Sprachnachrichten kann es
diese Bearbeitung mit sich bringen, die Nachricht in Schriftform
umzusetzen und dann die umgesetzten Nachrichten an den Benutzer zurückzuschicken.
Das MSDS 10 kann deshalb als Sekretariatsdienste leistend
angesehen werden, was für
kleine Firmen oder Einzelpersonen, die sich keine Sekretärin leisten
können,
oder aber auch für
größere Firmen
von unschätzbarem
Wert sein kann, die eine gewisse Unterstützung bei Überbelastung brauchen können. Das
Umsetzen in Schriftform kann durch Einzelpersonen vorgenommen werden,
die sich irgendwo auf der Welt befinden, oder kann automatisch durch
eine Sprach-/Texterkennungssoftware erfolgen,
wie etwa VoiceType von IBM.
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Eine
andere Bearbeitungsart, die das MSDS 10 bereitstellen kann,
besteht in Übersetzungsdienstleistungen.
Der eingehende Anruf kann, ob es sich nun um eine Sprach-, Fax-
oder Datennachricht handelt, in SGML konvertiert und dann zuerst
an einen Übersetzer
weitergeleitet werden. Aufgrund der Reichweite des Internets kann
sich der Übersetzer praktisch überall auf
der Welt befinden und das übersetzte
Dokument über
das In ternet an das MSDS 10 zurücksenden. Das MSDS 10 kann
dem Benutzer über
E-Mail, Voicemail, Personenrufgerät, Fax oder auf andere Weisen
mitteilen, dass die Übersetzung fertiggestellt
wurde. Der Benutzer kann sich dann ins Internet einwählen und
das übersetzte
Dokument abrufen. Die Übersetzungsdienstleitungen
des MSDS 10 können
auch eine Transkription der Nachricht bereitstellen, etwa mit einer
Sprach-/Texterkennungssoftware.
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Die
vorstehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
wurde nur zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung wiedergegeben.
Sie soll nicht erschöpfend
sein oder die Erfindung auf die genaue offenbarte Form beschränken. In
Anbetracht der vorstehenden Lehre sind viele Abwandlungen und Abänderungen
möglich.
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Die
Ausführungsformen
wurden ausgewählt und
beschrieben, um die Grundgedanken der Erfindung und ihre praktische
Anwendung zu erklären,
um es anderen Fachleuten auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung und
die verschiedenen Ausführungsformen
und mit verschiedenen Modifizierungen zu nutzen, die für den besonderen
beabsichtigten Gebrauch geeignet sind. Der Umfang der Erfindung soll
nur durch die hier beigefügten
Ansprüche
eingeschränkt
sein.