DE69837415T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Funkbetriebsmittelzuweisung durch Bevorrechtigung in einem zellularen Radiokommunikationssystem mit Mobilgeräten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Funkbetriebsmittelzuweisung durch Bevorrechtigung in einem zellularen Radiokommunikationssystem mit Mobilgeräten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die zellularen Systeme zur Funkkommunikation mit Mobiltelefonen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere die Vorgänge zur Übergabe der Kommunikation von einer Zelle zu einer anderen, die in diesen Netzen in Abhängigkeit von den Ortswechseln der Mobiltelefone durchgeführt werden (eine solche Übergabe wird auch als "Handover" bezeichnet), sowie die mit ihnen verbundenen Probleme der Zuteilung von Funkressourcen.
  • Um die Risiken einer Kommunikationsunterbrechung aufgrund einer eventuellen Nichtverfügbarkeit von Funkressourcen in den verschiedenen und auch als Kandidatenzellen bezeichneten Zellen, an welche eine Kommunikation übergeben werden kann, zu begrenzen, ist das Verfahren bekannt, für bestimmte bevorrechtigte Benutzer wie zum Beispiel die Polizei, die Feuerwehr usw. ein spezielles, als Vorrangfunktion bezeichnetes Verfahren vorzusehen, das darin besteht, bei Nichtverfügbarkeit einer Ressource in einer (auch als Zielzelle bezeichneten) Kandidatenzelle, auf welche eine Übergabe angefordert wird, ganz einfach eine Ressource in Anspruch zu nehmen, die in dieser Zielzelle einem nicht bevorrechtigten Benutzer zugeteilt ist. Die Kommunikation dieses nicht bevorrechtigten Benutzers wird somit entweder unterbrochen oder an eine Zelle übergeben, in welcher eine Ressource verfügbar ist, jedoch mit dem Risiko einer dann verschlechterten Qualität.
  • Ein solches Vorrangverfahren ist in dem zellularen System zur Funkkommunikation mit Mobiltelefonen vorgesehen, das unter der Bezeichnung GSM (für "Global System for Mobile Communications") bekannt ist.
  • Es sei mit wenigen Worten daran erinnert, daß ein System wie GSM, wie in 1 veranschaulicht, folgende Komponenten beinhaltet:
    • – Eine Gruppe von auch als BTS (für "Base Transceiver Station") bezeichneten Basisstationen wie die mit BTS1, BTS2, BTS3 und BTS4 bezeichneten Stationen, von denen jede einer (jeweils mit C1, C2, C3 und C4 bezeichneten) Zelle zugeordnet ist, wobei diese Basisstationen mit Mobiltelefonen wie M1, M2, M3 und M4 verbunden sind, die sich in diesen Zellen befinden,
    • – eine Gruppe von auch als BSC (für "Base Station Controller") bezeichneten Basisstations-Controllern wie die mit BSC1 und BSC2 bezeichneten Controller, von denen jeder insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Verwaltung der Funkressourcen eine Untergruppe von Basisstationen – d.h. von Zellen – verwaltet, wobei der Basisstations-Controller BSC1 im hier gezeigten Beispiel die Basisstationen BTS1 und BTS2, d.h. die Zellen C1 und C2, und der Basisstations-Controller BSC2 in diesem Beispiel die Basisstationen BTS3 und BTS4, d.h. die Zellen C3 und C4, verwaltet,
    • – eine Gruppe von auch als MSC (für "Mobile Switching Center") bezeichneten Mobiltelefon-Vermittlungsstellen wie die mit MSC1 bezeichnete Vermittlungsstelle, wobei jede dieser MSCs insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Verwaltung der Kommunikation eine Untergruppe von Basisstations-Controllern verwaltet und die Mobiltelefon-Vermittlungsstelle MSC1 im hier gezeigten Beispiel die Basisstations-Controller BSC1 und BSC2 verwaltet.
  • Im Fall einer Anforderung zur Übergabe der Kommunikation von einer Serverzelle an eine Zielzelle, die vom selben BSC wie die Serverzelle gesteuert wird, beispielsweise im Fall einer Anforderung zur Übergabe der Kommunikation von der Zelle C1 an die Zelle C2 oder von der Zelle C3 an die Zelle C4 (eine solche Übertragung wird auch als "Intra-BSC-Handover" bezeichnet) ist die betrachtete BSC in der Lage, selbst festzustellen, ob in der Zielzelle Ressourcen verfügbar sind, und kann im Fall eines bevorrechtigten Benutzers gegebenenfalls intern das Vorrangverfahren einleiten, um diesem Benutzer eine Ressource zuzuteilen.
  • Im Fall einer Anforderung zur Übergabe der Kommunikation von einer Serverzelle, die von einem als Server-BSC bezeichneten BSC gesteuert wird, an eine Zielzelle, die von einem anderen, als Ziel-BSC bezeichneten BSC gesteuert wird, beispielsweise im Fall einer Anforderung zur Übergabe der Kommunikation von einer der Zellen C1 und C2 an eine der Zellen C3 und C4 (eine solche Übertragung wird auch als "Inter-BSC-Handover" bezeichnet) ist das Verfahren zur Übergabeanforderung das Verfahren, das in einer der 2 und 3 dargestellt ist und bei dem folgende Schritte ausgeführt werden:
    • – Der als BSCs bezeichnete Server-BSC übermittelt der MSC zunächst eine Mitteilung zur Handover-Anforderung (die Mitteilung HO REQ für "Handover Required"),
    • – die MSC übermittelt ihrerseits eine Mitteilung desselben Typs (HO REQ') an den Ziel-BSC,
    • – der Ziel-BSC übermittelt an die MSC in Abhängigkeit davon, ob in der Zielzelle eine Ressource verfügbar ist oder nicht, entweder – in dem in 2 gezeigten Fall – eine "Handover"-Anforderungsmitteilung (die Mitteilung HO COMM für "Handover Command") oder – in dem in 3 gezeigten Fall – eine Mitteilung, daß ein "Handover" an diese Zielzelle nicht möglich ist (die Mitteilung HO FAIL für "Handover Failure"), und
    • – die MSC übermittelt ihrerseits dem Server-BSC eine Mitteilung derselben Art, nämlich entweder eine "Handover"-Anforderungsmitteilung (die Mitteilung HO COMM') oder eine Mitteilung, daß ein Handover an diese Zielzelle nicht möglich ist (die Mitteilung HO REJ für "Handover Rejection").
  • Falls in der Zielzelle keine Ressource verfügbar ist und im Fall eines bevorrechtigten Mobiltelefons wird dieses Verfahren, wie in 4 veranschaulicht, insofern modifiziert, als der MSC in der Mitteilung HO REQ' eine Anforderung zur Einleitung des Vorrangverfahrens mittels eines speziellen binären Elements übermittelt, das als PCI (für "Preemption Capability Indicator") bezeichnet wird (siehe insbesondere Seite 83 der GSM-Empfehlung 08.08, Version 5.2.0, Mail 1996), sowie insofern, als dieser Ziel-BSC nun dieses Vorrangverfahren einleitet, um in der Zielzelle eine Ressource zu finden, damit die Mitteilungen HO FAIL und HO REJ anschließend durch "Handover"-Anforderungsmitteilungen (die Mitteilungen HO COMM und HO COMM') ersetzt werden.
  • Im Fall einer Inter-BSC-Übergabeanforderung löst der BSC somit unmittelbar ab dem Empfang einer "Handover"-Anforderung und nach einfacher Erkennung des Vorrangzeichens des betreffenden Mobiltelefons (dieses Vorrangzeichen geht aus den Vertragsdaten dieses Mobiltelefons hervor, auf welche der MSC Zugriff hat) eine Anforderung zur Einleitung des Vorrangverfahrens aus. Unter diesen Bedingungen wird in der Zielzelle, bei der es sich um die erste Kandidatenzelle handelt, an welche eine Übergabe angefordert wird, eine Bevorrechtigung bewerkstelligt, während vielleicht in einer anderen Kandidatenzelle als dieser Zielzelle oder in dieser Zielzelle selbst eine verfügbare Ressource existiert. Daraus folgt eine unnötige Benachteiligung nicht bevorrechtigter Benutzer. Nun ist es aber in diesen Systemen wichtig, nicht nur das Risiko einer Kommunikationsunterbrechung für bevorrechtigte Benutzer zu begrenzen, sondern auch die nicht bevorrechtigten Benutzer nicht allzu sehr aufgrund der Einleitung des Vorrangverfahrens zu benachteiligen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere darin, diesen Nachteil zu beheben.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Zuteilung von Funkressourcen durch Bevorrechtigung bei einer Übergabe der Kommunikation von einer Zelle zu einer anderen in einem zellularen System zur Funkkommunikation mit Mobiltelefonen gemäß Anspruch 1.
  • Somit ist es die Server-Einheit (oder im Fall eines Systems wie dem GSM-System der Server-BSC) und nicht die übergeordnete Einheit (oder im Fall eines Systems wie dem GSM-System die MSC), die über das Auslösen eines Vorrangverfahrens entscheidet. Nun hat der Server-BSC aber im Gegensatz zur MSC einen Überblick über die Auslastung der Kandidatenzellen (entweder direkt, sofern es sich um von ihm selbst gesteuerte Zellen handelt, oder über die Antworten, die bei "Handover"-Anforderungen an Zellen, die nicht von ihm gesteuert werden, von unterschiedlichen Ziel-BSCs empfangen werden). Auf diese Weise kann eine Anforderung zur Einleitung eines Vorrangverfahrens erst dann in einer Zielzelle bewirkt werden, nachdem sich der Server-BSC zuvor vergewissert hat, daß keiner der Kandidatenzellen eine Ressource verfügbar ist, wodurch in diesem Fall die weiter oben erwähnten Unannehmlichkeiten für die nicht bevorrechtigten Benutzer in Grenzen gehalten werden.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Basisstations-Controller gemäß Anspruch 2.
  • Weitere Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung von Realisierungsbeispielen deutlich werden, die insbesondere beispielhaft dem Fall eines Systems wie dem GSM-System entsprechen, wobei in der Beschreibung auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, von denen
  • 1 eine schematische Darstellung der Organisation eines Systems wie dem GSM-System ist,
  • 2 ein Diagramm mit den Mitteilungen zeigt, die zwischen den verschiedenen Einheiten eines solchen Systems bei einer Anforderung zum Inter-BSC-Handover ausgetauscht werden, falls in der Zielzelle eine Ressource verfügbar ist,
  • 3 ein Diagramm mit den Mitteilungen zeigt, die zwischen den verschiedenen Einheiten eines solchen Systems bei einer Anforderung zum Inter-BSC-Handover ausgetauscht werden, falls in der Zielzelle keine Ressource verfügbar ist,
  • 4 ein Diagramm mit den Mitteilungen zeigt, die zwischen den verschiedenen Einheiten eines solchen Systems bei einer Anforderung zum Inter-BSC-Handover mit einer Anforderung zur Einleitung eines Vorrangverfahrens ausgetauscht werden, falls in der Zielzelle keine Ressource verfügbar ist,
  • 5 ein Diagramm zeigt, das an einem Beispiel die verschiedenen Mitteilungen veranschaulicht, die zwischen den verschiedenen Einheiten eines solchen Systems zur Einleitung des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgetauscht werden,
  • 6 in schematischer Form die in der Server-Einheit (oder im Server-BSC) erfindungsgemäß eingesetzten Mittel veranschaulicht und
  • 7 in schematischer Form die in der übergeordneten Einheit (oder in der MSC) erfindungsgemäß eingesetzten Mittel veranschaulicht.
  • Das in 5 veranschaulichte Beispiel entspricht unter Bezugnahme auf das Beispiel in 1 dem Fall, daß die Serverzelle die Zelle C1 ist, wobei die verschiedenen Kandidatenzellen die Zellen C2, C3 und C4 sind und das Vorrangverfahren in der Zielzelle C2 eingeleitet wird.
  • Das in 5 veranschaulichte Verfahren zum Austausch von Mitteilungen beinhaltet erste Mitteilungs-Austauschvorgänge, die es dem Server-BSC BSCs (der dem BSC1 in 1 entspricht) gestatten sollen, sich zuvor zu vergewissern, daß in allen Kandidatenzellen C2, C3 und C4 keine Ressourcen verfügbar sind, wobei diese ersten Austauschvorgänge somit von dem in 3 veranschaulichten Typ sind, wenn man davon absieht, daß hier für jede der entsprechenden HO REQ-Meldungen der Name der betreffenden Zielzelle, nämlich C2, C3 oder C4, angegeben ist.
  • Das in 5 veranschaulichte Verfahren zum Austausch von Mitteilungen wird auf folgende Weise fortgesetzt:
    • – Der Server-BSC BSCs übermittelt an die MSC, in diesem Fall an die Zelle C2 (Mitteilung HO REQ), eine Mitteilung zur Anforderung eines "Handovers", wobei diese Mitteilung eine spezielle Information enthält, die als P1 bezeichnet wird und signalisiert, daß eine Einleitung des Vorrangverfahrens angefordert wird, und
    • – die MSC übermittelt ihrerseits eine Mitteilung zur Anforderung eines "Handovers" an den Ziel-BSC BSCc (der dem BSC2 in 2 entspricht), wobei diese Mitteilung eine spezielle Information enthält, die als P2 bezeichnet wird und eine Bestätigung dieser Anforderung der Einleitung des Vorrangverfahrens ist.
  • Ebenso wie in 4 endet das Verfahren durch die Aussendung von HO COMM-Mitteilungen vom Ziel-BSC BSCc zur MSC und anschließend der HO COMM'-Mitteilung von der MSC zum Server-BSC BSCs.
  • Die Information P1 zur Anforderung der Einleitung des Vorrangverfahrens kann beispielsweise aus einem binären Element der HO REQ-Mitteilung bestehen, dessen Nutzung zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht spezifiziert ist, beziehungsweise aus einem binären Element dieser HO REQ-Mitteilung, dessen Nutzung zum gegenwärtigen Zeitpunkt spezifiziert ist, dem aber für die Realisierung der Erfindung eine andere Bedeutung verliehen würde; dies könnte insbesondere eines der zum gegenwärtigen Zeitpunkt in einer solchen Mitteilung verwendeten binären Elemente sein, mit dem der Grund für die Anforderung der Übergabe der Kommunikation an die betrachtete Zielzelle angegeben wird.
  • Die Information P2 zur Bestätigung der Anforderung der Einleitung des Vorrangverfahrens kann beispielsweise aus einem binären Element "PCI" (für "Preemption Capability Indicator") bestehen, das nach dem bisherigen Stand der Technik verwendet wird, um die Vorranganforderung zu initialisieren und nicht – im Gegensatz zum hier vorliegenden Fall – zu bestätigen. Eine solche Realisierungsform bietet im wesentlichen den Vorteil, daß sich die zur Realisierung der Erfindung nötigen Modifikationen an den Infrastrukturen des Systems in Grenzen halten.
  • 6 veranschaulicht in schematischer Form die in der Server-Einheit (oder im Server-BSC) erfindungsgemäß eingesetzten Mittel.
  • Eine solche Einheit beinhaltet in bekannter Weise Mittel 1 zum Aussenden von Mitteilungen zur "Handover"-Anforderung (HO REQ-Mitteilungen) sowie Mittel 2 zum Empfangen von Mitteilungen, die als Antwort auf eine solche Anforderung eingehen (HO REJ- und HO COMM'-Mitteilungen), und wird folglich hier nicht näher beschrieben.
  • Die Server-Einheit beinhaltet erfindungsgemäß ferner Mittel 3 zur Übermittlung einer Anforderung zur Einleitung eines Vorrangverfahrens an die übergeordnete Einheit, nachdem sie sich vergewissert hat, daß in mindestens einer der Kandidatenzellen keine Funkressource verfügbar ist. Diese Mittel würden im vorher veranschaulichten Beispiel Mittel beinhalten, um bei einer "Handover"-Anforderung an die betrachtete Zielzelle (im veranschaulichten Beispiel die Zelle D2) ein P1-Bit von geeignetem Wert in eine HO REQ-Mitteilung einzufügen, nachdem im Anschluß an "Handover"-Anforderungen an mindestens eine der Kandidatenzellen (im veranschaulichten Beispiel die Zellen C2, C3 und C4) eine HO REJ-Mitteilung empfangen wurde.
  • 7 veranschaulicht in schematischer Form die in der übergeordneten Einheit (oder in der MSC) erfindungsgemäß eingesetzten Mittel.
  • Eine solche übergeordnete Einheit beinhaltet in bekannter Weise Mittel 4 zum Empfang von Mitteilungen zur "Handover"-Anforderung (HO REQ-Mitteilungen), die von einer Server-Einheit kommen, sowie Mittel 5 zum anschließenden Aussenden von "Handover"-Anforderungsmitteilungen (HO REQ') an eine Zieleinheit und wird folglich hier nicht näher beschrieben.
  • Die übergeordnete Einheit beinhaltet erfindungsgemäß ferner Mittel 6 zur Übermittlung einer Bestätigung für die von einer Server-Einheit empfangene Anforderung zur Einleitung eines Vorrangverfahrens an eine Zieleinheit.
  • Diese Mittel würden im vorher veranschaulichten Beispiel Mittel beinhalten, um ein P2-Bit von geeignetem Wert in die HO REQ'-Mitteilung einzufügen, die an eine Zieleinheit gesendet wird, nachdem eine von einer Server-Einheit stammende HO REQ-Mitteilung empfangen wurde, die ein P1-Bit von geeignetem Wert enthält.

Claims (3)

  1. Verfahren zur Zuteilung von Funkressourcen durch Bevorrechtigung bei einer interzellularen Übergabe der Funkkommunikation von einer als Serverzelle bezeichneten Zelle, die von einem Server-Basisstations-Controller (BSCs), gesteuert wird, an eine als Zielzelle bezeichnete Zelle, die aus einer als Kandidatenzellen bezeichneten Gruppe von Zellen ausgewählt und von einem Ziel-Basisstations-Controller (BSCc) gesteuert wird, wobei diese beiden Server- und Ziel-Basisstations-Controller selbst von einer Mobiltelefon-Vermittlungsstelle (MSC) gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Server-Basisstations-Controller an die Mobiltelefon-Vermittlungsstelle eine Anforderung zur Einleitung eines Vorrangverfahrens (HO REQ-P1) übermittelt, nachdem er sich vergewissert hat, daß in mindestens einer der Kandidatenzellen keine Funkressource verfügbar ist, sowie dadurch, daß die Mobiltelefon-Vermittlungsstelle anschließend an den Ziel-Basisstations-Controller eine Bestätigung (HO REQ'-P2) für diese Anforderung zur Einleitung eines Vorrangverfahrens übermittelt.
  2. Basisstations-Controller (BSC), dadurch gekennzeichnet, daß dieser Mittel (1, 2, 3) beinhaltet, um an eine Mobiltelefon-Vermittlungsstelle (MSC) eine Anforderung zur Einleitung eines Vorrangverfahrens zu übermitteln, nachdem er sich vergewissert hat, daß in mindestens einer der Kandidatenzellen für eine interzellulare Übergabe von einer Serverzelle, die vom besagten und als Server-Basisstations-Controller (BSCs) bezeichneten Basisstations-Controller gesteuert wird, an eine Zielzelle, die aus einer als Kandidatenzellen bezeichneten Gruppe von Zellen ausgewählt und von einem als Ziel-Basisstations-Controller (BSCc) bezeichneten Basisstations-Controller gesteuert wird, keine Funkressource verfügbar ist.
  3. Basisstations-Controller (BSC) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Mittel Mittel beinhalten, um in eine an eine Mobiltelefon-Vermittlungsstelle (MSC) gesendete HO REQ-Mitteilung zur Anforderung eines "Handovers" ein Bit (P1) von geeignetem Wert einzufügen.
DE69837415T 1997-04-10 1998-04-09 Verfahren und Vorrichtung zur Funkbetriebsmittelzuweisung durch Bevorrechtigung in einem zellularen Radiokommunikationssystem mit Mobilgeräten Expired - Lifetime DE69837415T2 (de)

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