DE69838300T2 - Pharmazeutische suspensionstabletten-zusammenstellungen - Google Patents

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Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind pharmazeutische Tabletten, die in wässrigen Medien rasch zerfallen und mit minimalem Schütteln oder Rühren aus dem Wirkstoff eine wässrige Suspension bilden.
  • Die überwiegende Mehrzahl von Pharmazeutika werden oral als Tabletten, Kapseln und andere feste Darreichungsformen verabreicht. Viele Patienten haben Schwierigkeiten, solche festen Darreichungsformen zu schlucken, besonders diejenigen, die groß oder kapselförmig sind. Um solche Probleme zu umgehen, hat die pharmazeutische Industrie viele Pharmazeutika als flüssige Suspensionen, Sirupe und Lösungen verpackt, die erforderlich machen, dass der Patient individuelle Dosen aus einem größeren Flüssigkeitsvolumen abmessen muss. Solche flüssigen Formulierungen bedürfen häufig der Kühlung, sind beim Mitführen auf Reisen unzweckmäßig und bringen die Möglichkeit einer ungenauen Abmessung und Dosierung mit sich.
  • Verschiedene andere Arten in Einheiten der Darreichungsform als Tabletten, Kapseln und dergleichen sind auch bekannt. So ist zum Beispiel bekannt, dass man sich schnell auflösende Pulver und Granulate herstellen kann, die als Darreichungseinheiten, wie zum Beispiel als Kapseln und dergleichen verpackt sind, die zur Aufnahme in Wasser aufgelöst oder suspendiert werden können. EP-0670160 offenbart zum Beispiel ein Granulatprodukt oder eine Tablette, die ein Brausesystem und einen pharmazeutischen Wirkstoff enthält, der über eine rasche Zerfallszeit verfügt. Solche Darreichungsformen neigen jedoch dazu, voluminös zu sein und zu einer leicht zerbrechlichen Verpackung. Verschütten und unvollständiges Entleeren während des Öffnens der Verpackungen ist nicht ungewöhnlich. Brausetabletten sind auch bekannt und werden häufig für sich auflösende Antazida und Erkältungs- und Hustenmittel in Wasser zur Verabreichung angewendet, solche Tabletten neigen jedoch dazu, groß zu sein, sich relativ langsam aufzulösen und weisen nicht die weit verbreitete Verträglichkeit für andere Wirkstoffe auf.
  • Demzufolge besteht ein ständiger Bedarf in der Industrie an Tabletten, die die Dosierungen pharmakologischer Wirkstoffe genau abgeben, die sich, wenn sie in Wasser gegeben werden, rasch auflösen und die mit minimalem Schütteln, Rühren oder anderer Bewegung aus dem Wirkstoff Suspensionen bilden.
  • Aus WO 96/16639 ist die Bereitstellung von Zusammensetzungen zur Abgabe nicht steroidaler antiinflammatorischer Substanzen (NSAIS) bekannt, die einen Hydrocolloid-Gummi und andere Hilfsstoffe, wie zum Beispiel Gleitmittel, Geschmacksstoffe, Zerfallsbeschleuniger, Binde- und Verdünnungsmittel einschließen. Unter den offenbarten Hilfsstoffen befinden sich mikrokristalline Cellulose und Crospovidon.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung pharmazeutischer Suspensionstabletten, die sich allgemein verfügbare Materialien zu Nutze machen, um diese und andere wünschenswerte Aufgaben zu lösen. Die erfindungsgemäßen Tabletten stellen die präzise Dosierung für einen weiten Bereich von Wirkstoffen bereit, die in Wasser entweder löslich oder unlöslich sind. Sie sind besonders nützlich für die medikamentöse Behandlung von Kindern und älteren Menschen und anderen auf eine Weise, die viel verträglicher als das Schlucken oder Kauen einer Tablette ist. Die Tabletten, die hergestellt werden, weisen eine geringe Bröckeligkeit auf, wodurch sie leicht transportierbar sind. Sie vermeiden die Notwendigkeit und Lästigkeit und den kommerziellen Aufwand für den Transport von Wasser und minimieren die Möglichkeit von Fehlern bei der Dosierung. Während die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Tabletten hauptsächlich als Darreichung in Form einer Suspension beabsichtigt sind, können die zur Bildung der Tablette verwendeten Granulate, zur Bildung rasch zerfallender Kau-, Lutsch- oder Schlucktabletten ebenso wie Suspensionstabletten angewendet werden. Folglich stellen die Intermediat-Formulierungen ebenso wie das Verfahren für ihre Herstellung zusätzliche neue erfindungsgemäße Aspekte bereit.
  • Die erfindungsgemäßen pharmazeutischen Suspensionstabletten umfassen in Kombination eine therapeutische Menge eines pharmakologischen Wirkstoffs, Corscarmellose-Natrium, mikrokristalline Cellulose und ein gemeinsam damit verarbeitetes Zusatzmittel, das mikrokristalline Cellulose und einen Calcium-Natriumalginat-Komplex enthält. Die pharmazeutischen Suspensionstabletten umfassen insbesondere eine therapeutische Menge eines pharmakologischen Wirkstoffs, 1 bis 6 % Croscarmellose-Natrium, 10 bis 50 % mikrokristalline Cellulose und 10 bis 50 % eines gemeinsam damit verarbeiteten Zusatzmittels, das im Wesentlichen aus 75 bis 95 % mikrokristalliner Cellulose und 5 bis 25 % Calcium-Natriumalginat-Komplex besteht.
  • Wie hierin verwendet, versteht man unter dem Begriff „pharmazeutische Suspensionstabletten" komprimierte Tabletten, die innerhalb weniger Sekunden, nachdem sie in Wasser gegeben wurden, zerfallen und zur Bildung einer Suspension, die eine genaue Dosierung des pharmakologischen Wirkstoffs enthält, ohne weiteres dispergierbar sind. Sofern nicht ausdrücklich anderweitig angegeben wird, stellen alle Prozente Gewichtsprozente dar.
  • In dieser erfindungsgemäßen Formulierung muss der pharmazeutische Wirkstoff in einer therapeutisch wirksamen Menge vorhanden sein. Diese Menge kann jedoch von Formulierung zu Formulierung und von Bestandteil zu Bestandteil sehr weitgehend variieren. Im Allgemeinen wird jedoch der pharmakologische Wirkstoff in einer Konzentration im Bereich von ca. 0,25 % bis ca. 65 % bezogen auf die Fertigtablettenformulierung benutzt, obwohl eine Konzentration im Bereich von ca. 15 % bis ca. 60 % typischer ist.
  • Croscarmellose-Natrium stellt einen bekannten Zerfallsbeschleuniger für Tablettenformulierungen dar und ist von der FMC Corporation, Philadelphia, Pennsylvania, unter dem Warenzeichen Ac-Di-Sol® erhältlich. Es wird häufig bei der Formulierung von komprimierten Tabletten entweder allein oder in Kombination mit mikrokristalliner Cellulose zum Erzielen eines raschen Zerfalls der Tablette eingemischt. In der vorliegenden Erfindung wird es jedoch in einer wässrigen Aufschlämmung verwendet, welche den Wirkstoff während der Granulation beschichtet. In Abhängigkeit von der entsprechenden Formulierung kann es in einer Menge, die bei ca. 1 % bis ca. 6 % bezogen auf die Tablettenformulierung, bevorzugt im Bereich von ca. 2 % bis ca. 4 % liegt, verwendet werden.
  • Mikrokristalline Cellulose, allein oder gemeinsam mit anderen Bestandteilen verarbeitet, stellt auch ein allgemeines Zusatzmittel für komprimierte Tabletten dar und ist aufgrund seiner Fähigkeit zur Verbesserung der Komprimierbarkeit von schwer zu tablettierenden Materialien überall bekannt. Sie ist gewerblich unter dem Warenzeichen Avicel® erhältlich. In den vorliegenden Formulierungen werden zwei verschiedene Avicel®-Produkte, Avicel®PH, bei dem es sich um mikrokristalline Cellulose als solches handelt, und Avicel® AC-815, ein gemeinsam damit verarbeiteter, sprühgetrockneter Rest der mikrokristallinen Cellulose und ein Calcium-Natriumalginat-Komplex, in dem das Verhältnis von Calcium zu Natrium im Bereich von 0,43:1 bis 2,33:1 liegt, verwendet. Während AC-815 aus 85 % mikrokristalliner Cellulose (MCC) und 15 % Calcium-Natriumalginat-Komplex besteht, kann dieses Verhältnis für erfindungsgemäße Zwecke von ca. 75 % MCC bis 25 % Alginat bis zu ca. 95 % MCC bis 5 % Alginat variiert werden. In Abhängigkeit von der entsprechenden Formulierung und dem Wirkstoff können diese beiden Komponenten in ca. gleichen Mengen oder in ungleichen Mengen vorliegen und können entweder von ca. 10 Gew.-% bis ca. 50 Gew.-% bezogen auf die Tablette umfassen.
  • Die Tablettenzusammensetzung kann, zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Bestandteilen, andere Bestandteile enthalten, die häufig in pharmazeutischen Tabletten, einschließlich Geschmacksstoffen, Süßmitteln, Fließregulierungsmitteln, Gleitmitteln oder anderen üblichen Tabletten-Adjuvanzien, verwendet werden, wie der Fachmann erkennen wird.
  • Während die spezifische Kombination von Bestandteilen der Tabletten einen wichtigen erfindungsgemäßen Aspekt bildet, stellt das Verfahren, mithilfe dessen sie hergestellt werden, auch einen wichtigen Aspekt dar.
  • Im Allgemeinen werden die Tabletten aus einem Granulat aus Croscarmellose-Natrium und dem pharmakologischen Wirkstoff und optional, größtenteils von der Löslichkeit des Wirkstoffs abhängig, mikrokristalliner Cellulose hergestellt. Die Granulate werden durch Herstellung einer Aufschlämmung aus Croscarmellose-Natrium in einer begrenzten Wassermenge und dann Verwendung dieser Aufschlämmung als die Wasserquelle zum Granulieren eines Wirkstoffs zubereitet. Anhand dieses Verfahrens wird der Wirkstoff, wenn er eine geringe Löslichkeit in Wasser aufweist, dann mit dem Croscarmellose-Natrium wirksam beschichtet, wobei dem Zerfallsbeschleunigungsmittel ermöglicht wird, ungewöhnlich rasch zu wirken, wenn das Granulat in eine Tablettenzusammensetzung inkorporiert wird. Wenn der Wirkstoff wasserlöslich ist, dann wird dem Granulat mikrokristalline Cellulose zur Absorption des Wirkstoffs zugefügt und dieses wird wiederum mit dem Croscarmellose-Natrium beschichtet. Die Granulate werden dann getrocknet.
  • Die getrockneten Granulate können dann im Trockenzustand mit Avicel® AC-815 (mikrokristalliner Cellulose, die gemeinsam mit Calcium-Natriumalginat-Komplex, 85:15, verarbeitet wird), einer mikrokristallinen Cellulose, Avicel® des PH-Grads, und mit anderen üblichen Tablettenzusatzmitteln, zum Beispiel einem Gleitmittel, wie zum Beispiel Magnesiumstearat, natürlichen oder synthetischen Süßmitteln, Fließregulierungsmitteln und dergleichen formuliert werden. Diese Zusammensetzung kann dann zu Tabletten komprimiert werden, die – wenn sie in eine kleine Wassermenge gegeben werden – sich innerhalb von 10–30 Sekunden auflösen, wobei sie mit minimalem Schütteln oder Rühren eine Suspension bilden.
  • Folglich umfasst das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen schnell zerfallenden Tabletten die folgenden Schritte:
    • (a) Herstellen einer Aufschlämmung aus Croscarmellose-Natrium in Wasser;
    • (b) Zusammengranulieren der Aufschlämmung aus Croscarmellose-Natrium und einem Granulatsubstrat, umfassend einen pharmakologischen Wirkstoff, wobei die Aufschlämmung als die Wasserquelle für das Granulat verwendet wird;
    • (c) Trocknen des Granulatprodukts von Schritt (b);
    • (d) Zusammenmischen des getrockneten Granulats von Schritt (c), der mikrokristallinen Cellulose, und eines gemeinsam verarbeiteten Zusatzmittels, bestehend im Wesentlichen aus 75 bis 95 % mikrokristalliner Cellulose und 5 bis 25 % Calcium-Natriumalginat-Komplex und optionalen Zusatzmitteln, die aus Gleitmitteln, Süßmitteln und Geschmacksstoffen und Gemischen ausgewählt sind, zum Bilden einer Trockentablettenzusammensetzung; und
    • (e) Formen der Tablettenzusammensetzung zu pharmazeutischen Suspensionstabletten.
  • In Schritt (a) des Verfahrens wird Croscarmellose-Natrium bevorzugt in einer Menge eingesetzt, die im Bereich von ca. 2 % bis ca. 15 % bezogen auf die Menge des in Schritt (b) zu verwendenden pharmakologischen Wirkstoffs, vorteilhafterweise ca. 5 % bis ca. 12 % liegt. In Schritt (a) ist es wichtig, dass die Wassermenge, in der das Croscarmellose-Natrium aufgeschlämmt wird, auf eben die begrenzt wird, die zum Granulieren des Granulatsubstrats von Schritt (b) erforderlich ist. Da das Croscarmellose-Natrium auch eine signifikante Löslichkeit in Wasser besitzt, muss auch die Zeit von seiner Einleitung in das Wasser, bis zum Beginn der eigentlichen Granulation gleichermaßen begrenzt sein. Dies scheint die Beschichtung des Wirkstoffs mit dem Croscarmellose-Natrium zu fördern.
  • Die Wirkung von Croscarmellose-Natrium auf das in dem Verfahren gebildete Endprodukt ist ziemlich überraschend, da es ein Mitglied einer Gruppe von Zerfallsbeschleunigern ist, die als „Superzerfallsbeschleuniger" gekennzeichnet sind, zu denen Crospovidon und Natriumstärkeglykolat gehören. Diese beiden Zerfallsbeschleuniger wurden in diesem Granulationssystem ausprobiert, und beide konnten nicht die gewünschten Ergebnisse erbringen. Das Natriumstärkeglykolat entwickelte eine fadenziehende Konsistenz in der Aufschlämmung, die seine Wirksamkeit inhibierte. Crospovidon stellte keine angemessene Bedeckung zur Bewirkung des gewünschten raschen Zerfalls bereit.
  • Die genaue Mischung von in Schritt (b) verwendeten Bestandteilen variiert mit jedem pharmazeutischen Wirkstoff und seinen Eigenschaften. Beim Granulieren eines relativ wasserunlöslichen Wirkstoffs ist es im Allgemeinen nicht notwendig, dass man im Granulatsubstrat mikrokristalline Cellulose einschließt. Beim Granulieren eines wasserlöslichen Wirkstoffs wird jedoch mikrokristalline Cellulose in das Granulatsubstrat eingeschlossen. Die Menge mikrokristalliner Cellulose, die in das Granulatsubstrat eingeschlossen werden soll, beträgt ca. 70 Gew.-% bis ca. 115 Gew.-% bezogen auf den zu granulierenden Wirkstoff, bevorzugt ca. 85 % bis ca. 110 Gew.-%.
  • Wie zuvor angegeben wurde, liegt die Menge des granulierten Wirkstoffs, der in die Tablettenzusammensetzung formuliert werden kann, auch in einem weiten Bereich von ca. 0,25 Gew.-% bis 60 Gew.-% bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, bevorzugt 15 Gew.-% bis 60 Gew.-%.
  • In Schritt (c) wird die Art des Trocknens für den Erfolg des Verfahrens für nicht kritisch gehalten. Folglich kann das Granulat ofen- oder luftgetrocknet oder auf jedwede andere zweckmäßige Weise getrocknet werden.
  • In Schritt (d) stellen in diesem Verfahren sowohl mikrokristalline Cellulose (MCC) als auch das vorstehend beschriebene gemeinsam verarbeitete Zusatzmittel (einschließlich Avicel® AC-815 oder Varianten davon) notwendige Bestandteile dar. Es wurde festgestellt, dass diese einzigartige Kombination von Bestandteilen zur Komprimierbarkeit der Zusammensetzung beiträgt und die Suspendierbarkeit in einer kleinen Wassermenge nach dem Zerfall der Tablette fördert. Beide Hilfsmittel können entweder in gleichen oder ungleichen Mengen vorliegen. Die Mengen von jedem dieser in Schritt (d) eingesetzten Hilfsmittel liegen im Bereich von ca. 10 Gew.-% bis ca. 50 Gew-% bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, bevorzugt 15 Gew.-% bis 35 Gew.-%.
  • Viele verschiedene Wirkstoffe können gemäß diesem erfindungsgemäßen Verfahren formuliert werden. Zu diesen gehören: Analgetika, Antipyretika, Antibiotika, Husten- und Erkältungsmittel, Antiepileptika, Antihistaminika, Herz-Kreislauf-Mittel, Magen-Darm-Mittel, Mittel gegen Atemwegserkrankungen, Vitamine und Kombinationen von zwei oder mehr dieser Arzneimittelklassen. Die Wirkstoffe können in Wasser entweder relativ unlöslich oder ziemlich löslich sein; Letzteres erfordert jedoch die Zugabe mikrokristalliner Cellulose beim Granulationsschritt.
  • Die folgenden Beispiele sind zur Erläuterung der zur Herstellung der Granulate aus wasserunlöslichen und wasserlöslichen Wirkstoffen angewendeten Prozesse vorgesehen. Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Zerfallszeiten in beiden Beispielen ungeachtet der Härte der Tabletten ähnlich sind. Die Bröckeligkeit ist überdies sehr gering, selbst wenn die Härte der Tabletten extrem niedrig ist. Eine einzigartige Eigenschaft dieser Tabletten stellt die Kombination des raschen Zerfalls und nachdem der Zerfall aufgetreten ist, die Fähigkeit zur leichten Bildung einer Suspension dar.
  • Beispiel 1
  • Schnell zerfallende Acetaminophen-Tabletten
  • Dem Wirbel eines schnell gerührten großen Bechers, der 2,85 kg deionisiertes Wasser enthielt, wurden 300 g Croscarmellose-Natrium zum Bilden einer Aufschlämmung zugefügt. Diese Aufschlämmung wurde 10 Minuten gemischt. Gleichzeitig wurden 5,0 kg pulvriges Acetaminophen in die Schüssel eines Hobart-Mischers gegeben. Zum Abschluss der Mischzeit der Aufschlämmung von Croscarmellose-Natrium wurde die Aufschlämmung dem Acetaminophen in der Schüssel des Mischers langsam zugefügt, wobei ein Granulat gebildet wurde, das dann in Trockenschalen gegeben und 3 Stunden in einem Ofen bei 70°C getrocknet wurde. Das getrocknete Granulat wurde dann durch ein US-Standardsieb von 14 mesh (1410 Mikron) gegeben. Das Trockengranulat (4796 g) wurde danach in einen V-Mischer gebracht, und diesem wurden 1584 g Avicel® AC-815 (85 % mikrokristalline Cellulose, die gemeinsam mit 15 % Calcium-Natriumalginat-Komplex verarbeitet wurde) und 1584 g mikrokristalline Cellulose (Avicel® PH-302) zugefügt. Dies wurde 10–15 Minuten gründlich gemischt, wonach 36,24 g Magnesiumstearat zugefügt und weitere 5 min gemischt wurden. Vor der Zugabe zum Mischer wurde das Magnesimstearat durch ein US-Standardsieb von 30 mesh gegeben. Die sich ergebende Mischung wurde an einer Tablettenpresse, Hata Tablet Press HS, zu Caplet-förmigen Tabletten gepresst. Diese Tabletten wiesen ein durchschnittliches Gewicht von 0,884 g und eine durchschnittliche Dicke von 7,869 mm (0,3098 Inch) auf. Die Härte dieser Tabletten betrug durchschnittlich 117,5 Newton (11,98 Kilopond). Die Bröckeligkeit dieser Tabletten wurde gemessen und betrug nach 10 Minuten 0,433 % und nach 19 Minuten 0,847 %. Die durchschnittliche Zerfallszeit betrug in 10 ml deionisiertem Wasser 26 Sekunden, wobei sich bei minimalem Schütteln eine Suspension bildete.
  • Beispiel 2
  • Schnell zerfallende Pseudoephedrin-Hydrochlorid-Tabletten
  • Dem Wirbel eines schnell gerührten großen Bechers, der 345 g deionisiertes Wasser enthielt, wurden 30 g Croscarmellose-Natrium zugefügt. Diese Aufschlämmung wurde 10 Minuten gemischt. Gleichzeitig wurden 300 g Pseudoephedrin-Hydrochlorid und 300 g mikrokristalline Cellulose (Avicel® PH-101) in die Schüssel eines Hobart-Mischers gegeben. Dieses Gemisch wurde 10 Minuten gerührt. Zum Abschluss der Mischzeit wurde die Aufschlämmung dem Inhalt der Mischschüssel langsam zugefügt, wobei ein Granulat gebildet wurde, das dann in Trockenschalen gegeben und 3 Stunden in einem Ofen bei 65°C getrocknet wurde. Das getrocknete Granulat wurde durch ein US-Standardsieb von 16 mesh (1190 Mikron) gegeben. Das getrocknete Granulat wurde danach in einen V-Mischer gebracht und diesem wurden 300 g Avicel® AC-815 (85 % mikrokristalline Cellulose, die gemeinsam mit 15 % Calcium-Natriumalginat verarbeitet wurde) und 300 g mikrokristalline Cellulose (Avicel® PH-102) zugefügt. Dies wurde 10 Minuten gründlich gemischt, wonach 10,05 g Magnesiumstearat zugefügt und weitere 5 min gemischt wurden. Vor der Zugabe zum Mischer wurde das Magnesiumstearat durch ein US-Standardsieb von 30 mesh gegeben. Die sich ergebende Mischung wurde an einer B2-Tablettenpresse unter Verwendung von einem 6,35 mm (0,25 Inch) runden Standard-Negativwerkzeug zu Tabletten komprimiert. Diese Tabletten wiesen ein durchschnittliches Gewicht von 0,1299 g und eine durchschnittliche Dicke von 4,864 mm (0,1915 Inch) auf. Die Härte dieser Tabletten betrug durchschnittlich 13,5 Newton (1,38 Kilopond). Die Bröckeligkeit wurde nach 4 Minuten bei 0,077 % gemessen. Die durchschnittliche Zerfallszeit betrug in 10 ml deionisiertem Wasser 15 Sekunden, wobei sich bei minimalem Schütteln eine Suspension bildete.

Claims (14)

  1. Pharmazeutische Suspensionstablette, umfassend eine therapeutische Menge eines pharmakologischen Wirkstoffs, 1 bis 6 % Croscarmellose-Natrium, 10 bis 50 % mikrokristalline Cellulose und 10 bis 50 % eines gemeinsam verarbeiteten Zusatzmittels, bestehend im Wesentlichen aus 75 bis 95 % mikrokristalliner Cellulose und 5 bis 25 % Calcium-Natriumalginat-Komplex.
  2. Pharmazeutische Suspensionstabletten nach Anspruch 1, die 0,25 bis 60 % des pharmakologischen Wirkstoffs umfassen.
  3. Pharmazeutische Suspensionstabletten nach Anspruch 1, worin der pharmakologische Wirkstoff in wässrigen Medien unlöslich ist oder nur wenig löslich ist.
  4. Pharmazeutische Suspensionstabletten nach Anspruch 1, worin der pharmakologische Wirkstoff Acetaminophen oder Pseudoephedrin-Hydrochlorid darstellt.
  5. Pharmazeutische Suspensionstabletten nach Anspruch 1, wobei die Tabletten zusätzliche Komponenten einschließen, umfassend kompatible pharmazeutisch verträgliche Zusatzmittel, die aus Gleitmitteln, Süßmitteln und Geschmacksstoffen und Gemischen davon ausgewählt sind.
  6. Pharmazeutische Tabletten nach Anspruch 1, die pharmazeutische Suspensionstabletten zur Verabreichung durch Zerfall und Suspension der Tablettenbestandteile in einer kleinen Wassermenge darstellen.
  7. Pharmazeutische Tabletten nach Anspruch 1, umfassend eine Lutschtablette, eine Kautablette oder eine Schlucktablette.
  8. Verfahren zur Herstellung von pharmazeutischen Suspensionstabletten, umfassend die folgenden Schritte: (a) Herstellen einer Aufschlämmung aus Croscarmellose-Natrium in Wasser; (b) Zusammengranulieren der Aufschlämmung aus Croscarmellose-Natrium und einem Granulatsubstrat, umfassend einen pharmakologischen Wirkstoff, wobei die Aufschlämmung als die Wasserquelle für die Granulation verwendet wird; (c) Trocknen des Granulatprodukts von Schritt (b); (d) Zusammenmischen des getrockneten Granulats aus Schritt (c), der mikrokristallinen Cellulose und eines gemeinsam verarbeiteten Zusatzmittels, bestehend im Wesentlichen aus 75 bis 95 % mikrokristalliner Cellulose und 5 bis 25 % Calcium-Natriumalginat-Komplex und optionalen Zusatzmitteln, die aus Gleitmitteln, Süßmitteln und Geschmacksstoffen und Gemischen davon ausgewählt sind, dann (e) Formen der Tablettenzusammensetzung zu pharmazeutischen Suspensionstabletten, wobei die Tabletten eine therapeutische Menge eines pharmakologischen Wirkstoffs, 1 bis 6 % Croscarmellose-Natrium, 10 bis 50 % mikrokristalline Cellulose und 10 bis 50 % des gemeinsam verarbeiteten Zusatzmittels umfassen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, worin der pharmakologische Wirkstoff in wässrigen Medien unlöslich oder wenig löslich ist und das Granulatsubstrat im Wesentlichen aus dem Wirkstoff besteht.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, worin der pharmakologische Wirkstoff in wässrigen Medien mäßig bis hoch löslich ist, und das Granulatsubstrat im Wesentlichen aus dem Wirkstoff und von 70 % bis ca. 115 % mikrokristalliner Cellulose bezogen auf die Wirkstoffmenge besteht, die als das Granulatsubstrat eingesetzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, worin das Granulatsubstrat auch kompatible pharmazeutisch verträgliche Zusatzmittel einschließt, die aus Gleitmitteln, Süßmitteln, Geschmacksstoffen und Gemischen davon ausgewählt sind.
  12. Formulierung zur Herstellung von sich rasch auflösenden pharmazeutischen Darreichungsformen, umfassend von 0,25 bis 60 % pharmakologischen Wirkstoff, 1 bis 6 % Croscarmellose-Natrium, 10 bis 50 % mikrokristalline Cellulose und 10 bis 50 % eines gemeinsam verarbeiteten Zusatzmittels, bestehend im Wesentlichen aus 75 bis 95 % mikrokristalliner Cellulose und 5 bis 25 % Calcium-Natriumalginat-Komplex.
  13. Formulierung nach Anspruch 12, worin der Wirkstoff in einer Höhe im Bereich von 15 % bis 60 % bezogen auf die Formulierung eingesetzt wird.
  14. Formulierung nach Anspruch 11 oder 12, die kompatible pharmazeutisch verträgliche Zusatzmittel einschließt, die aus Gleitmitteln, Süßmitteln, Geschmacksstoffen und Gemischen davon ausgewählt sind.
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