DE69906711T2 - Abruf von Bildern von einer tragbaren Digitalkamera über das Internet - Google Patents

Abruf von Bildern von einer tragbaren Digitalkamera über das Internet Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Das Gebiet der Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Aufnahme digitaler Bilder. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren und ein System zur Verwendung der elektronischen Systeme in einer Digitalkamera im Internet. Die Erfindung offenbart in einem Ausführungsbeispiel ein Verfahren und System zum Hosting einer Internet-Website auf einer Digitalkamera.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In WO-A-97/38510 wird ein Verfahren zur Übertragung von Faksimiledaten zu einem Empfangsterminal über ein Kommunikationsnetz offenbart. Ein Faxgerät nimmt Bilddaten auf, die als Faksimile in einen Speicher zu übertragen sind. Das Faxgerät generiert Zugriffinformationsdaten, die eine URL enthalten, und sendet diese über eine E-Mail über das Kommunikationsnetz an ein Empfangsterminal. Unter Verwendung der in der E-Mail enthaltenen URL sendet das Empfangsterminal eine Anfrage an das Faxgerät nach den Daten an der angegebenen URL, und als Reaktion darauf sendet das Faxgerät die Bilddaten im Speicher mittels eines Kommunikationsprotokolls einer Point-to-Point-Datenübertragungsform an das Empfangsterminal.
  • In WO-A-96/02106 wird eine digital vernetzte Videokamera offenbart. Die Kamera kann direkt an ein digitales Kommunikationsnetzwerk angeschlossen werden, wie beispielsweise ein Local Area Network oder ein Wide Area Network, um komprimierte, digitale Videosignale an Host-PCs zu übertragen, die ebenfalls am Netzwerk angeschlossen sind. Einer Kamera wird eine eindeutige Internetadresse zugewiesen, die eine Kommunikationen zwischen der Kamera und den Host-PCs im Netz erlaubt.
  • In EP-A-0 821 522 wird eine Kamerasteuerungsvorrichtung offenbart, die über ein dediziertes Kabel eine Videokamera steuert. Die Kamerasteuerungsvorrichtung umfasst einen Personalcomputer, der als Webserver dient, wodurch ein externes Gerät in die Lage versetzt wird; auf die Videokamera über das Internet zuzugreifen.
  • Moderne Digitalkameras zur Aufnahme von Bildern von Szenen und ähnlichem enthalten normalerweise ein Belichtungselement, das von einem Computer gesteuert wird, der ein Softwareprogramm betreibt. Wenn ein Bild aufgenommen wird, wird das Belichtungselement dem Licht ausgesetzt und generiert Rohbilddaten, die das Bild darstellen. Die Rohbilddaten werden in der Regel in einem Einbildpufferspeicher gespeichert, wo sie in der Folge vom Prozessor bearbeitet und komprimiert werden. Zum Komprimieren der Bilddaten kommen zahlreiche Arten von Komprimierungsmodellen in Anwendung, von denen der Standard der „Joint Photographic Expert Group" (JPEG) der beliebteste ist. Nachdem der Prozessor die Rohbilddaten zu JPEG-Bilddateien verarbeitet und komprimiert hat, speichert er die JPEG-Bilddateien in einem internen Speicher oder auf einer externen Speicherkarte.
  • Einige Digitalkameras sind auch mit einem Flüssigkristall-Display (LCD) oder einer anderen Art von Anzeigebildschirm auf der Rückseite der Kamera ausgestattet. Mittels des LCDs kann der Prozessor die Digitalkamera veranlassen, in jeweils einem der beiden Modi „Play" (Wiedergabe) und „Record" (Aufnahme) zu arbeiten, obwohl einige Kameras nur einen Record-Modus besitzen. Im Play-Modus wird das LCD als Wiedergabebildschirm benützt, der dem Benutzer die Betrachtung vorher aufgenommener Bilder erlaubt, und zwar entweder einzeln oder in Gruppen von vier, neun oder sechzehn Bildern. Im Record-Modus wird das LCD als Sucher verwendet, in dem der Benutzer ein Objekt oder eine Szene ansehen kann, bevor er oder sie eine Aufnahme macht.
  • Neben dem LCD umfassen die Benutzeroberflächen von Digitalkameras noch eine Anzahl von Knöpfen oder Schaltern, mit denen die Kamera in einen der beiden Modi versetzt und zwischen den Bildern im Play-Modus gewechselt werden kann. Beispielsweise haben die meisten Digitalkameras zwei Knöpfe mit den Beschriftungen „= und „+", mit denen ein Benutzer zwischen den aufgenommenen Bildern wechseln oder durch diese blättern kann. Wenn der Benutzer beispielsweise die Bilder einzeln ansieht, also die einzelnen Bilder im LCD in voller Größe angezeigt werden, wird durch Drücken der Navigationsknöpfe das aktuell angezeigte Bild durch das nächste Bild ersetzt.
  • Es ist zu beachten, dass eine Digitalkamera keinen „Film" besitzt und deshalb auch keine Zusatzkosten für das Aufnehmen und Speichern der Bilder anfallen. Im Rahmen der Speicherkapazitäten sind die Kosten für das Aufnehmen und Speichern der einzelnen Bilder unbedeutend. Bei einer bestimmten Speichergröße kann eine unbeschränkte Anzahl von Bildern aufgenommen werden, wobei das jeweils neueste Bild das älteste Bild ersetzt, und dies praktisch ohne zusätzliche Kosten. Dieser Vorteil kommt deshalb am besten zum Tragen, wenn die Kamera so viel wie möglich benützt wird, also mehr oder weniger alles Interessante photographiert wird.
  • Eine Möglichkeit, diese Attribute bestmöglich zu nützen, besteht darin, die Digitalkamera und die in ihr gespeicherten Bilder fernabrufbar bzw. von der Ferne zugänglich zu machen. Wenn die Bilder fernabrufbar sind, könnte die Kamera so eingestellt werden, dass sie kontinuierlich Bilder von Szenen/Gegenständen von Interesse aufnimmt. Idealerweise wäre ein Benutzer imstande, diese Bilder jederzeit abzurufen. Der Benutzer könnte ein allgemein verfügbares Kommunikationsmedium für den Zugriff auf die Kamera von einer praktisch unbegrenzten Zahl von Orten aus in Anspruch nehmen. Die Entstehung des Internets als verteiltes, breit zugängliches Kommunikationsmedium bietet ein praktisches Mittel zur Realisierung der entfernten Abrufbarkeit. Die Zugänglichkeit über das Internet macht sich die Tatsache zunutze, dass das Internet einer wachsenden Zahl von Personen immer vertrauter wird. Viele Benutzer haben sich daran gewöhnt, Informationen von entfernt lokalisierten Systemen über das Internet abzurufen. Es gibt viele unterschiedliche Anwendungen, die sich zurzeit des Internets für einen entfernten Zugriff oder eine entfernte Konnektivität bedienen. Eine solche Anwendung wäre etwa die Internet-Telephonie, wie etwa NetMeeting von Microsoft und CoolTalk von Netscape.
  • NetMeeting und CoolTalk sind Software-Anwendungen für Echtzeit-Desktop-Audiokonferenzen und Datenkollaboration, die das Internet als Kommunikationsmedium benützen. Mit beiden Software-Anwendungen kann ein „lokaler" Benutzer einen „Anruf bei einem „entfernten" Benutzer vornehmen, der sich an einem beliebigen Ort in der Welt befindet. Sowohl bei NetMeeting wie auch bei CoolTalk befindet sich die Software-Anwendung auf einem Personalcomputer am Ort des Benutzers und auf einem Personalcomputer am Ort des entfernten Benutzers. Sowohl NetMeeting wie auch CoolTalk benötigen ein SLIP- (Serial Line Internet Protocol) oder PPP-(Point-to-Point-Protokoll)-Konto, wo der Internetzugang über ein Einwahlmodem erfolgt, mit dem der Benutzer üblicherweise auf das Internet über seinen jeweiligen ISP (Internet Service Provider) zugreift. Sowohl NetMeeting wie auch CoolTalk benötigen Personalcomputer für die nötigen Ressourcen zur Durchführung der Anwendungen (z. B. Prozessorleistung, Speicher, Kommunikationshardware usw.). Sowohl bei NetMeeting wie auch bei CoolTalk muss ein Benutzer eine IP-Adresse (Internet Protocol) für den anderen Benutzer eingeben, um eine Kommunikation zwischen den beiden herzustellen. Um einen Anruf vorzunehmen, gibt der lokale Benutzer beispielsweise die IP-Adresse des entfernten Benutzers in ein entsprechendes Feld der Software-Anwendung ein und löst anschließend den Anruf aus (z. B. durch Anklicken eines Symbols auf dem Bildschirm des Personalcomputers), wodurch wiederum die Kommunikation zwischen den Benutzern hergestellt wird.
  • Um das Verfahren zur Ermittlung geeigneter Internetadressen zu erleichtern, ermöglicht beispielsweise CoolTalk den Online-Benutzern, ihre jeweiligen IP-Adressen bei einem eigenen CoolTalk-Zentralserver abzulegen. So kann der Benutzer eine Liste derzeit online befindlicher Benutzer abrufen, mit denen eine Kommunikation hergestellt werden kann. Nachdem er den gewünschten entfernten Benutzer in der vom Webserver verwalteten Internetadressenliste entdeckt hat, nimmt der lokale Benutzer den Anruf vor.
  • Auf diese Weise verwaltet der eigene CoolTalk-Zentralserver ein vom Benutzer einsehbares und von diesem aktualisiertes „Adressbuch", in dem Benutzer ihre Internetadressen auflisten und in dem sie nach den Internetadressen anderer suchen, mit denen sie kommunizieren möchten. Wie gesagt, erfordern jedoch sowohl NetMeeting wie auch CoolTalk eine aktive Benutzereingabe, insofern als bei beiden Systemen der Benutzer seine aktuelle Internetadresse eingeben und das Adressbuch nach den Internetadressen der zu kontaktierenden Person durchsuchen muss. Dies kann ziemlich problematisch sein in Fällen, in denen Benutzer den Zugang zum Internet über Einwahlverbindungen herstellen und deshalb jedes Mal, wenn ihre jeweiligen Einwahlverbindungen hergestellt werden, unterschiedliche Internetadressen haben.
  • Ähnlich wie in der Internet-Telephonie, ist auch die Internet-Desktop-Videokonferenzen eine Anwendung, welche das Internet als Kommunikationsmedium benützt. Eine solche Anwendung ist beispielsweise CU-SeeMe von White Pine. CU-SeeMe bietet Echtzeit-Videokonferenzen zwischen zwei oder mehreren Benutzern. Wie NetMeeting und CoolTalk, ist auch CU-SeeMe eine Software-Anwendung, die auf dem Personalcomputer des lokalen Benutzers wie auf dem Personalcomputer des entfernten Benutzers läuft. Die Personalcomputer stellen die Ressourcen zur Ausführung der Anwendungen bereit. Wie bei NetMeeting und CoolTalk, muss auch bei CU-SeeMe der lokale Benutzer die IP-Adresse des entfernten Benutzers eingeben. Auch CU-SeeMe erleichtert diesen Arbeitsschritt, indem Online-Benutzern die Möglichkeit eingeräumt wird, ihre IP-Adressen auf einem eigenen Zentralserver aufzulisten, so dass diese einfach indiziert und durchsucht werden können.
  • Ein weiteres Beispiel eines entfernten Zugriffs über das Internet sind Statusanfragen entfernter Geräte, welche das Internet als Kommunikationsmedium benützen. Eine typische Anwendung der älteren Technik stellt die Verbindung eines entfernten Geräts mit einem Computersystem dar, wobei der Zugriff auf das Computersystem über das Internet erfolgt. Beispielsweise kann auf einen Verkaufsautomat entfernt zugegriffen werden, um seinen Staus festzustellen (etwa die Anzahl der erfolgten Verkäufe, ob der Automat wiederbefüllt werden muss, gewartet werden muss usw.). Der Automat ist zu diesem Zweck mit geeigneten Sensoren, Schaltern und ähnlichem ausgerüstet, die wiederum mit einem Computersystem verbunden sind, das sich eines Softwaretreibers bedient. Das Computersystem ist an das Internet angeschlossen und mit dem Automaten über den Treiber in Kontakt, so dass die relevanten Informationen unter Verwendung einer Webserver-Software über das Internet zur Verfügung gestellt werden. So ist jeder interessierte Benutzer (beispielsweise das Serviceunternehmen des Verkaufsautomaten) in der Lage, den Status des Automaten über das Internet festzustellen.
  • Das Problem mit den oben beschriebenen Anwendungen der älteren Technik liegt in der Tatsache, dass für den Zugang zum Internet und die Kommunikation über dieses ein separates Host-Computersystem benötigt wird (z. B. ein Personalcomputer). Jede der oben beschriebenen Anwendungen (CoolTalk, NetMeeting und die Beispiele des Verkaufsautomaten) benötigen auf beiden Seiten der Internetverbindung ein Computersystem. Die beiden Computersysteme stellen die Rechnerressourcen zur Verfügung, mit denen die jeweilige Software-Anwendung, die Internet-Zugangssoftware und alle benötigten Gerätetreiber betrieben werden. Aus diesen – und anderen – Gründen lassen sich die oben aufgeführten Anwendungen nicht ohne weiteres auf das Gebiet gebrauchsleichter, intuitiv bedienter Geräte der Unterhaltungselektronik übertragen, wie beispielsweise auf Digitalkameras. Die getrennten Computersysteme sind teuer.
  • Ein weiteres Problem liegt in der Tatsache, dass die oben genannten Anwendungen voraussetzen, dass der Benutzer die Internetadresse der zu kontaktierenden Person (oder beispielsweise des Verkaufsautomaten) kennen muss. Die Anwendungen der Internet-Telephonie (z. B. CoolTalk) stellen oftmals ein vom Benutzer einsehbares und aktualisiertes Adressbuch bereit, mit dem der Vorgang des Suchens und Abrufens der richtigen Internetadressen erleichtert wird, wozu allerdings eine aktive Benutzereingabe nötig ist. Dies ist schwierig im Fall, wo Benutzer auf das Internet über Einwahlverbindungen zugreifen wollen und deshalb wechselnde Internetadressen haben.
  • Außerdem arbeiten sowohl CollTalk wie auch NetMeeting auf Basis des Computer-Betriebssystems, was sich für Anfänger als notorisch schwierig und schwer durchschaubar herausstellt.
  • Was deshalb erforderlich ist, ist eine preisgünstige Methode zur Implementierung eines entfernten Zugriffs über das Internet für Digitalkameras. Wenn die Zugriffsmöglichkeit über das Internet relativ kostengünstig ist, wird sich rasch eine große installierte Basis entfernt zugreifbarer Digitalkameras entwickeln. Dies wird zahlreichen unterschiedlichen Anwendungen und zu entwickelnden Verbesserungen den Weg bahnen, die wiederum eine noch größere Nachfrage nach und Nutzung von entfernt zugreifbaren Digitalkameras nach sich ziehen wird. Was außerdem Not tut, ist eine intuitive, einfach zu bedienende Benutzeroberfläche, um die Funktionen und Fähigkeiten der Kamera den Benutzern nahezubringen. Ebenfalls erwünscht ist ein effizienter, für den Benutzer einsehbarer Bedienungsschritt zum Abrufen der Internetadresse einer Digitalkamera, wenn die Kamera auf das Internet über eine Einwahlverbindung zugreift und deshalb wechselnde Internetadressen hat. Die vorliegende Erfindung biete eine neuartige Lösung für die oben genannten Anforderungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist in den unabhängigen Ansprüchen 1 bis 9 definiert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren, mit dem eine Digitalkamera und deren intern gespeicherte Bilder entfernt zugreifbar und abrufbar sind. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Einstellung der Digitalkamera, in der kontinuierlich Bilder von interessanten Szenen/Gegenständen gemacht werden können und der Benutzer diese Bilder jederzeit abrufen kann. Die vorliegende Erfindung implementiert die entfernte Abrufbarkeit über das Internet. So können sowohl der Benutzer wie die Digitalkamera von einer praktisch unbegrenzten Zahl von Orten aus kommunizieren. Damit sind sowohl der Benutzer wie die Kamera beweglich und benötigen lediglich eine Internetverbindung, um an einem beliebigen Ort einen Fernzugriff herzustellen. Die vorliegende Erfindung schafft zudem einen effizienten, für den Benutzer einsehbaren Prozess des Abrufs der Internetadresse einer Digitalkamera, wenn die Kamera auf das Internet über eine Einwahlverbindung zugreift und deshalb wechselnde Internetadressen aufweist.
  • Eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt kein separates, externes Computersystem (z. B. einen Personalcomputer) für die Internetkonnektivität und stellt damit eine kostengünstige Methode zur leichten Verfügbarkeit entfernt abrufbarer Digitalkameras zur Verfügung.
  • Außerdem wird auf eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung über den allgemein gebräuchlichen, sehr vertrauten Web-Browser zugegriffen. Durch die Nutzung des typischen, weit verbreiteten Web-Browsers bietet die vorliegende Erfindung eine einfache, intuitive und vertraute Benutzeroberfläche für den Zugriff auf die Funktionen der Digitalkamera. Entsprechend sind die Steuerungen und Funktionen der Digitalkamera auf intuitive Weise leicht benutzbar, ohne die Notwendigkeit eines größeren Lernaufwands für neue Benutzer. Beispielsweise ist ein Konsument, der eine entfernt zugreifbare Digitalkamera kauft, in der Regel imstande, die Fernzugriffsfunktionen bei minimalem Einstellungsaufwand problemlos und ohne Verzögerung zu verwenden.
  • In einem Ausführungsbeispiel umfasst die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Implementierung eines Internetzugangs zu Bildern, die in einer Digitalkamera gespeichert sind, welche mit einem Belichtungselement und einem Display ausgestattet ist. Die Digitalkamera (z. B., oder ein ähnliches Bildaufnahmegerät) wird zur Aufnahme von Bildern und deren Speicherung in ihrem internen Speicher verwendet. Die Digitalkamera greift über das Internet auf einen ID-Server zu und registriert ihre Identität und ihre Internetadresse beim Webserver.
  • Ein Benutzer, der das Bild ansehen möchte (z. B. der Eigentümer der Kamera oder ein anderer Benutzer), gibt die Identität der Digitalkamera in seinen Web-Browser ein (z. B. die URL der Kamera). Unter Anwendung von Standard-Internetprotokollen wird der ID-Server mit der URL der Digitalkamera angefragt und gibt daraufhin die aktuelle Internetadresse der Digitalkamera bekannt. Der Web-Browser des Benutzers greift sodann mit Hilfe der vom ID-Server bekannt gegebenen, aktuellen Internetadresse der Kamera auf die Digitalkamera zu und zeigt Webseiten an, die von der Kamera gehostet werden. Dieses Verfahren des Abrufs der aktuellen Internetadresse der Digitalkamera vom ID-Server findet für den Benutzer transparent statt. Die Webseite bietet Zugang zu den gespeicherten Bildern in der Digitalkamera. Durch Verwendung typischer, allgemein benützter Web-Browser stellt die Digitalkamera der vorliegenden Erfindung eine einfache, intuitive und vertraute Schnittstelle für den Zugriff auf die Funktionen der Digitalkamera bereit. Und durch die Implementierung des Fernzugriffs über das Internet ermöglicht die vorliegende Erfindung den Zugriff auf die Digitalkamera von einer praktisch unbegrenzten Zahl von Orten aus.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird in beispielhafter Form und nicht einschränkend mittels der begleitenden Zeichnungen illustriert, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf gleiche Elemente beziehen:
  • 1 stellt ein Blockdiagramm einer Digitalkamera zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung dar.
  • 2 stellt ein Blockdiagramm eines Belichtungselements gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Endung dar.
  • 3 stellt ein Blockdiagramm eines Computers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
  • 4 stellt eine Speichertabelle eines DRAM gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar.
  • 5A ist ein Draufsichtdiagramm, in dem die bevorzugten Hardware-Komponenten der Kamera aus 1 dargestellt sind.
  • 5B ist ein Rückansichtdiagramm, in dem die bevorzugten Hardware-Komponenten der Kamera aus 1 dargestellt sind.
  • 6 ist ein Blockdiagramm eines Live-Ansichtsgenerierungsverfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines Fernzugriffsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist ein Blockdiagramm der Digitalkamera aus 7, die über einen Internet Service Provider an das Internet angeschlossen ist.
  • 9 ist ein Diagramm der Konnektivitäts- und Anwendungssoftware einer Digitalkamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein detaillierteres Diagramm des Domainnamenservers aus 7.
  • 11 ist ein Fließdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung werden zahlreiche spezifische Details vorgestellt, um einer durchschnittlichen Fachperson zu ermöglichen, die Erfindung herzustellen und zu verwenden; die Beschreibung erfolgt im Zusammenhang eines Patentantrags und dessen Erfordernissen. Obzwar die vorliegende Erfindung im Kontext einer Digitalkamera beschrieben wird, werden für durchschnittliche Fachpersonen ohne weiteres unterschiedliche Modifikationen am bevorzugten Ausführungsbeispiel erkennbar sein, und die hier dargestellten allgemeinen Prinzipien sind auch auf andere Ausführungsbeispiele anwendbar. Das bedeutet, dass jede Bildaufnahmevorrichtung, die Bilder, Symbole und/oder anderes anzeigt, die im weiteren beschriebenen Funktionsmerkmale aufweisen könnte und dass die Vorrichtung nach wie vor dem Geiste und Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung entsprechen würde. Somit wird nicht beabsichtigt, die vorliegende Erfindung auf das dargestellte Ausführungsbeispiel zu beschränken, sondern vielmehr dem weitesten Geltungsbereich zuzuordnen, der mit den hier beschriebenen Prinzipien und Merkmalen übereinstimmt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren, mit dem eine Digitalkamera und deren intern gespeicherte Bilder entfernt zugreifbar bzw. abrufbar sind, indem in der Digitalkamera eine Internet-Website gehostet wird. Anhand der vorliegenden Erfindung kann die Digitalkamera so eingestellt werden, dass sie kontinuierlich Bilder von interessanten Szenen/Objekten aufnimmt und einem Benutzer jederzeit den Zugriff auf diese Bilder erlaubt. Die vorliegende Erfindung implementiert eine Fernabrufbarkeit über das Internet und ermöglicht auf diese Weise dem Benutzer den Zugriff auf die Digitalkamera von einer praktisch unbeschränkten Zahl von Orten aus.
  • Eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt kein separates, externes Computersystem (z. B. einen Personalcomputer) für die Internet-Konnektivität und bietet demnach eine kostengünstige Methode, um entfernt abrufbare Digitalkameras allgemein verfügbar zu machen. Außerdem wird auf eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung über den allgemein gebräuchlichen, sehr vertrauten Web-Browser zugegriffen. Durch die Funktionsweise mit typischen, allgemein benutzten Web-Browsern schafft die vorliegende Erfindung eine einfache, intuitive und vertraute Schnittstelle für den Zugriff auf die Funktionen der Digitalkamera. Dabei sind die Steuerungen und Funktionen der Digitalkamera intuitiv leicht zu bedienen und erfordern von neuen Benutzern keinen größeren Lernaufwand. Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend detaillierter beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 1 wird ein Blockdiagramm einer Digitalkamera 110 zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Kamera 110 umfasst vorzugsweise ein Belichtungselement 114, einen Systembus 116 und einen Computer 118. Das Belichtungselement 114 ist optisch mit einem Objekt 112 verbunden und elektrisch über einen Systembus 116 mit dem Computer 118. Nachdem ein Photographierender das Belichtungselement 114 auf ein Objekt 112 fokussiert hat und mit einem Auslöserknopf oder anderen Mitteln die Kamera 110 dazu gebracht hat, ein Bild des Objekts 112 aufzunehmen, gibt der Computer 118 dem Belichtungselement 114 über den Systembus 116 den Befehl, die Rohbilddaten aufzunehmen, welche das Objekt 112 darstellen. Die aufgenommenen Rohbilddaten werden über den Systembus 116 an den Computer 118 gesendet, der an den Bilddaten unterschiedliche Bildverarbeitungsfunktionen ausführt, bevor er sie im internen Speicher ablegt. Über den Systembus 116 laufen auch unterschiedliche Status- und Steuersignale zwischen dem Belichtungselement 114 und dem Computer 118.
  • Bezug nehmend auf 2 wird ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des Belichtungselements 114 dargestellt. Das Belichtungselement 114 umfasst in der Regel eine Linse 220 mit einer Irisblende, einen Filter 222, einen Bildsensor 224, einen Zeitgeber 226, einen Analogsignalprozessor (ASP) 228, einen Analog/Digitalwandler (A/D-Wandler) 230, eine Schnittstelle 232 und einen oder mehrere Motoren 234.
  • Im Betrieb nimmt das Belichtungselement 114 über den Reflexlichteftekt-Bildsensor 224 und einem Lichtweg 236 ein Abbild eines Objekts 112 auf. Der Bildsensor, bei dem es sich üblicherweise um ein ladungsgekoppeltes Schaltelement (CCD) handelt, generiert als Reaktion einen Satz von Rohbilddaten in CCD-Format, welche das aufgenommene Bild 112 darstellen. Die Rohbilddaten werden dann durch den ASP 228, den A/D-Wandler 230 und die Schnittselle 232 geführt. Die Schnittstelle 232 hat Ausgänge zur Steuerung des ASP 228, der Motoren 234 und des Zeitgebers 226. Von der Schnittstelle 232 gehen die Rohbilddaten über den Systembus 116 weiter zum Computer 118.
  • Bezug nehmend auf 3 wird ein Blockdiagramm eines bevorzugten Ausführungsbeispiels für den Computer 118 dargestellt. Der Systembus 116 schafft Verbindungswege zwischen dem Belichtungselement 114, einem optionalen Power Manager 342, der zentralen Prozessoreinheit (CPU) 344, dem DRAM-Speicher 346, der Eingangs/Ausgangs-Schnittstelle (I/O) 348, dem nichtflüchtigen Speicher 350 und der Puffer/Steckverbindung 352. Der herausnehmbare Speicher 354 ist mit dem Systembus 116 über die Puffer/Steckverbindung 352 verbunden. Die Kamera 110 kann aber auch ohne herausnehmbaren Speicher 354 oder Puffer/Steckverbindung 352 ausgeführt sein.
  • Der Power Manager 342 steht über die Leitung 366 mit der Stromversorgung 356 in Verbindung und koordiniert die Stromversorgungsvorgänge der Kamera 110. Die CPU 344 umfasst in der Regel ein herkömmliches Prozessorelement zur Steuerung der Bedienung der Kamera 110. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die CPU 344 geeignet, mehrere Software-Routinen gleichzeitig ablaufen zu lassen, um die unterschiedlichen Arbeitsgänge der Kamera 110 in einer Multithread-Umgebung zu steuern. Das DRAM 346 ist ein zusammenhängender Block eines dynamischen Speichers, der unterschiedlichen Speicherfunktionen selektiv zugeordnet werden kann.
  • Die LCD-Steuerung 390 greift auf das DRAM 346 zu und überträgt verarbeitete Bilddaten zur Anzeige auf den LCD-Bildschirm 402.
  • I/O 348 ist ein Schnittstellenelement, das die Kommunikation zum und vom Computer ermöglicht. Beispielsweise erlaubt I/O 348 einem (nicht dargestellten) externen Host-Computer den Anschluss an und die Kommunikation mit dem Computer 118. I/O 348 ist auch mit einer Mehrzahl von Knöpfen und/oder Einstellrädern 404 sowie einem optionalen Status-LCD 406 verbunden, die neben dem LCD-Bildschirm 402 die Hardware-Elemente der Benutzeroberfläche 408 der Kamera darstellen.
  • Der nichtflüchtige Speicher 350, der im Normalfall einen herkömmlichen Nur-Lese-Speicher oder Flash-Speicher umfassen kann, speichert einen Satz computerlesbarer Programmbefehle zur Steuerung der Bedienung der Kamera 110. Der herausnehmbare Speicher 354 dient als zusätzlicher Bilddatenspeicherbereich und ist vorzugsweise ein nichtflüchtiges Element, das von einem Benutzer der Kamera 110 über die Puffer/Steckverbindung 352 auf einfache Weise herausgenommen und ersetzt werden kann. Ein Benutzer, der mehrere herausnehmbare Speicher 354 besitzt, kann somit einen vollen herausnehmbaren Speicher 354 durch einen leeren herausnehmbaren Speicher 354 ersetzen und so die Bildaufnahmekapazität der Kamera 110 wirkungsvoll erweitern. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird der herausnehmbare Speicher 354 typischerweise mittels Flash-Diskette implementiert. Die Stromversorgung 356 versorgt die unterschiedlichen Bauteile der Kamera 110 mit Betriebsstrom. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel liefert die Stromversorgung 356 Betriebsstrom zu einem Hauptstrombus 362 und auch zu einem Nebenstrombus 364. Der Hauptstrombus 362 liefert Strom an das Belichtungselement 114, das I/O 348, den nichtflüchtigen Speicher 350 und den herausnehmbaren Speicher 354. Der Nebenstrombus 364 liefert Strom an den Power Manager 342, die CPU 344 und das DRAM 346.
  • Die Stromversorgung 356 ist mit den Hauptbatterien 358 und auch mit den Backup-Batterien 360 verbunden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer der Kamera 110 die Stromversorgung 356 auch mit einer externen Stromquelle verbinden. Im Normalbetrieb der Stromversorgung 356 liefern die Hauptbatterien 358 Betriebsstrom an die Stromversorgung 356, welche diesen dann über den Hauptstrombus 362 und den Nebenstrombus 364 an die Kamera 110 liefert. Während einem Stromausfallmodus, bei dem die Hauptbatterien 358 ausgefallen sind (wenn ihre Ausgangsspannung unter eine Mindestbetriebsspannung gefallen ist), liefern die Backup- Batterien 360 Strom an die Stromversorgung 356, die in diesem Fall nur den Nebenstrombus 364 der Kamera 110 mit Strom versorgt.
  • Bezug nehmend auf 4 wird ein Ausführungsbeispiel des DRAM-Speichers 346 dargestellt. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst das DRAM 346 eine RAM-Diskette 532, einen Systembereich 534 und einen Arbeitsspeicher 530.
  • Die RAM-Diskette 532 ist ein Speicherbereich, der zum Speichern roher und komprimierter Bilddaten verwendet wird und in der Regel in einem „Sektor"-Format organisiert ist, ähnlich dem konventioneller Festplattenlaufwerken. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel verwendet die RAM-Diskette 532 ein gut bekanntes und standardisiertes Dateisystem, damit externe Host-Computer-Systeme über I/O 348 die auf der RAM-Diskette 532 gespeicherten Daten leicht erkennen und abrufen können. Im Systembereich 534 werden in der Regel Daten bezüglich Systemfehlern gespeichert (beispielsweise warum es zu einer Systemabschaltung gekommen ist), die die CPU 344 nach einem Neustart des Computers 118 benützt.
  • Der Arbeitsspeicher 530 umfasst verschiedene Stapel, Datenstrukturen und Variable, die von der CPU 344 benützt werden, während die im Computer 118 angewendeten Software-Routinen ausgeführt werden. Der Arbeitsspeicher 530 umfasst auch mehrere Eingangspuffer 538 für die vorübergehende Speicherung von Rohbilddatensätzen, die vom Belichtungselement 114 gekommen sind, und einen Pixelspeicher 536 zum Speichern von Daten für die Anzeige am LCD-Bildschirm 402. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden jeder Eingangspuffer 538 und der Pixelspeicher 536 in zwei getrennte Pufferspeicher (durch gestrichelte Linien dargestellt) geteilt, um die Anzeigegeschwindigkeit der Digitalkamera zu verbessern und das zerreißen des Bildes im Display 402 zu verhindern.
  • Die 5A und 5B sind Diagramme, in denen die bevorzugten Hardware-Bauteile der Schnittstelle 408 der Kamera 110 dargestellt sind. 5A ist eine Rückansicht der Kamera 110, auf der der LCD-Bildschirm 402, eine Vierweg-Navigationstaste 409, eine Overlay-Taste 412, eine Menütaste 414 und ein Satz programmierbarer Softkeys 416 dargestellt sind. 5B ist eine Draufsicht der Kamera 110, auf der eine Auslösertaste 418 und ein Betriebsmodusrad 420 dargestellt sind. Die Kamera kann optional ein Status-LCD 406, Roll- und Auswahlfunktionen 422 und 424 für die Status-LCD, eine Tonaufnahmetaste 426 sowie Zoom-In- und Zoom-Out-Tasten 426a und 426b umfassen.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Digitalkamera mit mehreren unterschiedlichen Betriebsmodi zur Unterstützung diverser Kamerafunktionen ausgestattet. Im Aufnahmemodus unterstützt die Kamera 100 die Aktionen der Vorbereitung zur Aufnahme eines Bildes und die Aufnahme eines Bildes durch die Verwendung des LCD-Bildschirms 402 alleine oder der Status-LCD 406 mit Hilfe eines (nicht dargestellten) optionalen optischen Suchers. Im Ansichtsmodus unterstützt die Kamera 100 die Aktionen der Betrachtung des Kamerainhalts, der Bearbeitung und der Sortierung von Bildern und des Ausdrucks sowie der Übertragung von Bildern. Im Play-Modus erlaubt die Kamera 100 dem Benutzer das Betrachten bildschirmgroßer Bilder auf dem LCD-Bildschirm 402 in der Ausrichtung, in der das Bild aufgenommen wurde. Im Play-Modus kann der Benutzer auch aufgenommenen Ton zu einem angezeigten Bild hören und aufeinanderfolgende Bildgruppen wiedergeben, die Zeitraffer-, Diashow- und Burst-Bilder umfassen können. Der Benutzer wechselt mit Hilfe des Modusrades 420 vorzugsweise zwischen den Aufnahme-, Ansichts- und Play-Modi. Wenn die Kamera in einen bestimmten Modus eingestellt ist, erscheint die Standardanzeige dieses Modus auf dem LCD-Bildschirm 402, wo eine Gruppe modus-spezifischer Details, wie Bilder, Symbole und Text angezeigt wird. Obwohl die Digitalkamera mehrere Betriebsmodi umfasst, ist der für diese Beschreibung relevante Modus der Aufnahmemodus (Record-Modus).
  • Bezug nehmend auf 6 wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die Verarbeitung in einem Liveanzeige-Generierungsprozess 612 abgewickelt, der in einem nichtflüchtigen Speicher 350 gespeichert ist und auf einer CPU 344 ausgeführt wird. Die Bildverarbeitung kann aber auch unter Verwendung von Hardware implementiert werden. Während der Ausführung des Liveanzeige-Generierungsprozesses 612 nimmt die CPU 344 die Rohbilddaten von den Eingangspuffern 538 und führt die Bildverarbeitung und die Farbraumkonvertierung durch. Die Bildverarbeitungsschritte können beispielsweise eine Gammakorrektur, einen Weißabgleich und eine Farbkorrektur umfassen. Der Konvertierungsprozess führt eine Gammakorrektur aus und konvertiert die rohen CCD-Daten in ein RGB- oder YCC-Farbformat, das mit dem LCD-Bildschirm 402 kompatibel ist. RGB ist eine Abkürzung für Red, Green, Blue (rot-grün-blau), und YCC ist eine Abkürzung für Luminance, Chrominance-red und Chrominance-blue (Leuchtdichte, Farbton-Rot, Farbton-Blau). Nach Konvertierung der Daten in YCC wird der YCC-Bilddatensatz im Pixelspeicher 536 gespeichert. Der Inhalt des Pixelspeichers 536 wird dann auf dem LCD-Bildschirm 402 angezeigt. Auch wenn in 6 die auf dem LCD 402 angezeigten YCC- Daten dargestellt sind, ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf LCDausgerüstete Digitalkameras beschränkt ist.
  • Bezug nehmend auf 7 wird ein Blockdiagramm eines Fernzugriffsystems 700 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das System 700 umfasst einen Kamera 100, den Internet Service Provider (ISP) 710, den Internet Service Provider 715 und den Benutzer 720. Der ISP 710 und der ISP 715 sind beide direkt mit dem Internet 750 verbunden. Das System 700 umfasst zudem einen ID-Server 760. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst der ID-Server 760 die Funktion eines Domänennamenservers.
  • Der ID-Server 760 wird teilweise eingesetzt zur Lokalisierung geeigneter Internetadressen. Wie in der Branche allgemein gut bekannt, erfolgt das Auffinden von Web Sites und der Zugriff auf Webseiten im Internet 750 über ihre Internetadressen. URLs beziehen sich auf ihre zugehörigen Internetadressen. Die URLs sind die universellen Benennungsschemata zur Identifizierung und Lokalisierung aller Webressourcen. Mit URLs oder Internetadressen wird vollständig beschrieben, wo eine bestimmte Ressource (z. B. eine Webseite) sich befindet und wie sie abgerufen werden kann. Unter Anwendung gut bekannter Internet-Techniken (z. B. Hypertext-Übertragungsprotokolle), werden Ressourcen, die sich im „Internetraum" befinden, über ihre Internetadressen lokalisiert und abgerufen.
  • Es besteht dabei allerdings das Problem, dass eine Kamera 100 jedes Mal, wenn sie sich einwählt und über den ISP 710 ans Internet 750 anschließt, normaler Weise einer anderen Internetadresse zugeordnet wird.
  • Im Falle eines Einwähl-Internetzugangs wird die aktuelle Internetadresse von einem ISP 710 erst zugewiesen, wenn das Gerät tatsächlich eine Internetverbindung herstellt. In der Regel ändert sich die Internetadresse mit jeder Verbindungsherstellung zwischen der Kamera 100 und dem Internet. Daraus folgt, dass der Benutzer 720 in einer bestimmten Benutzungssituation, in der die Kamera 100 mit dem Internet 750 verbinden ist, wenn er versucht, auf die Kamera 100 über das Internet 750 zuzugreifen (z. B. über eine Einwahlverbindung), die korrekte Internetadresse nicht kennt. Mit dem ID-Server 760 wird jedoch im Einklang mit der vorliegenden Erfindung dieses Problem unbekannter Adressen überwunden und der Zugriff auf die Digitalkamera (z. B. die Digitalkamera 100) ermöglicht, die auf kostengünstige Weise eine Web Site hostet, wie weiter unten näher beschrieben. Der ID-Server 760 wird in der Erörterung der 10 unten näher beschrieben.
  • Nach wie vor Bezug nehmend auf 7, stellt der Prozess 700 der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Verfügung, mit dem der Fernzugriff auf die Kamera 100 und deren intern gespeicherte Bilder implementiert wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Kamera 100 mit dem Internet 750 über eine Einwahlverbindung an den ISP 710 verbunden. Die Einwahlverbindung erfolgt über POTS-Telefonleitungen (einfaches altes Telefonsystem). Die Digitalkamera 100 greift auf den ISP 710 mit Hilfe eines Modems zu, indem sie an ein Modem in einer Modemleiste anschließt, die in der Anlage des ISP 710 bereitgehalten wird. Der ISP 710 ist wiederum über einen volldigitalisierten Anschluss (z. B. T1-Leitung) direkt mit dem Internet 750 verbunden.
  • Gleicherweise wird der Benutzer 720 mit dem ISP 715 über eine POTS-Einwahlverbindung mit dem ISP 715 verbunden und über ein Modem aus der in der ISP-715-Anlage installierten Modemleiste mit dem Internet 750 verbunden. Wie ISP 710, ist auch ISP 715 über einen volldigitalisierten Anschluss direkt mit dem Internet verbunden. Der Benutzer 720 greift auf das Internet 750 mit Hilfe eines (nicht dargestellten) Web-Browsers zu, der auf einem aus einer Mehrzahl von Geräten betrieben wird (z. B. einem Personalcomputer, einem drahtlosen PCS-Telefon, einem Netzwerkcomputer, einer TV-Settop-Box usw.).
  • Die Kamera 100 greift über das Internet 750 auf den ID-Server 760 zu und registriert ihre Identität und Internetadresse. Der ID-Server 760 verwaltet eine interne Datenbank von „Online"-Geräten und deren zugehörigen Internetadressen. Der Benutzer 720 oder ein anderer Benutzer (z. B. ein Freund oder Verwandter des Besitzers), der auf die Kamera zugreifen möchte, gibt die Identität der Kamera 100 in seinen Web-Browser ein (z. B. die URL der Kamera 100). Unter Verwendung von Standard-Internetprotokollen wird der ID-Server 760 anhand der URL der Kamera 100 angefragt und gibt daraufhin die aktuelle Internetadresse der Kamera 100 aus. Der Web-Browser des Benutzers 720 greift sodann anhand der aktuellen Internetadresse wie vom ID-Server 760 mitgeteilt auf die Kamera 100 zu.
  • Nachdem die aktuelle Internetadresse der Kamera 100 vom ID-Server 760 mitgeteilt worden ist, greift der Web-Browser des Benutzers 720 auf die Kamera 100 zu, um eine Webseite abzurufen. Der Web-Browser bettet die Internetadresse ins HTTP (Hyper Text Transfer Protocol) ein und sendet die Anfrage zusammen mit einigen Statusinformationen an eine von der Kamera 100 gehostete Webserver-Anwendung (z. B. die in 9 dargestellte Serveranwendung 910). Die Webserver-Anwendung 910 empfängt die HTTP-Anfrage und stellt eine Socketverbindung zwischen dem Web- Browser des Benutzers 720 und der Webserver-Anwendung 910 her. Die Webserver-Anwendung 910 holt in der Folge die abgefragte HTML-Datei, sendet diese zum Web-Browser zurück und schließt die Socketverbindung. Der Web-Browser interpretiert sodann die HTML-Befehle und zeigt die entsprechende Webseite an. Der Prozess des Zugriffs auf eine HTML-Datei von einem Webserver wird allgemein als Aufrufen einer Webseite bezeichnet. Der Prozess des Versendens einer HTML-Datei von einem Webserver zu einem Web-Browser wird allgemein als Versenden einer Webseite bezeichnet, und das Hosten des Webservers, der die Webseite versendet, wird vielfach als „Hosting" der Webseite bezeichnet.
  • Der Prozess des Abrufens der aktuellen Internetadresse der Kamera 100 vom ID-Server 760 findet für den Benutzer 720 transparent statt. In einem typischen Fall gibt der Benutzer 720 beispielsweise die URL für die Kamera 100 in seinen Web-Browser ein und drückt die Eingabetaste. Im Einklang mit der vorliegenden Erfindung handelt es sich bei der nächsten Webseite, die der Benutzer sieht, um die von der Kamera 100 bereitgestellte Webseite. Außer der Eingabe der URL für die Kamera 100 ist keine weitere Maßnahme vom Benutzer erforderlich, um auf die von der Kamera 100 gehosteten Webseiten zuzugreifen.
  • Die von der Kamera 100 gehostete Webserver-Anwendung 910 (9) schafft über die Webseiten den Zugriff auf die gespeicherten Bilder. Beispielsweise werden abgefragte Bilder in den Webseiten eingebettet, die zum Web-Browser des Benutzers 720 gesendet werden. Und der Web-Browser des Benutzers 720 ruft Bilder ab oder gibt Befehle an die Kamera 100, indem er diese in die Statusinformationen einbettet, die in den HTTP-Anfragen enthalten sind, die vom Web-Browser an die von der Kamera 100 gehostete Webserver-Anwendung 910 ausgegeben werden. Durch die Implementierung des Fernzugriffs über das Internet 750 kann auf die Kamera 100 von einer praktisch unbegrenzten Zahl von Orten zugegriffen werden. Beispielsweise kann die Kamera 100 so eingestellt werden, dass sie kontinuierlich Bilder von Szenen/Objekten von Interesse macht und dem Benutzer 720 ermöglicht wird, jederzeit auf diese Bilder zuzugreifen. Die Kamera 100 und die darauf gehostete Webserver-Anwendung 910 werden in der Erörterung der 9 unten näher beschrieben.
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 7, ist zu beachten, dass die Kamera 100 gemäß der vorliegenden Erfindung kein separates, externes Computersystem (z. B. einen Personalcomputer) benötigt, um an den ISP 710 anzuschließen. Sie bietet deshalb ein kostengünstiges Verfahren, um fernabrufbare Kameras allgemein leicht verfügbar zu machen. Es ist des weiteren zu beachten, dass im Prozess 700 zwar dargestellt ist, wie die Kamera 100 an das Internet 750 über einen ISP (z. B. ISP 710) anschließt und der Benutzer 720 an das Internet 750 über einen separaten ISP (z. B. ISP 715) anschließt, der Benutzer 720 und die Kamera 100 aber auch über einen einzigen ISP an das Internet 750 angeschlossen werden könnten. In einem solchen Fall wären der Benutzer 720 und die Kamera 100 an zwei getrennten Zugangs-Ports des selben ISP angeschlossen (z. B. zwei getrennte Modems aus einer Modembank).
  • Zusätzlich wird auf die Kamera 100 über den allgemein verwendeten, sehr vertrauten Web-Browser zugegriffen. Indem sie mit einer webseiten-basierten Schnittstelle und allgemein gebräuchlichen Web-Browsern funktioniert, schafft die vorliegende Erfindung eine einfache, intuitive und vertraute Benutzeroberfläche für den Zugriff auf die Funktionalität der Kamera 100. Entsprechend einfach sind die Regler und Funktionen der Kamera 100 zu bedienen. Da Webseiten und deren zugehörige Bedienungsfunktionen (z. B. Kontrollkästchen, Dateneingabefelder usw.) den meisten Benutzern gut bekannt sind, kann die Fernzugrifffunktion der Kamera 100 in Anspruch genommen werden, ohne dass für neue Benutzer ein größerer Lernaufwand entsteht. Beispielsweise ist ein Konsument, der eine fernabrufbare Kamera erwirbt, in der Regel imstande, die Fernzugrifffunktionen bei minimalem Einstellungsaufwand einfach und sofort zu benützen.
  • Wie oben beschrieben, schafft die Fernabrufbarkeit der Kamera 100 zahlreiche neue Anwendungen der digitalen Bildherstellung. Eine solche Anwendung betrifft die Einrichtung der Kamera 100 an einem entfernten Ort und die Verwendung für die Aufnahme von Bildern in aufeinanderfolgenden Intervallen. Auf diese Bilder könnte, so wie sie gemacht werden, über das Internet 750 zugegriffen werden. Das Intervall kann als Reaktion auf vom Benutzer 720 über einen Web-Browser eingegebene Befehle eingestellt werden (z. B. mehr oder weniger Bilder pro Minute). In einer solchen Anwendung würde der beschränkte Speicher (z. B. DRAM 346 und herausnehmbarer Speicher 354 der 3) der Kamera 100 dazu verwendet, eine gewünschte Anzahl von Bildern bei einer festgelegten Auflösung zu bewahren. Der Speicher würde als eine Art FIFO (First in First out) funktionieren, worin eine fixierte Zahl von Bildern gespeichert sind, so dass das letzte Bild jeweils das älteste Bild ersetzt.
  • Eine andere Anwendung betrifft die Verwendung der Kamera 100 in Verbindung mit einem Bewegungsmelder. Bei der Verwendung in Verbindung mit einem Bewegungsmelder kann die Kamera 100 so konfiguriert werden, dass sie ein Bild als Reaktion auf den Empfang eines Signals vom Bewegungsmelder aufnimmt (z. B. nach Feststellung der Bewegung eines Eindringlings), wodurch ein Bild von dem Anlass des Signalausgangs des Bewegungsmelders gemacht würde. Die Kamera 100 kann aber eine Bewegung auch einfach entdecken, indem sie aufeinanderfolgende Bilder vergleicht, um Veränderungen zwischen diesen festzustellen, wodurch sich die Benützung eines getrennten Bewegungsmelders erübrigen würde. Die Kamera kann zusätzlich so konfiguriert werden, dass sie einen Benutzer 720 (z. B. via E-Mail) verständigt, einzusteigen und das Bild eines potentiellen Eindringlings zu betrachten.
  • Eine weitere Anwendung betrifft die Verwendung der Kamera 100 in Verbindung mit einer entfernten Zielvorrichtung. Die Kamera 100 kann an einem entfernt bedienten Zielgerät (z. B. einem motorisierten Stativ) montiert sein. Das Zielgerät wird über das Internet 750 auf dieselbe Weise gesteuert, wie die Kamera über das Internet 750 gesteuert wird. Die Kamera 100 könnte über eine auf einem Computer 118 (vgl. 1) ausgeführte Softwareroutine aber auch so angeschlossen sein, dass sie des entfernte Zielgerät direkt steuert. Die entfernte Zielvorrichtung ermöglicht dem Benutzer 720 die Steuerung des Sichtfelds der Kamera 100 auf die selbe Weise wie der Benutzer 720 andere Funktionen steuert (z. B. Bildauflösung, Bildintervall usw.). Der Benutzer 720 kann die Kamera so positionieren, dass sie Bilder in der Nähe der Kamera aufnimmt.
  • Auf diese Weise ist das System 700 der vorliegenden Erfindung in der Lage, anspruchsvolle Fernüberwachungen durchzuführen, wie sie früher von teuren Kabel-TV-Überwachungsgeräten älterer Bauart durchgeführt wurden. Zum Unterschied von der älteren Technik ist das System 700 kostengünstig und relativ einfach zu implementieren.
  • Um beispielsweise die selbe Funktionalität wie das System 700 mit einem Personalcomputer der älteren Technik anstatt der Kamera 100 zu erreichen, müsste eine maßgeschneiderte Software zum Hosten eines Webservers auf dem Personalcomputer geschrieben werden. Diese Software müsste in Verbindung mit der Betriebssystemsoftware des Personalcomputers arbeiten. Dies führt wiederum zu großer Komplexität und Schwierigkeiten bei der Konfiguration und Wartung von Personalcomputer und Software. Außerdem würde neben dem Personalcomputer ein externes Belichtungselement benötigt. So wird der Personalcomputer zu einer sehr teuren, dedizierten Plattform für das Hosting des Webservers.
  • Im Unterschied dazu enthält die Kamera 100 des Systems 700 die benötigte Software und die erforderlichen Computerressourcen (z. B. Computer 118), um die Webseite selbst zu hosten, wodurch das Erfordernis des teuren Personalcomputers wegfällt. Dadurch werden entfernte Ansichten, entfernte Überwachungen und entfernte Bildaufnahmen für den durchschnittlichen Benutzer wesentlich leichter erreichbar und besser handhabbar. Diese „Web-Site-aktivierte" Kamera reduziert die Kosten zur Umsetzung der oben beschriebenen Funktionen beträchtlich. Die reduzierten Kosten führen zu breiter Verwendung und Ausführung der vorliegenden Erfindung, was wiederum eine große Zahl neuer Anwendungen und neuer Software nach sich ziehen wird, die geschrieben werden, um die installierten, kostengünstigen, internetfähigen, fernabrufbaren Kameras der vorliegenden Erfindung zu nützen.
  • Bezug nehmend auf 8, ist ein detaillierteres Diagramm 800 der mit dem Internet 750 verbundenen Kamera 100 dargestellt. Das Diagramm 800 zeigt die an ein externes Modem 801 angeschlossene Kamera 100. Die Kamera 100 ist mittels eines mehrerer möglicher Kommunikationsmittel (z. B. USB, IEEE 1394, Infrarotverbindung usw.) mit dem Modem 801 verbunden. Das Modem 801 ist seinerseits an eine POTS-Telefonsteckdose 802 am Standort der Kamera angeschlossen. Die Telefonsteckdose 802 verbindet das Modem 801 über die Teilnehmeranschlussleitung der Telefongesellschaft mit einem der Modems 803 des ISP 710. Der ISP 760 ist, wie oben beschrieben, über eine T1-Leitung direkt mit dem Internet 750 verbunden.
  • Das Modem 801 ist als externes Modem dargestellt. Allerdings können die Funktionen des Modems 801 auch direkt in der Elektronik der Kamera 100 (z. B. über eine Modem-ASIC) implementiert werden, oder sie können auch als Softwaremodem bereitgestellt werden, das auf dem Computer 118 in der Kamera 100 ausgeführt wird. Es ist dabei zu beachten, dass das Modem 801 auf der Hardware-Konnektivitätsebene mehrere Formen annehmen kann. Beispielsweise kann ein drahtloses Modem benützt werden, in welchem Fall die Kamera nicht über ein externes Kabel mit einer Überlandleitung verbunden ist. Es kann aber auch Anwendungen geben, in denen die Kamera 100 geeignete elektronische Bauteile enthält, die eine Verbindung mit einem herkömmlichen Computersystemnetz (z. B. Ethernet, Apple Talk usw.) ermöglichen, das seinerseits (z. B. über einen Gateway, eine Firewall usw.) mit dem Internet verbunden ist und damit das Erfordernis eines ISP beseitigt. Es ist deshalb zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine bestimmte Methode des Zugangs zum Internet 750 beschränkt ist.
  • Bezug nehmend auf 9, ist ein Diagramm 900 der Konnektivität und der Anwendungssoftware der Kamera 100 dargestellt. Auf der Software-Ebene hostet der Computer 118 der Kamera 100 einen TCP-IP-Protokollstapel 901 (mit PPP – Point-to- Point-Protokoll), der – wie in der Fachwelt gut bekannt – die Kommunikation über das Internet ermöglicht. Der Protokollstapel 901 ist mit der physischen Anschluss-Hardware 902 der Kamera 100 und der Anwendungsschicht 903 verbunden. Der untere Teil des Protokollstapels 901 enthält Kommunikations-Hardware-Schnittstellentreiber, die direkt mit den unterschiedlichen Kommunikationshardware-Elementen der verbunden sind, mit denen die Kamera 100 funktionieren muss (z. B. USB, IEEE 1394 usw.). Der obere Teil des Protokollstapels 901 enthält Software-APIs und Protokollbibliotheken, die mit der Webserver-Anwendung 910 verbunden sind, welche in einer Anwendungsschicht 903 betrieben wird. Die Anwendungsschicht 903 schließt an ein Betriebssystem 904 an. Die Anwendungsschicht 903, der Protokollstapel 901 und das Betriebssystem 904 sind als Softwaremodule im DRAM 346 der Kamera 100 realisiert.
  • Die Webserveranwendung 910 wird in der Anwendungsschicht 903 betrieb, zusammen mit anderen Softwareanwendungen, welche die Funktionalität der Kamera 100 bereitstellt (z. B. Herunterladen von Standbildern, Bewegungsmeldung, Zielsteuerung einer entfernten Zielvorrichtung und ähnliches). Die Webserveranwendung 910 reagiert auf Anfragen vom Internet-Web-Browser des Benutzers und anderen Web-Browsern, die Benutzeranfragen und an die Kamera gerichtete Benutzerbefehle umfassen (z. B. das Bild aufnehmen, das Aufnahmeintervall ändern usw.), und kommuniziert mit anderen Software-Anwendungen in der Anwendungsschicht 903. Diese Anwendungen kommunizieren jeweils mit dem Betriebssystem 904 der Kamera 100, das die Funktionalität der Kamera 100 steuert (z. B. Bilder aufnehmen, Bilder speichern usw.). HTTP-Anforderungen werden empfangen, und HTML-Dateien werden zur und von der Webserveranwendung 910 über den Protokollstapel 901 und die Kommunikations-Hardware 902 transportiert.
  • Bezug nehmend auf 10, wird ein detaillierteres Diagramm des ID-Servers 760 dargestellt. Wie oben beschrieben, überwindet der ID-Server 760 gemäß der vorliegenden Erfindung das Problem der unbekannten Adresse, zumal sich die Internetadresse der Kamera 100 bei jedem Verbindungsaufbau ändert. Der ID-Server 760 löst dieses Problem durch Verwaltung eines Registers 1001 relevanter Internetadressen. Das Register 1001 löst das Problem der unbekannten Adresse durch die Katalogisierung der eindeutigen Kennung eines Geräts (z. B. der Kamera 100), der Adresse des Geräts (z. B. der Adresse 1002) und relevanter Benutzerdaten (z. B. Benutzerdaten 1003).
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Register eine Softwaredatenstruktur, die im ID-Server 760 abgelegt ist. Der ID-Server 760 hat eine Internetadresse, die dem Gerät und dem Benutzer bekannt ist. Wenn die Kamera 100 an das Internet 750 angeschlossen wird, greift die Kamera 100 auf den ID-Server 760 zu und verständigt den ID-Server 760, dass sie nunmehr „Online" ist. Die Kamera 100 informiert den ID-Server 760 von ihrer aktuellen Internetadresse. Der ID-Server 760 aktualisiert das Register 1001 entsprechend. Wie oben beschrieben, unterscheidet sich diese Internetadresse jedes Mal, wenn die Kamera 100 an das Internet 750 anschließt. Jedes Mal wenn der ID-Server 760 verständigt wird, dass die Digitalkamera online ist, wird das Register 1001 mit der aktuellen Internetadresse der Kamera 100 aktualisiert.
  • Wenn der Benutzer 720 in der Folge versucht, auf die Kamera 100 zuzugreifen, greift der Web-Browser des Benutzers 720 zuerst auf den ID-Server 760 zu. Ist die Kamera 100 online, so findet der ID-Server 760 einen entsprechenden Eintrag im Register 1001 und sendet die korrekte Adresse (z. B. Adresse 1002) an den Web-Browser. Unter Verwendung dieser Adresse greift der Web-Browser in der Folge auf die Kamera 100 zu. Wenn die Kamera 100 nicht online ist, verständigt der Web-Browser den Benutzer 720, beispielsweise durch Anzeige einer entsprechenden Nachricht (z. B. DNS-Eintrag nicht gefunden). Dieser Vorgang kann in einer für den Benutzer 720 transparenten Form implementiert werden. Wenn beispielsweise die Kamera 100 im Register 1001 registriert ist, kann der Web-Browser des Benutzers 720 automatisch auf den ID-Server 760 zugreifen, um die „aktuelle" Internetadresse der Kamera 100 automatisch zu erhalten, und greift anschließend auf die Kamera 100 in einem einzigen Benutzerschritt zu (z. B. durch Anklicken eines zu der Kamera gehörenden „Bookmarks" oder durch Eingeben der Kamera-Kennung).
  • Der ID-Server 760 kann auch die E-Mail-Adresse des Benutzers 720 im Register 1001 verwalten (z. B. innerhalb der Benutzerdaten 1003). Dabei ist die Kamera 100 in der Lage, den Benutzer 720 von vorher programmierten Ereignissen (z. B. eine Fehlfunktion der Kamera, etwa bei zuwenig Batteriestrom) zu informieren oder andere Informationen in einer entsprechenden E-Mail-Nachricht zu übermitteln.
  • Es ist zu beachten, dass anhand dieses Schemas zahlreiche Service-Variationen möglich sind. Beispielsweise kann die Kamera 100 so konfiguriert werden, dass sie über den ID-Server 760 automatisch den Benutzer 720 verständigt, wenn die Kamera 100 online ist. Aber der ID-Server 760 kann den Benutzer 720 auch selbst verständigen, wenn er mit neuen Bildern zur Ansicht online ist (z. B. über einen Pager oder einen Telefonanruf). Jede mögliche Variation lässt sich implementieren, ganz nach den Funktionen, die der Benutzer wünscht.
  • Beispielsweise kann die Sicherheit erhöht werden durch die Einrichtung eines Passwortsystems zwischen der Kamera 100 und dem Benutzer 720. Wenn der Benutzer 720 auf den ID-Server 760 zugreift, könnte der Benutzer 720 beispielsweise aufgefordert werden, angemessene Autorisierungsinformationen einzugeben, wie etwa eine Benutzer-ID und ein Passwort. Ähnlicherweise könnte die Kamera 100, wenn sie auf den ID-Server 760 zugreift, aufgefordert werden, eine „Geräte-ID" und ein Passwort abzugeben. Mit Hilfe dieser Daten kann der ID-Server 760 sicherstellen, dass nur autorisierte Benutzer Zugriff auf autorisierte Geräte erhalten.
  • Die Sicherheitsfunktion kann zusätzlich oder statt dem ID-Server 760 auch von der Kamera 100 verwaltet werden. Nachdem die Kamera 100 den ID-Server 760 informiert hat, dass sie online ist, bearbeitet sie alle Zugriffsanforderungen. Den vollen Zugriff (d. h. Zugriff auf die Kamerafunktionen) erhalten jedoch nur jene Benutzer, die entsprechende Autorisierungsdaten (z. B. Benutzer-ID und Passwort) vorweisen können. Nicht autorisierte Benutzer, die den Zugriff verlangen, könnten eine entsprechende Nachricht erhalten (z. B. eine Webseite „Zugang verweigert"), während autorisierte Benutzer eine Webseite zu sehen bekommen, auf der die Kamerafunktionen dargestellt sind. Die Webseite könnte beispielsweise Regelknöpfe für die Kamerasteuerung, Bilder und ähnliches aufweisen.
  • Es ist zu beachten, dass der Benutzer 720 beim ersten Zugriff auf den ID-Server 760 zur Eingabe entsprechender Informationen aufgefordert werden könnte (z. B. Geräte-ID, Passwort usw.) um den Service zu initialisieren und einzurichten. Diese Daten dienen der eindeutigen Identifizierung von Benutzer 720 und Kamera 100. Die Initialisierung kann komplett automatisch vor sich gehen, nachdem der Benutzer 720 einmal die geforderten Informationen eingegeben hat. Nach Abschluss des Initialisierungsverfahrens würde der Betrieb des Web-Browsers des Benutzers 720 mit dem ID-Server 760 für den Benutzer 720 transparent vor sich gehen.
  • Bezug nehmend auf 11, wird ein Fließdiagramm eines Verfahrens 1100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Verfahren 1100 zeigt die Schritte eines Bedienungsvorgangs beim entfernten Zugriff auf Bilder, die von einer Digitalkamera (z. B. Kamera 100) der vorliegenden Erfindung aufgenommen und in dieser gespeichert wurden, indem eine von der Digitalkamera gehostete Webseite abgerufen wird.
  • Das Verfahren 1100 beginnt mit Schritt 1101, bei dem eine Digitalkamera gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Endung mit dem Telefonsystem verbunden wird. Wie oben beschrieben, schließt die Digitalkamera an das Telefonsystem entweder über ein internes Hardwaremodem, ein internes Softwaremodem oder ein externes Modem an. Auf diese Weise wird die Verbindung zwischen der Digitalkamera und dem Telefonsystem direkt hergestellt, so dass ein separates, dediziertes Computersystem (z. B. ein Personalcomputer) unnötig ist.
  • In Schritt 1102 bestimmt die Digitalkamera, ob sie zuvor initialisiert wurde. Wie oben beschrieben: wenn die Digitalkamera vorher initialisiert wurde, wurden vom Benutzer die richtigen Identifikations- und Passwortdaten eingegeben, so dass im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Anschluss ans Internet vollkommen automatisch erfolgt. Die Kamera verwendet eine Einwahlverbindung vom ISP des Benutzers, um auf das Internet zuzugreifen, und das Verfahren 1100 geht weiter zu Schritt 1104. Wurde die Digitalkamera nicht vorher initialisiert (wie z. B. der Fall ist, wenn die Digitalkamera vom Benutzer neu erworben wurde), muss der Benutzer die von der Digitalkamera benützten Kommunikationsroutinen festlegen, und das Verfahren 1100 geht weiter zu Schritt 1103. Diese Routinen enthalten spezifische Informationen, die die Kamera für den Anschluss ans Internet benötigt (z. B. Vorwahlnummern, ISP-Telefonnummern, Passwörter und ähnliches).
  • In Schritt 1103 wird die Digitalkamera mit den entsprechenden Konnektivitätsinformationen initialisiert. Zu diesen Informationen gehören beispielsweise Vorwahlnummern, ISP-Verbindungsinformationen, Passwörter, Benutzer-ID-Daten, Geräte-ID-Daten und ähnliches. Anhand dieser Informationen kann die Digitalkamera automatisch ans Internet anschließen, so wie notwendig. In dem Fall, in dem die Digitalkamera über andere Mittel ans Internet angeschlossen ist (z. B. Ethernet-Anschluss über eine Firewall), ändern sich wie bereits beschrieben die Konnektivitätsinformationen entsprechend.
  • In Schritt 1104 verständigt die Digitalkamera, sobald die Verbindung zum Internet hergestellt ist, den ID-Server 760, der gerade online ist. Das impliziert, wie oben beschrieben, die Registrierung ihrer aktuellen Internetadresse beim ID-Server 760.
  • In Schritt 1105 implementiert die Anwendungsprogrammierung in der Digitalkamera die Benutzeranmeldung. Wie oben beschrieben, ist das System der vorliegenden Erfindung in der Lage, eine Vielzahl unterschiedlicher Fernzugriff-, Fernbildherstellungs- bzw. Überwachungsanwendungen zu implementieren. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel zeichnet die Digitalkamera nur aufeinanderfolgende Bilder für den entfernten Zugriff bzw. Abruf durch den Benutzer auf. Die Bilder werden auf FIFO-Basis in den Speicher der Kamera geladen, das heißt, das erste aufgezeichnete Bild wird vom zuletzt aufgezeichneten Bild verdrängt. Die dem Benutzer zur Verfügung stehende Zahl von Bildern ist von der Menge des in der Kamera installierten Speichers abhängig. Die Digitalkamera greift auf das Internet über den ISP periodisch zu (z. B. zu jeder vollen Stunde), um dem Benutzer den Zugriff auf bzw. den Abruf von gespeicherten Bildern zu erlauben.
  • In Schritt 1106 greift der Benutzer oder ein anderer „Websurfer" mit einem Web-Browser auf den ID-Server 760 zu, um die Internetadresse der Digitalkamera abzurufen. Wie oben beschrieben, löst der ID-Server 760 das Problem der unbekannten Adresse, dass die Digitalkamera bei jeder Verbindung mit dem Internet eine andere Internetadresse vom ISP erhält. Wie oben beschrieben, gibt der Benutzer die Identität der Digitalkamera in seinen Web-Browser ein (z. B. die URL der Kamera). Unter Verwendung von Standard-Internetprotokollen wird der ID-Server 760 mit der URL abgefragt und gibt die aktuelle Internetadresse der Digitalkamera aus.
  • In Schritt 1107 greift dann der Web-Browser des Benutzers mit Hilfe der vom ID-Server 760 übermittelten aktuellen Internetadresse auf die Digitalkamera zu. Wie oben beschrieben, enthält die Digitalkamera die erforderlichen Computerressourcen, um als Web Site zu fungieren und ihre eigene interne Webserver-Anwendung 910 zu hosten. Nach Zugriff durch den Browser des Benutzers übermittelt die Digitalkamera HTML-Dokumentdateien (Hyper Text Markup Language) für ihre Webseite. Wie oben beschrieben, können unterschiedlichen zugreifenden Web-Browsern je nach ihrer Autorisierung (z. B, über ein Passwort) unterschiedliche Webseiten gezeigt werden. Beispielsweise könnte, wie oben beschrieben, ein nicht autorisierter Benutzer eine Webseite empfangen, die einen Hinweis „Zugriff verweigert" anzeigt.
  • In Schritt 1108 greift der Benutzer auf die in der Digitalkamera gespeicherten Bilder über die von der in der Digitalkamera gehosteten Webserver-Anwendung 910 empfangenen Webseiten zu. Wie oben beschrieben, schafft die Webseitenschnittstelle der Digitalkamera eine vertraute und intuitive Benutzeroberfläche für die Interaktion mit und die Steuerung der Kamera durch den Benutzer. Je nach der besonderen Anwendung, enthalten die Webseiten der Kamera Kontrollkästchen, Dateneingabefelder, Drop-Down-Menüs oder komplexere Objekte (z. B. Java-Applets) für die Interaktion mit dem Benutzer. Durch die Verwendung dieser Webseiten ist der Benutzer in der Lage, neben den gespeicherten Bildern auch auf die funktionalen Steuerungen der Kamera zuzugreifen.
  • In Schritt 1109 wird das Verfahren 1100 je nach den besonderen Ansprüchen des Benutzers fortgesetzt. Beispielsweise kann der Benutzer, wie oben beschrieben, die Parameter der Anwendungsprogrammausführung in der Kamera modifizieren (z. B. die Frequenz der Bildaufzeichnung erhöhen oder verringern). Der Benutzer kann die Anwendung laufen lassen, so wie sie ist. Die praktisch nicht vorhandenen Zusatzkosten der Bilder erlauben zahlreiche Variationen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft demnach ein Verfahren, mit dem eine Digitalkamera und deren intern gespeicherte Bilder entfernt zugreifbar bzw. abrufbar sind. Mit der vorliegenden Erfindung kann die Digitalkamera so eingestellt werden, dass sie kontinuierlich Bilder von interessanten Szenen/Objekten aufnimmt und einem Benutzer die Möglichkeit gibt, auf diese Bilder jederzeit zuzugreifen. Die vorliegende Erfindung implementiert die Fernabrufbarkeit über das Internet und gibt dem Benutzer damit die Möglichkeit, auf die Digitalkamera von einer praktisch unbegrenzten Zahl von Orten aus zuzugreifen.
  • Eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung benötigt kein separates, externes Computersystem (z. B. einen Personalcomputer) für die Internetkonnektivität; sie stellt deshalb eine kostengünstige Methode dar, um entfernt abrufbare Digitalkameras allgemein verfügbar zu machen. Außerdem wird auf eine Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung über den allgemein gebräuchlichen, sehr vertrauten Web-Browser zugegriffen. Indem sie mit typischen, allgemein in Gebrauch stehenden Web-Browsern funktioniert, schafft die vorliegende Erfindung eine einfache, intuitive und vertraute Schnittstelle für den Zugriff auf die Funktionalität der Digitalkamera. Dabei sind die Steuerungen und Funktionen der Digitalkamera intuitiv einfach zu benützen und bereiten neuen Benutzern keinen übermäßigen Lernaufwand. Die vorliegende Erfindung schafft auch ein effizientes, benutzertransparentes Verfahren zur Ermittlung der Internetadresse einer Digitalkamera, wenn die Kamera auf das Internet über eine Einwahlverbindung zugreift und deshalb wechselnde Internetadressen aufweist.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Implementierung eines Internetzugangs zu Bildern, die in einer tragbaren Digitalkamera gespeichert sind, wobei die tragbare Kamera einen an einen Speicher gekoppelten Prozessor umfasst und das Verfahren aus folgende Schritten besteht: a) Aufnahme eines Bildes mit der Digitalkamera (100; 110); b) Ausstattung der Digitalkamera (100; 110) mit Konnektivitätsmitteln und Software, welche die Kamera (100; 110) in die Lage versetzen, über das Internet (750) auf einen ID Server (760) zuzugreifen und welche den Zugriff auf die Kamera (100; 110) über das Internet ermöglichen; c) Registrierung einer Internetadresse der Digitalkamera (100; 110) bei dem ID Server (760) durch die Digitalkamera; d) Einem Web Browser eines Benutzers (720) den Zugriff auf den ID Server (760) über das Internet ermöglichen; und e) Rücksendung der Internetadresse der Digitalkamera (100; 110) vom ID Server (760) zum Web Browser, wobei der Web Browser auf die Digitalkamera (100; 110) zugreift, um eine Webseite anzuzeigen, welche das Bild enthält.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt c) den Schritt einer Kopplung der Digitalkamera (100; 110) an das Internet (750) über einen Telefoneinwahl-Internetanschluss enthält.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, des weiteren umfassend den Schritt der Initialisierung einer Digitalkamera (100; 110) mit Konnektivitätsdaten, welche die Einrichtung einer Einwahl-Internetverbindung ermöglichen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend den Schritt der Kommunikation von Autorisierungsdaten zwischen der Digitalkamera (100; 110) und einem Webserver.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend den Schritt der Kommunikation von Autorisierungsdaten zwischen der Digitalkamera (100; 110) und dem Web Browser.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, des weiteren umfassend den Schritt der Manipulierung eines auf der Webseite enthaltenen Objekts für den Zugriff auf das Bild.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend den Schritt der Manipulation eines auf der Webseite enthaltenen Objekts für den Zugriff auf Steuerungsfunktionen der Digitalkamera (100; 110).
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der ID Server (760) die Funktionalität eines Domänennamenservers umfasst.
  9. Verfahren, das von einer tragbaren Digitalkamera (100; 110) durchgeführt wird und folgende Schritte umfasst: a) Aufnahme eines Bildes; b) Zugriff auf einen ID Server (760) über das Internet (750); c) Registrierung einer Internetadresse der Digitalkamera (100; 110) beim ID Server (760); d) Hosting einer Webseite, so dass auf das Bild von einem Web Browser eines Benutzers (720) zugegriffen werden kann, wobei der Web Browser die Internetadresse vom ID Server (760) erhält.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Digitalkamera (100; 110) Teil eines Systems für den entfernten Zugriff auf in einer Kamera (100; 110) gespeicherte Bilder ist, wobei die Kamera (100; 110) einen an einen Speicher gekoppelten Prozessor umfasst und der Speicher computerlesbaren Code enthält, der bei der Ausführung durch den Prozessor die Digitalkamera (100; 110) zur Implementierung eines Verfahrens veranlasst.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, wobei der Schritt b) des weiteren den Schritt der Kopplung an das Internet (750) über einen Telefoneinwahl-Internetanschluss umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, des weiteren umfassend den Schritt der Speicherung von Initialisierungsdaten, welche die Einrichtung eines Telefoneinwahl-Internetanschlusses ermöglichen.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, des weiteren umfassend den Schritt, dass die Digitalkamera (100; 110) eine elektronische Mail-Nachricht an den Benutzer (720) sendet, wenn die Digitalkamera (100; 110) das Bild enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der ID Server (760) ein Domänennamenserver ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Digitalkamera (100; 110) einen an einen Speicher gekoppelten Prozessor umfasst und der Speicher computerlesbaren Code enthält, der bei der Ausführung durch den Prozessor die Digitalkamera (100; 110) zur Implementierung des Verfahrens veranlasst, das der Einrichtung eines entfernten Zugriffs auf ein in der Digitalkamera (100; 110) gespeichertes Bild dient, wobei das Verfahren des weiteren folgende Schritte umfasst: Verbindung mit dem Internet (750) über einen Telefoneinwahl-Internetanschluss; und Speicherung von Initialisierungsinformationen, welche die Einrichtung des Internetanschlusses ermöglichen.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, des weiteren umfassend den Schritt der Kommunikation von Autorisierungsdaten an den Webserver.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, des weiteren umfassend den Schritt der Zugriffsberechtigungsprüfung des Benutzers (720) vor Bereitstellung der Webseite für den Benutzer (720).
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 15, des weiteren umfassend folgende Schritte: Abruf der Internetadresse des Web Browsers des Benutzers (720) vom ID Server (760); und Kontaktierung des Benutzers (760), wenn die Digitalkamera (100; 110) Bilder enthält.
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