DE69906793T2 - Verfahren und anordnung für hochgeschwindigkeitsdatenerfassung mit korrektur der bit-zu-bit-zeitgebung und speicheranordnung unter verwendung derselben - Google Patents

Verfahren und anordnung für hochgeschwindigkeitsdatenerfassung mit korrektur der bit-zu-bit-zeitgebung und speicheranordnung unter verwendung derselben Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/16Handling requests for interconnection or transfer for access to memory bus
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    • G06F13/1668Details of memory controller
    • G06F13/1689Synchronisation and timing concerns

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein integrierte Schaltungsbauelemente, insbesondere betrifft sie eine Schaltung und ein Verfahren zum unabhängigen Einstellen der jeweiligen Zeitverzögerung von mehreren digitalen Signalen, damit ein internes Taktsignal bei dem Erfassen solcher digitaler Signale bei hohen Datentransferraten verwendet werden kann.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Herkömmliche Computersysteme enthalten einen (nicht dargestellten) Prozessor, der an eine Vielfalt an Speicherbauelementen gekoppelt ist, darunter Festspeicher ("ROMs"), die traditionell Befehle für den Prozessor speichern, und ein Systemspeicher, in den der Prozessor möglicherweise Daten schreibt, und aus dem der Prozessor Daten lesen kann. Außerdem kommuniziert der Prozessor mit einem externen Cachespeicher, bei dem es sich im Allgemeinen um einen statischen Schreib-/Lese-Speicher handelt ("SRAM"). Der Prozessor kommuniziert außerdem mit Eingabegeräten, Ausgabegeräten und Datenspeichergeräten.
  • Prozessoren arbeiten im Allgemeinen bei einer relativ hohen Geschwindigkeit. Prozessoren wie die Mikroprozessoren Pentiumâ und Pentium IIå sind derzeit für Betrieb mit Taktgeschwindigkeiten von mindestens 400 MHz verfügbar. Die übrigen Komponenten existierender Rechnersysteme sind allerdings mit Ausnahme des SRAM-Caches nicht in der Lage, bei der Geschwindigkeit des Prozessors zu arbeiten. Aus diesem Grund werden die Systemspeicherbauelemente ebenso wie die Eingabegeräte, Ausgabegeräte und Datenspeichergeräte nicht direkt an den Prozessorbus gekoppelt. Statt dessen werden Systemspeicherbauelemente im Allgemeinen über eine Speichersteuerung, eine Busbrücke oder ein ähnliches Bauelement mit dem Prozessor gekoppelt, während die Ein gabegeräte, Ausgabegeräte und Datenspeichergeräte mit dem Prozessorbus über eine Busbrücke gekoppelt werden. Die Speichersteuerung ermöglicht den Systemspeichergeräten, bei einer niedrigeren Taktfrequenz zu arbeiten, die beträchtlich geringer ist als die Taktfrequenz des Prozessors. In ähnlicher Weise ermöglicht die Busbrücke den Eingabegeräten, den Ausgabegeräten und Datenspeichergeräten, bei einer wesentlich geringeren Frequenz zu arbeiten. Derzeit kann beispielsweise ein Prozessor mit einer Taktfrequenz von 300 MHz auf einer Mutterplatine gehaltert sein, die eine Taktfrequenz von 66 MHz besitzt, um die Systemspeichergeräte und andere Komponenten zu steuern.
  • Zugriff zu dem Systemspeicher ist ein häufiger Vorgang für den Prozessor. Die für den Prozessor, der z. B. bei 300 MHz arbeitet, benötigte Zeitaufwand zum Lesen von Daten aus dem Systemspeichergerät oder zum Einschreiben von Daten in dieses Gerät, das z. B. bei 66 MHz arbeitet, verlangsamt stark die Geschwindigkeit, mit der der Prozessor eigentlich seine Operationen ausführen könnte. Deshalb wird viel Mühe darauf verwandt, die Betriebsgeschwindigkeit von Systemspeicherbauelementen zu steigern.
  • Systemspeicherbauelemente sind im Allgemeinen dynamische Schreib-/Lese-Speicher ("DRAMs"). Am Anfang waren DRAMs asynchron und arbeiteten nur bei exakt der Taktgeschwindigkeit der Mutterplatine. Tatsächlich machte ein Zugriff auf asynchrone DRAMs häufig Wartezustände erforderlich, die generiert wurden, um den Prozessor so lange anzuhalten, bis der DRAM einen Speichertransfer abgeschlossen hatte. Allerdings wurde die Betriebsgeschwindigkeit von asynchronen DRAMs erfolgreich gesteigert durch Innovationen wie z. B. in Form von DRAMs mit Gas- und Page-Modus, die nicht erfordern, dass an den DRAM bei jedem Speicherzugriff eine Adresse gegeben wird. In jüngerer Zeit wurden synchrone dynamische Schreib-/Lese-Speicher ("SDRAMs") entwickelt, die den Pipeline-Transfer von Daten mit der Taktgeschwindigkeit der Mutterplatine ermöglichen. Dennoch sind auch SDRAMs nicht in der Lage, bei der Taktgeschwindigkeit derzeit verfügbarer Prozessoren zu arbeiten. Damit können SDRAMs nicht direkt an den Prozessorbus angeschlossen werden, sondern benötigen statt dessen eine Schnittstelle bezüglich des Prozessorbusses über eine Speichersteuerung, eine Busbrücke oder ein ähnliches Bauelement. Die Diskre panz zwischen der Betriebsgeschwindigkeit des Prozessors und der Arbeitsgeschwindigkeit von SDRAMs beschränkt immer noch die Geschwindigkeit, mit der Prozessoren Operationen abschließen können, die einen Zugriff zum Systemspeicher erfordern.
  • Eine Lösung dieser Betriebsgeschwindigkeits-Diskrepanz wurde in Form einer Rechnerarchitektur vorgeschlagen, die als Synchron-Link-Architektur bekannt ist. Bei dieser Synchron-Link-Architektur läßt sich der Systemspeicher entweder direkt über den Prozessorbus oder über eine Speichersteuerung mit dem Prozessor koppeln. Anstatt separate Adressen- und Steuersignale für den Systemspeicher zu erfordern, empfangen Synchron-Link-Speicherbauelemente Befehlspakete, welche sowohl Steuer- als auch Adresseninformation enthalten. Das Synchron-Link-Speicherbauelement gibt dann Daten auf einen Datenbus oder empfängt Daten von diesem, wobei der Datenbus direkt mit dem Datenbusteil des Prozessorbusses gekoppelt ist.
  • Ein Beispiel für ein Computersystem 10, welches die Synchron-Link-Architektur verwendet, ist in 1 gezeigt. Das Computersystem 10 enthält einen Prozessor 12 mit einem Prozessorbus 14, der über eine Speichersteuerung 18 und einen Systemspeicherbus 23 an drei paketierte oder Synchron-Link-Schreib-/Lese-Speicherbauelemente ("SLDRAM") 16a16c gekoppelt ist. Das Computersystem 10 enthält außerdem ein oder mehrere Eingabegeräte 20, beispielsweise in Form einer Tastatur oder einer Maus, die an den Prozessor 12 über eine Busbrücke 22 und einen Erweiterungsbus 24 gekoppelt ist, beispielsweise einem der Industrie-Standardarchitektur ("ISA") entsprechenden Bus oder einen peripheren Komponentenanschlussbus ("PCI"). Die Eingabegeräte 20 ermöglichen es einer Bedienungsperson oder einem elektronischen Gerät, Daten in das Computersystem 10 einzugeben. Mit dem Prozessor 12 ist ein oder sind mehrere Ausgabegeräte 30 gekoppelt, um von dem Prozessor 12 erzeugte Ausgabedaten anzuzeigen oder anderweitig auszugeben. Die Ausgabegeräte 30 sind mit dem Prozessor 12 über den Erweiterungsbus 24, die Busbrücke 22 und den Prozessorbus 14 gekoppelt. Beispiele für Ausgabegeräte 24 umfassen Drucker und Videoanzeigeeinheiten. Ein oder mehrere Datenspeichergeräte 38 sind mit dem Prozessor 12 über den Prozessorbus 14, die Busbrücke 22 und den Erwei terungsbus 24 gekoppelt, um Daten in einen (nicht gezeigten) Massenspeicher zu speichern oder Daten aus diesem zu holen. Beispiele für Speichergeräte 38 und Speichermedien (Massenspeicher) beinhalten Festplattenlaufwerke, Floppy-Disk-Laufwerke, Bandkassetten-Laufwerke und CD-ROM-Laufwerke.
  • Im Betrieb sendet der Prozessor 12 einen Datentransferbefehl über den Prozessorbus 14 zu der Speichersteuerung 18, die ihrerseits mit den Speicherbauelementen 16a16c über den Systemspeicherbus 23 kommuniziert, indem sie an die Speicherbauelemente 16a16c Befehlspakte sendet, die sowohl Steuer- als auch Adresseninformation enthalten. Zwischen der Speichersteuerung 18 und den Speicherbauelementen 1616c werden Daten über einen Datenbusteil des Systemspeicherbusses 23 gekoppelt. Während eines Lesevorgangs erfolgt ein Datentransfer aus den paketierten Speicherbauelementen 16a16c über den Speicherbus 23 zu der Speichersteuerung 18, die ihrerseits Daten über den Prozessorbus 14 an den Prozessor 12 weitergibt. Der Prozessor 12 transferiert Schreibdaten über den Prozessorbus 14 zu der Speichersteuerung 18, die wiederum die Schreibdaten über den Systemspeicherbus 23 an die paketierten Speicherbauelemente 16a16c transferiert. Obschon sämtliche Speicherbauelemente 16a16c an die gleichen Leiter des Systemspeicherbusses 23 gekoppelt sind, liest nur ein Speicherbauelement 16a16c zu gegebener Zeit Daten oder Schreibdaten, wodurch eine Kollision auf dem Speicherbus 23 vermieden wird. Vermieden wird ein Stau auf dem Bus durch jedes der Speicherbauelemente 16a16c auf dem Systemspeicherbus 23 dadurch, dass die Bauelemente jeweils eine einzigartige Kennung besitzen, während das Befehlspaket einen Kennungscode enthält, der lediglich eine dieser Komponenten auswählt.
  • Das Computersystem 10 enthält weiterhin eine Anzahl zusätzlicher Komponenten und Signalleitungen, die aus Gründen der Kürze in 1 weggelassen sind. Beispielsweise empfangen die Speicherbauelemente 16a16c auch ein Befehlstaktsignal für die Schaffung interner Zeitsteuersignale, und sie empfangen und liefern Datentaktsignale zum Eintakten von Daten in das Speicherbauelement oder zum Austakten von Daten aus diesem, ferner empfangen sie ein FLAG-Signal, welches den Start eines Befehlspakets kennzeichnet, wie weiter unten näher erläutert wird.
  • Ein typisches Befehlspaket CA<0:39> für ein paketiertes Speicherbauelement ist in 2 gezeigt und besteht aus vier Befehlspaketwörtern CA<0:9>, jeweils 10 Datenbits enthaltend. Wie weiter unten näher erläutert wird, wird jedes Paketwort CA<0:9> an einen Befehlsbus CA gelegt, welcher 10 Leitungen CA0-CA9 enthält. In 2 umfassen die vier Paketwörter CA<0:9> ein Befehlspaket CA<0:39> bezeichnet mit PW1–PW4. Das erste Paketwort PW1 enthält 7 Datenbits, welche das paketierte Speicherbauelement 16a16c kennzeichnen, welches der vorgesehene Empfänger des Befehlspakets ist. Wie weiter unten erläutert wird, ist jedes der paketierten Speicherbauelemente 16a16c mit einem einzigartigen ID-Code (Kennungscode) versehen, der mit den 7 ID-Bits des ersten Paketworts PW1 verglichen wird. Obschon also sämtliche paketierten Speicherbauelemente 16a16c das Befehlspaket CA<0:39> empfangen, spricht nur dasjenige paketierte Speicherbauelement auf das Paket an, welches einen mit den 7 ID-Bits des ersten Paketworts PW1 übereinstimmenden ID-Code besitzt.
  • Die übrigen 3 Bits des ersten Paketworts PW1 sowie 3 Bits des zweiten Paketworts PW2 bilden einen 6-Bit-Befehl. Typische Befehle sind Lesen und Schreiben in einer Vielfalt von Betriebsarten (Modi), so z. B. Zugriffe auf Seiten oder Bänke von Speicherzellen. Die übrigen 7 Bits des zweiten Paketworts PW2 und Teile des dritten und vierten Paketworts PW3 und PW4 umfassen eine 20-Bit-Adresse, die eine Bank-, Reihen- und Spalten-Adresse für einen Speichertransfer oder den Start eines Mehrfachbit-Speichertransfers spezifizieren. Bei einer Ausführungsform wird die 20-Bit-Adresse aufgeteilt in 3 Bits der Bankadresse, 10 Bits der Reihenadresse und 7 Bits der Spaltenadresse. Obschon das in 2 gezeigte Befehlspaket sich aus 4 Paketwörtern PW1 bis PW4 mit jeweils bis zu 10 Bits zusammensetzt, versteht sich, dass ein Befehlspaket auch weniger oder mehr Paketwörter umfassen kann und dass jedes Paketwort weniger oder mehr Bits enthalten kann.
  • Das Speicherbauelement 16a ist in 3 in Form eines Blockdiagramms dargestellt. Jedes der Speicherbauelemente 16a16c enthält eine Taktgeneratorschaltung 40, die einen Befehlstaktsignal CCLK empfängt und eine große Anzahl wei terer Takt- und Zeitsteuersignale zum Steuern des zeitlichen Ablaufs verschiedene Operationen innerhalb des Speicherbauelements 14a erzeugt. Das Speicherbauelement 16a enthält weiterhin einen Befehlspuffer 46 und eine Adressenauffangschaltung 48, die einem internen Taktsignal ICLK ein Befehlspaketwort CA<0:9> auf einem 10-Bit-Befehlsbus CA empfangen, und einen Anschluß 52 zum Empfangen eines FLAG-Signals. Der Taktgenerator 40 erzeugt das ICLK-Signal ansprechend auf das Signal CCLK, und das Signal ICLK hat gegenüber dem Signal CCLK eine Phasenverschiebung. Eine (nicht gezeigte) Speichersteuerung oder ein anderes Bauelement sendet normalerweise Befehlspaketwörter CA<0:9> an das Speicherbauelement 16a in Übereinstimmung mit dem Befehlstaktsignal CCLK. Wie oben erläutert wurde, enthält das Befehlspaket CA<0:39>, welches im Allgemeinen vier 10-Bit-Paketwörter PW1–PW4 beinhaltet, Steuer- und Adresseninformation für jeden Speichertransfer. Das FLAG-Signal wird in Übereinstimmung mit dem Paketwort CA<0:9> übertragen und kennzeichnet den Beginn eines Befehlspakets CA<9:39>. Außerdem signalisiert das FLAG-Signal den Beginn einer Betriebsmodus-Initialisierung, wie weiter unten näher erläutert wird.
  • Der Befehlspuffer 46 speichert das Befehlspaket CA<0:39> von dem Befehlsbus CA abhängig vom Signal ICLK, und er vergleicht zumindest einen Teil des Befehlspakets zum Identifizieren von Daten aus einem ID-Register 56, um festzustellen, ob das Paket zu dem Speicherbauelement 16a oder zu einem anderen Speicherbauelement 16b, c gerichtet ist. Wenn der Befehlspuffer 46 feststellt, dass das Befehlspaket an das Speicherbauelement 16a gerichtet ist, liefert es den Befehlsteil des Pakets an eine Befehlsdecodier- und Ablaufsteuerung 60. Die Befehlsdecodier- und Ablaufsteuerung 60 erzeugt eine große Anzahl von internen Steuersignalen, um den Betrieb des Speicherbauelements 16a während eines Speichertransfers zu steuern.
  • Die Adressenauffangschaltung 48 empfängt außerdem das Befehlspaket CA<0:39> von dem Befehlsbus CA und gibt eine dem Adressenteil des Befehlspakets entsprechende 20-Bit-Adresse aus. Die Adresse wird auf eine Adressenablaufsteuerung 64 gegeben, die eine 3-Bit-Bankadresse auf einem Bus 66, eine 10-Bit-Reihenadresse auf einem Bus 68 und eine 7-Bit-Spaltenadresse auf einem Bus 70 erzeugt. Die Reihen- und Spaltenadressen werden von Reihen- und Spaltenadressenpfaden in der unten näher erläuterten Weise verarbeitet.
  • Eins der Probleme bei herkömmlichen DRAMs ist deren relativ geringe Geschwindigkeit, bedingt durch die Zeit, die erforderlich ist, um die Schaltung in dem DRAM-Array voraufzuladen und auszugleichen. Das paketierte Speicherbauelement 16a nach 3 vermeidet dieses Problem wesentlich dadurch, dass eine Mehrzahl von Speicherbänken 80 verwendet wird, im vorliegenden Fall acht Speicherbänke 80a80h. Nach einem Lesevorgang aus einer Bank 80a kann die Bank 80a voraufgeladen werden, während die übrigen Bänke 80b80h für den Zugriff frei sind. Jede der Speicherbänke 80a80h empfängt eine Reihenadresse von einem zugehörigen Auffangspeicher/Decodierer/Treiber 82a-82h. Sämtliche Reihen-Auffangspeicher/Decodierer/Treiber 82a82h empfangen die selbe Reihenadresse von einem Vordecodierer 84, der seinerseits eine Reihenadresse von entweder einem Reihenadressenregister 86 oder einer Auffrischungszelle 88 empfängt, was jeweils von einem Multiplexer 90 festgelegt wird. Allerdings ist nur einer der Reihen-Auffangspeicher/Decodierer/Treiber 82a82h zu einem gegebenen Zeitpunkt aktiv, was von einer Bank-Steuerlogik 84 als Funktion einer Bankadresse aus einem Bankadressenregister 96 festgelegt wird.
  • Die Spaltenadresse auf dem Bus 70 wird an einen Spalten-Auffangspeicher/Decodierer 100 gelegt, der E/A-Gattersignale an eine E/A-Gatterschaltung 102 gibt, die eine Schnittstelle bezüglich der Spalten der Speicherbänke 80a80h über Leseverstärker 104 bildet. Daten werden auf die Speicherbänke 80a80h oder von diesen über die Leseverstärker 104 und die E/A-Gatterschaltung 102 auf ein Datenweg-Subsystem 100 gekoppelt, welches einen Lesedatenpfad 110 und einen Schreibdatenpfad 112 enthält. Der Lesedatenpfad 110 enthält einen Lese-Auffangspeicher 120, der Daten aus der E/A-Gatterschaltung 102 speichert.
  • In dem in 3 gezeigten Speicherbauelement 16a werden 72 Datenbits in dem Lese-Auffangspeicher 120 gespeichert, der dann vier 18-Bit-Datenwörter an einen Ausgabemultiplexer 122 gibt, welcher sequentiell jedes der 18-Bit-Da tenwörter in einen Lese-FIFO-Puffer 124 eingibt. Es werden aufeinanderfolgende 18-Bit-Datenwörter von einem Taktsignal RCLK, das aus einem internen Taktsignal ICLK generiert wird, in den Lese-FIFO-Puffer 124 eingetaktet. Die 18-Bit-Datenwörter werden dann aus dem Lese-FIFO-Puffer 124 durch ein Taktsignal ausgetaktet, welches dadurch erhalten wird, dass das Signal RCLK über eine programmierbare Verzögerungsschaltung 126 geleitet wird. Die programmierbare Verzögerungsschaltung 126 wird während der Initialisierung des Speicherbauelements 16a derart programmiert, dass die Daten aus dem Speicherbauelement von einer Speichersteuerung, einem Prozessor oder einem anderen (in 3 nicht gezeigten) Gerät zum passenden Zeitpunkt empfangen werden. Der FIFO-Puffer 124 legt sequentiell die 18-Bit-Datenwörter an eine Treiberschaltung 128, die ihrerseits die 18-Bit-Datenwörter an einen Datenbus DQ legt, der Teil des Prozessorbusses 14 ist (vgl. 1). Außerdem legt die Treiberschaltung 124 eines der beiden Datentaktsignale DCLK0 und DCLK1 an die Datentaktleitungen 132 bzw. 133. Die Datentakte DCLK0 und DCLK1 ermöglichen einem Bauelement wie z. B. dem Prozessor 12, dass das Lesen der Daten auf dem Datenbus DQ mit den Daten synchronisiert wird. Spezielle Bits innerhalb des Befehlsteils des Befehlspakets CA0–CA9 legen fest, welcher der beiden Datentakte DCLK0 und DCLK1 von der Treiberschaltung 128 angelegt wird. Man sieht, dass die Taktsignale CCLK, DCLK0 und DCLK1 Differenztaktsignale sind, die jeweils wahre und komplementäre Signale enthalten, wobei allerdings zur Vereinfachung der Beschreibung jeweils nur ein Signal für jeden Takt dargestellt und beschrieben ist.
  • Der Schreibdatenpfad 112 enthält einen Empfangspuffer 140, der an den Datenbus 130 gekoppelt ist, und der sequentielle 16-Bit-Datenwörter von dem Datenbus DQ an vier Eingaberegister 142 legt, von jenen jedes selektiv durch ein Signal von einer Taktgeneratorschaltung 144 freigegeben wird. Die Taktgeneratorschaltung 144 erzeugt diese Freigabesignale abhängig von einem ausgewählten Signal aus den Datentaktsignalen DCLK0 und DCLK1. Die Speichersteuerung oder der Prozessor stellt fest, welcher Datentakt DCLK0 oder DCLK1 während einer Schreiboperation verwendet wird, wozu der Befehlsteil des Befehlspakets CA<0:39> an das Speicherbauelement 16a gelegt wird. Wie bei dem Befehlstaktsignal CCLK und dem Befehlspaket, sendet die Speichersteue rung oder das andere (nicht gezeigte) Bauelement normalerweise die Daten an das Speicherbauelement 16a in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Signal von den Taktsignalen DCLK0 und DCLK1. Der Taktgenerator 144 wird während der Initialisierung so programmiert, dass der zeitliche Ablauf des an die Eingaberegister 142 gelegten Taktsignals relativ zu dem ausgewählten einen Datentaktsignal DCLK0 bzw. DCLK1 so liegt, dass die Eingaberegister 142 die Schreibdaten zu den passenden Zeitpunkten abfangen können. Ansprechend auf das abhängig von dem ausgewählten Datentakt DCLK0 oder DCLK1 erzeugte Taktsignal speichern die Eingaberegister 142 sequentiell vier 16-Bit-Datenwörter und kombinieren sie zu einem 64-Bit-Datenwort, welches an einen Schreib-FIFO-Puffer 148 gelegt wird, welcher durch ein Signal von dem Taktgenerator 144 und einem internen Schreibtakt WCLK so getaktet wird, dass 64-Bit-Schreibdaten sequentiell an einen Schreib-Auffangspeicher und -treiber 150 gelegt werden. Der Schreib-Auffangspeicher und -treiber 150 legt die 64-Bit-Schreibdaten über die E/A-Gatterschaltung 102 und die Leseverstärker 140 an eine der Speicherbänke 80a80h.
  • Wie oben ausgeführt, besteht das Ziel der Synchron-Link-Architektur darin, einen Datentransfer zwischen einem Prozessor und einem Speicherbauelement in der Weise zuzulassen, dass er bei einer signifikant höheren Geschwindigkeit abläuft. Angemerkt sei, dass der Begriff "Datentransfer" hier sämtliche digitalen Signale umfaßt, die zu dem Speicherbauelement 16a und aus ihn heraus stattfinden, mithin Signale auf den CA und DQ-Bus ebenso wie das FLAG-Signal umfaßt. Wenn die Datentransferrate zunimmt, wird es schwieriger, die erforderliche zeitliche Abstimmung zwischen den an das Speicherbauelement 16a gesendeten Signalen aufrecht zu erhalten. Beispielsweise wird, wie oben erwähnt, das Befehlspaket CA<0:39> normalerweise übereinstimmend mit dem Befehlstaktsignal CCLK an das Speicherbauelement 16a gesendet, und normalerweise werden die Daten in Übereinstimmung mit dem ausgewählten Datentaktsignal DCLK0 oder DCLK1 an das Speicherbauelement 16a übertragen. Aufgrund von ungleichen Signalverzögerungen und weiteren Faktoren können allerdings die Befehlspaketwörter CA<0:1> an dem Speicherbauelement 16a nicht zeitgleich mit dem Befehlstaktsignal CCLK ankommen, und die Schreibdatenpaketwörter DQ<0:17> können an dem Speicherbauelementen 16a nicht übereinstimmend mit dem ausgewählten Datentaktsignal DCLK0 oder DCLK1 ankommen. Wenn außerdem diese Signale tatsächlich in Übereinstimmung miteinander auf das Speicherbauelement 16a gekoppelt werden, so kann diese zeitliche Lage verloren gehen, wenn die Signale auf Schaltungen innerhalb des Speicherbauelements gegeben werden. Zum Beispiel erfordern interne Signale Zeit zur Ausbreitung bis zu unterschiedlichen Schaltungsteilen innerhalb des Speicherbauelements 16a, und verschiedene Längen von Signalwegen können Ursache sein für Unterschiede in den Zeitpunkten, zu denen Signale die Schaltung erreichen, wobei Unterschiede der kapazitiven Belastung von Signalleitungen ebenfalls Ursache sein können für unterschiedliche Zeitpunkte, zu denen Signale die Schaltung erreichen.
  • Die Probleme in Verbindung mit schwankenden Ankunftszeiten können bei hohen Datentransferraten beträchtlich sein und schließlich die Betriebsgeschwindigkeit des paketierten Speicherbauelements begrenzen. Wenn z. B. der interne Takt CLK, der von dem Befehlstakt CCLK abgeleitet ist, nicht bewirkt, dass jedes der Paketwörter CA<0:9>, die ein Befehlspaket CA<0:39> bilden, zur richtigen Zeit gespeichert wird, so kann es zu Fehlern beim Betrieb des Speicherbauelements 16a kommen. Die zeitliche Lage oder die Phasenverschiebung des internen Taktsignals ICLK relativ zu dem Befehlstaktsignal CCLK muß einen Wert haben, der dem Signal ICLK ermöglicht, erfolgreich beim Zwischenspeichern jedes der jeweiligen Befehlssignale CA<0>-CA<9> des Paketworts CA<0:9> verwendet zu werden. Das gleiche gilt für die jeweiligen internen Taktsignale, die von den Signalen DCLK0 und DCLK1 abgeleitet werden, wobei diese internen Taktsignale dazu verwendet werden, die an den Datenbus DQ gelegten Signale DQ<0>-DQ<17> zwischenzuspeichern.
  • Wenn die Datentransferrate zunimmt, nimmt die Dauer, während der jedes Signal CA<0>-CA<9> innerhalb eines Paketworts CA<0:9> gültig ist, um einen entsprechenden Betrag ab, wie für die Fachmann ersichtlich ist. Insbesondere wird das Datenfenster oder das "Auge" für jedes der Signale CA<0>-CA<9> bei höheren Datentransferraten kleiner, und das Gleiche gilt für die jeweiligen Datensignale DQ<0>-DQ<17>, die an den Datenbus DQ gelegt werden. Die folgende Diskussion betrifft sowohl die Signale CA<0>-CA<9> als auch DQ<0>-DQ<17>, wobei allerdings hier nur die Signale CA<0>-CA<9> detailliert diskutiert werden. Wie der Fachmann sieht, definiert das Datenauge oder das Augenmuster für jedes der Signale CA<0>-CA<9> die tatsächliche Zeitspanne, innerhalb der jedes Signal gültig ist, nachdem der zeitliche Versatz des Signals berücksichtigt ist. Der zeitliche Versatz der Signale CA<0>-CA<9> ergibt sich aus einer Vielfalt von Zeitsteuerfehlern, so z. B. aus dem Laden der Leitungen des CA-Busses und den baulichen Längen derartiger Leitungen. 4 ist ein Impulsdiagramm, welches die Augenmuster für eine Reihe von Signalen CA<0>-CA<9> veranschaulicht. Jedes dieser Signale entspricht dem selben Paketwort CA<0:1>, angelegt an den Befehlsbus CA von der Speichersteuerung 18. Die ausgezogenen Linien bedeuten die idealen Signale CA<0>, CA<1> und CA<9>, die gestrichelten Linien bedeuten den potentiellen Zeitversatz für die aktuellen Signale CA<0>, CA<1> und CA<9>. Die Augenmuster DE für die Signals CA<0>, CA<1> und CA<9> sind definiert durch Zeitintervalle t0-t2, t1-t4, bzw. t5-t7. Der Zeitversatz reduziert die Augenmuster DE der Signale CA<0>, CA<1> und CA<9> und verringert somit die gültige Zeitspanne, während der jedes dieser Signale erfolgreich aufgenommen werden kann.
  • Wenn die Augenmuster der angelegten Signale CA<0>-CA<9> bei hohen Transferraten kleiner werden, besteht die Möglichkeit, dass eines oder mehrere dieser Signale in jedem Paketwort CA<0:9> Ankunftszeiten haben, bei denen nicht sämtliche Signale innerhalb eines Paketworts an dem Speicherbauelement 16a gleichzeitig gültig sind und somit nicht erfolgreich von dem internen Taktsignal ICLK erfaßt werden können. In 4 überlappen sich z. B. das Augenmuster DE des Signals CA<0> zwischen den Zeitpunkten t0-t2 und das Augenmuster des Signals CA<9> zwischen den Zeitpunkten t5-t7, nicht. In dieser Situation sind die Signale CA<0> und CA<9> an dem Speicherbauelement 16a nicht gleichzeitig gültig, demzufolge das Paketwort CA<0:1> abhängig von dem Signal ICLK nicht erfolgreich erfaßt werden können. Der Übergang des ICLK-Signals im Zeitpunkt t2 könnte erfolgreich die Signale CA<0> und CA<1> erfassen, allerdings nicht das Signal CA<9>, hingegen könnte der Übergang des Signals ICLK im Zeitpunkt t6 erfolgreich das Signal CA<9> erfassen, allerdings nicht die Signale CA<0> und CA<1>, die bereits ungültig geworden sind.
  • Es besteht Bedarf an dem erfolgreichen Erfassen von Signalen, die mit hohen Datentransferraten an ein paketiertes Speicherbauelement gelegt werden. Obschon sich die obige Diskussion auf paketierte Speicherbauelemente wie SLDRAMs bezieht, existieren allerdings ähnliche Probleme auch bei anderen Arten integrierter Schaltungen, darunter andere Typen von Speicherbauelementen, außerdem bei jedem System, welches digitale Signale erfaßt, die mit sehr hohen Datentransferraten an einen Bus gelegt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung erfaßt eine Buserfassungsschaltung digitale Signale, die an einzelne Leitungen eines Busses gelegt werden. Jeder Zwischen- oder Auffangspeicher besitzt Eingangs- und Ausgangsanschlüsse und speichert ein an einen Eingangsanschluß angelegtes digitales Signal ansprechend auf ein Taktsignal. Die Buserfassungsschaltung enthält weiterhin eine Mehrzahl von Signalverzögerungsschaltungen, die jeweils zwischen eine zugehörige Busleitung und den Eingangsanschluß eines zugehörigen Auffangspeichers geschaltet sind. Jede Signalverzögerungsschaltung bildet ein verzögertes digitales Signal mit einer Verzögerungszeit gegenüber dem an die entsprechende Busleitung gelegten digitalen Signale, und sie legt das verzögerte digitale Signal an den Eingangsanschluß des zugehörigen Auffangspeichers. Eine Steuerschaltung ist mit den Signalverzögerungsschaltungen und mit den Ausgangsanschlüssen der Auffangspeicher gekoppelt und derart betreibbar, dass sie unabhängig die jeweiligen Verzögerungszeiten jeder Signalverzögerungsschaltung als eine Funktion des Daten-Augenmusters des digitalen Signals justiert, welches an den Eingang der Signalverzögerungsschaltung gelegt wird. Auf diese Weise justiert die Buserfassungsschaltung die jeweilige Verzögerungszeit jeder Signalverzögerungsschaltung in der Weise, dass der zugehörige Auffangspeicher das von der Signalverzögerungsschaltung ausgegebene verzögerte digitale Signal ansprechend auf ein angelegtes Taktsignal erfolgreich zwischenspeichert.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung arbeitet die Steuerschaltung in einem Überwachungsmodus zum Nachweisen von Verschiebungen des Daten-Augenmusters eines externen Taktsignals. Ermittelt die Steuerschaltung eine derartige Verschiebung, so justiert die Steuerschaltung die Verzögerungszeit sämtlicher Signalverzögerungsschaltungen durch eine Verzögerungs-Einstellzeit. Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Buserfassungsschaltung in einem paketierten Speicherbauelement enthalten, beispielsweise einem SLDRAM, und arbeitet während eines Initialisierungsmodus so, dass sie die Verzögerungszeiten jeder Signalverzögerungsschaltung als Funktion des Daten-Augenmusters des digitalen Signals justiert, welches an den Eingang dieser Signalverzögerungsschaltung gelegt wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Computersystems mit mehreren paketierten Speicherbauelementen.
  • 2 ist ein Diagramm eines typischen Befehlspakets, welches von den in 1 gezeigten paketierten Speicherbauelementen empfangen wird.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen paketierten Speicherbauelements in dem Computersystem nach 1.
  • 4 ist ein Impulsdiagramm, welches die Auswirkung von Zeitversetzungen der jeweiligen Befehlssignale bei hohen Datentransfergeschwindigkeiten veranschaulicht.
  • 5 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer Bit-zu-Bit-Zeitkorrekturschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist ein Impulsdiagramm, welches den Betrieb der Zeitkorrekturschaltung nach 5 während eines Initialisierungsmodus veranschaulicht.
  • 7 ist ein Impulsdiagramm, welches den Betrieb der Zeitsteuerschaltung nach 5 während eines Überwachungsmodus veranschaulicht.
  • 8A und 8B sind jeweils eine schematische Darstellung einer Ausführungsform von einem der Befehlsverzögerungsringe in 5.
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines der Verzögerungsringzellen in 8A.
  • 10A und 10B sind jeweils eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer der Datenverzögerungsringe aus 5.
  • 11 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer der Verzögerungsschaltungen aus 5.
  • 12 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer Ausführungsform der Überwachungsschaltung aus 5.
  • 13 ist ein Impulsdiagramm, das die Arbeitsweise der Überwachungsschaltung aus 12 erläutert.
  • 14A14C sind schematische Ansichten einer Ausführungsform der Überwachungsschaltung in 12.
  • 15 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines der Schieberegister in 5.
  • 16 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines der in den 9, 14B und 14 gezeigten Register,
  • 17 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines Setzregisters aus 10A.
  • 18 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Rücksetzregisters aus 10A.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 5 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer bitweisen Zeitkorrekturschaltung 500 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die bitweise oder Bitzu-Bit-Zeitkorrekturschaltung 500 ist typischerweise in dem Befehlspuffer 46, der Adressenerfassungsschaltung 48 und der Schreibdatenweg-Schaltung 112 des paketierten Speicherbauelements 16a aus 3 enthalten, kann aber auch in irgendeinem anderen Typ von integrierter Schaltung enthalten sein, einschließlich anderer Typen von Speicherbauelementen. Im Betrieb arbeitet die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 in zwei Betriebsarten oder Modi, einem Initialisierungsmodus und einem Überwachungsmodus. Während des Initialisierungsmodus justiert die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 unabhängig die einzelnen Zeitverzögerungen für jedes der Signale CA<0>-CA<9> und das FLAG-Signal, die an den Befehlsbus CA gelegt werden, so dass diese Signale erfolgreich von einem internen Taktsignal abgefangen werden können, welches abhängig von dem Befehlstaktsignal CCLK erzeugt wird, und die Schaltung arbeitet in der gleichen Weise, um unabhängig die einzelnen Verzögerungszeiten für jedes der Datensignale DQ<0>-DQ<17> zu justieren, demzufolge diese Signale erfolgreich von den jeweiligen internen Taktsignalen erfasst werden können, die abhängig von den Signalen DCLK0 und DCLK1 erzeugt werden, wie im Folgenden in größerer Ausführlichkeit erläutert wird. Während des Überwachungsmodus erfasst die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 Verschiebungen des Daten-Augenmusters des Befehlstaktsignals CCLK und justiert die zuvor bestimmten Zeitverzögerungen für jedes der Signale CA<0>-CA<9>, DQ<0>-DQ<17> und FLAG, wenn eine solche Verschiebung festgestellt wird, um dadurch ein erfolgreiches Aufnehmen dieser Signale während des normalen Be triebs des paketierten Speicherbauelements 16a aufrechtzuerhalten, welches die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 beinhaltet, wie weiter unten näher erläutert wird.
  • Die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 enthält eine Mehrzahl von Datenempfängern 502a502k, von denen jeder ein zugehöriges Signal der Befehlssignale CA<0>-CA<9> empfängt, die an einen Befehlsbus CA gegeben werden. Jeder der Datenempfänger 502a502k bildet ein zugehöriges Ausgangssignal CAIN<0>-CAIN<9> ansprechend auf das entsprechende Befehlssignal CA<0>-CA<9>, welches an seinen Eingang gegeben wird. Die Datenempfänger 502a502k arbeiten wie herkömmliche Datenempfänger, wobei jeder Datenempfänger das entsprechende Signal CAIN<0>-CAIN<9> von seinem Ausgang auf den gleichen logischen Spannungspegel bringt, wie ihn das entsprechende Signal CA<0>-CA<9> an seinem Ausgang hat, wobei eine minimale Zeitverzögerung zwischen Eingangssignal und Ausgangssignal erzeugt wird. Ein Datenempfänger 502k arbeitet in gleicher Weise, indem er das Signal FLAG an seinem Eingang empfängt und an seinem Ausgang abhängig von dem empfangenen Signal FLAG ein Signal FLAGIN bildet. Ein Datenempfänger, der für jeden der Datenempfänger 502a502k verwendet werden kann, ist in größerer Einzelheit beschrieben in der US-Patentanmeldung 09/140,857 von Brent Keeth et al. mit dem Titel "LOW SKEW DIFFERENTIAL RECEIVER WITH DISABLE FEATURE", hier durch Bezugnahme inkorporiert.
  • Die von den Datenempfängern 502502k kommenden Signale CA<0>-CA<9> und FLAGIN werden an einen Befehlserfassungsblock 504 gegeben, der jedes dieser empfangenen Befehlssignale um eine zugehörige Zeitverzögerung verzögert und verzögerte Befehlssignale CADEL<0>-CADEL<9> sowie FLAGDEL erzeugt, wie weiter unten ausführlicher erläutert wird. Der Befehlserfassungsblock 504 enthält mehrere Befehlsverzögerungsringe 506a506k, von jeden jeder ein zugehöriges Signal der Signale CAIN<0>-CAIN<9> und FLAGIN empfängt und außerdem mehrere Steuersignale 510 sowie ein Auswahlwort SEL<0:4> von einer Initialisierungssteuerschaltung 508 empfängt. Während des Betriebs erzeugt jeder der Befehlsverzögerungsringe 506a506k das entsprechende verzögerte Befehlssignal CADEL<0>-CADEL<9> und FLAGDEL, die eine variable oder justierbare Verzögerungszeit relativ zu dem angelegten Signal CAIN<0>-CAIN<9> und FLAGIN haben. Beispielsweise erzeugt der Befehlsverzögerungsring 506a das Signal CADEL<0> mit einer justierbaren Zeitverzögerung gegenüber dem an seinem Eingang gelegten Signal CAIN<0>. Die Werte der jeweiligen Verzögerungszeiten der Befehlsverzögerungsringe 506a506k bestimmen sich durch die Steuerschaltung 508 während eines Initialisierungsmodus, und durch eine Überwachungsschaltung 512 während eines Überwachungsbetriebs. Während des Initialisierungsmodus wählt die Steuerschaltung 508 einen der Befehlsverzögerungsringe 506a506k dadurch aus, dass das Wort SEL<0:4> mit einen Wert, der dem ausgewählten Befehlsverzögerungsring entspricht, anlegt, und dann die Steuersignale 510 bildet, um den Wert der entsprechenden Zeitverzögerung einzustellen. Es sei angemerkt, dass die Steuersignale 510 von der Steuerschaltung 508 nur die Zeitverzögerung des ausgewählten Befehlsverzögerungsrings 506a506k justieren, jedoch von sämtlichen nicht ausgewählten Befehlsverzögerungsringen ignoriert werden. Während des Überwachungsbetriebs wird keiner der Befehlsverzögerungsringe 506a506k von dem Wort SEL<0:4> ausgewählt, und die Überwachungsschaltung 512 legt mehrere Steuersignale 514 an jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k an, um jede der zugehörigen Verzögerungszeiten um den gleichen Betrag nachzujustieren. Bei der Bildung der Steuersignale 514 tastet die Überwachungsschaltung 512 das Daten-Augenmuster eines von einem Datenempfänger 542 gebildeten Taktsignals CCLKM abhängig vom Signal CCLK ab und stellt Verschiebungen in diesem Daten-Augenmuster fest, wie weiter unten näher erläutert wird. Eine Initialisierungs-Steuerschaltung 508 legt ein Freigabesignal ENABLE an, um die Überwachungsschaltung 512 zu aktivieren, damit sie mit dem Überwachungsbetrieb beginnt. Im Gegensatz zum Initia lisierungsmodus, in welchen nur die Verzögerungszeit des ausgewählten Befehlsverzögerungsrings 506a506k eingestellt wird, werden im Überwachungsbetrieb die jeweiligen Verzögerungszeiten sämtlicher Befehlsverzögerungsringe 506a um den gleichen Betrag verstellt. Der Betrieb der Befehlsverzögerungsringe 506a506k während sowohl des Initialisierungs- als auch des Überwachungsmodus wird im Folgenden näher erläutert.
  • Mehrere Schieberegister 512a516k empfangen die verzögerten Signale CA-DeL<0>-CADEL<9> und das Signal FLAGEL an ihren Eingängen, sie werden getaktet von einem verzögerten Befehlstaktsignal CCLKD. Jedes der Schieberegister 516a516k enthält vier Stufen und verschiebt das entsprechende Verzögerungssignal CADEL<0:9> und FLAGDEL an seinem Eingang in die erste Stufe bei jeder Vorderflanke des Signals CCLKD, und bei jeder Rückflanke des Signals CCLKD in die zweite Stufe. Anschließend wird das Signal in der ersten Stufe aus dieser ersten Stufe ansprechend auf die nächste Anstiegsflanke des Signals CCLKD zur dritten Stufe verschoben, und in die erste Stufe wird ein neues verzögertes Signal geschoben. Das Signal in der zweiten Stufe wird sodann aus der zweiten Stufe ansprechend auf die nächste Rückflanke des Signals CCLKD in die vierte Stufe verschoben, und in die zweite Stufe wird ein neues Verzögerungssignal geschoben. Jedes der Register 516a516k gibt die vier gespeicherten Signale an die Steuerschaltung 508 als entsprechendes 4-Bit-Wort CADEL0<0:3>-CADEL9<0:3> und FLAGDEL<0:3>. Während des Normalbetriebs des paketierten Speicherbauelements 16a, welches die Korrekturschaltung 500 enthält, werden die Signale CADEL<0:9> in einem (nicht gezeigten) Register gespeichert und verwendet bei der Steuerung des Betriebs des Speicherbauelements 16a, wie der Fachmann erkennt.
  • Die Verzögerungsschaltung 518 erzeugt das CCLKD-Signal ansprechend auf ein von einem Taktempfänger 520 empfangenes internes Befehlstaktsignal CCLKIN, wobei das Signal CCLKD gegenüber letztgenanntem Signal eine vor bestimmte Zeitverzögerung besitzt. Der Taktempfänger 520 bildet das Signal CCLKIN ansprechend auf das an seinen Eingang angelegte Befehlstaktsignal CCLK. Der Taktempfänger 520 arbeitet analog, wie es oben für die Datenempfänger 502a502k beschrieben wurde, indem das Signal CCLKIN an seinem Ausgang mit einer minimalen Zeitverzögerung gegenüber dem angelegten Signal CCLK erzeugt wird. Im Betrieb arbeiten die Verzögerungsschaltung 518 und der Taktempfänger 520 im Verein, um die Schieberegister 516a516k mit dem Signal CCLKD zu takten, welches eine vorbestimmte Zeitverzögerung gegenüber dem Signal CCLK hat. Die Schieberegister 516a516k werden anstatt von dem Signal CCLKIN von dem Signal CCLKD getaktet, um zu garantieren, dass die Signale CA<0>-CA<9> und das Signal FLAG von den Verzögerungsringen 506a506k verzögert werden müssen, um das korrekte Erfassen durch die Auffangspeicher 516a516k zu garantieren. In anderen Worten, die Befehlsverzögerungsringe 506506k können die Signale CA<0>-CA<9> und FLAG verzögern, können aber diese Signale nicht vorrücken, so dass das Signal CCLK um einen ausreichenden Betrag verzögert werden muß, um sicherzustellen, dass ein spezieller Übergang des Signals CCLK dazu benutzt werden kann, erfolgreich die Signale CADEL<0:9> und FLAGDEL zu erfassen, die von den Verzögerungsringen 506a506k ansprechend auf die Signale CA<0:9> und FLAG gebildet werden, welche übereinstimmend mit dem speziellen Übergang des Signals DCLK gesendet werden, wie der Fachmann versteht.
  • Die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 enthält weiterhin mehrere Datenempfänger 522a522r, welche jeweils die zugehörigen Datensignale DQ<0>-DQ<17> empfangen, die an den Datenbus DQ gelegt werden. Die Datenempfänger 522a522r arbeiten in der gleichen Weise, wie das oben für die Datenempfänger 502a502k erläutert wurde, um Ausgangssignale DQIN<0>-DQIN<17> abhängig von entsprechenden Signalen DQ<0>-DQ<17> zu erzeugen. Die Signale DQIN<0>-DQIN<17> von den Datenempfängern 522522r werden an mehrere Datenverzögerungsringe 524a524r gelegt, die einen Da tenerfassungsblock 526 bilden. Jeder der Datenverzögerungsringe 524524r erzeugt ein entsprechendes Paar erster und zweiter verzögerter Datensignale D0DEL<0:17> und D1DEL<0:17>, die jeweilige Zeitverzögerungen bezüglich der entsprechenden Signale DQIN<0>-DQIN<17> haben, die an seinen Eingang angelegt werden. Beispielsweise erzeugt der Datenverzögerungsring 524a das erste verzögerte Datensignal D0DEL<0> mit einer ersten Zeitverzögerung gegenüber dem an seinen Eingang angelegten Signal DQIN<0>, und er erzeugt das zweite verzögerte Datensignal D1DEL<0> mit einer zweiten zeitlichen Verzögerung gegenüber dem Signal DQIN<0>. Die Initialisierungssteuerschaltung 508 legt die Steuersignale 510 und das Signal SEL<0:4> als Wort an die Datenverzögerungsringe 524a524r, um deren Betrieb im Initialisierungsmodus und im Überwachungsmodus so zu steuern, dass die ersten Zeitverzögerungen der Signale D0DEL<0:17> justiert werden, wie es oben für die Befehlsverzögerungsringe 506a506k erläutert wurde. Darüber hinaus legt während des Initialisierungsmodus die Steuerschaltung 508 ein Zeitverzögerungsversatz-Wort an den ausgewählten Datenverzögerungsringen 524a524r, um die Zeitverzögerung des Signals D1DEL<0> einzujustieren, nachdem die Zeitverzögerung des Signals D0DEL bestimmt wurde, wie unten näher erläutert wird. Jeder der Datenverzögerungsringe 524a524r empfängt außerdem die Steuersignale 514 von der Überwachungsschaltung 512, um jede der Zeitverzögerungen der Datenverzögerungsringe 524a524r während des Überwachungsmodus einzujustieren, wie ebenfalls unten näher erläutert wird.
  • Eine erste Gruppe von Schieberegistern 528a528r empfängt die verzögerten Datensignale D1DEL<0>-D0DEL<17>, wobei jedes Schieberegister vier Stufen enthält. Ein Taktempfänger 532 und eine Verzögerungsschaltung 530 arbeiten in der gleichen Weise, wie dies oben für den Taktempfänger 520 und für die Verzögerungsschaltung 518 erläutert wurde, indem sie die Register 528a528r mit einem verzögerten Datentaktsignal DCLK1 D takten, welches gegenüber dem Signal DCLK1 eine vorbestimmte Zeitverzögerung besitzt. Jedes der Schieberegister 528a528r ist identisch mit dem betreffenden Register der Schieberegister 516a516k und arbeitet in der gleichen Weise, indem es sequentiell das angelegte Signal D1DEL<0:17> an seinen für jeweiligen Stufen ansprechend auf das Signal DCLK1D verschiebt. Jedes Register 528a528r gibt die vier gespeicherten Verzögerungssignale als die entsprechenden 4-Bit-Wörter D1DEL0<0:3>-D1DEL17<0:3> aus, und diese Wörter werden an die Initialisierungssteuerschaltung 508 gegeben, welche die Wörter dazu benutzt, die betreffenden zweiten Zeitverzögerungen für die Datenverzögerungsringe 524a-524r zu bestimmen, wie weiter unten näher ausgeführt wird. Die Schieberegister 528a528r werden von dem Signal DCLK1 D getaktet, bei dem es sich um eine verzögerte Version des Signals DCLK1 handelt, um sicherzugehen, dass ein spezieller Übergang des Signals DCLK1 dazu benutzt werden kann, erfolgreich die verzögerten Datensignale D1DEL<0:17> zu speichern, die von den Datenverzögerungsringen 524a524r in Abhängigkeit der Signale DQ<0:17> gebildet werden, welche in Übereinstimmung mit diesem speziellen Übergang der Signale DCLK1 gesendet werden, wie oben in Verbindung mit dem Signal CCLKD erläutert wurde, welches die Register 516a516r taktet.
  • Eine zweite Gruppe von Schieberegistern 234a234r empfängt die verzögerten Datensignale D0DEL<0>-D0DEL<17> von den Datenverzögerungsringen 524a524r. Jedes der Schieberegister 524524r ist identisch zu den Schieberegistern 516a516k und 528a528r, und es arbeitet auch in der gleichen Weise, indem es sequentiell das angelegte Signal D0DEL<0:17> in die jeweiligen Stufen schiebt und die vier gespeicherten verzögerten Datensignale ausgibt als ein entsprechendes 4-Bit-Wort D0DEL0<0:3>-D0DEL17<0:3>, die an die Initialisierungssteuerschaltung 508 gelegt werden, welche diese Wörter bei der Bestimmung der jeweiligen ersten Zeitverzögerungen für die Datenverzögerungsringe 524a524r verwendet, wie weiter unten ausführlicher beschrieben wird. Ein Taktempfänger 536 und eine Verzögerungsschaltung 538 arbeiten genauso wie der Taktempfänger 532 und die Verzögerungsschaltung 530, indem sie die Schieberegister 534a534r mit einem verzögerten Datentaktsignal DCLK0D takten, das eine vorbestimmte Zeitverzögerung gegenüber dem Signal DCLK0 hat, so dass ihr Betrieb im Folgenden nicht näher erläutert wird.
  • Die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 enthält außerdem eine Synchronisationsdetektorschaltung 548, die das Signal FLAG empfängt und ein Kalibriersignal CAL erzeugt, wenn das Signal FLAG angibt, dass das die Zeitkorrekturschaltung 500 enthaltende paketierte Speicherbauelement 16a in den Initialisierungsmodus versetzt werden soll. Wie oben bereits erläutert, wird das Speicherbauelement 16a dadurch in den Initialisierungsmodus gebracht, dass zwei aufeinanderfolgende 1en als Signal FLAG angelegt werden. Wenn also die Synchronisationsdetektorschaltung 548 zwei aufeinanderfolgende 1en im Signal FLAG erkennt, legt sie ein aktives Signal CAL an die Initialisierungssteuerschaltung 508, wodurch die Zeitkorrekturschaltung 500 in den Initialisierungsmodus gelangt. Eine ausführlichere Beschreibung der Ausführungsform der Synchronisationsdetektorschaltung 548 findet sich in der US-Patentanmeldung Nr. 09/146,716 von Manning mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR RESYNCHRONIZING A PLURALITY OF CLOCK SIGNALS USED IN LATCHING RESPECTIVE DIGITAL SIGNALS APPLIED TO A PACKETIZED MEMORY DEVICE", hier durch Bezugnahme inkorporiert.
  • Im Betrieb arbeitet die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 in zwei Betriebsarten (Modi), einem Initialisierungsmodus und einem Überwachungsmodus. Um die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 in den Initialisierungsmodus zu bringen, legt die Speichersteuerung 18 (1) ein 15 Bits umfassendes, sich wiederholendes Pseudozufalls-Bitmuster an jede Leitung des Befehlsbusses CA, an die das Signal FLAG empfangene FLAG-Leitung und an jede Leitung des Datenbusses DQ. Ein 15 Bits umfassendes, sich wiederholendes Pseudozufalls-Bitmuster, welches an diese Leitungen gelegt werden kann, ist in der nachstehenden Tabelle angegeben. Tabelle 1
    Figure 00230001
  • Wie aus der Tabelle 1 ersichtlich, wird die 15 Bits umfassende Pseudozufalls-Bitsequenz auf benachbarten Leitungen des Befehlsbusses CA und des Datenbusses DQ komplementiert. So z. B. beginnt die Folge mit 0000 auf der Leitung CA<9>, mit 1111 auf CA<8>, 0000 auf CA<7> und so fort, so dass die auf jede Leitung gelegte Sequenz das Komplement der auf die benachbarten Leitungen gelangenden Sequenz ist. Die sich wiederholende Pseudo-Zufalls-Bitsequenz garantiert, dass nicht vier aufeinanderfolgende Bits fehlerhaft für irgendwelche anderen vier aufeinanderfolgenden Bits gehalten werden können, wie der Fachmann leicht sieht.
  • Ansprechend auf die angelegte 15-Bit-Pseudozufalls-Bitsequenz aktiviert die Synchronisationsdetektorschaltung 548 das Signal CAL, indem sie die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 in den Initialisierungsmodus versetzt. Insbesondere beginnt gemäß Tabelle 1 die Pseudozufalls-Bitsequenz mit aufeinanderfolgenden 1en für das Signal FLAG. Wie bereits erläutert, aktiviert die Synchronisati onsdetektorschaltung 548 ansprechend auf zwei für das Signal FLAG aufeinanderfolgend angelegte 1en das Signal CAL, um die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 in den Initialisierungsmodus zu versetzen. Ansprechend auf das aktive Signal CAL erzeugt die Initialisierungssteuerschaltung 508 die Steuersignale 510, das Wort OFFSET<0:3> und das SEL<0:4>, um sequentiell und unabhängig die jeweiligen Zeitverzögerungen für jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k und der Datenverzögerungsringe 524a524r zu justieren, wie im Folgenden noch ausführlicher erläutert wird.
  • Nach Empfangen des aktiven CAL-Signals erzeugt die Initialisierungssteuerschaltung 508 das Wort SEL<0:4>, um einen Anfangsring aus den Befehlsverzögerungsringen 506a506k und den Datenverzögerungsringen 524a524r auszuwählen. Bei der Ausführungsform nach 5 setzt die Initialisierungssteuerschaltung 508 am Anfang den Wert des Wort SEL<0:4> auf 00000, um dadurch den Befehlsverzögerungsring 506a auszuwählen. Wie oben diskutiert wurde, spricht ausschließlich der ausgewählte Ring von den Befehlsverzögerungsringen 506a506k und den Datenverzögerungsringen 524a524r auf die Steuersignale 510 von der Initialisierungssteuerschaltung 508 an. Auf diese Weise kann diese Schaltung unabhängig die jeweiligen Zeitverzögerungen für jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k und der Datenverzögerungsringe 524a524r dadurch einstellen, dass sie das Wort SEL<0:4> entsprechend den ausgewählten Verzögerungsring erzeugt und anschließend die Steuersignale 510 zum Einstellen der Zeitverzögerung des ausgewählten Verzögerungsrings anlegt. An dieser Stelle legt die Initialisierungssteuerschaltung 508 die Steuersignale 510 an den ausgewählten Befehlsverzögerungsring 506a, um die Verzögerungszeit des Befehlsverzögerungsrings 506 auf einen ersten Wert einzustellen. Dieser Verzögerungsring bildet anschließend das Signal CADEL<0> mit einer ersten Zeitverzögerung gegenüber dem an seinem Eingang anliegenden Signal CAIN<0>.
  • An dieser Stelle wird das Signal CA<0> von der Speichersteuerung 18 (1) über den Datenempfänger 502a angelegt und von dem Befehlsverzögerungsring 506a um die erste Verzögerungszeit verzögert, und dieses verzögerte Signal wird als das Signal CADEL<0> an das Schieberegister 516a gegeben, welches anschließend das Signal CADEL<0> abhängig von jedem Übergang des Signals CCLKD zwischenspeichert und das zwischengespeicherte Wort CA-DEL<0:3> an die Initialisierungssteuerschaltung 508 ausgibt, welche den Wert jedes Bits in dem zwischengespeicherten Wort CADEL0<0:3> mit einem Erwartungswert vergleicht und das Vergleichsergebnis abspeichert. Die Initialisierungssteuerschaltung 508 kann die Erwartungswerte für das zwischengespeicherte Wort CADEL0<0:3> aus der bekannten 15-Bit-Pseudozufalls-Bitsequenz für dieses Signal generieren, das oben in Verbindung mit Tabelle 1 erläutert wurde. Eine Schaltung zum Generieren der erwarteten Daten ist offenbart in der US-Patentanmeldung Nr. 09/146,860 von Manning mit dem Titel "METHOD AND APPARATUS FOR GENERATING EXPECT DATA FROM A CAPTURED BIT PATTERN, AND MEMORY DEVICE USING SAME", hier durch Bezugnahme inkorporiert. Das Ergebnis dieses Vergleichs gibt an, ob die erste Zeitverzögerung für den Befehlsverzögerungsring 506a in einem erfolgreichen Erfassen des Signals CADEL<0> in dem Schieberegister 516a führt. Anders ausgedrückt: Wenn das zwischengespeicherte Wort CADEL0<0:3> den erwarteten Wert hat, wird das an den Befehlsbus CA angelegte Signal CA<0> um den Betrag verzögert, der diesem Signal ermöglicht, erfolgreich in dem Schieberegister 516a abhängig von dem Signal CCLKD erfasst zu werden. Wenn hingegen das Wort CADEL0<0:3> nicht seinen erwarteten Wert hat, so erlaubt die erste Zeitverzögerung des Befehlsverzögerungsrings 506a kein erfolgreiches Erfassen des an den Befehlsbus CA gelegten Signals CA<0>.
  • Nachdem die Initialisierungssteuerschaltung 508 das Ergebnis des Vergleichs des Worts CADEL0<0:3> bei der ersten Zeitverzögerung abgespeichert hat, legt sie die Steuersignale 510 an, um die Zeitverzögerung des Befehlsverzöge rungsrings 506a auf einen zweiten Wert zu erhöhen. Der Befehlsverzögerungsring 506a verzögert anschließend das Signal CA<0> um die zweite Verzögerungszeit und legt erneut das Signal CADEL<0> mit der zweiten Zeitverzögerung an das Schieberegister 516a. Erneut speichert das Schieberegister 510a das Signal CADEL<0> ansprechend auf das Signal CCLKD und gibt das gespeicherte Wort CADEL0<0:3> an die Initialisierungssteuerschaltung 508, die in der oben beschriebenen Weise den gespeicherten Wert des Worts CADEL0<0:3> bei der zweiten Verzögerungszeit mit dem erwarteten Wert für dieses Signal vergleicht und das Vergleichsergebnis abspeichert.
  • Die Initialisierungssteuerschaltung 508 setzt anschließend den Betrieb in dieser Weise fort, um sequentiell die Zeitverzögerung des Befehlsverzögerungsrings 506a zu justieren und das gespeicherte Wort CADEL0<0:3> mit jeder Zeitverzögerung zu vergleichen mit dem erwarteten Wert für dieses Wort, um die Vergleichsergebnisse abzuspeichern. Bei einer Ausführungsform stellt die Initialisierungssteuerschaltung 508 die Zeitverzögerung des Befehlsverzögerungsrings 506a zweiundzwanzig Mal ein und speichert die Ergebnisse des Vergleichs jedes gespeicherten Worts CADEL0<0:3> bei jeder Zeitverzögerung. Bei einer Ausführungsform beträgt die inkrementelle Differenz zwischen den Verzögerungszeiten etwa 100 Picosekunden. Nach dem die Initialisierungssteuerschaltung 508 die entsprechenden zweiundzwanzig Ergebnissignale gespeichert hat, wählt sie für den Befehlsverzögerungsring 506a aus denjenigen Zeitverzögerungen eine optimale Zeitverzögerung aus, die zu dem Wort CADEL0<0:3> mit dem erwarteten Wert geführt haben. Eine analoge Prozedur kann von der Steuerschaltung 508 dazu benutzt werden, die optimale Verzögerungszeit für den Befehlsverzögerungsring 506a zu bestimmen, wie dies in größerer Einzelheit in der US-Anmeldung Nr. 08/890,055 von Baker et al. beschrieben ist, hier durch Bezugnahme inkorporiert. Nachdem die Initialisierungssteuerschaltung 508 die optimale Zeitverzögerung für den Befehlsverzögerungsring 506a bestimmt hat, bildet sie die Steuersignale 510 zum Einstellen der Zeitver zögerung des Befehlsverzögerungsrings 506a entsprechend dem optimalen Wert.
  • Nach der Einstellung der Zeitverzögerung des Befehlsverzögerungsrings 506a auf den optimalen Wert inkrementiert die Initialisierungssteuerschaltung 508 den Wert des Worts SEL<0:4>, um dadurch den (nicht gezeigten) Befehlsverzögerungsring 506b auszuwählen, anschließend arbeitet sie in der gleichen Weise, wie es oben erläutert wurde, um die Zeitverzögerung für den Befehlsverzögerungsring 506b auf dessen optimalen Wert einzustellen. In anderen Worten, die Initialisierungssteuerschaltung 508 entwickelt die Steuersignale 510 zur sequentiellen Einstellung des Werts der Zeitverzögerung des Befehlsverzögerungsrings 506b, und sie vergleicht jedes der entsprechenden gespeicherten Wörter CADEL1<0:3> mit dessen Erwartungswert und speichert das entsprechende Ergebnissignal. Nach zweiundzwanzig-maligem Erhöhen der Zeitverzögerung bestimmt die Initialisierungssteuerschaltung 508 erneut die optimale Zeitverzögerung für den Befehlsverzögerungsring 506b aus den Zeitverzögerungen, die zu einem erfolgreichen Erfassen des Worts CADEL1<0:3> führen, und sie bildet die Steuersignale 510 zur Einstellung der Zeitverzögerung des Befehlsverzögerungsrings 506b auf den optimalen Wert. Man beachte, dass, weil der Befehlsverzögerungsring 506b von dem Wort SEL<0:4> ausgewählt wird, der Befehlsverzögerungsring 506a ebenso wie sämtliche übrigen Befehlsverzögerungsringe 506c506k und die Verzögerungsringe 524a524r nicht auf die Steuersignale 510 ansprechen. Auf diese Weise wird, nachdem die Initialisierungssteuerschaltung 508 eine optimale Zeitverzögerung für einen speziellen Befehlsverzögerungsring 506a506k oder Datenverzögerungsring 524a524r bestimmt hat, die Zeitverzögerung für diesen Ring so lange nicht beeinflusst wird, bis er erneut von der Initialisierungssteuerschaltung 508 ausgewählt wird. Tatsächlich können die jeweiligen Zeitverzögerungen für sämtliche Befehlsverzögerungsringe 506a506k und Datenverzögerungsringe 524a524r von der Überwachungsschaltung 512 im Überwachungsmodus justiert werden, wie dies im Folgenden ausführlicher erläutert wird.
  • Danach erhöht die Initialisierungssteuerschaltung 508 sequentiell das Wort SEL<0:4>, um dadurch sequentiell jeden der Befehlsverzögerungsringe 506c-506k auszuwählen, uns sie bestimmt die zugehörigen optimalen Zeitverzögerungen für jeden dieser Verzögerungsringe. Nachdem die Initialisierungssteuerschaltung 508 die Zeitverzögerung für den Befehlsverzögerungsring 506k auf dessen optimalen Wert eingestellt hat, erhöht sie das Wort SEL<0:4>, um hierdurch den Datenverzögerungsring 524a auszuwählen. Wie oben beschrieben, besitzt jeder Datenverzögerungsring 524a524r eine erste Zeitverzögerung entsprechend dem Signal D0DEL<0:17>, und eine zweite Zeitverzögerung entsprechend dem Signal D1DEL<0:17>. Die Initialisierungssteuerschaltung 508 muß natürlich den optimalen Wert für jede dieser Zeitverzögerungen bestimmen.
  • Im Betrieb erhöht die Initialisierungssteuerschaltung 508 am Anfang das Wort SEL<0:4> zwecks Auswahl des Datenverzögerungsrings 524a. Danach arbeitet die Initialisierungssteuerschaltung 508 identisch wie bei dem oben beschriebenen Prozess für die Befehlsverzögerungsringe 506a506k, um den optimalen Wert für die erste Zeitverzögerung für das Signal D0DEL<0> zu bestimmen. In anderen Worten: Die Initialisierungssteuerschaltung 508 bildet die Steuersignale 510, um den Wert für die erste Zeitverzögerung des Datenverzögerungsrings 524a sequentiell einzustellen. Das Schieberegister 534a speichert danach sequentiell das von dem Datenverzögerungsring 524a ausgegebene Signal DODEL<0> und legt das gespeicherte Wort D0DEL0<0:3> an die Initialisierungssteuerschaltung, die ihrerseits in der oben beschriebenen Weise dieses Wort mit seinem Erwartungswert vergleicht und das Ergebnis des Vergleichs abspeichert. Wiederum bestimmt die Initialisierungssteuerschaltung 508, nachdem sie die erste Zeitverzögerung des Datenverzögerungsrings 524a zweiund zwanzig Mal eingestellt hat, einen optimalen Wert für die erste Zeitverzögerung und bildet die Steuersignale 510 zur Einstellung der ersten Verzögerungszeit auf den optimalen Wert.
  • An dieser Stelle erhöht die Initialisierungssteuerschaltung 508 sequentiell das Wort OFFSET<0:3> und dadurch sequentiell die zweite Zeitverzögerung des Datenverzögerungsrings 524a einzustellen. Wie oben beschrieben, legt die zweite Zeitverzögerung die Verzögerung des Signals D1DEL<0> in Bezug auf das angelegte Signal DQIN<0> fest. Insbesondere justiert oder "versetzt" (OFFSET) der Wert des Worts OFFSET<0:10> den Wert der zweiten Zeitverzögerung des Signals D1DEL<0> gegenüber der ersten Zeitverzögerung des Signals D0DEL<0>. In dieser Situation justiert die Initialisierungssteuerschaltung 508 sequentiell das Wort OFFSET<0:3>, um so die zweite Zeitverzögerung relativ zu dem zuvor bestimmten optimalen Wert für die erste Zeitverzögerung zu justieren. Für jeden Wert des Wort OFFSET<0:3> arbeitet die Initialisierungssteuerschaltung 508 so, wie es oben für die Ermittlung erläutert wurde, ob das Signal D1DEL<0> erfolgreich von dem Schieberegister 528a bei dem speziellen Wert des Worts OFFSET<0:3> gespeichert wurde. Beispielsweise legt die Initialisierungssteuerschaltung 508 am Anfang das Wort OFFSET<0:3> mit dem Wert 0000 an den Datenverzögerungsring 524a. Ansprechend auf dieses angelegte Wort OFFSET<0:3> justiert der Datenverzögerungsring 524a die Zeitverzögerung des Signals D1DEL<0> auf einen ersten Wert in Bezug auf die zuvor bestimmte optimale Zeitverzögerung für das Signal D0DEL<0>. Das Schieberegister 528a speichert danach das Signal D1DEL zu der ersten relativen Zeitverzögerung ansprechend auf das Signal DCLK1D und legt das gespeicherte Wort D1DEL0<0:3> an die Initialisierungssteuerschaltung 504, welche das gespeicherte Wort D1DEL0<0:3> mit dessen Erwartungswert vergleicht und ein entsprechendes Ergebnissignal speichert, welches das Vergleichsergebnis widerspiegelt.
  • An dieser Stelle erhöht die Initialisierungssteuerschaltung 508 den Wert des Worts OFFSET<0:3>, um so die Zeitverzögerung des Signals D1DEL0<0> relativ zu der zuvor bestimmten optimalen Zeitverzögerung für das Signal D0DEL<0> zu bestimmen. Erneut speichert das Schieberegister 528a das Signal D1DEL<0> bei dieser neuen Zeitverzögerung ansprechend auf das Signal DCLK1D, und die Initialisierungssteuerschaltung 508 stellt fest, ob das gespeicherte Wort D1DEL0<0:3> seinen erwarteten Wert hat. Bei einer Ausführungsform legt die Initialisierungssteuerschaltung 508 elf unterschiedliche Werte des Worts OFFSET<0:3> an den Datenverzögerungsring 524a, damit dieser die zweite Zeitverzögerung des Signals D1DEL<0> elf Mal einstellt. Nachdem die Initialisierungssteuerschaltung 508 das durch Vergleich des Worts D1DEL0<0:3> bei jeder der elf Zeitverzögerungen mit dem zugehörigen Erwartungswert ermittelte Ergebnissignal gespeichert hat, wählt sie die optimale zweite Zeitverzögerung für das Signal D1DEL<0> aus den Zeitverzögerungen aus, die zu einem erfolgreichen Erfassen des Signals D1DEL<0> durch das Schieberegister 524a resultieren. Die Initialisierungssteuerschaltung 508 legt anschließend das Wort OFFSET<0:3> an den Datenverzögerungsring 524a mit einen Wert, welcher der ermittelten optimalen Zeitverzögerung für das Signal D1DEL<0> entspricht, damit der Datenverzögerungsring 524a die zweite Zeitverzögerung von D1DEL<0> auf denjenigen Wert einstellt, der diesem Wort OFFSET<0:3> entspricht.
  • Danach erhöht die Initialisierungssteuerschaltung 508 das Wort SEL<0:4>, um den (nicht gezeigten) Datenverzögerungsring 524b auszuwählen, und sie arbeitet in der oben beschriebenen Weise, um die jeweiligen Zeitverzögerungen für die von dem Datenverzögerungsring 524b ausgegebenen Signale D0DEL<1> und D1DEL<1> einzustellen. Die Initialisierungssteuerschaltung 508 fährt mit der Erhöhung des Worts SEL<0:4> und der Einstellung den zugehörigen Zeitverzögerungen des entsprechenden Datenverzögerungsrings 524a524r so lange fort, bis die jeweiligen Zeitverzögerungen für die von dem Verzögerungsring 524r kommenden Signale D0DEL<17> und D1DEL<17> eingestellt sind. Nachdem die Initialisierungssteuerschaltung die erste und die zweite Verzögerungszeit für den Datenverzögerungsring 524r auf die optimalen Werte eingestellt hat, wird der Initialisierungsmodus beendet, da die Zeitverzögerungen für jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k und jeden der Datenverzögerungsringe 524a524r auf ihre jeweiligen optimalen Werte eingestellt sind.
  • Um den Initialisierungsmodus zu beenden, setzt die Initialisierungssteuerschaltung 508 zunächst den Wert des Worts SEL<0:4> auf 11111, so dass keiner der neunundzwanzig Verzögerungsringe (elf Befehlsverzögerungsringe 506a-506k und achtzehn Datenverzögerungsringe 524a524r) ausgewählt ist. An dieser Stelle aktiviert die Initialisierungssteuerschaltung 508 das Signal ENABLE, um die Überwachungsschaltung 512 zu aktivieren. Wie oben beschrieben, überwacht die Überwachungsschaltung 512 das Daten-Augenmuster des Signals CCLKM und weist Verschiebungen in diesem Augenmuster nach. Wenn die Überwachungsschaltung 512 eine Verschiebung im Augenmuster des Signals CCLKM feststellt, bildet sie die Steuersignale 514, um die jeweiligen Zeitverzögerungen für jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k und Datenverzögerungsringe 524a524r so einzujustieren, dass die festgestellte Verschiebung kompensiert wird.
  • 6 ist ein Impulsdiagramm, welches den Betriebsablauf der bitweisen Zeitkorrekturschaltung 500 bei der Justierung der jeweiligen Zeitverzögerungen der Signale CADEL<0:9> und FLAGDEL zum Zentrieren der jeweiligen Augenmuster in Bezug auf die Übergänge des Signals CCLKD veranschaulicht. In 6 sind die Signale CADEL<0>, CADEL<1> und FLAGDEL vor und nach dem Justieren der jeweiligen Zeitverzögerungen tDCA0, tDCA1, und tDFL dieser Signale durch die Korrekturschaltung 500 dargestellt. Die Signale auf der linken Seite veranschaulichen die Signale CADEL<0>, CADEL<1> und FLAGDEL, bevor ihre jeweiligen Zeitverzögerungen tDCA0, tDCA1, und tDFL eingestellt wurden. An dieser Stelle, also vor der Verzögerung der Signale CADEL<0>, CADEL<1> und FLAGDEL, könnte ein Übergang des Signals CCDLKD zu irgendeiner Zeit diese Signale nicht erfolgreich in den zugehörigen Schieberegistern 516a516k festhalten oder erfassen. Nachdem die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 die jeweiligen Zeitverzögerungen tDCA0, tDCA1, und tDFL für die Signale CADEL<0>, CA-DEL<1> und FLAGDEL einjustiert hat, ist das Daten-Augenmuster von jedem dieser Signale annähernd zentriert bezüglich eines Übergangs des Signals CCLKD im Zeitpunk t0 gemäß 5. Im Ergebnis wird jedes Signal CADEL<0>, CADEL<1> und FLAGDEL erfolgreich in einem zugehörigen Register der Schieberegister 516a516k abhängig vom Signal CCLKD festgehalten. Obschon nur die Signale CADEL<0:9> und FLAGDEL in Verbindung mit 6 diskutiert sind, wird bei sämtlichen Signalen D0DEL<0:17> und D1DEL<0:17> in ähnlicher Weise eine Zentrierung von deren Augenmustern auf die Übergänge der verzögerten internen Taktsignale CDLK0D bzw. DCLK1 D bewirkt.
  • Im Folgenden soll anhand der 7 die Arbeitsweise der Überwachungsschaltung 512 näher erläutert werden. 7 ist ein Impulsdiagramm, welches die Arbeitsweise der Überwachungsschaltung 512 im Überwachungsmodus veranschaulicht. Am Anfang hat das Signal CCLKM ein Daten-Augenmuster DE, wie es durch die ausgezogene Linie dargestellt ist. Außerdem dargestellt sind die Augenmuster DE0, DE9 und DEF für die Signale CADEL<0>, CADEL<9> bzw. FLAGDEL, nachdem jedes dieser Signale mit einer zugehörigen Zeitverzögerung ausgestattet wurde, einjustiert von der Initialisierungssteuerschaltung 508 während des Initialisierungsbetriebs. Das Signal CCLKD hat gemäß Darstellung im Zeitpunkt t0 eine Anstiegsflanke, die etwa in der Mitte der Augenmuster DE0, DE9 und DEF liegt. Dies zeigt das Ergebnis der bitweisen Zeitkorrekturschaltung 500 nach dem Initialisierungsmodus, wobei die Initialisierungssteuerschaltung 508 die jeweiligen Verzögerungszeiten für jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k derart einjustiert hat, dass jeder Übergang des Signals CCLKD etwa in der Mitte der jeweiligen Augenmuster der Signale CADEL<0:9> und FLAG DEL liegt. Obschon in 7 nicht dargestellt, gilt dies auch für die verzögerten Datensignale D0DEL<0:17> gegenüber dem Signal DCLK0D und die Signale D1DEL<0:17> in Bezug auf das Signal DCLK1 D.
  • In 7 ist eine Verschiebung des Augenmusters des Signals CCLKM durch eine gestrichelte Linie dargestellt und entspricht dem Signals CCLKM, das gegenüber dem anfänglichen Signal CCLKM um eine Zeitspanne tSHIFT verschoben ist. Das Signal CCLKM entspricht dem Signal CCLK, welches über den Datenempfänger 542 angelegt wird, der identisch ist mit den Datenempfängern 502a-502k, die die Signale CA<0:9> und FLAG empfangen, und somit folgt das Augenmuster des Signals CCLKM den Augenmustern der Signale CA<0:9> und FLAG, welche über die Datenempfänger 502a502k angelegt werden. Jegliche Verschiebung der Arbeitskennlinie des Datenempfängers 542 manifestiert sich als Verschiebung des Augenmusters des Signals CCLKM, wobei diese Verschiebungen der Arbeitskennlinie des Datenempfängers 552 beispielsweise durch Schwankungen in der an den Datenempfänger 542 gelangenden Versorgungsspannung hervorgerufen werden, oder Ergebnis von Temperaturschwankungen in der Betriebsumgebung sind, in der die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 arbeitet. Weil der Datenempfänger 542 identisch mit den Datenempfängern 502a502k ist, welche die Signale CA<0:9> und FLAG empfangen, treten jegliche Verschiebungen im Augenmuster des Signals CCLKM typischerweise auch bei den Signalen CADEL<0:9> und FLAGDEL auf, weil diese Signale über die identischen Datenempfänger 502a502k angelegt werden.
  • In 7 sind das Augenmuster für die Signale CADEL<0>, CADEL<9> und FLAGDEL dargestellt mit einer Verschiebung nach rechts um gleiche Zeitdauer tSHIFT wie das Signal CCLKM. Ansprechend auf diese Verschiebung justiert die Überwachungsschaltung 512 die jeweiligen Zeitverzögerungen für die Befehlsverzögerungsringe 506a506k um den gleichen Betrag, damit die Augenmuster der Signale CADEL<0:9> und FLAGDEL um den Betrag tSHIFT nach links ver schoben werden, damit die Augenmuster für all diese Signale erneut um den Übergang des Signals CCLKD im Zeitpunkt t0 zentriert werden. Auf diese Weise ermittelt die Überwachungsschaltung 512 Verschiebungen der Daten-Augenmuster des Signals CCLKM und justiert die jeweiligen Zeitverzögerungen für jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k um den gleichen Betrag, so dass die Augenmuster der Signale CADEL<0:9> und FLAGDEL annähern zentriert bleiben bezüglich der Übergänge des Signals CCLKD. Obschon nur die Signale CADEL<0:9> und FLAGDEL hier in Verbindung mit 7 beschrieben sind, arbeitet die Überwachungsschaltung 512 genauso beim Justieren der jeweiligen Zeitverzögerungen für jeden der Datenverzögerungsringe 524a524r, so dass die Augenmuster der Signale D0DEL<0:17> um die Übergänge des Signals DCLK0D zentriert bleiben und die Augenmuster der Signale D1DEL<0:17> gleichermaßen bezüglich der Übergänge des Signals DCLK1 D zentriert bleiben. Die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 erfaßt mit Erfolg die Signale CA<0:9>, FLAG und DQ<0:17> bei sehr hohen Datentransfergeschwindigkeiten. Außerdem ermöglicht die Schaltung 50 eine rasche Erholung von Bereitschaftszuständen des paketierten Speicherbauelements 16a, welches die Schaltung 500 enthält. Während eines Energieeinsparmodus beispielsweise wird das Signal CCLK angehalten, und das Speicherbauelement 16a geht in einen Betriebsmodus mit geringerer Leistungsaufnahme über. In dieser Situation behalten die Verzögerungsringe 506a506k und 524a524r ihre zuvor festgelegten Zeitverzögerungen. Wenn zum Beendigen des Energiesparmodus wieder das Signal CCLK angelegt wird, beginnt die Schaltung 500 damit, angelegte Signale zu erfassen, ohne dass es zu einer signifikanten Verzögerung kommt, indem die zuvor festgelegten Zeitverzögerungen benutzt werden.
  • Obschon die Zeitkorrekturschaltung 500 so beschrieben wurde, dass sie zunächst im Initialisierungsmodus und dann im Überwachungsmodus arbeitet, erkennt der Fachmann, dass man die Betriebsabläufe bei diesen zwei Betriebsarten auch variieren kann. Bei einer weiteren Ausführungsform der Zeitkorrektur schaltung 500 arbeitet beispielsweise die Überwachungsschaltung 512 kontinuierlich im Überwachungsbetrieb, um Verschiebungen im Daten-Augenmuster des Signals CCLKM festzustellen und die jeweiligen Zeitverzögerungen der Verzögerungsringe 506a506k und 524a524r in der oben beschriebenen Weise zu justieren. Bei dieser Ausführungsform arbeitet die Initialisierungssteuerschaltung 508 während des Initialisierungsmodus so, dass sie sequentiell die Verzögerungsringe 506a506k und 524a524k auswählt und die Zeitverzögerung für den ausgewählten Ring auf dessen optimalen Wert einstellt, wie es oben ausgeführt wurde. Wenn einer der Verzögerungsringe 506a506k und 524524r ausgewählt ist, ignoriert er die Steuersignale 510, die von der Initialisierungssteuerschaltung 508 kommen, um abhängig von den Steuersignalen 514 zu arbeiten, die von der Überwachungsschaltung 512 kommen, wie dies oben erwähnt wurde und im Folgenden näher erläutert wird. Damit steuert bei dieser Ausführungsform die Überwachungsschaltung 512 kontinuierlich sämtliche Verzögerungsringe 506a506k und 524a524r mit Ausnahme des jeweils ausgewählten Verzögerungsrings. Bei einer anderen Ausführungsform der Zeitkorrekturschaltung 500 justiert im Initialisierungsmodus die Initialisierungssteuerschaltung 508 die jeweiligen Zeitverzögerungen der verzögerten Signale CADEL<0:9>, FLAG, D0DEL<0:17> und DIDEL<0:17> parallel anstatt seriell.
  • Der Gesamt-Betriebsablauf der bitweisen Zeitkorrekturschaltung 500 und der allgemeine Arbeitsablauf bei den verschiedenen Komponenten innerhalb der Schaltung wurden in Verbindung mit den 5 bis 7 erläutert. An dieser Stelle soll nun die Arbeitsweise der einzelnen Komponenten innerhalb der bitweisen Zeitkorrekturschaltung 500 detailliert erläutert werden. 8A und 8B sind eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Befehlsverzögerungsrings 506a aus 5. Die Befehlsverzögerungsringe 506a506k gemäß 5 sind identisch ausgebildet, so dass aus Gründen der Knappheit nur der Befehlsverzögerungsring 506a anhand der 6A und 6B näher erläutert wird. Gemäß 6A enthält der Befehlsverzögerungsring 506a eine Verzö gerungsschaltung 800, die aus einer Mehrzahl von Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 gebildet ist, welche einen Verzögerungsring bilden. Es sei angemerkt, dass mehrere der Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 in 8 weggelassen sind, um die Figur nicht zu überlasten. Die Verzögerungszellen RDC1-RDC22 bilden einen Ring, wobei die Ausgänge von der letzten Ringverzögerungszelle RDC22 an die Eingänge der ersten Ringverzögerungszelle RDC1 gelegt sind, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Während des Betriebs werden die Signale CAIN<0> und CAIN<0> selektiv in eine der Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 abhängig von mehreren Steuersignalen 822 eingegeben, um auf diese Weise die Zeitverzögerung des Signals CADEL<0> gegenüber dem Signal CAIN<0> einzustellen, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • Bevor der Gesamtbetrieb des Verzögerungsrings 800 beschrieben wird, sollen anhand der 9 die Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 näher erläutert werden. 9 zeigt eine Ausführungsform der Ringverzögerungszelle RDC6 in 8A, und weil sämtliche Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 mit dieser Ringverzögerungszelle RDC6 identisch sind, wird nur letztere in Verbindung mit 9 erläutert. Im Betrieb wählt die Ringverzögerungszelle entweder ein erstes Paar von Datensignalen aus, die an die Anschlüsse RIN, RIN gelegt sind oder ein zweites Paar von Datensignalen, die an die Anschlüsse DIN, DIN gelegt sind, ansprechend auf die Steuersignale 822, um ein komplementäres Paar verzögerter Datensignale auf Ausgangsanschlüssen ROUT, ROUT zu erzeugen. Die verzögerten Ausgangssignale haben eine vorbestimmte Zeitverzögerung gegenüber dem ausgewählten Dateneingangspaar von dem ersten und dem zweiten Eingangspaar, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • Die Ringverzögerungszelle RDC6 enthält ein Paar Negatoren 900, 902, die als Verzögerungselemente der Ringverzögerungszelle arbeiten, wobei jeder Negator für eine Zeitverzögerung tD sorgt. Wie der Fachmann weiß, gibt es eine endliche Zeit zwischen dem Anlegen eines Signals an den Eingang eines Negators und dem entsprechenden Übergang am Ausgang des Negators abhängig von dem angelegten Eingangssignal. Bei einer Ausführungsform beträgt die Zeitverzögerung tD der Negatoren 900 und 902 etwa 100 Picosekunden, was bedeutet, dass ansprechend auf einen Übergang am Eingang jedes Negators 900, 902 am Ausgang des Negators ein Übergang etwa 100 Picosekunden nach dem Übergang am Eingang stattfindet. Die Ausgangssignale der Negatoren 900 und 902 bilden die verzögerten Datensignale an den Ausgangsanschlüssen ROUT bzw. ROUT. Das erste Paar von Dateneingangssignalen an den Anschlüssen RIN, RIN wird über ein Paar von Übertragungs- oder Durchlaßgattern 904 und 906 auf die Negatoren 900 bzw. 902 gegeben. Das zweite Paar von Dateneingangssignalen an den Anschlüssen DIN, DIN wird ebenfalls über ein Paar von Durchlaßgattern 908 und 910 auf die Negatoren 900 bzw. 902 gegeben. Ein Register 912 gibt ein Datenausgangsbit-Auswahlsignal BITOUT aus, und dieses Signal BITOUT wird direkt bzw. über einen Negator 914 angelegt, um alternativ entweder die Durchlaßgatter 904 und 906 oder die Durchlaßgatter 908 und 912 freizugeben. Hat das Ausgangssignal BITOUT hohen Pegel, werden die Durchlaßgatter 908 und 910 aktiviert, und die Dateneingangssignale an den Anschlüssen DIN, DIN werden an die Negatoren 900 und 902 gelegt. Hat hingegen das Signal BITOUT niedrigen Pegel, werden die Durchlaßgatter 904 und 908 aktiviert, und die Dateneingangssignale an den Anschlüssen RIN, RIN werden an die Negatoren 900 und 902 gelegt. Auf diese Weise wählt der Wert des Signals BITOUT aus, welches von den ersten Dateneingangssignalen an den Anschlüssen RIN, RIN und den zweiten Dateneingangssignalen an den Anschlüssen DIN, DIN an die Negatoren 900 und 902 gelegt wird, um die verzögerten Datensignale an den Anschlüssen ROUT, ROUT zu bilden. In anderen Worten: Das Signal BITOUT legt fest, ob das erste Bit an den Anschlüssen RIN, RIN oder das zweite Bit an den Anschlüssen DIN, DIN von der Ringverzögerungszelle RDC6 ausgegeben wird. Das Signal BITOUT wird auch an (in 9 nicht gezeigte) benachbarte Ringverzögerungszellen gelegt, wie im Folgenden näher erläutert wird.
  • Ein Durchlaßgatter 916 legt ein linkes Biteingabesignal BITINL an den Eingang des Registers 912, wenn komplementäre Rechts-Steuersignale RIGHT, RIGHT an zugehörigen Steueranschlüssen aktiv sind, und ein Durchlaßgatter 918 legt ein Biteingabe-Rechtssignal BITINR an den Eingang des Registers 912, wenn komplementäre Links-Steuersignale LEFT, LEFT an zugehörigen Steuereingängen aktiv sind. Getaktet wird das Register 912 von einem Paar komplementärer Schiebesignale SHIFT, SHIFT, und es empfängt außerdem ein Setzsignal SET und ein Rücksetzsignal REST an betreffenden Setz- und Rücksetzeingängen. Wenn das Signal REST niedrigen aktiven Pegel einnimmt, fängt das Register 912 das einen niedrigen Signalpegel aufweisende Signal BITOUT auf, wenn das Signal SET auf aktiven hohen Pegel geht, speichert das Register 912 das hohe Signal BITOUT.
  • Im Betrieb arbeitet die Ringverzögerungszelle RDC6 in einem von drei Betriebszuständen (Modi), nämlich, einem Linksschiebemodus, einem Rechtsschiebemodus und einem Durchgangsmodus. Der Durchgangsmodus ist dadurch gekennzeichnet, dass das Signal BITOUT vom Register 910 niedrig ist, was die Durchlaßgatter 908 und 910 deaktiviert und die Durchlaßgatter 904 und 906 aktiviert. Sind letztere aktiviert, werden die ersten Dateneingangssignale an den Anschlüssen RIN, RIN über zugehörige Negatoren 900 und 902 angelegt, um die Signale ROUT, ROUT mit einer Zeitverzögerung tD gegenüber den Signalen RIN, RIN zu erzeugen. Während des Durchgangsmodus werden die Signale DIN, DIN durch das Abschalten der Durchlaßgatter 908 und 910 abgetrennt und haben keinen abträglichen Einfluß auf den Betrieb der Ringverzögerungszelle RDC6.
  • Während des Linksschiebebetriebs wird der Wert des Signals BITOUT der Ringverzögerungszelle rechts von der Ringverzögerungszelle RDC6, die in diesem Fall die Ringverzögerungszelle RDC7 ist, durch das Register 912 geschoben und als Signal BITOOUT der Ringverzögerungszelle RDC6 ausgegeben, wie im Folgenden näher erläutert wird. Zunächst sei angenommen, dass das Signal BITOUT von der benachbarten Ringverzögerungszelle RDC7 hohen Pegel hat. Wie aus 8A ersichtlich ist, wird das Signal BITOUT von der benachbarten Ringverzögerungszelle RDC7 als das Signal BITINR der Ringverzögerungszelle RDC6 angelegt, und somit ist das an die Ringverzögerungszelle RDC6 angelegte Signal BITINR auf hohem Pegel. Um den Linksschiebebetrieb in Gang zu setzen, werden die Signale LEFT und LEFT aktiviert, wodurch das Durchlaßgatter 918 eingeschaltet wird und das Signal BITINR an den Eingang des Registers 912 gelegt wird. Die Signale SHIFT und SHIFT takten anschließend das Register 912, so dass das an dessen Eingang angelegte hohe Signal zu seinem Ausgang als hohes Signal BITOUT geschoben wird. Auf diese Weise wird während des Linksschiebebetriebs der Wert des Signals BITOUT der benachbarten Ringverzögerungszelle RDC7 in die Ringverzögerungszelle RDC6 hineingeschoben. Wie im Folgenden näher erläutert wird, verschiebt der Linksschiebebetrieb die Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800 nach links um eine Verzögerungszelle, wo die Eingangsabzapfung diejenige der Verzögerungszellen ist, die das Signal an den Anschlüssen DIN, DIN anlegt, um die verzögerten Datensignale an den Anschlüssen ROUT, ROUT zu erzeugen.
  • Während des Rechtsschiebebetriebs arbeitet die Ringverzögerungszelle RDC6 im Wesentlichen genau so, wie es oben für den Linksschiebebetrieb erläutert wurde, nur dass der Wert des Signals BITOUT, der von der Ringverzögerungszelle benachbart zu der Zelle RDC6 nach links ausgegeben wird, wo sich die Ringverzögerungszelle RDC5 jetzt befindet, um in die Ringverzögerungszelle RDC6 verschoben zu werden. Zunächst sei angenommen, das Signal BITOUT von der benachbarten Ringverzögerungszelle RDC5 habe hohen Pegel. Um den Rechtsschiebebetrieb zu beginnen, werden die Signale RIGHT, RIGHT aktiviert, wodurch das Durchlaßgatter 916 eingeschaltet wird. Bei eingeschaltetem Durchlaßgatter 916 wird das Signal BITINL an den Eingang des Registers 912 gelegt. Wie aus 8 ersichtlich ist, wird das Signal BITOUT von der Ringverzö gerungszelle RDC5 als das Signal BITINL an die Ringverzögerungszelle RDC6 gelegt. Damit ist das Signal BITINL auf hohem Pegel, und dieses hohe Signal wird an den Eingang des Registers 912 gelegt, welches anschließend von den Signalen SHIFT, SHIFT getaktet wird, wodurch das hohe Signal BITINL am Eingang des Registers zu dessen Ausgang als hohes Signal BITOUT aus der Ringverzögerungszelle RDC6 herausgeschoben wird. Auf diese Weise wird während des Rechtsschiebebetriebs der Wert des Signals BITOUT der Ringverzögerungszelle RDC5 nach rechts als Signal BITOUT der Ringverzögerungszelle RDC6 verschoben. Wie unten näher erläutert wird, verschiebt der Rechtsschiebebetrieb die Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800 um eine Verzögerungszelle nach rechts.
  • Nunmehr auf 8A zurückkommend, sollten im Folgenden der Gesamtbetrieb der Verzögerungsschaltung 800 in größerer Einzelheit erläutert werden. Während des Betriebsablaufs wird am Anfang das an jede der Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 angelegte Signal RST aktiviert, wodurch jede der Ringverzögerungszellen RDC1RDC17 und RDC19RDC22 zurückgesetzt wird. Wie oben bereits in Verbindung mit 9 erläutert wurde, trennt, wenn jede der Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 zurückgesetzt ist, die Ringverzögerungszelle von ihren Anschlüssen DIN, DIN getrennt und gibt die verzögerten Datensignale an ihre Ausgangsanschlüsse ROUT, ROUT, abhängig von den Dateneingangssignalen an den Anschlüssen RIN, RIN. Bezug nehmend auf die Ringverzögerungszelle RDC18 sei angemerkt, dass das Signal RST über einen Negator 801 angelegt wird, um den Eingang der Ringverzögerungszelle RDC18 zu setzen. Im Ergebnis nimmt, wenn das Signal RST einen aktiven niedrigen Pegel annimmt, der Eingang SET einen aktiven hohen Pegel an, wodurch die Ringverzögerungszelle RDC18 gesetzt wird. Wie oben in Verbindung mit 9 erläutert wurde, speichert die Ringverzögerungszelle RDC18, wenn sie gesetzt wird, ihr Signal BITOUT, so dass sie die Signal CAIN<0>, CAIN<0> verzögert, die an ihren Anschlüssen DIN, DIN anliegen, und diese verzögerten Datensignale gelan gen auf ihre Ausgangsanschlüsse ROUT, ROUT. Auf diese Weise wird, wenn das Signal RST einen aktiven niedrigen Zustand annimmt, die Verzögerungszelle RDC18 die Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800.
  • Wenn an dieser Stelle das Signal CAIN<0> an die Verzögerungsschaltung 800 gelegt wird, wird dieses Signal in die Ringverzögerungszelle RDC18 eingegeben und breitet sich anschließend über die Anschlüsse ROUT, ROUT durch die Verzögerungszelle RDC18 aus, anschließend über die Ringverzögerungszellen RDC22, RDC1, RDC2, RDC3, RDC4 usw. Während sich das Signal CAIN<0> durch diese Serie verbundener Ringverzögerungszellen fortpflanzt, erhöht sich die Zeitverzögerung dieses Signals um die Zeitverzögerungsspanne tD in jeder Ringverzögerungszelle. Wenn z. B. das Signal CAIN<0> in die Ringverzögerungszelle RDC18 eingegeben wird, so ist dieses Signal dann insgesamt um die Verzögerungszeit 10tD verzögert, wenn es die Ausgangsanschlüsse ROUT, ROUT der Ringverzögerungszelle RDC5 erreicht (d. h. es ist um die jeweiligen Verzögerungszeiten tD der Ringverzögerungszellen RDC18, RDC19–RDC21 (nicht dargestellt), RDC22, RDC1, RDC2RDC3 (nicht dargestellt) und RDC4RDC5 verzögert). Der Ausgangsanschluß ROUT von dieser Ringverzögerungszelle RDC5 ist die fixierte Ausgangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800 und wird über in Reihe geschalteten Negatoren 803 und 805 und durch ein freigegebenes Durchlaßgatter 807 geleitet, um aus dem Befehlsverzögerungsring 506a das Signal CADEL<0> auszugeben.
  • Anschließend werden die Steuersignale 822 an die Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 gelegt, um die Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800 zu verschieben und damit die Verzögerungszeit des Signals CADEL<0> gegenüber dem Signal CAIN<0> zu verschieben. Während des Initialisierungsmodus werden die Steuersignale 822 ansprechend auf die Steuersignale 510 von der Initialisierungssteuerschaltung 508 (8) erzeugt, um die Eingangsanzapfung der Verzögerung 800 sequentiell um eine Ringverzögerungszelle RDC1RDC22 nach links zu verschieben und dadurch die Verzögerungszeit des Signals CADEL<0> gegenüber dem Signal CAIN<0> zu verschieben. Nachdem beispielsweise die Initialisierungssteuerschaltung 508 ermittelt hat, ob das Signal CADEL<0> von dem entsprechenden Schieberegister 516a (5) bei der Gesamtzeitverzögerung 10td, bei der es sich um die Zeitverzögerung des Signals CADEL<0> unmittelbar nach Rücksetzen der Verzögerungsschaltung 800 handelt, erfaßt wurde, legt die Initialisierungssteuerschaltung 508 die Steuersignale 822 an, um die Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 zu veranlassen, im Linksschiebebetrieb zu arbeiten, wie es oben in Verbindung mit 9 erläutert wurde. Im Ergebnis wird das hohe Signal BITOUT aus der Ringverzögerungszelle RDC18 in die Ringverzögerungszelle RDC17 verschoben, und nun arbeitet diese Verzögerungszelle als Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800. In anderen Worten: Das Signal CAIN<0> wird jetzt in die Ringverzögerungszelle RDC17 anstelle der Ringverzögerungszelle RDC18 eingegeben. Auf diese Weise wird die Gesamtverzögerungszeit des Signals CADEL<0> jetzt durch die betreffende Verzögerungszeit tD der Ringverzögerungszelle RDC17 erhöht. Damit beträgt nun die Gesamtverzögerungszeit des Signals CADEL<0> gegenüber dem Signal CAIN<0> 11tD. Während des Initialisierungsmodus fährt die Initialisierungssteuerschaltung 508 damit fort, die Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800 so lange nach links zu verschieben, bis sie festgestellt hat, ob das Signal CADEL<0> erfolgreich zu jeder der jeweiligen Gesamtverzögerungszeiten erfaßt wurde, die jeder Eingangsanzapfung entsprechen. Nachdem sämtliche Eingangsanzapfungen ausgewählt sind, veranlaßt die Initialisierungssteuerschaltung 508 die Steuerschaltungen 522, die Eingangsanzapfung zu ihrer optimalen Stelle derart zu verschieben, dass die Gesamtverzögerungszeit des Signals CADEL<0> ihren optimalen Wert annimmt, wie oben bereits erläutert wurde.
  • Während der Überwachungsbetriebsart steuert die Überwachungsschaltung 512 die Steuersignale 822 so, dass sie die Eingangsanzapfung der Verzöge rungsschaltung 800 entweder nach links oder nach rechts verschieben und dadurch die Gesamtverzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 800 in der erforderlichen Weise justieren. Wenn z. B. die Überwachungsschaltung 512 feststellt, dass die Verzögerungszeit des Signals CADEL<0> erhöht werden sollte, wird die Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800 um die erforderliche Anzahl von Anzapfungen nach links verschoben. Wenn beispielsweise die Ringverzögerungszelle RDC17 der Eingangsanzapfung der Verzögerungsschaltung 800 entspricht und die Überwachungsschaltung 512 feststellt, dass die Verzögerungszeit des Signals CADEL<0> um 2tD erhöht werden muß, bildet die Überwachungsschaltung 512 die Steuersignale 822 in der Weise, dass die Eingangsanzapfung von der Ringverzögerungszelle RDC17 verschoben wird zu der Verzögerungszelle RDC15, um dadurch die Verzögerungszeit des Signals CADEL<0> um den geforderten Betrag von 2tD zu erhöhen.
  • Gemäß 8B enthält der Befehlsverzögerungsring 506a eine Adressendecodier- und Multiplexerschaltung 801, welche steuert, ob die Steuersignale 510 von der Initialisierungssteuerschaltung 508 (5) oder die Steuersignale 514 von der Überwachungsschaltung 512 (5) dazu benutzt werden, die Steuersignale 822 zu erzeugen, die angelegt werden, um die Verzögerungsschaltung 800 des Befehlsverzögerungsrings 506a in der oben in Verbindung mit 8A beschriebenen Weise zu steuern. Die Schaltung 801 enthält eine Adressenschaltung 802, die eine spezielle Auswahladresse für den Befehlsverzögerungsring 506a entsprechend dem speziellen Wert des Worts SEL<0:4> codiert und diese codierte Adresse decodiert, um festzustellen, wann der Befehlsverzögerungsring 506a ausgewählt wurde. Insbesondere wird jedes Bit des Worts SEL<0:4> über einen entsprechenden Negator 810a810e an einen Eingang entweder eines NAND-Gatters 804 oder eines NAND-Gatters 806 angelegt, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Jeder der Negatoren 810a810e wird selektiv gemäß den gestrichelten Linien umgangen, um die Auswahladresse entsprechend einem speziellen Wert des Worts SEL<0:4> zu codieren. Wie oben in Verbindung mit 5 erläutert wurde, besitzt der Befehlsverzögerungsring 506a die Auswahladresse 00000 für das Wort SEL<0:4>. In dieser Situation wird keine der Negatoren 810a810e umgangen, so dass, wenn das Wort SEL<0:4> mit dem Wert 00000 angelegt wird, jeder der Negatoren 810a810e seinen entsprechenden Ausgang auf hohes Potential bringt.
  • Wenn sämtliche Ausgänge der Negatoren 810a810e hohen Pegel haben, werden sämtliche hohen Eingänge an die NAND-Gatter 804 und 806 gegeben, wodurch die NAND-Gatter an ihren Ausgängen niedrigen Pegel annehmen. Wenn beide Ausgänge der NAND-Gatter 804 und 806 niedrig werden, wird das Ausgangssignal eines NOR-Gatters 808 hoch, wodurch das Signal SELECT einen aktiven hohen Pegel annimmt, und das Signal SELECT wird über einen Negator 812 gegeben, wodurch das komplementäre Auswahlsignal SELECT erzeugt wird. Wenn somit das Wort SEL<0:4> mit dem Wert 00000 an den Befehlsverzögerungsring 506a angelegt wird, gelangt der Ausgang des NOR-Gatters 808 auf einen hohen Pegel, was die Signale SELECT, SELECT aktiviert und dadurch signalisiert, dass der Befehlsverzögerungsring 506a von der Initialisierungssteuerschaltung 508 ausgewählt wurde (5).
  • Die Signale SELECT und SELECT werden an die jeweiligen Adressenanschlüsse einer Gruppe von Multiplexern 814a814d gelegt. Jeder der Multiplexer 814a-814d enthält einen ersten und einen zweiten Eingang und schaltet entweder seinen ersten oder seinen zweiten Eingang ansprechend auf die angelegten Signale SELECT, SELECT auf einen Ausgangspunkt. Die Multiplexer 814a und 814c empfangen ein Rechtssteuersignal CRIGHT und ein Steuerschiebesignal CSHIFT an ersten Eingängen. Die Signale CRIGHT und CSHIFT sind in den Steuersignalen 510 enthalten, die von der Initialisierungssteuerschaltung 508 (5) während des Initialisierungsmodus in der oben beschriebenen Weise erzeugt werden. Das Signal CRIGHT wird über einen Negator 816 angelegt, um ein Signal CLEFT zu erzeugen, welches an den ersten Eingang des Multiplexers 814b gelangt, und das Signal CSHIFT wird über einen Negator 818 angelegt, um ein Signal CSHIFT zu erzeugen, welches an einen ersten Eingang des Multiplexers 814d gelegt wird. In ähnlicher Weise empfangen die Multiplexer 814a-814d ein Rechtsschiebesignal RIGHT, ein Linksschiebesignal LEFT und komplementäre Schiebesignale SHIFT und SHIFT auf jeweiligen zweiten Eingängen, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. Die Signale RIGHT, LEFT, SHIFT und SHIFT sind in den Steuersignalen 514 enthalten, die von der Überwachungsschaltung 512 (5) während des Überwachungsmodus in der oben beschriebenen Weise erzeugt werden. Wenn im Betrieb die Signale SELECT und SE LECT aktiv hoch und niedrig sind, was dann der Fall ist, wenn das Wort SEL<0:4> den Wert 00000 hat, entsprechend der ausgewählten Adresse des Befehlsverzögerungsrings 506a, schalten die Multiplexer 814a814d auf ihre anderen Ausgänge die Signale CRIGHT, CLEFT, CSHIFT und CSHIFT. Diese Signale an den Ausgängen der Multiplexer 814a814d werden dann über in Reihe geschaltete Negatorenpaare 820826 geleitet, um die Steuersignale 822 zu erzeugen, die angelegt werden zum Steuern jeder der Ringverzögerungszellen RDC1RDC22, wie oben in Verbindung mit 8A erläutert wurde.
  • Die Schaltung 801 enthält ferner eine Rücksetzschaltung 824, die ein komplementäres Paar von Rücksetzsignalen RST und RST erzeugt. Insbesondere empfängt ein NAND-Gatter 827 ein Systemrücksetzsignal RESET, welches von einer (nicht gezeigten) Schaltung in dem paketierten Speicherbauelement 16a erzeugt wird, welches den Befehlsverzögerungsring 506a beinhaltet. Das Signal RESET kann aktiven niedrigen Pegel beispielsweise dann annehmen, nachdem das Speicherbauelement 16a zurückgesetzt ist, oder während das Speicherbauelement nach dem Einschalten hochgefahren wird. Wenn das Signal RESET einen aktiven niedrigen Pegel annimmt, nimmt das NAND-Gatter 827 ein hohes Ausgangssignal an, welches über einen ersten Negator 829 geleitet wird, um das Signal RST zu erzeugen, und welches über einen zweiten Negator 830 zum Erzeugen des Signals RST geleitet wird. Ein NOR-Gatter 832 gibt sein Ausgangssignal über einen Negator 834 an einen zweiten Eingang des NAND-Gat ters 827. Das NOR-Gatter 832 wird freigegeben von dem aktiven niedrigen Signal SELECT, welches dann aktiv ist, wenn die Initialisierungssteuerschaltung 508 (5) den Befehlsverzögerungsring 506a ausgewählt hat, wie oben erläutert wurde. Wenn das NOR-Gatter 832 freigegeben wird und die Initialisierungssteuerschaltung 508 das Signal RESET aktiviert, bringt das NOR-Gatter 832 seinen Ausgang auf hohes Potential, wodurch der Negator 834 an seinem Ausgang ein niedriges Potential annimmt. Wie oben beschrieben, bringt das NAND-Gatter 826 dann, wenn ein Eingangssignal von ihm niedrigen Pegel hat, seinen Ausgang auf hohes Potential, was die Signale RST, RST erzeugt und dadurch die Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 zurücksetzt.
  • 10A und 10B sind eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Datenverzögerungsrings 524a aus 5. Jeder der Datenverzögerungsringe 524a524r ist identisch, so dass aus Gründen der Kürze nur der Datenverzögerungsring 524a in Verbindung mit den 10A und 10B in größerer Einzelheit erläutert wird. Außerdem enthält der Datenverzögerungsring eine Reihe von Komponenten, die identisch mit entsprechenden Komponenten sind, die oben in Verbindung mit dem Befehlsverzögerungsring 506a anhand der 8A und 8B erläutert wurden. Diese identischen Komponenten haben die gleichen Bezugszeichen wie in den 8A und 8B und werden zur Vereinfachung nicht näher erläutert. Nach 10A ist die Verzögerungsschaltung 1000 identisch mit der zuvor anhand der 8A beschriebenen Verzögerungsschaltung, ausgenommen das Vorhandensein mehrerer Ausgangsanzapfungen 1000a1000k, die zum Justieren der Verzögerungszeit des Signals D1DEL<0> verwendet werden, wie weiter unten näher ausgeführt wird. Jede der Ausgangsanzapfungen 1000a1000k enthält ein entsprechendes Paar von in Reihe geschalteten Negatoren 1002a1002k und ein entsprechendes Durchlassgatter 1004a1004k, das zwischen ausgewählten Ausgängen der Ringverzögerungszellen RDC1RDC22 und einem Ausgangsknoten 1006 liegt, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Die Durchlassgatter 1004a1004k empfangen komplementäre Paare von Freigabesignalen aus einem Freigabeort EN<0:10> und eines komplementären Freigabeworts EN<0:10>. Eines der Durchlassgatter 1004a1004k wird zu einer gegebenen Zeit freigegeben, so dass nur eine einzige Ausgangsanzapfung 1000a1000k an den Ausgangsknoten 106 durchgeschaltet wird, um das Signal D1DEL<0> zu erzeugen.
  • Bezug nehmend auf 10B erzeugt eine OFFSET- oder Versetzungsschaltung 1008 die Wörter EN<0:10> und EN<0:10> abhängig von dem angelegten Signal OFFSET<0:10>, welches von der Initialisierungssteuerschaltung 508 (5) erzeugt wird. Insbesondere werden einzelne Bits des Worts OFFSET<0:10> durch ein Paar von Registern 1010 und 1012 geschoben, wie dargestellt ist. Ein NAND-Gatter 1014 ist mit seinem Ausgang einerseits direkt und andererseits über einen Negator 1016 angeschlossen, um die Register 1010 und 1012 abhängig von einem STROBE-Signal und dem Signal SELECT zu takten, die an zugehörige Eingänge gegeben werden.
  • Während des Initialisierungsmodus bestimmt die Initialisierungssteuerschaltung 508 (5) zunächst die optimale Verzögerungszeit für das Signal D0DEL<0>, wie es oben erläutert wurde. Danach erhöht die Initialisierungssteuerschaltung 508 das Wort OFFSET<0:10>, um die Verzögerungszeit für das Signal D1DEL<0> relativ zu der bestimmten optimalen Verzögerungszeit für D0DEL<0> einzustellen, wie im Folgenden näher erläutert wird. Das Wort OFFSET<0:10> wird mit einem ersten Wert auf die Register 1010 und 1012 gegeben, anschließend bringt die Steuerschaltung 508 das Signal STROBE auf aktiven hohen Pegel, wodurch das NAND-Gatter 1014 die Register 1010 und 1012 taktet und damit das angelegte Wort OFFSET<0:10> in diese Register schiebt. Es sei angemerkt, dass das NAND-Gatter 1014 von dem hohen Signal SELECT dann freigegeben wird, wenn der Datenverzögerungsring 524a ausgewählt wurde, wie oben erläutert ist. An dieser Stelle schaltet eines der Durchlassgatter 1004a1004k ein, indem das Ausgangssignal von der zugehörigen Ringver zögerungszelle RDC1RDC10 oder RDC22 als Signal D1DEL<0> an den Ausgangsknoten 1006 gegeben wird. Die Steuerschaltung 508 (5) bestimmt anschließend, ob das Signal D1DEL<0> erfolgreich zu der Verzögerungszeit entsprechend der ausgewählten Anzapfung erfasst wurde. Nachdem die Steuerschaltung 508 diese Feststellung getroffen hat, inkrementiert sie den Wert des Worts OFFSET<0:10> und wechselt erneut das Signal STROBE auf einen anderen Pegel, wodurch dieses neue Wort OFFSET<0:10> in die Register 1010 und 1012 geschoben wird. Ansprechend auf das von den Registern 1010 und 1012 ausgegebenen neue Wort OFFSET<0:10> wird das nächste der Durchlassgatter 1004a1004k eingeschaltet, wodurch eine andere Ausgangsanzapfung auf den Ausgangsknoten 1006 geschaltet wird. Wiederum bestimmt die Steuerschaltung 508, ob das Signal D1DEL<0> erfolgreich zu der Verzögerungszeit erfasst wurde, die der neuen ausgewählten Ausgangsanzapfung entspricht. Dann legt die Steuerschaltung 508 das Wort OFFSET<0:10> mit dem der optimalen Ausgangsanzapfung entsprechenden Wert an die Register 1010 und 1012 und das Signal STROBE, um diesen Wert in die Register 1010 und 1012 zu übernehmen und so das Durchlassgatter von den Durchlassgattern 1000a1000k einzuschalten, welches der optimalen Anzapfung entspricht. Durch Verwendung des Verzögerungsrings 524a gemäß den 10A und 10B sind keine zwei Verzögerungsringe für jedes Datensignal DQ<0:17> erforderlich. Der Fachmann erkennt allerdings, dass man auch zwei separate Datenverzögerungsringe in Verbindung mit den jeweiligen Ausgangssignalen der beiden Datenverzögerungsringe verwenden könnte, die dann von zugehörigen internen Taktsignalen zwischengespeichert werden, die ansprechend auf die beiden extern angelegten Datentaktsignale DCLK0 und DCLK1 erzeugt werden.
  • 11 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Verzögerungsschaltung 518 der 5, die in der bereits beschriebenen Weise das Signal CCLKD erzeugt. Jede der Verzögerungsschaltungen 518, 530 und 538 der 5 kann identisch sein, so dass aus Gründen der Kürze nur die Verzöge rungsschaltung 518 in Verbindung mit 11 näher erläutert wird. Die Verzögerungsschaltung 518 enthält mehrere Ringverzögerungszellen RDC1RDC14, die mit ihren Eingangsanschlüssen RIN, RIN und ihren Ausgangsanschlüssen ROUT, ROUT in Reihe geschaltet sind, wobei jede Zelle mit ihren entsprechenden Signalanschlüssen an entweder eine Versorgungsspannungsquelle VCC oder an Masse angeschlossen ist. Zurückkehrend zu der 9, sieht man, dass, wenn jede der Ringverzögerungszellen RDC1RDC14 seine Steueranschlüsse in der dargestellten Weise verschaltet hat, jede Ringverzögerungszelle das an ihren Eingangsanschlüssen RIN, RIN anstehende Signal durch entsprechende Negatoren 900 und 902 leitet, um ein verzögertes Datensignal an den Ausgangsanschlüssen ROUT, ROUT zu erzeugen, die die Verzögerungszeit tD in Bezug auf das angelegte Eingangssignal aufweisen. Im Betrieb werden die an die Ringverzögerungszelle RDC1 gelegten Signal CCLKIN, CCLKIN um die Verzögerungszeit tD verzögert, wenn sie sich durch jede der in Reihe geschalteten Ringverzögerungszellen RDC1RDC14 ausbreiten, und es wird ein verzögertes Taktsignal an den Ausgangsanschlüssen ROUT, ROUT erzeugt, das eine Gesamtverzögerungszeit von 14 tD in Bezug auf das Signal CCLKIN, CCLKIN besitzt. Dieses verzögerte Taktsignal an den Ausgangsanschlüssen ROUT, ROUT der Ringverzögerungszelle RDC14 wird über zwei Sätze von in Reihe geschalteten Negatoren 1100 und 1102 geleitet, um die verzögerten Taktsignale CCLKD bzw. CCLKD zu erzeugen.
  • 12 ist ein funktionelles Blockdiagramm einer Ausführungsform der Überwachungsschaltung 512 aus 5, die, wie bereits erläutert, während des Überwachungsbetriebs arbeitet, um die Verzögerungszeiten für sämtliche Verzögerungsringe 506a506k und 524a524r ansprechend auf Verschiebungen des Daten-Augenmusters des Signals CCLKM zu justieren. Die Überwachungsschaltung 512 enthält einen Befehlstakt-Verzögerungsring 540, der von dem Datenempfänger 542, der identisch mit den die entsprechenden Signale CA<0:9>, FLAG und DQ<0:14> empfangenden Datenempfängern 502a502k und 522a522r ist, das Signal CCLKM empfängt. Durch Verwendung des Datenempfängers 542, der identisch zu den Datenempfängern 502a502k, 522a-522r ausgebildet ist, unterliegt das von dem Datenempfänger 542 gebildete Signal CCLKM den gleichen Schwankungen wie die Datensignale, die von diesen anderen Datenempfängern während des Betriebs des paketierten Speicherbauelements 16a ausgegeben werden, welches die bitweise Zeitkorrekturschaltung 500 beinhaltet. Wenn z. B. die Betriebstemperatur des Speicherbauelements 16a mit der darin enthaltenen Zeitkorrekturschaltung 500 schwankt, so ändern sich in gleichem Maß die Betriebscharakteristika der Datenempfänger 502a-502k und 522a522r, was zu Schwankungen der jeweiligen Daten-Augenmuster der von diesem Datenempfänger gebildeten Signale führt. In dieser Situation erleidet auch das von dem Datenempfänger 542 gebildete Signal CCLKM die gleichen Schwankungen, da er identisch mit den Datenempfängern 502a502k und 522a522r ausgebildet ist.
  • Der Verzögerungsring 540 transferiert das Signal CCLKM durch N in Reihe geschaltete Verzögerungsstufen, die jeweils eine vorbestimmte Verzögerungszeit td besitzen. Der Verzögerungsring 540 gibt N Probensignale auf einzelne Anzapfungen DOUT, DLEAD<0:11> und DLAG<0:11>, wobei jedes Probensignal dem Ausgangssignal der zugehörigen Verzögerungsstufe entspricht. Beispielsweise entspricht das Probensignal an der Anzapfung DLAG<0> dem Signal CCLKM, welches um die Zeitverzögerung einer Verzögerungsstufe gegenüber dem Signal an der Mittelanzapfung DOUT verzögert ist, und das Probensignal an der Anzapfung DLAG<1> entspricht dem Signal CCLKM, welches um die Verzögerungszeit von zwei Verzögerungsstufen gegenüber dem Signal an der Mittelanzapfung DOUT verzögert ist, usw., wobei die Signale an den Anzapfungen DLEAD<0:11> dem Signal an der Mittelanzapfung DOUT sukzessive um Zeitverzögerungen td vorauseilen. Die Probensignale von den Anzapfungen werden aufgefangen und von mehreren Auffangspeichern 544 in Abhängigkeit des Signals CCLKD. Wie der Fachmann sieht, arbeiten der Verzögerungsring 540 und die Auffangspeicher 544 im Verein, um das Signal CCLKM überabzutasten. In anderen Worten, jedes der Probensignale an den Anzapfungen DOUT, DLAG<0:11> und DLEAD<0:11> repräsentiert den Wert des Signals CCLKM zu einer vorbestimmten Verzögerungszeit gegenüber den anderen Probensignalen. So z. B. entspricht das Probensignal an der Anzapfung DLEAD<11> dem Wert des Signals CCLKM bei N Verzögerungszeiten vor dem Wert des Probensignals von der Anzapfung DLAG<11>. Wenn z. B. jede Verzögerungsstufe einer Zeitverzögerung td entspricht, so repräsentieren die Probensignale von den Anzapfungen DOUT, DLEAD<0:11> und DLAG<0:11> N Werte des Signals CCLKM, ein Abtastwert bei jeder Zeitspanne td innerhalb eines Gesamtzeitintervalls von N × td. Ansprechen auf die von den Auffangspeichern 544 gehaltenen Probensignale überwacht die Logikschaltung 546 innerhalb der Überwachungsschaltung 512 das Augenmuster des Signals CCLKM und ermittelt Verschiebungen des Augenmusters. Wenn die Logikschaltung 546 eine Verschiebung des Daten-Augenmusters des Signals CCLM feststellt, legt sie die Steuersignale 514 an die Befehlsverzögerungsringe 506a506k und die Datenverzögerungsringe 524a524r, um die jeweiligen Verzögerungszeiten jedes dieser Ringe um einen vorbestimmten Betrag zu verschieben, wie oben erläutert wurde.
  • Im Folgenden wird die Arbeitsweise der Überwachungsschaltung 512 in größerer Einzelheit anhand der 13 erläutert, bei der es sich um ein Impulsdiagramm handelt, welches das Abtastdaten-Augenmuster DE des CCLKM-Signals veranschaulicht. In dem in 13 gezeigten Beispiel sind die Werte jedes der Probensignale von den Anzapfungen DOUT, DLEAD<0:11 > und DLAG<0:11>, die von den Auffangspeichern 544 ansprechend auf einen speziellen Übergang des Signals CCLKD aufgefangen werden, durch Kreise an dem CCLKM-Signal dargestellt. Bei dem Beispiel der 6 ist das Daten-Augenmuster DE des Signals CCLKM am Anfang bezüglich der Mittelanzapfung DOUT des Verzögerungsrings 540 zentriert. In anderen Worten, die Übergänge des Signals CCLKM auf beiden Seiten der Mittelanzapfung DOUT sind bezüglich dieser Anzapfung äquidistant. Insbesondere sind auf der linken Seite der Mittelanzapfung DOUT die neun Signale von den Anzapfungen DLEAD<0:8> sämtlich auf hohem Pegel, und die drei Signale von den Anzapfungen DLEAD<9:11> sind niedrig. In ähnlicher Weise sind auf der rechten Seite der Mittelanzapfung DEOUT die neun Signale von den Anzapfungen DLAG<0:8> sämtlich hoch, und die drei Signale von den Anzapfungen DLAG<9:11> sind niedrig. Damit tritt die Anstiegsflanke des Signals CCLKM auf der linken Seite der Mittelanzapfung DOUT zwischen den Anzapfungen DLEAD<8> und DLEAD<9> auf, was dem neunten und zehnten Signal auf der linken Seite der Mittelanzapfung DOUT entspricht. In ähnlicher Weise liegt die Rückflanke des Signals CCLKM zwischen dem neunten und dem zehnten Signal DLAG<8> und DLAG<9> auf der rechten Seite der Mittelanzapfung DOUT. Auf diese Weise ist am Anfang das Daten-Augenmuster DE bezüglich der Mittelanzapfung DOUT zentriert.
  • Eine Verschiebung des Daten-Augenmusters DE des Signals CCLKM ist durch die gestrichelte Linie am Signal CCLKM in 13 angedeutet. Bei diesem Beispiel hat sich die Anstiegsflanke des Signals CCLKM verschoben von der Stelle zwischen den Anzapfungen DLEAD<8> und DLEAD<9> hin zu der Stelle zwischen den Anzapfungen DLEAD<6> und DLEAD<7>, während die Rückflanke sich von der Stelle zwischen den Anzapfungen DLAG<8> und DLAG<9> zu einer Stelle zwischen den Anzapfungen DLAG<10> und DLAG<11> verschoben hat, wie aus der Zeichnung ersichtlich ist. An dieser Stelle ist das Daten-Augenmuster DE des Signals CCLKM nicht mehr bezüglich der Mittelanzapfung DOUT zentriert. Ansprechend auf eine solche Verschiebung des Daten-Augenmusters DE des Signals CCLKM erzeugt die Logikschaltung 546 die Steuersignale 514 so, dass sie die jeweiligen Zeitverzögerungen für jeden der Befehlsverzögerungsringe 506a506k und Datenverzögerungsringe 524a524r um einen Betrag verschiebt, der so groß ist wie die Verschiebung des Daten-Augenmusters des Signals CCLKM. Ansprechend auf die Steuersignale 514 verschiebt der Verzö gerungsring 540 außerdem die jeweiligen Verzögerungszeiten jedes der Signale von den Anzapfungen DOUT, DLEAD<0:11> und DLAG<0:11> um einen vorbestimmten Betrag, um dadurch zu veranlassen, dass das Daten-Augenmuster DE erneut bezüglich der Mittelanzapfung DOUT zentriert ist.
  • 14A14C stellen eine detaillierte schematische Ansicht einer Ausführungsform der Überwachungsschaltung 512 aus 12 dar. 15A zeigt eine Ausführungsform eines Steuersignalgenerators 1001, der in dem Logikschaltungsteil 546 der Überwachungsschaltung 512 enthalten ist, und zwar in größerer Einzelheit. Der Steuersignalgenerator 1001 erzeugt die Signale SHIFT, SHIFT, LEFT und RIGHT, um die jeweiligen Zeitverzögerungen der Befehlsverzögerungsringe 506a506k und Datenverzögerungsringe 524a524r sowie des CCLK-Verzögerungsrings 540 während des Überwachungsbetriebs einzustellen, wie es oben in Verbindung mit 12 erläutert wurde und im Folgenden näher beschrieben wird. Wie in 14A dargestellt ist, sind die Signale SHIFT, SHIFT, LEFT und RIGHT in den oben in Verbindung mit 5 erläuterten Steuersignalen 514 enthalten. Der zweite Steuersignalgenerator 1001 enthält ein erstes RS-Flipflop 1002, gebildet durch kreuzgekoppelte NAND-Gatter 1004 und 1006. Ein NAND-Gatter 1008 legt ein aktives niedriges Setzeingangssignal S an das RS-Flipflop 1002, wenn sämtliche Eingänge hoch sind. Ein Rechtsschiebesignal SHIFTR wird über einen Negator 1010 an einen ersten Eingang eines NAND-Gatters 1008 gelegt, und ein Linksschiebesignal SHIFTL wird direkt an einen zweiten Eingang des NAND-Gatters 1008 gelegt. Ein herkömmlicher Frequenzteiler 1012 erzeugt ein Taktsignal CLK, welches ein Viertel der Frequenz des angelegten Signals CCLKD aufweist, und legt das Signal CLK zum Freigeben an das NAND-Gatter 1008.
  • Ein NAND-Gatter 1016 legt ein hohes Ausgangssignal an das NAND-Gatter 1014, wenn entweder das Signal SHIFTL niedrig oder das Signal SHIFTR hoch ist, wodurch das NAND-Gatter 1014 den Auffangspeicher 1002 zurücksetzt, wenn das Signal CLK hoch ist, und wenn entweder das Signal SHIFTL niedrig oder das Signal SHIFTR hoch ist. Das Ausgangssignal des Auffangspeichers 1002 wird über in Reihe geschaltete Negatoren 10201026 zum Erzeugen des Signals RIGHT angelegt. Wenn während des Betriebs das Signal CLK hohen Pegel hat, so wird der Auffangspeicher 1002 ansprechend darauf gesetzt, dass das Signal SHIFTR auf aktiv niedrigen Pegel geht und das Signal SHIFTL inaktiv hoch ist. Wenn der Auffangspeicher 1002 gesetzt ist, geht der Ausgang des NAND-Gatters 1004 auf hohen Pegel, der über die Negatoren 10201026 gelangt und ein hohes Signal RIGHT liefert. Wenn das Signal SHIFTL aktiv niedrig ist, wird das NAND-Gatter 1008 gesperrt, so dass selbst dann, wenn das Signal SHIFTR aktiv niedrig wird, der Auffangspeicher 1002 nicht gesetzt wird. Der Auffangspeicher 1002 wird von dem Ausgangssignal des NAND-Gatters 1014 ansprechend auf das CLK-Signal und das Ausgangssignal des NAND-Gatters 1016 zurückgesetzt. Wenn das Signal CLK hoch ist, wodurch das NAND-Gatter 1014 freigegeben wird, bildet dies am Ausgang einen niedrigen Pegel, was den Auffangspeicher 1002 dann zurücksetzt, wenn der Ausgang des NAND-Gatters 1016 hohen Pegel annimmt, was, wie oben erläutert wurde, dann geschieht, wenn entweder das Signal SHIFTL niedrig oder das Signal SHIFTR hoch ist.
  • Ein NOR-Gatter 1028 gibt sein Ausgangssignal über in Serie geschaltete Negatoren 1030-1036 und in Reihe geschaltete Negatoren 10381048, um die Signale SHIFT bzw. SHIFT zu erzeugen. Das NOR-Gatter 1028 wird freigegeben durch das Signal ENABLE von der Initialisierungssteuerschaltung 508 (5) und durch das über einen Negator 1046 gegebene Ausgangssignal eines NAND-Gatters 1044. Wenn das Signal ENABLE niedrig und das Ausgangssignal des NAND-Gatters 1044 hoch ist, wird das NOR-Gatter 1028 freigegeben und erzeugt die Signale SHIFT, SHIFT ansprechend auf einen von einem Impulsgenerator 1048 erzeugten Impuls. Der Impulsgenerator 1048 legt einen niedrigen Impuls fester Dauer an das NOR-Gatter 1028 ansprechend auf eine Rückflanke des an seinen Eingang gelegten Signals CLK. Wenn im Betrieb der Auffangspeicher 1002 gesetzt ist, bildet das NOR-Gatter 1004 am Ausgang ein hohes Signal, wodurch der Negator 1020 an das NAND-Gatter 1044 einen niedrigen Pegel gibt, worauf ansprechend das NAND-Gatter am Ausgang einen hohen Pegel bildet, der über den Negator 1046 das NOR-Gatter freigibt. Wenn also der Auffangspeicher 1002 gesetzt ist, erzeugt das NOR-Gatter 1028 die Signale SHIFT, SHIFT ansprechend auf den von dem Impulsgenerator 1048 kommenden Impuls.
  • Der Steuersignalgenerator 1001 enthält weiterhin eine Reihe von Komponenten 1050-1070, die so arbeiten, dass das Signal LEFT in im Wesentlichen der gleichen Weise gebildet wird, wie dies für die das Signal RIGHT erzeugende Schaltung beschrieben wurde, so dass aus Gründen den Kürze diese Komponenten nicht weiter erläutert werden. Allerdings sei angemerkt, dass bei aktiv niedrigem Signal SHIFTR das NAND-Gatter 1054 gesperrt wird und den Auffangspeicher 1058 nicht setzt, unabhängig vom Zustand des Signals SHIFTL, genau so, wie dies für das NAND-Gatter 1008 und das Signal SHIFTL beschrieben wurde. Wenn somit beide Signale SHIFTL und SHIFTR gleichzeitig aktiv niedrig sind, wird keiner der Auffangspeicher 1002 und 1058 gesetzt, so dass weder das Signal LEFT noch das Signal RIGHT erzeugt wird. Dies verhindert, dass die Überwachungsschaltung 512 (5) die Verzögerungszeiten der Befehlsverzögerungsringe 506a506k und der Datenverzögerungsringe 524a524r in dieser Situation verschiebt.
  • In 14B ist ein Teil einer Übergangsdetektorschaltung 2000 dargestellt, die Teil der Logikschaltung 546 in der Überwachungsschaltung 510 ist. Im Betrieb detektiert die Übergangsdetektorschaltung 2000 den ersten Übergang entweder nach rechts oder nach links bezüglich der Mittelanzapfung DOUT und erzeugt die Signale SHIFTL oder SHIFTR, wenn der festgestellte erste Übergang nach rechts bezüglich der Mittelanzapfung DOUT bzw. der erste Übergang nach links bezüglich der Mittelanzapfung nicht äquidistant gegenüber der Mittelanzapfung sind, um dadurch das Daten-Augenmuster des Signals CCLK bezüglich der Mittelanzapfung DOUT zu zentrieren, wie unten näher erläutert wird. Die Mittelanzapfung DOUT gelangt über in Reihe geschaltete Negatoren 2002 und 2004 und ein freigegebenes Durchlassgatter 2006 sowie einen Negator 2008 an die Eingänge von Registern 2010 und 2012. Die Signale CCLKD und CCLKD werden in der dargestellten Weise über Negatoren 20142024 zum Takten der Register 2010 und 2012 angelegt. Das Register 2012 taktet das an seinem Eingang angelegte Signal ansprechend auf jede Anstiegsflanke des Signals CCLKD auf seinem Ausgang. Auf diese Weise speichert das Register 2012 den Wert der Mittelanzapfung DOUT ansprechend auf jede Anstiegsflanke des Signals CCLKD, und das Register 2010 speichert den Wert der Mittelanzapfung DOUT ansprechend auf jede Rückflanke des Signals CCLKD. Jede der Anzapfungen DELAG<0:11> links von der Mittelanzapfung DOUT wird an ein entsprechendes Registerpaar gelegt, genauso, wie es gerade für die Mittelanzapfung DOUT erläutert wurde. Aus Gründen der Knappheit sind in 12B lediglich die Komponenten 20142036 für die Anzapfungen DLEAD<0> und DLEAD<1> gezeigt. In ähnlicher Weise wird jede der Anzapfungen DLAG<0:11> rechts von der Mittelanzapfung DOUT an ein entsprechendes Registerpaar gelegt, genau so, wie es für die Mittelanzapfung DOUT beschrieben wurde, wobei aus Gründen der Knappheit nur die Komponenten 20382072 für die Anzapfungen DLAG<0:2> dargestellt sind.
  • Die Übergangsdetektorschaltung 2000 enthält weiterhin mehrere Exklusiv-NOR-Gatter („XNOR") 20742096, die paarweise gemäß Darstellung angeordnet sind, und denen jedes Paar an die Register benachbarter Anzapf-Ausgänge angeschlossen ist. Beispielsweise sind die XNOR-Gatter 20862088 mit ihren Eingängen so verschaltet, dass sie die Ausgangssignale von den Registern 2010 und 2012 empfangen, die zu der Mittelanzapfung DOUT gehören, sowie die Ausgangssignale der Register 2046 und 2048 empfangen, die zu der Anzapfung DLAG<0> gehören. Insbesondere empfängt das XNOR-Gatter 2086 das Ausgangssignal von dem Register 2010 direkt und über einen Negator 2100 an ei nem ersten Paar komplementärer Eingänge, und es empfängt das Ausgangssignal von dem Register 2046 direkt bzw. über einen Negator 2104 an einem zweiten Paar komplementärer Eingänge. Somit vergleicht das XNOR-Gatter 2046 den Wert der Mittelanzapfung DOUT, der abhängig von der Rückflanke des Signals CLKD festgehalten wurde, mit dem Wert der Anzapfung DLAG<0>, der ansprechend auf die Rückflanke des Signals CCLKD festgehalten wurde. Wenn der Wert der Mittelanzapfung DOUT sich von demjenigen der Anzapfung DLAG<0> unterscheidet, was einen Übergang des CCLK-Signals bedeutet, geht der Ausgang des XNOR-Gatters 2086 auf niedrigen Pegel. Wenn ein solcher Übergang nicht gegeben ist, haben beide Anzapfungen DOUT und DLAG<0> gleiche Binärwerte, und das XNOR-Gatter bringt seinen Ausgang auf hohen Pegel. Wenn also nur ein Übergang zwischen den Anzapfungen DOUT und DLAG<0> auftritt, so bringt das XNOR-Gatter 2086 seinen Ausgang auf niedrigen Pegel. Das XNOR-Gatter 2088 arbeitet in der gleichen Weise in Abhängigkeit von den Werten der Mittelanzapfung DOUT und der Anzapfung DLAG<0>, die von den Registern 2012 und 2048 ansprechend auf die Anstiegsflanken des Signals CCLKD erfasst wurde, wie oben ausgeführt wurde. Jedes Paar von XNOR-Gattern 20742096 arbeitet in der gleichen Weise, um einen Übergang zwischen den entsprechenden benachbarten Anzapfungen zu erkennen.
  • Die Ausgangssignale von jedem Paar von XNOR-Gattern 20742096 werden an die jeweiligen Eingänge eines Gatters einer Gruppe von NAND-Gattern 2108-2118 gegeben. Die NAND-Gatter 21082112 erzeugen die Signale L<2>, L<1> und L<0> an ihren Ausgängen, und die NAND-Gatter 21142118 erzeugen an ihren Ausgängen die Signale R<0>-R<2>. Im Betrieb hält jedes der NAND-Gatter 21082118 seinen Ausgang auf hohem Pegel, wenn kein Übergang von dem zugehörigen Gatter der XNOR-Gatter 20742096 festgestellt wird, und es bringt seinen Ausgang auf niedrigen Pegel, wenn ein derartiger Übergang von dem entsprechenden Paar von XNOR-Gattern festgestellt wird, wie im Folgen den näher erläutert wird. Bezug nehmend auf das Gatter 2114 bringt, wenn eines der XNOR-Gatter 2086 und 2088 einen Übergang zwischen der Mittelanzapfung DOUT und der Anzapfung DLAG<0> erkennt, das XNOR-Gatter seinen Ausgang auf niedrigem Pegel, wie bereits beschrieben wurde. Wenn der Ausgang von einem der XNOR-Gatter 2086 und 2088 niedrigen Wert annimmt, treibt das NAND-Gatter 2114 das Signal R<0> auf hohen Wert, was signalisiert, dass ein solcher Übergang festgestellt wurde. Jedes der NAND-Gatter 2108-2118 arbeitet in der gleichen Weise, indem es seinen Ausgang auf einen hohen Wert bringt, wenn das entsprechende Paar von XNOR-Gattern 20742096 einen Übergang zwischen den betreffenden Anzapfungen feststellt.
  • Mehrere NOR-Gatter, die die Ausgänge von einem ersten der NAND-Gatter 21082118 rechts von der Mittelanzapfung DOUT und von einem entsprechenden der NAND-Gatter 21082118 links von der Mittelanzapfung DOUT empfangen, beinhalten nur zwei Gatter, nämlich die in 12B dargestellten NOR-Gatter 2144 und 2146 in der Zeichnung, obschon der Fachmann sieht, dass bei einer Ausführungsform der Überwachungsschaltung 510, die in Verbindung mit den 12A12C beschrieben wurde, die Übergangsdetektorschaltung 2000 tatsächlich elf derartige NOR-Gatter beinhaltet. Diese NOR-Gatter arbeiten so, dass sie ausgewählte NAND-Gatter 21082118 sperren, nämlich die, die zu solchen Anzapfungen gehören, die von der Mittelanzapfung DOUT weiter weg liegen als die Anzapfungen, zwischen denen ein Übergang festgestellt wurde, wie weiter unten näher erläutert wird. Zunächst sei angenommen, dass am Anfang zwischen irgendwelchen Anzapfungen nach 12B kein Übergang stattfindet, so dass jedes der NAND-Gatter 21082118 seinen Ausgang auf niedrigem Wert hält, wie bereits erläutert wurde. In dieser Situation empfangen beide NOR-Gatter 2144 und 2146 zwei niedrige Eingangssignale und bringen dementsprechend ihre Ausgänge auf einen hohen Wert. Das hohe Ausgangssignal des NOR-Gatters 2146 gibt die NAND-Gatter 2110 und 2116 frei, das hohe Ausgangssignal des NOR-Gatters 2144 gibt die NAND-Gatter 2108 und 2118 frei.
  • Wenn man nun annimmt, dass ein Übergang stattfindet zwischen den Anzapfungen DLAG<0> und DLAG<1>, wodurch ein oder mehrere der XNOR-Gatter 2090 und 2092 ihren Ausgang auf niedriges Potential bringen, so bewirkt dies wiederum, dass das NAND-Gatter 2116 das Signal R<1> an seinem Ausgang auf hohes Potential bringt, wodurch das NOR-Gatter 2144 am Ausgang einen niedrigen Wert annimmt, was die NAND-Gatter 2108 und 2118 sperrt. Man beachte, dass die gesperrten NAND-Gatter 2108 und 2118 die Signale L<2> und R<2> an ihren jeweiligen Ausgängen auf hohen Wert bringt, wodurch das diese Signale empfangende NOR-Gatter (in 12B nicht gezeigt) dazu bringt, das NAND-Gatter direkt links von dem NAND-Gatter 2108 (nicht dargestellt) und das NAND-Gatter direkt rechts von dem NAND-Gatter 2118 (nicht dargestellt) sperrt. Die NAND-Gatter außerhalb der Mittelanzapfung DOUT bleiben in der gleichen Weise gesperrt, bis das NOR-Gatter, welches die Signale L<10> und R<10> von den entsprechenden NAND-Gattern links und rechts von den NAND-Gattern 21082118 empfängt, das NAND-Gatter, welches das Signal L<1> erzeugt (nicht dargestellt) und da NAND-Gatter, welches das Signal R<11> erzeugt (nicht dargestellt), sperrt. Durch Sperren der Gruppe von NAND-Gattern, die die NAND-Gatter 21082118 enthält, erkennt die Übergangsdetektorschaltung 2000 auf diese Weise den nächstkommenden Übergang auf entweder die rechte oder die linke Seite bezüglich der Mittelanzapfung DOUT, um sämtliche übrigen Übergänge, die von der Mittelanzapfung weiter entfernt sind, zu ignorieren.
  • Jeder der Ausgänge der NAND-Gatter 21082118 wird direkt bzw. über einen aus einer Gruppe von Negatoren 21202130 an ein entsprechendes NAND-Gatter einer zweiten Gruppe von NAND-Gattern 21322142 gelegt. Die NAND-Gatter 21322136 legen ihre Ausgangssignale an ein NAND-Gatter 2144, wodurch wiederum dessen Ausgang an ein NOR-Gatter 2146 gelangt, um das Signal SHIFTL zu erzeugen. In ähnlicher Weise legen die NAND-Gatter 21382142 ihre Ausgänge an ein NAND-Gatter 2148, was wiederum dessen Ausgang auf ein NOR-Gatter 2150 gibt, welches das Signal SHIFTR erzeugt. Wenn im Betrieb irgendeines der NAND-Gatter 21082118 seinen Ausgang auf hohen Wert bringt, was einen Übergang zwischen den entsprechenden Anzapfungen signalisiert, bringt das entsprechende NAND-Gatter der NAND-Gatter 21322142 seinen Ausgang auf niedrigen Wert, es sei denn, es gäbe gleich große Übergänge von links nach rechts bezüglich der Mittelanzapfung DOUT, was weiter unten näher erläutert wird. Zunächst sei angenommen, dass es keine Übergänge gäbe, ausgenommen einen einzelnen Übergang zwischen den Anzapfungen DLAG<0> und DLAG<1>. In dieser Situation bringt eines oder bringen beide der XNOR-Gatter 2090 und 2092 ihren Ausgang auf niedrigen Wert, wodurch das NAND-Gatter 2116 am Ausgang einen hohen Wert erhält. An dieser Stelle empfängt das NAND-Gatter 2140 ein hohes Ausgangssignal von dem NAND-Gatter 2116 und ein hohes Ausgangssignal von dem Negator 2122, da das NAND-Gatter 2110 das Signal L<1> niedrig hält, da kein Übergang zwischen den Anzapfungen DLEAD<0> und DLEAD<1> feststellt. Ansprechend auf den Empfang von zwei hohen Eingangssignalen bringt das NAND-Gatter 2140 seinen Ausgang auf niedrigen Wert, wodurch das NAND-Gatter 2148 an seinem Ausgang einen hohen Wert erhält. Ansprechend darauf erzeugt das NOR-Gatter 2150 das aktive niedrige Signal SHIFTR. Man beachte allerdings, dass beim Erkennen eines Übergangs zwischen den beiden Anzapfungen DLAG<0:1> und DLEAD<0:1> das NAND-Gatter 2140 an seinem Ausgang einen niedrigen Wert erhielte, so dass kein Signal SHIFTR erzeugt würde. Wenn insbesondere auch ein Übergang zwischen den Anzapfungen DLEAD<0:1> erkannt wird, bringt das NAND-Gatter 2110 das Signal L<1> auf hohen Wert, wodurch der Negator 2122 mit seinem niedrigen Ausgangssignal das NAND-Gatter 2140 sperrt, demzufolge dieses gesperrte NAND-Gatter 2140 seinen Ausgang nicht auf niedrigen Pegel bringen kann, auch wenn das Signal R<1> von dem NAND-Gatter 2116 hohen Pegel bildet. Man beachte, dass das hohe Ausgangssignal von dem NAND-Gatter 2116 dazu führt, dass der Negator 2128 seinen Ausgang auf niedrigen Pegel bringt und dadurch das NAND-Gatter 2134 sperrt, so dass es nicht einen niedri gen Ausgangspegel hat, durch den das NOR-Gatter 2146 das Signal SHIFTL auf einen aktiven niedrigen Pegel bringen würde. Auf diese Weise wird, wenn äquidistante Übergänge links und rechts von der Mittelanzapfung DOUT festgestellt werden, weder das Signal SHIFTL noch das Signal SHIFTR erzeugt. In dieser Situation besteht zum Erzeugen der Signale SHIFTL oder SHIFTR deshalb keine Notwendigkeit, weil das Daten-Augenmuster des Signals CCLK in dieser Situation bezüglich der Mittelanzapfung DOUT zentriert ist.
  • Nunmehr auf 14C Bezug nehmend, wird eine detailliertere Darstellung des CCLK-Verzögerungsrings 540 der 12 vorgestellt. Der Verzögerungsring 540 enthält Ringverzögerungszellen RDC1RDC26, die genau so verschaltet sind, wie es oben für den Befehlsverzögerungsring 506a gemäß 8 erläutert wurde. Anstelle einer einzelnen Ausgangsanzapfung enthält der Verzögerungsring 540 die Mittelanzapfung DOUT zusammen mit Anzapfungen DLAG<0:11> und DLEAD<0:11> gemäß Darstellung. Im Betrieb werden die Signale CCLKM, CCLKM in eine ausgewählte Zelle der Ringverzögerungszellen RDC1RDC26 eingefügt, so dass das Daten-Augenmuster des Signals CCLKM und dementsprechend auch das Augenmuster des Signals CCLK bezüglich der Mittelanzapfung DOUT zentriert wird. Der Steuersignalgenerator 1001 der 12A arbeitet in Abhängigkeit der von der Übergangsdetektorschaltung 2000 in 12B kommenden Signale SHIFTL und SHIFTR, um die Steuersignale 514 zu erzeugen, mit denen die Eingangsanzapfung des Verzögerungsrings 540 verschoben und damit die jeweiligen Zeitverzögerungen für jede der Anzapfungen justiert werden, bis das Daten-Augenmuster des Signals CCLKM bezüglich der Mittelanzapfung DOUT zentriert ist.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Schieberegisters 516a aus 5. Jedes der Schieberegister 516a516k, 528a528r und 534a534r kann identisch sein, so dass aus Gründen der Knappheit nur das Schieberegister 516a in größerer Einzelheit anhand der 15 erläutert wird.
  • Das Schieberegister 516a enthält ein erstes Paar von in Serie geschalteten Registern 1300 und 1302 und ein zweites Paar von in Serie geschalteten Registern 1304 und 1306. Das Signal CADEL<0> wird über einen Negator 1308 an die Eingänge des Registers 1300 und 1304 gelegt. Die Signale CCLKD und CCLKD werden über Negatoren 13101320 gemäß Darstellung zum Takten der Register 13001306 angelegt. Die Verbindung der Negatoren 13101320 führt in den Registern 1304 und 1306 zu einer Verschiebung von Daten, die an ihre Eingänge angelegt werden, hin zu ihren Ausgängen, abhängig von der Vorderflanke des Signals DCLKD, während die Register 1300 und 1302 an ihren Eingängen anstehende Daten ansprechend auf die Rückflanken des Signals CCLKD an ihre Ausgänge schieben.
  • Während des Betriebs wird ein erstes Signal CADEL<0> an die Eingänge der Register 1300 und 1304 gelegt, und das Register 1304 verschiebt das Signal zu seinem Ausgang, wenn die Anstiegsflanke des Signals CCLKD ansteht. Ein zweites Signal CADEL<0> wird anschließend über den Negator 1308 an die Eingänge der Register 1300 und 1304 gelegt, so dass das Register 1303 dieses zweite angelegte Signal an seinem Eingang ansprechend auf die nächste Rückflanke des Signals CCLKD zu seinem Ausgang verschiebt. Ein drittes Signal CADEL<0> wird dann über den Negator 1308 an die Register 1300 und 1304 gelegt, so dass das Register 1304 dieses Signal bei der nächsten Vorderflanke des Signals CCLKD zu seinem Ausgang verschiebt. Weiterhin sei beachtet, dass bei der Verschiebung des dritten Signals CADEL<0> in das Register 1304 das erste Signal CADEL<0> am Eingang des Registers 1306 zum Ausgang dieses Registers verschoben wird. Wenn schließlich ein viertes Signal CADEL<0> über den Negator 1308 an die Eingänge der Register 1300 und 1307 gelegt wird, verschiebt das Register 1300 dieses Signal zu seinem Ausgang, ansprechend auf die nächste Rückflanke des Signals CCLKD. Darüber hinaus wird, während das vierte Signal CADEL<0> in das Register 1300 geschoben wird, das zweite am Eingang des Registers 1302 anstehende Signal CADEL<0> zum Ausgang die ses Registers verschoben. An dieser Stelle sind ansprechend auf vier Übergänge des Signals CCLKD die vier aufeinanderfolgend angelegten Signale CADEL<0> in die jeweiligen Register 13001306 verschoben, wie oben beschrieben wurde. Das erste von dem Register 1306 ausgegebene Signal CADEL<0> wird über einen Negator 1322 zum Erzeugen des Signals CADEL<0> angelegt, und das dritte, von dem Register 1304 ausgegebene Signal CADEL<0> wird zum Erzeugen des Signals CADEL0<2> über einen Negator 1324 geleitet. In ähnlicher Weise wird das zweite von dem Register 1302 ausgegebene Signal CADEL<0> über einen Negator 1326 geleitet, um das Signal CADEL0<1> zu erzeugen, und das vierte von dem Register 1300 ausgegebene Signal CADEL<0> wird über einen Negator 1328 geleitet, um das Signal CADEL0<3> zu erzeugen. Wie oben in Verbindung mit 5 erläutert wurde, wird das Wort CADEL0<0:3> an die Initialisierungssteuerschaltung 504 (5) gelegt und wird von der Steuerschaltung dazu benutzt, festzustellen, ob die Signale CADEL<0> erfolgreich bei der Erfassung in den Registern 1300 und 1304 waren.
  • 16 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Registers 1300 der 15. Die Register 13001306 der 15 sowie die Register 912 der 9 und die Register der 14B sind identisch, so dass aus Gründen der Knappheit anhand der 16 stellvertretend nur das Register 1300 beschrieben wird. Das Register 1300 enthält einen ersten Auffangspeicher 1400, gebildet aus einem kreuzgekoppelten Paar von Negatoren 1402 und 1404, außerdem einen zweiten Auffangspeicher 1406 aus kreuzgekoppelten Negatoren 1408 und 1410. Ein Durchlassgatter 1412 koppelt ein an den Eingang A des Registers 1300 gelegte Signal zu dem Eingang des Auffangspeichers 1400, wenn die komplementären Taktsignale C, C an die betreffenden Steuereingänge gelegt werden, und ein Durchlassgatter 1414 legt das Signal am Ausgang des Auffangspeichers 1400 an den Eingang des Auffangspeichers 1406 bei den Taktsignalen C, C. Die Durchlassgatter 1412 und 1414 arbeiten in komplementärer Weise derart, dass, wenn das eine Durchlassgatter eingeschaltet ist, das andere ausgeschaltet ist. Wenn insbesondere die Signale C und C hoch bzw. niedrig sind, wird das Durchlassgatter 1414 eingeschaltet und das Durchlassgatter 1412 ausgeschaltet. Wenn die Signale C und C niedrig bzw. hoch sind, ist das Durchlassgatter 1412 eingeschaltet und das Durchlassgatter 1414 ausgeschaltet. Ein Setztransistor 1416 koppelt den Eingang des Auffangspeichers 1406 ansprechend auf ein an sein Gate angelegtes Setzsignal S auf Masse.
  • Ein Rücksetztransistor 1418 legt zwischen dem Eingang des Auffangspeichers 1406 und einer Versorgungsspannung VCC und treibt den Eingang des Auffangspeichers 1406 ansprechend auf ein niedriges Rücksetzsignal R an seinem Gatter auf die Versorgungsspannung. Wenn im Betrieb die Taktsignale C, C niedrig bzw. hoch sind, wird ein an den Eingang A gelegtes Signal von dem Auffangspeicher 1400 aufgenommen. Wenn C und C nach dem Übergang hoch bzw. niedrig sind, schaltet das Durchlassgatter 1412 ab, wodurch der Eingang A vom Auffangspeicher 1400 getrennt wird und das Durchlassgatter 1404 eingeschaltet wird, was das Eingangssignal vom Auffangspeicher 1400 in den Auffangspeicher 1406 bringt, der das Signal speichert und dieses Zwischenspeichersignal an den Ausgang B des Schieberegisters 1300 bringt. Das Setzsignal S und das Rücksetzsignal R sind komplementäre Signale, und es sind niemals beide Signale gleichzeitig aktiv. Wenn das Signal S einen aktiven hohen Wert und das Signal R einen inaktiven hohen Wert hat, schaltet der Transistor 1418 ab und der Transistor 1416 ein, so dass der Zwischenspeicher 1406 an seinem Eingang einen niedrigen und an seinem Ausgang B einen hohen Wert annimmt. Ist hingegen das Signal S auf inaktivem niedrigen und das Signal R auf aktivem niedrigen Pegel, schaltet der Transistor 1416 aus und schaltet der Transistor 1418 ein, so dass der Zwischenspeicher 1406 seinen Eingang auf hohen Wert und den Ausgang B auf niedrigen Wert schaltet.
  • 17 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Bitsetzregisters 1010 der 10B. Das Register 1010 enthält einen durch kreuzgekoppel te Negatoren 1502 und 1504 gebildeten Auffangspeicher 1500. Ein Setztransistor 1506 koppelt den Eingang des Auffangspeichers 1500 ansprechend auf ein an sein Gate angelegtes aktives hohes Signal SET in Masse. Ein Durchlassgatter 1508 legt ein Signal am Eingang A an den Eingang des Zwischenspeichers 1500, wenn die komplementären Signale S und S an seine Steueranschlüsse gelegt werden. Wenn im Betrieb die Signale S und S hoch bzw. niedrig sind, schaltet das Durchlassgatter 1508 ein, wodurch ein Signal am Eingang A auf den Eingang des Auffangspeichers 1500 gelangt, welches seinen Eingang auf den logischen Pegel des angelegten Eingangssignals und seinen Ausgang auf den dazu komplementären logischen Pegel bringt. Eingang und Ausgang des Auffangspeichers 1500 erzeugen die Ausgangssignale B und B des Bitsetzregisters 1010. Wenn das Setzsignal SET aktiven hohen Pegel annimmt, schaltet der Transistor 1506 ein, wodurch der Auffangspeicher 1500 das niedrige Signal B und das hohe Signal B speichert.
  • 18 ist eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Bit-Rücksetz-Registers 1012 aus 10B. Dieses Bit-Rücksetz-Register 1012 enthält einen Auffangspeicher 1600, gebildet aus einem Paar kreuzgekoppelter Negatoren 1602 und 1604. Ein Rücksetztransistor 1606 koppelt den Eingang des Auffangspeichers 1600 ansprechend auf ein aktives Rücksetzsignal R an seinem Gate mit der Versorgungsspannung VCC. Ein Durchlassgatter 1608 verbindet oder trennt selektiv ein Signal am Eingang A mit bzw. von dem Eingang des Auffangspeichers 16 in Abhängigkeit von einem Paar komplementärer Taktsignale S und S. Wenn die Taktsignale S und S hoch bzw. niedrig sind, schaltet das Durchlassgatter 1608 ein und legt das Signal am Eingang A an den Eingang des Auffangspeichers 1600, welches seinen Eingang auf den gleichen logischen Pegel bringt, den auch das angelegte Eingangssignal hat, während der Ausgang den dazu komplementären logischen Pegel erhält. Eingang und Ausgang des Auffangspeichers 1600 werden auf die gespeicherten Ausgangssignale B bzw. B von dem Register 1012 gegeben. Wenn das Rücksetzsignal R aktiv niedrig ist, schaltet der Transistor 1606 ein, wodurch der Auffangspeicher 1600 das hohe Signal B und das niedrige Signal B speichert.
  • Es versteht sich, dass zwar verschiedene Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung in der obigen Beschreibung dargelegt wurden, dass die obige Offenbarung jedoch lediglich anschaulich zu verstehen ist und Änderungen in Einzelheiten zugänglich sind, dabei aber immer noch innerhalb der Grundprinzipien der Erfindung liegen. Beispielsweise können zahlreiche der oben beschriebenen Komponenten mit Hilfe digitaler oder analoger Schaltungen implementiert werden, oder mit Hilfe einer Kombination solcher Schaltungen, und außerdem können sie gegebenenfalls durch Software implementiert werden, die auf einer geeigneten Verarbeitungsschaltung ausgeführt wird. Deshalb wird die vorliegende Erfindung ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche beschrieben.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Erfassen digitaler Signale, die an einen mehrere Leitungen enthaltenden Bus angelegt werden, wobei jede Leitung an einen zugehörigen Auffangspeicher gekoppelt ist, umfassend: Anlegen mehrerer digitaler Signale an den Bus, wobei jedes digitale Signal an eine zugehörige Leitung gelegt wird; Verzögern der mehreren angelegten digitalen Signale, wobei jedes digitale Signal unabhängig von den Verzögerungszeiten sämtlicher übriger digitaler Signale um eine zugehörige Verzögerungszeit verzögert wird; Anlegen jedes der verzögerten digitalen Signale an den entsprechenden Auffangspeicher; und Speichern jedes der digitalen Signale in dem entsprechenden Auffangspeicher ansprechend auf ein Signal.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Einstellen der jeweiligen Verzögerungszeiten der digitalen Signale, um erfolgreich jedes der digitalen Signal in dem zugehörigen Auffangspeicher ansprechend auf das Taktsignal zu erfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Einstellen der jeweiligen Verzögerungszeiten der digitalen Signale sequentiell bezüglich jedes der digitalen Signale so lange erfolgt, bis die jeweiligen Verzögerungszeiten für jedes digitale Signal sequentiell ausgewählt sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das Einstellen der jeweiligen Verzögerungszeiten der digitalen Signale beinhaltet: wiederholtes Anlegen digitaler Signale mit Erwartungswerten an den Bus; Auswerten der in jedem Auffangspeicher gespeicherten digitalen Signale ansprechend auf das Taktsignal, um festzustellen, ob die gespeicherten digitalen Signale die Erwartungswerte aufweisen; Identifizieren jeder Verzögerungszeit des jeweiligen digitalen Signals, welches bewirkt hat, daß der entsprechende Auffangspeicher das die Erwartungswerte aufweisende digitale Signal zu speichern; Auswählen einer Endverzögerungszeit für jedes digitale Signal aus einer der Verzögerungszeiten, welches den entsprechenden Auffangspeicher veranlaßt hat, das die Erwartungswerte aufweisende digitale Signal zu speichern; und Einstellen der Verzögerungszeit jedes digitalen Signals auf die entsprechende Endverzögerungszeit.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Auswerten der in jedem Auffangspeicher ansprechend auf das Taktsignal gespeicherten digitalen Signale zum Bestimmen, ob die gespeicherten digitalen Signale die Erwartungswerte aufweisen, beinhaltet: Erzeugen von Erwartungswerten für digitale Signale, die in sämtlichen Auffangspeichern gespeichert sind, ansprechend auf die in einem der Auffangspeicher gespeicherten digitalen Signale; und Bestimmen derjenigen digitalen Signale, die erfolgreich in einem jeweiligen Auffangspeicher gespeichert waren, wenn die in dem Auffangspeicher gespeicherten digitalen Signale den erzeugten Erwartungswerten für diese digitalen Signale entsprechen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Erzeugen des Taktsignals ansprechend auf ein externes Taktsignal, wobei das Taktsignal eine konstante Zeitverzögerung relativ zu dem externen Taktsignal aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die digitalen Signale Digitalsignalpakete aufweisen, die an zugehörige Befehls-, Adressen- und Datenbusse eines paketierten Speicherbauelements gelegt werden, wobei jedes Digitalsignalpaket mindestens ein Paketwort enthält und jedes Paketwort mehrere digitale Signale enthält, die an zugehörige Leitungen der Busse gelegt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend die Schritte: Anlegen eines externen Taktsignals an einen Externtaktanschluß, wobei das Taktsignal ansprechend auf das externe Taktsignal mit einer relative Zeitverzögerung gegenüber diesem erzeugt wird; Bestimmen des Daten-Augenmusters des externen Taktsignals; Nachweisen von Änderungen in dem Daten-Augenmuster des externen Taktsignals; und Einstellen der zuvor eingestellten Verzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine Verzögerungs-Einstellzeit abhängig von jeder nachgewiesenen Änderung im Daten-Augenmuster des externen Taktsignals.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Nachweisen von Änderungen im Daten-Augenmuster des externen Taktsignals beinhaltet: Erzeugen mehrerer verzögerter Signale ansprechend auf das externe Taktsignal, wobei jedes der verzögerten Signale entweder eine erste oder eine zweite logische Pegelspannung aufweist, die verzögerten Signale ein verzögertes Mittensignal mit einer Mittenverzögerung enthalten, außerdem mehrere nacheilende verzögerte Signale mit sukzessive größeren Verzögerungen relativ zu der Mittenverzögerung aufweisen, und weiterhin mehrere voreilende verzögerte Signale mit sukzessive abnehmenden Verzögerungen relativ zu der Mittenverzögerung enthalten; Vergleichen jedes Paares benachbarter nacheilender Verzögerungssignale, um dasjenige Paar benachbarter nacheilender Verzögerungssignale nachzuweisen, welches dem Mittenverzögerungssignal, welches unterschiedliche logische Pegelspannungen aufweist, am nächsten gelegen sind; Vergleichen jedes Paares benachbarter voreilender Verzögerungssignale, um dasjenige Paar benachbarter voreilender Verzögerungssignale nachzu weisen, welches dem Mittenverzögerungssignal am nächsten gelegen ist, welches unterschiedliche logische Pegelspannungen aufweist; und Feststellen, daß eine Änderung im Daten-Augenmuster des externen Taktsignals stattgefunden hat, wenn das nachgewiesene Paar benachbarter nacheilender Verzögerungssignal verschieden ist von dem entsprechenden nachgewiesenen Paar benachbarter voreilender Verzögerungssignale.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Einstellen der zuvor eingestellten Verzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine Verzögerungs-Einstellzeit in Abhängigkeit jeder nachgewiesenen Änderung im Daten-Augenmuster des externen Taktsignals das Einstellen der jeweiligen Verzögerungszeiten zum Zentrieren des Daten-Augenmusters des externen Taktsignals und das Verschieben der jeweiligen Verzögerungszeiten der digitalen Signale um gleiche Verschiebungsbeträge beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem das Einstellen der zuvor eingestellten Verzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine Verzögerungseinstellzeit beinhaltet: Justieren der zuvor eingestellten Verzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine positive Verzögerungseinstellzeit ansprechend auf jede nachgewiesene positive Verschiebung des Daten-Augenmusters, und Justieren der zuvor eingestellten Verzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine negative Verzögerungseinstellzeit ansprechend auf jede nachgewiesene negative Verschiebung des Daten-Augenmusters.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die digitalen Signale auf den mehreren Leitungen Paketworte aufweisen, die an ein paketiertes Speicherbauelement gelegt werden, wobei jedes der jeweiligen digitalen Signale ein entsprechendes Daten-Augenmuster und einen Erwartungswert aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Einstellen des paketierten Speicherbauelements in einen Synchronisations-Betriebsmodus; und Bestimmen einer Endverzögerungszeit für jedes digitale Signal in einem Paketwort, wobei jede Endverzögerungszeit unabhängig von sämtlichen übrigen Endverzögerungszeiten bestimmt wird, und das entsprechende digitale Signal dazu gebracht wird, in dem entsprechenden Auffangspeicher während des Daten-Augenmusters des digitalen Signals gespeichert zu werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Einstellen des paketierten Speicherbauelements in einen Synchronisationsmodus das Erfassen eines FLAG-Signals und das Erzeugen eines Kalibriersignals für den Fall beinhal tet, daß das FLAG-Signal für zwei aufeinanderfolgende Erfassungen einen vorbestimmten Binärwert besitzt.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin umfassend die Schritte: Einstellen des paketierten Speicherbauelements in einen normalen Betriebsmodus, nachdem für jedes digitale Signal Endverzögerungszeiten bestimmt wurden; Anlegen eines externen Taktsignals an einen Externtaktanschluß, wobei das interne Taktsignal ansprechend auf das externe Taktsignal mit einer Verzögerung gegenüber dem externen Taktsignal erzeugt wird; Bestimmen des Daten-Augenmusters des externen Taktsignals; Nachweisen von Änderungen in dem Daten-Augenmuster des externen Taktsignals; und Justieren der zuvor festgestellten Endverzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine Verzögerungsjustierzeit, ansprechend auf jede nachgewiesene Änderung im Daten-Augenmuster des externen Taktsignals.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Justieren der zuvor festgestellten Endverzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine Verzögerungsjustierzeit beinhaltet: das Justieren der zuvor bestimmten Endverzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine positive Verzögerungsjustierzeit ansprechend auf jede nachgewiesene positive Verschiebung des Daten-Augenmusters und Justieren der zuvor ermittelten Endverzögerungszeit jedes digitalen Signals um eine negative Verzögerungsjustierzeit ansprechend auf jede nachgewiesene negative Verschiebung des Daten-Augenmusters.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Bestimmen einer Endverzögerungszeit für jedes digitale Signal in einem Paketwort beinhaltet: Auswerten jedes der gespeicherten digitalen Signale, um festzustellen, ob das gespeicherte digitale Signal Erwartungswerte aufweist; Identifizieren jeder Zeitverzögerung des betreffenden digitalen Signals, welches bewirkt hat, dass das die Erwartungswerte aufweisende digitale Signal gespeichert wird; und Auswählen der Endverzögerungszeit für jedes digitale Signal aus einer der Verzögerungszeiten, die bewirkt hat, dass das die Erwartungswerte aufweisende digitale Signal gespeichert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem das Anlegen von Paketwörtern an die betreffenden Busse des paketierten Speicherbauelements das Anlegen einer 15 Bits umfassenden Pseudozufalls-Bitfolge "111101011001000" an betreffende Busleitungen beinhaltet, wobei die Folge auf benachbarten Busleitungen komplementiert wird.
  18. Buserfassungsschaltung zum Erfassen digitaler Signale, die an die einzelnen Leitungen eines Busses angelegt werden, umfassend: mehrere Auffangspeicher, jeweils mit einem Eingangsanschluß, einem Ausgangsanschluß und einem Taktanschluß zum Empfangen eines Taktsignals, wobei der Auffangspeicher betreibbar ist zum Zwischenspeichern eines an den Eingangsanschluß angelegten digitalen Signals ansprechend auf das Anlegen des Taktsignals an den Taktanschluß; mehrere digitale Verzögerungsschaltungen, von denen jede zwischen eine zugehörige Busleitung und den Eingangsanschluß eines zugehörigen Auffangspeichers gelegt ist und jede Signalverzögerungsschaltung betreibbar ist zum Entwickeln eines verzögerten digitalen Signals mit einer Verzögerungszeit gegenüber dem an die entsprechende Busleitung angelegten digitalen Signal, wobei die Signalverzögerungsschaltung das verzögerte digitale Signal an den Eingangsanschluß des entsprechenden Auffangspeichers legt; und eine Steuerschaltung, die an die Signalverzögerungsschaltungen und an die Ausgangsanschlüsse der Auffangspeicher gekoppelt ist und so betreibbar ist, dass sie unabhängig die jeweiligen Verzögerungszeiten jeder Signalverzögerungsschaltung als eine Funktion eines Daten-Augenmusters des digitalen Signals justiert, welches an den Eingang der Signalverzögerungsschaltung gelegt wird, um jeden der Auffangspeicher in die Lage zu versetzen, das entsprechende verzögerte digitale Signal ansprechend auf ein angelegtes internes Taktsignal zwischenzuspeichern.
  19. Schaltung nach Anspruch 18, bei der die Steuerschaltung weiterhin eine Überwachungsschaltung aufweist, umfassend: eine Verzögerungsringschaltung mit einem Eingang zur Aufnahme eines Taktsignals und mit mehreren Ausgängen, wobei die Verzögerungsringschaltung ein eigenes Ausgangssignal an jedem Ausgang erzeugt, wobei jedes Ausgangssignal eine entsprechende einstellbare Verzögerungszeit gegenüber dem Eingangssignal besitzt, und die Werte der jeweiligen Verzögerungszeiten abhängig von angelegten Steuersignalen bestimmt werden; mehrere Auffangspeicher, von denen jeder einen mit einem zugehörigen Ausgang der Ringverzögerungsschaltung gekoppelten Eingang, einen Ausgang und einen Taktanschluß besitzt, wobei der Auffangspeicher das Ausgangssignal, welches ansprechend auf einen Übergang eines Taktsignals an dem Taktanschluß an seinem Eingang angelegtes Ausgangssignal zwischenspeichert; und eine Logiksteuerschaltung, die an die Ausgänge der Auffangspeicher angeschlossen ist und in einem Überwachungsmodus betreibbar ist, um Verschiebungen in dem Daten-Augenmuster des Taktsignals nachzuweisen, und, wenn eine derartige Verschiebung nachgewiesen wird, Steuersignale zum Justieren der jeweiligen Verzögerungszeiten sämtliche digitale Signale um eine Verzögerungsjustierzeit und zum Justieren der jeweiligen Verzögerungszeiten jedes der Ausgangssignale der Verzögerungsringschaltung um die Verzögerungsjustierzeit anzulegen.
  20. Schaltung nach Anspruch 18, bei der jede Signalverzögerungsschaltung mehrere Ringverzögerungsstufen aufweist, die zur Bildung einer Ringverzögerungsschleife in Reihe geschaltet sind, das an die Busleitung angelegte digitale Signal selektiv in eine zugehörige Ringverzögerungsstufe eingegeben wird, um die Verzögerungszeit zwischen dem digitalen Signal und dem verzögerten digitalen Signal einzustellen, welches an einem fixen Ausgangs-Anzapfpunkt einer der Ringverzögerungsstufen gebildet wird.
  21. Schaltung nach Anspruch 18, weiterhin umfassend: eine Taktverzögerungsschaltung mit einem Eingang zum Empfangen eines externen Taktsignals und mit einem Ausgang, wobei die Taktverzögerungs schaltung auf das externe Taktsignal anspricht, um an ihrem Ausgang das Taktsignal zu erzeugen, welches an die Taktanschlüsse der Auffangspeicher angelegt wird, wobei die Taktsignalverzögerung gegenüber dem externen Taktsignal eine fixe Verzögerung besitzt.
  22. Schaltung nach Anspruch 18, bei der die Steuerschaltung in einem Synchronisationsmodus betreibbar ist, um die Verzögerungszeit jeder Signalverzögerungsschaltung als eine Funktion des Daten-Augenmusters des digitalen Signals zu justieren, welches an einen Eingang der Signalverzögerungsschaltung gelegt wird, und in einem Überwachungsmodus betreibbar ist, um Verschiebungen in dem Daten-Augenmuster des Taktsignals nachzuweisen und darüber hinaus die Verzögerungsschaltung sämtlicher digitaler Signale um eine Verzögerungseinstellzeit zu justieren, wenn eine solche Verschiebung nachgewiesen wird.
  23. Paketierter dynamischer Schreib-/Lesespeicher, umfassend: eine Taktgeneratorschaltung, die mehrere interne Taktsignale an zugehörigen Ausgängen ansprechend auf ein externes Taktsignal erzeugt, wobei jedes interne Taktsignal gegenüber dem externen Taktsignal eine entsprechende Phase besitzt; mindestens ein Array von Speicherzellen zum Speichern von Daten an einer Stelle, die durch eine Reihenadresse und eine Spaltenadresse bestimmt wird; eine Reihenadressenschaltung zum Empfangen und Decodieren einer Reihenadresse und zum Auswählen einer Reihe von Speicherzellen entsprechend der Reihenadresse ansprechend auf einen ersten Satz von Befehlssignalen; eine Spaltenadressenschaltung zum Empfangen oder Anlegen von Daten an eine der Speicherzellen in der ausgewählten Reihe entsprechend der Spaltenadresse, ansprechend auf einen zweiten Satz von Befehlssignalen; eine Datenwegschaltung zum Koppeln von Datenpaketen zwischen einem externen Datenbus und der Spaltenadressenschaltung ansprechend auf einen dritten Satz von Befehlssignalen; einen Befehlspuffer, der Befehlspakete und Initialisierungspakete mit Erwartungswerten empfängt, wobei jedes Paket mindestens ein Paketwort enthält und der Befehlspuffer mehrere Auffangspeicher enthält, welche betreffende Bits der empfangenen Pakete ansprechend auf Übergänge der zugehörigen internen Taktsignale speichern, wobei der Befehlspuffer weiterhin zugehörige Befehlswörter und Initialisierungswörter erzeugt, die dem empfangenen Befehlspaket bzw. Initialisierungspaket entsprechen; und eine Zeitablauf-Korrekturschaltung zum Erfassen angelegter Befehls-, Initialisierungs- und Datenpakete, und enthaltend eine Buserfassungsschaltung zum Erfassen digitaler Signale, die an die jeweiligen Leitungen der Busse angelegt werden, wobei die Zeitablauf-Korrekturschaltung die Buserfassungsschaltung nach einem der Ansprüche 18 bis 22 aufweist.
  24. Computersystem, umfassend: einen Prozessor mit einem Prozessorbus; eine Eingabeeinrichtung, die über den Prozessorbus an den Prozessor gekoppelt ist und dazu ausgebildet ist, eine Dateneingabe in das Computersystem zu ermöglichen; eine Ausgabeeinrichtung, die über den Prozessorbus an den Prozessor gekoppelt und dazu ausgebildet ist, eine Datenausgabe aus dem Computersystem zu ermöglichen; und einen paketierten dynamischen Schreib-/Lesespeicher nach Anspruch 23, der an den Prozessor gekoppelt ist.
  25. System nach Anspruch 24, bei dem der Speicher direkt an den Prozessorbus gekoppelt ist.
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