DE69908191T2

DE69908191T2 - Sack für nahrungsmittel mit verbessertem einreissmerkmal

Info

Publication number: DE69908191T2
Application number: DE69908191T
Authority: DE
Inventors: S. Kenneth FOX; Keith L. FOX
Original assignee: KENNETH FOX SUPPLY Co MCA; KENNETH FOX SUPPLY COMPANY MCALLEN
Current assignee: KENNETH FOX SUPPLY Co MCA; KENNETH FOX SUPPLY COMPANY MCALLEN
Priority date: 1998-10-16
Filing date: 1999-10-14
Publication date: 2004-04-01
Anticipated expiration: 2019-10-15
Also published as: US6024489A; EP1181204A1; PT1181204E; BR9914587B1; CA2347262C; ATE240875T1; BR9914587A; EP1181204B1; EP1181204A4; DK1181204T3; CA2347262A1; DE69908191D1; ES2200565T3; WO2000023338A1; US6030120A

Description

GEBIET DER EERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Säcke mit Wicket-Oberseite für Produkte, und insbesondere Säcke, die für automatische Produktverpackungsmaschinen verwendbar sind.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Wicket-Säcke für Produkte wurden für automatische Produktverpackungsmaschinen entwickelt. Ein Abschnitt des Sackes weist Löcher auf, die so darin ausgebildet sind, daß die Säcke von Wickets oder Stiften an einer automatischen Verpackungsmaschine herabhängen. Die frühesten derartigen Säcke waren aus Polyethylenfolie.
Vom Erwerber der vorliegenden Anmeldung wurden vor kurzem Säcke für Produkte aus einem Stoffnetz aus synthetischem Harz entwickelt, wie sie beispielsweise im US 6080093A beschrieben wurden. Diese Säcke wurden aus einem Stoffnetz aus synthetischem Harz hergestellt, wie beispielsweise dem Gewebe aus quer laminierten Fasern aus synthetischem Harz, das als Cross Laminated Airy Fabric (oder CLAF) von der Amoco Fabrics & Fibers, Inc. bekannt ist. Dieser Stoff ist ein offenmaschiges Material aus quer laminierten Kett- und Schußelementarfadenbündeln oder Fasern aus synthetischem Harz.
Diese Arten von Säcken sind besonders für Produkte nützlich, die einen Zugang zu frischer Luft haben müssen, um die Haltbarkeit des Produktes zu bewahren. Wenn jedoch Wicket-Löcher in dieser Art von Stoffnetz für die Zwecke einer automatischen Sackfüll- oder Verpackungsmaschine für Produkte gebildet werden, traten Probleme auf. Die Schlitze wurden im Netz in dem Bereich der Wicket-Löcher gebildet, der von den Löchern wegführt. Die Schlitze wurden gebildet, um beim Abreißen des Sackes von der Verpackungsmaschine zu unterstützen, sobald der Sack mit dem Produkt gefüllt war.
Wenn das Stoffnetz für diesen Zweck in der Nähe der Wicket-Löcher aufgeschlitzt wurde, blieben nur eine bestimmte Anzahl der Elementarfadenbündel aus synthetischem Harz im Fasernetz in einem nicht geschnittenen Zustand. Die verbleibenden nicht geschnittenen Elementarfadenbündel waren die einzige Halterung für den Sack, wenn er von den Wicket-Stangen oder -Stiften herabhing und mit dem Produkt gefüllt wurde. Die Anzahl der Elementarfadenbündel, die nicht geschnitten blieben, war veränderlich und unbestimmt, und die Zuverlässigkeit der Säcke für eine Verwendung in automatischen Verpackungsmaschinen wurde beeinträchtigt. Säcke mit zu vielen geschnittenen Elementarfadenbündeln zeigten nicht eine angemessene Festigkeit für eine Verwendung und würden während der Füllvorgänge von den Wickets herabfallen. Schadhafte Säcke könnten die Funktion der automatischen Verpackungsmaschinen verlangsamen, indem sie von den Wickets herabfallen, wenn sie mit dem Produkt gefüllt werden.
Das DE 29720932U beschreibt einen Sack für Gartenbauprodukte, der eine Seitenwand aus einem Netzmaterial und die andere Seitenwand aus einer Folie aufweist. Beide Seitenwände weisen aufrechtstehende Verlängerungen von gemeinsamer Höhe auf, und jede weist Öffnungen auf, um Tragegriffe bereitzustellen. Ein derartiger Sack ist nicht für eine Verwendung auf den Wicket-Stiften einer Dosiermaschine geeignet.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Sack aus synthetischem Harz für eine Verwendung bei Wicket-Stiften der automatischen Sackfüllanlage bereitgestellt, der aufweist: eine erste und zweite Seitenwand, die längs eines Bodenabschnittes und der zwei Seitenränder verbunden sind, um den Sack zu bilden; wobei eine der Seitenwände aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz gebildet wird; wobei eine der Seitenwände aus Folie aus synthetischem Harz gebildet wird; wobei die Seitenwände miteinander längs ihres vertikalen Ausmaßes verbunden sind, um die Seitenränder des Sackes zu bilden; wobei die Seitenwand des Sackes aus dem Fasernetz aus synthetischem Harz einen verstärkenden Streifen aus Folie aus synthetischem Harz aufweist, der sich längs eines oberen Abschnittes davon erstreckt; wobei der verstärkende Streifen an einer sich seitlich erstreckenden Naht über den oberen Abschnitt der Seitenwand aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz verbunden wird; wobei der verstärkende Streifen Löcher aufweist, die darin für das Anbringen des Sackes auf den Wicket-Stiften der Sackfüllanlage ausgebildet sind; worin die Seitenwand aus Folie aus synthetischem Harz eine sich nach unten erstreckende Verlängerung aufweist, die nach oben über ihr seitliches Ausmaß gefaltet ist, um einen unteren Abschnitt der Seitenwand aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz zu überdecken und einzuschließen, wobei der gefaltete sich nach oben erstreckende Abschnitt der Seitenwand aus Folie aus synthetischem Harz längs einer quer verlaufenden Naht über sein seitliches Ausmaß am Netz in der Seitenwand aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz gesichert ist, wobei der nach oben gefaltete Abschnitt von ausreichender Höhe ist, um zu gestatten, daß sich ein Abschnitt der Netzseitenwand in eine Schleife hinein erstreckt, die durch den gefalteten Abschnitt der Seitenwand aus Folie aus Harz gebildet wird.
Ein Sack entsprechend einem zweiten Aspekt der Erfindung wird im Patentanspruch 5 offenbart.
Weitere bevorzugte Ausführungen werden in den abhängigen Patentansprüchen 2 bis 4 sowie 6 und 7 offenbart.
Säcke entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigen eine größere Festigkeit bei der Verwendung während der Füllvorgänge und sind daher zuverlässiger. Wenn eine der Wände eine Polyethylenfolie ist, werden die Kosten der Säcke ebenfalls verringert.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Ziele, Vorteile und charakteristischen Merkmale der Erfindung werden mit Bezugnahme auf die als Anhang beigefügten Zeichnungen offensichtlicher, worin gleiche Zahlen gleiche Teile zeigen, und worin eine veranschaulichte Ausführung der Erfindung gezeigt wird. Es zeigen:
1 eine Vorderansicht eines Sackes für Produkte entsprechend der vorliegenden Erfindung;
2 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes des Sackes aus 1, der mit einem Kreis versehen wurde, und bei dem die Bezugszahl 2 das gleiche zeigt;
3 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnittes des Sackes aus 1, der mit einem Kreis versehen wurde, und bei dem die Bezugszahl 3 das gleiche zeigt;
4 eine Schnittdarstellung längs der Linien 4–4 in 1;
5 eine isometrische Darstellung des Sackes aus 1; und
6 eine isometrische Darstellung des Sackes aus 1, aus einer entgegengesetzten Richtung zu der in 5 aufgenommen.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG

In den Zeichnungen kennzeichnet der Buchstabe B im allgemeinen einen Sack aus synthetischem Harz mit einer Wicket-Oberseite entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der Sack B ist speziell für eine Verwendung bei Wicket-Stiften der kommerziell verfügbaren automatischen Produktsackfüllanlage angepaßt. Die folgende Tabelle ist eine Liste von Beispielen für Sackfüllanlagen, bei denen die Säcke ents rechend der vorliegenden Erfindung verwendet werden können:

LIEFERQUELLE	MODELL
Ag-Pak, Inc.	Double Ag-Pak Weigh/Bagger
Ag-Pak, Inc.	Octopak Rotary Bagger
Ag-Pak, Inc.	Mega Pak Bagger
Yakima Wire Works	MBU/9300 Automatic Poly Bagger
Spang & Brands	Automatic Weigher/Bagger
Automatic Bagging Systems, Inc.	Vindicator Bagger
Lockwood Packing Corp.	Carousel Bagger
Volm Bag Co.	VP10 & VP12 mit Karussell-Absackvorrichtung

Der Sack B weist eine erste Seitenwand 10 (6) auf die aus einem geeigneten Fasernetz aus synthetischem Harz gebildet wird. Eine Art eines derartigen Netzes ist der quer laminierte luftige Stoff oder CLAF, der von der Amoco Fabrics & Fibers, Inc. verfügbar ist. Diese Art von Fasernetz oder Stoff ist ein offenmaschiges Material aus quer laminierten Kett- und Schußelementarfaderbündeln oder -fasern aus einem geeigneten synthetischen Harz.
Eine zweite Seitenwand 12 des Sackes B in der bevorzugten Ausführung ist eine geeignete Folie aus synthetischem Harz, wie beispielsweise Polyethylen oder Polypropylen, von denen zahlreiche Arten kommerziell verfügbar sind. Ein Beispiel für eine Folie ist ein 57,2 μm (2,25 mil) MDPE mit einem EVA-Additiv. Luft- oder Entlüftungslöcher 11 können in der Folie 12 gebildet werden, wenn es gewünscht wird.
Es sollte verstanden werden, daß die zweite Seitenwand 12 ebenfalls alternativ aus dem gleichen oder einem ähnlichen offenmaschigen quer laminierten Material wie die Seitenwand 10 gebildet werden kann, wenn es gewünscht wird.
Die speziellen horizontalen und vertikalen Abmessungen der Seitenwände 10 und 12 ebenso wie ihre Dicke werden auf der Basis des erwarteten Gewichtes und der Größe des Produktes festgelegt, das in der Sack B mittels der automatischen Produktverpackungsmaschinen verpackt werden soll. Die nachfolgende Tabelle legt Beispiele für Größen von Säcken vor, die für verschiedene Produktgewichte bestimmt sind:

PRODUKTGEWICHT SACKWANDABMESSUNGEN

0,9 kg 25 cm mal 40 cm

1,36 kg 26,7 cm mal 40 cm

2,26 kg 26,7 cm mal 48,3 cm

4,53 kg 33 cm mal 58,4 cm
Für Säcke dieser Größen beträgt der verstärkende Streifen, der nachfolgend detaillierter diskutiert wird, typischerweise 1,5'' oder so in der Höhe.
Die Säcke B können von Hand oder mittels Maschinen hergestellt werden, und sie werden vorzugsweise mittels Maschine hergestellt. Ein geeigneter Typ einer derartigen Maschine wurde von der Hudson-Sharp Machine Co. of Green Bay, Wisconsin, hergestellt.
Die Seitenwände 10 und 12 werden miteinander längs der sich vertikal erstreckenden Seitenwände, die mit 14 und 16 gezeigt werden, verbunden oder abgedichtet. Das Verbinden der Seitenwände 10 und 12 an den Nähten 14 und 16 kann mittels geeigneter Verbindungs- oder Abdichtungsverfahren vorgenommen werden, wie beispielsweise mittels Wärme, Leim, Dichtungsmittel oder dergleichen.
Die zweite Seitenwand 12 weist eine untere Verlängerung 18 (4 und 6) auf, die in vertikalem Ausmaß etwas länger ist als die erste Seitenwand 10. Die Verlängerung 18 wird über einen unteren Rand 20 (4) der ersten Seitenwand 10 gefaltet. Es wird dann veranlaßt, daß die Verlängerung 18 an einer äußeren Fläche 22 der Seitenwand 10 liegt und sich nach oben längs dieser über eine geeignete Länge in Abhängigkeit von den Faktoren erstreckt, die vom Produktverpacker ausgewählt werden.
Die Verlängerung 18 kann mehrere Inches oder so etwa betragen, wobei eine Fläche 25 bereitgestellt wird, an der eine Reklame- oder Nährwertinformation angebracht und angezeigt werden kann. Wenn die Fläche 25 nicht benötigt wird, kann die Verlängerung 18 viel kleiner sein. In bestimmten Situationen, wenn es gewünscht wird, müssen die Verlängerungen 18 nicht vorhanden sein und die Seitenwände 10 und 12 mittels einer Naht an ihren unteren Rändern verbunden werden.
Wenn die Verlängerung 18 vorhanden ist, werden drei übereinander gelagerte Schichten gebildet (4), zwei äußere Schichten, die aus dem Material der zweiten Seitenwand 12 bestehen, und eine innere Schicht, die aus dem Netzmaterial der ersten Seitenwand 10 gebildet wird. Die drei übereinander gelagerten Schichten der Seitenwände 10 und 12 werden miteinander, wie bei 24 gezeigt, längs einer unteren oder Bodennaht durch Verbinden oder Abdichten in der gleichen Weise wie bei den vorangehend beschriebenen Nähten 14 und 16 verbunden.
Der Sack B ist mit einer geeigneten Anzahl, im allgemeinen mindestens zwei, von seitlich ausgerichteten Wicket-Löchern 30 für ein Aufhängen in einer automatischen Produktverpackungsmaschine versehen, so daß der Sack B mit dem Produkt oder Erzeugnis gefüllt werden kann. Die Größe der Wicket-Löcher basiert auf der Produktverpackungsmaschine, bei der die Säcke B verwendet werden sollen.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird ein verstärkender Streifen 32 aus einer geeigneten Folie aus synthetischem Harz über eine sich seitlich erstreckende Naht in einem sich nach oben erstreckenden Abschnitt 36 des Netzmaterials der ersten Seitenwand 10 gebunden oder abgedichtet, wie bei 34 gezeigt wird. Das Verbinden des Streifens 32 mit der Seitenwand 10 an der Naht 34 kann in Übereinstimmung mit den Verbindungs- oder Abdichtungsverfahren durchgeführt werden, wie sie vorher beschrieben wurden. Die Folie des verstärkenden Streifens 32 aus synthetischem Harz kann das gleiche oder ein ähnliches synthetisches Harzmaterial wie bei der zweiten Seitenwand 12 sein. Die Dicke und die Festigkeit des Harzmaterials des Streifens 32 wird entsprechend der Größe des Sackes B ebenso wie des Gewichtes des darin zu verpackenden Produktes ausgewählt.
Der Wicket-Verstärkungsstreifen 32 kann ebenfalls mit Führungen oder Einschnitten 40 versehen sein, die sich nach innen von einem oberen Rand 42 nach unten entgegengesetzt der Naht 34 im Streifen 32 erstrecken. Die Führungen 40 unterstützen das Entfernen des Sackes B von den Wicket-Stiften in der Verpackungsmaschine, sobald der Sack B gefüllt ist. Es soll bemerkt werden, daß die Führungen oder Einschnitte 40 nicht im Netzmaterial der ersten Seitenwand 10 gebildet werden, und daß sie ebenfalls nicht so gebildet werden, daß sie sich von den Wicket-Löchern 30 aus erstrecken. Diese Anordnung der Führungen 40 gewährt eine weitere erhöhte Festigkeit und Zuverlässigkeit im Sack B gegenüber den Wicket-Säcken, die vollständig aus Netzstoff hergestellt werden.
Aus dem Vorangegangenen kann man sehen, daß Säcke bereitgestellt werden, die eine größere Zuverlässigkeit während des Verpackens in automatischen Produktverpackungsmaschinen zeigen. Die Säcke zeigen eine bessere Fähigkeit des Verbleibens auf den Wickets der Maschine, während das Produkt verpackt wird. Die Säcke der vorliegenden Erfindung werden sich ebenfalls weniger wahrscheinlich von dem Sackmaterial unterscheiden, das während des Füllens zerreißt oder versagt. Es kann ebenfalls ein Raum mit Verlängerungen 18 für ein Einbeziehen einer Reklame- oder Nährwertinformation bereitgestellt werden.
Nachdem man die Erfindung vorangehend beschrieben hat, werden verschiedene Abwandlungen der Verfahren, Verfahrensweisen, des Materials und der Anlage, die in den Bereich der als Anhang beigefügten Patentansprüche fallen, für den Fachleuten deutlich werden.

Claims

Sack (B) aus synthetischem Harz, der aufweist: eine erste und zweite Seitenwand (10, 12), die längs eines Bodenabschnittes und der zwei Seitenränder verbunden sind, um den Sack (B) zu bilden; wobei eine der Seitenwände (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz gebildet wird; wobei eine der Seitenwände (12) aus Folie aus synthetischem Harz gebildet wird; wobei die Seitenwände (10, 12) miteinander längs ihres vertikalen Ausmaßes verbunden sind, um die Seitenränder (14, 16) des Sackes zu bilden; wobei die Seitenwand (10) des Sackes aus dem Fasernetz aus synthetischem Harz einen verstärkenden Streifen (32) aus Folie aus synthetischem Harz aufweist, der sich längs eines oberen Abschnittes (36) davon erstreckt; wobei der verstärkende Streifen (32) an einer sich seitlich erstreckenden Naht (34) über den oberen Abschnitt (36) der Seitenwand (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz verbunden wird; wobei der verstärkende Streifen (32) Löcher (30) aufweist, die darin für das Anbringen des Sackes (B) auf den Wicket-Stiften der Sackfüllanlage ausgebildet sind; gekennzeichnet dadurch, daß der Sack (B) für eine Verwendung mit Wicket-Stiften der automatischen Sackfüllanlage geeignet ist, und daß die Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz eine sich nach unten erstreckende Verlängerung (18) aufweist, die nach oben über ihr seitliches Ausmaß gefaltet ist, um einen unteren Abschnitt der Seitenwand (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz zu überdecken und einzuschließen, wobei der sich nach oben erstreckende Abschnitt (18) der Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz längs einer quer verlaufenden Naht (24) über sein seitliches Ausmaß am Netz in der Seitenwand (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz gesichert ist, wobei der nach oben gefaltete Abschnitt (18) von ausreichender Höhe ist, um zu gestatten, daß sich ein Abschnitt der Netzseitenwand (10) in eine Schleife hinein erstreckt, die durch den gefalteten Abschnitt der Seitenwand (12) aus Folie aus Harz gebildet wird.
Sack nach Anspruch 1, der außerdem den verstärkenden Streifen (32) umfaßt, der Schlitze (40) aufweist, die darin an einer Stelle hineingeschnitten sind, die von den Löchern (30) beabstandet ist, um das Entfernen des Sackes (B) von der Füllanlage zu gestatten.
Sack nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Seitenwände (10, 12) miteinander ohne eine sich faltende Überdeckung längs ihrer vertikalen Seitenränder (14, 16) verbunden sind.
Sack nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem der gefaltete sich nach oben erstreckende Abschnitt (18) der Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz längs eines oberen Randabschnittes an der Seitenwand (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz über dem Boden des Sackes (B) gesichert ist.
Sack (B) aus synthetischem Harz, der aufweist: eine erste und zweite Seitenwand (10, 12); wobei eine der Seitenwände (10) aus einem Fasernetzmaterial aus synthetischem Harz gebildet wird; wobei eine der Seitenwände (12) aus Folie aus synthetischem Harz gebildet wird; wobei die Seitenwände (10, 12) ohne eine sich faltende Überdeckung miteinander längs sich vertikal erstreckender Seitennähte (14, 16) längs ihrer Querseitenränder verbunden sind; einen verstärkenden Streifen (32) aus Folie aus synthetischem Harz, der sich längs eines oberen Randes (36) der Seitenwand (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz erstreckt; wobei der verstärkende Streifen (32) an einer sich seitlich erstreckenden Naht (34) über den oberen Rand der Seitenwand aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz verbunden wird; wobei der verstärkende Streifen (32) Löcher (30) aufweist, die darin für das Anbringen des Sackes (B) auf den Wicket-Stiften der Sackfüllanlage ausgebildet sind; gekennzeichnet dadurch, daß der Sack für eine Verwendung mit Wicket-Stiften der automatischen Sackfüllanlage geeignet ist, und daß die Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz eine sich nach unten erstreckende Verlängerung (18) aufweist, die nach oben gefaltet ist, um einen unteren Abschnitt der Seitenwand (10) aus einem des Fasernetz aus synthetischem Harz zu überdecken und einzuschließen, wobei der nach oben gefaltete sich überdeckende Abschnitt (18) der Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz am Netz in der Seitenwand (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz gesichert ist; wobei der nach oben gefaltete sich überdeckende Abschnitt (18) der Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz längs der vertikalen Seitenränder mit den Seitenwänden (10, 12) längs ihres vertikalen Ausmaßes verbunden wird; wobei der nach oben gefaltete Abschnitt (18) von ausreichender Höhe ist. um zu gestatten, daß sich ein Abschnitt (22) der Seitenwand (10) aus einem synthetischen Fasernetz in eine Schleife hinein erstreckt, die durch den gefalteten Abschnitt der Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz gebildet wird.
Sack nach Anspruch 5, bei dem der gefaltete sich nach oben erstrecken Abschnitt (18) der Seitenwände (12) aus Folie aus synthetischem Harz längs eines oberen Randabschnittes an den Seitenwänden (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz über dem Boden des Sackes (B) gesichert ist.
Sack nach Anspruch 6, der außerdem umfaßt: die Seitenwand (10) aus einem Fasernetz aus synthetischem Harz, die einen Abschnitt aufweist, der sich nach oben über die Seitenwand (12) aus Folie aus synthetischem Harz erstreckt.