DE69912840T2 - Verfahren zur verwendung des dampfbügelns von geweben als verursachendes mittel zur verminderung physiologischer und/oder subjektiver reaktivität auf stress bei menschen - Google Patents

Verfahren zur verwendung des dampfbügelns von geweben als verursachendes mittel zur verminderung physiologischer und/oder subjektiver reaktivität auf stress bei menschen Download PDF

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    • A61P25/00Drugs for disorders of the nervous system
    • A61P25/20Hypnotics; Sedatives

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung eines oder mehrerer flüchtiger, natürlicher, ätherischer Öle zur Herstellung einer stressverringernden Zusammensetzung zur Verwendung in einem Dampfbügeleisen. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Zusammensetzung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die menschliche Reaktivität auf Streß ist insofern heimtückisch, obwohl sie einen Menschen nicht direkt arbeitsunfähig macht, als Forscher entdeckt haben, daß Streß die Leistungsfähigkeit verringert und schließlich zu einer Erkrankung führen kann. Diese Reaktivität auf Streß kann durch die wiederholten oder anhaltenden Belastungen des täglichen Lebens verursacht werden. Die Forschung auf diesem Gebiet hat gezeigt, daß der tägliche Ärger, beurteilt durch Selbstgutachten, viel stärker mit der körperlichen Gesundheit assoziiert ist als es Schicksalsschläge im Leben sind. Das heißt, die Häufigkeit und Intensität von Ärger ist wesentlich mit einer somatischen Erkrankung verbunden (Delongis A. et al., Health Psychology 1 (2) (1981), 119–136). Eine dauernde Reaktivität, gemessen durch einen erhöhten Blutdruck, besonders den systolischen Blutdruck, korreliert mit einer Erkrankung. Durch die Verwendung eines tragbaren Blutdruckmeßgerätes ist gezeigt worden, daß regelmäßig wiederkehrender Streß (insbesondere der am Arbeitsplatz auftretende) mit dem Vorkommen einer linksventrikulären Hypertrophie in Wechselbeziehung steht. Insbesondere ist gezeigt worden, daß diese Wechselbeziehung bei Patienten besteht, die eine erhöhten systolischen Blutdruck zeigen; während sie eigentlich mit den Aufgaben ihres Arbeitstages beschäftigt sind (Devereux R. B. et al., Circulation 68, Nr. 3 (1983), 470–476). Eine andere Studie, bei welcher der Blutdruck alle 15 Minuten für 24 Stunden bei 25 normalen Individuen, 25 Grenzfallindividuen und 25 Individuen mit einer festgestellten Hypertonie gemessen wurde, ergab, daß der Blutdruck bei der Arbeit wesentlich höher als zu Hause, als in der Arztpraxis oder während des Schlafens war (Pickering T. G. et al., Clinical and Experimental Hypertension, A4 (4&5), 675–693, 1982).
  • Die klassischen Techniken, welche zur Kontrolle der Reaktivität auf Streß angewendet werden, schließen Biofeedback, Meditation, und Arzneimittel ein. Im Hinblick-auf das Biofeedback wurde in einer Studie durch Forscher eine Technik unter Verwendung einer ständig getragenen, aufblasbaren Manschette zur Blutdruckmessung angewendet und ein Feedback und eine Verstärkung gegeben, um den systolischen Blutdruck bei sieben Patienten zu senken, wobei für fünf Patienten davon eine essentielle Hypertonie festgestellt worden war. Die fünf Patienten mit einer Hypertonie reagierten positiv, wobei alle eine wesentliche Senkung ihres systolischen Blutdrucks nach 30 Trainingssitzungen zeigten (Benson H., Shapiro D., Tursky B. und Schwartz G. E., Science 173 (1971), 740–742). Andere physiologische Parameter, die für das Biofeedback-Training verwendet werden, schließen das Pulsdurchgangszeit-, Elektromyogrammaktivitäts- und Hautwiderstands-Biofeedback ein.
  • Die Arten der Entspannungstrainingstechniken, welche zur Behandlung von Hypertonie angewendet werden, sind Variationen von entweder bestimmten östlichen meditativen Disziplinen, progressiven Entspannungstechniken oder des autogenen Trainings. Diese Techniken sollen den Blutdruck senken, indem sie die physische und mentale Entspannung fördern. Spezifische Beispiele solcher Techniken sind in US-Patent Nr. 4,670,463, erteilt am 2. Juni 1987 an Craig B. Warren et al., offenbart. Eine Besprechung der Verwendung von Biofeedback- und Entspannungstechniken zur Behandlung von Hypertonie findet man bei Surwit et al., "Behavioral Approaches to Cardiovascular Disease", Behavioral Medicine Series, Academic Press, 1982, 139–156.
  • Chemische Mittel sind auch verwendet worden, um die Wirkungen von Streß, Anspannung, Angst und Dysphorie während einer dokumentierten Anamnese zu modifizieren, wie Ethanol, Bromidsalze und Barbiturate. Wieder bietet US-Patent Nr. 4,670,463, erteilt am 2. Juni 1987 an Craig B. Warren et al., eine gute Beschreibung solcher anderen Methoden.
  • Die Aromatherapie ist eine andere Methode zur Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei Menschen. Tatsächlich ist sie gegenwärtig eine aufblühende Industrie, die zum kommerziellen Erfolg einer enormen Vielzahl von Ölen, Seifen, Parfümen, Massagebehandlungen und dergleichen zur Aromatherapie geführt hat. Der Begriff "Aromatherapie" soll hierin auf die Verwendung pflanzlicher Substanzen, v. a. flüchtiger pflanzlicher Substanzen, zur Behandlung von Gesundheitsproblemen verweisen. Im allgemeinen wird die flüchtige Fraktion – die ätherische Ölfraktion – der pflanzlichen Substanz verwendet. Die Verwendung der flüchtigen Fraktionen von Pflanzen zur Behandlung verschiedener Beschwerden wird in den folgenden drei Monographien besprochen: (1) Valnet J., "The Practice of Aromatherapy", Destiny Books (Division of Inner Traditions International, Ltd.), New York, N.Y., 1982; (2) Tisserand R., "The Art of Aromatherapy", Destiny Books (Division of Inner Traditions International, Ltd.), New York, N.Y., 1983; und (3) Leung A., "Encyclopedia of Common Natural Ingredients", J. Wiley & Sons Publishing Co., New York, N.Y., 1980. Eine ausführliche Analyse der Volksmedizinliteratur zur Aromatherapie legt nahe, daß eine Reihe von ätherischen Ölen, die gewöhnlich bei der Parfümherstellung verwendet werden, eine Vielzahl von medizinischen Effekten haben könnten. Einige dieser Öle werden bei der Durch führung dieser Erfindung verwendet. US-Patent Nr. 4,670,463, erteilt am 2. Juni 1987 an Craig B. Warren et al., bietet eine gute Beschreibung solcher Öle zur Aromatherapie.
  • Obwohl in der Vergangenheit andere Aromatherapie-Techniken angewendet worden sind, wie Badegele, Badeöle, Seifen oder Aromatherapie-Parfüme, bestand ein Bedarf an einer anderen neuen Methode, welche die gut dokumentierten Vorteile einer Aromatherapie bei der Streßverringerung in einer Art und Weise verwertet, die auf täglicher Basis einfach anzuwenden und umzusetzen ist.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben entdeckt, daß die Verwendung pflanzlicher Substanzen, welche auf den Gebieten der Parfümherstellung und Aromatherapie üblich sind, in einem Dampfbügeleisen zusammen mit Wasser in der Herstellung einer stressverringernden Zusammensetzung resultiert. Die Dosismengen der Öle und Parfüme zur Aromatherapie unterscheiden sich jedoch von denjenigen, welche normalerweise in entweder der Parfümerie oder der Aromatherapie verwendet werden; und die Anwendungsweise unterscheidet sich von solchen, die üblicherweise zur Aromatherapie verwendet werden. Durch Verwendung ausgewählter Dosen solcher Öle und Parfüme in dem Dampfbügeleisen kann ein Individuum jedoch einen gewissen Grad der Streßentspannung erleben, während es gleichzeitig die notwendige Aufgabe des Bügelns von Textilien ausführt.
  • Folglich, obwohl die bei der Durchführung dieser Erfindung verwendeten Materialien auf dem Fachgebiet bekannt sind und bekanntermaßen eine physiologische Aktivität zeigen, soweit die Erfinder der vorliegenden Erfindung in der Lage gewesen sind, dies festzustellen, ist gemäß dem Stand der Technik kein Vorschlag gemacht worden, der für eine Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß während des Vorgangs des Dampfbügelns von Textilien relevant ist.
  • Es ist wünschenswert gewesen, ein einfach anzuwendendes Verfahren zum Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei einem Menschen, der Streßbedingungen ausgesetzt ist (wie dem täglichen Ärger am Arbeitsplatz), zur Verfügung zu stellen. Es ist weiterhin wünschenswert gewesen, ein Verfahren zum Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei einem Menschen, der Streßbedingungen ausgesetzt ist, durch Verabreichung an einen solchen Menschen einer wirksamen Menge eines aromatherapeutisch aktiven Materials zu entwickeln. Es ist auch ferner wünschenswert gewesen, ein Verfahren zum Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei einem Menschen, der Streßbedingungen ausgesetzt ist, durch transdermale Verabreichung und/oder mittels Inhalation einer wirksamen Menge eines aktiven Materials in einer ästhetisch angenehmen Form, wie zum Beispiel ein Parfüm oder aromatherapeutisches Öl, zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben angegebenen Probleme.
  • Hintergrund des Fachgebiets
  • US-Patent Nr. 4,670,463, erteilt am 2. Juni 1987 an Craig B. Warren et al., offenbart verschiedene Arten von Ölen und Parfümen zur Aromatherapie.
  • US-Patent Nr. 5,526,595, erteilt am 18. Juni 1996 an Denis Daulasim et al., betrifft ein Dampfbügeleisen, das mit einer Kartusche zur Behandlung von Wasser oder Kleidung, die gebügelt werden soll, ausgestattet ist. Dieses Patent offenbart die Ermöglichung von Ausführungsformen für Dampfbügeleisen und Verdampfungskammermechanismen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung erfüllt die obigen Anforderungen durch das Vorsehen der Verwendung eines oder mehrerer flüchtiger, ätherischer Öle zur Herstellung einer stressverringernden Zusammensetzung zur Verwendung in einem Dampfbügeleisen.
  • Unter einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren unter Anwendung des Dampfbügelns von Textilien als Weg zum Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei einem Menschen den Schritt des Bereitstellens einer stressverringernden Zusammensetzung ein, welche ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle und Wasser umfaßt. Die Zusammensetzung ist derart angepaßt, daß sie keine Verfärbung der Textilien verursacht. Das Verfahren schließt das Abgeben der stressverringernden Zusammensetzung an einen Flüssigkeitsbehälter eines Dampfbügeleisens und das Erhitzen des Dampfbügeleisens ein. Das Verfahren schließt weiterhin das Freisetzen von Dämpfen der stressverringernden Zusammensetzung, erzeugt innerhalb des Flüssigkeitsbehälters des Dampfbügeleisens beim Erhitzen, in die Umgebungsluft ein. Das Verfahren schließt auch ferner den Schritt des Herbeiführens einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei dem Menschen durch die einmalige oder mehrmalige transdermale Aufnahme oder die Inhalation der Dämpfe durch den Menschen ein.
  • Unter einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren zur Begünstigung eines aromatherapeutischen Effekts bei einem Menschen, während sich der Mensch mit der Aufgabe des Dampfbügelns einer Textilie befaßt, den Schritt des Bereitstellens einer aromatherapeutisch aktiven Zusammensetzung ein, welche ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle und Wasser umfaßt. Das Öl ist zur Begünstigung eines aromatherapeutischen Effekts bei einem Menschen angepaßt. Die Zusammensetzung ist auch derart angepaßt, daß sie keine Verfärbung der Textilien verursacht. Das Verfahren schließt auch das Abgeben der aromatherapeutisch aktiven Zusammensetzung an einen Flüssigkeitsbehälter eines Dampfbügeleisens und das Erhitzen des Dampfbügeleisens ein. Das Verfahren schließt auch das Freisetzen von Dämpfen der aromatherapeutisch aktiven Zusammensetzung, erzeugt innerhalb des Flüssigkeitsbehälters des Dampfbügeleisens beim Erhitzen, in die Umgebungsluft ein. Das Verfahren schließt weiterhin das Begünstigen eines aromatherapeutischen Effekts bei einem Menschen durch die einmalige oder mehrmalige transdermale Aufnahme oder die Inhalation der Dämpfe durch den Menschen ein.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren unter Anwendung einer Aromatherapie während des Dampfbügelns zum Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei dem Menschen den Schritt des Bereitstellens einer aromatherapeutisch aktiven Zusammensetzung ein, welche ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle und Wasser umfaßt. Die Zusammensetzung ist derart angepaßt, daß sie keine Verfärbung der Textilien verursacht. Das Verfahren schließt das Abgeben der aromatherapeutisch aktiven Zusammensetzung an einen Flüssigkeitsbehälter eines Dampfbügeleisens und das Erhitzen des Dampfbügeleisens ein. Das Verfahren schließt das Freisetzen von Dämpfen der aromatherapeutisch aktiven Zusammensetzung, erzeugt innerhalb des Flüssigkeitsbehälters des Dampfbügeleisens beim Erhitzen, in die Umgebungsluft ein. Das Verfahren schließt auch das Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei dem Menschen durch die einmalige oder mehrmalige transdermale Aufnahme oder die Inhalation der Dämpfe durch den Menschen ein.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine Zusammensetzung, umfassend ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle; ein geringschäumendes Tensid in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%; ein Schaumunterdrückungsmittel in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%; und Wasser.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren unter Verwendung des Dampfbügelns von Textilien als Weg zum Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei einem Menschen den Schritt des Bereitstellens einer stressverringernden Zusammensetzung ein, welche ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle; ein geringschäumendes Tensid in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%; ein Schaumunterdrückungsmittel in einem Bereich von 0,1 bis Gew.-%; und Wasser umfaßt. Wünschenswerterweise umfaßt die stressverringernde Zusammensetzung ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle, welche in einer Menge in einem Bereich von 0,05 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung und vorzugsweise 0,5 bis 2,0% vorhanden sind.
  • Flüchtiges, natürliches, ätherisches Öl
  • In einer Ausführungsform ist das flüchtige, natürliche, ätherische Öl gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Hopfenextrakt, Holunderblütenextrakt, Eukalyptusöl, Spearmintöl, Muskattellersalbeiöl und Mischungen hiervon. In einer anderen Ausführungsform ist das flüchtige, natürliche, ätherische Öl gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Rosenholzöl, Wacholderöl und Mischungen hiervon. In einer weiteren Ausführungsform ist das flüchtige, natürliche, ätherische Öl gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Zaubernuß, Öl von Mentha piperita, Orangenöl, wohlriechendem Veilchenblattöl, Hopfenextrakt, Holunderblütenextrakt und Mischungen hiervon.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist das flüchtige, natürliche, ätherische Öl gewählt aus der Gruppe, bestehend aus Muskatnußöl, Muskatblütenextrakt, Neroliöl, Baldrianöl, Myristicin, Isoelemicin, Elemicin und Mischungen hiervon.
  • Eine Reihe von ätherischen Ölen, die gewöhnlich bei der Parfümherstellung verwendet werden, können auch eine Vielzahl von medizinischen und aromatherapeutischen Effekten haben. Einige dieser Öle werden bei der Durchführung dieser Erfindung verwendet.
  • Neroliöl ist das ätherische Öl, welches aus Orangenblüten erhalten wird. Neroliöl wird in der Volksmedizin als ein Mittel mit einer antidepressiven, aphroditischen, antiseptischen, krampflösenden sowie digestiven und sedativen Aktivität beschrieben. Anekdoten deuten darauf hin, daß Neroliöl ein wirksames sedatives und antidepressives Mittel ist und bei Schlaflosigkeit, Hysterie, Angstzuständen und Depression angewendet werden kann. Neroli ist ein wirksames sedatives und antidepressives Öl. Es kann bei Schlaflosigkeit, Hysterie, Angstzuständen und Depression angewendet werden. Es ist auch dafür bekannt, daß es das Herz beruhigt oder verlangsamt. Es besitzt auch eine bemerkenswerte Wirkung auf das Herz, wobei es die Amplitude der Herzmuskelkontraktion verringert, woraus seine Verwendung bei Herzklopfen oder anderen Arten eines Herzkrampfes resultiert. Daher findet es Anwendung bei panischen, hysterischen oder ängstlichen Menschen, die sich unnötigerweise aufregen und umsonst nervös werden. Neroli ist ein nützliches Heilmittel bei einem Schockzustand oder für Störungen, die durch einen plötzlichen Schock oder durch Angst, welche eine Belastung des Herzens verursachen, herbeigeführt werden. Es ist bei chronischem Durchfall nützlich, wenn dieser mit einer lang anhaltenden Streß- oder Angstsituation in Beziehung steht. Neroliöl zeigt auch eine deutliche Einwirkung auf die Haut. Wie Lavendel und Geranium kann es vorteilhafterweise für jeden Hauttyp verwendet werden. Es ist völlig nichtreizend und kann bei einer Reizung oder Rötung verwendet werden. Es wird berichtet, daß es für trockene Haut und gebrochene Venen nützlich ist. Es gehört zu den Ölen, die auf der Zellebene wirksam sind, wobei sie die Abstoßung alter Zellen und das Wachstum neuer Zellen stimulieren. Neroli ergibt ein luxuriöses, entspannendes und desodorierendes Badeöl.
  • Orangenblütenwasser ist reizlindernd, verdauungsfördernd und gegen Blähungen wirkend. Es ergibt ein sehr nützliches mildes Heilmittel für Koliken bei Kleinkindern, und seine beruhigende Wirkung hilft dabei, sie zum Einschlafen zu bringen.
  • Baldrianöl ist das ätherische Öl, das aus der Wurzel von Valeriana officinalis erhalten wird. In der Volksmedizinliteratur wird die Baldrianwurzel (frisch oder getrocknet) als ein nützliches Mittel mit einer krampflösenden, gegen Blähungen wirkenden, verdauungsfördernden und beruhigenden Aktivität beschrieben. Es ist verwendet worden, um Migräne, Schlaflosigkeit, Hysterie, Erschöpfung und Magenkrämpfe, die ein Erbrechen verursachen, zu behandeln. Es ist bekannt, daß Baldrian eine allgemeine dämpfende und beruhigende Wirkung auf das Zentralnervensystem zum Herbeiführen von Schlaf und Ruhe, auf Krämpfe des Magens, der Gedärme und der Blutgefäße sowie auf nervöse Herzzustände hat. Weitere Anerkennung findet es als Appetitanregungsmittel, bei der Linderung von Kopfschmerzen, Hysterie, Epilepsie, Bandwürmern, Durchfall, Schrumpfmagen und Fieber. Die chemischen Bestandteile, die Pharmakologie und die bekannten Anwendungen von Baldrian werden in "Herbat Remedies Used in Sedative and Antirheumatic Preparations: Part I", Philipson et al., The Pharmaceutical Journal, 21. Juli 1984, Seiten 80–82, besprochen.
  • Ein anderes, möglicherweise interessantes Pflanzenmaterial ist die Muskatnuß, die in der Medizin sowie beim Kochen wichtig war. Sie wurde bereits im 7. Jahrhundert durch Arabische Ärzte als Therapeutikum zur Behandlung von Störungen des Verdauungssystems, Nierenerkrankungen, Schmerz und lymphatischen Beschwerden verwendet. Die Muskatnuß ist ein wesentliches Element der Arzneimittellehre der Hindus, in welcher sie für Fieber, Schwindsucht, Asthma und Herzerkrankungen verschrieben worden ist. Die Muskatnuß wird durch Ärzte der Volksmedizin in Indien als Schmerzmittel und Beruhigungsmittel verwendet. In der Literatur nimmt man an, daß es sich bei Fraktion der Muskatnuß, die für die milde halluzinogene Aktivität verantwortlich ist, um die aromatische Fraktion des Öls handelt, welche Safrol, Methyleugenol, Eugenol, Methylisoeugenol, Myristicin, Elemicin, Isoelemicin und Methoxyeugenol als Hauptkomponenten enthält. Die Myristicin-Elemicin-Fraktion des Muskatnußöls ruft viele der Aktivitäten der rohen, gemahlenen Muskatnuß hervor, aber ihr fehlt eine ausreichende Wirksamkeit, um das Muskatnußvergiftungssyndrom auf quantitativer Basis zu erklären. Muskatnuß und synthetisch hergestelltes Myristicin zeigen eine geringe Hemmwirkung auf die Monoaminoxidase. Eine Monoaminoxidase-Aktivität findet man in der flüchtigen Komponente der Muskatnuß. Muskatnußöl, bekannt als Myristica fragrans oder Myristicaceae, ist das ätherische Öl aus dem Kern der Frucht des Muskatnußbaumes. Der Stein der Frucht ist in einer Samenschale eingeschlossen, die im getrockneten Zustand als Muskatblüte bekannt ist. "Muskatblütenextrakt" ist eine aromatische Essenz, welche aus der Muskatblüte extrahiert wird. "Muskatnußbutter" ist ein gehärtetes Öl, das durch Heißpressen der Muskatnußkerne erhalten wird und Myristin, Butyrin, Olein, Palmitin und Stearin enthält. Die Essenz enthält 80% Pinen und Camphen, 8% Dipenten, 6% Terpinalkohole (Linalool, Borneol, Terpineol und Geraniol), 4% Myristicin und verschiedene andere Substanzen wie Eugenol und Safrol. Valnet, "The Practice of Aromatherapy", a. a. O., gibt an, daß zur äußerlichen Anwendung:
    • (a) "Muskatnußbutter" in Einreibemitteln zur Behandlung von rheumatischen Schmerzen und von Zahnschmerzen verwendet wird; und
    • (b) "Muskatnußbutter" in Form eines "Nervenbalsams" zur Behandlung von rheumatischen Schmerzen verwendet wird, wobei die Form eine Mischung aus den Essenzen von Rosmarin und Nelke zusammen mit Muskatnußbutter ist.
  • Für eine Form von Muskatnußöl, Myristica castaneifolia (Myristacaceae) Fiji, wird in US-Patent Nr. 4,352,797, erteilt am 5. Oktober 1982, wobei die Beschreibung davon unter Bezugnahme hierin eingeschlossen ist, das Vorhandensein einer biologischen Aktivität, insbesondere einer Antitumoraktivität, beschrieben.
  • Die oben beschriebenen ätherischen Öle sind auch übliche Bestandteile bei der Parfümherstellung, wie bei Arctander, "Perfume and Flavors Materials of Natural Origin", veröffentlicht durch den Autor im Jahr 1960, beschrieben ist. (Muskatblütenextrakt in den Spalten 391–393; Neroliöl in den Spalten 435–437; Muskatnußöl in den Spalten 442–445; und Baldrianöl in den Spalten 637–638.)
  • Geringschäumendes Tensid
  • Die stressverringernde Zusammensetzung schließt auch ein geringschäumendes Tensid in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% ein. Die bevorzugten Tenside sind geringschäumende nichtionische Tenside, einschließlich nichtionische alkoxylierte Tenside, insbesondere Ethoxylate, abgeleitet aus primären Alkoholen, und Mischungen hiervon mit ausgereifteren Tensiden, wie die reversen Polyoxypropylen/Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-Blockpolymeren. Es ist hinreichend bekannt, daß die Tenside vom PO/EO/PO-Polymertyp eine schaumunterdrückende oder entschäumende Wirkung haben. Verschiedene andere Formen von geringschäumenden Tensiden können in dieser Anmeldung verwendet werden. Solche Formen sind dem Fachmann gut bekannt und müssen somit hierin nicht aufgeführt werden.
  • Die stressverringernde Zusammensetzung schließt ein Schaumunterdrückungsmittel in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% ein. Beispiele für Schaumunterdrückungsmittel schließen Alkylphosphonsäureester und saure Alkylphosphatester ein. Andere Schaumunterdrückungsmittel schließen zum Beispiel die bekannten Silicone ein. Es muß darauf hingewiesen werden, daß verschiedene andere Typen von Schaumunterdrückungsmitteln, die dem Fachmann gut bekannt sind, verwendet werden können, solange solche Schaumunterdrückungsmittel keine Verfärbung der Textilie verursachen.
  • Wahlweise kann die stressverringernde Zusammensetzung ein Antifarbstoffübertragungsmittel in einem Bereich von 0,01 bis 0,5 Gew.-% einschließen. Beispiele für Antifarbstoffübertragungsmittel schließen Poly-(2-vinylpyridin-N-oxid), Poly-2-(dimethylamino)ethylmethacrylat-N-oxid und Poly-1-vinylimidazol-N-oxid ein. Andere Beispiele für Antifarbstoffübertragungsmittel schließen Carboxyl enthaltende Polymere, N-Vinyloxazolidonpolymere und Copolymere von Polyvinylpyrrolidon und Acrylsäurenitril oder Maleinanhydrid ein. Solche Farbstoffübertragungsinhibitoren sind in US-Patent Nr. 5,633,225, erteilt am 27. Mai 1997, offenbart.
  • Wahlweise kann die stressverringernde Zusammensetzung ein Korrosionsschutzadditiv für das Dampfbügeleisen in einem Bereich von 0,1 bis 3 Gew.-% einschließen. Beispiele für Korrosionsschutzadditive schließen Polyethylenglykol ein. Andere nützliche Korrosionsschutzadditive schließen Cyclohexylamin, Diammoniumphosphat, Dilithiumoxalat, Dimethylaminomethylpropanol, Dikaliumoxalat, Dikaliumphosphat, Dinatriumphosphat, Dinatriumpyrophosphat, Dinatriumtetrapropenylsuccinat, Nitromethan, Kaliumsilicat, Natriumaluminat, Natriumhexametaphosphat, Natriummetasilicat, Natriumnitrit, Natriumoxalat, Natriumsilicat und Stearamidopropyldimethicon ein. Ein wichtiger Punkt, welcher beachtet werden muß, ist, daß diese Korrosionsinhibitoren in Verdünnung mit Wasser verwendet werden, so daß sie die Textilie, welche gebügelt wird, nicht verfärben; wünschenswerterweise in einem Bereich von 0,1 bis 1 Gew.-%. Der Fachmann kann die wirksame Menge in Verdünnung mit Wasser ohne übermäßiges Experimentieren bestimmen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Zusammensetzung derart angepaßt, daß sie keine Verfärbung der Textilien verursacht. Dies ist eine wichtige Eigenschaft der Zusammensetzung, da sie, unabhängig davon, wie gut die Zusammensetzung im Hinblick auf ihre stressverringernden Eigenschaften ist, ihren Nutzen verliert, falls sie die zu bügelnde Textilie verfärbt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren das Abgeben der stressverringernden Zusammensetzung an einen Flüssigkeitsbehälter eines Dampfbügeleisens und das Erhitzen des Dampfbügeleisens ein. Dies wird erreicht, indem das Dampfbügeleisen einfach an eine Steckdose angeschlossen wird und man das Bügeleisen sich auf eine normale Betriebstemperatur, welche für die zu bügelnde Textilie geeignet ist, erwärmen läßt. Der Verbraucher hat die Möglichkeit, die stressverringernde Zusammensetzung mit Wasser weiter zu verdünnen, solange die Menge des flüchtigen, natürlichen, ätherischen Öls, welche in der mit Wasser verdünnten Zusammensetzung vorhanden ist, in einem Anteil in einem Bereich von 0,05 bis 5 Gew.-% der gesamten Flüssigkeit, die in den Flüssigkeitsbehälter des Dampfbügeleisens eingefüllt wird, vorliegt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren das Freisetzen von Dämpfen der stressverringernden Zusammensetzung, erzeugt innerhalb des Flüssigkeitsbehälter des Dampfbügeleisens beim Erhitzen, in die Umgebungsluft und das Herbeiführen einer Verringerung der physiologischen und/oder subjektiven Reaktivität auf Streß bei dem Menschen durch die einmalige oder mehrmalige transdermale Aufnahme oder die Inhalation der Dämpfe durch den Menschen ein.
  • Das folgende Beispiel A ist eine repräsentative Zusammensetzung für (a) eine stressverringernde Zusammensetzung, und (b) eine aromatherapeutisch aktive Zusammensetzung, welche zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Beispiel A
    Bestandteil Gew.-%
    Flüchtiges, ätherisches Öl 2,00
    Wasser 98,00
    Gesamt 100,00
  • Das flüchtige, ätherische Öl hat die folgende Zusammensetzung:
    Bestandteil Gew.-%
    Ostindisches Muskatnußöl 97,10
    Muskatblütenextrakt 0,14
    Neroliöl 0,98
    Diethylphthalat 0,44
    Indisches Baldrianöl 0,05
    Gesamt 100,00

Claims (11)

  1. Verwendung eines oder mehrerer flüchtiger, natürlicher, ätherischer Öle zur Herstellung einer stressverringernden Zusammensetzung, umfassend ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle und Wasser zur Verwendung in einem Dampfbügeleisen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei die stressverringernde Zusammensetzung weiterhin ein geringschäumendes Tensid in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% umfasst.
  3. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 2, wobei die stressverringernde Zusammensetzung weiterhin ein Schaumunterdrückungsmittel in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% umfasst.
  4. Zusammensetzung, umfassend (a) ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle; (b) ein geringschäumendes Tensid in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%; (c) ein Schaumunterdrückungsmittel in einem Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-%; und (d) Wasser.
  5. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 3 oder Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei die Zusammensetzung ein oder mehrere flüchtige, natürliche, ätherische Öle umfasst, welche in einer Menge im Bereich von 0,05 bis 5 Gew.-% der Zusammensetzung vorliegen.
  6. Verwendung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5 oder Zusammensetzung nach den Ansprüchen 4 bis 5, wobei das flüchtige, natürliche, ätherische Öl aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Muskatnussöl, Muskatextrakt, Neroliöl, Baldrianöl, Myristicin, Isoelemicin, Elemicin und Mischungen hiervon.
  7. Verwendung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 5 und 6 oder Zusammensetzung nach den Ansprüchen 4 bis 6, wobei das flüchtige, natürliche, ätherische Öl aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Hopfenextrakt, Holunderblütenextrakt, Eukalyptusöl, Pfefferminzöl, Salbeiöl und Mischungen hiervon.
  8. Verwendung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 5 bis 7 oder Zusammensetzung nach den Ansprüchen 4 bis 7, wobei das flüchtige, natürliche, ätherische Öl aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Rosenholzöl, Wacholderöl und Mischungen hiervon.
  9. Verwendung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 5 bis 8 oder Zusammensetzung nach den Ansprüchen 4 bis 8, wobei das flüchtige, natürliche, ätherische Öl aus der Gruppe gewählt ist, bestehend aus Zaubernuss, Menthapiperitaöl, Orangenöl, wohlriechendes Veilchenblattöl, Hopfenextrakt, Holunderblütenextrakt und Mischungen hiervon.
  10. Verwendung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 5 bis 9 oder Zusammensetzung nach den Ansprüchen 4 bis 9, wobei die stressverringernde Zusammensetzung weiterhin ein Antifarbstoffübertragungsmittel in einem Bereich von 0,01 bis 0,5 Gew.-% umfasst.
  11. Verwendung nach den Ansprüchen 1, 2, 3, 5 bis 10 oder Zusammensetzung nach den Ansprüchen 4 bis 10, wobei die stressverringernde Zusammensetzung weiterhin ein Korrosionsschutzadditiv für das Dampfbügeleisen in einem Bereich von 0,1 bis 3 Gew.-% umfasst.
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