DE69912995T2 - Vorrichtung mit adaptiver gruppenantenne - Google Patents

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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät mit adaptiver Gruppenantenne, welches adaptiv Richtmuster unter Verwendung einer Anzahl von Antennen erzeugt und insbesondere eine Technik zur Verbesserung der Effizienz der Signalverarbeitung zur Erzeugung von Richtdiagrammen (directivity patterns).
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Um die Übertragungseffizienz anzuheben, haben in den vergangenen Jahren digitale Kommunikationsgeräte Information durch Modulieren einer Trägerwelle unter Verwendung eines digitalen Informationssignals (Basisbandsignal) übertragen.
  • Bei der digitalen Kommunikation können Frequenzen effizient genutzt werden, indem die Übertragungsgeschwindigkeit angehoben wird und indem jedes einzelne Frequenzband für mehrere Kanäle entsprechend mehrerer Benutzer verwendet wird.
  • Die signifikante Zunahme bei der Anzahl von Benutzern von mobilen Kommunikationsdiensten verursacht eine Knappheit an Frequenzbändern. Als eine Gegenmaßnahme gegen dieses Problem hat das adaptive Gruppenverfahren Aufmerksamkeit erlangt.
  • Das adaptive Gruppenverfahren erzeugt adaptiv ein Richtdiagramm unter Verwendung einer Anzahl von Antennen, so dass ein adaptives Gruppengerät Rundfunkwellen wäh rend einer Sendung nur an einen spezifischen Benutzer überträgt und während des Empfangs nur von einem spezifischen Benutzer Rundfunkwellen empfängt. Beispielsweise wird ein adaptives Gruppengerät verwendet, das vier Kommunikationssubsysteme hat, die jeweils eine Übertragungsschaltung, eine Empfangsschaltung und eine Antenne haben. Das adaptive Gruppengerät erzeugt jeweils Richtprogramme für die Übertragung und den Empfang durch Einstellen der Amplitude und der Phase des Übertragungssignals in jedem Kommunikationssubsystem während der Übertragung und durch Einstellen der Amplitude und Phase des Empfangssignals in jedem Kommunikationssubsystem während des Empfangs. Das adaptive Gruppenverfahren ist in "Adaptive Signal Processing for Spatial Regions and its Technical Applications" (in "Transactions of the Institute of Electronics and Communication Engineers of Japan", Vol. J75-B-II, Nr. 11, November 1992) beschrieben und daher wird es hier nicht im Einzelnen beschrieben. In der Veröffentlichung "A Modified Adaptive Antenna Array Using Analytic Signal Processing" (C. T. CHIANG; Y. H. CHEN, ANTENNAS AND PROPAGATION SOCIETY INTL SYMPOSIUM) ist eine adaptive Gruppenrechentechnik offenbart, bei der gewünschte Signale durch Multiplizieren jedes Eingangssignals, das über eine einer Anzahl von Antennen empfangen worden ist, mit einem Gewichtungsfaktor extrahiert werden.
  • Es ist ein Pfadteilungs-Mehrfachzugriffs-(PDMA)-Kommunikationsverfahren vorgeschlagen worden, das einer Anzahl von Benutzern ermöglicht, gleichzeitig die gleiche Frequenz in Übereinstimmung mit dem adaptiven Gruppenverfahren zu nutzen. Bei dem PDMA-Kommunikationsverfahren werden Rundfunkwellen unter Verwendung einer Anzahl von Richtdiagrammen, die jeweils für ein Radioset (Benutzer) erzeugt werden, übertragen und empfangen. Das PDMA-Kommunikationsverfahren ist in "Path Division Multiple Access (PDMA) Mobile Communication Method" (in "Shingakugihou", RSC93-84 (1994-01), Institute of Electronics and Communication Engineers of Japan) beschrieben und wird daher hier nicht im Detail beschrieben.
  • Wenn das adaptive Gruppenverfahren bei einer mobilen Kommunikation angewandt wird, muss ein Richtdiagramm gemäß der Änderung der Ausbreitungsumstände einge stellt werden. Dies ist deshalb der Fall, weil sich der Ort eines Benutzers ändert und die Ausbreitungsumstände sich mit der Zeit ändern. Wenn eine analoge Verarbeitung, die eine herkömmliche Phaseneinheit verwendet, bei einer derartigen Mobilkommunikation angewandt wird, werden verschiedene Probleme bezüglich der Präzision, der Stabilität und der Auffindbarkeit verursacht. Daher ist es realistisch, dass das adaptive Gruppenverfahren unter Verwendung einer digitalen Signalverarbeitung realisiert wird.
  • Die Amplitude und Phase des Signals, das bei jedem Kommunikationssubsystem beteiligt ist, werden unter Verwendung der digitalen Signalverarbeitung, wie vorstehend beschrieben, eingestellt. Für den Fall von beispielsweise einer digitalen Quadraturphasenmodulation werden der in Phase befindlichen Komponente und der um 90° phasenverschobenen Komponente jedes Symbols, das an jedem Kommunikationssubsystem beteiligt ist, geeignete Gewichtungen zugewiesen. Die in Phase befindliche Komponente und die Quadratur-Komponente jedes Symbols werden im Nachfolgenden einfach als I-Komponente bzw. Q-Komponente bezeichnet. Hierdurch werden die Amplitude und die Phase jedes Symbols eingestellt. Demgemäß besteht die Signalverarbeitung hauptsächlich aus der Berechnung der Bewertungsfaktoren bzw. Gewichtungsfaktoren entsprechend der I- und Q-Komponenten, mit denen in jedem Kommunikationssubsystem umgegangen wird.
  • Um ein Richtdiagramm gemäß der Änderung der Ausbreitungsumstände einzustellen, muss das Zeitintervall für die Einstellung ausreichend kürzer als die Zeit sein, die für die Änderung des Umstandes der Ausbreitung benötigt wird. Daher ist es beispielsweise vorzuziehen, dass das Richtdiagramm in jeder Symbolperiode eingestellt wird. Die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten in einem modernen mobilen Kommunikationssystem wird auch schneller und die Symbolperiode ist verkürzt. Beispielsweise ist in dem PHS (Personal Handyphone System) die Symbolperiode auf ungefähr 5 Mikrosekunden verkürzt. Daraus folgend müssen die Richtdiagramme in einer kurzen Zeit eingestellt werden.
  • Die Menge der Signalverarbeitung, die für das adaptive Gruppenverfahren notwendig ist, ist signifikant groß, weil Matrixberechnungen durchgeführt werden müssen, um die vorstehend beschriebenen Bewertungsfaktoren zu berechnen. Dies verursacht das Problem, wie die Signalverarbeitung einer derartig großen Menge für das adaptive Gruppenverfahren durchzuführen ist.
  • Dieses Problem wird ausgeprägter, wenn eine Anzahl von Benutzern gleichzeitig die gleiche Frequenz gemäß dem PDMA-Kommunikationsverfahren zur effizienten Verwendung von Frequenzen benutzen. Das heißt, die Menge der Signalverarbeitung steigt proportional zur Anzahl der Benutzer, weil die Signalverarbeitung für jeden Benutzer durchgeführt werden muss.
  • Für einen DSP (digitalen Signalprozessor) ist es schwierig, gleichzeitig Signale für eine Anzahl von Benutzern zu verarbeiten, und zwar infolge der Begrenzung seiner Signalverarbeitungskapazität. Um dieses Problem zu lösen, können eine Anzahl von DSPs verwendet werden, um die Signalverarbeitung, die für die Einstellung einer Anzahl von Benutzern notwendig ist, parallel durchzuführen. Dies erhöht jedoch unvermeidlich die Größe der Hardware und der Kosten eines adaptiven Gruppengerätes.
  • Angesichts der vorstehend angegebenen Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein adaptives Gruppengerät zu schaffen, bei dem die Größe der Signalverarbeitung, welche für die Einstellung der Richtdiagramme erforderlich ist, zu reduzieren und die Vergrößerung der Hardware und der Kosten zu minimieren.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann gelöst werden durch ein adaptives Gruppengerät mit einer Anzahl von Antennenpaaren und einer Rundfunkeinheit, zum Übertragen und Empfangen von Symbolen unter Verwendung der Rundfunkeinheiten in einer entsprechenden Symbolperiode durch die Verwendung von Kombinationskoeffizienten, wobei die Kombinationskoeffizienten für jede Rundfunkeinheit berechnet wer den und für das Ausbilden eines Richtdiagramms verwendet werden, wobei das adaptive Gruppengerät gekennzeichnet ist durch: Speichermittel zum Speichern von Symbolen, die durch jede Rundfunkeinheit in einer Anzahl von Symbolperiode empfangen worden sind, wobei jede Rundfunkeinheit ein Symbol in jeder Symbolperiode empfängt; Rechenmittel zum Berechnen der Kombinationskoeffizienten entsprechend einer gegebenen Symbolperiode aus der Anzahl von Symbolperioden, basierend auf Symbolen entsprechend der gegebenen Symbolperiode aus den gespeicherten Symbolen; und Interpolationsmittel zum Interpolieren der Kombinationskoeffizienten entsprechend anderen Symbolperioden als der gegebenen Symbolperiode aus der Anzahl von Symbolperioden, basierend auf den berechneten Kombinationskoeffizienten.
  • Vorzugsweise speichern in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Speichermittel Symbole, die in den letzten k Symbolperioden empfangen worden sind, wobei k nicht kleiner als 2 ist, rechnen die Rechenmittel Kombinationskoeffizienten entsprechend einer gegebenen Symbolperiode aus jeder Gruppe von k Symbolperioden, wobei k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und einer vorhergehenden gegebenen Symbolperiode sind, für welche die Rechenmittel die Kombinationskoeffizienten berechnet haben, und die Interpolationsmittel interpolieren Kombinationskoeffizienten entsprechend den k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden gegebenen Symbolperiode, basierend auf den Kombinationskoeffizienten, welche für die gegebene Symbolperiode und die vorhergehende, gegebene Symbolperiode berechnet worden sind.
  • Die Interpolationsmittel können die Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden basierend auf den Kombinationskoeffizienten linear interpolieren, die für die gegebene Symbolperiode und die vorhergehende, gegebene Symbolperiode berechnet worden sind.
  • Darüber hinaus können die Interpolationsmittel die Kombinationskoeffizienten entsprechend der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode als die interpolierten Kombinationskoeffizienten verwenden. Weiterhin können die Interpolationsmittel die Kombinati onskoeffizienten entsprechend der gegebenen Symbolperiode als die interpolierten Kombinationskoeffizienten verwenden.
  • In einer alternativen Ausführungsform berechnen die Rechenmittel vorzugsweise Kombinationskoeffizienten, die für die Ausbildung eines Richtdiagramms für ein Benutzer-Rundfunkgerät in der gegebenen Symbolperiode verwendet worden sind, und berechnen Kombinationskoeffizienten, die für das Ausbilden eines Richtdiagramms für ein anderes Benutzer-Rundfunkgerät in einer unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode aus jeder Gruppe von k Symbolperioden, wobei k – 1 Symbolperioden zwischen der unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode und einer vorhergehenden unterschiedlich gegebenen Symbolperiode sind, für welche die Rechenmittel-Kombinationskoeffizienten berechnen, die für das Ausbilden des Richtdiagramms für das andere Benutzer-Rundfunkgerät verwendet worden sind, und die Interpolationsmittel-Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden gegebenen Symbolperiode interpolieren, basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden gegebenen Symbolperiode berechnet worden sind, und interpoliert Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden zwischen der unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode, basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode berechnet worden sind. Zweckmäßigerweise wird jedes Symbol durch eine in Phase befindliche Komponente und eine Quadratur-Komponente ausgedrückt, die Speichermittel speichern die in Phasen befindliche Komponenten und die Quadratur-Komponenten der Symbole, die in den letzten k Symbolperioden empfangen worden sind, die Rechenmittel berechnen Kombinationskoeffizienten entsprechend der in Phase befindlichen Komponenten und der Quadratur-Komponenten der Symbole entsprechend der gegebenen Symbolperiode aus den gespeicherten Symbolen, basierend auf den in Phase befindlichen Komponenten und den Quadratur-Komponenten der entsprechenden Symbole, und die Interpolationsmittel interpolieren Kombinationskoeffizienten entsprechend den k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der unter schiedlichen gegebenen Symbolperiode, basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der gegebenen Symbolperiode und der unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode berechnet worden sind. Vorzugsweise haben die Rechenmittel und die Interpolationsmittel einen programmierbaren digitalen Signalprozessor.
  • Vorzugsweise speichern die Speichermittel Symbole, die von jeder Radioeinheit in den letzten k Symbolperioden empfangen worden sind, wobei k nicht kleiner als 2 ist, wobei jede Rundfunkeinheit ein Symbol in jeder Symbolperiode empfängt; berechnen die Rechenmittel Kombinationskoeffizienten entsprechend einer gegebenen Symbolperiode aus jeder Gruppe von k Symbolperioden, basierend auf Symbolen entsprechend der gegebenen Symbolperiode aus den gespeicherten Symbolen, wobei k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und einer vorhergehenden gegebenen Symbolperiode, für die Rechenmittel die Kombinationskoeffizienten berechnet haben, liegt, und die Interpolationsmittel interpolieren Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden gegebenen Symbolperiode basierend auf den berechneten Kombinationskoeffizienten, die der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden gegebenen Symbolperiode entsprechen. Zweckmäßigerweise ist k nicht kleiner als eine Anzahl von Symbolperioden, die gleich der Zeit ist, die von den Rechenmitteln gebraucht wird, um die Kombinationskoeffizienten zu berechnen.
  • Daher ist ein adaptives Gruppengerät geschaffen, das, selbst wenn die Anzahl der Benutzer steigt, auf geeignete Art und Weise die Signalverarbeitung durchführt, die für die Einstellung für jeden Benutzer notwendig ist.
  • Zweckmäßigerweise berechnet die Recheneinheit die Kombinationskoeffizienten für eine Symbolperiode aus jeder Gruppe einer Anzahl von Symbolperioden und die Interpolationseinheit interpoliert die Kombinationskoeffizienten für die verbleibenden Symbolperioden. Daher ist das Ausmaß der Signalverarbeitung, das für die Berechnung der Kombinationskoeffizienten erforderlich ist, verringert. Dies ermöglicht es einem DSP mit geringem Durchsatz, die notwendige Signalverarbeitung durchzuführen. Als ein Ergebnis kann die Erhöhung der Hardwaregröße und der Kosten eines adaptiven Gruppengerätes minimiert werden.
  • Die Interpolationseinheit kann die Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die für die gegebene Symbolperiode und die vorhergehende gegebene Symbolperiode berechnet worden sind, linear interpolieren. Daher werden die Kombinationskoeffizienten für jede Symbolperiode der k – 1 Symbolperioden interpoliert. Als Ergebnis wird ein Richtdiagramm gemäß der Änderung der Ausbreitungsumstände eingestellt.
  • Die Interpolationseinheit kann die Kombinationskoeffzienten entsprechend der gegebenen Symbolperiode als die interpolierten Kombinationskoeffizienten verwenden.
  • Daher müssen in jeder Konstruktion der Interpolationseinheit die Kombinationskoeffizienten nicht für jede Symbolperiode der k – 1 Symbolperioden berechnet werden. Als Ergebnis wird der Umfang der Signalverarbeitung, der von der Interpolationseinheit durchgeführt wird, verringert.
  • Die Recheneinheit kann daher Kombinationskoeffizienten für die jeweiligen Benutzer-Rundfunkgeräte berechnen und die Interpolationseinheit kann die Kombinationskoeffizienten für die jeweiligen Benutzer-Rundfunkgeräte interpolieren. Daher werden die Richtdiagramme gleichzeitig für die jeweiligen Benutzer-Rundfunkgeräte gebildet, ohne dass der Umfang der Signalverarbeitung erhöht wird. Die Recheneinheit berechnet Kombinationskoeffizienten, die für das Ausbilden der Richtdiagramme für die jeweiligen Benutzer-Rundfunkgeräte in unterschiedlichen Symbolperioden verwendet werden. Als ein Ergebnis kann das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Erfindung ohne DSP konstruiert sein.
  • Die Pfadmannigfaltigkeit kann ohne Schwierigkeit realisiert werden.
  • Die Recheneinheit und die Interpolationseinheit können einen programmierbaren digitalen Signalprozessor enthalten. Als ein Ergebnis kann die Vergrößerung des Umfangs der Hardware und die Erhöhung der Kosten eines adapitiven Gruppengerätes minimiert werden.
  • Die Variable k kann nicht kleiner als die Anzahl an Symbolperioden sein, die gleich der Zeit ist, welche von der Recheneinheit für das Berechnen der Kombinationskoeffizienten für die Gesamtheit aller Benutzer-Rundfunkgeräte gebraucht wird.
  • Die Recheneinheit benötigt keine simultane Verwendung einer Anzahl von DSPs. Daher berechnet die Recheneinheit die Kombinationskoeffizienten für eine Anzahl von Rundfunk-Einheiten mit einer DSP. Selbst wenn eine DSP mit einem geringen Durchsatz verwendet wird, können auch die Kombinationskoeffizienten für eine Anzahl von Benutzer-Rundfunkgeräten berechnet werden, indem die Variable k unter Berücksichtigung des Durchsatzes des DSP eingestellt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Konstruktion des adaptiven Gruppengerätes gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 zeigt einen Zustand, bei dem ein Symbol durch Zuweisen von Bewertungen zu dem Symbol eingestellt wird;
  • 3 zeigt einen Zustand, bei dem eine Anzahl von Richtdiagrammen erzeugt worden sind, um eine Anzahl von Benutzern die gleichzeitige Verwendung der gleichen Frequenz zu ermöglichen;
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die detaillierten Konstruktionen der Empfangseinstelleinheit und der Steuereinheit des adaptiven Gruppengerätes zeigt;
  • 5 ist der Zeitplan der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50;
  • 6 ist ein Flussdiagramm der vereinfachten Verarbeitung der Steuereinheit 50 zur Realisierung des Zeitablaufs der in der 5 gezeigten Rechenverarbeitung;
  • 7 ist ein detailliertes Flussdiagramm des in der 6 gezeigten Basisflusses;
  • 8 ist ein Beispiel, bei dem eine lineare Interpolation durchgeführt wird;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das den detaillierten Vorgang zum Berechnen der Bewertungsfaktoren zu einem derzeitigen Symbolzeitpunkt (der direkten Rechenverarbeitung) im Schritt 72 in 7 zeigt;
  • 10 ist ein Zeitablaufplan, der den Zeitablauf der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50 gemäß der Ausführungsform 2 zeigt;
  • 11 ist ein Zeitablaufplan der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50 der Ausführungsform 3; und
  • 12 zeigt Modifikationen des adaptiven Gruppengerätes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • <Ausführungsform 1>
  • <Vereinfachte Konstruktion des adaptiven Gruppengerätes>
  • 1 ist ein Blockschaltbild, das die Konstruktion des adaptiven Gruppengerätes gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung zeigt. Das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Erfindung hat Rundfunk-Kommunikationseinheiten 10, 20, 30 und 40, Antennen 17, 27, 37 und 47, Empfangseinstelleinheiten 18, 28, 38 und 48, Übertragungseinstelleinheiten 19, 29, 39 und 49 und eine Steuereinheit 50. Dieses adaptive Gruppengerät ist als eine Basisstation für Mobilkommunikation unter Verwendung von Vorrichtungen, wie beispielsweise digitalen, tragbaren Telefonen, vorgesehen. Die Rundfunk-Kommunikationseinheit 10 hat einen Modulator 11, eine Übertragungsschaltung 12, einen Schalter 13, einen Empfangsschalter 15 und einen Demodulator 16.
  • In der Rundfunk-Kommunikationseinheit 10 moduliert der Modulator 11 ein Basisbandsignal, das von der Steuereinheit 50 über die Übertragungseinstelleinheit 19 eingegeben worden ist, um dieses in ein Zwischenfrequenzsignal umzuwandeln (im Nachfolgenden als "IF-Signal" abgekürzt). Die Übertragungsschaltung 12 wandelt das vom Modulator 11 empfangene IF-Signal in ein Hochfrequenzsignal um (im Nachfolgenden als "RF-Signal" abgekürzt) und verstärkt das RF-Signal auf den Übertragungsausgangspegel. Der Schalter 13 schaltet zwischen Übertragung und Empfang. Die Empfangsschaltung 15 wandelt ein Empfangssignal in ein IF-Signal um. Der Demodulator 16 demoduliert das von der Empfangsschaltung 15 eingegebene IF-Signal, um dieses in das Basisbandsignal umzuwandeln. Hierbei können der Modulator 11 und der Demodulator 16 irgendeine Art von digitalem Modulations- und Demodulationsverfahren, wie beispielsweise der II/4-Phasenverschiebung-QPSK (90°-Phasenumtastung). Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Basisbandsignal, das Basisbandsignal, das durch den Demodulator 16 erzeugt worden ist, ein Zeitseriendatum, das durch die I-Komponente und die Q-Komponente jedes Symbols repräsentiert ist.
  • Die Empfangseinstelleinheit 18 stellt die Amplitude und die Phase des Empfangsbasisbandsignals ein, welches vom Demodulator 16 gemäß den Befehlen von der Steuereinheit 50 eingegeben worden ist. Genauer gesagt, stellt die Empfangseinstelleinheit 18 die Amplitude und die Phase des Symbols durch jeweiliges Zuordnen von Bewertungen zu der I-Komponente und der Q-Komponente, wenn eine I-Komponente und eine Q-Komponente eines Empfangsbasisbandsignals für ein Symbol vom Demodulator 16 eingegeben worden sind.
  • 2 zeigt einen Zustand, bei dem ein Symbol durch Zuweisen von Bewertungen zu dem Symbol eingestellt ist. In dieser Zeichnung sind ein Symbol, das vom Demodulator 16 erzeugt worden ist, und ein Symbol, dem eine Bewertung zugewiesen worden ist, in einer I-Q-Koordinatenebene angegeben. I1 und Q1 repräsentieren jeweils die I- und Q-Komponenten des durch den Demodulator 16 erzeugten Symbols. WI1 und WQ1 repräsentieren jeweils die I- und Q-Komponenten des Symbols, denen durch die Empfangseinstelleinheit 18 Bewertungen zugewiesen worden sind. Wie in dieser Zeichnung gezeigt, stellt die Empfangseinstelleinheit 18 die Amplitude und die Phase jedes Symbols durch jeweiliges Zuweisen von Bewertungen zu der I-Komponente und der Q-Komponente jedes Symbols ein. Die Steuereinheit 50 bestimmt die Bewertungsfaktoren, die als die jeweiligen zugewiesenen Bewertungen zu der I-Komponente und zu der Q-Komponente verwendet werden.
  • Die Übertragungseinstelleinheit 19 stellt die Amplitude und die Phase des Übertragungsbasisbandsignals, das von der Steuereinheit 50 eingegeben worden ist, ein, um ein Richtdiagramm zu erzeugen. Diese Einstellung wird auf die gleiche Art und Weise, wie in der 2 gezeigt, durchgeführt.
  • Die Rundfunks-Kommunikationseinheiten 20, 30 und 40 haben alle die gleiche Konstruktion wie die Rundfunk-Kommunikationseinheit 10 und werden daher hier nicht beschrieben.
  • Die Steuereinheit 50 enthält einen programmierbaren digitalen Signalprozessor als ihr Hauptelement und realisiert die folgenden Funktionen durch die Durchführung eines Programms. Das heißt, die Steuereinheit 50 steuert die Übertragungs- und Empfangsoperationen der Rundfunk-Kommunikationseinheiten 10 bis 40. Die Steuereinheit 50 berechnet auch die Bewertungsfaktoren entsprechend der I- und Q-Komponenten jedes Symbols, mit dem jede Rundfunk-Kommunikationseinheit umgeht und gibt die berechneten Bewertungsfaktoren an die Empfangseinstelleinheit 18 und die Übertragungseinstelleinheit 19, um eine Anzahl von Richtdiagrammen zu erzeugen. Die Anzahl von Richtdiagrammen sind jeweils ein Richtdiagramm, das für einen Benutzer für den Fall erzeugt wird, dass eine Anzahl von Benutzern gleichzeitig die gleiche Frequenz verwenden. 3 zeigt einen Zustand, bei dem eine Anzahl von Richtmustern erzeugt sind. In dieser Zeichnung verwenden vier Benutzer Rundfunkgerätesätze "a"–"d" (im Nachfolgenden als Benutzer "a"–"d" abgekürzt) gleichzeitig die gleiche Frequenz.
  • Wie vorstehend beschrieben, berechnet in jeder Symbolperiode die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren entsprechend der I- und Q-Komponenten des Symbols, mit welchem in jeder Rundfunk-Kommunikationseinheit für einen Benutzer umgegan gen wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verarbeitungsumfang der Steuereinheit 50 verringert, um die Effizienz der Steuereinheit 50 zu erhöhen. Das heißt, wenn vier Benutzer gleichzeitig ein adaptives Gruppengerät benutzen, wie dies in der 3 gezeigt ist, weist die Steuereinheit 50 eine Symbolperiode aus allen vier Symbolperioden dem Benutzer "a" als eine Periode für die Verarbeitung von Signalen für den Benutzer "a" zu. In der zugewiesenen Symbolperiode berechnet die Steuereinheit 50 für den Benutzer "a" die Bewertungsfaktoren für die zugewiesene Symbolperiode basierend auf dem Symbol, das in der zugewiesenen Symbolperiode empfangen worden ist, und interpoliert die Bewertungsfaktoren für drei andere Symbolperioden basierend auf berechneten Bewertungsfaktoren. Die Berechnung der Bewertungsfaktoren basierend auf empfangenen Symbolen und die Interpolation der Bewertungsfaktoren basierend auf berechneten Bewertungsfaktoren werden im Nachfolgenden als direkte Rechenverarbeitung bzw. indirekte Rechenverarbeitung bezeichnet. Wenn die Bewertungsfaktoren für jeden Benutzer in jeder Symbolperiode durch die direkte Rechenverarbeitung berechnet werden, benötigt die Steuereinheit 50 die Durchführung eines enormen Umfangs an Verarbeitung. Daher ist bei der vorliegenden Ausführungsform der Verarbeitungsunfang der Steuereinheit 50 verringert, um die Effizienz der Steuereinheit 50 zu erhöhen.
  • Ähnlich weist die Steuereinheit 50 eine andere Symbolperiode aus jeden vier Symbolperioden dem Benutzer "b" zu und berechnet die Bewertungsfaktoren für den Benutzer "b" durch die direkte Rechenverarbeitung und die indirekte Rechenverarbeitung. Die verbleibenden zwei Symbolperioden aus den jeweils vier Symbolperioden werden jeweils den Benutzern "c" und "d" zugewiesen und es wird der gleiche Vorgang durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, muss die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren für jeden Benutzer berechnen. Dies ist deshalb der Fall, weil jeder der Benutzer "a"–"d" ein eigenes Richtdiagramm benötigt, wie dies in der 3 gezeigt ist. Um die Signalverarbeitung bezüglich der Bewertungsfaktoren, die das eigene Richtdiagramm repräsentieren, effizient durchzuführen, weist die Steuereinheit 50 jedem Benutzer zyklisch Symbolperioden zu.
  • <Konstruktion des Hauptteils des adaptiven Gruppengerätes>
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das die detaillierten Konstruktionen der Empfangseinstelleinheiten und der Steuereinheit des in der 1 gezeigten adaptiven Gruppengerätes zeigt.
  • Die Empfangseinstelleinheiten 18, 28, 38 und 48 haben alle die gleiche Konstruktion und daher wird in der folgenden Beschreibung die Empfangseinstelleinheit 18 als ein Beispiel verwendet.
  • Die Empfangseinstelleinheit 18 hat einen I-Puffer 101, einen Q-Puffer 102 und die Vervielfacher 103 und 104.
  • Der I-Puffer 101 wird erneuert und hält sequenziell die I-Komponenten der letzten vier Symbole, die vom Demodulator 16 eingegeben worden sind. Die I-Komponenten der letzten vier Symbole werden durch I1(t – 3*Δ1), I1(t – 2*Δt), I1(t – Δt) und I1(t) ausgedrückt. Hierbei entspricht "1" von I1 der Rundfunk-Kommunikationseinheit 10, "t" repräsentiert eine Symbolzeit und Δt repräsentiert eine Symbolperiode. Der I-Puffer 101 gibt die I-Komponente I1(t) aus und die Steuereinheit 50 kann die I-Komponente aus dem I-Puffer 101 direkt auslesen. Anzumerken ist, dass es für den I-Puffer 101 ausreichend ist, Stücke der Daten zu speichern, deren Anzahl erzielt wird, indem der Anzahl von Symbolen, für welche die Interpolationsverarbeitung durchgeführt worden ist, 1 addiert wird (indirekte Rechenverarbeitung). Bei dieser Ausführungsform ist die Anzahl der Stücke von Daten, die von dem I-Puffer 101 gehalten werden, auf vier gesetzt.
  • Der Q-Puffer 102 hält wie der I-Puffer 101 Q-Komponenten der letzten vier Symbole, die vom Demodulator 16 eingegeben worden sind. Die Q-Komponenten der letzten vier Symbole sind durch Q1(t – 3*Δt), Q1(t – 2*Δt), Q1(t – Δt) und Q1(t) ausgedrückt.
  • Der Vervielfacher 103 weist einer I-Komponente eine Bewertung zu. Das heißt, der Vervielfacher 103 multipliziert eine I-Komponente, die vom Demodulator 16 eingegeben worden ist, mit dem entsprechenden Bewerungsfaktor, der durch die Steuereinheit 50 gegeben ist.
  • Der Vervielfacher 104 weist einer Q-Komponente eine Bewertung zu. Das heißt, der Vervielfacher 104 multipliziert eine vom Demodulator 16 eingegebene Q-Komponente mit dem entsprechenden Bewertungsfaktor, der von der Steuereinheit 50 gegeben ist.
  • Die Empfangseinstelleinheiten 28, 38 und 48 führen den gleichen Vorgang wie die Empfangseinstelleinheit 18 durch.
  • Die Steuereinheit 50 hat einen W-Puffer 51 und weist jedem Benutzer zyklisch Symbolperioden zu. In jeder Symbolperiode, die einem Benutzer zugewiesen ist, führt die Steuereinheit 50 für den Benutzer die direkte Rechenverarbeitung durch, um die Bewertungsfaktoren entsprechend dem Symbol, das in der zugewiesenen Symbolperiode empfangen worden ist, zu berechnen, und führt die indirekte Rechenverarbeitung durch, um die Bewertungsfaktoren entsprechend der Symbole durchzuführen, die in den übrigen drei Symbolperioden empfangen worden sind. Der W-Puffer 51 speichert Bewertungsfaktoren von einem Symbol, die zuvor durch die direkte Rechenverarbeitung für jede Komponente berechnet worden sind, die in jeder Rundfunk-Kommunikationseinheit beteiligt ist. Die Bewertungsfaktoren, die in dem W-Puffer gespeichert sind, werden für die indirekte Rechenverarbeitung verwendet.
  • Im Folgenden werden spezifische Zeitabläufe der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50 beschrieben.
  • <Zeitablauf der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50>
  • 5 ist ein Zeitplan der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50. Diese Figur basiert auf der Annahme, dass das adaptive Gruppengerät gemeinsam von vier Benutzern gemäß dem PDMA-Kommunikationsverfahren benutzt wird.
  • Die Zeile "Symbolzeit" dieser Zeichnung gibt die Symbolzeiten t0, t1, t2, ... an. Eine Symbolperiode ist auf ungefähr 5 Mikrosekunden gesetzt, wenn das adaptive Gruppengerät der vorliegenden Ausführungsform als eine Basisstation des PHS (Personal Handyphone System) verwendet wird.
  • Die Zeile "Ausgang von allen I- und Q-Puffern" dieser Zeichnung gibt die Ausgangsdaten D(t) an, die von allen I- und Q-Puffern in jeder Symbolzeit ausgegeben werden. Die Ausgangsdaten D(t0), die zu der Symbolzeit t0 ausgegeben werden, sind ausgedrückt durch D(t0) = (I1(t0), I2(t0), I3(t0), I4(t0), Q1(t0), Q2(t0), Q3(t0), Q4(t0)).
  • Die Zeile "Rechenverarbeitung der Steuereinnheit (50) zeigt, welcher Benutzer der entsprechenden Symbolperiode zugewiesen ist und zeigt die Bewertungsfaktoren, die durch die direkte Rechenverarbeitung berechnet worden sind. Bei diesem Beispiel wird jedes Symbolperiode zyklisch Benutzern gemäß dem Muster a, b, c, d, a, b, c, d, ... zugewiesen. Beispielsweise ist die Symbolperiode zur Symbolzeit t4 dem Benutzer "a" zugewiesen. In dieser Symbolperiode werden die Bewertungsfaktoren entsprechend der I- und Q-Komponenten, mit denen alle Rundfunk-Kommunikationseinheiten umgehen, berechnet, um das Richtdiagramm des Benutzers "a" zu bilden. Genauer gesagt, berechnet in dieser Symbolperiode die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren entsprechend der vier Symbole, die zu den Symbolzeiten t1–t4 empfangen worden sind, durch die direkte und indirekte Rechenverarbeitung. Um die Bewertungsfaktoren zu berechnen, wird die direkte Rechenverarbeitung für die Symbolzeit t4 durchgeführt und für die Symbolzeiten t1–t3 wird die indirekte Rechenverarbeitung durchgeführt.
  • Die Zeile "Bewertungsfaktor für den Benutzer 'a'" gibt die Bewertungsfaktoren entsprechend jedem Symbol an, die berechnet worden sind, um ein Richtdiagramm für den Benutzer "a" zu bilden. Beispielsweise sind die Bewertungsfaktoren entsprechend der Symbolzeiten t1–t4 in der Symbolperiode zu der Symbolzeit t4 berechnet worden. In dieser Zeichnung sind die Bewertungsfaktoren WIa1(t) bis WIa4(t) und WQa1(t) bis WQa4(t) durch die direkte Rechenverarbeitung und die Bewertungsfaktoren X3 (= XIa1(t) bis XIa4(t) und XQa1(t) bis XQa4(t)) durch die indirekte Rechenverarbeitung berechnet worden.
  • Die Zeile "Bewertungsfaktor für den Benutzer 'b'" gibt die Bewertungsfaktoren entsprechend jedem Symbol an, die berechnet worden sind, um ein Richtdiagramm für den Benutzer "b" zu bilden. Beispielsweise sind die Bewertungsfaktoren entsprechend der Symbolzeiten t2–t5 in der Symbolperiode t5 berechnet worden.
  • Die Zeilen "Bewertungsfaktor für den Benutzer 'c'" und "Bewertungsfaktor für den Benutzer 'd'" sind die gleichen wie die Zeilen für "Bewertungsfaktor für den Benutzer'a'" und "Bewertungsfaktor für den Benutzer'b'".
  • <Flussdiagramm der Gesamtverarbeitung der Steuereinheit 50>
  • 6 ist ein vereinfachtes Flussdiagramm, das die Verarbeitung der Steuereinheit 50 zeigt, um den Zeitablauf der in der 5 gezeigten Rechenverarbeitung zu realisieren. Diese Zeichnung basiert ebenfalls auf der Annahme, dass das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform gemeinsam von vier Benutzern gemäß dem PDMA-Kommunikationsverfahren benutzt wird.
  • Der Basisfluss in jedem Schritt in diesem Flussdiagramm zeigt die Signalverarbeitung, die von der Steuereinheit 50 in einer Symbolperiode durchgeführt wird. In je dem Schritt berechnet die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren entsprechend von vier Symbolen durch die direkte und indirekte Rechenverarbeitung, um ein Richtdiagramm für einen Benutzer zu bilden. Die Steuereinheit 50 führt die Verarbeitung des Basisflusses durch zyklisches Ändern des Benutzers, für welchen die Bewertungsfaktoren berechnet werden, durch (Schritte 61 bis 64). Der Basisablauf wird im Folgenden im Einzelnen beschrieben.
  • <Signalverarbeitung der Steuereinheit 50 in einer Symbolperiode (Basisablauf)>
  • 7 ist ein detailliertes Flussdiagramm des in der 6 gezeigten Basisablaufs. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Fall des Benutzers "a".
  • Wie in dieser Zeichnung gezeigt, liest die Steuereinheit 50 die I- und Q-Komponenten, die zu der laufenden Symbolzeit "t" (I1(t)–I4(t), Q1(t)–Q4(t)) erhalten worden sind aus den I- und Q-Puffern aller Rundfunk-Kommunikationseinheiten (Schritt 71). Dann berechnet die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren entsprechend dem laufenden Symbol aus den gelesenen I- und Q-Komponenten durch direkte Rechenverarbeitung (Schritt 72) und speichert die Rechenergebnisse (WIa1(t) bis WIa4(t) und WQa1(t) bis WQa4(t)) in dem W-Puffer 51 (Schritt 73). Die Steuereinheit 50 lässt alle Vervielfacher die kombinierten Signale für den Benutzer "a" zur laufenden Symbolzeit "t" unter Verwendung der berechneten Bewertungsfaktoren berechnen (Schritt 74). Die kombinierten Signale YIa(t) und YQa(t) für den Benutzer "a" zur Symbolzeit "t" werden erzielt durch YIa(t) = ΣWIai(t)*Ii(t), YQa(t) = ΣWQai(t)*Qi(t), wobei gilt i = 1–4. Die kombinierten Signale repräsentieren ein Symbol, das zur Symbolzeit "t" unter Verwendung des Richtdiagramms des Benutzers "a" empfangen worden ist. Das heißt, die kombinierten Signale repräsentieren das empfangene Symbol, bei dem die empfangenen Signale der anderen Benutzer entfernt sind.
  • Dann liest die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren, die zuvor durch die direkte Rechenverarbeitung berechnet worden sind, aus dem W-Puffer 51 (Schritt 75). Im Fall des Zeitablaufplans gemäß 5 liest die Steuereinheit 50, weil der W-Puffer 51 Bewertungsfaktoren speichert, die vier Symbolzeiten zuvor berechnet worden sind, WIa1(t – 4*Δt) bis WIa4(t – 4*Δt) und WQa1(t – 4*Δt) bis WQa4(t – 4*Δt) aus dem W-Puffer 51. Die Steuereinheit 50 berechnet Bewertungsfaktoren entsprechend der drei Symbole zu den Symbolzeiten (t – Δt), (t – 2*Δt) und (t – 3*Δt), indem sie die indirekte Rechenverarbeitung durchführt, das heißt die Interpolation, und zwar unter Verwendung der Bewertungsfaktoren, die aus dem W-Puffer ausgelesen worden sind und der Bewertungsfaktoren, die durch die direkte Rechenverarbeitung zur derzeitigen Symbolzeit "t" berechnet worden sind (Schritt 76).
  • 8 zeigt das Beispiel, bei dem die lineare Interpolation durchgeführt wird. Bei der indirekten Rechenverarbeitung, die zur Symbolzeit t4 durchgeführt wird, zeigt diese Zeichnung einen Zustand, bei dem die Bewertungsfaktoren XIa1(t1), XIa1(t2) und XIa1(t3) entsprechend der Symbole zu dem Symbolzeiten t1, t2 und t3 unter Verwendung der Bewertungsfaktoren WIa1(t4) und WIa1(t0), welche den I-Komponenten entsprechen, die von der Rundfunk-Kommunikationseinheit 10 empfangen worden sind, berechnet werden.
  • Die Bewertungsfaktoren XQ1(tl), XQ1(t2) und XQ1(t3), die den Q-Komponenten, welche durch die Rundfunk-Kommunikationseinheit 10 empfangen worden sind, entsprechen, werden durch die gleiche Interpolation berechnet. Die Bewertungsfaktoren entsprechend der durch die Rundfunk-Kommunikationseinheiten 20, 30 und 40 empfangenen I- und Q-Komponenten werden ebenfalls auf die gleiche Art und Weise interpoliert.
  • Die Steuereinheit 50 liest ferner Symbole, die vor der derzeitigen Symbolzeit erhalten worden sind, das heißt die I- und Q-Komponenten, die den drei Symbolen zu den Symbolzeiten (t – Δt), (t – 2*Δt) und (t – 3*Δt) entsprechen, und zwar aus den I- und Q-Puffern aller Rundfunk-Kommunikationseinheiten (Schritt 77). Dann berechnet die Steuereinheit 50 die unten angegebenen kombinierten Signale aus den gelesenen I- und Q-Komponenten und den Bewertungsfaktoren, die durch die Durchführung der indirekten Rechenverarbeitung erhalten worden sind. Anzumerken ist, dass in den folgenden Gleichungen i = 1–4 gilt.
  • Die kombinierten Signale einer vorhergehenden Symbolzeit sind YIa(t – Δt) = ΣXIi(t – Δt)*Ii(t – Δt) und YQa(t – Δt) = ΣXQi(t – Δt)*Qi(t – Δt).
  • Die kombinierten Signale zwei Symbolzeiten zuvor sind YIa(t – 2*Δt) = ΣXIi(t – 2*Δt)*Ii(t – 2*Δt) und YQa(t – 2*Δt) = ΣXQi(t – 2*Δt)*Qi(t – 2*Δt).
  • Die kombinierten Signale drei Symbolzeiten zuvor sind YIa(t – 3*Δt) = ΣXIi(t – 3*Δt)*Ii(t – 3*Δt) und YQa(t – 3*Δt) = ΣXQi(t – 3*Δt)*Qi(t – 3*Δt).
  • Auf diese Art und Weise führt die Steuereinheit 50 die Verarbeitung in dem Basisstrom für den Benutzer "a" während der Symbolperiode zur Symbolzeit "t" durch. Die Verarbeitung in dem Basisstrom wird auch für die Benutzer "b", "c" und "d" während der Symbolperioden zu den Symbolzeiten (t + 1), (t + 2) bzw. (t + 3) durchgeführt.
  • Anzumerken ist hierbei, dass, obwohl die Steuereinheit 50 im Schritt 76 eine lineare Interpolation durchführt, im Schritt 76 irgendein anderes Interpolationsverfahren durchgeführt werden kann.
  • Im Schritt 76 kann beispielsweise die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren interpolieren, indem sie die aus dem W-Puffer 51 gelesenen Bewertungsfaktoren, das heißt WIa1(t – 4*Δt) bis WIa4(t – 4*Δt) und WQa1(t – 4*Δt) bis WQa4(t – 4*Δt) und die Bewertungsfaktoren entsprechend dem derzeitigen Symbol, das heißt WIa1(t) bis WIa4(t) und WQa1(t) bis WQa4(t) addiert, das Additionsergebnis durch 2 teilt, um Mittelwerte zu erhalten und die Mittelwerte als die Bewertungsfaktoren entsprechend der drei Symbole zu den Symbolzeiten (t – Δt), (t – 2*Δt) und (t – 3*Δt) verwendet.
  • Die Steuereinheit 50 kann auch Bewertungsfaktoren interpolieren, indem sie die Bewertungsfaktoren entsprechend des derzeitigen Symbols, das heißt WIa1(t) bis WIa4(t) und WQa1(t) bis WQa4(t) als die Bewertungsfaktoren entsprechend der drei Symbole zu den Symbolzeiten (t – Δt), (t – 2*Δt) und (t – 3*Δt) verwendet. In diesem Fall muss die Steuereinheit 50 nicht im Schritt 75 die zuvor berechneten Bewertungsfaktoren aus dem W-Puffer 51 lesen. Als ein Ergebnis kann die Verarbeitung dieses Schrittes weggelassen werden.
  • Weiterhin kann die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren interpolieren, indem sie die Bewertungsfaktoren entsprechend des derzeitigen Symbols, das heißt WIa1(t) bis WIa4(t) und WQa1(t) bis WQa4(t) als die Bewertungsfaktoren entsprechend der drei Symbolzeiten, die auf die derzeitige Symbolzeit folgen, verwendet. In diesem Fall müssen die I- und Q-Puffer nicht die Symbole entsprechend der Symbolzeiten (t – Δt), (t – 2*Δt) und (t – 3*Δt) speichern.
  • <Detaillierter Ablauf der direkten Rechenverarbeitung>
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die detaillierte Verarbeitung zum Berechnen der Bewertungsfaktoren entsprechend der derzeitigen Symbolzeit (die direkte Rechenverarbeitung) im Schritt 72 in der 7 zeigt.
  • Die Verarbeitung dieser Figur verwendet eine allgemein bekannte Technik, die sich auf ein adaptives Gruppenverfahren unter Verwendung eines Kalman-Filters bezieht. Diese Technik ist im Einzelnen in "Analysis of Adaptive Antenna Using Kalman Filter" (in "Transactions of the Institute of Electronics and Communication Engineers of Japan", B-II, Vol. J75-B-II, Nr. 11, S. 835–843, November 1992) beschrieben. Daher wird diese Technik im Folgenden kurz beschrieben.
  • Die Steuereinheit 50 führt eine Initialisierung durch, wenn die Initialisierung noch nicht durchgeführt worden ist (Schritte 91 und 92). Während der Initialisierung werden der Anfangswert P(0) der Fehlerschätzungs-Dispersionsmatrix eines Kalman-Filters und der Anfangswert W(0) der Bewertungsfaktormatrix gesetzt. Bei dieser Ausführungsform ist der Anfangwert P(0) C*I (C ist eine Konstante und I ist eine Einheitsmatrix von 4 × 4) und der Anfangswert W(0) ist ein 4 × 1-Vektor, der in dieser Zeichnung gezeigt ist. In diesem Fall wird die Bewertungsfaktormatrix W(t) als der in dieser Zeichnung gezeigte 4 × 1-Vektor ausgedrückt.
  • Die Steuereinheit 50 setzt dann die I- und Q-Komponenten entsprechend der Symbolzeit "t", die von den I- und Q-Puffern eingegeben worden sind, als Eingangssignale (Schritt 93) und setzt das Referenzsignal d(t) (Schritt 94). Hierbei ist das Referenzsignal d(t) die geschätzte Signalform der empfangenen Signale, die von einem spezifischen Benutzer erhalten werden sollte. Wenn die durch diese Symbolzeit "t" empfangenen Signale bekannte Daten sind, wie beispielsweise die Präambel oder die Benutzer-ID der empfangenen Daten, setzt die Steuereinheit 50 die Signalform der empfangenen Signale als die geschätzte Signalform. Wenn andererseits die zur Symbolzeit "t" empfangenen Signale keine bekannten Daten sind, bestimmt die Steuereinheit 50 temporär die empfangenen Daten und setzt die Signalform der empfangenen Daten als die geschätzte Signalform. Hierbei wird das empfangene Signal Y(t), das von der Steuereinheit 50 temporär bestimmt worden ist, durch Multiplizieren der I- und Q-Komponenten entsprechend der Symbolzeit "t" durch vorheriges Berechnen der Bewertungsfaktoren und durch Kombinieren der multiplizierten I- und Q-Komponenten erhalten.
  • Die Steuereinheit 50 rechnet dann die Kalman-Faktoren und den Fehler der geschätzten Signalform und erneuert die Bewertungsfaktoren und die Korrelationsmatrixen (Schritte 95 bis 98), wie dies in dieser Figur gezeigt ist. Die Verarbeitung in den Schritten 95 bis 98 wird mit einer allgemein bekanntem Technik durchgeführt, bei der ein RLS-(Recursive Least Square)-Verfahren (RLS-Algorithmus) an einem Kalman-Filter angewandt wird, und die daher hier nicht beschrieben wird.
  • Auf diese Art und Weise werden die Bewertungsfaktoren durch die direkte Rechenverarbeitung berechnet.
  • Wie vorstehend beschrieben, weist im Fall des PDMA-Kommunikationsverfahrens das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform einer Anzahl von Benutzern zyklisch Symbolperioden zu. In einer Symbolperiode führt das adaptive Gruppengerät die direkte Rechenverarbeitung durch, um die Bewertungsfaktoren des Symbols entsprechend einer aus den vorbestimmten Symbolperioden zu berechnen und führt die indirekte Rechenverarbeitung durch, um die Bewertungsfaktoren entsprechend der anderen Symbolperioden durchzuführen. Als ein Ergebnis ist der Umfang der Signalverarbeitung zum Berechnen der Bewertungsfaktoren beträchtlich verringert, wobei die Bewertungsfaktoren entsprechend jedes Symbols für alle Benutzer erneuert werden.
  • <Ausführungsform 2>
  • Die vereinfachte Konstruktion des adaptiven Gruppengerätes gemäß der vorliegenden Endung ist weitgehend die gleiche wie diejenige des adaptiven Gruppengerätes der Ausführungsform, das in der 1 gezeigt ist. Daher konzentriert sich die folgende Beschreibung auf die unterschiedlichen Aspekte zwischen diesen adaptiven Gruppengeräten.
  • Der unterschiedliche Aspekt ist die Art und Weise einer Anzahl von Benutzern Symbolperioden zyklisch zuzuweisen. Das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so konstruiert, dass es Einheiten von zwei Symbolperioden einer Anzahl von Benutzern zyklisch zuweist.
  • Wenn dies getan wird, unterscheiden sich die I- und Q-Puffer der Ausführungsform 2 von denjenigen der Ausführungsform 1 und erneuern und halten sequenziell Daten, die von dem Demodulator zu den spätesten acht Symbolzeiten eingegeben worden sind.
  • Die Steuereinheit 50 der Ausführungsform 2 unterscheidet sich auch von derjenigen der Ausführungsform 1 und führt in zwei aufeinander folgenden Symbolperioden die direkte Rechenverarbeitung für ein Symbol aus und führt die indirekte Rechenverarbeitung für die verbleibenden sieben Symbole durch.
  • 10 ist ein Zeitablaufplan, der den Zeitablauf der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50 zeigt. In dieser Figur ist anders als bei dem Zeitablaufplan gemäß 5 jeder Einheit von zwei Symbolperioden ein Benutzer zugewiesen. Beispielsweise sind die Symbolperioden zu den Symbolzeiten t0 und t1 dem Benutzer "a" zugewiesen, die Symbolperioden zu den Symbolzeiten t2 und t3 sind dem Benutzer "b" zugewiesen. Ähnlich ist eine Einheit von Symbolperioden zu zwei Symbolzeiten jeweils dem Benutzer "c" bzw. "d" zugewiesen.
  • In den zwei Symbolperioden führt die Steuereinheit 50 die direkte Rechenverarbeitung durch, um die Bewertungsfaktoren entsprechend von einem aus acht Symbolen zu berechnen, und führt die indirekte Rechenverarbeitung durch, um die Bewertungsfaktoren entsprechend der übrigen sieben Symbole zu berechnen. Obwohl der Anteil der Symbole, für welche die indirekte Rechenverarbeitung durchgeführt wird, ansteigt, verdoppelt sich die Zeitspanne, in welcher Signale für einen Benutzer bearbeitet werden, im Vergleich zur Ausführungsform 1. Darausfolgend kann, selbst wenn ein DSP der Steuereinheit 50 einen geringen Durchgang hat, die Steuereinheit 50 Bewertungsfaktoren entsprechend jedem Symbol für eine Anzahl von Benutzern durch direkte und indirekte Rechenverarbeitung berechnen.
  • <Ausführungsform 3>
  • Bei dieser Ausführungsform ist das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Pfaddiversity angewandt. Pfaddiversity bedeutet ein Verfahren; bei dem Signale, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten eintreffen (das Signal, welches als Erstes eintrifft, wird als ein Direktsignal bezeichnet, wird Signale, die dem Direktsignal folgen, werden als verzögerte Signale bezeichnet), getrennt empfangen werden und kombiniert werden, um empfangene Signale zu erzeugen.
  • Die vereinfachte Konstruktion des adaptiven Gruppengerätes gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist weitgehend die gleiche wie diejenige des adaptiven Gruppengerätes der in der 1 gezeigten Ausführungsform 1. Daher konzentriert sich die folgende Beschreibung auf die unterschiedlichen Aspekte zwischen diesen adaptiven Gruppengeräten. Der unterschiedliche Aspekt besteht darin, dass das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform Richtdiagramme für direkte Signale und verzögerte Signale von einem Benutzer erzeugt, anstatt für eine Anzahl von Benutzern. Die verzögerten Signale bedeuten Rundfunksignale, die von einem Benutzer geschickt werden, welche durch Gebäude, Züge und Fahrzeuge reflektiert werden und ein adaptives Gruppengerät erreichen, welches dem direkten Signal folgt. Daher unterscheiden sich die Richtdiagramme für die verzögerten Signale von jenen für die direkten Signale. Als ein Ergebnis ist das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform so konstruiert, dass es separate Richtdiagramme für direkte Signale und verzögerte Signale erzeugt. Um dies zu tun, wählt und empfängt das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform bereitwillig verzögerte Signale sowie auch direkte Signale und kombiniert die verzögerten Signale mit den direkten Signalen.
  • 11 ist ein Zeitablaufplan der Rechenverarbeitung der Steuereinheit 50. Diese Zeichnung ist die gleiche wie die 5, mit Ausnahme, dass die Richtdiagramme anstatt für die Benutzer "a"–"d" für ein Direktsignal und für verzögerte Signale 1 bis 3 erzeugt werden.
  • Daher wird im Schritt 94 in 9 eine unterschiedliche Verarbeitung durchgeführt, um das Referenzsignal zu setzen. Die Steuereinheit 50 setzt eine geschätzte Signalform als das Referenzsignal d(t) entsprechend dem Direktsignal auf die gleiche Art und Weise wie bei der Ausführungsform 1. Die Steuereinheit 50 bestimmt temporär das Symbol eines Direktsignals, um ein empfangenes Signal zu erzielen, gibt dem empfangenen Signal eine geschätzte Verzögerungszeit, um eine geschätzte Signalform zu erhalten, und setzt die geschätzte Signalform als das Referenzsignal d(t) entsprechend jedem verzögerten Signal.
  • Die empfangenen Signale des Direktsignals und die verzögerten Signale 1–3 werden unter Verwendung der entsprechenden Bewertungsfaktoren kombiniert und werden dazu verwendet, die empfangenen Symbole zu bewerten.
  • Auf diese Art und Weise wählt und empfängt das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Ausführungsform willentlich eine Anzahl von verzögerten Signalen sowie Direktsignalen und bewertet die zum Schluss empfangenen Symbole unter Verwendung eines Resultates, bei dem die Direkt- und verzögerten Signale kombiniert worden sind. Als ein Ergebnis wird das C/N-Verhältnis verbessert, wodurch die Zuverlässigkeit selbst dann verbessert wird, wenn die Ausbreitungsumstände der Rundfunkwellen infolge von Schwund verschlechtert sind.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird, wenn die Signale nur durch die direkte Rechenverarbeitung verarbeitet werden, der Umfang der Signalverarbeitung beträchtlich erhöht. Um mit diesem Problem umzugehen, wird in einem geeigneten Verhältnis auch die indirekte Rechenverarbeitung (die Interpolationsverarbeitung) durchgeführt. Als ein Ergebnis wird der Umfang der Signalverarbeitung wesentlich reduziert.
  • Im folgenden wird die Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung der Charakteristika verursacht durch die Interpolationsverarbeitung beschrieben.
  • Wenn Daten durch Interpolation berechnet werden, besteht gewöhnlicherweise die Möglichkeit der Verschlechterung der Charakteristika, verglichen mit dem Fall, bei dem alle Daten durch die direkte Rechenverarbeitung berechnet worden sind. Dies ist deshalb der Fall, weil zwischen den Daten, die durch die indirekte Rechenverarbeitung berechnet worden sind, und den tatsächlichen Daten Fehler vorhanden sind. Daher wird die Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung der Charakteristika erhöht, wenn die Anzahl der Stücke von Daten, die durch die indirekte Rechenverarbeitung berechnet worden sind, erhöht ist.
  • In jeder Ausführungsform sind jedoch die Änderungen der Bewertungsfaktoren, die durch die Interpolationsverarbeitung berechnet werden, ausreichend reduziert. Daher ist der Einfluss der Fehler und der Wahrscheinlichkeit der Verschlechterung der Charakteristika verringert. Das heißt, das Intervall zwischen der Interpolationsverarbeitung, bei der die Charakteristika nicht verschlechtert sind, ist durch das Änderungsverhältnis der Bewertungsfaktoren bestimmt.
  • Die Änderungen der Bewertungsfaktoren werden durch die Änderungen der Ausbreitungsumstände infolge der Mobilität des Benutzers verursacht und das Änderungsverhältnis der Bewertungsfaktoren ist proportional zur Bewegungsgeschwindigkeit des Benutzers. Demgemäß kann die obere Grenze des Änderungsverhältnisses der Bewertungsfaktoren aus der oberen Grenze der Bewegungsgeschwindigkeit des Benutzers herausgefunden werden. Als ein Ergebnis wird, selbst wenn die Übertragungsgeschwindigkeit hoch ist, die Verschlechterung der Charakteristika nicht verursacht, indem die Intervalle zwischen der Interpolationsverarbeitung auf einen Wert nicht größer als die obere Grenze des Änderungsverhältnisses der Bewertungsfaktoren gesetzt werden.
  • Wenn daher die Intervalle zwischen der Interpolationsverarbeitung des adaptiven Gruppengerätes gemäß der vorliegenden Erfindung nicht mehr als die obere Grenze für das Veränderungsverhältnis der Bewertungsfaktoren ist, kann das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Erfindung grundsätzlich verwendet werden, ohne dass ein Bezug auf die Übertragungsgeschwindigkeit genommen wird.
  • Hierbei ist anzumerken, dass das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Erfindung, wie im Folgenden beschrieben, modifiziert werden kann. 12 zeigt Modifikationen des adaptiven Gruppengerätes gemäß der vorliegenden Erfindung sowie auch der adaptiven Gruppengeräte gemäß der Ausführungsformen 1 bis 3.
  • In dieser Zeichnung werden vier Symbolperioden als ein Zyklus betrachtet und jede Symbolperiode in jedem Zyklus ist zyklisch als die Zeitschlitze 1 bis 4 gesetzt. In dieser Zeichnung bezieht sich der Fall Nr. 1 auf die Ausführungsform 1 und der Fall Nr. 2 auf die Ausführungsform 3.
  • Der Fall Nr. 3 bezieht sich auf den Fall, bei dem für einen Benutzer die Direktsignale in den Zeitschlitzen 1 und 3 und die verzögerten Signale in den Zeitschlitzen 2 und 4 erhalten werden. In diesem Fall wird die direkte Rechenverarbeitung in einer von zwei Symbolperioden durchgeführt und die indirekte Rechenverarbeitung wird in der verbleibenden einen Symbolperiode durchgeführt, um die Bewertungsfaktoren zu berechnen.
  • Der Fall Nr. 4 bezieht sich auf den Fall, bei dem das Direktsignal für einen Benutzer in den Zeitschlitzen 1 und 3 erhalten wird. In diesem Fall werden die Bewertungsfaktoren entsprechend der Zeitschlitze 1 und 3 durch die direkte Rechenverarbeitung und die Bewertungsfaktoren entsprechend der Zeitschlitze 2 und 4 werden durch die indirekte Rechenverarbeitung berechnet.
  • Der Fall Nr. 5 betrifft den Fall, bei dem für einen Benutzer das Direktsignal in dem Zeitschlitz 1 und das verzögerte Signal in dem Zeitschlitz 3 erhalten wird. In diesem Fall werden der Bewertungsfaktor entsprechend einem Symbol des Direktsignals und der Bewertungsfaktor entsprechend einem Symbol des verzögerten Signals durch die direkte Rechenverarbeitung und die Bewertungsfaktoren entsprechend der verbleibenden drei Symbole durch die indirekte Rechenverarbeitung berechnet.
  • Der Fall Nr. 6 betrifft den Fall, bei dem zwei Benutzer "1" und "2" gemeinsam ein adaptives Gruppengerät benutzen und die Bewertungsfaktoren für den Benutzer "1" werden in den ersten und dritten Zeitschlitzen berechnet und die Bewertungsfaktoren für den Benutzer "2" werden in den zweiten und vierten Zeitschlitzen berechnet. In diesem Fall werden für jeden Benutzer die Bewertungsfaktoren entsprechend einem aus jeweils zwei Symbolen durch die direkte Rechenverarbeitung berechnet und die Bewertungsfaktoren entsprechend dem verbleibenden einen Symbol werden durch die indirekte Rechenverarbeitung berechnet.
  • Der Fall Nr. 7 betrifft den Fall, bei dem zwei Benutzer "1" und "2" ein adaptives Gruppengerät gemeinsam benutzen, und die Bewertungsfaktoren entsprechend dem Direktsignal des Benutzers "1" werden in dem ersten Zeitschlitz berechnet, die Bewertungsfaktoren entsprechend dem verzögerten Signal des Benutzers "1" werden in dem zweiten Zeitschlitz berechnet, die Bewertungsfaktoren entsprechend dem Direktsignal des Benutzers "2" werden in dem dritten Zeitschlitz berechnet und die Bewertungsfaktoren entsprechend dem verzögerten Signal des Benutzers "2" werden in dem vierten Zeitschlitz berechnet. In diesem Fall werden für jedes der direkten und verzögerten Signale für jeden Benutzer Bewertungsfaktoren entsprechend einem aus vier Symbolen durch die direkte Rechenverarbeitung berechnet und Bewertungsfaktoren entsprechend den verbleibenden drei Symbolen durch die indirekte Rechenverarbeitung berechnet.
  • Die Bewertungsfaktoren werden auch für die Fälle Nr. 8, 9 und 10 auf die in der 12 gezeigte Art und Weise geeignet berechnet.
  • In jeder Ausführungsform berechnet, wie in den 5, 10 und 11 gezeigt, die Steuereinheit 50 die Bewertungsfaktoren entsprechend den Direktsignalen oder den verzögerten Signalen für einen spezifischen Benutzer in den zugewiesenen Symbolperioden. Die Berechnung der Bewertungsfaktoren synchronisiert jedoch nicht notwendigerweise die Symbolperioden, das heißt, kann wie bei jeder Ausführungsform das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Erfindung synchron mit den Empfangszeiten der Symbole (I- und Q-Komponenten) in Echtzeit arbeiten. Das adaptive Gruppengerät kann auch Symbole speichern, die in einer vorbestimmten Anzahl von Symbolperioden empfangen worden sind und die gespeicherten Symbols durch einen Vorgang verarbeiten.
  • INDUSTRIELLE ANWENDUNGSMÖGLICHKEIT
  • Wie vorstehend beschrieben, ist das adaptive Gruppengerät gemäß der vorliegenden Erfindung als Basisstation für die Mobilkommunikation sehr nützlich.

Claims (11)

  1. Adaptives Gruppengerät mit einer Anzahl von Antennenpaaren (17, 27, 37, 47) und einer Rundfunkeinheit (10, 20, 30, 40) zum Senden. und Empfangen von Symbolen unter Verwendung der Rundfunkeinheiten in einer entsprechenden Symbolperiode durch Verwendung von Kombinationskoeffizienten, wobei die Kombinationskoeffizienten für jede Rundfunkeinheit berechnet werden und für das Ausbilden eines Richtdiagramms verwendet werden, wobei das adaptive Gruppengerät gekennzeichnet ist durch: Speichermittel (101, 102, 201, 301, 302, 401, 402) zum Speichern von Symbolen, die durch jede Rundfunkeinheit in einer Anzahl von Symbolperioden empfangen worden sind, wobei jede Rundfunkeinheit ein Symbol in jeder Symbolperiode empfängt; Rechenmittel (71 und 72) zum Berechnen der Konbinationskoeffizienten entsprechend einer gegebenen Symbolperiode aus der Anzahl von Symbolperioden, basierend auf Symbolen entsprechend der gegebenen Symbolperiode aus den gespeicherten Symbolen; und Interpolationsmittel (75 und 76) zum Interpolieren der Kombinationskoeffizienten entsprechend anderen Symbolperioden als der gegebenen. Symbolperiode aus der Anzahl von Symbolperioden basierend auf den berechneten Kombinationsperioden.
  2. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 1, wobei die Speichermittel (101, 102, 201, 202, 301, 302, 401, 402) Symbole speichern, die in den spätesten k Symbolperioden empfangen worden sind, wobei k nicht kleiner als 2 ist, die Rechenmittel (71 und 72) Kombinationskoeffizienten entsprechend einer gegebenen Symbolperiode aus jeder Gruppe von k Symbolperioden ausrechnen, wobei k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperode und einer vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode sind, für welche die Rechenmittel die Kombinationskoeffizienten berechnet haben, und die Interpolationsmittel (75 und 76) die Kombinationskoeffizienten entsprechend den k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode basierend auf den Kombinationskoeffizienten, welche für die gegebene Symbolperiode und die vorhergehende, gegebene Symbolperiode berechnet worden sind, interpolieren.
  3. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 1, wobei die Interpolationsmittel (75 und 76) die Kombinationskoeffizienten entsprechend k – 1 Symbolperioden, basierend auf Kombinationskoeffizienten, welche für die gegebene Symbolperiode und die vorhergehende, gegebene Symbolperiode berechnet worden sind, linear interpolieren.
  4. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 2, wobei die Interpolationsmittel (75 und 76) die Kombinationskoeffizienten entsprechend der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode als die interpolierten Kombinationskoeffizienten verwenden.
  5. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 2, wobei die Interpolationsmittel (75 und 76) die Kombinationskoeffizienten entsprechend der gegebenen Symbolperiode als den interpolierten Kombinationskoeffizienten, verwenden.
  6. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 2, wobei die Rechenmittel (71 und 72) Kombinationskoeffizienten berechnen, die für das Ausbilden eines Richtdiagramms für ein Benutzenundfunkgerät in der gegebenen Symbolperiode verwendet worden sind, und Kombinationskoeffizienten berechnen, die für das Ausbilden eines Richtdiagramms für ein weiteres Benutzerrundfunkgerät in ei ner unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode auf jeder Gruppe von k Symbolperioden verwendet werden, wobei k – 1 Symbolperioden zwischen einer unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode und einer vorhergehenden, unterschiedlichen Symbolperiode sind, für welche die Rechenmittel Kombinationskoeff izienten berechnen, die für das Ausbilden des Richtdiagramms für das andere Benutzerrundfunkgerät verwendet worden sind, und die Interpolationsmittel (75 und 76) Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode interpolieren, basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode berechnet worden sind, und die Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden zwischen der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode interpolieren, und zwar basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode, berechnet worden sind.
  7. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 6, wobei jedes Symbol durch eine Phasenkomponente und eine Blindkomponente (quadrature component) ausgedrückt ist, die Speichermittel (101, 102, 201, 202, 301, 302, 401, 402) Komponenten und Blindkomponenten der Symbole, welche in den letzten k-Symbolperioden empfangen worden sind, in Phase speichern, die Rechenmittel (71 und 72) Kombinationskoeffizienten entsprechend der in Phase befindlichen Komponenten und Blindkomponenten des Symbols entsprechend der gegebenen Symbolperiode aus den gespeicherten Symbolen berechnen, und zwar basierend auf den in Phase befindlichen Komponenten und Blindkomponenten der entsprechenden Symbole, und die Interpolationsmittel (75 und 76) Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode interpolieren, und zwar basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der gegebenen Symbolperiode und der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode, berechnet worden sind.
  8. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 2, wobei die Rechenmittel (71 und 72) Kombinationskoeffizienten berechnen, die für das Ausbilden eines Richtdiagramms für eine direkte Welle in der gegebenen Symbolperiode verwendet werden und Kombinationskoeffizienten berechnen, die für das Ausbilden eines Richtdiagramms für eine indirekte Welle in einer anderen gegebenen Symbolperiode aus jeder Gruppe von k-Symbolperioden verwendet werden, wobei k – 1 Symbolperioden zwischen der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode und einer vorhergehenden, unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode sind, für welche die Rechenmittel Kombinationskoeffizienten berechnet haben, die für das Ausbilden des Richtdiagramms für die indirekte Welle verwendet worden sind, und die Interpolationsmittel den Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode interpolieren, basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode berechnet worden sind, und Kombinationskoeffizienten entsprechend der k – 1-Symbolperioden zwischen der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode interpolieren, basierend auf den Kombinationskoeffizienten, die in der unterschiedlichen, gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, unterschiedlichen gegebenen Symbolperiode berechnet worden sind.
  9. Adaptives Gruppengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Rechenmittel (71 und 72) und die Interpolationsmittel (75 und 76) einen programmierbaren digitalen Signalprozessor aufweisen.
  10. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 1, wobei die Speichermittel (101, 102, 201, 202, 301, 302, 401, 402) Symbole speichern, die durch jede Rundfunkeinheit in den letzten k-Symbolperioden empfangen worden sind, wobei k nicht kleiner als 2 ist, wobei jede Rundfunkeinheit ein Symbol in jeder Symbolperiode empfängt; die Rechenmittel (71 und 72) Kombinationskoeffzienten entsprechend einer gegebenen Symbolperiode aus jeder Gruppe k Symbolperioden berechnen, basierend auf Symbolen entsprechend der gegebenen Symbolperiode aus den gespeicherten Symbolen, wobei k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und einer vorhergehenden Symbolperiode, für welche die Rechenmittel Kombinationskoeffizienten berechnet haben, liegen, und die Interpolationsmittel (75 und 76) Kombinationskoeffizienten entsprechend den k – 1 Symbolperioden zwischen der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode interpolieren, basierend auf den berechneten Kombinationskoeffizienten entsprechend der gegebenen Symbolperiode und der vorhergehenden, gegebenen Symbolperiode.
  11. Adaptives Gruppengerät nach Anspruch 10, wobei k nicht kleiner als eine Anzahl von Symbolperioden ist, die gleich der Zeit ist, welche für die Rechenmittel zum Berechnen der Kombinationskoeffizienten verwendet wird.
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