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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft Steuerungsvorrichtungen von Diskarray-Vorrichtungen
zum Speichern von Daten in mehreren Magnetplatten-Laufwerken.
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Beschreibung
der einschlägigen
Technik
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Angesichts
der Tatsache, dass das Eingabe/Ausgabe(I/O)-Funktionsvermögen oder
der Durchsatz eines Speicherplatten-Subsystems (nachfolgend als "Subsystem" bezeichnet) um drei
bis vier Größenordnungen
kleiner als der I/O-Durchsatz
von Hauptspeichern von Computern mit Halbleiterspeichern als Speichermedien
ist, erfolgten in der Vergangenheit Versuche, diesen Unterschied
zu verkleinern, d. h. den I/O-Durchsatz des Subsystems zu verbessern.
Eine bekannte Vorgehensweise zum Verbessern des I/O-Durchsatzes
eines Subsystems besteht in der Verwendung eines als "Diskarray" bezeichneten Systems,
das dazu dient, das Subsystem aus mehreren Magnetplatten-Laufwerken
wie Laufwerken für
feste oder "harte" Speicherplatten
(HDD = hard disk drive) aufzubauen, mit Anpassbarkeit an die Verwendung
beim Speichern von Daten in derartigen mehreren HDDs.
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Ein
derartiges Datenspeichersystem mit mehreren Ebenen und dynamischer
Abbildung ist im US-Patent Nr. 5,155,835 offenbart.
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Die 2 zeigt eine Anordnung eines
Diskarrays aus dem Stand der Technik. Dieses verfügt über mehrere
Kanalschnittstellen(IF)einheiten 411 zum Ausführen einer
Datenübertragung
zwischen einem Großrechner 50 und
einer Diskarray-Steuerung 2, mehrere Disk-IF-Einheiten 414 zum
Ausführen
einer Datenübertragung
zwischen HDDs 20 und der Diskarray-Steuerungseinheit 2,
eine Cachespeichereinheit 14 zum Zwischenspeichern von
Daten der HDDs 20 und eine gemeinsame Speichereinheit 15 zum
Speichern von Steuerinformation hinsichtlich der Diskarray-Steuerung 2 (z.
B. Information betreffend die Datenübertragungssteuerung zwischen
der Kanal-und der Disk-IF-Einheit 411, 414 und
der Cachespeichereinheit 14), wobei die Cachespeichereinheit 14 und
die gemeinsame Speichereinheit 15 so ausgebildet sind,
dass auf sie von allen Kanal-IF-Einheiten 411 und Disk-IF-Einheiten 414 zugegriffen werden
kann. Bei diesem Diskarray sind die Kanal-IF-Einheiten 411 und
die Disk-IF-Einheiten 414 auf eineindeutige Basis mit der
gemeinsamen Speichereinheit 15 verbunden; in ähnlicher
Weise sind die Kanal-IF-Einheiten 411 und die Disk-IF-Einheiten 414 auf
eineindeutige Weise mit der Cachespeichereinheit 14 verbunden.
Diese Verbindungsform wird als Sternverbindung bezeichnet.
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Die
Kanal-IF-Einheit 411 verfügt über eine Schnittstelle zur
Verbindung mit dem Großrechner 50 und
auch einen Mikroprozessor (nicht dargestellt) zum Steuern der Eingabe/Ausgabe
hinsichtlich des Großrechners 50.
Die Disk-IF-Einheit 414 verfügt über eine
Schnittstelle für
Verbindung mit den HDDs 20 und einen Mikroprozessor (nicht
dargestellt) zum Steuern der Eingabe/Ausgabe in Bezug auf die HDDs 20.
Die Disk-IF-Einheit 414 führt auch RAID-Funktionen aus.
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Die 3 zeigt eine Konfiguration
eines anderen Diskarrays aus dem Stand der Technik. Es verfügt über mehrere
Kanal-IF-Einheiten 411 zum Ausführen einer Datenübertragung
zwischen einem Großrechner 50 und
einer Diskarray-Steuerung 3, mehrere
Disk-IF-Einheiten 414 zum Ausführen einer Datenübertragung
zwischen HDDs 20 und der Diskarray-Steuerung 3,
eine Cachespeichereinheit 14 zum Zwischenspeichern von
Daten der HDDs 20 sowie eine gemeinsame Speichereinheit 15 zum
Speichern von Steuerungsinformation betreffend die Diskarray-Steuerung 3 (z.
B. Inforamation betreffend die Datenübertragungssteuerung zwischen
den Kanal- und Disk-IF-Einheiten 411, 414 und
der Cachespeichereinheit 14), wobei jede der Kanal-IF-Einheiten 411 und
der Disk-IF-Einheiten 414 durch einen gemeinsamen Bus 130 mit
der gemeinsamen Speichereinheit 15 verbunden ist, wohingegen
jede Kanal- und Disk-IF-Einheit 411, 414 durch
einen gemeinsamen Bus 131 mit der Cachespeichereinheit
verbunden ist. Eine derartige Verbindungsform wird als Verbindung
mit gemeinsamem Bus bezeichnet.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die Architektur eines Diskarrays skalierbar zu machen, muss die
Anzahl von Disk-IF-Einheiten entsprechend der Kapazität der mit
einer Disksteuerung verbundenen Disk (Anzahl der logischen Volumes)
erhöht
werden. Außerdem
muss die Anzahl der Kanal-IF-Einheiten in der betreffenden Diskarray-Steuerung entsprechend
der erforderlichen Anzahl von Kanälen, wie sie mit dem Hostcomputer verbunden
sind, erhöht
werden.
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Bei
einer Diskarray-Steuerung unter Verwendung der Verbindung mit gemeinsamem
Bus macht jedoch ein Erhöhen
der Anzahl von Kanal-IF-Einheiten und Disk-IF-Einheiten auf solche
Weise den Datenübertragungsdurchsatz
im Zugriffsweg zwischen jeder der Kanal-IF-Einheiten und/oder der Disk-IF-Einheiten
und einer Cachespeichereinheit oder einer gemeinsamen Speichereinheit
unmöglich. Dies,
da der gemeinsame Bus einen Flaschenhals bildet, wenn es darum geht,
den Durchsatz über
den Zugriffsweg skalierbar zu machen.
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Ferner
kann, wenn ein Mikroprozessor mit hoher Leistungsfähigkeit
für jede
dieser Kanal-IF-Einheiten und/oder Disk-IF-Einheiten verwendet wird,
die Übertragungskapazität des gemeinsamen
Busses nicht mit der Leistungsfähigkeit
des Prozessors Schritt halten, da der gemeinsame Bus kaum dem Hochgeschwindigkeitsbetrieb
des Prozessors folgen kann.
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Ferner
ist es, wenn in irgendeiner dieser Kanal-IF-Einheiten (oder Disk-IF-Einheiten), wie sie
mit dem gemeinsamen Bus verbunden sind, ein Fehler auftritt, schwierig,
zu identifizieren, für
welche Kanal-IF-Einheit (oder Disk-IF-Einheit) ein Fehler erkannt
wurde.
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Dagegen
ist es bei einer Diskarray-Steuerung mit Sternverbindungsform möglich, die
Leistungsfähigkeit
oder den Durchsatz des internen Pfads auf eine Art proportional
zur Anzahl der Zugriffswege zu erhöhen, die entweder mit der gemeinsamen
Speichereinheit oder der Cachespeichereinheit verbunden sind. Dies
ermöglicht
es wiederum, den Durchsatz der internen Pfade entsprechend der add-in-Neukonfiguration
der Kanal-und der Disk-IF-Einheiten oder alternativ entsprechend
der Leistungsfähigkeit
der verwendeten Prozessoren zu erhöhen. Außerdem ist es, da die Sternverbindung zwischen
den Kanal-IF- und den Disk-IF-Einheiten und der Cachespeichereinheit
oder zwischen den Kanal- und den Disk-IF-Einheiten und der gemeinsamen
Speichereinheit verwendet wird, einfach, eine Kanal-IF-Einheit (oder
eine Disk-IF-Einheit) zu spezifizieren, in der ein Betriebsausfall
auftrat.
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Bei
der Sternverbindungsform würde
ein Erhöhen
der Anzahl der eingebauten Kanal-IF-Einheiten oder Disk-IF-Einheiten
zu einer Erhöhung
der Anzahl der Zugriffswege zwischen den Kanal- und Disk-IF-Einheiten
und der Cachespeichereinheit sowie zwischen den Kanal- und Disk-IF-Einheiten
und der gemeinsamen Speichereinheit führen. Außerdem besteht die Tendenz,
dass der für
Diskarray-Steuerungsvorrichtungen geforderte Durchsatz aufgrund der
Verwen dung von Hochgeschwindigkeitskanälen, wie eines Faserkanals,
für Verbindung
zwischen Hostcomputern und Diskarray-Steuerungen weiter zunimmt.
Um diesem Erfordernis hinsichtlich einer Verbesserung des Durchsatzes
zu genügen,
sollte es wirkungsvoll sein, die Anzahl der Zugriffswege zwischen
den Kanal- und Disk-IF-Einheiten und der Cachespeichereinheit sowie
zwischen den Ersteren und der gemeinsamen Speichereinheit zu erhöhen, um dadurch
den Durchsatz durch den internen Pfad zu verbessern.
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Jedoch
ist die Datenmenge eines einzelnen Datensegments oder einer Dateneinheit,
wie dies im Cachespeicher abzuspeichern ist, viel größer als
die Datenmenge eines einzelnen Steuerinformationspunkts, wie er
im gemeinsamen Speicher gespeichert ist. Ein Beispiel besteht darin,
dass bei einer mit einem Großrechner
verbundenen Disk-Steuervorrichtung eine einzelne Dateneinheit, wie
sie im Cachespeicher gespeichert wird, mehrere Kilobyte (KB) (z.
B. 2 KB) beträgt,
wohingegen ein im gemeinsamen Speicher abgespeicherter Steuerinformationspunkt
mehrere Bytes (z. B. 4 Bytes) beträgt. Ein anderes Beispiel besteht
darin, dass bei den mit Hostcomputern mit offenen Architekturen
verbundenen Disk-Steuervorrichtungen eine im Cachespeicher abgespeicherte
einzelne Dateneinheit mehrere zehn Bytes (z. B. 64 Bytes) beträgt, wohingegen
ein im gemeinsamen Speicher abgespeicherter einzelner Steuerinformationspunkt
ungefähr
mehrere Bytes (z. B. 4 Bytes) hat. Demgemäß ist die Datenmenge, wie sie
zwischen den Kanal- und Disk-IF-Einheiten und der Cachespeichereinheit
zu übertragen
ist, extrem viel größer als
die Datenmenge, wie sie zwischen den Kanal- und Disk-IF-Einheiten
und der gemeinsamen Speichereinheit übertragen wird. Dies führt zum Erfordernis,
dass die Datenbreite eines Zugriffswegs zwischen den Kanal-und Disk-IF-Einheiten
und der Cachespeichereinheit weiter als die Datenbreite eines Zugriffswegs
zwischen den Kanal-und Disk-IF-Einheiten und der gemeinsamen Speichereinheit
gemacht wird. Z. B. ist der Zugriffsweg des Ersteren ein Bus mit
einer Breite von 16 Bits, wohingegen der Letztere ein Bus mit einer
Breite von 4 Bits ist. Aus diesem Grund würde ein Erhöhen der Leitungsanzahl in Zugriffswegen
zwischen den Kanal- und Disk-IF-Einheiten und der Cachespeichereinheit zu
einem Mangel der Anzahl von Stiften an mindestens einem LSI der
Cachespeichereinheit und einem Mangel der Anzahl an Stiften an einem
Verbinder am Cachespeichereinheit-Baustein für Verbindung mit den zugehörigen Zugriffswegen
führen.
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Andererseits
muss, um die Ansprechzeit von der Diskarray-Steuerung zum Hostcomputer
zu verkürzen,
die Zugriffszeit auf die im gemeinsamen Speicher abgespeicherte
Steuerungsinformation auch so kurz wie möglich sein.
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Ferner
stehen nun, einhergehend mit der Verbreitung offener Systeme in
den letzten Jahren, Speicher-Subsysteme, die mehrere Plattformen
unterstützen,
nun weit oben auf der Wunschliste. Daher muss dieselbe Diskarray-Steuerung
schnelle Schnittstellen wie Faserkanäle usw. und langsame Schnittstellen
für ESCON(Enterprise
Systems Connection: ESCON ist ein registriertes Warenzeichen der
International Business Machines USA, Corp.)-Kanäle, deren Durchsatz nur einige
zehn MB/s beträgt,
SCSI(Small Computer Systems Interface)-Kanäle usw. unterstützen. Demgemäß ist es
z. B. erforderlich, dass Kanal-IF-Einheiten oder Disk-IF-Einheiten
für Faserkanäle mit hohem
Durchsatz und Kanal-IF-Einheiten oder Disk-IF-Einheiten für SCSI-Kanäle mit langsamem
Durchsatz in derselben Diskarray-Steuerung untergebracht sind und
gleichzeitig arbeiten. Zu diesem Zweck muss es effizient sein, einen
Zugriff zwischen jeder der Kanal-IF-Einheiten und/oder der Disk-IF-Einheiten,
die mit verschiedenen Schnittstellentypen versehen sind, und einem
Cachespeicher einen Zugriff auszuführen.
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Unter
diesen Umständen
ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine Diskarray-Steuerung zu schaffen, die
die obigen Probleme lösen
kann, es ermöglicht, jeden
Zugriffsweg zwischen jeder der Kanal-IF-Einheiten und/oder der Disk-IF-Einheiten und
einem Cachespeicher effizient zu nutzen, und die dafür sorgt, dass
die Speichereinheit bei der Datenübertragung einen hohen Durchsatz
zeigen kann.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
weist die erfindungsgemäße Diskarray-Steuerung
Folgendes auf: eine erste Hostinterfacegruppe; eine zweite Hostinterfacegruppe;
eine erste Diskinterfacegruppe; eine zweite Diskinterfacegruppe;
eine erste Auswahleinheit, die mit der ersten Hostinterfacegruppe
und der ersten Diskinterfacegruppe über den ersten Zugriffsweg
verbunden ist; eine zweite Auswahleinheit, die mit der zweiten Hostinterfacegruppe
und der zweiten Diskinterfacegruppe über den zweiten Zugriffsweg
verbunden ist; einen Cachespeicher, der mit der ersten und der zweiten
Cachespeichereinheit verbunden ist. In der Diskarray-Steuerung ist
die Bandbreite der ersten Zugriffswege gleich groß wie die
der zweiten Zugriffswege eingestellt.
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Bei
einer Ausführungsform
verfügt
sowohl die erste als auch die zweite Hostinterfacegruppe vorzugsweise über ein
Hostinterface für
Kanäle
von erstem Typ und ein Hostinterface für Kanäle von zweitem Typ, mit kleinerer
Bandbreite als der der Kanäle
des ersten Typs. Sowohl die erste als auch die zweite Diskinterfacegruppe
sollte vorzugsweise über eine
Diskinterface für
Kanäle
vom ersten Typ und eine Diskinterface für Kanäle vom zweiten Typ, mit kleinerer
Bandbreite als der der Kanäle
vom ersten Typ, verfügen.
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Die
Diskarray-Steuerung einer weiteren Ausführungsform ist mit Folgendem
versehen: einer ersten Auswahleinheit, die nur mit Hostinterfaceeinheiten
für Kanäle vom ersten
Typ und Diskinterfaceeinheiten für
Kanäle
vom ersten Typ verbunden ist; einer zweiten Auswahleinheit, die
mit Hostinterfaceeinheiten für
Kanäle,
die nicht solche vom ersten Typ sind, und Diskinterfaceeinheiten
für Kanäle, die
nicht solche vom ersten Typ sind, verbunden ist; und eine Cachespeichereinheit,
die mit der ersten und der zweiten Auswahleinheit verbunden ist.
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Die
Bandbreite der Kanäle
vom ersten Typ sollte vorzugsweise weiter als die der Kanäle von anderem
Typ, die nicht solche vom ersten Typ sind, sein. Die Bandbreite
des Zugriffswegs für
Verbindung zwischen der ersten Auswahleinheit und der Cachespeichereinheit
sollte vorzugsweise weiter als die für die Verbindung zwischen der
zweiten Auswahleinheit und der Cachespeichereinheit sein.
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Weitere
Ausführungsformen
und Vorteile sind in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm
einer Diskarray-Steuerung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist ein Blockdiagramm
einer Diskarray-Steuerung aus dem Stand der Technik.
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3 ist ein Blockdiagramm
einer anderen Diskarray-Steuerung aus dem Stand der Technik.
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4 ist ein Blockdiagramm
einer CM-Zugriffssteuerung, die in der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung
vorhanden ist.
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5 ist ein Blockdiagramm
einer Auswahleinheit, die in der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung vorhanden
ist.
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6 ist ein Blockdiagramm
einer Cachespeichereinheit, die in der erfin dungsgemäßen Diskarray-Steuerung
vorhanden ist.
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7 veranschaulicht eine Prozedur
zum Schreiben von Daten in die Cachespeichereinheit.
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8 ist ein Blockdiagramm
einer SM-Zugriffssteuerung in der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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9 ist ein Blockdiagramm
einer gemeinsamen Speichereinheit in der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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10 veranschaulicht eine
Prozedur zum Schreiben von Daten in die gemeinsame Speichereinheit.
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11 ist ein anderes Blockdiagramm
der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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12 ist noch ein weiteres,
anderes Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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13 ist noch ein weiteres,
anderes Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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14 ist noch ein weiteres,
anderes Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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15 ist noch ein weiteres,
anderes Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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16 ist noch ein weiteres,
anderes Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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17 ist noch ein weiteres,
anderes Blockdiagramm der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Nachfolgend
werden die bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Diskarray-Steuerung
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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Die 1 ist ein Blockdiagramm
der Diskarray-Steuerung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung.
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Die
Diskarray-Steuerung 1 besteht hauptsächlich aus zwei Kanal-IF-Einheiten 411 zum
Verbinden zweier Großrechner 50;
zwei Kanal-IF-Einheiten 413 für FCs (Faserkanäle) zum
Verbinden zweier Workstations 51; zwei Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI zum
Verbinden von Magnetplatteneinheiten 20; zwei Disk-IF-Einheiten 415 für FC zum
Verbinden der Magnetplatteneinheiten 20; vier Auswahleinheiten 13; zwei
Cachespeichereinheiten 14; zwei gemeinsame Speichereinheiten 15;
Zugriffswegen 0: 135; Zugriffswegen 1: 136 und
Zugriffswegen 2: 137. Bei dieser Ausführungsform ist davon ausgegangen,
dass die Zugriffswege 0: 135 und die Zugriffswege 1: 136 alle dieselbe
Bandbreite pro Leitung (z. B. 200 MB/s) aufweisen. Nachfolgend werden
sowohl der Großrechner 50 als
auch die Workstation 51 der Zweckdienlichkeit der Beschreibung
halber als Hostcomputer bezeichnet.
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Jede
der Kanal-IF-Einheiten für
den Großrechner 411 und
der Kanal-IF-Einheiten für
die FC 413 besteht aus zwei IF(Host-IF)-Einheiten für zwei Hostcomputer;
zwei Mikroprozessoren 101 zum Steuern der Eingabe/Ausgabe
in/aus diesen zwei Hostcomputern; eine Zugriffssteuerung (CM-Zugriffssteuerung) 104 zum
Steuern des Zugriffs auf die Cachespeichereinheit 14; und
eine Zugriffssteuerung (SM-Zugriffssteuerung) 105 zum Steuern
des Zugriffs auf die gemeinsame Speichereinheit 15. Die Kanal-IF-Einheit
für den
Großrechner 411 und
die Kanal-IF-Einheit 413 für den FC werden dazu verwendet,
Daten zwischen dem Hostcomputer 50 und dem Cachespeicher 14 sowie
zwischen dem Mikroprozessor 101 und der gemeinsamen Speichereinheit 15 zu übertragen.
Sowohl der Mikroprozessor 101 als auch jede Host-IF-Einheit 102 sind über einen
internen Bus 106 miteinander verbunden. Die CM-Zugriffssteuerung 104 und
die SM-Zugriffssteuerung 105 sind jeweils mit zwei Host-IF-Einheiten 102 verbunden.
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Jede
der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und der Disk-IF-Einheiten 415 für FC besteht
aus zwei IF(Laufwerk-IF)-Einheiten 103, die mit Magnetplatteneinheiten 20 verbunden
sind; zwei Mikroprozessoren 101 zum Steuern der Eingabe/Ausgabe
in/aus den Magnetplatteneinheiten 20; einer Zugriffssteuerung
(CM-Zugriffssteuerung) 104 zum Steuern des Zugriffs auf
die Cachespeichereinheit 14; einer Zugriffssteuerung (SM-Steuerung) 105 zum
Steuern des Zugriffs auf die gemeinsame Speichereinheit 15. Jede
der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und der Disk-IF-Einheiten 415 für FC wird
dazu verwendet, Daten zwischen jeder Magnetplatteneinheit 20 und dem
Cachespeichereinheit 14 sowie zwischen jedem Mikroprozessor 101 und
der gemeinsamen Speichereinheit 15 zu übertragen. Der Mikroprozessor 101 und
die Laufwerk-IF-Einheit 103 sind über einen internen Bus 106 miteinander
verbunden. Die CM-Zugriffssteuerung 104 und die SM-Zugriffssteuerung 105 sind
jeweils mit den zwei Laufwerk-IF-Einheiten 103 verbunden.
Jede Disk-IF-Einheit führt
auch die RAID-Funktionen aus.
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Die
Cachespeichereinheit 14 verfügt über eine Cachespeicher(CM)-Steuerung
105 und ein Speichermodul 106, und sie speichert Daten,
wie sie in jeder Magnetplatteneinheit 20 aufzuzeichnen
sind. Außerdem
verfügt
die gemeinsame Speichereinheit 15 über eine Steuerung 115 für den gemeinsamen Speicher
(SM) und ein Speichermodul 106, und sie speichert Steuerdaten.
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Als
Nächstes
wird eines der Merkmale dieser Ausführungsform beschrieben. Das
Merkmal ist eine Verbindungsform, wie sie zwischen jeder der Kanal-IF-Einheiten für den Großrechner 411,
den Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, den Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI,
den Disk-IF-Einheiten 415 für FC und der Cachespeichereinheit 14 und/oder
der gemeinsamen Speichereinheit 15 angewandt wird.
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Mit
jeder CM-Zugriffssteuerung 104 in jeder der Kanal-IF-Einheiten
für den
Großrechner 411,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, den Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
den Disk-IF-Einheiten 415 für FC sind zwei Zugriffswege
0: 135 verbunden. Diese zwei Zugriffswege 0: 135 sind
auch mit Dual-Auswahleinheiten 13 verbunden. Eine dieser
Dual-Auswahleinheiten ist mit vier Zugriffswegen 0: 135 von
einer Kanal-IF-Einheit zum Großrechner 411,
von einer Kanal-IF-Einheit 413 für FC, von einer Disk-IF-Einheit 414 für SCSI und
von einer Disk-IF-Einheit 415 für FC verbunden. Die andere
Auswahleinheit 13 ist mit zwei Zugriffswegen 1: 136 verbunden.
Diese zwei Zugriffswege 1: 136 sind mit der CM-Steuerung 107 in
jeder der Dual-Cachespeichereinheiten 14 verbunden. Demgemäß ist die
CM-Steuerung 107 mit vier Zugriffswegen 1: 136 von
den vier Auswahleinheiten 13 verbunden.
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Jede
Auswahleinheit 13 ist mit einer Funktion zum Auswählen von
nur zwei Zugriffsanforderungen versehen, wenn die Anzahl der Zugriffsanforderungen
von den Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner, den Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, den Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI,
den Disk-IF-Einheiten 415 für FC, den Kanal-IF-Einheiten 11 oder
den Disk-IF-Einheiten 12 größer als zwei ist, was der Anzahl
der Zugriffswege 1: 136 zu einer Cachespeicherein heit 14 entspricht.
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Um
den Datenübertragungsdurchsatz
der Diskarray-Steuerung 1 zu verbessern, ist es wirkungsvoll,
die Leistungsfähigkeit
des internen Busses dadurch zu verbessern, dass die Anzahl der Zugriffswege
für die
Verbindung zwischen jeder der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
der Disk-IF-Einheiten 415 für FC und der Cachespeichereinheit
erhöht
wird. Wenn die Anzahl der Zugriffswege erhöht wird, muss jedoch die Datenbreite
des Zugriffswegs zwischen jeder der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der
Disk-IF-Einheiten 414 für
SCSI und der Disk-IF-Einheiten 415 für FC und
der Cachespeichereinheit erweitert werden, wie es oben beschrieben
ist. Ein derartiges Flaschenhalsproblem rührt von den LSI-Stiften der
Cachespeichereinheit 14 und dem Verbinder für den LSI-Baustein
her. Um bei dieser Ausführungsform
dieses Problem zu vermeiden, ist die Anzahl der mit der Cachespeichereinheit 14 ausgehend
von einer der Auswahleinheiten 13 aus verbundenen Zugriffswege
kleiner beschaffen als derjenigen in Verbindung mit einer Auswahleinheit 13 von
den Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner, den Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, den
Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
den Disk-IF-Einheiten 415 für FC, und es ist auch die Gesamtanzahl
der Einheiten (Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner, Kanal-IF-Einheiten 413, Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
Disk-IF-Einheiten 415 für FC) kleiner
als die der Auswahleinheiten 13 eingestellt, wodurch die
Anzahl der mit der Cachespeichereinheit 14 verbundenen
Zugriffswege verringert ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
liegt die Auswahleinheit 13 in Dualform vor, und es sind
zwei Routen sichergestellt, um von einer Kanal-IF-Einheit 411 für den Großrechner,
einer Kanal-IF-Einheit 413 für FC, einer Disk-IF-Einheit 414 für SCSI und
einer Disk-IF-Einheit 415 für FC auf den Cachespeichereinheit 14 zuzugreifen,
so dass eine der zwei Zugriffsrouten zur Cachespeichereinheit 14 selbst
dann gewährleistet
ist, wenn in einer derselben ein Betriebsfehler auftritt, wodurch
die Fehlerbeständigkeit der
Diskarray-Steuerung 1 verbessert
ist.
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Andererseits
muss, um die Reaktionszeit der Diskarray-Steuerung 1 auf
jeden Hostcomputer zu verkürzen,
die Zugriffszeit auf die in der gemeinsamen Speichereinheit 15 gespeicherten
Steuerdaten minimiert werden. Gerade so wie zwischen der CM-Zugriffssteuerung 104 und
der CM-Steuerung 105, wie sie in der 1 dargestellt sind, würde, wenn die SM-Zugriffssteuerung 105 und
die SM-Steuerung 108 über
eine Auswahleinheit miteinander verbunden wären, der Overhead bei der Verarbeitung
in der Auswahleinheit ein Hindernis hinsichtlich einer Verkürzung der
Zugriffszeit darstellen. Außerdem
kann, wie oben beschrieben, da die Länge eines in der gemeinsamen
Speichereinheit 15 gespeicherten Steuerdatenpunkts beträchtlich
kürzer als
die eines in der Cachespeichereinheit 14 gespeicherten
Datenpunkts ist, die Datenbreite des Zugriffswegs 2: 137 auf
nicht mehr als die Hälfte
derjenigen des Zugriffswegs 0: 135 verringert werden. Demgemäß führt eine
Erhöhung
der Anzahl der Zugriffswege zur gemeinsamen Speichereinheit 15 kaum
zu einem solchen Problem, dass ein Mangel bei der Anzahl von LSI-Stiften
der gemeinsamen Speichersteuerung (in der 2 nicht dargestellt) in der gemeinsamen
Speichereinheit entstünde.
Daher wird der Zugriffsweg 2: 137 für eine direkte Verbindung zwischen
jeder SM-Zugriffssteuerung 114 in jeder der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
der Disk-IF-Einheiten 415 für FC und der SM-Steuerung 115 in
der gemeinsamen Speichereinheit 15 verwendet.
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Als
Nächstes
wird der Zugriff von jeder der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
der Disk-IF-Einheiten 415 für FC beschrieben.
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Die 4 zeigt eine interne Konfiguration der
CM-Zugriffssteuereinheit 104. Die CM-Zugriffssteuereinheit 104 verfügt über eine
Auswahleinrichtung 302, Paketpuffer 303 zur Zwischenspeicherung einer
Adresse und eines Befehls sowie von Daten, eine dem Zugriffsweg
0: 135, in Verbindung mit den Auswahleinheiten 13,
zugeordnete Pfad-IF 301, Datenfehler-Prüfeinheiten 300 und
eine Datenübertragungs-Steuereinheit 310.
Zwei Ports der Auswahleinrichtung 302 sind durch Datenleitungen 210 mit entweder
Host-IFs 102 oder Laufwerk-IFs 103 verbunden.
Die anderen zwei Ports der Auswahleinrichtung 302 sind
mit dem Pfad-IF 301 verbunden. Der Pfad-IF 301 ist
durch Zugriffswege 0: 135 mit den Auswahleinheiten 13 verbunden.
Die Datenübertragungs-Steuereinheit 310 ist
durch Steuerleitungen 1: 211 entweder mit den Host-IFs 102 oder
den Laufwerk-IFs 103 verbunden, und sie ist durch Steuerleitungen
2: 212 mit Datenübertragungs-Steuereinheiten 315 innerhalb
der Auswahleinheiten 13 verbunden. Außerdem verfügt die Datenübertragungs-Steuereinheit 310 über einen
Prioritätszuteiler 308 zum Ausführen einer
Prioritätszuteilung
betreffend Zugriffsanforderungen entweder vom Host-IF 102 oder von
den Laufwerk-IFs 103, während
ein Umschaltvorgang der Auswahleinrichtung 302 ausgeführt wird.
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Die 5 zeigt eine Innenkonfiguration
der Auswahleinheit 13. Die Auswahleinheit 13 verfügt über acht
Pfad-IFs 301, die dem mit den Kanal-IF-Einheiten 11 und den Disk-IF-Einheiten 12 verbundenen
Auswahleinheit 0: 135 zugeordnet sind, vier Pfad-IFs 301,
die den mit den CM-Steuerungen 107 verbundenen Zugriffswege
1: 136 zugeordnet sind, eine Auswahleinrichtung 306 für Verbindung zwischen
den beiden, Paketpuffer 303, Datenfehler-Prüfeinheiten 300,
einen Adressen/Befehls (adr, cmd)-Decodierer 305 zum Decodieren
einer Adresse und eines Befehls, wie sie von der mindestens einen CM-Zugriffsateuerung 104 geliefert
werden, und eine Datenübertragungs-Steuereinheit 315.
Die Datenübertragungs-Steuereinheit 315 ist
durch Steuerleitungen 2: 212 mit den Datenübertragungs-Steuerleitungen 310 innerhalb
der CM-Zugriffssteuereinheiten 104 verbunden, und sie ist
auch durch Steuerleitungen 3: 213 mit den Datenübertragungs-Steuereinheiten 315 in
den CM-Steuerungen 107 verbunden. Die Datenübertragungs-Steuereinheit 315 verfügt über einen
Prioritätszuteiler 308 zum
Ausführen
einer Prioritätszuteilung
für Zugriffsanforderungen
von acht Zugriffswegen 0: 135, die durch den (adr, cmd)-Decodierer 305 decodiert
wurden, während
ein Schaltvorgang der Auswähleinrichtung 306 ausgeführt wird. Die
Paketpuffer 303 arbeiten auf solche Weise, dass dann, wenn
sich seitens der Zugriffswege 0: 135 und seitens der Zugriffswege
1: 136 eine Differenz der Datenübertragungsrate ergibt, von
ihnen eine Pufferung eines Teils oder aller Daten ausgeführt wird,
die übertragen
werden, um eine derartige Ratendifferenz aufzufangen.
-
Der
(adr, cmd)-Decodierer 305 verfügt über Puffer
zur Speicherung einer Adresse und eines Befehls, eine adr-Extrahiereinheit
und eine cmd-Extrahiereinheit (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Im (adr, cmd)-Decodierer 305 werden Adressen und/oder Befehle
in Puffern entsprechend einer Zuweisung zu acht Zugriffswegen 0: 135,
die mit den CM-Zugriffssteuereinheiten 104 auf Einer-pro-Pfad-Basis
verbunden sind, gespeichert, d. h., dass ein einzelner derselben
einem jeweiligen der vier Zugriffswege 0: 135 zugewiesen
ist. In der adr-Extrahiereinheit und der cmd-Extrahiereinheit wird
eine CM-Steuerung 107, auf die zuzugreifen ist, spezifiziert,
und es wird auch der Zugriffstyp und die Zugriffsart spezifiziert,
und dann erfolgt eine Lieferung an den Prioritätszuteiler 308 innerhalb
der Datenübertragungs-Steuereinheit 135.
-
Die 6 zeigt eine Konfiguration
des Inneren der Cachespeichereinheit 14. Die Cachespeichereinheit 14 verfügt über eine
CM-Steuerung 105 und ein Speichermodul 106. Die
CM-Steuerung 105 verfügt über vier
Pfad-IFs 301, die den Zugriffswegen 1: 136 in
Verbindung mit den Auswahleinheiten 13 zugeord net sind,
eine Auswahleinrichtung 304, Paketpuffer 303 zur
Datenzwischenspeicherung, Datenfehler-Prüfeinheiten 300, eine
Speichersteuereinheit 307 zum Steuern des Zugriffs auf
das Speichermodul 106, einen (adr, cmd)-Decodierer 305 zum
Decodieren einer Adresse und eines Befehls, wie sie von der mindestens
einen CM-Zugriffssteuereinheit 104 geliefert werden, und
eine Datenübertragungs-Steuereinheit 315.
Die Datenübertragungs-Steuereinheit 315 ist
durch Steuerleitungen 3: 213 mit den Datenübertragungs-Steuereinheiten 315 innerhalb
der Auswahleinheiten 13 verbunden. Die Datenübertragungs-Steuereinheit 315 verwendet
ihren Prioritätszuteiler 308 zum
Ausführen
einer Prioritätszuteilung für Zugriffsanforderungen
von vier Zugriffswegen 1: 136, wie durch den (adr, cmd)-Decodierer 305 decodiert,
während
ein Schaltvorgang der Auswahleinrichtung 304 ausgeführt wird.
-
Der
(adr, cmd)-Decodierer 305 verfügt über Puffer, eine adr-Extrahiereinheit
und eine cmd-Extrahiereinheit (in der Zeichnung nicht dargestellt).
Im (adr, cmd)-Decodierer 305 werden Adressen und/oder Befehle
in Puffern gespeichert, die auf eineindeutige Weise vier mit den
CM-Steuerungen 105 verbundenen Zugriffswegen 1: 136 zugewiesen
sind. In der adr-Extrahiereinheit und der cmd-Extrahiereinheit wird
die Adresse eines Speichers, auf den zuzugreifen ist, spezifiziert,
und es wird der Zugriffstyp für die Übertragung
zur Speichersteuereinheit 307 spezifiziert. Außerdem werden
Zugriffsanforderungen von vier Zugriffswegen 1: 136 an
den Prioritätszuteiler 308 innerhalb
der Datenübertragungs-Steuereinheit 315 geliefert.
-
Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung zur Prozedur zum Zeitpunkt, wenn Zugriff
auf die Cachespeichereinheiten 14 erlangt wird. Im Fall
eines Zugriffs auf die mindestens eine Cachespeichereinheit 14 weist
der Mikroprozessor 101 entweder die mindestens eine Host-IF 102 oder
die mindestens eine Laufwerk-IF 103 an, mit dem Zugriff
auf die mindestens eine Cachespeichereinheit 14 zu beginnen.
-
Wenn
entweder die Host-IF 102 oder die Laufwerk-IF 103 die
Anweisung für
einen Zugriffsstart empfängt,
sendet sie ein Signal, das einen derartigen Zugriffsstart anzeigt, über die
mindestens eine Steuerleitung 1: 211 an die mindestens
eine Datenübertragungs-Steuereinheit 310 innerhalb
der mindestens einen CM-Zugriffssteuereinheit 104. Gleichzeitig
sendet sie eine Adresse, einen Befehl und Daten (nur beim Schreiben
von Daten) über
mindestens eine Datenleitung 210.
-
Die
CM-Zugriffssteuereinheit 104 speichert die Adresse und
den Befehl sowie Daten (nur beim Schreiben von Daten), wie sie über die
mindestens eine Datenleitung 210 geliefert werden, im mindestens
einen Paketpuffer 303 ab. Die Datenübertragungs-Steuereinheit 310 führt eine
Prioritätszuteilung
aus, um das Nutzungsrecht für
die mindestens eine Pfad-IF 301 zum Schalten der Auswahleinrichtung 302 zu
bestimmen.
-
Die 7 zeigt einen Ablauf beim
Zugriff von der CM-Zugriffssteuereinheit 104 auf die CM-Steuerung 105 im
Fall des Schreibens von Daten in die mindestens eine Cachespeichereinheit 14.
Nach Ermittlung des Nutzungsrechts für den Zugriffsweg 0: 135 durch
Prioritätszuteilung
erzeugt die Datenübertragungs-Steuereinheit 310 innerhalb
der CM-Zugriffssteuereinheit 104 ein Signal (REQ), das
den Zugriffsstart anzeigt, und sie überträgt es über die Steuerleitungen 2: 212 (in
einem Schritt 501) an die mindestens eine Datenübertragungs-Steuereinheit 315 innerhalb
der mindestens einen Auswahleinheit 13. Anschließend werden
eine Adresse und ein Befehl ausgegeben (Schritt 502).
-
Nachdem
die Datenübertragungs-Steuereinheit 315 innerhalb
der Auswahleinheit 13 das REQ-Signal von der CM-Zugriffssteuereinheit 104 empfangen
hat, empfängt
sie als Nächstes
eine Adresse und einen Befehl, die über den mindestens einen Zugriffsweg
0: 135 geliefert werden, um eine Prioritätszuteilung
auf Grundlage einer durch den (adr, cmd)-Decodierer 305 decodierten
Zugriffsanforderung auszuführen
(Schritt 503). Wenn die Prioritätszuteilung dazu geführt hat,
dass das Zugriffsrecht für
Verbindung mit dem mindestens einen Zugriffsweg 1: 136 erlangt
wurde, schaltet die Datenübertragungs-Steuereinheit 315 die
Auswahleinrichtung 306 (Schritt 504), während sie
gleichzeitig über
mindestens eine Steuerleitung 2: 212 ein Signal an die
mindestens eine Datenübertragungs-Steuereinheit 310 innerhalb
der mindestens einen CM-Zugriffssteuereinheit 104 rücküberträgt, das
die Tatsache anzeigt, dass das Verbindungsrecht für den mindestens
einen Zugriffsweg 1: 136 erlangt wurde (Schritt 505).
Als Nächstes
gibt die Datenübertragungs-Steuereinheit 315 über Steuerleitungen
3: 213 ein Signal (REQ), das den Zugriffsstart anzeigt,
an die mindestens eine Datenübertragungs-Steuereinheit 315 innerhalb
der mindestens einen CM-Steuerung 107 aus. Anschließend werden
eine Adresse und ein Befehl geliefert (Schritt 507).
-
Wenn
die CM-Zugriffssteuereinheit 104 das ACK-Signal empfängt, liest
sie Daten zur Übertragung
an den mindestens einen Zugriffsweg 0: 135 über die
Auswahleinrichtung 302 und die mindestens eine Pfad-IF 301 aus
dem mindestens einen Paketpuffer 303 aus. Die mindestens
eine Auswahleinheit 13 lie fert über den mindestens einen Zugriffsweg
0: 135 übertragene
Daten über
die mindestens eine Pfad-IF 301 und die Auswahleinrichtung 306 an
den mindestens einen Zugriffsweg 1: 136 (Schritt 509).
-
Nachdem
die Datenzugriffs-Steuereinheit 315 innerhalb der CM-Steuerung 105 das
REQ-Signal über
die mindestens eine Steuerleitung 3: 213 empfangen hat,
empfängt
sie als Nächstes
eine Adresse und einen Befehl, die über den mindestens einen Zugriffsweg
1: 136 geliefert werden, um eine Prioritätszuteilung
auf Grundlage der durch den (adr, cmd)-Decodierer 305 decodierten
(im Schritt 508) Zugriffsanforderung auszuführen, um
dadurch die Auswahleinrichtung 304 zu schalten. Die über den mindestens
einen Zugriffsweg 1: 136 gelieferten Daten werden im mindestens
einen Paketpuffer 303 abgespeichert. Wenn die Prioritätszuteilung
zur Erlangung des Rechts auf Zugriff auf das Speichermodul 106 führt, wird
die Speichersteuerungsinformation an die Speichersteuereinheit 307 geliefert,
um für
eine Vorverarbeitung für
den Speicherzugriff zu sorgen (Schritt 510). Als Nächstes werden
Daten zum Einschreiben in das Speichermodul 106 über die
Auswahleinrichtung 304 aus dem mindestens einen Paketpuffer 303 gelesen
(Schritt 511).
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Nachdem
der Zugriff auf das Speichermodul 106 abgeschlossen wurde,
wird eine Nachverarbeitung eines solchen Speicherzugriffs ausgeführt, und die
Datenzugriffs-Steuereinheit 315 soll einen Status (STATUS)
erzeugen, der eine Zugriffssituation anzeigt (Schritt 512).
Als Nächstes
wird der Status über die
mindestens eine Auswahleinheit 13 an die mindestens eine
CM-Zugriffssteuereinheit 104 übertragen (Schritt 513).
Nachdem die mindestens eine Datenzugriffs-Steuereinheit 315 innerhalb
der mindestens einen Auswahleinheit 13 den Status empfangen hat,
schaltet sie das REQ-Signal an die mindestens eine CM-Steuerung 105 ab
(Schritt 514). Nachdem die mindestens eine Datenzugriffs-Steuereinheit 310 innerhalb
der mindestens einen CM-Zugriffssteuereinheit 104 den Status
empfangen hat, schaltet sie das REQ-Signal an die mindestens eine
Auswahleinheit 13 ab (Schritt 515). Wenn das Abschalten
des REQ-Signals durch die mindestens eine CM-Zugriffasteuereinheit 104 geklärt wurde,
schaltet die mindestens eine Datenzugriffs-Steuereinheit 315 innerhalb der
mindestens einen Auswahleinheit 13 das an die mindestens
eine CM-Zugriffssteuereinheit 104 gelieferte ACK-Signal
ab (Schritt 516).
-
Nachdem
die Datenzugriffs-Steuereinheit 310 innerhalb der CM-Zugriffssteuereinheit 104 den Status
empfangen hat, informiert sie entweder die Host-IFs 102 oder die Laufwerk-IFs 103 über die
mindestens eine Steuerleitung 1: 211 über die Beendigung des Zugriffs
auf die mindestens eine Cachespeichereinheit 14.
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Der
Ablauf beim Zugriff von der mindestens einen CM-Zugriffssteuereinheit 104 auf
die mindestens eine CM-Steuerung 105 im Fall des Auslesens von
Daten aus der mindestens einen Cachespeichereinheit 14 ist
derselbe wie der im Fall des Schreibens von Daten, insoweit es um
die Schritte 501 bis 508 und die auf den Schritt 512 folgenden
Schritte geht.
-
Hierbei
gelangt die CM-Zugriffssteuereinheit 104, nachdem sie im
Schritt 505 das ACK-Signal empfangen hat, in den Datenempfangs-Wartezustand.
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Wenn
die CM-Steuerung 105 im Schritt 508 das Speicherzugriffsrecht
erlangt hat, liest sie Daten zur Übertragung an den mindestens
einen Zugriffsweg 1: 136 über die mindestens eine Auswahleinrichtung 304 und
die mindestens eine Pfad-IF 301 aus dem Speichermodul 106.
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Nachdem
die mindestens eine Auswahleinheit 13 Daten über den
mindestens einen Zugriffsweg 1: 136 empfangen hat, sendet
sie Daten über
die mindestens eine Pfad-IF 301 und die Auswahleinrichtung 306 an
den mindestens einen Zugriffsweg 1: 135.
-
Nachdem
die CM-Zugriffssteuereinheit 104 Daten über den mindestens einen Zugriffsweg
0: 135 empfangen hat, sendet sie Daten über die Auswahleinrichtung 302 und
die Datenleitung 210 entweder an die Host-IFs 102 oder
die Laufwerk-IFs 103.
-
Als
Nächstes
wird der Zugriff von jeder der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
der Disk-IF-Einheiten 415 für FC und der SM-Steuerung 115 auf
die gemeinsame Speichereinheit 15 beschrieben.
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Die 8 zeigt eine Konfiguration
innerhalb der SM-Zugriffssteuereinheit 114. Die SM-Zugriffssteuereinheit 114 verfügt über eine
Auswahleinrichtung 302, Paketpuffer 303 zum Zwischenspeichern einer
Adresse und eines Befehls gemeinsam mit Daten, eine Pfad-IF 301,
die Zugriffswegen 2: 137 zugeordnet ist, die mit den SM-Steuerungen 115 verbunden
sind, Datenfehler-Prüfeinheiten 300 und
eine Datenzugriffs-Steuereinheit 310. Zwei Ports der Auswahleinrichtung 302 sind
durch Datenleitungen 220 mit den Mikroprozessoren 101 verbunden.
Die zwei anderen Ports der Auswahleinrichtung 302 sind
mit der Pfad-IF 301 verbunden. Die Pfad-IF 301 ist
durch Zugriffswege 2: 137 mit den SM-Steuerungen 115 verbunden.
Die Datenzugriffs-Steuereinheit 310 ist durch Steuerleitungen
5: 221 mit den Mikroprozessoren 101 verbunden,
und sie ist auch durch Steuerleitungen 6: 222 mit den Datenzugriffs-Steuereinheiten 315 innerhalb
der SM-Steuerungen 115 verbunden. Die Datenzugriffs-Steuereinheit 310 verwendet
ihren Prioritätszuteiler 308 dazu,
eine Prioritätszuteilung von
Zugriffsanforderungen von den Mikroprozessoren 101 zum
Schalten der Auswahleinrichtung 302 auszuführen.
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Die 9 zeigt eine Anordnung innerhalb der
gemeinsamen Speichereinheit 15. Die gemeinsame Speichereinheit 15 verfügt über eine
SM-Steuerung 115 und ein Speichermodul 106. Die
SM-Steuerung 115 verfügt über acht
Pfad-IFs 301, die den mit den SM-Zugriffssteuereinheiten 114 verbundenen Zugriffswegen
2: 137 zugeordnet sind, eine Auswahleinrichtung 309,
Paketpuffer 303 zum Zwischenspeichern von Daten, Datenfehler-Prüfeinheiten 300, eine
Speichersteuereinheit 307 zum Steuern des Zugriffs auf
das Speichermodul 106, einen (adr, cmd)-Decodierer 305 zum
Decodieren von Adressen und Befehlen, wie sie von der mindestens
einen SM-Zugriffssteuereinheit 114 geliefert werden, und eine
Datenzugriffs-Steuereinheit 315. Die Datenzugriffs-Steuereinheit 315 ist
durch Steuerleitungen 6: 222 mit den Datenzugriffs-Steuereinheiten 310 innerhalb
der SM-Zugriffssteuereinheiten 114 verbunden. Die Datenzugriffs-Steuereinheit 315 führt unter
Verwendung ihres Prioritätszuteilens 308 eine
Prioritätszuteilung
von Zugriffsanforderungen von acht Zugriffswegen 2: 137 aus,
die durch den (adr, cmd)-Decodierer 305 decodiert wurden,
um die Auswahleinrichtung 309 zu schalten.
-
Der
(adr, cmd)-Decodierer 305 verfügt über Puffer, eine adr-Extrahiereinheit
und eine cmd-Extrahiereinheit (nicht dargestellt). Im (adr, cmd)-Decodierer 305 werden
Adressen und Befehle in bestimmten Puffern abgespeichert, die jeweils
auf eineindeutige Weise acht Zugriffswegen 2: 137 zugewiesen
sind, die mit der SM-Steuerung 115 verbunden sind. In der adr-Extrahiereinheit
und der cmd-Extrahiereinheit wird die Adresse eines Speichers, auf
den zuzugreifen ist, gemeinsam mit dem Zugriffstyp zur Übertragung
zur Speichersteuereinheit 307 spezifiziert. Außerdem liefert
sie Zugriffsanforderungen von acht Zugriffswegen 2: 137 an
den Prioritätszuteiler 308 innerhalb
der Datenzugriffs-Steuereinheit 315.
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Als
Nächstes
wird eine Prozedur zum Zeitpunkt des Erlangens von Zugriff auf die
gemeinsamen Speichereinheiten 15 beschrieben. Wenn Zugriff auf
die gemeinsamen Speichereinheiten 15 erlangt wird, liefert
der Mikroprozessor 101 ein Signal, das den Zugriffsstart
repräsentiert, über die
Steuerleitungen 5: 221 an die mindestens eine Datenzugriffs-Steuereinheit 310 innerhalb
der mindestens einen SM-Zugriffssteuereinheit 114. Gleichzeitig
liefert er Adressen und Befehle gemeinsam mit Daten (nur beim Schreiben
von Daten) über
Datenleitungen 220.
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Die
SM-Zugriffssteuereinheit 114 speichert die Adressen und
Befehle und die Daten (nur beim Schreiben von Daten), wie sie über die
Datenleitungen 220 geliefert werden, in den mindestens
einen Paketpuffer 303 ein. Die Datenzugriffs-Steuereinheit 310 führt eine
Prioritätszuteilung
aus, um das Nutzungsrecht für
die Pfad-IFs 301 zum Schalten der Auswahleinrichtung 302 zu
bestimmen.
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Die 10 zeigt einen Ablauf für den Zugriff von
der SM-Zugriffssteuereinheit 114 auf die SM-Steuerung 115 im
Fall des Schreibens von Daten in die mindestens eine gemeinsame
Speichereinheit 15. Nach dem Ermitteln des Nutzungsrechts
für die Zugriffswege
2: 137 durch eine derartige Prioritätszuteilung gibt die Datenzugriffs-Steuereinheit 310 innerhalb
der SM-Zugriffssteuereinheit 114 über Steuerleitungen 6: 222 ein
Signal (REQ), das den Zugriffsstart anzeigt, an die SM-Steuerung 115 aus.
Dann werden Adresse und Befehle kontinuierlich gemeinsam mit Daten
geliefert (Schritt 602).
-
Nachdem
die Datenzugriffs-Steuereinheit 315 innerhalb der SM-Steuerung 115 über die
Steuerleitung 6: 222 das Signal REQ empfangen hat, empfängt sie
als Nächstes
Adressen und Befehle sowie Daten, wie sie über die Zugriffswege 2: 137 geliefert
werden. Der (adr, cmd)-Decodierer 305 decodiert die Adresse
und den Befehl; es wird eine Prioritätszuteilung auf Grundlage einer
Zugriffsanforderung (Schritt 603) zum Schalten der Auswahleinrichtung 309 ausgeführt. Daten
sollen im mindestens einen Paketpuffer 303 abgespeichert
werden. Wenn die Prioritätszuteilung
zur Erlangung des Zugriffsrechts auf das Speichermodul 109 führt, wird
Speichersteuerungsinformation an die Speichersteuereinheit 307 geliefert,
um dadurch die Vorverarbeitung für
einen Speicherzugriff auszuführen
(Schritt 604). Als Nächstes
werden Daten aus dem mindestens einen Paketpuffer 303 für ein Einschreiben
in das Speichermodul 109 über die Auswahleinrichtung 309 ausgelesen (Schritt 605).
-
Nachdem
der Versuch abgeschlossen wurde, Zugriff auf das Speichermodul 106 zu
erlangen, wird eine Nachverarbeitung des Speicherzugriffs ausgeführt, um
dadurch in der Datenzugriffs-Steuereinheit 315 einen Status
(STATUS) zu erzeugen, der die Zugriffssituation anzeigt (Schritt 606).
Als Nächstes werde
der Status an die SM-Zugriffssteuereinheit 114 geliefert
(Schritt 607). Nachdem die Datenzugriffs-Steuereinheit 310 innerhalb
der SM-Zugriffssteuereinheit 114 den Status empfangen hat,
schaltet sie das an die SM-Steuerung 115 gelieferte Signal REQ
ab (Schritt 608).
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Nachdem
die Datenzugriffs-Steuereinheit 310 innerhalb der SM-Zugriffssteuereinheit 114 den Status
empfangen hat, informiert den Mikroprozessor 101 über Steuerleitungen
5: 221 über
den Abschluss des Zugriffs auf die gemeinsamen Speichereinheiten 15.
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Der
Ablauf des Zugriffs von der SM-Zugriffssteuereinheit 114 auf
die SM-Steuerung 115 im
Fall des Lesens von Daten aus der mindestens einen gemeinsamen Speichereinheit 15 ist
derselbe wie im Fall des Schreibens von Daten hinsichtlich der Schritte 601 und 604 und
des Schritts 606 und der darauffolgenden Schritte. Nachdem
die Vorverarbeitung für den
Speicherzugriff im Schritt 604 ausgeführt wurde, liest die SM-Steuerung 115 Daten
zur Übertragung an
die Zugriffswege 2: 137 über die Auswahleinrichtung 309 und
die mindestens eine Pfad-IF 301 aus dem Speichermodul 106 aus.
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Wenn
die SM-Zugriffssteuereinheit 114 Daten über die Zugriffswege 2: 137 empfängt, liefert
sie die Daten über
die Auswahleinrichtung 302 und Datenleitungen 220 an
die Mikroprozessoren 101.
-
Als
Nächstes
werden andere Merkmale dieser Ausführungsform beschrieben.
-
Wenn
die Bandbreite zwischen den Auswahleinheiten 13 variiert,
führt dies
zu einem Problem dahingehend, dass der Datenübertragungsdurchsatz jeder
der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner, der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI oder
der Disk-IF-Einheiten 415 für FC, die mit einer Auswahleinheit
niedriger Bandbreite verbunden sind, stärker beeinträchtigt ist
als derjenige jeder solcher Einheiten 411, 413, 414 oder 415,
die mit einer Auswahleinheit großer Bandbreite verbunden sind.
In diesem Fall wird zwischen den zwei Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
zwischen den zwei Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, zwischen
den zwei Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und zwischen den zwei
Disk-IF-Einheiten 415 für
FC eine Differenz der Leistungsfähigkeit
erzeugt, wodurch die Leistungsfähigkeit
der Datenübertragung
innerhalb der gesamten Diskarray-Steuerung 1 ihr Gleichgewicht
verliert.
-
Um
bei dieser Ausführungsform
ein derartiges Problem zu vermeiden, wird die Bandbreite zwischen
den Auswahleinheiten 13 beinahe gleich gemacht. Genauer
gesagt, wird ein Zugriffsweg 0: 135 dazu verwendet, jede
Auswahleinheit 13, jede der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
der Disk-IF-Einheiten 415 für FC anzuschließen, und
es werden zwei Zugriffswege 1: 136 dazu verwendet, jede
dieser Einheiten mit der Cachespeichereinheit 14 zu verbinden.
Anders gesagt, ist diese Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass die Kombination aus dem Typ und der Anzahl
von Kanal-IF-Einheiten dieselbe wie die Kombination aus dem Typ
und der Zahl der Disk-IF-Einheiten ist. Der Typ von Kanal-IF-Einheiten
bedeutet einen Typ, der durch den Typ der Schnittstelle mit dem
Hostcomputer gekennzeichnet ist, und bei dieser Ausführungsform
werden zwei Typen (Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner
und Kanal-IF-Einheiten 413 für FC) verwendet, und ein Typ von
Disk-IF-Einheiten bedeutet einen Typ, der durch den Typ der Schnittstelle
mit der Magnetplatteneinheit gekennzeichnet ist, und bei dieser
Ausführungsform
werden zwei Typen von Disk-IF-Einheiten (Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
Disk-IF-Einheiten 415 für FC) verwendet.
Bei dieser Ausführungsform
wird auch davon ausgegangen, dass die Bandbreite pro Leitung unter
den Zugriffswegen 0: 135 und den Zugriffswegen 1: 136 völlig dieselbe
ist (z. B. 200 MB/s.). Demgemäß kann die
Bandbreite unter den Auswahleinheiten 13 gleich gemacht
werden. Außerdem
ermöglicht
es die gemäß dieser
Ausführungsform
aufgebaute Diskarray-Steuerung, die Bandbreite unter den Auswahleinheiten 13 gleich
zu machen, wenn z. B. die Bandbreite unter den Zugriffswegen 0: 135 verschieden
eingestellt wird, nachdem die Bandbreite des mit den Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner
verbundenen Zugriffswegs 0: 135 auf 100 MB/s eingestellt
wurde und die Bandbreite des mit jeder Kanal-IF-Einheit 413 für FC verbundenen
Zugriffswegs 0: 135 auf 200 MB/s eingestellt wurde. So
ist es möglich,
die Leistungsfähigkeit
zwischen Kanal-IF-Einheiten desselben Typs oder zwischen Disk-IF-Einheiten
desselben Typs zu vereinheitlichen.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
ist, wenn die Zugriffshäufigkeit
von jedem Hostcomputer beinahe dieselbe ist, auch die Zugriffshäufigkeit
auf jede Auswahleinheit 13 beinahe dieselbe. Anders gesagt, stimmt
die Nutzungsrate jeder Auswahleinheit 13 beinahe mit der
für andere überein.
Demgemäß wird im Durchsatz
zwischen den zwei Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
zwischen den zwei Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, den
zwei Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI oder den zwei Disk-IF-Einheiten 415 für FC kaum
ein Unterschied im Durchsatz erzeugt. Der Datenübertragungsdurchsatz kann so
inner halb der gesamten Diskarray-Steuerung 1 gut ausgeglichen
werden, wodurch diese Ausführungsform
die Diskarray-Steuerung mit einem hohen Datenübertragungsdurchsatz versehen
kann. Hinsichtlich der bei dieser Ausführungsform beschriebenen Typen
von Kanal-IF-Einheiten sind auch SCSI-Kanäle, Metallkanäle usw.
verwendbar.
-
Als
Nächstes
werden einige Variationen dieser Ausführungsform beschrieben. Bei
diesen Variationen werden nur Unterschiedspunkte gegenüber der
obigen Ausführungsform
1 beschrieben. Die Beschreibung der gemeinsamen Speichereinheit
wird bei diesen Variationen weggelassen.
-
Variation 1
-
Bei
der in der 11 dargestellten
Diskarray-Steuerung 1 ist jede der zwei Auswahleinheiten 13 auf
der linken Seite mit acht Zugriffswegen 0: 135 verbunden,
nämlich
zwei von einer Kanal-IF-Einheit 410 für den Großrechner-FC, einer Kanal-IF-Einheit 412 für SCSI,
einer Disk-IF-Einheit 414 für SCSI und einer Disk-IF-Einheit 415 für FC. Jede
der zwei Auswahleinheiten 13 auf der rechten Seite ist
mit acht Zugriffspfaden 0: 135 verbunden, nämlich zwei
von einer Kanal-IF-Einheit 412 für SCSI, einer Kanal-IF-Einheit 413 für FC, einer
Disk-IF-Einheit 414 für
SCSI und einer Disk-IF-Einheit 415 für FC. Außerdem ist jede Auswahleinheit 13 mit
einem Zugriffsweg 1: 136 zu jeder der vier Cachespeichereinheiten 14 (insgesamt
vier Zugriffswege) verbunden.
-
Jede
Auswahleinheit 13 verfügt über die Funktion
des Auswählens
und Ausführens
von lediglich zwei Zugriffsanforderungen, wenn mehr als zwei Zugriffsanforderungen,
was der Anzahl von Zugriffswegen 1: 136 zu den Cachespeichereinheiten 14 entspricht,
von den Kanal-IF-Einheiten 411 und 413 für den Großrechner
und das FC sowie den Disk-IF-Einheiten 414 und 415 für SCSI und
FC, den Kanal-IF-Einheiten 11 oder den Disk-IF-Einheiten 12 vorliegen.
-
Selbst
bei dieser Variation 1 wurde durch Verwenden der Auswahleinheiten 13 erfolgreich
das Problem betreffend Flaschenhälse
hinsichtlich der LSI-Stifte der Cachespeichereinheit und des Verbinders
am LSI-Baustein gelöst.
-
Ferner
ist jede der Auswahleinheiten 13 mit Kanal-IF-Einheiten
und Disk-IF-Einheiten
verbunden, die mit Faserkanälen 118 verbunden
sind, sowie mit Kanal-IF-Einheiten und Disk-IF-Einheiten verbunden, die
mit SCSI-Kanälen 182 verbunden
sind, und der Typ und die Anzahl von Kanal-IF-Einheiten 11.
-
Der
Typ und die Anzahl von mit einer Auswahleinheit 13 jeweils
verbundenen Disk-IF-Einheiten sind unter den Auswahleinheiten 13 gleich
eingestellt, und unter ihnen wird dieselbe Bandbreite verwendet.
Demgemäß kann der
Datenübertragungsdurchsatz
in der gesamten Zugriffssteuerung gut ausgeglichen werden, wie es
oben beschrieben ist, wodurch diese Variation die Diskarray-Steuerung mit einem
hohen Datenübertragungsdurchsatz
versehen kann.
-
Variation 2
-
Selbst
bei der in der 12 dargestellten Diskarray-Steuerung 1 ist
jede Auswahleinheit 13 mit zwei Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
einer Kanal-IF-Einheit 412 für SCSI, einer Kanal-IF-Einheit 413 für FC, zwei
Disk-IF-Einheiten 414 für
SCSI und zwei Disk-IF-Einheiten 415 für FC verbunden. Der Typ und
die Anzahl der Kanal-IF-Einheiten sind gleich wie der Typ und die
Anzahl der Disk-IF-Einheiten eingestellt, die jeweils mit einer Auswahleinheit
verbunden sind, und für
sie ist auch dieselbe Bandbreite verwendet.
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Bei
dieser Variation 2 sind zwei Zugriffswege 1: 135 mit jeder
von zwei Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner, einer Kanal-IF-Einheit 412 für SCSI,
einer Kanal-IF-Einheit 413 für FC, zwei Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI und
zwei Disk-IF-Einheiten 415 für FC verbunden, und diese zwei
Zugriffswege 0: 135 sind mit zwei verschiedenen Auswahleinheiten 13 verbunden.
Demgemäß können von
einer Kanal-IF-Einheit oder einer Disk-IF-Einheit zu einer Cachespeichereinheit 14 zwei
Zugriffsrouten gewährleistet
werden. Wenn in einem Zugriffsweg 0: 135 ein Fehler erkannt
wird, daher ein Zugriffsweg 1: 136, oder eine Auswahleinheit 13,
ermöglicht
es die andere Zugriffsroute, auf den Cachespeichereinheit 14 zuzugreifen.
So kann die Fehlerbeständigkeit
der Diskarray-Steuerung stärker
verbessert werden.
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Variation 3
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Bei
der in der 13 dargestellten
Diskarray-Steuerung 1 ist eine Cachespeichereinheit 14 mit jeder
der Kanal-IF-Einheiten 412 für SCSI, der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC, der
Disk-IF-Einheiten 414 für
SCSI und der Disk-IF-Einheiten 415 für FC unter Verwendung einer
Zwischenverbindung 140 verbunden, die aus mehreren Schaltern
(SW) 16 besteht. Auch in diesem Fall ist die Bandbreite
unter diesen Schaltern gleich eingestellt, wodurch der Datenübertragungsdurchsatz
in der gesamten Diskarray-Steuerung 1 gut ausgeglichen
werden kann.
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Variation 4
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Bei
der in der 14 dargestellten
Diskarray-Steuerung 1 ist jede der Kanal-IF-Einheiten 410 für FC, der
Kanal-IF-Einheiten 413 für FC und der Disk-IF-Einheiten 415 für FC, die über einen
Faserkanal großer
Bandbreite jeweils mit einem Hostcomputer oder einer Magnetplatteneinheit
verbunden sind, mit einer Auswahleinheit 13a verbunden,
während
jede der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten 412 für SCSI und der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI,
die unter Verwendung eines schmalbandigen SCON-Kanals 181 oder eines
SCSI-Kanals 182 jeweils mit einem Hostcomputer oder einer
Magnetplatteneinheit verbunden sind, mit einer Auswahleinheit 13b verbunden.
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Mit
jeder Auswahleinheit 13a sind acht Zugriffswege 1: 136 verbunden,
die, mit jeweils zwei in jeder Einheit, mit vier Cachespeichereinheiten 14 ver-
bunden sind. Mit jeder Auswahleinheit 13b sind vier Zugriffswege
1: 136 verbunden, die, mit jeweils einem in jeder Einheit,
ebenfalls mit vier Cachespeichereinheiten 14 verbunden
sind. Die Bandbreite dieser Zugriffswege 0: 135 und 1: 136 wird
zu 200 MB/s pro Leitung angenommen, so dass die Bandbreite der Auswahleinheiten 13a größer als
die der Auswahleinheiten 13b ist.
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Da
die Auswahleinheiten auf diese Weise in solche, die mit bandbreitigen
Kanal-IF-Einheiten von den Hostcomputern und breitbandige Disk-IF-Einheiten
von den Magnetplatteneinheiten 20 verbunden sind, und solche,
die mit schmalbandigen Kanal-IF-Einheiten von den Hostcomputern
und schmalbandigen Disk-IF-Einheiten von den Magnetplatteneinheiten
verbunden sind, unterteilt sind, verbunden sind, und da auch die
Bandbreite jeder Auswahleinheit so eingestellt ist, dass sie an
die Bandbreite der mit ihr verbundenen Kanal- und Disk-IF-Einheiten angepasst ist,
kann der Datenübertragungsdurchsatz
in der gesamten Diskarray-Steuerung 1 gut ausgeglichen
sein. Außerdem
kann auch die Konfiguration der Diskarray-Steuerung 1 verhindern,
dass der Datenübertragungsdurchsatz
durch einen Flaschenhals bei der Bandbreite einiger der Auswahleinheiten
eine Beeinträchtigung
erfährt.
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Mit
Kanal-IF-Einheiten verbundene Auswahleinheiten können von mit Disk-IF-Einheiten verbundenen
Auswahleinheiten getrennt werden.
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Variation 5
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Genau
wie bei der Variation 4 ist selbst bei der in der 15 dargestellten Diskarray-Steuerung 1 die
Bandbreite des Kanals zwischen jeder der Auswahleinheiten 13a,
die mit bandbreitigen Kanal-IF-Einheiten von den Hostcomputern und
bandbreitigen Disk-IF-Einheiten von den Magnetplatteneinheiten 20 verbunden
sind, und einer Cachespeichereinheit 14 weiter als zwischen
jeder der Auswahleinheiten 13b, die mit schmalbandigen
Kanal-IF-Einheiten von den Hostcomputern und schmalbandigen Disk-IF-Einheiten
von den Magnetplatten verbunden sind, und einer Cachespeichereinheit 14 eingestellt.
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Bei
dieser Variation 5 sind zwei Zugriffswege 0: 135 mit jeder
der Kanal-IF-Einheiten 410 für den Großrechner-FC,
der Kanal-IF-Einheiten 413 für FC und der Disk-IF-Einheiten 415 für FC verbunden.
Diese zwei Zugriffswege 0: 135 sind auch mit zwei verschiedenen
Auswahleinheiten 13a, einem pro jeder Einheit, verbunden.
Außerdem
sind zwei Zugriffswege 0: 135 mit jeder der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner,
der Kanal-IF-Einheiten für
SCSI und der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI verbunden. Diese zwei
Zugriffswege 0: 135 sind auch mit zwei verschiedenen Auswahleinheiten 13b,
einem pro Einheit, verbunden. Demgemäß können von einer Kanal-IF-Einheit
oder Disk-IF-Einheit zu einer Cachespeichereinheit zwei Zugriffsrouten
gewährleistet werden.
Im Ergebnis kann selbst dann, wenn in einem Zugriffsweg 0: 135,
einem Zugriffsweg 1: 136 oder einer Auswahleinheit 13 ein
Fehler auftritt, die andere Zugriffsroute den Zugriff auf die Cachespeichereinheit 14 gewährleisten.
So kann die Fehlerbeständigkeit
der Diskarray-Steuerung 1 noch stärker verbessert werden.
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Variation 6
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Genau
wie bei der Variation 4 ist bei der in der 16 dargestellten Diskarray-Steuerung 1 jede Auswahleinheit,
die mit breitbandigen Kanal-IF-Einheiten
von den Hostcomputern und breitbandigen Disk-IF-Einheiten von den
Magnetplatteneinheiten 20 verbunden ist, von jeder Auswahleinheit
getrennt, die mit schmalbandigen Kanal-IF-Einheiten von den Hostcomputern
und schmalbandigen Disk-IF-Einheiten von den Magnetplatteneinheiten 20 verbunden ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
6 ist die Bandbreite für
die mit der Auswahleinheit 13b verbundenen Zugriffswege
0: 135b und 1: 136b pro Leitung kleiner eingestellt
als die der mit den Auswahleinheiten 13a verbundenen Zugriffs wege
1: 135 und 1: 136. Wenn z. B. die Bandbreite der
mit der Auswahleinheiten 13a verbundenen Zugriffswege 0: 135b und
1: 136b genau gleich wie bei der obigen Ausführungsform
(z. B. Zugriffswegbreite: 2B und Frequenz: 100 MHz) zu
200 MB/s pro Leitung angenommen wird, wird die Bandbreite der Zugriffswege
0: 135 und 1: 136 auf 100 MB/s pro Leitung eingestellt
(z. B. Zugriffswegbreite: 1B, Frequenz: 100 MHz oder Zugriffswegbreite: 2B,
Frequenz 50 MHz). Demgemäß ist die
Bandbreite des Kanals zwischen einer Auswahleinrichtung 13a und
einer Kanal-IF-Einheit/Disk-IF-Einheit und auch zwischen einer Auswahleinheit 13a und
einer Cachespeichereinheit 14 breiter als die des Kanals
zwischen einer Auswahleinheit 13b und einer Kanal-IF-Einheit
oder einer Disk-IF-Einheit und auch zwischen einer Auswahleinheit 13b und
einer Cachespeichereinheit 14 eingestellt.
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Da
Auswahleinheiten auf diese Weise in solche, 13a, die mit
bandbreitigen Kanal-IF-Einheiten von den Hostcomputern und breitbandigen Disk-IF-Einheiten
von den Magnetplatteneinheiten 20 verbunden sind, und solche 13b,
unterteilt sind, die mit schmalbandigen Kanal-IF-Einheiten von den Hostcomputern
und schmalbandigen Disk-IF-Einheiten von den Magnetplatteneinheiten
verbunden sind, und da auch die Bandbreite jeder Auswahleinheit
so eingestellt ist, dass sie an die Bandbreite der mit ihr verbundenen
Kanal- und Disk-IF-Einheiten angepasst ist, kann der Datenübertragungsdurchsatz
in der gesamten Diskarray-Steuerung 1 gut ausgeglichen
sein. Außerdem
kann die Konfiguration der Diskarray-Steuerung 1 auch verhindern,
dass der Datenübertragungsdurchsatz
aufgrund eines Flaschenhalses in der Bandbreite einiger der Auswahleinheiten
beeinträchtigt
wird.
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Variation 7
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Genau
wie bei der Variation 6 ist selbst bei der in der 17 dargestellten Diskarray-Steuerung die
Bandbreite für
die Zugriffswege 0: 135b und 1: 136b, die mit
der Auswahleinheit 13b verbunden sind, pro Leitung kleiner
als die der mit der Auswahleinheiten 13a verbundenen Zugriffswege
1: 135b und 1: 136b eingestellt. Ferner sind bei
dieser Variation zwei Zugriffswege 0: 135 mit jeder der
Kanal-IF-Einheiten 410 für einen Großrechner-FC, Kanal-IF-Einheiten 413 für FC und
Disk-IF-Einheiten 415 für
FC verbunden. Diese zwei Zugriffswege 0: 135 sind auch
mit zwei verschiedenen Auswahleinheiten 13a, einem pro
Auswahleinheit, verbunden. Außerdem
sind zwei Zugriffswege 0: 135 auch mit jeder der Kanal-IF-Einheiten 411 für den Großrechner, der
Kanal-IF-Einheiten 412 für SCSI und der Disk-IF-Einheiten 414 für SCSI verbunden.
Diese zwei Zugriffswege 0: 135 sind mit zwei verschie denen
Auswahleinheiten 13b verbunden, einem zu jeder Auswahleinheit.
Demgemäß sind von
einer Kanal-IF-Einheit oder einer Disk-IF-Einheit zu einer Cachespeichereinheit 14 zwei
Zugriffsrouten gewährleistet.
Wenn in einem Zugriffsweg 0: 135 ein Fehler auftritt, ein
Zugriffsweg 1: 136 oder eine Auswahleinheit 13,
kann daher die andere Zugriffsroute den Zugriff auf den Cachespeicher 14 gewährleisten.
So kann die Fehlerbeständigkeit
der Diskarray-Steuerung 1 stärker verbessert werden.
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Gemäß der Erfindung
ist es daher möglich, eine
Einschränkung
des Datenübertragungsdurchsatzes
der gesamten Zugriffssteuerung zu verhindern, zu der es durch einen
Flaschenhals in einer Auswahleinheit 13 und der Bandbreite
jedes mit der Auswahleinheit 13 verbundenen Zugriffswegs
kommen könnte.
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1) Übersetzung von nach Bezugszeichen
geordnetem Beschriftungstext
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- 1
- Diskarray-Steuerung
- 3
- Diskarray-Steuerung
- 13,
13a, 13b
- Auswahleinheit
- 14
- Cachespeichereinheit
- 15
- gemeinsame
Speichereinheit
- 20
- Festplattenlaufwerke
- 51
- Workstation
- 101
- Mikroprozessor
- 102
- Host-IF
- 103
- Laufwerk-IF
- 104
- CM-Zugriffssteuerung
- 105
- CM-Steuerung
- 106
- Speichermodul
- 110
- interner
Bus
- 114
- SM-Zugriffssteuerung
- 115
- SM-Steuerung
- 130,
131
- gemeinsamer
Bus
- 135,
135a, 135b
- Zugriffsweg
0
- 136,
136a, 136b
- Zugriffsweg
1
- 137
- Zugriffsweg
2
- 140
- Zwischenverbindung
- 210
- Datenleitungen
- 211
- (in
der 4) Steuerleitungen
1 (zur Host-IF/Laufwerk-IF)
- 212
- (in
der 4) Steuerleitungen
1 (zur Auswahleinheit)
- 212
- (in
der 5) Steuerleitungen
2 (zur CM-Zugriffssteuerung)
- 213
- (in
der 5) Steuerleitungen
3 (zur CM-Steuerung)
- 213
- (in
der 6) Steuerleitungen
3 (zur Auswahleinheit)
- 214
- (in
der 6) Steuerleitungen
4
- 214
- (in
der 9) Steuerleitung
4
- 215
- Datenübertragungssteuerung
- 220
- Datenleitung
- 221
- Steuerleitung
5 (zum Mikroprozessor)
- 222
- Steuerleitung
6 (zur SM-Steuerung)
- 300
- Fehlerprüfung
- 301
- Pfad-IF
- 302
- Auswahleinrichtung
- 303
- Paketpuffer
- 304
- Auswahleinrichtung
- 305
- (adr,
cmd)-Decodierer
- 307
- Speichersteuerung
- 308
- Prioritätszuteiler
- 310
- Datenübertragungssteuerung
- 410
- Kanal-IF-Einheit
für Großrechner-FC
- 411
- Kanal-IF-Einheit
für den
Großrechner
- 413
- Kanal-IF-Einheit
für einen
FC
- 414
- Disk-IF-Einheit
für SCSI
- 503
- Prioritätszuteilung
- 504
- Wegauswahl
- 508
- Prioritätszuteilung
- 509
- Daten
- 510
- Vorverarbeitung
- 511
- Schreibprozess
- 512
- Nachverarbeitung
- 514,
515
- REQ
AUS
- 515
- ACK
AUS
- 602
- adr/cmd/Daten
- 603
- Prioritätszuteilung
- 604
- Vorverarbeitung
- 605
- Schreibprozess
- 606
- Nachverarbeitung
- 608
- REQ
AUS
-
2) Übersetzung von alphabetisch
geordnetem Beschriftungstext
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- CM Access Controller // CM-Zugriffssteuerung
- CM Controller // CM-Steuerung
- Prior Art // Stand der Technik
- Selector Unit // Auswahleinheit
- SM Access Controller // SM-Zugriffssteuerung
- SM Controller // SM-Steuerung