DE69915969T2 - Befestigungsanordnung für einen Sensor - Google Patents

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Takafumi Hitachinaka-shi Matsumura
Atsushi Mito-shi Miyazaki
Shinichi Hitachinaka-shi Yamaguchi
Hiroyuki Hitachinaka-shi Tanaka
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means
    • G01L19/003Fluidic connecting means using a detachable interface or adapter between the process medium and the pressure gauge
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/0007Fluidic connecting means

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sensoranbringungsstruktur zum Anbringen eines Kraftfahrzeugsensors (z. B. eines Drucksensors, eines Temperatursensors etc.) und einen zu verwendenden Halbleiterdrucksensor.
  • Es sind verschiedene Arten von Sensoren zum elektronischen Steuern einer in einem Motorfahrzeug eingebauten Brennkraftmaschine verwendet worden. Diese konventionellen Sensoren waren mit Schrauben befestigt. Beispielsweise sind, wie in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 5-172673 veröffentlicht ist, Klammern an zwei Stellen an einem Kunststoffgussgehäuse befestigt, um der Drucksensoranbringungsposition einen gewissen Grad an Bewegungsfreiheit zu verleihen. Der Drucksensor ist mit Schrauben an einer geeigneten Position durch die Klammer befestigt, und der Sensorabschnitt und eine Druckquelle sind mittels eines Schlauchs verbunden.
  • In den letzten Jahren macht ein Metall-Ansaugluftdurchgang oder ein aus Metall hergestelltes so genanntes Ansaugrohr zur Verwendung in der Brennkraftmaschine in Motorfahrzeugen einem Ansaugrohr aus Kunststoff Platz. Bei einem Kunststoffrohr ist es notwendig, ein Metallteil zum Aufnehmen einer Befestigungsschraube durch Einsatzgießen auszubilden, um ein Sensorgehäuse zum Zeitpunkt des Gießens des Ansaugrohrs zu befestigen, was zu erhöhten Kosten führt.
  • Es ist außerdem notwendig, eine Metalllaufbuchse an der Gehäuseseite einzusetzen, um ein Festbeißen und Lockern der Schraube zu verhindern, was ebenfalls die Kosten erhöht.
  • Um daher das Anbringen des Sensors zu erleichtern, ist ein Verfahren vorgeschlagen worden, auf Klammer und Schlauch zum Einführen des Drucks von der Druckquelle zu verzichten und den Sensor unmittelbar an der Rohrwand des Ansaugluftdurchgangs zu befestigen, anstatt die Schraube zu verwenden.
  • Beispielsweise wird gemäß der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Sho 63-215847 ein zylindrischer Abschnitt größeren Durchmessers als der Sensorhauptteil als Sensoranbringungsabschnitt verwendet. Auf der Sensorseite ist ein Verriegelungsflanschabschnitt von nicht kreisförmigem Umfang vorgesehen; und ein Einfügungsloch wird in dem zylndrischen Abschnitt ausgebildet, um den Sensor einzusetzen. Das Einsetzloch weist ein Verriegelungsloch zum Einsetzen des Verriegelungsflanschteils des Sensors unter einem bestimmten Winkel in die Einlassseite auf, und nach dem Einsetzen kann sich der Verriegelungsflanschabschnitt drehen. Der Verriegelungsflanschabschnitt des Sensors wird durch Federkraft auf der inneren Oberfläche des Verriegelungslochs gesperrt, um dadurch den Sensor anzubringen.
  • Dieses Verfahren erfordert jedoch das Einsetzen eines Federelements neben dem Sensorhauptteil in den Sensoranbringungsabschnitt (zylindrischen Abschnitt), was sowohl die Kosten wie auch die Arbeit beim Zusammensetzen vermehrt.
  • In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Sho 63-215846 ist die Sensoranbringungsstruktur veröffentlicht, wonach ein zylindrisches Teil als Sensoranbringungsabschnitt vorgesehen ist, das größer als der Sensorhauptteil ist; auf dem zylindrischen Abschnitt oder dem Sensor ist ein elastischer Verriegelungsschenkel vorgesehen, der in der Radialrichtung des zylindrischen Teils elastisch deformierbar ist; auf dem jeweils anderen ist ein feststehendes Verriegelungsteil zum Sperren und zum Verriegeln des Sensors gegen ein Drehen im Eingriff mit dem elastischen Verriegelungsschenkel in einem ungebundenen Zustand vorgesehen; und der elastische Verriegelungsschenkel wird durch die Kraft einer Tellerfeder gegen das feststehende Verriegelungsteil gedrückt, bis er es berührt, um dadurch ein versehentliches Entfernen des Sensors zu verhindern. Auch in diesem Fall wird es notwendig, ein zylindrisches Teil als Sensoranbringungsabschnitt auszubilden und ein Federelement neben dem Sensorhauptteil in den Sensoranbringungsabschnitt (zylindrischen Teil) einzusetzen, was zu mehr Kosten und Arbeit beim Zusammensetzen führt.
  • In der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei 10-122914 ist eine Sensoranbringungsstruktur vorgeschlagen worden, worin ein elastisches Element (z. B. ein Gummi- bzw. Kautschukelement) mit einem vorderen Endflansch und einem hinteren Endflansch auf dem vorstehenden Teil eines Sensors befestigt ist; das elastische Element wird zusammen mit dem vorstehenden Teil des Sensors in ein auf einem zu befestigenden Element vorgesehenes Durchgangsloch eingesetzt wird, wobei der hintere Endflansch uneingesetzt bleibt. Nach dem Einsetzen ist der vordere Endflansch auf der inneren Oberfläche des zu befestigenden Elements verriegelt, während der hintere Endflansch auf der äußeren Oberfläche des zu befestigenden Elements verriegelt ist. Das vorstehend angeführte Beispiel erfordert ein elastisches Element zum Anbringen des Sensors, was die Anzahl der Komponententeile erhöht, und erfordert außer dem einen Vorgang zum Anbringen des elastischen Elements an dem vorstehenden Teil des Sensors vor dem Anbringen des Sensors.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zunächst eine Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge zur Verfügung zu stellen, welche das Anbringen des Sensors an der Wand des Ansaugrohrs erleichtert, während auf das Anschrauben des Sensors verzichtet wird, und weiterhin die Anzahl der Komponententeile zu verringern und die Struktur im Vergleich mit einem herkömmlichen Anbringungsstruktursystem, das keine Schrauben benötigt, zu vereinfachen.
  • Es ist ein weiteres Ziel, einen Halbleiterdrucksensor zur Verfügung zu stellen, der imstande ist, einen Ansaugluftdrucksensor, der einer der Kraftfahrzeugsensoren ist, an der Wand des Ansaugrohrs unmittelbar anzubringen und das Druckerfassungsmessgerät des Sensors in dem Ansaugdurchgang zu installieren, wogegen er auf ein Druckeinlassrohr verzichtet.
  • Es ist weiterhin ein anderes Ziel, eine Sensoranbringungsstruktur vorzusehen, die verhindern kann, dass durch Kondensation gebildetes Wasser im Druckerfassungsabschnitt vereist, um die Verlässlichkeit des Druckerfassungsabschnitts aufrecht zu erhalten, wenn der Halbleiterdrucksensor unmittelbar an der Wand des Ansaugrohrs angebracht wird, insbesondere, wenn der Halbleiterdrucksensor mit der Druckeinlassöffnung in einer horizontalen oder fast horizontalen Position angebracht wird.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die vorstehend beschriebenen Ziele zu erreichen, weist die Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge der vorliegenden Erfindung grundlegend die folgende Konfiguration auf.
  • Gemäß der ersten Erfindung liegt in der Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge zum Anbringen an einem Wandabschnitt eines zu erfassenden Teils ein Sensor zur Erfassung eines physikalischen Werts vor, der zum Betrieb eines Motorfahrzeugs notwendig ist, wobei der Sensor angebracht wird durch:
    Vorsehen eines Sensoranbringungslochs mit nicht kreisförmigem Umfang zum Einsetzen eines Teils des Sensors in den Wandabschnitt des zu erfassenden Teils; und Ausbilden in einem Gehäuse des Sensors einstückig mit dem Gehäuse eines ersten Verriegelungsteils durch Gießen, das es ermöglicht, den Sensor in einer bestimmten Ausrichtung in das Anbringungsloch einzusetzen und mit der Wandoberfläche, die an der Innenseite des zu erfassenden Teils liegt, durch Drehen um einen bestimmten Winkel nach dem Einsetzen in Eingriff zu gelangen, und eines zweiten Verriegelungsteils, das sich in Eingriff mit der Wandoberfläche, die an der Außenseite des zu erfassenden Teils liegt, befindet; wobei der Wandabschnitt des zu erfassenden Teils zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungsteil gehalten wird.
  • Gemäß der vorstehend beschriebenen Konfiguration wird das auf dem Sensorgehäuse vorgesehene erste Vemegelungsteil, wenn der Sensor an dem Wandabschnitt eines zu erfassenden Teils befestigt ist, in eine bestimmte Ausrichtung gebracht, wobei das erste Verriegelungsteil und die in dem Wandabschnitt des zu erfassenden Teils gefertigten Anbringungslöcher ausgerichtet werden. In diesem Zustand wird das Sensorgehäuse in die so ausgerichteten Anbringungs löcher eingesetzt (bis das erste Verriegelungsteil durch den Auslass des Anbringungslochs hindurchgeht oder, mit anderen Worten, bis das zweite Verriegelungsteil die Wandoberfläche, die an der Außenseite des zu erfassenden Teils liegt, berührt). Danach kommt, wenn das Sensorgehäuse um einen bestimmten Winkel gedreht wird, das erste Verriegelungsteil auf der Wandoberfläche, die an der Innenseite des zu erfassenden Teils liegt, in Eingriff, während das zweite Verriegelungsteil auf der Wandoberfläche, die auf der Außenseite des zu erfassenden Teils liegt, in Eingriff kommt. Das erste und das zweite Verriegelungsteil halten den Wandabschnitt des zu erfassenden Teils, wodurch sie den Sensor unmittelbar an dem Wandabschnitt des zu erfassenden Teils anbringen, ohne die Schraube zu verwenden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Erläuterungsansicht, die im Querschnitt ein in dem Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine für Motorfahrzeuge vorgesehenes Anbringungsloch zeigt;
  • 2 ist eine Ansicht der 1 von unten;
  • 3 ist eine Erläuterungsansicht, die den Sensor im Verlauf des Anbringens zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht der 3 von unten;
  • 5 ist eine Längsschnittansicht des Halbleiterdrucksensors zur Verwendung in der vorstehend angeführten Ausführungsform;
  • 6 ist eine Ansicht des Anbringungslochs zum Befestigen des Drucksensors von oben;
  • 7 ist eine Ansicht der Sensoranbringungsstruktur der vorliegenden Erfindung von oben;
  • 8 ist eine Längsschnittansicht, die ein Beispiel des Anbringens des Ansaugrohrs zeigt, das in einem Winkel installiert ist, der sich von jenem in 1 unterscheidet;
  • 9 ist eine Erläuterungsansicht, die den Sensoranbringungszustand einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 10 ist eine Erläuterungsansicht, die den Sensoranbringungszustand einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen eines Halbleiterdrucksensors für ein Beispiel erläutert.
  • 1 ist eine Erläuterungsansicht, die eine Ausführungsform der Sensoranbringungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung im teilweisen Längsschnitt an dem in einem Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine für Motorfahrzeuge gefertigten Anbringungsloch zeigt; 2 ist eine Ansicht derselben von unten; 3 ist eine Erläuterungsansicht, die den Sensor auf dem Weg des Anbringens zeigt; 4 ist eine Ansicht desselben von unten; 5 ist eine Längsschnittansicht des Halbleiterdrucksensors; und 6 ist eine An sicht des Anbringungslochs, in dem der Drucksensor angebracht wird, von oben.
  • Zuerst wird unter Bezugnahme auf die 1, 3 und 5 die Struktur des gesamten Gehäuses, das den Hauptteil des Halbleiterdrucksensors darstellt, erläutert. Der ganze Hauptteil des Gehäuses 1 ist größtenteils in zwei Teile geteilt, wie in 5 gezeigt ist; einer ist ein Sensorhalter 1A einschließlich eines Verbinders 10, während der andere eine zylindrische Kappe 1B ist, die den darin eingesetzten Sensorhalter 1A enthält. Der Sensorhalter 1A und die Kappe 1B sind beide durch ein Kunststoff-Gießverfahren hergestellt.
  • Der Sensorhalter 1A ist eine Gusskasten genannte Basis zum Anbringen und Halten eines Chips 13 einschließlich des Halbleitermessgeräts zur Druckerfassung und einer elektronischen Schaltung wie einer Verstärkerschaltung, sowie einem Schaltungssubstrat 14, das bei Bedarf vorbereitet und außen angebracht wird.
  • Auf einer Seite dieses Sensorhalters 1A sind eine Tasche 11 zum Unterbringen des Halbleitermessgeräts und des Chips (Druckerfassungsgeräts) 13 der Verstärkerschaltung und eine Tasche 12 zum Unterbringen eines Schaltungssubstrats 14 ausgebildet. Der Chip 13 ist in der Tasche 11 befestigt, während sich das Schaltungssubstrat 14 in der Tasche 12 befindet.
  • Der Chip 13, aus dem das Halbleitermessgerät besteht, ist ein Mikrochip im Millimeterbereich zur Verwendung als Sensor vom Kapazitätstyp, der beispielsweise durch Oberflächen-Mikro-Materialbearbeitung ausgebildet ist, wovon keine Details in der Zeichnung gezeigt sind. Das Prinzip der Oberflächen-Mikro-Materialbearbeitung besteht darin, dass der Chip 13 eine erste Elektrode (feststehende Elektrode), die aus einem Aluminiumsputterfilm auf einem einkristallinen Siliciumsubstrat (auf einer Seite) ausgebildet ist, und eine zweite Elektrode (bewegliche Elektrode) vom Membrantyp, die aus einem elektrisch leitenden polykristallinen Silicium ausgebildet und gegenüber der ersten Elektrode über eine Lücke positioniert ist, umfasst. Mit der Versetzung der zweiten Elektrode durch Druck verändert sich die elektrische Kapazität, um dadurch den Druck zu erfassen.
  • Da das Halbleitermessgerät aus einem solchen Mikrochip (der auch als Halbleitermessgerät oder Druckerfassungsgerät bezeichnet wird) 13 ausgebildet sein kann, der unmittelbar auf dem Ansaugrohr eines Motors mithilfe der Sensorgehäusestruktur und die nachstehend beschriebene Sensoranbringungsstruktur angebracht und teilweise darin eingesetzt ist, ist es möglich, den Druck durch den Chip 13 zu erfassen.
  • Der Sensorhalter 1A umfasst die Tasche 11, die Tasche 12 und den Verbinder 10, die in der Reihenfolge ihrer Aufzählung, gesehen von der Seite des Verbinders 10 an der Rückseite, angeordnet sind. Zwischen der Tasche 11 und der Tasche 12 ist eine Trennwand (ein plattenähnlicher Vorsprung) 18 einstöckig mit dem Sensorhalter 1A ausgebildet, um diese Taschen voneinander zu trennen.
  • Die Kappe 1B ist ein zylindrischer Typ, in dem ein axialer Durchgangsraum vorgesehen ist, um darin den Sensorhalter 1A einzusetzen. Auf der Innenwand des Durchgangsraums sind Stufenteile 30, 31 und 32 vorgesehen, um mit dem Sensorhalter 1A in Eingriff zu kommen. Ein Verriegelungsteil 19, der sich mit dem Stufenteil 32 in Eingriff befindet, ist flanschförmig und zwischen dem Verbinder 10 des Sensorhalters 1A und der Tasche 12 positioniert. In der Kappe 1B ist ein Aufnahmeteil (Stufenteil) 33 zum Aufnehmen einer Trenn wand 18, wenn der Sensorhalter 1A eingesetzt wird, ausgebildet. Wenn der Sensorhalter 1A in die Kappe 1B eingesetzt wird, ist er mit der Kappe 1B verbunden. Zu diesem Zeitpunkt ist auch die Trennwand 18 mit dem Aufnahmeteil 33 der Kappe 1B verbunden, so dass sie dadurch die Tasche 11 von der Tasche 12 trennt, während sie die Luftundurchlässigkeit bewahrt.
  • Ein Druckeinlassteil 17 ist durch die Form der Tasche (Halbleitermessgerätgehäuseabschnitt) 11 und das vordere Ende der Kappe 1B ausgebildet.
  • Die Taschen 11 und 12 des Sensorhalters 1A sind mit Gel zum Schutz des Druckerfassungsgeräts (Chips) 13 und des Schaltungssubstrats 14 gefüllt. Das Gel in der Tasche 11 ist Phlorosilikongel, das eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen Chemikalien wie beispielsweise im Ansaugrohr gebildetes Wasser, Benzin und Säure aufweist, und wird durch Einspritzen in die Tasche 11 eingebracht.
  • Dagegen ist in die Tasche 12 ein Dimethylsilikongel zum Schutz des Schaltungssubstrats 14 gefüllt. Das Schaltungssubstrat 14, das nicht in der Druckeinlassöffnung 17 erscheint, kann nicht durch Wasser, Benzin und Säure beeinträchtigt werden, und daher ist es nicht notwendig, die chemische Widerstandsfähigkeit in Betracht zu ziehen. Die Taschen 11 und 12 können entweder auf derselben Oberfläche oder auf einer unterschiedlichen Oberfläche positioniert sein; und außerdem ist es nicht notwendig, die Tasche 12 von der Tasche 11 durch die Trennwand zu trennen, sofern das Druckerfassungsgerät und das Schaltungssubstrat durch das Phlorosilikongel mit hoher chemischer Widerstandsfähigkeit geschützt sind.
  • Der als Druckerfassungsgerät verwendete Chip 13, das externe Schaltungssubstrat 14 und der Verbinder 10 sind durch Verbinden eines Zuleitungsdrahts 15 zwischen Anschlusspunkten von dessen Zuleitungsrahmen elektrisch verbunden. Am Druckerfassungsgerät 13 wird der Ausschlagbetrag des Messgeräts, das sich in Ansprechung auf den Ansaugrohrdruck bewegt, in ein elektrisches Signal umgewandelt, das von einer Verstärkerschaltung verstärkt wird und dann als Sensorausgabe von einem Anschlusspunkt 16 des Verbinders 10 herausgenommen werden kann.
  • Als nächstes folgt eine Erläuterung der Sensoranbringungsstruktur zum Anbringen des Drucksensors an der Rohrwand (dem Wandabschnitt) 6 des Ansaugrohrs (eines zu erfassenden Teils).
  • Wie in den 1 bis 6 gezeigt ist, sind Anbringungslöcher 60 zum Anbringen des Drucksensors in der Rohrwand 6 des Ansaugrohrs ausgebildet. Das Anbringungsloch 60 umfasst ein rundes Loch 60A zum Aufnehmen des zylindrischen Schaftteils des Sensorgehäuses 1 und ein Loch 60B zum Aufnehmen des vorderen Endes des Sensorgehäuses 1, um dadurch die Spenklinke 4 auf dem vorderen Ende des Sensorgehäuses 1 in die runde Vertiefung 61 in der Innenwand des Ansaugrohrs 6 zu führen.
  • Das Loch 60B ist ein nicht kreisförmiges Sensoranbringungsloch, das einen zentralen Teil 60B-1, das auf den äußeren Umfang des vorderen Endes des Sensorgehäuses 1 passt, und ein Spenklinken-Einsetzloch 60B-2, das sich von dem zentralen Teil in einem Abstand von 180 Grad nach außen erstreckt, umfasst. Nachstehend wird das Loch 60B, da es vom Schlüsselloch-Typ ist, als Schlüsselloch bezeichnet. Am Umfangsrand des Lochs 60A des Ansaugrohrs (des Wandabschnitts) 6 sind zwei Eingriffshaken (elastische Elemente) 8 in einem Abstand von 180 Grad angeordnet. Eine Nut 9 ist ausgebildet, die eine elastische Deformation der Haken 8 nach außen gestattet. Innerhalb der Haken 8 sind konisch zulaufende Vorsprünge 7 ausgebildet, um in Vertiefungen 3 zu gelangen, die im Schaftteil des Sensorgehäuses 1 ausgebildet sind. Die Vertiefungen 3 sind in einem Abstand von 180 Grad angeordnet. Es sollte bemerkt werden, dass die Anzahl und Anordnung der Haken 8 und der Vertiefungen 3 nicht darauf beschränkt sind. Auf dem Schaftteil des Sensorgehäuses 1 ist ein O-Ring 5 befestigt, um die Luftundurchlässigkeit zu bewahren, wenn das Sensorgehäuse 1 in das Anbringungsloch 60 eingesetzt wird. Der O-Ring 5 gelangt in eine ringförmige Nut 50, die auf dem äußeren Umfang des Sensorgehäuses 1 ausgebildet ist.
  • Die vorstehend genannte Spenklinke 4 fungiert als erstes Verriegelungsteil, das, wenn es in einer bestimmten Ausrichtung positioniert ist, in das Schlüsselloch 60B des Anbringungslochs 60 eingesetzt werden kann und nach dem Einsetzen um einen bestimmten Winkel gedreht wird, um mit der Innenoberfläche (einer auf der Innenseite liegenden Oberfläche) des Wandabschnitts 6 des Ansaugrohrs in Eingriff zu kommen. Das heißt, die Spenklinke 4 befindet sich mit der Innenoberfläche des Wandabschnitts 6 des Ansaugrohrs in Eingriff, um das Sensorgehäuse 1 gegen ein Hinausrutschen zu sperren, nachdem das Sensorgehäuse 1 um den bestimmten Winkel (beispielsweise 90 Grad) gedreht worden ist. Um diesen Vorgang sicherzustellen, hat das Loch 60B die Konfiguration eines Schlüssellochs.
  • Am Schaftteil des Sensorgehäuses 1 ist das zweite Verriegelungsteil 2 aus einem Flansch ausgebildet, um den Sensor auf der äußeren Oberseite (einer Oberfläche auf der Außenseite) des Wandabschnitts 6 des Ansaugrohrs zu sperren, wenn der Sensor so tief wie die Anbringungsposition in das Anbringungsloch 60 eingesetzt wird.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Anbringen des Sensors des vorliegenden Beispiels unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 erläutert.
  • Zunächst wird, wie in den 3 und 4 gezeigt ist, das Sensorgehäuse 1 eingesetzt und in einer bestimmten Ausrichtung positioniert, so dass der erste Verriegelungsteil (die Spenklinke) 4 in das Schlüsselloch 60B eingesetzt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt ist die in dem Sensorgehäuse 1 vorgesehene Vertiefung 3 um 90 Grad von dem in dem Anbringungsloch 60 angeordneten Haken 8 entfernt positioniert. Der Schaftteil des Sensorgehäuses 1, in welcher Position die Vertiefung 3 ausgebildet ist, hat einen größeren Durchmesser als der Abstand zwischen den Vorsprüngen 7, 7 des Hakenpaars 8, die in einem Abstand von 180 Grad angeordnet sind. Da der Vorsprung 7 konisch zuläuft, wird außerdem durch die Elastizität des Hakens, die erzeugt wird, wenn das Sensorgehäuse 1 nach innen gedrückt wird, der Haken 8 gedrückt, so dass er sich nach außen öffnet, wie durch den Pfeil b angegeben ist.
  • Als nächstes gelangt, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, die Vertiefung 3 auf den Vorsprung 7 des Hakens 8, wenn das Sensorgehäuse 1 um einen bestimmten Winkel (in diesem Fall 90 Grad) gedreht wird; und der Haken 8 wird, wie durch den Pfeil a in 1 angegeben ist, durch die Federeigenschaften zurück in die Ursprungsposition bewegt, wodurch er das Sensorgehäuse verriegelt. Wenn das Sensorgehäuse 1 um 90 Grad gedreht wird, dreht sich die Spenklinke 4 zusammen mit dem Sensorgehäuse 1 in der in der Innenwand des Ansaugrohrs ausgebildeten Vertiefung 61.
  • In diesem Zustand halten die Spenklinke (das erste Verriegelungsteil) des Sensorgehäuses 1 und der Flansch (das zweite Vemegelungsteil) 2 die Ansaugrohrwand 6, um dadurch die Axialbewegung des Sensors zu beschränken.
  • Wenn in einem solchen Anbringungszustand kein Fixierungssystem dieser Art angewendet wird, dass der erste und zweite Verriegelungsteil (die Spenklinke 4 und der Flansch 2) durch die Federkraft insbesondere gegen das Ansaugrohr (den Wandabschnitt 6) gedrückt werden, arbeitet ein von einem negativen Druck, der sich in dem Ansaugrohr aufgebaut hat, bewirkter Sog an dem Sensorgehäuse 1, wenn die Brennkraftmaschine betrieben wird; und daher wird der Flansch 2 gegen die Außenoberfläche des Ansaugrohrs gepresst und fixiert dadurch den Sensor sicher ohne Spielraum. Desgleichen arbeitet, wenn ein Sog auf den Sensor (das Gehäuse 1) wirkt, weil ein positiver Druck im Durchgang herrscht oder weil ein an dem Verbinder 10 angeschlossener Kabelbaum gezogen wird, die im Inneren befindliche Spenklinke 4 wie ein Anschlag, um ein versehentliches Entfernen des Sensors zu verhindern. Wenn eine Kraft in Richtung der Rotation aufgrund von Vibration von der Brennkraftmaschine angewendet wird, wird zuerst die Vibration in Richtung der Rotation vom O-Ring 5 absorbiert, und daher wird die auf das Sensorgehäuse 1 wirkende Kraft verringert, und außerdem wird sich das Gehäuse 1, das gegen ein Drehen fest gesperrt ist, nicht drehen.
  • Wenn das Sensorgehäuse 1 in dem Anbringungsloch 60 befestigt ist, wird ein Raum zwischen dem Sensorgehäuse 1 und dem Anbringungsloch 60 durch den O-Ring 5 abgedichtet, wodurch ermöglicht wird, die Luftundurchlässigkeit des Ansaugrohrs vorzusehen. In diesem Fall kann etwas anders als der O-Ring an der Kappe 1B befestigt sein; beispielweise wird ein balgenförmiger Kautschuk eingesetzt oder an der Kappe 1B befestigt, der Kautschuk wird gegen die Innenoberfläche des Anbringungslochs 60 gedrückt, wodurch ermöglicht wird, die Luftundurchlässigkeit zur Verfügung zu stellen.
  • Wenn der Vorsprung 7 des Hakens 8 in die Vertiefung 3 gelangt, wird dem Haken 8 nicht ständig eine Belastung hinzugefügt, und daher wird niemals ein Problem wie Kriechen und Nachlassen der Belastung des Hakens 8 mit Federeigenschaft auftreten.
  • Der Sensor kann, wenn er aus dem Ansaugrohr entfernt werden muss, abgezogen werden, indem das Sensorgehäuse 1 in der zum Anbringen entgegengesetzten Richtung gedreht wird, um den Vorsprung 7 des Hakens 8 aus der Vertiefung 3 zu lösen, bis das Sensorgehäuse 1 in die in den 3 und 4 gezeigte Position kommt.
  • In diesem Fall ist wird vorgeschlagen, wie in 7 (einer Ansicht der Sensoranbringungsstruktur der vorliegenden Erfindung von oben) gezeigt ist, ein Beobachtungsfenster 21 in dem Flansch 2 des Sensorgehäuses 1 vorzusehen, um den Einpassabschnitt zu sehen, wo der Vorsprung 7 des Hakens 8 in die in der Seite des Gehäuses 1 ausgebildete Vertiefung 3 gelangt; und durch dieses Beobachtungsfenster 21 wird eine Vorrichtung zum Dehnen des Hakens 8 eingesetzt, um das Gehäuse 1 ein wenig zu drehen, um den Vorsprung 7 aus der Vertiefung 3 zu entfernen. Danach kann nach dem Entfernen der Vorrichtung das Gehäuse 1 leicht gedreht werden, um es in die Position vor dem Einsetzen herauszuziehen.
  • In dem vorstehend beschriebenen Beispiel ist der erläuterte Sensor der Ansaugrohr-Drucksensor. Es sollte jedoch bemerkt werden, dass der Sensor nicht darauf beschränkt ist und ein Ansauglufttemperatursensor, ein Kühlwassertemperatursensor, der in etwas anderem als das Ansaugrohr verwendet werden soll, und verschiedene andere Arten von am Auspuffkrümmer anzubringenden Sensoren sein kann.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Vorteile.
    • (1) Da der Sensor für Motorfahrzeuge ohne Verwendung einer Schraube befestigt werden kann, kann die Anzahl der Komponententeile zum Befestigen des Sensors reduziert werden; insbesondere wenn das Ansaugrohr oder dergleichen aus einem Kunststoff hergestellt ist, ist es möglich, den Sensor am aus dem Kunststoff hergestellten Ansaugrohr oder dergleichen leicht mit geringen Kosten zu installieren.
    • (2) Da der Drucksensor am Ansaugrohr befestigt ist und das Halbleitermessgerät zur Druckerfassung unmittelbar im Ansaugrohr ausgesetzt ist, wird kein Druckeinlassrohr benötigt. Im Übrigen kann, wenn ein Schaltungssubstrat wie etwa eine elektronische Schaltung im Sensorgehäuse angebracht ist, das Eintreten von Wasser und Benzin verhindert werden, wodurch ermöglicht wird, Sensorzuverlässigkeit zur Verfügung zu stellen.
  • 8 zeigt ein Beispiel des Drucksensors der vorliegenden Erfindung, der auf dem Ansaugrohr in einem von der 1 unterschiedlichen Winkel angebracht ist.
  • Das Drucksensorgehäuse 1 ist an der horizontal oder fast horizontal positionierten Druckeinlassöffnung angebracht. In diesem Anbringungszustand wird das Messgerät (der Chip 13), das (der) als Druckerfassungsgerät dient, im oberen Teil des Inneren der Druckeinlassöffnung 17 platziert.
  • Innerhalb des Ansaugrohrs schlägt sich manchmal Wasserdampf nieder. Wenn das Sensorgehäuse 1 vertikal angebracht ist, wie in 1 gezeigt ist, ist die Druckeinlassöffnung 17 nach unten gerichtet, um ein problemloses Ablassen von Wasser zu ermöglichen.
  • Tatsächlich jedoch ist es in einigen Fällen erforderlich, das Sensorgehäuse 1 horizontal oder fast horizontal anzubringen. In diesem Fall ist die Druckeinlassöffnung 17 horizontal oder fast horizontal positioniert, was bewirkt, dass durch Schwitzen entstehendes Wasser in die Druckeinlassöffnung 17 eindringt. Wenn das Wasser eindringt und einfriert, wird das Messgerät (der Chip 13), das (der) das Druckerfassungsgerät darstellt, wahrscheinlich ausfallen. Gemäß der vorliegenden Erfindung läuft bei dem Druckerfassungsmessgerät 13, das im oberen Teil in der Druckeinlassöffnung 17 angeordnet ist, Wasser, wenn es in der Druckeinlassöffnung 17 vorhanden ist, nach unten ab. Des Weiteren ist, wie in 8 gezeigt ist, das Innere der Druckeinlassöffnung 17 mit einer Neigung 17' versehen, die ein störungsfreies Ablassen von Wasser in das Ansaugrohr (den Ansaugluftdurchgang) erlaubt, wodurch ermöglicht wird, die Verursachung von Frostschäden am Messgerät zu verhindern.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche sich von den Ausführungen in den 1 bis 8 dahingehend unterscheidet, dass der Haken 8 mit dem Vorsprung 7 und die Nut 9 auf der Seite des Sensorgehäuses 1 vorgesehen sind und die Vertiefung 3 auf der Seite des Anbringungslochs 60 ausgebildet ist. Gemäß dieser Konfiguration ist es auch möglich, das Sensorgehäuse ähnlich wie bei der vorgenannten Ausführungsform zu sperren.
  • 10 zeigt ebenfalls eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, worin auf den Flansch 2 verzichtet wird, und anstatt des Flansches 2 greift ein Teil 101 des Schaftteils der Kappe 1B des Sensorgehäuses 1 in eine gestufte Oberfläche 62 ein, die außen an einem Anbringungsloch 60 liegt. Der Teil 101 der Kappe 1B und die Spenklinke 4 sind so gestaltet, dass sie die Ansaugrohrwandoberfläche um das Schlüsselloch 60B halten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Kraftfahrzeugsensor, wie bisher beschrieben wurde, leicht in die Ansaugrohrwand oder dergleichen ohne Verwendung von Schrauben installiert werden. Im Übrigen ist es möglich, die Sensoranbringungsstruktur zu realisieren, die die Komponentenzahl reduzieren und die Struktur im Vergleich zu einem herkömmlichen Anbringungsstruktursystem, das auf Schrauben verzichtet, vereinfachen kann.
  • Des Weiteren ist es möglich, einen Halbleiterdrucksensor vorzusehen, der den Ansaugluftdrucksensor, der einer der Kraftfahrzeugsensoren ist, unmittelbar an der Ansaugrohrwand anzubringen und des Weiteren das Druckerfassungsmessgerät des Sensors, der auf das Druckeinlassrohr verzichten kann, frei in den Ansaugluftdurchgang zu platzieren.
  • Wenn der Halbleiterdrucksensor unmittelbar an der Ansaugrohrwand befestigt ist, insbesondere, wenn der Halbleiterdrucksensor mit der horizontal oder fast horizontal angeordneten Druckeinlassöffnung befestigt ist, ist es außerdem möglich, zu verhindern, dass durch Kondensation gebildetes Wasser auf dem Halbleitermessgerät vereist und somit eine Beeinträchtigung des Druckerfassungsgeräts zu verhindern.

Claims (5)

  1. Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge zum Anbringen eines Sensors an einem Wandabschnitt (6) eines zu erfassenden Teils zur Erfassung eines physikalischen Werts, der zum Betrieb eines Motorfahrzeugs notwendig ist, wobei der Sensor angebracht wird durch: Vorsehen eines Sensoranbringungslochs (60) mit nicht kreisförmigem Umfang zum Einsetzen eines Teils des Sensors in den Wandabschnitt des zu erfassenden Teils; und Ausbilden in einem Gehäuse des Sensors einstöckig mit dem Gehäuse eines ersten Verriegelungsteils (4) durch Gießen, das es ermöglicht, den Sensor in einer bestimmten Ausrichtung in das Anbringungsloch einzusetzen und mit der Wandoberfläche, die an der Innenseite des zu erfassenden Teils liegt, durch Drehen um einen bestimmten Winkel nach dem Einsetzen in Eingriff zu gelangen, und eines zweiten Verriegelungsteils (2), das sich in Eingriff mit der Oberfläche, die an der Außenseite des zu erfassenden Teils liegt, befindet; wobei der Wandabschnitt des zu erfassenden Teils zwischen dem ersten und dem zweiten Verriegelungsteil gehalten wird.
  2. Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge nach Anspruch 1, wobei am Anbringungsloch oder dem Sensorgehäuse ein elastisches Bauteil mit einem Vorsprung (7) ausgebildet ist, und am jeweils anderen eine Vertiefung (3), in die der Vorsprung eingreifen kann, wobei der Vorsprung des elastischen Bauteils und die Vertiefung so gestaltet sind, dass nach Einsetzen in das Anbringungsloch der Sensor um einen bestimmten Winkel gedreht wird, um in eine Verriegelungsposition zu gelangen.
  3. Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Sensorgehäuse und der Wandabschnitt des zu erfassenden Teils aus einem Kunststoff gegossen sind.
  4. Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Sensor ein Sensor zur Erfassung eines Ansaugluftdrucks oder einer Ansauglufttemperatur einer Brennkraftmaschine ist und so angebracht ist, dass ein druckempfindlicher Bereich oder ein temperaturempfindlicher Bereich dem Inneren eines zu erfassenden Saugluftrohrs unmittelbar ausgesetzt ist und ein negativer Druck des Saugluftrohrs so auf den Sensor wirkt, dass der zweite Verriegelungsteil gegen die äußere Oberfläche des Saugluftrohrs gedrückt wird.
  5. Sensoranbringungsstruktur für Motorfahrzeuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der erste Verriegelungsteil klinkenförmig ist, während der zweite Verriegelungsteil flanschförmig ist.
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