DE69916416T2 - Verfahren zum verschmelzen eines rohres aus quarzglas für die verwendung als vorform für optische fasern - Google Patents

Verfahren zum verschmelzen eines rohres aus quarzglas für die verwendung als vorform für optische fasern Download PDF

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Description

  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Technologisches Anwendungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schweißverfahren zum Verschweißen eines Quarzglasrohrs, das als Preform für eine optische Faser dient, mit einem Dummy-Rohr, insbesondere betrifft die Erfindung ein Schweißverfahren, bei dem eine als Preform für eine optischer Faser dienendes Quarzglasrohr mit einem Dummy-Rohr verschmolzen wird.
  • Stand der Technik
  • In jüngster Zeit werden mehr und mehr optische Fasern eingesetzt, insbesondere gewinnen Monomode-Fasern zunehmend praktische Bedeutung für den Einsatz als optische Fasern. Es ist aber zu erwarten, dass infolge einer Erweiterung ihres Einsatzgebietes, welches von Hauptleitungen für die Langstrecken-Telekommunikation bis zu häuslichen Übertragungsstrecken reicht, noch größere Mengen optischer Fasern benötigt werden. Um diese Nachfrage infolge des erweiterten Einsatzgebietes befriedigen zu können, ist es unausweichlich, eine Massenproduktion und eine Kostenreduzierung bei der Herstellung optischer Fasern zu realisieren. Im einfachsten Fall kann dies erreicht werden, indem eine großvolumige optische Faser-Vorform erzeugt und diese dann lang gezogen wird. Bei den üblicherweise praktizierten Verfahren zur Herstellung optischer Fasern, wie beispielsweise der axialen Dampfphasenabscheidung (VAD-Verfahren) oder dem Außenabscheideverfahren (OVD-Verfahren) werden sowohl der Kernbereich als auch der Mantelbereich nach dem VAD- bzw. nach dem OVD-Verfahren hergestellt. Daher tritt im Fall einer Hochskalierung der Nachteil ein, dass die Produktivität bei der Herstellung der optischen Faser-Vorform verringert wird. Weiterhin wurde versucht, einen großvolumigen porösen Körper zu erzeugen (das heißt, einen Sootkörper, der durch Abscheiden von feinen Quarzglaspartikeln hergestellt wird, und der in Folgenden als „poröser Sootkörper" bezeichnet wird), und diesen anschließend zu einem transparenten Körper zu verglasen, wobei Probleme auftreten, wie etwa die Bildung von Rissen oder das Zusammensacken des porösen Sootkörpers, einhergehend mit einer beträchtlichen Verringerung der Produktivität. Als ein Verfahren zur Herstellung einer optischen Faser, die die oben genannten Probleme vermeidet, wird in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 109141/1995 (JP-A-07109141 oder EP-A-0598349) und ähnlichen Schriften ein Herstellungsverfahren in Form eines sogenannten Stab-in-Rohr-Verfahrens vorgeschlagen, welches die Herstellung eines Quarzglasrohrs beinhaltet, das für den Mantelbereich, der 80% oder mehr der Querschnittsfläche ausmacht, eingesetzt wird, und zwar mittels eines Verfahrens, das geeignet ist, ein hoch-leistungsfähiges (high performance) Quarzglasrohr herzustellen und daher die Kosten zu reduzieren, und wobei anschließend das erhaltene Quarzglasrohr mit dem Kernstab, der beispielsweise mittels des VAD-Verfahrens oder OVD-Verfahrens erzeugt wird, zu einem monolitischen Körper verbunden wird.
  • Von der Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Bei dem Herstellungsverfahren, wie es in der oben erwähnten japanischen Offenlegungsschrift erläutert ist, wird zur Verminderung der Produktionskosten einer optischen Faser, wie beispielsweise in dem dortigen Ausführungsbeispiel beschrieben, ein preiswertes Dummy-Rohr mit seiner Stirnseite mit einem teueren Quarzglasrohr, für den Einsatz als optische Faser-Vorform, verschweißt, wobei der Transport, das Verschweißen zu einem monolitischen Körper usw. dadurch durchgeführt werden, dass das Dummy-Rohr eingespannt wird. Dieses Schweißverfahren beinhaltet ein Erhitzen und Schmelzen beider Rohre mit anschließendem direktem Aneinanderpressen der Kanten derselben gegeneinander, ohne dass hierfür ein Schmelzstab eingesetzt wird, und anschließend wird die Außenoberfläche, sofern erforderlich, unter Einsatz einer Grafitschablone oder ähnlichem, die gegen die Außenoberfläche gepreßt wird, geformt. Bei einem derartigen Verfahren können Mängel übersehen werden, etwa wenn das Aufschmelzen vor dem Aneinanderpressen ungenügend war, wodurch die Gefahr von Unfällen entsteht, etwa durch herabfallen der miteinander verschweißten Teile.
  • Unter Beachtung dieser Umstände war man der Ansicht, dass ein genügendes Aufschmelzen der zu verschweißenden Kanten von dem als Preform dienenden Quarzglasrohr und dem Dummy-Rohr erforderlich sei, und dass dann die Teile mittels einer genügend hohen Kraft gegeneinander zu pressen seien. Jedoch tritt im Fall ausreichend erweichter und mit einer ausreichend hohen Kraft gegeneinander gepresster Teile, eine Deformation im Schweißbereich auf, so dass das als Preform für eine optische Faser die nende Quarzglasrohr und das Dummy-Rohr wechselseitig ineinander fließen oder die Kanten abgerundet werden, wobei es zu einer Verengung des inneren Durchmessers und einer gleichzeitigen Ausweitung des Außendurchmessers kommt. Die Ausweitung des Außendurchmessers ist nicht problematisch, solange das Ausmaß nicht extrem ist, falls jedoch eine Verengung des Innendurchmessers auftritt, kann die vorgegebene Differenz zwischen dem Außendurchmesser des Kernglasstabes zum Einsatz für die Preform und dem Innendurchmesser des Quarzglasrohres für die Preform (das ist der Spalt zwischen dem Kernglasstab und dem Quarzglasrohr, welcher im folgenden als „Spalt" bezeichnet wird) Probleme beim Einsetzen des Kernglasstabes für die Preform erzeugen, und Risse an der inneren Umfangsfläche des Quarzglasrohres für die Preform verursachen. Als Folge davon werden Blasen im Bereich der Schmelz-Grenzfläche der Preform für optische Fasern eingeschlossen, oder, im schlechtesten Fall war es manchmal unmöglich, den Kernglasstab für die Preform einzuführen, so dass die Herstellung der Preform für optische Fasern unmöglich war. Es ist zwar denkbar, ein Quarzglasrohr für eine Preform einzusetzen, das einen ausreichend großen Innendurchmesser aufweist, der eine Verengung des Innendurchmessers berücksichtigt. Andererseits wird die Herstellung eines homogenen, monolithischen Körpers durch Schmelz-Verschweißen aufgrund einer so großen Öffnungsweite erschwert, wodurch Nachteile, wie beispielsweise eine hohe Exzentrizität der Preform für optische Fasern erhalten werden, oder eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen zunehmenden Elliptizitätsgrad der Preform und/oder des Kerns.
  • Dementsprechend haben die Erfinder ausführliche Studien betrieben, und als Resultat herausgefunden, dass ein Verschweißen, welches in einer hohen Festigkeit und ohne Verengung des Innendurchmessers resultiert, dadurch realisiert werden kann, dass der innere Randbereich des Dummy-Rohres und/oder des als Preform für eine optische Faser dienenden Quarzglasrohres vor dem Verschweißen des Quarzglasrohres für eine Anwendung als Preform mit dem Dummy-Rohr angefast wird, und dann die Teile verschmolzen werden, um sie miteinander zu verbinden. Basierend auf diesen Ergebnissen wurde die vorliegende Erfindung vollendet.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schweißverfahren bereitzustellen, das zu einer hohen Schweißfestigkeit führt, und das keine Verengung des Innendurchmessers im verschweißten Bereich bewirkt.
  • Maßnahmen für die Lösung des Problems
  • Die obengenannte Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst, welche ein Schweißverfahren betrifft, wobei ein Dummy-Rohr mit einem als Preform für eine optische Faser dienenden Quarzglasrohr verschmolzen wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es ein Anfasen des inneren Randbereichs des Dummy-Rohres und/oder des als Preform für eine optische Faser dienenden Quarzglasrohres umfasst, bevor das als Preform dienenden Quarzglasrohr mit dem Dummy-Rohr verschmolzen wird, und das dass anschließend die Teile durch Schmelzschweißen miteinander verschmolzen werden.
  • Das obenerwähnte, als Preform dienende Quarzglasrohr kann beispielsweise mittels eines Verfahrens hergestellt werden, welches das Formen eines porösen Sootkörpers beinhaltet (der poröse, aus feinen Quarzglaspartikeln hergestellte Sootkörper wird im folgenden als „poröser Sootkörper" bezeichnet) durch Abscheiden feiner Quarzglaspartikel, die erhalten werden durch Flammenhydrolyse von hochreinem Siliziumtetrachlorid oder einer Siloxanverbindung, wie beispielsweise einer organischen Siliziumverbindung, in einer Knallgasflamme; wobei ein Quarzglasrohr durch mechanisches Schleifen eines Quarzglasblocks erhalten wird, der wiederum durch Verglasen des porösen Sootkörpers zu einem transparenten Körper, oder dadurch erhalten wird, dass Quarzpulver, das durch Zermalmen von natürlich vorkommendem Quarz und einer chemischen Behandlung unter Bildung eines gereinigten Quarzglaspulvers erzeugt wird, anschließend einem Verneuil-Verfahren unter Einsatz eine Knallgasflamme unterzogen wird. Da ein Quarzglasrohr für den Einsatz als Preform teuer ist, sollte es effektiv genutzt werden, so dass es im allgemeinen mit einem Dummy-Rohr verbunden wird für den Fall, dass ein Kernglasstab für eine optische Preform in das als Preform dienende Quarzglasrohr eingesetzt und anschließend mit diesem unter Bildung eines monolithischen Körpers verschmolzen wird. Als Dummy-Rohr dienen preiswertere Quarzglasrohre aus Quarzglas geringerer Qualität, beispielsweise solche, die größere Mengen an Verunreinigungen, Blasen, usw., enthalten, verglichen mit dem oben beschriebenen Quarzglasrohr, wobei diese Dummy-Rohre eine dünnere Wandstärke aufweisen und einen Innendurchmesser haben, der gleich groß ist oder größer als derjenige des als Preform dienenden Quarzglasrohres. Die oben beschriebenen Dummy-Rohre sind an beiden Enden des als Preform dienenden Quarzglasrohres vorgesehen, wobei das auf der Halteseite angeordnete Dummy-Rohr als Handling-Rohr, End-Dummy, usw." bezeichnet wird, wohingegen das auf der gegenüberliegenden Seite Angeordnete, als Start-Dummy, usw." bezeichnet wird. In der vorliegenden Erfindung werden diese Rohre insgesamt auch als „Dummy-Rohre" bezeichnet. Beim Verbinden des Dummy-Rohres mit dem als Preform dienenden Quarzglasrohr wird kein Schmelzstab verwendet, und die Endbereiche des Dummy-Rohres und/oder des als Preform dienenden Quarzglasrohres werden erhitzt und erweicht, um diese miteinander zu verschmelzen, unter Einsatz eines Knallgasbrenners, eines Propan-Sauerstoffbrenners oder eines elektrischen Ofens. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird bei dem Schweißverfahren vor dem Verschmelzen des Dummy-Rohres und des Quarzglasrohres der innere Randbereich der der Schweißstelle zugewandten Seite des Dummy-Rohres und/oder des als optische Preform für optische Faser dienenden Quarzglasrohres angefast, und anschließend zum Schmelzschweißen erhitzt. Vorzugsweise werden sowohl das als Preform dienende Quarzglasrohr, als auch das Dummy-Rohr angefast. Insbesondere wenn der Innendurchmesser beider Rohre gleich oder ähnlich dem Innendurchmesser des als Preform dienenden Quarzglasrohres ist, ist es notwendig, den inneren Randbereich beider Rohre anzufasen, wie dies 1 zeigt, wohingegen in dem Fall dass der Unterschied der Innendurchmesser der Rohre groß ist, das Anfasen bei einem davon ausreichend ist. In diesem Fall, wie in 2 dargestellt, wird vorzugsweise der innere Randbereich desjenigen Rohres mit dem kleineren Innendurchmesser angefast. Insbesondere wird bei einer Differenz zwischen den Innendurchmessern der Rohre von 20% oder mehr von der Wandstärke desjenigen Rohres mit dem kleineren Innendurchmesser vorzugsweise der Endbereich nur desjenigen Rohres mit kleinerem Innendurchmesser angefast, um den mit dieser Maßnahme verbundenen Arbeitsaufwand zu reduzieren. Bei den auf diese Weise angefasten Rohren wird keine Verengung des Innendurchmessers erzeugt, auch nicht wenn eine mit dem Gegeneinanderpressen während des Schmelzschweißens einhergehende Expansion auftritt. Obgleich abhängig vom Innendurchmesser, der Wandstärke usw. des als Preform dienenden Quarzglasrohres und des Dummy-Rohres, wird der Bereich der Anfasung auf 2 mm oder mehr, aber nicht mehr als 30% der Wanddicke eingestellt. Wenn die Anfasung in einem Bereich unterhalb des obengenannten Bereiches eingestellt wird, ergibt sich keine Wirkung der Anfasung, jedoch eine Verminderung des Innendurchmessers. Wenn der Bereich der Anfasung über den obengenannten Bereich hinausgeht, wird die Wanddicke im Bereich der Anfasung zu klein, was zu einer geringeren Festigkeit führt. Für das Anfasen der Endbereiche des Quarzglasrohres und ähnlichem wird eine lineare Anfasungsmethode eingesetzt, die als sogenannte „Anfasung nach dem C-Typ" meistens angewandt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die „Anfasung nach dem C-Typ" im Hinblick auf eine Reduzierung des Verfahrensaufwandes bevorzugt, obwohl ein ähnlicher Effekt auch durch ein nicht-lineares Anfasen erreicht werden kann, das als sogenannte „Anfasung nach dem R-Typ" bekannt ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand von Beispielen beschrieben, wobei es sich versteht, dass die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine erklärende Darstellung für das Anfasen des Randbereichs sowohl des als Preform dienenden Quarzglasrohres 1 als auch des Dummy-Rohres 2 und dem anschließenden miteinander Verschweißen.
  • 2 ist eine erklärende Darstellung des Anfasens des Randbereiches des als Preform dienenden Quarzglasrohres 1 allein (und nicht auch des Dummy-Rohres 2), und dem anschließenden miteinander Verschweißen.
  • Beispiel 1
  • Gemäß dem OVD-Verfahren wurde ein Quarzglasblock hergestellt durch Verdampfen eines hochreinen Siliziumtetrachlorides, Durchführen einer Flammenhydrolyse in einer Knallgasflamme und Auftragen des so erhaltenen Produktes auf einem rotierenden Quarzglasstab, wodurch ein großvolumiges poröses Soot-Material erhalten wurde, das anschließend bei 1600°C unter Bildung eines Quarzglasblocks verglast wurde. Beide Enden des Quarzglasblocks wurden abgeschnitten und die äußere Umfangsfläche mittels einer Zylinderschleifmaschine geschliffen, und der zentrische Mittelpunkt bezogen auf den Außendurchmesser wurde erhalten, indem diese Abmessung mittels eines Laseraußendurchmesser-Gerätes ermittelt wurde. Daraus wurde ein Quarzglasrohr erhalten, indem der Quarzglasblock unter Einsatz einer Kernbohrmaschine unter Berücksichtigung des ermittelten zentrischen Mittelpunkts in Bezug auf den Außendurchmesser durchbohrt wurde. Das so erhaltene Quarzglasrohr wurde anschließend einer Ätzbehandlung in Flusssäure unterzogen, mit reinem Wasser gespült und getrocknet, wonach ein als Preform dienendes Quarzglasrohr erhalten wurde, das einen Außendurchmesser von 180 mm und einen Innendurchmesser von 50 mm aufwies.
  • Separat hierzu wurde ein Dummy-Rohr mit einem Außendurchmesser von 120 mm und einem Innendurchmesser unter Einsatz eines Quarzpulvers geringerer Reinheit mittels eines elektrischen Schmelzverfahrens erzeugt. Der innere Randbereich der der Schweißstelle zugewandten Seite beider Rohre wurde einer Anfasung nach dem C-Typ unterzogen, die in Umfangsrichtung eine Weite von 10 mm und in Längsrichtung ebenfalls 10 mm aufwies. Daraufhin wurden die Randbereiche der der Schweißstelle zugewandten Seite des als Preform dienenden Quarzglasrohres und des Dummy-Rohres durch Aufheizen während einer Dauer von 20 Minuten erweicht, wobei ein vorgegebener Heizwert, eine vorgegebene relative Lage zueinander, usw., aufrechterhalten wurden und wobei die Randflächen gegeneinander gepresst wurden, wie dies in 1 mittels der Richtungspfeile angezeigt ist. Der Innendurchmesser des so erhaltenen Schweißbereiches des als Preform dienenden Quarzglasrohres und des Dummy-Rohres war 50 mm, was dem ursprünglichen Innendurchmesser entsprach. Die Durchführung von statischen Zugfestigkeitsmessungen ergab, dass keine Brüche im Bereich der Schweißstelle auftraten, sogar wenn die maximale Testlast in Höhe von 3 Tonnen angelegt wurde.
  • Daraufhin wurde unter Berücksichtigung der Einsatz-Öffnungsweite bei dem oben beschriebenen Quarzglasrohr ein Kernglasstab mit einem Außendurchmesser von 46 mm in das Quarzglasrohr sorgfältig eingesetzt, so dass dieser nicht in Kontakt mit der Innenoberfläche des Quarzglasrohres gebracht wurde, und wobei ein Innendruck in dem Rohr unter Einsatz einer Vakuumpumpe nach dem Verschmelzen der Endbereiche angelegt wurde. Auf diese Weise wurde eine Preform für den Einsatz zum Ziehen optischer Fasern hergestellt, indem das erhaltene Produkt in einem elektrischen Ofen unter Bildung eines monolithischen Körpers durch Schmelzverschweißen erhitzt wurde. Durch Elongieren der Preform für die Herstellung einer optischen Faser wurde eine Monomode-Faser mit einem Außendurchmesser von 125 μm und einer Exzentrizität von 0,2 μm erhalten.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Das als Preform dienende Quarzglasrohr und das entsprechend Beispiel 1 hergestellt Dummy-Rohr wurden unter Einsatz eines Propan-Sauerstoff-Brenners erschmolzen und in der gleichen Art und Weise wie bei Beispiel 1 miteinander verschweißt, mit der Ausnahme, dass eine Anfasung nicht vorgenommen wurde. An der engsten Stelle des Schweißbereiches wurde ein Innendurchmesser von 42 mm gemessen. Zur Ermittlung der Festigkeit der Schweißstelle wurde eine statische Zugfestigkeitsmessung durchgeführt, wobei als Ergebnis gefunden wurde, dass kein Bruchbereich der Schweißstelle auftrat, auch nicht, wenn die maximale Testlast in Höhe von 3 Tonnen angelegt wurde.
  • Daraufhin wurde unter Berücksichtigung der Einsatz-Öffnungsweite das oben beschriebene Quarzglasrohr ein Kernstab mit einem Außendurchmesser von 38 mm eingesetzt, und es wurde eine Preform für eine optische Faser hergestellt in der gleichen Weise wie oben anhand Beispiel 1 durch Verschmelzen unter Bildung eines monolithischen Körpers beschrieben. Durch Ziehen einer Monomode-Faser mit einem Außendurchmesser von 125 μm durch Elongieren der Preform wurde eine optische Faser mit einer Exzentrizität von 1,3 μm erhalten, was nicht dem allgemeinen Standard von 1 μm oder weniger genügte.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Das Zusammenschweißen wurde in der gleichen Weise durchgeführt wie in Beispiel 1 beschrieben, wobei lediglich die Dauer des Heizens mittels Brenner auf 10 Minuten geändert wurde. Der Innendurchmesser an der engsten Stelle in dem Schweißbereich war 50 mm, jedoch zeigte es sich, dass das so erhaltene Produkt nicht in einem Schmelzzustand war, der geeignet ist für einen Einsatz zum sicheren Halten eines großen Quarzglasrohres, da der Schweißbereich bei der Durchführung einer statischen Zugfestigkeitsmessung bereits bei einer Last von 145 kg brach.
  • Beispiel 2
  • Es wurde ein großvolumiger Sootkörper mittels des VAD-Verfahrens hergestellt, indem ein hochreines Siliziumtetrachlorid verdampft und einer Flammenhydrolyse in einer Knallgasflamme unterzogen und feine Quarzglaspartikel auf einem rotierenden Quarzglasstab abgeschieden wurden. Der so erhaltene poröse Sootkörper wurde bei 1600°C unter Bildung eines transparenten zylindrischen Quarzglasblocks verglast. Beide Enden des Quarzglasblocks wurden abgeschnitten und der Außenumfang wurde mittels einer Zylinderschleifmaschine abgeschliffen und der zentrische Mittelpunkt in Bezug auf den Außendurchmesser wurde durch Messen der Abmessung unter Einsatz eines Laseraußendurchmesser-Messgerätes ermittelt. Der Quarzglasblock wurde anschließend unter Einsatz einer Kernbohrmaschine durchbohrt, unter Berücksichtigung des zentralen Mittelpunktes, und es wurde ein als Preform dienendes Quarzglasrohr mit einem Außendurchmesser von 200 mm und einem Innendurchmesser von 50 mm erhalten. Wie in 2 dargestellt wurde daraufhin der Randbereich im Bereich des Innendurchmessers auf der der Schweißstelle zugewandten Seite des als Preform dienenden Quarzglasrohres eine Anfasung gemäß dem C-Typ unterzogen, wobei die Länge der Anfasung in Umfangsrichtung 5 mm und in Längsrichtung ebenfalls 5 mm betrug. Separat hierzu wurde in der gleichen Art und Weise wie in Beispiel 1 beschrieben ein Dummy-Rohr mit einem Außendurchmesser von 175 mm und einem Innendurchmesser von 115 mm hergestellt und mit dem als Preform dienenden Quarzglasrohr durch gegenseitiges Anpressen, wie anhand der Rich tungspfeile in 2 dargestellt, verschmolzen. Der Innendurchmesser im Bereich der Schweißstelle wurde mit 50 mm ermittelt, was der ursprünglichen Größe des Innendurchmessers entsprach. Die Durchführung von statischen Zugfestigkeitsmessungen ergab, dass kein Bruch im Bereich der Schweißstelle auftrat, auch nicht, wenn die maximale Testlast von 3 Tonnen angelegt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Das Verschweißen wurde auf die gleiche Art und Weise durchgeführt wie in Beispiel 2 beschrieben mit der Ausnahme, dass keine Anfasung erzeugt wurde. Der Innendurchmesser im Bereich der Schweißstelle wurde auf 46 mm reduziert und es war nicht möglich, einen Kernglasstab mit einem Außendurchmesser von 46 mm einzusetzen.
  • Wirkung der Erfindung
  • Das Schweißverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Schweißverfahren, das zu einer hervorragenden Schweißfestigkeit führt, und das keine Verengung im Bereich der Schweißstelle bewirkt. Sogar wenn dieses Schweißverfahren eingesetzt wird in einem sogenannten Stab-in-Rohr-Verfahren, wobei ein großvolumiger, als Preform dienender Quarzglaskörper mit einem Gewicht einiger Dutzend Kilogramm an ein Dummy-Rohr geschmolzen wird, und anschließend ein als Preform dienender Kernglasstab in das so erhaltene verschweißte Rohr eingesetzt und mit diesem verschmolzen wird, wobei eine großvolumige Preform für die Herstellung optischer Fasern erzeugt werden kann, geschieht dies ohne Bruch oder ähnlichem im Bereich der Schweißstelle. Daher ist dieses Verfahren sehr nützlich für die industrielle Technik.

Claims (3)

  1. Schweißverfahren, bei dem ein Dummy-Rohr (2) mit einem als Preform für eine optische Faser dienenden Quarzglasrohr (1) verschmolzen wird, dadurch gekennzeichnet, dass es vor dem Verschmelzen des als Preform dienenden Quarzglasrohres (1) und dem Dummy-Rohres (2) ein Anfasen des inneren Randbereichs des Dummy-Rohres (2) und/oder des als Preform für eine optische Faser dienenden Quarzglasrohres (1) umfasst, wobei diese anschließend erhitzt und durch Schmelzschweißen miteinander verschmolzen werden.
  2. Schweißverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als Preform für eine optische Faser dienende Quarzglasrohr (1) ein großes Rohr aus synthetischem Quarzglas ist, oder ein Rohr aus natürlichem vorkommendem Quarzglas.
  3. Schweißverfahren nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Anfasung 2 mm oder mehr ausmacht, aber nicht mehr als 30% der Wanddicke eines 2-mm dicken oder dickeren Rohres.
DE69916416T 1998-10-16 1999-10-14 Verfahren zum verschmelzen eines rohres aus quarzglas für die verwendung als vorform für optische fasern Expired - Lifetime DE69916416T2 (de)

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