DE69918423T2 - Vorrichtung zur herstellung von pörosen leitenden strukturen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B1/00Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors
    • H01B1/06Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of other non-metallic substances
    • H01B1/12Conductors or conductive bodies characterised by the conductive materials; Selection of materials as conductors mainly consisting of other non-metallic substances organic substances
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D5/00Electroplating characterised by the process; Pretreatment or after-treatment of workpieces
    • C25D5/54Electroplating of non-metallic surfaces
    • C25D5/56Electroplating of non-metallic surfaces of plastics

Description

  • Die Erfindung betrifft in ihrer allgemeinen Ausgestaltung das Gebiet der Behandlung von porösen Strukturen, um sie elektrisch leitfähig zu machen.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf das Gebiet der Vorbehandlung von komplexen Strukturen mit hoher Porosität, gegebenenfalls metallisiert oder metallisch, zum Einsatz als Elektroden zur Elektrolyse strömender Flüssigkeiten, als Detektor und Falle für organische oder biologische Moleküle, als Träger für Elektroden von elektrochemischen Generatoren, als Katalysatorträger, als Filtermedien, als Schallisolatoren, elektromagnetische und nukleare sowie antistatische Schutzstrukturen, Wärmetauscher und dergleichen.
  • Die Strukturen gemäß der Erfindung sind schaumartig, verfilzt oder gewebt mit hochgradiger offener Porung, was die Gestalt eines dichten Faser- oder Maschennetzes mit einer dreidimensionale Struktur ergibt, was eine Vielzahl von offenen, miteinander und mit der Außenseite der Struktur verbundenen Hohlräumen ausbildet.
  • Die schaumartigen Materialien weisen zellenartige vernetzte Strukturen von hoher Porosität (mehr als 80% und bis zu etwa 98%) und durch Freilegen eine offene Porosität auf, bei der die Maschen des Netzes insgesamt oder wenigstens mit ihren wesentlichen Anteilen miteinander in Verbindung stehen.
  • Die Filze weisen zufällige Verschlingungen von nicht gewebten Fasern auf (bei denen die meisten im wesentlichen in der durch die „Matte" gebildeten Ebene angeordnet sind), die zwischen den Fasern liegende Hohlräume von veränderlichen Ausge staltungen und Dimensionen aufweisen, die miteinander in Verbindung stehen. Die Fasern können, müssen aber nicht, durch ein Verbindungsmittel miteinander verklebt sein.
  • Die Gewebe sind Strukturen, die durch das Zusammenfügen von entweder durch Verweben oder Verketten miteinander verflochtenen textilen Fäden oder Fasern gebildet sind. Sie können in der Gestalt von dicken und komplexen Strukturen vorliegen, insbesondere wenn sie durch zwei äußere gewebte Seiten gebildet sind, die durch Verketten mit den Fäden miteinander verbunden sind, die sie zugleich in einem Abstand und miteinander verbunden halten, wie es beispielsweise ausgeführt wird, um Gewebestrukturen des Raschel-Typs zu erhalten.
  • Diese verschiedenen porösen komplexen Strukturen, die gemäß der Erfindung über ihre gesamte Dicke und über ihre gesamte ausgebildete Oberfläche ohne Beeinträchtigen ihrer Porosität metallisiert sein können, können auf der Grundlage von verschiedenen Materialien hergestellt sein.
  • Bei den schaumartigen Materialien handelt es sich um organische oder mineralische, natürliche oder synthetische Materialien und insbesondere um Polymere wie Polyamid, Polyurethan (Polyester oder Polyether) oder Polypropylen.
  • Bei den Filzen oder Geweben handelt es sich gleichermaßen um organische oder mineralische Materialien wie die vorgenannten Polymere, um Glas-, Stein- oder Kohlefasern oder um natürliche Fasern wie Baumwolle, Wolle oder dergleichen.
  • Es wurden bereits verschiedene Aktivierungsverfahren vorgeschlagen, um die galvanische Metallisierung derartiger Strukturen zu ermöglichen, zu denen gehören:
    • • die chemische Ablagerung von Metall gefolgt von einer oder mehreren elektrochemischen Ablagerungen,
    • • die Ablagerung von Kohle- oder Grafitteilchen insbesondere in Gestalt eines leitfähigen Lackes oder Anstrichs, gefolgt von einer oder mehreren elektrochemischen Ablagerungen,
    • • die metallische Ablagerung im Vakuum, insbesondere durch kathodische Pulverisierung, Gasdiffusion oder ionische Ablagerung, gefolgt von einer oder mehreren elektrochemischen Ablagerungen,
    • • Ablagerung durch thermische Zersetzung eines Salzes oder einer metallischen Zusammensetzung in der Gasphase,
    • • chemische Ablagerung eines leitenden Polymers gefolgt von einer oder mehreren elektrochemischen Ablagerungen von Metall.
  • Bei all den Fällen, bei denen eine oder mehrere elektrochemischen Ablagerungen vorgenommen werden sollen, ist es zweckmäßig, die Oberfläche, die auf galvanischem Weg metallisiert werden soll, zuvor elektrisch leitfähig zu machen. Dies ist die Aufgabe des Schrittes der „Leitfähigkeitsaktivierung", der bei den meisten der vorgenannten Verfahren auftaucht (chemische Ablagerung von Metall oder Polymeren, Ablagerung von Kohleteilchen, Ablagerung im Vakuum).
  • Die in Zusammenhang mit dem späteren Ausführen einer oder mehrerer elektrolytischer Ablagerungen voranstehend beschriebenen und derzeit im industriellen Maßstab verwendeten Aktivierungsverfahren wurden bislang nur bei porösen komplexen Strukturen für eine Behandlung in Gestalt von Lagen (oder Bändern) von geringer Dicke (im Bereich von Millimetern) eingesetzt, die durch eine oder mehrere Behandlungsräume (chemische Bäder, Kohlelackbäder, Behältnisse zur Ablagerung im Vakuum) transportiert und durchlaufen müssen. Dies bildet sowohl aus technischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht die wesentlichen Beschränkungen dieser Verfahren.
  • Es sind daher immer poröse komplexe Strukturen in einer dünnen Schicht (Lagen oder Bänder), die in der Industrie aktiviert werden. Mit Ausnahme von Verfahren mit chemischer Ablagerung sind die dünnen Schichten in Abhängigkeit der Porosität des behandelten Produktes, der Abmessungen seiner Poren oder Freiräume auf Dicken im Bereich von Millimetern bis einigen Millimetern und des Eindringvermögens des Aktivierungsverfahrens begrenzt.
  • Somit können schaumartige Materialien in einer Qualität von sogenannten „100 ppI" (100 Poren pro inch in der Geraden), das heißt etwa 40 Poren pro Zentimeter in der Geraden auf der Oberfläche, industriell in zufriedenstellender Art und Weise lediglich mit Dicken von weniger als etwa 5 Millimetern durch Ablagerungen im Vakuum und mit Dicken von weniger als 3 Millimetern durch Ablagerung von Kohle- oder Grafitpulver aktiviert werden.
  • Die französische Patentanmeldung Nr. 98.03375 mit dem Titel „Structures poreuses complexes épaisses rendues électriquement conductrices, et procédé d'activation conductrice correspondant" führt in Bezug auf das Verfahren zur Leitfähigkeitsaktivierung zu einem erheblichen Fortschritt. Es handelt sich um das erste Verfahren zur Leitfähigkeitsaktivierung, das eine Behandlung über das gesamte Volumen der porösen komplexen Strukturen gestattet, die in verschiedenen Dicken und Ausgestaltungen, insbesondere in Gestalt von Blöcken oder Wickelkörpern ohne den Vorgang der Abwicklung vorliegen können. Dies bildet einen richtigen Bruch in Bezug auf die früheren Vorgehensweisen. Dieses Verfahren greift auf das Prinzip der chemischen Ablagerung von leitfähigem Polymer zurück.
  • Unter „Wickelkörper" versteht man hier sowie nachfolgend einen Zylinder, der durch ein aufgewickeltes Band einer porösen Struktur gebildet ist.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, die zum praktischen Durchführen des in dem vorgenannten Dokument 98.03375 beschriebenen Verfahrens eingerichtet ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Behandlung von Wickelkörpern und Blöcken aus vernetzten schaumartigen Materialien und von Wickelkörpern aus gewebtem und nicht gewebtem Material vorgesehen.
  • Bei dem Einsatz des Verfahrens gemäß Dokument 98.03375 sind es die Behandlungslösungen, die durch die Struktur hindurch treten, und nicht mehr diejenigen, die nacheinander bei jedem Bad einer herkömmlichen aufeinanderfolgenden Abfolge vorkommen.
  • Die Behandlung zur Leitfähigkeitsaktivierung erfolgt somit über vollständiges Durchtränken des Wickelkörpers oder Blockes der zu behandelnden porösen Struktur mit verschiedenen Lösungen, die in die Mitte der Masse der porösen Struktur eingespritzt werden und eingesetzt werden, um
    • • die aufbereitende Vorbehandlung der porösen Struktur insbesondere durch Oxidation,
    • • die Ablagerung oder Anlagerung des Monomers und
    • • die Oxidation durchzuführen, die zur Polymerisierung und gleichzeitig zum Dotieren des Monomers führt.
  • Die zwischenfolgenden Schritte der Entwässerungen, Spülungen, Trocknungen werden ebenfalls an der Gesamtheit des Wickelkörpers (ohne Abwicklung) oder des Blockes durchgeführt.
  • Die Abfolge der typischen Behandlungsschritte zum Durchführen der Aktivierung ist die Folgende:
    • a) vorbereitende Vorbehandlung der Oberfläche der Grundstruktur,
    • b) Spülen, gegebenenfalls vervollständigt durch Entwässern und Trocknen,
    • c) Ablagern eines Monomers, d) Entwässern,
    • e) Polymerisation des Monomers durch Oxidation-Dotieren in ein elektrisch leitfähiges Polymer,
    • f) Spülen und Entwässern
    • g) gegebenenfalls Trocknen,
    wobei die verschiedenen Schritte nacheinander über das gesamte Volumen der zu behandelnden Struktur ausgeführt werden.
  • Die vorbereitende Vorbehandlung kann natürlich mit dem die Struktur bildenden Material, der Dichte desselben, der Art der behandelten porösen Struktur und der Natur des abzulagernden Monomers variieren.
  • Falls man beispielsweise die Leitfähigkeitsaktivierung mittels Polypyrrol auf einen Schaum von Polyurethan wünscht, ist es vorteilhaft, vor dem Durchführen der Ablagerung des entsprechenden Monomers, nämlich des Pyrrols, an der Struktur eine oxidierende Vorbehandlung der Oberfläche der Zellen durchzuführen, was man vom Grundsatz her mit dem Beizen zum Färben in der Textilindustrie vergleichen kann.
  • Zum Vereinfachen der Beschreibung wird nachfolgend die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf der Grundlage der Figuren beschrieben, die zum Darstellen der Möglichkeiten der Ausführung der fraglichen Vorrichtung beigefügt sind, ohne dass die Erfindung dadurch in irgendeiner Art und Weise durch die beispielhaft vorgeschlagenen Ausgestaltungen beschränkt oder eingeengt sein soll.
  • Dementsprechend zeigt die 1 eine Teilansicht von der Seite einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, bei der der Reaktor bei (1) erscheint. Die 2 schlägt in Grundzügen die Ausführung mit verschiedenen wesentlichen Elementen der Vorrichtung in einer Draufsicht vor.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Durchführen der Behandlung um einen chemischen Reaktor (1) herum vorgenommen, in den durch eine Öffnung (2) die poröse Struktur eingeführt wird, die elektrisch leitfähig gemacht werden soll.
  • Die zu behandelnde Struktur liegt entweder in der Gestalt eines Wickel- oder Spulenkörpers, der durch Aufrollen eines Bandes eines vernetzten, verfilzten oder gewebten schaumartigen Materiales um sich selbst hergestellt ist, oder in Gestalt eines Blockes eines schaumartigen Materiales vor. Während die grundlegende Gestalt der Wickel- oder Spulenkörper in herkömmlicher Weise im wesentlichen zylindrisch ist, können die Blöcke in Abhängigkeit der Ausgestaltung, die man nach der Aktivierung oder gegebenenfalls nach der Metallisierung zu erhalten wünscht, verschiedenartige Gestaltungen aufweisen. Dabei können jedoch in üblicher, die Erfindung jedoch nicht beschränkender Art und Weise die behandelten Blöcke eine im wesentlichen zylindrische Gestalt aufweisen. Die überwiegend nachfolgend durchgeführte Formgebung ist in der Tat das Schneiden des Blockes in Scheiben mit verschiedenen Dicken, wobei dieser Vorgang durch Auftrennen eines sich um seine Achse drehenden zylindrischen Blockes durchgeführt wird.
  • Es handelt sich um Blöcke oder Wickelkörper (4), die so eingerichtet sind, dass sie eine mittige hohle Achse oder Nabe aufweisen, die sie von der einen Seite zu der anderen Seite quert, in die eine einen wesentlichen Bestandteil des Reaktors bildende Spindel (3) eingeführt ist.
  • Diese bewegliche oder unbewegliche Spindel, die in den Bereichen ihrer Oberfläche, die dazu bestimmt sind, mit dem Block oder Wickelkörper der porösen Struktur in Kontakt zu kommen, mit Löchern (5) ausgebildet ist, erfüllt bei der Behandlungsvorrichtung oder kann bei der Behandlungsvorrichtung mehrere Aufgaben erfüllen:
    • • Fixieren des Wickelkörpers oder Blockes in dem Reaktor,
    • • Trägerachse bei der Drehung des Blockes oder Wickelkörpers,
    • • Injektionsweg der Behandlungslösungen und
    • • Abführweg der Behandlungslösungen.
  • Die Wickelkörper oder Blöcke der zu aktivierenden porösen Struktur sind in dem Reaktor um die Spindel angeordnet, wie es in 1 dargestellt ist. Zusätzlich können sie durch einen Korb (6), der um den Block oder den Wickelkörper angeordnet ist und im wesentlichen dessen äußere Form annimmt, und durch Flansche (7) gehalten werden, die ebenfalls unterstützend zwischen dem Korb (6) und der Spindel (3) angeordnet sind.
  • Im Falle von zylindrischen Wickelkörpern oder Blöcken ist der Korb (6) in Gestalt eines Zylinders oder hohlen Rohres ausgebildet, innerhalb dem die zu behandelnde, auf die Spindel aufgesteckte poröse Struktur (4) angeordnet ist. Der Korb (6) ist vorteilhafterweise durch eine perforierte Platte, ein Faltteil oder ein Gitter gebildet. Die Flansche (7) an den Enden des Korbes (6) können perforiert, aber auch vollflächig ausgebildet sein.
  • Die Spindel (3) ist mit wenigstens einem ihrer Enden an einer Hohlachse (8) angebracht, über die die Behandlungslösungen herangeführt werden, um unter dem Einfluss einer Pumpe (9) zum Einspritzen und/oder Absaugen zu zirkulieren. Diese Pumpe verbindet die Achse (8) und die Spindel (3) mit Kanälen (10), die zu Vorratsbehältern (11) für die Behandlungslösungen führen.
  • Die Achse (8) kann weiterhin durch einen Motor (12) zu einer Bewegung um sich selbst angetrieben werden. Wenn der Motor (12) die Achse (8) in Bewegung versetzt, treibt diese mit der gleichen Bewegung die Spindel (3) und den Block oder Wickelkörper (4) an. Entsprechend dem jeweiligen Behandlungsschritt ist es vorteilhaft, eine Drehbewegung herbeizuführen oder nicht, wobei deren Geschwindigkeit im übrigen innerhalb großer Bereiche variieren kann.
  • Der Reaktor (1) ist an seinen Wänden mit Kanälen (13) zum Zuführen und/oder Abführen von Behandlungslösungen ausgestattet.
  • Gemäß der Erfindung kann man wählen, alle Lösungen oder einige von diesen über die Spindel (3) einspritzen und diese Lösungen über die Kanäle (13) in ihrer jeweiligen Vorratsbehälter (11) zurückzuführen, oder in umgekehrter Weise vorzugehen, das heißt sie über die Kanäle (13) einzuspritzen und durch Pumpen durch die Spindel (3) über die Achse (8), die Pumpe (9) und die Kanäle (10) wiederzugewinnen.
  • Es ist ebenfalls möglich, bei dem jeweils gleichen Behandlungsschritt ein oder mehrere Male die Richtung des Einspritzens der Lösungen umzukehren, um im Inneren des zu behandelnden Blockes oder Wickelkörpers eine so weit als möglich homogene Verteilung der Lösungen in jedem Bereich der Struktur herbeizuführen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Vorrichtung gemäß der Erfindung werden die Fluide über die perforierte Spindel (3) durch den Block oder Wickelkörper (4) durchgeführt. Die Kanäle (13) dienen dem Rückleiten der Lösungen in die Behälter (11). Während der Behandlungsphasen durch Diffusion von Lösung durch die zu behandelnde Struktur sind die in dem oberen Bereich des Reaktors (1) angeordneten Kanäle (13) offen gehalten, um einen Überlauf zu gestatten, während die mit dem unteren Teil des Reaktors verbundenen Kanäle (13) durch ein Ventil oder Elektroventil geschlossen sind, damit sich der Reaktor mit Lösung füllen und der Block oder Wickelkörper (4) weitgehend oder vollständig durchtränkt wird.
  • Gemäß einer ebenfalls bevorzugten Ausführungsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es während den verschiedenen Behandlungsphasen der porösen Strukturen mit den jeweils angepassten Lösungen vorteilhaft, dass der Block oder Wickelkörper mit einer mäßigen Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird, um zu einer optimalen Verteilung des Fluids in seinem Inneren beizutragen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dazu vorgesehen, ein optimiertes Verfahren zur Leitfähigkeitsaktivierung durch Ablagerung eines leitenden Polymers umzusetzen, wie es in dem Dokument 98.03375 beschrieben ist.
  • Zu diesem Zweck ist zum Erreichen der folgenden Betriebscharakteristika folgendes vorgesehen:
    • • große Homogenität der Behandlung während jeder ihrer wichtigsten Schritte (vorbereitende Vorbehandlung der Oberflächen, Ablagerung oder Fixierung des Monomers, Polymerisation des Monomers durch Oxidation-Dotieren), durch Verteilung der Lösungen über die Gesamtheit der Masse der zu behandelnden Struktur im Kontakt mit jedem Bereich der ausgebildeten Oberfläche,
    • • wirkungsvolles Entfernen der Behandlungslösungen (und deren Wiedergewinnung), um den Verbrauch der Wirkprodukte zu minimieren und die Struktur nicht zu verkleben und nicht zu riskieren, diese zu beeinträchtigen,
    • • wirkungsvolle Spülungen im Inneren der Gesamtheit der zu aktivierenden porösen Struktur,
    • • Trennung der Lösungen, um eine Mischung zwischen ihnen zu vermeiden,
    • • Halten der Blöcke oder Wickelkörper, um deren Verformung bei der Behandlungsschritten zu begrenzen oder zu vermeiden,
    • • Kompaktheit des Reaktors, um die Volumina der Behandlungslösungen zu verringern,
    • • Einfachheit des Betriebs, Einfachheit der Wartung und Möglichkeit der Automatisierung,
    • • Möglichkeit der Trocknung der porösen Struktur,
    • • kompakte Ausführung der Gesamtheit der Vorrichtung und ökonomische Auslegung,
    • • schnelle Abfolge der Vorgänge, um aus verfahrensmäßigen Wirtschaftlichkeitsgründen im industriellen Maßstab einen vollständigen Behandlungszyklus in einer möglichst kurzen Zeit auszuführen.
  • Um den verschiedenen Anforderungen zu genügen, schafft die Vorrichtung gemäß der Erfindung verschiedenartige Reaktionsmöglichkeiten und eine große Anpassungsfähigkeit im Einsatz, wie bereits gezeigt worden ist. Ergänzende Ausführungen gestatten es, dies noch weitergehend zu zeigen. Um bei porösen Strukturen eine Leitungsaktivierung erfolgreich durchzuführen, ist es unabdingbar, dass die Gesamtheit ihrer ausgebildeten Oberfläche mit jeder der Lösungen behandelt wird.
  • Wie bereits oben angedeutet werden zu diesem Zweck die Lösungen durch den Block oder Wickelkörper hindurch geleitet, und zwar von außen nach innen und/oder umgekehrt gemäß der jeweils durch die Lösungen eingenommenen Richtung der Zirkulation. Es ist vorteilhaft, dem Block oder Wickelkörper und dabei insbesondere beim Durchführen des Einspritzens über die Spindel eine Drehbewegung beispielsweise mit etwa 60 Umdrehungen pro Minute aufzuprägen, um die dadurch hervorgerufene Zentrifugalkraft die Austrittskraft der Flüssigkeit am Ausgang der Spindel zu verstärken und zu einer schnellen Verteilung im Inneren des Blockes oder des Wickelkörpers beizutragen. Die gleiche Drehbewegung um eine horizontale Achse gestattet es, jegliche Störung in der Homogenität der Verteilung zu verhindern, die aufgrund der Schwerkraft bei einem unbeweglichen Block oder Wickelkörper zu befürchten wäre, wobei deren Effekt durch den Verlust an Beladung im Inneren der porösen Struktur verstärkt wäre.
  • Der Vorteil dieser Drehung ist insbesondere zu Beginn der Einspritzphase der Lösung festzustellen, wenn der Reaktor nicht vollständig mit der Lösung befüllt ist.
  • Wie bereits gesagt ist es wichtig, bei der Struktur wirkungsvoll die Behandlungslösungen zu entfernen (und diese rückzugewinnen), um zum einen den Verbrauch an Wirkprodukten zu minimieren und zum anderen die Struktur nicht zu verkleben und zu riskieren, diese zu beeinträchtigen.
  • Wenn ein Behandlungsschritt abgeschlossen ist, ist es angebracht, den Reaktor durch Zurückzuführen der Lösung zu ihrem Vorratsbehälter zu entleeren.
  • Bei einer bevorzugten Betriebsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird das Entleeren des Reaktors durch die Kanäle (13) durchgeführt, die in den Boden des Reaktors münden, oder genauer gesagt durch diejenigen Kanäle, die den Boden des Reaktors mit dem jeweiligen Vorratsbehälter der Lösung verbinden, die gerade verwendet wird. Dieses Entleeren kann durch einfaches Wirken der Schwerkraft durchgeführt oder durch eine in den 1 und 2 nicht dargestellte Pumpe befördert werden, die vorzugsweise jedem Entleerungskreislauf und damit jedem Vorratsbehälter zugeordnet ist.
  • Um das vollständige Entleeren des Reaktors und damit eine gute Wiedergewinnung der Lösungen und eine Minimierung von Vermischungen von aufeinanderfolgenden Lösungen zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, einen Reaktorboden auszubilden, der nicht horizontal, sondern geneigt oder innenseitig konkav ist, und die Öffnungen der Kanäle (13) unterhalb der Linie der niedrigsten Punkte des Reaktors anzuordnen. Es ist insbesondere möglich und vorteilhaft, einen Reaktor mit zylindrischer Form auszuführen, dessen planen Wände vertikal angeordnet sind. Die Achse des zylindrischen Reaktors ist damit horizontal und fällt, wie in 1 dargestellt, mit der Spindel (3) zusammen.
  • Das Entleeren des Reaktors führt nach sich, dass auch der Anteil an der Lösung beseitigt werden muss, der das freie Volumen im Inneren der zu behandelnden porösen Struktur ausfüllt. Es sei hierbei in Erinnerung gerufen, dass die Strukturen durch die vernetzten schaumartigen Materialien oder bestimmte komplexe Verkettungsstrukturen einen sehr hohen Grad an Porosität erreichen können (etwa 98% für schaumartige Materialien in einer Qualität von sogenannten „100 ppI" oder 100 Poren pro inch in der Geraden, was etwa 40 Poren pro Zentimeter in der Geraden auf der Oberfläche entspricht).
  • In Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist es vorstellbar, die porösen Strukturen und insbesondere die schaumartigen Materialien zusammenzudrücken, wie man es bei einem Schwamm macht, um diese von den Flüssigkeiten zu entleeren, die sie einschließen. Der Korb (6) und/oder die Flansche (7) können zu diesem Zweck ausgelegt (und insbesondere zusammengefügt) sein und durch Schleudern den Block oder Wickelkörper zusammendrücken, bevor er einschließend wieder seine normale Stellung einnimmt.
  • Man kennt jedoch Polyurethanschäume, die aus einem derartigen Vorgehen deformiert hervorgehen. Weiterhin kann ein sehr schnelles Entleeren des Reaktors, das die poröse Struktur und insbesondere ein schaumartiges Material weitgehend mit der Lösung angefüllt belässt, auch zu einem Verformen der Struktur führen, wenn diese ohne „Durchhängen" nicht das Gewicht an in seinem freien inneren Volumen vorhandenen Flüssigkeiten tragen kann.
  • Bei derartigen Strukturen gestattet es die Vorrichtung gemäß der Erfindung auf zufriedenstellende Art und Weise diesen Anforderungen zu genügen, indem eine „langsame" Entleerung des Reaktors vorgenommenen wird, die derart durchgeführt wird, dass die poröse Struktur nicht ihr Flüssigkeitsvolumen tragen muss, sondern dass sich das Flüssigkeitsniveau in dem Reaktor in dem Block oder Wickelkörper der porösen Struktur und darum herum quasi homogen absenkt. Da das allgemeine Flüssigkeitsniveau innerhalb des Reaktors den Block oder Wickelkörper vollständig herausragen lässt, wird die Struktur weitgehend an im Inneren befindlicher Lösung durch die Wirkung der Schwerkraft entleert. Es verbleibt eine geringfügige Menge an Flüssigkeit innerhalb der Struktur, die im wesentlichen durch die Kapillarwirkung zurückgehalten wird.
  • Diese Restmenge kann nun vorteilhafterweise durch Zentrifugieren des Blockes oder Wickelkörpers entfernt werden, wobei die Spindel durch den Motor (12) in Bewegung versetzt wird. Es erscheint von Bedeutung, dass unter Berücksichtigung des Zieles, eine Verformung der Struktur zu vermeiden, die Dreh geschwindigkeit nach und nach erhöht wird, so dass die Lösung durch Zentrifugieren aus der Struktur ausgetrieben wird. Eine hervorragende Beseitigung der in dem Block oder Wickelkörper enthaltenen Restflüssigkeit kann in Abhängigkeit der Dichte der Struktur, der Dicke des Blockes oder Wickelkörper und der Geschwindigkeit des Zentrifugierens innerhalb einiger Dutzend Sekunden oder einigen Minuten erreicht werden.
  • Bei den Strukturen nach Art eines vernetzten Schaumes, die im allgemeinen gegenüber der Gefahr einer Verformung empfindlicher sind als gewebte und nicht gewebte Materialien, kann man sich vorteilhafterweise auf der Geschwindigkeit im Bereich von 200 bis 300 Umdrehungen pro Minute beschränken. Die Geschwindigkeiten können bei widerstandsfähigeren Strukturen und insbesondere bei verfilzten Materialien größer als 500 bis 1.000 Umdrehungen pro Minute sein.
  • Die durch Zentrifugieren aus dem Block oder Wickelkörper beseitigten Lösungen werden gegen die Wände des Reaktors geschleudert und über die zu dem jeweiligen Vorratsbehälter führenden Entleerungskanäle (13) wiedergewonnen.
  • Bei einer Abwandlung der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es zum Beschleunigen der Wiedergewinnung durch Zentrifugieren über die Wände des Reaktors möglich, diesen vertikal anzuordnen, wobei dann die Spindel (3) vertikal angeordnet ist.
  • Der Reaktor kann auf diese Art und Weise andauernd oder lediglich während den Zentrifugierphasen angeordnet sein. Im letzteren Fall ist die Achse des Reaktors nunmehr zwischen der Horizontalen und der Vertikalen auf einem Gestell neigbar, was ihm gestattet, schwenkbar zu sein. Auch wenn eine derartige Abwandlung die Ausführung der Vorrichtung komplizierter gestaltet, kann sie zum Verringern der Dauer des Betriebszyklus unter Vermeiden von Risiken bezüglich der Heterogenität der Behandlung von Interesse sein: diese Risiken können in dem Fall auftreten, bei dem die Achse permanent vertikal ist (mögliche Unregelmäßigkeiten in der Behandlung zwischen den oberen und unteren Teilen des Blockes oder Wickelkörpers).
  • Um die Wirklösungen der Behandlung zu beseitigen und wiederzugewinnen, müssen die erforderlichen Spülungen unter optimalen Bedingungen durchgeführt werden.
  • Die grundsätzliche Ausgestaltung der Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet das Ausführen von Reinigungsvorgängen und Spülungen entweder mit Brauchwasser, mit demineralisierten Wasser oder mit jeder an die Anforderungen angepassten Lösung durch Einspritzen und Entfernen wie bei den Wirklösungen für die Behandlung beschrieben. Es ist insbesondere möglich, vor dem in dem Dokument 98.03375 beschriebenen Betriebszyklus eine Spülung oder sogar eine vorangehende Reinigung der Struktur durchzuführen, die es beispielsweise bei den Polyurethanschäumen gestattet, Verunreinigungen bei der Herstellung, Polymerisationskatalysatoren, Schmiermittel bei dem Trennvorgang, ..., und im allgemeinen flüchtige Produkte, Flüssigkeiten und unerwünschte restliche Festkörper zu beseitigen.
  • Es ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, die Strömungsbahnen für das Einspritzen und Entfernen der Fluide dazu zu benutzen, Gase oder gasförmige Mischungen zur Behandlung durch den Block oder Wickelkörper durchzublasen. Es kann sich dabei insbesondere um Luft handeln, die dazu verwendet wird, das Beseitigen jedes Flüssigkeitsrestes im Inneren der Struktur abzuschließen. Die Luft oder das Gas zum Durchblasen kann vorteilhafterweise auf eine Temperatur gebracht werden, die weder die Grundstruktur noch die durchgeführten Behandlungen und abgelagerten Produkte stört und kann im allgemeinen einige Dutzend Grad Celsius betragen, um zu einer schnellen Trocknung der Struktur beizutragen.
  • Unter dem Einfluss der verschiedenen Behandlungslösungen – insbesondere bestimmter Lösungen zum Ablagern oder Fixieren der Monomere – und den Zwischenschritten des Entfernens der Fluide können bestimmte zu aktivierende poröse Strukturen eine natürliche Neigung aufweisen, sich zu verformen. Dies kann bei vernetzten schaumartigen Materialien aus Polyurethan der Fall sein. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet ist, diese mögliche Schwierigkeit zu beseitigen: das Halten des Blockes oder Wickelkörpers erweist sich damit von einer großen Bedeutung. Der Korb (6) und die Flansche (7) sind dazu ausgelegt, diese Funktion sicherzustellen.
  • In dem Fall der Leitfähigkeitsaktivierung von gewebten oder nicht gewebten Wickelkörpern kann der Korb vorteilhafterweise so ausgelegt sein, dass er die zu behandelnde Struktur eng umgibt, ohne sie jedoch in irgendeiner Art und Weise zusammenzudrücken. Für die Behandlung von Polyurethanschäumen kann man vorteilhafterweise anders vorgehen. In der Tat kann der Schritt der Ablagerung des Monomers insbesondere dann, wenn es sich um Pyrrol handelt, ein Aufweichen der Struktur und ein Aufblähen seiner Maschen hervorrufen. Der Block oder Wickelkörper dehnt sich daher in diesem Stadium in den drei Dimensionen aus und kann die irregulären Verformungen erleiden, die weiter oben beschrieben worden sind.
  • Ein Unterbinden jeglicher äußeren Ausdehnung des Blockes oder Wickelkörpers kann mittels des Korbes und der Flansche erzielt werden, bildet jedoch nicht immer die optimale Lösung. Wenn die Verformung innerhalb des anfänglichen Volumens erfolgt, kann sie sich dabei im Inneren desselben entwickeln, was die Gefahr birgt, dass strukturelle Unregelmäßigkeiten (Abweichungen in der Dichte und Porosität) und ein „Falten" der Zellenstrukturen der Poren auftritt. Das schaumartige Material kann daher seinen isotropen Charakter und/oder bestimmte mechanische Eigenschaften verlieren.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung schlägt daher zum Lösen dieses Problemes vor, die Zunahme des Volumens des Blockes oder Wickelkörpers aus einem zum Aufblähen neigenden vernetzten schaumartigen Materiales nicht zu verhindern sondern einzugrenzen.
  • Diese Wirkung wird im Inneren des Reaktors unter Verwendung eines Korbes (6) erzielt, dessen Innendurchmesser ein klein wenig größer als der Außendurchmesser des Blockes oder Wickelkörpers ist. Der Zwischenraum ist nunmehr durch eine selbst auch poröse, aber zusammendrückbare Struktur ausgefüllt, die das Ausdehnen des behandelten Produktes teilweise ausgleicht und gleichförmiger gestaltet. Sie muss porös und der Korb muss perforiert sein, um nicht die Beschickungsverluste bei den Flüssigkeiten von dem Zentrum in Richtung der Wände des Reaktors (und umgekehrt) wesentlich zu erhöhen. Sie muss zusammendrückbar sein und darf während der Behandlung nicht wie die zu aktivierende Struktur einem Aufblähen ausgesetzt sein, um in der Lage zu sein, die Volumeninanspruchnahme des Blockes oder Wickelkörpers zu mildern und damit zu begrenzen. Das zum Ausführen dieser Funktion der „Pufferlage" verwendete Material kann eine zellenartige vernetzte Struktur sein, die in Bezug auf den umfassenden Vorgang der Ablagerung des leitenden Polymers inert oder quasiinert ist und die während des Betriebszyklus nicht das Phänomen des Aufblähens aufweist.
  • Die Blöcke oder Wickelkörper von bestimmten porösen zu aktivierenden Strukturen, die zum Aufblähen neigen, können an ihrer äußeren Oberfläche und dabei insbesondere während der Zentrifugierphasen aufgrund der inneren Oberfläche des Korbes (Perforationen, Ausformungen von Falten oder Gittern, ...) Abprägungen aufweisen. Das Vorhandensein einer weichen „Pufferlage" kann vorteilhafterweise dieses Risiko vermeiden.
  • In gleicher Art und Weise können zwischen dem Block oder Wickelkörper und den Flanschen (7) „Pufferlagen" vorhanden sein.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dazu bestimmt, im industriellen Maßstab die Verfahren der chemischen Ablagerung von Polymeren und insbesondere von leitfähigen Polymeren wie Polypyrrol gemäß dem in dem Dokument 98.03375 beschriebenen Verfahren umzusetzen.
  • Dieser Typ eines Betriebszyklus verwendet zur Behandlung Reaganzien enthaltende Wirklösungen, für die es üblich ist, die Menge aus offensichtlichen verfahrensökonomischen Gründen auf das erforderlichen Minimum zu begrenzen.
  • Um dieser Zielsetzung zu genügen, weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen Reaktor auf, dessen Gestalt und Abmessungen vorteilhafterweise an die zu behandelnden Blöcke und Wickelkörper derart angepasst sind, dass das Innenvolumen des Reaktors nur wenig größer als das durch den Korb (6) und die Flansche (7) gebildete Volumen ist. In gleicher Weise ist es sehr häufig vorteilhaft, dass der Reaktor im wesentlichen zylindrisch ist und einen Innendurchmesser aufweist, der etwa 4 bis 10 Zentimeter größer als der Außendurchmesser des Korbes (6) ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann mit verschiedenen Abmessungen ausgeführt werden, die von einem labormäßigen Testgerät bis zu einer Ausgestaltung im industriellen Maßstab mit großer Kapazität reichen. Sie kann daher je nach Ausfüh rungsvariante von Hand betrieben oder in ihrem Betriebszyklus teilweise oder vollständig automatisiert sein.
  • Für alle Verwendungsarten und insbesondere für eine Massenherstellung ist eine möglichst große Einfachheit sowohl im Betrieb als auch bei der Unterhaltung vorgesehen.
  • Daher sind die die Reaktoren bildenden Materialien vorzugsweise so ausgewählt, dass sie bei Kontakt mit den Behandlungslösungen nicht reagieren. Es ist daher zweckmäßig, dass die Materialien auf den anfänglichen Schritt der oxidierenden Vorbehandlung der Struktur nicht empfindlich sind, auf die Ablagerung des Monomers nicht oder nur wenig reagieren und schließlich der oxidierenden Lösung bei der Polymerisation des Monomers widerstehen.
  • Für die Erfindung beispielhaft und nicht beschränkend kann man einerseits die Verwendung der Legierungen „Uranus B6" und „Hastalloy" nennen, die eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber der Aggressivität der Oxidationslösung des Monomers aufweisen, und zum anderen insbesondere auf Polyethylen hoher Dichte, auf PVDF und auf PTFE hinweisen, die während der oxidierenden Vorbehandlung bei der Anlagerung des Mangandioxids und bei der Ablagerung des Monomers wenig empfindlich sind. Man vermeidet auf diese Art und Weise den vorzeitigen Verschleiß der Ausrüstung, die Verschwendung von Wirkmaterialien und die nachteiligen Reinigungsvorgänge.
  • Ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, kann die Vorrichtung als Zusatz zu dem Reaktor Vorratsbehälter (10) für die Behandlungslösungen aufweisen, die gegebenenfalls mit Rührmitteln (14), Thermoreglern, Entlüftungen (15) sowie mit jeglicher Ausrüstung ausgestattet sind, die ein Dosieren und/oder Einstellen der Konzentrationen der Lösungen sowohl kontinuierlich als auch intermittierend gestatten.
  • Ohne auch weiterhin den Bereich der Erfindung zu verlassen, ist es bei einer jeweils gleichen Behandlungseinrichtung möglich, nicht nur einen einzigen Reaktor, in dem alle Schritte der Aktivierungsbehandlung durchgeführt werden, sondern mehrere Reaktoren in Betrieb zu haben, die speziell für einen Behandlungsschritt oder mehrere von diesen eingerichtet sind.
  • Diese Anordnung, von der eine die Erfindung nicht beschränkende Ausgestaltung in 3 vorgeschlagen ist, kann insbesondere ermöglichen,
    • • für jeden Reaktor und seine Bauteile die Beanspruchungen der Zusammensetzung der sie bildenden Materialien bezüglich des jeweiligen Schrittes zu begrenzen und
    • • die Produktivität der Ausstattung zu erhöhen, wobei jeder Reaktor für einen Block oder Wickelkörper nur während eines Schrittes und nicht während des gesamten Zyklus unbeweglich ist. Es ist weiterhin möglich, gleichzeitig mehrere Blöcke und/oder Wickelkörper zu behandeln, wobei sich jeder zu einem gegebenen Zeitpunkt in einem verschiedenen Stadium des gesamten Zyklus befindet.
  • Eine derartige Gesamtheit kann mittels eines Transfermechanismus (16) für die Blöcke oder Wickelkörper automatisiert sein, der, wie in 3 dargestellt, zwischen den Reaktoren angeordnet ist, wo er den Transfer der Blöcke oder Wickelkörper von einem Reaktor zu dem nächsten unter Anordnung des letzteren in Reihe gewährleistet.
  • In 3 ist ein besonderer Typ mit Schleuse oder Deckel in einer für eine robotergestützte Handhabung der Blöcke oder Wickelkörper vorteilhaften Art und Weise dargestellt: es handelt sich um drehbare Deckel auf den oberen Teilen der Reaktoren, die im Übrigen mit Verbindungsmitteln (17) der den Block oder Wickelkörper tragenden Spindel zusammenwirken.
  • Unter die Ausführung gemäß der Erfindung nicht beschränkender Darstellung werden nachfolgend die Betriebscharakteristika beschrieben, die durch eine Ausrüstung zur halbindustriellen Behandlung erzielt werden.
  • Diese Ausstattung entspricht dem in 1 und 2 dargestellten Montagetyp.
  • Der aus „Uranus B6" hergestellte Reaktor weist eine innenseitige Länge von 1200 mm bei einem inneren Durchmesser von 700 mm auf. Der äußere Durchmesser des Korbes (6) ist 620 mm, wobei seine Dicke bei 5 mm liegt.
  • Der zu behandelnde Block oder Wickelkörper ist ein Zylinder mit einer Länge von 1000 mm und einem äußeren Durchmesser von 500 mm.
  • Sowohl an Blöcken als auch Wickelkörpern aus Polyurethan des Typs „ppI 100" (etwa 40 Poren pro Zentimeter in der Geraden) wurden Versuche durchgeführt.
  • Die Leitfähigkeitsaktivierung wurde durch Ablagerung von Polypyrrol vorgenommen.
  • Der Betriebszyklus wurde auf folgende Art und Weise durchgeführt:
    Schritte Dauer
    1. Beladen der zu behandelnden Struktur 05 Minuten
    2. oxidierende Vorbehandlung 13 Minuten
    3. Entleeren und Zentrifugieren 05 Minuten
    4. Spülen und Zentrifugieren 08 Minuten
    5. Ablagerung/Anlagerung des Monomers 08 Minuten
    6. Entleeren und Zentrifugieren 05 Minuten
    7. Polymerisation durch Oxidation-Dotieren 15 Minuten
    8. Entleeren und Zentrifugieren 10 Minuten
    9. Spülen und Zentrifugieren 08 Minuten
    10. Trocknen 05 Minuten
    11. Entladen und Reinigen 10 Minuten
    Ergibt einen vollständigen Zyklus von 92 Minuten
  • Die oxidierende Vorbehandlung wurde mittels einer wässrigen Kaliumpermanganatlösung, das Ausfällen des Monomers in einer Pyrrollösung in Mischung mit Wasser-Kaliumkarbonat, und der Vorgang Oxidation-Dotieren durch Anwenden einer wässrigen Lösung aus Eisenchlorit und einer Fluor-Bor-Säure durchgeführt.
  • Die behandelten Wickelkörper bestehen aus einer Aufwicklung eines Bandes mit einer Dicke von 1,7 mm und einer Länge von 100 Metern. Sie entsprechen daher einer zu behandelnden außenseitigen Strukturoberfläche von 100 Quadratmetern. Nach der Aktivierung kann das Band ohne Schwierigkeiten abgewickelt werden, das heißt ohne merkliche Haftungsprobleme zwischen den aufeinanderliegenden Oberflächen des aufgewickelten Bandes. Das abgelagerte leitfähige Polymer, das Polypyrrol, verleiht dem Band in jedem Bereich eine elektrische Leitfähigkeit von weniger als 30 Quadratohm.
  • Die behandelten Blöcke wurden in Platten mit einer Enddicke von 1,7 mm zerteilt, wobei die elektrische Leitfähigkeit in jedem Bereich in gleicher Weise bei weniger als 30 Quadratohm liegt.
  • Die unmittelbar an den Blöcken aus einem schaumartigen Material ausgeführte Aktivierung gestattet natürlich nach der Leitfähigkeitsaktivierung ein Zerteilen in Platten oder jede andere Form von Abtrennungen. Dies gestattet das Ausführen einer genauen Zerteilung mit einer gewünschten Dicke.
  • Im Fall von Wickelkörpern als auch bei Blöcken wird eine Behandlung zur Leitfähigkeitsaktivierung im Inneren der porösen Strukturen über die gesamte Dicke derselben auf der Oberfläche jeder ihrer Zellen durch eine kontinuierliche Ablagerung eines leitfähigen Polymers in der Gesamtheit ihrer ausgebildeten Oberfläche ohne Beeinträchtigung ihrer Porosität erzielt.
  • Ähnliche Ergebnisse werden in gleicher Weise bei verschiedenen gewebten oder nicht gewebten Wickelkörpern erzielt, die durch kontinuierliche Ablagerung eines leitfähigen Polymers auf der Oberfläche jedes ihrer Fäden oder Fasern ohne Beeinträchtigen ihrer Porosität aktiviert werden.
  • Vorrichtungen gemäß der Erfindung können mit größeren oder kleineren Abmessungen als den vorangehend beschriebenen ausgeführt werden. So ist es beispielsweise möglich, Reaktoren auszuführen, die das Behandeln von Blöcken oder Wickelkörpern mit einer Länge von 2 Metern und einen Durchmesser von einem Meter zulassen.
  • Selbstverständlich und wie es sich im Übrigen auch im wesentlichen aus den vorangehenden Erläuterungen ergibt ist die Erfindung nicht auf die besonderen Ausführungsformen beschränkt, die beispielhaft beschrieben sind.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfasst sämtliche Varianten.

Claims (8)

  1. Chemisch-technische Vorrichtung zum Ablagern von leitendem Polymermaterial auf komplexe poröse Strukturen nach Art eines vernetzten, verfilzten oder gewebten schaumartigen Materiales, das den Strukturen eine elektrische Leitfähigkeit verleiht, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen oder mehrere Reaktoren aufweist, bei denen die verschiedenen Stufen der Behandlung für die leitende Aktivierung im Inneren der Strukturen über deren gesamte Dicke auf der Oberfläche ihrer Fasern oder Maschen ohne Beeinträchtigung ihrer Porosität vorgenommen werden, um ihnen eine einheitliche elektrische Leitfähigkeit über ihre gesamte vorhandene Oberfläche zu verleihen, dass sie es gestattet, Strukturen, die verschiedene Dicken und Ausformungen aufweisen können, insbesondere in der Gestalt von Blöcken oder Wickelkörpern (aus einem aufgewickelten Flachmaterial gebildete Zylinder), über ihr gesamtes Volumen – ohne einen Abwickelvorgang – zu behandeln, wobei die verschiedenen Behandlungslösungen durch die Blöcke oder Wickelkörper durchgeleitet werden, und dass die Vorrichtung wenigstens einen mit einem hohlen, perforierten und drehbaren Kernteil ausgestatteten Reaktor aufweist, an dem der Block oder der Wickelkörper mit der zu behandelnden porösen Struktur angebracht ist, wobei das Kernteil dazu dient, die verwendeten Behandlungslösungen in das Innere des Blockes oder des Wickelkörpers einzubringen und/oder aus diesem zu entfernen, und/oder den Block oder den Wickelkörper in eine Drehbewegung um sich selbst zu versetzen, um die Verteilung der Fluide im Inneren zu homogenisieren und/oder die Fluide durch Zentrifugieren auszutreiben.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zum Ausführen der nachfolgenden Behandlungsstufen zur leitenden Aktivierung der Blöcke oder der Wickelkörper aufweist: • gegebenenfalls Reinigen und/oder Spülen der Grundstruktur, • gegebenenfalls Entwässern, Schleudern, Zentrifugieren und/oder Trocknen, • Vorbehandlung zum Aufbereiten der Oberfläche, • gegebenenfalls Entwässern, Schleudern, Zentrifugieren und/oder Trocknen, • Ablagern eines Monomers, • gegebenenfalls Entwässern, Schleudern, Zentrifugieren und/oder Trocknen, • Oxidieren des Monomers, was zu dessen Polymerisierung in ein elektrisch leitendes Polymer führt, und Dotieren desselben, • gegebenenfalls Entwässern, Schleudern, Zentrifugieren und/oder Trocknen, wobei die verschiedenen Stufen unter Leiten der Behandlungsfluide durch die Blöcke oder der Wickelkörper nacheinander über das gesamte Volumen der zu behandelnden Struktur ausgeführt werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Flanschscheiben und ein perforierter, an dem Kernteil angebrachter Korb zum Halten des Blockes oder des Wickelkörpers um das Kernteil beitragen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein poröses und komprimierbares Material zwischen zum einen dem Block oder dem Wickelkörper und zum anderen dem Korb und/oder den Flanschscheiben angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Vorratsbehälter für die zur Behandlung zu verwendenden Lösungen aufweist, wobei die Behälter mit dem Reaktor durch Kanäle verbunden sind, die es gestatten, den Transport jeder Lösung zu dem Reaktor und deren Rücklauf in ihren jeweiligen Behälter sicherzustellen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorratsbehälter oder einige unter ihnen mit Einrichtungen zur Bewegung, und/oder zur Temperaturregelung, und/oder zur Dosierung und/oder dem gleichmäßigen oder ungleichmäßigen Beibehalten der Konzentrationen in den Zusammensetzungen der Lösungen aufweisen.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführ- und Rücklaufleitungen für die Fluide für den zwangsweisen Durchlass von Gas oder gasförmigen Mischungen zur Behandlung und insbesondere für den Durchlass von Luft einsetzbar sind.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf und/oder die Flanschscheiben zum Komprimieren des Blockes oder des Wickelkörpers der zu behandelnden Struktur zu Zwecken des Schleuderns einsetzbar sind.
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