DE69919657T2 - Mit einem Band verbundene Befestigungmittel - Google Patents

Mit einem Band verbundene Befestigungmittel Download PDF

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    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/08Nails; Staples formed in integral series but easily separable
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    • F16B27/00Bolts, screws, or nuts formed in integral series but easily separable, particularly for use in automatic machines

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Befestigungsmittel, die durch ein Band verbunden sind (hier im folgenden genannt "mit einem Band verbundene Befestigungsmittel) wie beispielsweise mittels Papier verbundene Nägel zur Verwendung in einer Nagelmaschine zum Bauen, mittels Papier verbundene Schrauben zur Verwendung in einem Schrauber zum Bauen oder ähnlichem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung mit einem Band verbundene Befestigungsmittel zum Stabilisieren der Lage bzw. Stellung eines Nagels oder einer Schraube beim Einnageln bzw. Einschrauben gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (siehe beispielsweise EP-A-0 870 696).
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Als verbundene Befestigungsmittel werden plattenartig verbundene Nägel, verbundene Schrauben oder ähnliches verwendet. Plattenartig verbundene Nägel, bezeichnet als Stiftnägel, sind Nägel mit etwa 65 mm bis 90 mm Länge und sind miteinander verbunden zur Verwendung in 2 × 4 Gebäuden oder ähnlichem. Es gibt einige Arten verbundener Nägel oder verbundener Schrauben wie beispielsweise Harzband-verbundene Befestigungsmittel, mittels Papier verbundene Befestigungsmittel und mittels Draht verbundene Nägel. Die über Harzband verbundenen Befestigungsmittel sind dadurch miteinander verbunden, daß Schaftabschnitte von Nägeln oder Schrauben ein Band aus Harzmaterialien durchdringen, deren Zähigkeit reduziert ist durch Mischen von Kalziumcarbonat in Polypropylen. Die mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel sind verbunden durch Verbinden von Schaftabschnitten von Nägeln oder Schrauben mit einem Band aus verstärktem Papier wie beispielsweise einem Kraftpapier oder ähnlichem mit thermoplastischem Harz bzw. einem Thermoplasten. Die mittels Draht verbundenen Nägel sind verbunden durch Punktlöten bzw. -schweißen eines Drahtes mit in Längsrichtung liegenden Zwischenabschnitten von Schaftabschnitten von Nägeln, um dabei die Nägel zu halten.
  • Bei den oben erwähnten Befestigungsmitteln werden die mittels Harzband verbundenen Befestigungsmittel als ungeeignet erachtet für Arbeiten innerhalb eines Hauses, da ein Treiber oder eine Nagelmaschine oder ein Schrauber die Nägel oder Schrauben derart trifft, daß das Harzband gebrochen und zerquetscht wird und die zerquetschten Abschnitte des Harzbandes in alle Richtungen fliegen. In ähnlicher Weise haben die mittels Draht verbundenen Nägel auch ein derartiges Problem, insofern, als die abgebrochenen Abschnitte des Drahtes in alle Richtungen fliegen. Daher werden die mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel oftmals verwendet aufgrund ihres geringeren Abfall und der von ihnen ausgehenden geringeren Gefahr.
  • Für das Bindemittel des thermoplastischen Harzes, der in dem mittels Papier verbundenen Befestigungsmitteln Verwendung findet, wird Material mit höherer Zähigkeit als der des Harzmaterials des mittels Harzband verbundenen Befestigungsmittels verwendet, da die Notwendigkeit besteht, Nägel oder Schrauben fest zu verbinden. Als Folge dessen sind die mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel gegenüber den mittels Harzband verbundenen Befestigungsmittel in Bezug auf das augenblickliche Abscheren schlechter, während die Menge an Papier oder Harz, das in alle Richtungen fliegt, beim Abscheren gering ist.
  • Wenn ein Treiber 3 einer Nagelmaschine 2 einen vorderen Nagel 5a in einer Nase 4 trifft, um mittels Papier verbundene Nägel 1 anzutreiben, verhindert daher, wie in 7A gezeigt, die Duktilität des Bindemittels, daß das Papierband 6 augenblicklich abgeschert wird. Demgemäß verläuft das Papierband 6 wie in 7B gezeigt, so daß der Nagel 5a eine Lage einnimmt, derart, daß der Kopfabschnitt des Nagels 5a sich wie in 7C gezeigt vorwärtsbewegt, während der vordere Endabschnitt des Nagels 5a sich dem nächsten Nagel 5b nähert. Dadurch beginnt das Papierband 6 damit, von seinem oberen Abschnitt in Richtung seines unteren Abschnitts zu reißen.
  • Diese Schereigenschaft bei den mittels Papier verbundenen Nägeln 1 bewirkt eine Neigung des Nagels 5 zu einer wie in 8A gezeigten, geneigten Landung bzw. einem schrägen Auftreffen. Folglich tritt der Fall auf, daß der Nagelkopf aus einer Position unmittelbar unterhalb des Treibers 3 verschoben wird, so daß der Nagel 5 nicht vertikal eingetrieben werden kann. Im schlimmsten Fall kann der Treiber 3 von dem Nagelkopf abrutschen, um aus dem Ort vorne zu geraten, was zu einem Fehlverhalten beim Nageln führt, wie dies in 8B gezeigt ist, oder der Nagel kann in der Nase 4 der Nagelmaschine 2 verbogen werden, um die Nase 4 zu blockieren. Zudem tritt ein derartiger Fehler insbesondere häufiger auf, wenn ein kurzer Nagel angetrieben wird oder wenn ein Nagel in Material getrieben wird, das hohe Härte hat und hohe Antriebslast.
  • Das oben erwähnte Phänomen tritt in gleicher Weise auch bei mittels Papier verbundenen Schrauben auf, bei denen mehrere Schrauben durch das Papierband miteinander verbunden sind. Das heißt, daß in einigen Fällen eine Schraube in einer Nase eines Schraubers mit dem Umfang eines Schraubenfutters kollidiert, das in dem vorderen Ende des Nasenabschnitts des Schraubers vorgesehen ist, so daß die Schraube nicht in das Schraubenfutter eingeführt wird, sondern die Nase blockiert.
  • Dadurch entsteht ein technisches Problem bezüglich der Stabilisierung der Lage eines Nagels oder einer Schraube zum Zeitpunkt des Treibens des Nagels oder der Schraube aus mittels Papier verbundenen Nägeln oder mittels Papier verbundenen Schrauben und wie dieser Fehler bei der Arbeit vermieden werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das vorstehende Problem zu lösen. Das heißt, es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, mit einem Band verbundene Befestigungsmittel vorzusehen, bei denen die Lage eines Nagels, einer Schraube oder ähnlichem zum Zeitpunkt ihres Eintreibens stabil ist und das Fehlverhalten bei der Arbeit verhindert wird.
  • Um das obige Ziel zu erreichen, sind nach der vorliegenden Erfindung mit einem Band verbundene Befestigungsmittel vorgesehen, welche die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale haben. Die Befestigungsmittel sind parallel ausgerichtet und das Band ist an gegenüberliegenden Seiten von Schaftabschnitten der Befestigungsmittel angeklebt, um die Befestigungsmittel miteinander zu verbinden. Das Band hat ein Reißführungsmittel, das von einem unteren Endabschnitt eines beliebig gewählten Befestigungsmittels der Befestigungsmittel zu einem oberen Endabschnitt eines an dem einen Befestigungsmittel angrenzenden Befestigungsmittels verläuft.
  • Bei dem oben erwähnten, mit einem Band verbundenen Befestigungsmittel ist das Band vorzugsweise aus Papier hergestellt.
  • Bevorzugt hat das Band eine Bindemittelschicht darauf. Spezieller ist die Bindemittelschicht aus thermoplastischem Harz hergestellt.
  • Das Reißführungsmittel ist vorzugsweise über die gesamte Länge des Bandes angeordnet. Bevorzugter hat das Reißführungsmittel mehrere perforierte Linien oder mehrere Perforationen.
  • Zudem ist es ebenfalls bevorzugt, daß die Befestigungsmittel in einer derartigen Weise ausgerichtet sind, daß die Befestigungsmittel aufeinanderfolgend nach oben versetzt sind.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Vorderansicht der mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 1B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 1A.
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Nagelmaschine.
  • 3A3C sind jeweils erläuternde Diagramme unter Darstellung der Schritte des Treibens der mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel der 1A.
  • 4A4B sind jeweils erläuternde Diagramme in Darstellung der Schritte des Treibens der mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel, in Nachfolge auf die 3A3C.
  • 5A ist eine Vorderansicht der mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5B ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in 5A.
  • 6A6C sind jeweils erläuternde Diagramme in Darstellung der Schritte des Treibens der mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel der 5A.
  • 7A7C sind jeweils erläuternde Diagramme in Darstellung der Schritte des Treibens herkömmlicher, mittels Papier verbundener Befestigungsmittel.
  • 8A8A sind jeweils erläuternde Diagramme in Darstellung der Schritte des Treibens der herkömmlichen, mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel, nachfolgend auf die 7A7C.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird unten detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 1A1B zeigen mit Papier verbundene Befestigungsmittel 11 als ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem Nägel 12, die 65 mm, 75 mm oder 90 mm lang sind in 2 × 4 Gebäuden oder ähnlichem verwendet werden sollen mit Hilfe eines Papierbands 13 verbunden sind.
  • Bei den mittels Papier verbundenen Befestigungsmitteln 11 sind beispielsweise etwa 25 Nägel parallel derart ausgerichtet, daß ein vorderster Nagel 12a (links in 1) und Nägel 12b, 12c, ..., die dem Nagel 12a folgen, aufeinanderfolgend nach oben versetzt sind. Das Papierband 13 ist an gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Seiten der Schaftabschnitte der ausgerichteten Nägel 12 in gleicher Weise angeklebt wie bei denjenigen bei herkömmlichen, mittels Papier verbundenen Befestigungsmitteln. Die mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel 11 sind derart ausgebildet, daß die Richtung einer Nase 15 einer Nagelmaschine 14, gezeigt in 2, und die Richtung der entsprechenden Nägel 12 der mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel 11 im wesentlichen parallel zueinander sind, wenn die mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel 11 in ein Stiftnagelmaschinengewehr 16 geladen werden, das an der rückwärtigen Oberfläche der Nase 15 der Nagelmaschine 14 angeschlossen ist.
  • Das in 1B gezeigte Papierband 13 ist derart hergestellt, daß eine Bindemittelschicht 17 aus thermoplastischem Harz an einer Oberfläche von verstärktem Papierband wie beispielsweise Kraftpapier oder ähnlichem, das mit Harz, Nitrozelluloselack oder ähnlichem imprägniert ist, also gleich wie im Stand der Technik, vorgesehen ist. Das Papierband 13 wird mittels Wärme an die Schaftabschnitte der ausgerichteten Nägel 12 angeschmolzen. Perforierte Linien 18 sind derart in dem Papierband 13 ausgebildet, daß jede perforierte Linie sich von einem unteren Endabschnitt eines verbundenen Abschnitts eines vorhergehenden Nagels zu einem oberen Endabschnitt eines verbundenen Abschnitts eines darauffolgend Nagels neigt.
  • Um die perforierten Linien auszubilden, gibt es zwei Verfahren. Ein Verfahren besteht darin, daß die perforierten Linien 18 ausgebildet werden, nachdem die Nägel 12 mit dem Papierband 13 verbunden wurden. Das andere Verfahren besteht darin, daß das mit den perforierten Linien 18 ausgebildete Papierband 13 mit den Nägeln 12 verbunden wird. Bei dem Verfahren des Ausbildens der perforierten Linien 18 vor dem Verbinden gibt es einen Freiheitsgrad in Bezug auf den Abstand der perforierten Linien, der Anzahl der perforierten Linien, dem Neigungswinkel der perforierten Linien, etc. und die Produktivität bzw. Herstellrate ist auch hervorragend. Bei dem Verfahren des Ausbildens der perforierten Linien 18 nach dem Verbinden wird der Abstand der perforierten Linien 18 in Richtung der Ausrichtung übereinstimmend hergestellt mit dem Abstand der Nägel 12, so daß es möglich ist, zu verhindern, daß die Abstände zueinander verschoben werden. Diese beiden Verfahren haben individuelle Vorteile und das Verfahren zum Ausbilden der perforierten Linien 18 sollte nicht auf eines von Ihnen beschränkt sein.
  • Zudem können anstelle der perforierten Linien 18 Perforationen ausgebildet werden, bei denen kleine Löcher in festen Ab ständen folgen. Unter Berücksichtigung eines Grades an Glattheit, wenn gerissene Oberflächen des Papierbandes 13 zum Zeitpunkt des Nagelns aufeinander gleiten, ist es vorteilhafter, die Rauhigkeit der zerrissenen Oberflächen zu reduzieren. Demgemäß wird die Ausbildung von Perforationen mit Löchern in Betracht gezogen, deren Größe so gering wie möglich ist.
  • Als nächstes wird der Betrieb der mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel 11 basierend auf den Beobachtungsresultaten von Nagelexperimenten beschrieben. Wenn ein Treiber 19 der Nagelmaschine 14 den Nagel 12a in der Nase 15 trifft, wie in 3A gezeigt, wird der Abschnitt der perforierten Linie 18 des Papierbands 13 vollständig und augenblicklich geschert bzw. zerrissen, d. h. im wesentlichen, wie in 3B gezeigt, gleichzeitig, anders als im Falle des Papierbandes der herkömmlichen, mit Papier verbundenen Befestigungsmittel, das keine perforierte Linie hat.
  • Die entlang der perforierten Linie 18 eingeschnittene Oberfläche des Papierbandes 13 neigt sich von dem hinteren oberen Abschnitt in Richtung des vorderen unteren Abschnitts. Daher wird der herunterfallende Nagel 12a mit dem gescherten Papierband 13 durch die geschnittene Oberfläche geführt und, wie in 3C gezeigt, als Ganzes nach vorne gedrückt. Als Folge dessen wurde der vordere Endabschnitt des Nagels 12a daran gehindert, sich in rückwärtiger Richtung zu drehen (zur Seite des Nagelmaschinengewehrs) und der Kopfabschnitt des Nagels 12a bewegte sich nicht weiter vorwärts als der Treiber 19, so daß der Nagel 12a herunterfiel und landete, während er seine wie in den 4A und 4B gezeigte aufrechte Lage bzw. Stellung beibehielt und der Kopfabschnitt des Nagels 12a konnte vollständig (ein-) getrieben werden. Daher besteht auch keine Gefahr, daß die Nägel 12 in einem Zustand getrieben werden, in dem sie geneigt sind oder daß der Treiber 19 auf dem Nagelkopf verrutscht und aus der Stellung gerät. Demgemäß können die meisten Fehler beim (Ein-) Treiben gelöst werden.
  • Als nächstes erfolgt die Beschreibung von mit Papier verbundenen Befestigungsmitteln mit verbundenen Schrauben gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie in der 5A gezeigt, sind bei mit Papier verbundenen Befestigungsmitteln 21 mehrere Schrauben 22, mit einem oder mehreren spiralförmigen Gewinden in den Schaftabschnitten durch ein Papierband 23 in gleicher Weise miteinander verbunden wie bei dem in 1A gezeigten mit Papier verbundenem Befestigungsmittel 11. Das Papierband 23 ist so angeordnet, daß es in Kontakt steht mit den Gewinden der Nägel 22 und das Papierband 23 ist mit den Schrauben 22 verbunden, derart, daß eine Bindemittelschicht 24 in Vertiefungsabschnitte der Nägel 22 teilweise eintritt. Die Form der positionsmäßigen Beziehung, etc. zwischen den Schrauben 22 und dem Papierband 23 und die Struktur der perforierten, in den Zwischennägelabschnitten des Papierbands 23 ausgebildeten, perforierten Linien 25 sind gleich denjenigen wie bei den oben erwähnten, mittels Papier verbundenen Befestigungsmitteln 11.
  • Der Einschraubzustand, bei dem das Einschrauben mit Hilfe eines Schraubers und den mittels Papier verbundenen Befestigungsmitteln 21 durchgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf die 6A6C beschrieben. Bewegt sich ein Treiber 26 des Schraubers aus seiner Stand-by-Position nach unten und trifft auf den vordersten Nagel 22a, der einer Nase 27 zugeführten, wie in 6A gezeigten, mittels Papier verbundenen Befestigungsmittel 21, so zerreißt das Papierband 23 in gleicher Weise wie bei dem oben erwähnten Nagelantrieb, und zwar entlang der perforierten Linie 25. Die perforierte Linie 25 ist zwischen dem vorhergehenden und darauffolgenden Nagel 22a und 22b geneigt, so daß der vorderste Nagel 22a, wie in 6B gezeigt, von dem Rest getrennt wird.
  • Der abgetrennte Nagel 22a wird entlang der geneigten, gerissenen Oberfläche des Papierbandes 23 entlanggeführt. Demgemäß dreht sich der vordere Endabschnitt des Nagels 22a nicht zurück und der Nagel 22a fällt nach unten, während er seine aufrechte Lage bzw. Stellung beibehält. Daher besteht keine Gefahr, daß das vordere Ende des Nagels 22a mit einem Randabschnitt der Öffnung eines Futters 28 kollidiert, die am vorderen Ende einer Nase 27 des Schraubers angeordnet ist oder mit der inneren Wandoberfläche der Nase oder ähnlichem kollidiert. Der Nagel 22a wird sicher in das zentrale Loch des Futters 28 geführt und der Treiber 26 stoppt, wenn er sich einmal in dem Zustand befindet, bei welchem das vordere Ende des Nagels 22a von dem Futter 28 nach unten hervorsteht, wie dies in 6C gezeigt ist.
  • Während der Nagel 22a durch das Futter 28 und den Treiber 26 gehalten ist, ist das vordere Ende des Nagels 22a in einer Einschraubstellung positioniert (beispielsweise einem mit Gewinde versehenen Loch verstärkender Metallfittings oder ähnlichem). Wenn in diesem Zustand ein Abzug des Schraubers gezogen wird, so dreht sich der Treiber 26 und bewegt sich weiter nach unten, um sich dabei zu drehen und die Schraube 22a nach unten, in ein Zielmaterial einzutreiben.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Ausführungsbeispiele beschränkt und verschiedene Modifikationen können getätigt werden, insofern sie nicht von dem technischen Bereich der Erfindung, wie er in den Ansprüchen definiert ist, abweichen. Beispielsweise ist in dem obigen Ausführungsbeispiel das Papierband als Mittel zur Verbindung von Befestigungsmitteln wie beispielsweise Nägeln und Schrauben erläutert; andere Materialien sind jedoch ebenfalls als bandartiges Element zur Verbindung von Befestigungsmitteln verwendbar.
  • Wie oben beschrieben, sind mittels Band verbundene Befestigungsmittel gemäß der vorliegenden Erfindung derart ausgestaltet, daß Reißführungsmittel wie beispielsweise perforierte Linien oder Perforationen in Zwischenbefestigungsmittelabschnitten aus beispielsweise Papierband zur Verbindung von Befestigungsmitteln vorgesehen sind. Dementsprechend ist die Schergeschwindigkeit des Papierbands hoch, wenn ein Befestigungsmittel von einem Treiber einer Nagelmaschine oder eines Schraubers getroffen wird. Da die perforierten Linien oder ähnliches relativ zu den Nägeln oder Schrauben geneigt sind, ist zudem die gerissene Oberfläche geneigt, derart, daß von dem Papierband getrennte Befestigungsmittel durch die gerissene Oberfläche geführt werden, so daß es sich nach unten, in eine Nase bewegen kann, während es seine aufrechte Lage bzw. Stellung beibehält. Demgemäß tritt kaum der Fall auf, bei dem Befestigungsmittel in einem Zustand getrieben werden, bei dem sie in der Nase geneigt oder gebogen sind. Dementsprechend wird ein Effekt in Bezug auf die Verbesserung der Stabilität erzielt, sowie bei der Verhinderung von Fehlern beim Arbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 9-317374 und Hei. 10-316282, auf die zu informativen Zwecken Bezug genommen werden kann.

Claims (11)

  1. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21), aufweisend: mehrere Befestigungsmittel (11; 21), die parallel ausgerichtet sind; und ein Band (13; 23) zum Verbinden der Befestigungsmittel (11; 21), wobei das Band (13; 23) wenigstens ein Reißführungsmittel (18, 25) hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (13; 23) an gegenüberliegenden Seiten der Schaftabschnitte der Befestigungsmittel (11; 21) angeklebt ist, um die Befestigungsmittel (11; 21) und das Reißführungsmittel (18; 25) zu verbinden, das sich von einem unteren Endabschnitt eines beliebig gewählten Befestigungsmittels der Befestigungsmittel (11; 21) zu einem oberen Endabschnitt eines an dem einen Befestigungsmittel angrenzenden Befestigungsmittels erstreckt.
  2. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 1, wobei das Band (13; 23) aus Papier hergestellt ist.
  3. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 1, wobei das Band (13; 23) eine darauf befindliche Bindemittelschicht (17; 24) hat.
  4. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 1, wobei die Bindemittelschicht (17; 24) aus thermoplastischem Harz hergestellt ist.
  5. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 1, wobei das Reißführungsmittel (18; 25) über die gesamte Länge des Bandes (13; 23) angeordnet ist.
  6. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Reißführungsmittel (18; 25) aus mehreren perforierten Linien besteht.
  7. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 6, wobei die perforierten Linien in dem Band (13; 23) in einer Weise ausgebildet sind, derart, daß jede perforierte Linie von einem unteren Endabschnitt eines angeklebten Abschnitts eines vorhergehenden Befestigungsmittels zu einem oberen Endabschnitt eines angeklebten Abschnitts eines folgenden Befestigungsmittels geneigt ist.
  8. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Reißführungsmittel (18; 25) aus mehreren Perforationen besteht.
  9. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11; 21) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel (11; 21) derart ausgerichtet sind, daß die Befestigungsmittel (11; 21) aufeinanderfolgend nach oben versetzt sind.
  10. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (11) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel Nägel (11) sind.
  11. Mit einem Band verbundene Befestigungsmittel (21) nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsmittel Schrauben (21) sind.
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