DE69919844T2 - Nadelzurückziehbare spritze - Google Patents

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DE69919844T2
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plunger
syringe
needle
plunger rod
housing
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J. Michael CARTER
Richard Caizza
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Becton Dickinson and Co
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Becton Dickinson and Co
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    • A61M5/508Means for preventing re-use by disrupting the piston seal, e.g. by puncturing

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine medizinische Vorrichtung mit Sicherheitsmerkmalen für spitze Enden. Im Besonderen betrifft die vorliegende Erfindung eine Injektionsspritze für die medizinische Verwendung, die eine zurückziehbare Nadel hat, die eine sichere und leichte Entsorgung der Spritze erlaubt und eine Wiederverwendung dadurch verhütet, dass der Stößelstab und die Nadelnabe zerstört werden und die Nadel in den Stößelstab zurückgezogen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Subkutaninjektionsspritzen werden bekanntlich eingesetzt, um beispielsweise Patienten Fluide wie Medikamente zu verabreichen. Eine herkömmliche Subkutaninjektionsspritze beinhaltet gewöhnlich ein Spritzengehäuse mit gegenüberliegenden proximalen und distalen Enden. Eine zylindrische Kammerwand verläuft zwischen den Enden und definiert eine Fluidaufnahmekammer. Das proximale Ende des herkömmlichen Spritzengehäuses ist im Wesentlichen offen und nimmt einen Stößel in fluiddichtem Gleiteingriff auf. Das distale Ende des herkömmlichen Spritzengehäuses beinhaltet einen Kanal, der mit der Kammer in Verbindung ist. Eine Nadelkanüle ist am distalen Ende des herkömmlichen Spritzengehäuses montiert, so dass das Lumen der Nadelkanüle mit dem Kanal und der Kammer des Spritzengehäuses kommuniziert. Durch eine Bewegung des Stößels in proximaler Richtung wird Fluid durch das Lumen der Nadelkanüle in die Kammer eingezogen. Durch eine Bewegung des Stößels in einer proximalen zur distalen Richtung wird Fluid aus der Kammer und durch das Lumen der Nadelkanüle ausgestoßen.
  • In den letzten Jahren wurde beträchtlicher Aufwand getrieben, um eine Spritze für die medizinische Verwendung bereitzustellen, die sowohl sicher und leicht zu entsorgen als auch nicht wiederverwendbar ist. Einige dieser Spritzen haben das Sicherheitsmerkmal einer zurückziehbaren Nadel. Diese Mechanismen sind jedoch etwas komplex, lassen sich nur schwer verwenden und erhöhen auch die Herstellungskosten, während die Effizienz des Herstellungsprozesses abnimmt. So muss der Benutzer beispielsweise bei einem Typ von Sicherheitsspritze mit zurückziehbarer Nadel den Stößel vollständig in das Gehäuse schieben, bis ein Eingriff spürbar und ein Klicken hörbar ist. Der Benutzer öffnet dann eine Sicherheitsklammer am distalen Ende des Gehäuses. Der Stößel wird dann vollständig zurückgezogen. Dadurch wird die Nadel zurück in das Spritzengehäuse gebracht. Der Stößel wird dann abgebrochen und in das offene Gehäuse geführt, so dass die Nadel für eine sichere Entsorgung in der Spritze verschlossen wird.
  • Ein weiteres Design beinhaltet einen Stößel, der nach vorne geschoben und gedreht wird. Eine eingeformte Feder verklemmt sich in der Nadelnabe. Der Stößelstab wird dann nach hinten gezogen und die Spannung in einer Feder wird gelöst, so dass die Nabe und die Nadel zur Seite hin abgewinkelt werden, wodurch die Spritze gesichert wird.
  • Noch eine weitere zurückziehbare Sicherheitsspritze umfasst einen Stößel, ein Gehäuse, einen elastomeren Kolben, eine Nabe und eine Nadel. Bei diesem Design kann eine gebrauchte Nadel nach dem Gebrauch ins Spritzengehäuse zurückgezogen werden und wird automatisch zur Seite gekippt. Es gibt formentsprechende Luer-Verschlüsse an dem Gehäuse und der Nadelnabe, mit denen die Nadelnabe im Gehäuse in Eingriff gebracht und wieder gelöst werden kann. Pfeilförmige Bügel am Innenumfang der Nabe greifen selektiv in komplementäre Bügel an der Stößelspitze ein. Der Stößel kann frei vor und zurück bewegt werden, bis die Nadel zurückgezogen werden soll. Zu diesem Zeitpunkt wird der Stößel in die Nadelnabe vorgeschoben und gegen den Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Stößel durch Nockenwirkung in die Nabe gebracht wird und die beiden aneinander arretiert werden. Durch die Nockenwirkung wird gleichzeitig eine eingeformte Feder an der Stößelspitze komprimiert. Bei fortgesetzter Rotation wird die Nabe gelöst und die gekoppelten Komponenten können nach hinten gezogen werden. Dann wird der Stößel zurückgezogen, bis er durch Zungen am Gehäuse gestoppt wird, die einen Austritt nach hinten verhindern. Da die Nadel die Öffnung des Gehäuses freigibt, wird die komprimierte Feder gelöst, so dass die Nadel zur Gehäuseseitenwand abgelenkt wird. Die Nadel wird festgehalten und durch die vordere Gehäusewand blockiert, so dass die gesicherte Spritze mit der gebrauchten Nadel vor dem Entsorgen sicher im Gehäuse verstaut werden kann.
  • Alle diese vorgeschlagenen Konstruktionen von Spritzen mit zurückziehbarer Nadel haben bestimmte Nachteile. Viele von ihnen haben komplizierte Funktionsteile und erfordern komplizierte Prozeduren, um die Schutzmechanismen zu aktivieren. Diese Mechanismen sind nicht nur recht komplex, sondern sie erhöhen auch die Herstellungskosten aufgrund der größeren Teilezahl, und die Effizienz des Herstellungsprozesses nimmt ab.
  • Es besteht somit in der Technik Bedarf an einer Möglichkeit, eine sichere und leichte Entsorgung einer Spritze und zur Verhütung von deren Wiederverwendung zu erzielen. Die Vorrichtung sollte die Verwendung einer Reihe verschiedener Standardnadeln zum Füllen zulassen.
  • Gemäß dem US-Patent 5 053 010 wird eine verbesserte Sicherheitsspritze mit zurückziehbarer Nadel bereitgestellt, bei der die Nadel durch einen zusätzlichen Vorwärtsdruck auf den Stößel nach dem Ausstoßen des Fluids aus der Spritze in einen hohlen Stößel zurückgezogen werden kann. Die vorliegende Erfindung sieht eine verbesserte Spritzenvorrichtung mit zurückziehbarer Nadel sowie ein Verfahren vor, um einem Patienten ein Fluid zu verabreichen und die Nadel nach dem Ausstoßen des Fluids in die Spritze zurückzuziehen. Die Spritze weist vorzugsweise einen hohlen Stößel auf, der in ein Ende eines zylindrischen Gehäuses eingeführt wird, und eine am anderen Ende des Gehäuses angebrachte hohle Nadel. Ein Vorspannmittel ist an dem Gehäuse angebracht, um die Nadel in Richtung auf den hohlen Stößel vorzuspannen, und es sind Mittel vorgesehen, um die Nadel durch Aufbringen einer zusätzlichen Vorwärtskraft auf den Stößel nach dem völligen Ausfahren des Stößels in das Gehäuse zu lösen. Die vorliegende Erfindung ist besonders für eine einhändige Benutzung geeignet und lässt sich relativ leicht und unkompliziert herstellen. Ferner ist die vorliegende Erfindung nach dem Zurückziehen der Nadel nicht mehr wiederverwendbar, so dass eine Wiederverwendung einer potentiell kontaminierten Spritze unterbunden wird.
  • Das US-Patent 4 994 034 betrifft ein Subkutaninjektionsspritzensystem mit einer zurückziehbaren Nadel, wobei die Nadel in den Innenhohlraum eines Spritzenstößels zurückgezogen wird, so dass die Nadel sicher und umschlossen in dem Stößel gehalten wird, so dass sie leicht gehandhabt und transportiert werden kann, während sie sicher darin bleibt. Ein zylindrisches Federgehäuse hat elastische Finger, die in eine Spiralfeder eingreifen können, die einen Nadelhalter gegen die Haltekraft der elastischen Finger vorgespannt hält. Der Stößel hat ein zerbrechliches Ende, das, wenn die elastischen Finger mit einer vorbestimmten Kraft daran angreifen, bricht, während verbleibende, sich nach innen verjüngende Ansätze die elastischen Finger spreizen, so dass die Spiralfeder die Nadel und ihren Halter in den Innenhohlraum des Spritzenstößels ausstößt.
  • Die EP-A-609 167 befasst sich mit einer selbstzerstörenden zurückziehbaren Spritze. Die Spritze beinhaltet ein Gehäuse, einen Stößel, der sich darin bewegt, sowie einen Nadelträger, wobei die jeweilige Nadel mit dem Ende des Gehäuses gekoppelt ist. Der Stößel ist hohl und die Oberfläche, die ihr Schubende verschließt, hat eine ringförmige Sollbruchlinie und einen konzentrischen Vorsprung mit einer Schneidkante, während die Platte, die Teil des Nadelträgers ist, der sich im Boden des Gehäuses befindet, eine Sollbruchlinie und einen ringförmigen Schneidvorsprung aufweist, der jeweils den Vorsprung und die Sollbruchstelle des Verschlusses des Stößels ergänzt. Am Wegende des Stößels werden die Sollbruchlinien mit einer Feder durchschnitten, die zerteilten Scheiben und die Nadel selbst werden in den Stößel gedrückt. So wird die Spritze deaktiviert und verbirgt die Nadel nach dem Gebrauch.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Spritze mit zurückziehbarer Nadel bereitgestellt, die Folgendes umfasst:
    ein Spritzengehäuse zur Aufnahme von Flüssigkeit, wobei das Gehäuse ein proximales und ein distales Ende hat; einen Stößelstab, der in dem Gehäuse angeordnet ist und eine Stößelspitze hat, und eine Kammer darin, wobei die Kammer ein offenes Ende hat, das von der Stößelspitze verschlossen wird, wobei der Stößelstab eine Achse („A") definiert; eine Nadelbaugruppe, die an dem distalen Ende des Gehäuses angebracht ist, wobei die Baugruppe eine innere Nabe, eine äußere Nabe und eine Feder hat; wobei die innere Nabe eine Sollbruchstelle und ein fixierbar daran angebrachtes Stechelement aufweist, wobei die Feder über dem Stechelement angeordnet ist, wobei sich die innere Nabe mit der äußeren Nabe im Eingriff befindet, um die Feder zu komprimieren; und Trennmittel am offenen Ende der Kammer, um eine Passage für das Stechelement in die Kammer durch die Stößelspitze bereitzustellen, so dass nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes entlang der Achse („A") und dem Aufbringen einer distal gerichteten axialen Kraft auf den Stößelstab die Sollbruchstelle der inneren Nabe bricht und die Stößelspitze verdrängt wird, so dass zugelassen wird, dass die Feder das Stechelement in die Kammer hinein bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes entlang der Achse („A") und dem Aufbringen der distal gerichteten axialen Kraft auf den Stößelstab die Sollbruchstelle der inneren Nabe bricht und die Stößelspitze dann verdrängt wird.
  • EINZELHEITEN DER ERFINDUNG
  • Eine Spritze mit zurückziehbarer Nadel für die medizinische Verwendung, die eine sichere und einfache Entsorgung der Spritze ermöglicht und eine Wiederverwendung verhindert und dabei nur eine minimale Zahl an Komponenten hat, umfasst einen Spritzenstößel, einen Stößelstab und eine Nadelbaugruppe. Die Nadelbaugruppe ist am distalen Ende des Spritzengehäuses angebracht. Die Nadelbaugruppe umfasst eine innere Nabe, eine äußere Nabe und eine Feder. Die innere Nabe hat eine Sollbruchstelle und ein fest daran angebrachtes Stechelement. Über dem Stechelement ist eine Feder angeordnet. Die innere Nabe greift in die äußere Nabe ein, um die Feder zu komprimieren.
  • Der Stößelstab hat eine Stößelspitze und eine Kammer. Die Kammer hat ein geschlossenes Ende und ein offenes Ende. Das offene Ende ist durch die Stößelspitze verschlossen. Stößelstab, Kammer und Stößelspitze sind alle aus einem Stück gefertigt.
  • Ein Trennmittel befindet sich neben dem offenen Ende der Kammer, um eine Passage durch die Stößelspitze in die Kammer zuzulassen. Nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes und dem Aufbringen einer distal gerichteten axialen Kraft bricht die Sollbruchstelle der inneren Nabe und die Stößelspitze wird von dem Trennmittel verschoben, so dass die Spritze das Stechelement in die Kammer bewegen kann.
  • Ein Stopper ist am Stößelstab befestigt und um die Stößelspitze herum angeordnet, so dass die Stößelspitze von dem Stopper im Wesentlichen nicht unterbrochen wird, wenn die Stößelspitze verdrängt wird.
  • Das Trennmittel kann ein Schneidring sein, der im distalen Ende des Spritzengehäuses eingebettet ist. Der Schneidring hat eine einschneidige Klinge. In einer anderen Ausgestaltung ist das Trennmittel eine Sollbruchstelle, die die Stößelspitze umgibt.
  • Die Sollbruchstelle der inneren Nabe benötigt weniger Kraft zum Brechen als die Stößelspitze, so dass die Stößelspitze die Sollbruchstelle der inneren Nabe zerbricht, wenn der Stößel vollständig eingedrückt und die Stößelspitze von dem Trennmittel verdrängt wird.
  • In der Ausgestaltung, bei der das Trennmittel eine Sollbruchstelle um die Stößelspitze ist, wird die Stößelspitze von der Sollbruchstelle um die Stößelspitze verdrängt, wenn der Stößel vollständig eingedrückt wird. Das Stechelement kann durch die Kraft der Feder in die Kammer gedrückt werden, wenn die Sollbruchstelle der inneren Nabe von der Stößelspitze zerbrochen wird, wenn der Stößelstab vollständig eingedrückt wird.
  • In der Ausgestaltung, in der das Trennmittel ein Schneidring ist, wird die Stößelspitze durch die Wirkung des Schneidrings verdrängt, wenn der Stößel vollständig eingedrückt wird. Somit kann das Stechelement durch die Kraft der Feder in die Kammer eindringen, wenn die Sollbruchstelle der inneren Nabe von der Stößelspitze zerbrochen wird, wenn der Stößelstab vollständig eingedrückt wird.
  • In beiden Ausgestaltungen sind die innere und die äußere Nabe so bemessen, dass der Außendurchmesser der inneren Nabe und der Innendurchmesser der äußeren Nabe eine permanente Presspassung zwischen beiden Komponenten erzeugt. Die Sollbruchstelle der inneren Nabe ermöglicht das Eindringen des Stechelementes in die Kammer, wenn der Stößelstab vollständig niedergedrückt und die Stößelspitze von dem Trennmittel verdrängt wird.
  • Ein Schnappverschluss am proximalen Ende des Spritzengehäuses bewirkt eine Arretierung des Stößelstabes durch das Gehäuse, wenn der Stößelstab vollständig eingedrückt ist. Somit schützt die vorliegende Erfindung gegen eine Wiederverwendung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine auseinander gezogene Perspektivansicht der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Spritze von 1 entlang der Linie 3-3;
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht von 3;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung, wobei der Stößelstab vollständig eingedrückt ist;
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung, wobei das Trennmittel eine die Stößelspitze umgebende Sollbruchstelle ist;
  • 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die die Funktion des Trennmittels in 6 zeigt;
  • 8 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung, bei der das Trennmittel ein Schneidring ist;
  • 9 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der vorliegenden Erfindung, die die Funktion des Trennmittels in 8 illustriert.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird zwar durch Ausgestaltungen in vielen verschiedenen Formen umgesetzt, aber die Zeichnungen zeigen und die Beschreibung erörtert ausführlich bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung mit der Maßgabe, dass die vorliegende Offenbarung als für die Grundsätze der Erfindung beispielhaft anzusehen ist. Der Umfang der Erfindung soll nicht auf diese illustrierten Ausgestaltungen begrenzt sein. Der Umfang der Erfindung ist anhand der beiliegenden Ansprüche und deren Äquivalente zu messen.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, die 19 illustrieren die vorliegende Erfindung einer Spritze 18 mit zurückziehbarer Nadel. Die 1 und 2 zeigen ein Spritzengehäuse 20 zur Aufnahme von Flüssigkeit. Diese Flüssigkeit kann ein Medikament, eine Salzlösung, eine Sprühlösung oder ein beliebiger anderer Typ von injizierbarer Flüssigkeit für medizinische Zwecke sein. Das Gehäuse hat ein proximales Ende 22 und ein distales Ende 24. Ein Stößelstab 26 ist in dem Gehäuse angeordnet und hat eine Stößelspitze 28. In dem Stößelstab befindet sich auch eine Kammer 30. Die Kammer hat ein geschlossenes Ende 32 und ein offenes Ende 34. Das offene Ende wird vorzugsweise von der Stößelspitze verschlossen. Die Stößelspitze ist vorzugsweise einstöckig geformt und umfasst den Stab, die Stößelspitze und die Kammer. Die Stößelspitze kann luftdicht verschlossen werden, um das Eindringen von Luft oder Flüssigkeit in den Stößelstab zu verhindern, wobei Stößelspitze, Kammer und Stößelstab aus einem einheitlichen Stück gefertigt sind. Der verschlossene Stößelstab lässt es zu, dass der Stößel in dem Gehäuse Über- oder Unterdruck zum Aufziehen und Injizieren der Flüssigkeit erzeugt. Nach dem Brechen der Stößelspitze wird Über- oder Unterdruck in dem Gehäuse zum Aufziehen und Injizieren von Flüssigkeit ausgeglichen, und die Spritze kann nicht mehr verwendet werden. Der Stößelstab definiert auch eine in den 3 und 5 gezeigte Achse „A".
  • Die Nadelbaugruppe 36 ist am distalen Ende des Gehäuses angebracht. Die Nadelbaugruppe kann mit mehreren der Fachperson bekannten Methoden befestigt werden. Diese Befestigungsmethoden sind unter anderem, aber nicht darauf begrenzt, Wärmeschweißen, Heißvernieten, Kleben, Ultraschallschweißen, Fertigungstechniken im Formwerkzeug sowie Presspassung oder Schnappverschluss. Die Nadelbaugruppe wird vorzugsweise entfernbar am distalen Ende des Gehäuses angebracht. Die Nadelbaugruppe hat eine innere Nabe 38, eine äußere Nabe 40 und eine Feder 42. Die innere Nabe hat eine Sollbruchstelle 44 und ein fest daran angebrachtes Stechelement 46. Die Feder ist über dem Stechelement angeordnet. Das Stechelement hat vorzugsweise ein zugespitztes distales Ende 62 und ist eine Nadelkanüle 64. Es kann jedoch auch stumpf sein, wie bei einer stumpfen Kanüle 80, wie in den 8 und 9 gezeigt, die für intravenöse Injektionsöffnungen gedacht ist. Das Stechelement kann auch von einem beliebigen anderen Typ von Spitze am distalen Ende sein, durch den die Flüssigkeit injiziert werden kann. Die innere Nabe wird zum Komprimieren der Feder in der äußeren Nabe in Eingriff gebracht. Da das Gehäuse vorzugsweise Luer-Verschlüsse 84 der ISO-Norm 594-1 und 594-2 verwendet und die Nadelbaugruppe entfernbar angebracht ist, kann die vorliegende Erfindung mit einer Reihe verschiedener Standardnadeln verwendet werden, die keine zurückziehbare Kanüle haben. Dies gibt dem Endbenutzer die Möglichkeit, eine Standardnadel mit großer Dicke zu verwenden, um die Spritze aus einer Phiole oder einem anderen Behälter zu füllen, bevor die Nadelbaugruppe zur Injektion angebracht wird. Die Nadelbaugruppe kann auch in einer breiten Palette von Spritzen- und Nadelgrößen ausgelegt werden. Somit erlaubt die Spritze mit zurückziehbarer Nadel gemäß der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer Reihe verschiedener Standardnadeln, die keine zurückziehbare Kanüle haben.
  • Die Spritze mit zurückziehbarer Nadel hat auch ein Trennmittel. Das Trennmittel befindet sich neben dem offenen Ende der Kammer. Das Trennmittel ermöglicht eine Passage in die Kammer, indem die Stößelspitze verdrängt wird, wenn der Stößelstab entlang der Achse „A" vollständig eingedrückt wird. Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist, dass nur eine Erhöhung der Kraft des Stößelstabes entlang derselben Wirkungslinie wie der Injektionshub zum Zurückziehen des Stechelementes benötigt wird. Die Aktivierung der Nadelbaugruppe, damit das Stechelement in die Kammer eindringen kann, erfordert lediglich eine Steigerung der Kraft des Stößelstabes entlang der Achse „A" unter einhändiger Anwendung einer distal gerichteten Axialkraft. Diese Aktivierungstechnik ermöglicht eine sichere einhändige Injektion, die in einigen medizinischen Versorgungssituationen wesentlich ist. Nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes bricht die Sollbruchstelle der inneren Nabe und löst so das Stechelement, so dass es zurückgezogen werden kann, und die Stößelspitze wird durch Trennmittel verdrängt, so dass das Stechelement in die Kammer eindringen kann. Das Stechelement wird entweder durch die Kraft der unkomprimierten Feder oder durch den größeren Durchmesser der ersten Bruchstelle 86 der Stößelspitze in der Kammer gehalten.
  • Die Spritze mit zurückziehbarer Nadel hat vorzugsweise eine Sollbruchstelle der inneren Nabe, die weniger Kraft zum Brechen benötigt als die Stößelspitze, so dass die Stößelspitze die Sollbruchstelle der inneren Nabe zerbricht, wenn der Stößelstab vollständig eingedrückt ist und die Stößelspitze von dem Trennmittel verdrängt wird. Nach dem Verdrängen der Stößelspitze kann die Spritze nicht mehr wiederverwendet werden, da der Stößelstab jetzt keinen Über- oder Unterdruck zum Aufziehen oder Injizieren von Fluid mehr erzeugen kann. Vorzugsweise kann die Nadelbaugruppe, wenn die Sollbruchstelle der inneren Nabe zerbrochen ist, nicht mehr wiederverwendet werden, weil die Feder das Stechelement jetzt bewegen oder zurückziehen kann. Das Stechelement kann vorzugsweise in die Kammer im Stößelstab eindringen, wenn die Stößelspitze von dem Trennmittel verdrängt wird. Somit ist lediglich eine Steigerung der Kraft des Stößelstabes entlang derselben Wirkungslinie wie der Injektionshub, Achse „A", zum Zurückziehen des Stechelementes erforderlich.
  • Die Spritze zum Zurückziehen der Nadel minimiert auch Fluid- oder Medikamentverluste nach der Injektion, weil die Stößelspitze das gesamte Volumen innerhalb des distalen Endes des Gehäuses einnimmt. Spritzen des Standes der Technik erzeugen typischerweise ein Totraumvolumen an der Verbindung zwischen der Spritze und der Nadelnabe. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass dieses Volumen dadurch reduziert werden kann, dass die Stößelspitze auf dem Stößelstab in das Totraumvolumen ausgefahren wird, so dass das gesamte Volumen innerhalb des Gehäuses eingenommen wird, so dass Fluid- oder Medikamentverluste nach der Injektion minimal bleiben. Es ist wichtig, solche Verluste minimal zu halten, insbesondere dann, wenn teure Medikamente wie dialysebezogenes Erythropoietin, Filgrastim oder viele der neuen und vorgeschlagenen rekombinanten biologischen Mittel zum Einsatz kommen.
  • Die Spritze mit zurückziehbarer Nadel hat typischerweise ein Stechelement mit zugespitztem distalem Ende. Das Stechelement in dieser Ausgestaltung ist eine Nadelkanüle 64, aber es braucht kein zugespitztes distales Ende zu sein. Dies ist dort der Fall, wo eine stumpfe Kanüle 80 in der Nadelbaugruppe wie in den 8 und 9 gezeigt verwendet wird.
  • Das Spritzengehäuse der Spritze mit zurückziehbarer Nadel besteht typischerweise aus einem Thermoplastmaterial. Und solches Material kann unter anderem, aber nicht darauf begrenzt, Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Polycarbonat, Polyester und verschiedene Polymischungen sein.
  • Die Spritze mit zurückziehbarer Nadel kann auch ein zusätzliches Element haben, einen Stopper 48, der an dem Stößelstab angebracht und um die Stößelspitze herum angeordnet ist, so dass die Stößelspitze von dem Stopper vorzugsweise im Wesentlichen nicht unterbrochen wird, wenn die Stößelspitze verdrängt wird. Der Stopper lässt es zu, dass sich das Medikament vom proximalen Ende zum distalen Ende des Spritzengehäuses bewegt. Der Stopper ist jedoch für eine solche Funktion nicht immer notwendig. Dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der Stößelstab ohne Stopper ausgelegt ist und das Bewegen des Fluids vom proximalen Ende zum distalen Ende nach einem Injektionshub vorsieht. In dieser Ausgestaltung sind Stößelstab und Spritzengehäuse so bemessen, dass nach dem Bewegen des Stößelstabes ein Über- bzw. Unterdruck erzeugt wird.
  • Das Trennmittel hat verschiedene Ausgestaltungen. Das Trennmittel ist vorzugsweise eine Sollbruchstelle 60, die die Stößelspitze wie in 6 gezeigt umgibt. Wie in den 6 und 7 gezeigt, lässt es die Spritze mit zurückziehbarer Nadel zu, dass das Stechelement in die Kammer eindringt. Nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes entlang der Achse „A" und dem Aufbringen einer distal gerichteten Axialkraft auf den Stößelstab entlang der Achse „A" bricht die Sollbruchstelle der inneren Nabe und die Stößelspitze wird von der diese umgebenden Sollbruchstelle verdrängt. Somit wird zugelassen, dass das fest an der inneren Nabe angebrachte Stechelement in die Kammer des Stößelstabes eindringt. Die Sollbruchstelle der inneren Nabe erfordert weniger Kraft zum Brechen als die Sollbruchstelle um die Stößelspitze, so dass die Stößelspitze die Sollbruchstelle der inneren Nabe zerbricht, wenn der Stößelstab vollständig eingedrückt wird. Die Sollbruchstelle um die Stößelspitze zerbricht vorzugsweise, wenn sie auf das distale Ende des Gehäuses trifft. In diesem Fall würde die Stößelspitze die Sollbruchstelle der inneren Nabe zerbrechen, wenn sie vollständig eingedrückt wird und nach einer weiteren Kraft in der proximalen zur distalen Richtung entlang der Achse „A". Entlang derselben Achse „A" trifft die Stößelspitze auf das distale Ende des Gehäuses, so dass die Sollbruchstelle der Stößelspitze zerbrechen würde, so dass das Stechelement in die Kammer eindringen kann. Das Stechelement dringt aufgrund der Kraft der komprimierten Feder in die Kammer ein. Die Sollbruchstelle um die Stößelspitze kann noch auf eine andere Weise aktiviert werden, nämlich die, dass nach dem Brechen der Sollbruchstelle der inneren Nabe der auf den Stößelstab wirkenden Kraft die völlig komprimierte Feder entgegen wirkt, bis die Stößelspitze verdrängt wird. Erst dann, wenn die Stößelspitze verdrängt ist, bewegt die Feder das Stechelement in die Stößelkammer. In allen diesen Ausgestaltungen liefert der Endbenutzer der vorliegenden Erfindung die gesamte Kraft, die zum Zerbrechen der inneren Nabe und der Stößelspitze notwendig ist, während er den Stößelstab entlang derselben Achse und Richtung wie die Injektion eindrückt.
  • Die 6 und 7 zeigen die innere Nabe mit einem Innendurchmesser 52 und einem Außendurchmesser 54. Die äußere Nabe hat auch einen Innendurchmesser 56 und einen Außendurchmesser 58. Der Außendurchmesser der inneren Nabe und der Innendurchmesser der äußeren Nabe sind so bemessen, dass eine permanente Presspassungsverbindung 68 zwischen der inneren Nabe und der äußeren Nabe entsteht. Die Sollbruchstelle der inneren Nabe erlaubt ein Zurückziehen des Stechelementes nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes entlang der Achse „A", und wenn die Stößelspitze vom Trennmittel verdrängt wird, dann dringt das Stechelement in die Kammer ein.
  • Das Trennmittel kann entweder eine die Stößelspitze umgebende Sollbruchstelle oder ein Schneidring 76 sein, der im distalen Ende des Gehäuses wie in den 8 und 9 gezeigt eingebettet ist. In der bevorzugten Ausgestaltung ist das Trennmittel die Sollbruchstelle um die Stößelspitze. Eine permanente Presspassung wird zwischen der äußeren Nabe und der inneren Nabe bevorzugt. Es gibt jedoch viele Möglichkeiten, diese beiden Komponenten miteinander zu verbinden, wie zum Beispiel, aber nicht darauf begrenzt, Wärmeschweißen, Sonarschweißen, Schnappverbindungen, Kleben und Mehrschichtformen. Nach dem Verbinden dieser beiden Komponenten wird die Feder komprimiert. Das fest an der inneren Nabe angebrachte Stechelement kann nur dann zurückgezogen werden, wenn die Sollbruchstelle der inneren Nabe zerbrochen ist. Das Stechelement kann nur dann in die Kammer eindringen und somit sicher entsorgt werden, wenn die Stößelspitze von dem Trennmittel verdrängt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Trennmittels beinhaltet den Schneidring, der in den 8 und 9 gezeigt ist. In dieser alternativen Ausgestaltung ist der Schneidring im distalen Ende des Gehäuses eingebettet. Es gibt mehrere Möglichkeiten, den Schneidring im Spritzengehäuse einzubetten. Einige der Möglichkeiten für diese alternative Ausgestaltung bestehen darin, den Schneidring durch Heißvernieten, Kleben, Sonarschweißen, Friktionspassung und andere der Fachperson bekannte Methoden im distalen Ende des Spritzengehäuses zu befestigen. Diese alternative Ausgestaltung wird vorzugsweise durch Insert-Formen des Schneidrings im distalen Ende des Spritzengehäuses ausgeführt. Diese Formtechnik ermöglicht das Einbetten des Schneidrings im distalen Ende des Spritzengehäuses, ohne Gefahr, dass er sich lösen könnte. Darüber hinaus erlaubt diese Technik auch Effizienz beim Zusammenbauen und Produzieren von Spritzen mit zurückziehbarer Nadel, da ein Fertigungsschritt entfällt. Der Schneidring hat vorzugsweise eine einschneidige Klinge 78 wie in den 8 und 9 gezeigt.
  • Der Schneidring 76 funktioniert in der folgenden Weise. Nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes entlang der Achse „A" und dem einhändigen Aufbringen einer distal gerichteten axialen Kraft auf den Stößelstab entlang der Achse „A" wird die Sollbruchstelle der inneren Nabe von der Stößelspitze zerbrochen, so dass das Stechelement ungesichert ist. Aufgrund einer weiteren distal gerichteten axialen Kraft auf den Stößelstab in derselben Richtung wie zuvor wird die Stößelspitze von dem im distalen Ende des Gehäuses eingebetteten Schneidring verdrängt. Dann dringt das fest an der inneren Nabe angebrachte Stechelement aufgrund der gelösten Kraft der Feder in die Kammer ein.
  • In dieser alternativen Ausgestaltung benötigt die Sollbruchstelle der inneren Nabe weniger Kraft zum Brechen als die Stößelspitze, so dass die Stößelspitze die Sollbruchstelle der inneren Nabe zerbricht, wenn der Stößelstab vollständig eingedrückt wird, so dass das Stechelement entsichert wird. Die Stößelspitze wird von dem Schneidring nach einem weiteren Eindrücken des Stößelstabes verdrängt. Das fest an der inneren Nabe angebrachte Stechelement dringt aufgrund der Kraft der Feder in die Kammer ein. Diese Federwirkung kann auch beim Verdrängen der Stößelspitze assistieren, obwohl diese Federkraft nicht erforderlich ist, um beim Verdrängen der Stößelspitze zu assistieren.
  • Die 3, 4 und 5 zeigen einen Schnappverschluss 50 am proximalen Ende des Spritzengehäuses. Der Verschluss erzeugt eine Sperrverkapselung des Stößelstabes nur durch das Gehäuse, wenn der Stößelstab vollständig eingedrückt ist. Dieses Merkmal, das ebenfalls dazu beiträgt, eine Wiederverwendung zu verhüten, beinhaltet die Verwendung eines standardmäßigen Daumenpressteils 85 des Stößelstabes. Dadurch befindet sich der Anschluss im Gehäuse allein und beinhaltet keine spezielle Geometrie oder Maßänderung an dem standardmäßigen Stößelstab-Daumendruckteil. Durch Verwenden eines standardmäßigen Stößelstab-Daumendruckteils wird die Herstellungseffizienz verbessert. Der Schnappverschluss hat einen Einlaufwinkel α und eine Kopfbreite β. Der Schnappverschluss hat auch eine Dicke „t" und eine Länge „L". Der Schnappverschluss bietet eine schnelle, einfache und wirtschaftliche Weise zum permanenten Verriegeln des Stößelstabes im Gehäuse. Der Schnappverschluss hat vorzugsweise eine sich verjüngende Dicke „t" anstatt einer konstanten Dicke, da dadurch die Spannung gleichmäßiger verteilt wird. Es gibt mehrere verschiedene Ausgestaltungen, die die Verkapselung des Stößelstabes im Gehäuse der vorliegenden Erfindung bewirken können. Einige dieser Ausgestaltungen beinhalten torsionale Schnappverbindungen, ringförmige Schnappverbindungen und andere Auslegerschnappverbindungen.
  • Im Falle von torsionalen Schnappverbindungen ist die Ablenkung nicht das Ergebnis einer Biegebelastung wie bei Auslegerschnappverbindungen, sondern entsteht durch eine torsionale Verformung des Drehpunktes. Der Torsionsstab unterliegt Scherkräften. Bei ringförmigen Schnappverbindungen kann die Verbindung entweder lösbar oder unlösbar sein, je nach der Abmessung der Schnappverbindung. Untrennbare Designs sollten in ringförmigen Schnappverbindungen jedoch aufgrund der Komplexität der Herstellung vermieden werden. Die bevorzugte Schnappverbindung ist eine auslegerartige Schnappverbindung, wie in den 3, 4 und 5 für die Schnappverbindung gezeigt ist. Ein großer Teil von Schnappverbindungen sind grundsätzlich einfache Auslegerschnappverbindungen, die einen rechteckigen oder geometrisch komplexeren Querschnitt haben können. Es wird bevorzugt, dass das Design der Schnappverbindung derart ist, dass entweder ihre Dicke „t" oder ihre Länge „L" von der Wurzel zum Haken abnimmt. Auf diese Weise erhält der belastete Querschnitt an jedem Punkt eine geeignetere Beziehung zur örtlichen Last. Dadurch kann die maximale Dehnung am Material reduziert werden und es wird weniger Material benötigt. Gute Ergebnisse wurden durch lineares Reduzieren der Dicke „t" des Auslegers erhalten, so dass ihr dimensionaler Wert am Ende des Hakens der Hälfte des Wertes an der Wurzel entspricht. Alternativ kann die Fingerbreite auf ein Viertel des Grundwertes reduziert werden. Spezielle Aufmerksamkeit ist auf diesen Bereich zu richten, um Belastungskonzentrationen zu vermeiden. In allen Schnappverschlussdesigns, die beschrieben wurden, wird davon ausgegangen, dass einer der Zusammensteckteile im Wesentlichen starr bleibt. Wenn die beiden Komponenten etwa von gleicher Steifigkeit sind, dann kann jedem Teil die Hälfte der Ablenkung zugewiesen werden.
  • Durch Bereitstellen des Schnappverschlusses in der vorliegenden Erfindung der Spritze mit zurückziehbarer Nadel kann der Stößelstab vollständig nur von dem Gehäuse verkapselt werden, wodurch eine Wiederverwendung der Spritze verhütet und eine sichere und leichte Entsorgung ermöglicht wird. Die Gefahr einer Wiederverwendung wird auch durch die Zerstörung des Stößelstabes und der Nadelbaugruppe minimal gehalten. Nach dem Aktivieren der Nadelbaugruppe ist es unmöglich, einen Über- oder Unterdruck in dem Gehäuse zum Aufziehen oder Injizieren des Medikamentes zu erzeugen.

Claims (11)

  1. Spritze (18) mit zurückziehbarer Nadel, die Folgendes umfasst: ein Spritzgehäuse (20) zur Aufnahme von Flüssigkeit, wobei das Gehäuse (20) ein proximales und ein distales Ende (22, 24) hat; einen Stößelstab (26), der in dem Gehäuse (20) angeordnet ist und eine Stößelspitze (28) hat, und eine Kammer (30) darin, wobei die Kammer (30) ein offenes Ende (34) hat, das von der Stößelspitze verschlossen wird, wobei der Stößelstab (26) eine Achse („A") definiert; eine Nadelbaugruppe (36), die an dem distalen Ende (24) des Gehäuses (20) angebracht ist, wobei die Baugruppe (36) eine innere Nabe (38), eine äußere Nabe (40) und eine Feder (42) zwischen der inneren Nabe und der äußeren Nabe hat; wobei die innere Nabe (38) eine Sollbruchstelle (44) und ein fixierbar daran angebrachtes Stechelement (46) aufweist, wobei die Feder (42) über dem Stechelement angeordnet ist, wobei sich die innere Nabe (38) mit der äußeren Nabe (40) im Eingriff befindet, um die Feder (42) zu komprimieren; und Trennmittel (60) am offenen Ende der Kammer (30), um eine Passage für das Stechelement (46) in die Kammer (30) durch das offene Ende (28) bereitzustellen, so dass nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes (26) entlang der Achse („A") und dem Aufbringen einer distal gerichteten axialen Kraft auf den Stößelstab (26) die Sollbruchstelle (44) der inneren Nabe (38) bricht und die Stößelspitze (28) verdrängt wird, so dass zugelassen wird, dass die Feder (62) das Stechelement (46) in die Kammer (30) hinein bewegt, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes (26) entlang der Achse („A") und dem Aufbringen der distal gerichteten axialen Kraft auf den Stößelstab (26) die Sollbruchstelle (44) der inneren Nabe (38) bricht und die Stößelspitze (28) dann verdrängt wird.
  2. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, wobei die Nadelbaugruppe (36) entfernbar an dem genannten Ende des Gehäuses (20) angebracht ist.
  3. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeit in dem Gehäuse (20) nach der Injektion von der Stößelspitze (28) minimiert wird und ein Volumen in dem distalen Ende (24) des Gehäuses (20) einnimmt.
  4. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, wobei das Stechelement (46) ein zugespitztes distales Ende (62) hat.
  5. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: einen Stopper (48), der an dem Stößelstab (26) angebracht und um die Stößelspitze (28) herum angeordnet ist, so dass die Stößelspitze (28) von dem Stopper (48) im Wesentlichen nicht unterbrochen wird, wenn die Stößelspitze (28) verdrängt wird.
  6. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, wobei das Trennmittel ein Schneidring (76) in dem distalen Ende (24) des Gehäuses (20) ist.
  7. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 6, wobei der Schneidring eine einschneidige Klinge (78) hat.
  8. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, wobei das Trennmittel eine Sollbruchstelle (60) ist, die die Stößelspitze (28) umgibt.
  9. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, die ferner Folgendes umfasst: einen Schnappverschluss am proximalen Ende (22) des Spritzengehäuses (20); wobei der Stößelstab (26) mit dem Verschluss in dem Zylinder (20) verriegelt werden kann, wenn der Stößelstab (26) völlig eingedrückt ist.
  10. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, wobei die innere Nabe (38) einen Außendurchmesser (54) und die äußere Nabe (40) einen Innendurchmesser (56) haben, so dass der Außendurchmesser (54) der inneren Nabe (38) und der Innendurchmesser (56) der äußeren Nabe (40) so dimensioniert sind, dass eine dauerhafte Presspassung zwischen der inneren Nabe (38) und der äußeren Nabe (40) entsteht, und wobei die genannte Sollbruchstelle der inneren Nabe (38) ein Zurückziehen des Stechelementes (46) nach dem vollständigen Eindrücken des Stößelstabes (26) ermöglicht, und wobei dann, wenn die Stößelspitze (28) von dem Trennmittel verdrängt wird, das Stechelement in die Kammer (30) eintritt.
  11. Spritze mit zurückziehbarer Nadel nach Anspruch 1, wobei die Sollbruchstelle (44) der inneren Nabe (38) weniger Kraft zum Brechen benötigt als die Stößelspitze (28), so dass die Stößelspitze (28) die Sollbruchstelle der inneren Nabe (38) zerbricht, wenn der Stößelstab (26) völlig eingedrückt wird und die Stößelspitze (28) von dem Trennmittel verdrängt wird.
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