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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Tonerverfahren und
insbesondere die Aggregation- und Koaleszenzverfahren bei der Herstellung von
Tonerzusammensetzungen. In Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf die ökonomische chemische in situ
Herstellung von Tonern gerichtet, ohne Notwendigkeit bekannte Tonerpulverisier-
und Klassifizierverfahren zu verwenden, und wobei in Ausführungsformen
Tonerzusammensetzungen mit einem volumengemittelten Durchmesser von
1 bis 25% und vorzugsweise zwischen 1 bis 10 μm (Mikron) und mit einer engen
GSD von zum Beispiel zwischen 1,14 bis 1,26 gemessen in dem Coulter
Counter, erhalten werden können.
Die resultierenden Toner können
für bekannte
elektrofotografische Bildgebung, Druckbearbeitungen umfassend Farbbearbeitungen,
digitale Bearbeitungen und Lithografie ausgewählt werden.
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Bei
reprografischen Technologien, wie Xerografie und ionografischen
Vorrichtungen werden Teilchengrößen mit
volumengemittelten Durchmessern von zwischen 9 μm (Mikron) bis 20 μm (Mikron)
effektiv eingesetzt. Des weiteren sind bei einer Anzahl von xerografischen
Verfahren, wie dem High Volume Xerox Corporation 5090 Kopierer,
hochauflösende
Eigenschaften und niedrige Bildstörungen stark erwünscht und
können
z. B. erzielt werden, indem die Toner mit kleiner Größe der vorliegenden
Erfindung eingesetzt werden, zum Beispiel mit einem volumengemitteltem
Teilchen von zwischen 2 bis 11 μm
(Mikron) und vorzugsweise weniger als 7 μm (Mikron) und mit enger geometrischer
Größenverteilung (GSD)
von zwischen 1,16 bis 1,3. Zusätzlich
sind bei xerografischen Systemen, bei denen Farbbearbeitung eingesetzt
wird, wie bildhaften Farbanwendungen, Farbtoner mit kleiner Teilchengröße, vorzugsweise
zwischen 3 bis 9 μm
(Mikron) hoch erwünscht, um
ein Einrollen des Papiers zu vermeiden. Ein Einrollen des Papiers
wird insbesondere bei bildhaften Anwendungen oder Farbbearbeitungsanwendungen beobachtet,
bei denen drei oder vier Tonerschichten auf das Papier übertragen
und auf diesem fixiert werden. Während
des Fixierens wird die Feuchtigkeit aus dem Papier getrieben, aufgrund
der hohen Fixiertemperaturen von zwischen 130°C bis 160°C, die auf das Papier von dem
Fixierer ausgeübt
werden: Wenn nur eine Tonerschicht vorhanden ist, wie bei schwarzen
oder bei xerografischen Glanzanwendungen, kann die Menge der Feuchtigkeit,
welche während
des Fixierens ausgetrieben wird, von dem Papier reabsorbiert werden
und die resultierenden Drucke bleiben relativ flach mit minimalem
Aufrollen bzw. Kräuseln.
Bei bildhaften Farbbearbeitungsanwendungen, bei denen drei bis vier
Farbtonschichten vorhanden sind, kann ein dickerer Toner-Kunststoff-Anteil, der nach
dem Fixierschritt vorhanden ist, verhindern, dass das Papier ausreichend
Feuchtigkeit absorbiert, welche während des Fixierschrittes verloren gegangen
ist und so dass ein Krümmen
oder Aufwickeln des Papierbildes resultiert. Diese und andere Nachteile
und Probleme werden vermieden oder minimiert mit dem Tonerverfahren
der vorliegenden Erfindung.
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Es
ist des weiteren bevorzugt, für
die Entwicklung von Farbbildern Toner mit kleinen Teilchengrößen, wie
zwischen 1 bis 7 μm
(Mikron) volumengemittelten Durchmesser, und mit einer höheren Pigmentbeladung,
wie zwischen 5 bis 12 Gew-% Toner, auszuwählen, solchermaßen, dass
die Masse der Tonerschichten, welche auf einem Substrat wie einem Papier
abgeschieden wird, reduziert wird, um es zu ermöglichen, eine ausgezeichnete
Bildqualität
zu erzielen und wobei sich eine dünnere Kunststoff-Tonerschicht
auf dem Papier nach dem Fixieren bildet, wodurch das Papierkräuseln bzw.
-aufrollen minimiert oder vermieden wird. Toner, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt werden, ermöglichen in Ausführungsformen
die Verwendung von niedrigeren Temperaturen zur Bildfixierung, wie
120°C bis
150°C, wodurch
das Kräuseln
oder Aufrollen von Papier vermieden oder minimiert wird. Niedrigere
Fixiertemperaturen verringern den Verlust der Feuchtigkeit auf dem
Papier, wodurch das Kräuseln
bzw. Aufrollen des Papiers reduziert oder eliminiert wird. Des weiteren
ist es bei Verarbeitungen von Farbanwendungen und insbesondere bei
bildhaften Farbanwendungen sehr wünschenswert, dass sich der
Glanz des Toners und der des Papiers ähneln. Eine Glanzanpassung bzw.
-angleichung betrifft die Angleichung des Glanzes des Tonerbildes
an den Glanz des Papieres. Wird z. B. ein Bild mit wenig Glanz mit
vorzugsweise einem Glanz zwischen 1 bis 30 gewünscht, wird ein Papier mit
wenig Glanz eingesetzt, wie zwischen 1 bis 30 Glanzeinheiten, gemessen
mit einer Messeinrichtung des Glanzes nach Gardner, und welches nach
der Bildformung mit Tonern mit kleiner Teilchengröße, vorzugsweise
zwischen 3 bis 5 μm
(Mikron) und anschließendem
Fixieren, zu einem Tonerbild mit wenig Glanz führt, zwischen 1 bis 30 Glanzeinheiten,
gemessen mittels der Messeinrichtung des Glanzes nach Gardner. Alternativ,
wenn ein Bild mit starkem Glanz gewünscht wird, wie zwischen 30
bis 60 Glanzeinheiten, gemessen mittels der Messeinrichtung des
Glanzes nach Gardner, wird ein Papier mit starkem Glanz eingesetzt,
wie zwischen 30 bis 60 Glanzeinheiten und wobei nach der Bildformung
mit Tonern mit kleiner Teilchengröße gemäß der vorliegenden Erfindung
mit vorzugsweise zwischen 3 bis 5 μm (Mikron) und anschließendem Fixieren
zu einem Tonerbild mit starkem Glanz führt, mit zwi schen 30 und bis
60 Glanzeinheiten, gemessen mit der Messeinrichtung des Glanzes
nach Gardner. Die zuvor genannte Anpassung des Toners an das Papier
kann mit Tonern mit kleiner Teilchengröße, wie weniger als 7 μm (Mikron)
und vorzugsweise weniger als 5 μm (Mikron),
wie zwischen 1 bis 4 μm
(Mikron) erzielt werden, wobei die Stapelhöhe der Tonerschicht oder -schichten
als niedrig und geeignet betrachtet wird.
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Eine
Vielzahl von Verfahren sind bekannt, um Toner herzustellen, wie
z. B. herkömmliche
Verfahren, wobei ein Harz mit einem Farbmittel, wie einem Pigment
schmelzgeknetet oder extrudiert wird, verkleinert und pulverisiert
wird, um Tonerteilchen mit einem volumengemittelten Durchmesser
des Teilchens von zwischen 9 μm
(Mikron) bis 20 μm
(Mikron) mit einer breiten geometrischen Größenverteilung von 1,4 bis 1,7
bereitzustellen. Bei diesen Verfahren ist es normalerweise notwendig,
die Toner einem Klassifizierungsverfahren zu unterwerfen, solchermaßen dass
die geometrische Größenverteilung zwischen
1,2 bis 1,4 erzielt wird. Des weiteren können bei den zuvor genannten
herkömmlichen
Verfahren niedrige Tonerausbeuten nach der Klassifizierung erhalten
werden. Im allgemeinen liegt während der
Herstellung von Tonern mit mittleren Teilchengrößendurchmessern von 11 μm (Mikron)
bis 15 μm
(Mikron) die Ausbeute der Toner zwischen 70% und 85% nach der Klassifizierung.
Zusätzlich
werden während der
Herstellung von Tonern mit kleinerer Größe mit Teilchengrößen von
zwischen 7 μm
(Mikron) bis 11 μm
(Mikron) in einigen Fällen
niedrigere Tonerausbeuten nach der Klassifizierung erhalten, und
führt zu Ausbeuten
zwischen 50% bis 70%. Mit den Verfahren der vorliegenden Erfindungen
gemäß der Ausführungsformen
werden kleine mittlere Teilchengrößen von z. B. zwischen 3 μm (Mikron)
bis 9 μm
(Mikron) und vorzugsweise 5 μm
(Mikron) erzielt, ohne Klassifizierungsverfahren durchzuführen, und
wobei enge geometrische Größenverteilungen
erzielt werden, wie zwischen 1,16 bis 1,30 und vorzugsweise zwischen
1,16 bis 1,25. Höhere
Tonerausbeuten, wie zwischen 90% bis 98%, gemäß der Ausführungsformen der Erfindung
werden auch erzielt. Des weiteren können mit dem Herstellungsverfahren
von Tonerteilchen der vorliegenden Erfindung gemäß der Ausführungsformen Toner mit kleiner
Teilchengröße von zwischen
3 μm (Mikron)
bis 7 μm
(Mikron) ökonomisch
mit hohen Ausbeuten hergestellt werden, wie zwischen 90 bis 98 Gew.-%,
basierend auf dem Gewicht der gesamten Bestandteile des Tonermaterials, wie
dem Tonerharz und dem Pigment.
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In
dem U.S. Patent 4,996,127 ist ein Toner aus verbundenen Teilchen
sekundärer
Teilchen beschrieben, umfassend primäre Teilchen eines Polymers
mit sauren oder basischen Polargruppen und einem Färbemittel.
Die Polymere, die für
die Toner des 127 Patentes ausgewählt sind, können durch Emulsionspolymerisationsverfahren
hergestellt werden, wie z. B. in Spalte 4 und 5 dieses Patents beschrieben.
In Spalte 7 dieses 127 Patents, ist angegeben, dass der Toner hergestellt
werden kann, indem die erforderliche Menge des Färbemittels und gegebenenfalls
Ladungszusatzstoffe mit einer Emulsion des Polymers mit einer sauren
oder basischen Polargruppe, erhalten durch die Emulsionspolymerisation,
vermischt wird. In dem U.S. Patent 4,983,488 ist ein Verfahren zur
Herstellung von Tonern offenbart, durch die Polymerisation eines
polymerisierbaren Monomers, welches durch die Emulgierung in Anwesenheit
eines Färbungsmittels
und/oder eines magnetischen Pulvers dispergiert ist, um einen Hauptharzbestandteil
herzustellen und anschließend das
Bewirken der Koagulation der resultierenden Polymerisationsflüssigkeit
in solch einer Weise, dass die Teilchen in der Flüssigkeit
nach der Koagulation für
einen Toner geeignete Durchmesser aufweisen. Es wird in Spalte 9
dieses Patentes angegeben, dass koagulierte Teilchen mit 1 bis 100
und vorzugsweise 3 bis 70 erhalten werden. Der Nachteil, z. B. eine schlechtes
GSD, erfordert die Klassifizierung, die zu niedrigen Tonerausbeuten
führt,
Bezug wird hier z. B. auf das U.S. Patent 4,797,339 genommen, in
welchem ein Verfahren offenbart ist, zur Herstellung des Toners
durch Polymerisation einer Harzemulsion, wobei ähnlich zu dem 127 Patent bestimmte
polare Harze ausgewählt
werden; und das U.S. Patent 4,558,108, wobei ein Verfahren offenbart
ist zur Herstellung eines Copolymers aus Styrol und Butadien durch
spezifische Suspensionspolymerisation.
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In
dem U.S. Patent 5,290,654, dessen Offenbarung hier durch Bezugnahme
vollständig
aufgenommen wird, wird ein Verfahren zur Herstellung von Tonern
beschrieben, umfassend das Dispergieren einer Polymerlösung, umfassend
ein organisches Lösungsmittel
und ein Polyester und das Homogenisieren und das Erwärmen der
Mischung, um das Lösungsmittel
zu entfernen und so Tonerzusammensetzungen zu bilden.
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Emulsions/Aggregations/Koaleszenzverfahren
zur Herstellung von Tonern sind in einer Anzahl von Xerox-Patenten
beschrieben, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme vollständig aufgenommen wird,
wie U.S. Patent 5,290,654, U.S. Patent 5,278,020, U.S. Patent 5,308,734,
U.S. Patent 5,370,963, U.S. Patent 5,344,738, U.S. Patent 5,403,693,
U.S. Patent 5,418,108, U.S. Patent 5,364,729 und U.S. Patent 5,346,797
und interessant können
ferner die Patente U.S. Patent 5,348,832; 5,405,728; 5,366,841;
5,496,676; 5,527,658; 5,585,215; 5,650,255; 5,650,256 und 5,501,935 (sphärische Toner)
sein.
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Eine
Anzahl von geeigneten Bestandteilen der ebenfalls anhängigen Anmeldungen
und der obigen Patente der Xerox Corporation, wie Farbmittel, Pigmente,
Harze, Ladungszusatzmittel und dergleichen können für die Verfahren der vorliegenden
Erfindung in den Ausführungsformen
dieser ausgewählt
werden.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren zur Herstellung
von Tonern bereitzustellen, mit vielen der hier beschriebenen Vorteilen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Toners umfassend das Mischen eines Amins, eines Emulsionslatex enthaltend ein
sulfoniertes Polyesterharz und einer Färbemitteldispersion und Erwärmen der
resultierenden Mischung.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
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In
Ausführungsformen
ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren gerichtet, mit reduzierten Mengen
an oberflächenaktiven
Stoffen, oder wobei die oberflächenaktiven
Stoffe eliminiert werden können
und wobei das Verfahren das Bilden eines Latex eines Polyesters
umfasst, wie einem Natrium-sulfonierten Polyesterharz in Wasser,
Mischen des Latex mit einem Färbemittel,
insbesondere einer Pigmentdispersion und wobei die Färbemittelteilchen
durch die Zugabe von submikrometergroßen sulfonierten Polyesterteilchen
stabilisiert wird, welche in der Größe von z. B. zwischen 50 bis
200 nm oder genauer 100 bis 150 nm vorliegen, und wobei die Dispersion ein
organisches Aminmolekül
enthält,
um Aggregate zu bilden und anschließend Erwärmen der gebildeten Aggregate,
um die Erzeugung von koaleszierten Tonerteilchen zu ermöglichen.
Das Ermöglichen
der Anhäufung/Koaleszierung
in einer einzelnen Abfolge wird daher zugelassen. Das ausgewählte Polyesterharz
enthält
vorzugsweise sulfonierte Gruppen, welche abbaubar sind, so dass
sie in Wasser ohne Verwendung von organischen Lösungsmitteln spontane Emulsionen
bilden, oberhalb oder entsprechend ungefähr der Glasumwandlungstemperatur,
Tg, des Harzes, wie des sulfonierten Polyesters. Das Verfahren der
vorliegenden Erfindung kann als ein chemisches Verfahren zur Herstellung
von Tonern ohne oberflächenaktiven
Stoff betrachtet werden, wobei Sulfopolyesterharzteilchen zusammen
mit Farbmittelteilchen angehäuft
werden, wobei die Farbmittelteilchen durch Submikrometergroße sulfonierte Polyesterteilchen
stabilisiert sind, und wobei ausgewählte organische Moleküle wie aliphatische
Amine vorhanden sind, und wobei das Verfahren hohe Scher-Bedingungen
(shearing condition) umfasst, gefolgt von dem Erwärmen zur
Koa leszenz und wobei während
der Erwärmung
keine oberflächenaktiven
Stoffe eingesetzt werden. Das Erwärmen der Mischung oberhalb
oder in Ausführungsformen
auf die Tg-Temperatur
des Harzes erzeugt Tonerteilchen mit zum Beispiel einem volumengemittelten
Durchmesser von 1 bis 25 und vorzugsweise 2 bis 10 μm (Mikron)
gemessen durch bekannte Verfahren, wie einem Coulter Counter-Verfahren.
Man nimmt an, dass sich während
der Erwärmungsstufe
die Harz- und Farbmittelteilchen aneinander anhäufen und sich in einem einzelnen
Schritt verbinden, um die Verbundtonerteilchen zu bilden. Des weiteren
ist die Aggregation und Koaleszenz solchermaßen, dass ein kontinuierliches
Wachstum der Teilchengröße beobachtet wird,
wenn z. B. auf die optimale Aggregationstemperatur erwärmt wird,
wobei die optimale Temperatur in dem Bereich von z. B. zwischen
40°C und
60°C liegt und
vorzugsweise in dem Bereich von 50°C bis 55°C, und wenn das Erwärmen in
der Anwesenheit eines Koagulierungsmittels eines organischen Amins durchgeführt wird.
Des weiteren wird mit der vorliegenden Erfindung ein kontinuierliches
Verfahren und das kontinuierliche Wachstum von submikrometergroßen Polyesterteilchen
mit zwischen 20 bis 30 Nanometerbereich bis zu Tonern mit Teilchen
in der Größe zwischen
3 bis 20 μm
(Mikron) im mittleren Durchmesser ermöglicht, bestimmt durch bekannte
Verfahren, wie einem Coulter Counter Verfahren, und wobei die Verfahren
gesteuerte Zunahmen der ionischen Festigkeit der ausgewählten Mischung
auswählen können.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einfache und ökonomische Verfahren zur direkten
Herstellung von schwarzen und farbigen Tonerzusammensetzungen mit
z. B. ausgezeichneten Färbemitteln,
wie Pigmentdispersion, und wobei die Farbmitteldispersion aus submikrometergroßen, z.
B. weniger als 1 μm (Mikrometer)
im Teilchendurchmesser, stabilisiert durch submikrometergroße sulfonierte
Polyesterteilchen umfasst, und wobei Toner mit engem GSD resultieren
und wobei das Koagulierungsmittel ein kleine organisches Molekül ist, wie
Dytek oder ein ähnliches
geeignetes Amin; in situ oberflächenaktive
Stoffe-freie Verfahren für
schwarze und gefärbte
Tonerzusammensetzungen durch ein Emulsionsaggregationsverfahren
und wobei ein sulfoniertes Polyester als Harz ausgewählt und
in Wasser abgeführt
wird, was zu submikrometergroßen
Polyesterteilchen führt;
und die Herstellung eines Toners mit sulfoniertem Polyester, welches
leicht in Wasser zersetzbar ist und in submikrometergroßen Teilchen
resultiert, zu welchem Pigmente, wie Rot, Grün, Blau und Gelb und dergleichen
und insbesondere HELIOGEN BLUETM oder HOSTPERM
PINKTM nasse Kuchen (wet cake) hinzugefügt werden
und wobei die resultierende Mischung des weiteren entweder durch
Abrieb oder andere mechanische Dispersionsverfahren gemahlen wird,
wie einem Ultimizer oder einem Mi krofluidizer, was zu einer feinen
Dispersion des Pigments stabilisiert durch submikrometergroße sulfonierte
Polyesterteilchen führt.
Zusätzlich
können
die submikrometergroßen
sulfonierten Harzteilchen, die verwendet werden um die Pigmentteilchen
zu stabilisieren, das gleiche Molekulargewicht, ähnliche Glastransaktionen und
dergleichen aufweisen, oder eine gleiche Anzahl an Eigenschaften
der sulfonierten Gruppen wie des submikrometergroßen Latexharzes und
wobei der resultierende Toner einen mittleren Teilchendurchmesser
von 1 bis 20 μm
(Mikron) aufweist, vorzugsweise zwischen 1 bis 10 μm (Mikron) und
besonders bevorzugt 2 bis 9 μm
(Mikron) im mittleren Durchmesser und mit einer engen GSD von zwischen
z. B. 1,12 bis 1,35 und vorzugsweise zwischen 1,14 bis 1,26 gemessen
mittels einem Coulter Counter.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung betrifft Tonerzusammensetzungen
mit bestimmten wirksamen Teilchengrößen durch Steuerung der Temperatur
der Aggregation, und wobei die Verfahren das Rühren und Erwärmen unterhalb
der Glasübergangstemperatur
(Tg) des Harzes umfassen, wobei ein kontinuierliches Wachstum der
Teilchengröße bei einer
bestimmten Temperatur beobachtet wird, und wobei diese Temperatur
z. B. zwischen von 45°C bis
60°C oder
zwischen 2°C
bis 8°C
unter dem der Tg-Temperatur
des Latexharzes liegt; wobei nach der Fixierung an Papiersubstraten
Bilder resultieren mit einem hohen Glanz von mehr als 70 und insbesondere
zwischen 80 bis 95 GGU (Gardner Gloss Units) gemessen durch eine
Einrichtung zur Messung des Glanzes nach Gardner, welcher dem Toner
und dem Papier angepasst ist, wobei Verbundtoner ermöglicht werden,
umfassend ein Polymerharz mit Pigment und ggf. Ladungssteuerungsmittel
in hohen Ausbeuten zwischen 90 Prozent bis 100 Gew-% des Toners, ohne
die Klassifizierung neu zu sortieren und wobei oberflächenaktive
Mittel vermieden werden; und wobei die Zerteilung bzw. der Abbau
eines polaren geladenen Natrium-sulfonierten Polyesterharzes in
Wasser mit einem Homogenisator bei 40°C bis 90°C ermöglicht wird, und submikrometergroße Polyesterteilchen
in dem Größenbereich
von 50 bis 150 Nanometer resultieren, um einen Emulsionslatex zu
bilden gefolgt von der Aggregation/Koaleszenz der submikrometergroßen Emulsionsteilchen
und der submikrometergroßen
Pigmentteilchen, welche durch die submikrometergroßen sulfonierten
Polyesterteilchen stabilisiert sind und wobei die Aggregation mit
einem kleinen organischen Molekül
durchgeführt
wird, wie Dytek, als ein Koagulierungsmittel, und wobei die Aggregation/Koaleszenz
bei einer Temperatur von 2 bis 8 Grad unter der Tg-Temperatur des
Harzes durchgeführt
wird; und wobei das Wachstum der Tonerteilchen durch Abschrecken
oder Abkühlen
der Reaktorbestandteile beendet wird; wodurch ein lineares sich zersetzendes
sulfoniertes Polyesterharz durch ein Polykondensationsverfahren
her gestellt wird, wobei das synthetisierte Harz einfach in warmem
Wasser bei Temperaturen von ungefähr 5 Grad oberhalb der Tg-Temperatur
des Harzes dispergiert wird, und zu submikrometergroßen Teilchen
in dem Durchmesser-Größenbereich
von zwischen 30 bis 250 nm resultiert und vorzugsweise in dem Bereich
von 50 bis 200 nm und mit einer Feststoffkonzentration von 5 bis 50
und vorzugsweise 15 bis 30 Gew-% der wässrigen Phase und wobei die
Feststoffe sulfonierte Harzteilchen umfassen, und anschließend Zugeben
eines Farbmittels in der Form eines nassen Kuchens und anschließend weiteres
Mahlen durch mechanische Mittel, wie Zerkleinerung, Mikrofluidierung
und Ultimisation, was zu Farbmittelteilchen führt, die mit submikrometergroßen sulfonierten
Polyesterteilchen stabilisiert sind.
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Tonerzusammensetzungen
mit niedrigen Fixiertemperaturen von zwischen 110°C bis 150°C und mit
ausgezeichneten Blockierungseigenschaften von 50°C bis 60°C können mit den Verfahren der
vorliegenden Erfindung gemäß der Ausführungsformen
erhalten werden, und wobei die Toner Bilder mit starkem Glanz ermöglichen.
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Insbesondere
umfasst die vorliegende Erfindung das anfängliche Erzielen oder Erzeugen
einer Farbmitteldispersion, z. B. indem eine wässrige Mischung eines Farbmittels,
wie eines Pigments oder Pigmente wie Kohlenschwarz wie REGAL 330® erhalten
von Cabot Corporation, Phtalocyanin, Quinacriton oder RHODAMIN BTM, und im allgemeinen Zyan, Magenta, Gelb
oder Mischungen dieser oder dergleichen dispergiert wird, um die
Aggregation/Koaleszenz von submikrongroßem Harz und mit Harz stabilisierten
Pigmentteilchen zu ermöglichen,
um Tonerteilchen mit Größen in dem
Größenbereich
von zwischen ungefähr
1 bis 20, spezifischer von zwischen 3 bis ungefähr 10 Mikron und vorzugsweise
in dem Bereich von ungefähr
4 bis ungefähr
9 Mikrometer zu erzeugen, und mit einer engen Teilchengrößenverteilung,
welche in dem Bereich von zum Beispiel zwischen ungefähr 1,15
bis ungefähr
1,25 liegt und wobei die Aggregation ungefähr 2 bis ungefähr 5 Grad
unterhalb der Tg-Temperatur des sulfonierten Harzes durchgeführt wird;
oder ein Verfahren zur Herstellung eines Farbmittels, insbesondere
einer Pigmentdispersion, wie HELIOGEN BLUETM,
bei welcher das Pigment vorzugsweise mit submikrometergröße, z. B.
zwischen ungefähr
0,05 bis ungefähr
0,2 Mikron, durch submikrometergroße sulfonierten Polyesterteilchen
stabilisiert wird, wobei die Teilchen in dem Größenbereich von zwischen ungefähr 50 bis ungefähr 150 nm
im mittleren Volumendurchmesser vorliegen, vorzugsweise gemessen
an dem Nicomp Teilchengrößenanalysator
und wobei das sulfonierte Polyesterharz langsam zugegeben wird,
z. B. über
einen Zeitraum von ungefähr
30 Minuten in heißes Wasser,
welches eine Temperatur von z. B. ungefähr 70°C bis 75°C aufweist, gefolgt von Rühren, bis
das Harz vollständig
dispergiert ist, und zu submikrometergroßen Teilchen führt, die
als ein Farbmittel ähnliches
Pigment oder Farbstoffstabilisator geeignet sind. Das Scheren dieser
Dispersion mit einem Latex aus suspendierten sulfonierten Polyesterharzteilchen vorzugsweise
in dem Größenbereich
von ungefähr 50
bis ungefähr
300 nm ermöglicht
die Bildung von Aggregaten.
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Anschließend wird
die Mischung mit einem Amin aggregiert bzw. angehäuft, wie
einem aliphatischen Amin, das zu einem Aggregat führt, umfassend
das Harz und die Farbmittelteilchen. Die Geschwindigkeit mit welcher
sich die Toneraggregate bilden, wird in erster Linie durch die Temperatur
und die Menge der kleinen organischen Moleküle, wie Dytek, gesteuert, und
führt zu
Tonerteilchen mit einer Größe in dem
Bereich von 1 bis 20 μm
(Mikron) und vorzugsweise in dem Bereich von 2 bis 10 μm (Mikron)
mit einem GSD von ungefähr
1,1 bis 1,4 und vorzugsweise 1,14 bis 1,26. Die zuvor genannten
Toner sind besonders geeignet für
die Entwicklung von Farbbildern mit ausgezeichneter Linie und fester
Auflösung,
und wobei im wesentlichen keine Rückstände im Hintergrund vorhanden
sind. Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Verfahren zur
Herstellung eines chemischen Toners ohne oberflächenaktive Substanz, wobei
das Waschen der Tonerteilchen eliminiert werden kann, da keine oberflächenaktive Substanz
bei der Synthese der Toner eingesetzt wird. Das Isolieren, Filtrieren
und Spülen
der Tonerteilchen mit zum Beispiel Wasser dient in erster Linie
der Entfernung von Salzen, die sich gebildet haben können. Wichtig
für die
vorliegende Erfindung in ihren Ausführungsformen ist die Abwesenheit
der oberflächenaktiven
Substanz und dass das Farbmittel, wie das Pigment, durch submikrometergroße sulfonierte
Polyesterteilchen stabilisiert wird.
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Das
Verfahren der vorliegenden Erfindung in ihren Ausführungsformen
umfasst die Herstellung eines Emulsionslatex umfassend Natrium-sulfonierte Polyesterharzteilchen
mit vorzugsweise weniger als oder entsprechend 0,1 μm (Mikrometer)
Durchmessergröße und zum
Beispiel zwischen 5 und 500 Nanometer, und in einer Menge von 1
bis 5 Gew-%, durch
Erwärmen
des Harzes in Wasser bei einer Temperatur von zum Beispiel 45°C bis ungefähr 90°C; Zugeben
einer farbmittelartigen Pigmentdispersion umfassend das Farbmittel
stabilisiert durch die submikrometergroßen sulfonierten Polyesterteilchen
zu der Latexmischung umfassend Wasser und sulfonierte Polyesterharzteilchen,
gefolgt von der Koagulans Zugabe eines Amins und wobei das Koagulans
in einer Menge von zum Beispiel zwischen 0,5 und 5 und vorzugsweise
zwischen 1 bis 3 Gew-% in Wasser ausgewählt wird bis eine leichte Erhöhung der
Viskosität
von zum Beispiel zwischen 2 mPs (centipoise) bis 100 mPs (centipoise)
beobachtet wird; Erwärmen
der resultierenden Mischung auf unterhalb der Tg-Temperatur des
Harzes, und insbesondere bei einer Temperatur von zum Beispiel zwischen
45°C bis
60°C, wodurch
die Aggregation und Koaleszenz bewirkt wird und welche zu Tonerteilchen zwischen
4 bis 15 μm
(Mikron) in Größe mit einer
geometrischen Verteilung von weniger als 1,25 führt und wahlweise Abschrecken
der Produktmischung auf zum Beispiel 25°C, gefolgt von einem Filtrieren um
Salze zu entfernen, die sich gebildet haben können, und Trocknen.
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In
Ausführungsformen
betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
von Tonerzusammensetzungen umfassend die Herstellung eines Emulsionslatex,
umfassend Natrium-sulfonierte Polyesterharzteilchen mit zwischen
5 bis 500 Nanometer in der Durchmessergröße durch Erwärmen des
Harzes in Wasser bei einer Temperatur von zwischen 65°C bis 90°C; Zugeben
einer Pigmentdispersion, wobei die Pigmentdispersion submikrometergroße Pigmentteilchen
umfasst, in dem Größenbereich
von 0,05 bis 0,6 μm
(Mikron) (mittlerer ganzer Durchmesser) und vorzugsweise in dem
Größenbereich
von 0,06 bis 0,4 μm
(Mikron), stabilsiert durch submikrometergroße sulfonierte Polyesterteilchen
in dem Größenbereich
von 30 bis 350 Nanometer und vorzugsweise in dem Größenbereich
von 50 bis 300 Nanometer zu einer Latexmischung umfassend sulfonierte
Polyesterharzteilchen in Wasser mit Scheren, gefolgt durch die Zugabe
des Amins, wie Dytec, in Wasser bis eine leichte Erhöhung der
Viskosität von
2 mPs (centipoise) bis 10 mPs (centipoise) beobachtet wird, gemessen
mit einem Brookfield Viskosimeter; Erwärmen der resultierenden Mischung
bei einer Temperatur von zwischen 45°C bis 60°C, wodurch die gleichzeitige
Aggregation und Koaleszenz ermöglicht
wird, und zu Tonerteilchen mit zwischen 4 bis 15 μm (Mikron)
im mittleren Volumendurchmesser führt und mit einer geometrischen
Verteilung von weniger als 1,25; und gegebenenfalls Abschrecken
oder Abkühlen
der Produktmischung auf ungefähr
25°C, gefolgt
von Filtrieren und Trocknen; einem oberflächenaktiven Mittel freien Prozess
zur Herstellung der Tonerzusammensetzung umfassend die Herstellung eines
Emulsionslatex umfassend Natrium-sulfonierte Polyesterharzteilchen
mit weniger als 1 μm
(Mikron) in der Größe durch
Erwärmen
des Harzes in Wasser bei einer Temperatur von zwischen 15°C bis 30°C oberhalb
der Glasübergangstemperatur;
Zugeben einer Pigmentdispersion, wobei die Pigmentdispersion submikrometergroße Pigmentteilchen
umfasst, stabilisiert durch submikrometergroße, zum Beispiel zwischen 30
bis 120 Nanometer im Durchmesser, sulfonierte Polyesterteilchen
zu einer Latexmischung bestehend aus sulfonierten Polyesterharzteilchen
in Wasser, und nachfolgend Zugeben eines Amins in einer Menge von
zwischen 1 bis 10 oder genauer zwischen 1 bis 3 Gew-% in Wasser
bis ein Fest werden resultiert, angedeutet durch zum Beispiel einer
Zunahme der Viskosität
2 mPa/s (centipoise) bis 100 mPa/s (centipoise); Erwärmen der
Mischung unterhalb der Tg-Temperatur
des Harzes auf eine Temperatur zwischen 45°C bis 60°C, wodurch die Aggregation und
Koaleszenz ermöglicht
wird, und Abschrecken der Produktmischung mit Wasser auf ungefähr 25°C gefolgt
durch ein Filtrieren und Trocknen, und ein Verfahren zur Herstellung
von Tonerzusammensetzungen umfassend das Herstellen eines Emulsionslatex
umfassend Natrium-sulfonierte Polyesterharzteilchen durch Erwärmen der
Teilchen in Wasser, Zugeben einer Pigmentdispersion umfassend Pigment
vermischt mit und stabilisiert durch submikrometergroße sulfonierte
Polyesterharzteilchen zu der Latexmischung, gefolgt von der Zugabe
eines Amins; und Erwärmen
der resultierenden Mischung, wodurch die gleichzeitige Aggregation
und Koaleszenz ermöglicht
wird, und wobei keine oberflächenaktiven Mittel
zu einem Zeitpunkt der Synthese des Toners eingesetzt werden, so
dass das Verfahren vollständig Oberflächenmittel
frei ist.
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Des
weiteren führt
in einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Verwendung von submikrometergroßen Polyesterharzteilchen,
wie einem Farbmittelstabilisator, zu Farbmittelteilchen, die eng
mit den Harzteilchen verbunden sind und wobei solche Dispersionen
ausgewählt
sind für
die Tonersynthese im wesentlichen kein Farbausbluten in der wässrigen
Phase zeigen, wie häufig
bei mit oberflächenaktiven
Mitteln stabilisierten Farbmitteln beobachtet, wie RED 81.3 RHODAMINETM Pigment.
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Verfahren
der vorliegenden Erfindung umfassen die Herstellung eines Toners,
umfassend das Mischen eines Amins, eines Emulsionslatex enthaltend
ein sulfoniertes Polyesterharz und eine Farbmitteldispersion, Erwärmen der
resultierenden Mischung und wahlweise Abkühlen.
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Für dieses
Verfahren sind die folgenden Ausführungen bevorzugt:
Das
Farbmittel wird durch sulfonierte Polyesterharzteilchen stabilisiert.
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Das
Latex enthält
Wasser und darin suspendiert ein Natrium-sulfoniertes Polyesterharz
mit 5 bis 500 Nanometer Durchmessergröße, wobei das Farbmittel durch
submikrometergroßes
Natrium-sulfoniertes Polyesterharz stabilisiert wird und anschließend zu
der Mischung ein Amin zugegeben wird und ein Abkühlen durchgeführt wird.
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Das
(i) Natrium-sulfonierte Polyesterharz wird hergestellt durch Erwärmen des
Harzes in Wasser bei einer Temperatur von zwischen 65°C bis 90°C; (ii) anschließend Zugeben
der Farbmitteldispersion, wobei die Farbmitteldispersion mit dem
submikrometergroßen
Natrium-sulfonierten Polyesterharzteilchen stabilisiert ist, zu
der Latexmischung mit Scheren, gefolgt von der Zugabe eines Amins
und Wasser bis eine Erhöhung
der Latexviskosität
von zum Beispiel 2 mPa/s (centipoise) zu 100 mPa/s (centipoise)
resultiert, Abkühlen
und Erwärmen
der resultierenden Mischung bei einer Temperatur von zwischen 45°C bis 80°C, wodurch
eine kontinuierliche Aggregation und Koaleszenz der Teilchen aus Harz
und Farbmittel ermöglicht
wird, und zu Tonerteilchen mit zwischen 2 bis 20 μm (Mikron)
im mittleren Durchmesser führen
und (iii) Abschrecken oder Abkühlen
der Produktmischung auf zum Beispiel ungefähr 25°C gefolgt von einer Isolierung
mit Filtrieren und Trocknen.
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Die
Farbmitteldispersion enthält
ein Pigment und das Pigment wird durch das submikrometergroße Natrium-sulfonierte
Polyesterharz stabilisiert und das Harz liegt in dem Größenbereich
von 50 bis 250 Nanometer und das Abscheren in (ii) wird durch Homogenisieren
bei 1.000 Umdrehungen je Minute bis 10.000 Umdrehungen je Minute
bei einer Temperatur zwischen 25°C
und 35°C über eine
Dauer zwischen 1 Minute und 120 Minuten vervollständigt.
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Die
Dispersion von (ii) wird durch Mikrofluidierung in einem Mikrofluidizer
oder in einem Nanojet für
eine Dauer von 1 Minute bis 120 Minuten durchgeführt.
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Das
Scheren oder Homogenisieren wird durchgeführt durch das Homogenisieren
mit 1.000 Umdrehungen je Minute bis 10.000 Umdrehungen je Minute
für eine
Dauer von zwischen 1 Minute und 120 Minuten.
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In
(ii) wird die Farbmitteldispersion mit einem Microfluidizer bei
zwischen 75°C
bis 85°C
für eine Dauer
von zwischen 1 Stunde bis 3 Stunden erzeugt und nachfolgend zu (iv)
werden die Tonerzusammensetzungen oder resultierenden Teilchen (v)
auf ungefähr
25°C abgekühlt, gefolgt
von Waschen und Trocknen.
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Das
Amin ist in einer Menge von 1 bis 10 Gew-% bezogen auf die gesamten
Feststoffe vorhanden.
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Das
Amin ist Triethylenamin, Tripropylamin, 2-Methyl-1,5-Pentandiamin,
1,4-Diaminobutan, 1,8-Diaminooctan, 1,5-Diaminopentan, 1,6-Diaminohexan,
1,7-Diaminoheptan, 1,3-Diaminopropan, 1,2-Diaminopropan oder 1,3-Diamono-2-Hydroxypropan.
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Das
Amin ist ein aliphatisches Amin.
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Das
Amin ist 2-Methyl-1,5-Pentandiamin.
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Das
Latexharz ist (i) ein Polyester von Poly(1,2-Propylen-Natrium 5-Sulfoisophthalat),
Poly(Neopentylen-Natrium 5-Sulfoisophthalat), Poly(Diethylen-Natrium
5-Sulfoisophthalat), Copoly(1,2-Propylen-Natrium 5-Sulfoisophthalat)-Copoly-(1,2-Propylen-Theraphtalatphtalat),
Copoly(1,2-PropylenDiethylennatrium 5-Sulfoisophthalat)-Copoly (1,2-Propylen-Diethylen-Theraphthalatphatalat),
Copoly(Ethyln-Neopentylen-Natrium 5-Sulfoisophthalat), Copoly-(Ethylen-Neopentylen-Terephtalat-Phthalat) oder
Copoly(propoxyliertes Bisphenol A)-Copoly-(propoxiliertes Bisphenol
A-Natrium 5-Sulfoisophthalat).
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Das
Farbmittel ist Kohlenschwarz bzw. Ruß, Zyan, Gelb, Magenta und
deren Mischungen.
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Das
Latexharz weist einen mittleren Vol-% von 0,01 bis 0,2 μm (Mikron)
auf und die Farbmittelteilchen liegen zwischen 0,01 bis 500 Nanometer im
volumengemittelten Durchmesser.
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Die
isolierten Tonerteilchen weisen zwischen 2 bis 15 μm (Mikron)
im volumengemittelten Durchmesser auf und die geometrische Größenverteilung dieser
liegt bei 1,15 bis 1,35.
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Es
werden zu der Oberfläche
der gebildeten Toner Metallsalze, Metallsalze von Fettsäuren, Silikaten,
Metalloxide oder deren Mischungen jeweils in einer Menge von zwischen
0,1 bis 10 Gew-% der erhaltenen Tonerteilchen zugegeben.
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Der
nach dem Kühlen
erhaltene Toner weist 3 bis 15 μm
(Mikron) im volumengemittelten Durchmesser auf und die geometrische
Größenverteilung beträgt 1,15
bis 1,30.
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Die
Tg-Temperatur des Latex-Harzes liegt zwischen 50°C bis 65°C.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren ein Verfahren zur Herstellung
des Toners ohne oberflächenaktive
Substanzen umfassend das Bereitstellen oder Erzeugen eines Emulsionslatex
umfassend Natrium-sulfonierte Polyesterharzteilchen mit weniger
als 0,2 μm
(Mikron) volumengemittelter Durchmesser durch Erwärmen des
Harzes in Wasser bei einer Temperatur von zwischen 15°C bis 30°C oberhalb
der Harzglas-Übergangstemperatur;
Mischen mit einer Farbmitteldispersion, wobei die Dispersion aus
einem Farbmittel und submikrometergroßen Natriumsulfonierten Harzteilchen
mit einer Größe von weniger
als 0,2 μm
(Mikron) umfasst und wobei die Harzteilchen auf dem Farbmittel aufgebracht
sind, gefolgt durch die Zugabe eines Amins mit zwischen 1 bis 2
Gew-% in Wasser bis eine leichte Erhöhung der Viskosität von zum Beispiel
zwischen 2 mPa/s (centipoise) auf 100 mPa/s (centipoise) resultiert;
Erwärmen
der resultierenden Mischung bei einer Temperatur von zwischen 45°C bis 80°C, wodurch
die Aggregation und Koaleszenz der Harzteilchen und des Farbmittels
auf kontinuierliche Weise ermöglicht
wird, und zu Tonerteilchen mit zwischen 2 bis 20 μm (Mikron)
im volumengemittelten Durchmesser resultiert, und anschließend Abkühlen der
Produktmischung, Isolieren des Toners, gefolgt von Waschen und Trocknen.
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Gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst das Verfahren das Vermischen
eines Emulsionslatex umfassend die Natrium-sulfonierten Polyesterharzteilchen
und eine Farbmitteldispersion und wobei das Farbmittel in Submikrometergröße vorliegt
und durch submikrometergroße
Harzteilchen stabilisiert wird, gefolgt von der Zugabe eines Amins
und Erwärmen
der resultierenden Mischung, wodurch Aggregation und Koaleszenz
bewirkt wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist es bevorzugt, dass nachfolgend auf die Koaleszenz die Tonerproduktmischung
abgekühlt
wird, gefolgt von einer Isolation, Waschen und Trocknen. Es ist
auch bevorzugt, dass die Tonerproduktmischung auf ungefähr 25°C abgekühlt wird.
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Das
bevorzugte Latexharz ist ein sulfoniertes Polyester, wie Natrium-sulfonierte
Polyester, und insbesondere ein Polyester wie Poly(1,2-Propylen-Natrium
5-Sulfoisophthalat),
Poly(Neopentylen-Natrium 5-Sulfoisophthalat), Poly(Diethylen-Natrium
5-Sulfo-isophthalat), Copoly(1,2-Propylen-Natrium 5-Sulfoisophthalat)-Copoly-(1,2-Propylen-Terephthalat), Copoly(1,2-Propylen-Diethylen-Natrium
5-Sulfoisophthalat)-Copoly-(1,2-Propylen-Diethylen-Terephthalat-Phthalat),
Copoly(-Ethylen-Neopentylen-Natrium
5-Sul-foisophthalat), Copoly-(Ethylen-Neopentylen-Terephthalat-Phtalat),
Co poly (propoxiliertes Bisphenol A)-Copoly-(propoxiliertes Bisphenol
A-Natrium 5-Sulfoisophthalat)
Bisphenolen, Bis(Alkoxy) Bisphenolen und dergleichen. Die Sulfopolyester
besitzen zum Beispiel ein mittleres Molekulargewicht (Mn)
zwischen 1.500 bis 50.000 G je Mol, ein massegemitteltes Molekulargewicht
(Mw) von zum Beispiel 6.000 G je Mol bis
150.000 G je Mol gemessen durch die Gel-Permeations-Chromatografie und
unter Verwendung von Polysterol als Standard.
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Verschiedene
bekannte Farbmittel, wie Pigmente, sind in dem Toner in einer wirksamen
Menge vorhanden, von zum Beispiel 1 bis 25 Gew-% Toner und vorzugsweise
in einer Menge von 2 bis 12 Gew-%, umfassend Kohlenschwarz wie REGAL 330®,
Magnetite wie Mobay MO8029TM, MO8060TM, MO8029TM, MO8060TM, kolumbianische Magnetite; MAPICO BLACKSTM und Oberflächen-behandelte Magnetite.
Pfizer Magnetite CB4799TM, CB5300TM, CB5600TM, MCX6369TM, Bayer Magnetite, BAYFERROX 8600TM, 8610TM, Northern
Pigments Magnetite NP-604TM, NP-608TM; Magnox Magnetite TMB-100TM oder TMB-104TM; und dergleichen. Bezüglich gefärbter Pigmente können Cyan,
Magenta, Gelb, Rot, Grün,
Braun, Blau oder deren Mischungen ausgewählt werden. Spezifische Beispiele
von Pigmenten umfassen Phthalocyanin HELIOGEN BLUE L6900TM, D6840TM, D7020TM, PYLAM OIL BLUETM,
PYLAM OIL YELLOWTM, PIGMENT BLUE 1TM, erhältlich
von Paul Uhlich & Company,
Inc., PIGMENT VIOLET 1TM, PIGMENT RED 48TM, LEMON CHROME YELLOW DCC 1026TM,
E. D. TOLUIDEN REDTM und BON RED CTM erhältlich
von Dominion Color Corporation, Ltd., Toronto, Ontario; NOVAPERM
YELLOW FGLTM, HOSTAPERM PINK ETM von
Hoechst und CINQUASIA MAGENTATM erhältlich von E. I. DuPont de
Nemours & Company
und dergleichen. Im allgemeinen sind Farbmittel, die gewählt werden
können, Schwarz,
Magenta, Cyan oder Gelb und deren Mischungen. Beispiele von Magenta
sind 2,9-Dimethyl-substituiertes
Chinacridon und Anthrachinon-Farbstoff identifiziert in dem Farbindex
als CI 60710, CI dispergiertes Rot 15, Diazo-Farbstoff identifiziert
in dem Farbindex als CI 26050, CI Solvent Red 19 und dergleichen.
Illustrative Beispiele von Cyan umfassen Kupfer Tetra(octadecyl
sulfonamido), Phtalocynin, x-Kupfer-Phthalocyaninpigment angeführt in dem
Farbindex als CI74160, CI-Pigment blau und Anthrathrene Blau, identifiziert
in dem Farbindex als CI 69810, Special Blue X-2137 und dergleichen; wohingegen
illustrative Beispiele von Gelb Diarylid-Gelb 3,3-Dichlorobenziden-Acetoacetaninilid,
ein Monoazo-Pigment identifiziert in dem Farbindex als CI 12700,
CI Solvent Yellow 16, ein Nitrophenylamin-Sulfonamid identifiziert
in dem Farbindex als Foron Yellow SE/GLN, CI dispergiertes Gelb
33 2,5-Dimethoxy-4-Sulfonanilid
Phenylazo-4'-Chloro-2,5-Dimethoxy
acetoacetanilid, und Permanent Yellow FGL sind. Gefärbte Magnetite,
wie Mischungen aus MAPICO BLACKTM und Cyan-Farbstoffen können auch
als Pigmente für
das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden. Andere bekannte
Farbstoffe können
gewählt
werden unter Bezug auf die geeigneten Pigmente und Farbstoffe des
Farbindexes.
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Farbmittel
umfassen Farbstoffe, Pigmente und deren Mischungen, Mischungen von
Pigmenten und Mischungen von Farbstoffen und dergleichen.
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Beispiele
von spezifischen Aminen, die für die
Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, sind Ethanolamin,
Triethylamin, Tripropylamin, 2-Methyl-1,5-Pentandiamin, 1,4-Diaminobutan, 1,8
Diaminooktan, 1,5-Diaminopentan, 1,6-Diamonohexan, 1,7-Diaminoheptan, 1,3-Diaminopropan, 1,2-Diaminopropan,
1,3-Diamino-2-Hydroxypropan und
dergleichen. Die Diamine werden in verschiedenen geeigneten Mengen
ausgewählt,
zum Beispiel in Mengen von 1 bis 10 Gew-% und vorzugsweise 2 bis 8
Gew-% bezogen auf den gesamten Feststoffgehalt, wobei die Feststoffe
zum Beispiel Harz und Farbmittel sind.
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In
den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dienen die Amine, so nimmt man an, als Koagulierungs-
oder Flockungsmittel für
die sulfonierten Polyesterharzteilchen und für die Submikrometer großen Farbmittelteilchen,
die durch die Submikrometer großen
sulfonierten Polyesterteilchen stabilisiert sind, und wobei es Farbmittel,
insbesondere pigmentierte Polyesterteilchen mit keiner oder im wesentlichen
keiner Vernetzung gibt und führt
zu Bildern mit Glanzeinheiten von mehr als 70 GGU und insbesondere
75 bis 90 GGU. Die Verwendung von kleinen organischen Molekülen, wie
einem aliphatischen Amin, ist von Bedeutung um Größen der
Tonerteilchen zu erhalten, welche das nicht vernetzte Verhalten
zeigen, das häufig
beobachtet wird, wenn zweiwertige Salze als Koagulans verwendet
werden und welche zu Bildern mit wenig Glanz führen, zum Beispiel weniger
als 70 GGU.
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Der
Toner kann auch Ladungszusätze
in geeigneten Mengen enthalten von zum Beispiel 0,1 bis 5 Gew-%,
wie Alkylpyridinium-Aminen, Bisulfaten, den Ladungssteuerungszusatzstoffen
aus den U.S. Patenten 3,944,493; 4,007,293; 4,079,014; 4,394,430
und 4,560,635, welche einen Toner beschreiben mit Distearyl-Dimethyl-Ammoniummethylsulfat-Ladungszusatzstoffen,
wobei die negative Ladung die Zusatzstoffe steigert wie Aluminiumkomplexe
und dergleichen.
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Oberflächenaktive
Zusatzstoffe, die vorzugsweise zu den Tonerzusammensetzungen nach
dem Waschen oder Trocknen zugegeben werden können, umfassen zum Beispiel
Metallsalze, Metallsalze von Fettsäuren, kolloidale Silikate,
Titanoxide, deren Mischungen und dergleichen, wobei die Zusatzstoffe
im allgemeinen in einer Menge von 0,1 bis 2 Gew-% vorhanden sind,
es wird auf die U.S. Patente 3,590,000; 3,720,617; 3,655,374 und
3,983,045 Bezug genommen. Bevorzugte Zusatzmittel umfassen Zinkstearat und
Silikate, erhätlich
von Cabot Corporation und Degussa Chemicals wie AEROSIL R972® erhältlich von Degussa,
jeweils in Mengen von zwischen 0,1 bis 2, wobei die Zusatzstoffe
während
des Aggregationsverfahrens zugegeben werden können, oder in das letztere
Tonererzeugnis eingemischt werden können.
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Entwicklerzusammensetzungen
können
hergestellt werde durch Mischen der Toner, welche durch die Verfahren
der vorliegenden Erfindung erhalten wurden, mit bekannten Trägerteilchen
umfassend beschichtete Träger,
wie Stahl, Ferrite und dergleichen, Bezug wird auf die U.S. Patente
4,937,166 und 4,935,326 genommen, zum Beispiel zwischen 2% Tonerkonzentration
bis 8% Tonerkonzentration. Des weiteren können für die Entwickler Trägerteilchen
mit einem Kern und einem Polymer darüber ausgewählt werden aus zum Beispiel
Polymethylmethacrylat mit einem leitfähigen Bestandteil, wie darin dispergierten
Ruß.
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Bildformungsverfahren
sind auch mit Tonern vorgesehen, Bezug genommen wird zum Beispiel
auf eine Anzahl von den hier genannten Patenten und auf die U.S.
Patente 4,265,660; 4,585,884; 4,584,253; und 4,563,408.
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Die
folgenden Beispiele werden bereitgestellt. Teile und Prozentanteile
sind auf das Gewicht bezogen, wobei die Gesamtheit der Feststoffe
ungefähr
100% beträgt,
sofern nicht anders angegeben. Vergleichsbeispiele sind auch bereitgestellt.
All die angegebenen Resultate wurden mit einem 65 Mikrometer Stahlkern
durchgeführt,
beschichtet mit 1 Gew-% Polymethylmethacrylat, sofern nicht anders spezifisch
angegeben.
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HERSTELLUNG VON SULFONIERTEN
POLYESTERN
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Herstellung von linearen
niedrig-sulfonierten Polyestern GS722
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Ein
lineares sulfoniertes zufälliges
Copolyesterharz bestehend aus, bezogen auf ein Mol-%, 0,465 Terephthalat,
0,035 Natrium-Sulfoisophthalat, 0,475 1,2-Propandiol und 0,025 Diethylenglykol
wurde wie folgt hergestellt. In einem 5 Gallonen Parr-Behälter, ausgestattet
mit einem Bodenabflussventil, einem Doppelturbinenagitator und einer
Destillationsaufnahme mit einem Kaltwasserkondensator wurde mit
3,98 kg Dimethyltherephtalat, 451 g Natriumdimethyl-Sulfoisophthalat,
3,104 kg 1,2-Propandiol (1 Mol-Überschuss
an Glykol), 351 g Diethylenglykol (1 Mol Überschuss an Glykol) und 8
g Butyltinhydroxidoxid als Katalysator angefüllt. Der Reaktor wurde anschließend auf
165°C unter
Rühren
für 3 Stunden erwärmt, wobei
1,33 kg Destillat in der Destillationsaufnahme gesammelt wurden,
und wobei das Destillat aus 98 Vol-% Methanol und 2 Vol-% 1,2-Propandiol
bestand gemessen mit dem ABBE-Refraktometer erhältlich von American Optical
Corporation. Die Mischung wurde anschließend über einen Zeitraum von einer
Stunde auf 190°C
erwärmt,
worauf der Druck langsam vom Umgebungsdruck auf ungefähr 260 Torr über einen
Zeitraum von einer Stunde reduziert wurde, und anschließend wurde über einen
Zeitraum von zwei Stunden auf 5 Torr reduziert, wobei ungefähr 470 g
Destillat in der Destillationsaufnahme gesammelt wurden, und wobei
das Destillat ungefähr 97
Vol-% 1,2-Propandiol und 3 Vol-% Methanol umfasste, gemessen durch
das ABBE Refraktometer. Der Druck wurde weiter auf ungefähr 1 Torr über einen
Zeitraum von 30 Minuten reduziert, wodurch zusätzliche 530 g 1,2-Propandiol
gesammelt wurden. Der Behälter
wurde anschließend
mit Stickstoff bis Umgebungsdruck gespült und das Polymererzeugnis wurde
durch den Bodenabfluss abgelassen auf einen Behälter, der mit Trockeneis gekühlt war,
um eine Ausbeute von 5,6 kg 3,5 Mol-% sulfoniertes Polyesterharz,
Copoly(1,2-Propylen-Diethylen)Terephthalat-Copoly(Natriumsulfoisophthalat-Dicarboxylat) zu erhalten.
Die Glasübergangstemperatur
des sulfonierten Polyesterharzes wurde gemessen und betrug 56,6°C (zu Beginn)
unter Verwendung des 910 Differential Scanning Calorimeter erhältlich von
E. I. DuPont, welches mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 10°C per Minute
betrieben wird. Das zahlengemittelte Molekulargewicht wurde gemessen
und betrug 5,290 g je Mol; und das massegemittelte Molekulargewicht
wurde auf 5,290 g je Mol gemessen unter Verwendung von Tetrahydrofuran
als Lösungsmittel.
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Herstellung der Latex-Vorratslösungen
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1.000
g entionisiertes Wasser wurden auf 65°C erwärmt, worauf 250 g des zuvor
hergestellten sulfonierten Polyesters (GS722) langsam eingeführt und
für 1 Stunde
bei 65°C
erwärmt
wurden, bis sich das Polymer vollständig dispergiert hatte. Das
Latex hatte eine charakteristische blaue Färbung und wies eine Teilchengröße von 35
Nanometer (Volu mengewicht) auf, gemessen unter Verwendung eines
Nicomp Teilchengrößenanalysators.
Diese Lagerlösungen
erwiesen sich als stabil.
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Herstellung von gemäßigtem sulfonierten
Polyesterharz für
pigmentierte Dispersionen (CN25)
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Ein
lineares sulfoniertes zufälliges
Copolyesterharz bestehend aus, bezogen auf ein Mol-%, 0,425 Terephthalat,
0,075 Natriumsulfoisophthalat, 0,45 von 1,2-Propandiol und 0,025
Diethylenglycol wurde wie folgt hergestellt. In einem 5 Gallionen Parr-Reaktor
bzw. Behälter,
ausgestattet mit einem Bodenablaufventil, doppelten Turbo-Agigatoren
und einer Destillationsaufnahme mit einem Kaltwasserkondensator
wurden 3,50 kg Dimethylterephthalat, 940 g Natriumdimethylsulfoisophthalat,
2,90 kg 1,2-Propandiol (1 Mol Überschuss
an Glykolen), 449 g Diethylenglykol (1 Mol Überschuss an Glykolen) und
7,2 g Butyltinhydroxidoxid als Katalysator eingefüllt. Der
Reaktor wurde anschließend
auf 165°C
unter Rühren
für 3 Stunden
erwärmt,
wodurch 1,15 kg Destillat in der Destillationsaufnahme gesammelt wurden,
und wobei das Destillat ungefähr
98 Vol-% Methanol und 2 Vol-% 1,2-Propandiol umfasste, gemessen
durch das ABBE Refraktometer erhältlich von
American Optical Corporation. Die Mischung wurde über einen
Zeitraum von 1 Stunde auf 190°C erwärmt, worauf
der Druck langsam von dem Umgebungsdruck auf ungefähr 260 Torr über einen
Zeitraum von einer Stunde reduziert wurde, und anschließend auf
5 Torr über
einen Zeitraum von 2 Stunden reduziert wurde, wobei ungefähr 320 g
Destillat in der Destillationsaufnahme gesammelt wurden, und wobei
das Destillat ungefähr
97 Vol-% 1,2-Propandiol und 3 Vol-% Methanol umfasste, gemessen
durch das ABBE Refraktometer. Der Druck wurde anschließend weiter
auf ungefähr
1 Torr für
einen Zeitraum von 30 Minuten reduziert, wodurch zusätzliche
60 g an 1,2-Propandiol gesammelt wurden. Der Reaktor wurde anschließend mit
Stickstoff auf Umgebungsdruck gespült; und das Polymererzeugnis
wurde durch den Bodenabfluss auf einen Behälter abgelassen, welcher mit
Trockeneis gekühlt
war, um 6,1 kg 7,5 Mol-% sulfoniertes Polyesterharz, Copoly(1,2-Propylendiethylen)Terephthalat-Copoly(Natriumsulfoisophthalat-Dicarboxylat) zu
erhalten. Die Glasübergangstemperatur
des sulfonierten Polyesterharzes wurde auf 57,0°C (Beginn) gemessen, unter Verwendung
des 910 Differential Scanning Calorimeters erhältlich von E. I. DuPont, welches
mit einer Erwärmungsgeschwindigkeit
von 10°C
je Minute betrieben wird. Das zahlengemittelte Molekulargewicht wurde
auf 2,780 g je Mol gemessen und das massegemittelte Molekulargewicht
wurde auf 4,270 g je Mol gemessen, gemessen an einem Waters GPC
unter Verwendung von Tetrahydrofuran als Lösungsmittel.
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Herstellung der Submikrometer
großen
Polyesterdispersion
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Ein
Liter (1.000 Milliliter) destilliertes Wasser wurde zunächst auf
70°C (10°C bis 15°C oberhalb der
Tg-Temperatur des Harzes) erwärmt,
zu welchem 200 g des obigen sulfonierten Polyesters (CN25) langsam
unter Rühren
eingeführt
wurden bis sich dieses vollständig
dispergierte. Die mittlere Teilchengröße gemessen mit einem Nicomp-Teilchengrößenanalysator
betrug 20 Nanometer, mit einem Größenbereich von 5 bis 30 Nanometer.
Die Feststoffbeladung betrug 20 Gew-% in Wasser.
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Allgemeine Synthese der
Farbmitteldispersion
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Zu
der obigen Dispersion enthaltend 20 Gew-% der Submikrometer großen sulfonierten Harzdispersion
wurde ein Farbmittel zugegeben, wie ein Cyan nasser Kuchen aus Pigment
enthaltend 50 Gew-% Feststoffe und die resultierende Mischung wurde
einem Mahlen zu einer stabilen Farbmitteldispersion mit einer mittleren
Teilchengröße zwischen 50
bis 120 Nanometer unterworfen. Es resultierte eine Dispersion mit
30 Gew-% Farbmittel, 10 Gew-% Submikrometer großen Harzteilchen und 60 Gew-% Wasser. Ähnlich wurde
ein Gelb 180, Rot 122, Rot 238, Rot 81.3 und Ruß REGAL 330® Air-Dispersionen
stabilisiert mit Polyesterharzteilchen von Sun Chemicals hergestellt,
und diese Dispersionen wurden bei der Synthese der Toner eingesetzt.
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BEISPIEL I
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Tonersynthese Cyan 15.3
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50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurde in 200 G heißem (55
bis 65°C)
Wasser hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex zu diesem Zeitpunkt
betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter Durchschnitt). Zu
dieser Emulsion wurden 5,85 einer cyan Pigmentdispersion zugegeben,
wobei das Pigment mit den submikrometergroßen sulfonierten Polyesterharzteilchen
stabilisiert wurde (wie oben beschrieben) und wobei die Pigmentdispersion
30% Pigmente, Pigment Rot 81.3, 10% sulfoniertes Polyester und 60%
Wasser umfasste. Diese Mischung wurde gerührt (polytroned) und 2,5 G
Dytec (2-Methyl-1,5-Pentandiamin durchgehend) in 5 Milliliter Wasser
wurden zugegeben. Diese Emulsion wurde anschließend in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher
mit einem oberen Rührer
ausgerüstet
war. Die resultierende Mischung wurde unter Rühren auf 52°C erwärmt. Nach 4,5 Stunden umfassten
die resultierenden Tonerteilchen 95 Gew-% des sulfonierten Polyesterharzes
und ein GSD von 1,20. Die Mischung wurde mit 2 Liter kaltem Wasser
verdünnt
und filtriert, um Salz zu entfernen, das in dem Verfahren gebildet
wurde. Das Filtrat war klar, ohne Hinweis auf freies Pigment in
der Wasserphase. Die Tonerladung betrug –15,8 μc/g bei 20% RH bestimmt durch
das bekannte Verfahren des Faradayischen Käfigs.
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BEISPIEL II
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Tonersynthese enthaltend
Rot 81.3 (Magenta)
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50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurden in 200 g heißem (55°C bis 65°C) Wasser
hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex
zu diesem Zeitpunkt betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter
Durchschnitt). Zu dieser Emulsion wurden 8,3 g einer magenta Pigmentdispersion
zugegeben, wobei das Pigment durch Submikrometer große sulfonierte
Polyesterharzteilchen (wie oben beschrieben) stabilisiert wurde
und wobei die Dispersion 30% Pigment, Pigment Red 81.3, 10% sulfoniertes
Polyester und 60% Wasser enthielt. Diese Mischung wurde gerührt (polytroned)
und 2,5 g Dytek in (2-Methyl-1,5-Pentandiamin
durchgehend) in 5 ml Wasser wurden zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher mit einem
oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf 52°C erwärmt. Nach
4,5 Stunden resultierten Teilchen umfassend 95 Gew-% sulfoniertes
Polyesterharz mit einem GSD von 1,20. Die Mischung wurde anschließend in
2 Liter kaltem Wasser verdünnt
und filtriert, um jede Salze zu entfernen, die sich während des
Verfahrens gebildet könnten.
Das Filtrat war klar ohne Hinweis auf freies Pigment in der Wasserphase.
Die Tonerladung betrug –15,8 μc/Gramm bei
20% RH bestimmt durch das bekannte Verfahren des Faradayischen Käfigs.
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BEISPIEL III
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Tonersynthese enthaltend
Rot 122 (Magenta)
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50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurden in 200 g heißem (55°C bis 65°C) Wasser
hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex
zu diesem Zeitpunkt betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter
Durchschnitt). Zu dieser Emulsion wurden 8,3 g einer magenta Pigmentdispersion
zugegeben, wobei das Pigment durch Submikrometer große sulfonierte
Polyesterharzteilchen (wie oben beschrieben) stabilisiert wurde
und wobei die Dispersion 30% Pigment, Pigment 122, 10% sulfoniertes
Polyester und 60% Wasser enthielt. Diese Mischung wurde gerührt (polytroned)
und 2,5 g Dytek in 5 ml Wasser wurden zugegeben. Die resultierende
Mischung wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher mit einem
oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf 52°C erwärmt. Nach
4,5 Stunden wiesen die Teilchen, umfassend 95 Gew-% sulfoniertes
Polyesterharz und 5,0 Gew-% des Pigments wies eine Größe von 6,2 μm auf mit
einem GSD von 1,18. Die Mischung wurde anschließend in 1 Liter kaltem Wasser verdünnt und
filtriert, um jede Salze zu entfernen, die sich während des
Verfahrens gebildet könnten.
Das Filtrat war klar ohne Hinweis auf freies Pigment in der Wasserphase.
Die Tonerladung betrug – 19,3 μc/Gramm bei
20% RH.
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BEISPIEL IV
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Tonersynthese enthaltend
Rot 238 (Magenta)
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50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurden in 200 g heißem (55
bis 65°C)
Wasser hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex zu diesem Zeitpunkt
betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter Durchschnitt). Zu
dieser Emulsion wurden 8,3 g einer magenta Pigmentdisperison zugegeben,
wobei das Pigment mit den submikrometergroßen sulfonierten Polyesterharzteilchen
(wie oben beschrieben) stabilisiert wurde, und wobei die Dispersion
30% Pigment, Pigment 238, 10% sulfoniertes Polyester und 60% Wasser
umfasste. Die Mischung wurde gerührt (polytroned)
und 2,5 g Dytek in 5 ml Wasser wurden zugegeben. Die resultierende
Emulsion wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher mit einem
oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf
54°C erwärmt. Nach
4,5 Stunden umfassten die Teilchen 95 Gew-% sulfoniertes Polyesterharz
und 5,0 Gew-% Pigment und wobei der Toner eine Größe von 6,7 μm (Mikron)
besaß und
ein GSD von 1,17. Die Mischung wurde anschließend mit 1 Liter kalten Wasser
verdünnt
und filtriert, um Salze zu entfernen, die sich in dem Verfahren
gebildet haben könnten.
Das Filtrat war klar ohne Hinweis auf freiem Pigment in der Wasserphase.
Die Tonerladung betrug 22,3 μc/g
bei 20% RH.
-
BEISPIEL V
-
Tonersynthese enthaltend
Rot 122/238 (Magenta)
-
50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurde in 200 g heißem (55°C bis 65°C) Wasser
hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex
zu diesem Zeitpunkt betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter
Durchschnitt). Zu dieser Emulsion wurden 8,3 g einer magenta Pigmentdispersion
zugegeben, enthaltend eine Mischung von 4,98 g Red 122- und 3,32 g Red 238-Dispersion,
wobei das Pigment für
beide Dispersionen durch die submikrometergroßen sulfonierten Polyesterharzteilchen
stabilisiert wurden (wie oben beschrieben) und wobei die Dispersion
30% Pigment, Pigment 122, 10% sulfoniertes Polyester und 60% Wasser
enthielt. Diese Mischung wurde gerührt (polytroned) und 2,5 g
Dytek in 5 ml Wasser wurden zugegeben. Die resultierende Mischung
wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher mit einem
oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf 52°C erwärmt. Nach
4,5 Stunden wiesen die Teilchen, umfassend 95 Gew-% sulfoniertes
Polyesterharz und 5,0 Gew-% Pigment und wobei der Toner eine Größe von 7,0 μm aufwies
mit einem GSD von 1,17. Die Mischung wurde anschließend in
1 Liter kaltem Wasser verdünnt
und filtriert, um jede Salze zu entfernen, die sich während des
Verfahrens gebildet könnten.
Das Filtrat war klar ohne Hinweis auf freies Pigment in der Wasserphase.
Die Tonerladung betrug – 20,1 μc/Gramm bei
20% RH.
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BEISPIEL VI
-
Tonersynthese enthaltend
REGAL 330® (Schwarz)
-
50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurden in 200 g heißem (55
bis 65°C)
Wasser hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex zu diesem Zeitpunkt
betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter Durchschnitt). Zu
dieser Emulsion wurden 10,0 einer einer schwarzen Pigmentdisperison
zugegeben, wobei das Pigment mit den submikrometergroßen sulfonierten
Polyesterharzteilchen (wie oben beschrieben) stabilisiert wurde,
und wobei die Dispersion 30% Pigment, schwarz REGAL 330®, 10%
sulfoniertes Polyester und 60% Wasser umfasste. Die Mischung wurde
gerührt
(polytroned) und 2,5 g Dytek in 5 ml Wasser wurden zugegeben. Die
resultierende Emulsion wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen,
welcher mit einem oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf
54°C erwärmt. Nach
4,5 Stunden umfassten die Teilchen 94 Gew-% copoly(1,2-Propylendiethylen-Natrium
5-sulfoisophtalat)-copoly-(1,2-propylen-diethylen-terephtalatphtalat)
sulfoniertes Polyesterharz und 6,0 Gew-% des Pigments wies einer
Größe von 6,8 μm (Mikron)
auf und ein GSD von 1,18. Die Mischung wurde anschließend mit
1 Liter kalten Wasser verdünnt
und filtriert, um Salze zu entfernen, die sich in dem Verfahren
gebildet haben könnten.
-
Das
Filtrat war klar ohne Hinweis auf freiem Pigment in der Wasserphase.
Die Tonerladung betrug –13,7 μc/g bei 20%
RH.
-
BEISPIEL VII
-
Tonersynthese enthaltend
Gelb 180
-
50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurden in 200 g heißem (55
bis 65°C)
Wasser hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex zu diesem Zeitpunkt
betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter Durchschnitt). Zu
dieser Emulsion wurden 13,5 einer schwarzen Pigmentdisperison zugegeben,
wobei das Pigment mit den submikrometergroßen sulfonierten Polyester
(copoly (1,2-Propylendiethylen-Natrium 5-sulfoisophtalat)-copoly-(1,2-propylen-diethylen-terephtalatphtalat-
durchgehend) Harzteilchen (wie oben beschrieben) stabilisiert wurde,
und wobei die Dispersion 30% Pigment, Pigment Gelb 180, 10% sulfoniertes
Polyester und 60% Wasser umfasste. Die Mischung wurde gerührt (polytroned)
und 2,5 g Dytek in 5 ml Wasser wurden zugegeben. Die resultierende
Emulsion wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher mit einem
oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf
52°C erwärmt. Nach
4,5 Stunden umfassten die Teilchen 92 Gew-% sulfoniertes Polyesterharz
und 8,0 Gew-% des obigen Pigments wies eine Größe von 6,75 μm (Mikron)
und ein GSD von 1,18. Die Mischung wurde anschließend mit
1 Liter kalten Wasser verdünnt
und filtriert, um Salze zu entfernen, die sich in dem Verfahren
gebildet haben könnten.
Das Filtrat war klar ohne Hinweis auf freiem Pigment in der Wasserphase.
Die Tonerladung betrug – 33,1 μc/g bei 20%
RH.
-
Wenn
die obigen Toner z. B in der Xerox Corporation 5090 verwendet wurden,
ermöglichten
sie stark glänzende
Bilder mit einem Glanz von 80 bis 85 GGU (Gardner Gloss Units),
gemessen mittels der Einrichtung zur Bestimmung des Glanzes nach
Gardner, wobei der toner und das Papier angepasst wurden. Dies steht
im Kontrast zu einem Glanz von weniger als 70 bei Tonern, die mit
Salzen hergestellt wurden, wie in dem Stand der Technik des US Patents
5,593,807 beschrieben.
-
Die
folgenden zwei Vergleichsbeispiele 1 und 2 zeigen das die Verwendung
von Pigment, welches mit einer oberflächenaktiven Substanz stabilisiert
ist, in der Zusammensetzung zu einer sehr geringen Änderung
der Ladungseigenschaften führt,
jedoch ein kontinuierliches Ausbluten des Farbstoffes/Pigments zeigt,
wenn die Tonerteilchen gewaschen wurden.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
-
Tonersynthese enthaltend
Rot 81,3 (Magenta)
-
50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurden in 200 g heißem (55
bis 65°C)
Wasser hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex zu diesem Zeitpunkt
betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter Durchschnitt). Zu
dieser Emulsion wurden 12 g einer Rot 81,3 Pigmentdispersion zugegeben,
wobei das Pigment aus einem gebeizten RHODAMINE Farbstoff hergestellt
wurde und wobei das Pigment mit einem Sulfonyl GA nichtionischen
oberflächenaktiven
Stoff stabilisiert wurde, und eine Pigmentladung von 21 Gew.-% und
60% Wasser umfasste. Die Mischung wurde gerührt (polytroned) und 75 ml
einer 1%-igen Magnesiumchloridlösung
in Wasser wurden langsam über
einen Zeitraum von 20 Minuten zugegeben. Die resultierende Emulsion
wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher mit einem
oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf
52°C erwärmt. Nach
6,5 Stunden umfassten die Teilchen 95 Gew-% sulfoniertes Polyesterharz
und 5,0 Gew-% Pigment, und wobei der Toner eine Größe von 7,1 μm (Mikron) mit
einem GSD von 1,20. Die Mischung wurde mit 2 Liter kalten Wasser
verdünnt
und filtriert, um Salze zu entfernen, die sich in dem Verfahren
gebildet haben könnten
und um auch das oberflächenaktive
Mittel zu entfernen, das zur Stabilisierung des Pigments eingesetzt
wurde. Das Filtrat wies einen fluoreszierenden RHODAMINE Farbstoff
in der Wasserphase auf und blutete bei weiterem Waschen kontinuierlich
in der Wasserphase aus. Die Tonerteilchen wurden insgesamt 4 mal
mit entionisiertem Wasser gewaschen. Die Tonerladung betrug –11,7 μc/g bei 20%
RH.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
-
Tonersynthese enthaltend
Cyan 15.3
-
50
g sulfoniertes Polyesterharz GS722 wurden in 200 g heißem (55
bis 65°C)
Wasser hydrodispergiert. Die Teilchengröße des Latex zu diesem Zeitpunkt
betrug 35 Nanometer (Nicomp volumengemittelter Durchschnitt). Zu
dieser Emulsion wurden 3,5 g einer cyan Pigmentdispersion zugegeben,
wobei das Pigment mit einem Sulfonyl GA nichtionischen oberflächenaktiven
Stoff stabilisiert wurde, und eine Pigmentladung von 53,4 Gew.-%
und 60% Wasser umfasste. Die Mischung wurde gerührt (polytroned) und 75 ml einer
1%-igen Magnesiumchloridlösung
in Wasser wurden langsam über
einen Zeitraum von 20 Minuten zugegeben. Die resultierende Emulsion
wurde in einen 1 Liter Reaktionsbehälter übertragen, welcher mit einem
oberen Rührer
ausgestattet war. Die Mischung wurde anschließend unter Rühren auf 54°C erwärmt. Nach
5,5 Stunden umfassten die Teilchen 96,25 Gew-% sulfoniertes Polyesterharz
und 3,75 Gew-% Pigment Blue, und wobei der Toner eine Größe von 7,1 μm (Mikron)
mit einem GSD von 1,20. Die Mischung wurde mit 2 Liter kalten Wasser
verdünnt
und filtriert, um Salze zu entfernen, die sich in dem Verfahren
gebildet haben könnten
und um auch das oberflächenaktive
Mittel zu entfernen, das zur Stabilisierung des Pigments eingesetzt
wurde. Das Filtrat wies eine blaue Farbe auf, was auf einen unvollständigen Einbau
des Pigments in den Toner hinweist, und bei weiterem Waschen verringerte
sich die Farbintensität
des Filtrats. Die Tonerteilchen wurden insgesamt 5-mal mit entionisiertem
Wasser gewaschen. Die Tonerladung betrug –16,7 μc/g bei 20% RH.
-
Herstellung von Latex
B-Sty/BA/AA (82/18/2 pph)
-
Ein
anionisches polymeres Latex wurde durch Emulsionspolymerization
von Styrol/Butylacrylat/Acrylsäure
(82/18/2) in einer nichtionischen/anionischen Lösung eines oberflächenaktiven Mittels
(1%/0,9%) wie folgt hergestellt. 451 g Styrol, 99 g Butylacrylat,
11 g Acrylsäure,
10,06 Dodecanthiol und 5,5 g Kohlenstofftetrabromid wurden mit 825 ml
entionisiertem Wasser gemischt, in welchem 12,38 g Natriumdodecylbezolsulfonat
anionisches oberflächenaktives
Mittel (NEOGEN RTM, welches 60% aktiven
Bestandteil enthält),
11,82 g Polyoxyethylentetramethylbutylphenylether nichtionisches
oberflächenaktives
Mittel (ANTAROX CA897TM – 70% aktiver Bestandteil),
und 5,5 g Ammoniumpersulfat-Initiator aufgelöst wurden. Die resultierende Emulsion
wurde anschließend
in einer Stickstoffatmosphäre
bei 70°C
für 6 Stunden
mit einer Rührergeschwindigkeit
von 650 Umdrehungen je Minute polymerisiert. Das resultierende Latex
enthielt 60% wasser und 40% Feststoffe, haupsächlich Polystyrol/Polybutylacylat/Polyacrylsäure 82/18/2;
die tg-Temperatur einer trockenen Probe des Latex betrug 65,0°C; Mw = 27.000 und Mn =
8.000; und die teilchengröße betrug
195 nm.
-
Die
folgenden zwei Vergleichsbeispiele 3 und 4 zeigen, dass das sich
Ausbluten der Farbstoffe/Pigmente fortsetzt, auch wenn das Harz
und das Koalulans unterschiedlich sind. Pigmentteilchen, wenn sie
mit submikrometergroßen
Polyesterteilchen oder anderen submikrometergroßen Harzteilchen, wie Styrolacrylsäuren, stabilisiert
sind, eliminieren das Ausbluten des Pigments, wenn die Tonerteilchen gewaschen
werden, und daher kann das Abwasser direkt in den Abwasserkanal
abgelassen werden, ohne dass zusätzliche
Behandlungen notwendig werden.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 3
-
Tonersynthese enthaltend
Magentatoner (Rot 81,3)
-
260
g anionisches Latex B, wie oben hergestellt, (40% Feststoffe) wurden
gleichzeitig mit 170 g Pigmentlösung,
welche 18 g der Rot 81,3 Pigmentlösung umfasste, wobei das Pigment
aus einem gebeizten RHODAMINETM Farbstoff
hergestellt wurde und wobei das Pigment mit den submikrometergroßen sulfonierten
Polyesterharzteilchen stabilisiert wurde und nicht mit einer mit
einem oberflächenaktiven
Mittel stabilisierten Lösung,
und 152 g Wasser wurden zu 400 g Wasser unter rühren (polytroned) mit Geschwindigkeiten
von 5.000 Umdrehungen je Minute über
einen Zeitraum von 3 Minuten zugegeben. 2,4 g kationisches oberflächenaktives
Mittel (SANIZOL BTM) wurde in 30 g Wasser
dispergiert und zu der obigen Mischung zugegeben, während diese gerührt wurde.
Die viskose Flüssigkeit
umfassend rote Pigment- und Latexteilchen wurde anschließend in
einen Reaktionsbehälter übertragen
und die Temperatur auf 48°C
(ungefähr
5 bis 7 Grad unterhalb der Tg-Temperatur) angehoben um die Aggregation
auszulösen.
Die Teilchengröße wurde
während
des Aggregationsverfahrens aufgezeichnet. Nach ungefähr 20 Minuten
betrug die Größe 5,7 μm (Micron)
und die GSD betrug 1,18. 45 ml 20% (bezogen auf das gewicht) der
Lösung
des anionischen oberflächenaktiven
Mittels wurde zu den Aggregaten zugegeben, gefolgt von einer weiteren
Erhöhung
der Temperatur auf 95°C
für einen
Zeitraum von 4 Stunden. Die resultierenden Teilchen umfassten 95
Gew.-% Harz und 5 Gew.-% Pigment Rot 81,3, und die Tonergröße betrug
6,3 μm (Micron)
mit einer GSD von 1,20. Die Morphologie der Teilchen war kartoffelartig.
Die Reaktorbestandteile wurden auf Raumtemperatur abgekühlt und
durch einen 3 μm
Filter gegossen. Der Ausfluss zeigte Anzeichnen von fluoreszierenden
RHODAMINETM Farbstoff in der wässrigen
Phase des ersten Filtrats. Nachfolgende Wasch- und Fixierschritte zeigten
die Abwesenheit von fluoreszierenden RHODAMINETM Farbstoff
in der wässrigen
Phase, im Gegensatz zu dem Fall, bei welchem die Stabilisierungslösungen mit
oberflächenaktiven
Mittel verwendet wurden und das Ausbluten von fluoreszierenden RHODAMINETM Farbstoff anhielt. Der Nachteil des Ausblutens
ist, dass das Filtrat weiter behandelt werden muss, um den Farbstoff
vor der Entsorgung zu entfernen. Diese Behandlung trägt zu den
Kosten der Tonerherstellung bei. Die Tonerteilchen wurden 6-mal
mit entionisiertem Wasser gewaschen. Die Tonerladung betrug –16,8 μc/g bei 20%
RH.
-
VERGLEICHSBEISPIEL 4
-
Tonersynthese enthaltend
Magentatoner (Rot 81,3)
-
260
g anionisches Latex B (40% Feststoffe) wurden gleichzeitig mit 170
g Pigmentlösung,
welche 25 g der Rot 81,3 Pigmentlösung umfasste, wobei die Pigmentladung
21 betrug und wobei das Pigment aus einem gebeizten RHODAMINETM Farbstoff hergestellt wurde und wobei
das Pigment mit einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel stabilisiert
wurde, und 145 g Wasser wurden zu 400 g Wasser unter rühren (polytroned)
mit Geschwindigkeiten von 5.000 Umdrehungen je Minute über einen
Zeitraum von 3 Minuten zugegeben. 2,4 g kationisches oberflächenaktives
Mittel (SANIZOL BTM) wurde in 30 g Wasser dispergiert
und zu der obigen Mischung zugegeben, während diese gerührt wurde.
Die viskose Flüssigkeit umfassend
Pigment- und Latexteilchen wurde anschließend in einen Reaktionsbehälter übertragen und
die Temperatur auf 48°C
(ungefähr
5 bis 7 Grad unterhalb der Tg-Temperatur) angehoben um die Aggregation
auszulösen.
Die Teilchengröße wurde
während
des Aggregationsverfahrens aufgezeichnet. Nach ungefähr 20 Minuten
betrug die Größe 5,7 μm (Micron)
und die GSD betrug 1,18. 45 ml 20% (bezogen auf das gewicht) der
Lösung
des anionischen oberflächenaktiven
Mittels wurde zu den Aggregaten zugegeben, gefolgt von einer weiteren
Erhöhung
der Temperatur auf 95°C
für einen
Zeitraum von 4 Stunden. Die resultierenden Teilchen umfassten 95 Gew.-%
sulfoniertes polyesterharz und 5 Gew.-% Pigment Rot 81,3, und die
Tonerteilchen wiesen eine Größe von 6,3 μm (Micron)
mit einer GSD von 1,20 auf. Die Morphologie der Teilchen war kartoffelartig. Die
Reaktorbestandteile wurden auf Raumtemperatur abgekühlt und
durch einen 3 μm
Filter gegossen. Der Ausfluss zeigte Anzeichnen von fluoreszierenden
RHODAMINETM Farbstoff in der wässrigen
Phase. Nachfolgende Wasch- und Fixierschritte zeigten die Anwesenheit
von fluoreszierenden RHODAMINETM Farbstoff
in der wässrigen
Phase, im Gegensatz zu dem Fall, bei welchem die Stabilisierungslösungen mit
oberflächenaktiven
Mittel verwendet wurden. Die Tonerladung betrug –13,8 μc/g bei 20% RH.