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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen drehbare Etiketten
und insbesondere ein System und ein Verfahren zum Konstruieren einer Vorrichtung
mit drehbarem Etikett.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
meisten Verbraucherproduktbehälter sind
mit verschiedenen Arten von Information wie z.B. Produktanweisungen
zur Verwendung, Warnungen, Dosierungsmengen, Bestandteilen, Werbung, Bildmaterial
und dergleichen beschriftet. Diese Information nimmt normalerweise
die Form von schriftlichen Angaben an, die auf einem um den Behälter gewickelten
Etikett präsentiert
werden. In vielen Fällen ist
jedoch der verfügbare
Platz auf einem einzelnen Etikett unzureichend, um jegliche Information
anzuzeigen, die ein Produkthersteller präsentieren möchte.
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Um
zusätzlichen
Platz für
die Präsentation von
Information auf einem gegebenen Behälter zu schaffen, wurde vorgeschlagen,
dass ein äußeres Etikett
um ein inneres Etikett angeordnet verwendet werden kann. Das äußere Etikett
weist typischerweise einen transparenten Teil auf und durch Drehen des äußeren Etiketts
relativ zu einem am Behälter befestigten
inneren Etikett kann die Information auf dem inneren Etikett durch
den transparenten Teil betrachtet werden. Eine solche Konstruktion
ermöglicht,
dass eine Information auf sowohl dem äußeren als auch dem inneren
Etikett präsentiert
wird, wobei somit der verfügbare
Platz, auf dem Information präsentiert
werden kann, beträchtlich
vergrößert wird.
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Trotz
der Vorteile, ein Drehetikett auf einem Behälter zu haben, war es unter
den meisten Umständen
aufgrund der hohen Kosten und der Schwierigkeit, ein solches Drehetikett
auf einen Behälter
aufzubringen, unpraktisch, Drehetiketten zu verwenden. Eine signifikante
Schwierigkeit war das Halten des Drehetiketts in der zweckmäßigen Position
relativ zum Produktbehälter.
Da äußere Etiketten
typischerweise weder an den Behälter
noch an das innere Etikett geklebt sind, besteht für diese äußeren Etiketten eine
Tendenz, relativ zum Produktbehälter
der Länge nach
zu rutschen und teilweise oder vollständig von diesem getrennt zu
werden.
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Eine
weitere Einschränkung
für frühere Drehetikettsysteme
bestand darin, dass die Kosten für das
Aufbringen von Drehetiketten auf Behälter (in einem Massenproduktionsmaßstab) für viele
Anwendungen unerschwinglich sind. Üblicherweise werden Etiketten
auf Behälter
aufgebracht, indem ein Klebstoff entweder auf das Etikett oder den
Behälter
aufgebracht wird und dann das Etikett um den Behälter gewickelt wird, um das
Etikett an den Behälter
zu kleben. Diese Art und Weise zum Aufbringen ergibt ein Etikett,
das relativ zum Behälter
ortsfest und nicht drehbar ist. Diese Art und Weise zum Aufbringen
war in der Vergangenheit beim Anbringen von drehbaren Etiketten
an Behältern
aufgrund des Bedarfs, dass das drehbare Etikett sich um den Behälter dreht
und nicht dauerhaft an diesem befestigt ist, nicht brauchbar.
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US 5 639 529 offenbart ein
am Flaschenhals anbringbares Etikett. Die Innenfläche des
Etiketts wird mit Ausnahme einer Ecke vollständig mit einem repositionierbaren
Klebstoff bedeckt. Das Etikett wird mit Ausnahme der Ecke mit seiner
vollständigen Rückfläche an den
Flaschenhals geklebt. Wenn die Flasche weggeworfen wird, kann das
Etikett von der Flasche gelöst
werden. In einem Ausführungsbeispiel
wird die Vorderfläche
des Etiketts mit einer entfernbaren Klebstofflösebeschichtung beschichtet.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die Vorderfläche
unbeschichtet.
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Folglich
besteht ein Bedarf, ein System mit drehbarem Etikett und ein Verfahren,
durch das ein drehbares Etikett kosteneffizient an einem Behälter angebracht
werden kann, ohne zu verhindern, dass das Etikett relativ zum Behälter drehbar
ist, bereitzustellen.
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Die
Erfindung ist in den Ansprüchen
1 bzw. 13 definiert. Spezielle Ausführungsbeispiele sind in den
abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Die
Erfindung stellt eine effektive Art und Weise zum Anbringen eines
Drehetiketts an einem Behälter
unter Verwendung einer herkömmlichen
Etikettanbringungs-Maschinenausrüstung bereit. Überdies
wird ein drehbares Etikett bereitgestellt, das an einem Behälter der
Länge nach
gehalten werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung beseitigt oder mildert wesentlich frühere Probleme,
die mit der Bereitstellung eines drehbaren Etiketts verbunden sind.
Im Allgemeinen wird eine Löselasche
entfernbar an einem drehbaren Etikett befestigt, um die Befestigung des
Etiketts an einem Behälter
zu erleichtern. Die Löselasche
wird an den Behälter
oder an ein am Behälter
befestigtes Etikett geklebt, um das Etikett am Behälter zu
befestigen, während
das Etikett um den Behälter
gewickelt wird. Die Löselasche
wird dann vom Etikett gelöst,
sobald das Etikett um den Behälter
gewickelt ist, um zu ermöglichen,
dass sich das Etikett um den Behälter
dreht. Das Etikett wird vorteilhafterweise zwischen Etikettwänden angeordnet,
die am Behälter
ausgebildet sind, um die Längsbewegung des
Etiketts relativ zum Behälter
zu begrenzen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Drehetikettsystem ein äußeres Etikett mit einer Löselasche,
die entfernbar am äußeren Etikett
durch eine perforierte Kante angebracht ist. Sowohl auf das äußere Etikett
als auch auf die Löselasche
ist ein Klebstoff aufgebracht. Bei dieser Anordnung kann die Löselasche
an einen Behälter
oder ein inneres Etikett geklebt werden, während das äußere Etikett um den Behälter gewickelt
wird. Sobald das äußere Etikett um
den Behälter
befestigt ist, wird die Löselasche dann
entlang der perforierten Kante vom äußeren Etikett gelöst, um zu
ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett
um den Behälter
dreht.
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Überdies
kann ein äußeres Drehetikett
gemäß der vorliegenden
Erfindung um einen Behälter befestigt
werden, indem ein äußeres Etikett
mit einem ersten und einem zweiten Ende und einer Löselasche,
die lösbar
am ersten Ende befestigt ist, bereitgestellt wird. Die Löselasche wird
dann an den Behälter
oder an ein am Behälter
befestigtes inneres Etikett geklebt, um das äußere Etikett entfernbar mit dem
Behälter
zu koppeln. Das äußere Etikett
wird dann um den Behälter
gewickelt und das zweite Ende des äußeren Etiketts wird an eine
Vorderfläche
des äußeren Etiketts
geklebt, um das äußere Etikett
um den Behälter
zu befestigen. Schließlich
wird das äußere Etikett
von der Löselasche
gelöst,
um zu ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett
um den Behälter dreht.
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Die
vorliegenden Systeme und Verfahren zum Befestigen eines drehbaren
Etiketts um einen Behälter
ermöglichen,
dass ein drehbares Etikett oder eine Hülle unter Verwendung einer
herkömmlichen
Etikettanbringungs-Maschinenausrüstung
kosteneffizient an einem Behälter
befestigt wird. Durch Befestigen des drehbaren Etiketts zwischen
einer oberen und einer unteren Etikettwand wird außerdem die
Längsbewegung
des Etiketts am Behälter
begrenzt, wobei folglich das Etikett am Behälter gehalten wird. Weitere
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind aus den Zeichnungen
und der ausführlichen
Beschreibung ersichtlich, wie nachstehend dargelegt.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Seitenaufriss eines erfindungsgemäßen Etiketts;
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2 ist
ein Seitenaufriss des an einer Unterlage befestigten Etiketts von 1;
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3 stellt
einen Behälter
mit Etikettwänden gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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4 stellt
den Behälter
von 3 mit einem an diesen geklebten, ortsfesten, nicht-drehbaren
Etikett dar;
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5 stellt
das mit dem Behälter
von 3 gekoppelte Etikett von 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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6 stellt
das teilweise um den Behälter von 3 gewickelte
Etikett von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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7 stellt
das um den Behälter
von 3 befestigte Etikett von 1 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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8 stellt
das drehbar um den Behälter
von 3 angebrachte Etikett von 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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9 ist
eine Ansicht eines zweilagigen Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung
in auseinandergezogener Anordnung;
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10 ist
ein Seitenaufriss des zweilagigen Etiketts von 9;
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11 stellt
das am Behälter
von 3 befestigte Etikett von 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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12 stellt
das teilweise um den Behälter von 3 gewickelte
Etikett von 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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13 stellt
das um den Behälter
von 3 befestigte Etikett von 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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14 stellt
das drehbar um den Behälter von 13 angebrachte
Etikett von 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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15 ist
eine Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines zweilagigen Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung in auseinandergezogener Anordnung;
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16 stellt
das an einem Behälter
befestigte zweilagige Etikett von 15 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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17 stellt
das teilweise um einen Behälter gewickelte
zweilagige Etikett von 16 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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18 stellt
das um einen Behälter
befestigte zweilagige Etikett von 16 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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19 stellt
das zweilagige Etikett von 16 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, wobei eine äußere Schicht
von einer inneren Schicht gelöst
ist, um zu ermöglichen,
dass sich die äußere Schicht
dreht;
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20 ist
ein Seitenaufriss noch eines weiteren zweilagigen Etiketts gemäß der vorliegenden Erfindung;
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21 ist
ein Seitenaufriss des zweilagigen Etiketts von 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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22 stellt
das an einem Behälter
befestigte zweilagige Etikett von 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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23 stellt
das teilweise um einen Behälter gewickelte
zweilagige Etikett von 20 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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24 zeigt
eine innere Schicht des um einen Behälter gewickelten zweilagigen
Etiketts von 20 gemäß der vorliegenden Erfindung;
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25 stellt
das um einen Behälter
befestigte zweilagige Etikett von 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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26 stellt
das zweilagige Etikett von 20 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, wobei eine äußere Schicht
von einer inneren Schicht gelöst
ist, um zu ermöglichen,
dass sich die äußere Schicht
dreht;
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27 ist
ein Seitenaufriss noch eines weiteren Etiketts gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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28 stellt
das an den Behälter
von 4 geklebte Etikett von 27 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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29 stellt
das teilweise um den Behälter von 4 gewickelte
Etikett von 27 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar;
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30 stellt
das um den Behälter
von 4 befestigte Etikett von 27 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar; und
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31 stellt
das drehbar am Behälter
von 4 angebrachte Etikett von 27 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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1 stellt
ein äußeres Etikett
oder eine äußere Hülle 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Wie gezeigt, umfasst das äußere Etikett 100 ein erstes
Ende 102 und ein zweites Ende 104. Eine Löselasche 106 ist
am ersten Ende 102 durch eine perforierte Befestigung mit
perforierten Kanten 108 und 110 entfernbar am
Etikett 100 befestigt. Bei dieser Anordnung kann das Etikett 100 entlang
der perforierten Kanten 108 und 110 von der Löselasche 106 gelöst werden,
nachdem es um einen Behälter
gewickelt wurde, wie nachstehend erörtert.
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Das äußere Etikett 100 umfasst
auch einen transparenten Teil 112. Der transparente Teil 112 ist als
durch Kanten 114, 116, 118 und 120 festgelegt dargestellt.
Der transparente Teil 112 kann ein offenes Fenster umfassen,
wobei kein Material zwischen den Kanten 114–120 angeordnet
ist. Alternativ kann der transparente Teil 112 eine transparente
Folie oder dergleichen umfassen, um das Durchsehen durch den transparenten
Teil 112 zu ermöglichen. Wie
nachstehend genauer erörtert,
ermöglicht
der transparente Teil 112, dass ein Äußeres eines darunter liegenden
Behälters
oder darunter liegenden Etiketts durch das äußere Etikett 100 hindurch
betrachtet werden.
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Ein
Klebestreifen 122 ist als auf einer Rückfläche 124 des äußeren Etiketts 100 benachbart
zum zweiten Ende 104 des Etiketts angeordnet gezeigt und
ist ferner durch eine Kante 128 festgelegt. Mit Ausnahme
des Klebestreifens 122 ist die Rückfläche 124 des äußeren Etiketts 100 vorteilhafterweise
im Wesentlichen nicht-klebend. Wie nachstehend genauer erörtert wird,
befestigt der Klebestreifen 122 das zweite Ende 104 des
Etiketts an der Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts,
um ein drehbares Etikett auszubilden, wenn das äußere Etikett 100 um
ein Objekt wie z.B. einen Behälter
gewickelt wird.
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Die
Löselasche 106,
wie vorstehend erörtert, ist
am äußeren Etikett 100 lösbar befestigt.
Insbesondere weist die Löselasche 106 eine
Rückfläche 126 mit
einem auf diese aufgebrachten Klebstoff auf. Die Löselasche 106 wird
verwendet, um das äußere Etikett 100 mit
einem Behälter
zu koppeln, während
das äußere Etikett 100 um
das Objekt gewickelt wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Löselasche 106 vorteilhafterweise
auf eine im Wesentlichen dreieckige Weise geformt, wobei eine Löselaschen-Hinterkante 127 entgegengesetzt
zu einem Löselaschenscheitel 129 angeordnet
ist. Wie gezeigt, befindet sich der Löselaschenscheitel 129 am
Schnittpunkt der perforierten Kanten 108 und 110.
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2 stellt
das äußere Etikett 100 an
einer Unterlage 130 befestigt dar, um den Klebestreifen 122 und
die Löselaschen-Kleberückfläche 126 bis
direkt vor dem Aufbringen des äußeren Etiketts 100 auf das
Objekt wie z.B. einen Behälter
zu schützen.
Wie gezeigt, sind der Klebestreifen 122 und die Löselaschen-Kleberückfläche 126 an
eine Vorderfläche 132 der
Unterlage 130 geklebt. Bei dieser Anordnung kleben der
Klebestreifen 122 und die Klebefläche 126 nicht versehentlich
an irgendetwas anderem als der Verkleidungsvorderfläche 132,
bis das äußere Etikett 100 bereit
ist, auf ein Objekt wie z.B. einen Behälter aufgebracht zu werden.
Wie nachstehend erörtert, wird
die Unterlage 130 vom Etikett 100 und von der Löselasche 106 direkt
vor dem Aufbringen des Etiketts auf einen Behälter abgezogen.
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3–8 stellen
das Aufbringen des äußeren Etiketts 100 auf
einen Behälter 140 dar. 3 zeigt
den Behälter 140 mit
einer abnehmbar an einem Körper 144 befestigten
Kappe 142. Die Basis 144 weist eine Außenfläche 146 auf,
die eine obere Etikettwand 148, eine untere Etikettwand 150 und eine
versenkte Oberfläche 152,
die zwischen die obere und die untere Etikettwand eingefügt ist,
umfasst. Wie nachstehend erörtert,
wird das äußere Etikett 100 zwischen
der oberen Etikettwand 148 und der unteren Etikettwand 150 auf
den Behälter 140 aufgebracht.
Nachdem das äußere Etikett 100 um den
Behälter 140 befestigt
ist, begrenzen die obere und die untere Etikettwand 148 und 150 die
Längsverschiebung
des äußeren Etiketts 100 relativ
zum Behälter 140.
Die Begrenzung der Längsverschiebung
des äußeren Etiketts 100 am
Behälter 140 verhindert,
dass das äußere Etikett 100 vom
Behälter 140 abrutscht.
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Die
obere Etikettwand 148, wie in 3 gezeigt,
umfasst eine ringförmige
Querkante 154, die die versenkte Oberfläche 152 entlang einer
ringförmigen
Ecke 156 schneidet. Ebenso umfasst die untere Etikettwand 150 eine
ringförmige
Querkante 158, die die versenkte Oberfläche 152 entlang einer
ringförmigen
Ecke 160 schneidet. Bei dieser Anordnung, wie nachstehend
erörtert,
begrenzen die Etikettwände 148 und 150 die
Längsbewegung
des äußeren Etiketts 100 entlang
der Längsachse
des Behälters 140. Insbesondere
wird das äußere Etikett 100 zwischen den
Querkanten 154 und 168 der Etikettwände 148 und 150 gehalten.
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4 stellt
den Behälter 140 mit
einem Basisetikett 170 dar, das an der versenkten Oberfläche 152 zwischen
den Querkanten 154 und 158 der Etikettwände 148 bzw. 150 befestigt
ist. Das Basisetikett 170 ist als mit einer Basisetikett-Vorderfläche 172 dargestellt,
auf welcher schriftliche Angaben 174 angeordnet sind. Die
schriftlichen Angaben 174 können Test, Graphiken, Bildmaterial
und dergleichen umfassen. Überdies
kann die durch die schriftlichen Angaben 174 übermittelte
Information Produktanweisungen zur Verwendung, Warnungen, Dosierungsmengen,
Anweisungen, Bestandteile, Nährwertdaten,
Werbung, Bildmaterial und dergleichen umfassen.
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5 zeigt
das äußere Etikett 100 von 1 und 2 mit
dem Behälter 140 über das
ortsfeste Etikett 170 gekoppelt. Insbesondere wird die
Kleberückfläche 126 (1)
der Löselasche 106 an
die Vorderfläche 172 des
Etiketts 170 zwischen den Etikettwänden 148 und 150 geklebt.
Vorteilhafterweise wird die Löselasche 106 sorgfältig auf
der Etikettvorderfläche 172 angeordnet,
so dass die Löselasche 106 schriftliche
Angaben 174, die auf der Etikettvorderfläche 172 angeordnet
sind, nicht bedeckt. Auf diese Weise wird das erste Etikettende 102 mit
dem Behälter 140 gekoppelt,
während
das äußere Etikett 100 um
den Behälter 140 gewickelt
und befestigt wird, wie nachstehend genauer erörtert.
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6 zeigt
das äußere Etikett 100 teilweise um
den Behälter 140 gewickelt.
Wie dargestellt, wird die Löselasche 106 an
die Vorderfläche 172 des
Etiketts 170 zwischen den Etikettwänden 148 und 150 geklebt.
Vorzugsweise wird die Rückfläche 124 des äußeren Etiketts 100 bündig an
der Vorderfläche 172 des
Etiketts 170 angeordnet. Um die Fähigkeit des äußeren Etiketts 100,
sich relativ zum Etikett 170 zu drehen, zu verbessern,
kann ein Gleitmittel (nicht dargestellt) wie z.B. ein Gleitmittel
auf Silikonbasis zwischen den Etikettflächen 124 und 172 angeordnet werden.
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7 zeigt
das um den Behälter 140 befestigte äußere Etikett 100,
wobei die zweite Kante 104 des äußeren Etiketts 100 an
eine Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts 100 geklebt
ist. Wie gezeigt, ist der Klebestreifen 122 an die Vorderfläche 180 nahe dem
Scheitel 129 der Löselasche 106 (in
Durchsichtlinien dargestellt) geklebt. Bei der in 7 dargestellten
Anordnung ist das äußere Etikett 100 durch
die Löselasche 106 entfernbar
am Etikett 170 befestigt. Insbesondere ist die Löselasche 106 entfernbar
am äußeren Etikett 100 befestigt
und an das innere Etikett 170 geklebt. Damit das äußere Etikett 100 relativ zum
inneren Etikett 170 drehbar ist, muss die Löselasche 106 daher
in diesem Ausführungsbeispiel
vom äußeren Etikett 100 gelöst werden.
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8 zeigt
die Löselasche 106 vom äußeren Etikett 100 gelöst, um zu
ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett 100 um
den Behälter 140 relativ
zum Etikett 170 drehen kann. wie gezeigt, wird die Löselasche 106 durch
Drehen des äußeren Etiketts 100 relativ
zum Etikett 170 und somit Aufbringen einer Zugspannung
auf die perforierten Kanten 108 und 110 vom äußeren Etikett 100 gelöst. 8 zeigt,
wie die perforierten Kanten 108 und 110 durch
geringfügiges
Drehen des äußeren Etiketts 100 im
Uhrzeigersinn, wie von oben gesehen, gebrochen werden. Durch Aufbringen
einer Spannung auf die perforierten Kanten 108 und 110 bricht
die perforierte Befestigung und löst die Löselasche 106 vom äußeren Etikett 100.
Die Löselasche 106 bleibt
an das innere Etikett 170 geklebt.
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Bei
der in 8 dargestellten Anordnung wird das äußere Etikett 100 nicht
an das Etikett 170 oder an den Behälter geklebt und an diesem
ist nicht die Löselasche 106 befestigt
und an sich wird ermöglicht,
dass sich das Etikett 100 relativ zum Etikett 170 dreht. Überdies
wird das äußere Etikett 100 durch
die Etikettwände 148 und 150 in
der Längsrichtung
am Behälter 140 gehalten.
Folglich können
die schriftlichen Angaben 174 auf der darunter liegenden
Etikettvorderfläche 172 durch
das transparente Fenster 112 hindurch betrachtet werden,
indem das äußere Etikett 100 um
den Behälter 140 gedreht
wird.
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9–14 stellen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein inneres
Etikett oder eine innere Hülle 200 vor
dem Aufbringen auf den Behälter 140 an
das äußere Etikett
oder die äußere Hülle 100 geklebt.
Auf diese Weise können
sowohl das innere Etikett 200 als auch das äußere Etikett 100 zu
im Wesentlichen derselben Zeit am Behälter angebracht werden.
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Insbesondere
und wie in 9, 10 und 11 gezeigt,
ist das innere Etikett 200 ein im Allgemeinen rechteckiges
Etikett mit einer Kleberückfläche 202 und
einer Vorderfläche 204 (11).
Das innere Etikett 200 ist ferner durch ein erstes Ende 206, ein
zweites Ende 208 und eine obere und eine untere Kante 210 und 212 festgelegt.
Wie in 11 gezeigt, sind schriftliche
Angaben 222 auf der Etikettvorderfläche 204 angeordnet.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird ein zweilagiges Etikett 220 durch Kleben der Vorderfläche 204 des
inneren Etiketts (11) an die Kleberückfläche 126 der
Löselasche 106 vorgesehen.
An sich umfasst das zweilagige Etikett 220 das innere Etikett 200,
das durch die Löselasche 106 am äußeren Etikett 100 befestigt
ist.
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11 zeigt
das an die versenkte Oberfläche 152 des
Behälters 140 angeklebte
zweilagige Etikett 220. Insbesondere wird die Kleberückfläche 202 (10)
des inneren Etiketts 200 an die versenkte Oberfläche 152 des
Behälters
geklebt, um das zweilagige Etikett 220 am Behälter 140 zu
befestigen. Das Kleben eines Endes des zweilagigen Etiketts 220 an
den Behälter 140,
wie in 11 dargestellt, erleichtert
das Wickeln des zweilagigen Etiketts 220 um den Behälter 140,
wie in 12 und 13 dargestellt.
Außerdem
zeigt 11, dass die auf der Vorderfläche 204 des
inneren Etiketts angeordneten schriftlichen Angaben 222 durch
den transparenten Teil 112 des äußeren Etiketts 100 zu
sehen sind. Schriftliche Angaben 224 sind auch auf der
Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts 100 angeordnet.
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12 stellt
das teilweise um den Behälter 140 gewickelte
zweilagige Etikett 220 dar. Insbesondere ist die Kleberückfläche 202 des
inneren Etiketts 200 an die versenkte Oberfläche 152 zwischen
den Etikettwänden 148 und 150 des
Behälters 140 geklebt.
Da das äußere Etikett 100 über die
Löselasche 106 an
das innere Etikett 200 geklebt ist, kann das zweilagige
Etikett 220 als einheitliches Stück um den Behälter 140 gewickelt
werden.
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13 zeigt
das um den Behälter 140 befestigte
zweilagige Etikett 220, wobei das zweite Ende 104 des äußeren Etiketts
an die Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts 100 geklebt
ist. Insbesondere ist der Klebestreifen 122 (12),
der an der Rückfläche 124 des äußeren Etiketts
angeordnet ist, an die Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts
geklebt. Die perforierten Kanten 108 und 110 sind
in Durchsicht als unterhalb des äußeren Etiketts
angeordnet dargestellt.
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Um
das innere Etikett 200 vom äußeren Etikett 100 zu
trennen, wird das äußere Etikett 100 relativ
zum inneren Etikett 200 gedreht, wie in 14 dargestellt.
Das Drehen des äußeren Etiketts 100 relativ
zum inneren Etikett 200 reißt die Löselasche 106 vom äußeren Etikett 100 entlang
der perforierten Kanten 108 und 110 ab, um zu
ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett
um den Behälter 140 dreht.
In 14 ist die Löselasche 106 durch
das Fenster 112 als vom äußeren Etikett 100 getrennt
und an die Vorderfläche 204 des
inneren Etiketts geklebt dargestellt. Somit kann sich das äußere Etikett 100 bei
der in 14 dargestellten Anordnung relativ
zum inneren Etikett 200 zwischen den Etikettwänden 148 und 150 des
Behälters 140 drehen.
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15–19 stellen
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Insbesondere stellt 15 ein
zweilagiges Etikett 300 mit einem äußeren Etikett 302 und
einem inneren Etikett 304 dar. Wie gezeigt, weisen das äußere Etikett 302 und
das innere Etikett 304 im Wesentlichen gleiche Längen und
Breiten auf. Da das äußere Etikett 302 und
das innere Etikett 304 im Wesentlichen gleiche Längen aufweisen,
ist dieses Ausführungsbeispiel
in "Schneid- und
Stapel"- und "Rollenzuführungs"-Anwendungen besonders
nützlich,
bei denen Etiketten im Wesentlichen gleichzeitig geschnitten und
geklebt werden. Bei "Schneid- und Stapel"- und "Rollenzuführungs"-Anwendungen werden die
Etiketten häufig
in langen Rollen in Reihe angeordnet und daher ist es vorteilhaft,
dass die inneren und äußeren Etiketten
im Wesentlichen gleiche Längen
aufweisen. Die "Schneid-
und Stapel"- und "Rollenzuführungs"-Etikettaufbringverfahren sind herkömmlich und
Fachleuten gut bekannt.
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In 15 ist
das äußere Etikett 302 als
ein erstes Ende 306 und ein zweites Ende 308 umfassend
gezeigt. Ein Klebestreifen 312 ist auf einer Rückfläche 314 des äußeren Etiketts
angeordnet und ist benachbart zum zweiten Ende 308 angeordnet. Der
Klebesteifen 312 ist ferner durch eine Kante 316 festgelegt.
Ein transparentes Fenster 320 ist im äußeren Etikett 302 ausgebildet,
um zu ermöglichen, dass
das innere Etikett 304 durch das transparente Fenster 320 hindurch
betrachtet werden kann. Das transparente Fenster 320 kann
eine Öffnung
im äußeren Etikett 302 oder
alternativ ein transparenter Teil des äußeren Etiketts 302 sein.
Das Fenster 320 ist, wie gezeigt, ferner durch Kanten 322, 324, 326 und 328 festgelegt.
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Außerdem ist
eine Löselasche 330 lösbar am äußeren Etikett 302 befestigt.
Die Löselasche 330 ermöglicht,
dass das äußere Etikett 302 mit
dem inneren Etikett 304 gekoppelt ist, während das
zweilagige Etikett 300 auf einen Behälter aufgebracht wird. Die Löselasche 330 ermöglicht auch,
dass das innere Etikett 304 vom äußeren Etikett 302 gelöst werden kann,
um zu ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett 302 relativ
zum inneren Etikett 304 drehen kann. Insbesondere ist die
Löselasche 330 in 15 als mit
einem im Allgemeinen dreieckigen Element mit einer Vorderkante 332 und
perforierten Kanten 334 und 336 dargestellt. Vorteilhafterweise
schneiden sich die perforierten Kanten an einem Scheitel 338.
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Das
innere Etikett 304 ist auch in 15 dargestellt.
Das innere Etikett 304 umfasst einen Hauptetikettteil 340 und
eine Löselasche 342,
die durch eine perforierte Kante 344 entfernbar am Hauptetikettteil 340 befestigt
ist. Wie gezeigt, weist die Löselasche 342 eine
hintere Kante 346 auf, die entgegengesetzt zur perforierten
Kante 344 angeordnet ist. Ein Klebestreifen 348 ist
auf einer Löselaschen-Rückfläche 350 zwischen
der hinteren Kante 346 und einer Klebestreifenkante 352 angeordnet.
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Der
Hauptetikettteil 340 ist als mit einer Rückfläche 354 mit
an beiden Enden derselben angeordneten Klebestreifen 356 und 358 gezeigt.
Insbesondere ist der Klebestreifen 356 als benachbart zur
perforierten Kante 344 angeordnet gezeigt und ist ferner
durch eine Klebestreifenkante 360 festgelegt. Der Klebestreifen 358 ist
auf der Rückfläche 354 zwischen
einem ersten Ende 362 des inneren Etiketts und einer Klebestreifenkante 364 angeordnet.
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Wie
gezeigt, wird das zweilagige Etikett 300 durch Kleben des äußeren Etiketts 302 an
das innere Etikett 304 konstruiert. Das äußere Etikett 302 wird durch
Kleben einer Löselaschen-Kleberückfläche 370 an
eine Vorderfläche 372 des
inneren Etiketts (16) an das innere Etikett 304 geklebt.
Das äußere Etikett 302 wird
ferner durch Kleben des Klebestreifens 312 an eine Vorderfläche (nicht
dargestellt) der Löselasche 342 des
inneren Etiketts am inneren Etikett 340 befestigt. Bei
dieser Anordnung werden das äußere Etikett 302 und
das innere Etikett 304 an beiden Enden aneinandergeklebt.
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16 stellt
das mit dem Behälter 140 gekoppelte
zweilagige Etikett 300 gemäß der vorliegenden Erfindung
dar. Insbesondere ist der Klebestreifen 358 des inneren
Etiketts (15) an der versenkte Oberfläche 152 des
Behälters 140 zwischen
der oberen und der unteren Wand 148 und 150 angeklebt. Das
Kleben des zweilagigen Etiketts 300 an den Behälter 140 vor
dem Wickeln des Etiketts 300 um den Behälter 140 befestigt
das Etikett 300 am Behälter 140 und erleichtert
das Wickeln des Etiketts 300 um den Behälter 140.
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Wie
in 16 gezeigt, ist die Vorderfläche 372 des inneren
Etiketts außerdem
als mit auf dieser angeordneten schriftlichen Angaben 374 gezeigt. Ebenso
sind auch auf einer Vorderfläche 376 des äußeren Etiketts
schriftliche Angaben 378 angeordnet. Die schriftlichen
Angaben 374 des inneren Etiketts können durch das transparente
Fenster 320 hindurch betrachtet werden.
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17 stellt
das zwischen den Etikettwänden 148 und 150 teilweise
um den Behälter 140 gewickelte
zweilagige Etikett 300 dar. Das zweilagige Etikett 300 wird
durch Wickeln des Etiketts 300 von der in 16 dargestellten
Position in die in 17 dargestellte Position teilweise
um den Behälter 140 gewickelt.
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Das
zweilagige Etikett 300 wird dann durch Kleben des Klebestreifens 356 (17)
an die Vorderfläche 376 des äußeren Etiketts
um den Behälter 140 befestigt,
wie in 18 gezeigt. Der Klebestreifen 356 wird
an der versenkten Oberfläche 152 angeklebt
(17). In 18 sind
die Löselaschen-Vorderkante 332 und
die perforierten Kanten 334 und 336 der Löselasche
in Durchsicht dargestellt, wobei die Löselasche 330 noch
lösbar
am äußeren Etikett 302 befestigt
ist. Ebenso ist die perforierte Kante 344 des inneren Etiketts
auch in Durchsicht gezeigt, wobei der Hauptetikettteil 340 entfernbar
an der Löselasche 342 befestigt
ist.
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Um
das innere Etikett 304 und das äußere Etikett 302 zu
trennen, wird das äußere Etikett 302 von
der in 18 dargestellten Position in
die in 19 dargestellte Position gedreht,
um das äußere Etikett 302 vom
inneren Etikett 304 entlang der perforierten Kanten 334, 336 und 344 abzureißen. Insbesondere
wird die Löselasche 330 vom äußeren Etikett 302 entlang
der perforierten Kanten 334 und 336 gelöst. Ebenso
wird die Löselasche 342 vom
Hauptetikettteil 340 des inneren Etiketts 304 entlang
der perforierten Kante 344 gelöst. Die Löselasche 342 bleibt an
die Rückfläche 314 des äußeren Etiketts
geklebt und die Löselasche 330 bleibt
an die Vorderfläche 372 des
inneren Etiketts geklebt. Wie in 19 gezeigt,
ist daher das äußere Etikett 304 relativ
zum inneren Etikett 302 und zum Behälter 140 drehbar.
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20–26 stellen
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dar. Diese Figuren zeigen ein zweilagiges
Etikett 400, das ein äußeres Etikett
oder eine äußere Hülle 402 und ein
inneres Etikett oder eine innere Hülle 404 umfasst. Wie
in 20–25 gezeigt,
sind das äußere Etikett 402 und
das innere Etikett 404 entfernbar entlang einer perforierten
Kante 406 befestigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden das äußere und das
innere Etikett 402 und 404 durch zweimaliges Wickeln
des zweilagigen Etiketts 400 um den Behälter 140 auf dem Behälter 140 aufgebracht (22–26).
Einmal um den Behälter 140 befestigt,
werden das äußere und
das innere Etikett 402 und 404 voneinander abgekoppelt,
um zu ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett 402 relativ
zum inneren Etikett 404 drehen kann, und um ein zweilagiges
Etikett auszubilden.
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Wie
dargestellt, umfasst das innere Etikett 404 eine erste
Kante 410, eine Vorderfläche 412 (21)
und eine Rückfläche 414.
Ein Klebstoff wird auf die Rückfläche 414 aufgebracht,
um zu ermöglichen,
dass das innere Etikett 404 an den Behälter 140 geklebt wird,
wie nachstehend erörtert.
Wie in 20–25 gezeigt,
ist das innere Etikett 404 überdies lösbar am äußeren Etikett 402 entlang
der perforierten Kante 406 befestigt.
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Das äußere Etikett 402 ist
als mit einer Vorderfläche 420 (21),
einer Rückfläche 422 (20)
und einer Kante 424 entgegengesetzt zur perforierten Kante 406 dargestellt.
Ein Klebestreifen 426 ist auf der Rückfläche 422 benachbart
zur Kante 424 angeordnet und ist ferner durch eine Kante 428 festgelegt.
Ferner ist auf eine Weise ähnlich
zu den vorstehend erörterten
Ausführungsbeispielen
ein transparentes Fenster 430 im äußeren Etikett 402 ausgebildet.
Das transparente Fenster 430 kann eine Öffnung innerhalb des äußeren Etikett 402 oder
eine transparente Folie umfassen, so dass die Vorderfläche 412 des
inneren Etiketts durch das Fenster 430 betrachtet werden
kann, wie in 25 und 26 gezeigt.
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Schriftliche
Angaben 432 sind auf der Vorderfläche 412 des inneren
Etiketts angeordnet. Ebenso sind schriftliche Angaben 434 auf
der Vorderfläche 420 des äußeren Etiketts
angeordnet. Indem schriftliche Angaben auf sowohl dem inneren als auch
dem äußeren Etikett
angeordnet werden, ist der effektive Flächeninhalt zum Anzeigen von
schriftlichen Angaben auf einem gegebenen Behälter signifikant größer, als
wenn nur schriftliche Angaben auf einem einzelnen, nicht-drehbaren
Etikett angeordnet sind.
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Das
zweilagige Etikett 400 wird um den Behälter 140 befestigt,
wie in 22–26 dargestellt.
Insbesondere zeigt 22 das innere Etikett 404 an
den Behälter 140 zwischen
den Etikettwänden 148 und 150 geklebt.
Insbesondere wird die Rückfläche 414 des
inneren Etiketts an die versenkte Behälteroberfläche 152 geklebt.
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Das
zweilagige Etikett 400 wird dann durch Wickeln des zweilagigen
Etiketts 400 von der in 22 gezeigten
Position in die in 23 gezeigte Position um den
Behälter 140 gewickelt. 23 zeigt das
innere Etikett 404, wie es um einen beträchtlichen
Teil des Behälters 140 gewickelt
und an diesem festgeklebt ist.
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Als
nächstes
wird das gesamte innere Etikett 404 durch Wickeln des zweilagigen
Etiketts 400 von der in 23 gezeigten
Position in die in 24 gezeigte Position an den
Behälter 140 geklebt.
Bei der in 23 dargestellten Anordnung wird
das innere Etikett 404 um den Behälter 140 geklebt.
Um das äußere Etikett 402 um
den Behälter 140 zu
wickeln, wird das Etikettsystem 400 von der in 24 gezeigten
Position in die in 25 dargestellte Position gewickelt.
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25 zeigt
das um den Behälter 140 befestigte
zweilagige Etikett 400. Um das Etikettsystem 400 um
den Behälter 140 zu
befestigen, wird der Klebestreifen 426 (23)
an die Vorderfläche 420 des äußeren Etiketts
geklebt. Bei der in 25 gezeigten Anordnung wird
der Klebestreifen 426 vorzugsweise nicht an die perforierte
Kante 406 (in Durchsicht dargestellt) geklebt, um zu ermöglichen,
dass das äußere und
das innere Etikett 402 und 404 getrennt werden,
wie nachstehend in Verbindung mit 26 erörtert.
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26 zeigt
das äußere Etikett 402 vom
inneren Etikett 404 abgekoppelt. Das äußere und das innere Etikett 402 und 404 werden
durch Abreißen der
perforierten Kante 406, die das äußere und das innere Etikett 402 und 404 lösbar befestigt,
voneinander abgekoppelt. Wie dargestellt, kann die perforierte Kante 406 durch
Drehen des äußeren Etiketts 402 relativ
zum inneren Etikett 404 abgerissen werden. Da das innere
Etikett 404 an den Behälter 140 geklebt ist,
unterliegt die perforierte Kante 406 durchdas Drehen des äußeren Etiketts 402 relativ
zum inneren Etikett 402 einer beträchtlichen Zunahme der Zugspannung,
was wiederum verursacht, dass die perforierte Kante 406 bricht.
Wenn die perforierte Kante 406 reißt oder bricht, wird das äußere Etikett 402 vom
inneren Etikett 404 getrennt und es wird ermöglicht, dass
es sich um den Behälter 140 und
relativ zum inneren Etikett 404 zwischen den Etikettwänden 148 und 150 drehen
kann.
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Die 27–31 stellen
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen drehbaren
Etiketts dar. Insbesondere stellen 27 und 28 das äußere Etikett
oder die äußere Hülle 500 als
mit einer Rückfläche 502,
einer Vorderfläche 504 und
einem transparenten Fenster 506 versehen dar. Wie gezeigt,
sind schriftliche Angaben 520 auf der Vorderfläche 504 des äußeren Etiketts
angeordnet. Klebstofftröpfchen
oder -punkte 510 sind auf der Etikettrückfläche 502 benachbart
zu einem ersten Etikettende 512 angeordnet, um das äußere Etikett 500 vorübergehend
an das innere Etikett 170 zu kleben, wie nachstehend erörtert. Ein
Klebstoff 514 ist auch auf der Rückfläche 502 des äußeren Etiketts
benachbart zu einem zweiten Ende 516 des äußeren Etiketts angeordnet
und ist ferner durch eine Kante 518 festgelegt. Mit Ausnahme
der Klebstoffpunkte 510 und des Klebstoffs 514 ist
die Etikettrückfläche 502 vorzugsweise
im Wesentlichen nicht-klebend.
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Wie
in 28 gezeigt, wird das äußere Etikett 500 durch
Klebstoffpunkte 510 vorübergehend an
die Vorderfläche 172 des
ortsfesten inneren Etiketts 170 geklebt, um das äußere Etikett 500 vorübergehend
am Behälter 140 zu
befestigen. Durch Kleben des äußeren Etiketts 500 an
das innere Etikett 170 mit nur den Klebstoffpunkten 510 wirken
die Klebstoffpunkte 510 insbesondere zum vorübergehenden
Befestigen des äußeren Etiketts 500 am
Behälter 140,
während
das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 gewickelt
und befestigt wird. Die Klebstoffpunkte 510 sind dazu ausgelegt,
zu ermöglichen, dass
das äußere Etikett 500 vom
inneren Etikett 170 gelöst
werden kann, sobald das äußere Etikett 500 um
den Behälter 510 befestigt
ist, so dass das äußere Etikett 500 relativ
zum inneren Etikett 170 und zum Behälter 140 gedreht werden
kann, wie nachstehend erörtert.
Es sollte selbstverständlich
sein, dass, obwohl 27 drei Klebstoffpunkte 510,
die auf der Rückfläche 502 des äußeren Etiketts
angeordnet sind, darstellt, andere Anzahlen, Größen und Formen von Klebstoffpunkten
auch wirksam verwendet werden können.
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Vorzugsweise
sollten die Klebstoffpunkte 510 eine ausreichende Anzahl,
Größe und Geometrie
aufweisen, um das äußere Etikett 500 vorübergehend
an das innere Etikett 170 zu kleben, während das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 gewickelt
wird. Die Klebstoffpunkte 510 sollten auch ermöglichen,
dass die Klebeverbindung zwischen dem äußeren Etikett 500 und
dem inneren Etikett 170 entlang der Punkte 510 durch
Drehen des äußeren Etiketts 500 relativ
zum inneren Etikett 170 aufgehoben wird, wie nachstehend
erörtert.
Um dieses Ergebnis zu bewerkstelligen, kann ein Klebstoff, der mit
der Zeit eine verringerte Klebefestigkeit aufweist, wie z.B. ein
Zeitlöseklebstoff,
verwendet werden.
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29 stellt
das teilweise um den Behälter 140 gewickelte äußere Etikett 500 dar.
Wie gezeigt, halten die Klebstoffpunkte 510 (in Durchsicht
dargestellt) das äußere Etikett 500 vorübergehend
an das innere Etikett 170 geklebt und folglich vorübergehend am
Behälter 140 befestigt.
Das äußere Etikett 500 wird
dann aus der in 29 dargestellten Position in die
in 30 dargestellte Position bewegt, um das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 zu
befestigen. Insbesondere wird die Rückfläche 502 des äußeren Etiketts
durch den auf der Rückfläche 502 des äußeren Etiketts
angeordneten Klebstoff 514 an die Vorderfläche 504 des äußeren Etiketts
geklebt, um das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 zu
befestigen.
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Wenn
das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 befestigt
ist, wie in 30 gezeigt, dann wird das äußere Etikett 500 relativ
zum inneren Etikett 170 gedreht, um das äußere Etikett 500 vom
inneren Etikett 170 zu lösen, um zu ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 drehen kann.
Insbesondere setzt das Drehen des äußeren Etiketts 500 von
der in 30 gezeigten Position in die
in 31 gezeigte Position die Klebstofftröpfchen 510 Scherspannungen
aus. Diese Scherspannungen verursachen, dass die Klebeverbindung
des inneren Etiketts 170 mit dem äußeren Etikett 500 entlang
der Klebstoffpunkte 510 aufbricht, um zu ermöglichen, dass
sich das äußere Etikett 500 relativ
zum inneren Etikett 170 drehen kann. Indem ermöglicht wird,
dass sich das äußere Etikett 500 relativ
zum inneren Etikett 170 drehen kann, können die schriftlichen Angaben 174,
die auf der Vorderfläche 172 des
inneren Etiketts angeordnet sind, durch das transparente Fenster 506 hindurch
betrachtet werden.
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Die
Verfahren, mit deren Hilfe die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
um einen Behälter
befestigt werden können,
werden nun mit Bezug auf die Zeichnungen erörtert. Mit Bezug auf das erste
Ausführungsbeispiel
wird das äußere Etikett 100 am
Behälter 140 befestigt,
wie in 4-8 gezeigt. Wie in 4 dargestellt,
wird das innere oder Basisetikett 170 anfänglich an
die versenkte Behälteroberfläche 152 geklebt.
Wie in 5 gezeigt, wird dann die Kleberückfläche 126 der
Löselasche 106 an
die Vorderfläche 172 des
inneren Etiketts geklebt, um das äußere Etikett über das
innere Etikett 170 mit dem Behälter 140 zu koppeln.
Bei dieser Anordnung kann das äußere Etikett 100 um
den Behälter 140 gewickelt
werden, ohne dass das erste Ende 102 des äußeren Etiketts
relativ zum inneren Etikett 170 rutscht.
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Wie
in 6 und 7 dargestellt, wird als nächstes das äußere Etikett 100 um
den Behälter 140 gewickelt.
Sobald das äußere Etikett 100 um
den Behälter 140 gewickelt
ist, wird der Klebestreifen 122 gegen die Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts
gepresst, um das zweite Ende 104 des äußeren Etiketts durch Kleben
an der Etikettvorderfläche 180 zu
befestigen. Schließlich
wird das äußere Etikett 100 von der
in 7 dargestellten Position in die in 8 dargestellte
Position gedreht, um die Löselasche 106 entlang
der perforierten Kanten 108 und 110 vom äußeren Etikett 100 zu
lösen.
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Sobald
das äußere Etikett 100 von
der Löselasche 106 gelöst ist,
kann sich das äußere Etikett zwischen
den Etikettwänden 148 und 150 um
den Behälter 140 drehen.
Die Etikettwände 148 und 150 begrenzen
die Längsbewegung
der äußeren Schicht 100 und
halten das äußere Etikett 100 am
Behälter 140.
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Das
in 9–14 dargestellte
Ausführungsbeispiel
wird, wie nachstehend erörtert,
konstruiert und um einen Behälter
befestigt. Zuerst wird das äußere Etikett 100 durch
Kleben der Löselasche 106 an
das innere Etikett 200 an das innere Etikett 200 geklebt,
wie in 9 und 10 gezeigt, um das zweilagige
Etikett 220 zu vorzusehen. Als nächstes wird das zweilagige
Etikett 220 mit dem Behälter 140 gekoppelt,
wie in 11 gezeigt. Insbesondere wird
die Kleberückfläche 202 (10)
an die versenkte Oberfläche 152 des
Behälters 140 geklebt. Das
Kleben eines Endes des zweilagigen Etiketts 220 an den
Behälter 140 vor
dem Wickeln des zweilagigen Etiketts 220 um den Behälter erleichtert
das Wickeln des zweilagigen Etiketts 220 um den Behälter 140.
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Wenn
ein Ende des zweilagigen Etiketts 220 an den Behälter 140 geklebt
ist, wie in 11 gezeigt, dann wird das zweilagige
Etikett 220 um den Behälter
gewickelt, wie in 12 gezeigt. Insbesondere wird
die Kleberückfläche 202 des
inneren Etiketts 200 um die versenkte Oberfläche 152 gewickelt und
an diese geklebt. Da das äußere Etikett 100 an das
innere Etikett 200 geklebt ist, wird das äußere Etikett 100 um
den Behälter 140 gewickelt,
während das
innere Etikett 200 um den Behälter 140 gewickelt wird.
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Als
nächstes
wird das zweite Ende 104 des äußeren Etiketts an die Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts
geklebt, um das äußere Etikett 100 um den
Behälter 140 zu
befestigen. Insbesondere wird der Klebestreifen 122 des äußeren Etiketts
an die Vorderfläche 180 des äußeren Etiketts
geklebt. Bei dieser Anordnung wird das äußere Etikett um den Behälter 140 befestigt.
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Schließlich wird
das äußere Etikett 100 relativ
zum inneren Etikett 200 gedreht, um das äußere Etikett 100 vom
inneren Etikett 200 zu trennen. Durch Drehen des äußeren Etiketts 100 relativ
zum inneren Etikett 200 werden die perforierten Kanten 108 und 110 einer
relativ hohen Spannung ausgesetzt. Diese hohe Spannung entlang der
perforierten Kanten 108 und 110 verursacht wiederum,
dass die Löselasche 106 entlang
der perforierten Kanten 108 und 110 vom äußeren Etikett 100 abgerissen
wird, wie in 14 gezeigt. Bei dieser Anordnung
kann das äußere Etikett 100 relativ
zum inneren Etikett 200 gedreht werden, um zu ermöglichen,
dass die Länge
der Vorderfläche 204 des
inneren Etiketts durch das transparente Fenster 112 durch
Drehen des äußeren Etiketts 100 relativ
zum inneren Etikett 200 betrachtet wird.
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Wie
in 15 gezeigt, wird das zweilagige Etikett 300 durch
Kleben der Löselaschen-Klebefläche 370 an
die Vorderfläche 372 des
inneren Etiketts (16) und durch Kleben der Rückfläche 314 des äußeren Etiketts
an die Vorderfläche 372 des
inneren Etiketts durch den Klebestreifen 312 konstruiert.
Bei dieser Anordnung ist das zweilagige Etikett 300 zum Aufbringen
auf den Behälter 140 ausgestaltet
und bereit.
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Sobald
es ausgestaltet ist, wird das zweilagige Etikett 300 auf
den Behälter 140 aufgebracht,
wie in 16–19 gezeigt.
Zuerst wird das innere Etikett 304 an die versenkte Oberfläche 152 des
Behälters 140 zwischen
den Etikettwänden 148 und 150 geklebt.
Das innere Etikett 304 wird durch den Klebestreifen 358,
der auf der Rückfläche 354 des
inneren Etiketts angeordnet ist, an die versenkte Oberfläche 152 geklebt.
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Wie
in 17 und 18 gezeigt,
wird das zweilagige Etikett 300 als nächstes um den Behälter 140 gewickelt
und befestigt. Um das zweilagige Etikett 300 um den Behälter 140 zu
wickeln, wird das Etikett 300 von der in 16 dargestellten
Position in die in 17 dargestellte Position bewegt.
Das Etikett 300 wird dann weiter um den Behälter 140 gewickelt,
indem das Etikett von der in 17 dargestellten
Position in die in 18 gezeigte Position bewegt wird.
Sobald das Etikett 300 wie in 18 gezeigt angeordnet
ist, wird der Klebestreifen 356 an die versenkte Behälteroberfläche 152 geklebt.
Ebenso wird der Klebestreifen 348 an die Vorderfläche 376 des äußeren Etiketts
geklebt, um das zweilagige Etikett 300 um den Behälter 140 zu
befestigen.
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Schließlich wird
das äußere Etikett 302 vom inneren
Etikett 304 getrennt, um zu ermöglichen, dass sich das äußere Etikett 302 relativ
zum inneren Etikett 304 dreht. Bei der in 18 dargestellten
Anordnung wird das äußere Etikett 302 durch
den Klebestreifen 312 und durch die Kleberückfläche 370 der Löselasche 330 mit
dem inneren Etikett verbunden. Um das äußere Etikett 302 vom
inneren Etikett 304 zu trennen, wird das äußere Etikett 304 von
der in 18 gezeigten Position in die
in 19 gezeigte Position gedreht. Durch Drehen des äußeren Etiketts 304 relativ
zum inneren Etikett 302 wird die perforierte Kante 344 des
inneren Etiketts zerrissen. Ebenso verursacht die Drehung auch,
dass die Löselasche 300 vom äußeren Etikett 304 entlang
der perforierten Kanten 334 und 336 gelöst wird.
Wie in 19 gezeigt, kann folglich, wenn
das äußere Etikett 304 vom inneren
Etikett 302 getrennt ist, das äußere Etikett 304 sich
um den Behälter 140 drehen,
wobei die Löselasche 342 des
inneren Etiketts an das äußere Etikett 304 geklebt
ist und wobei die Löselasche 330 des äußeren Etiketts
an das innere Etikett 302 geklebt ist.
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22–26 stellen
noch ein weiteres Verfahren zum Anbringen eines Drehetikettsystems an
einem Behälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Wie in 22 gezeigt, wird das zweilagige Etikett 400 an
die versenkte Oberfläche 152 des
Behälters 140 durch
die Kleberückfläche 414 des
inneren Etiketts geklebt. Als nächstes
wird das Etikettsystem 400 von der in 22 gezeigten
Position in die in 23 gezeigte Position gewickelt,
um das innere Etikett 404 wesentlich um den Behälter 140 zu
wickeln.
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Das
innere Etikett 404 wird dann vollständig um den Behälter 140 gewickelt,
indem das zweilagige Etikett 400 von der in 23 dargestellten
Position in die in 24 dargestellte Position gewickelt wird.
Das äußere Etikett 402 wird
dann um den Behälter 140 und
das innere Etikett 404 gewickelt, indem das zweilagige
Etikett 400 von der in 24 gezeigten
Position in die in 25 gezeigte Position gewickelt
wird. Die Rückfläche 422 des äußeren Etiketts 402 wird
durch den Klebestreifen 426 an die Vorderfläche 420 des äußeren Etiketts
geklebt, um das zweilagige Etikett 400 um den Behälter 140 zu befestigen.
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Schließlich werden
das äußere Etikett 402 und
das innere Etikett 404 entlang der perforierten Kante 406 getrennt.
Wie gezeigt, wird die Trennung des äußeren Etiketts 402 vom
inneren Etikett 404 durch Verdrehen oder Drehen des äußeren Etiketts 404 relativ
zum inneren Etikett 402 durchgeführt, um die perforierte Kante 406 einer
Zugspannung auszusetzen. Aufgrund der perforierten Art der perforierten Kante 406 ist
eine relativ kleine Menge an Kraft erforderlich, um zu bewirken,
dass die perforierte Kante bricht und reißt, wobei folglich das äußere und
das innere Etikett getrennt werden. Wenn das äußere Etikett 402 vom
inneren Etikett 404 getrennt ist, kann sich das äußere Etikett 402 frei
relativ zum inneren Etikett 404 drehen, um zu ermöglichen,
dass die schriftlichen Angaben 434 des inneren Etiketts
durch das transparente Fenster 430 hindurch betrachtet werden
können.
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28–30 stellen
eine Art und Weise dar, auf die das äußere Etikett 500 gemäß der vorliegenden
Erfindung auf den Behälter 140 aufgebracht werden
kann. Wie in 28 gezeigt, wird das äußere Etikett 500 zuerst
an die Vorderfläche 172 des
inneren Etiketts geklebt, um das äußere Etikett 500 vorübergehend
am Behälter 140 zu
befestigen. Das äußere Etikett 500 wird
durch die Klebstoffpunkte 510 (in Durchsicht dargestellt),
die auf der Rückfläche 502 des äußeren Etiketts
angeordnet sind, an die Vorderfläche 172 des
inneren Etiketts geklebt. wenn das äußere Etikett 500 vorübergehend
am Behälter 140 befestigt
ist, wird das äußere Etikett 500 teilweise
um den Behälter 140 gewickelt,
indem das äußere Etikett 500 von
der in 28 gezeigten Position in die
in 29 gezeigte Position bewegt wird.
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Als
nächstes
wird das äußere Etikett 500 durch
Bewegen des äußeren Etiketts 500 von
der in 29 gezeigten Position in die
in 30 gezeigte Position um den Behälter 140 befestigt.
Die Rückfläche 502 des äußeren Etiketts
wird an die Vorderfläche 504 des äußeren Etiketts
geklebt, um das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 zu
befestigen.
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Um
zu ermöglichen,
dass sich das äußere Etikett 500 um
den Behälter 140 drehen
kann, wird das äußere Etikett 500 schließlich relativ
zum inneren Etikett 170 gedreht, um das äußere Etikett 500 vom inneren
Etikett 170 entlang der Klebstoffpunkte 510 zu
lösen.
Insbesondere wird das äußere Etikett 500 von
der in 30 gezeigten Position in die
in 31 gezeigte Position gedreht, um die Klebstoffpunkte 510 Scherkräften auszusetzen.
Die Klebstoffpunkte 510 versagen, nachdem sie diesen Scherkräften ausgesetzt
werden, unter den zugehörigen
Scherspannungen, um zu bewirken, dass das äußere Etikett 500 vom
inneren Etikett 170 gelöst
wird und sich um den Behälter 140 zwischen
den Etikettwänden 148 und 150 drehen
kann. Wie gezeigt, ermöglicht das
Drehen des äußeren Etiketts 500 relativ
zum inneren Etikett 170, dass die entlang der Länge des
inneren Etiketts 174 angeordneten schriftlichen Angaben 174 durch
das Fenster 506 hindurch betrachtet werden können.
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Die
Erfindung wurde vorstehend mit Bezug auf spezielle Ausführungsbeispiele
beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen
und Änderungen
an diesen vorgenommen werden können,
ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen dargelegt, abzuweichen.
Die vorangehende Beschreibung und die Zeichnungen sollen folglich
vielmehr in einer erläuternden
als einschränkenden
Hinsicht betrachtet werden.