DE69921051T2 - Saugvorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type

Description

  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist eine Saugvorrichtung, beispielsweise eine mechanische oder elektronische Pipette, die einen Körper und ein zugehöriges Endteil mit einem vom Körper weg gerichteten offenen distalen Ende aufweist, um lösbar eine Spitze anzubringen, die einen Probenraum zur Aufnahme einer flüssigen Probe umschließt, wobei das Endteil einen zylindrischen Raum umschließt, der eine sich hin- und herbewegbare Einrichtung aufweist, um eine Probe in die Spitze aufzunehmen und sie aus dieser abzugeben.
  • Der Gegenstand dieser Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Abgeben, Übertragen, Verdünnen, Titrieren und/oder Mischen einer Flüssigkeit mittels einer Saugvorrichtung, die ein Endteil hat, das einen zylindrischen Raum umschließt, der eine sich hin- und herbewegende Einrichtung zur Probenaufnahme und -abgabe hat.
  • Ungefähr über die letzten drei Jahrzehnte hinweg sind Pipetten in Verwendung, an denen Flüssigkeitsreservoire, d.h. Pipettenspitzen, angebracht werden, aus welchen Flüssigkeit in die inneren Teile der Pipette hinein entwichen ist, beispielsweise aufgrund einer unachtsamen Bedienung der Pipette oder in Form von Flüssigkeitsmolekülen, die aus der Flüssigkeit verdampften. Die Kontamination der inneren Teile der Pipette hat die Laborsicherheit gefährdet und den zuverlässigen Betrieb der Pipette selbst vermindert oder sogar völlig beendet. Selbstverständlich ist dies für eine präzise Laborarbeit nicht akzeptabel.
  • Wegen dieser Probleme empfehlen Hersteller, dass die Pipetten in regelmäßigen Zeitabständen von den Pipettenbenutzern zerlegt und gereinigt werden. Bei diesem Vorgang werden fast immer auch der Plunger und die Dichtung der Pipette neu geschmiert und oft muß auch die Pipette neu kalibriert werden, d.h. die pipettierten, abgegebenen usw. Flüssigkeitsvolumina werden so eingestellt, dass sie den auf der Skala der Pipette festgelegten Volumina entsprechen. Außer dass dieses Zerlegen und Wiederzusammensetzen der Pipette eine lästige und mühsame Prozedur ist, ist es keine Garantie dafür, dass die Pipette keine Infektionskeime oder andere Kontaminationen, beispielsweise DNA- und RNase-Kontaminationen, enthält, die die PCR-Arbeit (Polymerase-Kettenreaktion) stören. Daher haben einige Pipettenhersteller damit begonnen, Pipetten herzustellen, die, so wird behauptet, in einem Autoklaven sterilisierbar sind. Eine Sterilisation im Autoklaven beseitigt jedoch keine DNA- und RNase-Kontamination von den Pipettenteilen. Sie ist ein sehr mühevoller Vorgang und oft beschädigt der Vorgang selbst Teile der Pipette in solchem Maße, dass die Pipette nicht mehr ausreichend genau und zuverlässig funktioniert. Wenn die Pipette nach der Sterilisation verwendet wird, ist es möglich, dass sie bereits beim ersten Pipettieren wieder kontaminiert wird.
  • Die US-Patentveröffentlichung 5 406 856 offenbart eine Saugvorrichtung, die dazu gedacht ist, mit solchen Wegwerfspitzen verwendet zu werden, die einen in eine Flüssigkeit einzuführenden Spitzenabschnitt haben, wobei der Spitzenabschnitt eine Öffnung hat, um eine Flüssigkeitsprobe aufzunehmen und abzugeben, und wobei der Teil der Wegwerfspitzen, der an das Ende des Körpers der Saugvorrichtung gepaßt wird, zur Saugvorrichtung hin geschlossen ist. Die Form dieses geschlossenen Teils und gleichzeitig sein Volumen können mit einer Einrichtung innerhalb des Endteils des Körpers der Saugvorrichtung geändert werden. Bei dieser Lösung kann die Kontamination verhindert werden, aber die verwendete Wegwerfspitze ist eine spezielle Spitze. Zudem ist zu beachten, dass diese spezielle Spitze in das Endteil des Körpers der Saugvorrichtung eingepaßt wird, wodurch das Endteil in seiner Außenabmessung größer gefertigt sein muß als die Wegwerfspitze selbst.
  • Die US-Patentveröffentlichung 4 444 062 offenbart eine Mehrkanal-Saugvorrichtung mit einer flexiblen Membran, die so zwischen dem Körper der Saugvorrichtung und einem angebrachten Spitzenständer eingesetzt ist, dass Stäbe im Plunger, der innerhalb des Körpers der Saugvorrichtung bewegbar ist, in Kontakt mit der Membran kommen, wenn der Plunger nach unten ge schoben wird. Bei dieser Lösung ist die Membran entweder an der unteren Oberfläche des Körpers oder an der oberen Oberfläche des Spitzenständers befestigt oder es werden zwei Membranen verwendet, wobei die erste an der unteren Oberfläche des Körpers befestigt ist und die zweite an der oberen Oberfläche des Spitzenständers. Der Spitzenständer selbst ist mit einer Schraubenverbindung am Körper angebracht. In einer Ausführungsform dieser Erfindung kann die Spitzenständeranordnung, die aus einem Spitzenständer mit angebrachten Rohren und an diesen angebrachten Spitzen und einer an der oberen Oberfläche des Spitzenständers befestigten Membran besteht, eine einzige wegwerfbare Einheit aus formgepreßtem Kunststoff sein, die mit einem geeigneten Schnellverbindungsverfahren am Körper der Saugvorrichtung angebracht wird. Bei der Lösung gemäß diesem Patent wird nichts offenbart über das Abnehmen der an der unteren Oberfläche des Spitzenständers oder an der oberen Oberfläche des Körpers befestigten Membran oder über das Lösen der gesamten Spitzenständeranordnung vom Körper der Saugvorrichtung mittels der Bewegung des Plungers.
  • Die US-Patentveröffentlichung 4 296 071 offenbart eine flexible balgenartige Einrichtung, die innerhalb des Körpers der Pipette eingesetzt ist. Ein Ende dieser balgenartigen Einrichtung ist fest am Körper der Pipette angebracht und die balgenartige Einrichtung ist gemäß der Erfindung nicht dazu gedacht, ablösbar zu sein.
  • Die oben erwähnten Nachteile werden mit der erfindungsgemäßen Lösung gemäß den anliegenden Patentansprüchen vermieden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Einrichtung, wie beispielsweise ein Plunger, der sich in dem vom Endteil der Saugvorrichtung umschlossenen zylindrischen Raum hin- und herbewegt, dazu gebracht, sich in Richtung des distalen Endes des Endteils in Kontakt mit einer flexiblen flüssigkeits- und gasundurchlässigen Membran einer Membraneinrichtung, die gasdicht in dem Luftraum angebracht ist, der gemeinsam von dem zylindrischen Raum und dem Probenraum einer an dem Endteil angebrachten Spitze gebildet wird, zu bewegen, um als Folge einer Verformung der Membran das Volumen des von der Membran begrenzten Raumes von dem besagten Luftraum aus in Richtung auf dasjenige Ende der Spitze zu ändern, das in die Flüssigkeit eingeführt werden soll, um eine Probe in den Probenraum aufzunehmen und/oder sie daraus abzugeben.
  • Die im zylindrischen Raum oder im Endteil der Saugvorrichtung angebrachte Membraneinrichtung kann dadurch abgenommen werden, dass die Bewegung des Plungers, der sich im zylindrischen Raum bewegt, über die zur Probenaufnahme und/oder -abgabe verwendeten Positionen hinaus fortgesetzt wird. In einer bevorzugten Ausführungsform können sowohl die Membraneinrichtung als auch die Spitze mit der Bewegung des Plungers abgenommen werden.
  • Die Saugvorrichtung selbst kann als solche eines bekannten manuell oder z.B. elektrisch betätigten Typs sein, und sie kann unabhängig betrieben werden oder als Teil einer Vorrichtung, z.B. einer Pipette, funktionieren. Wenn in der folgenden Beschreibung das Wort "Pipette" verwendet wird, bedeutet dies allgemein alle oben definierten Typen von Saugvorrichtungen, die als Pipetten, Spender, Verdünner, Titrierer oder Mischer oder außerdem als Kombination all dieser oder einiger von ihnen arbeiten.
  • Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist kennzeichnend, dass die Saugvorrichtung in ihrem Endteil eine lösbare Membraneinrichtung enthält, die in dem Luftraum, der gemeinsam von dem zylindrischen Raum und dem Probenraum einer am Endteil anzubringenden Spitze definiert ist, gasdicht angebracht ist und eine aus einem flüssigkeits- und gasundurchlässigen, flexiblen, reversibel verformbaren Material bestehende Membran aufweist, mit welcher die im zylindrischen Raum bewegbare Einrichtung in Kontakt gebracht werden kann.
  • Die Einrichtung, ein im zylindrischen Raum sich hin- und herbewegender Plunger, kann also mit der Membran der Membraneinrichtung in Kontakt gebracht werden und der Plunger, der sich im Endteil der Saugvorrichtung weiter zur Öffnung hin bewegt, bewirkt eine Verformung dieser Membran, wodurch sich das Volumen des von der Membran begrenzten Raums vom gemeinsamen Luftraum aus in Richtung des Endes der in eine Flüssigkeit einzuführenden Spitze ändert. Beim Aufnehmen und/oder Abgeben von Proben ist die Bewegung des Plungers so begrenzt, dass die Grenze der reversiblen Verformung der Membran nicht überschritten wird. Während der Rückkehrbewegung des Plungers kehrt die Membran in ihre ursprüngliche Form zurück und gewinnt sie wieder, wenn sich der Plunger und die Membran voneinander lösen. Die Membraneinrichtung ist leicht anbringbar und lösbar und kann vorteilhaft wegwerfbar sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Membraneinrichtung im zylindrischen Raum im Endteil der Saugvorrichtung angebracht, um vorzugsweise dicht an einer Schulter im zylindrischen Raum anzuliegen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Saugvorrichtung ist die Membraneinrichtung in der einen Gasdurchlaß zwischen dem zylindrischen Raum und dem Probenraum der Spitze bildenden Öffnung im distalen Ende des Endteils der Saugvorrichtung angebracht, um diese Öffnung gasdicht zu verschließen. Der sich im zylindrischen Raum hin- und herbewegende Plunger kommt in Kontakt mit der Membran, wenn er sich durch die Öffnung erstreckt, und der sich weiter in den Probenraum der Spitze hinein bewegende Plunger bewirkt eine Verformung dieser Membran, wodurch sich das Volumen des Probenraums der Spitze ändert, wie oben erklärt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Membraneinrichtung vorzugsweise in dem Luftraum, der gemeinsam von dem zylindrischen Raum innerhalb des distalen Endes des Endteils der Saugvorrichtung und dem Probenraum der Spitze gebildet ist, angebracht, so dass sich die Membraneinrichtung in einem Dichtungseingriff mit der inneren Oberfläche des Probenraums der Spitze in den Probenraum der Spitze hinein erstreckt, so dass der Plunger, wenn er sich innerhalb des zylindrischen Raums bewegt und sich vorzugsweise durch die Öffnung im Endteil der Saugvorrichtung hindurch erstreckt, in Kontakt mit der Membran dieser Membraneinrichtung kommt und eine Änderung des von der Membran begrenzten Volumens vom Probenraum der Spitze aus hervorruft, um eine Probe aufzunehmen und/oder sie daraus abzugeben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Membran der Membraneinrichtung an einem Rahmen befestigt, der für ein Anbringen an der Öffnung in dem distalen Ende des Endteils der Saugvorrichtung mit abdichtend anbringbaren Einrich tungen versehen ist. Der Membranrahmen kann geeignet an einer an der inneren Oberfläche der Öffnung gebildeten Schulter gehalten werden und die Membran ist bevorzugt an demjenigen Teil des Rahmens angebracht, der sich vom Endteil der Saugvorrichtung weg erstreckt. Die Membraneinrichtung kann auch reibschlüssig in der Öffnung im distalen Ende des Endteils angebracht sein
  • Die Membraneinrichtung, insbesondere der Membranrahmen, kann auch z.B. mit einem Schnappverschluß z.B. an der äußeren Oberfläche des distalen Endes des Endteils am Endteil angebracht sein, so dass die Membran die Öffnung des Endteils bedeckt. Der Membranrahmen kann auch von einer Schulter gehalten werden, die z.B. in der Nähe des distalen Endes des Endteils, vorzugsweise an seiner äußeren Oberfläche, gebildet ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der am Endteil anzubringende Rahmen auch mit Einrichtungen versehen sein, um eine Gasdichtheit zwischen dem Membranrahmen und der inneren Oberfläche des Probenraums der am distalen Ende des Endteils der Saugvorrichtung anzubringenden Spitze zu bewirken.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Membraneinrichtung eine taschenartige Einrichtung sein, die wie ein Balg zusammendrückbar ist und im zylindrischen Raum des Endteils der Saugvorrichtung angebracht ist, so dass der offene Mund dieser taschenartigen Einrichtung unter Bildung eines gasdichten Verschlusses am distalen Ende des Endteils der Saugvorrichtung haftet. Diese balgenartige Membraneinrichtung ist vorzugsweise aus einem solchen luft- und flüssigkeitsundurchlässigen flexiblen Material hergestellt, dass die Kompressionskraft, die von dem Plunger ausgeübt wird, der sich im zylindrischen Raum zum geschlossenen Ende der balgenartigen Membraneinrichtung innerhalb des zylindrischen Raums bewegt, die Membraneinrichtung zusammendrückt und dass sich die Membraneinrichtung in ihre ursprüngliche Form ausdehnt, wenn die Kompressionskraft des Plungers gelöst wird.
  • In der Erfindung kann die Bewegung des Plungers, der sich im zylindrischen Raum des Endteils der Saugvorrichtung bewegt, über die zur Aufnahme oder Abgabe von Proben verwendeten Positionen hinaus fortgesetzt werden, wodurch der Plunger oder eine teleskopische Verlängerung dessen in Kontakt mit der Membraneinrichtung, vorzugsweise mit dem Membranrahmen, oder mit Stiften, Schultern oder anderen ähnlichen zur Membraneinrichtung gehörigen Einrichtungen, gebracht wird, um die Membraneinrichtung vom Endteil der Saugvorrichtung zu lösen.
  • Gemäß der Erfindung kann sich der Plunger, der sich im zylindrischen Raum des Endteils der Saugvorrichtung bewegt, durch die Öffnung im distalen Ende des Endteils aus dem Endteil heraus bewegen. Der Plunger kann auch mit Einrichtungen, beispielsweise Schultern, Vorsprüngen, Stiften, Rippen oder anderen entsprechenden Einrichtungen versehen sein, die mit der Membraneinrichtung, vorzugsweise dem Membranrahmen, in Kontakt gebracht werden können, um die Membraneinrichtung von dem Endteil der Saugvorrichtung zu lösen, wenn sich der Plunger in die Membraneinrichtung-Löseposition bewegt. Der Plunger kann auch mit einer teleskopischen Verlängerung versehen sein, die mit der Membraneinrichtung, vorzugsweise dem Membranrahmen, in Kontakt gebracht werden kann, um die Membraneinrichtung vom Endteil der Saugvorrichtung zu lösen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Membraneinrichtung auch Einrichtungen aufweisen, die, wenn die Membraneinrichtung mit der Bewegung des Plungers gelöst wird, in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Probenraums der am distalen Ende des Endteils der Saugvorrichtung lösbar angebracht Spitze oder mit Einrichtungen, die von der inneren Oberfläche aus in den Probenraum ragen, gebracht werden können, um das Lösen der Spitze von dem Endteil der Saugvorrichtung zusammen mit dem Lösen der Membraneinrichtung zu bewirken.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann mittels Abnahmeeinrichtungen in der Saugvorrichtung die Spitze zusammen mit der Membraneinrichtung abgenommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Saugvorrichtung eignet sich auch für Laborarbeiten auf der Basis von PCR-Verfahren, da die erfindungsgemäße Membraneinrichtung die DNA- und RNase-Kontamination der inneren Teile der Pipette und somit eine Kreuzkontamination von unterschiedlichen Proben und Reaktionsgemischen verhindert.
  • Gemäß einer in einer elektronischen Pipette verwendeten alternativen Ausführungsform ist die Pipette mit Identifikations einrichtungen versehen, um die alternativ verwendete Membraneinrichtung zu identifizieren und diese Information an einen Mikroprozessor der Pipette zu übermitteln, um eine entsprechende Korrektur der von der Pipette abgegebenen Volumina zu bewirken.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Arbeitsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 offenbart einen Längsschnitt einer als Saugvorrichtung arbeitenden Pipette mit einer daran angebrachten austauschbaren Spitze;
  • 2 offenbart vergrößert den Endteil der Pipette von 1 und die angebrachte Spitze, und
  • 3 und 4 offenbaren eine alternative Ausführungsform der Membraneinrichtung gemäß 2;
  • 5 offenbart eine alternative Ausführungsform der Membraneinrichtung; und
  • 6 bis 8 offenbaren alternative Ausführungsformen der Erfindung.
  • In 1 bis 5 sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. In 1 der Zeichnung ist die Saugvorrichtung oder Pipette als ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und besteht aus einem Körper 2 und einem zugehörigen Endteil 3, an welchem eine Spitze 8 angebracht worden ist. In dem zylindrisch geformten Luftraum 4 des Endteils 3 bewegt sich in dessen Längsrichtung gleitend eine Plungereinrichtung 5. Das distale Ende 6 des Endteils 3 weist eine Öffnung 7 auf, durch welche hindurch sich im Beispiel von 2 bis 4 die Plungereinrichtung 5 in den Probenraum 9 der Spitze 8 erstrecken kann. In den in den Figuren offenbarten Ausführungsformen befindet sich eine Flüssigkeitsprobe 10 im Probenraum 9 der Spitze 8.
  • In 1 und 2 ist eine in der Öffnung 7 des Endteils 3 des Körpers 2 der Saugvorrichtung 1 angebrachte erfindungsgemäße Membraneinrichtung gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform ist die Membraneinrichtung 11 im wesentlichen eine zylindrisch geformte steckerähnliche Einrichtung, die in die Öffnung 7 des Endteils 3 abdichtend hineingesteckt worden ist und dort mit Hilfe einer Reibungskraft an Ort und Stelle bleibt. Die Membraneinrichtung 11 erstreckt sich eine Strecke in den Probenraum 9 der Spitze 8 hinein, jedoch deutlich oberhalb der Oberfläche der Flüssigkeitsprobe 10.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in welcher die Membraneinrichtung einen Rahmen 13 und eine daran angebrachte Membran 12 aufweist, wobei der Rahmen 13 angepaßt worden ist, um abdichtend an der inneren Oberfläche des Probenraums 9 der Spitze 8 anzuliegen.
  • In 4 ist eine alternative Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in welcher die Membran 12 auf eine geeignete Weise, z.B. gehalten von dem Rahmen 13, so am distalen Ende 6 des Endteils 3 angebracht ist, dass die Membran 12 die Öffnung 7 des Endteils 3 bedeckt. In der offenbarten Ausführungsform hat das Endteil 3 an seiner äußeren Oberfläche in der Nähe des distalen Endes 6 Vorsprünge 16, die mit einer Nut oder dergleichen im Rahmen 13 zusammenwirken, um die Membraneinrichtung am Endteil der Saugvorrichtung anzubringen. Der Rahmen 13 kann auch unter Verwendung eines geeigneten Schnappverschlusses am distalen Ende 6 des Endteils 3 angebracht werden.
  • In 5 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in welcher die Membraneinrichtung 11 eine balgenartige, reversibel komprimierbare Einrichtung ist, die so in der Öffnung 7 im distalen Ende 6 des Endteils 3 angebracht ist, dass der offene Mundteil der balgenartigen Membraneinrichtung 11 abdichtend am distalen Ende 6 haftet und der geschlossene Teil der Membraneinrichtung 11 innerhalb des zylindrischen Raums 4 ist. Der sich im zylindrischen Raum 4 bewegende Plunger 5 kann in Kontakt mit dem Teil der Membraneinrichtung 11 innerhalb des zylindrischen Raums 4 gebracht werden, wodurch die Bewegung des Plungers 5 zur Öffnung 7 im distalen Ende 6 des Endteils 3 hin ein Zusammendrücken der Membraneinrichtung 11 bewirkt. Wenn sich der Plunger 5 im zylindrischen Raum 4 einwärts in das Endteil 4 bewegt, kehrt die Membraneinrichtung 11 in ihre ursprüngliche Form zurück.
  • In 6 ist eine alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Der Membranrahmen 13 der Membraneinrichtung ist z.B. reibschlüssig lösbar am distalen Ende 6 des Endteils der Saugvorrichtung angebracht. Die Spitze 8 ist so am distalen Ende 6 des Endteils der Saugvorrichtung angebracht, dass die innere Oberfläche des Probenraums 9 der Spitze gasdicht an der äußeren Oberfläche des Membranrahmens 13 haftet.
  • In 7 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Membraneinrichtung ist in die Öffnung 7 im distalen Ende 6 des Endteils der Saugvorrichtung eingesetzt und haftet z.B. reibschlüssig in der Öffnung 7. Die Spitze 8 ist auf bekannte Weise lösbar am distalen Ende 6 des Endteils der Saugvorrichtung angebracht. Die Membraneinrichtung kann dadurch von der Öffnung gelöst werden, dass der Plunger 5 zur Öffnung 7 hin bewegt wird, so dass die Schulter 15 im Plunger 5 in Kontakt mit demjenigen Teil des Membranrahmens kommt, der sich in den zylindrischen Raum 4 hinein erstreckt, und die Weiterbewegung des Plungers 5 löst die Membraneinrichtung von der Öffnung 7.
  • In 8 ist die Membraneinrichtung z.B. reibschlüssig in der Öffnung 7 im distalen Ende 6 des Endteils der Saugvorrichtung angebracht. Die Spitze 8 ist so am distalen Ende 6 des Endteils der Saugvorrichtung angebracht, dass die innere Oberfläche der Spitze 8 mit der äußeren Oberfläche der Membraneinrichtung gasdicht verbunden ist, die sich aus der Öffnung 7 heraus in den Probenraum 9 der Spitze 8 hinein erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können mit Hilfe des Plungers 5 die Membraneinrichtung und die Spitze 8 gemeinsam von der Saugvorrichtung gelöst werden, indem der Plunger 5 zur Öffnung 7 bewegt wird, so dass die Schulter 15 im Plunger 5 in Kontakt mit demjenigen Teil der Membraneinrichtung kommt, der sich in den zylindrischen Raum 4 hinein erstreckt. Durch Fortsetzen der Bewegung des Plungers 5 werden die Membraneinrichtung und die daran angebrachte Spitze 8 von der Saugvorrichtung gelöst.
  • In den in den Figuren gezeigten vorteilhaften Ausführungsformen gemäß der Erfindung kann die Membraneinrichtung 11 auf eine sehr einfache Weise, ohne sie von Hand zu berühren, von der Pipette gelöst werden. Eine Alternative, um dies auszuführen, ist in 4 offenbart, wobei am oder nahe am Ende des Plungers 5 eine Schulter 15 ist, die als Folge der Weiterbewegung des Plungers in Kontakt mit der Löseeinrichtung 14 in der Membreneinrichtung 11 kommt und das Lösen der Membraneinrichtung vom Endteil der Saugvorrichtung bewirkt. Eine andere al ternative Ausführungsform ist ein mit dem Plunger 5 verbundenes Verlängerungsteil, das bezüglich des Plungers 5 in dessen Längsrichtung zum distalen Ende 6 des Endteils 3 der Saugvorrichtung hin und davon weg teleskopisch bewegbar ist. Um die Membraneinrichtung 11 zu lösen, wird mittels einer geeigneten vom Körper 2 der Saugvorrichtung 1 aus manuell betätigten Einrichtung das Verlängerungsteil zum distalen Ende 6 des Endteils 3 bewegt, wodurch das Verlängerungsteil die Membraneinrichtung vom Endteil 3 los stößt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform, in welcher die Membraneinrichtung 11 im Dichtungskontakt mit der inneren Oberfläche des Probenraums 9 der Spitze 8 ist, bewirkt die Bewegung des Plungers 5 aus den Endteil 3 hinaus, dass die Membraneinrichtung 11 oder Vorsprünge, Stifte oder andere damit verbundene und aus der Membraneinrichtung in den Probenraum 9 der Spitze 8 hineinragende Einrichtungen in Kontakt mit der inneren Oberfläche der Spitze 8 oder in Kontakt mit Vorsprüngen, Stiften, Rippen oder ähnlichen von der inneren Oberfläche der Spitze in den Probenraum 9 hineinragenden Einrichtungen kommen, wobei die Fortsetzung der Bewegung des Plungers das Lösen der Spitze 8 vom distalen Ende 6 des Endteils 3 der Saugvorrichtung 1 zusammen mit dem Lösen der Membraneinrichtung 11 bewirkt.

Claims (16)

  1. Saugvorrichtung (1) zur Abgabe einer Flüssigkeit, beispielsweise eine Pipette, mit einem Körper (2) und einem zugehörigen Endteil (3) mit einem vom Körper (2) weg offenen distalen Ende (6) zur lösbaren Befestigung einer einen Probenraum (9) zur Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe (10) umfassenden Spitze (8), wobei das Endteil (3) einen zylindrischen Raum (4) umschließt, der eine hin und her bewegliche Einrichtung (5) zur Aufnahme einer Probe (10) über die Spitze (8) enthält, wobei die Saugvorrichtung (1) in ihrem Endteil (3) eine entfernbare Membraneinrichtung (11) aufweist, die gasdicht in dem gemeinsam von dem zylindrischen Raum (4) und dem Probenraum (9) der an dem Endteil (3) zu befestigenden Spitze (8) gebildeten Luftraum angeordnet ist und eine Membran (12) aus einem flüssigkeits- und gasundurchlässigen flexiblen, rückverformbaren Material aufweist, wobei die hin- und herbewegliche Einrichtung (5) mit der Membran in Kontakt gebracht werden kann und die Membraneinrichtung (11) durch Bewegen der hin- und herbeweglichen Einrichtung (5) vom Endteil (3) der Saugvorrichtung (1) abnehmbar ist.
  2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membraneinrichtung (11) in den zylindrischen Raum (4) eingesetzt ist.
  3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membraneinrichtung (11) zum Verschließen der Öffnung (7) am distalen Ende (6) des Endteils (3) der Saugvorrichtung (1) angeordnet ist.
  4. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Membraneinrichtung (11) in den Probenraum (9) der am distalen Ende (6) des Endteils (3) der Saugvorrichtung (1) befestigten Spitze (8) hinein erstreckt.
  5. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Membraneinrichtung (11) eine auf einem Rahmen (13) angeordnete Membran (12) aufweist.
  6. Saugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) in dem zylindrischen Raum (4) angeordnet ist.
  7. Saugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) zum Verschließen der Öffnung (7) am distalen Ende (6) des Endteils (3) der Saugvorrichtung (1) angeordnet ist.
  8. Saugvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) zur Lagerung in der Öffnung (7) im distalen Ende (6) des Endteils (3) gegen eine in deren Innenfläche ausgebildete Schulter ausgebildet und die Membran (12) auf dem vom Endteil (3) abgewandten Teil des Rahmens (13) angeordnet ist.
  9. Saugvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Membranrahmen (13) aus der Öffnung (7) heraus und in den Probenraum (9) der Spitze (8) hinein ragt und auf seiner Außenfläche mit einer Einrichtung zum Ausbilden einer gasdichten Abdichtung zwischen dem Membranrahmen (13) und der Innenfläche der Probenraums (9) der am distalen Ende (6) des Endteils (3) befestigbaren Spitze (8) versehen ist.
  10. Saugvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbar in dem zylindrischen Raum (4) angeordnete Membraneinrichtung (11) in Form eines zur Spitze (8) hin offenen balgenartigen und reversibel zusammendrückbaren Beutels vorgesehen ist, dessen offener Mündungsteil unter Bildung einer gasdichten Abdichtung am distalen Ende (6) des Endteils (3) befestigt ist und dessen in dem zylindrischen Raum befindlicher geschlossener Teil zum Zusammendrücken der Membraneinrichtung (11) in Kontakt mit der im zylindrischen Raum (4) beweglichen Einrichtung (5) gebracht werden kann, wenn die Einrichtung (5) bewegt wird.
  11. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (5) über die Öffnung (7) aus dem Endteil (3) heraus bewegt werden kann.
  12. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem zylindrischen Raum (4) innerhalb des Endteils (3) der Saugvorrichtung (1) hin- und herbewegliche Einrichtung (5) mit einer Einrichtung (15) zum Abnehmen der Membraneinrichtung (11) vom Endteil (3) versehen ist.
  13. Saugvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Abnehmen der Membraneinrichtung (11) von der Einrichtung (5) vorstehende Schultern, Vorsprünge, Stifte, Rippe oder ähnliche Einrichtungen (15) aufweist, die mit der Membraneinrichtung (11), vorzugsweise mit dem Membranrahmen (13), in Kontakt gelangen, wenn sich die Einrichtung (5) in ihre Rückzugsstellung bewegt.
  14. Saugvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem zylindrischen Raum (4) innerhalb des Endteils (3) der Saugvorrichtung (1) hin- und herbewegbare Einrichtung (5) mit einer teleskopartigen Verlängerung zum Entfernen der Membraneinrichtung (11) versehen ist.
  15. Verfahren zur Abgabe einer Flüssigkeit mit einer Saugvorrichtung (1) mit einem Endteil (3), der einen zylindrischen Raum (4) mit einer darin befindlichen hin- und herbeweglichen Einrichtung (5) aufweist, wobei die Einrichtung (5) in eine Bewegung auf das distale Ende (6) des Endteils (3) zu und in Kontakt mit einer flexiblen sowie flüssigkeits- und gasundurchlässigen Membran (12) einer Membraneinrichtung (11) versetzt wird, die gasdicht in dem gemeinsam von dem zylindrischen Raum (4) und dem Probenraum (9) einer am Endteil (3) angeordneten Spitze (8) gebildeten Luftraum angeordnet ist, um infolge einer Verformung der Membran (12) das Volumen durch die Membran (12) begrenzten Raums aus dem Luftraum in Richtung des Endes der Spitze (8) zu verändern, wenn die Spitze zur Entnahme einer Probe (10) in den Probenraum (9) und/oder zur Abgabe einer solchen aus diesem in die Flüssigkeit eingetaucht wird, und wobei die Membraneinrichtung (11) vom Endteil (3) der Saugvorrichtung (1) entfernt wird, indem die Einrichtung (5) über die Position zur Entnahme und/oder Abgabe einer Probe (10) hinaus bewegt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze (8) mit der Membraneinrichtung (11) zusammen entfernt wird.
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