DE69923067T2 - Stentplazierungsinstrument und Verfahren zum Beladen - Google Patents

Stentplazierungsinstrument und Verfahren zum Beladen Download PDF

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DE69923067T2
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G. Bradford STAEHLE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
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Description

  • 1.Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Instrument, welches dazu dient, von einem Chirurgen benutzt zu werden, um einen Stent in und entlang einer Achse zu einem Lumen eines Patienten zu setzen und/oder zu entfernen. Insbesondere kann das Instrument durch einen Nutzer mit einem Stent beladen werden. Es ist wieder verwendbar, weil es sich einfach zusammensetzen und auseinander nehmen lässt, wie es für eine Reinigung und Sterilisation erforderlich ist.
  • 2.Stand der Technik
  • Rohrförmige Prothesen für die transluminale Implantation in Körperkanälen, beispielsweise im Bereich der Harnröhre oder des Harnleiters sind zum Zwecke der Instandsetzung oder Aufweitung bekannt. Diese Prothesen, nachfolgend Stents genannt stellen generell rohrförmige Elemente dar. Stents sind selbstexpandierend ausgebildet oder nach Art eines Ballons radial in einem Lumen aufweitbar, um damit eine zu durchströmende Passage zu bilden. Es wird hier auf alle Typen von Stents, die expandierbar sind, Bezug genommen.
  • Ein typischer selbstexpandierender Stent ist in der US 4,655,771 beschrieben. Dieser Stand weist einen radial und axial nachgiebigen elastischen rohrförmigen Körper mit einem vorher festgelegten Durchmesser auf, der sich bei axialer Bewegung seiner Enden relativ zueinander ändert. Der Stent besitzt mehrere individuelle feste, aber flexible und elastische fadenförmige Elemente, die gewindeförmig und radial selbstexpandierend vorgesehen sind.
  • Das Setzen eines Stents in einem Körpergefäß gemäß US 4,655,771 wird mit einer Vorrichtung erreicht, die einen Kolben aufweist, um den Stent oder eine Klinke zu drücken und so den Stent zu verhaken und letztlich in Position zu bringen.
  • US 4,990,151 beschreibt ein Instrument zum Setzen und Herausnehmen eines Stents. Das Instrument besitzt mehrere innere Federelemente, die beim Ziehen eines darüber befindlichen Rohres expandieren. Diese Elemente legen sich auf diese Weise an die Innenwand der Harnröhre an und weiten das Lumen auf, wobei die Federelemente über den Stent vorstehen und dazu führen, dass sie sich gegen die Außenseite anlegen, während das darüber befindliche Rohr sich in einer solchen Position befindet, die die Teile in Anlage hält. Wenn das Instrument sterilisiert wurde und wiederbenutzt werden soll, kann es nicht auf verschieden große Stents eingestellt werden. Es war für erklärenden Gebrauch hergestellt worden.
  • US 4,768,507 zeigt einen Dorn zur Aufnahme einer wendelförmigen Feder in einem Rohr. Beim Setzen wird das Rohr entfernt, so dass sich die wendelförmige Feder lösen und expandieren kann. Das Instrument wird als Instrument zum Setzen beschrieben.
  • US 5,026,377 zeigt und beschreibt einen selbstexpandierenden geflochtenen Stent, wie in der US 4,655,771 sowie ein Instrument zum Setzen und Herausnehmen des Stents in einem Körperkanal. Das Instrument weist eine längliche rohrförmige äußere Hülse mit einem proximalen und einem distalen Ende auf, besitzt einen länglichen Kern in der Hülse, der dazu relativ beweglich ist, wobei der Kern, der länger als die Hülse ist, ein Greiferteil an oder nahe seinem distalen Ende besitzt. Das Greiferteil befindet sich auf dem Kern, um (i) den selbstexpandierbaren Stent innerhalb der äußeren Hülse freigebbar zu halten, (ii) den Stent jenseits des distalen Endes der äußeren Hülse zu setzen, wenn diese relativ zum Kern zurückgezogen wird und (iii) den Stent mit dieser äußeren Hülse zurückzuziehen, wenn der Kern relativ zur äußeren Hülse zurückgezogen wird.
  • EP 0 518 838 A1 zeigt eine Einrichtung zur transluminalen Implantation eines im Wesentlichen rohrförmigen, radial expandierbaren Stents. Die Einrichtung besitzt ein zentrales Rohr oder eine Welle, die von einem Außenrohr umgeben ist, welches sich axial relativ zu dem zentralen Rohr oder der Welle verschieben lässt. Die radialen Dimensionen der Rohre oder des Rohres und die Welle bilden zwischen sich einen ringförmigen Spalt, in dem der Stent in nicht expandiertem Zustand gehalten wird. Der Stent kann in axialer Richtung gegenüber dem äußeren Rohr relativ zu dem inneren Rohr oder der Welle am distalen Ende verschoben werden. Dabei gibt es eine hinterschnittene Nut, die einen umlaufenden Flansch bildet, indem das proximale Ende des Stents bis zur Freigabe verbleibt, bei der das äußere Rohr nach hinten weggezogen wird.
  • Es wurde jetzt gefunden, dass eine Notwendigkeit für ein wieder verwendbares Instrument zum Setzen und Implantieren einer Vielzahl Stents in verschiedenem Design und Gestalt erforderlich ist, um die Kosten und den Aufwand bei der medizinischen Behandlung zu senken. Das Problem der Sterilisation und der Einstellung des Instrumentes ist durch die verfügbaren Setzvorrichtungen nicht gelöst. Weiterhin ist es nicht einfach, solche Setzwerkzeuge zu überarbeiten, damit sie mehrfach verwendet werden können. Die Herstellung solcher Setzinstrumente verkomplizieren solche Werkzeuge oder machen eine Wiederverwendung unmöglich.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein wieder verwendbares Instrument zum Setzen eines Stents in einem Körperkanal und zeigt die Mittel zum Setzen und Herausnehmen des Stents auf.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein für die Benutzung durch einen Chirurgen vorgesehenes Instrument zum Setzen und Entfernen eines Stents aus dem Lumen eines Patienten fluchtend und entlang einer Achse ist vorzugsweise dadurch wieder verwendbar, dass es für Reinigungszwecke auseinander genommen werden kann und mit einem neuen Stent beladbar ist. Das Instrument kann auf Stents verschiedener Größen eingestellt werden. Ein Daumenring für die Handhabung durch den Chirurgen besitzt eine offene Durchbrechung, in die der Daumen des Chirurgen passt, wenn er sich in einer Stellung senkrecht zu der Achse befindet. Von dem Daumenring geht ein tangential vorstehender Arm aus, der vorzugsweise in einer Ebene zu der Achse angeordnet ist. Der Arm kann mindestens eine Bohrung aufweisen, die zu der Achse fluchtet. Von dem Arm erstreckt sich ein Fortsatz entlang der Achse und von dem Daumenring, so dass der Arm, der Fortsatz und der Daumenring im Wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene zu der Achse angeordnet sind.
  • Es ist ein Fingerring für die Handhabung durch den Chirurgen vorgesehen, der eine zentrale Durchbrechung zur Aufnahme des Fingers des Chirurgen aufweist. Tangential zu dem Fingerring erstreckt sich ein Schenkel, der vorzugsweise mit diesem festverbunden ist. Der Schenkel weist fluchtend zu der Achse ein Loch auf, so dass das Loch, der Fingerring und der Schenkel ebenfalls in gemeinsamer Ebene mit der Achse angeordnet sind. Von dem Schenkel erstreckt sich eine Klammer über und vor dem Schenkel. Es ist ein Rohr vorgesehen, welches der Aufnahme des Stents dient und das von dem Schenkel absteht. Das Rohr umgibt die Achse koaxial, erstreckt sich in die Bohrung und das Loch, das Rohr zum Anordnen des Fingerrings zeigt von dem Daumenring nach vorn. Die Anordnung des Rohres ist vorzugsweise für den ergonomischen Gebrauch durch den Chirurgen über eine Gleitbewegung des Fingerrings relativ zu dem Rohr ausgebildet, welches entlang der Achse geführt ist.
  • Auf dem Rohr ist ein dem Stent zugekehrtes Ende gebildet, welches an dem gegenüberliegenden Ende angeordnet ist, an welchem das Rohr in die Bohrung passt. Das Ende dient zur Ergreifung des Stents in einem Hüllrohr beim Setzen des Stents. Es kann ein Hüllrohr vorgesehen sein, welches auf dem dem Stent zugekehrten Ende des Rohres gleitet, wenn das Hüllrohr von dem Loch in Richtung der Achse und in Richtung auf das Ende des Stents vorsteht. Das Hüllrohr ist vorzugsweise koaxial um das Rohr angeordnet. Eine Ausnehmung in dem Hüllrohr jenseits des Endes des Stents an dem Rohr dient der Anpassung des Stents entlang der Achse eines Auslegers und erstreckt sich von dem Ende des Stents über das Rohr. Eine in der Ebene angeordnete Welle kann mit der Klammer verbunden sein. Die Welle erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Achse, so dass die Welle mit dem Schenkel und dem Arm in der Weise zusammenarbeitet, dass dadurch eine relative Drehbewegung zwischen den Teilen relativ zur Achse vermieden wird.
  • Eine axial wirkende Stelleinrichtung an dem Arm dient zum selektiven Bewegen durch den Chirurgen relativ zu der Welle. Die axial wirkende Stelleinrichtung ermöglicht das Einstellen der axialen Position der Welle relativ zu dem Arm. Auf diese Weise kann die axiale wirkende Stelleinrichtung dazu eingesetzt werden, die axiale Position der Welle relativ zu dem Arm zwecks Anpassung des Instruments an Stents verschiedener Längen einzustellen. Eine Sperrklinke an der Klammer dient zum Sichern der relativen axialen Position des Schenkels und der Klammer. Damit ist es dem Chirurg selektiv möglich, das Hüllrohr relativ zu dem Rohr zum Zwecke des Ladens und späteren Abgebens des Stents zu bewegen. Auf dem Fortsatz ist eine Sperrklinke vorgesehen, die zum Verhindern des kompletten Lösens des Stents von dem Rohr ohne vorherige manuelle Freigabe der Sperrklinke dient, so dass sich auf diese Weise der Fingerring ganz an den Daumenring anlegen kann.
  • Es ist mindestens ein Ansatz zwischen dem Stent und dem dem Stent zugekehrten Ende zum Ergreifen des Stents mit einem in die Ausnehmung passenden reduzierten Durchmesser vor und während des Einsetzens und/oder des Entfernens aus dem Lumen des Patienten vorgesehen. Der mindestens eine Ansatz ist in der Nähe des dem Stent zugekehrten Endes angeordnet, um den Stent axial genau zum Lumen des Patienten zwecks Abgabe zu platzieren. Die axial wirkende Stelleinrichtung und die Sperrklinken sind in einer bevorzugten Ausführungsform relativ zu der Welle und dem Fortsatz und der Klammer angeordnet, so dass das Instrument zum Zwecke der Reinigung und Sterilisation auseinandergebaut werden kann. Das Instrument ist weiter zusammensetzbar und einstellbar auf verschiedene Stentlängen. Die Sperrklinke kann einen federbelasteten Knebel an der Klammer aufweisen. Die weitere Sperrklinke kann einen federbelasteten Knebel an dem Fortsatz aufweisen. Jeder Knebel ist zum Kontaktieren eines Aufnahmeweges oben auf dem Schenkel zur Begrenzung der axialen Bewegung des Fingerrings relativ zu dem Daumenring positioniert.
  • Die axial wirkende Stelleinrichtung kann einen Riegel für eine Bewegung quer zu dem Arm durch den Chirurgen aufweisen. Die Welle kann Vertiefungen zum Zusammenwirken mit dem Riegel zum Festlegen einer Voreinstellung und Anpassung an verschiedene Längen der Stents besitzen. Koaxial über und um das Hüllrohr kann sich ein Tragrohr erstrecken. Das Tragrohr erstreckt sich entlang des Hüllrohres von der Klammer 20, so dass eine axiale Bewegung des Hüllrohres unabhängig von dem Tragrohr möglich ist. Ein Flansch auf dem Tragrohr kommt an der Klammer zur Anlage und ein Mitnehmer kommt an dem anliegenden Flansch federnd mit der Klammer in Kontakt, um eine axiale Bewegung des Flansches weg von der Klammer zu verhindern. Die axial wirkende Stelleinrichtung kann ein Ritzel zum Verdrehen durch den Chirurgen relativ zu einer Zahnstange an der Welle zu Einstellen des Rohres relativ zu dem Hüllrohr zwecks Anpassung an verschiedene Längen der Stents aufweisen.
  • An den Arm legt sich vorzugsweise ein Adapter, der sich von dem Patienten weg in Richtung auf den Chirurgen erstreckt. Der Adapter kann so geformt sein, dass er eine Gleitbewegung relativ zu der Welle zulässt. Eine Verlängerung passend zu dem Arm kann sich über die Welle parallel zu dem Adapter erstrecken. Die Verlängerung dient zur gleitenden Bewegung des Adapters mit dem Arm entlang der Welle wenn diese von dem dem Stent zugekehrten Ende weggerichtet ist. Die Sperrklinken hindern den Schenkel an einer axialen Bewegung in Richtung auf den Chirurgen, können aber andererseits für eine solche axiale Bewegung gelöst werden, um so automatisch eine axiale Bewegung des Schenkels von dem Chirurgen weg zu ermöglichen.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbauen und Auseinandernehmen eines Instrumentes zur Benutzung durch einen Chirurgen zwecks Einsetzens eines Stents in das Lumen eines Patienten weist folgende Verfahrensschritte auf. Das Einsetzen eines Rohres zur Aufnahme des Stents in koaxialer Lage zu der Achse in die Bohrung und das Loch ist ein Schritt des bevorzugten Verfahrens. Das Verfahren kann weiterhin den Schritt des Anordnens des Fingerrings auf dem Rohr vor dem Daumenring zwecks ergonomischen Gebrauchs durch den Chirurgen bei gleitender Betätigung des Fingerrings relativ zu dem Rohr entlang der Achse aufweisen. Ein nächster Schritt kann das Aufschieben eines Hüllrohres im Anschluss an das Loch und in koaxialer Lage über das Rohr sein. Es folgt das Einsetzen des Stents in einer Ausnehmung des Hüllrohres mit einem dem Stent zugekehrten Ende und entlang der Achse. Es folgt das Zuordnen einer Welle in Position angebracht an der Klammer und parallel zu der Achse mit dem Schenkel und dem Arm zum Verhindern einer Relativverdrehung untereinander um die Achse. Das Verfahren umfasst das Bewegen einer axialen Stelleinrichtung an dem Arm und Einstellen der axialen Position der Welle relativ zu dem Arm zum Festlegen der axialen Position der Welle relativ zu dem Arm zwecks Anpassung des Instruments an Stents verschiedener Längen. Schließlich wird die relative axiale Position des Schenkels und der Klammer mit der Sperrklinke auf der Klammer gesichert und das Rohr relativ zu dem Hüllrohr zwecks Laden und späteren Einsetzens des Stents durch den Chirurgen ermöglicht. Das Verfahren umfasst das Verhindern des kompletten Lösens des Stents von dem Rohr ohne vorherige manuelle Freigabe einer Sperrklinke auf dem Fortsatz und somit Freigabe des Fingerrings für eine vollständige Annäherung an den Daumenring.
  • Der Schritt des Ergreifens des Stents mit einem in die Ausnehmung passenden reduzierten Durchmesser mit einem Ansatz vor und während des Einsetzens und/oder des Entfernens aus dem Lumen des Patienten ist weiterhin Bestandteil des Verfahrens. Das Verfahren weist vorzugsweise den Schritt des Auseinandernehmens des Instruments mit den Sperrklinken zum Zwecke der Sterilisation auf. Das Verfahren kann den Schritt des Einstellens der Welle auf die betreffende Länge des Stents über die axial wirkende Stelleinrichtung aufweisen. Es schließt sich der Schritt des Kontaktierens eines Aufnahmeweges oben auf dem Schenkel zur Begrenzung der axialen Bewegung des Fingerrings relativ zu dem Daumenring mittels eines federbelasteten Knebels an der Klammer und eines federbelasteten Knebels an dem Fortsatz an. Das Verfahren besitzt weiterhin vorzugsweise den Schritt des Bewegens eines Riegels der axial wirkenden Stelleinrichtung quer zu dem Arm und der Welle zum Festlegen einer Voreinstellung und Anpassung an verschiedene Längen des Stents. Dann erstreckt sich das Tragrohr koaxial über und um das Hilfsrohr.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zur Benutzung durch den Chirurgen ausgebildeten Instruments, welches zum Setzen und Entfernen eines expandierbaren Stents in und entlang einer Achse fluchtend zu einem Lumen des Patienten dient.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Instrumentes nach 1, zeigt jedoch eine Ansicht der anderen Seite im Vergleich zur 1.
  • 3 ist ein Schnitt durch das Instrument entlang der Linie 3-3 in 2.
  • 4 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 in 2.
  • 5 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie 5-5 der 2.
  • 6 ist eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform der axial wirkenden Einstelleinrichtung mit Ritzel und Zahnstange, die in Verbindung mit dem Instrument gemäß 1 eingesetzt werden kann.
  • 7 , ist eine Seitenansicht mit der axial wirkenden Einstelleinrichtung aus Ritzel und Zahnstange, in geschnittener Darstellung, etwa entlang der Linie 7-7 in 1.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • 1 und 3 zeigen ein von einem Chirurgen zu nutzendes Instrument 10 zum Einsetzen und Entfernen eines Stents 11 in Achsrichtung in bzw. aus einem Lumen eines Patienten. Das Instrument 10 ist wiederverwendbar ausgebildet und kann für Reinigungszwecke auseinandergenommen und mit einem neuen Stent 11 beladen werden. Für die Reinigung oder Instandsetzung werden keine Werkzeuge benötigt. Das Instrument 10 ist so ausgebildet, dass es auf Stents 11 verschiedener Längen eingestellt werden kann. Ein der Handhabung durch den Chirurgen dienender Daumenring 12 weist eine offene Durchbrechung 13 auf, in die der Daumen des Chirurgen passt, wenn er sich in einer Lage rechtwinklig zu der Achse A-A befindet. Ein Arm 14, der sich in tangentialer Richtung zu dem Daumenring 12 erstreckt, ist vorzugsweise in einer Ebene durch die Achse A-A angeordnet. Der Arm 14 weist mindestens eine zur Achse A-A fluchtende Bohrung 15 auf. Ein Fortsatz 16 erstreckt sich von dem Arm 14 in Richtung der Achse A-A und von dem Daumenring 12, sodass der Arm 14, der Fortsatz 16 und der Daumenring 12 sich im Wesentlichen in der Ebene zueinander und der Achse A-A befinden.
  • Ein Fingerring 17 für die Handhabung durch den Chirurgen besitzt eine zentrale Durchbrechung zur Aufnahme des Fingers des Chirurgen. In 1 erstreckt sich ein Schenkel 18 in tangentialer Richtung an dem Fingerring 17 und ist vorzugsweise mit diesem verbunden. Der Schenkel 18 kann ein axial fluchtendes Loch 19 aufweisen, sodass das Loch 19, der Fingerring 17 und der Schenkel 18 sich in der Ebene durch die Achse A-A befinden können. Eine Klammer 20 erstreckt sich über den Fortsatz 16 bis vor den Schenkel 18. Ein zur Aufnahme des Stents 11 dienendes Rohr 21 könnte von dem Arm 18 abstehend angeordnet sein. Das Rohr 21 kann in koaxialer Lage um die Achse A-A in der Bohrung 15 und dem Loch 19 angeordnet sein, wobei das Rohr 21 den Fingerring 17 vor dem Daumenring 12 platziert. Die Anordnung des Rohre 21 dient vorzugsweise dem ergonomischen Gebrauch durch den Chirurgen mit einer Gleitbewegung des Fingerrings 17 relativ zu dem Rohr 21 entlang der Achse A-A.
  • Ein Ende 22 kann sich an dem Rohr 21 befinden, siehe 3 und 7, und zwar gegenüberliegend zu dem in die Bohrung 15 passenden Ende des Rohres 21, um den Stent 11 während der Handhabung zu halten. Ein Hüllrohr 23 gleitet auf dem dem Stent zugekehrten Ende 22 des Rohres 21 entlang, wenn das Hüllrohr 23 sich von dem Loch 19 entlang der Achse A-A und gegen das Ende 22 erstreckt. Das Hüllrohr 23 ist vorzugsweise koaxial um das Rohr 21 angeordnet. Ein Ausleger weist eine Ausnehmung 24 an dem Hüllrohr 23 jenseits des dem Stent zugekehrten Endes 22 des Rohres 21 zur Anpassung des entlang der Achse aufgenommenen Stents 11 von dem dem Stent zugekehrten Ende 22 des Rohres 21 mit Querschnitt (3 und 7) auf. Eine in der Ebene angeordnete Welle 25 ist an der Klammer 20 befestigt. Die Welle 25 ist im Wesentlichen parallel zu der Achse A-A angeordnet, sodass die Welle 25 den Schenkel 18 und den Arm 14 durchsetzt und so eine Relativverdrehung der Teile um die Achse A-A verhindert.
  • Eine axial wirkende Stelleinrichtung 26 befindet sich an dem Arm 14 und dient zur Auswahl der Bewegung relativ zu der Welle 25 durch den Chirurgen. Die axial wirkende Stelleinrichtung 26 dient zur Einstellung der axialen Positionen der Welle 25 zu dem Arm 14. Auf diese Weise kann die axial wirkende Stelleinrichtung 26 dazu benutzt werden, um die axialen Stellungen der Welle 25 relativ zu dem Arm 14 einzustellen, um das Instrument 10 an Stents 11 verschiedener Längen anzupassen. Eine Sperrklinke 27 auf der Klammer 20 sichert die relativen axialen Lagen des Schenkels 18 und der Klammer 20. Die Sperrklinke 27 kann dazu benutzt werden, um es dem Chirurgen zu ermöglichen, das Hüllrohr 23 relativ zu dem Rohr 21 zu bewegen, um den Stent 11 zu laden und später einzusetzen, 1, 3 und 7. Eine Sperrklinke 28 auf dem Fortsatz 16 dient dazu, ein vollständiges Lösen des Stents 11 von dem Rohr 21 zu verhindern, ohne dass zuvor die Sperrklinke 28 gelöst wird und so der Fingerring 17 ganz an den Daumenring 12 herangeschoben werden kann, siehe 1, 2, 3, 5 und 7.
  • Mindestens ein Ansatz 29 zur Aufnahme des Stents 11 in 3 kann zwischen dem Stent 11 und dem dem Stent zugekehrten Ende 22 vorgesehen sein, um den Stent 11 mit einem reduzierten in die Ausnehmung 24 passenden Durchmesser während des Einsetzens und/oder der Entnahme aus dem Lumen des Patienten aufzunehmen. Der mindestens eine Ansatz 29 ist in dem Hüllrohr 23 in der Nähe des dem Stent zugekehrten Endes 22 angeordnet, um den Stent 11 axial genau zum Lumen des Patienten für die Abgabe zu platzieren. Die axial wirkende Stelleinrichtung 26, die Sperrklinke 27 und die Sperrklinke 28 sind in der bevorzugten Ausführungsform relativ zu der Welle 25, dem Fortsatz 16 und der Klammer 20 so positioniert, dass das Instrument 10 für die Reinigung und Sterilisation auseinander genommen oder zusammengebaut und an eine spezielle Länge des Stents 11 angepasst werden kann. Die Sperrklinke 28 weist gemäß 4 in dem Fortsatz 16 einen federbelasteten Knebel 30 auf. Die Sperrklinke 27 weist gemäß 5 in der Klammer 20 einen federbelasteten Knebel 30 auf. Jeder federbelastete Knebel 30' ist so angeordnet, einen Aufnahmeweg 30 oder 30' oben auf dem Schenkel 18 zur Begrenzung der axialen Bewegung des Fingerrings 17 relative zu dem Daumenring 12 geschaffen wird.
  • Die axial wirkende Stelleinrichtung 26 weist einen zu dem Arm 14 querbeweglichen Riegel 32 zwecks Betätigung durch den Chirurgen auf. Die Welle 25 kann zu dem Riegel 32 korrespondierende Vertiefungen 33 aufweisen, um eine Voreinstellung und Anpassung an verschiedene Stentlängen zu ermöglichen. Ein Tragrohr 34 erstreckt sich koaxial um das Hüllrohr 23. Das Tragrohr 34 erstreckt sich von der Klammer 20 über das Hüllrohr 23, sodass eine axiale Bewegung des Hüllrohres 23 unabhängig von dem Tragrohr 34 möglich ist. Ein Flansch 35 gemäß den 1, 2, 3, 4, 5 und 7 kann auf dem Tragrohr 34 zwecks Anlage an der Klammer 20 angeordnet sein. Ein Mitnehmer 36 des anliegenden Flansches 35 ist federnd mit der Klammer 20 verbunden, um eine axiale Auseinanderbewegung zwischen Flansch 35 und Klammer 20 zu verhindern.
  • Die axial wirkende Stelleinrichtung 26 gemäß den 6 und 7 kann alternativ ein auf dem Arm 14 gelagertes Ritzel 37 zum relativen Verdrehen zu einer Zahnstange 38 auf der Welle 25' durch den Chirurgen zum Anpassen der Lage des Rohres 21 relativ zu dem Hüllrohr 23 an verschieden lange Stents 11 aufweisen.
  • Ein Adapter 39 liegt vorzugsweise an dem Arm 14 an und erstreckt sich von dem Patienten weg in Richtung auf den Chirurgen. Der Adapter 39 kann so gestaltet sein, dass er eine gleitende Relativbewegung zu der Welle 25 oder 25' zuläßt. Es kann ein Verlängerungsrohr 40 für die Anlage an dem Arm 14 vorgesehen sein, das sich über die Welle 25 oder 25' parallel zu dem Adapter 39 erstreckt. Das Verlängerungsrohr 40 stellt die gleitende Verbindung de Adapters 39 mit dem Arm 14 entlang der Welle 25 oder 25' her, wenn diese von dem dem Stent zugekehrten Ende 22 hinweggerichtet ist. Die Sperrklinken 27 and 28 halten den Schenkel 18 und verhindern so eine axiale Bewegung in Richtung auf den Chirurgen, können aber andererseits für eine solche axiale Bewegung gelöst werden und ermöglichen so automatisch eine axiale Bewegung des Schenkels 18 von dem Chirurgen weg.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbauen und Auseinandernehmen eines durch einen Chirurgen zu benutzenden Instruments 10 zum Einsetzen eines Stents 11 in ein Lumen eines Patienten weist Betätigungsschritte auf. Einsetzen des Rohres 21 zur Aufnahme des Stents 11 in koaxialer Lage zu der Achse A-A in die Bohrung 15 und das Loch 19 ist ein Schnitt des bevorzugten Verfahrens. Das Verfahren kann den Schritt des Anordnens des Fingerrings 17 auf dem Rohr 21 vor dem Daumenring 12 zwecks ergonomischen Gebrauchs durch den Chirurg bei gleitender Betätigung des Fingerrings relativ zu dem Rohr 21 entlang der Achse A-A aufweisen. Das Aufschieben des Hüllrohres 23 im Anschluss an das Loch 19 und in koaxialer Lage über das Rohr 21 ist ein Schritt. Das Verfahren weist den Schritt des Einsetzens des Stents 11 in eine Ausnehmung 24 des Hüllrohres 23 entlang der Achse A-A auf. Es folgt das Zuordnen der Welle 25 oder 25' in Position angebracht an der Klammer 20 und parallel zu der Achse A-A mit dem Schenkel 18 und dem Arm 14 zum Verhindern einer Relativverdrehung untereinander um die Achse A-A. Das Verfahren umfasst das Bewegen einer axialen Stelleinrichtung 26 an dem Arm 14 zum Einstellen der axialen Position der Welle 25 oder 25' relativ zu dem Arm 14 zum Festlegen der axialen Position der Welle 25 oder 25' relativ zu dem Arm 14 zwecks Anpassung des Instruments 10 an Stents 11 verschiedener Längen. Das Verfahren weist den Schritt des Sicherns der relativen axialen Positionen des Schenkels 18 und der Klammer 20 mit der Sperrklinke 27 auf der Klammer 20 und wahlweises Ermöglichen des Bewegens des Rohres 21 relativ zu dem Hüllrohr 23 zwecks Laden und späterem Einsetzen des Stents 11 durch den Chirurgen auf. Der Schritt des Verhinderns des kompletten Lösens des Stents 11 von dem Rohr 21 ohne vorherige manuelle Freigabe einer Sperrklinke 28 auf dem Fortsatz 16 und somit Freigabe des Fingerrings 17 für eine vollständige Annäherung an den Daumenring 12 ist Bestandteil des Verfahrens.
  • Der Schritt des Ergreifens des Stents 11 mit einem in die Ausnehmung 24 passenden reduzierten Durchmesser mit einem Ansatz 29 vor und während des Einsetzens ist Bestandteil des Verfahrens. Der Verfahrensschritt des Auseinandernehmens des Instruments 10 mittels der Sperrklinken 27 und 28 zum Zwecke der Sterilisation ist ein bevorzugter Schritt. Das Verfahren besitzt den Schritt des Einstellens der Welle 25 oder 25' auf die betreffende Länge des Stents 11 über die axial wirkende Einstelleinrichtung 26. Der Schritt des Kontaktierens eines Aufnahmeweg 31 oben auf dem Schenkel 18 zur Begrenzung der axialen Bewegung des Fingerrings 17 relative zu dem Daumenring 12 mittels eines federbelasteten Knebels 30 an der Klammer 20 und eines federbelasteten Knebels 30 an dem Fortsatz 16 schließt sich an. Dann wird der Schritt des Bewegens eines Riegels 32 der axial wirkenden Stelleinrichtung 26 quer zu dem Arm 14 und der Welle 25 zum Festlegen einer Voreinstellung und Anpassung 33 an verschiedene Längen der Stents 11 durchgeführt. Der Verfahrensschritt des Erstreckens eines Tragrohres 34 koaxial über und um das Hüllrohr 23 schließt sich an.
  • Für den Fachmann ist es klar, dass mit dem Instrument 10 und dem beschriebenen Verfahren Stents 11 verschiedener Ausbildung, Material, Durchmesser und Länge gehandhabt werden können. Jedes für medizinische Zwecke und zur wiederholten Sterilisation geeignete Material kann eingesetzt werden, jedoch wird medizinisch klassifizierter rostfreier Stahl wegen seiner Härte und seines Korrosionswiderstandes bevorzugt. Titan, Aluminium oder verstärkte Polymere können auch für die beschriebenen Teile eingesetzt werden. Das Instrument 10 ist so ausgebildet, dass es im kommerziellen Bereich beim Setzen und/oder Entfernen bei interluminarer Durchsicht durch den Stent 11 benutzt werden kann. Obwohl selbständig expandierende Stents 11 bevorzugt sind, gibt es doch keinen Grund, dass expandierbare Stents 11 verschiedener Typen nicht auch gehandhabt werden können. Ebenso können Stopfenstents mit dem Instrument 10 ergriffen, gehalten und gesetzt und mit dem Verfahren genutzt werden, da die Beschichtungen des Stopfenstents seinen Gebrauch nicht beeinträchtigen. Obwohl eine besonders bevorzugte Ausführungsform sowie Alternativen dargestellt und beschrieben wurden, ergibt sich der Schutzumfang aus den nachfolgenden Ansprüchen.

Claims (10)

  1. Ein Instrument (10) zum Setzen und Entfernen eines Stents (11) entlang einer Achse aus einem Lumen eines Patienten für den Gebrauch durch einen Chirurgen, mit folgenden Merkmalen: ein Daumenring (12) für die Handhabung durch den Chirurgen mit einer Durchbrechung (13), in die der Daumen des Chirurgen passt, wenn sich dieser in einer senkrechten Stellung zu der Achse befindet; ein tangential von dem Daumenring (12) ausgehender Arm (14), der in einer Ebene der Achse angeordnet ist und mindestens eine zu der Achse fluchtende Bohrung (15) aufweist; ein von dem Arm (14) in Richtung der Achse und von dem Daumenring (12) abstehender Fortsatz (16), so dass sich der Arm (14), der Fortsatz (16) und der Daumenring (12) im Wesentlichen in der Ebene und der Achse befinden; ein Fingerring (17) für die Handhabung durch den Chirurgen mit einer zentralen Durchbrechung zur Aufnahme des Fingers des Chirurgen; ein tangential von dem Fingerring (17) ausgehender und damit verbundener Schenkel (18), der ein axial fluchtendes Loch (19) aufweist, so dass das Loch (19), der Fingerring (17) und der Schenkel (18) in der Ebene durch die Achse angeordnet sind; eine sich von dem Fortsatz (16) über und vor den Schenkel (18) erstreckende Klammer (20); ein Rohr (21) zur Aufnahme des Stents (11) in koaxialer Lage zu der Achse in die Bohrung (15) und das Loch (19), wobei das Rohr (21) zur Platzierung des Fingerrings (17) vor dem Daumenring (12) zwecks ergonomischen Gebrauchs durch den Chirurg bei gleitender Betätigung des Fingerrings (17) relativ zu dem Rohr (21) entlang der Achse angeordnet ist; ein dem Stent zugekehrtes Ende (22) des Rohres (21) gegenüberliegend zu der Stelle, an der das Rohr (21) in die Bohrung (15) passt, wobei das Ende (22) zum Ergreifen des Stents (11) in dem zur Abgabe bestimmten Hüllrohr (23) ausgebildet ist; ein Hüllrohr (23) zum Gleiten entlang des dem Stent zugekehrten Endes (22) des Rohres (21), das im Anschluss an das Loch (19) entlang der Achse und in Richtung auf das Ende (22) in koaxialer Lage über das Rohr (21) vorgesehen ist; eine Ausnehmung (24) des Hüllrohres (23) über das dem Stent zugekehrte Ende (22) des Rohres (21) hinaus, wobei die Ausnehmung (24) zur Anpassung des Stents (11) freitragend entlang der Achse von dem Ende (22) des Rohres (21) ausgebildet ist; eine Welle (25) in Position in der Ebene angebracht an der Klammer (20) und parallel zu der Achse mit dem Schenkel (18) und dem Arm (14) zum Verhindern einer Relativverdrehung untereinander um die Achse; eine axial wirkende Stelleinrichtung (26) an dem Arm (14) zum selektiven Bewegen durch den Chirurgen relativ zu der Welle (25), die zum Einstellen der axialen Position der Welle (25) relativ zu dem Arm (14) zum Festlegen der axialen Position der Welle (25) relativ zu dem Arm (14) zwecks Anpassung des Instruments (10) an Stents (11) verschiedener Längen dient; eine Sperrklinge (27) an der Klammer (20) zum Sichern der relativen axialen Positionen des Schenkels (18) und der Klammer (20), die es dem Chirurg selektiv ermöglicht, das Hüllrohr (23) relativ zu dem Rohr (21) zum Zwecke des Ladens und späteren Abgebens des Stents (11) zu bewegen; und eine Sperrklinke (28) auf dem Fortsatz (16) zum Verhindern des kompletten Lösens des Stents (11) von dem Rohr (21) ohne vorherige manuelle Freigabe der Sperrklinke (28), sodass sich der Fingerring (17) ganz an den Daumenring (12) anlegen kann, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Stelleinrichtung (26), die Sperrklinke (27) und die Sperrklinke (28) relativ zu der Welle (25) positioniert sind; dass der Fortsatz (16) und die Klammer, wie oben beschrieben, ausgebildet sind, so dass das Instrument (10) zum Zwecke der Reinigung und Sterilisation auseinander genommen oder zusammengebaut und auf eine jeweilige Länge des Stents (11) eingestellt werden kann.
  2. Das Instrument (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ansatz (29) zwischen dem Stent (11) und dem dem Stent zugekehrten Ende (22) zum Ergreifen des Stents (11) mit einem in die Ausnehmung (24) passenden reduzierten Durchmesser vor und während des Einsetzens und/oder des Entfernens aus dem Lumen des Patienten vorgesehen ist, wobei der mindestens eine Ansatz (29) in der Nähe des dem Stent zugekehrten Endes (22) angeordnet ist, um den Stent (11) axial genau zum Lumen des Patienten für die Abgabe zu platzieren.
  3. Das Instrument (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (27) einen federbelasteten Knebel (30) an der Klammer (20) und die Sperrklinke (28) einen federbelasteten Knebel (30) an dem Fortsatz (16) aufweist, wobei jeder Knebel (30) zum Kontaktieren eines Aufnahmeweg (31) oben auf dem Schenkel (18) zur Begrenzung der axialen Bewegung des Fingerrings (17) relative zu dem Daumenring (12) positioniert ist.
  4. Das Instrument (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Stelleinrichtung (26) einen Riegel (32) für eine Bewegung quer zu dem Arm (14) durch den Chirurgen und die Welle (25) Vertiefungen (33) zum Zusammenwirken mit dem Riegel (32) zum Festlegen einer Voreinstellung und Anpassung an verschiedene Längen der Stents (11) und ein Tragrohr (34) koaxial über und um das Hüllrohr (23) aufweist, wobei sich das Tragrohr (34) entlang des Hüllrohres (23) von der Kammer (20) erstreckt, so dass eine axiale Bewegung des Hüllrohres (23) unabhängig von dem Tragrohr (34) möglich ist und ein Flansch (35) auf dem Tragrohr (34) zur Anlage an der Klammer (20) und ein Mitnehmer (36) des anliegenden Flansches (35) federnd mit der Klammer (20) in Kontakt kommt, um eine axiale Bewegung des Flansches (35) weg von der Klammer (20) zu verhindern.
  5. Das Instrument (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axial wirkende Stelleinrichtung (26) ein Ritzel (37) zum Verdrehen durch den Chirurgen relativ zu einer Zahnstange (38) an der Welle (25) zum Einstellen des Rohres (21) relativ zu dem Hüllrohr (23) zwecks Anpassung an verschiedene Längen der Stents (11) aufweist.
  6. Das Instrument (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (27) und die Sperrklinke (28) den Schenkel (18) an einer axialen Bewegung in Richtung auf den Chirurgen hindern, aber andererseits für eine solche axiale Bewegung gelöst werden können und so automatisch eine axiale Bewegung des Schenkels (18) von dem Chirurgen weg ermöglichen.
  7. Verfahren zum Zusammenbauen und Auseinandernehmen eines Instruments (10) nach Anspruch 1, mit folgenden Schritten: Einsetzen eines Rohres (21) zur Aufnahme des Stents (11) in koaxialer Lage zu der Achse in die Bohrung (15) und das Loch (19); Anordnen des Fingerrings (17) auf dem Rohr (21) vor dem Daumenring (12) zwecks ergonomischen Gebrauchs durch den Chirurg bei gleitender Betätigung des Fingerrings (17) relativ zu dem Rohr (21) entlang der Achse; Aufschieben eines Hüllrohres (23) im Anschluss an das Loch (19) und in koaxialer Lage über das Rohr (21); Einsetzen des Stents (11) in eine Ausnehmung (24) des Hüllrohres (23) mit einem dem Stent zugekehrten Ende (22) und entlang der Achse; Zuordnen einer Welle (25) in Position angebracht an der Klammer (20) und parallel zu der Achse mit dem Schenkel (18) und dem Arm (14) zum Verhindern einer Relativverdrehung untereinander um die Achse; Bewegen einer axialen Stelleinrichtung (26) an dem Arm (14) und Einstellen der axialen Position der Welle (25) relativ zu dem Arm (14) zum Festlegen der axialen Position der Welle (25) relativ zu dem Arm (14) zwecks Anpassung des Instruments (10) an Stents (11) verschiedener Längen; Sichern der relativen axialen Positionen des Schenkels (18) und der Klammer (20) mit einer Sperrklinke (27) auf der Klammer (20) und wahlweises Ermöglichen des Bewegens des Rohres (21) relativ zu dem Hüllrohr (23) zwecks Laden und späterem Einsetzen des Stents (11) durch den Chirurgen, und Verhindern des kompletten Lösens des Stents (11) von dem Rohr (21) ohne vorherige manuelle Freigabe einer Sperrklinke (28) auf dem Fortsatz (16) und somit Freigabe des Fingerrings (17) für eine vollständige Annäherung an den Daumenring (12).
  8. Das Verfahren nach Anspruch 7 mit dem Schritt des Ergreifens des Stents (11) mit einem in die Ausnehmung (24) passenden reduzierten Durchmesser mit einem Ansatz (29) vor und während des Einsetzens und/oder des Entfernens aus dem Lumen des Patienten und mit dem Schritt des Auseinandernehmens des Instruments (10) mittels der Sperrklinken (27) und (28) zum Zwecke der Sterilisation.
  9. Das Verfahren nach Anspruch 7 mit dem Schritt des Einstellens der Welle (25) auf die betreffende Länge des Stents (11) über die axial wirkende Einstelleinrichtung (26) und mit dem Schritt des Kontaktierens eines Aufnahmeweg (31) oben auf dem Schenkel (18) zur Begrenzung der axialen Bewegung des Fingerrings (17) relative zu dem Daumenring (12) mittels eines federbelasteten Knebels (30) an der Klammer (20) und eines federbelasteten Knebels (30) an dem Fortsatz (16).
  10. Das Verfahren nach Anspruch 7 mit dem Schritt des Bewegens eines Riegels (32) der axial wirkenden Stelleinrichtung (26) quer zu dem Arm (14) und der Welle (25) zum Festlegen einer Voreinstellung und Anpassung an verschiedene Längen der Stents (11) und mit dem Schritt des Erstreckens eines Tragrohres (34) koaxial über und um das Hüllrohr.
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