DE69924674T2 - Verteilerapparat - Google Patents

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DE69924674T2
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Henry E. Duncan Rogers
Donald F. Duncan Hushbeck
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Halliburton Energy Services Inc
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Halliburton Energy Services Inc
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B23/00Apparatus for displacing, setting, locking, releasing, or removing tools, packers or the like in the boreholes or wells
    • E21B23/004Indexing systems for guiding relative movement between telescoping parts of downhole tools
    • E21B23/006"J-slot" systems, i.e. lug and slot indexing mechanisms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/10Valve arrangements in drilling-fluid circulation systems
    • E21B21/103Down-hole by-pass valve arrangements, i.e. between the inside of the drill string and the annulus

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Trenner, und insbesondere auf einen Bohrgestängetrenner, welcher Flüssigkeit umlenken wird, welche während des Einführens einer Verrohrung in ein Bohrloch in dieselbe Verrohrung eingetreten ist.
  • Während der Konstruktion von Öl- und Gasbohrlöchern wird ein Bohrloch in eine oder mehrere Untergrundformationen oder -zonen gebohrt, welche zu förderndes Öl und/oder Gas enthalten. Das Bohrloch wird normalerweise mit Hilfe einer Bohrinsel gebohrt, welche auf ihrem Boden einen Drehtisch für das Rotieren eines Bohrgestänges sowohl wie für andere Verfahren umfasst. Während eines Bohrlochbohrverfahrens wird Bohrflüssigkeit (welche auch Bohrschlamm genannt wird) durch ein Bohrloch zirkuliert, indem dieselbe durch das Bohrgestänge und durch eine damit verbundene Bohrkrone herabgepumpt, und dann durch den Ringraum zwischen der Bohrlochwand und dem Bohrgestänge nach oben zurück an die Erdoberfläche gepumpt wird. Die Zirkulierung der Bohrflüssigkeit fördert die Anfeuchtung der Bohrkrone, entfernt Schnittstücke aus dem Bohrloch, wenn diese produziert werden, und legt Formationen, welche unter Druck stehende Flüssigkeit beinhalten und von einem Bohrloch penetriert werden, einen hydrostatischen Druck auf, um Ausbrüche zu verhindern.
  • In den meisten Fällen wird das Bohrgestänge entfernt und eine Verrohrung in das Bohrloch eingeführt, nachdem das dasselbe Bohrloch gebohrt wurde, während eine ausreichend große Menge von Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch aufrecht erhalten wird, um Ausbrüche zu verhindern. Der Ausdruck „Verrohrung" wird hier dazu angewendet, um eine beliebige Rohranordnung zu bezeichnen, welche in ein Bohrloch herabgelassen und in dasselbe einzementiert wird, ist jedoch nicht auf Oberflächenverrohrungen, Futterrohre usw. beschränkt. Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet bekannt ist, beschreibt die Bezeichnung „Futterrohr" ganz einfach eine Verrohrung, welche einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der Innendurchmesser einer Verrohrung, welche schon in einen Abschnitt des Bohrloches einzementiert wurde.
  • Während des Einführens von Verrohrungen muß die Verrohrung ununterbrochen mit Flüssigkeit gefüllt sein, um ein übergroßes Flüssigkeitsdruckdifferential über die Verrohrung, und somit mögliche Ausbrüche zu verhindern. Aus diesem Grund wird Flüssigkeit an der Erdoberfläche in die Verrohrung immer dann eingeführt, wenn ein weiteres Verrohrungsstück an das Gestänge angeschraubt, und die Verrohrung in das Bohrloch herabgelassen wird. Bohrlochverrohrungsfüllgeräte werden außerdem am oder in der Nähe des unteren Endes der Verrohrung angewendet, um einen Eintritt von Bohrlochflüssigkeit aus dem Bohrloch in den Innenraum der Verrohrung zu ermöglichen, während dieselbe eingeführt wird.
  • Ein Grund, aus welchem der Eintritt von Bohrlochflüssigkeit in die Verrohrung am Ende derselben erlaubt wird, ist das Reduzieren von Druckstössen, welche auf die Formation ausgeübt werden, wenn die Verrohrung in das Bohrloch herabgelassen wird. Der Ausdruck Druckstösse beschreibt hier den Druck, welcher auf die Formation ausgeübt wird, wenn die Verrohrung in das Bohrloch eingeführt wird und Bohrlochflüssigkeit nach unten in das Bohrloch hinein, und nach außen in die Untergrundformation hinein verdrängt. Ein besonders nützliches Verrohrungsfüllgerät wird in der US-Anmeldung 5.641.021 geoffenbart. Obwohl solche Verrohrungsfüllgeräte für das Reduzieren von Druckstössen sehr gut funktionieren gibt es immer wieder Situationen, in welchen solche Druckstösse dennoch ein Problem repräsentieren.
  • Futterrohre mit einem Außendurchmesser, welcher ein wenig kleiner ist als der Innendurchmesser der Verrohrung, welche vorher in das Bohrloch einzementiert wurde, werden normalerweise in ein zum Teil verrohrtes Bohrloch herabgelassen und in den unverrohrten Abschnitt eines Bohrlochs einzementiert. Das Futterrohr wird in das Bohrloch herabgelassen, so dass sich dasselbe unter das untere Ende der Verrohrung hinweg in den unverrohrten Abschnitt des Bohrlochs hinein erstreckt. Wenn die gewünschte Länge des Futterrohres erreicht ist, wird es normalerweise mit Hilfe eines Bohrrohres, welches mit dem Futterrohr verbunden ist, und einem Futterrohreinführwerkzeug in das Bohrloch herabgelassen. Das Futterrohr wird normalerweise ein Bohrlochverrohrungsfüllgerät umfassen, so dass Bohrlochflüssigkeit am oder in der Nähe des unteren Endes des Futterrohrs in dasselbe eintreten kann, wenn das Futterrohr in das Bohrloch herabgelassen wird.
  • Da das Bohrgestänge einen viel kleineren Innendurchmesser aufweist als das Futterrohr, kann die Formation unter Druckstössen leiden, wenn die Flüssigkeit in dem Futterrohr durch den Übergangsbereich zwischen dem Futterrohr und dem Bohrgestänge hindurch, und in den kleineren Durchmesser des Bohrgestänges hinein verdrängt wird. Es besteht daher weiterhin ein Bedarf für ein Gerät, welches diesen Druckstoß auf die Formation reduzieren wird, wenn ein Futterrohr in ein Bohrloch herabgelassen wird.
  • US 4.103.739 beschreibt ein Sandfanggerät für eine Pumpe. GB 2 309 470 beschreibt ein Gerät für das Zirkulieren von Flüssigkeit innerhalb eines Bohrlochs. WO 98/48143 beschreibt ein System für das Reduzieren von Druckstössen während des Einführens eines Verrohrungsfutterrohres in ein Bohrloch.
  • Wir haben nun einen Trenner entwickelt, welcher die oben aufgeführten Anforderungen im Wesentlichen erfüllt.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung wird ein Trenner für die Anwendung in einem Bohrgestänge geoffenbart, welches in ein Bohrloch herabgelassen wird, wobei derselbe Trenner umfasst: eine rohrförmiges Gehäuse, welches in Längsrichtung einen zentralen Fließdurchgang definiert, wobei das genannte rohrförmige Gehäuse wenigstens eine Fließöffnung umfasst, welche durch dasselbe hindurch definiert ist, und welches den genannten, in Längsrichtung verlaufenden zentralen Fließdurchgang durchschneidet; eine Vorrichtung für das wahlweise Schalten zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position, wobei Flüssigkeit in der genannten geöffneten Position zwischen dem genannten zentralen Fließdurchgang und einem Ringraum fliessen kann, welcher zwischen dem genannten rohrförmigen Gehäuse und einer Seite des genannten Bohrlochs durch wenigstens eine der genannten Fließöffnungen definiert ist, und wobei ein solcher Fluß durch die wenigstens eine genannte Fließöffnung in der geschlossenen Position blockiert ist; und eine Feststellvorrichtung für das Feststellen des genannten Trenners in der genannten geschlossenen Position, um einen Fluß durch die wenigstens eine genannte Fließöffnung zu verhindern, und um den genannten Trenner daran zu hindern, sich unbeabsichtigterweise auf die geöffnete Position zurück zu stellen. Die Vorrichtung für das wahlweise Schalten umfasst eine Schließhülse, welche verschiebbar entlang einer Betriebsstrecke des rohrförmigen Gehäuses positioniert ist. Die Schließhülse ist um eine Außenfläche des rohrförmigen Gehäuses herum positioniert und kann zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position hin und her geschoben werden.
  • Der Bohrgestängentrenner der vorliegenden Erfindung umfasst ein rohrförmiges Gehäuse, welches einen in Längsrichtung verlaufenden zentralen Fließdurchgang definiert, und welches wenigstens eine Fließöffnung, und vorzugsweise eine Reihe von Fließöffnungen umfasst, welche durch dasselbe hindurch definiert sind und den in Längsrichtung verlaufenden Fließdurchgang durchschneiden. Das rohrförmige Gehäuse umfasst ein oberes und ein unteres Ende mit einem Adapter, welcher mittels eines Gewindes an jedem Ende für das Verbinden mit einem Bohrgestänge oder einer anderen Rohranordnung über demselben und einem Futterrohreinführwerkzeug unter demselben verbunden ist. Ein Trenner ist innerhalb des Bohrgestänges angeschlossen, welches in einem Bohrloch positioniert ist. Vorzugsweise umfasst das Bohrloch einen verrohrten Abschnitt mit einer darin einzementierten Verrohrung. Das rohrförmige Gehäuse und die Verrohrung definieren einen Ringraum zwischen denselben.
  • Der Trenner der vorliegenden Erfindung umfasst weiter eine Vorrichtung für das wahlweise Schalten zwischen einer geöffneten Position, in welcher Flüssigkeit zwischen dem zentralen Fließdurchgang und dem Ringraum, welcher zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der Verrohrung innerhalb des Bohrlochs definiert ist, durch die Fließöffnungen fliessen kann, und einer geschlossenen Position, in welcher ein solcher Fluß durch die Fließöffnungen blockiert ist. Eine Feststellvorrichtung für das Feststellen des Trenners in der geschlossenen Position, um ein unbeabsichtigtes Zurückstellen desselben auf die geöffnete Position zu verhindern, ist auch vorhanden.
  • Die Schließhülse umfasst einen Außendurchmesser, so dass die in dem Bohrloch positionierte Verrohrung in die Schließhülse eingreifen und dieselbe Schließhülse in Position halten wird, wenn der Trenner in dasselbe herabgelassen wird. Vorzugsweise besteht die Schließhülse aus einer Schließhülseneinheit, welche eine rohrförmige Gleithülse mit einer Reihe von Bremsfedern umfasst, welche um die Außenfläche derselben herum positioniert sind. Die Verrohrung wird in die Bremsfedern eingreifen und dieselben Bremsfedern nach innen drücken, so dass die Gleithülse in Position gehalten wird, wenn das rohrförmige Gehäuse zusammen mit dem Rest des Bohrgestänges in vertikaler Richtung innerhalb des Bohrlochs bewegt wird. Normalerweise wird der Trenner sich in der geschlossenen Position befinden, wobei die Gleithülse die Fließöffnungen verdeckt, um einen Fluß durch dieselben vor dem Zeitpunkt zu verhindern, zu welchem der Trenner in das Bohrloch herabgelassen wird. Wenn das rohrförmige Gehäuse in die Verrohrung herabgelassen wird, wird die Verrohrung in die Bremsfedern eingreifen, so dass das rohrförmige Gehäuse sich nach unten bewegen wird, während die Verrohrung die Gleithülse in Position hält.
  • Die durch das rohrförmige Gehäuse definierten Fließöffnungen werden relativ zu der Gleithülse nach unten bewegt und werden aufgedeckt, so dass ein Durchfluß zwischen dem Ringraum und der zentralen Öffnung des rohrförmigen Gehäuses hergestellt wird. Es kann gesagt werden, dass die Schließhülse sich in vertikaler Richtung relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse entlang der Betriebsstrecke desselben bewegt, während sich das rohrförmige Gehäuse vertikal innerhalb der Verrohrung bewegt, obwohl dieselbe stillstehend entlang der Betriebsstrecke des rohrförmigen Gehäuses verbleibt. Wenn die Gleithülse die obere Grenze der Betriebsstrecke erreicht, wird sie sich automatisch zusammen mit dem rohrförmigen Gehäuse nach unten bewegen und in der geöffneten Position verbleiben. Wenn der Trenner von der geöffneten auf die geschlossene Position bewegt werden soll, wird die abwärtige Bewegung gestoppt, und eine aufwärtige Ziehbewegung angewendet, so dass das rohrförmige Gehäuse sich relativ zu der Gleithülse nach oben bewegt, bis dieselbe Gleithülse die untere Grenze der Betriebsstrecke erreicht, wobei die Gleithülse die Fließöffnungen verdeckt und den Trenner somit zurück in die geschlossene Position versetzt.
  • Die Feststellvorrichtung für das Feststellen des Trenners in der geschlossenen Position umfasst vorzugsweise einen J-Schlitz, welcher auf der Außenfläche des rohrförmigen Gehäuses definiert ist, so dass der Trenner in der geschlossenen Position mittels eines einfachen Rotierens des Bohrgestänges in der Bohrlochkammer festgestellt werden kann.
  • So kann Flüssigkeit aus dem Futterrohr heraus durch das Futterrohreinführwerkzeug hindurch in das rohrförmige Gehäuse hinein, und aus den Fließöffnungen heraus in den Ringraum zwischen dem rohrförmigen Gehäuse und der vorher festgestellten Verrohrung hinein fliessen, wenn das Futterrohr in das Bohrloch eingeführt wird und der Trenner sich in der geöffneten Position befindet. Durch dieses Erstellen eines Auslasses für die Flüssigkeit innerhalb des Futterrohres kann der Druckstoß auf das Bohrloch reduziert werden. Der Trenner liefert daher eine Methode für das Reduzieren des Druckstosses auf eine Formation während des Einführens eines Futterrohres in das Bohrloch.
  • Gemäß eines Aspektes bietet die vorliegende Erfindung daher eine Vorrichtung für das Reduzieren des Druckstosses auf eine Formation, und für das Reduzieren der Einführzeit während des Herablassens eines Futterrohres in ein zum Teil verrohrtes Bohrloch. Gemäß eines weiteren Aspektes bietet die vorliegende Erfindung einen Trenner, welcher für das wahlweise Ermöglichen und Blockieren des Flusses zwischen der zentralen Fließöffnung eines Bohrgestänges und einem Ringraum zwischen demselben Bohrgestänge und einer Verrohrung, welche in das Bohrloch einzementiert wurde, wahlweise zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Position geschaltet werden kann. Gemäß eines weiteren Aspektes bietet die vorliegende Erfindung einen Bohrrohrtrenner für das Reduzieren des Druckstosses auf ein Bohrloch, welcher in einer geschlossenen Position festgestellt werden kann, um ein unbeabsichtigtes erneutes Öffnen und Wiederherstellen des Flusses zwischen dem Ringraum und dem Bohrgestänge zu verhindern.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden wir nun eine Ausführungsform derselben in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eingehender beschreiben, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht eines Bohrrohrtrenners gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, welcher innerhalb eines Bohrlochs positioniert ist;
  • 2A2C eine Aufsicht auf einen Bohrrohrnenner gemäß der vorliegenden Erfindung in einer geschlossenen Position zeigen;
  • 3A3C eine Teilaufsicht auf einen Bohrrohrtrenner gemäß der vorliegenden Erfindung in einer geöffneten Position innerhalb eines verrohrten Bohrlochs zeigen;
  • 4 eine Entwicklung eines J-Schlitzes in einem rohrförmigen Gehäuse gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Teilansicht eines rohrförmigen Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 5-5 in 3B zeigt; und
  • 6 eine Teilansicht des rohrförmigen Gehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung entlang der Linie 6-6 in 3B zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1, wird hier ein Bohrgestänge 10 mit einem Bohrrohrnenner 15 der vorliegenden Erfindung geoffenbart, welcher schematisch in einem Bohrloch 20 mit einer Bohrlochseite oder -wand 21 positioniert ist. Das Bohrloch 20 umfasst einen verrohrten Abschnitt 22 und einen unverrohrten Abschnitt 24. Das Bohrgestänge 10 kann ein Bohrrohr 25 umfassen, welche an ihrem unteren Ende 27 mit dem Bohrrohrtrenner 15 verbunden ist. Das Bohrgestänge 10 kann außerdem ein Futterrohr 30 umfassen, welches mit dem Bohrrohrtrenner 15 und einem Futterrohreinführwerkzeug 35 verbunden ist. Das Futterrohr 30 umfasst eine Außenfläche 31, welche einen Außendurchmesser 32 definiert, und einen Innendurchmesser 33, welcher eine zentrale Öffnung 34 definiert.
  • Der verrohrte Abschnitt 22 des Bohrlochs 20 umfasst eine in dasselbe einzementierte Verrohrung 40. Die Verrohrung 40 umfasst eine Innenfläche 42, welche einen Innendurchmesser 44 definiert, und ein unteres Ende 46. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird schnell erkennen, dass das Bohrloch 20 normalerweise von dem unteren Ende 46 der Verrohrung bis an die Erdoberfläche verrohrt sein wird. Die Seite 21 des Bohrlochs 20 wird daher innerhalb des verrohrten Abschnitts 22 des Bohrlochs von der Innenfläche 42 der Verrohrung 40, und innerhalb des unverrohrten Abschnitts 24 von der Wand 43 des unverrohrten Bohrlochs unter dem unteren Ende 46 der Verrohrung 40 definiert. Ein Ringraum 48 ist zwischen dem Bohrgestänge 10 und der Seite 21 des Bohrloches 20 definiert. Der Ringraum 48 besteht aus einem oberen Ringraum 50 und einem unteren Ringraum 52. Der obere Ringraum 50 ist zwischen der Innenfläche 42 der Verrohrung 40 und dem darin positionierten Abschnitt des Bohrgestänges 10 definiert. Der untere Ringraum 52 ist zwischen der Seite 43 des unverrohrten Bohrlochs und der Außenfläche 31 des Futterrohres 30 definiert.
  • Wie aus der schematischen Zeichnung ersichtlich ist, weist der obere Ringraum 50 zwischen dem Futterrohr 30 und der Verrohrung 40 eine viel kleinere Breite auf als der obere Ringraum 50 zwischen dem Bohrrohr 25 und der Verrohrung 40, und zwischen dem Bohrrohrtrenner 15 und der Verrohrung 40. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll, umfasst das Futterrohr 30 eine Vorrichtung, mittels welcher Bohrlochflüssigkeit in das Futterrohr eintreten kann. Die Bohrlochflüssigkeit wird dann aufwärts in Richtung der in 1 dargestellten Pfeile durch die zentrale Öffnung 34 fliessen, und wird dann durch das Futterrohreinführwerkzeug 35 hindurch in den Bohrrohrtrenner 15 hinein fliessen. Die Bohrlochflüssigkeit kann dann in den oberen Ringraum 50 und durch den Bohrrohrtrenner 15 über dem Futterrohr 30 fliessen.
  • Unter Bezugnahme auf 2A2C und 3A3C ist der Trenner 15 hier jeweils in seiner geschlossenen Position 60 und in seiner geöffneten Position 62 dargestellt. 3A3C zeigen den Trenner, welcher hier in der Verrohrung 40 positioniert ist. Der Trenner 15 umfasst ein rohrförmiges Gehäuse, oder eine Spindel 70, mit einem oberen Ende 72 und einem unteren Ende 74. Das obere Ende 72 umfasst Gewinde, und wird mittels dieser Gewinde mit einem oberen Adapter 76 verbunden. Gleichermaßen ist das untere Ende 74 mittels eines Gewindes mit einem unteren Adapter 78 verbunden. Der obere Adapter 76 ist für das Verbinden mit einem Bohrrohr 25 oder einer anderen Rohrkette oder -anordnung adaptiert. Der untere Adapter 78 ist für das Verbinden mit einer Verbindung und einem Futterrohreinführwerkzeug 35, und damit dem Futterrohr 30, adaptiert. Obwohl der Trenner 15 hier als mit dem unteren Ende des Bohrrohres 25 verbunden dargestellt ist, kann der Bohrrohrtrenner 15 auch anderswo innerhalb eines Bohrrohres angeschlossen werden, so dass mehrere Längen des Bohrrohres oder eines anderen Rohres mit dem unteren Adapter 78 verbunden, und dann mit dem Futterrohreinführwerkzeug 35 verbunden werden können. Der Adapter 76 definiert einen Ansatz 80, und ein unterer Adapter 78 definiert ein oberes Ende oder einen Ansatz 82, von welchen sich beide von dem rohrförmigen Gehäuse 70 hinweg radial nach außen erstrecken.
  • Das rohrförmige Gehäuse 70 umfasst eine Außenfläche 84, welche einen ersten Außendurchmesser 86 definiert. Wenigstens ein, und vorzugsweise zwei J-Schlitze 88 sind in der Außenfläche 84 definiert. Eine Weiterentwicklung der J-Schlitze ist in 4 dargestellt und wird weiter unten noch eingehender beschrieben. Die Außenfläche 84 umfasst außerdem einen zurück gesetzten Durchmesser 90, welcher radial von dem Außendurchmesser 86 zurück gesetzt ist.
  • Eine Reihe von Fließöffnungen 92, und vorzugsweise vier Fließöffnungen 92, sind auf der zurück gesetzten Fläche 90 durch das rohrförmige Gehäuse 70 hindurch definiert. Die Fließöffnungen 92 sind vorzugsweise gleichmäßig voneinander beabstandet und radial um das rohrförmige Gehäuse 70 herum angeordnet, und sind weiter in der Nähe des unteren Endes 74 desselben herum angeordnet. Die Fließöffnungen 92 durchschneiden eine zentrale Öffnung 94, welche von dem rohrförmigen Gehäuse 70 definiert wird. Die zentrale Öffnung 94 steht mit der zentralen Öffnung 34 des Futterrohres 30 in Verbindung, so dass Bohrlochflüssigkeit, welche in das Futterrohr 30 eintritt, durch dasselbe hindurch nach oben und in die zentrale Öffnung 94 hinein fliessen kann, und so dass die Bohrlochflüssigkeit durch die Fließöffnungen 92 hindurch in den Ringraum 48 zwischen dem rohrförmigen Gehäuse 70 und der Verrohrung 40 fliessen kann, wenn sich der Trenner 15 wie in 3A3C und in der schematischen Zeichnung in 1 dargestellt in der zweiten oder geöffneten Position 62 befindet.
  • Der Trenner 15 umfasst weiter eine Schließhülse 100, welche um das rohrförmige Gehäuse 70 herum positioniert ist. Die Schließhülse 100 umfasst ein rohrförmiges Schließhülsenteil 102, welches auch als eine Gleithülse 102 bezeichnet werden kann, und eine Reihe von Bremsfedern 104, welche um das rohrförmige Schließhülsenteil 102 herum positioniert sind. Die hier dargestellte Ausführungsform umfasst acht Bremsfedern. Es können jedoch auch mehr oder weniger als acht Bremsfedern angewendet werden.
  • Das Schließhülsenteil 102 wird abdichtend und verschiebbar um das rohrförmige Gehäuse 70 herum empfangen. Vorzugsweise umfasst das Schließhülsenteil 102 eine Innenfläche 106, welche einen ersten Innendurchmesser 108 definiert, welcher verschiebbar und abdichtend um die Außenfläche 84 herum positioniert ist, und umfasst weiter ein oberes Ende 110 und ein unteres Ende 112. Die Innenfläche 106 definiert einen zweiten Innendurchmesser 109 an dem oberen Ende 110, welcher radial von dem Durchmesser 108 nach außen versetzt ist. Eine untere Dichtung 119 ist in einer Rille 120 positioniert, welche auf der Innenfläche 106 der rohrförmigen Schließhülse 102 in der Nähe des unteren Endes 112 derselben definiert ist. Eine obere Dichtung 114 ist in einer Rille 116 positioniert, welche über der Rille 120 auf der Innenfläche 106 der rohrförmigen Schließhülse 102 definiert ist. Die untere Dichtung 118 greift abdichtend in die Außenfläche 84 der rohrförmigen Schließhülse 102 unter den Öffnungen 92 ein, und die obere Dichtung 114 greift abdichtend in die Fläche 84 über den Fließöffnungen 92 ein, wenn der Trenner 15 sich in seiner geschlossenen Position 60 befindet. Auf diese Weise greift die rohrförmige Schließhülse 102 der Schließhülseneinheit 110 abdichtend in das rohrförmige Gehäuse 70 über und unter den Fließöffnungen 92 ein und verdeckt dieselben Fließöffnungen 92, wenn der Trenner sich in seiner geschlossenen Position 60 befindet, so dass eine Verbindung zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 durch die Fließöffnungen 94, und dem Ringraum 48 durch die Fließöffnungen 92 verhindert wird.
  • Das Schließhülsenteil 102 umfasst eine Außenfläche 122, welche einen ersten Außendurchmesser 124 definiert. Eine Reihe von oberen Federausrichtungsnasen 126 wird von der Außenfläche 122 definiert und erstreckt sich von dem Außendurchmesser 124 hinweg radial nach außen. Die Nasen 126 umfassen ein oberes Ende 128 und ein unteres Ende 130. Wie auf 5 besser zu erkennen ist, sind die Nasen 126 radial und voneinander beabstandet um das rohrförmige Schließhülsenteil 102 herum angeordnet und definieren eine Reihe von Abständen 132. Eine Reihe von unteren Federausrichtungsnasen 134 wird gleichermaßen von der Außenfläche 122 definiert und erstreckt sich von dem ersten Außendurchmesser 124 hinweg radial nach außen. Die unteren Nasen 134 umfassen ein oberes Ende 136 und ein unteres Ende 138. Wie auf 6 besser zu erkennen ist, sind die Nasen radial und voneinander beabstandet um die rohrförmige Schließhülse 102 herum angeordnet und definieren eine Reihe von Abständen 140 zwischen denselben. Vorzugsweise befinden sich hier acht obere Nasen 126 und acht untere Nasen 134, und daher auch jeweils acht Abstände 132 und 140.
  • Ein unterer Federhalter 150 ist mit der Außenfläche 122 der rohrförmigen Schließhülse 102 verbunden. Der untere Federhalter 150 ist im Wesentlichen zylindrisch und umfasst eine Außenfläche 152 und eine Innenfläche 154. Der untere Federhalter 150 ist mit der Außenfläche 122 der rohrförmigen Schließhülse 102 verbunden, und vorzugsweise mit derselben verschweißt. Der untere Federhalter 150 umfasst vorzugsweise einen L-förmigen Querabschnitt mit einem vertikalen Schenkel 151 und einem horizontalen Schenkel 153. Ein Ringraum 156 ist zwischen dem Schenkel 151 und der Außenfläche 122 der Schließhülse 102 definiert.
  • Eine kreisrunde Nase 160 wird von der Außenfläche 122 über den Federausrichtungsnasen 126 definiert. Die kreisrunde Nase 160 erstreckt sich um den Umfang des rohrförmigen Gehäuses 70 herum und ist von dem Außendurchmesser 124 radial nach aussen versetzt. Ein Abstand 161 ist zwischen der Nase 160 und dem Schenkel 153 des unteren Federhalters 150 definiert. Die Außenfläche 122 umfasst Gewinde 162, welche auf derselben definiert sind, über der Nase 160. Eine Federhaltehülse 170 mit einem oberen Ende 172 und einem unteren Ende 174 ist an den Gewinden 162 über der kreisrunden Nase 160 mit der rohrförmigen Schließhülse 102 verschraubt. Die Haltehülse 170 erstreckt sich an der kreisrunden Nase 160 vorbei und über einen Abschnitt der oberen Federausrichtungsnasen 126 nach unten. Ein Ringraum 171 ist zwischen der Haltehülse 170 und der Außenfläche 122 der Gleithülse 102 unter der kreisrunden Nase 160 definiert. Bremsfedern 104 sind um die rohrförmige Gleithülse 102 herum positioniert, und diese Bremsfedern 104 werden, wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll, durch Platzieren der oberen und unteren Enden derselben jeweils innerhalb eines Ringraums 171 und eines Ringraums 156 mit der Gleithülse 102 verbunden.
  • Eine jede Bremsfeder 104 umfasst ein oberes Ende 176 und ein unteres Ende 178, an welchen jeweils Eingreifflächen 177 und 179 definiert sind. Die Flächen 177 und 179 greifen in die Außenfläche 122 der Schließhülse 102 ein. Die oberen Enden 176 der Bremsfedern 104 werden in die Hohlräume 132 empfangen, und die unteren Ende 178 werden in die Hohlräume 140 empfangen, wobei dieselben vorzugsweise die gleiche Breite aufweisen. Die oberen Enden 176 der Bremsfedern 104 werden in den Ringraum 171 empfangen, und die unteren Enden 178 der Bremsfedern 104 werden in den Ringraum 156 empfangen.
  • Ein Paar Löcher oder Öffnungen 180 ist über den Gewinden 162 durch die rohrförmige Schließhülse 102 hindurch definiert. Jedes Loch 180 empfängt eine runde Kugel 182. Die Kugeln 182 werden in J-Schlitze 88 empfangen, und werden in denselben J-Schlitzen 88 von der Haltehülse 170, welche sich an den Löchern 180 vorbei nach oben erstreckt, gehalten und verdeckt.
  • Die Kugeln 182 können aus den J-Schlitzen 88 entfernt werden, welche in 4 besser zu erkennen sind. Die J-Schlitze 88 umfassen einen vertikalen Schlitz 190 und einen Absetzabschnitt 192 mit einer unteren Kante 194, einer oberen Kante 196, und einer Feststellschulter 198. Die J-Schlitze 88 umfassen außerdem einen angewinkelten Übergangsschlitz 200, welcher sich von dem Absetzabschnitt 192 hinweg bis zu dem vertikalen Schlitz 190 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf die schematische Zeichnung in 1 kann der Trenner 15 in einem Bohrgestänge 10 angewendet werden, über welchem ein Futterrohr 30 und ein Bohrrohr 25 angeschlossen sind. Obwohl das Bohrgestänge über dem Futterrohr 30 hier die Rolle eines Bohrrohres 25 übernimmt, sollte man dabei berücksichtigen, dass die Bezeichnung Bohrrohr, wenn sie in diesem Zusammenhang angewendet wird, sich auf einen beliebigen Typ von Bohrgestänge mit einem kleineren Außendurchmesser als demjenigen des Futterrohres bezieht und dazu angewendet wird, das Futterrohr in das Bohrloch herabzulassen. Wenn die gewünschte Länge des Futterrohres 30 erstellt worden ist, wir dasselbe normalerweise durch die Verrohrung 30 hindurch in das offene, unverrohrte Bohrloch darunter herabgelassen, wobei das Bohrrohr 25 oder die andere Rohranordnung einen Durchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Außendurchmesser 32 des Futterrohres 30. In der hier dargestellten Ausführungsform ist der Bohrrohrtrenner 15 mit dem Futterrohreinführwerkzeug 35 verbunden, kann aber auch über demselben innerhalb des Bohrrohres 25 angeschlossen werden.
  • Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet sehr wohl bekannt ist, wird ein Verrohrungsfüllgerät wie das in US-Anmeldung 5,641,021 geoffenbarte in Futterrohren dazu angewendet, dasselbe Futterrohr mit Bohrlochflüssigkeit füllen zu können, während es in das Bohrloch eingeführt wird. Obwohl das dort beschriebene Füllgerät für die Anwendung mit der vorliegenden Erfindung besonders nützlich ist, kann der Trenner 15 auch in Kombination mit einem beliebigen Typ von Füllgerät angewendet werden, welches das Einfüllen von Flüssigkeit in ein Futterrohr ermöglicht, welches in ein Bohrloch eingeführt wird. Ein Grund für das Füllen des Futterrohres mit Bohrlochflüssigkeit ist derjenige, Druckstöße auf die Formation zu reduzieren. Die Bezeichnung Druckstoß beschreibt den Druck, welcher von der Bohrlochflüssigkeit auf das Futterrohr auferlegt wird, und welcher Bohrlochflüssigkeit in die Formation hineindrückt.
  • Wenn der Bohrrohrtrenner 15 in das Bohrloch herabgelassen wird, wird derselbe wie in 1 und 3A3C dargestellt von der Verrohrung 40 ergriffen. Die Verrohrung 40 wird die Bremsfedern 104 zusammen oder nach innen drücken, so dass die Eingreifflächen 177 und 179 die Gleithülse 102 fest halten. Wie in 3A3C dargestellt ist, ist die Gesamtlänge der Bremsfeder von deren oberem Ende zu ihrem unteren Ende geringer als der Abstand 161, so dass die Enden 176 und 178 sich vertikal entlang der Außenfläche 122 bewegen können, wenn die Verrohrung 40 anfänglich in die Bremsfedern 104 eingreift, wobei radial nach innen ausgerichtete Kräfte von den Bremsfedern 104 auf das Schließhülsenteil 102 auferlegt werden. Wenn die Bremsfedern 104 von der Verrohrung 40 ergriffen worden sind, ist die von denselben auf das Schließhülsenteil 102 auferlegte Kraft so groß, dass das Hülsenteil 102 von den Bremsfedern in Position gehalten wird. Auf diese Weise wird die Schließhülse 100 durch die Verrohrung 40 in Position gehalten und kann sich vertikal entlang einer Betriebsstrecke 202 relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 bewegen, wenn das rohrförmige Gehäuse 70 sich vertikal bewegt. Die Betriebsstrecke 202 verläuft zwischen dem unteren Ende 80 des oberen Adapters 76 und dem oberen Ende 82 des unteren Adapters 78. Eine abwärtige Bewegung des rohrförmigen Gehäuses 70 innerhalb der Verrohrung 40 wird das rohrförmige Gehäuse 70 dazu veranlassen, sich relativ zu dem rohrförmigen Schließhülsenteil 102 nach unten zu bewegen, und das Schließhülsenteil 102 bewegt sich somit relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 entlang der Betriebsstrecke 202 vertikal nach oben.
  • In der geschlossenen Position 60 befinden sich die runden Kugeln 182 wie in 2B und 4 dargestellt in den Positionen 182A. Wenn der Trenner 15 sich auf die geöffnete Position 62 bewegt, wird durch die Öffnungen 92 eine Verbindung zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 hergestellt. Der Trenner 15 wird durch das Herablassen des Bohrgestänges 10, und damit des rohrförmigen Gehäuses 70, innerhalb der Verrohrung 40 von der geschlossenen Position 60 auf die geöffnete Position 62 bewegt. Wenn sich das rohrförmige Gehäuse 70 nach unten bewegt, werden die Federn 104 von der Verrohrung 40 ergriffen, so dass die Schließhülse 102 in Position gehalten wird und die Öffnungen 92 aufgedeckt werden. Wenn sich das Bohrgestänge 10 weiter nach unten bewegt, wird sich das rohrförmige Gehäuse 70 relativ zu dem Schließhülsenteil 102 bewegen, bis das obere Ende 120 desselben in das untere Ende 80 des oberen Adapters 76 eingreift. Wenn die Enden 86 und 120 ineinander eingreifen, werden sich die runden Kugeln 182 in einer in 4 dargestellten Position 182B befinden, und das Schließhülsenteil 102 wird sich nach unten bewegen, wenn sich das rohrförmige Gehäuse 70 nach unten bewegt, und wird in der geöffneten Position 62 verbleiben. Wenn das rohrförmige Gehäuse sich nach unten bewegt hat, so dass die Öffnungen 92 aufgedeckt sind, kann Flüssigkeit, welche in das Futterrohr 30 eingetreten und durch die zentralen Öffnungen 94 geflossen ist, durch die Öffnungen 92 hindurch in den Ringraum 48 zwischen dem rohrförmigen Gehäuse 70 und der Verrohrung 40 hinein austreten. In der Abwesenheit solcher Öffnungen kann der Übergang von dem Futterrohr 30 in das Bohrrohr mit dem kleineren Durchmesser zusammen mit Reibung, welche durch den kleineren Durchmesser des Bohrrohres erzeugt wird, den Druckstoß steigern. Auf diese Weise übernimmt der Trenner 15 die Rolle einer Vorrichtung für das Reduzieren des Druckstosses auf eine Untergrundformation.
  • Wenn es während des Herablassens des Futterrohres 30 in das Bohrloch erwünscht ist, die Öffnungen 92 aus irgendeinem Grund zu schliessen, kann eine aufwärtige Ziehbewegung an der Erdoberfläche angewendet werde, welche eine aufwärtige Bewegung des rohrförmigen Gehäuses 70 innerhalb der Verrohrung 40 relativ zu der Schließhülse 100 veranlassen wird. Wenn diese aufwärtige Ziehbewegung angewendet wird, wird das rohrförmige Schließhülsenteil 102 von den Bremsfedern 104 und der Verrohrung 40 in Position gehalten, und wird sich relativ zu dem rohrförmigen Gehäuse 70 entlang der Betriebsstrecke 202 nach unten auf die geschlossene Position 60 bewegen, in welcher das untere Ende 112 des rohrförmigen Schließhülsenteils 102 in das obere Ende 82 des unteren Adapters 78 eingreift, und die runden Kugeln 182 werden sich vertikal in die Schlitze 190 hinein auf die in 4 dargestellte Position 182A bewegen. Wenn das Ende 112 in das obere Ende 82 des unteren Adapters 78 eingreift, wird sich die Schließhülse 100 zusammen mit dem rohrförmigen Gehäuse 70 nach oben bewegen. In der geschlossenen Position 60 verdeckt die Schließhülse 102 die Öffnungen 92 und blockiert die Öffnungen 92, so dass eine Verbindung durch dieselben hindurch zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 verhindert wird. Der Trenner 15 kann dann durch das Herablassen des Bohrgestänges, und daher des rohrförmigen Gehäuses 70, innerhalb der Verrohrung 40 nach unten einfach wieder auf die geöffnete Position 62 bewegt werden, um die Hülse 102 relativ zu demselben aufwärts zu bewegen, so dass die Öffnungen 92 aufgedeckt sind und eine Verbindung zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 49 möglich ist. Auf diese Weise umfasst die Hülseneinheit 100 eine Vorrichtung für das wahlweise Schalten des Trenners 15 zwischen einer geöffneten Position, in welcher Flüssigkeit durch die Fließöffnungen 92 hindurch zwischen der zentralen Öffnung 94 und dem Ringraum 48 fliessen kann, und einer geschlossenen Position, in welcher die Schließhülse 100 die Öffnungen 92 verdeckt, so dass ein Fluß durch dieselben hindurch blockiert ist.
  • Wenn das Futterrohr 30 die gewünschte Tiefe innerhalb des Bohrlochs 20 erreicht, kann der Trenner 15 in der geschlossenen Position 60 festgestellt werden, so dass der Fluß durch die Öffnungen 92 blockiert ist, und ein zufälliges oder unbeabsichtigtes Öffnen verhindert wird. Das Futterrohr 30 kann dann auf die herkömmliche Art und Weise in das Bohrloch einzementiert werden. Um den Trenner 15 in der geschlossenen Position 60 festzustellen, wird die aufwärtige Bewegung des Bohrgestänges 10 gestoppt, und die aufwärtige Ziehbewegung wird angewendet, so dass die runden Kugeln 182 sich entlang der unteren Kante 194 des Absatzabschnitts 192 der J-Schlitze 88 auf die Position 182A bewegen können. Das Das Bohrrohr 25 wird dann rotiert, bis die Kugeln 182 in der Position 182C in die Feststellschulter 198 eingreifen. In Position 192C werden die Kugeln 192 zwischen den oberen und unteren Kanten 194 und 196 des Absetzabschnitts 192 gehalten, so dass die Schließhülse 100 sich innerhalb der Verrohrung 40 vertikal zusammen mit dem rohrförmigen Gehäuse 70 bewegen kann, und der Trenner 15 verbleibt in der geschlossenen Position 50. Auf diese Weise bieten der J-Schlitz und die Anordnung der runden Kugeln eine Feststellvorrichtung für das Feststellen des Trenners 15 in seiner geschlossenen Position 60.
  • Wenn es erwünscht ist, das Werkzeug zu lösen, während sich dasselbe noch in dem Bohrloch befindet, muß das Trennergehäuse manipuliert und nach rechts rotiert werden, so dass die runden Kugeln 182 über die Feststellschulter 198 hinweg in die angewinkelte Übergangshülse 200 hinein gleiten. Ein Fortsetzen des Rotierens wird die Kugeln 182 dazu veranlassen, dem Schlitz 200 zu folgen, bis dieselben auf die vertikalen Schlitze 190 ausgerichtet sind, und sie können auf diese Weise von Position 182A auf Position 182B bewegt werden. Wenn der Trenner 15 in der geschlossenen Position 60 festgestellt ist, kann derselbe nicht zufällig gelöst werden, und es wird normalerweise nicht nötig sein, den Trenner 15 zu lösen, bis derselbe aus dem Bohrloch entfernt worden ist. Wenn dies jedoch notwendig sein sollte, kann der Trenner 15 wie beschrieben gelöst werden.
  • Die Feststellvorrichtung kann außerdem eine Feststellhülse umfassen, welche lösbar in der zentralen Öffnung 94 positioniert ist. Die Feststellhülse würde innerhalb des rohrförmigen Gehäuses 70 über den Öffnungen 92 befestigt werden, und würde einen Sitz für das Aufnehmen einer Kugel oder eines Pfeils umfassen. Wenn es erwünscht ist, den Trenner in der geschlossenen Position festzustellen, kann eine Kugel oder ein Pfeil fallen gelassen und der Druck gesteigert werden, um die Hülse nach unten zu bewegen, so dass dieselbe die Öffnungen 92 verdeckt. Das rohrförmige Gehäuse wird eine Schulter oder eine andere Vorrichtung für das Stoppen der abwärtigen Bewegung der Hülse umfassen. Der Kugelsitz innerhalb der Hülse muß herausnehmbar oder verschiebbar sein, so dass die Kugel durch denselben hindurch gedrückt, und Zement durch denselben hindurch geführt werden kann.
  • Wenn der Trenner 15 in die geschlossene Position 60 bewegt und dort festgestellt worden ist, kann das normale Zementierverfahren beginnen. Der Trenner 15 bietet daher wie hierin beschrieben eine Vorrichtung für das Reduzieren des Druckstosses, wenn ein Futterrohr in ein Bohrloch herabgelassen wird. Die Methode für das Reduzieren des Druckstosses umfasst das Bereitstellen eines Bohrgestänges mit einem Trenner 15, welcher innerhalb desselben angeschlossen ist, und das Herablassen des Bohrgestänges mitsamt des Trenners in ein Bohrloch. Der Druckstoß wird durch das Einführen von Bohrlochflüssigkeit in das Bohrgestänge an einem Punkt unter dem Trenner, und durch das Verbleiben der in das Bohrgestänge eingeführten Flüssigkeit in derselben reduziert, wobei diese dann durch Öffnungen aus dem Bohrgestänge austritt, welche durch den Trenner hindurch definiert sind. Eine solche Methode reduziert den Druckstoß auf eine Formation und reduziert die Einführzeit der Verrohrung, d.h. sie bietet eine wesentliche Verbesserung gegenüber von Methoden nach dem aktuellen Stand der Technik.

Claims (19)

  1. Ein Trenner (15) für die Anwendung in einem Bohrgestänge (10), für das Herablassen in ein Bohrloch (20), wobei derselbe Trenner umfasst: eine rohrförmiges Gehäuse (70), welches in Längsrichtung einen zentralen Fließdurchgang (94) definiert, wobei das genannte rohrförmige Gehäuse (70) wenigstens eine Fließöffnung (92) umfasst, welche durch dasselbe hindurch definiert ist und den in Längsrichtung verlaufenden zentralen Fließdurchgang (94) durchschneidet; eine Vorrichtung für das wahlweise Schalten zwischen einer geöffneten Position (62) und einer geschlossenen Position (60), wobei Flüssigkeit in der genannten geöffneten Position (62) zwischen dem genannten zentralen Fließdurchgang (94) und einem Ringraum (48) befördert wird, welcher zwischen dem genannten rohrförmigen Gehäuse (70) und einer Seite des genannten Bohrlochs (20) definiert ist, und durch den die genannte, wenigstens eine Fließöffnung (92) in der genannten geschlossenen Position (60) die genannte, wenigstens eine Fließöffnung blockiert; und eine Feststellvorrichtung (88) für das Feststellen des genannten Trenners (15) in der genannten geschlossenen Position (60), um einen Durchfluß durch die genannte, wenigstens eine Fließöffnung (92) zu verhindern, und um den genannten Trenner (15) daran zu hindern, sich unbeabsichtigt auf die genannte geöffnete Position (62) zurückzustellen, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Vorrichtung für das wahlweise Schalten zwischen der genannten geöffneten (62) und der genannten geschlossenen (60) Position eine Schließhülse (100) umfasst, welche entlang einer Betriebsstrecke des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) um eine Außenoberfläche desselben herum verschoben werden kann, und welche zwischen der genannten geöffneten (62) und der geschlossenen (60) Position verschoben werden kann.
  2. Trenner nach Anspruch 1, bei welchem die genannte Schließhülse (100) einen Außendurchmesser umfasst, so dass eine innerhalb des Bohrlochs befindliche Verrohrung in die Schließhülse (100) eingreifen und dieselbe Schließhülse (100) in Position halten wird, wenn der Trenner (16) in das Bohrloch (20) herabgelassen wird.
  3. Trenner nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die genannten Schließhülse (100) die genannte Fließöffnung (92) verdeckt und eine Verbindung durch dieselbe hindurch verhindert, wenn die genannte Schließhülse (100) sich in der genannten geschlossenen Position (60) befindet, und wobei die genannte Öffnung (92) unverdeckt ist, um eine Flüssigkeitsverbindung durch dieselbe zu ermöglichen, wenn die genannte Schließhülse (100) entlang der genannten Betriebsstrecke gleitet, um die genannte Schließhülse (100) in die genannte geöffnete Position (62) zu platzieren.
  4. Trenner nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem das genannte Bohrloch (20) eine in dasselbe einzementierte Verrohrung (40) umfasst, welche dafür adaptiert ist, in die genannte Schließhülse (100) einzugreifen und dieselbe zu halten, so dass die genannte Schließhülse (100) sich relativ zu derselben entlang der Betriebsstrecke nach oben bewegt, wenn sich das genannte rohrförmige Gehäuse (70) innerhalb der genannten Verrohrung (40) nach unten bewegt, um den genannten Trenner (15) auf die genannte geöffnete Position (62) zu schalten, und so dass die genannte Schließhülse (100) relativ zu derselben nach unten bewegt werden kann, um den genannten Trenner (15) durch Ziehen des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) innerhalb der genannten Verrohrung (40) nach oben von der genannten geschlossenen Position (60) auf die genannte geöffnete Position (62) zu schalten.
  5. Trenner nach Anspruch 4, bei welchem die genannte Schließhülse (100) eine rohrförmige Gleithülse (102) umfasst, welche um das genannte rohrförmige Gehäuse (70) herum positioniert ist, wobei wenigstens eine Bremsfeder (104) an der genannten rohrförmigen Gleithülse (102) befestigt ist, wobei die genannte Verrohrung (40) in die genannte Bremsfeder (104) eingreift und die genannte Bremsfeder (104) radial nach innen drückt, um die genannte rohrförmige Gleithülse (102) zu halten, so dass die genannte rohrförmige Gleithülse (102) im Wesentlichen entlang der genannten Betriebsstrecke feststehend bleibt, wenn das genannte rohrförmige Gehäuse (70) sich vertikal innerhalb der genannten Verrohrung (40) bewegt.
  6. Trenner nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem das genannte rohrförmige Gehäuse (70) einen darin definierten J-Schlitz (88) umfasst, und die genannte Gleithülse (102) eine darin definierte Öffnung (180) umfasst, für das Empfangen einer runden Kugel (182), welche in den genannten J-Schlitz (88) hinein gleitet, wobei die genannte Schließhülse (100) durch aufwärtiges Ziehen des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) in der geschlossenen Position (60) festgestellt wird, um die genannte Schließhülse (100) relativ zu dem genannte Gehäuse (70) nach unten zu bewegen, um den genannten Trenner (15) auf die genannte geschlossene Position (60) zu schalten und das genannte rohrförmige Gehäuse (70) zu rotieren, so dass die genannte runde Kugel (182) in einem Absetzabschnitt (192) des genannten J-Schlitzes (88) festgehalten wird, und auf diese Weise eine vertikale Bewegung der genannten Gleithülse (102) relativ zu dem genannten rohrförmigen Gehäuse (70) verhindert und die genannte Schließhülse (100) in der genannten geschlossenen Position (60) feststellt.
  7. Trenner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem das genannte Bohrgestänge (10) ein Futterrohr (30) umfasst, welches mit einem Stück Bohrrohr (25) verbunden ist, wobei das genannte Bohrrohr (25) einen Außendurchmesser umfasst, welcher kleiner ist als ein Außendurchmesser (32) des genannten Futterrohres (30), und wobei der genannte Trenner (15) über dem genannten Futterrohr (30) mit dem genannten Bohrrohr (25) verbunden ist.
  8. Trenner nach Anspruch 7, bei welchem Flüssigkeit aus dem genannten Bohrloch (20) in das genannte Futterrohr (30) eintritt, wenn dasselbe Futterrohr (30) in das genannte Bohrloch (20) herabgelassen, und das genannte Futterrohr (30) mit einer zentralen Öffnung (94) des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) verbunden wird, wobei die genannte Bohrlochflüssigkeit durch wenigstens eine Öffnung (92) mit einem Ringraum (48) zwischen dem genannten Gehäuse (70) und der genannten Verrohrung (40) in Verbindung gestellt wird.
  9. Trenner nach Anspruch 1, bei welchem das genannte rohrförmige Gehäuse (70) für das Verbinden desselben innerhalb des genannten Bohrgestänges adaptiert ist, wobei das genannte Bohrgestänge (10) mit einem Futterrohr (30) verbunden ist und einen Außendurchmesser aufweist, welche kleiner ist als ein Außendurchmesser (32) des genannten Futterrohres (30), wobei Bohrlochflüssigkeit mit einer zentralen Öffnung (34) des genannten Futterrohres (30) in Verbindung gebracht wird, wenn das genannte Futterrohr (30) in das genannte Bohrloch (20) herabgelassen wird, wobei dieselben mit dem genannten zentralen Fließdurchgang (94) des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) verbunden werden, und wobei das genannte Bohrloch (20) eine darin befindliche Verrohrung (40) umfasst; der genannte Trenner (15) umfasst weiter eine Schließhülse (100), welche verschiebbar um das genannte rohrförmige Gehäuse (70) herum positioniert ist, und welche zwischen einer unteren Position, in welcher die genannte Schließhülse (100) wenigstens eine in dem genannten Gehäuse (70) definierte Fließöffnung (92) verdeckt, um einen Flüssigkeitsfluß durch dieselbe hindurch zu verhindern, und einer oberen Position bewegt werden kann, wobei die genannte Hülse (100) sich bewegt, um wenigstens eine Fließöffnung (92) aufzudecken, so dass die genannte Bohrlochflüssigkeit durch das genannte Futterrohr (30) hindurch in das genannte rohrförmige Gehäuse (70) einfliessen und mit einem Ringraum (48) zwischen dem genannten rohrförmigen Gehäuse (70) und der genannten Verrohrung (40) durch wenigstens eine Fließöffnung (92) in Verbindung gestellt werden kann.
  10. Trenner nach Anspruch 9, bei welchem die genannte Verrohrung (40) in die genannte Schließhülse (100) eingreift und die genannte Schließhülse (100) hält, so dass das genannte rohrförmige Gehäuse (70) sich innerhalb der genannten Verrohrung (40) vertikal relativ zu der genannten Schließhülse (100) entlang einer Betriebsstrecke des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) bewegt.
  11. Trenner nach Anspruch 9 oder 10, bei welchem die genannte Schließhülse (100) durch Ziehen des rohrförmigen Gehäuses (70) innerhalb der genannten Verrohrung (40) nach oben von der genannten geöffneten (62) auf die genannte geschlossene (60) Position bewegt werden kann.
  12. Trenner nach Anspruch 9, 10, oder 11, bei welchem die genannte Schließhülse (100) ein Schließhülsenteil (102) mit einer Innenfläche (106) umfasst, welche abdichtend in das genannte rohrförmige Gehäuse (70) eingreift, und wenigstens eine Bremsfeder (104), welche mit dem genannten Hülsenteil (102) verbunden ist, wobei die genannte Verrohrung (40) in die genannte Bremsfeder (104) eingreift.
  13. Trenner nach Anspruch 12, bei welchem die genannte Bremsfeder (104) eine im Wesentlichen C-förmige Feder mit abgeflachten Enden (176, 178) umfasst, wobei die genannten Enden (176, 178) eng anliegend um eine Außenfläche (122) des genannten Schließhülsenteils (102) herum aufgeschoben werden, wobei die genannte Verrohrung (40) die genannte Bremsfeder (104) nach innen ablenkt, so dass die genannten Enden (176, 178) derselben entlang der genannten Betriebsstrecke eine für das Halten des genannten Schließhülsenteils (102) in Position ausreichend große radiale inwärtige Kraft auferlegen, wenn das genannte rohrförmige Gehäuse (70) sich vertikal innerhalb der genannten Verrohrung (40) bewegt.
  14. Trenner nach einem der Ansprüche 9 bis 13, bei welchem der genannte Trenner (15) weiter eine Feststellvorrichtung (88) für das Feststellen der genannten Hülseneinheit (100) in der genannten geschlossenen Position (60) umfasst.
  15. Ein Trenner (15) nach Anspruch 9 für Anwendung mit einem Bohrrohr (25), für das Reduzieren von Druckstößen, welche auftreten können, wenn das genannte Futterrohr (30) zusammen mit dem damit verbundenen genannten Bohrrohr (25) in das genannte Bohrloch (20) herabgelassen wird, wobei das genannte rohrförmige Gehäuse (70) den in Längsrichtung verlaufenden zentralen Fließdurchgang (94) definiert und für das Verbinden mit dem genannten Bohrrohr (25) über dem genannten Futterrohr (30) adaptiert ist, wobei die genannte, wenigstens eine Fließöffnung (92) den genannten in Längsrichtung verlaufenden zentralen Fließdurchgang (94) durchschneidet, und wobei die genannte Verrohrung (40) in die genannte Schließhülse (100) eingreift und dieselbe genannte Schließhülse (100) hält, so dass das genannte rohrförmige Gehäuse (70) sich vertikal relativ zu der genannten Schließhülse (100) entlang einer Betriebsstrecke des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) zwischen den genannten verdeckten und unverdeckten Positionen bewegen wird, um die wenigstens eine Fließöffnung (92) wahlweise zu öffnen und zu schliessen, wenn sich das genannte Bohrrohr (25) vertikal innerhalb des genannten Bohrlochs (20) bewegt.
  16. Trenner nach Anspruch 15, bei welchem die genannte Hülse (100) durch Ziehen des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) nach oben von der genannten unverdeckten auf die genannte verdeckte Position bewegt werden kann, wenn das genannte rohrförmige Gehäuse (70) in der in das genannte Bohrloch (20) einzementierten Verrohrung (40) positioniert wird, und wobei die genannte Hülse (100) durch Herablassen des genannten rohrförmigen Gehäuses (70) innerhalb der genannten Verrohrung (40) von der genannten verdeckten auf die genannte unverdeckte Position bewegt werden kann.
  17. Trenner nach Anspruch 15 oder 16, bei welchem eine Bohrlochflüssigkeit mit dem genannten Futterrohr (30) verbunden werden kann, wenn das genannte Futterrohr (30) in das genannte Bohrloch (20) herabgelassen wird, und wobei dieselbe durch die wenigstens eine Fließöffnung (92) in den genannten Ringraum (48) zwischen dem genannten rohrförmigen Gehäuse (70) und der genannten Verrohrung (40) fliessen kann, wenn sich der genannte Trenner (15) durch die genannte Verrohrung (40) nach unten bewegt.
  18. Trenner nach Anspruch 15, 16 oder 17, bei welchem die genannte Schließhülse (100) eine rohrförmige Gleithülse (102) umfasst, welche um das genannte Gehäuse (70) herum positioniert ist, und wenigstens eine Bremsfeder (104), welche mit der genannten rohrförmigen Hülse (102) verbunden ist, wobei die genannte Verrohrung (40) in die genannte Bremsfeder (104) eingreift, wenn der genannte Trenner (15) darin positioniert wird.
  19. Trenner nach Anspruch 18, bei welchem die genannte Bremsfeder (104) durch die genannte Verrohrung (40) radial nach innen gedrückt wird, wenn der genannte Trenner (15) darin positioniert wird, um auf diese Weise die genannte rohrförmige Gleithülse (102) innerhalb der Verrohrung (40) in Position zu halten, so dass das genannte rohrförmige Gehäuse (70) sich vertikal relativ zu der genannten Gleithülse (102) entlang der genannten Betriebsstrecke bewegen wird.
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