DE69925210T2 - Spitze für eine Saugvorrichtung - Google Patents

Spitze für eine Saugvorrichtung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0275Interchangeable or disposable dispensing tips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/021Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids
    • B01L3/0217Pipettes, i.e. with only one conduit for withdrawing and redistributing liquids of the plunger pump type

Description

  • Die Aufgabe dieser Erfindung ist eine Saugvorrichtung, verbunden mit einer Spitze, die eine Mantelwand hat, die einen Probenraum zur Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe definiert, wobei die Spitze ein in eine Flüssigkeit einzuführendes erstes offenes Ende und ein zweites offenes Ende hat, um die Spitze an einer Saugvorrichtung, beispielsweise einer mechanischen oder elektronischen Pipette, anzubringen, die für Abgabe, Übertragung, Verdünnung, Titrierung, Mischung oder eine Kombination aller oder einiger dieser Arbeitsschritte gedacht ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist außerdem ein Verfahren für eine Abgabe, Übertragung, Verdünnung, Titrierung, Mischung oder eine Kombination aller oder einiger dieser Arbeitsschritte mit Hilfe einer Saugvorrichtung, beispielsweise einer mechanischen oder elektronischen Pipette, welche einen Endteil hat, der einen zylindrischen Raum mit einer sich darin hin- und herbewegenden Einrichtung, beispielsweise einem Plunger, umschließt, sowie eine abnehmbar angebrachte Spitze hat.
  • Diese Saugvorrichtungen weisen einen Körper und einen dazugehörigen Endteil auf, dessen offenes Ende vom Körper weg gerichtet ist, um abnehmbar eine Wegwerfspitze anzubringen, die einen Probenraum zur Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe hat, wobei der Endteil den zylindrischen Raum umschließt, der eine hin- und herbewegbare Einrichtung, einen Plunger, zur Aufnahme und Abgabe einer Probe, aufweist.
  • Wenn in der folgenden Beschreibung die Wörter "Saugvorrichtung" oder "Pipette" verwendet werden, bedeuten sie allgemein alle oben definierte Typen von Saugvorrichtungen, die als Pipetten, Spender, Verdünner, Titrierer oder Mischer oder auch als eine Kombination aller oder einiger dieser Funktionen betrieben werden. Eine mechanische oder elektronische Pipette kann eine manuell betätigte separate Vorrichtung sein oder kann Teil einer Einrichtung, eines Analysegeräts usw. sein.
  • Während ungefähr der letzten drei Jahrzehnte sind Pipetten in Verwendung, an denen Flüssigkeitsreservoire, d.h. Pipettenspitzen, angebracht werden, aus welchen Flüssigkeit in die inneren Teile der Pipette hinein entwichen ist, beispielsweise aufgrund einer unachtsamen Bedienung der Pipette oder in Form von aus der Flüssigkeit verdampften Flüssigkeitsmolekülen. Die Kontamination der inneren Teile der Pipette hat die Laborsicherheit gefährdet und den zuverlässigen Betrieb der Pipette selbst vermindert oder sogar völlig beendet. Selbstverständlich ist dies für eine Laborarbeit nicht akzeptabel, die sowohl präzise als auch für Benutzer und Patienten sicher sein muß. Auch bei einer wissenschaftlichen und einer anderen solchen Tätigkeit ist dies nicht erlaubt.
  • Wegen dieser Probleme empfehlen Hersteller, daß die Pipetten in regelmäßigen Zeitabständen von den Pipettenbenutzern zerlegt und gereinigt werden. Bei diesem Vorgang werden fast immer auch der Plunger und die Dichtung der Pipette neu geschmiert und oft muß außerdem die Pipette neu kalibriert werden, d.h. die pipettierten, abgegebenen usw. Flüssigkeitsvolumina werden so eingestellt, daß sie den auf der Skala der Pipette festgelegten Volumina entsprechen. Zusätzlich dazu, daß dieses Zerlegen und Wiederzusammensetzen der Pipette eine lästige und mühsame Prozedur ist, ist es keine Garantie dafür, daß die Pipette keine Infektionskeime oder andere Kontaminationen, beispielsweise DNA- und RNase-Kontaminationen, enthält, die die PCR-Arbeit stören. Daher haben einige Pipettenhersteller damit begonnen, Pipetten herzustellen, die, so wird behauptet, in einem Autoklaven sterilisierbar sind. Eine Sterilisation im Autoklaven beseitigt jedoch keine DNA- und RNase-Kontamination von den Pipettenteilen. Sie ist ein sehr mühevoller Vorgang und oft beschädigt der Vorgang selbst Teile der Pipette in solchem Maße, daß die Pipette nicht mehr ausreichend genau und zuverlässig funktioniert. Wenn die Pipette nach der Sterilisation verwendet wird, ist es möglich, daß sie bereits beim ersten Pipettieren wieder kontaminiert wird.
  • Die US-Patentveröffentlichung 5 406 856 offenbart eine Saugvorrichtung, die dazu gedacht ist, mit solchen Wegwerfspitzen verwendet zu werden, die einen in eine Flüssigkeit einzuführenden Spitzenabschnitt haben, wobei der Spitzenabschnitt eine Öffnung hat, um eine Flüssigkeitsprobe aufzunehmen und abzugeben, und wobei in diesen Wegwerfspitzen der an das Ende des Körpers der Saugvorrichtung anzuwendende Teil zur Saugvorrichtung hin geschlossen ist. Die Form dieses geschlossenen Teils und gleichzeitig sein Volumen können mit einer Einrichtung innerhalb des Endteils des Körpers der Saugvorrichtung verändert werden. Bei dieser Lösung kann die Kontamination verhindert werden, aber die verwendete Wegwerfspitze ist eine spezielle Spitze.
  • Die US-Patentveröffentlichung 4 444 062 offenbart eine Mehrkanal-Saugvorrichtung mit einer flexiblen Membran, die so zwischen dem Körper der Saugvorrichtung und einem angebrachten Spitzenständer angebracht ist, daß Stäbe im Plunger, der innerhalb des Körpers der Saugvorrichtung bewegbar ist, in Kontakt mit der Membran kommen, wenn der Plunger nach unten geschoben wird. Bei dieser Lösung ist die Membran entweder an der unteren Oberfläche des Körpers oder an der oberen Oberfläche des Spitzenständers befestigt oder es werden zwei Membranen verwendet, wobei die erste an der unteren Oberfläche des Körpers befestigt ist und die zweite an der oberen Oberfläche des Spitzenständers. Der Spitzenständer selbst wird mit einer Schraubenverbindung am Körper angebracht. In einer Ausführungsform dieser Erfindung kann die Spitzenständeranordnung, die einen Spitzenständer mit angebrachten Rohren und an diesen angebrachte Spitzen und eine an der oberen Oberfläche des Spitzenständers befestigten Membran aufweist, eine einzige wegwerfbare Einheit aus geformtem Kunststoff sein, die mit einem geeigneten Schnellverbindungsverfahren am Körper der Saugvorrichtung angebracht wird. In dieser Veröffentlichung wird nichts offenbart über das Abnehmen des Spitzenständers, der Spitzenständeranordnung oder ihrer Teile von dem Körper mittels einer Bewegung des Plungers oder einer anderen Einrichtung, beispielsweise eines Spitzenabnehmers oder einer anderen solchen Einrichtung.
  • Eine ähnliche Saugvorrichtung ist in der US-A-5 343 909 offenbart.
  • Die oben zitierten Nachteile können durch Verwendung der Lösung für die Wegwerfspitze gemäß der Erfindung vermieden werden. Es ist für die erfindungsgemäße Spitze kennzeichnend, daß die Spitze mit einer Membraneinrichtung versehen ist, die den Gas- und Flüssigkeitsdurchlaß von dem ersten Ende der Spitze gas- und flüssigkeitsdicht zur Saugvorrichtung hin verschließt, wenn die Spitze an der Saugvorrichtung angebracht ist, wobei die Membraneinrichtung eine Membran aufweist, die aus einem gas- und flüssigkeitsundurchlässigen, flexiblen, reversibel verformbaren Material hergestellt ist. Die erfindungsgemäße Lösung verhindert, daß abzugebende Flüssigkeiten und/oder daraus verdampfende Gase in die inneren Teile der Pipette eintreten. Außerdem kann die erfindungsgemäße Spitze mit Hilfe der Bewegung des Plungers oder einer anderen ähnlich funktionierenden Einrichtung abgenommen werden, was die Ergonomie der Verwendung der Pipette und die Arbeitssicherheit erhöht.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist ferner ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die hin- und herbewegbare Einrichtung innerhalb des von dem Endteil der Saugvorrichtung umschlossenen zylindrischen Raums in Kontakt mit einer Membraneinrichtung im Probenraum der Spitze gebracht wird, wobei die Membraneinrichtung eine Membran aufweist, die aus einem gas- und flüssigkeitsundurchlässigen, flexiblen, reversibel verformbaren Material hergestellt ist, um das durch die Membran vom Probenraum der Spitze abgegrenzte Volumen zu ändern, um eine Probe aufzunehmen und/oder abzugeben, und dadurch, daß durch Übertragen der Bewegung der Einrichtung auf die Spitze die Spitze von dem Endteil der Saugvorrichtung gelöst wird.
  • Die mit der Wegwerfspitze verwendete Saugvorrichtung selbst kann als solche eine bekannte manuell betätigte oder z.B. elektrische sein, und sie kann unabhängig betrieben werden oder als Teil einer Vorrichtung, z.B. einer Pipette, arbeiten.
  • Die Wegwerfspitze gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird mittels reibschlüssiger Verbindung am Endteil der Saugvorrichtung vorzugsweise gegen die Innenwand des zylindrischen Raums innerhalb des Endteils angebracht. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung wird die Wegwerfspitze z.B. mit einer reibschlüssigen Verbindung gegen eine innere, sich zum Ende des Endteils hin verbreiternde, konische Oberfläche angebracht. Der zylindrische Raum oder die konische Oberfläche kann auch mit Schultern oder Vorsprüngen versehen sein, gegen welche die Wegwerfspitze in Kontakt kommt, wenn sie angebracht wird.
  • Die Wegwerfspitze gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann auch unter Verwendung einer geeigneten Befestigungseinrichtung, beispielsweise einer Manschette, welche z.B. mit einer reibschlüssigen Verbindung anbringbar ist und an welcher die Wegwerfspitze z.B. mit geeigneten Halteeinrichtungen, z.B. Vorsprüngen, angebracht ist, am Ende des Endteils der Saugvorrichtung angebracht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die erfindungsgemäße Spitze vorzugsweise mit einer reibschlüssigen Verbindung auch an dem distalen Ende des Endteils der Saugvorrichtung angebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung ist die Spitze mit einer im Probenraum der Spitze angebrachten Membraneinrichtung versehen, die eine Membran aufweist, die aus einem Material ist, das für Luft und für Flüssigkeiten undurchlässig ist, und flexibel und reversibel verformbar ist, um den Gas- und Flüssigkeitsdurchlaß von dem ersten offenen Ende der Spitze gas- und flüssigkeitsdicht zur Saugvorrichtung hin zu verschließen, wenn die Spitze an der Saugvorrichtung angebracht ist, wobei die sich im zylindrischen Raum im Endteil des Körpers der Saugvorrichtung hin- und herbewegende Einrichtung im zylindrischen Raum, wenn sie sich durch eine Öffnung im Endteil des Körpers hindurch in den Probenraum der Wegwerfspitze hinein erstreckt, in Kontakt mit der Membran gebracht werden kann, um eine Änderung des von der Membraneinrichtung von dem Probenraum der Wegwerfspitze begrenzten Raums zu bewirken, um eine Probe aufzunehmen und abzugeben.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die den Probenraum definierende Mantelwand starr. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Membran der Membraneinrichtung im wesentlichen gespannt.
  • Gemäß der Erfindung ist das zur Saugvorrichtung hin gerichtete Ende des Probenraums der Wegwerfspitze mit einer Membran, die aus einem für Luft und Flüssigkeiten undurchlässigen, flexiblen, reversibel verformbaren Material hergestellt ist, gas- und flüssigkeitsdicht verschlossen, wobei die sich im zylindrischen Raum im Endteil des Körpers der Saugvorrichtung hin- und herbewegende Einrichtung, beispielsweise ein Plunger, in Kontakt mit der Membran gebracht werden kann, um eine Volumenänderung des Probenraums der Wegwerfspitze zu bewirken, um eine Probe aufzunehmen und/oder abzugeben.
  • Die Form der Membran hängt natürlich von der Form des Probenraums ab. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Membran z.B. mittels Schweißen oder Kleben in Verbindung mit der Herstellung der Wegwerfspitze an derjenigen Oberfläche des Mantel befestigt, die der Saugvorrichtung zugekehrt ist. Die Membran kann auch mit entsprechenden Verfahren an der äußeren Oberfläche des den Probenraum der Spitze definierenden Mantels in der Nähe des zweiten offenen Endes der Spitze befestigt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Membran an dem zweiten Ende der Wegwerfspitze-Vorrichtung mit einer kreisförmigen Manschette befestigt, um die Membran gegen die Oberfläche des den Probenraum der Wegwerfspitze definierenden Mantels abzudichten. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kommt die kreisförmige Manschette in Kontakt mit einer Schulter oder einem Vorsprung an der äußeren Oberfläche der Mantelwand, wodurch die Membran gegen die Oberfläche der Mantelwand abdichtet.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Membran an einem Rahmen angebracht, der seinerseits gas- und flüssigkeitsdicht in das zweite offene Ende der Spitze eingebaut werden kann und der dort z.B. unter dem Einfluß einer Reibungskraft, vorzugsweise ohne irgendeine spezielle Befestigungseinrichtung, in der beabsichtigten Position bleibt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Rahmen eines abnehmbaren Typs sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Membraneinrichtung in Verbindung mit der Herstellung der Wegwerfspitze z.B. durch Schweißen oder Kleben abdichtend in den Probenraum eingepaßt. Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform wird die Membran an einem Rahmen angebracht, der gas- und flüssigkeitsdicht gegen die innere Oberfläche des Probenraums der Wegwerfspitze eingepaßt werden kann, und wo er z.B. unter dem Einfluß einer Reibungskraft, vorzugsweise ohne irgendeine spezielle Befestigungseinrichtung, in der beabsichtigten Position bleibt. Die Membraneinrichtung kann auch mittels Schultern, Vorsprüngen, Zapfen oder anderer ähnlicher Einrichtungen, die an der inneren Oberfläche der Wegwerfspitze angeordnet sind, an der inneren Oberfläche des Probenraums der Wegwerfspitze angebracht werden.
  • Gemäß der Erfindung kann die Wegwerfspitze dadurch von dem Endteil der Saugvorrichtung gelöst werden, daß eine Umwandlung der Bewegung des sich im zylindrischen Raum bewegenden Plungers in eine Bewegung zum Lösen der Spitze herbeigeführt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das der Saugvorrichtung zugekehrte Ende der Wegwerfspitze so in Kontakt mit dem Plunger oder mit Schultern, Zapfen oder anderen ähnlichen mit dem Plunger verbundenen Einrichtungen gebracht werden, um mit Hilfe einer Bewegung des Plungers die Wegwerfspitze vom Endteil der Saugvorrichtung zu lösen. Vorzugsweise bildet der den Probenraum der Wegwerfspitze definierende Mantel eine Oberfläche in dem zweiten Ende der Wegwerfspitze, gegen welche Oberfläche der sich im zylindrischen Raum bewegende Plunger oder eine Schulter am Ende des Plungers in Kontakt gebracht werden kann, um mit Hilfe der Bewegung des Plungers die Wegwerfspitze zu lösen. Ferner kann ein Rahmen, an welchem die Membran angebracht ist, oder eine vorerwähnte zum Befestigen des Rahmens verwendete kreisförmige Manschette eine Oberfläche bilden, gegen welche der Plunger oder eine mit diesem verbundene Einrichtung in Kontakt gebracht werden kann, um mit Hilfe der Bewegung des Plungers die Wegwerfspitze zu lösen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Membran an einem Rahmen angebracht, der Einrichtungen hat, die mit dem sich im zylindrischen Luftraum des Endteils der Saugvorrichtung bewegenden Plunger oder mit Schultern, Zapfen oder anderen zum Plunger gehörenden ähnlichen Einrichtungen in Kontakt gebracht werden können, um mittels Hinausbewegens des Plungers aus der Öffnung des Endteils der Saugvorrichtung die Wegwerfspitze und die Membraneinrichtung mit ihrem daran angebrachten Rahmen vom Endteil der Saugvorrichtung zu lösen.
  • Die erfindungsgemäße Spitze kann auch auf Laborarbeiten, die auf der PCR-Technik basieren, anwendbar sein, da die erfindungsgemäße Membraneinrichtung in der Wegwerfspitze eine DNA- und RNase-Kontamination der inneren Teile der Pipette und folglich die Kreuzkontamination von verschiedenen Proben und Reaktionsgemischen verhindert.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe von Arbeitsbeispielen mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben:
  • 1 zeigt einen Längsschnitt einer als Saugvorrichtung arbeitenden Pipette, die eine erfindungsgemäße austauschbare Spitze trägt,
  • 2 zeigt vergrößert den Endteil der Pipette gemäß 1 und die daran angebrachte Spitze,
  • 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Membraneinrichtung gemäß 2,
  • 4 zeigt einen Längsschnitt des Endteils einer als Saugvorrichtung arbeitenden Pipette mit angebrachter austauschbaren Spitze,
  • 5, 6 und 7 zeigen alternative Ausführungsformen einer Wegwerfspitze, und
  • 8 und 9 zeigen alternative Ausführungsformen zum Anbringen der Wegwerfspitze am Endteil der Saugvorrichtung.
  • In 1 bis 9 sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet. In 1 der Zeichnung ist eine Saugvorrichtung oder eine Pipette als Ganzes mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist einen Körper 2 und einen zugehörigen Endteil 3 auf. Im zylindrischen Luftraum 4 des Endteils 3 bewegt sich in Längsrichtung gleitend ein Plunger 5. Das distale Ende 6 des Endteils 3 hat eine Öffnung 7, durch welche hindurch sich die Plungereinrichtung 5 in den Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8 hinein erstrecken kann. In den in den Figuren gezeigten Ausführungsformen ist eine Flüssigkeitsprobe 10 im Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8.
  • In 2 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt, in welcher die Membraneinrichtung 11 abdichtend an der Innenwand des Probenraums 9 der Wegwerfspitze 8 angebracht ist. In dieser Ausführungsform ist eine Membran 12 auf geeignete Weise, z.B. gehalten von einem Rahmen 13, im Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8 angebracht, so daß sie mit der Probe 10 nicht in Kontakt kommt.
  • In einer in 3 gezeigten anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die innere Oberfläche des Probenraums 9 der Wegwerfspitze Vorsprünge, Schultern, Zapfen oder andere in den Probenraum 9 hineinragende Einrichtungen 14, gegen welche der Rahmen 13 in Kontakt gebracht werden kann.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Membraneinrichtung 11 vorzugsweise während eines Herstellungsschritts der Wegwerfspitze 8 im Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8 an deren inneren Wand z.B. mittels Schweißen oder eines anderen geeigneten Verfahrens, das eine gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung sicherstellt, angebracht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Rahmen 13 mit einer Schulter 15 in der sich im Endteil 3 der Saugvorrichtung 1 bewegenden Plungereinrichtung 5 in Kontakt gebracht werden, um mit Hilfe der Bewegung der Plungereinrichtung 5 die Wegwerfspitze 8 und die daran angebrachte Membraneinrichtung 11 vom Endteil 3 der Saugvorrichtung 1 zu lösen. In einer anderen alternativen Ausführungsform wird ein Verlängerungsteil, das mit dem Plunger 5 verbunden ist und teleskopisch in Längsrichtung bezüglich des Plungers 5 zum distalen Ende 6 des Endteils 3 der Saugvorrichtung 1 hin und davon weg bewegbar ist, dazu gebracht, sich durch entsprechende Einrichtungen, die von dem Körper 2 der Saugvorrichtung 1 aus manuell betätigt werden, zum Ende des Endteils 3 hin in Kontakt mit der Membraneinrichtung 11 zu bewegen, wobei der Verlängerungsteil die Wegwerfspitze 8 und die darin angebrachte Membraneinrichtung 11 stößt, um sie vom Endteil 3 der Saugvorrichtung 1 zu lösen.
  • In 4 der Zeichnung ist der Endteil einer Saugvorrichtung mit einem Bezugszeichen 3 bezeichnet. In einem zylindrischen Luftraum 4 des Endteils 3 bewegt sich gleitend in Längsrichtung ein Plunger 5. Das Ende 6 des Endteils 3 hat eine Öffnung 7, durch welche hindurch die Plungereinrichtung 5 in den Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8 hineinragen kann. Am zweiten Ende der Wegwerfspitze 8, das in die Saugvorrichtung einzusetzen ist, ist eine Membran 12 angebracht, um dieses Ende gas- und flüssigkeitsdicht zu verschließen, wobei die Membran 12 aus einem flexibel verformbaren Material besteht. Die Membran wird durch ein geeignetes Verfahren, das eine gas- und flüssigkeitsdichte Abdichtung sicherstellt, z.B. mittels Schweißen oder Kleben, an der Oberfläche des den Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8 definierenden Mantels angebracht. Die Membran 12 kann durch ähnliche Verfahren auch an der äußeren Oberfläche der Mantelwand der Spitze 8 vorzugsweise im zweiten offenen Ende der Spitze 8 oder in dessen Nähe befestigt werden.
  • In 5 offenbart ist eine Ausführungsform der Erfindung zum abdichtenden Anbringen eines Rahmens 13 und einer daran angebrachten Membran 12 an dem zweiten Ende der Wegwerfspitze 8, um dieses Ende gas- und flüssigkeitsdicht zu verschließen. In dieser Ausführungsform ist die innere Oberfläche des kreisförmigen Rahmens 13 gegen eine Schulter an der äußeren Oberfläche im zweiten Ende der Wegwerfspitze 8 angebracht.
  • In 6 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, in welcher eine Membran 12 an einem kreisförmigen Rahmen 13 angebracht ist, welcher gegen die innere Oberfläche des Probenraums 9 der Wegwerfspitze 8 abdichtet, um das zweite Ende der Wegwerfspitze 8 gas- und flüssigkeitsdicht zu verschließen. Die äußere Oberfläche des Rahmens 13 und die innere Oberfläche des Probenraums 9 der Wegwerfspitze 8 sind in dieser Ausführungsform konische Oberflächen, die gegeneinander abdichten. In einer anderen alternativen Ausführungsform der Erfindung hat die innere Oberfläche des Probenraums 9 der Wegwerfspitze 8 eine Schulter 14, gegen welche der Rahmen 13 mit der daran angebrachten Membran 12 in Kontakt gebracht werden kann, um den Rahmen 13 am zweiten Ende der Wegwerfspitze 8 anzubringen, um dieses Ende gas- und flüssigkeitsdicht zu verschließen.
  • In 7 ist die Membran 12 mit Hilfe eines kreisförmigen Rahmens, einer kreisförmigen Manschette oder einer anderen ähnlichen Einrichtung 13, die die Membran 12 gas- und flüssigkeitsdicht gegen den den Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8 definierenden Mantel abdichtet, am zweiten Ende der Wegwerfspitze 8 angebracht. In einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung hat das zweite Ende der Wegwerfspitze 8 eine Schulter, gegen welche die Einrichtung 13 in Kontakt gebracht werden kann. In einer Ausführungsform kann die Einrichtung 13 z.B. ein O-Ring sein.
  • In 8 ist das Anbringen einer Wegwerfspitze 8 gegen eine im distalen Ende 6 des Endteils 3 der Saugvorrichtung gebildete konische innere Oberfläche gezeigt. In dieser Ausführungsform kommt das zweite Ende der Wegwerfspitze 8 in Kontakt mit einer Schulter 17 an der inneren Oberfläche des Endteils 3 der Saugvorrichtung. In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung hat die Wegwerfspitze 8 an ihrer äußeren Oberfläche in der Nähe des zweiten Endes der Spitze 8 eine Einrichtung 18, z.B. einen kreisförmigen Vorsprung, die in Kontakt mit dem distalen Ende 6 des Endteils 3 der Saugvorrichtung kommt, wenn die Spitze 8 in ihrer beabsichtigten Position an der Saugvorrichtung angebracht wird. Die Bewegung der sich im zylindrischen Raum bewegenden Einrichtung 5 kann auf die Wegwerfspitze 8, auf die Oberfläche des ihren Probenraum 9 definierenden Mantels oder auch mittels geeigneter Einrichtungen auf einen Vorsprung 18 in der Wegwerfspitze 8 übertragen werden, um die Spitze vom Endteil 3 der Saugvorrichtung zu lösen.
  • In 9 ist das Anbringen der erfindungsgemäßen Wegwerfspitze 8 z.B. mittels einer separaten manschettenartigen Befestigungseinrichtung 20 am distalen Ende 6 des Endteils 3 der Saugvorrichtung gezeigt. Die erfindungsgemäße Spitze 8 wird z.B. mittels eines kreisförmigen Vorsprungs 18 in der Spitze 8 und geeigneter Halteeinrichtungen in der Manschette 20, beispielsweise Schultern, an der hohlförmigen Manschette 20, die vorzugsweise die Form eines Kegelstumpfs hat, angebracht, die Kombination bestehend aus der Manschette 20 und der Spitze 8 wird ihrerseits vorzugsweise z.B. mittels Reibungskraft am distalen Ende des Endteils 3 der Saugvorrichtung angebracht. Die Kombination aus der Manschette 20 und der Spitze 8 kann dadurch vom Endteil 3 der Saugvorrichtung gelöst werden, daß der Plunger 5 oder eine zu diesem gehörige Schulter 16 mit der Oberfläche, die von dem den Probenraum 9 der Spitze 8 definierenden Mantel gebildet wird, oder mit der Oberfläche, die von dem an der Spitze 8 angebrachten Membranrahmen 13 gebildet wird, in Kontakt gebracht wird, um die Wegwerfspitze 8 und die Manschette 20 vom Endteil der Saugvorrichtung zu lösen. Die Bewegung des Plungers 5 kann auch mit Hilfe geeigneter Einrichtungen auf die Spitze 8 oder auf den Membranrahmen 13 der Spitze 8 übertragen werden, um die Spitze 8 oder die Kombination aus der Spitze 8 und der Manschette 20 vom Endteil 3 der Saugvorrichtung zu lösen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung bildet der den Probenraum 9 der Wegwerfspitze 8 definierende Mantel am zweiten Ende der Wegwerfspitze 8 eine Oberfläche 15, gegen welche eine Schulter 16 am Ende des Plungers 5 in Kontakt gebracht werden kann, um die Wegwerfspitze 8 vom Endteil 3 der Saugvorrichtung zu lösen, wenn sich der Plunger 5 über die Positionen zur Probenaufnahme und/oder Probenabgabe hinaus in Richtung Öffnung 7 im Endteil 3 der Saugvorrichtung bewegt, sogar aus der Öffnung 7 heraus bewegt, abhängig von der Konstruktion der Saugvorrichtung.
  • Die Oberfläche des kreisförmigen Rahmens 13 kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch eine Oberfläche bilden, gegen welche die Schulter 16 am Ende des Plungers 5 in Kontakt gebracht werden kann, um die Wegwerfspitze 8 vom Endteil 3 der Saugvorrichtung zu lösen, wenn der Plunger 5 aus dem Endteil 3 der Saugvorrichtung auf oben beschriebene Weise heraus bewegt wird.

Claims (14)

  1. Saugvorrichtung, verbunden mit einer Spitze, die eine Mantelwand hat, die einen Probenraum zur Aufnahme einer Flüssigkeitsprobe definiert, wobei die Spitze (8) ein in eine Flüssigkeit einzuführendes erstes offenes Ende und ein zweites Ende hat, um die Spitze (8) an eine zur Abgabe der Flüssigkeit vorgesehene Saugvorrichtung (1) anzubringen, wobei die Saugvorrichtung einen Endteil (3) hat, der einen zylindrischen Raum (4) mit einer sich hin- und herbewegenden Einrichtung (5), beispielsweise einem Plunger, umschließt, wobei die Spitze (8) mit einer Membraneinrichtung (11) versehen ist, die den Gas- und Flüssigkeitsdurchlaß gas- und flüssigkeitsdicht vom ersten Ende der Spitze (8) zur Saugvorrichtung (1) hin verschließt, wenn die Spitze (8) an der Saugvorrichtung (1) angebracht ist, wobei die Membraneinrichtung (11) eine Membran (12) aufweist, die aus einem gas- und flüssigkeitsundurchlässigen, flexiblen, reversibel verformbaren Material hergestellt ist, und die Spitze (8) dadurch von dem Endteil (3) der Saugvorrichtung lösbar ist, daß die Bewegung der Einrichtung (5) auf die Spitze übertragen wird.
  2. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (12) an einer Oberfläche in der den Probenraum definierenden Mantelwand am zweiten Ende der Spitze (8) angebracht ist.
  3. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (12) an der äußeren Oberfläche der den Probenraum (9) der Spitze (8) definierenden Mantelwand am zweiten Ende der Spitze (8) angebracht ist.
  4. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membraneinrichtung (11) eine an einem Rahmen (13) angebrachte Membran (12) aufweist.
  5. Saugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) mit der daran angebrachten Membran (12) abnehmbar ist.
  6. Saugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) gas- und flüssigkeitsdicht am zweiten Ende der Spitze (8) angebracht ist.
  7. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membraneinrichtung (11) gas- und flüssigkeitsdicht gegen die innere Oberfläche der den Probenraum (9) definierenden Wand angebracht ist.
  8. Saugvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der Wand des Probenraums (9) mit Vorsprüngen, Schultern, Zapfen oder anderen in den Probenraum hineinragenden Einrichtungen (14) versehen ist, gegen welche der Rahmen (13) und die daran angebrachte Wand (12) in Kontakt gebracht werden können, um den Rahmen (13) abdichtend im Probenraum (9) anzubringen.
  9. Saugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Probenraum (9) definierende Mantelwand eine Oberfläche an dem zweiten Ende der Spitze (8) definiert, gegen welche eine im zylindrischen Raum (4) der Saugvorrichtung sich bewegende Einrichtung, beispielsweise ein Plunger (5), in Kontakt gebracht werden kann, um die Spitze (8) zusammen mit der Membraneinrichtung (11) vom Endteil (3) der Saugvorrichtung (1) zu lösen.
  10. Saugvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (13) eine Oberfläche bildet, gegen welche eine im zylindrischen Raum (4) der Saugvorrichtung sich bewegende Einrichtung in Kontakt gebracht werden kann, um die Spitze (8) zusammen mit der Membraneinrichtung (11) vom Endteil (3) der Saugvorrichtung zu lösen.
  11. Verfahren zur Abgabe einer Flüssigkeit mit einer Saugvorrichtung, wobei die Saugvorrichtung einen Endteil (3) hat, der einen zylindrischen Raum (4) mit einer sich hin- und herbewegenden Einrichtung (5), beispielsweise einem Plunger, umschließt, und eine Spitze (8) lösbar an dem Endteil angebracht ist, wobei die Einrichtung (5) in Kontakt mit einer Membranein richtung (11) gebracht wird, die den Probenraum (9) der Spitze (8) gas- und flüssigkeitsdicht verschließt, wobei die Membraneinrichtung eine Membran aufweist, die aus einem flexiblen, reversibel verformbaren Material hergestellt ist, um das Volumen des durch die Membran (12) begrenzten Raums des Proberaums (9) der Spitze (8) zu ändern, um eine Probe aufzunehmen und/oder abzugeben, und die Spitze (8) dadurch von dem Endteil (3) der Saugvorrichtung gelöst wird, daß die Bewegung der Einrichtung (5) auf die Spitze (8) übertragen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit einer Oberfläche, die von dem den Probenraum (9) der Spitze (8) definierenden Mantel gebildet wird, in Kontakt gebracht wird, um die Spitze (8) von dem Endteil (3) der Saugvorrichtung zu lösen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (5) mit einer Oberfläche, die von einem Rahmen (13) in der Membraneinrichtung (11) in der Spitze (8) gebildet wird, in Kontakt gebracht wird, um die Spitze (8) von dem Endteil (3) der Saugvorrichtung zu lösen.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (8) zusammen mit einer Befestigungseinrichtung (20) zum Anbringen der Spitze (8) an dem Endteil (3) der Saugvorrichtung abgenommen wird, indem die Einrichtung (5) in Kontakt mit einer Oberfläche des den Probenraum (9) der Spitze (8) definierenden Mantels gebracht wird.
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