DE69925645T2 - Katheter und punktionsnadel mit nadelschutz - Google Patents

Katheter und punktionsnadel mit nadelschutz Download PDF

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L. Stephen THORESEN
F. Weston HARDING
H. Glade HOWELL
J. Timothy ERSKINE
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Becton Dickinson and Co
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Description

  • Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Katheter- und Punktionsnadelanordnung, die einen Nadelschutz umfaßt, die die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel sicher schützen wird, nachdem die Nadel benutzt wurde, um den Katheter in einen Patienten einzusetzen.
  • Katheter, insbesondere intravenöse (IV) Katheter werden für die Infusion von Fluid, wie beispielsweise normaler Salzlösung, verschiedenen Medikamenten und einer vollständigen parenteralen Ernährung, in einen Patienten oder das Entnehmen von Blut von einem Patienten verwendet. Periphere IV-Katheter tendieren dazu, daß sie relativ kurz sind, und sie zeigen eine Länge typischerweise in der Größenordnung von etwa zwei Zoll oder weniger. Die üblichste Art des IV-Katheters ist ein über der Nadel peripherer IV-Katheter. Wie sein Name besagt, ist ein über der Nadel befindlicher Katheter über einer Punktionsnadel mit einer scharfen distalen Spitze angebracht. Der Katheter und die Punktionsnadel werden so zusammengesetzt, daß sich die distale Spitze der Punktionsnadel über die distale Spitze des Katheters hinaus erstreckt, wobei die Schräge der Nadel nach oben weg von der Haut des Patienten liegt.
  • Die Katheter- und Punktionsnadelanordnung wird unter einem flachen Winkel durch die Haut des Patienten in ein peripheres Blutgefäß eingesetzt, d.h., ein kleineres Blutgefäß, das nicht direkt mit dem Herzen verbunden ist, das aber eine der Abzweigungen der zentralen Blutgefäße ist, die direkt mit dem Herzen verbunden ist. Bei einer Verfahrensweise werden die Punktionsnadel und der Katheter vollständig gemeinsam in das Blutgefäß eingesetzt. Bei einer anderen Verfahrensweise wird die Punktionsnadel teilweise in den Katheter nach einer anfänglichen Venenpunktion zurückgezogen. Der Katheter wird danach vollständig in das Blutgefäß eingesetzt. Um das richtige Einbringen der Anordnung in das Blutgefäß nachzuweisen, bestätigt der Kliniker, daß ein Rückschlag des Blutes in der Nadel und in eine Rückschlagkammer erfolgt, die am proximalen Ende der Nadel vorhanden ist, und die typischerweise als Teil der Nadelnabe ausgebildet ist. Sobald das richtige Einbringen bestätigt ist, wendet der Kliniker einen Druck auf das Blutgefäß an, indem er die Haut des Patienten über der distalen Spitze der Punktionsnadel und des Katheters weiter nach unten drückt. Dieser Fingerdruck verschließt den weiteren Blutstrom durch die Punktionsnadel. Der Kliniker zieht die Punktionsnadel zurück, wobei der Katheter an Ort und Stelle verbleibt, und er befestigt eine Fluidzuführvorrichtung, ein PRN oder eine Deadender-Kappe an der Katheternabe. Sobald die Punktionsnadel aus dem Katheter zurückgezogen ist, ist sie eine „blutverunreinigte scharfe Nadel" und muß sachgemäß gehandhabt werden.
  • In den letzten Jahren gab es ein großes Problem mit der Verseuchung von Klinikern mittels Blut von Patienten und eine Erkenntnis, daß die „blutverunreinigten scharfen Nadeln" sofort entsorgt werden müssen. Dieses Problem hat sich wegen des Auftretens der gegenwärtig unheilbaren und tötlichen Krankheiten ergeben, wie beispielsweise des Acquired Immunosuppressive Deficiency Syndrome („AIDS"), die durch den Austausch von Körperflüssigkeiten von einer infizierten Person auf eine andere Person übertragen werden können. Daher muß ein Kontakt mit der Körperflüssigkeit einer mit AIDS infizierten Person vermieden werden. Wie es vorangehend bemerkt wird, wenn eine Punktionsnadel verwendet wurde, um einen Katheter in die Vene einer mit AIDS infizierten Person einzubringen, ist die Punktionsnadel ein Träger für die Übertragung der Krankheit. Obgleich die Kliniker über die Notwendigkeit der richtigen Handhabung von „blutverunreinigten scharfen Nadeln" Bescheid wissen, kommt es leider dennoch in bestimmten medizinischen Umgebungen, wie beispielsweise Notsituationen oder im Ergebnis einer Unachtsamkeit oder Nachlässigkeit, zu Nadelstichen mit einer verunreinigten Punktionsnadel.
  • Im Ergebnis des Problems der zufälligen Nadelstiche mit „blutverunreinigten scharfen Nadeln" wurden verschiedene Nadelschutzvorrichtungen entwickelt. Im allgemeinen funktionieren derartige Nadelschutzvorrichtungen für ihren beabsichtigten Zweck, könnten aber verbessert werden. Beispielsweise sind einige Nadelschutzvorrichtungen unhandlich, schwierig zu verwenden oder erfordern spezielle charakrieristische Merkmale oder Verfahren, damit sie funktionsfähig sind.
  • Eine verbesserte Nadel- und Nadelschutzanordnung wird im EP 0554841 A1 offenbart. Die Nadel umfaßt einen Abschnitt mit einem etwas vergrößerten Durchmesser benachbart zur Nadelspitze. Die proximale Nadelspitzenabdeckung kommt mit dem Abschnitt mit etwas vergrößertem Durchmesser in Eingriff, um das proximale Zurückziehen der Nadel daraus zu verhindern. Der Nadelspitzenschutz umfaßt ebenfalls eine distale Quersperre, die mit der Nadelspitze in Eingriff kommt, um eine distale Bewegung der Nadel mit Bezugnahme auf den Nadelspitzenschutz zu verhindern, sobald die Nadelspitze in die Nadelspitzenabdeckung zurückgezogen wurde. Wegen bestimmter Probleme in Beziehung mit der Quersperre könnte sogar diese Nadel- und Nadelschutzanordnung verbessert werden.
  • Das WO 99/52584, das nur der bisherige Stand der Technik nach Art 54(3) EPC ist, beschreibt eine Katheter- und Punktionsnadelanordnung mit Nadelschutz, bei der die Nadel einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser und einen distal liegenden Vorsprung umfaßt. Der Nadelschutz umfaßt eine Einrichtung für einen Eingriff mit dem distal liegenden Vorsprung, um eine unerwünschte distale Bewegung der Punktionsnadel zu verhindern. Beispiele für den Nadelschutz, die beschrieben wurden, umfassen sich in Längsrichtung erstreckende Finger, die radial nach innen gerichtete Vorsprünge aufweisen, und ein Rohr, das im Schutz angeordnet ist, das Nasen aufweist, die sich in das Rohr erstrecken.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel dieser Erfindung, einen Nadelschutz bereitzustellen, der kompakt ist.
  • Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, einen Nadelschutz bereitzustellen, der einfach und leicht zu verwenden ist.
  • Es ist ein noch weiteres Ziel dieser Erfindung, einen Nadelschutz bereitzustellen, der keine speziellen charakteristischen Merkmale oder Verfahren erfordert, um funktionsfähig zu sein.
  • Die Katheter- und Punktionsnadelanordnung mit dem Nadelschutz dieser Erfindung wird im Patentanspruch 1 definiert.
  • Eine Variante der vorangehend diskutierten Federsperre ist eine Blattfeder. Die Blattfeder weist eine proximale Wand, einen Stützschenkel und einen Sperrschenkel auf. Der Stützschenkel und der Sperrschenkel sind in einer im allgemeinen V-Form konfiguriert, wobei die Spitze des V distal hin liegt. Der Sperrschenkel ist so profiliert, daß er sich einem Abschnitt des Umfanges der Punktionsnadel nähert und sich längs des Punktionsnadelschaftes bewegt. Die Konfiguration der Blattfeder sichert, daß der Sperrschenkel in Richtung der Punktionsnadel vorgespannt wird, aber nach unten weg von der Punktionsnadel bewegt werden kann, so daß sich der Sperrschenkel über den Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser bewegen kann, während die Punktionsnadel proximal in den Nadelschutz bewegt wird. Sobald der distal liegende Vorsprung proximal vom proximalen Ende des Sperrschenkels der Blattfeder bewegt wird, bewegt sich der Sperrschenkel zurück in Kontakt mit dem Schaft der Punktionsnadel. Wenn die Punktionsnadel distal bewegt wird, wird das proximale Ende des Sperrschenkels der Blattfeder mit dem distal liegenden Vorsprung in Eingriff kommen und eine weitere distale Bewegung der Punktionsnadel verhindern.
  • Eine alternative Einrichtung für den Eingriff des distal liegenden Vorsprunges ist ein Rohr, das im Hauptkörperabschnitt gebildet wird. Das Rohr ist koaxial im Längsdurchgang des Hauptkörperabschnittes angeordnet und umfaßt mindestens einen beweglichen Lanzenvorsprung oder eine Nase, die sich nach innen in das Rohr erstreckt. Weil die Nase beweglich ist, kann sich der distal liegende Vorsprung proximal an der Nase vorbeibewegen. Sobald die Punktionsnadel proximal in den Nadelschutz zurückgezogen wurde, so daß die Nase distal vom distal liegenden Vorsprung ist, wird jegliche distale Bewegung der Punktionsnadel verhindert, wenn der distal liegende Vorsprung mit der Nase in Eingriff kommt.
  • Eine noch weitere Einrichtung für einen Eingriff des distal liegenden Vorsprunges ist eine Scheibe, die im Hauptkörperabschnitt gebildet wird oder diesem hinzugefügt wird. Die Scheibe ist koaxial im Längsdurchgang des Hauptkörperabschnittes angeordnet und definiert ein Durchgangsloch und mindestens eine proximal ausgerichtete, sich nach innen erstreckende Nase benachbart dem Durchgangsloch. Die Nase ist ebenfalls vorzugsweise unter einem Winkel von weniger als 90 Grad zur Punktionsnadel ausgerichtet. Das Durchgangsloch sollte etwas größer sein als der Durchmesser der Punktionsnadel, damit der Hauptabschnitt der Punktionsnadel dort hindurch gelangen kann. Weil die Nase beweglich ist, kann sich der distal liegende Vorsprung proximal an der Nase vorbeibewegen. Sobald die Punktionsnadel proximal in den Nadelschutz zurückgezogen wurde, so daß die Nase distal vom distal liegenden Vorsprung ist, wird jegliche distale Bewegung der Punktionsnadel verhindert werden, wenn der distal liegende Vorsprung mit der Nase in Eingriff kommt. Außerdem, da die Nase proximal unter einem Winkel von weniger als 90 Grad zur Punktionsnadel ausgerichtet ist, wäre eine zusätzliche Kraft erforderlich, damit die Punktionsnadel anschließend distal bewegt werden kann. Und in bestimmten Fällen kann ein distal liegender Vorsprung nicht erforderlich sein, so lange wie die Nase mit der Oberfläche der Punktionsnadel in Eingriff kommt, wenn sie distal bewegt wird.
  • Der distale Abschnitt des Nadelschutzes umfaßt eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Fingern und sich radial nach innen erstreckenden Vorsprüngen, die mit dem proximalen Ende der Katheternabe in Eingriff kommen. Das sichert, daß der Nadelschutz mit dem Katheter in Eingriff bleibt, bis die Punktionsnadel vollständig aus dem Katheter entfernt und im Nadelschutz sicher geschützt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die bevorzugten Ausführungen werden in den Zeichnungen veranschaulicht, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente betreffen, und die zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Katheter- und Punktionsnadelanordnung mit einem Nadelschutz;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht, teilweise im Schnitt, des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, die in der Katheter- und Punktionsnadelanordnung mit dem Nadelschutz verwendet wird;
  • 3 eine Schnittdarstellung einer ersten Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei sich die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel vom distalen Ende des Nadelschutzes erstreckt;
  • 4 eine Schnittdarstellung der ersten Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel in den Nadelschutz zurückgezogen ist;
  • 5 eine Schnittdarstellung der ersten Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel im Nadelschutz in ihrer distalsten Position verriegelt ist;
  • 6 eine perspektivische Darstellung der Federsperre, die in der Ausführung der 3 bis 5 verwendet wird, um die Punktionsnadel im Nadelschutz zu verriegeln;
  • 7 eine perspektivische Schnittdarstellung einer zweiten Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei sich die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel vom distalen Ende des Nadelschutzes erstreckt;
  • 8 eine Schnittdarstellung der zweiten Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel im Nadelschutz verriegelt ist;
  • 9 eine perspektivische Darstellung der Blattfeder, die in der Ausführung der 7 und 8 verwendet wird, um die Punnktionsnadel im Nadelschutz zu verriegeln;
  • 10 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei sich die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel vom distalen Ende des Nadelschutzes erstreckt;
  • 11 eine Schnittdarstellung der dritten Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel im Nadelschutz verriegelt ist;
  • 12 eine perspektivische Schnittdarstellung des Rohres, das in der Ausführung der 10 und 11 verwendet wird, um die Punktionsnadel im Nadelschutz zu verriegeln;
  • 13 eine Schnittdarstellung eines Nadelschutzes entsprechend der Erfindung und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel, wobei sich die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel vom distalen Ende des Nadelschutzes erstreckt;
  • 14 eine Schnittdarstellung der Ausführung des Nadelschutzes und des distalen Abschnittes der Punktionsnadel der Erfindung, wobei die scharfe distale Spitze der Punktionsnadel im Nadelschutz verriegelt ist; und
  • 15 eine perspektivische Schnittdarstellung der Scheibe, die in der Ausführung der 13 und 14 verwendet wird, um die Punktionsnadel im Nadelschutz zu verriegeln.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff „proximal" auf eine Stelle auf der Katheter- und Punktionsnadelanordnung mit dem Nadelschutz dieser Erfindung, die dem Kliniker, der das Gerät benutzt, am nächsten und vom Patienten am weitesten entfernt ist, bei dem das Gerät verwendet wird. Umgekehrt bezieht sich der Begriff „distal" auf eine Stelle auf der Katheter- und Punktionsnadelanordnung dieser Erfindung, die vom Klinker, der das Gerät benutzt, am weitesten entfernt und am nächsten beim Patienten ist, bei dem das Gerät verwendet wird.
  • Obgleich diese Erfindung hierin in Verbindung mit einem typischen peripheren IV-Katheter beschrieben wird, soll verstanden werden, daß diese Erfindung bei anderen Kathetern anwendbar ist, wie beispielsweise Kathetern mit Verlängerungsrohren und Kathetern mit verlängerter Verweilzeit, die erfordern, daß die Nadel mit der Nadelnabe mittels eines Stylets verbunden wird, ebenso wie anderen medizinischen Geräten, wo es wünschenswert ist, daß eine Nadel nach der Benutzung geschützt wird. Während dieser Erfindung durch Ausführungen in vielen unterschiedlichen Formen entsprochen wird, werden außerdem bevorzugte Ausführungen der Erfindung in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert beschrieben, wobei der Bereich der Erfindung durch die im Anhang beigefügten Patentansprüche gemessen wird.
  • Die Katheter- und Punktionsnadelanordnung wird im allgemeinen durch die Zahl 10 gekennzeichnet. Sie umfaßt eine Katheteranordnung 20 und eine Punktionsnadelanordnung 30, die einen Nadelschutz 40 umfaßt.
  • Die Katheteranordnung 20 umfaßt einen Katheter 21, der ein proximales Ende 22, ein distales Ende 23 und eine Katheternabe 24 umfaßt, die am proximalen Ende 22 des Katheters befestigt ist. Geeignete Materialien für den Katheter 21 umfassen thermoplastische Harze, wie beispielsweise Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyurethan und dergleichen, sind aber nicht darauf begrenzt. Vorzugsweise wird der Katheter 21 aus einem thermoplastischen hydrophilen Polyurethan gebildet, das erweicht, wenn es den im Körper des Patienten vorhandenen physiologischen Bedingungen ausgesetzt wird. Geeignete Materialien für die Katheternabe 24 umfassen thermoplastische polymere Harze, wie beispiesweise Polycarbonat, Polystyrol, Polypropylen und dergleichen, sind aber nicht darauf begrenzt. Die Katheternabe 24 kann eine sich radial nach außen erstreckende Nase umfassen, die nicht gezeigt wird, die für das Weiterbewegen des Katheters 21 in das Blutgefäß des Patienten nützlich ist.
  • Die Punktionsnadelanordnung 30 umfaßt eine Punktionsnadel 31 mit einer scharfen distalen Spitze 32, die durch eine Schräge 32a definiert wird, und ein proximales Ende 33, das mit der Nadelnabe 34 verbunden ist. Die Punktionsnadel 31 wird vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl gebildet. Die Nadelnabe 34 kann eine integrierte Rückschlagkammer mit einem offenen proximalen Ende 35 umfassen. Die Nadelnabe 34 wird vorzugsweise aus den gleichen Materialarten gebildet, die für die Bildung der Katheternabe 24 verwendet werden. Vorzugsweise wird das offene proximale Ende 35 gegen den Fluidstrom durch einen porösen Stopfen 36 verschlossen, der das Durchströmen von Luft aber nicht von Fluid gestattet.
  • Die Punktionsnadelanordnung 30 umfaßt ebenfalls einen Nadelschutz 40, der einen Hauptkörperabschnitt 41 umfaßt, und der wiederum einen sich in Längsrichtung erstreckenden Durchgang 42 mit einem proximalen Abschnitt 43, einem distalen Abschnitt 44 und einer distalen Öffnung 45 definiert. Das gestattet, daß sich die Punktionsnadel 31 in Längsrichtung durch den Hauptkörperabschnitt 41 erstreckt. Der Durchmesser des proximalen Abschnittes 43, des distalen Abschnittes 44 und der distalen Öffnung 45 ist etwas größer als der Durchmesser des Hauptabschnittes der Punktionsnadel 31. Das gestattet, daß der Hauptabschnitt der Punktionsnadel 31 leicht durch den proximalen Abschnitt 43, den distalen Abschnitt 44 und die distale Öffnung 45 hindurchgeht. Der Hauptkörperabschnitt 41 umfaßt ebenfalls einen sich radial erstreckenden Flansch 46 und eine Vielzahl von sich in Längsrichtung erstreckenden Fingern 47. Die Finger 47 umfassen ebenfalls radial nach innen gerichtete Vorsprünge 48. Die Finger 47 und die Vorsprünge 48 kommen mit der Katheternabe 24 in Eingriff, um die Punktionsnadelanordnung 30 zusammen mit der Katheteranordnung 20 zu halten.
  • Die Punktionsnadel 31 umfaßt einen distal liegenden Vorsprung 37, einen Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser und einen kegelförmigen proximalen Abschnitt 39. Siehe 2. Vorzugsweise werden der distal liegende Vorsprung 37, der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser und der kegelförmige proximale Abschnitt 39 auf der Punktionsnadel 31 durch Spitzenlosschleifen einer Punktionsnadel mit größerem Durchmesser gebildet. Der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser sollte einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als der Durchmesser des proximalen Abschnittes 43. Das sichert, daß die Punktionsnadel 31 nicht in einer proximalen Richtung vollständig aus dem Nadelschutz 40 herausgezogen werden kann, weil der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser eine weitere Bewegung der Punktionsnadel 31 durch den proximalen Abschnitt 43 blockiert. Alternativ kann eine Unterlegscheibe 49 mit einer Öffnung darin mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Abschnittes 38 mit vergrößertem Durchmesser, über der distalen Öffnung zum proximalen Abschnitt 43 des sich in Längsrichtung erstreckenden Durchganges 42 angeordnet werden, um zu verhindern, daß der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser in den proximalen Abschnitt 43 gelangt.
  • Der durch den distal liegenden Vorsprung 37 gegen den Schaft der Punktionsnadel 31 gebildete Kreisring sollte einen Durchmesser von mindestens etwa 0,005 cm (0,002 in.) aufweisen. Es wurde überraschenderweise ermittelt, daß diese Abmessung ausreichend ist, wenn sie in Verbindung mit dem Nadelschutz 40 dieser Erfindung angewandt wird, um zu verhindern, daß die Punktionsnadel 31 distal aus dem Nadelschutz 40 herausbewegt wird, nachdem die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen wurde, um die scharfe distale Spitze 32 im Nadelschutz 40 zu verriegeln. Um einen ausreichend großen Durchmesser für den Kreisring des distal liegenden Vorsprunges 37 zu sichern, kann jener Abschnitt der Punktionsnadel 31 unmittelbar distal zum distal liegenden Vorsprung 37 mit einer etwas zunehmenden Konizität vom distal liegenden Vorsprung 37 in Richtung des distalen Endes der Punktionsnadel 31 gebildet werden. Diese Konizität kann durch Schleifen jenes Abschnittes der Punktionsnadel 31 unmittelbar distal vom distal liegenden Vorsprung 37 gebildet werden.
  • Die Einrichtung für einen Eingriff mit dem distal liegenden Vorsprung 37 der Punktionsnadel 31 kann viele Formen annehmen. Beispielsweise, wie in 3 bis 6 gezeigt wird, kann eine Federsperre 50 verwendet werden, um die Punktionsnadel 31 an Ort und Stelle im Nadelschutz 40 zu verriegeln. Die Federsperre 50 ist in einem hohlen Hohlraumabschnitt 48 des Hauptkörperabschnittes 41 des Nadelschutzes 40 und um die Punktionsnadel 31 angeordnet. Die Federsperre 50 weist eine im allgemeinen U-Form mit einem Paar Zinken 51 auf, die gestatten, daß die Punktionsnadel 31 durch die Federsperre 50 zwischen den Zinken 51 hindurchgeht. Der Abstand zwischen den Zinken 51 ist etwas größer als der Durchmesser des Hauptabschnittes der Punktionsnadel 31 und kleiner als der Durchmesser des Abschnittes 38 mit vergrößertem Durchmesser. Ein Vorspannmechanismus 55 preßt die Federsperre 50 nach oben in Kontakt mit der Punktionsnadel 31 und sichert, daß die Federsperre 50 mit der Punktionsnadel 31 in Eingriff bleibt. Der Vorspannmechanismus 55 kann jede geeignete Form annehmen. Beispielsweise kann er eine Schraubenfeder sein, wie in den Fig. gezeigt wird, oder er kann ein zusammendrückbares gummiartiges Material sein, das wie eine Feder wirkt. Die Federsperre 50 umfaßt ebenfalls einen Sitz 52, der sich im allgemeinen senkrecht zu den Zinken 51 erstreckt, um zu sichern, daß die Federsperre 50 den Kontakt mit dem Vorspannmechanismus 55 beibehält und in der richtigen Position bleibt.
  • Wenn die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen wird, bewegt sich die Punktionsnadel 31 an den Zinken 51 vorbei. Während der kegelförmige proximale Abschnitt 39 an den Zinken 51 vorübergeht, wird die Federsperre 50 nach unten gegen die Vorspannung des Vorspannmechanismus 55 gepreßt, damit der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser proximal an der Federsperre 50 vorbeigeht. Sobald der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser proximal von der Federsperre 50 ist, preßt der Vorspannmechanismus 55 die Federsperre in einen Eingriff mit der Punktionsnadel 31 zurück. Wenn der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser proximal von der Federsperre 50 ist, ist die scharfe distale Spitze 32, die durch die Schräge 32a definiert wird, proximal von der distalen Öffnung 45 und ist daher sicher im Nadelschutz 40 angeordnet. Die distale Bewegung der Punktionsnadel 31 wird verhindert, weil der distal liegende Vorsprung 37 mit den Zinken 51 in Eingriff kommt, die wiederum mit der distalen Wand des Hohlraumes 48 in Eingriff kommen, um eine distale Bewegung des vergrößerten Abschnittes 38 in den distalen Abschnitt 44 des sich in Längsrichtung erstreckenden Durchganges 42 zu verhindern. Wenn ein Kliniker dann versucht, die Punktionsnadel 31 distal weiterzubewegen, würde auf diese Weise der Vorspannmechanismus 55 sichern, daß die Federsperre 50 mit dem distalen Abschnitt des Schaftes der Punktionsnadel 31 in Kontakt ist, und der distal liegende Vorsprung 37 würde nach oben an die Federsperre 50 anstoßen, die wiederum nach oben gegen die distale Wand des Hohlraumes 48 stoßen würde. Das würde verhindern, daß die Punktionsnadel 31 distal bewegt wird und würde daher verhindern, daß die scharfe distale Spitze 32 der Punktionsnadel 31 aus dem Nadelschutz 40 wieder freigelegt wird. Und wie es vorangehend diskutiert wird, wird eine weitere proximale Bewegung der Punktionsnadel 31 aus dem Nadelschutz 40 verhindert, weil der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser weiter eine proximale Bewegung der Punktionsnadel 31 durch den proximalen Abschnitt 43 blockiert.
  • Eine Variante der vorangehend diskutierten Federsperre 50 ist die Verwendung einer Blattfeder 60. Siehe 7 bis 9. Die Blattfeder 60 weist eine proximale Wand 61 auf, die eine Öffnung 62 darin ausgerichtet mit dem proximalen Abschnitt 43 des sich in Längsrichtung erstreckenden Durchganges 42 definiert. Die proximale Wand 61 ist im allgemeinen senkrecht zur Längsachse des Nadelschutzes 40. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Öffnung 62 etwas größer als der Durchmesser des Schaftes der Punktionsnadel 31, aber kleiner als der Durchmesser des Abschnittes 38 mit vergrößertem Durchmesser. Die Blattfeder 60 weist ebenfalls einen Stützschenkel 63 und einen Sperrschenkel 64 auf, die zu einer im allgemeinen V-Form konfiguriert sind, das auf seiner Seite liegt, wobei die Spitze des V distal hin liegt. Diese V-förmige Konfiguration sichert, daß der Sperrschenkel 64 in Richtung der Punktionsnadel 31 vorgespannt wird. Der Sperrschenkel 64 ist längs seines proximalen Abschnittes profiliert, um einen im allgemeinen halbkreisförmigen Querschnitt zu bilden, um sich einem Abschnitt des Umfanges der Punktionsnadel 31 zu nähern.
  • Der Sperrschenkel 64 bewegt sich längs des Schaftes der Punktionsnadel 31, während die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen wird. Der Sperrschenkel 64 bewegt sich über den kegelförmigen proximalen Abschnitt 39 und den Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser, während die Punktionsnadel 31 weiter in den Nadelschutz 40 zurückgezogen wird. Der kegelförmige proximale Abschnitt 39 erleichtert die Bewegung des Abschnittes 38 mit vergrößertem Durchmesser am Sperrschenkel 64 vorbei. Sobald der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser und der distal liegende Vorsprung 37 proximal vom proximalen Ende des Sperrschenkels 64 bewegt werden, bewegt sich der Sperrschenkel 64 zurück in einen Kontakt mit dem Schaft der Punktionsnadel 31. Wenn die Punktionsnadel 31 distal bewegt wird, wird das proximale Ende des Sperrschenkels 64 mit dem distal liegenden Vorsprung 37 in Eingriff kommen und eine weitere distale Bewegung der Punktionsnadel 31 verhindern. Eine weitere proximale Bewegung der Punktionsnadel 31 wird durch den Eingriff des Abschnittes 38 mit vergrößertem Durchmesser mit der proximalen Wand 61 verhindert.
  • Eine weitere alternative Einrichtung für einen Eingriff mit dem distal liegenden Vorsprung 37 ist ein Rohr 70, das im Nadelschutz 40 angeordnet ist. Siehe 10 bis 12. Das Rohr 70 ist koaxial im sich in Längsrichtung erstreckenden Durchgang 42 angeordnet und umfaßt mindestens eine bewegliche Lanzennase 71, die sich nach innen in das Rohr 70 in einer proximalen Richtung erstreckt. Vorzugsweise werden zwei derartige Nasen 71 auf entgegengesetzten Seiten des Rohres 70 gebildet. Weil die Nasen 71 beweglich sind, können sich der kegelförmige proximale Abschnitt 39 und der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser an den proximalen Enden der Nasen 71 vorbeibewegen, während die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen wird. Wiederum wird die proximale Bewegung der Punktionsnadel 31 durch den proximalen kegelförmigen Abschnitt 39 erleichtert. Sobald die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen wurde, so daß die Nasen 71 distal vom distal liegenden Vorsprung 37 sind, wird jegliche distale Bewegung der Punktionsnadel 31 durch den Eingriff der proximalen Enden der Nasen 71 mit dem distal liegenden Vorsprung 37 verhindert. Eine weitere proximale Bewegung der Punktionsnadel 31 wird durch den Eingriff des Abschnittes 38 mit vergrößertem Durchmesser mit dem proximalen Abschnitt 43 verhindert.
  • Eine noch weitere alternative Einrichtung für einen Eingriff mit dem distal liegenden Vorsprung 37 ist eine Scheibe 80, die im Nadelschutz 40 angeordnet ist. Siehe 13 bis 15. Die Scheibe 80 ist im Hohlraum 48 des Hauptkörperabschnittes 41 des Nadelschutzes 40 und um die Punktionsnadel 31 angeordnet. Die Scheibe 80 definiert ein Durchgangsloch 81, das einen Durchmesser aufweist, der etwas größer ist als der Durchmesser der Punktionsnadel 31. Das gestattet, daß die Punktionsnadel 31 ungehindert durch die Scheibe 80 hindurchgeht. Die Scheibe 80 umfaßt ebenfalls mindestens eine aber vorzugsweise eine Vielzahl von beweglichen Nasen 82, die proximal ausgerichtet sind und sich nach innen in Richtung des proximalen Endes der Punktionsnadel 31 erstrecken. Die Enden der Nasen 82 definieren den Umfang des Durchgangsloches 81. Vorzugsweise sind die Nasen 82 unter einem Winkel von weniger als 90 Grad mit Bezugnahme auf die Punktionsnadel 31 ausgerichtet, wie in 13 bis 15 zu sehen ist. Weil die Nasen 82 proximal ausgerichtet und beweglich sind, können sich der kegelförmige proximale Abschnitt 39 und der Abschnitt 38 mit vergrößertem Durchmesser leicht an den proximalen Enden der Nasen 82 vorbeibewegen, während die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 zurückgezogen wird. Wiederum wird die proximale Bewegung der Punktionsnadel 31 durch den proximalen kegelförmigen Abschnitt 39 erleichtert. Sobald die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 zürückgezogen wurde, so daß die Nasen 82 distal vom distal liegenden Vorsprung 37 sind, wird jegliche distale Bewegung der Punktionsnadel 31 durch den Eingriff der proximalen Enden der Nasen 82 mit dem distal liegenden Vorsprung 37 verhindert. Eine weitere proximale Bewegung der Punktionsnadel 31 wird durch den Eingriff des Abschnittes 38 mit vergrößertem Durchmesser mit dem proximalen Abschnitt 43 oder der Unterlegscheibe 49 verhindert.
  • Die im allgemeinen proximale Ausrichtung der Nasen 82 verhindert eine unerwünschte distale Bewegung der Punktionsnadel 31. Außerdem erhöht diese Ausrichtung die Kraft, die auf die Punktionsnadel 31 angewandt werden müßte, wenn ein Kliniker versuchen würde, die scharfe distale Spitze 32 wieder freizulegen, nachdem sie in den Hauptkörperabschnitt 41 zurückgezogen wurde. Außerdem kann der distal liegende Vorsprung 37 unter bestimmten Umständen nicht erforderlich sein, so lange wie die Nasen 82 proximal ausgerichtet sind und mit der Oberfläche der Punktionsnadel 31 in Eingriff kommen. Das ist der Fall, weil die Nasen 82 dazu neigen würden, in die Oberfläche der Punktionsnadel 31 einzuhaken und die Punktionsnadel 31 an Ort und Stelle zu halten, wenn ein Kliniker den Versuch unternimmt, die Punktionsnadel 31 distal zu bewegen.
  • Um den Katheter 21 in ein Blutgefäß des Patienten einzubringen, richtet der Kliniker die Punktionsnadel 31 und den Katheter 21 im wesentlichen in Längsrichtung mit dem Zielblutgefäß aus. Die Schräge 32a sollte während der Venenpunktion im wesentlichen weg von der Hautoberfläche liegen. Der Kliniker setzt die Punktionsnadel 31 und den Katheter 21 unter einem flachen Winkel, vorzugsweise weniger als etwa 35 Grad, in die Haut ein, so daß eine scharfe distale Spitze 32 in das Zielblutgefäß gelangt. Der Kliniker beobachtet dann vorzugsweise einen Blutrückschlag in der Rückschlagkammer der Nadelnabe 34.
  • Nach dem Bestätigen der Anordnung der Punktionsnadel 31 und des Katheters 21 im Zielblutgefäß bewegt der Kliniker den Katheter 21 weiter distal axial längs der Punktionsnadel 31 in eine Position im Blutgefäß. Bei bestimmten Verfahren kann die Punktionsnadel 31 teilweise in den Katheter 21 zurückgezogen werden, bevor der Katheter 21 vollständig in eine Position im Blutgefäß weiterbewegt wird. Nachdem die richtige Anordnung des Katheters 21 bewirkt ist, ordnet der Kliniker einen Finger von seiner anderen Hand auf der Haut des Patienten über dem Blutgefäß annähernd über dem distalen Ende des Katheters 21 an. Durch Anordnen seines Fingers auf der Haut des Patienten und Anwenden eines ausreichenden Druckes auf die Haut verschließt der Kliniker dadurch im wesentlichen den Blutstrom durch den Katheter 21. Der Kliniker zieht dann die Punktionsnadel 31 vollständig aus dem Katheter 21 zurück, indem die Nadelnabe 34 proximal bewegt wird. Diese Bewegung bewirkt, daß sich die Punktionsnadel 31 proximal in den Nadelschutz 40 bewegt. Die Finger 47 und die Vorsprünge 48 bewirken jedoch, daß der Nadelschutz mit der Katheternabe 24 während mindestens der anfänglichen proximalen Bewegung der Punktionsnadel 31 in Eingriff bleibt. Eine fortgesetzte proximal gerichtete Kraft, die auf die Nadelnabe 34 angewandt wird, bewirkt, daß die Finger 47 und die Vorsprünge 48 von der Katheternabe 24 getrennt werden, sobald die scharfe distale Spitze 32 im Nadelschutz 40 angeordnet wird und die Punktionsnadel 31 darin durch eine der vorangehend beschriebenen Ausführungen verriegelt wird. Nachdem die Punktionsnadel 31 und der Nadelschutz 40 aus der Katheternabe 24 entfernt wurden, kann der Kliniker dann eine Fluidzuführvorrichtung, ein PRN oder eine Deadender-Kappe an der Katheternabe 24 befestigen und mit der geplanten Behandlung beginnen. Die Punktionsnadel 31 und der Nadelschutz 40 können dann entsprechend dem Entsorgungsprotokoll der Einrichtung entsorgt werden.
  • Auf diese Weise sieht man, daß eine Katheter- und Punktionsnadelanordnung mit Nadelschutz bereitgestellt wird, die kompakt, einfach und leicht zu benutzen ist, und die keine speziellen charakteristischen Merkmale oder Verfahren für die Funktionsfähigkeit erfordert.

Claims (1)

  1. Katheter- und Punktionsnadelanordnung, die aufweist: einen Katheter (21) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende; eine Katheternabe (24) in Fluidverbindung mit dem Katheter (21) und mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, das mit dem proximalen Ende des Katheters (21) verbunden ist; eine Punktionsnadel (31), die im Katheter (21) angeordnet ist und ein proximales Ende und eine distales Ende aufweist und einen Abschnitt (38) mit vergrößertem Durchmesser definiert; einen Nadelschutz (40) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, das abnehmbar mit der Katheternabe (24) verbunden ist, wobei der Nadelschutz (40) einen sich in Längsrichtung erstreckenden Durchgang dort hindurch definiert, wobei sich die Punktionsnadel (31) durch den sich in Längsrichtung erstreckenden Durchgang erstreckt, worin der sich in Längsrichtung erstreckende Durchgang eine Einrichtung (43, 49) für einen Eingriff mit dem Abschnitt (38) mit vergrößertem Durchmesser der Punktionsnadel (31) aufweist, um eine unerwünschte proximale Bewegung der Punktionsnadel (31) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsdurchmesserabschnitt einen distal liegenden Vorsprung (37) aufweist, und wobei der Nadelschutz (40) eine Scheibe (81) mit mindestens einer proximal ausgerichteten, nach innen gerichteten Nase (82) für einen Eingriff mit dem distal liegenden Vorsprung (37) umfaßt, um eine unerwünschte distale Bewegung der Punktionsnadel zu verhindern.
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