DE69926675T2 - Schnittstelle zwischen einem Phiolebehälter und einer stiftförmigen Medikamentenspritze - Google Patents

Schnittstelle zwischen einem Phiolebehälter und einer stiftförmigen Medikamentenspritze Download PDF

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    • A61M2005/2488Ampoule holder connected to rest of syringe via rotation, e.g. threads or bayonet

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen neuartigen Phiolenhalter für Medikamentenausgabepens mit einer speziell ausgebildeten Öffnung in der Wand des Phiolenhalters zum Aufnehmen von Standard-Phiolen und mit ratschenartigen Einrichtungen zum Anbringen des Phiolenhalters an dem Pen-Injektorkörper des Medikamentenausgabepens.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Zur Ausgabe ausgewählter Medikamentendosen an Patienten werden subkutane Spritzen verwendet. Die subkutane Spritze nach dem Stand der Technik weist einen Spritzenkolben mit einem proximalen und einem distalen Ende auf, die einander gegenüberliegen. Zwischen den Enden erstreckt sich eine Zylinderkammerwand, die eine Fluidaufnahmekammer begrenzt. Das proximale Ende des Spritzenkolbens nach dem Stand der Technik ist im wesentlichen offen und nimmt einen Kolben gleitend verschiebbar in fluiddichter Anlage auf. Das distale Ende des Spritzenkolbens nach dem Stand der Technik weist einen mit der Kammer in Verbindung stehenden Durchlaß auf. An dem distalen Ende des Spritzenkolbens nach dem Stand der Technik kann eine Nadelkanüle derart befestigt sein, daß das Lumen der Nadelkanüle mit dem Durchlaß und der Kammer des Spritzenkolbens in Verbindung steht. Die Bewegung des Kolbens in proximaler Richtung zieht Fluid durch das Lumen der Nadelkanüle und in die Kammer. Die Bewegung des Kolbens von proximal nach distal drückt Fluid aus der Kammer und durch das Lumen der Nadelkanüle.
  • Mit der subkutanen Spritze nach dem Stand der Technik zu injizierende Medikamente werden häufig in einer Phiole mit einer durchstechbaren Elastomerdichtung aufbewahrt. Zugang zu dem Medikament in der Phiole nach dem Stand der Technik erhält man mittels Durchstechen der Elastomerdichtung mit der Nadelkanüle. Durch Bewegen des Kolbens um eine ausgewählte Strecke in proximaler Richtung kann eine ausgewählte Dosis des Medikaments in die Kammer des Spritzenkolbens gezogen werden. Die Nadelkanüle kann aus der Phiole herausgezogen werden und das Medikament kann durch Bewegen des Kolbens in distaler Richtung einem Patienten injiziert werden.
  • Manche Medikamente, wie z.B. Insulin, verabreicht man sich selbst. Der typische Diabetespatient benötigt im Laufe des Tages mehrmals Insulininjektionen. Die erforderliche Insulindosis ist von Patient zu Patient verschieden und kann bei jedem Patienten im Laufe des Tages und von Tag zu Tag anders sein. Jeder Diabetespatient entwickelt eine Kur, die seinem oder ihrem medizinischen Zustand und seinem oder ihrem Lebensstil entspricht. Die Kur umfaßt in der Regel eine Kombination aus einem langsam oder durchschnittlich schnell wirkenden und einem schneller wirkenden Insulin. Jede dieser Kuren kann von dem Diabetespatienten erfordern, sich periodisch Insulin an öffentlichen Orten, wie beispielsweise auf der Arbeit oder in Restaurants, zu verabreichen. Die erforderliche Handhabung der subkutanen Standardspritze und Phiole nach dem Stand der Technik kann an diesen öffentlichen Orten unpraktisch und peinlich sein.
  • Zur Erleichterung der Selbstverabreichung von Medikamenten wurden Medikamentenausgabepens entwickelt. Ein Medikamentenausgabepen nach dem Stand der Technik weist einen Phiolenhalter auf, in dem eine Phiole mit Insulin oder einem anderen Medikament aufgenommen werden kann. Der Phiolenhalter ist eine längliche, im wesentlichen rohrförmige Konstruktion mit einem proximalen und einem distalen Ende. Das distale Ende des Phiolenhalters nach dem Stand der Technik weist eine Befestigungseinrichtung zum Angreifen an einer doppelendigen Nadelkanüle auf. Auch das proximate Ende weist eine Befestigungseinrichtung zum Angreifen an einer Vortriebs- und Dosiseinstellvor richtung in der nachfolgend zu erläuternden Weise auf. Eine Einwegphiole für die Verwendung mit dem Phiolenhalter nach dem Stand der Technik weist ein distales Ende mit einer durchstechbaren Elastomerdichtung auf, die mit einem Ende einer doppelendigen Nadelkanüle durchstochen werden kann. Das proximale Ende dieser Phiole nach dem Stand der Technik weist einen Kolben auf, der gleitend verschiebbar in fluiddichter Anlage an der zylindrischen Wand der Phiole angeordnet ist. Dieser Medikamentenausgabepen nach dem Stand der Technik wird durch Einsetzen der Medikamentenphiole in den Phiolenhalter benutzt. Dann wird ein Pen-Körper nach dem Stand der Technik an das proximale Ende des Phiolenhalters angeschlossen. Der Pen-Körper weist eine Dosiseinstellvorrichtung zum Festlegen einer von dem Pen auszugebenden Medikamentendosis und eine Vortriebsvorrichtung zum distalen Vortreiben des Kolbens der Phiole um eine der ausgewählten Dosis entsprechende Strecke auf.
  • Der Benutzer des Pens bringt eine doppelendige Nadelkanüle nach dem Stand der Technik derart an dem distalen Ende des Phiolenhalters an, daß die proximale Spitze der Nadelkanüle die Elastomerdichtung auf der Phiole durchsticht. Dann wählt der Patient eine Dosis aus und betätigt den Pen so, daß der Kolben distal vorgetrieben wird, um die ausgewählte Dosis auszugeben. Beim Einspritzen der ausgewählten Dosis mit diesem Medikamentenausgabepen nach dem Stand der Technik geht die Dosiswählvorrichtung auf Null zurück. Dann entfernt und entsorgt der Patient die Nadelkanüle und verwahrt den Medikamentenausgabepen nach dem Stand der Technik für die nächste erforderliche Medikamentenausgabe an geeigneter Stelle. Nach mehreren derartigen Medikamentengaben ist das Medikament in der Phiole erschöpft. Dann löst der Patient den Phiolenhalter von dem Pen-Körper. Die leere Phiole kann dann entfernt und entsorgt werden. Eine neue Phiole kann in den Phiolenhalter eingesetzt werden, und der Phiolenhalter und der Pen-Körper können wieder zusammengebaut und in der oben erläuterten Weise verwendet werden.
  • Der oben beschriebene wiederverwendbare Medikamentenausgabepen ist effektiv und viel bequemer für die Selbstverabreichung von Medikamenten als die subkutanen Spritzen, die separate Medikamentenphiolen verwenden. Ge genwärtige Medikamentenausgabepens müssen jedoch mit Phiolen verwendet werden, die eine vorbestimmte Länge haben, und müssen zum Laden dieser Phiolen in den Medikamentenausgabepen auseinandergenommen werden. Infolgedessen ist es für Benutzer mit Störungen der Feinmotorik und der Sehkraft schwierig, Phiolen aus derartigen Medikamentenausgabepens zu lösen und in diese zu laden. Da es besonders bei Diabetespatienten verbreitet ist, unter Komplikationen der Krankheit zu leiden, die Störungen der motorischen Fähigkeiten verursachen, ist die Notwendigkeit der Lösung dieses Problems noch größer. Es ist daher erforderlich, einen Medikamentenausgabepen mit einem Phiolenhalter zu schaffen, der eine verbesserte Vielseitigkeit ermöglicht, indem dem Benutzer die Verwendung mehrerer Phiolen unterschiedlicher Länge im Medikamentenausgabepen ermöglicht wird. Dies verleiht dem Benutzer die Freiheit, die Art der Medikamenten- oder Insulinphiole freier zu wählen, während er die gleiche Injektionsvorfüllspritze oder den gleichen Medikamentenausgabepen verwendet.
  • Darüber hinaus wäre es wünschenswert, über eine Vorrichtung zu verfügen, die einfacher und intuitiver zu benutzen ist, als die gegenwärtigen Medikamentenausgabepens und die ferner einen Benutzer daran hindert, die Phiole nach dem Gebrauch aus dem Medikamentenausgabepen zu nehmen, was zur Verhinderung der erneuten Benutzung einer kontaminierten Vorrichtung wichtig ist. Bevorzugt würde ferner eine Vorrichtung, die das Laden der Phiole ohne das vollständige Auseinandernehmen des Medikamentenausgabepens ermöglicht, und ein sicheres Ladesystem aufweist, das den Benutzer hindert, die Phiole falsch in den Medikamentenausgabepen zu laden.
  • WO 97/14455 offenbart eine automatische Injektionsvorrichtung, die mit einer Ladung eines Medikaments vorgefüllt ist, um sich dieses Medikament bei Betätigung der Vorrichtung automatisch selbst zu verabreichen. Die Injektionsvorrichtung weist einen im wesentlichen rohrförmigen äußeren Körper und eine in dem äußeren Körper aufgenommene Medikamentenkartuschenanordnung auf, die einen Glasbehälter und eine Dichtung zum Abdichten des vorderen Bereichs des Glasbehälters aufweist. Das hintere Ende einer vor der Kartusche angeordneten Nadel ist von dem Medikament durch die Dichtung getrennt, wenn die Injektionsvorrichtung sich im Lagerzustand befindet. Zumindest die Dichtung oder die Nadel ist in bezug auf das andere Element bewegbar, so daß das hintere Ende der Nadel die Dichtung durchsticht, um während des Injektionsvorgangs eine Verbindung zu dem Medikament herzustellen.
  • US 3 811 441 offenbart eine Spritze mit einem zylindrischen Halte. Eine Kanülenanordnung ist an dem Halter und der sich durch eine Bohrung im Halter erstreckenden Nadelkanüle befestigt, so daß ein Ende der Nadel sich außerhalb und das andere Ende sich innerhalb des Halters befindet. Eine Ampulle ist gleitend verschiebbar in dem Halter angeordnet, wobei ihr Ende der Nadel benachbart und von diesem beabstandet ist und eine Öffnung aufweist, die mit einer durchstechbaren Dichtung versehen ist, und wobei das andere Ende mit einem Kolben versehen ist, wobei sich das Medikament zwischen diesen befindet. Eine Riegelkappe mit herabhängenden gestuften Riegeln paßt über das Kolbenende der Ampulle, um diese durch Angreifen der Riegel an einem Halterflansch in dem Halter zu halten.
  • US 3 026 873 offenbart einen Halter für subkutane Spritzen zum Handhaben einer Kartuschen- und Nadelanordnung, die durch den Ansatz der Nadel in Längsrichtung zusammengedrückt wird, um die Verbindung zwischen diesen herzustellen. Der Halter weist einen wannenförmigen Körper zum Aufnehmen der Kartusche und des Nadelansatzes auf. Der Körper hat eine Vorderwand mit einem Durchgang, der ausreichend groß für den Durchtritt der Nadel und ausreichend klein ist, um den Ansatz im Körper zurückzuhalten. Wenn die Nadelanordnung in die Wanne eingesetzt wird, erstreckt sich die Nadel durch den Durchgang.
  • Weiterer relevanter Stand der Technik findet sich in den Dokumenten US 4 592 745, US 4 936 833, US 5 114 406, US 5 226 895 und US 5 938 642.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Medikamentenausgabepen zu schaffen, der leichter mit einem Medikament zu bestücken ist, und der mit verschiedenen Arten von Phiolen, beispielsweise Phiolen von unterschiedlicher Länge, bestückt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Medikamentenausgabepen mit einem Phiolenhalter, der die zuvor genannten Probleme löst. Insbesondere weist der Phiolenhalter eine seitliche Öffnung mit flexiblen Schnappflügeln auf, die sich aufspreizen, um eine Standard- oder Gewindephiole im Phiolenhalter aufzunehmen und zu halten. Der Phiolenhalter weist ferner eine verbesserte Einrichtung zum Befestigen des Phiolenhalters an einem Pen-Injektorkörper unter Verwendung eines Nockens und eines Nockenfolgers zusammen mit einem Ratschenmechanismus auf, um das Entfernen der Phiole aus dem Medikamentenausgabepen zu verhindern. Alternativ kann ein Freigabemechanismus verwendet werden, so daß die Phiole aus dem Medikamentenausgabepen genommen werden kann.
  • Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist ein Medikamentenausgabepen mit einem Phiolenhalter zum Aufnehmen und Halten der Phiole, mit einer Öffnung zum Aufnehmen der Phiole, die durch zwei flexible Schnappflügel gebildet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung eines erfindungsgemäßen Medikamentenausgabepens.
  • 2 ist eine geschnittene Teilansicht des Pen-Injektorkörpers des Medikamentenausgabepens von 1 entlang der Linie 2-2.
  • 34 sind perspektivische Ansichten der in einen Phiolenhalter des Medikamentenausgabepens von 1 geladenen Phiole.
  • 5 ist eine perspektivische Darstellung des Medikamentenausgabepens von 1, der im Versandzustand zusammengesetzt ist, wobei die Phiole vollständig in den Phiolenhalter geladen ist.
  • 6 ist eine Querschnittsdarstellung des Medikamentenausgabepens von 5 entlang der Linie 6-6.
  • 7 ist eine Querschnittsdarstellung des Medikamentenausgabepens von 5 entlang der Linie 7-7.
  • 8 ist eine perspektivische Darstellung des Medikamentenausgabepens von 5, wobei der Phiolenhalter in die gebrauchsbereite Position gedreht ist.
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung des Medikamentenausgabepens von 8 entlang der Linie 9-9.
  • 10 ist eine Querschnittsdarstellung eines alternativen Medikamentenausgabepens mit einem Freigabemechanismus.
  • 11 ist eine Querschnittsdarstellung des Medikamentenausgabepens von 10 entlang der Linie 11-11.
  • 12 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines alternativen Phiolehalters zur Verwendung mit einer Gewindephiole.
  • 13 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Medikamentenausgabepens mit einer linearen Ratschenverbindung zwischen dem Phiolenhalter und dem Pen-Injektorkörper.
  • 14 ist eine Querschnittsdarstellung des Medikamentenausgabepens von 13 entlang der Linie 14-14.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung des Medikamentenausgabepens 10 mit einem Pen-Injektorkörper 70 und einem Phiolenhalter 40, der eine Standard-Phiole 30 oder alternativ eine Gewindephiole (im folgenden beschrieben) aufnimmt. Die Phiole 30 hat ein distales Ende 31 und ein offenes proximales Ende 32 mit einem Septum 35, das an dem distalen Ende 31 mittels einer Kappe 34 gehalten ist. Die Phiole 30 weist ebenfalls einen axial verschiebbaren Kolben 33 auf, der das offene proximale Ende 32 abdichtet und zum Ausgeben des Medikaments aus der Phiole 30 während eines vom Medikamentenausgabepen 10 durchgeführten Injektionsvorgangs bewegbar ist.
  • Der Phiolenhalter 40 weist ein distales Ende 41 und ein proximales Ende 41 auf, wobei das distale Ende 41 ferner eine Gruppe von Nadelbefestigungsgewindegängen 43 aufweist und sich von einer Phiolenhalterschulter 44 aus erstreckt. Die Nadelbefestigungsgewindegänge 43 dienen der Aufnahme einer standardmäßigen Pen-Nadel mit passendem Gewinde in ihrem Ansatz. Der Phiolenhalter 40 weist ferner Einrichtungen zum Anbringen des Phiolenhalters 40 an dem Pen-Injektorkörper 70 auf. Diese Befestigungseinrichtungen umfassen mehrere Nockenbahnen 45 auf der Außenfläche 46 des Phiolenhalters 40. Jede Nockenbahn 45 ist durch einen axialen Abschnitt 47 und einen radialen Abschnitt 48 gebildet, der sich um den Umfang des Phiolenhalters 40 erstreckt. Der radiale Abschnitt 48 hat eine Neigung die vom axialen Abschnitt 47 zu einer Stirnwand 49 variiert, welche ausreichend Kraft aufbringt, um den Phiolenhalter 40 am Pen-Injektor 70 anzubringen, wie im folgenden beschrieben. Die Nockenbahn 45 weist ferner einen axialen Vorsprung 50 im axialen Abschnitt 47 und einen radialen Vorsprung 51 im radialen Abschnitt 48 auf, die zusammen eine Ladetasche 52 zwischen einander begrenzen. Das proximale Ende 42 des Phiolenhalters 40 weist ferner mehrere sich einwärts erstreckende Ratschenfinger 53 auf.
  • Der Phiolenhalter 40 weist ferner einen Mittelbereich 54 auf, der sich zwischen dem distalen Ende 41 und dem proximalen Ende 42 befindet und ein Sichtfen ster 55 auf einer Seite sowie ein eine größere Seitenöffnung 56 auf der anderen Seite hat. Die größere Seitenöffnung 56 ist durch zwei flexible Schnappflügel 57 definiert, die beide ohrförmig mit einem schmalen Bereich 58 nahe dem distalen Ende der Öffnung 56 und einem breiteren Bereich 59 nahe dem proximalen Ende der Öffnung 56 ausgebildet sind. Die Öffnung 56 weist ferner eine Entlastungseinrichtung 60 am proximalen Ende des Flügels 57 nahe dem breiten Bereich 59 auf. Die flexiblen Schnappflügel 57 sind derart ausgebildet, daß sie sich aufspreizen, um die Phiole 30 in der Öffnung 56 und im Phiolenhalter 40 aufzunehmen und zu halten, wie im folgenden näher beschrieben.
  • 2 ist eine Querschnittsdarstellung eines Pen-Injektorkörpers 70, der eine äußere Hülse 72 und eine innere Hülse 73 an seinem distalen Ende 71 aufweist. Die innere Hülse 73 ist mit der äußeren Hülse 72 durch einen Innenwand 74 verbunden und die äußere Hülse 72 weist mehrere Nockenfolger 75 auf ihrer Innenfläche 76 auf. Die innere Hülse 73 ist von der Innenfläche 76 der äußeren Hülse 72 beabstandet und weist einen distalen Rand 77 und eine radiale Ratsche 78 an der Außenfläche 79 auf, die nahe der Innenwand 74 liegt und in einem Abstand von dem distalen Rand 77 nahe den Nockenfolgern 75 auf der Innenfläche 76 beginnt.
  • Die 3 und 4 sind perspektivische Darstellungen des Phiolenhalters 40, welche den Vorgang des Ladens der Phiole 30 durch die Seitenöffnung 56 und in den Phiolenhalter 40 darstellen. Insbesondere zeigt die 4 das Spreizen der beiden flexiblen Schnappflügel 57 zum Aufnehmen und Halten der Phiole 30 in der Seitenöffnung 56. Darüber hinaus ist deutlich dargestellt, daß das distale Ende 31 der Phiole 30 in den schmalen Bereich 58 der Öffnung 56 eingesetzt wird, so daß die Kappe 34 und das Septum 35 im distalen Ende 41 des Phiolenhalters 40 aufgenommen sind. Beim vollständigen Bewegen der Phiole 30 in den Phiolenhalter 40 wird eine Schulter 37 der Phiole 30 in Kontakt mit der Phiolenhalterschulter 44 des Phiolenhalters 40 bewegt, wie in 5 deutlich gezeigt, wobei der Medikamentenausgabepen 10 in den Versandzustand zusammengesetzt und die Phiole 30 vollständig eingesetzt und in der Seitenöffnung 56 des Phiolenhalters 40 gehalten ist.
  • 6 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 6-6 von 5, welche die Position jedes Nockenfolgers 75 in jeder Nockenbahn 45 deutlicher zeigt und insbesondere zeigt, daß jeder Nockenfolger 75 in einer Ladetasche 52 angeordnet ist, die durch den radialen Vorsprung 51 von 6 und den axialen Vorsprung 50 der 7 begrenzt ist.
  • 7 ist eine teilweise längsgeschnittene Ansicht entlang der Linie 7-7. 6 zeigt ebenfalls relative Positionen der äußeren Hülse 72, der inneren Hülse 73 mit der radialen Ratsche 78 und des proximalen Endes 42 des Phiolenhalters 40 zwischen diesen.
  • Wie in 5 dargestellt wird der Phiolenhalter 40 sodann in Richtung des Pfeils gedreht, wobei der Pen-Injektorkörper 70 derart gehalten wird, daß jeder Nockenfolger 75 die Versandtasche 52 verläßt, um sich durch den radialen Abschnitt 48 jeder Nockenbahn 45 zu bewegen, bis der Phiolenhalter 40 die Gebrauchsposition erreicht, wie in 8 dargestellt. In der Gebrauchsposition hat sich jeder Nockenfolger 75 durch einen Bereich des radialen Abschnitts 48 mit einer vorbestimmten variablen Neigung bewegt, um ausreichend axiale Kraft zwischen dem distalen Rand 77 der inneren Hülse 73 im Pen-Injektorkörper 70 und dem proximalen Ende 32 der Phiole 30 aufzubringen, um die Phiolenschulter 37 vollständig auf die Phiolenhalterschulter 44 im Phiolenhalter 40 aufzusetzen. Das Zusammenwirken zwischen dem distalen Rand 77 der inneren Hülse 73 mit dem proximalen Ende 32 der Phiole 30 ist in der im folgenden beschriebenen 10 deutlicher dargestellt.
  • 9 ist eine Querschnittsdarstellung des Medikamentenausgabepens 10 von 8 entlang der Linie 9-9 und verdeutlicht das Zusammenwirken zwischen den Ratschenfingern 53 am proximalen Ende 42 des Phiolenhalters 40 und der radialen Ratsch 78 an der inneren Hülse 73, welche zusammen eine rückwärts gerichtete Drehung oder Bewegung der Nockenfolger 75 in der Nockenbahn 45 verhindern. Somit stellen die Ratschenfinger 53 und die radiale Ratsche 78 sicher, daß die vom distalen Rand 77 auf das proximale Ende 32 der Phiole 30 aufgebrachte Kraft konstant ist und ausreicht, um die Phiole 30β in Position zu halten.
  • 10 ist eine Querschnittsdarstellung eines alternativen Medikamentenausgabepens 10 mit einem Freigabemechanismus zum Aufheben der von dem distalen Rand 77 der inneren Hülse 73 gegen das proximale Ende 32 der Phiole 30 aufgebrachten Kräfte. Der Freigabemechanismus weist einen Freigabekolben 90, eine Feder 91 und eine aufweitbare Spannhülse 92 auf. Der Freigabekolben 90 weist einen Daumenflansch 93 auf, der sich von seinem Hauptkörper aus erstreckt, welcher eine distale Endverlängerung 95 und eine Schulter 96 aufweist. Die Feder 91 ist zwischen der Schulter 96 und der Innenwand 74 des Pen-Injektorkörpers 70 gehalten und die Verlängerung 95 des Freigabekolbens 90 ist in einem proximalen Ende 98 der aufweitbaren Spannhülse 92 aufgenommen. Die aufweitbare Spannhülse 92 weist ferner mehrere Freigabefinger 99 auf, die sich von einem distalen Ende 97 aus erstrecken.
  • 11 ist eine Querschnittsdarstellung entlang der Linie 11-11, welche die Ratschenfinger im Eingriff in der radialen Ratsche 78 zeigt, wie diese beispielsweise sind, wenn der Medikamentenausgabepen 10 sich in der zuvor beschriebenen gebrauchsbereiten Position befindet. Ferner zeigt 11 die Position der Freigabefinger 99 und der entsprechenden Ratschenfinger 53. Ein Medikamentenausgabepen 10 mit diesem Freigabemechanismus ermöglicht das Lösen des Medikamentenfreigabepens 10 aus der gebrauchsfertigen Position, so daß die Phiole 30 aus dem Phiolenhalter 45 entnommen werden kann, wobei der Freigabekolben 90 in distalen Richtung gegen die Kraft der Feder 91 bewegt wird, so daß die Verlängerung 95 in die aufweitbare Spannhülse 92 bewegt wird und die Spannhülse 92 so aufgeweitet wird, um über die Freigabefinger 99 zwangsweise die Ratschenfinger 53 von der radialen Ratsche 78 zu lösen. Dieser Vorgang würde ein Drehen des Phiolenhalters 40 in entgegengesetzter Richtung zurück in die Versandposition ermöglichen, in welcher die Phiole 30 aus der Seitenöffnung 56 entnommen werden kann.
  • 12 ist eine perspektivische Darstellung eines alternativen Phiolenhalters 100 mit einem distalen Ende 101 und einem proximalen Ende 102, wobei das distale Ende 101 nicht wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel mit einem Gewinde versehen ist. Der gewindelose Phiolenhalter 100 weist einen vorderen Halterclip 103 mit einem Ring 104 und mehreren sich von diesem erstreckenden Fingern 105 auf. Der Halterclip 103 kann beispielsweise aus Edelstahl oder Polycarbonat bestehen und der Phiolenhalter 100 kann aus Polypropylen hergestellt sein. In jedem Fall ist es wichtig, daß der Halterclip 103 aus einem Material besteht, das weniger flexibel ist als das Material der Flügel 57 am Phiolenhalter 100. Jeder der Finger 105 ist von einer von mehreren Öffnungen 106 um den Umfang des distalen Endes 101 aufgenommen. Der gewindelose Phiolenhalter 100 wird mit einer Gewindephiole 120 verwendet, die ein innenseitig geformtes oder angebrachtes Gewinde aufweist, wie in 12 dargestellt. Die Phiole 120 wird in die Seitenöffnung 56 eingesetzt und mittels des gewindelosen Halters 100 gehalten, wie zuvor anhand des vorhergehenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • Die 13 und 14 zeigen einen weiteren alternativen Medikamentenausgabepen 200 mit anderen Einrichtungen zum Anbringen eines Phiolenhalters 240 an einem Pen-Injektorkörper 270. Sämtliche anderen Merkmale und Kennzeichen des Medikamentenausgabepens 200 sind gleich denjenigen des zuvor beschriebenen Medikamentenausgabepens 10. die Einrichtungen zum Anbringen des Phiolenhalters 240 an dem Pen-Injektorkörper 270 umfassen eine Reihe von Ratschenzähnen 253 an einem proximalen Ende des Phiolenhalters 240, die mit einer Reihe von linear passenden Ratschenzähnen in der Innenfläche 276 einer äußeren Hülse 272 nahe dem distalen Ende 271 des Pen-Injektorkörpers 270 kämmen. Die linearen passenden Zähne sind mit 279 bezeichnet. Der Phiolenhalter 240 wird an dem Pen-Injektorkörper 270 angebracht, indem das proximale Ende 242 des Phiolenhalters 240 in das distale Ende 271 des Pen-Injektorkörpers 270 eingesetzt wird, bis ausreichend Kraft durch einen distalen Rand 277 einer inneren Hülse 273 im Pen-Injektorkörper 270 auf das proximale Ende 32 der Phiole 30 aufgebracht wird, wobei sodann die linearen Ratschenzähne 352 in korrektem Eingriff mit den linearen passen den Zähnen 279 sind, so daß der Phiolenhalter 240 fest am Pen-Injektorkörper 270 angebracht ist.
  • Zwar wurde die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels und einer Reihe alternativer Ausführungsbeispiele beschrieben, jedoch ist ersichtlich, daß zahlreiche Änderungen vorgenommen werden können, ohne den durch die beigefügten Ansprüche definierten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (6)

  1. Medikamentenausgabepen (10) mit: einem Pen-Injektorkörper (70) mit einem distalen Ende (71); einem Phiolenhalter (40) zum Aufnehmen und Halten einer Phiole (20) und mit einem distalen Ende (41) und einem proximalen Ende (42), dadurch gekennzeichnet, daß der Medikamentenausgabepen (10) eine Einrichtung zum Anbringen des Phiolenhalters (40) an dem Pen-Injektorkörper (70) in einer Versand-/Ladeposition und einer gebrauchsfertigen Position aufweist, mit mehreren Nockenfolgern (75) innerhalb des Pen-Injektionskörpers (70); und mehreren Nockenbahnen (45) an dem Phiolenhalter (40), wobei die Nockenbahnen (45) eine vorbestimmte variable Neigung haben, die eine vorbestimmte axiale Kraft zwischen dem Phiolenhalter (40) und dem Pen-Injektorkörper (70) bewirkt, und wobei die Phiole (30) in den Phiolenhalter (40) geladen werden kann, wenn die Befestigungseinrichtung sich in der Versand-/Ladeposition befindet, und wobei der Phiolenhalter (40) und der Pen-Injektorkörper (70) für eine Injektion bereit sind, wenn sich die Befestigungseinrichtung in der gebrauchsfertigen Position befindet, und daß der Medikamentenausgabepen (10) eine Einrichtung aufweist, welche die Nockenfolger (75) daran hindert, sich aus der gebrauchsfertigen Position in die Versand-/Ladeposition zu bewegen, mit: mehreren Ratschenfingern (53) an dem Phiolenhalter (40); und einer Ratsche (78) an dem Pen-Injektorkörper (70), welche mit den Ratschenfingern (53) zusammengreift, um zu verhindern, daß sich die Nockenfolger (75) in der jeweiligen Nockenbahn (45) rückwärts bewegen.
  2. Medikamentenausgabepen (10) nach Anspruch 1, bei dem der Phiolenhalter (40) ferner eine Einrichtung zum Anbringen einer Pen-Nadel an dem distalen Ende (41) aufweist.
  3. Medikamentenausgabepen (10) nach einem der Ansprüche 1–2, bei dem jede Nockenbahn (45) einen axialen Abschnitt (47) und einen radialen Abschnitt (48) aufweist, wobei der radiale Abschnitt (48) eine variable Neigung und einen radialen Vorsprung (51) und der axiale Abschnitt (47) einen axialen Vorsprung (50) aufweist, wobei eine Ladetasche (52) in der Nockenbahn (45) zwischen dem axialen Vorsprung (50) und dem radialen Vorsprung (51) gebildet ist.
  4. Medikamentenausgabepen nach einem der Ansprüche 1–3, ferner mit einem Freigabemechanismus zum Freigeben der Verhinderungseinrichtung, um die Befestigungseinrichtung zum Zurückkehren aus der gebrauchsfertigen Position in die Versand-/Ladeposition freizugeben.
  5. Medikamentenausgabepen (10) nach Anspruch 4, bei dem der Freigabemechanismus einen Finger (99) aufweist, der mit den Ratschenfingern (53) an dem Phiolenhalter (40) zusammenwirkt, um die Ratschen finger (53) von der Ratsche (78) innerhalb des Pen-Injektorkörpers (70) zu lösen, so daß jeder Nockenfolger (75) sich entlang seiner jeweiligen Nockenbahn (45) zurück bewegen kann, um das Entnehmen der Phiole (30) aus dem Phiolenhalter (40) zu ermöglichen, wenn die Befestigungseinrichtung in die Versand-/Ladeposition zurückgekehrt ist.
  6. Medikamentenausgabepen (10) nach Anspruch 5, bei dem der Freigabemechanismus ferner einen Freigabestößel (90) mit einer Verlängerung (95) aufweist, die von einem dehnbaren Kragen (92) derart aufgenommen ist, daß beim Drücken des Freigabestößels in distaler Richtung der Kragen (92) sich aufweitet, um so den Finger (99) in Eingriff mit den Ratschenfingern (53) am Phiolenhalter (40) zu drücken.
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