DE69926965T2 - Materialen und Gerät zur Detektion von Schmuggelsubstanz - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Nachweisen von Partikelspuren und kondensierten Dämpfen von Schmuggelware.
- Es gibt Nachweissysteme für den Nachweis von partikulären und kondensierten Spuren von Materialien wie Rauschgift und Sprengstoffe. Solche Systeme werden von Ion Track Instruments, Inc., der Zessionarin der vorliegenden Erfindung, vermarktet. Ein System von Ion Track Instruments, Inc., im US-Patent Nr. 5,491,337 [sic]. Andere Systeme für diese allgemeinen Zwecke werden von Barringer Technologies Inc. unter dem Namen Ion Scan Detection Systems und von Intelligent Detection Systems of Canada unter dem Namen Sirius vermarktet. Diese Systeme des Standes der Technik kommen zum Beispiel auf Flughäfen zum Einsatz, um Sprengstoffe aufzuspüren und deren Einführung zu verhindern und um Rauschgifthandel aufzudecken und zu unterbinden.
- Die Nachweissysteme des Standes der Technik stützen sich auf die Tatsache, dass Spuren von Schmuggelware auf den Körper einer Person übertragen werden, die mit der Schmuggelware in Kontakt gekommen ist, und anschließend von dem Körper auf einen von der Person getragenen Gegenstand (z.B. Geldbörse, Koffer, Rucksack, usw.) übertragen werden. Spuren von Schmuggelware können zur Analyse aufgenommen werden, indem ein kleines blattartiges Tuch oder eine Falle über die Geldbörse, den Koffer, Rucksack oder einen anderen Gegenstand der verdächtigen Person geführt wird. Das Tuch oder die Falle des Standes der Technik wird dann in ein Nachweisgerät des Standes der Technik eingefügt, das auf die Anwesenheit bestimmter Schmuggelwarenpartikel oder -dämpfe hin prüft.
- Die in solchen Nachweisgeräten des Standes der Technik verwendeten Probentücher oder -fallen bestehen gewöhnlich aus Papier, Baumwollgewebe oder porösem PTFE (Teflon). Jedes dieser bekannten Probenahmemedien hat seine eigenen Schwächen. Reines Teflon-Material hat z.B. einen sehr niedrigen Reibungskoeffizienten und ist daher bei der Entfernung kleiner Partikel von rauen Oberflächen nicht effizient. Papier- und Baumwolltücher oder -fallen können Partikel hingegen wirksamer aufnehmen. Papier und Baumwolle nehmen allerdings auch Wasser auf. Als Resultat verzögern sie den Verdampfungsprozess der Zielmaterialien und hemmen die Reaktion. Folglich sind Papier- und Baumwolltücher oder -fallen des Standes der Technik zur Verwendung auf möglicherweise nassen Oberflächen nicht gut geeignet. Diese Probentücher des Standes der Technik sind zwar im Nachweis von Partikeln recht effizient, sind aber im Nachweis von Dampf bedeutend weniger effizient. Vor allem Teflon ist nicht die beste Dampffalle und Papier hat viele aktive Stellen, die den aufgefangenen Dampf nicht freigeben, nachdem das Probentuch in ein Nachweisgerät gegeben wurde.
- Aus der US-A-5741 984 ist ein Gerät zur Aufnahme einer Chemikalienprobe von den Fingern einer Person zur anschließenden analytischen Analyse bekannt, das eine Münze mit einer Basis und einem Substrat auf der Basis umfasst. Das Substrat definiert einen solchen Bereich, dass die Finger der Person, wenn die Münze einer Münzausgabevorrichtung entnommen wird, mit dem Substrat in Kontakt kommen. Die Finger der Person müssen bei der Entnahme der Münze aus der Münzausgabevorrichtung ausreichend Kraft auf das Substrat aufbringen, so dass eine Chemikalienprobe von den Fingern der Person auf das Substrat übertragen wird. Die Münze wird anschließend analysiert. Das Substrat kann Polytetrafluorethylen oder Baumwolle sein. Außerdem werden eine Münzhandhabevorrichtung zur Verwendung in Verbindung mit der Münze und ein Analysegerät offenbart. Ferner wird ein Verfahren zur Verwendung der Münze, um eine Chemikalienprobe von den Fingern einer Person zu erhalten, offenbart.
- Nachweissysteme des Standes der Technik stützen sich gewöhnlich darauf, dass eine Probe auf einem Probenahmemedium aufgenommen wird, wie die oben beschriebenen Probentücher oder -fallen. Diese Proben können physisch in das oben bezeichnete Nachweisgerät des Standes der Technik übertragen werden. Alternativ kann das Probenahmemedium selbst erhitzt werden. Zweck der Hitze ist es, wenigstens Teile der Probe zu verdampfen und auf einem Luftstrom in das Nachweissystem zu ziehen. Dieses letztere Verfahren des Standes der Technik wird im Allgemeinen bevorzugt, da es den Nachweis kondensierter Dämpfe, die möglicherweise aufgenommen wurden, sowie jeglicher partikulärer Materialien ermöglicht.
- Ein von Ion Track Instruments, Inc. verkauftes bestehendes System ist schematisch in
1 dargestellt. Das bekannte System in1 ähnelt dem ausführlicher in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 5,491,337 beschriebenen System. Das System des Standes der Technik in1 analysiert Proben, die auf Probentüchern aufgenommen werden, die aus einem sauberen porösen Filterpapier bestehen. Diese Tücher werden in einen Wärmedesorber12 in1 geworfen. Desorbiertes Material wird durch die Wirkung einer Probenahmepumpe14 in den Detektor befördert. Die Probenluft wird über eine Dimethylsilikonmembran18 in den Detektor16 gezogen. Ein Teil der Schmuggelware oder von sonstigen Materialien von Interesse diffundiert durch die Membran18 in den Detektor16 , der ein Ionenmobilitätsspektrometer oder ein Ionenfallenmobilitätsspektrometer sein kann. Die Dimethylsilikonmembran18 beseitigt sämtlichen Staub, Schmutz und die meisten atmosphärischen Materialien, einschließlich Wasser, die alle Probleme im Detektor16 hervorrufen können. Leider hat die Membran18 bei der Übertragung der Materialien von Interesse nur eine Effizienz von ein paar Prozent, und diese Effizienz kann die endgültige Empfindlichkeit des Gerätes10 einschränken. - Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Nachweissystem bereitzustellen, das die Vorzüge der Systeme des Standes der Technik beibehält und gleichzeitig die Effizienz beim Transfer von interessanten Materialien in den Detektor verbessert.
- Das vorliegende Nachweissystem verwendet ein Probenahmemedium, das aus einem lockeren Glasgewebe bestehen kann, das mit einer dünnen Teflon-Lage beschichtet ist. Die Beschichtung erfolgt so, dass zwischen den jeweiligen Fasern der Glasfaserbahn offene Räume bleiben. Ähnliche Materialien werden für Spezialförderbänder verwendet; solche Förderbänder werden von Greenbelt Industries vermarktet. Kleine Flecken dieses mit Teflon beschichteten lockeren Glasgewebes nehmen partikuläre Materie von nassen und trockenen Flächen einfach durch Wischen des kleinen Materialflecks über die Fläche auf. Das bekannte, mit Teflon beschichtete lockere Glasgewebe, das auf Förderbändern verwendet wird, nimmt jedoch interessante Materialproben von rauen oder löchrigen Flächen nicht effizient auf. Es wurde gefunden, dass die Aufnahmeleistung durch Anrauen der Oberfläche mit einem Schleifmittel bedeutend verbessert werden kann, um die Oberfläche der Teflon-Beschichtung an einer Mehrzahl von voneinander beabstandeten Stellen einzuschneiden und einige der Glasfasern aufzubrechen. Hieraus geht eine dreidimensionale Oberfläche hervor, bei der die zerbrochenen Fasern von der Ebene des Materials im Wesentlichen wie bei einer Bürste abgewinkelt verlaufen. Die Fasern dienen als ein Scheuermaterial und nehmen kleine Partikel in die Matrix auf. Man hat festgestellt, dass das Teflon das restliche Gewebe zusammenhält und die Haltbarkeit der Probenfalle verbessert.
- Als Ausgangsmaterial für die Probenfallen kann bekanntes lockeres Glasgewebe verwendet werden, das mit Teflon beschichtet und für die oben genannten Spezialförderbänder vorgesehen ist. Das Gewebe kann dann geschliffen werden, um die Oberfläche des Teflons einzuschneiden und einige der Glasfasern aufzubrechen, um die oben genannte bürstenartige Konfiguration zu erhalten. Der längliche Materialbogen wird dann gestanzt oder geschnitten, um kleine kreisförmige oder rechteckige Fallen zu erzeugen.
- Ein alternatives Fallen- oder Tuchmaterial ist ein ungewebter Filzstoff aus Hochtemperatur-Polyamidfaser. Dieses Material hat eine höhere Schleifwirkung als Teflon und benötigt daher für viele Anwendungsbereiche möglicherweise nicht die Schleifbehandlung des oben genannten, mit Teflon beschichteten Glasgewebes. Darüber hinaus weist der ungewebte Filzstoff aus Hochtemperatur-Polyamidfaser eine ausgezeichnete Hochtemperaturleistung auf. Die bevorzugte Ausgestaltung ist ein dünner Bogen mit einer Dicke von weniger als 3 mm. Es hat sich gezeigt, dass Tücher dieses Typs einen hohen Luftstrom zulassen, wenn ein geringer Unterdruck auf eine Seite aufgebracht wird. Das Material hält sowohl große als auch kleine Partikel fest und fängt außerdem Dämpfe von geringflüchtiger Schmuggelware ein, wie Kokain-Dampf oder Plastiksprengstoffdämpfe. Der ungewebte Filzstoff aus Hochtemperatur-Polyamidfaser hat außerdem eine geringe Wärmeträgheit, die eine schnelle Erhitzung der Falle auf Temperaturen über 200°C ermöglicht, bei der die meisten Schmuggelwaren von Interesse schnell verdampfen.
- Ein Nachweissystem, das mit den oben beschriebenen Probentüchern verwendet werden kann, setzt einen Desorber ein, um unerwünschte atmosphärische Bestandteile und flüchtige Schmutzstoffe vom Probentuch zu spülen. Diese unerwünschten atmosphärischen Bestandteile, wie Wasserdampf und Stickstoffoxide, stören den Nachweisprozess. Diese Spülung wird im Desorber durch Führen von trockener Luft von einem Verteiler über und unter das/die Probentuch oder -falle durch eine Reihe kleiner Löcher entlang der Mündung des Desorbers erreicht. Alternativ kann die trockene Luft durch einen schmalen Schlitz oder durch ein anderes Mittel zum Erzeugen eines Luftvorhangs geleitet werden. Die trockene Luft passiert das Tuch und spült die Umgebungsluft aus. Die gespülte Luft strömt dann zur Außenatmosphäre, so dass ein Trockenluftvorhang am Eingang zum Desorber entsteht. Ein Teil der durch das Verteilersystem geführten trockenen Luft drückt den Desorber nach unten. Wenn die Falle oder das Tuch in den Desorber eingeführt wird, erreicht sie/es schnell die Temperatur des Desorbers. Die Materialien von Interesse verdampfen und werden auf dem Luftstrom aus trockener Luft in den Detektor geführt. Der Detektor ist vorzugsweise ein Ionenmobilitätsspektrometer oder ein Ionenfallenmobilitätsspektrometer, wie oben mit Bezug auf
1 beschrieben und weit ausführlicher im US-Patent Nr. 5,491,337 dargelegt ist. - In einer anderen Ausgestaltung wird die Falle oder das Tuch durch einen automatisierten Aktuator betrieben. Der Aktuator drückt die Falle in den und aus dem Desorber, zieht sie jedoch nicht vollständig heraus. In der äußeren Position wird durch die Wirkung einer Vakuumpumpe ein starker Luftstrom durch die Falle gezogen. Jegliches in die Falle gezogenes Material wird aufgefangen und anschließend durch Bewegen der Falle in den Desorber in diesen eingefügt. Das von der Falle aufgefangene Material wird im Desorber wie oben beschrieben verdampft und in den Detektor geleitet.
- Das oben beschriebene Fallensystem kann in eine Durchgangskonfiguration eingebaut werden. In dieser letzteren Ausgestaltung wird Luft über den Körper der Person entweder horizontal oder vertikal strömen gelassen. Die Falle kann sich zum Beispiel in einem Portal befinden, durch das die Person gehen kann. Vorzugsweise befindet sich die Falle an einer Stelle im Portal vertikal über der Person. Die Luft wird dann durch die in der Nähe der Testperson montierte Falle durch die Wirkung einer Saugpumpe strömen gelassen. Alle in der Luftprobe mitgeführten Dämpfe und Partikel werden in der Falle festgehalten und anschließend nachgewiesen.
- Das Fallenmaterial dieser letzteren Ausgestaltung fängt Proben nur von einem Luftstrom auf und wird nicht zum Abwischen von Oberflächen verwendet. Hier können daher Fallenmaterialien verwendet werden, die ansonsten möglicherweise eine zu hohe Schleifwirkung haben. Ein Beispiel für ein geeignetes Material ist ein Edelstahlfiltermaterial, das eine gute Auffangleistung bei Dämpfen erbringt und auch Partikel gut auffängt.
- Die Erfindung wird nachfolgend ausführlicher, jedoch nur beispielhaft, unter Bezugnahme auf die Begleitzeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
-
1 eine schematische Ansicht eines Ionenfallenmobilitätsspektrometers des Standes der Technik; -
2 eine Seitenansicht einer Falle zur Verwendung in einem Gerät gemäß einer ersten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung; -
3 eine perspektivische Ansicht, die die in einem Nachweisgerät platzierte Falle darstellt; -
4 eine Seitenansicht einer zweiten Ausgestaltung einer Falle; -
5 eine perspektivische Ansicht eines Vakuumprobenehmers unter Verwendung der Falle aus4 ; -
6 eine Querschnittsdarstellung eines Desorbers zur Verwendung in einem Nachweissystem wie dem Nachweissystem von1 ; -
7 eine Seitenansicht ähnlich6 , die allerdings die in den Desorber eingefügte Probenfalle darstellt; -
8 eine schematische Ansicht des Desorbers aus den6 und7 , der in einem Nachweissystem eingebaut ist; -
9 eine schematische Darstellung eines Trocknungssystems. - Eine Probenfalle gemäß einer ersten Ausgestaltung ist in den
2 und3 allgemein mit22 bezeichnet. Die Probenfalle22 besteht aus einem lockeren Glasgewebe, das mit einer dünnen PTFE-(Teflon)-Lage beschichtet ist. Beim Weben und Beschichten werden offene Räume zwischen den Elementen der Glasfaserbahn definiert. Das Ausgangsprodukt kann ein Förderband wie das von Greenbelt Industries vermarktete Spezialförderband sein. Das mit Teflon beschichtete lockere Glasgewebe, das für Spezialförderbänder verwendet wird, wird jedoch mit einem Schleifmaterial angeraut, um die Teflon-Oberfläche an ausgewählten Stellen auf dem Glasfasergewebe einzuschneiden und einige der Glasfasern aufzubrechen. Folglich werden, wie in2 schematisch dargestellt, kurze Glasfaserstücke von der Ebene des Stoffes im Wesentlichen bürstenartig weggerichtet. Diese zerbrochenen Fasern dienen als Scheuermaterial und nehmen kleine Partikel in die Matrix zur anschließenden Analyse in einem Nachweisgerät auf, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Das angeraute Glasgewebe wird dann gestanzt oder geschnitten, um kleine Probenfallen zu erzeugen, die für das jeweilige Nachweisgerät angemessen konfiguriert und dimensioniert sind. Im Speziellen kann das angeraute, beschichtete Glasgewebe, wie in3 gezeigt, in eine kreisförmige Probenfalle gestanzt werden. In anderen Ausgestaltungen kann das Gewebe in Rechtecke geschnitten werden. - Eine alternative Ausgestaltung der Probenfalle ist allgemein mit
24 bezeichnet und in4 schematisch dargestellt. Diese alternative Falle ist ein ungewebter Filzstoff aus Hochtemperatur-Polyamidfaser. Die Falle24 hat eine Dicke „t", wie in4 dargestellt, von weniger als 3 mm und vorzugsweise von etwa 1 bis 2 mm. - Dieses Material lässt einen starken Luftstrom zu, wenn eine Seite der Falle
24 mit einem geringen Unterdruck beaufschlagt wird. Das Material hat eine höhere Schleifwirkung als ein Teflon-Stoff und hält daher sowohl große als auch kleine Partikel fest und fängt außerdem Dämpfe von Schmuggelware niedriger Flüchtigkeit ein, wie Kokain-Dampf und Plastiksprengstoffdämpfe. Die ungewebte Hochtemperatur-Polyamidfaser der Falle24 hat eine ausgezeichnete Hochtemperaturleistung und eine geringe Wärmeträgheit. Aufgrund der geringen Wärmeträgheit kann die Falle24 schnell auf Temperaturen über 200°C erhitzt werden, eine Temperatur, bei der die meisten Schmuggelwaren von Interesse schnell verdampfen. Die Probenfalle24 kann in einem Gerät im Wesentlichen in der in3 oben dargestellten Weise verwendet werden. Alternativ kann die Falle24 in eine rechteckige Form geschnitten und in einem Handvakuumprobenehmer26 , wie in5 dargestellt, verwendet werden. - Die Probenfallen
22 und24 können in einem System verwendet werden, das einen erhitzten Desorber beinhaltet, der z.B. in den6 und7 dargestellt und allgemein mit30 bezeichnet ist. Der Desorber30 bewirkt, dass unerwünschte atmosphärische Bestandteile, wie Wasserdampf oder Stickstoffoxide, von der Probenfalle22 oder24 gespült werden. Insbesondere wird die Probenfalle22 oder24 in den Desorber30 wie in7 gezeigt gedrückt. Trockene Luft wird vom Verteiler32 über und unter die Probenfalle durch eine Reihe kleiner Löcher34 entlang der Mündung36 des Desorbers30 geführt. Die trockene Luft strömt durch die Falle22 ,24 und spült die Umgebungsluft in der Falle aus. Die gespülte Luft strömt zur Außenatmosphäre, wodurch ein Trockenluftvorhang am Eingang zum Desorber30 entsteht. Ein Teil des durch das Verteilersystem32 geführten Trockenluftstroms strömt im Desorber30 abwärts. Wenn die Falle22 ,24 in den Desorber30 eingefügt wird, erreicht sie schnell die Temperatur des Desorbers30 . Auf der Falle22 ,24 aufgenommene Materialien verdampfen und werden auf dem Trockenluftstrom in den Ausgang38 befördert, der zum Detektor40 führt, wie8 zeigt. Der in8 schematisch dargestellte Detektor.40 kann ein Ionenmobilitätsspektrometer eines Ionenfallenmobilitätsspektrometers sein, wie in1 dargestellt und ausführlicher in dem oben genannten US-Patent Nr. 5,491,337 beschrieben ist. - Die Falle
22 ,24 kann durch einen automatischen Aktuator relativ zum Desorber30 bewegt werden. Der Aktuator kann die Falle22 ,24 in den und aus dem Desorber30 drücken, stößt die Falle22 ,24 jedoch nicht vollständig aus. In der Außenposition der Falle22 ,24 wird durch die Wirkung einer Vakuumpumpe ein starker Luftstrom durch die Falle22 ,24 gezogen. Jegliches in die Falle gezogenes Material wird aufgefangen und anschließend durch Bewegen der Falle in den Desorber30 in diesen eingeleitet. Das von der Falle22 ,24 aufgefangene Material wird in dem Desorber30 wie oben beschrieben verdampft und in den Detektor40 geführt. In dieser Ausgestaltung kann das Fallensystem in eine Durchgangskonfiguration eingebaut werden. In dieser kann Luft entweder horizontal oder vertikal über den Körper einer Person strömen. Die Luft kann dann durch die Wirkung einer Saugpumpe durch die in der Nähe der Testperson montierte Falle strömen gelassen werden. In der Luftprobe mitgeführte Dämpfe und Partikel werden in der Falle22 ,24 eingefangen und anschließend wie oben und im US-Patent Nr. 5,491,337 beschrieben nachgewiesen. - Das oben mit Bezug auf die
5 –8 beschriebene Gerät ist besonders für die Fallen22 und24 von Nutzen. Es können aber auch Fallen des Standes der Technik verwendet werden. Ferner braucht bei dem oben beschriebenen Durchgang durch den Detektor die Falle nicht über die Oberfläche des/der getesteten Gegenstands oder Person geführt zu werden. Folglich kann die Falle aus einem Material hergestellt werden, das zum Abwischen einer Oberfläche eine zu hohe Schleifwirkung haben könnte. Ein Edelstahlfiltermaterial kann zum Beispiel bei einer Durchgangsfalle verwendet werden, die den oben beschriebenen Desorber beinhaltet. Das Edelstahlfiltermaterial bietet eine gute Auffangleistung bei Dämpfen sowie ein gutes Partikelauffangergebnis. - In einer weiteren Ausgestaltung kann das Trocknungsmaterial automatisch durch die Verwendung von zwei Trocknungsröhren (siehe
9 ) zurückgeführt werden. In der in9 dargestellten Position leitet ein 5-Wege-Ventil Luft von der Pumpe durch das Trocknerbett A zum Nachweissystem. Ein Teil dieser Luft wird in umgekehrter Richtung durch den Trockner B geführt. Gleichzeitig wird der Trockner B von einem kleinen Heizgerät auf eine Temperatur über 100°C erhitzt. Wasser wird von dem Trockner freigesetzt und entweicht durch das 5-Wege-Ventil zur Atmosphäre. Nach einer zum Trocknen des größten Teils des Wassers von Trockner B ausreichenden Zeit wird sein Heizgerät abgeschaltet und die Temperatur von Trockner B kann wieder auf Umgebungswerte sinken. Nach einem weiteren Zeitabschnitt, allerdings bevor der Trockner A gesättigt ist, wird das 5-Wege-Ventil geschaltet, um den Strom umzukehren. Trockner B wird zum aktiven Trockner, während Trockner A erhitzt und reaktiviert wird. Der gesamte Prozess wird entweder durch einen Zeitgeber oder durch ein Feuchtigkeitsmaß der zirkulierten Luft reguliert. Dieser Zyklus kann vom Detektor selbst gemessen werden.
Claims (9)
- Nachweisgerät (
10 ) zur Aufnahme einer Probenfalle (22 ,24 ), die aus einer Anordnung von gewebten oder ungewebten Fasern besteht, die so angeordnet sind, dass in der Nähe zu wenigstens ausgewählten Fasern Räume vorhanden sind, um Probenmaterialien von Interesse aufzufangen, wobei das genannte Nachweisgerät (10 ) Folgendes umfasst: einen Detektor (40 ) zum Nachweisen von Spuren von Materialien von Interesse, die durch einen Detektoreingang auf einem Luftstrom in den Detektor (40 ) getragen werden, einen Desorber (30 ) mit einem Eingang (36 ) für die Aufnahme von zu testenden Probenfallen (22 ,24 ) und einem Ausgang (38 ) in Verbindung mit dem Eingang zum Detektor (40 ), wobei der Desorber (30 ) einen Verteiler (32 ) mit einem Mittel (34 ) beinhaltet, das im Wesentlichen neben dem Eingang (36 ) des Desorber (30 ) liegt, um trockene Luft von dem Verteiler (36 ) über den Eingang (36 ) zum Desorber (30 ) zu leiten, ein Heizgerät zum Erhitzen des Desorbers (30 ), um Materialien von Interesse zu verdampfen, und eine Pumpe zum Befördern der Materialien von Interesse auf der trockenen Luft in den Detektor (40 ). - Gerät nach Anspruch 1, wobei der Detektor (
40 ) ein Ionenbeweglichkeitsspektrometer ist. - Gerät nach Anspruch 1, wobei der Detektor (
40 ) ein Ionenfallenbeweglichkeitspektrometer ist. - Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Eingang (
36 ) zum Desorber (30 ) ein schmaler Schlitz (34 ) ist, der so bemessen ist, dass die Probenfalle (22 ,24 ) darin aufgenommen wird, wobei der Verteiler (32 ) im Wesentlichen neben dem Schlitz (34 ) liegt und ein Mittel umfasst, um einen Luftstrom auf jeweils gegenüberliegenden Seiten der Probenfalle (22 ,24 ) zu erreichen. - Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Mittel zum Leiten von trockener Luft von dem Verteiler (
32 ) über den Eingang (36 ) zum Desorber (30 ) eine Mehrzahl kleiner Löcher im Wesentlichen neben dem Eingang (36 ) zum Desorber (30 ) und/oder einen schmalen Schlitz im Wesentlichen neben dem Eingang (36 ) zum Desorber (30 ) und/oder einen linearen Vorhang im Wesentlichen neben dem Eingang (36 ) zum Desorber (30 ) umfasst. - Nachweisgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in Kombination mit einer Probenfalle, wobei die Fasern aus Glasfaser bestehen, die mit einer Lage aus PTFE beschichtet ist, die ausreichend dünn ist, um offene Räume zwischen den Fasern zu lassen, wobei die Probenfalle (
22 ) ausreichend angeraut ist, damit sie an mehreren Stellen durch das PTFE schneidet. - Nachweisgerät nach Anspruch 6, wobei die Falle ausreichend angeraut ist, so dass eine Mehrzahl von Fasern bricht, so dass kurze zerbrochene Fasern von der Falle vorstehen und als Scheuermaterial wirken, um kleine Partikel von Materialien aufzunehmen, die von dem Nachweisgerät nachgewiesen werden sollen.
- Nachweisgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in Kombination mit einer Probenfalle, wobei die Fasern ungewebt sind und aus einem Hochtemperaturpolyamid oder Edelstahl gebildet werden.
- Nachweisgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Falle eine Dicke von weniger als 2 mm hat.
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