DE69927418T2 - Erkennungs-/Antikollisionsleuchte für Luftfahrzeuge - Google Patents

Erkennungs-/Antikollisionsleuchte für Luftfahrzeuge Download PDF

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Ralph Anthony Demarco
Raymond Henry Draves
Timothy Scott Kielbon
Todd Christopher Knight
Anish Vikram Patel
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F21V7/00Reflectors for light sources
    • F21V7/0058Reflectors for light sources adapted to cooperate with light sources of shapes different from point-like or linear, e.g. circular light sources

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Erkennungs-/Anti-Kollisions- bzw. Warnleuchten und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verlängerung der Lebensdauer derartiger Leuchten und/oder zur Ermittlung des Versagens derartiger Leuchten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Erkennungs- bzw. Warnleuchten werden in Luftfahrzeugen zum Erzeugen heller Blitze von für das menschliche Auge ohne weiteres sichtbaren Lichts zur Verbesserung der Erkennung von Luftfahrzeugen vom Boden aus oder von anderen Luftfahrzeugen verwendet. Die FAA (Federal Aviation Administration) fordert gegenwärtig, dass Luftfahrzeuge derartige Lichter mit einer akzeptablen minimalen effektiven Lichtintensität von 100 oder 400 Candela (abhängig vom Luftfahrzeug) besitzen, betrachtet innerhalb eines Winkels von 5° bezüglich der horizontalen Ebene.
  • Viele Erkennungs- bzw. Warnleuchten nach dem Stand der Technik umfassen eine Blitzröhre oder ein Stroboskop-Licht, welches zunächst eine Lichtintensität herstellt, welche die Regierungsrichtlinien erfüllt. Die Lichtintensität der Blitzröhre nimmt jedoch über die Nutzungszeit allmählich ab und fällt schließlich unter die Erfordernisse der minimalen Intensität, wodurch Wartung und/oder das Ersetzen der Blitzröhre notwendig werden. Die mittlere Zeit bis zum Ausfall (mean time Between Failure MTBF) einer typischen Blitzröhre beträgt etwa 1500 bis 3000 Stunden.
  • Antikollisionslampen werden deshalb periodisch getestet, in einigen Fällen mit auf wändigen Ausrüstungen, um sicherzustellen, dass sie die FAA-Anforderungen erfüllen. Eine übliche Praxis ist es, die Leuchten auf planmäßiger Basis auszutauschen, um sicherzustellen, dass ordnungsgemäße amtliche Beleuchtungserfordernisse erfüllt werden, selbst wenn viele der Leuchten die Beleuchtungsanforderungen noch erfüllen.
  • Um die Frequenz zu verringern, bei der eine Erkennungs-/Anti-Kollisionsleuchte der Ersetzung bedarf, wäre es wünschenswert, ein Anti-Kollisionsleuchte zu besitzen mit einer verbesserten (erhöhten) mittleren Zeit bis zum Ausfall (MTBF).
  • Das US-Patent Nr. 5 705 808 A offenbart eine Blitzvorrichtung mit einer Blitzröhre und einem Lichtdetektor zum Überwachen des durch die Blitzröhre ausgestrahlten Lichts und eine Anordnung zum Einstellen der elektrischen Energie, die der Blitzröhre zugeführt wird, wenn eine vorgegebene Lichtmenge abgestrahlt wurde, um das Intensitätsniveau der Blitzröhre in einer vorgegebenen Toleranz aufrechtzuerhalten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der Erfindung umfasst eine Erkennungs- bzw. Warnleuchte erste und zweite Lampen, einen Lichtdetektor, der zur Ermittlung des Lichts positioniert ist, welches von zumindest einer der Lampen ausgesandt wird, eine Überwachungsschaltung, die mit dem Lichtdetektor verbunden ist zur Lieferung eines Fehlersignals, wenn ein Charakteristikum des Lichtausgangs von zumindest einer der Lampen ein festgelegtes Kriterium nicht erfüllt; und eine Steuerschaltung, die mit der Überwachungsschaltung und der ersten und zweiten Lampe zum Aktivieren zunächst der ersten Lampe und dann der zweiten Lampe als Reaktion auf den Eingang des Fehlersignals der Überwachungsschaltung verbunden ist.
  • Nach der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Erhöhen der nutzbaren Lebensdauer einer Erkennungs- bzw. Warnleuchte die Zurverfügungstellung erster und zweiter Lampen, Betreiben der ersten Lampe, Überwachung des Charakteristikums des Lichtausgangs der ersten Lampe und Lieferung eines Fehlersignals, wenn ein Charakteristikum des Lichtausgangs der ersten Lampe ein festgelegtes Kriterium nicht erfüllt, und Anhalten des Betriebs der ersten Lampe und Betreiben der zweiten Lampe als Reaktion auf den Eingang des Fehlersignals.
  • Die vorangegangenen und andere Merkmale der Erfindung werden nachfolgend vollständig beschrieben und insbesondere in den Ansprüchen herausgestellt, wobei die nachfolgende Beschreibung und die angefügten Zeichnungen im Detail ein oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung erläutern, welche jedoch nur einen Hinweis auf eine oder mehrere der verschiedenen Arten geben, in welchen die Prinzipien der Erfndung ausgeführt werden können.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Lichtintensitäts-Überwachungssystems, welches in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert wurde.
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der Leuchte nach 1.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Leuchte nach 1.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Leuchtenbefestigungsaufbaus, welcher in der Leuchte nach 1 enthalten ist.
  • 5 u. 6 in Zusammenhang stehende funktionale Blockdiagramme der elektrischen Schaltungen, welche bei der Leuchte nach 1 verwendet werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend detailliert Bezug nehmend auf die Zeichnungen und zunächst auf die 1 bis 3 wird eine Leuchte, welche in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruiert ist, generell mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Leuchte 10 wurde für die Verwendung als Luftfahrzeugerkennungs-/Anti-Kollisions- bzw. Warnleuchte entwickelt und wird in diesem Zusammenhang hauptsächlich beschrieben. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass eine Leuchte nach der Erfindung weitere nützliche Anwendungen hat, umfassend, aber nicht beschränkt hierauf, die Benutzung in anderen Typen von Fahrzeugen, industriellen Anwendungen etc. Es sollte verstanden werden, dass derartige alternative Anwendungen als in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallend betrachtet werden. Es soll zudem so ver standen werden, dass die Bezüge auf oben, unten, oberer und unterer etc. hierin in Bezug auf die bezeichneten Orientierungen der Leuchte gemacht sind, um örtliche Beziehungen zwischen Komponenten der Leuchte zu beschreiben, aber nicht, um zu beschränken, es sei denn, dies ist so ausgeführt. Zudem werden die Begriffe "Erkennen" und "Anti-Kollision" bzw. "Warn" austauschbar verwendet.
  • Wie dies in den 1 bis 3 gezeigt ist, umfasst die Anti-Kollisionsleuchte 10 ein Gehäuse 12, welches aus einem oberen Gehäuseteil oder Abdeckung 14, einem unteren Gehäuseteil oder Behälter 16 und einer Montageplatte 18, welche zwischen der Abdeckung und dem Behälter 16 angeordnet ist, ausgebildet ist. Die Abdeckung 14 ist transparent und besitzt vorzugsweise eine Fresnel-Linse 20, welche hierin einstückig ausgebildet ist. Die Abdeckung, welche zudem mit einem herkömmlichen Ablassstopfen 22 ausgebildet sein kann, ist auf der Oberseite der Montageplatte 18 durch einen Niederhaltering oder eine Linseneinfassung 24 befestigt. Der Behälter 16 ist an der Unterseite der Montageplatte 18 durch Befestigungselemente (nicht gezeigt) oder andere geeignete Mittel befestigt. Gemeinsam begrenzen die Abdeckung 14, der Behälter 16 und die Montageplatte 18 eine innere Region 26 zur Aufnahme der internen Komponenten der Leuchte 10, wobei die internen Komponenten generell einen Blitzröhren-Befestigungsaufbau 28, eine Vorrichtungsbasis 30 und elektrische Schaltkomponenten 32 zur Lieferung von Energie zu und Steuerung der Blitzröhren-Befestigung 28 umfassen.
  • Wie in 3 dargestellt ist, umfasst der Blitzröhren-Befestigungsaufbau 28 zwei Blitzröhren 34 und 36 und einen herkömmliche spulenförmigen Reflektor 38. Der Reflektor 38 umfasst obere und untere Reflektorhalbspulenbauteile 40 und 42, welche axial fluchten und aneinandergekoppelt sind. Der Reflektor 38 ist an die Befestigungsbasis 30 gekoppelt, welche wiederum an der Montageplatte 18 befestigt ist.
  • Die Blitzröhren 34 und 36, welche nachfolgend als Haupt- oder Erstblitzröhren bezeichnet werden, und eine Reserve- oder Zweitblitzröhre 36 sind jeweils konventionelle kreisförmige (umlaufende) Blitzröhren, welche umlaufend um die Taille (Abschnitt des kleinsten Durchmessers) des spulenförmigen allgemeinen Reflektors 38 in im Wesentlichen paralleler Anordnung zueinander angeordnet sind. Die Hauptblitz röhre (oder Reserveblitzröhre) 34 kann entweder die obere oder die untere Blitzröhre, welche in dem dargestellten Licht gezeigt ist, sein. Die Blitzröhren 34, 36 werden vorzugsweise in einem beabstandeten parallelen Verhältnis zueinander wie durch jeweilige Zentrierungsabstandshalter 44 gehalten.
  • Mit zusätzlichem Bezug auf 4 besitzen die Zentrierabstandshalter 44 mittige Scheibenabschnitte 46, von denen Tragarme 48 nach außen vorstehen. Wie dies gezeigt ist, können vier umfänglich und gleich voneinander beabstandete Tragarme 48 für jeden Abstandshalter vorgesehen sein. Die radialen äußeren Enden 50 der Tragarme 48 sind so ausgeformt, dass sie die korrespondierenden Blitzröhren 34, 36 tragen, und jeder Arm 48 kann ein Loch 52 und einen Schlitz 54 zur Aufnahme eines Drahtes (nicht gezeigt) haben, welcher um die Blitzröhren 34, 36 gewickelt ist, um sie an den Tragarm 48 und dadurch an dem Zentrierabstandshalter 44 zu halten. Jeder Zentrierabstandshalter 44 ist an dem schmaleren Ende eines korrespondierenden der oberen und unteren Reflektorhälften 40 und 42 durch geeignete Befestigungsmittel wie Schrauben 60 befestigt. Andere oder alternative Typen von Abstandshaltern können zum Tragen und Erhalten einer beabstandeten Beziehung zwischen der Hauptblitzröhre 34 und Reserveblitzröhre 36 eingesetzt werden.
  • Die obere und untere Reflektorhälfte 40 und 42 nehmen im Durchmesser (Weite) von den axial äußeren Enden zu den axialen inneren Enden ab, welche zusammengesetzt sind im Bereich der Taille 66 des Stundenglas-förmigen Reflektors 38. Jedes Reflektorbauteil 40, 42 besitzt einen inneren ringförmigen Bereich (Kammer) 68, 70, welche zwischen einer radialen äußeren Wandung 72, 74 und einer inneren zentralen Säule 76, 78 angeordnet ist. Die innere ringförmige Kammer 68, 70 ist am axialen inneren Ende des Reflektorbauteils 40, 42 durch eine axiale Abschlusswand 80, 82 geschlossen, während das andere Ende des Reflektorbauteils 40, 42 eine Öffnung 84, 86 besitzt, durch welche eine Ansteuerinduktionsvorrichtung 88, 90 (4) in den inneren Bereich 68, 70 eingesetzt werden kann. Die Ansteuerinduktionsanordnung 88, 90 umfasst ein PTFE-Induktorgehäuse 96, 98, enthaltend einen Ansteuerinduktur 100, 102. Der Ansteuerinduktor 100, 102 ist durch Leitungen (nicht gezeigt) an Anschlussenden 104, 106 der korrespondierenden Blitzröhre 34, 36 elektrisch angeschlossen. Die Anschlussendbereiche 104, 106 erstrecken sich senkrecht zu der Ebene der anderen umlaufenden Blitzröhren 34, 36. Die Anschlussend bereiche 104, 106 erstrecken sich durch eine Öffnung 108 (von der nur eine gezeigt ist) in der radialen äußeren Wand 110, 112 der Reflektorhälfte 40, 42 und in den inneren Bereich 68, 70. Nachdem die elektrischen Verbindungen hergestellt sind, werden vorzugsweise die Anschlussenden 104, 106 und Ansteuerinduktionsanordnungen 88, 90 in ihrem jeweiligen inneren Bereich 68, 70 mit einer geeigneten Vergussmasse eingegossen.
  • Jede Blitzröhre 34, 36, Reflektorhälfte 40, 42 und Ansteuerinduktionsanordnung 88, 90 bilden gemeinsam ein jeweiliges Leuchtmodul 114, 116. In der dargestellten Ausführungsform sind die Leuchtmodule 114 und 116 im Wesentlichen identisch mit Ausnahme ihrer elektrischen Anschlüsse. Das Ansteuerinduktionsmittel 90 und die Blitzröhre 36 des unteren Leuchtmoduls 116 sind mit einer gedruckten Schaltplatine 118 verbunden, welche auf dem Boden- (axial äußeren) Ende der Reflektorhälfte 42 befestigt ist. Die bodenseitige gedruckte Schaltungsplatine 118 ist mit Kontaktstiften 120 ausgebildet, um einen Stecker zu bilden, der zu einer korrespondierenden Buchse (nicht gezeigt) in der Befestigungsbasis 30 passt.
  • Die bodenseitige gedruckte Schaltungsplatine 118 besitzt zudem durchgehende Stifte, welche mit einer oberen gedruckten Schaltungsplatine 126 am axialen inneren Ende des unteren Leuchtenmoduls 116 verbunden sind. Die obere gedruckte Schaltungsplatine 126 ist mit Stiften 128 ausgebildet, um mit Buchsen zusammenzuwirken, welche an einer gedruckten Schaltungsplatine 132 ausgebildet sind, welche an dem Boden (axial inneren) Ende des oberen Leuchtenmoduls 114 befestigt ist. Die Buchsen sind mit dem Ansteuerinduktormodul und der Blitzröhre 34 elektrisch verbunden, und jeder andere unterstützende elektrische Schaltkreis kann auf einer gedruckten Schaltungsplatine 134 vorgesehen sein, welche an dem oberen (axial äußeren) Ende des oberen Leuchtenmoduls 114 befestigt ist.
  • Mit der vorgenannten bevorzugten Konstruktion der Beleuchtungsvorrichtung 28 wird die Beleuchtungsvorrichtung 28 durch das Zusammenstecken der oberen und unteren Module 114, 116 und des unteren Moduls 116 in die Vorrichtungsbasis 30 zusammengesetzt. Derart zusammengesetzt, können die oberen und unteren Leuchtmodule 114 und 116 sicher aneinander und an der Vorrichtungsbasis 30 durch einen Bolzen (nicht gezeigt) gehalten werden, der sich durch die zentrale Röhre 76, 78 erstreckt und dessen unteres Ende in die Vorrichtungsbasis 30 eingeschraubt ist, wie in einem Mutternbefestiger, welcher an der Unterseite 136 der oberen Wandung 138 der Vorrichtungsbasis 30 eingeschraubt ist, oder durch jede andere geeignete Mittel.
  • Im Hinblick auf das Vorgenannte kann man erkennen, dass die modulare Konstruktion der Leuchte 10 das Austauschen eines defekten und/oder verbrauchten Moduls 114, 116 erleichtert, sowie der Zusammenbau der Beleuchtungsvorrichtung 28 im ersten Beispiel. Gemeinsam bilden die zusammengesetzten oberen und unteren Leuchtenmodule 114, 116 den Reflektor 38, der dadurch aufgeteilt ist und daher gemeinsam benutzt wird durch die beiden Blitzröhren 34 und 36.
  • Der Reflektor 38 besitzt eine äußere ringförmige konkave reflektierende Oberfläche 140 zur Reflexion von Licht, welches durch eines der Blitzröhren 34, 36, im Wesentlichen radial (horizontal) nach außen ausgesandt wird, um eine 360° horizontal konzentrierte Beleuchtung zu erreichen. Die reflektive Oberfläche 140 besitzt obere und untere semiparabolisch geformte Halboberflächenabschnitte 142 und 144, welche jeweils auf den oberen und unteren Reflektorhälften 40, 42 gebildet sind. Die Brennpunkte der Halbbereiche 142, 144 sind axial voneinander beabstandet, so dass die Hauptblitzröhre 34 in einem Brennpunkt und die Reserveblitzröhre 36 in dem anderen Brennpunkt angeordnet werden kann. Wegen der umlaufenden Eigenschaft des Reflektors 38 und der Blitzröhren 34, 36 sind die Brennpunkte eigentlich Brennlinien, mit denen die ringförmigen Achsen der Blitzröhren 34, 36 zusammenfallen. Besonders bevorzugt ist es, wenn die semiparabolisch geformten Halboberflächenbereiche 142 und 144 sich jeweils ein wenig über die Zentrumsebene 146 des jeweiligen Paraboloids erstrecken, aber nicht soweit, dass sie irgendeine der reflektierenden Oberflächen von Licht abschatten, welches von einer von beiden Blitzröhren 34, 36 ausgesandt wird. Obwohl die Brennpunkte der zwei Halboberflächenbereiche 142, 144 voneinander beabstandet sind, sind sie ausreichend nah, um Licht, welches nicht nur von der am nächsten angeordneten Blitzröhre 34, 36 sondern auch von der am weitesten entfernten weiteren Blitzröhre 34, 36 emittiert wird, zu reflektieren und zu bündeln, bzw. zu fokussieren.
  • Wie dies gewünscht ist, werden Lichtstrahlen, welche von einer Blitzröhre 34, 36 zu dem nächstliegenden Halboberflächenabschnitt 142, 144 des Reflektors 38 gelangen, so reflektiert, dass sie im Wesentlichen radial von dem Reflektor 38 weg gelangen, um ein horizontal konzentriertes Lichtmuster zu liefern. Die Lichtstrahlen, die von einer Blitzröhre 34, 36 zum entfernteren halben Oberflächenabschnitt 142, 144 gelangen, werden jedoch nach außen von der Horizontalen divergieren, da die Blitzröhre 34, 36 gegenüberliegend beabstandet von dem Brennpunkt einer solchen weiter entfernten Halboberfläche 142, 144 ist. Bei den Anwendungen, bei denen es gewünscht ist, die Lichtintensität innerhalb eines spezifizierten Winkels von der Horizontalen zu konzentrieren, wie z.B. 5° für eine Luftfahrzeug-Erkennungs-/Antikollisionslampe, kann die Abdeckung 14 mit einer Fresnel-Linse 20 (anderen geeigneten Linsenmitteln oder Äquivalenten) ausgebildet sein, um die anderen "Ausreißer-"Strahlen in das gewünschte horizontale Fenster abzulenken.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, weicht die Fresnel-Linse 20 von der klassischen Fresnel-Linse dadurch ab, dass sie zwei konvexe Linsen 148, 150 in der Mitte mit Prismen 152, 154 oberhalb und unterhalb besitzt. Die zwei konvexen Linsen 148, 150 sind jeweils mit den Blitzröhren 34, 36 horizontal ausgerichtet. Zusammengefasst ist jeder Blitzröhre 34, 36 ein zugehöriger parabolischer Reflektor 142, 144 und eine Fresnel-Linse 20 zugeordnet, ausgenommen, dass der Abschnitt jeder dieser Reflektoren 142, 144 und Linse 20, welcher mit der anderen in Wechselbeziehung steht, entfernt wird, und die zwei entlang einer Mittelebene 146 zusammengeführt werden, welche gleich beabstandet ist von den horizontalen Ebenen der Blitzlampen 34, 36. Anders geformte Reflektoroberflächen 140 und/oder Linsen 20 können durchaus verwendet werden, um andere Lichtmuster zu erzeugen, die für verschiedene Anwendungen gewünscht sind.
  • Wie in 2 gezeigt wird, ist die Blitzröhrenvorrichtung 28 mit einem Lichtleiter (oder anderen geeigneten Lichtübertragungsmitteln) 156 ausgestattet, welcher sich aus einer Öffnung 158, welche in der Wand 74 des Reflektors 38 angeordnet ist, heraus und durch eine Öffnung 160 in die obere Wandung 138 der Vorrichtungsbasis 30 erstreckt. Innerhalb der Basis 30 erstreckt sich der Lichtleiter 156 zu einem Lichtdetektor 162, wie z.B. eine Photodiode, die auf eine gedrückte Schaltungsplatine aufgedruckt ist, welche einer der elektrischen Schaltungskomponenten 32 (3) bildet.
  • Die Lichtleitung 156 dämpft und fördert Licht, welches durch jede Blitzröhre 34, 36 ausgesandt wird, zu der Photodiode 162 zum Überwachen der Lichtintensität in der nachfolgend beschriebenen Weise. Die Lichtintensität wird zum Zwecke des Steuerns des Betriebs der Leuchte in der nachfolgend bevorzugten Weise überwacht. Vorzugsweise dient der Lichtleiter 156 dazu, die Lichtdämpfung für einen linearen Betrieb der Photodiode 162 zu kalibrieren.
  • Im Betrieb blitzt die Hauptblitzröhre 34 zunächst mit einer bevorzugten Frequenz, wie z.B. 42 Blitze pro Minute, welches innerhalb eines Blitzratenbereichs (40–100 FPM) liegt, wie dies durch die FAA-Bestimmungen für den Betrieb von Luftfahrzeugen gefordert wird. Die Intensität der Blitzröhre 34 wird überwacht, vorzugsweise kontinuierlich durch die Photodiode 162 und den angeschlossenen Überwachungsschaltkreis 32. Wenn die gemessene Intensität als nicht in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Kriterium vorgefunden wird, beispielsweise die gemessene Intensität unterhalb eine minimale spezifizierte Lichtintensität fällt, wie die 100 Candela, welche durch die FAA-Vorschriften vorgeschrieben werden, wird die Energie zur Hauptblitzröhre 34 verstärkt. Dieser "Energieverstärkungs"-Modus bewirkt, dass die Hauptblitzröhre 34 oberhalb der minimalen effektiven Intensität der FAA blitzt. Obwohl dieser Prozess mehrfach wiederholt werden kann, wird die Energie zur Hauptblitzröhre 34 lediglich einmal anstelle von stufenweise verstärkt.
  • Während des Energieverstärkungsmodus der Hauptblitzröhre wird das kontinuierliche Überwachen der Intensität der Hauptblitzröhre 34 fortgeführt, bis die gemessene Intensität wiederum als nicht in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Kriterium vorgefunden wird, z.B. dass die gemessene Intensität unter eine minimale spezifizierte Lichtintensität fällt, wie die 100 Candela, die durch die FAA-Bestimmungen vorgeschrieben sind. An diesem Punkt wird das Blitzen der Hauptblitzröhre 34 beendet und an ihrer Stelle die Reserveblitzröhre 36 gezündet. Nun wird die Intensität der Reserveblitzröhre 36 überwacht. Wenn die gemessene Intensität unter den minimalen Lichtintensitäts-Grenzwert fällt, wird die Energie zu der Reserveblitzröhre 36 verstärkt. Dieser "Energieverstärkungs"-Modus bewirkt, dass die Reserveblitzröhre 36 weiter oberhalb der minimalen effektiven Intensität der FAA blitzt.
  • Während des Energieverstärkungsmodus der Reserveblitzröhre wird das kontinuierliche Überwachen der Intensität der Reserveblitzröhre 36 fortgesetzt, bis wiederum die gemessene Intensität als nicht in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Kriterium vorgefunden wird. An diesem Punkt wird die Reserveblitzröhre 36 dazu veranlasst, mit einer unterschiedlichen Rate zu blitzen, um eine Anzeige zu liefern, dass die Leuchte nahe am Ende ihrer nutzbaren Zeit ist. Die Reserveblitzröhre 36 wird beispielsweise dazu veranlasst, beim Doppelten ihrer normalen Frequenz zu blitzen. Obwohl das Verändern der Blitzrate auf effektive Weise den Wartungs-Bedarf der Leuchte anzeigt, können andere Anzeigemittel eingesetzt werden, wie das Vorsehen eines Anzeigelichts in der Leuchteneinheit, Lieferung eines Warnsignals an das Luftfahrzeug-Kontrollsystem für eine angemessene Weiterbehandlung, wie die Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung oder einem Schirm im Cockpit, die Speicherung einer Warnanzeige im Speicher zum Auslesen durch Diagnoseeinrichtungen etc.
  • Das Vorangegangene beschreibt eine bevorzugte Betriebsabfolge der Haupt- und Reserveblitzröhren 34 und 36. Es muss jedoch angemerkt werden, dass die Sequenz variiert werden kann und/oder Teile hiervon, welche im Zusammenhang mit einem Licht mit mehr oder weniger Blitzröhren verwendet wird. Das Energieverstärkungsmerkmal kann z.B. mit einem einzigen Blitzröhrenlicht verwendet werden, um die nutzbare Zeit der Leuchte zu verlängern. Die ersten und zweiten Blitzröhren 34, 36 können zudem abfolgend zyklisch zuerst ihre Normalenergiemodi und dann ihre Energieverstärkungsmodi durchlaufen. Zudem können die ersten und zweiten Blitzröhre 34, 36 abwechselnd entsprechend eines spezifizierten Kriteriums blitzen, beispielsweise abwechselnd für eine bestimmte Periode oder Anzahl von Blitzen. Beispielsweise kann die Blitzröhre 34 für 1000 Blitze gezündet werden, dann die Reserveröhre für 1000 Blitze, dann die Hauptröhre für 1000 Blitze usw. Sollte die Ausgangslichtintensität einer der Röhren unterhalb des Minimums fallen, kann sie im Energieverstärkungsmodus betrieben werden, nicht weiter betrieben werden oder mit einer unterschiedlichen Rate gezündet werden, um den Wartungsbedarf anzuzeigen.
  • Der oben beschriebene Betrieb der Anti-Kollisionsleuchte 10 wird durch den elektrischen Schaltkreis 32 bewirkt, wobei die funktionalen Bestandteile desselben durch das funktionale Blockdiagramm der 5 und 6 gezeigt sind. Der elektrische Schalt kreis 32 nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst im Allgemeinen einen Spannungsversorgungsschaltkreis, welcher allgemein mit den Bezugszeichen 164 in 5 bezeichnet ist, und Kontroll- und Überwachungsschaltkreise, welche allgemein mit 166 in 6 jeweils bezeichnet sind.
  • Prinzipiell Bezug nehmend auf 5 umfasst der Spannungsversorgungsschaltkreis 164 einen EMI-Filter 168, zu dem die Eingangsenergie geführt ist, wie 115 VAC, welche in einem Luftfahrzeug zur Verfügung gestellt werden. Der EMI-Filter 168 dämpft Rauschen, welches in einer Spannungsversorgung 176 gebildet wird, und verhindert, dass es auf die Luftfahrzeug-Energieleitung aufgeschaltet wird. Der EMI-Filter 168 unterdrückt zudem Rauschen in der Energieleitung, das den Betrieb der Spannungsversorgung beeinträchtigen könnte. Der EMI-Filter 168 kann in einer EMI-Dose 172 aufgenommen sein, welche in dem Gehäuse 12 vorhanden ist, und mit einem externen Energieverbinder 174 ausgebildet sein, wie dies in 3 gezeigt ist.
  • Die gefilterte Energie wird zum Betreiben der Schaltkreise der Energieversorgung 176 verwendet. Die Energieversorgung 176 umfasst einen Transistor-AC-Schalter 177, welcher die gefilterte AC-Energie filtert, welche verwendet wird, die Blitzkondensatoren 178 aufzuladen. Ein bevorzugter Schalter besteht aus zwei FET-Transistoren in einer AC-Brückenkonfiguration, die eine langsame Einschaltzeit hat, um den Anlaufstrom zu reduzieren, wenn die Blitzkondensatoren 178 beginnen sich aufzuladen. Die Transistor-An-/Aussteuerung kann durch einen isolierten Schaltsteuerkreis 180 vorgesehen sein, der Niedrigspannungsteuersignale verwendet, die auf Erde bezogen sind, und sie in Steuersignale umwandelt, welche auf 115 VAC bezogen sind. Ein Spannungsverdopplungs-Schaltkreis 179 wandelt die 115 VAC in etwa +280 VDC und –280 VDC für die Verwendung als Kondensatoraufladespannungen um. Der Spannungsverdoppler 179 ist in der Lage, 320 VDC aus 115 VAC herzustellen. Die momentan entwickelte Spannung wird durch den Energieregulator 190 gesteuert und kann zwischen 250 VDC und 295 VDC variieren.
  • Die Blitzkondensatoren 178 werden verwendet, um die Energie, die von den Blitzröhren 34, 36 gebraucht wird, zu liefern. In einer bevorzugten Ausführungsform können vier Kondensatoren in zwei parallelen Gruppen, die in Serie verbunden sind, angeordnet sein. Die Blitzröhre 34, 36, welche einen Xenongas-Blitzröhre sein kann, ist über die Gruppe von verbundenen Kondensatoren verbunden und stellt eine gewünschte Spannung von etwa 500–600 Volt zur Verfügung z.B. den Blitzröhren 34, 36.
  • Insbesondere sind die Anode und Katode jeder Blitzröhre 34, 36 mit den Ausgängen der Kondensatoren 178 verbunden. Bei einer bevorzugten Anordnung ist die Katode jeder Röhre 34, 36 mit dem Kondensator-Minus über die Sekundänrwicklung des Ansteuerinduktors 100, 102 (Transformator) verbunden. Die Primärwindung des Ansteuerinduktors 100, 102 ist mit einer jeweiligen Blitzröhren-Ansteuergeneratorschaltung verbunden, der ein Hauptblitzröhren-Ansteuergeneratorkreis 186 für die Hauptblitzröhre 34 und ein Reserveblitzröhren-Ansteuergeneratorkreis 188 für die Reserveblitzröhre 36 ist. Wenn ein Ansteuerimpuls, z.B. ein –275-Volt-Impuls, auf die Primärwindung des Ansteuertransformators aufgebracht wird, wird ein Hochspannungsnegativpuls, z.B. –5000 Volt bis –7000 Volt, durch die Transformatorsekundärwicklung erzeugt. Diese Spannung veranlasst das Xenongas in der Blitzröhre 34, 36, von einem Isolator in einen Niedrigwiderstand-Leiter umzuschlagen, wodurch die Blitzkondensatoren 178 sich durch die Blitzröhre 34, 36 entladen unter Bildung eines brillant-weißen Lichtblitzes. Ein geerdeter Draht kann um die Außenseite der Blitzröhren 34, 36 gewickelt sein, um die Fortpflanzung des ionisierten Gases in der Blitzröhre 34, 36 zu unterstützen und eine EMI-Abschirmung zu bilden, die durch die Blitzröhre 34, 36 erzeugt wird, wenn sie zündet. Dies minimiert das Übersprechen zwischen der Haupt- und Reserveblitzröhre 34, 36. Dieses Verfahren des Ansteuerns der Blitzröhren 34, 36 schafft zudem einige andere Vorteile. Insbesondere erlaubt es den Blitzröhren 34, 36, in dichter Annäherung zueinander in einem aufgestapelten Verhältnis montiert zu sein, was es wiederum erlaubt, einen gemeinsamen Reflektor 38 für beide Blitzröhren 34, 36 zu verwenden. Als Folge hieraus ist das optische Design des Reflektors 38 und der Linse 20 stark vereinfacht. Ein weiterer Vorteil ist, dass serielle Ansteuerschaltkreise eine Isolation der Ansteuerspannung zwischen den Blitzröhren 34, 36 gewährleisten, so dass eine Ansteuerkopplung zwischen den eng beieinanderliegenden Blitzröhren 34, 36, welches üblicherweise zu unregelmäßigen Blitzen in parallelen Ansteuerkreisen führt, verhindert wird. Der serielle Ansteuerkreis schafft zudem eine elektromagnetische Abschirmung für die Blitzröhren 34, 36, welches elektromagnetische Interferenz (EMI) reduziert, der die Blitzröhren 34, 36 ausgesetzt sind während der anfänglichen Ansteuerung. Es reduziert zudem die Größe der EMI-Unterdrückung, welche benötigt wird, die FAA-auferlegten EMI-Erfordernisse zu erfüllen.
  • Das Laden der Blitzkondensatoren 178 wird durch einen Energieregulator 190 gesteuert. Nachdem eine Blitzröhre 34, 36 gezündet hat und die Blitzkondensatoren 178 entladen sind, erhält der Regulator 190 ein Taktsignal von einem Blitz-Zeitgeber 192 zum Beginn des Aufladens der Kondensatoren 178. Der Regulator 190 liefert ein Signal an die isolierte Schaltsteuerung 118, welches dazu verwendet wird, den Transistor-AC-Schalter 179 anzuschalten, was den Ladezyklus beginnen lässt. Nachdem der Kondensator 178 auf die Spannung aufgeladen wurde, die notwendig ist, die erforderliche Energie zu erhalten, schaltet der Energieregulator 190 das Signal zu der isolierten Schaltsteuerung 180 ab, welches die AC(Wechselstrom)Energie zu den Blitzkondensatoren 178 abschaltet. Da die Kondensatoren 178 altern und ihre Kapazität sich ändert, justiert der Energieregulator 190 die Kondensatorladespannung, um den Energieausgang konstant zu halten, wobei der Ausgang eine Funktion der Blitzkondensatorkapazität und der Kondensatorspannung ist. Dies hält die Energie auf einem minimalen Niveau und verlängert die Lebenszeit der Blitzröhren 34, 36. Wenn die Blitzröhrenintensität unter einen minimalen Schwellenwert sinkt, sendet ein Intensitätsüberwachungsenergieverstärkungs-Signalspeicher 194 (6) ein Signal an den Energieregulator 190, um die Energie zu den Blitzröhren 34, 36 zu erhöhen. Dies erhöht die Intensität und schafft zusätzliche Betriebszeit für die Blitzröhre 34, 36, wie dies oben bereits diskutiert wurde.
  • Der Regulator 190 besitzt vorzugsweise hiermit verbunden eine Überspannungsüberwachung 196, welche die positiven und negativen Blitzröhrenspannungen misst. Wenn die Ladespannung über einen festgelegten Betrag ansteigt, z.B. + oder –300 VDC, setzt die Spannungsüberwachung 196 den Energieregulator 190 mit einem Abschaltsignal an den isolierten Energiesteuerkreis 180 außer Kraft. Dies passiert zum Beispiel, wenn die Blitzröhre 34, 36 nicht zündet. In einem solchen Fall würde der Energieregulator 190 versuchen, die bereits geladenen Kondensatoren 178 zu laden, und würde, wenn er nicht durch die Überspannungsüberwachung 196 gestoppt wird, die Kondensatoren 178 überladen, was deren nutzbare Lebensdauer verkürzen könnte.
  • Wie dies in den 5 und 6 gezeigt ist, umfassen die elektrischen Schaltkreise einen Synchronisationsschaltkreis 198, der ein Synchronisationssignal, z.B. ein 400 Hz-Signal, an den Blitz-Takter 192 sendet. Dieses Signal wird verwendet, um alle Taktfunktionen in der Energieversorgung 176 über den Blitz-Takter 192 zu steuern, welcher die Taktsignale erzeugt, die von dem Energieregulator 190 und den Ansteuergeneratoren 186, 188 benötigt werden. Der Taktgeber 192 generiert zudem ein Taktsignal zur Steuerung eines Intensitätsüberwachungsschaltkreises 200, der nachfolgend beschrieben wird. Die Ansteuergeneratoren 186, 188 sind in der Lage, eine Blitzröhrenansteuerung mit einer normalen Rate von z.B. 42 Blitzen pro Minute zu geben, und zumindest der Reserveansteuergenerator 188 ist in der Lage, eine Blitzröhrenansteuerung mit einer unterschiedlichen Rate wie der doppelten der normalen Rate oder ein Doppelblitz-Ansteuersignal herzustellen.
  • Die Energie für die Blitzröhrenansteuerungen 186, 188 wird von einem Ansteuerenergiekreis 202 geliefert. Der Ansteuerenergiekreis 202 kann ein positiver Spannungsverdoppler zur Lieferung von 300 VDC zu den Blitzröhrenansteuergeneratoren 186, 188 sein. Jeder Blitzröhrengenerator 186, 188 liefert z.B. einen –275-Volt-Impuls, welcher mit der Ansteuerspule des Ansteuertransformators 100, 102 für die Blitzröhren 34, 36 verbunden ist. Der Impuls kann durch einen Kondensatorentladungs-SCR-Schaltkreis gebildet werden, der durch den Lampenintensitätsüberwachungs-Ansteuerungssteuerschaltkreis 204, 206 gesteuert wird. Wenn die Blitzröhre 34 nicht zündet, muss die Kondensatorspannung auf einem bleibenden Wert sein, entweder niedrig oder hoch, abhängig von der Ursache dafür, dass der Blitz nicht zündet. Ein Blitzdetektor 207 überwacht das Aufladen und Entladen der Blitzkondensatoren 178. Wenn sie eine bleibende Spannung besitzen und nicht geladen und entladen werden für eine vorbestimmte Zeitperiode, bildet der Blitzdetektor 207 ein Fehlersignal, das an einen Hauptblitzröhrenfehlerschalter 208 gesendet wird, um das Umschalten auf die Reserveblitzröhre 36 einzuleiten. In gleicher Weise produziert der Reserveblitzröhrengenerator 180 zum Beispiel ein –275-Volt-Impuls, der verbunden ist mit der sekundären Ansteuerspule des Ansteuertransformators 102 der Reserveblitzröhre 36. Der Impuls kann durch einen Kondensatorentladungs-SCR- Kreis erzeugt werden, der durch einen Reservelampenintensitätsüberwachungs-Ansteuersteuerschaltkreis 206 gesteuert wird.
  • Wie man in 5 weiter sehen kann, umfasst die Spannungsversorgung 176 zudem eine Niedrigspannung-Energieversorgung 209, um eine niedrige Gleichspannung zu dem Blitz-Energieversorgungskreis und dem Intensitätsüberwachungsschaltkreis zu liefern. Die Niedrigspannung-Energieversorgung 209 kann einen Transformator umfassen, der die 115 VAC auf die gewünschten Gleichspannungen wie ±10 VDC und ±5 VDC herunterspannt. Der Transformator kann zudem eine isolierte Wicklung haben, welche Energie an den isolierten Schaltsteuerkreis 180 liefert.
  • Im Folgenden wird im Wesentlichen Bezug genommen auf 6, wobei der Intensitätsüberwachungs- und Steuerschaltkreis 166 einen Photodiodenschaltkreis 210 mit der Photodiode 162 umfasst, welche, wie bereits dargelegt, die Lichtintensität der betriebenen Blitzröhre 34, 36 über den Lichtleiter 156 überwacht. Der Photodiodenschaltkreis 210 liefert ein Ausgangssignal an einen Integrierschaltkreis 212, das proportional der Lichtintensität ist, welche durch die dann betriebene Blitzröhre 34, 36 erzeugt wird. Wie dies bevorzugt wird, ist die Photodiode 162 dazu ausgewählt, ein Ansprechverhalten zu erzeugen, das sich dem Ansprechverhalten des menschlichen Auges annähert und die Lichtintensität in Candela quantifiziert, was eine photometrische Messung ist, die es erlaubt, die Intensität mit den Erfordernissen für FAA zugelassene photometrische Intensitäts-Testmessungen zu vergleichen. Die Photodiode 162 sollte ebenso in der Lage sein, einen stabilen Ausgang über den gesamten Betriebstemperaturbereich der Blitzröhren 34, 36 zu gewährleisten. Wenn der Ausgang des Photodiodenschaltkreises 210 oder ein alternativer Lichtsensor temperaturempfindlich ist, kann eine Temperaturkompensation vorgesehen sein, um einen normalisierten Ausgang zu gewährleisten. Wie dies bevorzugt ist, kann die Photodiode 162 in einem metallischen hermetisch abgedichteten Behältnis mit einem Glasfenster zum Schutz gegen die Umgebung verpackt sein.
  • Die Integratorschaltung 212 wandelt die von dem Photodiodenschaltkreis 210 gemessene Lichtintensität in eine integrierte Ausgangsspannung um, welche eine Funktion der Lichtintensität des Blitzes ist, der von der Blitzröhre 34, 36 ausgesandt wird. Da die Lichtintensität der Blitze typischerweise um einen kleinen Wert schwankt, wird das Licht von einer Mehrzahl von Blitzen integriert, um eine durchschnittliche Intensität zu erhalten. Das Mittel der Lichtintensität aus einer Vielzahl von Blitzen stellt ein stabileres Signal für die Ermittlung des momentanen Lichtintensitätsausgangs zur Verfügung und verhindert die Generierung eines falschen Lampenausfallsignals als ein Ergebnis eines gelegentlichen unter dem Schwellenwert liegenden Blitzes. Jedes Mal, wenn die Blitzröhre 34, 36 blitzt, steigt die integrierte Ausgangsspannung um einen Betrag, der proportional zur Intensität des Blitzes ist. Entsprechend ist die Spannung, die zu einer bestimmten Zeit erzielt wird, gleich der Gesamtspannung aller Blitze, welche bis zu dieser bestimmten Zeit gemessen wurden. Entsprechend ist das Ausgangssignal des Integrators 212 eine Gleichspannung proportional zu der durchschnittlichen Intensität des Lichtausgangs. Nachdem eine vorbeschriebene Anzahl von Blitzen integriert wurde, wird der Ausgang des Integrators 212 durch einen Intensitätsvergleicher 214 mit einem Referenzwert verglichen, der von einer Referenzspannungsquelle 216 zur Verfügung gestellt wird, und dann wird der Integrator 212 zurückgesetzt (auf Null) durch den Intensitätsüberwachungszähler 200, bevor eine nächste Serie von Blitzen gemessen wird.
  • Der Intensitätsvergleicher 214 überwacht den Ausgang des Integrators 212 und produziert einen Ausgangshinweis, ob der Integrator-212-Ausgang das Vergleichskriterium erfüllt oder nicht erfüllt. In der gezeigten Ausführungsform produziert der Vergleicher 214 ein "GO"- oder "NOGO"-Signal, basierend auf dem Vergleich des Integrator-212-Ausgangssignal mit einer Referenzspannung, welche vorzugsweise durch die Referenzspannungsquelle 216 zur Verfügung gestellt wird, welche ein stabiler Temperatur-kompensierter Spannungsschaltkreis sein kann. Das Referenzspannungsniveau kann eingestellt werden im Verhältnis zu den minimalen effektiven Lichtintensitätserfordernissen der FAA, um zum Beispiel mit den minimalen effektiven Lichtintensitätsanfordernissen der FAA zu korrespondieren oder leicht oberhalb dieser minimalen Erfordernisse zu liegen. Wenn die Integrator-212-Ausgangsspannung geringer ist als die Referenzspannung, gibt der Vergleicher 214 ein "NOGO"-Signal aus. Wenn die Integrator-212-Ausgangsspannung größer ist als die Referenzspannung, gibt der Vergleicher 214 ein "GO"-Signal aus.
  • Anfänglich wird die Integrator-212-Ausgangsspannung unterhalb der Vergleicherreferenzspannung sein und der Vergleicher 214 ein "NOGO"-Signal ausgeben. Da aufeinanderfolgende Lichtblitze gemessen werden, wird die integrierte Ausgangsspannung schrittweise ansteigen von 0 Volt zu der letzten Spannung, die für die voreingestellte Anzahl von Blitzen gemessen wird. Wenn die Integrator-212-Ausgangsspannung über die Referenzspannung wächst, gibt der Vergleicher 214 ein "GO"-Signal aus. Wenn die Intensität der Blitzröhren 34, 36 unter ein minimales Niveau sinkt, verbleibt der Vergleicherausgang im "NOGO"-Zustand.
  • Nachdem ein Satz von Blitzen gemessen wurde, wird der Zustand des Vergleicherausgangs in einem Intensitätsstatus-Signalspeicherschaltkreis 220 gespeichert, welcher durch den Intensitätsüberwachungszählschaltkreis 200 gesteuert wird. Der Intenstitätsüberwachungszähler 200 wird durch den Blitzertakte 192 getaktet und stellt Taktsignale nicht nur für den Intensitätsstatussignalspeicher 220, sondern auch für den Integrator 212, einen Lichterwärmungsunterdrückungsschalter 222 und einen Intensitätsintegratorausfallzähler 226 zur Verfügung. Beim Einschalten der Energie wird der Zähler auf Null durch eine Anschalt-Drucksetzschaltkreis 225 gesetzt und synchronisiert den Betrieb der Zähler.
  • Nachdem der Intensitätsüberwachungszähler 200 die vorbestimmte Anzahl von Blitzen für einen Satz von Blitzen zählt, die für den Vergleich mit dem Referenzwert integriert werden sollen, sendet der Zähler 200 ein Taktsignal an den Intensitätsstatussignalspeicher 220, so dass dieser den "GO"-/"NOGO"-Status des Intensitätsvergleicherausgangs speichert. Dieses findet statt kurz bevor der Zähler 200 den Integrator 212 zurücksetzt, diesen so setzend, dass er eine weitere Reihe von Blitzen misst. Der Signalspeicher 220 ignoriert dann den Vergleicherausgang, bis der nächste Satz von einer Mehrzahl von Blitzen gemessen ist und ein weiteres Taktsignal durch den Zähler 200 zu dem Intensitätsstatussignalspeicher 220 gesendet wurde.
  • Vorzugsweise wird der Intensitätsstatussignalspeicher 220 für eine voreingestellte Zeitperiode daran gehindert, ein "NOGO"-Signal auszusenden, wenn die aktive Blitzröhre 34, 36 angeschaltet wurde. Dieses erlaubt der Blitzröhre 34, 36 sich auf ihre Betriebstemperatur aufzuwärmen. Bei bestimmten Niedrigtemperatur bedingungen kann die Lichtintensität der Blitzröhren 34, 36 unter der erforderlichen Intensität sein, in welchem Fall ein "NOGO"-Signal durch den Vergleicher 214 ausgegeben würde und von dem Intensitätsstatussignalspeicher 220 aufgefangen würde, wenn, nach eine Aufwärmzeit, die Lichtintensität auf der anderen Seite über das erforderliche Minimum steigen würde. Ein Unterdrückungssignal kann von einem Schalter 222 zu dem Intensitätsstatussignalspeicher 22 für die vorgeschriebene Periode gesandt werden, überwacht von dem Intensitätsüberwachungszähler 200, was bedeutet, dass die Zeitperiode basiert auf einer Anzahl von Blitzen, die benötigt werden, die Blitzröhren 34, 36 auf ihre Betriebstemperatur zu bringen.
  • Der "GO"-/"NOGO"-Status des Intensitätsstatussignalspeichers 220 wird durch einen Intensitätsintegratorausfallzähler-Schaltkreis 226 überwacht. Der Intensitätsintegratorausfallzähler 226 verhindert das vorzeitige Umschalten der Hauptblitzröhre 34 auf die Reserveblitzröhre 36, wenn die Lichtintensität der Hauptblitzröhre 36 die minimale Lichtintensität erreicht. Da der Abfall in der Lichtintensität üblicherweise stufenweise ist, kann der Lichtausgang mit Unterbrechungen unterhalb der spezifizierten minimalen Lichtintensität fallen. Der Intensitätsintegrationsausfallzähler 226, der durch den Intensitätsüberwachungszähler 200 getaktet wird, überwacht den Intensitätsstatussignalspeicher 226 für eine vorbestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden "NOGO"-Ausgangssignalen, korrespondierend zu einer aufeinanderfolgenden Mehrzahl von Sätzen von Blitzen. Wenn die vorgeschriebene Anzahl von aufeinanderfolgenden Messungen "NOGO" ergibt, liefert der Intensitätsintegrationsausfallzähler 226 ein Fehlersignal in Form eines Energieverstärkerstellsignals an den Energieverstärkerschalter 194, welches den Energieverstärkungsmodus des Energieregulators 190 ermöglicht. In Antwort hierauf erhöht der Energieregulator 190 die Spannung, auf die die Blitzkondensatoren 178 geladen werden. Die erhöhte Spannung korrespondiert mit einer Erhöhung in der Lichtintensität der Hauptblitzröhre 34. Dieses verlängert in der Tat die nutzbare Zeit der Hauptblitzröhre 34. Zudem verlängert dies die Lebenszeit der Hauptblitzröhre 34 über die Lebensdauer, die die Hauptblitzröhre 34 auf der anderen Seite haben würde, wenn sie mit einer höheren Spannung betrieben würde, da die Lebenszeit einer Blitzröhre typischerweise abnimmt mit einer steigenden Betriebsspannung.
  • Nachdem die Energie der Hauptblitzröhre 34 verstärkt wurde, setzt der Intensitätsintegrationsausfallzähler 226 die Überwachung des "GO"-/"NOGO"-Status des Intensitätsstatussignalspeichers 220 fort. Wenn mehrere aufeinanderfolgende Messungen "NOGO" sind, liefert der Intensitätsausfallzähler 226 ein Hauptlampenausfallsignal an einen Hauptlampenausfallschalter 208 zum Einleiten der Umschaltung auf die Reserveblitzröhre 36. Der Hauptlampenausfallschalter 208 liefert ein Unterdrückungssignal an die Hauptlampenansteuersteuerung 204 und ein Ansteuerungssignal an die Reservelampenansteuerungssteuerung 206 (während des Betriebes der Hauptblitzröhre 34 gibt der Hauptlampenfehlerschalter 208 ein Unterdrückungssignal an die Resenrelampenansteuerung 206, um das Blitzen der Reserveblitzröhre 36 zu verhindern). Der Hauptlampenausfallschalter 208 liefert zudem ein Rücksetzsignal an den Energieverstärkungsschalter 194, was den Energieregulator 190 dazu veranlasst, die Blitzkondensatoren 178 mit den originalen oder normalen Energieeinstellungen aufzuladen. Die Reserveblitzröhre 36 blitzt nun anstelle der Hauptblitzröhre 34.
  • Während des Blitzens der Reserveblitzröhre 36 setzt der Intensitätsintegrationsfehlerzähler 226 die Überwachung des "GO"-/"NOGO"-Status des Intensitätsstatussignalspeichers 220 fort, wobei der Ausgang des Intensitätsintegratorfehlerzählers 226 zu einem Reservelampenfehlersignalspeicherschaltkreis 228 gesendet wird. Wenn einige aufeinanderfolgenden Messungen "NOGO" sind, liefert der Intensitätsintegrationsfehlerzähler 226 ein Lampenausfallsignal an den Energieverstärkungsschalter 194, welches den Energieverstärkungsmodus des Energieregulators 190 ermöglicht. In Antwort hierauf erhöht der Energieregulator 190 die Spannung, mit der die Blitzkondensatoren 178 geladen werden. Die erhöhte Spannung korrespondiert mit einer Erhöhung der Lichtintensität der Reserveblitzröhre 36. Dieses erhöht in der Tat die nutzbare Lebensdauer der Reserveblitzröhre. Zudem erhöht dies die Lebenszeit der Reserveblitzröhre über die Lebensdauer, die Reserveblitzröhren haben würden, wenn sie mit einer höheren Spannung betrieben werden.
  • Nachdem die Energie zur Reserveblitzröhre 36 verstärkt wurde, setzt der Intensitätsintegrationsfehlerzähler 226 die Überwachung des "GO"-/"NOGO"-Status des Intensitätsstatussignalspeichers 220 fort. Wenn einige aufeinanderfolgende Messungen "NOGO" sind, sendet der Intensitätsfehlerzähler 226 ein Reservelampenausfallsignal an den Reservelampenfehlerschalter 228, welcher ein Doppelblitzeinschaltsignal an die Reservelampenansteuerung 206 schickt. Die Reserveblitzröhre 36 blitzt dann doppelt, um eine sichtbare Anzeige an die Besatzung und/oder das Bodenpersonal zu liefern, dass die Intensität des Lichts nahe dem FAA-Minimumniveau ist. Bei der bevorzugten Ausführungsfom blitzt die Reserveblitzröhre 36 mit 84 Blitzen pro Minute, welches das Doppelte der 42 Blitze pro Minute bei normalem Betrieb ist. Vorzugsweise wird während des Doppelblitzens jeder andere Blitz mit einer reduzierten Energie gebildet, um die totale Energie zu der Blitzröhre auf einem Niveau zu halten, das die Blitzröhre nicht dazu veranlasst, sich zu überhitzen und auszubrennen. Es ist anzumerken, dass sowohl die normale (42 FPM) und die doppelte (84 FPM) Blitzraten innerhalb des von der FAA akzeptierten Blitzratenbereichs liegen. Die doppelte Blitzrate alarmiert das Luftfahrzeug-Wartungspersonal, dass die Lichtintensität des Antikollisionslichts 10 nahe der minimalen erforderlichen effektiven Intensität ist und dass eine Wartung des Anti-Kollisionslichts 10 nötig ist. Die Reserveblitzröhre 36 setzt das Doppelblitzen fort, bis sie repariert oder ausgetauscht ist. Wie dies bevorzugt ist, wird Batterieenergie geliefert, wenn das Licht 10 ausgeschaltet ist, um den Niedrigintensitätsstatus zu erhalten, bis Energie wieder aufgebracht wird.
  • Nachdem beide Lampen ihr Lebensende erreicht haben, kann es wünschenswert sein, beide Lampen gemeinsam blitzen zu lassen, um einen ausreichenden Lichtausgang von der Beleuchtungsvorrichtung auszugeben. Dies kann einige Redundanzen erfordern, wie zwei Sätze von Blitzkondensatoren.
  • Ein Betriebsstundenzählerschaltkreis 230 zählt die Anzahl der Blitze, die bei den Blitzröhren 34, 36 aufgelaufen sind. Der Zähler 230 wird durch den Blitztakter 192 getaktet und inkrementiert jedes Mal, wenn eine Blitzröhre 34, 36 zündet. Es ist bevorzugt, dass der Zähler 230 aus Batterieenergie gespeist wird und seine Zählung beibehält, wenn das Licht 10 nicht betrieben wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zähler 230 in der Lage, etwa 26.000 Betriebsstunden (etwa 67 Mio. Blitze) aufzuzeichnen, und dass er nur zurückgesetzt werden kann während der Wartung, wenn die Blitzröhren 34, 36 ausgetauscht werden.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, werden dem Fachmann beim Lesen und Verstehen dieser Patentbeschreibung und der beigefügten Zeichnungen äquivalente Änderungen und Modifikationen begegnen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er in den unabhängigen Ansprüchen definiert ist. In bestimmtem Hinblick auf die verschiedenen Funktionen, die durch die oben beschriebenen Zahlen (Bestandteile, Baugruppen, Vorrichtungen, Zusammensetzungen, etc.) ausgeführt werden, sollen die Begriffe (einschließlich einem Bezug auf eine "Anordnung"), die verwendet werden, um solche Zahlen zu beschreiben, einer beliebigen Zahl entsprechen, wenn nicht anders angezeigt, die die spezifische Funktion der beschriebenen Zahl (d.h., die funktionell äquivalent ist) ausführt, selbst wenn sie zur offenbarten Struktur, die die Funktion im hier dargestellten beispielhaften Ausführungsbeispiel oder den Ausführungsbeispielen der Erfindung ausführt, nicht strukturell äquivalent ist. Zusätzlich kann, während ein besonderes Merkmal der Erfindung oben mit Bezug auf nur eines der verschiedenen, dargestellten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Ausführungsbeispiele kombiniert werden, die für eine beliebige vorgegebene oder besondere Anwendung gewünscht und vorteilhaft sein kann.

Claims (7)

  1. Erkennungsleuchte mit: einer ersten Lampe (34); und einem Lichtdetektor (162), der angeordnet ist, um das von der ersten Lampe (34) ausgestrahlte Licht festzustellen; gekennzeichnet durch eine zweite Lampe (36); eine Monitorschaltung (210, 212, 214, 220), die mit dem Lichtdetektor (162) verbunden ist, um ein Fehlersignal zur Verfügung zu stellen, wenn ein charakteristisches Merkmal der Lichtabgabe der ersten Lampe (34) spezifizierte Kriterien nicht erfüllt; und eine Steuerschaltung (194, 204, 206, 208, 228), die mit der Monitorschaltung und der ersten und der zweiten Lampe verbunden ist, um zuerst die erste Lampe (34) und dann die zweite Lampe in Abhängigkeit von dem Empfang des Fehlersignals der Monitorschaltung zu betätigen.
  2. Erkennungsleuchte nach Anspruch 1, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lampe (36) betreibbar ist, um mit einer anderen Rate als die erste Lampe (34) aufzuleuchten bzw. aufzublitzen.
  3. Erkennungsleuchte nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiterhin mit einem spulenförmigen Reflektor (38), wobei die erste und die zweite Lampe auf dem Umfang um den schmalen Bereich (66) des spulenförmigen Reflektors angeordnet sind und der spulenförmige Reflektor betreibbar ist, um das von einer der beiden Lampen abgestrahlte Licht zu reflektieren.
  4. Erkennungsleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung einen Spannungsdoppler (179) zum Triggern der ersten und zweiten Lampe enthält.
  5. Erkennungsleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsdoppler einen Reihen-Triggertransformator (100, 102) mit einer ersten Triggerspule und einer Triggerspule enthält, wobei die zweite Triggerspule in Reihe mit dem Katodeneingang der Lampen über jeweilige Blitzkondensatoren (178) verbunden ist.
  6. Erkennungsleuchte nach Anspruch 5, weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass bei Anlegen eines Triggerimpulses an die erste Triggerspule zu diesem Zeitpunkt oder innerhalb einer anschließenden vorher bestimmten Zeitspanne die Katode der ersten oder der zweiten Lampe einem negativen Spannungsimpuls unterworfen wird, wodurch die erste oder zweite Lampe veranlasst wird, aufzublitzen.
  7. Verfahren zur Erhöhung der nutzbaren Lebensdauer einer Erkennungsleuchte mit: Vorsehen einer ersten Lampe (34); und Betreiben der ersten Lampe (34); gekennzeichnet durch Vorsehen einer zweiten Lampe (36); Überwachung einer charakteristischen Eigenschaft der Lichtabgabe der ersten Lampe (34) und Vorsehen eines Fehlersignals, wenn die charakteristische Eigenschaft der Lichtabgabe der ersten Lampe spezifizierte Kriterien nicht erfüllt; und Beendigung des Betriebes der ersten Lampe (34) und Betreiben der zweiten Lampe (36) in Abhängigkeit von dem Empfang des Fehlersignals.
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