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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Tintenstrahldruckverfahren gerichtet.
Genauer gesagt ist die vorliegende Erfindung auf ein Tintenstrahldruckverfahren
gerichtet, bei dem farbbildende Flüssigkeiten („Tinten") als Strahl auf
ein Substrat aufgetragen werden. Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das (a) das Einbringen
(1) einer Entwicklungszusammensetzung, die einen flüssigen Träger und
einen Farbentwickler umfasst; (2) einer oxidierenden Zusammensetzung,
die einen flüssigen
Träger und
ein Oxidationsmittel umfasst; (3) einer Farbzusammensetzung, die
einen flüssigen
Träger
und einen Farbstoffkoppler umfasst; und (4) einer Fixierungszusammensetzung,
die einen Flüssigkeitsträger und
ein Fixierungsmittel umfasst, in eine Tintenstrahldruckvorrichtung;
(b) das Bewirken, dass Tröpfchen
der Entwicklungszusammensetzung in einem bildartigen Muster auf
das Substrat ausgestoßen
werden; (c) das Bewirken, dass Tröpfchen der oxidierenden Zusammensetzung
in einem bildartigen Muster auf das Substrat ausgestoßen werden;
(d) das Bewirken, dass Tröpfchen
der Farbmittelzusammensetzung in einem bildartigen Muster auf das
Substrat ausgestoßen
werden; und (e) das Bewirken, dass Tröpfchen der Fixierungszusammensetzung
in einem bildartigen Muster auf das Substrat ausgestoßen werden,
umfasst; wobei das Verfahren darin resultiert, dass wenigstens einige
Teile des Substrats Bilder aufweisen, die alle vier der Entwicklungszusammensetzung, der
oxidierenden Zusammensetzung, der Farbzusammensetzung und der Fixierungszusammensetzung
umfassen, wobei diese Teile ein gedrucktes Bild ausbilden.
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Während bekannte
Zusammensetzungen und Verfahren für deren vorgesehenen Zwecke
geeignet sind, bleibt ein Bedarf an verbesserten Tintenstrahldruckverfahren.
Zusätzlich
bleibt ein Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die die Herstellung
von Bildern mit fotografischer Qualität auf einfachem Papier ermöglichen. Zudem
bleibt ein Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die einen erhöhten Farbglanz
ermöglichen.
Zusätzlich bleibt
ein Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die eine erhöhte Farbintensität ermöglichen.
Es gibt auch einen Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die permanente
und wasserfeste Bilder generieren. Zudem gibt es einen Bedarf an
Tintenstrahldruckverfahren, die eine geeignete Durchsatzgeschwindigkeit
aufzeigen. Zusätzlich
gibt es einen Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die Graustufendrucken
ohne spezielle Rücksichtnahme
auf die Auflösung
der Tropfendüse
ermöglichen,
mit denen ein nahezu kontinuierlicher Farbton oder Mehrfachgraustufenbilder
mit einfachen 300 DPI-(dots pro inch)Tropfendüsen realisiert werden können. Zusätzlich gibt
es einen Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die das Drucken von
kontinuierlichen Farbtonfotobildern ohne spezielle Rücksichtnahme
auf die Auflösung
der Tropfendüse
zu nehmen, ermöglichen.
Es bleibt auch einen Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die die
Herstellung variabler Punktgrößen ermöglichen.
Zusätzlich
gibt es einen Bedarf an Tintenstrahldruckverfahren, die die Herstellung
hoch auflösender
Bilder ermöglichen.
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JP
A 018264 offenbart ein Druckverfahren, worin kleine Tröpfchen Tinte
verschiedener Arten, die im Allgemeinen in einem normalen Zustand
farblos sind, getrennt ausgestoßen
werden, in einem Aufnahmematerial vermischt werden und gefärbt werden.
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EP
A 0641670 betrifft ein Tintenstrahldruckverfahren, das den Schritt
des bildweisen Projektierens mittels eines Tintensatzes in einer
Flüssigkeit
in der Form von Tröpfchen
auf ein aufnehmendes Material umfasst, das wenigstens ein Reagenz
A mit wenigstens einem Reagenz B enthält, das in den Tintentröpfen enthalten ist,
um ein gefärbtes
Produkt durch Farbreaktion zu bilden, und optional einheitliches
Erwärmen
des aufnehmenden Materials und/oder das einheitliche Aussetzen desselben
an chemisch aktive elektromagnetische Strahlung zum Start oder zur
Verstärkung
der Farbreaktion.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Mehrfachfarben-, Mehrfachdruckkopf-,
abtastenden Typ-, thermischen Tintenstrahldrucker darstellt, der
für die
vorliegende Erfindung geeignet ist.
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2 ist
eine Ansicht, die entlang der Linie B-B von 1 entnommen
wurde, die die Düsenanordnung
des Mehrfachfarben-, Mehrfachdruckkopf-, thermischen Tintenstrahlaufnahmekopfsystems
darstellt;
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3 ist
eine isometrische Ansicht eines Mehrfarben-, Einzeldruckkopf-, thermischen
Tintenstrahldruckers mit austauschbaren Tintenstrahlvorratstanks,
der für
die vorliegende Erfindung nützlich
ist;
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4 ist
eine teilweise vergrößerte, isometrische
Ansicht einer mehrfarbigen, Einzeldruckkopf-, thermischen Tintenstrahlkartusche,
die in dem Drucker von 3 verwendet wird, mit integriertem
Druckkopf und Tintenverbindungen und austauschbaren Tintentanks;
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5 ist
eine schematische, teilweise gezeigte, erhöhte Seitenansicht eines akustischen
Tintenstrahldruckers, der für
die vorliegende Erfindung nützlich
ist;
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6 ist
eine schematische Darstellung eines akustischen Tintenstrahldruckkopfes,
der in der Vorrichtung von 5 verwendet
wird, und zeigt Tintenstrahltröpfchen,
die sich zu einem Aufnahmemedium auf dem Transportband hin bewegen;
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7 ist
eine nicht skalierte Querschnittsansicht einer ersten Ausführungsform
einer akustischen Tropfendüse,
die gezeigt wird, wie sie ein Tröpfchen
einer Markierungsflüssigkeit
ausstößt;
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8 ist
eine nicht skalierte Querschnittsansicht einer zweiten Ausführungsform
einer akustischen Tropfendüse,
die gezeigt wird, wie sie ein Tröpfchen
einer markierenden Flüssigkeit
ausstößt;
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9 ist
eine schematische Abbildung einer Anordnung von akustischen Tröpfchendüsen in einer
Düseneinheit
von oben;
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10 ist
eine schematische Ansicht der Organisation einer Vielzahl von Düsenheiten
in einem Farbdruckkopf von oben;
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11 ist
eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, eines Material-absetzenden Kopfes mit mehreren Düseneinheiten;
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12 ist
eine perspektivische Ansicht der Struktur von 11;
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13 ist
eine vergrößerte schematische
Vorderansicht eines Teils eines Druckkopfes mit verlängerter
Breite oder voller Breite, der aus einer Vielzahl von thermischen
oder akustischen Tintenstrahldruckköpfen mit Teilbreitenanordnung
zusammengesetzt ist; und
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14 illustriert
schematisch ein Verfahren der vorliegenden Erfindung, bei dem Graustufenbilder durch überlappende
Tröpfchen
hergestellt werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das (a) das
Einbringen (1) einer Entwicklungszusammensetzung, die einen flüssigen Träger und
einen Farbentwickler umfasst; (2) einer oxidierenden Zusammensetzung,
die einen flüssigen
Träger
und ein Oxidationsmittel umfasst; (3) einer Farbzusammensetzung,
die einen flüssigen
Träger
und einen Farbstoffkoppler umfasst; und (4) einer Fixierungszusammensetzung,
die einen Flüssigkeitsträger und
ein Fixierungsmittel umfasst, in eine Tintenstrahldruckvorrichtung;
(b) das Bewirken, dass Tröpfchen
der Entwicklungszusammensetzung in einem bildartigen Muster auf
das Substrat ausgestoßen
werden; (c) das Bewirken, dass Tröpfchen der oxidierenden Zusammensetzung
in einem bildartigen Muster auf das Substrat ausgestoßen werden;
(d) das Bewirken, dass Tröpfchen
der Farbmittelzusammensetzung in einem bildartigen Muster auf das
Substrat ausgestoßen
werden; und (e) das Bewirken, dass Tröpfchen der Fixierungszusammensetzung
in einem bildartigen Muster auf das Substrat ausgestoßen werden,
umfasst; wobei das Verfahren darin resultiert, dass wenigstens einige
Teile des Substrats Bilder aufweisen, die alle vier der Entwicklungszusammensetzung,
der oxidierenden Zusammensetzung, der Farbzusammensetzung und der
Fixierungszusammensetzung umfassen, wobei diese Teile ein gedrucktes
Bild ausbilden. In einer Ausführungsform
wird nur eine färbende
Zusammensetzung in die Druckvorrichtung eingebracht und die resultierenden
Bilder haben eine einzelne Farbe. In einer anderen Ausführungsform
werden wenigstens zwei unterschiedlich färbende Zusammensetzungen in
die Druckvorrichtung eingebracht und die resultierenden Bilder haben
wenigstens zwei unterschiedliche Farben. In einer spezifischen Ausführungsform werden
drei unterschiedliche Farbzusammensetzungen in die Druckvorrichtung
eingebracht, eine enthält
einen Cyanfarbstoffkoppler, eine enthält einen Magentafarbstoffkoppler
und eine enthält
einen gelben Farbstoffkoppler, wodurch die Herstellung von Vollbildbildern
möglich
ist. Spezifische Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind auf die Realisierung von kontinuierlichen
Farbtönen
und Graustufen in Bildern durch (1) die Steuerung der Zeit, bei
der die farbbildenden Reaktionen abgeschreckt werden, durch das
Steuern des Zeitraums zwischen dem Absetzen der farbbildenden Flüssigkeiten
und dem Absetzen der Fixierflüssigkeit;
(2) das Steuern des Ausmaßes
der farbbildenden Reaktionen durch Einschränkung der Menge einer der farbbildenden
Flüssigkeiten
(d. h. der färbenden
Zusammensetzung, der Entwicklerzusammensetzung oder der oxidierende
Zusammensetzung); oder (3) das Steuern der Pixelgröße durch
Steuerung der Tropfenpositionierung über die überlappenden Flächen der
Tropfen der farbbildenden Flüssigkeiten,
gerichtet.
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Die
vorliegende Erfindung kann jegliche geeigneten oder gewünschten
Tintenstrahldruckvorrichtungen, einschließlich kontinuierlicher Stromtintenstrahldrucker,
piezoelektronischer Tintenstrahldrucker, thermischer Tintenstrahldrucker,
akustischer Tintenstrahldrucker, Heißschmelztintenstrahldrucker
von jeglicher der oben genannten Arten oder ähnliche einsetzen.
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Um
ein Kompositemehrfarbenbild herzustellen, werden Aufnahmeköpfe (die
jeweils eine Entwicklerzusammensetzung, eine oxidierende Zusammensetzung,
eine färbende
Zusammensetzung, die einen gelben Farbstoffkoppler enthält, eine
färbende
Zusammensetzung, die einen magentafarbenen Farbstoffkoppler enthält, eine
färbende
Zusammensetzung, die einen cyanfarbenen Farbstoffkoppler enthält, und
eine Fixierzusammensetzung liefern) in die jeweiligen Kartuschenhalter
eingesetzt, die auf dem Träger 2 bereitgestellt
werden. In einer anderen Ausführungsform
werden vier Aufnahmeköpfe
bereitgestellt, wobei einer eine färbende Zusammensetzung liefert,
worin die resultierenden Bilder einfarbig sind. Jeder Kartuschenhalter
umfasst geeignete mechanische, elektrische und Flüssigkeitsverbindungen,
so dass ausgewählte
Tintentreiber als Reaktion auf ein geeignetes Treibersignal von
einer Steuerung her aktiviert werden können, um Tinte aus den Kartuschen
auf das aufnehmende Substrat zu schleudern, das auf einer Platte
unterstützt
wird.
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Man
wird zu schätzen
wissen, dass die Anzahl der Flüssigkeiten,
die auf das Substrat aufgetragen werden, und dem entsprechend die
Anzahl der tintenliefernden Bauteile oder Behälter wie erwünscht variiert werden
können.
Zum Beispiel wird für
einfarbiges Drucken der Drucker vier Flüssigkeiten auf das Substrat
auftragen, nämlich
eine Entwicklungszusammensetzung, eine oxidierende Zusammensetzung
und eine Fixierungszusammensetzung sowie die färbende Zusammensetzung der
gewünschten
Farbe. Bei mehrfarbigem Drucken kann Schwarz zusätzlich zu Cyan, Magenta und
Gelb aufgetragen werden und der Drucker wird auf das Substrat sieben
Flüssigkeiten,
nämlich
eine Entwicklungszusammensetzung, eine oxidierende Zusammensetzung,
eine fixierende Zusammensetzung und die cyan-, magenta-, gelb- und
schwarzfärbenden
Zusammensetzungen auftragen.
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Zusätzliche
Beispiele von geeigneten Druckvorrichtungen für die vorliegende Erfindung
werden zum Beispiel in den U.S. Patenten 5,568,169; 5,565,113; 5,596,355;
5,371,531; 4,797,693; 5,198,054 offenbart.
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Es
kann jegliche Reihenfolge des Absetzens des Farbstoffkopplers, Entwicklers
und des Oxidationsmittels eingesetzt werden; typischerweise hängt die
gewählte
Reihenfolge von den spezifischen eingesetzten Reagenzien und deren
Formulierungen ab. Fixierungsmittel wird immer zuletzt abgesetzt.
In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bestimmt der Zeitpunkt des Absetzens
des Fixierungsmittels die Farbintensität. Wenn Entwickler, Farbstoffkoppler
und Oxidationsmittel zusammen kommen, beginnt die Reaktion zur Bildung
des Farbstoffes. Die Intensität
der Farbe hängt
von der Menge des gebildeten Farbstoffes ab. Das Absetzen des Fixierungsmittels
zu verschiedenen Zeiten entlang des Reaktionsprofils stoppt die
Farbstoff-bildenden Reaktionen und die Menge des gebildeten Farbstoffes
in diesem Moment bestimmt die Farbtönung oder Intensität. Entwickler
und Koppler können üblicher
Weise ohne Rücksicht
auf die Zeit abgesetzt werden. Sobald das Oxidationsmittel und der
Entwickler zusammen kommen, wird jedoch die Zeitsteuerung des Absetzens
des Kopplers und des Fixierungsmittels wichtiger, weil der oxidierte
Entwickler hoch reaktiv ist und mit dem Koppler relativ schnell
nach seiner Bildung reagiert werden sollte.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Intensitäts- oder „Grau"-stufen innerhalb
einer bestimmten Farbe durch die Steuerung der Zeit zwischen dem
Zeitpunkt, bei dem die Entwicklungszusammensetzung, oxidierende
Zusammensetzung und färbende
Zusammensetzung alle zusammen kommen, und dem Zeitpunkt, bei dem
die Fixierzusammensetzung abgesetzt wird, erhalten werden. Die Reaktion
zwischen dem Farbstoffkoppler und dem oxidierten Entwickler kann
zu einem Zeitpunkt kurz vor der maximalen Farbintensität gestoppt
werden, wodurch eine oder mehrere „Grau"-schattierungen der Farbe hergestellt
werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Intensitäts- oder „Grau"-stufen innerhalb
einer bestimmten Farbe durch das Ausstoßen fixierter Mengen der Entwicklerlösung und
der färbenden
Zusammensetzung auf das Substrat in Kombination mit variierenden
Mengen der oxidierenden Zusammensetzung erhalten werden, wobei das
Oxidationsmittel in der oxidierenden Zusammensetzung in reaktionsbeschränkenden
Mengen in Bezug auf den Farbentwickler in der Entwicklungszusammensetzung
und den Farbstoffkoppler in der färbenden Zusammensetzung vorhanden
ist. Genauer gesagt kann der Druckkopf zum Ausstoßen der
oxidierenden Zusammensetzung eine Vielzahl von Kanälen aufweisen,
wobei jeder davon je nach Bedarf ein unterschiedliches Volumen an
oxidierender Verbindung ausstößt. Alternativ dazu
kann der Druckkopf zum Ausstoßen
der oxidierenden Zusammensetzung Tropfen von sehr kleinem Volumen
ausstoßen
und mehrere kleine Tröpfchen
der oxidierenden Zusammensetzung können bei einer gegebenen Pixelposition
abhängig
von der Intensität
oder „dem
Dunkelwert" oder
der Sättigung
der gewünschten Farbe
an dieser Pixelposition abgesetzt werden. Hoch auflösendes Graustufendrucken
kann somit ohne den Verlust der Durchsatzgeschwindigkeit erreicht
werden, der ansonsten mit Graustufentintenstrahldruckverfahren assoziiert
ist. Alternativ dazu kann anstatt der Variation der Menge oder des
Volumens der oxidierenden Zusammensetzung die Menge oder das Volumen
der Entwicklerzusammensetzung und/oder der Menge oder des Volumens
der färbenden
Zusammensetzung durch die oben genannten Verfahren variiert werden,
um Graustufendrucke zu erhalten.
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In
einer noch anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
hoch auflösende
und Graustufenbilder durch das Generieren von Punkten mit verschiedenen
Größen auf
dem Substrat gebildet werden. Genauer gesagt werden die Entwicklungszusammensetzung,
die färbende
Zusammensetzung(en) und die oxidierende Zusammensetzung in einem
bildartigen Muster ausgestoßen,
so dass die Überlappung der
Tröpfchen
von diesen drei Zusammensetzungen gesteuert wird. Die Partikelgröße kann
dadurch moduliert werden, um variable Punktgrößen zu realisieren, und ein
hoch auflösender
Graustufendruck kann somit ohne den Verlust der Durchsatzgeschwindigkeit
erreicht werden, der ansonsten mit Graustufentintenstrahldruckverfahren
assoziiert ist. Wie schematisch in 14 dargestellt
wird, können
die Tröpfchen
der Entwicklungszusammensetzungs 201, die Tröpfchen der
oxidierenden Zusammensetzung 203 und die Tröpfchen der
färbenden
Zusammensetzungströpfchen 205 auf
das Substrat 207 mit verschiedenen Überlappungsbereichen 209 ausgestoßen werden,
wodurch Bildflächen
von unterschiedlicher Größe gebildet
werden. In einem Ganzfarbdruckverfahren werden drei färbende Zusammensetzungen
eingesetzt, um Bildflächen
verschiedener Größe aus zum
Beispiel Cyan, Magenta und Gelb zu bilden.
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Die
Entwicklerzusammensetzung umfasst im Allgemeinen ein flüssiges Trägermittel
und einen Farbentwickler oder ein Entwicklungsmittel und fungiert
als eine farbbildende Komponente in dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung. Für
den Zweck der Vereinfachung wird die Entwicklungszusammensetzung
zeitweise hierin als eine Tinte bezeichnet. Es kann jegliche Flüssigkeit
als die Hauptkomponente des flüssigen
Trägermittels
unter der Voraussetzung eingesetzt werden, dass sie die Komponenten
der Zusammensetzung auflöst oder
dispergiert und eine Viskosität
aufweist, die für
die ausgewählte
Tropfendüse
geeignet ist. Zum Beispiel ist ein bevorzugtes flüssiges Trägermittel
in thermischen Tintenstrahldrucksystemen Wasser. In anderen Tropfendüsen wie
solchen, die kontinuierliche Strahlverfahren einsetzen, piezoelektrischen
Tintenstrahldruckern, akustischen Tintenstrahldruckern und Ähnlichen
können
auch andere Flüssigkeiten
eingesetzt werden, wie Kohlenwasserstoffe, Glycole, Ether, Sulfone
wie Sulfolan, Pyrrolidinone wie 2-Pyrrolidinon und N-methylpyrrolidinon,
andere dipolare aprotische Lösungsmittel
und Ähnliche
sowie Mischungen davon. Die Entwicklungszusammensetzung kann auch
andere Komponenten enthalten, die ggf. ihre Leistungsfähigkeit
als eine Tintenstrahltinte verbessern, wie Befeuchter, Penetrationsverstärker, Lösungsvermittler,
Ausstoßhilfsmittel
und ähnliche,
die in mehr Detail hiernach aufgeführt werden. Die Entwicklungszusammensetzung
enthält
typischer Weise den Farbentwickler in einer Menge von ungefähr 0,05
bis ungefähr
15 Gewichtsprozent der Entwicklungszusammensetzung, vorzugsweise
ungefähr
0,1 bis ungefähr
10 Gewichtsprozent der Entwicklungszusammensetzung und mehr bevorzugt
ungefähr
0,5 bis ungefähr
5 Gewichtsprozent der Entwicklungszusammensetzung, obwohl die Menge
außerhalb
dieser Bereiche liegen kann.
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Beispiele
von Farbentwicklern oder entwickelnden Mitteln umfassen Phenylendiamine
der Formel
worin R ein Wasserstoffatom,
eine Alkylgruppe, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen, oder eine
substituierte Alkylgruppe ist, wobei der Benzolring substituiert
sein kann, und worin zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden
sein können,
um zusätzliche
Ringe zu bilden, wie p-Phenylendiamin der Formel
o-Phenylendiamin, Monomethyl-p-phenylendiamin
und ähnliche.
Als Farbentwickler sind insbesondere N,N-dialkyl-p-phenylendiamine
der allgemeinen Formel
bevorzugt, worin jedes R
1 und R
2 unabhängig voneinander
eine Alkylgruppe ist, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen
oder eine substituierte Alkylgruppe, worin der Benzolring substituiert
sein kann und worin zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden
sein können,
um zusätzliche
Ringe zu bilden. Spezifische Beispiele von N,N-dialkyl-p-phenylendiaminen
umfassen N,N-dimethyl-p-phenylendiamin,
N,N-diethyl-p-phenylendiamin, N,N-diethyl-p-phenylendiaminhydrochlorid,
N,N-diethyl-p-phenylendiaminhemisulfat, N,N-diethyl-p-phenylendiaminschwefeldioxidkomplex,
N,N-diethyltoluol-2,5-diaminhydrochlorid, 2-(p-amino-N-ethylanilino)-ethanolsulfat, N-ethyl-N(β-Methansulfonamidoethyl)-4-aminoanilin,
N-(2-(4-amino-N-ethyl-m-toluidino)ethyl)-methansulfonamidsesquisulfathydrat,
2-((4-Amino-m-tolyl)-ethylamino)ethanolsulfat,
4-(N-ethyl-N-2-methansulfonylaminoethyl)-2-methylphenylendiaminsesquisulfat
und ähnliche.
Das letzte ist besonders bevorzugt, weil es als Funktion des pH-Wertes
sowohl in kationischen wie auch zwitterionischen Formen existieren
kann und beide Formen mit einem ionisierten Farbkoppler reagieren
können,
jedoch in verschiedenen Geschwindigkeiten. Auch geeignet sind Hydrochinone
der Formel
worin der Benzolring substituiert
sein kann und worin zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden sein
können,
um zusätzliche
Ringe zu bilden, wie Hydrochinon der Formel
Chlorhydrochinon, Bromhydrochinon,
Toluhydrochinon, Methoxyhydrochinon und ähnliche, Catechol der Formel
und seine Derivate sowie
Pyrogallol, 4-Phenylcatechol, Gallsäure, Methylgallat, Gallacetophenon,
Methylester der Gentisinsäure,
Daphnetin, 5,8-Methano-5,6,7,8-tetrahydro-1,4-dihydroxynaphthalin
und ähnliche.
Auch geeignet sind p-Aminophenole der allgemeinen Formel
worin R
1 und
R
2 jeweils unabhängig voneinander Wasserstoffatome,
Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen oder
substituierte Alkylgruppen sind, worin der Benzolring substituiert
sein kann und worin zwei oder mehr Substituenten miteinander verbunden
sein können,
um zusätzliche
Ringe zu bilden, wie p-Aminophenol, o-Aminophenol, 2-Methyl-p-aminophenol,
2-Hydroxymethyl-p-aminophenol, 1-Amino-2-naphthol-6-sulfonsäure (Eikonogen),
1-Amino-2-naphthol-3,6-disulfonsäure (Diogen),
4-Aminophenolhydrochlorid, N-methyl-p-aminophenol (Metol), 2,4-Diaminophenol
(Amidol), 2,4-Diaminophenoldihydrochlorid, 2,3,4-Triaminophenol,
Triamol, N-(4-hydroxyphenyl)glycin (Glycin), 4-(Hydroxyethylamino)-3-methyl-1-hydroxybenzol, 4-(Di(hydroxyethyl)amino)-1-hydroxybenzol,
N-(2'-hydroxy-5'-aminobenzyl)-3-hydroxyanilinhydrochlorid,
4-Amino-2-benzylaminophenol, 2-Amino-4-(p-hydroxybenzylamino)-phenol, m-Methyl-p-hydroxy-N-phenylmorpholin,
1-(4-Hydroxyphenyl)-pyrrolidin, p-Hydroxydiphenylamin (Duratol),
p-Aminosalicylsäure (Neol),
2-Methyl-4-aminophenolhydrochlorid (Monomet), N-(hydroxyethyl)-o-aminophenol
(Atomal), 3-(Hydroxymethyl)-4-hydroxyanilinhemisulfat (Edinol) und ähnliche;
Diphenal der Formel
und ähnliche.
Mischungen von zwei oder mehr Entwicklern können auch verwendet werden.
Kommerziell verfügbare
Beispiele von geeigneten Entwicklern umfassen CD-2 [Diethylamino-o-toluidinhydrochlorid,
CAS# 2051-79-8], CD-3 [4-(N-ethyl-N-2-methansulfonylaminoethyl)-2-methylphenylendiaminsesquisulfat,
CAS# 25646-71-3] und CD-4 [2-[(4-Amino-m-tolyl)ethylamino]ethanolsulfat,
CAS# 25646-77-9], die alle von der Eastman Kodak Co., Rochester,
NY verfügbar
sind, und ähnliche.
Weitere Informationen zu Farbentwicklern wird zum Beispiel in dem
SPSE Handbook of Photographic Science and Engineering, W. Thomas,
Jr., Ed., John Wiley & Sons
(New York 1973); Neblette's
Handbook of Photography and Reprography, 7. Ausgabe., J. Sturge, Ed.,
Van Nostrand Reinhold Co. (New York 1977); Modem Photographic Processing,
G. Haist, John Wiley & Sons
(New York 1979); den U.S. Patenten 477,486; 1,799,568; 1,712,716;
1,758,892; 1,758,762; 2,610,122; 2,385,763; 3,622,629; 3,762,922;
1,937,844; 3,265,499; 3,134,673; 3,091,530; 2,193,015; 2,688,549; 2,688,548;
2,691,589; 3,672,896; 2,289,367; 3,241,967; 3,330,839; 2,685,516;
2,852,374; 3,672,891; 1,939,231; 2,181,944; 3,459,549; 1,390,260;
1,663,959; 2,587,276; 2,857,275; 2,857,274; 3,293,034; 3,287,125;
3,287,124; 3,455,916; 2,843,481; 3,723,117; 2,596,978; 1,082,622;
2,220,929; 2,419,975; 2,685,514; 3,782,949; 853,643; 2,943,109 und
2,397,676; englische Patente 1,191,535; 295,939; 1,210,417; 1,273,081;
1,003,783; 928,671; 989,383; 430,264; 767,700; 783,727; 542,502;
650,911; 679,677; 728,368; 757,271; 997,033; 761,301; 954,106; 679,678;
757,840; 459,665; 479,466; 1,122,085; 1,327,033; 1,191,535; 1,327,034;
1,327,035; 1,154,385; 943,928; 466,625 und 466,626; französische Patente
1,480,920; 1,380,163 und 325,385; deutsche Patente 945,606; 955,025;
158,741; 875,048; 870,418; 945,606; 1,151,175; 1,047,618; 1,079,455;
34,342; 36,746 und 97,596; und dem kanadischen Patent 931,009 offenbart.
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In
einem Silberhalogenidentwicklungsverfahren wird im Allgemeinen der
Entwickler durch Wechselwirkung mit dem Silberhalogenid in dem Film
oxidiert. Für
die vorliegende Erfindung wird der Entwickler mit einem Oxidationsmittel
oder oxidierenden Mittel umgesetzt. Der Entwickler wird durch die
Oxidation in eine Form umgesetzt, die in der Lage ist, mit einem
Farbstoffkoppler zu reagieren, um einen Farbstoff zu bilden. Zum
Beispiel wird ein Entwickler der N,N-dialkyl-p-phenylendiamin-Klasse
durch Oxidation in das Chinondiimin wie folgt umgesetzt:
worin
X ein Anion ist, das aus dem Oxidationsmittel abgeleitet ist.
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Die
oxidierende Zusammensetzung kann im Allgemeinen ein flüssiges Trägermittel
umfassen sowie ein Oxidationsmittel und fungiert als eine farbbildende
Komponente in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Für den Zweck
der Vereinfachung wird die Entwicklerzusammensetzung zeitweise hiernach
als eine Tinte bezeichnet. Es kann jede Flüssigkeit als die Hauptkomponente
in dem flüssigen
Trägermittel
unter der Voraussetzung eingesetzt werden, dass sie die Komponenten
der Zusammensetzung auflöst
oder dispergiert und eine Viskosität aufweist, die für die ausgewählte Tropfendüse geeignet
ist. Zum Beispiel ist in thermischen Tintenstrahldruckverfahren
ein bevorzugtes flüssiges
Trägermittel
Wasser. In anderen Tropfendüsen
wie solchen, die kontinuierliche Strahlverfahren einsetzen, piezoelektrischen
Tintenstrahldruckern, akustischen Tintenstrahldruckern und ähnlichen
können
andere Flüssigkeiten
wie Kohlenwasserstoffe, Glycole, Ether, Sulfone wie Sulfolan, Pyrrolidinone
wie 2-Pyrrolidinon und N-methylpyrrolidinon, andere aprotische Lösungsmittel
und ähnliche
sowie Mischungen davon eingesetzt werden. Die oxidierende Zusammensetzung
kann auch andere Komponenten enthalten, die gegebenenfalls ihre
Leistungsfähigkeit
als eine Tintenstrahltinte verbessern, wie Befeuchter, penetrierende
Mittel, Lösungsvermittler,
Düsenhilfsmittel
und ähnliche,
die in mehr Detail hiernach dargestellt werden. Die oxidierende
Zusammensetzung enthält
typischer Weise das Oxidationsmittel in einer Menge von ungefähr 0,05
bis ungefähr
15 Gewichtsprozent der oxidierenden Zusammensetzung, vorzugsweise
ungefähr
0,1 bis ungefähr
10 Gewichtsprozent der oxidierenden Zusammensetzung und mehr bevorzugt ungefähr 0,5 bis
ungefähr
5 Gewichtsprozent der oxidierenden Zusammensetzung, obwohl die Menge
außerhalb
dieser Bereiche liegen kann. Die Reaktion zwischen dem Oxidationsmittel
und dem Farbentwickler ist stoichiometrisch und, um eine volle Farbintensität zu erhalten,
wird eine ganze stoichiometrische Menge oder ein Überschuss
des Oxidationsmittels eingesetzt, um den gesamten Entwickler zu
oxidieren. In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Farbton oder die Intensität durch
das Absetzen von variablen stoichiometrisch unzureichenden Mengen
des Oxidationsmittels gesteuert.
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Beispiele
von geeigneten oxidierenden Mitteln umfassen Kaliumperoxydisulfat,
Ammoniumperoxydisulfat, Wasserstoffperoxid, Alkylhydroperoxid der
allgemeinen Formel
worin R
1,
R
2 und R
3 jeweils
unabhängig
voneinander Alkylgruppen sind, vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen,
obwohl die Anzahl der Kohlenstoffatome auch außerhalb dieses Bereiches liegen
kann, oder Alkylarylgruppen, vorzugsweise mit 7 bis ungefähr 9 Kohlenstoffatomen,
obwohl die Zahl der Kohlenstoffatome auch außerhalb dieses Bereiches liegen
kann, wie t-Butylhydroperoxid, Cumenhydroperoxid und ähnliche,
Dialkylperoxide der allgemeinen Formel
worin R
1,
R
2, R
3, R
4, R
5 und R
6 jeweils unabhängig voneinander Alkylgruppen
sind, vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl
der Kohlenstoffatome auch außerhalb
dieses Bereiches liegen kann, oder Alkylarylgruppen, vorzugsweise
mit 7 bis ungefähr
9 Kohlenstoffatomen, obwohl die Anzahl der Kohlenstoffatome auch
außerhalb
dieses Bereiches liegen kann, wie di-t-Butylhydroperoxid, Dicumylperoxid
und ähnliche,
wobei die Klasse der Dialkylperoxide auch substituierte Dialkylperoxide
wie t-Butylperoxybenzoat, t-Butylperoxyisopropylcarbonat und ähnliche
umfasst, Diacylperoxide der allgemeinen Formel
worin R
1 und
R
2 jeweils unabhängig voneinander Alkylgruppen
sind, vorzugsweise mit 1 bis 2 Kohlenstoffatomen, Arylgruppen, vorzugsweise
mit 6 bis ungefähr
9 Kohlenstoffatomen, oder Alkylarylgruppen, vorzugsweise mit 7 bis
ungefähr
9 Kohlenstoffatomen wie Benzoylperoxid, Pivaloylperoxid und ähnliche,
Peroxycarbonate, wie Natriumpercarbonat und ähnliche sowie Mischungen davon.
Peroxide, wie die oben genannten, sind zum Beispiel auch von der
Aldrich Chemical Co., Milwaukee, WI und Alfa Aesar, Division of
Johnson Matthey Catalog Co., Inc., Ward Hill, MA verfügbar.
-
Wie
angedeutet, kann der Entwickler in seiner oxidierten Form mit einem
Farbstoffkoppler reagieren, um einen Farbstoff zu bilden. Die färbende Zusammensetzung
umfasst im Allgemeinen ein flüssiges
Trägermittel
und einen Farbstoffkoppler und fungiert als eine farbbildende Komponente
in dem Verfahren der vorliegenden Erfindung. Für den Zweck der Vereinfachung
wird die Entwicklerzusammensetzung gelegentlich hiernach als eine
Tinte bezeichnet werden. Es kann jegliche Flüssigkeit als die hauptsächliche
Komponente des flüssigen
Trägermittels
unter der Voraussetzung eingesetzt werden, dass sie die Komponenten
der Zusammensetzung auflöst
oder dispergiert und eine Viskosität aufweist, die für die ausgewählte Tropfendüse geeignet
ist. Zum Beispiel ist in thermischen Tintenstrahldrucksystemen ein
bevorzugtes flüssiges
Trägermittel
Wasser. In anderen Tropfendüsen,
wie solchen, die in kontinuierlichen Stromverfahren eingesetzt werden,
piezoelektrischen Tintenstrahldruckern, akustischen Tintenstrahldruckern
und ähnlichen
können
auch andere Flüssigkeiten
wie Kohlenwasserstoffe, Glycole, Ether, Sulfone wie Sulfolan, Pyrrolidinone
wie 2-Pyrrolidinon und N-methylpyrrolidinon, andere dipolare aprotische
Lösungsmittel
und ähnliche
sowie Mischungen davon eingesetzt werden. Die färbende Zusammensetzung kann
auch andere Komponenten enthalten, die gegebenenfalls ihre Leistungsfähigkeit
als eine Tintenstrahltinte verbessern, wie Befeuchter, penetrierende
Hilfsmittel, Lösungsvermittler,
Düsenhilfsmittel
und ähnliche,
die hiernach in mehr Detail dargestellt werden. Die färbende Zusammensetzung
enthält
typischer Weise den Farbkoppler in einer Menge von ungefähr 0,05
bis ungefähr 15
Gewichtsprozent der färbenden
Zusammensetzung, vorzugsweise ungefähr 0,1 bis ungefähr 10 Gewichtsprozent
der färbenden
Zusammensetzung und mehr bevorzugt ungefähr 0,5 bis ungefähr 5 Gewichtsprozent der
färbenden
Zusammensetzung, obwohl die Menge auch außerhalb dieser Bereiche liegen
kann. Die Reaktion zwischen dem Farbstoffkoppler und dem Farbstoffentwickler
ist stoichiometrisch und, um eine volle Farbintensität zu erhalten,
wird eine volle stoichiometrische Menge oder eine überschüssige Menge
des Oxidationsmittels eingesetzt, um den gesamten Entwickler zu
oxidieren. In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Farbton oder die Intensität durch
das Absetzen von variablen stoichiometrisch nicht ausreichenden
Mengen des Farbstoffkopplers gesteuert.
-
Beispiele
von geeigneten Cyanfarbstoffkopplern umfassen substituierte Phenole
und α-Naphthole, einschließlich derjenigen
der allgemeinen Formeln:
und ähnliche,
worin X ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine Alkoxygruppe (-OR),
eine Aryloxygruppe (-OAr) oder eine Thioarylgruppe (-SAr) ist, n
eine ganze Zahl ist, die die Anzahl der sich wiederholenden -CH
2-Einheiten darstellt und vorzugsweise ungefähr 1 bis
ungefähr
3 ist, R und R' jeweils
unabhängig
voneinander organische Segmente sind, die die gewünschten
Löslichkeitseigenschaften
bereitstellen, wie Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatomen
oder polare Löslichkeits-vermittelnde
Gruppen wie COOH oder -SO
3H und Ar eine
Arylgruppe ist, einschließlich
substituierter Arylgruppen, vorzugsweise mit 6 bis ungefähr 14 Kohlenstoffatomen
oder eine Arylalkylgruppe einschließlich substituierter Arylalkylgruppen, vorzugsweise
mit 7 bis ungefähr
36 Kohlenstoffatomen. Amphiphile Cyankoppler wie 1-N-stearoyl-3-N-(1'-hydroxy-2'-naphthoyl)-phenylendiamin-4-sulfonsäure, von
denen angenommen wird, dass sie die Formel:
aufweisen,
oder ein Salz davon, wie ein Natriumsalz, sind besonders für wasserbasierende
Tintenformulierungen bevorzugt, wie solche, die für thermisches
Tintenstrahldrucken geeignet sind.
-
Beispiele
von geeigneten gelben Farbstoffkopplern umfassen β-Ketocarboxamide
und Pivaloylacetanilide der allgemeinen Formeln
und
worin
X ein Wasserstoffatom, ein Chloratom, eine -OSO
2R-Gruppe,
eine -SO
2R-Gruppe, eine -O-C(=O)R-Gruppe
oder eine -SAr-Gruppe ist, worin R eine Alkylgruppe ist, vorzugsweise
mit 1 bis ungefähr 22
Kohlenstoffatomen, und AR eine Arylgruppe ist, vorzugsweise mit
6 bis ungefähr
22 Kohlenstoffatomen, Y, Z und „Ballast" jeweils unabhängig voneinander solubilisierende
Gruppen sind, wie eine Alkylgruppe (-R), eine Carboxygruppe, eine
Sulfonylgruppe oder eine Alkylamidgruppe (-NH-COR), worin R eine
Alkylgruppe ist, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatomen. Die
Substituenten Y und Z können
verwendet werden, um Ballast- oder solubilisierende Gruppen zu befestigen
und die Reaktivität
des Farbkopplers und den Glanz der resultierenden Farben zu verändern. Das
Koppeln an den oxidierten Entwickler kommt im Allgemeinen durch
das Ersetzen des Substituenten X zustande. Spezifische Beispiele
von geeigneten gelben Farbstoffkopplern umfassen 4-(p-Toluolsulfonylamino)-w-Benzoylacetanilid, α-Benzoyl-o-methoxyacetanilid,
Dichloracetanilid und ähnliche.
Amphiphile gelbe Farbstoffkoppler wie para-Stearoylamino-benzoyl-acetanilid-3',5'-dicarbonsäure, von
der angenommen wird, dass sie die Formel
aufweist
oder meta-Stearoylamino-benzoyl-acetanilid-para'-carbonsäure, von der angenommen wird,
dass sie die folgende Formel aufweist
oder Salze
davon, wie die Natriumsalze, sind besonders für wasserbasierende Tintenformulierungen
bevorzugt, wie solche, die für
thermisches Tintenstrahldrucken geeignet sind.
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Beispiele
von geeigneten Magentafarbkopplern umfassen solche, die aus 1-Aryl-2-pyrazolin-5-onen der
allgemeinen Formeln:
und
abgeleitet sind, worin X
ist, R,
R' und R'' jeweils unabhängig voneinander organische
Segmente sind, die gewünschte
Löslichkeitseigenschaften
vermitteln, wie Alkylgruppen, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatomen,
oder polare solubilisierende Gruppen wie -COOH oder -SO
3H,
und Ar eine Arylgruppe ist, einschließlich substituierte Arylgruppen,
vorzugsweise mit 6 bis ungefähr
14 Kohlenstoffatomen, oder eine Arylalkylgruppe ist, einschließlich substituierte
Arylalkylgruppen, vorzugsweise mit 7 bis ungefähr 36 Kohlenstoffatomen, die
Pyrazolo-(3,2,-c)-5-triazole und verwandte Isomere der allgemeinen
Formel:
worin
X ein Chloratom, eine Thioalkylgruppe (-SR), eine Thioarylgruppe
(-SAr) oder eine Aryloxygruppe (-OAr) ist, n eine ganze Zahl ist,
die die Anzahl der sich wiederholenden CH
2-Einheiten
darstellt und vorzugsweise 0 bis ungefähr 3 ist, R eine Alkylgruppe
ist, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatomen, Ar
eine Arylgruppe ist, vorzugsweise mit 6 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatomen,
und „Ballast" eine Löslichkeits-vermittelnde Gruppe
darstellt, wie eine Alkylgruppe (-R), eine Carboxylgruppe, eine
Sulfonylgruppe oder eine Alkylamidgruppe (-NH-COR), worin R eine
Alkylgruppe ist, vorzugsweise mit 1 bis ungefähr 22 Kohlenstoffatomen und ähnliche.
Auch geeignet sind Cyanoacetylderivate von zyclischen Systemen wie
Cyanoacetylcoumaron, Indazolone, der allgemeinen Formel
worin A ein Wasserstoffatom
oder ein Substituent ist, der ausgewählt ist, um die Eigenschaften
wie Löslichkeit, Reaktivität, Glanz,
Stabilität
oder ähnliches
zu optimieren. Zum Beispiel können
Substituenten wie Sulfonat (-SO
3) oder Carboxylat
(-COOH) die Wasserlöslichkeit
und die Eignung zu Verwendung in wässrigen Flüssigkeiten verbessern. Spezifische
Beispiele von geeigneten Magentafarbstoffkopplern umfassen 2-Cyanoacetylcoumaron,
1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-p-nitroanilino-2-pyrazolin-5-on und ähnliche.
Amphiphile Magentafarbstoffkoppler wie 3-Heptadecyl-1-(4'-sulfonphenyl)-2-pyrazolin-5-on,
von denen angenommen wird, dass sie folgende Formel aufweisen
worin X ein Wasserstoffatom
oder ein Chloratom ist, oder 1-(5'-sulfo-3'-stearoylaminophenyl)-2-pyrazolin-5-on, von
dem angenommen wird, dass es die folgende Formel aufweist:
oder Salze davon, wie Natriumsalze,
sind besonders für
wasserbasierende Tintenformulierungen bevorzugt, wie solche, die
zur Verwendung beim thermischen Tintenstrahldrucken geeignet sind.
Weitere Informationen bezüglich
Farbstoffkopplern werden zum Beispiel in dem SPSE Handbook of Photographic
Science and Engineering, W. Thomas, jr. Ed. John Wiley & Sons (New York
1973); Neblette's
Handbook of Photography and Reprography, 7. Ausgabe, J. Sturge,
Ed., Van Nostrand Reinhold Co. (New York 1977); und "The Chemistry of Color
Photography," W.
C. Guida et al., Journal of Chemical Education, Band 52, Nr. 10,
S. 622 (Oktober 1975) offenbart.
-
Wenigstens
eine der Entwicklerzusammensetzung, färbenden Zusammensetzung und
oxidierenden Zusammensetzungen hat einen pH-Wert, der ausreichend
alkalisch ist, um die Kopplungsreaktion zwischen dem oxidierten
Entwickler und dem Farbstoffkoppler voran zu treiben. Dem entsprechend
umfasst wenigstens eine dieser Zusammensetzungen typischer Weise
auch eine Base und/oder einen Puffer. Während es im Allgemeinen am
einfachsten ist, die Base und/oder den Puffer in die oxidierende
Zusammensetzung zu packen, kann die Entwicklerzusammensetzung und/oder
die färbende
Zusammensetzung auch in ihrem pH-Wert dahingehend angepasst werden,
die Kopplungsreaktion zu ermöglichen.
Die Zusammensetzung(en), die eine Base und/oder einen Puffer enthalten
und deren pH-Wert angepasst ist, um die Kopplungsreaktion zu ermöglichen,
werden hiernach als die pH-Wert-angepasste Zusammensetzung bezeichnet.
Der pH-Wert der pH-Wert-angepassten Zusammensetzung liegt im Allgemeinen
oberhalb von ungefähr
9 und beträgt
vorzugsweise ungefähr
9 bis ungefähr
13, obwohl der Wert auch außerhalb
dieses Bereiches liegen kann. Beispiele der Zusammensetzungen, die
zu der pH-Wert-angepassten Zusammensetzung hinzugefügt werden
können, um
den gewünschten
pH zu erhalten, umfassen Hydroxide wie Natriumhydroxid, Tetramethylammoniumhydroxid
und ähnliche,
Kaliumcarbonat, Natriumphosphat und ähnliche sowie Mischungen davon.
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Die
Fixierungszusammensetzung umfasst im Allgemeinen ein flüssiges Trägermittel
und ein Fixiermittel. Für
den Zweck der Vereinfachung wird die Fixierungszusammensetzung zeitweise
hiernach als eine Tinte bezeichnet. Es kann jegliche Flüssigkeit
als die Hauptkomponente des flüssigen
Trägermittels
unter der Voraussetzung eingesetzt werden, dass sie die Komponenten
der Zusammensetzung auflöst
oder dispergiert und eine Viskosität aufweist, die für die ausgewählte Tropfendüse geeignet
ist. Zum Beispiel ist in thermischen Tintenstrahldrucksystemen ein
bevorzugtes flüssiges
Trägermittel
Wasser. In anderen Tropfendüsen,
wie solchen, die kontinuierliche Stromverfahren einsetzen, piezoelektronischen
Tintenstrahldruckern, akustischen Tintenstrahldruckern und ähnlichen,
können
auch andere Flüssigkeiten
wie Kohlenwasserstoffe, Glycole, Ether, Sulfone wie Sulfolan, Pyrrolidinone
wie 2-Pyrrolidinon und N-methylpyrrolidinon, andere dipolare aprotische
Lösungsmittel
und ähnliche
sowie Mischungen davon, eingesetzt werden. Die Fixierungszusammensetzung
kann auch andere Komponenten enthalten, die ihre Leistungsfähigkeit
als eine Tintenstrahltinte verbessern können, wie Befeuchter, penetrierende
Hilfsmittel, Lösungsmittel,
Düsenhilfsmittel
und ähnliche,
die in mehr Detail hiernach dargestellt werden. Typischer Weise
ist das Fixiermittel eine Mischung aus einem schwach sauren Reagenz
und einem Reduktionsmittel. Die Säure ist in der Fixierungszusammensetzung
in einer Menge vorhanden, die ausreicht, um die Base der Entwicklerzusammensetzung,
der färbenden
Zusammensetzung und/oder der oxidierenden Zusammensetzung in dem
anfänglich
gebildeten Bild zu neutralisieren. Das Reduktionsmittel ist in der
Fixierungszusammensetzung in einer Menge vorhanden, die ausreicht,
um überschüssige oxidierende
Komponenten in dem anfänglich
gebildeten Bild zu löschen.
Die Fixierungszusammensetzung enthält typischer Weise die Fixiermischung
in einer Menge von ungefähr
0,1 bis ungefähr
10 Gewichtsprozent der Fixierungszusammensetzung, vorzugsweise ungefähr 1 bis
ungefähr
5 Gewichtsprozent der Fixierungszusammensetzung, obwohl die Menge
außerhalb
dieser Bereiche liegen kann.
-
Beispiele
von geeigneten schwach sauren Fixierkomponenten umfassen Ascorbinsäure, Phthalsäure, Benzoesäure, Essigsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Poly(acrylsäure), Poly(methacrylsäure), Copoly(styrol/maleinsäure), Copoly(methvinylether/maleinsäure) und ähnliche
sowie Mischungen davon. Beispiele von geeigneten reduzierenden Fixierkomponenten
umfassen Ascorbinsäure,
Natriumsulfit, Natriumbisulfit, Glucose und andere reduzierende
Zucker und ähnliche
sowie Mischungen davon.
-
Wie
hierin oben gesagt wurde, haben die Entwicklerzusammensetzung, die
oxidierende Zusammensetzung, die färbende Zusammensetzung und
die Fixierungszusammensetzung (die hiernach kollektiv als Tinten
oder Tintenzusammensetzungen der oder für die vorliegende Erfindung
bezeichnet werden) im Allgemeinen Zusammensetzungen, die sie zur
Verwendung in Tintenstrahltinten in einer Tintenstrahldruckvorrichtung geeignet
machen. Tintenstrahltinten enthalten im Allgemeinen ein wässriges
flüssiges
Trägermittel.
Das flüssige
Trägermittel
kann ausschließlich
aus Wasser bestehen oder es kann eine Mischung aus Wasser und einer wasserlöslichen
oder wassermischbaren organischen Komponente umfassen, wie Ethylenglycol,
Propylenglycol, Diethylenglycole, Glycerin, Dipropylenglycole, Polyethylenglycole,
Polypropylenglycole, Amide, Ether, Harnstoff, substituierte Harnstoffe,
Ether, Carbonsäuren
und deren Salze, Ester, Alkohole, Organosulfide, Organosulfoxide,
Sulfone (wie Sulfolan), Alkoholderivate, Carbitol, Butylcarbitol,
Cellusolv, Tripropylenglycolmonomethylether, Etherderivate, Aminoalkohole,
Ketone, N-methylpyrrolidinon, 2-Pyrrolidinon, Cyclohexylpyrrolidon,
Hydroxyether, Amide, Sulfoxide, Lactone, Polyelektrolyte, Methylsulfonylethanol,
Imidazol, Betain und andere wasserlöslichen oder wassermischbaren
Materialien sowie Mischungen davon. Wenn Mischungen aus Wasser und
wasserlöslichen
oder mischbaren organischen Flüssigkeiten
als das flüssige
Trägermittel
ausgewählt
werden, liegt das Verhältnis
von Wasser zu der organischen Verbindung im Allgemeinen im Bereich
von ungefähr
100 : 0 bis ungefähr
30 : 70 und vorzugsweise bei ungefähr 97 : 3 bis ungefähr 40 :
60. Die nicht wässrige
Komponente des flüssigen
Trägermittels
dient im Allgemeinen als ein Befeuchter oder Lösungsvermittler, der einen
Siedepunkt von mehr als der von Wasser (100°C) aufweist. In den Tintenzusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung ist das flüssige Trägermittel typischer Weise in
einer Menge von ungefähr
80 bis ungefähr
99,9 Gewichtsprozent der Tinte vorhanden und vorzugsweise ungefähr 90 bis
ungefähr
99 Gewichtsprozent der Tinte, obwohl die Menge außerhalb
dieser Bereiche liegen kann.
-
Andere
optionale Hilfsmittel der Tinten der vorliegenden Erfindung umfassen
pH-Wert-steuernde Mittel wie Säuren
oder Basen, Phosphatsalze, Carboxylatsalze, Sulfitsalze, Aminsalze
und ähnliche,
die in einer Menge von 0 bis ungefähr 1 Gewichtsprozent der Tinte
vorhanden sind, vorzugsweise ungefähr 0,01 bis ungefähr 1 Gewichtsprozent
der Tinte oder ähnliche.
Es können
auch ein oder mehrere Tenside oder Benetzungsmittel zu der Tinte
hinzugefügt
werden. Diese Additive können
kationisch, anionisch oder nicht ionischer Art sein. Geeignete Tenside
und Benetzungsmittel umfassen Natriumlaurylsulfat, Tamol® SN,
Tamol® LG,
solche der Triton®-Serie, die von Rohm und
Haas Company verfügbar
sind, solche der Marasperse®-Serie, solche der Igepal®-Serie,
die von GAF Company verfügbar
ist, solche der Tergitol®-Serie und andere kommerziell
verfügbare
Tenside. Diese Tenside und Benetzungsmittel sind in jeglichen erwünschten
oder wirksamen Mengen vorhanden, im Allgemeinen zu 0 bis ungefähr 15 Gewichtsprozent
der Tinte und vorzugsweise ungefähr
0,01 bis ungefähr
8 Gewichtsprozent der Tinte, obwohl die Menge außerhalb dieses Bereiches liegen
kann.
-
Die
Tintenzusammensetzungen, die in der vorliegenden Erfindung verwendet
werden, haben im Allgemeinen eine Viskosität, die zur Verwendung in thermischen
Tintenstrahldruckverfahren geeignet sind. Bei Raumtemperatur (d.
h. ungefähr
25°C) beträgt die Tintenviskosität typischer
Weise nicht mehr als ungefähr
10 mPa·s
und vorzugsweise ungefähr
1 bis ungefähr
5 mPa·s,
mehr bevorzugt ungefähr
1 bis ungefähr
4 mPa·s, obwohl
die Viskosität
auch außerhalb
dieses Bereiches liegen kann, insbesondere für Anwendungen, wie akustisches
Tintenstrahldrucken.
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Tintenzusammensetzungen,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können jeglichen gewünschten
oder geeigneten pH-Wert aufweisen. Wenigstens eine der Entwicklerzusammensetzung,
der färbenden
Zusammensetzung und der oxidierenden Zusammensetzung ist ausreichend
alkalisch, um die Kopplungsreaktion zwischen dem Farbentwickler
und dem Farbkoppler zu unterstützen.
-
Tintenzusammensetzungen,
die zum Tintenstrahldrucken geeignet sind, können durch jegliches geeignetes
Verfahren hergestellt werden. Typischer Weise werden die Tinten
durch einfaches Vermischen der Inhaltsstoffe hergestellt. Ein Verfahren
umfasst das Vermischen von allen der Tinteninhaltsstoffe miteinander und
das Filtrieren der Mischung zur Bereitstellung einer Tinte. Die
Tinten können
durch das Vermischen der Inhaltsstoffe, das Erwärmen, falls dies erwünscht ist,
und Filtrieren, gefolgt durch die Zugabe jeglicher gewünschter
zusätzlicher
Zusatzstoffe zu der Mischung und das Vermischen bei Raumtemperatur
unter moderatem Schütteln,
bis eine homogene Mischung erhalten wird, typischer Weise ungefähr 5 bis
ungefähr
10 Minuten, hergestellt werden. Alternativ dazu können die
optionalen Tintenhilfsmittel mit den anderen Tinteninhaltsstoffen
während
des Tintenherstellungsverfahrens vermischt werden, das nach jedem
gewünschten
Verfahren durchgeführt
werden kann, so wie durch das Mischen aller Inhaltsstoffe, dem Erwärmen, falls
dieses erwünscht
ist, und Filtrieren.
-
In
einer spezifischen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung setzt die Tintenstrahldruckvorrichtung
ein thermisches Tintenstrahlverfahren ein, worin die Tinte in Düsen selektiv
in einem bildartigen Muster erwärmt
wird, wodurch Tröpfchen
der Tinte in einem bildartigen Muster ausgestoßen werden. In einer anderen spezifischen
Ausführungsform
setzt die Druckvorrichtung ein akustisches Tintenstrahlverfahren
ein, bei dem Tröpfchen
der Tinte in einem bildartigen Muster durch akustische Strahlen
ausgestoßen
werden. Andere Verfahren wie das Tintenstrahldrucken mit piezoelektrischen
Tropfen auf Befehl, das kontinuierliche Tintenstromstrahldrucken,
das Heißschmelztintenstrahldrucken
und ähnliche,
können
auch eingesetzt werden.
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Jegliches
geeignete Substrat oder Aufnahmeblatt kann eingesetzt werden, einschließlich einfache
Papiere wie Xerox
® 4024 Papiere, Xerox
® Image
Series Papiere, Courtland 4024 DP Papier, liniertes Blockpapier, Papierblöcke, Kieselgel-beschichtete
Papiere wie Sharp Company Kieselgel-beschichtetes Papier, JuJo-Papier
und ähnliche,
transparente Materialien, Fasern, Textilprodukte, Plastikwaren,
polymere Filme, anorganische Substrate wie Metalle und Holz und ähnliche.
In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das Verfahren das Drucken auf ein poröses oder Tinten-absorbierendes
Substrat wie einfaches Papier. In Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung, in denen spezielle Substrate oder Aufnahmeblätter verwendet
werden, kann es vorteilhaft sein, ein Papier zu verwenden, das mit
absorbierenden Schichten für
spezifische Farbkoppler beschichtet ist. Wie es zum Beispiel in
der japanischen Patentveröffentlichung
JP 9030107 A offenbart
wird, kann, wenn färbende
Mittel in einer spezifischen Tiefe in dem aufnehmenden Blatt lokalisiert
sind, eine verbesserte Farbreproduktion erreicht werden, weil die
Mittel des unterschiedlichen Farbtones sich nicht in der gleichen
Tiefe in der absorbierenden Schicht vermischen.
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Die
spezifischen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die die Herstellung von Graustufenbildern
ermöglichen,
wurden hierin oben in dem spezifischen Kontext von fotografischen
einschließlich
farbfotografischen Materialien und Entwicklungsverfahren dargestellt.
Diese Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, nämlich
(1) die Bereitstellung einer Vielzahl von Intensitäts- oder „Grau"-stufen innerhalb
einer jeweiligen Farbe durch die Steuerung der Zeit zwischen dem
Punkt, bei dem die Entwicklerzusammensetzung, oxidierende Zusammensetzung
und färbende
Zusammensetzung alle zusammen kommen, und dem Punkt, bei dem die
Fixierungszusammensetzung abgesetzt wird; (2) das Bereitstellen
einer Vielzahl von Intensitäts- oder „Grau"-stufen innerhalb
einer jeweiligen Farbe durch das Ausstoßen fixierter Mengen von einer
der (a) Entwicklerzusammensetzung, (b) der färbenden Zusammensetzung oder
(c) der oxidierenden Zusammensetzung auf das Substrat in Kombination
mit variierenden Mengen der zwei anderen Zusammensetzung, wobei die
beschränkende
Zusammensetzung in Reaktions-einschränkenden Mengen in Bezug auf
die anderen beiden Zusammensetzungen vorhanden ist; und (3) das
Ausstoßen
der Entwicklungszusammensetzung, färbenden Zusammensetzung(en)
und oxidierenden Zusammensetzung in einem bildartigen Muster, so
dass die Überlappung
der Tröpfchen dieser
drei Zusammensetzungen gesteuert wird, wodurch die Pixelgröße moduliert
wird, um Punkte variabler Größe zu realisieren,
können
auch durch eine Vielzahl anderer spezifischer Chemieformen realisiert
werden. In einigen dieser Ausführungsformen
wird kein Fixierungsmittel gebraucht; in anderen Ausführungsformen
werden nur zwei farbbildende flüssige
Zusammensetzungen anstatt von dreien verwendet. Eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das
(a) das Einbringen (1) einer farbbildenden Zusammensetzung, die
einen flüssigen
Träger
und wenigstens ein farbbildendes Mittel umfasst, und (2) einer reagierenden
Zusammensetzung, die einen flüssigen
Träger
und wenigstens ein Material umfasst, das in der Lage ist, mit dem
farbbildenen Mittel zu reagieren, um die Ausbildung einer gewünschten
Farbe zu bewirken, in eine Tintenstrahlvorrichtung; (b) das Bewirken,
dass Tröpfchen
der farbbildenden Zusammensetzung in einem bildartigen Muster auf
das Substrat ausgestoßen
werden; und (c) das Bewirken, dass Tröpfchen der reagierenden Zusammensetzung
in einem bildartigen Muster auf das Substrat ausgestoßen werden,
umfasst; wobei das Verfahren darin resultiert, dass wenigstens einige
Teile des Substrats Bilder aufweisen, die sowohl die farbbildende
Zusammensetzung wie auch die reagierende Zusammensetzung umfassen,
wobei die Teile ein gedrucktes Bild ausbilden, worin zum Zeitpunkt
T1 die farbbildende Zusammensetzung ein
Bild auf dem Substrat ausgebildet hat, zum Zeitpunkt T2 die
reagierende Zusammensetzung auf einem ersten Teil P1 auf
dem Bild abgesetzt wird, und zum Zeitpunkt T3 die
reagierende Zusammensetzung auf einen zweiten Teil P2 auf
dem Bild abgesetzt wird, wobei der Zeitraum T1 und
T2 weniger als der Zeitraum T1–T3 beträgt,
was in einem zweiten Teil P2 mit einer unterschiedlichen
Farbintensität
gegenüber
dem ersten Teil P1 resultiert. Eine andere
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, dass (a)
das Einbringen (1) einer farbbildenden Zusammensetzung, die einen
flüssiges
Trägermittel
und wenigstens ein farbbildendes Mittel umfasst, und (2) einer reagierenden
Zusammensetzung, die einen flüssigen
Träger und
wenigstens ein Material umfasst, das in der Lage ist, mit dem farbbildenden
Mittel zu reagieren, um die Ausbildung einer gewünschten Farbe zu bewirken,
in eine Tintenstrahlvorrichtung; (b) das Bewirken, dass Tröpfchen der
farbbildenden Zusammensetzung in einem bildartigen Muster auf das
Substrat ausgestoßen werden;
und (c) das Bewirken, dass Tröpfchen
der reagierenden Zusammensetzung in einem bildartigen Muster auf
das Substrat ausgestoßen
werden, umfasst; wobei das Verfahren darin resultiert, dass wenigstens
einige Teile des Substrats Bilder aufweisen, die sowohl die farbbildende
Zusammensetzung wie auch die reagierende Zusammensetzung umfassen,
wobei die Teile ein gedrucktes Bild ausbilden, wobei eine der (i)
farbbildenden Zusammensetzung und (ii) der reagierenden Zusammensetzung
auf dem Substrat in fixierten Volumen pro Pixel aufgetragen wird,
und die andere von (i) und (ii) auf das Substrat in variierenden
Volumen pro Pixel aufgetragen wird, wodurch die Intensität der Farbe
des gedruckten Bildes variiert. Eine noch andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist auf ein Verfahren gerichtet, das
(a) das Einbringen (1) einer farbbildenden Zusammensetzung, die
einen flüssigen
Träger
und wenigstens ein farbbildendes Mittel umfasst, und (2) einer reagierenden
Zusammensetzung, die ein flüssiges
Trägermittel
und wenigstens ein Material umfasst, das in der Lage ist, mit dem
farbbildenden Mittel zu reagieren, um zu bewirken, dass eine gewünschte Farbe gebildet
wird, in eine Tintenstrahldruckvorrichtung; (b) das Bewirken, dass
Tröpfchen
der farbbildenden Zusammensetzung in einem bildartigen Muster auf
das Substrat ausgestoßen
werden; und (c) das Bewirken, dass Tröpfchen der reagierenden Zusammensetzung
in einem bildartigen Muster auf das Substrat ausgestoßen werden,
umfasst; wobei das Verfahren darin resultiert, dass wenigstens einige
Teile des Substrats Bilder aufweisen, die sowohl die farbbildende
Zusammensetzung wie auch die reagierende Zusammensetzung umfassen,
wobei diese Teile ein gedrucktes Bild ausbilden, wobei Tröpfchen der
farbbildenden Zusammensetzung und Tröpfchen der reagierenden Zusammensetzung
auf das Substrat in einem bildartigen Muster derart aufgetragen
werden, so dass Tröpfchen
der farbbildenden Zusammensetzung und der reagierenden Zusammensetzung
in einem festgelegten Bereich überlappen,
wodurch Punkte von variierenden Größen auf dem Substrat ausgebildet
werden, wobei die Punkte in Bereichen gebildet werden, in denen
Tröpfchen
der farbbildenden Zusammensetzung und der reagierenden Zusammensetzung überlappen.
-
Zum
Beispiel umfasst die vorliegende Erfindung Ausführungsformen, bei denen mehr
als ein farbbildendes Mittel in eine einzelne „Tinte" oder eine flüssige Zusammensetzung zum Drucken
kombiniert wird. Zum Beispiel kann der Farbentwickler und der Farbstoffkoppler
in einer einzelnen „Tinte" oder flüssigen Zusammensetzung
umfasst sein, wodurch die Notwendigkeit einer getrennten Entwicklerzusammensetzung
eliminiert wird sowie die Notwendigkeit eines getrennten Druckkopfes
und einer Kartusche zum Drucken der Entwicklerzusammensetzung. In
dieser Ausführungsform
kann die Verwendung von Chinon-Farbentwicklern gegenüber Diamin-Farbentwicklern
im Hinblick auf die höhere
Reaktivität
(und potentielle Instabilität
dieser Ausführungsform)
der Diamine bevorzugt werden.
-
Zusätzlich können Farbstoffentwicklermoleküle, die üblicher
Weise in der Sofortbildfotografie verwendet werden, anstelle von
einzelnen Farbentwicklern und Farbkopplermolekülen verwendet werden. In dieser Ausführungsform
werden der Farbentwickler und der Farbkoppler kovalent in einem
einzigen Molekül
verbunden. Andererseits ist das Verfahren in Bezug auf die Materialien,
die üblicher
Weise in der konventionellen Fotografie verwendet werden, analog
zu dem, das hierin oben beschrieben wurde. Weitere Information über die Farbentwicklermoleküle und Verfahren
zu deren Verwendung wird zum Beispiel im Folgenden offenbart: „Color Photography,
Instant," von Vivian
K. Walworth und Stanlex H. Mervis in The Encyclopedia of Chemical
Technology, 4. Ausgabe, Band 6, S. 1003–1048, John Wiley & Sons, New York
(1993); U.S.-Patent 3,443,940; U.S.-Patent 2,983,606; U.S.-Patent
3,255,001; U.S.-Patent 3,201,384; U.S.-Patent 3,246,985; U.S.-Patent 3,857,855;
U.S.-Patent 4,264,701; M. Idelson, I. R. Karday, B. H. Mark, D.
O. Richter und V. H. Hooper, Inorg. Chem. 6, 450 (1967); E. M. Idelson,
Dyes and Pigments 3, 191 (1982); und H. G. Rogers, E. M. Idelson,
R. F. W. Cieciuch und S. M. Bloom, J. Photogr. Sci. 22, 138 (1974).
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Zudem
können
Leuco- oder Vat-Farbstoffe, die typischer Weise farblos sind, bis
sie mit einem Oxidationsmittel oder pH-Wert-veränderndem Mittel reagiert werden,
in Kombination mit oxidativen Reagenzien oder pH-Wert-ändernden
Reagenzien verwendet werden, um diese zu visualisieren. In dieser
Ausführungsform wird
kein Fixierungsmittel benötigt.
Andererseits ist das Verfahren analog zu dem hierin oben beschriebenen in
Bezug auf die Materialien, die üblicher
Weise in der konventionellen Fotografie verwendet werden. Weitere Informationen
für Leuco-
und Vat-Farbstoffe und Verfahren zur Verwendung dieser werden zum
Beispiel im Folgenden offenbart: IBM Technical Disclosure Bulletin,
Band 23, Nr. 4, S. 1387 (September 1980); U.S.-Patent 1,044,115;
britisches Patent 15055/12; und deutsches Patent 257,167.
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Zusätzlich können Metallvanadate
und polyphenolische Verbindungen wie Gallsäure, Tanninsäure, Dihydroxybenzolcarbonsäuren oder
Dihydroxynaphthalincarbonsäuren
verwendet werden, um dauerhafte schwarze Bilder herzustellen. Ansonsten
ist das Verfahren analog zu dem, das hierin oben in Bezug auf die Materialien
beschrieben wurde, die üblicher
Weise in der konventionellen Fotografie verwendet werden. Weitere
Informationen zu Metallvanadaten und polyphenolischen Verbindungen
sowie Verfahren zu deren Verwendung werden zum Beispiel im Folgenden
offenart japanische Patentveröffentlichung
JP 77049366 B ,
britische Patentveröffentlichung
GB 1398334 und deutsche
Patentveröffentlichung
DE 2505077 .
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BEISPIEL I
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Es
wurde eine Entwicklungszusammensetzung durch das Vermischen von
5 Gewichtsanteilen CD-3 Entwickler (4-(N-ethyl-N-2-methansulfonylaminoethyl)-2-methyl-phenylendiaminsesquisulfatmonohydrat,
erhalten von der Eastman Kodak Co., Rochester, NY), 70 Gewichtsanteilen
deionisiertem Wasser, 11 Gewichtsanteilen Tripropylenglycolmonomethylether
(DOWANOL® TPM,
erhalten von der Dow Chemical Co.), 10 Gewichtsanteilen Dipropylenglycol,
0,05 Gewichtsanteilen Polyethylenoxid-(Poly(ethylenglycol)-bisphenol-A-diglycidyletheraddukt,
Molekulargewicht 18500, erhalten von Polysciences) und 3 Gewichtsanteile
Kaliumcarbonat hergestellt.
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Eine
oxidierende Zusammensetzung wurde durch das Vermischen von 74 Gewichtsanteilen
deionisiertem Wasser, 11 Gewichtsanteilen Tripropylenglycolmonomethylether
(DOWANOL® TPM,
erhalten von der Dow Chemical Co.), 10 Gewichtsanteilen Dipropylenglycol,
0,05 Gewichtsanteilen Polyethylenoxid-(Poly(ethylenglycol)-bisphenol-A-diglycidyletheraddukt,
Molekulargewicht 18500, erhalten von Polysciences), 3 Gewichtsanteilen
Kaliumcarbonat und 3 Gewichtsanteilen Kaliumperoxodisulfat (K2S2O8)
hergestellt.
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Eine
cyanfärbende
Zusammensetzung wurde durch das Vermischen von 74 Gewichtsanteilen
deionisiertem Wasser, 11 Gewichtsanteilen Tripropylenglycolmonomethylether
(DOWANOL® TPM,
erhalten von der Dow Chemical Co.), 10 Gewichtsanteilen Dipropylenglycol,
0,05 Gewichtsanteilen Polyethylenoxid (Poly(ethylenglycol)-bisphenol-
A-diglycidyletheraddukt, Molekulargewicht 18500, erhalten von Polysciences)
und 5 Gewichtsanteilen eines α-Naphtholcyanfarbstoffkopplers
(N-(2-acetamidophenethyl)-1-hydroxy-2-naphthamid, erhalten von Fisher
Scientific (ACROS ORGANICS), Pittsburgh, PA) hergestellt. Eine magentafärbende Zusammensetzung
wurde durch das gleiche Verfahren hergestellt, außer dass
der verwendete Farbstoffkoppler 5 Gewichtsanteile eines Pyrazolinonmagentafarbstoffkopplers
war (1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-(p-nitroanilino)-2-pyrazolin-5-on, erhalten von
Fisher Scientific (ACROS ORGANICS), Pittsburgh, PA). Eine gelbfärbende Zusammensetzung
wurde durch das gleiche Verfahren hergestellt, außer dass
der verwendete Farbkoppler 5 Gewichtsanteile β-Ketocarboxamid gelber Farbstoffkoppler
war (2-Benzoylacetanilid, erhalten von Fisher Scientific (ACROS
ORGANICS), Pittsburgh, PA).
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Eine
Fixierungszusammensetzung wurde durch das Vermischen von 70 Gewichtsanteilen
deionisiertem Wasser, 11 Gewichtsanteilen Tripropylenglycolmonomethylether
(DOWANOL® TPM,
erhalten von der Dow Chemical Co.), 10 Gewichtsanteilen Dipropylenglycol,
0,05 Gewichtsanteilen Polyethylenoxid (Poly(ethylenglycol)-bisphenol-A-diglycidyletheraddukt,
Molekulargewicht 18500, erhalten von Polysciences), 5 Gewichtsanteilen
Poly(methylvinylether/maleinsäure)
(GANTREZ MS-955, erhalten von der GAF Corp., Wayne, NJ) und 4 Gewichtsanteilen
Natriumsulfat (Na2SO3)
hergestellt.
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Es
wurde dann eine Mikroliterspritze verwendet, um festgelegte Volumina
der Entwicklungszusammensetzung auf XEROX® Color
Xpressions® Papier
abzusetzen. Stoichiometrische Mengen der oxidierenden Zusammensetzung
und der cyanfärbenden
Zusammensetzung wurden dann direkt auf die Punkte, die die Entwicklerzusammensetzung
enthalten, abgesetzt, um intensiv gefärbte cyanfarbene Punkte zu
ergeben.
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Das
Verfahren wurde mit verschiedenen Volumina der oxidierenden Zusammensetzung
wiederholt, um cyanfarbene Punkte mit unterschiedlicher Intensität zu ergeben.
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Das
Verfahren wurde derart wiederholt, dass die Tröpfchen der Entwicklungszusammensetzung,
der oxidierenden Zusammensetzung und der färbenden Zusammensetzung nicht
vollständig überlappten.
Es wurden intensiv gefärbte
cyanfarbene Bruchteile von Punkten (im Vergleich mit denen, die
mit 100%-iger Überlappung
erhalten wurden) nur in solchen Flächen erhalten, in denen die
Tröpfchen
der Entwicklerzusammensetzung, der oxidierenden Zusammensetzung
und der färbenden
Zusammensetzung überlappten.
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Die
Reaktionen wurden durch das Absetzen eines stoichiometrischen Überschusses
der Fixierungszusammensetzung auf die entwickelten Flecken abgestoppt.