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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Urin absorbierende Einlage zur
Verwendung bei Urin-Inkontinenz, und insbesondere eine Urin absorbierende
Einlage, die eine sackartige Form mit einer Öffnung aufweist.
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Im
allgemeinen ist eine bei Urin-Inkontinenz anzuwendende Urin absorbierende
Einlage für
Männer
aus einem Schichtenverbund gebildet, der aus einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren
Oberflächenlage,
einer flüssigkeitsundurchlässigen äußeren Oberflächenlage
und einem zwischen der inneren und der äußeren Oberflächenlage
eingebetteten absorbierenden Kern besteht. Der absorbierende Kern
besteht aus absorbierenden Fasern wie beispielsweise Zellstoff oder
einer Mischung aus absorbierenden Fasern und super-absorbierendem
Polymer (SAP).
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Die
Urin absorbierende Einlage ist so gestaltet, dass der Schichtenverbund
doppelt gefaltet und entlang seiner Seitenkantenabschnitte so gebondet ist,
dass er eine sackartige Form einnimmt, die an ihrem oberen Ende
eine Öffnung
zum Einführen
des Penis aufweist. Alternativ dazu ist die Urin absorbierende Einlage
so gestaltet, dass der im Handel in flacher Form erhältliche
Schichtenverbund bei Anwendung in eine konische Form zum Umschließen des Penis
gefaltet wird.
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Das
Tragen der bekannten Urin absorbierenden Einlage, die erst bei der
Anwendung gebildet wird, indem das flache Laminat in eine konische Form
gebracht wird, ist jedoch mühsam.
Darüber
hinaus ist die konische Form so instabil, dass Urin aus dem Zwischenraum
in dem gefalteten Schichtenverbund herauslaufen kann. Insbesondere
wenn der Träger
seine Position verändert,
während
er sich im Bett umdreht, neigt die Einlage zur Verformung und verursacht
somit das Auslaufen.
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Das
Tragen der bekannten Urin absorbierenden Einlage, die gebildet wird,
indem der Schichtenverbund während
des Herstellungsprozesses in eine sackartige Form gebracht wird,
ist dagegen einfacher. Allerdings ist bei einer solchen sackförmigen Urin
absorbierenden Einlage beim Einführen
des Penis in die Öffnung
das Positionsverhältnis
zwischen der Öffnung
und dem Penis instabil. Dadurch kann der Penis aus der Öffnung herausrutschen,
wenn der Träger
seine Position verändert.
Ferner läuft
leicht Urin aus dem Spalt zwischen der Öffnung und dem Penis nach außen. Da
die sackförmige
Urin absorbierende Einlage durch doppeltes Falten des Schichtenverbunds
gebildet wird, ist es darüber
hinaus schwierig, das Volumen der Einlage in der Leistengegend zu erweitern.
Infolgedessen ist die Urinaufnahmekapazität unzureichend
JP-A-04096748
offenbart dagegen eine Urin absorbierende Einlage in „Tetra-Pack"-Form, bei der ein oberes
Ende (13) und ein unteres Ende (12) in einem rechten
Winkel zueinander verlaufen. Diese Einlage kann stabiler getragen
werden als die oben beschriebenen herkömmlichen Urin absorbierenden
Einlagen, da sie einen spitz zulaufenden Abschnitt aufweist, der
während
des Tragens in den Schritt des Trägers eingeschoben ist. Ein
solcher dem Träger zugewandter
spitz zulaufender Abschnitt kann jedoch möglicherweise Reizungen hervorrufen.
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Die
vorliegende Erfindung löst
die oben geschilderten Probleme des Stands der Technik und hat die
Aufgabe, eine Urin absorbierende Einlage zu schaffen, die stabil
in der Leistengegend getragen werden kann.
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Eine
andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Urin absorbierende
Einlage zu schaffen, die mehr Urin aufnehmen kann.
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Noch
eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Urin absorbierende
Einlage zu schaffen, die den Penis zuverlässig einklemmen kann und gleichzeitig
ein unangenehmes Gefühl
am Penis reduziert.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Urin absorbierende Einlage vor,
umfassend einen Schichtenverbund, der enthält: eine flüssigkeitsdurchlässige innere
Oberflächenlage;
eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Oberflächenlage;
und einen zwischen der inneren und der äußeren Oberflächenlage
sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern, wobei der Schichtenverbund
einen sackartigen Körper
mit einer Öffnung
bildet, an der die innere Oberflächenlage
nach innen gerichtet ist, wobei die Öffnung näher an einem oberen Ende des
sackartigen Körpers
als an dessen unterem Ende angeordnet ist, wobei das obere und das
untere Ende in einem im wesentlichen rechten Winkel zueinander verlaufen.
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Da
das obere Ende und das untere Ende in einem im wesentlichen rechten
Winkel zueinander verlaufen, kann sich der sackartige Körper an
die Form der Leiste anpassen, so dass die Urin absorbierende Einlage
stabil in der Leiste getragen werden kann. Darüber hinaus ist die Urinaufnahmekapazität wirksam
verbessert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Schichtenverbund im ausgebreiteten Zustand
im wesentlichen symmetrisch bezüglich einer
Mittellinie und weist einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt
auf, die einander gegenüberliegen,
sowie bezüglich
der Mittellinie im wesentlichen symmetrische Seitenkantenabschnitte,
wobei der sackartige Körper
so ausgebildet ist, dass zwei Seitenabschnitte des oberen Kantenabschnitts
entlang Faltungslinien, die im wesentlichen symmetrisch bezüglich der
Mittellinie sind, zu einem mittleren Abschnitt des oberen Kantenabschnitts
gefaltet sind, um dadurch das obere Ende zu bilden; dass der untere
Kantenabschnitt entlang der Mittellinie doppelt gefaltet ist, um
dadurch das untere Ende zu bilden; und dass die Seitenkantenabschnitte
einander gegenüberstehen.
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Bei
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der Schichtenverbund im ausgestreckten Zustand
im wesentlichen symmetrisch bezüglich
einer Mittellinie und weist einen oberen und einen unteren Kantenabschnitt
auf, die einander gegenüberliegen,
sowie bezüglich
der Mittellinie im wesentlichen symmetrische Seitenkantenabschnitte, wobei
der sackartige Körper
so ausgebildet ist, dass der obere und der untere Kantenabschnitt
jeweils einzeln entlang der Mittellinie doppelt gefaltet sind, so dass
die Mittellinie das untere Ende bildet, und dass die Seitenkantenabschnitte
einzeln doppelt gefaltet sind, um dadurch das obere Ende zu bilden.
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Darüber hinaus
sieht die vorliegende Erfindung eine Urin absorbierende Einlage
vor, umfassend einen Schichtenverbund, der enthält: eine flüssigkeitsdurchlässige innere
Oberflächenlage;
eine flüssigkeitsundurchlässige äußere Oberflächenlage; und
einen zwischen der inneren und der äußeren Oberflächenlage
sandwichartig angeordneten absorbierenden Kern, wobei der Schichtenverbund
einen sackartigen Körper
mit einer Öffnung
bildet, bei der die innere Oberflächenlage nach innen gerich tet
ist, wobei die Öffnung
näher am
oberen Ende des sackartigen Körpers
als an dessen unterem Ende angeordnet ist, wobei die Öffnung in
einer Schlitzform mit einer Längsrichtung
vom oberen Ende zum unteren Ende ausgebildet ist.
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Da
bei dieser schlitzförmigen Öffnung die Längsrichtung
vom oberen Ende zum unteren Ende verläuft, kann wirksam verhindert
werden, dass der Penis aus der Urin absorbierenden Einlage herausrutscht,
so dass die Urin absorbierende Einlage stabil in der Leiste getragen
werden kann. Darüber
hinaus kann, da diese schlitzförmige Öffnung nicht
zu stark gegen die Harnröhre
drückt,
ein unangenehmes Gefühl
am Penis vermieden werden.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Urin absorbierenden Einlage als eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
perspektivische Ansicht des Zustands, in dem eine Öffnung der
Urin absorbierenden Einlage der 1 geweitet
ist;
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3 eine
Seitenansicht der Urin absorbierenden Einlage von 1 während des
Gebrauchs, aufgenommen von einer Seite III;
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4 eine
Rückansicht
der Urin absorbierenden Einlage gemäß 1;
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5 eine
Schnittansicht entlang einer Linie V-V von 3
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6 eine
Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI von 3;
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7 eine
vergrößerte Ansicht
eines Abschnitts eines elastischen Elements von 6;
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8 eine
perspektivische Ansicht der Urin absorbierenden Einlage gemäß 1 im
ausgebreiteten Zustand;
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9(A) eine perspektivische Ansicht, die zeigt,
wie ein Schichtenverbund in eine Urin absorbierende Einlage geformt
wird, als andere Ausführungsform
der Erfindung; und 9(B) eine perspektivische Ansicht
der aus dem Schichtenverbund gemäß 9(A) gebildeten Urin absorbierenden Einlage;
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10 zeigt
eine Variante der Urin absorbierenden Einlage der 1;
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11 zeigt
eine Variante der Urin absorbierenden Einlage gemäß 9(B); und
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12 ist
eine aufgefaltete Aufsicht eines den sackartigen Körper der
Urin absorbierenden Einlage von 11 bildenden
Schichtenverbunds.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Urin absorbierenden Einlage als
eine Ausführungsform
der Erfindung, aufgenommen von einer Trageseite; 2 ist
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in dem eine Öffnung der
Urin absorbierenden Einlage gemäß 1 geweitet
ist; 3 ist eine Seitenansicht, aufgenommen von der
Seite III in 1; 4 ist eine
Rückansicht,
aufgenommen von einer der Trageseite gemäß 1 entgegengesetzten
Seite; 5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V
in 3; 6 ist eine Schnittansicht entlang
einer Linie VI-VI in 3; 7 ist eine
teilweise vergrößerte Ansicht
der 6; und 8 ist eine perspektivische Ansicht
der Urin absorbierenden Einlage im auseinandergefalteten Zustand.
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Bei
der in den 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform
handelt es sich um eine Urin absorbierende Einlage für einen
männlichen
Erwachsenen. Ein sackartiger Körper 1 dieser
Urin absorbierenden Einlage weist ein oberes Ende 2 und
ein unteres Ende 3 auf. Bei diesem sackartigen Körper 1 ist eine
Richtung Y vom oberen Ende 2 zum unteren Ende 3 als
Längsrichtung
festgelegt; eine Richtung X, die senkrecht zur Richtung Y verläuft, ist
als Querrichtung festgelegt; und eine Richtung Z ist als Dicke festgelegt.
Bei dieser Richtung Z (in Dickenrichtung) ist eine in den 1 und 2 erscheinende
Seite als Trageseite 4, die am Träger anzulegen ist, bezeichnet,
und eine in 4 erscheinende gegenüberliegende
Seite ist als Rückseite 5 bezeichnet.
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Der
sackartige Körper 1 ist
aus einem Schichtenverbund 10 gebildet. Dieser Schichtenverbund 10 besteht
aus einer flüssigkeitsdurchlässigen inneren
Oberflächenlage 11,
einer flüs sigkeitsundurchlässigen äußeren Oberflächenlage 12 und
einem zwischen den Lagen 11 und 12 eingebetteten absorbierenden
Kern (oder ein flüssigkeitsabsorbierendes
Element) 13, bei Betrachtung wie in den Schnittansichten
der 5 und 6. Die flüssigkeitsdurchlässige innere
Oberflächenlage 11 ist
beispielsweise aus einem durch Punktbondieren, Durchluftbonden,
Spunbonden oder Spinnvernetzung gebildeten Vliesstoff aus hydrophilierten
hydrophoben Fasern oder hydrophilen Fasern hergestellt. Der verwendete
Begriff „hydrophilierte
hydrophobe Fasern" bezeichnet
hierbei hydrophobe Fasern, die einer Hydrophilierungsbehandlung
unterzogen wurden. Durch diese Hydrophilierungsbehandlung wird eine
hydrophobe Faser hydrophil, indem sie mit einem oberflächenaktiven
Mittel behandelt wird, indem eine chemische Substanz wie beispielsweise
ein Monomer oder ein eine hydrophile Gruppe aufweisendes Polymer
chemisch an sie gebunden wird, indem sie einem Plasmaverfahren unterzogen
wird, indem sie mit einer eine hydrophile Gruppe aufweisenden chemischen
Substanz geknetet wird, oder indem ihre Oberfläche so behandelt wird, dass
sie ein Profil aufweist. Die flüssigkeitsundurchlässige äußere Oberflächenlage 12 besteht
aus einer Harzlage, wie beispielsweise Olefin. Die äußere Oberflächenlage 12 wird
vorzugsweise hergestellt, indem ein punktgebondeter Vliesstoff auf
die äußere Fläche eines transparenten
oder semitransparenten Polyethylenfilms gelegt wird. Bei Verwendung
dieser äußeren Oberflächenlage 12 ist
die durch die Aufnahme großer
Mengen Urins verursachte Verfärbung
des absorbierenden Kerns 13 von außen sichtbar. Da die äußere Fläche der äußeren Oberflächenlage 12 darüber hinaus
aus Vliesstoff besteht, kann sie verhindern, dass die Urin absorbierende
Einlage bei Verwendung auf der Innenseite einer Windel auf dieser verrutscht
oder ihre Lage verändert.
Ersatzweise kann auf der Fläche
der in 4 gezeigten Rückseite 5 eine
Haftmittelschicht vorgesehen sein, die ein Herunterrutschen von
der Windel stoppt. Der absorbierende Kern 13 besteht aus
zerkleinertem Zellstoff oder einer Mischung aus zerkleinertem Zellstoff
und super-absorbierendem Polymer (SAP), die von einer absorbierenden
Lage wie beispielsweise einem Tissuepapier umhüllt ist. Das SAP kann hergestellt
werden aus Polyacrylsäure,
Natriumpolyacrylat, Polyacrylamid, Polyacrylnitril, Polyvinylalkohol,
einem zusätzlichen
Polymer aus Maleinanhydrid, einem Polyether, einem Polykondensat,
einem Polysaccharid wie zum Beispiel Stärke oder Zellulose, einem Protein
wie zum Beispiel Kollagen, und dergleichen. Beispiele des SAPs enthalten:
eine vernetzte Zusammensetzung aus Natriumpolyacrylat, einem Pfropf-Copolymer
aus Stärke
mit Natriumpolyacrylat, oder einem Pfropf-Copolymer aus Zellulose
mit Polyacrylnitril-Ketten. Ersatzweise kann der absorbierende Kern 13 so
aus SAP und Vliesstoffen aus hydrophilen Fasern hergestellt werden,
dass die Vliesstoffe teilweise aneinander gebondet sind, während das SAP
dazwischen dispergiert ist.
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8 zeigt
den Schichtenverbund 10, der den sackartigen Körper 1 bildet,
im ausgebreiteten Zustand. Der Schichtenverbund 10 im ausgebreiteten
Zustand weist eine im allgemeinen flache Lagenform auf, bei der
in den einzelnen Kantenabschnitten 14, 15, 16 und 17 kein
absorbierender Kern 13 vorhanden ist. Das heißt, die
innere Oberflächenlage 11 und
die äußere Oberflächenlage 12 verlaufen
zur Außenseite
des absorbierenden Kerns 13, an den Kantenabschnitten 14, 15, 16 und 17,
und werden durch eine Klebebehandlung unter Verwendung eines Haftmittels
des Heißschmelztyps,
durch eine Heißsiegelbehandlung
oder durch eine kombinierte Behandlung mittels Klebemittel und Heißsiegeln
aneinander gebondet. Alternativ dazu kann der absorbierende Kern 13 an
den Kantenabschnitten 14, 15, 16 und 17 vorhanden
sein. Bei dem in 8 gezeigten ausgebreiteten Zustand
verlaufen der Kantenabschnitt 14 am oberen Ende und der
Kantenabschnitt 15 am unteren Ende parallel zueinander;
die an den einander gegenüberliegenden
Querseiten und neben dem oberen Ende liegenden Kantenabschnitte 17 und 17 verlaufen
parallel zueinander; und die an den einander gegenüberliegenden
Querseiten und neben dem unteren Ende liegenden Kantenabschnitte 16 und 16 verlaufen
schräg,
so dass sie sich an der Seite des unteren Endes einander annähern. Dieser
Schichtenverbund 10 im ausgebreiteten Zustand ist im wesentlichen
symmetrisch bezüglich
einer Mittellinie Ly0. Bei dem sackartigen Körper 1 im ausgeformten Zustand
bilden die Kantenabschnitte 17 und 17 mit ihren
gegenüberstehenden
Stirnflächen
eine Öffnung 20.
An die Kantenabschnitte 17 und 17 sind ferner
jeweils elastische Elemente 18 und 18 gebondet
und befestigt, die Befestigungsmittel (bzw. Haltemittel) für den Penis
bilden. Diese elastischen Elemente 18 und 18 sollen
vorzugsweise einen weichen Griff für die Berührung mit der Haut, jedoch
keine hohe elastische Rückstellkraft
aufweisen. Daher können
die elastischen Elemente 18 und 18 beispielsweise
aus hart geschäumtem
Urethan hergestellt sein. Ersatzweise können die elastischen Elemente 18 und 18 auch
aus Kunststofflagen oder aus mit Harz imprägniertem Karton bestehen.
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Der
Schichtenverbund 10 ist, bei Betrachtung wie in 8,
an seinem unteren Endkantenabschnitt 15 entlang der Längsmittellinie
Ly0 talgefaltet, und die rechte und die linke Hälfte des Kantenabschnitts 15 stehen
einander gegenüber
und sind auf der in Dickenrichtung (bzw. in Richtung Z) verlaufenden
gedachten Linie Lz aneinander gebondet. Der obere Endkantenabschnitt 14 ist
dagegen entlang der Faltungslinien Ly1 und Ly1 gefaltet, die so
positioniert sind, dass sie einen Abstand von etwa einem Viertel
der Größe des Kantenabschnitts 14 in
Querrichtung von seinen Querenden aufweisen, und die rechten und
linken gefalteten Abschnitte des Kantenabschnitts 14 stehen
einander gegenüber
und sind an den mittleren Abschnitt des Kantenabschnitts 14 gebondet.
Infolgedessen stehen die Kantenabschnitte 16 und 16 einander
gegenüber
und sind auf einer gedachten Linie Lα, die schräg in Längsrichtung verläuft, aneinander
gebondet. Andererseits stehen auch die die elastischen Elemente 18 und 18 tragenden
Kantenabschnitte 17 und 17 einander auf der gedachten
Linie Lα gegenüber, sind
jedoch ausschließlich
an ihren oberen und unteren Abschnitten ohne die elastischen Elemente 18 und 18 aneinander
gebondet. Das Bonden der einzelnen Kantenabschnitte erfolgt durch
eine Klebebehandlung unter Verwendung eines Heißschmelzklebers, durch eine
Heißsiegelbehandlung
oder durch eine kombinierte Behandlung mittels Klebemittel und Heißsiegeln.
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Im
Ergebnis wird der sackartige Körper 1 gebildet,
bei Ansicht wie in 1 und 2. Bei diesem
sackartigen Körper 1 ist
der Kantenabschnitt 14 so gefaltet und verschlossen, dass
ein Verbindungsabschnitt 14a und dadurch das obere Ende 2 gebildet wird,
und der Kantenabschnitt 15 ist so gefaltet und verschlossen,
dass ein Verbindungsabschnitt 15a und dadurch das untere
Ende 3 entsteht. Der Verbindungsabschnitt 14a (d.h. das
obere Ende 2) verläuft in
Querrichtung (bzw. in Richtung X), während der Verbindungsabschnitt 15a (d.h.
das untere Ende 3) in Dickenrichtung (bzw. in Richtung
Z) verläuft.
Kurz gesagt verlaufen die Verbindungsabschnitte 14a und 15a im
wesentlichen rechtwinklig zueinander, so dass der sackartige Körper 1 die
plastische Form des sogenannten „Tetrapack"-Typs annimmt. Auf der Trageseite 4 des
sackartigen Körpers 1 ist
andererseits ein Verbindungsabschnitt 16a gebildet, der
durch Aneinanderbonden der Kantenabschnitte 16 erhalten wird,
und es sind Verbindungsabschnitte 17a gebildet, die durch
teilweises Aneinanderbonden der Kantenabschnitte 17 erhalten
werden. In einer Position nahe des oberen Endes 2, vorzugsweise
in einer Position, die im wesentlichen in das obere Ende 2 übergeht,
ist eine Öffnung 20 gebildet,
in der die elastischen Elemente 18 und 18 einander
gegenüberliegen.
Diese Öffnung 20 verläuft in Längsrichtung (bzw.
schlitzförmig)
zwischen dem oberen Ende 2 und dem unteren Ende 3.
Bei diesem sackartigen Körper 1 ist
in einem Abschnitt, der näher
am unteren Ende 3 liegt als der die Öffnung 20 aufweisende
Abschnitt, ein Urinabsorptionsraum 21 mit einer relativ großen Kapazität ausgebildet.
In diesem Fall nimmt, bei Ansicht wie in 4, die Rückseite 5 im
Gegensatz zur Trageseite 4 eine im allgemeinen dreieckige Form,
die keinen Verbindungsabschnitt aufweist, ein.
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Darüber hinaus
ist, bei Betrachtung wie in 3, 4, 5 und 6,
auf der Fläche
der inneren Oberflächenlage 11 des
die Rückseite 5 bildenden
Schichtenverbunds 10 eine Urinleitschicht 22 vorgesehen.
Diese Urinleitschicht 22 besteht aus einer Faserschicht
geringer Dichte, wie beispielsweise einem luftdurchlässigen Vliesstoff
aus hydrophilierten hydrophoben Fasern oder hydrophilen Fasern. Die
Urinleitschicht 22 verläuft
in Längsrichtung
von einer der Öffnung 20 gegenüberstehenden
Position zum Urinabsorptionsraum 21.
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Bei
Anwendung der so gestalteten Urin absorbierenden Einlage zeigt ihre
Trageseite 4 zum Unterleib des Trägers, und zwei Längsenden
der elastischen Elemente 18 und 18 werden so zwischen
die Finger geklemmt, dass ein Druck in Längsrichtung ausgeübt wird.
Daraufhin werden, bei Ansicht wie in 2, die elastischen
Elemente 18 und 18 so voneinander weg knickverformt,
dass sich die Öffnung 20 in
Querrichtung weitet. Der Penis 25 wird durch die geweitete Öffnung 20 in
den sackartigen Körper 1 eingeführt, bei
Ansicht wie in 3, und der Druck auf die elastischen
Elemente 18 und 18 wird gelöst. Daraufhin ziehen sich die
elastischen Elemente 18 und 18 elastisch so zurück, dass
sie den Wurzelabschnitt des Penis 25 von den Querseiten
her leicht einklemmen und festhalten.
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Wie
aus 3 ersichtlich, befindet sich an der Unterseite
des Penis 25 und im allgemeinen in Querrichtung mittig
eine Harnröhre 25a.
Wird daher der Penis 25 in vertikaler Richtung (bzw. in
Richtung Z) zusammengedrückt,
wird auch die Harnröhre 25a stark
zusammengedrückt,
so dass der Träger
beim Wasserlassen und wenn die Geschwindigkeit des Urinstrahls nachlässt, ein
unangenehmes Gefühl
verspürt.
Da bei der vorliegenden Urin absorbierenden Einlage der Penis 25 jedoch
von den elastischen Elementen 18 und 18 von den
Querseiten her eingeklemmt wird, drückt die Urin absorbierende
Einlage nicht auf die Harnröhre 25a,
so dass weder ein unangenehmes Gefühl auftritt noch die Geschwindigkeit des
Urinstrahls abgeschwächt
wird.
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Die
elastischen Elemente 18 und 18 bestehen aus einem
geschäumten
Material, damit der Penis 25 bei Rückstellung der Knickverformung
leicht eingeklemmt wird, so dass sie einen ausgesprochen leichten
Druck auf den Penis 25 ausüben. Sind auf den einander
gegenüberliegenden
Stirnflächen
der elastischen Elemente 18 und 18 Rillen 18a und
Erhöhungen 18b ausgebildet,
bei Ansicht wie in 7, können sie so gegen den Penis 25 drücken, dass
ein Gleiten zwischen dem Penis 25 und den elastischen Elementen 18 und 18 reibschlüssig unterdrückt wird. Infolgedessen
rutscht der Penis 25 kaum aus der Öffnung 20 heraus.
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Da
die Öffnung 20 darüber hinaus
in der Seitenfläche
zwischen dem oberen Ende 2 und dem unteren Ende 3 in
Längsrichtung
gedehnt ist, rutscht der Penis 25 kaum in Querrichtung
bezüglich
der Öffnung 20 heraus,
wenn er einmal von der Öffnung 20 in
den sackartigen Körper 1 eingeführt ist.
Infolgedessen rutscht der Penis 25 auch dann kaum aus der Öffnung 20 heraus,
wenn beispielsweise durch eine Positionsveränderung des Trägers die
Einlage in der Windel verrutscht.
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Der
die vorliegende Urin absorbierende Einlage bildende sackartige Körper 1 weist
in Dickenrichtung (bzw. in Richtung Z) an seinem die Öffnung 20 aufweisenden
Abschnitt eine ausreichend geringere Größe auf als an seinem unteren
Ende 3. Mit anderen Worten ist der sackartige Körper 1 an
dem die Öffnung 20 aufweisenden
Abschnitt so flach, dass er in Querrichtung (bzw. in Richtung X)
verläuft, und
an seinem unteren Ende 3 so, dass er in Dickenrichtung
(bzw. in Richtung Z) verläuft.
Wird der sackartige Körper 1 am
Unterleib angelegt, weist daher der die Öffnung 20 aufweisende
flache Abschnitt eine geringere Wölbung vom Körper nach vorne (bzw. in Richtung
Z) auf. Wird die so getragene Urin absorbierende Einlage mit einer
Windel bedeckt, ist daher die Auswölbung der Windel am Unterleib
so gering, dass die. Urin absorbierende Einlage von der Windel stabil an
den Unterleib gedrückt
wird. Da der sackartige Körper 1 darüber hinaus
an seinem unteren Ende 3 in der Leiste gehalten wird, verrutscht
die Urin absorbierende Einlage auch dann kaum aus ihrer Position in
die Querrichtungen, wenn der Träger
seine Liegeposition verändert.
Daher ist die Urin absorbierende Einlage so in der Windel stabilisiert,
dass sie auch dann kaum ihre Position verlässt, wenn eine Lageveränderung
des Trägers
auftritt, so dass der Penis 25 kaum aus der Öffnung 20 herausrutscht.
Da die der Windel zugewandte Rückseite 5 darüber hinaus keinen
Verbindungsabschnitt aufweist, kommt die Urin absorbierende Einlage
in engen Kontakt mit der Windel und ist damit in dieser stabilisiert.
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Im
Fall einer Inkontinenz oder Urinabgabe wird bei dem in 3 gezeigten
Zustand der Urin vom absorbierenden Kern 13 im Urinabsorptionsraum 21 unterhalb
der Öffnung 20 aufgenommen.
In diesem Urinabsorptionsraum 21 kann der sackartige Körper 1 so
in Dickenrichtung (bzw. in Richtung Z) verlaufen, dass vom Schichtenverbund 10 eine
relativ weite Urin absorbierende Fläche beibehalten und dadurch
die Urinaufnahmekapazität
erheblich vergrößert wird.
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Bei
dem die Öffnung 20 aufweisenden
Abschnitt verläuft
der sackartige Körper 1 andererseits so
in Querrichtung, dass Hohlräume 23 (bei
Ansicht wie in 6) geschaffen werden, die aus
dem Schichtenverbund 10 an den Querseiten der Öffnung 20 gebildet
sind. Nimmt daher der Träger
der Urin absorbieren den Einlage eine seitliche Position ein, während er
sich im Bett umdreht (bzw. wenn der Träger auf der Seite liegt), kann
der absorbierende Kern 13 in den Hohlräumen 23 den Urin,
der quer in den sackartigen Körper 1 läuft, absorbieren.
Dadurch wird verhindert, dass Urin aus der Öffnung 20 heraus nach
außen
läuft,
wenn der Träger
in Seitenlage Urin ausscheidet.
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Da
die Urinführungsschicht 22 darüber hinaus
von dem der Öffnung 20 gegenüberstehenden Abschnitt
in den Urinabsorptionsraum 21 verläuft, kann der Urin in den eine
hohe Urinabsorptionskapazität
aufweisenden Urinabsorptionsraum 21 geleitet werden. Daher
kann zum Zeitpunkt einer Urinausscheidung des Trägers in seitlicher Position
auch eine große
Menge Urin absorbiert werden, indem man sich die Absorptionsfähigkeit
des Urinabsorptionsraums 21 zunutze macht, so dass ein
Auslaufen aus der Öffnung 20 auch
in diesem Fall verhindert werden kann.
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9(B) ist eine perspektivische Ansicht einer Urin
absorbierenden Einlage gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung; und 9(A) ist eine perspektivische
Ansicht, die einen Schichtenverbund vor Ausformung der Urin absorbierenden Einlage
in 9(B) zeigt. Auf eine detaillierte
Beschreibung der Abschnitte, die den gleichen Aufbau wie diejenigen
der ersten Ausführungsform
aufweisen, wird hierbei verzichtet, indem ihnen gemeinsame Bezugszeichen
zugeordnet werden. Bei dieser Ausführungsform wird, bei Ansicht
wie in 9(A), ein rechteckiger Schichtenverbund 10A verwendet, der
die innere Oberflächenlage 11,
die äußere Oberflächenlage 12 und
den zwischen den Lagen 11 und 12 eingebetteten
absorbierenden Kern 13 enthält. Die innere Oberflächenlage 11 und
die äußere Oberflächenlage 12 sind
an den kürzeren
Kantenabschnitten (bzw. den Seitenkantenabschnitten) 26 und 26 und
an den längeren
Kantenabschnitten (bzw. den oberen und unteren Kantenabschnitten) 27 und 27 des
Schichtenverbunds 10A mittels eines Klebemittels und dergleichen
aneinander gebondet. Der rechteckige Schichtenverbund 10A ist
hierbei im wesentlichen bezüglich
eines Faltabschnitts 28 symmetrisch.
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Wie
in 9(A) gezeigt, wird der Schichtenverbund 10A zunächst entlang
des Faltabschnitts 28 in die Form des Buchstabens „U" gefaltet. Dann werden,
bei Betrachtung wie in 9(B),
die längeren Kantenabschnitte 27 einzeln
so gebondet, dass sie längs
verlaufende Verbindungsabschnitte 27a und 27b bilden.
Daraufhin wird der obere Abschnitt, der aus den kürzeren Kantenabschnitten 26 und 26 besteht
und in Richtung Z verläuft,
in Querrichtung (bzw. in Richtung X) flach ausgelegt und so gebondet,
dass ein Verbindungsabschnitt 26a gebildet wird.
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Im
Ergebnis wird ein sackartiger Körper 1A gebildet,
bei dem der Verbindungsabschnitt 26a (d.h. das obere Ende 2)
in Querrichtung (bzw. in Richtung X) verläuft, während der Faltabschnitt 28 (d.h.
das untere Ende 3) in Dickenrichtung (bzw. in Richtung
Z) verläuft.
Bei diesem sackartigen Körper 1A erscheint der
Verbindungsabschnitt 27a auf der Trageseite 4. Hier
ist ein Teil des Verbindungsabschnitts 27a nicht gebondet,
sondern mit elastischen Elementen 18 und 18 versehen,
um dadurch die Öffnung 20 in
einer Position nahe dem oberen Ende 2 zu bilden. Der Verbindungsabschnitt 27b erscheint
dagegen auf der Rückseite 4.
Der Verbindungsabschnitt 27b ist über seine gesamte Länge verschlossen.
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Auch
die in 9(B) gezeigte Urin absorbierende
Einlage weist den unterhalb der Öffnung 20 angeordneten
und in Dickenrichtung verlaufenden Urinabsorptionsraum 21 sowie
die an den Querseiten der Öffnung 20 ausgebildeten
Hohlräume 23 und 23 auf, so
dass sie ähnlich
wie die in 1 und 2 gezeigte
Urin absorbierende Einlage ebenfalls eine Urinabsorptionsfunktion
ausüben
kann.
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Bei
der in 9(B) gezeigten Urin absorbierenden
Einlage ist der Schichtenverbund 10A darüber hinaus
am Faltabschnitt 28 so gefaltet, dass das untere Ende 3 gebildet
wird, so dass sich der absorbierende Kern 13 an diesem
unteren Ende 3 befindet. Dadurch wird die Urinabsorptionsfähigkeit
am unteren Ende 3 verbessert.
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Wie
bei den vorhergehenden einzelnen Ausführungsformen sind die elastischen
Elemente 18 und 18 an der Öffnung 20 vorgesehen;
es kann jedoch auf sie auch verzichtet werden, indem zwischen den
Kantenabschnitten des Schichtenverbunds die schlitzförmige Öffnung 20 ausgebildet
wird.
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Andererseits
sollte die Form der Öffnung nicht
auf die Schlitzform beschränkt
sein, sondern kann durch Öffnungen,
wie sie in 10 und 11 gezeigt
sind, veranschaulicht sein. 10 zeigt
eine Variante der in 1 gezeigten Urin absorbierenden Einlage,
bei der eine Öffnung 20A zwischen
dem oberen Ende 2 und den Kantenabschnitten 17 und 17 ausgebildet
ist. 11 zeigt eine Variante der in 9(B) gezeigten Urin absorbierenden Einlage, bei der
eine Öffnung 20B zwischen
dem oberen Ende 2 und den einander gegenüberliegenden
Stirnflächen des
Kantenabschnitts 27 ausgebildet ist. Wie bei der in 10 gezeigten
Variante wird der sackartige Körper 1 gebildet,
indem die Faltungslinien Ly1 und Ly2 in einem Abstand positioniert
sind, der mehr als ein Viertel der Größe in Querrichtung des ausgebreiteten Schichtenverbunds 10 von
den Querenden des oberen Endkantenabschnitts 14 beträgt.
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Die
ausgebreitete Form des Schichtenverbunds 10 sollte nicht
auf die in 8 gezeigte Form beschränkt sein.
Die Kantenabschnitte 16 brauchen beispielsweise nicht geradlinig
schräg
zu sein, sondern können
auch gekrümmt
sein. Ersatzweise kann auf die schrägen Kantenabschnitte 16 verzichtet
und der Schichtenverbund 10 auch rechteckig ausgebildet
sein. Weist der Schichtenverbund 10 eine rechteckige Form
auf, ragt die Trageseite 4 am unteren Ende 3 jedoch
in einem spitzen Winkel zum Träger hin.
Daher sollten vorzugsweise schräge
Kantenabschnitte 16 ausgebildet werden.
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Im übrigen wurde
die in 9(B) gezeigte zweite Ausführungsform
von einer rechteckigen Form des ausgebreiteten Schichtenverbunds 10A ausgehend
beschrieben. In diesem Fall ragt die Trageseite 4 am unteren
Ende 3 spitz nach vorne zum Träger hin, bei Ansicht wie in 9(B). Dieses Vorstehen ähnelt dem oben beschriebenen
Fall, bei dem der Schichtenverbund 10 eine rechteckige
Form aufweist. Daher wird, bei Ansicht wie in 12,
einer der Kantenabschnitte 27 des Schichtenverbunds 10A vorzugsweise
so verformt, dass er schräge
Kantenabschnitte 27c aufweist, die bezüglich des Faltabschnitts 28 symmetrisch
sind, wodurch die Größe des Schichtenverbunds 10 am
Faltabschnitt 28 verringert wird. Die in 11 gezeigte
Urin absorbierende Einlage besteht aus dem Schichtenverbund 10A mit
der in 12 gezeigten ausgebreiteten
Form.
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Die
so gestaltete Urin absorbierende Einlage kann auch für Kleinkinder
oder männliche
Kinder verwendet werden. Darüber
hinaus kann die Urin absorbierende Einlage auch für das Harnorgan
eines weiblichen Erwachsenen verwendet werden, indem die Öffnung in
Querrichtung (bzw. in Richtung X) weiter ausgebildet wird und indem
Mittel vorgesehen werden, die verhindern, dass Urin ausläuft, bzw.
zum Haften an ihrem Körper.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann die erfindungsgemäße Urin absorbierende Einlage
stabil am menschlichen Körper
getragen werden. Darüber
hinaus kann die Urin absorbierende Einlage zuverlässig an
das Harnorgan angepasst werden, so dass ein Auslaufen von Urin minimal
gehalten oder verhindert werden kann. Darüber hinaus kann die Urin absorbierende
Einlage insgesamt mehr Urin absorbieren und zurückhalten.
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Die
in der vorliegenden Beschreibung verwendeten Begriffe „enthält/enthalten" sollen das Vorhandensein
bekannter Merkmale, Integer, Schritte oder Bestandteile bezeichnen,
schließen
jedoch das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer Merkmale,
Integer, Schritte, Bestandteile oder Gruppen derselben nicht aus.