DE69930694T2 - Ein Steuerungssystem welches die freie Auswahl der Kontrollbedingungen zwischen einer Bildaufnahmevorrichtung und einem Personalcomputer ermöglichen kann - Google Patents

Ein Steuerungssystem welches die freie Auswahl der Kontrollbedingungen zwischen einer Bildaufnahmevorrichtung und einem Personalcomputer ermöglichen kann Download PDF

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Description

  • GRUNDLAGEN DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ausgabe eines Befehls von außerhalb einer Einrichtung zum Ändern eines Steuerungsverfahrens der Einrichtung zur Durchführung einer zu der durch die Fernbedienung veranlassten Operation unterschiedlichen Operation, die mittels der Steuerungseinheit der Einrichtung durchgeführt wird.
  • Zugehöriger Stand der Technik
  • Bisher wurden periphere Einrichtungen für einen Personalcomputer (nachstehend als PC bezeichnet) wie eine Festplatte (Harddisk), und ein Drucker mit dem PC über eine universelle Schnittstelle für kleine Computer, beispielsweise eine digitale Schnittstelle (nachstehend auch als digitale I/F- bezeichnet), wie eine SCSI-Schnittstelle für Datenkommunikation, verbunden.
  • Digitale Kameras und digitale Videokameras werden ebenfalls als Eingabeeinrichtungen für einen PC betrachtet, und stellen auch periphere Einrichtungen bzw. Geräte dar. In jüngster Zeit erlangt die Technologie des Übertragens von Bildern (wie Stehbilder oder Bewegtbilder, die mittels digitaler Kameras und digitaler Videokameras aufgenommen wurden) in einen PC in Verbindung mit zugehörigen Sprachsignalen, der Speicherung der Bilder in eine Harddisk oder das Editieren derselben in dem PC und sodann das farbige Ausdrucken der Bilder unter Verwendung eines Druckers einen Entwicklungsstand und genießt Popularität.
  • Werden derartige Bilddaten von dem PC zu dem Drucker oder der Harddisk ausgegeben, dann werden die Daten mittels der vorstehend beschriebenen Schnittstelle SCSI oder dergleichen übertragen bzw. kommuniziert. Bei dieser Gelegenheit ist eine universelle digitale Schnittstelle mit einer hohen Übertragungsdatenrate, wie die Schnittstelle SCSI zum Senden einer größeren Datenmenge erforderlich.
  • Derartige bekannte digitale Schnittstellen sind jedoch nach wie vor unbequem in Bezug auf verschiedene Punkte, da einige von ihnen eine niedrige Datenübertragungsrate aufweisen, oder Kabel mit einem erheblichem Durchmesser für eine parallele Kommunikation erfordern, oder Begrenzungen bezüglich des Typs und der Anschlussformen aufweisen, oder Schnittstellenverbindungseinrichtungen in der gleichen Anzahl erfordern, wie es Bestimmungseinrichtungen zu verbinden gilt.
  • In vielen der allgemeinen Personalcomputer und digitalen Einrichtungen zur Verwendung zuhause ist eine Verbindungseinrichtung zur Verbindung eines SCSI-Kabels auf der Rückseite des PC angeordnet. Eine derartige Verbindungseinrichtung (Connector) ist relativ groß hinsichtlich seiner Abmessungen, und es ist sehr umständlich, das Kabel mit der Verbindungseinrichtung zu verbinden.
  • Für Verbindungen zu Personalcomputern PC müssen tragbare Einrichtungen (wie Digitalkameras und Videokameras) mit den Connectoren der Rückseite des Personalcomputers bei jeder Verwendung verbunden werden, so dass dies für den Benutzer sehr umständlich ist.
  • Eine digitale Datenkommunikation wurde für die gegenseitige Kommunikation zwischen einem PC und derartigen peripheren Einrichtungen verwendet, und es werden bekannte Kommunikationstechniken verwendet. Es ist jedoch für die Zukunft zu erwarten, dass die Typen der Einrichtungen unter Verwendung digitaler Daten ansteigen werden, und es kann eine Verbesserung der Schnittstellen (I/Fs) die Netzwerkkommunikation unter vielen miteinander verbundenen digitalen Einrichtungen verbessern, um digitale Videokameras, digitale Speichermedium-Playback-Einrichtungen und dergleichen zu umfassen. Ist dies der Fall, dann ist eine derartige Netzwerkkommunikation für die Benutzer sehr bequem. Da jedoch andererseits eine derartige Kommunikation öfter eine extrem große Datenmenge zu übertragen hat, wird die Verwendung einer bekannten Kommunikationstechnik das Netzwerk überfordern und nachteilige Einflüsse auf die Kommunikation zwischen anderen Einrichtungen in dem Netzwerk bewirken.
  • Angesichts dessen wurde ein Verfahren vorgeschlagen zum Lösen dieser Probleme in Verbindung mit den bekannten digitalen Schnittstellen, sowie die Verwendung einer universalen digitalen Schnittstelle (beispielsweise IEEE 1394 – 1995 High Performance Serial Bus), mit dem jedes Gerät der digitalen Einrichtungen in Übereinstimmung mit einem vereinheitlichten Standard für die Kommunikation zwischen aLL den Typen der digitalen Einrichtungen einschließlich Personalcomputer und peripheren Einrichtungen derselben ausgestattet ist. Das vorgeschlagene Verfahren beabsichtigt die Verwirklichung einer Datenkommunikation zwischen Einrichtungen, wenn ein Personalcomputer, ein Drucker und andere periphere Einrichtungen, eine Digitalkamera, ein digitaler Videorecorder, ein Camcorder und dergleichen miteinander zur Bildung eines Netzwerks verbunden sind.
  • Die IEEE-1394-Schnittstelle weist verschiedene bemerkenswerte Vorteile auf. Da hierbei eine serielle Hochgeschwindigkeitskommunikation verwendet wird, die nachstehend im Einzelnen noch beschrieben wird, können relativ dünne und hochflexible Kabel verwendet werden, und die Abmessungen der Verbindungseinrichtung bzw. des Connectors sind wesentlich kleiner als in dem Fall eines SCSI-Kabels. Ferner kann eine größere Datenmenge wie eine Bildinformation mit einer hohen Geschwindigkeit zusammen mit Einrichtungssteuerungsdaten übertragen werden. Mit anderen Worten, die Kommunikation unter Verwendung der IEEE-1394-Schnittstelle ist in erheblichem Umfang vorteilhaft, wenn tragbare Einrichtungen (wie digitale Kameras und Videokameras) verbunden werden, wobei die Verbindungsarbeit weniger beschwerlich für die Benutzer ist, und die Information auf einfachere Weise zu den Personalcomputern übertragen werden kann.
  • Der serielle IEEE-1394-Bus wird nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • (Technische Grundzüge von IEEE-1394)
  • Mit dem Aufkommen der digitalen Heimvideorecorder und den DVD-Spielen ist es erforderlich geworden, Datenübertragungen mit großen Mengen von Information (wie Videodaten und Audiodaten) in Echtzeit zu unterstützen. Zum Übertragen derartige Daten in Echtzeit und zur Eingabe derartiger Daten in einen Personalcomputer PC oder zum Übertragen desselben zu einem anderen Gerät einer digitalen Einrichtung ist eine Schnittstelle nötig, die eine erforderliche Übertragungsfunktion aufweist und in der Lage ist, Daten mit einer hohen Geschwindigkeit zu übertragen. Die Schnittstelle IEEE-1394 – 1995 (High Performance Serial Bus) (nachstehend als serieller 1394-Bus bezeichnet) ist eine Schnittstelle, die entsprechend den vorstehenden Gesichtspunkten entwickelt wurde.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Netzwerksystems, das unter Verwendung serieller 1394-Busse aufgebaut wurde. Das Netzwerksystem umfasst Einrichtungen A, B, C, D, E, F, G und H. Verdrillte Kabelpaare zur Bildung der seriellen 1394-Busse werden verwendet für eine Zwischenverbindung zwischen A und B, zwischen A und C, zwischen B und D, zwischen D und E, zwischen C und F, zwischen C und G und zwischen C und H. Die Einrichtungen A bis H umfassen beispielsweise einen Personalcomputer PC, einen digitalen Videorecorder, einen DVD-Spieler, eine digitale Kamera, eine Festplatte (Harddisk), einen Monitor, und dergleichen.
  • Die Einrichtungen können in einer gemischten Weise eines Liniennetzsystems und eines Knotenverzweigungssystems mit einem hohen Grad an Flexibilität miteinander verbunden werden.
  • Ferner umfasst jede Einrichtung ihre eigene spezifische ID und erkennt die IDs der anderen Einrichtungen, die die Netzwerkeinrichtungen bilden und mittels des seriellen 1394-Busses miteinander verbunden sind. Somit wird lediglich durch die Verbindung zweier Geräte der digitalen Einrichtungen sukzessive mit einem seriellen 1394-Bus ein Netzwerk mittels Einrichtungen aufgebaut, die eine Relaisfunktion aufweisen. Das gesamte Netzwerk weist das Merkmal des seriellen 1394-Busses auf, d.h. eine Funktion des automatischen Erkennens der Netzwerkgeräte, ihres Verbindungszustands, und dergleichen, auf der Basis der Plug- and Play-Funktion zu der Zeit, wenn die Buskabel mit den Geräten verbunden werden.
  • Werden einige der Einrichtungen von dem Netzwerk entfernt oder neu zu dem Netzwerk gemäß der Darstellung in 7 hinzugefügt, dann erfolgt ein Rücksetzen des Busses (Bus-Reset) in automatischer Weise zum Rücksetzen der Netzwerkkonfiguration, und es wird ein neues Netzwerk gebildet. Diese Funktion ermöglicht es, immer die Netzwerkkonfiguration von Zeit zu Zeit einzustellen und zu erkennen.
  • Die seriellen 1394-Busse ermöglichen Datenübertragungsraten von 100/200/400 Mbps. Einrichtungen mit einer höheren Datenübertragungsrate unterstützen die niedrigen Datenübertragungsraten entsprechend einer Kompatibilität zwischen den Geräten.
  • Als Datenübertragungsbetriebsarten besteht eine asynchrone Übertragungsbetriebsart zum Übertragen asynchroner Daten (nachstehend als Asynch-Daten bezeichnet) wie ein Steuerungssignal, und eine isochrone Übertragungsbetriebsart zum Übertragen isochroner Daten (nachstehend als Iso-Daten bezeichnet) wie Echtzeit-Videodaten und Audiodaten. Die Asynch-Daten und die Iso-Daten werden in einer gemischten Weise innerhalb jedes Zyklus (mit üblicherweise 125 μs) mit einer den Iso-Daten zugeordneten höheren Priorität übertragen, nachfolgend zu der Übertragung eines Zyklusstartpakets (CSP) zur Angabe des Starts des Zyklus.
  • 8 zeigt die Aufbauelemente des seriellen 1394-Busses.
  • Der serielle 1394-Bus besteht in seiner Gesamtheit aus einer geschichteten Struktur (Ebenen-Struktur). Gemäß der Darstellung in 8 ist der Kern der Hardwarekomponenten ein serielles 1394-Buskabel. Eine Verbindungseinrichtung bzw. ein Connector des Kabels wird mit einem Connector-Port verbunden, und eine physikalische Schicht und eine Verbindungsschicht existieren als weitere Hardwarekomponenten auf einer höheren Ebene als der Connector-Port.
  • Die beiden Hardware-Komponenten bilden im Wesentlichen einen Schnittstellenchip (Interface-Chip). Die physikalische Schicht verarbeitet eine Kodierung, eine Steuerung bezüglich des Connectors und dergleichen, und die Verbindungsschicht verarbeitet eine Paketübertragung, eine Steuerung der Zykluszeit und dergleichen.
  • Eine Transaktionsschicht (als eine der Firmware-Komponenten) steuert die einer Übertragung (Transaktion) zu unterwerfenden Daten und gibt Befehle wie „Lesen" und „Schreiben" aus. Ein serielles Busmanagement (die andere Firmware-Komponente) steuert (managt) den Verbindungszustand der mit dem Bus verbundenen Einrichtungen, der IDs und der Netzwerkkonfiguration.
  • Die vorstehend beschriebenen Hardware- und Firmware-Komponenten bilden im Wesentlichen den seriellen 1394-Bus.
  • Eine Anwendungsschicht (als eine Software-Komponente) ist in Abhängigkeit von der verwendeten Software veränderlich. Die Anwendungsschicht spezifiziert die Art der Platzierung der Daten auf der Schnittstelle, und wird mittels eines Protokolls, wie eines AV-Protokolls angesprochen.
  • Der serielle 1394-Bus ist in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut.
  • 9 zeigt nun einen Adressenraum in dem seriellen 1394-Bus.
  • Die mit dem seriellen 1394-Bus verbundenen Einrichtungen (Knoten) liegen jeweils mit ihrer eigenen spezifischen 64-Bit-Adresse ohne Ausnahme vor. Die Knotenadressen werden in einem Speicher ROM gespeichert, sodass jedes Gerät seine eigene Adresse und die anderen Adressen erkennen und eine Kommunikation mit einem entsprechend bezeichneten Partner durchführen kann.
  • Die Adressierung des seriellen 1394-Bus stimmt mit den IEEE 1212 Standards überein. Insbesondere wird die Knotenadresse in der folgenden Weise eingestellt. Die ersten 10 Bit werden zur Bestimmung der Busnummer und die nächsten 6 Bit werden zur Bestimmung der Knoten-ID-Nummer verwendet. Die verbleibenden 48 Bit bezeichnen eine Adressenbreite, die dem Gerät zugeordnet ist, und die als ein spezifischer Adressenraum verwendet werden kann. Die letzten 28 Bit bezeichnen einen spezifischen Datenbereich, in dem eine zur Identifikation des Geräts und zur Bestimmung der Dienstbedingungen desselben notwendige Information gespeichert ist.
  • Die technischen Grundzüge des seriellen IEEE-1394-Busses wurden vorstehend beschrieben.
  • Die technischen Merkmale des seriellen IEEE-1394-Busses werden nachstehend im Einzelnen beschrieben.
  • (Elektrische Spezifikationen des seriellen IEEE-1394-Busses)
  • 10 zeigt einen Teil des seriellen 1394-Buskabels.
  • In dem Verbindungskabel des seriellen 1394-Busses können Leistungsversorgungsleitungen zusätzlich zu zwei Sätzen von verdrillten Signalleitungspaaren vorgesehen sein. Mit der Bereitstellung der Leistungsversorgungsleitungen kann Leistung beispielsweise einer Einrichtung ohne Leistungsversorgung, oder einer Einrichtung zugeführt werden, die eine durch einen Fehler niedrigere Spannung aufweist.
  • Alternativ kann ein vereinfachtes Verbindungskabel keine Leistungsversorgungsleitungen unter Bedingungen enthalten, die Einrichtungen beschränken, mit denen das Kabel verbunden werden kann.
  • Die mittels der Leistungsversorgungsleitungen zugeführte Leistung ist spezifiziert bezüglich einer Spannung von 8 bis 40 V und einem maximalen Gleichstrom von 1.5 A.
  • (DS-Link-Coding)
  • 11 zeigt eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung eines DS-Link-Coding-Verfahrens eines in dem seriellen 1394-Bus verwendeten Datenübertragungsformats.
  • Der serielle 1394-Bus verwendet ein DS-Link-Verfahren (Daten/Strobe-Link-Coding-Method).
  • Das DS-Link-Coding-Verfahren ist zur seriellen Hochgeschwindigkeitsdatenkommunikation geeignet und erfordert zwei Signalleitungen. Von einem Paar verdrillter Leitungen dient eine Leitung zur Übertragung primärer Daten, und die andere Leitung dient zur Übertragung eines Strobe-Signals (Abtastsignal).
  • Auf der Empfangsseite kann ein Takt durch Bilden der exklusiven logischen Summe der Daten und des Strobe-Signals wiedergewonnen werden.
  • Die Vorteile der Verwendung des DS-Link-Coding-Verfahrens werden nachstehend beschrieben. Die Übertragungseffizienz ist höher als andere serielle Datenübertragungsverfahren. Das Fehlen der Erfordernis einer PLL-Schaltung vermindert die Schaltungsgröße eines integrierten Steuerungsbausteins (LSI). Liegt keine Datenübertragung vor, dann ist es nicht erforderlich, eine Information zur Angabe eines Leerlaufzustands zu übertragen. Somit kann eine Transceiver-Schaltung jedes Geräts in einen Schlafzustand gebracht werden, wodurch die Leistungsaufnahme vermindert werden kann.
  • (Bus-Rücksetz-Sequenz)
  • In dem seriellen 1394-Bus erhalten die Geräte (Knoten), die mit dem Bus verbunden sind, jeweils eine spezifische Knoten-Identifikation (Knoten-ID), und werden als eine der Knoten einer Netzwerkkonfiguration erkannt.
  • Es ist erforderlich, eine Netzwerkkonfiguration nach einer Änderung der Netzwerkkonfiguration (Aufbau) zu erkennen, beispielsweise nachdem die Anzahl der Knoten vergrößert oder vermindert wurde in Verbindung mit einer Hinzufügung oder Entfernung eines Knotens oder eines Ein- und Ausschaltens in dem Knoten, dann überträgt jeder Knoten, der eine derartige Änderung erfasst hat, ein Bus-Rücksetz-Signal (Bus-Reset-Signal) auf dem Bus, und versetzt sich in eine Betriebsart zum Erkennen einer neuen Netzwerkkonfiguration. Zu dieser Zeit wird eine Änderung durch Erfassen einer Änderung der Vorspannung (Bias Voltage) auf einer 1394-Port-Platine ermittelt.
  • Sobald ein Knoten ein Bus-Rücksetz-Signal überträgt und die physikalische Schicht eines anderen Knotens das Bus-Rücksetz-Signal empfängt, dann wird das Auftreten eines Bus-Rücksetzens (Bus-Reset) von der physikalischen Schicht zu der Verbindungsschicht angezeigt, und es wird das Bus-Rücksetz-Signal ferner an einen weiteren anderen Knoten übertragen. Nachdem alle Knoten schließlich das Bus-Rücksetz-Signal empfangen haben, wird das Rücksetzen des Busses gestartet.
  • Das Rücksetzen des Busses wird gestartet, wenn eine Hardware-Änderung, wie die Hinzufügung oder Entfernung eines Kabels oder eine abnormale Bedingung des Netzwerks in der vorstehend beschriebenen Weise erkannt wird, oder wenn ein direkt zu der physikalischen Schicht unter einer externen Steuerung (Host Control) in Verbindung mit dem Protokoll ausgegeben wird.
  • Ferner wird die Datenübertragung zeitweilig nach dem Starten des Rücksetzens des Busses ausgesetzt, und wird während dieses Aussetzens in einem Bereitschaftszustand gehalten. Nach dem Aussetzen wird unter der neuen Netzwerkkonfiguration (dem neuen Netzwerkaufbau) die Datenübertragung erneut gestartet.
  • Die Bus-Rücksetz-Sequenz wurde vorstehend beschrieben.
  • (Knoten-ID-Bestimmungssequenz)
  • Nach dem Rücksetzen des Busses starten die Knoten den Betrieb zum Zuordnen der IDs für sich zum Aufbauen einer neuen Netzwerkkonfiguration. Eine allgemeine Sequenz von dem Rücksetzen des Busses (Bus-Reset) zur Bestimmung der Knoten-IDs wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Ablaufdiagramme der 19, 20 und 21 beschrieben.
  • Das Ablaufdiagramm gemäß 19 zeigt eine Sequenz von Schritten, die auf dem Bus durchzuführen sind, von dem Rücksetzen des Busses bis zum Bestimmen der Knoten-IDs, um das Starten des Datentransfers zu erlauben.
  • Zuerst wird in Schritt S101 immer überwacht, ob in dem Netzwerk ein Rücksetzen des Busses auftritt. Liegt ein Bus-Rücksetzen vor, beispielsweise infolge eines Ein- oder Abschaltens des Knotens, dann geht der Ablauf zu Schritt S102.
  • In dem Schritt S102 wird eine Eltern-Kind-Beziehung zwischen den Knoten erklärt, die direkt miteinander verbunden sind, zur Bestimmung eines Verbindungszustands eines neuen Netzwerks aus dem Rücksetzzustand des Netzwerks. Werden Eltern-Kind-Beziehungen zwischen sämtlichen der Knoten in Schritt S103 bestimmt, dann wird in Schritt S104 ein Stamm (Root) bestimmt. Bis zwischen sämtlichen Knoten die Eltern-Kind-Beziehungen entschieden sind, werden die Erklärungen bezüglich der Eltern-Kind-Beziehung in Schritt S102 wiederholt, und es wird die Root noch nicht entschieden.
  • Wird in Schritt S104 die Root entschieden, dann geht der Ablauf zu Schritt S105 über, in welchen der Knoten-ID-Einstellvorgang durchgeführt wird, um sämtlichen Knoten die IDs zuzuordnen. Der Knoten-ID-Einstellvorgang wird wiederholt, um die Knoten-IDs in einer vorbestimmten Knotensequenz einzustellen, bis sämtlichen Knoten ihre eigenen IDs vergeben wurden. Wurde schließlich sämtlichen Knoten vollständig gemäß Schritt S106 die IDs vergeben, dann bedeutet dies, dass die neue Netzwerkkonfiguration durch sämtliche der Knoten erkannt wurde. In Schritt S107 gelangt daher der Bus in einen Zustand, der in der Lage ist, eine Datenübertragung (Datentransfer) zwischen den Knoten durchzuführen, und es wird die Datenübertragung gestartet.
  • Nachfolgend zu dem Zustand gemäß Schritt S107 wird der Bus erneut in eine Betriebsart zum Überwachen des Auftretens des Rücksetzens des Busses in dem Netzwerk gebracht. Tritt das Rücksetzen des Busses auf, dann wird der Knoten-ID-Einstellvorgang gemäß Schritt S101 bis Schritt S106 wiederholt.
  • Das Ablaufdiagramm gemäß 19 wurde vorstehend beschrieben. Die 20 und 21 zeigen Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung in weiteren Einzelheiten jeweils einen Ablauf von dem Rücksetzen des Busses zur Bestimmung der Root und eines Ablaufs zur Bestimmung der Root zum Ende der ID-Einstellung in dem Ablaufdiagramm gemäß 19.
  • Das Ablaufdiagramm von 20 wird zuerst nachstehend beschrieben.
  • Tritt in Schritt S201 das Rücksetzen des Busses auf, dann wird die Netzwerkkonfiguration einmal zurückgesetzt.
  • Es wird in Schritt S201 ständig überwacht, ob in dem Netzwerk ein Rücksetzen des Busses auftritt.
  • Sodann wird in Schritt S202 eine Marke zur Angabe, dass das Gerät ein Leaf (Knoten, Endgerät) ist, in jedem derartigen Gerät als ein erster Schritt des Vorgangs zum Erkennen des Verbindungszustands des rückgesetzten Netzwerks eingestellt. Es wird danach in Schritt S203 überprüft, wie viele Ports, die in jedem Gerät selbst vorgesehen sind, mit anderen Knoten verbunden sind.
  • Die noch nicht definierte Anzahl der Ports (d.h. für die noch nicht über eine Eltern-Kind-Relation entschieden wurde) wird in Schritt S204 überprüft zum Starten der Erklärung bezüglich Eltern-Kind-Relationen in Abhängigkeit von der Anzahl der in Schritt S204 erhaltenen Ports. Unmittelbar nach dem Busrücksetzen ist die Anzahl der Ports gleich der Anzahl der noch nicht definierten Ports. Die Anzahl der noch nicht definierten Ports, die in Schritt S204 erfasst wird, verändert sich jedoch, wenn die Entscheidung bezüglich einer Eltern-Kind-Relation fortschreitet.
  • Unmittelbar nach dem Rücksetzen des Busses wird der Knoten, für den zuerst eine Eltern-Kind-Relation erklärt werden kann, auf lediglich ein Leaf begrenzt. Ob ein Knoten ein Leaf (d. h. Endgerät) ist, kann erkannt werden durch Bestätigen der Anzahl der in Schritt S203 überprüften Ports. In Schritt S205 erklärt das Leaf „Ich bin ein Kind und ein Partner sind die Eltern" für den Knoten, mit dem das Leaf verbunden ist, worauf der Ablauf endet.
  • Für den in Schritt S203 erkannten Knoten als mit einer Vielzahl von Ports ausgestattet und in seiner Eigenschaft als eine Verzweigung wird die Anzahl der noch nicht bestimmten Ports > 1 in Schritt S204 unmittelbar nach dem Rücksetzen des Busses bestimmt. Somit geht der Ablauf zu Schritt S206 über, in welchem eine Marke zur Angabe einer Verzweigung gesetzt wird. Sodann wartet in Schritt S207 der Knoten auf das Akzeptieren „Eltern" auf der Basis der Erklärung der Eltern-Kind-Relation von dem Leaf.
  • Bezüglich der Verzweigung, die in Schritt S207 die Erklärung der Eltern-Kind-Relation von dem Leaf akzeptiert hat, kehrt der Steuerungsablauf zu Schritt S204 zurück zum Bestätigen der Anzahl der noch nicht definierten Ports. Ist die Anzahl der noch nicht definierten Ports als eins definiert, dann bedeutet dies, dass die Erklärung „Ich bin ein Kind und ein Partner sind die Eltern" in Schritt S205 für den Knoten durchgeführt werden kann, der mit dem verbleibenden Port verbunden ist. Für eine Verzweigung mit zwei oder mehr Ports, die als Ergebnis der zweiten oder späteren Bestätigung in Schritt S204 noch nicht definiert sind, geht der Ablauf zu Schritt S207 über zum erneuten Warten auf das Akzeptieren „Eltern" auf der Basis der Erklärung der Eltern-Kind-Relation von dem Leaf oder einer anderen Verzweigung.
  • Wird die Anzahl der noch nicht definierten Ports zu Null als Ergebnis der Bestätigung in Schritt S204 für jede beliebige Verzweigung oder ein Leaf als ein Ausnahmefall (da das Leaf noch nicht so schnell betrieben wurde, obwohl es eine Erklärung bezüglich „Kind" abgeben kann), bedeutet dies, dass die Erklärung der Eltern-Kind-Relation für das gesamte Netzwerk vollendet bzw. abgeschlossen ist. Lediglich für einen Knoten, für den die Anzahl der Ports noch nicht zu Null bestätigt wurde (d.h. für den sämtliche Ports als Eltern-Ports bestimmt wurden), wird in Schritt S208 eine Marke gesetzt zum Anzeigen einer Root. Sodann wird in Schritt S209 dieser Knoten als eine Root erkannt.
  • Auf diese Weise wird der Ablauf von dem Rücksetzen des Busses bis zu der Erklärung der Eltern-Kind-Relation für sämtliche Knoten in dem Netzwerk gemäß der Darstellung in 20 abgeschlossen.
  • Nachstehend wird das Ablaufdiagramm gemäß 21 beschrieben.
  • Da eine Markeninformation zur Angabe eines Leaf, einer Verzweigung oder einer Root für jeden Knoten in der Sequenz der in 20 gezeigten Schritte eingestellt (gesetzt) ist, sind die Knoten in Schritt S301 auf der Basis der Markeninformation klassifiziert.
  • Bei dem Vorgang der Zuordnung der IDs zu den Knoten ist der Knoten, der als erstes eine ID einsetzen kann, ein Leaf. Die IDs werden durch Zuordnen von Nummern, die von Null ansteigen (d.h. Knotennummer = 0 –) in der Reihenfolge von Leaf, Verzweigung und Root zugeordnet.
  • In Schritt S302 wird die Anzahl N (N ist eine natürliche Zahl) der im Netzwerk vorhandenen Leaves eingestellt. Danach fordert gemäß Schritt S303 jedes Leaf die Root an, eine ID an das Leaf zu geben. Liegt eine Vielzahl von Anforderungen vor, dann führt die Root eine Arbitrierung zwischen den Anforderungen (ein Vorgang zum Auswahl einer Anforderung) gemäß Schritt S304 durch. In Schritt S305 wird eine ID-Nummer an einen Knoten vergeben, der bei der Arbitrierung erfolgreich war bzw. die Arbitrierung gewonnen hat, und ein Fehlerangabe bei der ID-Einstellung wird den Knoten zugeführt, die in der Arbitrierung unterlegen waren. Jedes Leaf, dem die Beschaffung einer ID nicht gelungen ist, gibt gemäß Schritt S erneut eine ID-Anforderung aus, wobei in der Folge die vorstehend angegebenen Schritte wiederholt werden. In Schritt S307 sendet ein Leaf, dem die Beschaffung einer ID-Nummer gelungen ist, sein eigenes Selbst-ID-Paket zu sämtlichen Knoten.
  • Das Selbst-ID-Paket umfasst eine ID-Information des Knotens, die Anzahl der Ports des Knotens, die Anzahl der bereits verbundenen Ports, eine Information zur Angabe, ob jeder Port Eltern oder ein Kind darstellt, eine Information zur Angabe, ob der Knoten eine Möglichkeit hat, die es erlaubt, dass der Knoten als Busmanager dient (falls der Knoten eine derartige Fähigkeit aufweist, wird ein Contender-Bit in dem Selbst-ID-Paket auf 1 gesetzt, und falls der Knoten keine solche Fähigkeit aufweist, wird das Contender-Bit auf 0 gesetzt), und dergleichen.
  • Die Fähigkeit zum Erlauben des Knotens, als ein Busmanager zu dienen, bedeutet eine derartige Fähigkeit, dass der Knoten vier Arten des nachstehend angegebenen Busmanagers durchführen bzw. verarbeiten kann.
  • (1) Busleistungsmanagement
  • Der Knoten kann bestimmten, ob jedes der Geräte des Netzwerks gemäß dem in 7 gezeigten Aufbau es erforderlich macht, das Leistung über die Leistungsversorgungsleitungen in dem Verbindungskabel zugeführt wird, oder ob jedes Gerät unabhängig mit Leistung versorgt wird. Ferner kann der Knoten auch die Zeit verwalten, wann Leistung jedem Gerät zugeführt wird.
  • (2) Aufrechterhalten eines Geschwindigkeitskennfelds
  • Der Knoten kann die Kommunikationsgeschwindigkeitsinformation der Geräte des Netzwerks aufrechterhalten.
  • (3) Erhalten des Netzwerkaufbaus (Topologie-Karte)
  • Der Knoten kann eine Information bezüglich einer Baumstruktur des Netzwerks gemäß der Darstellung in 12 aufrechterhalten.
  • (4) Optimierung des Busses auf der Basis von aus der Topologie-Karte erhaltener Information
  • Der Knoten (der durch später noch zu beschreibende Abläufe als Busmanager ausgewählt ist) führt das Busmanagement in dem gesamten Netzwerk durch.
  • Ferner speichert der Knoten mit der Fähigkeit, als Busmanager zu dienen (d.h. der Knoten, der das Selbst-ID-Paket mit dem auf 1 gesetzten Contender-Bit sendet) eine Information in dem Selbst-ID-Paket, das von jedem der verbleibenden Knoten gesendet wird, und weitere Informationen, wie Kommunikationsgeschwindigkeiten. Wird dieser Knoten als Busmanager ausgewählt, dann bildet er eine Geschwindigkeitskarte und eine Topologie-Karte auf der Basis der gespeicherten Information.
  • Nachdem ein Knoten seine Knoten-ID-Information gesendet hat, wird die Anzahl der verbleibenden Leaves um jeweils eins gemäß Schritt S308 herabgezählt. Ist die Anzahl der verbleibenden Knoten gemäß Schritt S309 nicht weniger als eins, dann wird der vorstehend beschriebene Ablauf des Betriebs zur Anforderung einer ID in Schritt S303 wiederholt. Haben sämtliche Leaves ihre Knoten-ID-Information schließlich gesendet, dann ist in Schritt S309 die Bedingung N = 0 erfüllt, und der Ablauf geht an den ID-Einstellvorgang für die Verzweigungen.
  • Die ID-Einstellung der Verzweigungen wird in einer gleichartigen Weise wie die ID-Einstellung der Leaves durchgeführt.
  • Gemäß Schritt S310 wird zuerst die Anzahl M (M ist eine natürliche Zahl) der in dem Netzwerk vorhandenen Verzweigungen eingestellt. Danach fordert gemäß Schritt S311 jede Verzweigung die Root auf, ihr für die jeweilige Verzweigung eine ID zu vergeben. In Abhängigkeit von diesen Anforderungen führt die Root eine Arbitrierung zwischen den Anforderungen in Schritt S312 durch. Es werden von der letzten vergebenen Nummer ansteigende ID-Nummern der Leaves den jeweiligen Verzweigungen sukzessive zugeordnet, wobei bei der Verzweigung gestartet wird, die zuerst die Arbitrierung gewonnen hat. In Schritt S313 stellt die Root die ID-Information (oder ein Fehlerergebnis) für jede der Verzweigungen bereit, die IDs angefordert haben. Jede Verzweigung, der es nicht gelungen ist, eine ID zu erhalten, gibt gemäß Schritt S314 erneut eine ID-Anforderung aus, wobei nachfolgend die vorstehend angegebenen Schritte wiederholt werden.
  • In Schritt S315 sendet die Verzweigung, die erfolgreich bei der Beschaffung der ID-Nummer war, ihr eigenes Selbst-ID-Paket zu sämtlichen der Knoten. Nachdem ein Knoten die Knoten-ID-Information gesendet hat, wird die Anzahl der verbleibenden Verzweigungen um jeweils eins gemäß Schritt S316 herabgezählt. Ist die Anzahl der verbleibenden Verzweigungen nicht kleiner als eins in Schritt S317, wird der vorstehend beschriebene Ablauf für den Betrieb des Anforderns einer ID in Schritt S311 wiederholt, bis sämtliche Verzweigungen schließlich die Knoten-ID-Information senden. Haben sämtliche Verzweigungen die Knoten-IDs erhalten, dann ist gemäß Schritt S317 die Bedingung M = 0 erfüllt, wobei die Verzweigungs-ID-Einstellbetriebsart beendet wird.
  • Bei einem Zeitpunkt nach Beendigung der vorstehenden Verzweigungs-ID-Einstellbetriebsart ist der Knoten, der noch nicht eine ID-Information beschafft hat, lediglich ein Root. Daher wird die Nummer als Nächstes zu der größten aus den Nummern, die bereits den anderen Knoten zugeordnet wurde, als die ID-Nummer der Root in Schritt S318 eingestellt, und die Root sendet ihr eigenes Selbst-ID-Paket in Schritt S319.
  • Mittels dieses bisher beschriebenen Ablaufs ist erkennbar, welcher der Knoten die Fähigkeit hat, als Busmanager zu dienen. Hat schließlich eine Mehrzahl der Knoten eine Fähigkeit, als Busmanager zu dienen, dann wird der Knoten mit der größten ID-Nummer als der Busmanager ausgewählt.
  • Weist die Root die Fähigkeit auf, als Busmanager zu dienen, dann wird die Root als der Busmanager ausgewählt, da ihre ID-Nummer die größte Nummer in dem Netzwerk ist. Hat die Root jedoch nicht die Fähigkeit, als Busmanager zu dienen, dann wird die Root mit der zweitgrößten ID-Nummer (im Vergleich zu derjenigen der Root und dem in dem Selbst-ID-Paket auf eins eingestellten Contender-Bit) als der Busmanager ausgewählt. Welcher Knoten als der Busmanager ausgewählt wurde, kann durch sämtliche der Knoten entsprechend eines Erkennens durch sämtliche der Knoten bestätigt werden, da jeder Knoten sein eigens Selbst-ID-Paket zur Zeit des Beschaffens der ID-Nummer in dem in 21 gezeigten Ablauf sendet, und jeder Knoten die Information in dem Selbst-ID-Paket, das von den anderen Knoten gesendet wurde, behält.
  • Der Ablauf zum Einstellend der IDs sämtlicher Knoten und des Busmanagers nach der Bestimmung der Eltern-Kind-Relation für jeden Knoten, wie es in 21 gezeigt ist, ist somit beendet.
  • Nachstehend wird der Betrieb des tatsächlichen Netzwerks, wie es in 12 gezeigt ist, beispielhaft unter Bezugnahme auf die 12 beschrieben.
  • Das in 12 gezeigte Netzwerk weist eine hierarchische Struktur in der Weise auf, dass die Knoten A und C direkt mit dem Knoten (Root) B bei einer Ebene niedriger als die letztere verbunden sind, der Knoten D direkt mit dem Knoten C bei einer Ebene niedriger als die letztere verbunden ist, und die Knoten E und F direkt mit dem Knoten D bei einer Ebene niedriger als die letztere verbunden sind. Die Abläufe zur Bestimmung des hierarchischen Aufbaus, der Root-Knoten und der Knoten-IDs wird nachstehend beschrieben.
  • Nach dem Rücksetzen des Busses erfolgt die Erklärung der Eltern-Kind-Relation zuerst zwischen den Ports der Knoten, die direkt miteinander verbunden sind, zum Erkennen des Verbindungszustands jedes Knotens. Die Eltern-Kind-Relation bedeutet, dass die Elternseite auf einer höheren Ebene und die Kindseite auf einer niedrigen Ebene in der hierarchischen Struktur liegt.
  • In dem Netzwerk gemäß 12 ist der Knoten, der zuerst die Eltern-Kind-Relation nach dem Rücksetzen des Busses erklärt hat, der Knoten A. Grundsätzlich kann die Erklärung der Eltern-Kind-Relation an einem Knoten starten (der als Leaf bezeichnet wird), in welchem lediglich ein Port mit einem anderen Knoten verbunden ist. Ein derartiger Knoten kann selbst erfassen, dass lediglich ein Port desselben mit einem anderen Knoten verbunden ist. Nach Erfassen dieser Tatsache erkennt der Knoten, dass er am Ende des Netzwerks positioniert bzw. angeordnet ist. Danach wird die Eltern-Kind-Relation sukzessive von dem Knoten aus bestimmt, der den Erkennungsvorgang zur frühesten Zeit beendet hat. Der Port des Knotens, der eine Eltern-Kind-Relation (beispielsweise der Knoten A zwischen A und B) erklärt hat, wird als ein Kind eingestellt, wogegen der Port des Partnerknotens (der Knoten B) als Eltern eingestellt wird. Im Ergebnis sind jeweils die Knoten A und B, die Knoten E und D und die Konten F und D als ein Kind und Eltern bestimmt.
  • Der Entscheidungsvorgang bewegt sich sodann eine Rangstufe höher. Die Erklärung der Eltern-Kind-Relation erfolgt in gleicher Weise in Richtung eines Knotens einer höheren Ebene sukzessive von einem der Knoten mit einer Vielzahl von verbundenen Ports (als Verzweigung bezeichnet), der eher die Eltern-Kind-Relation von einem anderen Knoten akzeptiert hat. Nachdem die Eltern-Kind-Relation zwischen den Knoten D und E und zwischen D und F entschieden wurde, erklärt in dem Netzwerk gemäß 12 der Knoten D zuerst die Eltern-Kind-Relation zu dem Knoten C. Im Ergebnis sind die Knoten D und C jeweils bestimmt als Kind und Eltern.
  • Nach dem Akzeptieren der Erklärung bezüglich der Eltern-Kind-Relation von dem Knoten D erklärt der Knoten C die Eltern-Kind-Relation zu dem Knoten B, der mit dem anderen Port des Knotens C verbunden ist. Im Ergebnis werden die Knoten C und B jeweils als Kind und Eltern bestimmt.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ist die hierarchische Struktur nach der Darstellung in 12 aufgebaut, und der Knoten B, bei dem sämtliche Knoten desselben, die mit anderen Knoten verbunden sind, schließlich als Eltern bestimmt wurden, wird als ein Root-Knoten bestimmt. Das Netzwerksystem umfasst lediglich eine Root.
  • Während der Knoten B gemäß 12 als ein Root-Knoten bestimmt ist, kann der Root-Knoten möglicherweise auch zu einem anderen Knoten versetzt werden, falls der Knoten B (der die Erklärung einer Eltern-Kind-Relation vom Knoten A akzeptiert hat) eine Eltern-Kind-Relation zu einem anderen Knoten zu einem früheren Zeitpunkt erklärt. Mit anderen Worten, jeder Knoten hat die Möglichkeit, zu dem Root-Knoten zu werden, in Abhängigkeit von der Zeit, bei der seine Erklärung der Eltern-Kind-Relation übertragen wird, und ein bestimmter Knoten wird nicht immer als ein Root-Knoten bestimmt, auch in derselben Netzwerkkonfiguration.
  • Nach dem Entscheiden bzw. Bestimmen des Root-Knotens tritt das Netzwerk in die Betriebsart des Bestimmens der Knoten-IDs ein. In dieser Betriebsart stellt jeder Knoten seine eigene Knoten-ID für alle anderen Knoten zur Verfügung (Übertragungs-Funktion).
  • Die Selbst-ID-Information des Knotens umfasst die Selbst-Knotennummer, die Information bezüglich der Position, an der er verbunden ist, die Anzahl der von dem Knoten beinhalteten Ports, die Anzahl der mit anderen Ports verbundenen Ports, eine Information bezüglich der Eltern-Kind-Relation für jeden Port, und dergleichen.
  • Der Ablauf zum Zuordnen der Knoten-ID-Nummern kann von einem der Knoten (Leaves) starten, von denen jedes lediglich einen mit einem anderen Knoten verbundenen Port aufweist. Die Knoten-ID-Nummern = 0, 1, 2, ... werden sodann in der Sequenz diesem Knoten zugeordnet.
  • Nach Empfangen der Knoten-ID-Nummer überträgt jeder Knoten die Selbst-ID-Information einschließlich der Knoten-ID-Nummer zu sämtlichen anderen Knoten. Dies ermöglicht es den anderen Knoten, zu erkennen, dass die übertragene ID-Nummer bereits zugeordnet ist.
  • Nachdem sämtliche Leaves ihre eigene Knoten-IDs erhalten haben, geht die Betriebsart zu dem Betrieb des Entscheidens der IDs der Verzweigungen über, und ansteigende Knoten-ID-Nummern nachfolgend zu der größten vergebenen Nummer zu dem letzten Leaf werden sukzessive den Verzweigungen zugeordnet. In gleicher Weise wie bei den Leaves überträgt nach Erhalten der Knoten-ID-Nummer jede Verzweigung ihre Selbst-ID-Information in einer Folge zu sämtlichen anderen Knoten. Schließlich überträgt der Root-Knoten die Selbst-ID-Information. Somit hat die Root immer die größte Knoten-ID-Nummer.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung werden Knoten-ID-Nummern sämtlichen Knoten in der gesamten hierarchischen Struktur zugeordnet, wird die Netzwerkkonfiguration umstrukturiert und wird die Initialisierung des Bus vollendet.
  • (Arbitrierung)
  • In dem seriellen 1394-Bus wird eine Arbitrierung bezüglich des Rechts der Busverwendung immer vor einem Datentransfer bzw. einer Datenübertragung durchgeführt. Der serielle 1394-Bus baut ein derartiges logisches Busnetzwerk auf, bei dem jedes mit dem Bus individuell verbundene Gerät ein zu ihm übertragenes Signal weiterleitet, wobei dasselbe Signal zu allen Geräten in dem Netzwerk übertragen wird. Somit ist zum Zwecke der Vermeidung einer Kollision zwischen Paketen eine Arbitrierung erforderlich. Die Arbitrierung ermöglicht es lediglich einem Knoten, ein Paket zu einer bestimmten Zeit zu übertragen bzw. zu senden.
  • Die Arbitrierung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 13A beschrieben, die einen Ablauf der Anforderung des Rechts auf Verwendung des Busses veranschaulicht, und 13B, die einen Ablauf des Erlaubens/Zurückweisens der Verwendung des Busses veranschaulicht.
  • Nach dem Starten der Arbitrierung geben ein Knoten oder mehrere Knoten Anforderungen bezüglich des Rechts auf Verwendung des Busses in Richtung der entsprechenden Eltern-Knoten aus. In 13A geben die Knoten C und F Anforderungen aus bezüglich des Rechts zur Verwendung des Busses. Die Eltern-Knoten, die die Anforderung empfangen haben (d.h. der Knoten A in 13A) gibt ferner eine Anforderung bezüglich des Rechts der Verwendung des Busses in Richtung des nachfolgenden Eltern-Knotens aus (Weiterleitung). Diese Anforderungen erreichen schließlich die Root, die die Arbitrierung durchführt.
  • Der Root-Knoten, der die Anforderungen bezüglich des Rechts zur Verwendung des Busses empfangen hat, entscheidet, welchem Knoten die Benutzung des Busses erlaubt wird. Der Arbitrierungsablauf kann durch lediglich einen Root-Knoten durchgeführt werden, und der Knoten, der die Arbitrierung gewonnen hat, erhält das Recht auf die Verwendung des Busses. Gemäß 13B wird die Verwendung des Busses dem Knoten C erlaubt, und es wird der Knoten F hinsichtlich einer Verwendung des Busses zurückgewiesen bzw. das Recht verweigert. Ein DP-Paket (Data Prefix) wird zu dem Knoten gesendet, der bei der Arbitrierung zurückgewiesen wurde, wobei dieser Knoten darüber informiert wird, dass die Verwendung des Busses zurückgewiesen wurde. Die Anforderung bezüglich des Rechts zur Busverwendung, die von dem zurückgewiesenen Knoten ausgegeben wurde, wird wartend bereitgehalten für die nächste Arbitrierung.
  • Der Knoten, der die Arbitrierung gewonnen hat und der den Zugriff auf die Verwendung des Busses erhalten hat, kann nachfolgend eine Datenübertragung starten.
  • Eine Abfolge der Arbitrierungsschritte wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 22 beschrieben.
  • Startet der Knoten eine Datenübertragung (Datentransfer), dann muss sich der Bus zum Erlauben des Startens der Datenübertragung in einem Leerlaufzustand befinden. Ob eine vorhergehende Datenübertragung beendet ist und sich der Bus gegenwärtig in einem Leerlaufzustand befindet, kann erkannt werden durch Überprüfen des Ablaufens einer vorbestimmten Leerlaufzeitlückenlänge (Untervorgangslücke, Subaction Gap), die einheitlich für jede Übertragungsbetriebsart eingestellt ist. Ist die Untervorgangslücke abgelaufen, dann bestimmt jeder Knoten, dass der Knoten selbst die Datenübertragung starten kann.
  • In Schritt S401 wird bestimmt, ob die vorbestimmte Lückenlänge entsprechend den zu übertragenden Daten (Asynch-Daten oder Iso-Daten) erhalten wird. Sofern nicht eine vorbestimmte Lückenlänge erhalten wird, kann keiner der Knoten das Recht zur Verwendung des Busses anfordern, das zum Starten der Datenübertragung erforderlich ist. Somit wartet jeder Knoten, bis die vorbestimmte Lückenlänge erhalten wird.
  • Wird gemäß Schritt S401 die vorbestimmte Lückenlänge erhalten, dann wird in Schritt S402 bestimmt, ob Daten zu übertragen sind. Trifft dies zu, dann geht der Ablauf zu Schritt S403 über, in welchem ein Knoten eine Anforderung bezüglich des Rechts zur Verwendung des Bus zu der Root überträgt zum Sicherstellen des Busses zum Starten der Datenübertragung. Zu dieser Zeit wird ein Signal zur Angabe der Anforderung des Rechts der Busverwendung übertragen, um schließlich die Root zu erreichen, nachdem es, gemäß der Darstellung in 13, von dem einen zum anderen Gerät in dem Netzwerk weitergereicht (weitergeleitet) wurde. Liegen keine zu übertragenden Daten in Schritt S402 vor, dann geht der Knoten in einen Bereitschaftszustand (Standby-Zustand).
  • Empfängt die Root in Schritt S404 eine oder mehrere Anforderung bezüglich des Rechts der Busverwendung, die in Schritt S403 ausgegeben wurden, dann prüft die Root die Anzahl der die Verwendung des Busses anfordernden Knoten gemäß Schritt S405. Ist die Anzahl der die Busverwendung anfordernden Knoten gleich eins in Schritt S405 (d.h. lediglich ein Knoten hat die Anforderung bezüglich des Rechts der Busverwendung ausgegeben), dann wird das Recht der Verwendung des Busses unmittelbar danach diesem Knoten gewährt. Ist hingegen die Anzahl der die Busverwendung anfordernden Knoten größer als eins in Schritt S405 (falls eine Vielzahl von Knoten eine Anforderung bezüglich des Rechts der Busverwendung ausgegeben haben), dann führt die Root einen Arbitrierungsvorgang in Schritt S406 zum Entscheiden bezüglich des Knotens durch, dem die Busverwendung erlaubt wird. Der Arbitrierungsvorgang wird unparteilich durchgeführt, sodass die Erlaubnis nicht zu jeder Zeit an denselben Knoten vergeben wird, sondern das Recht der Busverwendung in gleicher Weise sämtlichen Knoten zukommen kann.
  • In Schritt S407 wird die Vielzahl der die Busverwendung in Schritt S406 anfordernden Knoten in einen Knoten klassifiziert, der das Recht zur Busverwendung als Ergebnis der durch die Root durchgeführten Arbitrierung erhalten hat, und in die anderen Knoten, die in der Arbitrierung zurückgewiesen wurden. In Schritt S408 überträgt sodann die Root ein Erlaubnissignal zu dem einen Knoten, der das Recht der Verwendung des Busses als ein Ergebnis der Arbitrierung erhalten hat, oder zu dem Knoten, der das Recht zur Verwendung des Busses ohne die Arbitrierung erhalten hat, da die Anzahl der die Busverwendung anfordernden Knoten gemäß Schritt S405 gleich 1 ist. Unmittelbar nach dem Empfangen des Erlaubnissignals startet der Knoten die Datenübertragung (d. h. ein zu übertragendes Paket). In Schritt S409 überträgt die Root ein DP-Signal (Data Prefix) zur Angabe eines Fehlers (Fehlversuch) in der Arbitrierung an jeden der Knoten, die in der Arbitrierung gemäß Schritt S406 zurückgewiesen wurden, und die von der Verwendung des Busses ausgeschlossen sind. Die Knoten, die das DP-Paket erhalten haben, kehren zu Schritt S401 zurück, und warten sodann, bis die vorbestimmte Lückenlänge erhalten wird, gefolgt von der Ausgabe der Anforderungen hinsichtlich des Rechts zur Busverwendung zum Starten der Datenübertragung.
  • Der Arbitrierungsvorgang wurde vorstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 22 beschrieben.
  • (Asynchrone Übertragung)
  • In der asynchronen Übertragung (asynchroner Transfer) werden Daten in asynchroner Weise übertragen bzw. gesendet. 14 zeigt Zustandsübergänge über der Zeit in einer asynchronen Übertragungsbetriebsart. Die erste Untervorgangslücke in 14 bezeichnet einen Leerlaufzustand des Busses. Zu der Zeit, wenn der Leerlaufzustand einen bestimmten Wert erreicht hat, bestimmt der Knoten, der ein Starten der Datenübertragung wünscht, dass der Bus verfügbar ist, gefolgt von der Arbitrierung, die zur Sicherstellung des Bus durchgeführt wird.
  • Nach dem Erhalten der Erlaubnis zur Busverwendung als Ergebnis der Arbitrierung wird die Datenübertragung in der Form eines Pakets durchgeführt. Nach der Datenübertragung antwortet der Knoten, der die Daten erhalten hat, bezüglich der an ihn übertragenen Daten, in dem ein ACK-Signal (Return Code zur Empfangsbestätigung) als Ergebnis des Empfangs nach einer kurzen Lücke, die als ACK-Lücke (ACK gap) bezeichnet wird, zurückgesendet wird, oder durch Übertragen eines Antwortpakets, worauf die Paketübertragung abgeschlossen ist. Das ACK-Signal umfasst eine Information von 4 Bits und eine Prüfsumme von 4 Bits. Das ACK-Signal umfasst eine Information zur Angabe, ob der Bestimmungsknoten der Übertragung bei dem Empfangen der Daten erfolgreich war, oder ob er sich in einem Belegtzustand oder einem Zwischenzustand befindet, und es wird zu dem Quellenknoten sofort zurückgesendet.
  • Als Nächstes zeigt 15 ein Beispiel eines Paketformats zur Verwendung bei der asynchronen Übertragungsbetriebsart.
  • Ein Paket umfasst einen Datenteil, ein Daten-CRC zur Fehlerkorrektur, und einen Kopfteil (Header-Teil). Die Bestimmungsknoten-ID, die Quellen-Knoten-ID, die Länge der zu übertragenden Daten, unterschiedliche Codes und dergleichen werden in dem Header-Teil gemäß der Darstellung in 15 eingeschrieben und sodann übertragen.
  • Die asynchrone Übertragung ist eine Kommunikation, die in einer Eins-Zu-Eins-Relation von einem Knoten zu einem Partnerknoten durchgeführt wird. Ein von dem Quellenknoten übertragenes Paket wird zu allen Knoten in dem Netzwerk weitergeleitet, wobei jedoch der Knoten das Paket mit einer Adresse ignoriert, das nicht seine Adresse betrifft. Somit wird das Paket lediglich durch einen Bestimmungsknoten gelesen.
  • Die asynchrone Übertragung wurde vorstehend beschrieben.
  • (Isochrone Übertragung)
  • In einer isochronen Übertragung werden Daten in isochroner Weise übertragen. Die isochrone Übertragung, die das größte Merkmal des seriellen 1394-Busses ist, ist eine Übertragungsbetriebsart, die für Multimedia wie Videodaten und Sprachdaten, die Echtzeitübertragung erfordern, besonders geeignet ist.
  • Während die asynchrone Übertragung eine Eins-Zu-Eins-Relationsübertragung ist, überträgt die isochrone Übertragung ein zu übertragendes Paket von dem Quellenknoten in gleicher Weise zu allen anderen Knoten mit der Übertragungsfunktion.
  • 16 zeigt Zustandsübergänge über der Zeit in der isochronen Übertragungsbetriebsart.
  • Die isochrone Übertragung wird mit bestimmten Zeitintervallen auf dem Bus durchgeführt. Dieses Zeitintervall wird als isochroner Zyklus bezeichnet. Die Zeit eines isochronen Zyklus beträgt 125 μs. Ein Zyklusstartpaket gibt die Startzeit jedes Zyklus an, und dient zur Durchführung der zeitlichen Anpassung für jeden Knoten. Das Zyklusstartpaket wird mittels eines Knotens übertragen, der als Zyklusmaster bezeichnet wird. Nachdem eine vorbestimmte Leerlaufperiode (Untervorgangslücke, subaction gap) nachfolgend zu dem Ende der Paketübertragung in dem vorherigen Zyklus abgelaufen ist, überträgt der Zyklusmaster das Zyklusstartpaket zur Angabe des Starts des gegenwärtigen Zyklus. Das Zeitintervall, zu dem das Zyklusstartpaket übertragen wird, beträgt 125 μs.
  • Wie es entsprechend den Kanälen A, B und C in 16 angedeutet ist, können viele Typen von Paketen separat in einem Zyklus übertragen werden, indem Kanal-IDs diesen Paketen jeweils zugeordnet werden. Dies ermöglicht die Echtzeitübertragung (Realzeitübertragung) von Paketen zwischen einer Vielzahl von Knoten zur selben Zeit. Die Knoten auf der Empfangsseite nehmen die Daten lediglich eines Pakets auf, dem die Kanal-ID zugeordnet ist, die von dem Knoten selbst gewünscht wird. Die Kanal-ID bezeichnet nicht die Adresse des Bestimmungsorts der Übertragung, sondern gibt lediglich eine logische Nummer (oder einen Buchstaben) an, der an jedes Paket zur Unterscheidung vergeben wurde. Wurde ein Paket übertragen, dann wird das Paket gesendet, sodass es von dem Quellenknoten zu allen anderen Knoten weitergeleitet wird.
  • Vor der Übertragung eines Pakets in der isochronen Übertragungsbetriebsart wird eine Arbitrierung durchgeführt in gleicher Weise wie im Fall der asynchronen Übertragungsbetriebsart. Da jedoch die isochrone Übertragungsbetriebsart eine Eins-Zu-Eins-Kommunikation (im Gegensatz zur asynchronen Übertragungsbetriebsart) ist, gibt es in der isochronen Übertragungsbetriebsart kein ACK-Signal (Return Code zur Empfangsbestätigung).
  • Ferner bezeichnet ein ISO-GAP (isochrone Lücke, ISO-Lücke) gemäß der Darstellung in 16 eine Leerlaufperiode, die für eine Erkennung erforderlich ist, dass sich der Bus in einem Leerlaufzustand befindet, vor dem Starten der isochronen Übertragung. Zur Zeit des Ablaufens der vorbestimmten Leerlaufperiode bestimmt der Knoten, der das Starten der isochronen Übertragung wünscht, dass sich der Bus in einen Leerlaufzustand befindet, gefolgt von einer Arbitrierung, die durchgeführt wird, bevor die Paketübertragung verarbeitet wird.
  • Als Nächstes zeigt 17 ein Beispiel eines in der isochronen Übertragungsbetriebsart verwendeten Paketformats.
  • Unterschiedliche Pakete werden in Kanäle getrennt und umfassen jeweils einen Datenteil, ein Daten-CRC zur Fehlerkorrektur, und einen Header-Teil. Die Länge der übertragenen Daten, die Kanal-Nummer, unterschiedliche Codes, eine Header-CRC zur Fehlerkorrektur und dergleichen werden in dem Header-Teil gemäß der Darstellung in 17 eingeschrieben und sodann übertragen.
  • Die isochrone Übertragungsbetriebsart wurde vorstehend beschrieben.
  • (Buszyklus)
  • Bei der tatsächlichen Übertragung mittels des seriellen 1394-Busses können die isochrone Übertragung und die asynchrone Übertragung in gemischter Weise verarbeitet werden. Die Gründe hierfür liegen darin, dass nach dem Zyklusstartpaket die isochrone Übertragung mit einer kürzeren Lückenlänge (isochrone Lücke) übertragen werden kann, als die Lückenlänge (Untervorgangslücke) einer Leerlaufperiode, die zum Starten der asynchronen Übertragung erforderlich ist. Somit wird die Durchführung der isochronen Übertragung mit höherer Priorität als diejenige der asynchronen Übertragung bewirkt.
  • In einem allgemeinen Buszyklus gemäß der Darstellung in 18 wird das Zyklusstartpaket von dem Zyklusmaster zu jedem Knoten bei dem Starten eines Zyklus #m übertragen. Nach dem Empfangen des Zyklusstartpakets führt jeder Knoten eine Zeitanpassung durch. Nach dem Warten auf die vorbestimmte Leerlaufperiode (isochrone Lücke, ISO-Lücke) tritt der Knoten, für den die Verarbeitung der isochronen Übertragung bevorsteht, in die Arbitrierung ein und startet sodann die Paketübertragung. In 18 werden Kanäle e, s und k (ch e, ch s, ch k) in der Reihenfolge mittels einer isochronen Übertragung übertragen.
  • Der vorstehende Ablauf von der Arbitrierung zu der Paketübertragung wird in Zeiten entsprechend der Anzahl der vorgegebenen Kanäle wiederholt. Ist sodann die isochrone Übertragung in dem Zyklus #m abgeschlossen bzw. vollendet, dann kann die asynchrone Übertragung gestartet werden.
  • Erreicht die Leerlaufzeit das Ende der Untervorgangslücke, die zum Starten der asynchronen Übertragung erforderlich ist, dann bestimmt der Knoten, der als nächstes die asynchrone Übertragung durchführen wird, dass er in die Arbitrierung eintritt.
  • Die asynchrone Übertragung kann jedoch lediglich dann gestartet werden, wenn die zum Starten der asynchronen Übertragung erforderliche Untervorgangslücke während einer Periode von dem Ende der isochronen Übertragung zu der Zeit (CYCLE SYNCH), zu der das nächste Zyklusstartpaket übertragen wird, erhalten wird.
  • In dem Zyklus #m gemäß der Darstellung in 18 werden zuerst drei Kanäle mittels einer isochronen Übertragung übertragen, und zwei Pakete (Pakete 1 und 2) werden mittels einer asynchronen Übertragung (einschließlich ACK-Signal) übertragen. Die Übertragung in dem Zyklus #m wird beendet durch Senden des asynchronen Pakets 2, da die Zeit (CYCLE SYNCH) zu dem Start des nächsten Zyklus (m + 1) nach dem asynchronen Paket 2 erreicht wird.
  • Falls die Zeit (CYCLE SYNCH) zum Übertragen des nächsten Zyklusstartpakets während des Betriebs der asynchronen oder isochronen Übertragung erreicht wird, wird der Vorgang nicht zwingend ausgesetzt, und es wird das Zyklusstartpaket zu dem nächsten Zyklus nach dem Warten auf die Leerlaufperiode nachfolgend zu der gegenwärtigen Übertragung übertragen. Mit anderen Worten, dauert ein Zyklus länger als 125 μs, dann wird angenommen, dass der nächste Zyklus von der Bezugsperiode, d.h. 125 μs um einen Betrag entsprechend der Erweiterung des vorhergehenden Zyklus vermindert ist. Somit kann der isochrone Zyklus bezüglich der Bezugsperiode von 125 μs erweitert oder vermindert werden.
  • Zur Aufrechterhaltung einer Echtzeitübertragung wird jedoch eine asynchrone Übertragung immer in jedem Zyklus, falls erforderlich, durchgeführt. Infolge der Verkürzung der Zykluszeit kann die asynchrone Übertragung zu dem nächsten oder nachfolgenden Zyklus verzögert werden.
  • Der vorstehend beschriebene Ablauf einschließlich einer derartigen Verzögerungsinformation wird durch den Zyklusmaster gesteuert bzw. verwaltet.
  • (WWID (World Wide Unique ID))
  • Gemäß den Standards des seriellen 1394-Busses umfasst jeder Knoten ein Konfigurations-ROM zur Darstellung seiner eigenen Funktionen. 23 zeigt ein Teil des Konfigurations-ROM.
  • Gemäß 23 umfassen in Adressen von FFFFF000040C bis FFFFF0000410 gespeicherten IDs eine Vendor-ID 2301 von drei Bytes und Chip-IDs 2302, 2303 von fünf Bytes. Die Vendor-ID 2301 ist eine ID, die von jedem Vendor (Automat) als ein Ergebnis einer Anfrage bezüglich einer ID von IEEE beschafft wird und umfasst eine Information zur Angabe beispielsweise des Namens jedes Automaten. Die Chip-IDs 2302, 2303 sind entsprechend dem Automaten bzw. den Käufer zugeordnet, und werden als eine einzigartige (eindeutige) ID für jeden Knoten eingestellt. Somit gibt es keine weitere ID, die die gleiche ist wie diejenigen einzigartigen ID (2301 bis 2303) jedes Knotens.
  • Die vorstehenden ID (2301 bis 2303), die eindeutig und einzigartig jedem Knoten zugeordnet sind, werden als weltweit einzigartige ID bezeichnet (nachstehend wird hierauf als WWUID Bezug genommen). Jeder Knoten eines Netzwerks, das entsprechend dem seriellen IEEE-1394-Bus aufgebaut ist, kann die WWUID durch Lesen der IDs bei den Adressen FFFFF000040C bis FFFFF0000410 in dem Konfigurations-ROM eines Geräts, das mit dem Bus verbunden ist und eine objektive Knoten-ID aufweist, erfassen bzw. erkennen.
  • Der serielle IEEE-1394-Bus wurde vorstehend beschrieben.
  • Wie es aus dieser Beschreibung erkennbar ist, umfasst die IEEE-1394-Schnittstelle unterschiedliche Vorteile, die die Unbequemlichkeiten, die in bekannten Datenkommunikationssystemen auftreten, verbessern. Da die IEEE-1394-Schnittstelle eine große Datenmenge, wie eine Bildinformation, mit hoher Geschwindigkeit zusammen mit Gerätesteuerungsdaten übertragen kann, ermöglicht es die Verwendung der IEEE-1394-Schnittstelle, ein neues System aufzubauen, wobei ein Bilderzeugungsgerät, das durch eine Videokamera repräsentiert wird, mittels eines Personalcomputers PC gesteuert wird.
  • Insbesondere beabsichtigt die vorliegende Erfindung, ein System aufzubauen zum Steuern einer Kamerasteuerungseinheit, die ursprünglich in einem Bildaufnahmegerät vorgesehen ist, durch Ausgabe eines Betriebsbefehls oder der Anweisung einer Änderung eines Steuerungsverfahrens von einem PC, um es auf diese Weise dem Bildaufnahmegerät zu ermöglichen, einen Betrieb unterschiedlich zu der befohlenen Fernsteuerung durchzuführen, oder einige Änderungen des durch die Kamerasteuerungseinheit, die ursprünglich in dem Bildaufnahmegerät vorgesehen ist, durchzuführenden Steuerungsverfahrens, um auf diese Weise einen Betrieb zur Durchführung eines speziellen Betriebs in der zu steuernden Videokamera zu ermöglichen.
  • 24 zeigt ein Beispiel einer Bildschirmanzeige einer Anwendung (nachstehend als Kameraeinstellanwendung bezeichnet) zum Betätigen und Steuern einer Kamera durch einen Personalcomputer PC, wie es vorstehend angegeben ist.
  • Die Kameraeinstellanwendung arbeitet unter einer Bedingung, bei der ein Personalcomputer PC 2501 und eine Videokamera 2505 miteinander mittels eines seriellen 1394-Busses 2504 verbunden sind, wie es in 25 dargestellt ist. Der Benutzer kann frei die Einstellung der unterschiedlichen Steuerungsparameter der Videokamera 2505 ändern, wie beispielsweise die Farbe, die Farbverstärkung, die Blenden-f-Zahl und die Verschlussgeschwindigkeit, unter Verwendung einer Tastatur 2503 oder einer Zeigereinrichtung (pointing device) 2502. Wird beispielsweise ein Verschlussgeschwindigkeitsänderungshebel 2405 nach links oder nach rechts mit der Zeigereinrichtung 2502 bewegt, dann wird ein Einstellwert entsprechend der Hebelposition von dem Personalcomputer PC 2501 zu der Videokamera 2505 mittels des seriellen 1394-Bus 2504 übertragen. Die Videokamera 2505 kann tatsächlich die Verschlussgeschwindigkeit durch Speichern des Einstellwerts in einem vorbestimmten Platz im internen Speicher ändern.
  • Hierbei überträgt und empfängt der serielle 1394-Bus sowohl Bilddaten als auch Befehlsgruppen (CTS) zur Steuerung eines Partnergeräts zur gleichen Zeit. Überträgt somit die Videokamera 2505 Bilddaten zu dem Personalcomputer PC 2501, dann kann der Benutzer das Kamerabild auf dem Bildschirm des PC 2501 in Echtzeit bestätigen. Ein Kamerabildanzeigefenster 2401 auf dem Kameraeinstellungsanwendungsbildschirm gemäß 25 ist ein Bildschirm zum Anzeigen eines von der Videokamera 2505 in Echtzeit übertragenen Bilds. Mit anderen Worten, durch Ändern der Einstellung der Steuerungsparameter der Videokamera von dem PC in einer derartigen Weise, wie es vorstehend beschrieben ist, kann der Benutzer unmittelbar das Ergebnis der Änderung auf dem Kamerabildanzeigefenster 2401 bestätigen.
  • Die veranschaulichten bekannten Beispiele umfassen verschiedene Arten von Kamerasteuerungsparametern, die geändert werden können, wobei jedoch auch viele andere Parameter existieren, die mittels des Personalcomputer PC eingestellt werden können. 28 zeigt Beispiele der von dem PC übertragenen Befehle zum Ändern der Parameter.
  • Obwohl die Kameraeinstellanwendung die vorstehend beschriebene Funktion unter der Bedingung durchführt, dass die Videokamera 2505 und der Personalcomputer PC 2501 miteinander gemäß der Darstellung in 25 verbunden sind, besteht eine Simulationsbetriebsart in der Kameraeinstellanwendung. Die Simulationsbetriebsart bedeutet eine Funktion, dass der PC ein optimales Bild selbst alleine durch Ändern der Einstellung von Kamerasteuerungsparametern bezüglich eines ursprünglich von der Kamera aufgenommenen Bilds simuliert.
  • Die Simulationsbetriebsart wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 26 und 27 kurz beschrieben.
  • 26 zeigt ein Beispiel, bei dem eine Sonnenuntergangsszene, die vom Benutzer aufgenommen wurde, in der Simulationsbetriebsart in dem Kamerabildanzeigefenster 2401 angezeigt wird. Eine Betätigungsbetriebsart 2407 der Kameraeinstellanwendung wird bezüglich „SIMULATION" mittels der Zeigereinrichtung ausgewählt. Unter dieser Bedingung beendet die Kameraeinstellanwendung das Aufnehmen einer Bildinformation von der Videokamera durch den PC, und es wird ein Bild, das in der Weise, wie es nachstehend noch beschrieben wird, simuliert wird, kontinuierlich auf dem Kamerabildanzeigefenster 2401 angezeigt.
  • Im Falle der Aufnahme der untergehenden Sonne wünscht der Benutzer im Allgemeinen die Erzeugung eines reichhaltig in rot gehaltenen Bilds. Mit der üblichen automatischen Einstellung der Videokamera wird jedoch eine automatische Weißabgleichfunktion durchgeführt zum Unterdrücken einer Komponente einer roten Farbe, so dass diese so nahe wie möglich an weiß kommt. Somit wird die rote Farbe des aufgenommenen Bilds aufgehellt, und die Sonnenuntergangsszene kann nicht in der gewünschten Weise aufgenommen werden. Daher ändert der Benutzer die Einstellung der Kamerasteuerungsparameter auf dem Kameraeinstellungsanwendungsbildschirm, wie beispielsweise die Farbe 2402, die Farbverstärkung 2403, die Blenden-f-Zahl 2404, die Verschlussgeschwindigkeit 2405 und das Ein- oder Ausschalten der Verwacklungssicherung 2406, unter Verwendung der Zeigereinrichtung oder der Tastatur des PC. Beispielsweise wird die Farbe 2402 näher zur blauen Seite in dem ursprünglichen Bild eingestellt, wobei jedoch die Farbeinstellung in der Weise geändert wird, dass sie näher zur roten Seite liegt zum Verstärken der roten Farbe des Sonnenuntergangs. Entsprechend der Zeiger- bzw. Hebelposition für die zu ändernden Farbe 2402 ändert die Kameraeinstellanwendung die Kamerasteuerungsparameter, sodass dasselbe Bild auf dem Kamerabildanzeigefenster 2401 eine Farbgebung entsprechend der Änderung des Parameters aufweist. Somit kann das auf dem Kamerabildanzeigefenster 2401 angezeigte Bild die Farbgebung mit einer Verstärkung des roten Anteils aufweisen. In gleicher Weise kann der Benutzer die Einstellung der anderen Parameter ändern, wie beispielsweise die Farbverstärkung 2403 und die Blenden-f-Zahl 2404, in Verbindung mit seinen oder ihren Vorlieben, während eine Bestätigung mittels eines simulierten Bilds auf dem Kamerabildanzeigefenster 2401 möglich ist. Schließlich kann der Benutzer die optimale Kameraeinstellung gemäß der Darstellung in 27 erhalten.
  • Ferner kann die optimale Kameraeinstellung als eine Datei in der Speichereinrichtung innerhalb des PC durch Bedienen eines Dateimenüs 2408 in der Taskleiste gespeichert werden. Die gespeicherte Einstellung kann zu der Videokamera übertragen werden, wenn diese mit dem PC erneut verbunden ist, wobei es möglich ist, die Videokamera auf eine „optimale Bedingung zum Aufnehmen eines Sonnenuntergangs" einzustellen.
  • Der vorstehend beschriebene Stand der Technik weist jedoch das folgende Problem auf. Auch wenn die Videokamera nicht verbunden ist, können auf der Basis einer Simulation die optimalen Kameraeinstellparameter bestimmt werden. Ist somit später die Videokamera mit dem PC verbunden, dann tritt eine Diskrepanz zwischen den Einstellwerten in der Videokamera und den durch den PC geänderten Werten auf. Somit können der Betrieb der Kameraeinstellanwendung und der tatsächliche Betrieb der Videokamera nicht miteinander in Übereinstimmung gebracht werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend angegebenen Probleme bereitgestellt und betrifft ein Kameraeinstellsystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung wie ein Personalcomputer PC mit einer Videokamera verbunden ist, für eine Unterstützung bei der Vermeidung einer Fehlanpassung zwischen den Einstellwerten auf der Seite des Personalcomputers PC und des Kameraeinstellwerts in der Videokamera, die auftreten kann unmittelbar nach dem der Personalcomputer und die Videokamera miteinander verbunden werden.
  • Es ist eine weitere Absicht der vorliegenden Erfindung, in einem Kameraeinstellsystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung wie ein PC und eine Videokamera miteinander verbunden sind, und insbesondere in einem Kameraeinstellsystem mit einer Simulationsfunktion, automatisch eine Fehlanpassung zwischen den Einstellwerten auf der Seite des PC, die nach der Durchführung einer Simulation geändert wurden, und den ungeänderten Einstellwerten in der Videokamera unmittelbar nach dem erneuten Verbinden des PC mit der Videokamera zu vermeiden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine weitere Absicht zugrunde, in einem Kameraeinstellsystem, bei der eine Steuerungseinrichtung, wie ein Personalcomputer PC, und eine Videokamera miteinander verbunden sind, eine Fehlanpassung zwischen einer Anzeige der Einstellwerte auf der Seite des Personalcomputers PC und der Kameraeinstellsystem der Videokamera unmittelbar nach der Verbindung derselben zu vermeiden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt eine weitere Absicht zugrunde, eine Warnanzeige zu erzeugen, wenn Einstellwerte auf der Seite des Personalcomputers PC (die einer bestimmten Videokamera entsprechen) zu den Einstellwerten in einer ausgewählten Videokamera unterschiedlich sind.
  • Die Druckschrift EP 0 754 994 offenbart ein System, das erfasst, falls die Steuerungsbedingungen, die in der Kamera und in der Steuerungseinrichtung gespeichert sind, unterschiedlich sind. Ein Benutzer kann sodann entscheiden, welche der gespeicherten Steuerungsbedingungen in der Kamera zur Durchführung einer Bildaufnahme zu verwenden sind.
  • Die Europäische Patentschrift EP-A-0 734 157 offenbart ein Kamerasteuerungssystem, in welchem eine Vielzahl von Kameras miteinander im Rahmen eines Netzwerks verbunden sind. Das System ermöglicht es Benutzern, in Echtzeit den Betriebszustand der angeschlossenen Kameras und ihre Verfügbarkeit zu bestimmen.
  • Die Europäische Patentschrift Nr. EP-A-0 674 435 offenbart eine Bildaufnahmevorrichtung mit einer Signalverarbeitungseinheit zur Verarbeitung eines Signals von einer Bildaufnahmeeinheit auf einer Erweiterungsplatine eines Computers oder einer PCMCIA-Karte.
  • Somit stellen Aspekte der vorliegenden Erfindung ein Bildaufnahmesystem gemäß den Angaben im Patentanspruch 1, sowie ein Verfahren zur Steuerung eines Bildaufnahmesystems gemäß Patentanspruch 4 bereit.
  • In dem vorstehenden Bildaufnahmeeinrichtungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann das Steuerungsgerät bzw. die Steuerungseinrichtung ferner eine Anzeigeeinheit aufweisen zum Anzeigen eines Bilds entsprechend den Aufnahmeeinrichtungssteuerungsbedingungen, die mittels der Steuerungsbedingungsänderungseinheit geändert werden.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung werden nachstehend Ausführungsbeispiele in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Aufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des ersten Ausführungsbeispiels.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung eines zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 4 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Aufbaus des zweiten Ausführungsbeispiels.
  • 5 zeigt eine Bildschirmanzeige gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 6 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus eines dritten Ausführungsbeispiels.
  • 7 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels eines Netzwerksystems, das unter Verwendung des seriellen 1394-Busses (in Übereinstimmung mit IEEE 1394) aufgebaut ist.
  • 8 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung von Komponenten des seriellen 1394-Busses (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 9 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung eines Adressenraums in dem seriellen 1394-Bus (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 10 ist eine Schnittansicht eines Kabels des seriellen 1394-Busses.
  • 11 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung eines DS-Link-Coding-Verfahrens für ein Datenübertragungsformat (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 12 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung eines Beispiels eines tatsächlichen Netzwerks (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 13A und 13B sind grafische Darstellungen zur Veranschaulichung von Abläufen zur Anforderung der Benutzung des Busses und der Erlaubnis zur Benutzung des Busses.
  • 14 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung von Zustandsübergängen über die Zeit während einer asynchronen Übertragung (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 15 zeigt ein Beispiel eines Paketformats zur Verwendung in der asynchronen Übertragungsbetriebsart (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 16 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung von Zustandsübergängen über der Zeit während einer isochronen Übertragung (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 17 zeigt ein Beispiel eines Paketformats zur Verwendung in der isochronen Übertragungsbetriebsart (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 18 ist ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung von Übertragungszustandsübergängen auf dem Bus über der Zeit, wenn eine isochrone Übertragung und eine asynchrone Übertragung in gemischter Weise durchgeführt werden (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 19 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer allgemeinen Sequenz 1 von einem Busrücksetzen zu einer Bestimmung der Knoten-IDs (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 20 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer allgemeinen Sequenz 2 von einem Busrücksetzen zu einer Bestimmung der Knoten-IDs (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 21 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer allgemeinen Sequenz von einem Busrücksetzen zu einer Bestimmung der Knoten-IDs (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 22 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer Sequenz eines Arbitrierungsablaufs (in Übereinstimmung mit IEEE 1394).
  • 23 zeigt Adressenorte in einem Konfigurations-ROM.
  • 24 zeigt eine Bildschirmanzeige 1 gemäß dem Stand der Technik.
  • 25 zeigt einen Personalcomputer PC und eine Videokamera, die miteinander gemäß dem Stand der Technik verbunden sind.
  • 26 zeigt eine Bildschirmanzeige 2 gemäß dem Stand der Technik.
  • 27 zeigt eine Bildschirmanzeige 3 gemäß dem Stand der Technik.
  • 28 ist eine Tabelle zur Veranschaulichung von Beispielen von Kameraeinstellbefehlen.
  • 29 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des dritten Ausführungsbeispiels.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Einzelnen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Figuren beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Aufbaus eines ersten Ausführungsbeispiels. Eine Videokamera 1A und ein Personalcomputer (PC) 1B sind miteinander mittels eines seriellen 1394-Buskabels 108 verbunden.
  • Es wird nun ein erster Block der Videokamera-1A-Seite beschrieben, und Bezugszeichen 101 bezeichnet ein Objektiv, und 102 bezeichnet eine Signalverarbeitungseinheit, die eine Bildaufnahmeeinrichtung aufweist zum Umwandeln von mittels des Objektivs 101 eingegebenen Lichts in ein Bildsignal, und die das von der Bildaufnahmeeinrichtung ausgegebene Bildsignal in ein digitales Bildsignal umwandelt. Bezugszeichen 103 bezeichnet eine Steuerungseinheit zur Steuerung der Gesamtheit der Videokamera, und 104 bezeichnet eine oder mehrere Kamerasteuerungsparameter, die durch die Steuerungseinheit 103 zum Steuern des Objektivs 101, und durch die Signalverarbeitungseinheit 102 zur Erzeugung des digitalen Bildsignals gelesen werden. Bezugszeichen 105 bezeichnet eine digitale Schnittstelle (Digital Interface) zum Empfangen und Ausgeben des digitalen Bildsignals, unterschiedlichen Steuerungsinformationen und dergleichen mittels des seriellen 1394-Busses 108, und 106 bezeichnet einen flüchtigen Speicher, aus dem Daten gelesen und in den Daten mittels der Steuerungseinheit 103 geschrieben werden, wobei der flüchtige Speicher zeitweilig Kameraeinstellwerte und dergleichen speichert, die von der digitalen Schnittstelle 105 eingegeben werden. Bezugszeichen 107 bezeichnet einen nichtflüchtigen Speicher aus dem mit der Steuerungseinheit 103 Daten gelesen und in den Daten geschrieben werden, wobei der nichtflüchtige Speicher Kameraeinstellwerte und dergleichen fest speichert, die von der digitalen Schnittstelle 105 eingegeben werden.
  • Nachfolgend wird nun ein Block der Seite des Personalcomputers PC 1B beschrieben.
  • Bezugszeichen 109 bezeichnet eine digitale Schnittstelle zum Empfangen des digitalen Bilds von der Videokamera 1A über den seriellen 1394-Bus 108 und zum Ausgeben unterschiedlicher Befehlsdaten und dergleichen von einer Steuerungseinheit 112 zu dem seriellen 1394-Bus 108, und 110 bezeichnet einen Verbindungsdetektor zur Erfassung, ob die Videokamera an den seriellen 1394-Bus 108 angeschlossen ist. Bezugszeichen 111 bezeichnet eine Benutzerbetätigungstafel (Eingabetafel), wie eine Tastatur oder eine Zeigereinrichtung, mittels der der Benutzer den Personalcomputer PC bedient, und 112 bezeichnet eine Steuerungseinheit zur Steuerung der Gesamtheit des Personalcomputers PC. Bezugszeichen 113 bezeichnet einen oder mehrere Kameraeinstellparameter, die mittels der Steuerungseinheit 112 in Verbindung mit einer Eingabe an der Benutzerbetätigungstafel 111 gelesen, geschrieben und geändert werden können, und 114 bezeichnet eine Festplatte (Hard disk) zum Speichern der Kameraeinstellparameter 113 in der Form einer Datei (File). Bezugszeichen 115 bezeichnet eine Bildverarbeitungseinheit, die einen Bildspeicher aufweist, zum Speichern der digitalen Bildinformation, die von der Videokamera 1A über die digitale Schnittstelle 109 eingegeben wird, und die einen digitalen Effekt bei dem Bild in dem Speicher nach Empfangen eines Befehls von der Steuerungseinheit 112 bewirken kann. Bezugszeichen 116 bezeichnet eine Bildanzeigeeinheit zum Bilden eines Fensteranzeigebilds auf der Basis der von der Bildverarbeitungseinheit 115 ausgegebenen digitalen Bildinformation und der Kameraeinstellparameter, und zum Ausgeben des erzeugten Bilds auf einem Monitor 117.
  • Die Videokamera 1A empfängt die Kameraeinstellparameter und einen Befehl, wie „Einstellen" oder „Schreiben", von der digitalen Schnittstelle 105, und führt entsprechend diesen Befehlen interne Abläufe durch. Werden insbesondere die Kameraeinstellparameter und der Befehl „Einstellen" eingegeben, dann stellt die Steuerungseinheit 103 die eingegebenen Parameter in dem flüchtigen Speicher 106 ein, und steuert zeitweilig das Objektiv 101 und die Signalverarbeitungseinheit 102 unter Verwendung dieser Parameter. Werden ferner die Kameraeinstellparameter und der Befehl „Schreiben" eingegeben, dann schreibt die Steuerungseinheit 103 die eingegebenen Parameter in sowohl den flüchtigen Speicher 106 als auch den nichtflüchtigen Speicher 107, und steuert das Objektiv 101 und die Signalverarbeitungseinheit 102 unter Verwendung dieser Parameter nach dieser Maßnahme. Hierbei bedeuten die eingegebenen Kameraeinstellparameter Einstellwerte der Parameter, die zur Steuerung des Objektivs und des Signalverarbeitungssystems in der Lage sind zum Ändern des ausgegebenen Bilds, wie die Farbe, die Farbverstärkung, die Blenden-f-Zahl und die Verschlussgeschwindigkeit, wie sie vorstehend in Verbindung mit dem zugehörigen Stand der Technik beschrieben sind.
  • Der Betrieb der Kameraeinstellanwendung auf Seiten des Personalcomputers PC gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 2 beschrieben. Die Kameraeinstellanwendung zeigt dieselbe Bildschirmanzeige wie in der Darstellung in 24.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit dem zugehörigen Stand der Technik bedeutet eine Simulationsbetriebsart in diesem Ausführungsbeispiel eine Betriebsart, bei der der Benutzer die Kameraeinstellparameter in dem PC ändern kann, auch wenn der PC nicht mit der Videokamera verbunden ist, und ein aus der Parameteränderung resultierendes Bild auf dem Monitorbildschirm bestätigen kann. Ferner bedeutet eine Kamerabetriebsart in diesem Ausführungsbeispiel eine Betriebsart, bei der der Benutzer tatsächlich die Kameraeinstellparameter in der mit dem PC verbundenen Videokamera tatsächlich ändern kann, während das von der Videokamera übertragene Bild bestätigt wird, um auf diese Weise das Bild zu optimieren. Durch Manipulieren eines Betätigungsbetriebsartenauswählknopfs 2407 auf dem Bildschirm mit der Zeigereinrichtung oder dergleichen über die Benutzerbetätigungstafel 111 kann die Kameraeinstellanwendung umgeschaltet werden zwischen der Simulationsbetriebsart und der Kamerabetriebsart in Abhängigkeit von den Absichten des Benutzers.
  • Nach dem Starten der Kameraeinstellungsanwendung wird zuerst gemäß Schritt S1201 ein Programm in der Simulationsbetriebsart gestartet.
  • Es wird sodann in Schritt S1202 überprüft, ob die Betriebsart zur Kamerabetriebsart umgeschaltet wird. Wird sie nicht umgeschaltet, dann tritt die Steuerungseinheit in einen Simulationsbetriebsartenablauf gemäß Schritt S1207 ein. In dem Simulationsbetriebartenablauf führt die Steuerungseinheit derartige Maßnahmen durch wie das Empfangen einer Eingabe von der Benutzerbetätigungstafel 111, der Ausgabe eines Befehls zu der Bildverarbeitungseinheit 115 entsprechend einem geänderten Parameter der Kameraeinstellparameter 113, die Steuerung der Bildanzeigeeinheit 116 zum Umschalten des Monitorbildschirms, und die Speicherung der Kameraeinstellparameter 113 auf der Festplatte 114 in der Form einer Datei.
  • Bei einem Haltepunkt während des Simulationsbetriebsartenablaufs wird erneut in Schritt S1208 überprüft, ob die Betriebsart zur Kamerabetriebsart umgeschaltet wird. Wird sie nicht umgeschaltet, dann wird der Simulationsbetriebsartenablauf erneut gemäß Schritt S1207 aufgenommen.
  • Erfolgt eine Umschaltung, dann wird in Schritt S1203 überprüft, ob die Videokamera verbunden ist, indem auf den Verbindungsdetektor 110 Bezug genommen wird. Liegt keine Verbindung vor, dann kehrt die Steuerungseinheit zu Schritt S1202 erneut zurück zum Wiederholen einer Schleifenverarbeitung, während sie sich in einem Wartezustand für den nächsten Vorgang befindet.
  • Liegt eine Verbindung vor, dann werden ein oder mehrere Kameraeinstellparameter 113 (die durch die Simulation geändert wurden) in Schritt S1204 mittels der digitalen Schnittstelle 109 ausgegeben, wodurch die entsprechenden Kameraeinstellparameter der mit dem Personalcomputer PC verbundenen Videokamera geändert werden. Mit anderen Worten, eine Datenübereinstimmung wird zwischen dem PC und der mit dem PC verbundenen Videokamera zu der Zeit hergestellt, wenn die Videokamera anfänglich angeschlossen wird. Ein Schritt S1205 eines Kameraanpassungsablaufs wird sodann durchgeführt, wobei der übereinstimmende Zustand der Anfangszustand ist.
  • In dem Kameraanpassungsablauf führt die Steuerungseinheit derartige Maßnahmen durch, wie das Empfangen einer Eingabe über die Benutzerbetätigungstafel 111, das Ausgeben eines Parameters und eines Befehls durch die digitale Schnittstelle 109 entsprechend einem geänderten Parameter der Kameraeinstellparameter 113, dem Anzeigen auf einem Bildschirm der von der Videokamera übertragenen Bilddaten und des Speicherns der Kameraeinstellparameter 113 auf der Festplatte in der Form einer Datei. Nach dem Haltepunkt während des Kameraanpassungsablaufs wird in Schritt S1206 erneut überprüft, ob die Betriebsart zu der Simulationsbetriebsart umgeschaltet wird. Wird nicht umgeschaltet, dann kehrt die Steuerungseinheit zu Schritt S1205 erneut zurück zum Wiederaufnehmen des Kameraanpassungsablaufs, und liegt eine Umschaltung vor, dann erfolgt ein Übergang zu Schritt S1207 zum Umschalten zu dem Simulationsablauf.
  • Mit den vorstehend beschriebenen Steuerungsabläufen kann eine Datenübereinstimmung zwischen dem Personalcomputer PC und der Videokamera bei einer Anfangsbedingung erhalten werden, bei der die Kamera mit dem PC verbunden wird. Es ist daher möglich, Probleme wie das Erzeugen eines Widerspruchs in dem nachfolgenden Ablauf zu vermeiden.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm einer Kameraeinstellungsanwendung zur Veranschaulichung des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die in 3 gezeigte Steuerung wird mittels einer Konfiguration bzw. mittels eines Aufbaus durchgeführt, wie er in dem Blockschaltbild von 4 angegeben ist. Das zweite Ausführungsbeispiel wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beschrieben.
  • Nach dem Starten der Kameraeinstellungsanwendung wird ein Programm zuerst in der Simulationsbetriebsart gemäß Schritt S1301 gestartet.
  • Sodann wird in Schritt S1302 überprüft, ob die Betriebsart zur Kamerabetriebsart umgeschaltet wurde. Wurde nicht umgeschaltet, dann tritt die Steuerungseinheit in einen Simulationsbetriebsartenablauf gemäß Schritt S1309 ein. In dem Simulationsbetriebsartenablauf führt die Steuerungseinheit derartige Maßnahmen durch wie das Empfangen einer Eingabe von der Benutzerbetätigungstafel 111, einer Ausgabe eines Befehls zu der Bildverarbeitungseinheit 115 entsprechend einem geänderten Parameter der Kameraeinstellparameter 113, die Steuerung der Bildanzeigeeinheit 116 zum Umschalten des Monitorbildschirms, und die Speicherung der Kameraeinstellparameter 113 auf der Festplatte 114 in der Form einer Datei.
  • Bei einem Haltepunkt während des Simulationsbetriebsartenablaufs wird gemäß Schritt S1310 erneut überprüft, ob die Betriebsart zu der Kamerabetriebsart umgeschaltet wird. Wird nicht umgeschaltet, dann wird gemäß Schritt S1309 der Simulationsbetriebsartenablauf wieder aufgenommen.
  • Wird hingegen umgeschaltet, dann wird in Schritt S1303 überprüft, ob die Videokamera angeschlossen ist, indem auf den Verbindungsdetektor 110 Bezug genommen wird. Liegt eine Verbindung vor, dann kehrt die Steuerungseinheit zu dem Schritt S1302 erneut zurück zum Wieder holen einer Schleifenverarbeitung, während sie sich in einem Bereitschaftszustand für den nächsten Vorgang befindet. Die bisher beschriebene Verarbeitung ist exakt die gleiche wie diejenige des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Wird in Schritt S1303 ermittelt, dass die Videokamera angeschlossen ist, dann gibt die Steuerungseinheit 112 einen Befehl aus zum Lesen der Kameraeinstellparameter, wie der Farbe, der Farbverstärkung, der Blenden-f-Zahl und der Verschlussgeschwindigkeit, zu der Videokamera mittels der digitalen Schnittstelle 109. Nach dem Empfangen des Befehls liest die Steuerungseinheit 103 in der Videokamera Anforderungen eines oder mehrere Kameraeinstellparameter aus dem flüchtigen Speicher 106 oder dem nichtflüchtigen Speicher 107, und überträgt die gelesenen Daten mittels der Digitalschnittstelle 105 zu dem Personalcomputer PC. Mittels der vorstehend beschriebenen Abläufe liest die Steuerungseinheit 112 auf der Seite des Personalcomputers PC die vorstehenden Parameter in der mit dem PC verbundenen Videokamera, und speichert diese sodann als kameraseitig gelesene Parameter 118 auf Seiten des PC.
  • In dem nachfolgenden Schritt S1305 vergleicht die Steuerungseinheit 112 die kameraseitig gelesenen Parameter 118 und die Kameraeinstellparameter 113, die gegenwärtig in dem Personalcomputer PC vorliegen. In Abhängigkeit von einem Vergleichsergebnis zeigt die Steuerungseinheit 112 gemäß Schritt S1306 die Kameraeinstellparameter auf einem Bildschirmbild der Kameraeinstellungsanwendung an. Ergibt insbesondere das Vergleichsergebnis einen Unterschied in Datenwerten zwischen der Videokamera und dem Personalcomputer PC, dann gibt die Steuerungseinheit 112 einen Alarm aus.
  • 5 zeigt einen Bildschirm der Kameraeinstellungsanwendung, die einen Alarm beinhaltet, der gebildet und angezeigt wird entsprechend den vorstehend beschriebenen Abläufen. Das Bildschirmbild gemäß 5 veranschaulicht ein Beispiel, in dem der Verschlussgeschwindigkeitswert zwischen Videokamera und PC unterschiedlich ist. In diesem Fall wird die Verschlussgeschwindigkeitsanzeige hervorgehoben, wie es durch 501 angegeben ist. Ferner wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel zusätzlich ein Unterfenster 502 zur Anzeige gebracht zum Auffordern des Benutzers zum Auswählen eines nachfolgenden Ablaufs.
  • Danach tritt die Steuerungseinheit 112 in einen Kameraanpassungsablauf in einem Schritt S1307 ein. Wird die Alarmanzeige gemäß der vorstehenden Beschreibung erzeugt, dann empfängt die Steuerungseinheit 112 eine Eingabe durch den Benutzer. Mit anderen Worten, der Benutzer wählt eine der beiden Tasten bzw. Knöpfe des Unterfensters 502 unter Verwendung der Benutzerbetätigungstafel 111 in der Form beispielsweise der Zeigereinrichtung aus, und entscheidet hierbei, mit welchen Daten beide unterschiedlichen Daten übereinstimmen sollen.
  • Falls der Knopf zur Angabe „EINSTELLUNG AUF KAMERAGESCHWINDIGKEIT" ausgewählt wird, schreibt die Steuerungseinheit 112 einen entsprechenden der Kameraeinstellparameter 113 auf den Wert des entsprechenden kameraseitigen gelesenen Parameters 118. Wird umgekehrt der Knopf „EINSTELLUNG AUF PC-GESCHWINDIGKEIT" ausgewählt, dann schreibt die Steuerungseinheit 112 erneut einen entsprechenden Wert der kameraseitig gelesenen Parameter 118 auf den Wert des entsprechenden Kameraeinstellparameters 113, und bewirkt ebenfalls eine Ausgabe dieses Kameraeinstellparameters 113 mittels der digitalen Schnittstelle 109 zum Ändern des entsprechenden kameraseitig gelesenen Parameters in der mit dem PC verbundenen Videokamera. Im Ergebnis wird eine Datenübereinstimmung zwischen dem PC und der mit dem PC verbundenen Videokamera zu der Zeit hergestellt, wenn die Videokamera anfänglich angeschlossen wird.
  • (Drittes Ausführungsbeispiel)
  • Dieses Ausführungsbeispiel beabsichtigt das Erreichen der vorstehend beschriebenen Datenübereinstimmung, wenn eine Vielzahl von Vorrichtungen oder Geräten mit einem Netzwerk entsprechend einem Merkmal der seriellen 1394-Bus-Verbindung verbunden ist. Dieser Punkt wird im Einzelnen nachstehend beschrieben.
  • 6 zeigt ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus bzw. der Konfiguration des dritten Ausführungsbeispiels. Die Bezugszeichen 601 bis 603 bezeichnen mit den seriellen 1394-Bussen verbundene Videokameras, und 608 bezeichnet einen Personalcomputer PC zur Einstellung der Parameter der Videokameras.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung in Verbindung mit dem zugehörigen Stand der Technik wurde den Videokameras 601 bis 603 intern WWUID(1) bis WWUID(N) als IDs vergeben, die in dem seriellen 1394-Busnetzwerk verwendet werden und spezifisch für die jeweiligen Kameras sind. Der Personalcomputer PC 608 kann die WWUIDs mittels der seriellen 1394-Busse lesen, und kann umgekehrt derartige Operationen durchführen, wie das Empfangen einer Bildinformation von lediglich den Videokameras mit der bestimmten Nummer WWUID, und kann einen Kameraparametereinstellbefehl für die Videokameras mit der bestimmten WWUID erzeugen.
  • Eine Kameraeinstellungsanwendung in diesem Ausführungsbeispiel kann die Kameraeinstellungsparameter für eine Vielzahl von Videokameras halten, und kann ebenfalls eine bestimmte der Vielzahl der Videokameras auswählen, die mit dem Netzwerk verbunden sind, unter Verwendung der speziellen WWUID, sodass die Kameraparameter der ausgewählten Kamera der Videokameras getrennt eingestellt werden können.
  • Einzelheiten der Kameraeinstellungsanwendung zur Durchführung in dem Personalcomputer PC 608 gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden nachstehend beschrieben.
  • Bezugszeichen 609 bezeichnet eine digitale 1394-Schnittstelle, und 610 bezeichnet einen Verbindungsdetektor zum Empfangen einer bestimmten WWUID von der Steuerungseinheit 612 und zur Erfassung, ob die Videokamera mit der bestimmten WWUID mit dem Netzwerk verbunden ist. Bezugszeichen 611 bezeichnet eine Benutzerbetätigungstafel (Eingabetafel) zur Betätigung der Kameraeinstellungsanwendung, wie das Auswählen der Videokamera und das Ändern der Kameraeinstellparameter. Bezugszeichen 612 bezeichnet eine Steuerungseinheit zur Steuerung der Gesamtheit des Anwendungssystems, und bezeichnet einen Videonummernspeicher zum Speichern der an der Benutzerbetätigungstafel 611 ausgewählten Videokameranummer. Bezugszeichen 614 bezeichnet eine Kameraeinstellparametertabelle zum Halten der WWUIDs entsprechend den Videonummern und Kameraeinstellparametergruppen für die entsprechenden Videokameras. Bezugszeichen 615 bezeichnet eine Bildverarbeitungseinheit, die einen Bildspeicher aufweist zum Speichern einer von der Videokamera entsprechend der ausgewählten Videonummer ausgegebenen digitalen Bildinformation mittels der Digitalschnittstelle 109, und die einen digitalen Effekt bei dem in dem Speicher enthaltenen Bild nach Empfangen eines Befehls von der Steuerungseinheit 612 bewirken kann. Bezugszeichen 616 bezeichnet eine Bildanzeigeeinheit zur Bereitstellung eines Fensteranzeigebilds auf der Basis der von der Bildverarbeitungseinheit 615 ausgegebenen digitalen Bildinformation und den Kameraeinstellparametern, und zur Ausgabe des erzeugten Bilds auf einen Monitor 618. Bezugszeichen 617 bezeichnet eine Festplatte (Hard Disk) zum Speichern der Kameraeinstellparameter in der Form einer Datei in Verbindung mit den WWUID der ausgewählten Videokamera.
  • Die mittels der Steuerungseinheit 612 in der Kameraeinstellungsanwendung durchzuführenden Verarbeitungsschritte werden nachstehend im Einzelnen unter Bezugnahme auf ein Ablaufdiagramm von 29 beschrieben.
  • In Schritt S2901 startet zuerst die Kameraeinstellungsanwendung in der Kamerabetriebsart.
  • In Schritt S2902 liest sodann die Steuerungseinheit 612 eine zuvor gespeicherte Kameraeinstellungsparameterdatei, und entwickelt (verarbeitet) die gelesenen Daten in der Kameraeinstellungsparametertabelle 614.
  • Der Benutzer muss nun eine Auswahl mittels der Benutzerbetätigungstafel 611 treffen, welche der gelesenen Daten (d.h. welche eine der Videokameras) einzustellen ist. In Schritt S2903 wartet somit die Steuerungseinheit 612 auf die Eingabe einer Kameraauswahl durch den Benutzer.
  • Wird die Kameraauswähleingabe eingegeben, dann geht der Ablauf zu Schritt S2904 über zum Speichern der Videonummer (VIDEO) der ausgewählten Kamera in dem Auswahlvideonummerspeicher 613.
  • Nachdem die Videonummer bestimmt ist, kann die Steuerungseinheit 612 eine bestimmte der Videokameras, die extern mit den seriellen 1394-Bussen verbunden sind, durch Bezugnahme auf die WWUID entsprechend der bestimmten Videonummer in der Kameraeinstellparametertabelle 614 auswählen.
  • Die Steuerungseinheit 612 überträgt sodann die in Schritt S2905 ausgewählte WWUID zu dem Verbindungsdetektor 610 zur Erfassung, ob die Videokamera mit der ausgewählten WWUID mit dem seriellen 1394-Busnetzwerk verbunden ist.
  • Ist sie nicht verbunden, dann wiederholt die Steuerungseinheit 612 eine Schleifenverarbeitung, während sie sich in einem Bereitschaftszustand für die nächste Aufgabe befindet. Liegt eine Verbindung vor, dann gibt die Steuerungseinheit 612 in Schritt S2906 die Kameraeinstellparameter, die in der Kameraeinstellparametertabelle 614 gespeichert sind und die der ausgewählten Videonummer entsprechen, zu der Videokamera mit der ausgewählten WWUID mittels der digitalen Schnittstelle 609 aus. Danach tritt die Steuerungseinheit 612 gemäß Schritt S2907 in einen Kameraanpassungsablauf ein, der vorstehend in Verbindung mit dem Stand der Technik beschrieben ist, wobei der sich ergebende Zustand ein Anfangszustand ist.
  • Durch das Ausgeben eines oder mehrerer Kameraeinstellparameter zu der Kameraseite, die möglicherweise durch eine Simulation und dergleichen auf Seiten des PC geändert werden, wird nach der Erfassung der Verbindung der ausgewählten Videokamera mittels der vorstehend beschriebenen Abläufe eine Datenübereinstimmung zwischen dem PC und der ausgewählten und mit dem PC verbundenen Videokamera zu einer Zeit durchgeführt, wenn die Videokamera anfänglich verbunden wird.
  • Obwohl dies hier nicht im Einzelnen beschrieben ist, können nach der Erfassung der Verbindung der ausgewählten Videokamera in Schritt S2905 von 29 Werte der Kameraeinstellparameter in der ausgewählten Videokamera gelesen werden, und es können die gelesenen Daten als erste Anzeigedaten in der Kameraeinstellungsanordnung in gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Es ist in diesem Fall selbstverständlich möglich, die von der Videokamera gelesenen Parameter mit den Kameraeinstellparametern zu vergleichen, die in der Kameraeinstellparametertabelle 614 gespeichert sind und der ausgewählten Videonummer entsprechen, und eine Alarmanzeige in gleicher Weise wie beim zweiten Ausführungsbeispiel zu erzeugen, falls die verglichenen Daten zueinander unterschiedlich sind.
  • (Weitere Ausführungsbeispiele)
  • Es ist nicht erforderlich anzugeben, dass die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ebenfalls erreicht werden kann durch Hinzufügen eines Speichermediums zu einem System oder einer Vorrichtung (Gerät) zum Speichern von Programmcodes einer Software zur Realisierung der Funktionen jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, und veranlassen eines Computers (oder einer Zentraleinheit CPU und/oder einer MPU) in dem System oder der Vorrichtung zum Lesen und Durchführen der in dem Speichermedium gespeicherten Programmcodes.
  • In einem derartigen Fall dienen die aus dem Speichermedium ausgelesenen Programmcodes selbst zur Realisierung der Funktionen sämtlicher der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, sodass somit das Speichermedium zum Speichern der Programmcodes selbst die vorliegende Erfindung beinhaltet.
  • Ein Speichermedium zur Verwendung für die Zuführung der Programmcodes können beispielsweise sein: Floppy Disks, Festplatten (Hard Disks), optische Platten, magnetooptische Platten, CD-ROMs, CD-Rs, Magnetbänder, nichtflüchtige Speicherkarten, und ROMs.
  • Es ist ferner selbstverständlich, dass die Funktionen jedes der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht nur mittels eines Computers zum Lesen und Verarbeiten der Programmcodes, sondern ebenfalls mittels eines Betriebssystems (OS, Operating System) oder dergleichen verwirklicht werden kann, das auf dem Computer eingesetzt wird bzw. arbeitet und einen Teil oder sämtliche der tatsächlichen Abläufe zur Realisierung der Funktionen in Verbindung mit Anweisungen der Programmcodes durchführt.
  • Es ist ferner selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung einen derartigen Fall umfasst, bei dem die aus dem Speichermedium ausgelesenen Programmcodes in einen Speicher eingeschrieben werden, der in einer in dem Computer angeordneten Zusatzfunktionsplatine oder einer Zusatzfunktionseinheit angeordnet ist, die mit dem Computer verbunden ist, und eine Zentraleinheit CPU oder dergleichen, die in der Zusatzfunktionsplatine oder der Einheit enthalten ist, verarbeitet ein Teil oder sämtliche der tatsächlichen Abläufe in Verbindung mit den Anweisungen der Programmcodes, wodurch die Funktion sämtlicher der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklicht wird.
  • Dabei ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung ebenfalls anwendbar ist bei verschiedenen Änderungen oder Modifikationen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen.
  • Während die Videokamera als Bildaufnahmeeinrichtung in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ist ebenfalls anwendbar bei anderen Typen von Bildaufnahmeeinrichtungen wie digitalen Kameras, Silbersalzkameras und Scanner.
  • Während Daten von der Steuerungseinrichtungsseite zu der Bildaufnahmegeräteseite in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen übertragen werden, können Daten von der Bildaufnahmeeinrichtungsseite zur Steuerungseinrichtungsseite in umgekehrter Richtung übertragen werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung und der vorstehenden Beschreibung kann in einem Kameraeinstellungssystem mit einer Steuerungseinrichtung wie einem PC und einer Videokamera, die miteinander verbunden sind, eine Fehlanpassung zwischen den Einstellwerten der PC-Seite und den Kameraeinstellwerten in der Videokamera, die unmittelbar nach der Verbindung zwischen ihnen auftritt, automatisch unmittelbar vermieden werden, nachdem der PC und die Videokamera erneut miteinander verbunden werden.
  • In einem Kameraeinstellungssystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung wie ein Personalcomputer PC und eine Videokamera miteinander verbunden sind, und insbesondere in ein Kameraeinstellungssystem mit einer Simulationsfunktion kann eine Fehlanpassung zwischen den Einstellwerten der PC-Seite, die entsprechend der Durchführung einer Simulation geändert wurden, und ungeänderten Einstellwerten der Videokamera automatisch vermieden werden, unmittelbar nachdem der PC und die Videokamera erneut miteinander verbunden werden.
  • In einem Kamerasystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung wie ein Personalcomputer PC und eine Vielzahl von Videokameras miteinander verbunden sind, kann ferner eine Fehlanpassung zwischen den Einstellwerten der PC-Seite, die einer bestimmten der Videokameras entsprechen, und Kameraeinstellwerten in der bestimmten Videokamera unmittelbar nach der Verbindung derselben miteinander vermieden werden.
  • In einem Kameraeinstellungssystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung, wie ein Personalcomputer PC und eine Vielzahl von Videokameras miteinander verbunden sind, und insbesondere in einem Kameraeinstellungssystem mit einer Simulationsfunktion, kann eine Fehlanpassung zwischen Einstellwerten auf der PC-Seite, die nach Durchführung einer Simulation geändert wurden, und ungeänderten Einstellwerten in einer bestimmten der Videokameras automatisch unmittelbar nach dem erneuten Verbinden des PC mit der bestimmten Videokamera vermieden werden.
  • In einem Kameraeinstellungssystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung, wie ein Personalcomputer PC und eine Vielzahl von Videokameras miteinander verbunden sind, kann eine bestimmte der Videokameras sicher ausgewählt werden unter Verwendung der speziell für die Videokameras vorgesehenen IDs, und eine Fehlanpassung zwischen den Einstellwerten der PC-Seite, die geändert werden und der ausgewählten Videokamera entsprechen, und Kameraeinstellwerten in der ausgewählten Videokamera automatisch vermieden werden.
  • In einem Kameraeinstellungssystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung, wie ein Personalcomputer PC und eine Videokamera miteinander verbunden sind, kann eine Fehlanpassung zwischen einer Anzeige der Einstellwerte auf der PC-Seite und der Kameraeinstellwerte in der Videokamera unmittelbar nach der Verbindung zwischen ihnen vermieden werden.
  • In einem Kameraeinstellungssystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung, wie ein Personalcomputer PC und eine Vielzahl von Videokameras miteinander verbunden sind, kann ferner eine Fehlanpassung zwischen einer Anzeige der Einstellwerte auf der PC-Seite, die einer bestimmten der Videokameras entsprechen, und Kameraeinstellwerten in der bestimmten Videokamera unmittelbar nach der Verbindung derselben miteinander vermieden werden.
  • In einem Kameraeinstellungssystem, bei dem eine Steuerungseinrichtung, wie ein Personalcomputer PC und eine Vielzahl von Videokameras miteinander verbunden sind, kann eine bestimmte der Videokameras sicher ausgewählt werden unter Verwendung der IDs, die spezifisch ist für die Videokameras, und es kann eine Fehlanpassung zwischen einer Anzeige der Einstellwerte auf der PC-Seite, die der bestimmten Videokamera entsprechen, und Kameraeinstellwerten in der ausgewählten Videokamera unmittelbar nach der Verbindung derselben miteinander vermieden werden.
  • Sind ferner Einstellwerte auf der PC-Seite, die einer bestimmten Videokamera entsprechen, unterschiedlich zu Kameraeinstellwerten in einer ausgewählten Videokamera, dann wird eine Alarmanzeige erzeugt.

Claims (5)

  1. Bildaufnahmesystem, mit einer Steuerungsvorrichtung mit einem ersten Datenkommunikationsknoten (109), und einer Kamera mit einem zweiten Datenkommunikationsknoten (105), der mit dem ersten Datenkommunikationsknoten in der Art einer gegenseitigen Kommunikation verbunden ist, wobei die Kamera umfasst: (i) eine Speichereinrichtung (106, 107) zum Speichern von Daten zur Angabe einer anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung der Kamera, wenn die Steuerungseinrichtung nicht mit der Kamera verbunden ist, und (ii) eine Steuerungseinrichtung (103) zum Steuern der Kamera in Verbindung mit der anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung oder einer von dem zweiten Datenkommunikationsknoten eingegebenen Kamerasteuerungsbedingung, die Steuerungseinrichtung umfasst: (i) eine Speichereinrichtung (113, 114) zum Speichern einer anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung, die von der Steuerungsvorrichtung ungeachtet dessen, ob die Kamera mit der Steuerungseinrichtung verbunden ist oder nicht, gehalten wird, (ii) eine Erfassungseinrichtung (110) zur Erfassung, ob die Steuerungsvorrichtung mit der Kamera verbunden ist, (iii) eine Leseeinrichtung zum Lesen der anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung aus der Kameraspeichereinrichtung (106, 107), wenn die Erfassungseinrichtung erfasst hat, dass die Steuerungsvorrichtung mit der Kamera verbunden ist, (iv) eine Einrichtung zum Vergleichen der aus der Kamera gelesenen Kamerasteuerungsbedingung mit der in der Steuerungsvorrichtung gespeicherten anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung und Erzeugen einer Anzeige (Schritt S1306), falls die Steuerungsbedingungen ungleich sind, und (v) eine Einrichtung (502) zum Auswählen, wenn die verglichenen Kamerasteuerungsbedingungen ungleich sind, welche anfängliche Kamerasteuerungsbedingung bei dem Betrieb der Kamera zu verwenden ist, und dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungsvorrichtung ferner eine Anzeigeeinrichtung aufweist zum Anzeigen einer Alarmbedingung, wenn die verglichenen anfänglichen Kamerasteuerungsbedingungen ungleich sind, wobei die Alarmbedingungsanzeige zumindest einen Kamerasteuerungsparameter angibt, der in den verglichenen ungleichen Kamerasteuerungsbedingungen unterschiedlich ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Steuerungsvorrichtung ferner eine Anzeigeeinrichtung aufweist zum Anzeigen eines Bildes entsprechend der Steuerungsbedingung der verbundenen Kamera.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die Steuerungsvorrichtung eine Simulationsbetriebsart und eine Kamerasteuerungsbetriebsart aufweist, und wobei in der Simulationsbetriebsart die Kamerasteuerungsbedingung der Steuerungsvorrichtung geändert werden kann, auch wenn die Kamera nicht mit der Steuerungsvorrichtung verbunden ist.
  4. Verfahren zur Steuerung eines Bildaufnahmesystems, mit einer Steuerungsvorrichtung mit einem ersten Datenkommunikationsknoten (109) und einer Kamera mit einem zweiten Datenkommunikationsknoten (105), der mit dem ersten Datenkommunikationsknoten in der Art einer gegenseitigen Kommunikation verbunden ist, wobei die Kamera umfasst: (i) eine Speichereinrichtung (106, 107) zum Speichern von Daten zur Angabe einer anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung der Kamera, wenn die Steuerungsvorrichtung nicht mit der Kamera verbunden ist, und (ii) eine Steuerungseinrichtung (103) zum Steuern der Kamera in Verbindung mit der anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung oder einer von dem zweiten Datenkommunikationsknoten eingegebenen Kamerasteuerungsbedingung, die Steuerungsvorrichtung eine Speichereinrichtung (113, 114) umfasst zum Speichern einer anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung, die durch die Steuerungsvorrichtung ungeachtet dessen, ob die Kamera mit der Steuerungsvorrichtung verbunden ist, gehalten wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Erfassen, ob die Steuerungsvorrichtung mit der Kamera verbunden ist, Lesen der anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung aus der Kameraspeichereinrichtung, wenn der Erfassungsschritt ergeben hat, dass die Steuerungsvorrichtung mit der Kamera verbunden ist, Vergleichen der aus der Kamera gelesenen Kamerasteuerungsbedingung mit der in der Steuerungsvorrichtung gespeicherten anfänglichen Kamerasteuerungsbedingung, und Erzeugen eine Anzeige (Schritt S1306), falls die Steuerungsbedingungen ungleich sind, und, wenn die gespeicherten Kamerabedingungen ungleich sind, Auswählen, welche der beiden verglichenen Kamerasteuerungsbedingungen in dem Betrieb der Kamera zu verwenden ist, und dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner das Anzeigen einer Alarmbedingung umfasst, wenn die verglichenen Kamerasteuerungsbedingungen ungleich sind, wobei die Alarmbedingungsanzeige zumindest einen Kamerasteuerungsparameter anzeigt, der in den ungleichen verglichenen Steuerungsbedingungen unterschiedlich ist.
  5. Speichermedium zur Speicherung prozessorimplementierbarer Anweisungen zur Steuerung eines elektronischen Prozessor zur Durchführung sämtlicher Schritte des Verfahrens nach Anspruch 4.
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