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TECHNISCHES
GEBIET
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Diese
Erfindung betrifft thermoempfindliche Übertragungsverbundblätter. Diese
thermoempfindlichen Übertragungsverbundblätter sind
zum Bereitstellen bildförmiger
und/oder gedruckter Muster oder Mitteilungen (z.B. Etikette, Abziehbilder
usw.) nützlich,
die an Substraten (z.B. Metall-, Kunststoff-, Leder-, Papier- oder Textilsubstraten),
wie beispielsweise Innenflächen
in Fahrzeugen (z.B. Sicherheitsgurten, Blenden, Armaturenbrettern,
Kopfstützen,
Sitzrücken,
Türblechen
und dergleichen) befestigt werden.
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ALLGEMEINER
STAND DER TECHNIK
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Thermoempfindliche Übertragungsverbundblätter werden
im Innern von Fahrzeugen zum Bereitstellen von Anweisungs- und/oder Warnetiketten
an Sicherheitsgurten, Blenden, Armaturenbrettern und dergleichen
benutzt. Eine typische Konstruktion dieser Laminate ist in 1 veranschaulicht.
Mit Bezug auf 1 weist das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 10 einen
Papierträger 12 und
eine Trennbeschichtung 14 auf, die auf einer Seite des
Papierträgers 12 befestigt
ist. Eine Tinten- oder Grafikschicht 16 ist an der Trennbeschichtung 14 befestigt
und eine wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 18 ist an der Grafikschicht 16 befestigt.
Das Laminat 10 ist auf ein Substrat 20 (z.B. Sicherheitsgurt,
Blende usw.) aufgebracht, wobei die Klebstoffschicht 18 mit
dem Substrat 20 in Kontakt steht. Es werden Wärme und
Druck auf das Laminat 10 durch den Papierträger 12 zum
Heißaufsiegeln
des Laminats 10 auf das Substrat 20 aufgebracht.
Der Papierträger 12 wird
dann von dem heiß aufgesiegelten
Laminat entfernt. Die Trennbeschichtung 14 wird mit dem
Papierträger 12 abgetrennt.
Die Tinten- oder Grafikschicht 16 und die Klebstoffschicht 18 bleiben
am Substrat 20 befestigt.
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Diese
thermoempfindlichen Übertragungsverbundblätter weisen
eine Reihe von Nachteilen auf. Diese umfassen die Tatsache, dass
die Tinten- oder Grafikschicht 16 während des Aufbringens des Laminats 10 auf das
Substrat 20 nicht durch den Papierträger 12 hindurch zu
sehen ist. Das kann zu einem ungenauen Positionieren der Tinten-
oder Grafikschicht 16 auf dem Substrat 20 führen. Die
Tinten- oder Grafikschicht 16, wie sie auf dem Substrat 20 aufgebracht
wird, neigt dazu, sich an die Oberflächenkonturen des Substrats 20 anzuschmiegen,
und wenn die Oberfläche
nicht glatt ist (z.B. wenn das Substrat 20 ein hinterschäumtes Polyestermaterial
für ein
Fahrzeuginneres ist), erscheint das bildförmige Muster und/oder die gedruckte
Nachricht, die durch die Tinten- oder Grafikschicht bereitgestellt
wird, oft verschwommen oder nicht scharf eingestellt zu sein. Sobald
die Tinten- oder Grafikschicht 16 auf das Substrat 20 aufgebracht
ist, neigt sie dazu, schlechte chemische Beständigkeits- und Dauerfestigkeitscharakteristiken
(z.B. einen schlechten Abriebwiderstand) und eine schlechte Opazität aufzuweisen.
Diese Probleme werden durch die erfindungsgemäßen thermoempfindlichen Übertragungsverbundblätter überwunden.
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US 4,426,422 offenbart ein
gegen Verzerrung und chemisch widerstandsfähiges Wärmeübertragungsmaterial auf der
Basis einer Mischung von mindestens zwei untereinander verteilten
Polymeren.
US 4,704,310 offenbart
eine verbesserte Trennbeschichtung für ein wärmeübertragbares Laminat, das durch
UV aushärtbare Komponenten
umfasst, die ausgehärtet
werden, nachdem das das Tintenmuster enthaltende Verbundblatt auf einen
aufnehmenden Gegenstand übertragen
worden ist.
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JP 9240196 offenbart ein
bilderzeugendes Blatt vom Übertragungstyp,
das eine gute Abriebs-, Licht- und Bewitterungsfestigkeit aufweist
und eine poröse
klebefähige
Schicht umfasst. Schließlich
offenbart
US 5,733,615 eine
orientierte, polymere, in der Form hergestellte Etikettfolie, die
eine heiß gestreckte,
getemperte, trennschichtlose, selbstgewundene dünne Folienschicht, eine Stirnflächenschicht
für das
Drucken und eine Grundschicht umfasst, die einen wärmeaktivierbaren
Klebstoff enthält.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft ein thermoempfindliches Übertragungsverbundblatt umfassend:
ein Deckmaterial umfassend eine erste Schicht mit einer oberen Fläche und
einer unteren Fläche
und eine wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht, die unter der unteren Fläche der ersten Schicht liegt;
eine haftungsverbessernde Schicht, die über der oberen Fläche der
ersten Schicht liegt; eine reibungsfeste transparente Beschichtungsschicht,
die über
der haftungsverbessernden Schicht liegt; und eine weitere Klebstoffschicht,
die über
der reibungsfesten Beschichtungsschicht liegt. Bei einer Ausführungsform
ist eine Tinten- oder Grafikschicht zwischen der haftungsverbessernden
Schicht und der reibungsfesten transparenten Beschichtungsschicht
positioniert und bietet ein bildförmiges und/oder gedrucktes
Muster oder eine bildförmiges
und/oder gedruckte Nachricht. Bei einer Ausführungsform ist das Laminat
an einem Trägerblatt
befestigt. Bei einer Ausführungsform
ist das Laminat an einem Substrat, wie beispielsweise einer Innenfläche eines
Fahrzeugs, befestigt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In
den beiliegenden Zeichnungen beziehen sich gleiche Bezugsnummern
auf gleiche Teile oder Features.
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1 ist
eine schematische Darstellung der Seite eines thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
des Stands der Technik, wobei das Laminat auf ein Substrat heiß aufgesiegelt
wird.
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2 ist
eine schematische Darstellung der Seitenansicht eines thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts,
das die Erfindung in spezifischer Form verkörpert.
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3 ist
eine schematische Darstellung der Seitenansicht einer alternativen
Ausführungsform
des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine schematische Darstellung der Seitenansicht noch einer anderen
Ausführungsform
des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
aus 4 zeigt, das an einem Substrat befestigt ist.
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6 ist
eine schematische Darstellung, die das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
aus 4 zeigt, das an einem Substrat befestigt ist,
wobei das Trägerblatt
des Lamiants entfernt ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf 2 wird das erfindungsgemäße thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
in einer seiner veranschaulichten Ausführungsformen im Allgemeinen
durch die Bezugsnummer 100 angegeben und besteht aus: einem
Deckmaterial 110 umfassend eine erste Schicht 112,
die eine obere Fläche 114 und
eine untere Fläche 116 aufweist,
und eine wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 118, die unter der unteren Fläche 116 liegt;
eine Tinten- oder Grafikschicht 120 in Form einer einfarbigen
oder mehrfarbigen gedruckten Nachricht, eines einfarbigen oder mehrfarbigen
gedruckten Musters oder einer Kombination derselben, die über der
oberen Fläche 114 liegt;
eine haftungsverbessernde Schicht 130, die über der
Tintenschicht 120 liegt; eine reibungsfeste transparente
Beschichtungsschicht 140, die über der haftungsverbessernden Schicht 130 liegt;
eine weitere Klebstoffschicht 150, die über der reibungsfesten Beschichtungsschicht 140 liegt;
und ein Trägerblatt 160,
das an der Klebstoffschicht 150 befestigt ist.
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Eine
alternative Ausführungsform
des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
ist in 3 veranschaulicht. Bei dieser alternativen Ausführungsform
ist das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 200 das
gleiche wie das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 100,
das in 2 dargestellt ist, mit der Ausnahme, dass bei
dem thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatt 200 ein
anderes Deckmaterial, nämlich
Deckmaterial 210 verwendet wird. Das Deckmaterial 210 besteht
aus einer thermoplastischen Kernschicht 212, die eine obere
Fläche 214 und
eine untere Fläche 216 aufweist.
Eine obere thermoplastische Folienschicht 220 ist auf der
oberen Fläche 214 der
Kernschicht 212 befestigt. Die untere Fläche 217 der
Folienschicht 220 steht in Kontakt mit der oberen Fläche 214 der
Kernschicht 212. Die obere Fläche 222 der Folienschicht 220 ist
eine bedruckbare Fläche.
Die wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 230 ist an der unteren Fläche 216 der
Kernschicht 212 befestigt. Die übrigen Teile des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts 200 sind
die gleichen wie die entsprechend nummerierten Teile des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts 100.
Das heißt,
die Tinten- oder Grafikschicht 120 liegt über der
oberen Fläche 222;
die haftungsverbessernde Schicht 130 liegt über der
Tintenschicht 120; die reibungsfeste transparente Beschichtungsschicht 140 liegt über der
haftungsverbessernden Schicht 130; die Klebstoffschicht 150 liegt über der
reibungsfesten transparenten Beschichtungsschicht 140;
und das Trägerblatt 160 ist
an der Klebstoffschicht 150 befestigt.
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Das
in 4 dargestellte thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 200A ist
mit dem in 3 dargestellten thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatt 200 identisch,
mit der Ausnahme, dass das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 200A noch
eine andere haftungsverbessernde Schicht 135 umfasst, die
zwischen der oberen Fläche 222 der
Folienschicht 220 und der Tinten- oder Grafikschicht 120 positioniert
ist. In jeglicher anderer Hinsicht sind die thermoempfindlichen Übertragungsverbundblätter 200 und 200A dieselben.
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Bei
einer Ausführungsform
werden die obere Fläche 114 der
ersten Schicht 112 und die obere Fläche 222 der Folienschicht 220 coronabehandelt,
um die Oberflächenenergie
derartiger Flächen
zu erhöhen,
um ein verbessertes Drucken auf derartigen Flächen zu gestatten. Die Coronabehandlung
umfasst das Entladen von bis zu 10.000 Volt Elektrizität aus einer
Keramikelektrode zu einer geerdeten Walze, über die die Folie läuft. Dieses
Hochspannungsfeld, das „Corona" genannt wird, ändert die
Oberfläche
der Folie. Das Behandeln der Oberfläche der Folie erhöht die Oberflächenenergie
der Folie (als dyn-Niveau gemessen) und gestattet ein verbessertes
Drucken.
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Die
Deckmaterialien 110 und 210 weisen typischerweise
eine Gesamtdicke von etwa 2,5 × 10–5 bis etwa
6,4 × 10–4 m
(etwa 1 bis etwa 25 mil) und bei einer Ausführungsform von etwa 2,5 × 10–5 bis
etwa 5,1 × 10–4 m
(etwa 1 bis etwa 20 mil) und bei einer Ausführungsform etwa 2,5 × 10–5 bis
etwa 3,8 × 10–4 m
(etwa 1 bis etwa 15 mil) und bei einer Ausführungsform von etwa 2,5 × 10–5 m
bis etwa 2,5 × 10–4 m
(etwa 1 bis etwa 10 mil) und bei einer Ausführungsform von etwa 5,1 × 10–5 bis
etwa 1,8 × 10–4 m
(etwa 2 bis etwa 7 mil) und bei einer Ausführungsform von etwa 7,6 × 10–5 bis
etwa 1,3 × 10–4 m
(etwa 3 bis 5 mil) auf. Die Dicke der wärmeaktivierbaren Klebstoffschichten 118 und 230 liegt im
Bereich von etwa 2,5 × 10–6 bis
etwa 2,5 × 10–4 m
(etwa 0,1 bis etwa 10 mil) und bei einer Ausführungsform von etwa 2,5 × 10–6 bis
etwa 1,3 × 10–4 m
(etwa 0,1 bis etwa 5 mil) und bei einer Ausführungsform von etwa 7,6 × 10–6 bis
etwa 5,1 × 10–5 m
(etwa 0, 3 bis etwa 2 mil).
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Die
Kernschicht 212 weist eine Dicke von etwa 10 % bis etwa
90 % des Deckmaterials 210 und bei einer Ausführungsform
von etwa 20 % bis etwa 80 % und bei einer Ausführungsform von etwa 30 % bis
etwa 70 % und bei einer Ausführungsform
von etwa 40 % bis etwa 60 % auf, wobei die kombinierten Dicken der Schichten 220 und 230 den
Rest der Dicke darstellen. Die Dicken der Schichten 220 und 230 können gleich oder
verschieden sein. Bei einer Ausführungsform
beträgt
die Dicke der Folienschicht 220/Kernschicht 212/wärmeaktivierbaren
Klebstoffschicht 230 10 %/80 %/10 % und bei einer Ausführungsform
15 %/70 %/15 % und bei einer Ausführungsform 20 %/60 %/20 %.
Bei einer Ausführungsform
ist das Verhältnis
10 %/60 %/30 %. Im Allgemeinen wird es aus Kostengründen vorgezogen,
relativ dünne
wärmeaktivierbare
Klebstoffschichten zu verwenden. Jedoch werden relativ dicke Schichten
häufig
dann benötigt,
wenn das Substrat, an dem das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
befestigt werden soll, relativ rau oder porös (z.B. ein gewobenes Textilsubstrat)
ist.
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Die
erste Schicht 112 und die Kernschicht 212 können aus
Metallfolie, Polymerfolie, einem Papierblatt oder Kombinationen
derselben bestehen. Diese Schichten können aus Textilmaterial, einschließlich gewobenen
und nichtgewobenen Stoffen, die aus natürlichen oder synthetischen
Fasern hergestellt sind, bestehen. Diese Schichten können einschichtige
Blätter
oder Folien sein oder sie können
mehrschichtige Konstruktionen sein. Diese umfassen polymere Folien
und mehrschichtige polymere Folien. Die mehrschichtigen Konstruktionen
und mehrschichtigen polymeren Folien weisen zwei oder mehrere Schichten
und bei einer Ausführungsform
etwa 2 bis etwa 7 Schichten und bei einer Ausführungsform etwa 3 bis etwa
5 Schichten auf. Die Schichten derartiger mehrschichtiger Konstruktionen
und Folien können
die gleiche Zusammensetzung und/oder Größe aufweisen oder sie können verschieden
sein.
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Die
Metallfolien umfassen Folien aus Metallen wie Kupfer, Gold, Silber,
Zinn, Chrom, Zink, Nickel, Platin, Palladium, Eisen, Aluminium,
Stahl, Blei, Messing, Bronze und Legierungen der hier erwähnten Metalle. Beispiele
derartiger Legierungen umfassen Kupfer/Zink, Kupfer/Silber, Kupfer/Zinn/Zink,
Kupfer/Phosphor, Chrom/Molybdän,
Nickel/Chrom, Nickel/Phosphor und dergleichen. Die Metallfolien
können
als solche verwendet werden, oder sie können mit einem polymeren Blatt
oder einer polymeren Folie unter Bildung eines mehrschichtigen Laminats
oder einer mehrschichtigen Konstruktion verbunden oder daran befestigt
werden.
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Die
Polymerfolien umfassen Polyolefine (lineare oder verzweigte), Polyamide,
Polystyrole, Nylon, Polyester, Polyestercopolymere, Polyurethane,
Polysulfone, Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
Styrol-Acrylnitril-Copolymere,
Ionomere auf der Basis von Natrium- oder Zinksalzen von Ethylenmethacrylsäure, Polymethylmethacrylate,
Cellulosesubstanzen, Acrylpolymere und -copolymere, Polycarbonate,
Polyacrylnitrile und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere.
Eingeschlossen in dieser Gruppe sind die Acrylate wie beispielsweise
Ethylenmethacrylsäure,
Ethylenmethylacrylat, Ethylenacrylsäure und Ethylenethylacrylat.
Ebenfalls in dieser Gruppe eingeschlossen sind Polymere und Copolymere
von Olefinmonomeren mit beispielsweise 2 bis etwa 12 Kohlenstoffatomen
und bei einer Ausführungsform
2 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen. Diese umfassen die Polymere von α-Olefinen
mit 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen pro Molekül. Diese umfassen Polyethylen, Polypropylen,
Poly-1-buten usw. Ein Beispiel eines Copolymers, das unter die obige Definition
fällt,
ist ein Copolymer von Ethylen mit 1-Buten mit etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent
des 1-Butencomonomers,
das in das Copolymermolekül
eingearbeitet ist. Die Polyethylene, die nützlich sind, weisen verschiedene
Dichten, einschließlich
niedrige, mittlere und hohe Dichtebereiche auf. Der niedrige Dichtebereich
beträgt
etwa 0,910 bis etwa 0,925 g/cm3; der mittlere
Dichtebereich beträgt
etwa 0,925 bis etwa 0,940 g/cm3; und der
hohe Dichtebereich beträgt
etwa 0,940 bis etwa 0,965 g/cm3. Ein Beispiel
eines im Handel erhältlichen
Materials, das nützlich ist,
ist von Du Pont unter dem Warennamen Mylar LB erhältlich;
dieses Material wird dahingehend identifiziert, dass es eine biaxial
orientierte Polyesterfolie ist. Folien, die aus Mischungen von Copolymeren
oder Mischungen von Copolymeren mit Homopolymeren hergestellt sind,
sind ebenfalls nützlich.
Die Folien können
als Einschichtfolien oder Mehrschichtfolien extrudiert werden. Die
Folien können
orientierte Folien oder nichtorientierte Folien sein.
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Die
Papierblätter
umfassen Papier, mit Ton beschichtetes Papier, Pergamin, Karton
aus Stroh, Baumrinde, Holz, Baumwolle, Flachs, Maisstengeln, Zuckerrohr,
Bagasse, Bambus, Hanf und ähnlichen
Cellulosematerialien, die durch Verfahren wie den Natron-, Sulfid-
oder Sulfat- (Kraft-) Verfahren, dem neutralen Sulfitkochverfahren,
Alkalichlorverfahren, Salpetersäureverfahren,
Braunschliffverfahren usw. hergestellt werden. Obwohl Papier irgendeines
Basisgewichts verwendet werden kann, ist Papier mit Basisgewichten
im Bereich von etwa 9,1 bis etwa 68,0 kg pro Ries (etwa 20 bis etwa
150 Pfund pro Ries (lb/Ries)) nützlich
und Papiere mit Gewichten im Bereich von 13, 6 bis etwa 27, 2 kg
pro Ries (etwa 30 bis etwa 60 lb/Ries) können verwendet werden.
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Die
Schichten 112 und 212 können aus einem polymerbeschichteten
Papier bestehen, das im Prinzip ein Blatt Papier ist, das entweder
auf einer oder auf beiden Seiten mit einer Polymerbeschichtung beschichtet ist.
Die Polymerbeschichtung, die aus einem Polyethylen, Polypropylen,
Polyester hoher, mittlerer oder niedriger Dichte und anderen ähnlichen
Polymerfilmen bestehen kann, wird schichtförmig auf die Papieroberfläche aufgebracht,
um ihr Festigkeit und/oder Dimensionsbeständigkeit zu verleihen. Das
Gewicht dieser Typen beschichteter Papierdeckmaterialien kann innerhalb
eines umfangreichen Bereichs variieren, wobei Gewichte im Bereich
von etwa 2,3 bis etwa 22,7 kg pro Ries (etwa 5 bis etwa 50 lb/Ries)
nützlich
sind. Insgesamt kann das endgültige
beschichtete Papierdeckmaterial aus etwa 10 bis 40 Gewichts-% Polymer
bestehen. Für
zweiseitige Beschichtungen wird die Menge an Polymer gewöhnlich ungefähr gleichmäßig zwischen
der oberen und der unteren Fläche
des Papiers verteilt.
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Die
wärmeaktivierbaren
Klebstoffschichten 118 und 230 können aus
wärmeaktivierbarem
Klebstoff oder thermoplastischen Folienmaterialien hergestellt werden.
Diese umfassen Polyolefine (lineare oder verzweigte), Polyamide
wie Nylon, Polyestercopolymere, Ionomere auf der Basis von Natrium-
oder Zinksalzen von Ethylenmethacrylsäure, Polyacrylnitrile und Ethylen-Vinylacetat-Copolymere. Eingeschlossen
in dieser Gruppe sind die Acrylate, wie beispielsweise Ethylenmethacrylsäure, Ethylenmethylacrylat,
Ethylenacrylsäure und
Ethylenethylacrylat. Ebenfalls in dieser Gruppe eingeschlossen sind
Polymere und Copolymere von Olefinmonomeren mit beispielsweise 2
bis etwa 12 Kohlenstoffatomen und bei einer Ausführungsform 2 bis etwa 8 Kohlenstoffatomen.
Diese umfassen die Polymere von α-Olefinen
mit 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen pro Molekül. Diese umfassen Polyethylen,
Polypropylen, Poly-1-buten usw. Ein Beispiel eines Copolymers, das unter
die obige Definition fällt,
ist ein Copolymer von Ethylen mit 1-Buten, das etwa 1 bis etwa 10 Gewichtsprozent
des 1-Butencomonomers
aufweist, das in das Copolymermolekül eingearbeitet ist. Die Polyolefine
umfassen amorphe Polyolefine. Die Polyethylene, die nützlich sind,
weisen verschiedene Dichten auf, einschließlich niedrige, mittlere und
hohe Dichtebereiche, wie oben definiert. Die Ethylen-Methylacrylat-Copolymere,
die von Chevron unter dem Warennamen EMAC erhältlich sind, können verwendet
werden. Diese umfassen EMAC 2260, das einen Methylacrylatgehalt
von 24 Gewichts-% und einen Schmelzindex von 2,0 Gramm/10 Minuten
bei 190°C,
2,16 kg aufweist; und EMAC SP 2268T, das ebenfalls einen Methylacrylatgehalt
von 24 Gewichts-% und einen Schmelzindex von 10 Gramm/10 Minuten
bei 190°C,
2,16 kg aufweist. Polymerfolienmaterialien, die von Mischungen von
Copolymeren oder Mischungen von Copolymeren mit Homopolymeren hergestellt
worden sind, sind ebenfalls nützlich.
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Die
Folienschicht 220 besteht aus thermoplastischen Folienmaterialien,
die so ausgewählt
werden, dass sie mit Tinte bedruckbare Flächen bieten, die einen beständigen Druck
hoher Qualität
bieten. Veranschaulichende Thermoplaste, die als solche oder in
Kombination verwendet werden können,
umfassen Polyolefine wie Polyethylen, Polypropylen und Polybutylen,
thermoplastische Polyester, Polyamide wie Nylon, Acrylcopolymere
wie Polyethylenmethacrylsäure,
Polyethylenethylacrylat und Polyethylenmethylacrylat, Polystyrol,
Polyurethan, Polycarbonat, Polyacrylnitrile, Ethylenpropylen-Copolymere
usw. Die Wahl des Materials für
die Folienschicht 220 wird durch die Eigenschaften bestimmt,
die für
diese Schicht erwünscht
sind, wie beispielsweise eine verbesserte Bedruckbarkeit, Witterungsbeständigkeit
usw. Die Wahl des Materials für
die Folienschicht 220 hängt
auch von dem Material ab, das für
die wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 230 verwendet wird, wenn die Schichten 220 und 230 gegeneinander
aufgewickelt werden sollen. Wenn die Schichten 220 und 230 gegeneinander
aufgewickelt worden sind, ist das Blockieren in der Rolle ein Grund
zur Sorge, insbesondere wenn die Rolle während der Lagerung oder des
Transports Wärme
ausgesetzt wird.
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Bei
einer Ausführungsform
sind Ethylenvinylacetat-Copolymer-
(EVA-) und Polyolefinmischungen mit EVA nützliche Materialien für die Folienschicht 220.
Für eine
gute Bedruckbarkeit sollte der EVA-Gehalt der Mischung über etwa
10 Gewichts-% und bei einer Ausführungsform
zwischen etwa 20 % und etwa 80 % und bei einer Ausführungsform
zwischen etwa 30 % und etwa 70 % liegen. Während der EVA-Gehalt höher sein kann,
ist das Polyolefin die weniger teure Komponente. Auch neigen die
Folien bei höheren
EVA-Gehalten häufiger
zu Blockierproblemen. Der Vinylacetatgehalt der EVA-Copolymere kann
im Bereich von etwa 5 % bis etwa 25 % liegen. UE 631-04, das ein
Ethylen-Vinylacetat-Copolymer mit einem Vinylacetatgehalt von 19
Gewichts-% und von Quantum Chemical erhältlich ist, ist ein Beispiel
eines im Handel erhältlichen
Copolymers, das verwendet werden kann.
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Bei
dem Olefinpolymer der Polyolefin-EVA-Mischungen kann es sich um
Polymere und Copolymere von Alpha-Olefinen wie Ethylen, Propylen handeln.
Beispiele derartiger Polymere und Copolymere umfassen Polyethylen,
Polypropylen, Copolymere von Ethylen und Propylen, Mischungen von
Polyethylen und/oder Propylen mit Ethylen-Propylen-Copolymeren usw.
Ein handelsmäßiges Beispiel
ist WRD 51057, bei dem es sich um ein Produkt von Union Carbide
handelt, das als Polypropylenhomopolymer identifiziert wird.
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Die
Schichten 112 und 212 können klar aussehen oder sie
können
pigmentiert sein. Die Pigmente, die verwendet werden können, umfassen
Titandioxid, sowohl einer Rutil- als auch einer Anataskristallstruktur.
Bei einer Ausführungsform
wird das Pigment dem Kernschichtmaterial in Form eines Konzentrats
zugegeben, das das Pigment und einen Harzträger enthält. Das Konzentrat kann beispielsweise
etwa 20 Gewichts-% bis etwa 80 Gewichts-% Pigment und etwa 20 Gewichts-%
bis etwa 80 Gewichts-% Harzträger
enthalten.
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Der
Harzträger
kann irgendein thermoplastisches Polymer sein, das einen Schmelzpunkt
im Bereich von etwa 100°C
bis etwa 265°C
aufweist. Beispiele umfassen Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen,
Polyester, Nylon und dergleichen. Bei einer Ausführungsform wird ein Titandioxidkonzentrat
verwendet, das aus einer Mischung von etwa 30 Gewichts-% bis etwa
70 Gewichts-% Polypropylen und etwa 70 Gewichts-% bis etwa 30 Gewichts-%
Titandioxid besteht. Ein Beispiel eines im Handel erhältlichen
Pigmentkonzentrats, das verwendet werden kann, ist von A. Schulman
Inc. Unter dem Warennamen PolyBatch White P8555 SD erhältlich, das
als weißfarbenes
Konzentrat mit einer schichtförmig
aufgebrachten Rutiltitandioxidkonzentration von 50 Gewichts-% in einem Polypropylenhomopolymerträgerharz
identifiziert wird. Ein weiteres Beispiel ist Ampacet 110233, das
ein Produkt von Ampacet Corporation ist, das als TiO2-Konzentrat
identifiziert wird, das 50 % Rutil-TiO2 und
50 % Polyethylen niedriger Dichte enthält. Die Pigmentkonzentration
in den Kernschichten 112 und 212 kann bis zu etwa
25 Gewichts-% betragen und, wird es verwendet, liegt es im Allgemeinen
im Bereich von etwa 5 Gewichts-% bis etwa 25 Gewichts-% und bei
einer Ausführungsform
etwa 10 Gewichts-% bis etwa 20 Gewichts-% vor.
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Die
Schichten 112 und 212 können ein Füllstoffmaterial zum Erhöhen der
Opazität
enthalten. Die Füllstoffe,
die verwendet werden können,
umfassen Calciumcarbonat und Talk. Bei einer Ausführungsform
wird der Füllstoff
dem Kernschichtmaterial in Form eines Konzentrats zugegeben, das
den Füllstoff
und einen Harzträger
enthält.
Das Konzentrat kann beispielsweise etwa 20 Gewichts-% bis etwa 80
Gewichts-% Füllstoff
und etwa 20 Gewichts-% bis etwa 80 Gewichts-% Harzträger enthalten.
Der Harz träger
kann irgendein thermoplastisches Polymer mit einem Schmelzpunkt
im Bereich von etwa 100°C
bis etwa 265°C
sein. Beispiele umfassen Polyethylen, Polypropylen, Polybutylen,
Polyester, Nylon und dergleichen. Eingeschlossen sind ebenfalls
thermoplastische Copolymere wie beispielsweise Ethylenmethacrylat
und dergleichen. Bei einer Ausführungsform wird
ein Calciumcarbonatkonzentrat verwendet, das aus einer Mischung
von etwa 50 Gewichts-% bis etwa 80 Gewichts-% Polypropylen und etwa
20 Gewichts-% bis etwa 50 Gewichts-% Calciumcarbonat besteht. Ein
Beispiel eines im Handel erhältlichen
Pigmentkonzentrats, das verwendet werden kann, ist von A. Schulman
Inc. unter dem Warennamen PF 920 erhältlich, das als Calciumcarbonatkonzentrat
mit einer Calciumcarbonatkonzentration von 40 Gewichts-% in einem
Polypropylenhomopolymerharzträger
identifiziert wird. Ein weiteres Beispiel ist Ampacet 101087, bei
dem es sich um ein Produkt von Ampacet Corporation handelt, das
als ein Calciumcarbonatkonzentrat identifiziert wird, das 30 Gewichts-%
Calciumcarbonat und 70 Gewichts-% Ethylenmethacrylat enthält. Die
Konzentration an Füllstoff
in den Schichten 112 und 212 kann bis zu etwa
40 Gewichts-% betragen und, wenn er verwendet wird, so liegt er
im Allgemeinen im Bereich von etwa 10 Gewichts-% bis etwa 40 Gewichts-%
und bei einer Ausführungsform
von etwa 10 Gewichts-% bis etwa 35 Gewichts-% vor.
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Die
Schichten 112, 118, 212, 220 und 230 können Ultraviolett-
(UV-) Lichtabsorber oder andere Lichtstabilisatoren enthalten. Diese
Zusatzmittel werden eingearbeitet, um den Abbau durch Sonnenlicht
zu verhindern. Ein nützlicher
Typ Stabilisator ist ein gehinderter Aminlichtstabilisator. Gehinderte
Aminlichtstabilisatoren sind in der Literatur, wie beispielsweise
in der US-Patentschrift
4,721,531, Spalte 4 bis 9, beschrieben, die hier summarisch eingefügt wird.
Die gehinderten Aminlichtstabilisatoren können beispielsweise Derivate von 2,2,6,6-Tetraalkylpiperidinen
oder substituierten Piperizindionen sein. Eine Anzahl gehinderter
Aminlichtstabilisatoren, die bei der Erfindung nützlich sind, sind im Handel
beispielsweise von Ciba-Geigy Corporation unter den allgemeinen
Warennamen „Tinuvin" und Chemassorb" und von Cytec unter
dem allgemeinen Warennamen „Cyasorb-UV" erhältlich.
Beispiele umfassen Tinuvin 111, das als eine Mischung von 1,3,5-Triazin-2,4,6-triamin, N,N'''-[1,2-Ethandiylbis[[[4,6-bis[butyl(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidinyl)amino]-1,3,5-triazin-2-yl]imino]-3,1propandiyl]]-bis[N',N''-dibutyl-N',N''-bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidinyl)
und Dimethylsuccinatpolymer mit 4-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-1-piperidinethanol
identifiziert wird; Tinuvin 123, das als Bis-(1-octyloxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)sebacat
identifiziert wird; Tinuvin 770, das als Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidinyl)-sebacat
identifiziert wird; Tinuvin 765, das als Bis-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidinyl)sebacat
identifiziert wird; Tinuvin 622, das als ein Dimethylsuccinatpolymer
mit 4-Hydroxy-2,2,6,6,-tetramethyl-1-piperidinethanol
identifiziert wird; und Chemassorb 944, das als Poly[[6-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)amino]-1,3,5-triazin-2,4-diyl][[2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]]hexamethylen(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)imino]]
identifiziert wird, und Chemassorb 119, das dahingehend identifiziert
wird, dass es 1,3,5-Triazin-2,4,6-triamin-N',N''-[1,2-ethandiylbis[[[4,6-bis[butyl(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-peperidinyl)amino]-1,3,5-triazin-2-yl]]imino]-3,1propandiyl]]-bis[N',N''-dibutyl-N',N''-bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidinyl)
identifiziert wird. UV-Lichtabsorber umfassen diejenigen, die von
Ciba-Geigy unter dem Namen Tinuvin und von Great Lakes Chemical
Corporation unter dem Warennamen „Lowilite" erhältlich
sind. Beispiele umfassen: Tinuvin P, das als 2-(2'-Hydroxy-5'-methylphenyl)-benzotriazol identifiziert
wird; Tinuvin 326, das als 2-(3'-tert.Butyl-2'-hydroxy- 5'methylphenyl)-5-chlorbenzotriazol identifiziert
wird; Tinuvin 238, das als 2-(2'Hydroxy-3',5'-di-tert.amylphenyl)benzotriazol
identifiziert wird; Lowilite 20, das als 2-Hydroxy-4-metoxybenzophenon identifiziert
wird; Lowilite 22, das als 2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon identifiziert wird;
und Lowilite 1200, das als 2-Hydroxy-4-n-dodecyloxybenzophenon identifiziert
wird. Ein nützlicher
Stabilisator ist unter dem Warennamen Ampacet 10561 erhältlich,
das ein Produkt von Ampacet ist, das als UV-Stabilisatorkonzentrat
identifiziert wird, das 20 Gewichts-% eines UV-Stabilisators und 80 Gewichts-% eines
Polyethylenträgerharzes niedriger
Dichte enthält.
Die Konzentration an UV-Absorber oder Lichtstabilisator kann bis
zu etwa 2,5 Gewichts-% betragen und bei einer Ausführungsform
beträgt
sie etwa 0,05 Gewichts-% bis etwa 1 Gewichts-%.
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Die
wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 118 weist im Allgemeinen einen niedrigeren
Schmelzpunkt auf als irgendeine der anderen Schichten, die in dem
thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatt 100 verwendet
werden, um zu erlauben, dass die Schicht 118 als wärmeaktivierbare
Klebstoffe funktioniert. Desgleichen weist die wärmeaktivierbare Klebstoffschicht 230 im
Allgemeinen einen niedrigeren Schmelzpunkt auf als irgendeine der
anderen Folienschichten, die in dem thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 200 oder 200A verwendet
werden. Typischerweise liegen die Schmelzpunkte, wie durch Differentialkalorimetrie
bestimmt, beim zweiten Wärmezyklus
der wärmeaktivierbaren
Klebstoffschichten 118 und 230 im Bereich von etwa
50°C bis
etwa 150°C
und bei einer Ausführungsform
von etwa 70°C
bis etwa 85°C.
Der Schmelzpunkt der wärmeaktivierbaren
Klebstoffschicht 118 liegt typischerweise mindestens etwa
10°C niedriger
als der Schmelzpunkt der Kernschicht 112 und bei einer
Ausführungsform
liegt er etwa 86°C
niedriger. Der Schmelzpunkt der wärmeaktivierbaren Klebstoffschicht 230 liegt
typischerweise mindestens etwa 10°C
niedriger als der Schmelzpunkt der Kernschicht 212 und
bei einer Ausführungsform
liegt er etwa 86°C
niedriger. Bei Ausführungsformen,
bei denen das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt an
ein raues oder poröses
Substrat (z.B. ein gewobenes Textilmaterial) gebunden werden soll,
wird es vorgezogen, dass die wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 118 oder 230 relativ dick und
dass der Unterschied zwischen dem Schmelzpunkt der Kernschicht 112 oder 212 und
dem Schmelzpunkt der entsprechenden wärmeaktivierbaren Klebstoffschicht 118 oder 230 so
hoch wie möglich
ist. Dies bietet bei dem erfindungsgemäßen thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
den Vorteil, dass die raue oder poröse Oberfläche des Substrats daran gehindert
wird, durch das Laminat hindurch ersichtlich zu sein, oder dies
reduziert wird, um ein klares und genaues bildförmiges Muster und/oder eine
klare und genaue gedruckte Mitteilung anstatt eines Bilds zu bieten,
das verschwommen oder nicht scharf eingestellt aussieht.
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Die
Schichten 112, 118, 212, 220 und/oder 230 können ein
Gleitmittel enthalten. Diese umfassen primäre Amide wie beispielsweise
Stearamid, Behenamid, Oleamid, Erucamid und dergleichen; sekundäre Amide
wie Stearylerucamid, Erucylerucamid, Oleylpalmitamid, Stearylstearamid,
Erucylstearamid und dergleichen; Ethylenbisamide wie beispielsweise
N,N'-Ethylenbisstearamid,
N,N'-Ethylenbisolemid
und dergleichen; und Kombinationen irgendwelcher zwei oder mehrerer
der hier aufgeführten
Amide. Ein Beispiel eines nützlichen
Gleitmittels ist von Ampacet unter dem Warennamen 10061 erhältlich;
dieses Produkt wird als Konzentrat identifiziert, das 6 Gewichts-%
eines Stearamidgleitmittels enthält.
Das Gleitmittel kann in einer Konzentration im Bereich von bis zu
etwa 4 Gewichts-% und bei einer Ausführungsform von etwa 0,05 Gewichts-%
bis etwa 2 Gewichts-% und bei einer anderen Ausführungsform von etwa 0,1 Gewichts-%
bis etwa 0,5 Gewichts-% verwendet werden.
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Die
Schichten 112, 118, 212, 220 und/oder 230 können ein
Antiblockzusatzmittel enthalten. Diese umfassen natürliches
Siliciumdioxid, Diatomeenerde, synthetisches Siliciumdioxid, Glaskugeln,
Keramikteilchen, Calciumcarbonatteilchen, Calciumsilicatteilchen,
Fettamidteilchen, Aluminiumsilicat und dergleichen. Beispiele im
Handel erhältlicher
Antiblockzusatzmittel umfassen diejenigen, die von A. Schulman unter
dem Warennamen CABL 4040 erhältlich
sind, das als festes Granulat identifiziert wird, das 5 % Silicat,
5 % Keramikmikrosphären
enthält,
wobei der Rest ein Polyethylen niedriger Dichte ist. Schulman AB5,
das ein von A. Schulman erhältliches
Antiblockkonzentrat ist, das 5 % festes synthetisches amorphes Siliciumdioxid
in 95 % Polyethylen niedriger Dichte umfasst, kann ebenfalls verwendet
werden. Polybatch F-20, das von A. Schulman erhältlich ist und als Konzentrat
identifiziert wird, das 20 % natürliches
Siliciumdioxid auf der Basis von Polyethylen niedriger Dichte enthält, kann
verwendet werden. Andere nützliche
Zusatzmittel umfassen diejenigen, die von Zeelan Industries unter
dem Warennamen Zeeospheres; von 3M unter dem Warennamen Scotchlite
Glass Bubbles; von Potters Industries unter dem Warennamen Spheriglass;
von Mo-Sci Corporation unter dem Warennamen Precision Glass Spheres
(Klasse IV); von Huber unter dem Warennamen Huber Q; von Nyco Minerals unter
den Warennamen Nycor, Nyad, Ultrafibe, Primglos, Nyglos und Wallastocoat;
von Jayco unter dem Warennamen Dragonite; von Witco unter dem Warennamen
Kenamide; und von U.S. Silica unter dem Warennamen Min-U-Sil erhältlich sind.
Das Antiblockzusatzmittel kann in einer Konzentration von bis zu
20 Gewichts-% und bei einer Ausführungsform
von etwa 0,1 Gewichts-% bis etwa 10 Gewichts-% und bei einer Ausführungsform
von etwa 0,5 Gewichts-% bis etwa 5 Gewichts-% verwendet werden.
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Die
Antiblock- und Gleitmittel können
zusammen in Form eines Harzkonzentrats zugegeben werden. Ein Beispiel eines
derartigen Konzentrats ist von DuPont unter dem Warennamen Elvax
CE9619-1 erhältlich. Dieses
Harzkonzentrat enthält
20 Gewichts-% Siliciumdioxid, 7 Gewichts-% eines Amidgleitmittels
und 73 Gewichts-% Elvax 3170 (ein Produkt von DuPont, das als Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
mit einem Vinylacetatgehalt von 18 Gewichts-% identifiziert wird).
Die Menge an Antiblock- und
Gleitmitteln kann in jeder Schicht gleich oder verschieden sein.
Im Allgemeinen ist es wünschenswert
die Menge dieser Zusatzmittel zu minimieren, um Tintenadhäsionsprobleme
und Probleme einer geringen Wärmeversiegelungsbindung
zu vermeiden. Jedoch ist eine ausreichende Menge zum Verhindern
des Blockierens selbstgewundener Folienrollen gewöhnlich wünschenswert.
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Die
Schichten 112, 118, 212, 220 und/oder 230 können eine
relativ geringe Menge an Klebstoffmaterial enthalten, um die Haftung
der Schichten 112 und 118 aneinander oder der
Schichten 220 und/oder 230 an der Kernschicht 212 zu
verbessern. Ebenfalls oder als Alternative können Haftgrundierungsschichten
aus einem Klebstoffharz zwischen den Folienschichten 112 und 118 oder
zwischen der Kernschicht 212 und einer oder beiden Folienschichten 220 und 230 zum
Verbessern der Haftung positioniert werden. Das Klebstoffmaterial kann
aus einem Klebstoffharz wie beispielsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
bestehen. Diese umfassen DuPont Elvax 3170 und 3190LG. Die Klebstoffharze,
die von DuPont unter dem Warennamen Bynel erhältlich sind, können ebenfalls
verwendet werden. Wird es in die Kernschicht 212 eingearbeitet,
so wird das Klebstoffharz in einer Konzentration von bis zu etwa
40 Gewichts-% und bei einer Ausführungsform
von etwa 5 Gewichts-% bis etwa 25 Gewichts-% eingearbeitet. Wird
es in den Schichten 112, 118, 220 und/oder 230 verwendet,
so wird das Klebstoffmaterial in einer Konzentration von bis zu
etwa 100 Gewichts-% und bei einer Ausführungsform von etwa 45 Gewichts-%
bis etwa 85 Gewichts-% verwendet. Wird es in Form einer Folienschicht oder
von Schichten zwischen den Folienschichten 112 und 118 oder
zwischen der Kernschicht 212 und den Folienschichten 220 und 230 verwendet,
so weist jede der derartigen Klebstoffharzfolienschicht oder -schichten
eine Dicke von etwa 5 % bis etwa 40 % der Dicke des gesamten Deckmaterials 110 oder 210 und
bei einer Ausführungsform
von etwa 10 % bis etwa 25 % auf.
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Die
Deckmaterialien 110 und 210 können unter Anwendung eines
polymeren Coextrusionsvorgangs hergestellt werden. Das Coextrudat
polymerer Folienmaterialien wird durch gleichzeitige Extrusion aus
zwei oder mehr Extrudern und einem geeigneten bekannten Typ von
Coextrusionsdüse
gebildet, wobei die Schichten 112 und 118 oder
die Kernschicht 212 und die Folienschichten 220 und 230 in
auf Dauer kombiniertem Zustand aneinander befestigt sind, um ein
einziges Coextrudat bereitzustellen. Wie oben angegeben, kann eine
Haftgrundierschicht oder -schichten aus einem Klebstoffharz in die
Deckmaterialien 110 und 210 eingearbeitet werden
und eine derartige Haftgrundierschicht oder -schichten können mit
dem Deckmaterial 110 und 210 coextrudiert werden.
Als Alternative kann ein Extrusionsbeschichtungsvorgang angewendet
werden, um eine oder mehrere der Schichten auf einer sich bewegenden
Bahn abzulegen. Die Verfahren zum Herstellen dieser Deckmaterialien
sind im Stand der Technik allgemein bekannt.
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Die
Tinten- oder Grafikschicht 120 ist eine einfarbige oder
mehrfarbige Tintenschicht, je nach der gedruckten Nachricht und/oder
dem bildförmigen
Muster, das für
das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
beabsichtigt ist. Diese umfassen veränderliche gedruckte Daten wie
beispielsweise Seriennummern, Strichcoden und dergleichen. Die Dicke
der Tintenschicht liegt typischerweise im Bereich von etwa 0,5 bis
etwa 5 Mikron und bei einer Ausführungsform
von etwa 1 bis etwa 4 Mikron und bei einer Ausführungsform von etwa 3 Mikron.
Die in der Tintenschicht 120 verwendeten Tinten sind bevorzugt
im Handel erhältliche
Tinten auf Wasserbasis, Lösungsmittelbasis
oder durch Strahlung aushärtbare,
insbesondere UV-aushärtbare
Tinten, die geeigneterweise bezüglich
der spezifischen Konstruktion des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
und/oder dem spezifischen angewendeten Druckverfahren ausgewählt werden.
Beispiele umfassen Sun Sheen (ein Produkt von Sun Chemical, das
als mit Alkohol verdünnbare
Polyamidtinte identifiziert wird), Suntex MP (ein Produkt von Sun
Chemical, das als Tinte auf Lösungsmittelbasis
identifiziert wird, die für
das Oberflächenbedrucken
von mit Acryl beschichteten Substraten, mit PVDC beschichteten Substraten
und Polyolefinfolien formuliert ist), X-Cel (ein Produkt von Water
Ink Technologies, das als Folientinte auf Wasserbasis für das Bedrucken
von Foliensubstraten identifiziert wird), Uvilith AR-109 Rubine Red (ein
Produkt von Daw Ink, das als UV-Tinte
identifiziert wird) und CLA91598F (ein Produkt von Sun Chemical,
das als schwarze Mehrfachbindungstinte auf Lösungsmittelbasis identifiziert
wird).
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Die
haftungsverbessernden Schichten 130 und 135 können aus
irgendeinem strahlungsaushärtbaren Grundiermittel
auf Lösungsmittelbasis
oder Wasserbasis hergestellt werden, das die Haftung von Beschichtungen
auf einem Foliensubstrat verbessern soll. Die Schicht 130 ist
transparent und die Schicht 135 ist bevorzugt transparent.
Das Material der haftungsverbessernden Schicht besteht typischerweise
aus einem Lack und einem Verdünnungsmittel.
Der Lack besteht typischerweise aus einem oder mehreren Polyolefinen,
Polyamiden, Polyestern, Polyestercopolymeren, Polyurethanen, Polysulfonen,
Polyvinylidinchlorid, Styrol-Maleinsäure-Copolymeren, Styrol-Acrylnitril-Copolymeren,
Ionomeren auf der Basis von Natrium- oder Zinksalzen von Ethylenmethacrylsäure, Polymethylmethacrylaten,
Acrylpolymeren und -copolymeren, Polycarbonaten, Polyacrylnitrilen,
Ethylen-Vinylacetatcopolymeren und Mischungen von zwei oder mehreren
derselben. Beispiele der Verdünnungsmittel, die
verwendet werden können,
umfassen Ethanol, Isopropanol, Butanol, Ethylacetat, Propylacetat,
Butylacetat, Toluol, Xylol, Aceton, Methylethylketon, Heptan und
Mischungen derselben. Das Verhältnis
von Lack zu Verdünnungsmittel
hängt von
der Viskosität
ab, die für
die Anwendung der haftungsverbessernden Schicht erforderlich ist,
wobei die Auswahl einer derartigen Viskosität innerhalb der Fähigkeit
eines Fachmanns liegt. Beispiele der Materialien der haftungsverbessernden
Schicht, die verwendet werden können,
umfassen CLBO4275F-Prokote Primer (ein Produkt von Sun Chemical
Corporation, das als Grundiermittel auf Lösungsmittelbasis identifiziert
wird, das bei Tinten und Beschichtungen nützlich ist). Die haftungsverbessernden
Schichten 130 und 135 weisen typischerweise Dicken
im Bereich von etwa 1 bis etwa 4 Mikron und bei einer Ausführungsform
etwa 2 Mikron auf.
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Die
reibungsfeste transparente Beschichtungsschicht 140 kann
aus irgendeinem strahlungsaushärbaren
Beschichtungsmaterial auf Lösungsmittelbasis
oder Wasserbasis hergestellt werden, das Abriebfestigkeit und wahlweise
einen verbesserten Glanz bieten soll. Die Beschichtungsschicht 140 ist
transparent. Die Beschichtungsschicht ist aus UV-aushärtbaren
Oligomeren wie beispielsweise Epoxiden, Urethanen, Polyestern, Acrylsubstanzen
und dergleichen hergestellt. Diese werden durch freie Radikale ausgehärtet, die
durch Photoinitiatoren nach der Exposition UV-Licht gegenüber gebildet
werden. Reaktive Verdünnungsmittel
wie beispielsweise Hexandioldiacrylat, Pentaerythrit, Tetraacrylat,
N-Vinylpyrrolidon
und dergleichen können
zum Regulieren der Viskosität
der Beschichtung vor dem Aushärten
und zum Modifizieren der Vernetzungsdichte verwendet werden. Epoxidharze
und Alkylvinylether, die kationisch ausgehärtet werden, können ebenfalls
verwendet werden. Reaktive Verdünnungsmittel,
wie beispielsweise Vinylether, Limonendioxid, Glycidylether und dergleichen
können
verwendet werden. Die Beschichtung kann auch Benetzungsmittel, Egalisiermittel,
Wachse, Gleitmittel und Lichtstabilisatoren enthalten. Ein im Handel
erhältliches
Beschichtungsmaterial, das verwendet werden kann, ist die RCAO1302R-UV-Beschichtung
(ein Produkt von Sun Chemical, das als Beschichtungsmaterial für Tinten
identifiziert wird). Diese Beschichtungsschicht weist typischerweise
eine Dicke von etwa 1 bis etwa 4 Mikron und bei einer Ausführungsform
von 2 Mikron auf.
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Die
Klebstoffschicht 150 kann aus irgendeinem entfernbaren
druckempfindlichen Klebstoffmaterial oder einem strahlungsaushärtbaren,
insbesondere UV-aushärtbaren
Klebstoffmaterial bestehen, das für das Beschichten eines Foliensubstrats
geeignet ist. Wenn die Klebstoffschicht 150 eine strahlungsaushärtbare Klebstoffschicht
ist, so ist sie transparent. Wenn die Klebstoffschicht 150 eine
entfernbare druckempfindliche Klebstoffschicht ist, so ist sie bevorzugt
(jedoch nicht notwendigerweise) transparent. Die strahlungsaushärtbaren
Klebstoffmaterialien können
aus Zusammensetzungen hergestellt sein, die multifunktionelle Acrylatmonomere
und -oligomere enthalten. Acrylierte Urethane und acrylierte Acrylsubstanzen
sind nützlich.
Die strahlungsaushärtbaren
Klebstoffe können
Photoinitiatoren und wahlweise Tenside enthalten, um einen gleichmäßigen Fluss
zu bieten, der zu einer gleichförmigen
Beschichtung führt.
Ein Beispiel eines im Handel erhältlichen
Klebstoffmaterials, das verwendet werden kann, ist Rad-Cure UV 1008
(ein Produkt von Rad-Cure Corporation, das als UV-aushärtbarer
lösungsmittelfreier
Klebstoff identifiziert wird, der 70–95 Gewichts-% multifunktionelle
Acrylatmonomere und -oligomere, 5–20 Gewichts-% Photoinitiator
und 0–5
Gewichts-% Tenside enthält).
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Der
entfernbare druckempfindliche Klebstoff kann irgendein entfernbarer,
druckempfindlicher Klebstoff sein, der im Stand der Technik zur
Verwendung bei Foliensubstraten bekannt ist. Der Ausdruck „entfernbar" wird hier verwendet,
um sich auf einen Klebstoff zu beziehen, der an der Schicht 140 und
dem Trägerblatt 160 ohne
Kantenabhebung anhaften und ohne Beschädigen entweder der Schicht 140 oder
des Blatts 160 entfernt werden kann. Die entfernbare Klebstoffschicht 150 hängt bevorzugt
an dem Trägerblatt 160 fest
und trennt sich daher mit dem Trägerblatt 160 von
der Schicht 140. Die entfernbaren druckempfindlichen Klebstoffe,
die verwendet werden können,
sind im Stand der Technik bekannt und umfassen Klebstoffe auf Kautschukbasis, Acrylklebstoffe,
Vinyletherklebstoffe, Siliconklebstoffe und Mischungen von zwei
oder mehreren derselben. Die Klebstoffe können Heißschmelzklebstoffe, Klebstoffe
auf Lösungsmittelbasis
oder Wasserbasis sein. Eingeschlossen sind die druckempfindlichen
Materialien, die in „Adhesion
and Bond (Adhäsion
und Bindung)", Encyclopedia
of Polymer Science and Engineering, Band 1, Seite 476–546, Interscience
Publishers, 2. Ausgabe, 1985, beschrieben sind, deren Offenbarung
hier summarisch eingefügt
wird. Die Materialien des druckempfindlichen Klebstoffs, die nützlich sind,
können
als Hauptbestandteil ein Klebstoffpolymer wie beispielsweise Polymere
vom Acryltyp; Blockcopolymere; natürliche, regenerierte oder Styrol-Butadien-Kautschukarten;
klebrig gemachte natürliche
oder synthetische Kautschukarten; oder statistische Copolymere von
Ethylen- und Vinylacetat,
Ethylen-Vinylacryl-Terpolymeren, Polyisobutylen, Poly(vinylether)
usw. enthalten. Andere Materialien können in dem druckempfindlichen
Klebstoff enthalten sein, wie beispielsweise klebrigmachende Harze, Weichmacher,
Antioxidationsmittel, Füllstoffe,
Pigmente, Wachse usw.
-
Die
Klebstoffschicht 150 weist eine Dicke auf, die typischerweise
im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 5 Mikron und bei einer Ausführungsform
etwa 1 bis etwa 4 Mikron und bei einer Ausführungsform etwa 1,5 bis etwa
2 Mikron liegt.
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Jede
der Schichten 120, 130, 140 und 150 wird
unter Anwendung bekannter Techniken aufgebracht und ausgehärtet. Die
Anwendungstechniken umfassen Tiefdruck, Umkehrtiefdruck, Offsettiefdruck,
Walzenbeschichten, Pinselauftrag, Messerwalzen, Messstabbeschichten,
Umkehrwalzenbeschichten, Rakelbeschichten, Eintauchen, Düsenbeschichten,
Besprühen,
Gießbeschichten,
Flexodruckbeschichten, Buchdruck, Trommelsieb, Flachsieb und dergleichen.
Die aufgetragenen Beschichtungsschichten können durch Aussetzen Wärme oder
bekannten Formen ionisierender oder aktinischer nichtionisierender
Strahlung gegenüber
ausgehärtet
werden. Aushärtungstemperaturen,
die angewendet werden können,
liegen im Bereich von etwa 40°C bis
etwa 260°C
und bei einer Ausführungsform
von etwa 40°C
bis etwa 175°C
und bei einer Ausführungsform von
etwa 40°C
bis etwa 100°C
und bei einer Ausführungsform
von etwa 40°C
bis etwa 60°C.
Nützliche
Strahlungstypen umfassen Ultraviolettlicht, Elektronenstrahl, Röntgenstrahl,
Gammastrahl, Betastrahl usw. Ultraviolettlicht ist besonders nützlich.
Die Ausrüstung
für das
Erzeugen dieser Formen von Wärmeaushärtung oder Strahlungsaushärtung sind
den mit dem Stand der Technik vertrauten Fachleuten allgemein bekannt.
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Das
Trägerblatt 160 wird
unter Anwendung bekannter Techniken mit der Klebstoffschicht 150 in
Kontakt gebracht. Wenn der Klebstoff 150 ein strahlungsaushärtbarer
Klebstoff ist, so wird das Trägerblatt 160 vor dem
Aushärten
der Klebstoffschicht 150 mit dem Klebstoff in Kontakt gebracht.
Die Klebstoffschicht wird dann ausgehärtet. Wenn der Klebstoff ein
druckempfindlicher Klebstoff ist, kann er zuerst auf das Trägerblatt 160 aufgebracht
werden und das Trägerblatt
mit dem aufgebrachten Klebstoff wird dann an der Beschichtungsschicht 140 befestigt.
Als Alternative kann der druckempfindliche Klebstoff auf die Beschichtungsschicht 140 aufgebracht
werden und das Trägerblatt
wird dann mit dem Klebstoff in Kontakt gebracht, um das Trägerblatt an
der Beschichtungsschicht 140 zu befestigen. Das Trägerblatt 160 kann
aus Papier, Polymerfolie oder einer Kombination derselben bestehen.
Irgendeines von Papier oder Polymerfolien oder Kombinationen derselben, die
oben als für
die Schichten 112 oder 212 nützlich besprochen worden sind,
können
als Trägerblatt 160 verwendet
werden. Es wird jedoch vorgezogen, dass das Trägerblatt 160 transparent
ist, um die Sichtbarkeit der Tinten- oder Grafikschicht 120 durch
das Trägerblatt 160 (sowie
durch die anderen Schichten zwischen dem Trägerblatt 160 und der
Tinten- oder Grafikschicht 120) zu gestatten. So wird die
Verwendung von transparenten Polymerfolien als Trägerblatt 160 vorgezogen.
Auf der Außenfläche 165 des
Trägerblatts 160 kann
eine Trennbeschichtung befestigt sein, um das Aufrollen und Abrollen
der thermoempfindlichen Übertragungsverbundblätter zu
erleichtern. Irgendeine Trennbeschichtung, die im Stand der Technik
bekannt ist, kann verwendet werden. Silicontrennbeschichtungen sind
besonders nützlich.
Eine im Handel erhältliche
Polyesterfolie, die als Trägerblatt 160 nützlich ist,
ist Douglas Hanson E19506 (ein Produkt von Douglas Hanson, der als
klare Polyesterfolie identifiziert wird, bei der auf einer Seite
eine Trennbeschichtungsschicht befestigt ist). Es kann unbehandelte
Polyesterfolie verwendet werden. Das Trägerblatt 160 weist
typischerweise eine Dicke von etwa 6,4 × 10–5 bis
etwa 2,5 × 10–4 m
(etwa 0,25 bis etwa 10 mil) und bei einer Ausführungsform etwa 1,3 × 10–5 bis etwa
1,3 × 10–4 m
(etwa 0,5 bis etwa 5 mil) und bei einer Ausführungsform etwa 5,1 × 10–5 m
(etwa 2 mil) auf. Bei einer Ausführungsform
ist das Trägerblatt
eine Polyesterfolie mit einer Dicke von etwa 6,4 × 10–5 bis
etwa 2,5 × 10–4 m
(etwa 0,25 bis etwa 10 mil). Bei einer Ausführungsform ist das Trägerblatt
eine Polyolefinfolie mit einer Dicke von etwa 1,3 × 10–5 bis
etwa 1,3 × 10–4 m
(etwa 0, 5 bis etwa 5 mil). Bei einer Ausführungsform ist das Trägerblatt
ein Blatt Papier mit einer Dicke von etwa 2,5 × 10–5 bis
etwa 2,5 × 10–4 m
(etwa 1 bis etwa 10 mil).
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Die
thermoempfindlichen Übertragungsverbundblätter 100, 200 und 200A können auf
irgendein Substrat unter Anwendung von im Stand der Technik bekannten
Wärmeaufsiegelungstechniken
befestigt werden. Unter Bezugnahme auf 5 wird das
thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 200A auf
das Substrat 300 aufgebracht, wobei die wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 230 in Kontakt mit dem Substrat steht.
Es werden Wärme
und Druck auf das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt durch
eine erhitzte Heizplatte, die sich in Kontakt mit dem Trägerblatt 160 befindet,
aufgebracht. Die Wärme
geht durch das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt 200A hindurch
und erweicht oder schmilzt die wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 230. Wärme
und Druck werden entfernt und die wärmeaktivierbare Klebstoffschicht 230 kühlt sich
ab und verfestigt sich, was zur Bildung einer Wärmesiegelbindung zwischen dem
thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatt 200A und
dem Substrat 300 führt.
Thermoempfindliche Übertragungsverbundblätter 100 und 200 können auf ähnliche
Weise auf dem Substrat 300 befestigt werden, wobei Wärme und
Druck verursachen, dass die wärmeaktivierbare
Klebstoffschicht 118 oder 230 sich erweicht oder
schmilzt und das darauffolgende Abkühlen der wärmeaktivierten Klebstoffschicht 118 oder 230 führt zu einer
Wärmesiegelbindung zwischen
dem thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatt 100 oder 200 und
dem Substrat 300. Die Wärme
und der Druck, die aufgebracht werden, reichen aus, um die wärmeaktivierbaren
Klebstoffschichten 118 oder 230 zu erweichen oder
zu schmelzen. Temperaturen im Bereich von etwa 100°C bis etwa
300°C und
bei einer Ausführungsform
von etwa 150°C
bis etwa 250°C
und bei einer Ausführungsform
von etwa 180°C
bis etwa 210°C
werden typischerweise angewendet. Druck im Bereich von etwa 2 bis
etwa 20 psi und bei einer Ausführungsform
von etwa 8 bis etwa 12 psi wird typischerweise angewendet. Aufenthaltszeiten
von etwa 0,5 bis etwa 60 Sekunden und bei einer Ausführungsform
von etwa 0,5 bis 20 Sekunden und bei einer Ausführungsform von etwa 0,5 bis
etwa 10 Sekunden können
angewendet werden. Irgendeine Wärmeversiegelungspresse,
die für
das Wärmeaufsiegeln
von Etikettbändern,
Abziehbildern und dergleichen auf Substrate verwendet wird, kann
verwendet werden. Diese sind im Stand der Technik allgemein bekannt.
-
Das
Substrat 300 kann irgendein Substratmaterial sein, das
für die
Aufnahme eines thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts geeignet
ist. Das Substrat 300 kann aus Metall, Kunststoff, Leder,
Papier und dergleichen bestehen. Das Substrat 300 kann
aus einem Textilmaterial wie beispielsweise einem gewobenen oder
nichtgewobenen Stoff hergestellt sein, der aus natürlichen
oder synthetischen Materialien hergestellt ist. Das Substrat kann
eine Oberfläche
im Inneren eines Fahrzeugs wie beispielsweise die Oberfläche eines
Sicherheitsgurts, einer Blende, eines Armaturenbretts, einer Kopfstütze, eines
Sitzrückens,
eines Türblechs
usw. umfassen. Auf das Aufbringen des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
auf das Substrat 300 hin wird das Trägerblatt 160 unter
Anwendung bekannter Entfernungs- oder Abziehtechniken entfernt.
Wenn die Klebstoffschicht 150 ein entfernbarer druckempfindlicher
Klebstoff ist, wird er mit Hilfe bekannter Techniken entfernt. Wenn
die Klebstoffschicht 150 eine strahlungsausgehärtete Klebstoffschicht
ist, bleibt sie auf der Beschichtungsschicht 140 befestigt
und funktioniert als zusätzliche
Schutzschicht. Dies ist in 6 veranschaulicht.
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Beispiel 1
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Teil A:
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Ein
thermoempfindliches Übertragungsverbundblatt
wird unter Anwendung einer coextrudierten polymeren Folie als Deckmaterial
hergestellt. Das Deckmaterial weist eine thermoplastische Kernschicht,
eine obere thermoplastische Folienschicht mit einer durch Tinte
bedruck baren Oberfläche,
die auf einer Seite der Kernschicht befestigt ist, und eine wärmeaktivierbare
thermoplastische Klebstofffilmschicht, die auf der anderen Seite
befestigt ist, auf. Die Dicke des Deckmaterials beträgt 8,9 × 10
–5 m
(3,5 mil). Das Verhältnis
der Dicke der oberen thermoplastischen Folienschicht zur Kernschicht
zur wärmeaktivierbaren
thermoplastischen Klebstofffilmschicht beträgt 10:60:30. Die Kernschicht
hat folgende Zusammensetzung (wobei alle Prozentsätze auf
das Gewicht bezogen sind):
A.
Schulman Polybatch PF92D | 35
% |
A.
Schulman Polybatch White P8555 SD | 35
% |
Union
Carbide WRD5-1057 | 23
% |
Ampacet
10561 | 5
% |
Ampacet
10061 | 2
% |
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Die
obere thermoplastische Folienschicht hat folgende Zusammensetzung:
Union
Carbide WRD5-1057 | 47
% |
UE
631-04 | 46
% |
A.
Schulman F-20 | 2
% |
Ampacet
10561 | 5
% |
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Die
wärmeaktivierbare
thermoplastische Klebstofffilmschicht hat folgende Zusammensetzung:
Chevron
EMAC SP 2268T | 83
% |
A.
Schulman F20 | 10
% |
Ampacet
10561 | 5
% |
Ampacet
10061 | 2
% |
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Die
obere thermoplastische Folienschicht wird coronabehandelt. Eine
haftungsverbessernde Schicht wird dann über der oberen thermoplastischen
Folienschicht mit Hilfe einer Aniloxwalze aufgebracht. Das haftungsverbessernde
Material ist CLBO-4275F – Prokote
Grundiermittel. Das haftungsverbessernde Material wird in einem Ofen
bei einer Temperatur von 40–50°C ausgehärtet. Die
haftungsverbessernde Schicht hat eine Dicke von 2 Mikron.
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Eine
mehrfarbige Tintenschicht, die ein bildförmiges Muster in Kombination
mit einer gedruckten Nachricht bereitstellt, wird über der
oben erwähnten
haftungsverbessernden Schicht aufgebracht. Die Tintenschicht wird
mit Hilfe einer Reihenfolge von drei Aniloxwalzen aufgebracht. Es
werden folgende Tinten angewendet:
- Walze 1:
Gelbe Tinte 116 (eine UV-aushärtbare
Tinte, die von Daw Ink bereitgestellt wird)
- Walze 2: Rote Tinte 186 (eine UV-aushärtbare Tinte, die von Daw Ink
bereitgestellt wird)
- Walze 3: Schwarze Tinte ((eine UV-aushärtbare Tinte, die von Werneke
Ink bereitgestellt wird)
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Jeder
Tintenauftrag wird vor Aufbringen des nächsten Tintenauftrags UV-ausgehärtet. Die
Tintenschicht hat eine Dicke von 3 Mikron.
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Eine
andere haftungsverbessernde Schicht wird über der Tintenschicht mit Hilfe
einer Aniloxwalze aufgebracht. Das haftungsverbessernde Material
ist CLBO4275F – Prokote
Grundiermittel. Diese haftungsverbessernde Schicht hat eine Dicke
von 2 Mikron und wird in einem Ofen bei einer Temperatur von 40–50°C ausgehärtet.
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Eine
reibungsfeste transparente Beschichtungsschicht wird über der
haftungsverbessernden Schicht mit Hilfe einer Aniloxwalze aufgebracht.
Das reibungsfeste Schichtmaterial ist RCAO1302R-UV-Beschichtung. Die
reibungsfeste Schicht hat eine Dicke von 2 Mikron und wird UV-ausgehärtet.
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Eine
Klebstoffschicht wird über
der reibungsfesten Beschichtungsschicht mit Hilfe einer Aniloxwalze aufge bracht.
Das Klebstoffschichtmaterial ist Rad-Cure UV 1008. Die Klebstoffschicht
hat eine Dicke von 2 Mikron.
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Ein
Polyesterfolienträgerblatt
mit einer Dicke von 2 mil wird an der Klebstoffschicht befestigt.
Die Klebstoffschicht wird dann UV-ausgehärtet, um die Herstellung des
erwünschten
thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
abzuschließen.
Die Polyesterfolie, die verwendet wird, wird von Douglas Hanson
unter dem Warennamen E 19506 bereitgestellt. Es handelt sich dabei
um eine Polyesterfolie, die eine Trennungsbeschichtungsschicht auf
einer ihrer Seiten aufweist. Die Seite der Polyesterfolie, die der
Trennbeschichtungsschicht gegenüberliegt,
steht in Kontakt mit der UV-ausgehärteten Klebstoffschicht.
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Jeder
Tintenauftrag sowie die reibungsfeste transparente Beschichtungsschicht
und die UV-ausgehärtete
Klebstoffschicht werden unter Anwendung einer Quecksilberbirne von
mittlerem Druck, einer Bogenlänge von
45 cm, 500 Watt pro Zoll, einem dichromatischen Reflektor und einer
Liniengeschwindigkeit von 0,33 m/s (65 Fuß pro Minute) ausgehärtet. Die
Tintenaufträge
und die transparente Beschichtungsschicht werden unter Anwendung
einer Wirkleistung von 50 % ausgehärtet. Die Klebstoffschicht
wird unter Anwendung einer Wirkleistung von 100 % ausgehärtet.
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Teil B:
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Das
thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
aus Teil A wird auf ein Substrat aufgebracht. Bei dem Substrat handelt
es sich um schaumhinterlegtes Polyesterpolstermaterial, das für das Innere
von Fahrzeugen verwendet wird. Die wärmeaktivierbare thermoplastische
Klebstofffilmschicht steht mit dem Substrat in Kontakt. Der so gebildete
Verbundstoff wird in eine erhitzte Presse eingegeben. Hitze und
Druck werden auf den Verbundstoff durch eine erhitzte Heizplatte,
die mit dem Polyesterfolienträgerblatt
in Kontakt steht, aufgebracht. Die Temperatur beträgt 196°C und der
Druck 62742 Pa (9,1 psi). Die Aufenthaltszeit beträgt 2,5 Sekunden.
Die Wärme
und der Druck reichen aus, um die wärmeaktivierbare thermoplastische
Klebstofffilmschicht zu erweichen oder zu schmelzen. Auf das Abkühlen hin
bildet die wärmeaktivierbare
thermoplastische Klebstofffilmschicht eine Bindung, durch die das
thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
an dem Substrat befestigt wird. Der Verbundstoff wird von der Presse
entfernt, was dazu führt,
dass das thermoempfindliche Übertragungsverbundblatt
auf das Substrat wärmeaufgesiegelt
wird. Das Polyesterfolienträgerblatt
wird entfernt, wobei der Rest des thermoempfindlichen Übertragungsverbundblatts
an dem Substrat befestigt bleibt. Das mehrfarbige bildförmige Muster,
das mit der Tintenschicht gebildet wird, ist sichtbar.
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Die
erfindungsgemäßen thermoempfindlichen Übertragungsverbundblätter haben
eine Reihe von Vorteilen im Vergleich mit dem Stand der Technik.
Diese umfassen die Tatsache, dass bei Ausführungsformen, bei denen das
Trägerblatt 160 transparent
ist, die Tinten- oder Grafikschicht während des Aufbringens des Verbundblatts
auf das Substrat sichtbar ist. Diese Charakteristik erlaubt ein
genaues Aufbringen der Tinten- oder Grafikschicht auf das Substrat.
Wegen des Vorliegens des Deckmaterials schmiegt sich die Tinten-
oder Grafikschicht, wenn sie auf das Substrat aufgebracht wird,
nicht an kleine Oberflächenkonturen
oder Fehlstellen im Substrat an. So ist das bildförmige Muster
und/oder die gedruckte Nachricht, die durch die Tinten- oder Grafikschicht
bereitgestellt wird, klar und genau und weist gute Opazitätscharakteristiken
auf. Ist sie einmal auf das Substrat aufgebracht, so ist die Tinten-
oder Grafikschicht des erfindungsgemäßen Laminats geschützt und
weist daher gute Widerstandscharakteristiken gegen Chemikalien auf
und ist dauerhaft.