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Allgemein
bezieht sich die Erfindung auf eine Signalisierung zwischen der
sendenden und empfangenden Vorrichtung bei drahtlosen Telekommunikationsverbindungen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf die Art der Übertragung
von Information zwischen dem Empfänger und dem Sender in Bezug
auf die Änderungen,
die die Verarbeitung der Daten betreffen, die über eine drahtlose Telekommunikationsverbindung übertragen
werden sollen, wie beispielsweise eine Kodetrennung und eine Kanalkodierung.
Als eine beispielhafte Telekommunikationsverbindung befassen wir
uns mit einer Funkverbindung zwischen einer Mobilstation und einer
Basisstation in einem digitalen zellularen Funksystem der dritten
Generation.
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Viele
Dienste, die für
neue drahtlose Telekommunikationssysteme gestaltet sind, erfordern
es, dass der Teil der Datenübertragungskapazität, der durch
die Funkschnittstelle dargestellt wird, der für die Telekommunikationsverbindung
reserviert ist, die den Dienst überträgt, in einer
flexiblen Weise verwendet werden kann, beispielsweise durch das
Erhöhen
oder Reduzieren der Kanalkodierung, was die Benutzerdatenbitrate, die
in dieser Verbindung erzielt wird, beeinflusst: je mehr Kanalkodierung
verwendet wird, desto langsamer ist die Übertragungsrate der eigentlich
zu übertragenden
Daten und umgekehrt. Die Notwendigkeit für das Ändern der Kanalkodierung, der
Kodetrennung oder anderer solcher Faktoren, die vom Sender verwendet
werden, ergeben sich im allgemeinen aus der Tatsache, dass versucht
wird, eine gewisse Genauigkeitsrate in der Verbindung aufrecht zu
halten, unabhängig
von den sich ändernden
Zuständen
der sich ausbreitenden Funkwellen. In einem System, bei dem die
zwischen dem Sender und dem Empfänger
zu übertragenden
Daten in Rahmen angeordnet sind, kann in einem extremen Fall jeder
Rahmen Daten enthalten, die auf eine andere Weise als im vorhergehenden
oder folgenden Rahmen verarbeitet werden. Auf irgend eine Weise
müssen
der Sender und der Empfänger
ein gegenseitiges Verständnis
erlangen, wie die in jedem Rahmen zu übertragenden Daten im Sender
verarbeitet wurden und somit wie sie im Empfänger verarbeitet werden sollen.
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1 zeigt
einen typischen Rahmen 100 des Stands der Technik, der
die Basiseinheit von Daten darstellt, die über eine Funkschnittstelle übertragen
werden sollen. Im allgemeinen umfasst der Rahmen gewisse Kopfabschnittsteile,
eine gewisse Anzahl zu übertragender
Daten und einen Prüfkode
für das
Prüfen
der Fehlerfreiheit des Rahmens. Die Kopfabschnittsteile können durch
einen anderen logischen Kanal als die eigentlichen Daten übertragen
werden. In 1 ist unter den Kopfabschnittsteilen
insbesondere das FCH-Feld 101 (Frame
Control Header, Rahmensteuerkopfabschnitt) dargestellt, das eine
vorgegebene Anzahl von Bits, beispielsweise 6 oder 12 Bits, enthält. Das.
FCH-Feld kann beispielsweise durch einen vorgegebenen Steuerkanal
(Dedicated Physical Control Channel, DPDCH, zugewiesener physikalischer
Steuerkanal) übertragen
werden, und die zu übertragenden
Daten, die mit diesem Rahmen verbunden sind, können durch einen Datenkanal übertragen
werden (Dedicated Physical Data Channel, DPDCH, zugewiesener physikalischer
Datenkanal). Die Bits des FCH-Felds müssen unter anderem Information übertragen
in Bezug darauf, welche Art der Kanalkodierung, der Spreizung und/oder
eines anderen Datenverarbeitungsverfahrens verwendet wurde bei der Verarbeitung
der übertragbaren
Daten, die mit dem in Frage stehenden Rahmen verbunden sind. In
einem CDMA-System (Vielfachzugriff durch Kodetrennung) kann das
FCH-Feld beispielsweise den Wert des Verarbeitungsgewinns (processing
gain) anzeigen, der in Verbindung mit dem Spreizen des Datenkanals
verwendet worden ist.
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In
Rahmen des Stands der Technik wird im allgemeinen versucht, die
Länge des
Kopfabschnittteils so kurz wie möglich
zu halten, um fähig
zu sein, einen möglichst
großen Teil
des Rahmens für
das Übertragen
der eigentlichen Daten zu verwenden. Dies ergibt unvermeidlicherweise,
dass die Anzahl von Datenverarbeitungsoptionen, die mittels der
Bits des FCH-Felds,
das in 1 dargestellt ist, angezeigt werden können, begrenzt ist.
Dieser Nachteil wird insbesondere in Situationen deutlich, wo es
zwischen dem Sender und dem Empfänger
mehrere simultane aber logisch getrennte Verbindungen gibt, wo sich
die Kodetrennung oder die Kanalkodierung oder ein anderer Faktor,
der mit der Datenverarbeitung verbunden ist, unabhängig vom
Rest ändern kann,
und wo die Information in Bezug auf diese Verbindungen im gemeinsamen
Kopfabschnittsfeld übertragen
werden muss. Mittels der Bits des FCH-Feldes oder der Bits eines
entsprechenden Feldes, das für
diesen Zweck reserviert ist, sollte es nun möglich sein, eine große Anzahl
verschiedener Kombinationen von Datenverarbeitungsoptionen anzuzeigen.
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Eine
natürlich
Alternative für
das Lösen
des oben erwähnten
Problems besteht darin, die Anzahl der Bits im FCH-Feld oder in
einem entsprechenden Feld, das für
diesen Zweck reserviert ist, zu erhöhen. Es sollte jedoch beachtet
werden, dass es nicht in allen Verbindungen notwendig ist, eine
große
Anzahl verschiedener Kodeteilungsoptionen oder mit der Datenverarbeitung
verbundener Faktoren oder Kombinationen zu haben. In einer Verbindung,
wo die Forderung nach Bits der FCH-Feldes niedrig ist, würde eine
große
Anzahl von Bits unnötigerweise
den relativen Platz reduzieren, der für die zu übertragenden Daten reserviert
ist, und das System belasten, da das System versuchen würde, vollständig unnötige Bits
ohne Übertragungsfehler
vom Sender zum Empfänger
zu übertragen.
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Die
WO 9,725,788 beschreibt ein Verfahren, in welchem eine Kommunikation
zwischen mehreren gemeinsam existierenden Sende- und Empfangsstationen
ermöglicht
wird. Um eine Kommunikation zwischen diesen Stationen zu ermöglichen,
wird ein robuster Kopfabschnitt der physikalischen Schicht (robust
physical layer header, RPLH), der von allen Empfängern, die sich in derselben
Kommunikationszelle befinden, erkannt und dekodiert werden kann,
durch die Sendestation ausgesandt. Der RPLH enthält einen Vorspann, ein eindeutiges
Synchronisationswort und ein Steuerfeld, das eine feste Länge aufweist.
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Die
WO 98/10568 beschreibt ein Kommunikationssystem, in welchem Systemparameter,
wie die PN-Kodelänge,
die Zerstückelungsrate
(chipping rate) und die Modulationstechnik in Abhängigkeit
von der Distanz zwischen dem Sender und dem Empfänger und dem Rauschpegel modifiziert
werden können.
Das Modifizieren dieser Parameter ergibt wirksam eine einstellbare
Zellgröße.
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Die
vorliegende Erfindung versucht, ein Verfahren und ein System einzuführen, mit
denen das Problem, das durch die Anzahl der Bits im oben erwähnten FCH-Feld
oder einem entsprechenden Feld, das für diesen Zweck reserviert ist,
verursacht wird, eliminiert werden kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren geliefert
für das
Anzeigen der Aktionen, die beim Verarbeiten von Daten, die in einem
Telekommunikationssystem übertragen
werden sollen, verwendet werden, wobei die zu übertragenden Daten in Rahmen
(100) angeordnet sind, und wobei es eine Anzahl gegenseitiger
optionaler Aktionen für
das Verarbeiten dieser Daten gibt, das eine Phase umfasst,
- – wo
eine Information ausgebildet wird (302), darüber wie
viele Aktionen für
das Verarbeiten der zu übertragenden
Daten verfügbar
sind;
- – wo
die Anzahl der Steuerbits, die in einen zu übertragenden Rahmen einzufügen sind,
bestimmt wird (302), so dass die Anzahl der Aktionen, die
durch die erlaubten Werte der Steuerbits angezeigt werden soll, mindestens
so hoch wie die Anzahl der verfügbaren
Aktionen ist, und
- – wo
die Übertragungsvorrichtung
in den zu übertragenden
Rahmen die vorher bestimmte Anzahl von Steuerbits (101, 307)
einschließt,
wobei der Wert dieser Bits anzeigt, wie die zu übertragenden Daten, die im Rahmen
enthalten sind, vor der Übertragung
verarbeitet wurden, und die Schritte zur Ausbildung der Information,
wie viele Aktionen für
das Verarbeiten der zu übertragenden
Daten verfügbar
sind und der Bestimmung der Anzahl der Steuerbits, die in einem
zu übertragenden
Rahmen einzuschließen
sind, für
jeden Rahmen ausgeführt
werden.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Übertragungsvorrichtung für das Verwirklichen der
Datenübertragung
in einem Telekommunikationssystem vorgesehen, wo die zu übertragenden
Daten in Rahmen (100) angeordnet sind, und wo eine Anzahl
von Aktionen für
das Verarbeiten der Daten verfügbar
ist, wobei die Übertragungsvorrichtung
Mittel umfasst
- – zum Bilden von Information
(302) in Bezug darauf wie viele Aktionen zum Verarbeiten
der zu übertragenden
Daten verfügbar
sind, und
- – zum
Bestimmen der Anzahl von Steuerbits (302), die in einen
zu übertragenden
Rahmen eingeschlossen werden sollen, so dass die Anzahl der Aktionen,
die mit den erlaubten Steuerbitwerten angezeigt sind, mindestens
so groß wie
die Anzahl der verfügbaren
Aktionen ist;
- – zum
Einschließen
dieser vorher bestimmten Anzahl von Steuerbits (101, 307)
in den zu übertragenden Rahmen,
wobei die Werte der Bits anzeigen, wie die übertragbaren Daten, die in
den Rahmen enthalten sind, vor der Übertragung verarbeitet worden
sind, wobei die Übertragungsvorrichtung
so angeordnet ist, dass die Schritte des Bildens der Information
in Bezug darauf, wie viele Aktionen zum Verarbeiten der zu übertragenden
Daten verfügbar
sind, und des Bestimmens der Anzahl von Steuerbits, die in einen
zu überragenden
Rahmen eingeschlossen werden sollen, für jeden Rahmen ausgeführt werden.
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Bei
der Signalisierung zwischen dem Sender und dem Empfänger ist
eine exakte korrekte Anzahl von Bits angeordnet für das Anzeigen
des Spreizens, der Kanalkodierung und anderer entsprechender Faktoren, die
mit der Datenverarbeitung verbunden sind, wenn die Bitmenge im Vorhinein
nicht fest ist, sondern die Anzahl und die Zuordnung dieser Bits
für das
Anzeigen verschiedener Faktoren variieren kann. Zwischen dem Sender
und dem Empfänger
ist ein Mechanismus vorgesehen, mit dem beide Vorrichtungen Information
darüber
erhalten können,
wie viele Bits für
das Anzeigen der Faktoren, die mit der Datenverarbeitung verbundnen sind,
verwendet werden und wie sie zugeordnet sind.
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Eine
Möglichkeit
für das
Senden der Information über
die Anzahl und die Zuordnung der Bits an den Sender und den Empfänger besteht
darin, eine gewisse Nachricht zu definieren, die zwischen dem Sender
und dem Empfänger
auszutauschen ist, wobei die Nachricht die existierende Anzahl und
die Zuordnung der Bits anzeigt. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen
eindeutigen Zusammenhang zwischen einem Konzept höherer Ordnung,
wie der QoS, Qualität
des Dienstes, die für
den Trägerdienst
gefordert wird, oder einem dazu beitragenden Faktor, und der Anzahl
und der Zuordnung der Bits auszubilden. In diesem Fall muss die
Anzahl und die Zuordnung der Bits nicht getrennt angezeigt werden,
sondern sowohl die sendende als auch die empfangende Vorrichtung
kann diese Information berechnen, sobald man sich über das
Konzept höherer
Ordnung geeinigt hat.
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Die
Erfindung wird unten unter Bezug auf einige bevorzugte Ausführungsformen
und die angefügten Zeichnungen
detaillierter beschrieben.
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1 zeigt
einen bekannten Rahmen,
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2 zeigt
einen Vorschlag für
die Struktur eines zellularen Funksystems,
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3 zeigt
ein Verfahren gemäß der Erfindung,
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4 zeigt
die Struktur der PDU-Einheit, die im Verfahren der 3 verwendet
wird,
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5 zeigt
ein anderes Verfahren gemäß der Erfindung,
und
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6 zeigt
die Aktionen gemäß der Erfindung.
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In
der Beschreibung oben wurde in Verbindung mit der Beschreibung des
Stands der Technik schon auf 1 Bezug
genommen, und somit werden wir in der nachfolgenden Beschreibung
der Erfindung und ihrer bevorzugten Ausführungsformen hauptsächlich auf
die 2 bis 6 Bezug nehmen.
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2 ist
eine schematische Darstellung eines bekannten Vorschlags für ein digitales
zellulares Funksystem der dritten Generation, das ein Mobilstation 201,
eine Basisstation 202, eine Funknetzsteuerung 203 und
ein Kernnetz 204 aufweist. Die niedrigste Protokollschicht
zwischen der Mobilstation 201 und der Basisstation 202 ist
eine Schicht L1. Über
ihr befindet sich die MAC-Schicht (Media Access Control, Medienzugangssteuerung), über der
die Mobilstation weiter andere Schichten haben kann; die Darstellung
zeigt die LAC-Schicht (Link Access Control, Verbindungszugangssteuerung),
die die L2-Schicht in der Mobilstation zusammen mit der MAC-Schicht
bildet. Die nächst
höhere
Ebene in der Protokollhierarchie ist die L3-Schicht, die in der
Zeichnung nicht dargestellt ist. In der Basisstation besteht die
Rolle der MAC-Schicht zum Teil darin, zwischen den Schichten der
Mobilstation und den MAC-Schichten
der Funknetzsteuerung zu liegen, das heißt sie dient nicht in jeder
Hinsicht als die Teilnehmereinheit der MAC-Schichten der Steuerung,
weshalb sie als MAC' markiert
ist. Die physikalische Ebene, das ist die L1-Schicht, die zwischen
der Basisstation 202 und der Funknetzsteuerung 203 angeordnet
ist, ist durch eine sogenannte Lubis-Schnittstelle (lubis interface)
zwischen der Basisstation und der Funknetzsteuerung gekennzeichnet.
In der entsprechende Weise ist eine Lu-Schnittstelle der physikalischen
Ebenen zwischen der Funknetzsteuerung 203 und dem Kernnetz 204 definiert.
Die Teilnehmereinheit der LAC-U-Schicht der Mobilstation ist die
LAC-U-Schicht des Kernnetzes.
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Zwischen
der Mobilstation 201 und dem Netz kann es mehrere simultane
Verbindungen geben, von denen ein Teil auf festen mit den Benutzerdaten
und anderen mit der Datenverarbeitung verbundenen Faktoren basiert,
mit festen Werten für
die Dauer der gesamten Verbindung, wohingegen in einem Teil dieser
Verbindungen die Benutzerdatenbitrate und andere mit der Datenverarbeitung
verbundene Faktoren während
der Verbindung variieren können.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf Verbindungen des letzteren
Typs, da nur dort eine Notwendigkeit auftritt, getrennt anzuzeigen,
wie viele Bits das FCH-Feld oder ein entsprechendes Feld, das für diesen
Zweck reserviert ist, jedes Rahmens enthält und wie sie zugeordnet sind.
Die Implementierung der Erfindung hängt nicht davon ab, wie viele
solcher Verbindungen es zwischen der Mobilstation und dem Netz gibt.
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Für die Verwendung
jeder Verbindung wird zwischen der Mobilstation und der Basisstation
ein Trägerdienst
errichtet. Trägerdienste
sind auf der L3-Schicht der Protokollpakete definiert (exakter auf
der RBC oder Funkträgersteuerschicht)
durch das Definieren einer vorgegebenen Qualität des Dienstes für jeden
Trägerdienst,
die im wesentlichen aus solchen Parameterfaktoren besteht wie der
primären
(und einer sekundären) Bitrate,
dem höchsten
erlaubten Bit- oder Rahmenfehlerverhältnis, der längsten erlaubten
Verzögerung,
der Priorität
der Verbindung, dem angewandten Sicherheitsniveau und so weiter.
In Verbindung mit dem Aufbau des Trägerdienstes übermittelt
die L3-Schicht an die MAC-Schicht,
die unter ihr angeordnet ist, die Information – definiert auf der Basis der
Qualität
des Dienstes – einen
wie großen
Anteil der Kapazität
des Übertragungsmediums
(in diesem Fall die Funkschnittstelle) der Trägerdienst für seinen Aufbau benötigt. Auf
der MAC-Schicht wird für
den Trägerdienst
ein gegebener Anteil der gesamten Kapazität der Funkschnittstelle reserviert,
hauptsächlich
ein gegebener Rahmenübertragungszeitplan
und eine Übertragungsfrequenz.
In einigen Fällen
können
auch mehrere Trägerdienste
gemultiplext werden, so dass sie dieselben Rahmen verwenden.
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Die
Erfindung schränkt
nicht die Tatsache ein, in welchem Teil des System die Entscheidung
gefällt wird,
wie viele Bits des FCH-Feldes oder eines entsprechenden Feldes,
das für
diesen Zweck reserviert ist, verwendet werden, um anzuzeigen, wie
die übertragbaren
Daten, die im Rahmen enthalten sind, verarbeitet werden, und wie
diese Bitwerte interpretiert werden sollen. Aus Gründen der
Knappheit kann diese Entscheidung als Konfiguration des FCH-Feldes
bezeichnet werden, unabhängig
davon, wie dieses Feld schließlich
genannt wird; die Erfindung erfordert nicht einmal, dass diese Bits
alle im selben Feld angeordnet sind. Für den Beginn nehmen wir an,
dass die Konfiguration des FCH-Feldes durch die MAC-Schicht der Übertragungsvorrichtung
ausgeführt
wird. Das FCH-Feld
muss jedes Mal neu konfiguriert werden, wenn eine neue solche Verbindung
errichtet wird, die eine variable Benutzerbitrate ermöglicht,
oder wenn eine solche alte Verbindung freigegeben wird. Die Information
einer Rekonfiguration des FCH-Feldes muss an die Empfangsvorrichtung übermittelt
werden, und dies wird in den ersten und zweiten Ausführungsformen
der Erfindung auf verschiedene Art durchgeführt.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung wird die Information einer Rekonfiguration eines FCH-Feldes
als eine MAC-Nachricht zwischen den MAC-Schichten übertragen.
In der Beschreibung oben haben wir angenommen, dass die Konfiguration
des FCH-Feldes von der MAC-Schicht der sendenden Vorrichtung ausgeführt wurde,
so dass wenn diese Annahme herrscht, die MAC-Schicht der sendenden
Vorrichtung auch in einer bekannten Weise eine MAC-Nachricht zusammensetzt,
die Information über
die Rekonfiguration des FCH-Feldes enthält und diese an die empfangende
Vorrichtung sendet, und die Nachricht auf der MAC-Schicht der empfangenden
Vorrichtung interpretiert wird, und die Information der Rekonfiguration
des FCH-Feldes an solche Teile der Vorrichtung, wo sie benötigt wird, übermittelt
wird. Um der sendenden Vorrichtung zu bestätigen, dass die Nachricht durchgelaufen
ist, wird vorteilhafterweise gefordert, dass die empfangende Vorrichtung
die empfangene MAC-Nachricht durch das Senden einer MAC-Bestätigungsnachricht,
die als solches bekannt ist, quittiert. In einer Anordnung, die
auf einer MAC-Nachricht und einer MAC-Bestätigungsnachricht basiert, ist
es vorteilhaft, die Implementierung der Rekonfiguration des FCH-Feldes an einen gegebenen
Rahmen zu binden, wenn die Rahmen eine Rahmennummer einschließen oder
anders eindeutig identifizierbar sind. Dieses Binden der Implementierung
an einen Rahmen bedeutet, dass die sendende Vorrichtung in ihrer
MAC-Nachricht anzeigt, dass die Rekonfiguration des FCH-Feldes nach dem Rahmen
YY angewandt wird. Hier ist YY die Nummer eines gegebenen Rahmens,
der in der Zukunft zu übertragen
ist, wobei die Zeitdauer, die vor dem Augenblick seiner Übertragung
gelassen wird, mindestens so lang ist, wie die Zeitdauer die für das Austauschen
der MAC-Nachricht und der MAC-Bestätigungsnachricht zwischen der
sendenden und der empfangenden Vorrichtung benötigt wird.
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3 zeigt
die oben beschriebene erste Ausführungsform
der Erfindung. Im Modus 301 wird eine neue Verbindung aufgebaut,
die eine variable Benutzerbitrate erlaubt, oder eine alte Verbindung ähnlichen Typs
wird freigegeben. Gleichzeitig implementiert die empfangende Vorrichtung
die Rekonfiguration des FCH-Feldes im Modus 308; Information
darüber,
wann der Modus 308 angenommen werden kann, wird vom Modus 304 erhalten.
Die empfangende Vorrichtung empfängt
die MAC-Nachricht
im Modus 304 und überträgt eine
MAC-Bestätigungsnachricht
im Modus 305. Nach dem Empfangen der MAC-Bestätigungsnachricht
im Modus 306 implementiert die sendende Vorrichtung eine
Rekonfiguration des FCH-Feldes im Modus 307; Information
darüber,
wann der Modus 307 angenommen werden kann, wird vom Modus 304 erhalten.
Somit wird im Modus 302 eine Rekonfiguration des FCH-Feldes
ausgeführt,
und im Modus 303 wird eine MAC-Nachricht zusammengesetzt
und gesendet.
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Die
erste Ausführungsform
der Erfindung erlaubt eine ziemliche Flexibilität in Bezug auf das Spreizen, die
Kanalkodierung und andere mit der Datenverarbeitung in Verbindung
stehende Faktoren, die während
der Verbindung geändert
werden können.
Nun bleibt die Aufgabe der Abbildung der Daten, die von höheren Protokollschichten
erhalten werden auf Bitraten der L1-Schicht der MAC-Schicht überlassen,
die fordert, dass in der Struktur der PDU (Protocol Data Unit, Protokolldateneinheit),
die auf der MAC-Schicht verwendet wird, sie vorbereitet ist, anzuzeigen,
wie groß der
Anteil der Daten ist, die von höheren
Protokollschichten erhalten werden, in jeder PDU der MAC-Schicht. 4 zeigt
eine geeignete Struktur für
eine PDU 400 der MAC-Schicht, die einen Kopfabschnitt 401,
ein Feld 402, das die PDU-Länge detektiert, ein Datenfeld 403 und
einen Prüfkode 404 umfasst.
Die Größe der PDU
ist verbunden mit der Verwendung der Bits des FCH-Feldes, so dass die
Bitraten der Daten getrennter Benutzer, die durch die Bits des FCH-Feldes
angezeigt werden, tatsächlich PDUs
der MAC-Schicht mit verschiedenen Größen sind. Da die PDU der MAC-Schicht
aus dem Blickwinkel der höheren
Protokollschichten eine transparente Struktur ist, kann man sich
auf die Größe der PDUs
zwischen der sendenden und der empfangenden Vorrichtung auf der
MAC-Protokollschicht einigen. Die höheren Protokollschichten senden
für die
MAC-Schicht Datenpaket
optionaler Größen, unter
denen die MAC-Schicht eine
ausreichend große
PDU wählt,
die Platz für
alle zu übertragenden
Daten hat.
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In
der obigen Beschreibung wurde angenommen, dass in der ersten Ausführungsform
der Erfindung die Konfiguration des FCH-Feldes durch die MAC-Schicht
der sendenden Vorrichtung ausgeführt
wurde. Es kann jedoch optional vorgeschlagen werden, dass die Konfiguration
des FCH-Feldes immer von der MAC-Schicht, die sich auf der Seite
des Netzes befindet, ausgeführt
wird, das heißt
sie wird nie von der MAC-Schicht der Mobilstation ausgeführt. Wenn
die Verbindung durch die Initiative der Basisstation oder der Funknetzsteuerung
aufgebaut oder freigegeben wird, unterscheidet sich die Situation
nicht von dem, was oben beschrieben wurde. Wenn andererseits die
Verbindung durch die Initiative der Mobilstation aufgebaut oder
freigegeben wird, muss entweder die Basisstation oder die Funknetzsteuerung
auf einen der Schritte beim Aufbauen oder Freigeben der Verbindung
reagieren und die Konfiguration des FCH-Feldes ausführen. Die MAC-Schicht
der Mobilstation kann auch an die MAC-Schicht der Basisstation eine
spezielle MAC-Nachricht senden, in der sie die Rekonfiguration des
FCH-Feldes fordert. Das Senden und Empfangen der MAC-Nachrichten
stellt als solches Stand der Technik dar. Unabhängig davon, wo die Konfiguration
des FCH-Feldes eigentlich
ausgeführt
wird, muss Information über
das Verfahren immer sowohl an die sendende als auch die empfangende
Vorrichtung doppelt geprüft übertragen
werden, das heißt
so, dass die Vorrichtung, die die Konfiguration des FCH-Feldes vorgenommen
hat, vom anderen Ende eine Bestätigung
erhält,
dass die Information der Rekonfiguration empfangen wurde. Eine typische
Kommunikation der Konfiguration des FCH-Feldes umfasst die folgenden Elemente:
- – die
Mobilstationsidentifikation, wenn die Kommunikation auf einem allgemeinen
Steuerkanal gesandt wird,
- – die
Anzahl der FCH-Bits, die nach der Konfiguration zu verwenden sind,
- – die
Identifikation des Trägerdienstes
oder solcher Trägerdienste,
mit denen das zu konfigurierende FCH-Feld verbunden ist, als auch
- – Information
wie die möglichen
Bitkombinationen, die im konfigurierten FCH-Feld zu präsentieren
sind, jedem Verarbeitungsverfahren der zu übertragenden Daten entsprechen
(wie dem Spreizen, der Kanalkodierung, der Fehlerdetektion und/oder
der Fehlerkorrekturkodierung, dem Verschachteln, der Bitrate, etc.)
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Es
werde nun eine andere Ausführungsform
der Erfindung angenommen, bei der die Konfiguration des FCH-Feldes
auf einem eindeutigen Zusammenhang zwischen einem Konzept höherer Ordnung,
wie der Qualität
des Dienstes, die vom Trägerdienst
gefordert wird, oder ein dazu beitragender Faktor, und der Anzah1 und
der Zuordnung der Bits im FCH-Feld basiert.
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In
dieser zweiten Ausführungsform
der Erfindung besteht keine Notwendigkeit, eine getrennte MAC-Schicht-Nachricht,
die mit der Konfiguration des FCH-Feldes verbunden ist, zu senden
oder zu quittieren, sondern ein einheitliches Erfassen der Konfiguration
des FCH-Feldes wird für
die sendende und die empfangende Vorrichtung mit dem Aufbauen oder
Freigeben der Verbindungen erhalten. Ein Algorithmus, der die Konfiguration
des FCH-Feldes definiert, arbeitet am vorteilhaftesten auf der RBC-Schicht
(Funkträgersteuerung),
und die Information über
die Konfiguration des FCH-Feldes wird von der RBC-Schicht zur MAC-Schicht in
einer sogenannten primitiven Mitteilung übertragen, was im allgemeinen
eine Mitteilung zwischen einer höheren
und einer niederen Protokollschicht im Protokollstapel bedeutet.
Die primitive Mitteilung kann im wesentlichen dieselbe Information
enthalten, wie sie oben in Verbindung mit einer typischen Konfiguration
des FCH-Feldes beschrieben wurde, obwohl die Mobilstationsidentifikation
(die nur in der Basisstation benötigt wird)
und die Trägerdienstidentifikation
auch sonst zwischen der RBC-Schicht
und der MAC-Schicht ausgetauscht werden. Die primitive Mitteilung
kann eine Mitteilung sein, die speziell für diesen Zweck zusammengefügt wurde,
oder dieselbe Information kann als ein Teil einer anderen primitiven
Mitteilung gesendet werden, die in ihren anderen Teilen bekannt
ist. Die RBC-Schicht der sendenden Vorrichtung sendet die in Frage
stehende primitive Mitteilung an die MAC-Schicht als ein Teil eines
Verfahrens, das verbunden ist mit dem Aufbauen einer neuen Verbindung
oder dem Freigeben einer alten Verbindung; aus der Sicht der Erfindung
ist es nicht wesentlich, in welcher Stufe des Verfahrens die primitive
Mitteilung gesendet wird. In der empfangenden Vorrichtung sendet
die RBC-Schicht eine entsprechende primitive Mitteilung an die MAC-Schicht,
sobald die RBC-Schicht von der RBC-Schicht der sendenden Vorrichtung
eine Anforderung für
das Aufbauen oder Freigeben einer Verbindung erhalten hat.
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5 ist
eine schematische Darstellung des Verfahrens gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Im Modus 501 detektiert die RBC-Schicht
der sendenden Vorrichtung auf der Basis eines Befehls, der von einer
höheren
Ebene erhalten wird, dass eine neue Verbindung aufgebaut oder eine
alte Verbindung freigegeben werden muss. Im Modus 502 sendet
sie an die RBC-Schicht der empfangenden Vorrichtung eine Anforderung
für das
Aufbauen einer neuen Verbindung oder das Freigeben einer alten Verbindung.
Im Modus 503 sendet sie an die MAC-Schicht eine primitive
Mitteilung, die die Konfiguration des FCH-Feldes nach dem Aufbauen
der neuen Verbindung oder dem Freigeben der alten Verbindung zeigt.
In der empfangenden Vorrichtung bildet der Modus 504 das
Empfangen der Anforderung für
das Aufbauen oder Freigeben einer Verbindung, die von der sendenden
Vorrichtung gesendet wurde, und der Modus 505 bildet das
Senden einer primitiven Mitteilung an die MAC-Schicht.
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Die
zweite Ausführungsform
der Erfindung unterscheidet sich von der ersten dadurch dass sie
unter anderem die Implementierung eines neuen Typs einer PDU-Struktur
der MAC-Schicht
nicht voraussetzt. Andererseits schränkt diese zweite Ausführungsform
der Erfindung das Senden von Datenpaketen verschiedener Größen von
den höheren
Protokollschichten zur MAC-Schicht ein.
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Um
das Verstehen der Erfindung zu erleichtern, behandeln wir nun beispielhaften
einen speziellen Fall. Es werde angenommen, dass es zwischen der
sendenden und der empfangenden Vorrichtung zwei aktive Trägerdienste
gibt, die durch B1 und B2 bezeichnet werden. B1 ist mit vier möglichen
Benutzerbitraten verbunden, die r11, r12, r13 und r14 genannt werden (kürzer r1i,
i ε [1,4]).
B2 ist mit acht möglichen
Benutzerbitraten verbunden, bei denen es sich um r2i,
i ε [1,8]
handelt. Zwei der Bits des FCH-Feldes sind zugeordnet, um die Benutzerdatenbitrate
B1 anzuzeigen, und drei sind zugeordnet, um die Benutzerdatenbitrate
B2 anzuzeigen. Es gibt 32 mögliche
Bitratenkombinationen. Wir nehmen an, dass im System eine biorthogonale
Kodierung angewandt wird, wobei die Kodierlänge 64 verschiedene Werte aufweist.
Wenn der Wert des FCH-Feldes durch ein Kodewort ausgedrückt wird,
so werden dann für
das Ausdrücken
der 32 Bitratenkombinationen die Hälfte aller Werte des Kodeworts
benötigt.
Es ist vorteilhaft, die erlaubten Kodewortwerte für die Information
sowohl der sendenden als auch der empfangenden Vorrichtung zu liefern,
um zu gewährleisten,
dass die empfangende Vorrichtung die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen
Dekodierung durch das ausschließlich
Akzeptieren erlaubter Kodewortwerte verbessern kann.
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Man
nehme als nächstes
an, dass zwischen der sendenden und der empfangenden Vorrichtung
es durch die Initiative der L3-Schicht
gewünscht
wird, einen dritten Trägerdienst
aufzubauen, der durch B3 symbolisiert wird und der vier mögliche Benutzerbitraten
aufweist, das heißt
r3i, i ε [1,4].
Für das
Detektieren aller Bitratenkombinationen werden nun 7 Bits benötigt, da
es zusammen 128 unterschiedliche Bitratenkombinationen gibt. Für das Anzeigen
der Inhalte des rekonfigurierten FCH-Feldes muss auf der MAC-Schicht
ein anderes Kodewort mit der Länge
von 32 hinzugefügt
werden, wenn die Koderate des biorthogonalen Kodierens nicht geändert werden
soll. Die Bits des FCH-Feldes und die Kodeworte, die verwendet werden,
um sie anzuzeigen, könnten
miteinander verbunden werden, so dass sechs Bits des FCH-Feldes
mittels eines ersten Kodeworts angezeigt werden (so dass alle 64
Werte des ersten Kodeworts verfügbar
sind), und ein Bit des FCH-Feldes wird mittels eines zweiten Kodeworts
angezeigt (so dass nur zwei mögliche
Werte des zweiten Kodeworts verfügbar
sind). Die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Dekodierung ist
jedoch höher,
wenn die Bits des FCH-Feldes mit den jeweiligen Kodeworten verbunden
sind, so dass die maximale Anzahl der Bits, die mit einem Kodewort
verbunden werden sollen, so klein wie möglich ist. Somit wird in diesem
Fall das erste Kodewort für
das Anzeigen von drei Bits des FCH-Feldes verwendet oder umgekehrt. Somit
müssen
die erlaubten Kodewortwerte der empfangenden Vorrichtung bekannt
sein. Durch eine verbesserte Erfolgswahrscheinlichkeit kann eine
niedrigere Sendeleistung angewandt werden.
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6 ist
eine schematische Darstellung des oben beschriebenen Beispiels. Übertragbare
Bits, die mit einem gegebenen Trägerdienst
verbunden sind, sind mit dem Symbol xij markiert.
Für einen
Start teilen die Trägerdienste
B1 und B2 einen gemeinsamen Kodierkanal, so dass mittels der Wiederholung
die Bitraten r1i und r2j die
maximale Menge von Daten Nk, die in einem
Rahmen (der beispielsweise die Länge
von 10 ms aufweist) übertragen
werden können,
produzieren, wenn ein Kodierkanal und ein Spreizfaktor 2k verwendet wird. Wenn der Trägerdienst
B3 hinzugefügt
wird, übersteigt
die größte mögliche Anzahl
von Bitratenkombinationen die Kapazität eines Kodierkanals, weswegen
ein andere Kodierkanal benötigt
wird. Mittels einer ungleichmäßigen Wiederholung
führen
die Bitraten r1i, r2j und
r3k zur Datenmenge von 2Nk,
die innerhalb eines Rahmens übertragen
werden kann, wenn zwei Kodierkanäle
und der Spreizfaktor 2k verwendet werden.
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Es
wurde schon ausgeführt,
dass die Erfindung nicht auf die Bitratenbeschreibung beschränkt ist,
sondern in ähnlicher
Weise der zu übertragende
Rahmen Information jedes möglichen
Faktors, der mit den zu übertragenden
Daten verbunden ist, einschließen
kann. Beispielsweise werde eine Situation behandelt, bei der zwei
Bits des FCH-Feldes oder eines entsprechenden Feldes, das für diesen
Zweck reserviert ist, verwendet werden für die Anzeige, wie viele Benutzerdatenbits
in diesem Rahmen enthalten sind, und was die Kodierrate ist, die
beim Kodieren der Benutzerdatenbits verwendet wird. Die Tabelle
unten präsentiert
einen möglichen
Weg, um die gegenseitigen Abhängigkeiten
zwischen den Bitwerten des FCH-Feldes
und den Benutzerdatenbitmengen und den Kodierraten zu definieren.
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Die
sendende und die empfangende Vorrichtung gemäß der Erfindung unterscheiden
sich von Vorrichtungen des Stands der Technik dadurch dass sie vorgesehen
sind, im Rahmen variable Anzahlen von Bits des FCH-Feldes oder eines
anderen Feldes, das für
diesen Zweck reserviert ist, zu verwenden, in Abhängigkeit davon,
wie viele solche optionalen Aktionen die sendende Vorrichtung für das Verarbeiten
der zu übertragenden
Daten hat, so dass ihre Verwendung der empfangenden Vorrichtung
mitgeteilt werden muss. Wenn die oben beschriebene erste Ausführungsform
der Erfindung angewandt wird, ist die MAC-Schicht der sendenden Vorrichtung
vorgesehen, PDUs variabler Größen zu bilden
und die Größe der verwendeten
PDUs jeweils anzuzeigen, die MAC-Schicht der empfangenden Vorrichtung
ist vorgesehen, um aus dem Rahmen zu interpretieren, welche Größen von
PDUs er enthält
und die empfangenden PDUs verschiedener Größen zu dekodieren und die Information,
die darin enthalten ist, an höhere
Protokollschichten zu übertragen.
Darüber
hinaus sind die MAC-Schichten der sendenden und der empfangenden
Vorrichtung vorgesehen, die MAC-Nachrichten zu verarbeiten, die
die Konfiguration des FCH-Feldes betreffen, gemäß dem oben beschriebenen Verfahren.
Wenn die zweite Ausführungsform
der Erfindung angewandt wird, sind die RBC-Schichten der sendenden und
der empfangenden Vorrichtung vorgesehen, um eine primitive Mitteilung,
die die Konfiguration des FCH-Feldes
anzeigt, zu erstellen und diese an die MAC-Schicht zu übertragen.
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Offensichtlich
werden die oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
nur beispielhaft präsentiert
und sie beschränken
die Erfindung nicht.