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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Gebiet des
Gravierens. Genauer bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren
und System zum Halten und Transportieren von gravierbaren Werkstücken verschiedener
Konfigurationen.
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Es
gibt einen großen
Kundenbedarf nach persönlich
gravierten Artikeln mit vielen verschiedenen Formen und Größen. Um
diesem Bedarf nachzukommen, bieten viele Geschäfte den Kunden eine Vielfalt
von gravierbaren Artikeln an. Diese Geschäfte unterhalten Graviermaschinen
in Ihren Räumlichkeiten,
so dass die gravierbaren Artikel mit einer vom Kunden ausgesuchten
Botschaft oder einem Design graviert werden können.
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Es
gibt zwei Grundtypen von Graviermaschinen, manuelle und automatisierte.
Typischerweise muss eine manuelle Graviermaschine von einem geschulten
Graveur bedient werden. Eine der notwendigen Fertigkeiten ist die
Fähigkeit,
ein Werkstück
richtig in der Graviermaschine zu positionieren. Wenn das Werkstück nicht
richtig in der Graviermaschine positioniert ist, wird der Gravierprozess
zur Folge haben, dass das Werkstück
ruiniert ist. Einen geschulten Graveur an Ort und Stelle zu unterhalten,
kann für viele
kleine Geschäfte
ein teurer Vorschlag sein.
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Automatisierte
Graviermaschinen sind durchführbare
Alternativen zu den manuellen Graviermaschinen. Eine automatisierte
Graviermaschine ist ausgelegt, viele der detaillierten Anteile des
Gravierbetriebs durchzuführen,
und somit die Notwendigkeit zu vermeiden, einen geschulten Graveur
die Gravur vervollständigen
zu lassen. Jedoch sind die Kosten, die mit der Notwendigkeit einhergehen, Werkstücke mit
verschiedenen Konfigurationen zu handhaben, ein Problem bei den
bekannten automatisierten Graviermaschinen. Ein System, gravierbare Werkstücke mit
verschiedenen Konfigurationen zu halten, wird in dem US-Patent Nr.
5 569 003 A offenbart. Um unterschiedlich geformte Werkstücke zu handhaben,
machen sich die bekannten automatisierten Maschinen, wie die in
dem US-Patent Nr. 5 569 003 A offenbarte Maschine, einen Aufbau
zunutze, der eine Reihe von Aufbewahrungssäulen, die unbearbeitete Werkstücke aufbewahren,
und eine Reihe entsprechender Fördereinrichtungen
umfasst, die die Werkstücke
von dem Aufbewahrungsbereich zu dem Gravierbereich transportieren.
Die Fördereinrichtungen
halten das Werkstück
während
des Gravierbetriebs auch am Platz fest. Da die Orientierung des
Werkstücks
entscheidend für
die Herstellung eines richtig gravierten Artikels ist, muss jede
Aufbewahrungssäule
und Fördereinrichtung
einzigartig konfiguriert sein, um eine bestimmte Größe und Form eines
Werkstücks
zu handhaben. Somit müssen,
um ein Werkstück
zu gravieren, das eine neue Form aufweist, viele Teile der automatisierten
Graviermaschine ausgetauscht werden, um die neue Form aufzunehmen.
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Ein
weiteres Problem mit den bekannten automatisierten Graviermaschinen
ist die Weise, in der Werkstücke
aufbewahrt werden. Bei der typischen automatisierten Graviermaschine
werden unbearbeitete Werkstücke
eins über
dem anderen in Aufbewahrungssäulen
gestapelt. Wenn Werkstücke
in die Aufbewahrungssäulen
geladen werden, oder wenn Werkstücke
zum Gravieren aus den Aufbewahrungssäulen entfernt werden, tendieren
die Werkstücke dazu,
gegeneinander zu rutschen. Der resultierende Kontakt von Werkstück gegen
Werkstück
kann Kratzer oder andere Beschädigung
auf einem oder beiden der Werkstücke
zur Folge haben. Diese Beschädigung,
die vor dem Graviervorgang eintritt, führt zu einem Produkt von schlechter
Qualität.
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Angesichts
des Vorangegangenen gibt es einen Bedarf für ein Werkstücktragesystem,
das die Notwendigkeit beseitigt, jedem individuell geformten Werkstück Rechnung
zu tragen, und das die Werkstücke
schützen
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist die vorliegende Erfindung auf ein Graviersystem gerichtet, das
umfasst: ein erstes gravierbares Werkstück, das eine erste Konfiguration
aufweist; ein zweites gravierbares Werkstück, das eine zweite Konfiguration
aufweist, die von der ersten Konfiguration verschieden ist; wobei
das System des Weiteren umfasst: einen ersten Werkstückträger, der
eine innere Aussparung aufweist, die zum Aufnehmen und Halten des
ersten Werkstücks
konfiguriert ist; einen zweiten Werkstückträger, der eine innere Aussparung
aufweist, die zum Aufnehmen und Halten des zweiten Werkstücks konfiguriert
ist, wobei die äußere Oberfläche des
zweiten Werkstückträgers im
Wesentlichen dieselbe Form hat wie die äußere Oberfläche des ersten Werkstückträgers; und
eine Graviermaschine, die eine Werkstückeinklemmvorrichtung aufweist,
die konfiguriert ist, selektiv entweder den ersten Werkstückträger oder den
zweiten Werkstückträger aufzunehmen,
um das erste oder zweite Werkstück,
das darin gehalten wird, für
das Gravieren zu positionieren.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die in diese Schrift aufgenommen und ein Teil von ihr
sind, illustrieren mehrere Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erklären.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 ist
eine Draufsicht eines Werkstückträgers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine teilweise seitliche Querschnittsansicht der inneren Aussparung
des Werkstückträgers gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine teilweise Draufsicht einer Nase und Öffnung, die entlang der inneren
Aussparung eines Werkstückträgers positioniert
sind;
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4 ist
eine Unteransicht eines Ausführungsbeispiels
des Werkstückträgers der
vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine teilweise seitliche Querschnittsansicht des Werkstückträgers aus 4,
die ein Werkstück
illustriert, das in der inneren Aussparung gehalten wird;
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Die 6a-6d sind
Draufsichten von Werkstückträgern, die
innere Aussparungen mit variierenden Konfigurationen aufweisen;
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7 ist
eine Vorderansicht einer beispielhaften automatisierten Graviermaschine;
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8 ist
eine Seitenansicht der automatisierten Graviermaschine aus 7;
und
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9 ist
eine Draufsicht einer Aufbewahrungsvorrichtung der automatisierten
Graviermaschine, die die Aufbewahrung eines Werkstückträgers der
vorliegenden Erfindung illustriert.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG
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Es
wird nun detailliert auf die vorliegenden bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen
illustriert sind. Wo möglich
werden dieselben Bezugszeichen durchgängig in den Zeichnungen verwendet,
um auf dieselben oder ähnliche
Teile Bezug zu nehmen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein System zum Halten oder Transportieren von gravierbaren
Werkstücken
mit verschiedenen Konfigurationen bereitgestellt. Das System umfasst
einen ersten Werkstückträger und
einen zweiten Werkstückträger. Der
erste Werkstückträger weist
eine innere Aussparung auf, die zum Aufnehmen und Halten des ersten Werkstücks, das
eine erste Konfiguration aufweist, konfiguriert ist. Der zweite
Träger
weist eine innere Aussparung auf, die zum Aufnehmen und Halten eines
zweiten Werkstücks
konfiguriert ist, das eine zweite Konfiguration aufweist, die von
der ersten Konfiguration verschieden ist. Die äußeren Formen der ersten und
zweiten Werkstückträger sind
im Wesentlichen dieselben. Ein Ausführungsbeispiel eines ersten
Werkstückträgers gemäß der vorliegenden
Erfindung wird in 1 gezeigt und wird allgemein
mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet.
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst der Träger 20 einen Hauptkörper 22.
Der Hauptkörper
umfasst eine innere Aussparung 26. Die innere Aussparung
ist konfiguriert, ein gravierbares Werkstück aufzunehmen und zu halten.
Wie in 2 gezeigt, wird die innere Aussparung 26 innerhalb
des Hauptkörpers 22 durch
eine Seitenwand 47 und eine Rückwand 49 eingerahmt.
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In
der in 1 illustrierten Ausführungsform ist die innere Aussparung 26 zum
Halten eines herzförmigen
Werkstücks
konfiguriert. Es wird jedoch beabsichtigt, dass die innere Aussparung
zum Aufnehmen und Halten jeder Konfiguration von Werkstück konfiguriert
sein kann.
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Wie
in 1 illustriert, sind bevorzugt eine Vielzahl von
Schnappverschlüssen 29 entlang
der inneren Aussparung 26 positioniert, um das Werkstück innerhalb
der Aussparung zu halten. Jeder Schnappverschluss 29 umfasst
eine Nase 30 und eine entsprechende Öffnung 32. Schnappverschlüsse 29 können gleichmäßig um die
innere Aussparung 26 oder in jedem anderen Muster positioniert
sein, bei dem ohne weiteres dem Fachmann ersichtlich ist, das es
in der Lage ist, das Werkstück
innerhalb der inneren Aussparung 26 zu halten. Unter bestimmten Umständen ist
beabsichtigt, das eine einzelner Schnappverschluss oder alternativ
ein durchgängiger
Schnappverschluss das Werkstück
sicher innerhalb der inneren Aussparung halten kann.
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Wie
in 2 illustriert, wird die Tiefe der inneren Aussparung 26 durch
die Dicke des Werkstücks,
das dann gehalten werden soll, bestimmt. Wenn das Werkstück 40 in
der inneren Aussparung 26 positioniert ist, sollte eine
Seite 46 der Werkstücks die
Nase 30 berühren
und die andere Seite 48 des Werkstücks sollte die Rückwand 49 berühren. Diese Konfiguration
wird sicherstellen, dass das Werkstück fest innerhalb des Werkstückträgers gehalten
wird und sich nicht in Bezug auf den Werkstückträger verschieben wird, wenn
das Werkstück
transportiert oder graviert wird.
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Wie
in 2 gezeigt, steht die Nase 30 vom Hauptkörper 22 in
die innere Aussparung 26 hervor. Bevorzugt weist die Nase 30 eine
gerundete Form auf. Wie in 3 gezeigt,
ist eine Öffnung 32 gerade außerhalb
jeder Nase 30 positioniert. Bevorzugt folgt die Form der Öffnung 32 im
Allgemeinen den Konturen der inneren Aussparung 26 und
erstreckt sich jenseits der äußeren Kanten
der entsprechenden Nase 30. Die Öffnung 32 lässt einen
relativ kleinen Steg 42 des Hauptkörpers 22 zwischen
Nase 30 und Öffnung 32.
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Wenn
ein Werkstück 40 in
die innere Aussparung 26 eingesetzt wird, wird das Werkstück zunächst die
Nase 30 berühren.
Bevorzugt ist der Hauptkörper 22 aus
einem leichten, flexiblen Material, wie etwa Kunststoff, gemacht,
so dass die Berührung
des Werkstücks 40 mit
der Nase 30 den Steg 42 dazu bringt, sich nach
außen
in den durch die Öffnung 32 geschaffenen
Bereich zu biegen. Die Bewegung des Stegs 42 erlaubt es
der Kante des Werkstücks 40,
sich an der Nase 30 vorbei zu bewegen. Die gerundete Form
der Nase 30 erleichtert diese Bewegung. Wenn das Werkstück 40 ganz
innerhalb der inneren Aussparung 26 positioniert ist, und
die Kante des Werkstücks 40 sich
an der Nase 30 vorbeibewegt hat biegt sich, oder schnappt,
der Steg 42 zurück in
seine ursprüngliche
Position, wodurch er das Werkstück 40 zwischen
der Nase 30 und der Rückwand 49 verriegelt
und das Werkstück
fest innerhalb der inneren Aussparung 26 hält.
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Wie
in 2 gezeigt, stellen die Nasen 30 auch
einen Puffer 44 zwischen der Oberfläche 46 des Werkstücks 40 und
der oberen Oberfläche 48 des Hauptkörpers 22 bereit.
Dieser Puffer wird verhindern, dass die Oberfläche 46 der Werkstücks 40 zerkratzt
oder anders beschädigt
wird, wenn eine Anzahl von Trägern
aufeinander gestapelt werden. Dies ist besonders günstig bei
automatisierten Graviermaschinen, bei denen Stapel von unbearbeiteten
Werkstücken
in Aufbewahrungssäulen
oder anderen Aufbewahrungseinrichtungen aufbewahrt werden.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
und wie in den 1, 4 und 5 gezeigt,
umfasst die Rückwand 49 der
inneren Aussparung 26 eine Öffnung 28. Die Öffnung 28 stellt
Zugang zu der Seite des Werkstücks 40,
die in der inneren Aussparung 26 platziert wurde und die
Rückwand 49 berührt, zur
Verfügung. Diese Öffnung erlaubt
es, dass, falls gewünscht,
beide Seiten des Werkstücks
graviert werden können.
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Wie
in 4 gezeigt, bedeckt die Rückwand 49 bevorzugt
den Großteil
einer der Seiten der inneren Aussparung 26. Die Größe und Form
der Öffnung 28 definiert
das Gebiet des Werkstücks,
das zum Gravieren zugänglich
ist. Die Größe und Form
der Öffnung 28 kann
bestimmt werden auf der Basis des Werkstücks, das in der inneren Aussparung
gehalten werden soll und der gewünschten
Menge von gravierbarem Gebiet auf dem Werkstück.
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Es
ist beabsichtigt, dass beide Seiten des Werkstücks graviert werden können. Jedoch
wird in dem Fall, bei dem nur eine Seite des Werkstücks graviert
werden soll, das Werkstück
bevorzugt in die innere Aussparung 26 so eingesetzt, dass
die gravierbare Seite 48 des Werkstücks 40 zur Öffnung 28 hin gewandt
ist. In dieser Position bedeckt die Rückwand 49 die ganze
gravierbare Seite des Werkstücks 40 mit
Ausnahme des gravierbaren Gebiets, das durch die Öffnung 28 offen
gelegt ist. Somit schützt
die Rückwand 49 den
Großteil
des Werkstück
vor Zerkratzen oder anderer Beschädigung, die während der Aufbewahrung,
des Transports oder der Gravierung des Werkstücks auftreten kann.
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Wie
in den 6a-6d illustriert,
kann die innere Aussparung 26 zum Aufnehmen und Halten jedweder
Konfiguration von Werkstück
konfiguriert sein. Bevorzugt weist die innere Aussparung im Wesentlichen
dieselbe Form auf, wie das Werkstück, das darin gehalten werden
soll. Jedoch haben, wie gezeigt, die äußeren Oberflächen 22 jedes
Trägers im
Wesentlichen dieselbe Form. Die vorliegende Erfindung beabsichtigt,
dass sich die äußere Form
jedes Trägers
nur um eine nominelle Fertigungstoleranz unterscheidet, die dem
Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist. Bei den Ausführungsbeispielen weisen
die Träger
eine im Wesentlichen quadratische Form auf, obwohl es beabsichtigt
ist, dass alternative Formen verwendet werden können.
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Die
gemeinsame Form des Werkstückträgers vereinfacht
sowohl den Gravierprozess wie auch die zum Gravieren der Werkstücke verwendete Graviermaschine.
Da jedes anders geformte Werkstück
innerhalb eines Trägers
gehalten wird, der eine gemeinsame äußere Form aufweist, müssen der Gravierprozess
und die Graviermaschine nur der einzelnen äußeren Form des Trägers Rechnung
tragen, und nicht der Vielfalt von verschiedenen Formen der einzelnen
Werkstücke.
Somit muss der Mechanismus, der dazu verwendet wird, das Werkstück zum Gravieren
in Position zu klemmen, nur die Form des Werkstückträgers handhaben. Mit diesem
Ansatz muss ein Nutzer nur den Werkstückträger in der Einklemmvorrichtung
einklemmen, und nicht die einzelnen Werkstücke, die eine Vielfalt von
verschiedenen Konfigurationen aufweisen könnten. Dies verringert die
Komplexität
oder die Komponenten, die notwendig sind, das Werkstück für das Gravieren
zu positionieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Träger
in Verbindung mit einer automatisierten Graviermaschine verwendet
werden. Eine beispielhafte automatisierte Graviermaschine wird in
den
7 und
8 illustriert. Beispielhafte
Graviermaschine werden des Weiteren in dem US-Patent Nr. 5 569 003
für Goldman
und in
US 6 059 495 ,
eingereicht am 24. März
1998, offenbart. Es ist ebenso beabsichtigt, dass die vorliegende
Erfindung bei einer Vielfalt von Graviermaschinen verwendet wird.
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Die
automatisierte Graviermaschine ist ausgelegt, viele der detaillierten
Teile des Gravierbetriebs durchzuführen. Die automatisierte Graviermaschine
vereinfacht den Gravierprozess bis zu einem Punkt, an dem ein ungeschulter
Nutzer leicht jede Botschaft oder jedes Design in ein unbearbeitetes Werkstück gravieren
kann. Die automatisierte Graviermaschine beinhaltet üblicherweise
einen Computer, der den Gravierbetrieb steuert. Der Gravierbetrieb
beginnt, wenn der Nutzer eine bestimmte Konfiguration von Werkstück und eine
Botschaft oder ein Design aussucht, die auf das bestimmte Werkstück graviert
werden sollen.
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Wie
in 7 gezeigt, umfasst eine typische automatisierte
Graviermaschine 51 mehrere Aufbewahrungsvorrichtungen 50 zur
Aufbewahrung eines Vorrats von verschieden geformten Werkstücken. Ein Vorrat
jeder Form von Werkstück
kann in jeder Aufbewahrungsvorrichtung 50 aufbewahrt werden.
Während
die Stapelung bevorzugt vertikal ist, wird beabsichtigt, dass andere
Stapelanordnungen untergebracht werden können. Die Graviermaschine 51 umfasst
auch mehrere Transportvorrichtungen 52, um ein einzelnes
Werkstück
von seiner jeweiligen Aufbewahrungsvorrichtung 50 zum Gravierbereich
zu bewegen. Der Computer bedient die Transportvorrichtungen, um
die ausgewählte
Konfiguration von Werkstück
von der bestimmten Aufbewahrungsvorrichtung 50 zu dem Gravierbereich
zu bewegen.
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Wie
in 8 gezeigt, entspricht eine Federspannungsvorrichtung 58 jeder
Aufbewahrungsvorrichtung 50. Die Federspannungsvorrichtung 58 greift
in einen Stift 53 ein, der durch die Aufbewahrungsvorrichtung 50 geht
und den Stapel von Werkstücken,
die in der Aufbewahrungssäule
gehalten werden, stützt.
Der Druck der Federspannungsvorrichtung 58 auf den Stapel
von Werkstücken
bewegt ein einzelnes Werkstück
in eine Aussparung 55 innerhalb der Transportvorrichtung 52.
Somit wird die Transportvorrichtung 52 ein einzelnes Werkstück, das
die ausgewählte
Konfiguration aufweist, von der Aufbewahrungsvorrichtung 50 zu
dem Gravierbereich bewegen.
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Die
Graviermaschine 51 umfasst auch eine Einklemmvorrichtung 57 und
einen Gravierer 54, der auf einem Stützaufbau montiert ist. Wenn
die Transporteinrichtung 52 das Werkstück in dem Gravierbereich positioniert
hat, veranlasst der Computer die Einklemmvorrichtung 57,
das Werkstück
zu greifen und das Werkstück
zum Gravieren an seinem Platz einzuklemmen. Dann steuert der Computer
den Gravierer, die ausgewählte
Botschaft oder das Design auf das Werkstück zu gravieren.
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Es
ist wichtig, die richtige Ausrichtung des Werkstücks während der Aufbewahrung und
des Transports des Werkstücks
beizubehalten, um sicherzustellen, dass jedes Werkstück richtig
graviert wird. Wenn das Werkstück
sich entweder relativ zu der Aufbewahrungsvorrichtung oder zu der
Transportvorrichtung verschieben würde, würde das Werkstück falsch
ausgerichtet in der Gravierposition eingeklemmt werden. Dies würde dazu
führen,
dass die gravierte Botschaft oder das Design in ähnlicher Weise auf dem Werkstück falsch
ausgerichtet wäre.
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Somit
ist bei herkömmlichen
automatisierten Graviermaschinen jede Aufbewahrungssäule 50 und entsprechende
Fördereinrichtung 52 einzigartig
konfiguriert, um einer bestimmten Form von Werkstück zu entsprechen,
um die korrekte Ausrichtung der Werkstücke beizubehalten. Wenn zum
Beispiel ein rechteckiges Werkstück
graviert würde,
müssten
sowohl die Aufbewahrungssäule
und die entsprechende Fördereinrichtung
eine rechteckige Form aufweisen, um sicherzustellen, dass das Werkstück richtig zum
Gravieren ausgerichtet ist. Ähnlich
müssten, wenn
ein quadratisches Werkstück
graviert würde, sowohl
die Aufbewahrungssäule
und die entsprechende Fördereinrichtung
eine quadratische Form aufweisen, um die richtige Ausrichtung des
Werkstücks
zum Gravieren aufrecht zu erhalten.
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Wenn
jedoch die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer automatisierten
Graviermaschine, wie etwa einer solchen, wie sie zuvor beschrieben
wurde, verwendet wird, können
sowohl die Werkstückaufbewahrungsvorrichtungen
wie auch die Werkstücktransportvorrichtungen
der Graviermaschine generisch gemacht werden. Das heißt, die Aufbewahrungs-
und Transportvorrichtungen müssen
nur konfiguriert werden, den Werkstückträger, und nicht das einzelne
Werkstück,
aufzubewahren und zu transportieren. Da die Aufbewahrungsvorrichtung
konfiguriert ist, die Ausrichtung des Werkstückträgers zu halten und beizubehalten,
kann daher die Aufbewahrungsvorrichtung die Ausrichtung jeder Konfiguration
von Werkstück,
das in dem Werkstückträger gehalten
werden kann, aufbewahren und beibehalten. In ähnlicher Weise kann daher,
da die Transportvorrichtung konfiguriert ist, die Ausrichtung des
Werkstückträgers zu
transportieren und beizubehalten, die Transportvorrichtung die Ausrichtung
jeder Konfiguration von Werkstück,
das in dem Werkstückträger gehalten
werden kann, beibehalten. Somit erlaubt es die gemeinsame Form des
Werkstückträgers, dass
die Aufbewahrungsvorrichtung unabhängig von den Konfigurationen
der einzelnen Werkstücke
konfiguriert wird.
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Des
Weiteren kann die Werkstückeinklemmvorrichtung
der Graviermaschinen ebenfalls generisch gemacht werden, um nur
die gemeinsame Form des Werkstückträgers zu
greifen, um den Werkstückträger während des
Gravierprozesses zu fixieren. Wie zuvor beschrieben, hält der Träger das
Werkstück
sicher in der inneren Aussparung. Somit wird, wenn die Einklemmvorrichtung
den Werkstückträger einklemmt,
das einzelne Werkstück
ebenfalls eingeklemmt, unabhängig
von der Konfiguration des einzelnen Werkstücks.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Hauptkörper 22 des
Trägers 20 eine
Oberflächenunebenheit 24 entlang
der äußeren Oberfläche 34.
Wie in 9 gezeigt, ist die Oberflächenunebenheit 24 konfiguriert,
einen entsprechenden Abschnitt 62 der Aufbewahrungsvorrichtung 50 zu
greifen. Der Eingriff der Oberflächenunebenheit
mit der Aufbewahrungsvorrichtung wird den Werkstückträger 20 sicher stellen,
und somit wird das Werkstück in
der Aufbewahrungseinrichtung mit der richtigen Orientierung und
Ausrichtung aufbewahrt. Somit wird das Werkstück in der Graviermaschinerichtig
ausgerichtet, wenn das Werkstück
graviert wird. In ähnlicher
Weise können
die Transport- und Einklemmvorrichtungen der Graviermaschinen auch
Abschnitte, die der Oberflächenunebenheit 24 entsprechen,
umfassen, um die richtige Ausrichtung und Orientierung des Werkstücks sicherzustellen.
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In
der in 9 illustrierten Ausführungsform ist die Oberflächenunebenheit 24 außermittig,
entlang einer Kante der äußeren Oberfläche 34,
positioniert. Die außermittige
Position der Unebenheit 24 verhindert, dass der Träger auf
dem Kopf in die Graviermaschine geladen wird. Wenn eine Beladung
auf dem Kopf des Trägers
versucht würde,
würde die Oberflächenunebenheit
sich nicht nach dem entsprechenden Abschnitt 62 in der
Aufbewahrungsvorrichtung 50 ausrichten. Somit stellt die
außermittige
Position sicher, dass die gravierbare Seite des Werkstücks richtig
unter dem Gravierer positioniert ist.