DE69934146T2 - Einen hochfesten blindkopf und einen hohen klemmspann- und scherkraftwiderstand aufweisendes blindbefestigungselement - Google Patents
Einen hochfesten blindkopf und einen hohen klemmspann- und scherkraftwiderstand aufweisendes blindbefestigungselement Download PDFInfo
- Publication number
- DE69934146T2 DE69934146T2 DE69934146T DE69934146T DE69934146T2 DE 69934146 T2 DE69934146 T2 DE 69934146T2 DE 69934146 T DE69934146 T DE 69934146T DE 69934146 T DE69934146 T DE 69934146T DE 69934146 T2 DE69934146 T2 DE 69934146T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- head
- pin
- blind
- expansion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 230000004044 response Effects 0.000 claims abstract description 10
- 238000009434 installation Methods 0.000 claims abstract description 8
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims description 15
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 10
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims description 5
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims 2
- 241000722921 Tulipa gesneriana Species 0.000 abstract description 6
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 description 3
- 230000002996 emotional effect Effects 0.000 description 2
- 229910000934 Monel 400 Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000000137 annealing Methods 0.000 description 1
- 230000004323 axial length Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000000903 blocking effect Effects 0.000 description 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000007596 consolidation process Methods 0.000 description 1
- OANFWJQPUHQWDL-UHFFFAOYSA-N copper iron manganese nickel Chemical compound [Mn].[Fe].[Ni].[Cu] OANFWJQPUHQWDL-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000006866 deterioration Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 1
- 230000000717 retained effect Effects 0.000 description 1
- 238000010008 shearing Methods 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
- F16B19/1036—Blind rivets
- F16B19/1045—Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
- F16B19/1054—Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like the pull-mandrel or the like being frangible
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
- B21J15/043—Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J15/00—Riveting
- B21J15/02—Riveting procedures
- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
- B21J15/043—Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel
- B21J15/045—Riveting hollow rivets mechanically by pulling a mandrel and swaging locking means, i.e. locking the broken off mandrel head to the hollow rivet
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG IN KURZDARSTELLUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Blindbefestigungselement, wobei eine Hauptmanschette und eine Aufweitungsmanschette auf einem Zapfenschaft eines Zapfenelements zusammengefügt sind, welches einen vergrößerten Zapfenkopf mit der Aufweitungsmanschette am blinden Ende im Eingriff mit dem Zapfenkopf aufweist, so dass eine relative axiale Kraft zwischen dem Zapfen und den Manschetten angelegt wird, wobei die Aufweitungsmanschette in das benachbarte Ende der Hauptmanschette bewegt wird, um jenes Ende radial nach außen aufzuweiten, um einen ersten, wie eine Tulpe geformten Blindkopf auszubilden und um, wobei der Zapfenkopf sich dann in die Aufweitungsmanschette bewegt, einen zweiten, wie eine Tulpe geformten Blindkopf auszubilden.
- Beim Befestigen von Werkstücken aneinander mit einem Blindbefestigungselement ist es erstrebenswert, in der Lage zu sein, eine hohe endgültige Klemmlast auf die Werkstücke aufzubringen. Gleichzeitig ist es erstrebenswert, dass das eingebaute Blindbefestigungselement die Fähigkeit aufweist, hohen Scherbelastungen standzuhalten. Die Größenordnung der Klemmlast wird durch die relative axiale Kraft aufgebaut, welche zwischen dem Zapfen und einer Manschettenstruktur angelegt wird, im Wesentlichen, wenn der Zapfenkopf ausgebildet wird und mit der hinteren Oberfläche des inneren Werkstücks in Eingriff gelangt. In typischer Weise bewegt sich der Zapfen, wenn dies gerade auftritt, axial relativ zur Manschettenstruktur, bis eine Sollbruchnut einen erweiterten Manschettenkopf am äußeren Ende des äußeren Werkstücks erreicht, wo eine vordere Verriegelung ausgebildet wird und der Zapfen an der Sollbruchnut abgebrochen wird, um zu einer bündigen endgültigen Struktur zu führen. Die Extralast, um den Zapfenbruch bereitzustellen, jedoch erhöht nicht notwendigerweise die Klemmlast.
- Die Form und Festigkeit des blinden Kopfes und der Verriegelungsstruktur des eingebauten Blindbefestigungselements, welche die endgültige Größenordnung der Klemmlast sicherstellen, kann ein bedeutsamer Faktor in der Bestimmung der Scherlastfähigkeit des eingebauten Blindbefestigungselements und der befestigten Verbindung sein. In vielen Anwendungen ist die Scherlastfähigkeit einer befestigten Verbindung von äußerster Wichtigkeit. Scherlasten sind auf dem eingebauten Befestigungselement über die befestigte Verbindung durch Lasten vorhanden, welche auf den Werkstücken in entgegengesetzte radiale Richtungen anliegen, welche quer zur Achse des Befestigungselements liegen. Diese Form der Belastung wird häufig als Überlappungsscherlast bezeichnet und steht natürlich im Gegensatz zu reinen Zugbelastungen, welche auf die Werkstücke in entgegengesetzte axiale Richtungen entlang der Achse des eingebauten Befestigungselements anliegen. Wenn jedoch solche Überlappungsscherlasten an ein Befestigungselement angelegt werden, gibt es routinemäßig eine Komponente an sich ergebender Zugbelastung, welche ebenfalls am Befestigungselement anliegt. Man nimmt an, dass dies in gewissem Ausmaß durch die Tatsache verursacht wird, dass, da die Werkstücke axial versetzt sind, die Scherlasten, wie sie auf die Werkstücke in entgegengesetzten Richtungen angelegt werden, zu Biegung oder Verdrehung in einem gewissen Ausmaß führen, was eine uneinheitliche axiale Last verursacht, die am eingebauten Befestigungselement anliegt. Der Zapfen und die Manschette jedoch sind routinemäßig axial miteinander gehalten, um Zugbelastungen standzuhalten. Solch ein Zusammenhalt wird häufig durch den vergrößerten Manschettenkopf bereitgestellt, wobei die Verriegelung durch den Verriegelungsring oder -kragen am äußeren oder offenen Ende und durch den Blindkopf am inneren oder blinden Ende ausgebildet wird. Jedoch können die uneinheitlichen Zugbelastungen oder -kräfte, welche sich aus den Überlappungsscherlasten ergeben, einiges an axialem Versatz oder axialer Verformung der Blindkopfstruktur relativ zu der vorderen Verriegelung und/oder dem vergrößerten Manschettenkopf verursachen. Dies könnte zu einer Verringerung in der Klemmlast führen, wobei die Werkstücke sich nun zu einander verdrehen oder auf andere Weise relativ zu einander bewegen könnten, was zu einer letztlichen Verschlechterung der befestigten Verbindung führt.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Blindbefestigungselement gemäß Anspruch 1 bereit.
- In der hierin im Folgenden beschriebenen Ausführungsform wird das obige Problem entschärft, indem eine hochfeste Blindkopfstruktur ausgebildet wird, welche zwei ineinander eingreifende Blindköpfe von tulpenförmiger Konfiguration aufweist, und indem der Zapfenkopf durch die Blindkopfstruktur besonders stark eingreift. Gleichzeitig kann die erzielbare Klemmlast von hoher Größenordnung sein. Hier wird der erste Blindkopf in einer Hauptmanschette durch eine Aufweitungsmanschette ausgebildet. Die Aufweitungsmanschette wird in Eingriff mit dem Zapfenkopf gebracht und in das blinde Seitenende der Hauptmanschette als Reaktion auf eine relative axiale Kraft, welche zwischen dem Zapfen und den Manschetten angelegt wird, gebracht, um den ersten Blindkopf von einer tulpenförmigen Gestalt auszubilden, um in die innere Werkstückoberfläche einzugreifen und dadurch das Klemmen des Werkstücks zu beginnen. Nun, da die relative axiale Kraft vergrößert ist, wird die Aufweitungsmanschette vollständig in die Hauptmanschette bewegt, um weiter die Klemmlast zu erhöhen, während im Wesentlichen die Festigkeit des Blindkopfes vergrößert wird. In dieser Beziehung sind der Zapfenkopf und die Aufweitungsmanschette mit ineinander eingreifenden flachen, sich nicht verjüngenden Oberflächen bereitgestellt, wobei ein Blindkopf hoher Festigkeit ausgebildet wird und eine hohe Klemmlast erzielt werden kann, bevor der Zapfenkopf sich in die Aufweitungsmanschette bewegt. Nun mit vollständig in der Hauptmanschette sitzender Aufweitungsmanschette wird, wenn sich die relative axiale Kraft weiter erhöht, der Zapfenkopf in das innere Ende der Aufweitungsmanschette bewegt, um die Aufweitungsmanschette radial aufzuweiten, um den zweiten Blindkopf ebenfalls in einer Tulpenform auszubilden. Gleichzeitig bewirkt dies eine weitere Festigung des Blindkopfes und eine Befestigung des ersten tulpenförmigen Blindkopfes auf der Hauptmanschette, wobei der zweite tulpenförmige Blindkopf auf der Aufweitungsmanschette ist. Dies führt zu einer weiteren Befestigung der Befestigungselemente auf der Blindkopfseite. Während dies auftritt, wird der Zapfenschaft allmählich, wobei die Klemmlast beibehalten wird, auf die angestrebte Endposition bewegt, wo ein Vorderriegel in Eingriff gelangt, um das Zapfenelement und die Hauptmanschette gemeinsam zu verklemmen und wobei sich auf dieser Position die Sollbruchnut im Wesentlichen in Flucht mit dem äußeren Ende der Hauptmanschette befindet. Nun da die relative axiale Kraft weiter erhöht wird, wird die Sollbruchnut zum Abschluss des Einbaus abgebrochen.
- Wenn das geschieht, übt die Aufweitungsmanschette auf Grund ihrer elastischen Festigkeit im Bereich des zweiten tulpenförmigen Blindkopfes eine radial nach innen gerichtete zupackende Kraft auf den Zapfenkopf aus. Gleichzeitig bewegt sie sich radial in Eingriff mit und über den Zapfenkopf, um zu helfen, die Aufweitungsmanschette und das Zapfenelement vor der Bewegung relativ zueinander zurückzuhalten oder zu verriegeln, welche dazu führen könnte, dass die Klemmlast verringert wird oder verloren geht. Außerdem wird das führende Ende der Aufweitungsmanschette, welches durch das Material der tulpenförmigen Hauptmanschette in Eingriff steht, radial nach innen in den Eingriff mit dem Zapfenschaft gezwungen, um beim Zurückhalten der Aufweitungsmanschette in Bezug auf das Zapfenelement und die Hauptmanschette unterstützend zu helfen. Folglich ergeben sich diese Rückhalteflächen oder Verriegelungseingriffe auf der Blindseite zusätzlich zu dem vorderen Riegel, wobei sie das Zapfenelement und die Hauptmanschette miteinander befestigen, um weiter die Verbindung zu sichern. Diese Rückhaltemerkmale zusätzlich zur hohen Festigkeit des Blindkopfes und der hohen Größenordnung der Klemmlast, die erzielbar ist, lassen den Widerstand der Befestigungskomponenten gegen das Lockerwerden durch die Zugkräfte wachsen, die sich von den Überlappungsscherlasten ergeben.
- Gleichzeitig sind die Aufweitungsmanschette und die Hauptmanschette so gebaut, dass die Strecke, die sich der Zapfenkopf in die Aufweitungsmanschette hinein bewegt, in Abhängigkeit von dem Greifbereich des Befestigungselements variiert, d.h. um Abänderungen in der Gesamtstärke der Werkstücke, die zusammengefügt werden, aufzunehmen. Solche Abänderungen der Bewegung nach innen treten jedoch nur auf, nachdem die Blindkopfstruktur vollständig ausgebildet worden ist und die oben vorgestellte Rückhaltestruktur ausgebildet worden ist, wodurch sich nur eine geringe Wirkung auf die Größenordnung der endgültigen Klemmlast, die erzielbar ist, und die Festigkeit der Struktur ergibt, welche solch eine Last über den Greifbereich aufrecht erhält, wobei die Festigkeit des Blindkopfes mit umfasst ist.
- Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen Typ Blindbefestigungselemente bereitzustellen, welche ein Zapfenelement, eine Hauptmanschette und eine Aufweitungsmanschette, welche angepasst ist, um eine Blindkopfstruktur auszubilden, welche die Aufweitungsmanschette in der Hauptmanschette und auf dem Zapfenelement verriegelt, und einen vorderen Riegel umfasst, welcher den Zapfen und die Hauptmanschette an der zugänglichen Seite zurückhält, wobei eine hohe Klemmlast, welche auf die Werkstücke durch das Befestigungselement einwirkt, im Wesentlichen durch die Klemmstruktur erhalten bleibt, wobei den Zugkräften, die sich von hohen Überlappungsscherlasten ergeben und die die befestigte Verbindung lockern könnten, widerstanden wird.
- Folglich ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen Typ Befestigungselement bereitzustellen, welcher ein Zapfenelement, eine Hauptmanschette und eine Aufweitungsmanschette mit einem ersten tulpenförmigen Blindkopf, welche durch Bewegung der Aufweitungsmanschette in die Hauptmanschette hinein gebildet wird, und mit einem zweiten tulpenförmigen Blindkopf, welcher durch eine nachfolgende Bewegung des Blindkopfes in das gegenüberliegende Ende der Aufweitungsmanschette ausgebildet wird, umfasst, was zu einem Blindkopf hoher Festigkeit und zu einer hohen Klemmlast mit den Manschetten und dem Zapfenelement führt, welche im Wesentlichen auf der Blindseite zurückgehalten oder verriegelt werden, wobei den Zugkräften, die sich von hohen Überlappungsscherlasten ergeben und die die befestigte Verbindung lockern könnten, widerstanden wird.
- Es ist noch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen neuartigen Typ Befestigungselement bereitzustellen, in welchem ein Blindkopf hoher Festigkeit ausgebildet wird und die endgültige Klemmlast vor ihrem Nachlassen auf Grund der Zuglasten, die sich aus den hohen Überlappungsscherlasten ergeben, gesichert wird.
- Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den angeschlossenen Ansprüchen offensichtlich, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen aufgenommen werden sollten, wobei:
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1a eine Seitenaufrissansicht des Blindbefestigungselements der vorliegenden Erfindung ist, wobei einige Teile im Schnitt gezeigt werden und wobei sich darunter ein Zapfenelement, welches teilweise unterbrochen dargestellt ist, eine Hauptmanschette, eine Aufweitungsmanschette, ein Sperrbund und ein Ambossglied befinden, wie sie anfänglich an Werkstücken, welche aneinander befestigt werden sollen, zusammengefügt sind; -
1b –1e Abfolgezeichnungen sind, welche das Befestigungselement aus1a in unterschiedlichen Stufen des Einbaus der Werkstücke vom Startzustand der1a bis zum Abschluss in1e zeigen, wobei die1b –1d in verkleinertem Maßstab gezeigt sind und1e in vergrößertem Maßstab gezeigt ist; -
2 eine Seitenaufrissschnittansicht, in vergrößertem Maßstab, der Hauptmanschette des Befestigungselements ist; -
3 eine Seitenaufrissschnittansicht, in vergrößertem Maßstab, der Aufweitungsmanschette des Befestigungselements ist; -
4 eine Teilaufrissansicht, in vergrößertem Maßstab, des Schnitts des Befestigungselements ist, allgemein aufgenommen im Bereich des Kreises4 in1a und mit dem Sperrbund, gezeigt im Schnitt, und mit dem Abschnitt, der weggebrochen ist, gezeigt in gepunkteten Linien; und -
5 eine Teilaufrissansicht, in vergrößertem Maßstab, des Schnitts des Befestigungselements ist, allgemein aufgenommen im Bereich der Blindseite des Befestigungselements in1a und umfassend den Zapfenkopf, einen Abschnitt des Zapfenschafts, die Aufweitungshülse und den im Eingriff stehenden Abschnitt der Hauptmanschette. - BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
- Das Befestigungselement
10 , wie in1a gezeigt, ist ausgelegt, um jeweils äußere und innere Werkstücke12 und14 an einander zu befestigen und umfasst eine Hauptmanschette16 , eine Aufweitungsmanschette18 und ein Ambossglied20 , wobei alle von einem Schaft22 eines Zapfenelements24 getragen werden. Die Hauptmanschette16 ist von rohrförmiger Gestalt und weist einen vergrößerten Kopf26 an einem äußeren Ende eines zylindrischen Manschettenschafts28 auf. Der zylindrische Schaft28 endet an seinem inneren oder blindseitigen Ende in einem radial aufweitbaren Blindkopfabschnitt30 . Die Aufweitungsmanschette18 ist von zylindrischer Gestalt und weist einen sich verjüngenden Aufweitungsabschnitt32 auf, welcher, wie noch zu sehen sein wird, ausgelegt ist, um mit dem Blindkopfabschnitt30 der Hauptmanschette16 in Eingriff zu kommen, um den Blindkopf auszubilden. Die Einzelheiten der Hauptmanschette16 und der Aufweitungsmanschette18 können jeweils am besten in2 und3 betrachtet werden. - Wie in
1a ersichtlich, erstreckt sich der längliche Schaft22 des Zapfenelements24 durch die Hauptmanschette16 und die Aufweitungsmanschette18 . Der Zapfenschaft22 weist einen Zugabschnitt34 an seinem äußeren Ende auf, welcher mit einer Mehrzahl von ringförmigen Zugnuten36 vorgesehen ist, so dass er durch ein herkömmliches Werkzeug vom Zugtyp ergriffen werden kann. Solche Werkzeuge sind auf diesem Gebiet der Technik gut bekannt und daher wurden die Einzelheiten derselben zum Zwecke der Kürze und Einfachheit weggelassen. - Der vergrößerte Hauptmanschettenkopf
26 ist vom bündigen oder konischen Typ und ist ausgelegt, in eine angesenkte Senkbohrung38 in der äußeren Oberfläche40 des äußeren Werkstücks12 zu passen. Es sollte klar sein, dass die Hauptmanschette16 auch vom Typ mit einem vergrößerten, vorragenden Kopf sein könnte. Das Zapfenelement24 weist einen vergrößerten Zapfenkopf42 am blinden Ende des Zapfenschafts22 auf, welcher auf eine Weise arbeitet, die beschrieben wird, wobei der Blindkopfabschnitt30 der Hauptmanschette16 in einen vergrößerten hochfesten Blindkopf aufgeweitet wird, wie in den Abfolgezeichnungen der1a –1e gezeigt, um die Werkstücke12 und14 miteinander unter einer hohen Klemmlast zu verklammern. - Der Abschnitt des Zapfenschafts
22 zwischen der Sperrnut44 und dem Zapfenkopf42 ist von einem abgestuften Aufbau und umfasst einen ersten Abschnitt kleinen Durchmessers60 , welcher mit einem lochfüllenden zweiten Abschnitt größeren Durchmessers61 verbunden ist. Eine ringförmige Sperrnut44 ist auf dem Zapfenschaft22 mit einem Abstand zum Zapfenkopf42 innerhalb des Griffbereichs des Befestigungselements10 ausgebildet, so dass bei Abschluss des Einbaus, nachdem die Werkstücke12 und14 miteinander verklammert worden sind und eine Blindkopfstruktur ausgebildet worden ist, die Sperrnut44 noch immer innerhalb des vergrößerten Schaftkopfes26 der Hauptmanschette16 liegt. Der Griffbereich eines Befestigungselements wie des Befestigungselements10 ist der Bereich der Gesamtdicke der Werkstücke12 und14 von einer minimalen Gesamtdicke bis zu einer maximalen Gesamtdicke, welche das Befestigungselement miteinander befestigen kann. Die Sperrnut44 weist einen ringförmigen Nutbodenabschnitt46 mit konischen Abschnitten48 und50 an gegenüberliegenden Enden auf (siehe4 ). - Der innere konische Abschnitt
48 des Bodenabschnitts46 ist mit dem ersten Schaftabschnitt60 verbunden, welcher einen größeren Durchmesser als der konische Abschnitt48 aufweist, um eine vergrößerte, gerade Zapfenschaftschulter52 zu definieren. Ein Sperrbund54 weist einen Sperrvorsprung56 von vergrößerter Dicke auf, welcher in die ringförmige Sperrnut44 passt, wie in4 gezeigt. Ein Sperrmanschettenabschnitt verringerter Dicke58 des Sperrbunds54 erstreckt sich nach vorne oder nach außen entlang des Zapfenschafts22 . Der Sperrbund54 ist von einem einheitli chen zylindrischen Aufbau und ist von einem umfänglich offenen Aufbau, welcher durch einen engen axialen Schlitz59 definiert ist, gezeigt in gepunkteten Linien in4 . Der offene Aufbau erlaubt es dem Sperrbund54 , elastisch, radial ausgedehnt zu sein, um seinen Einbau in die Sperrnut44 durchzuführen. Die vergrößerte, gerade Zapfenschaftschulter52 ist ausgelegt, um gegen das radial äußere Ende des Vorsprungs56 des Sperrbunds54 zu drücken, um dadurch den Sperrbund54 mit dem Zapfenelement24 zu bewegen und, wie noch zu sehen sein wird, die Last auf den Sperrbund54 anzulegen, um eine vordere Sperre auszubilden. - Der Verbindungspunkt zwischen dem Zapfenschaftabschnitt kleinen Durchmessers
60 mit dem Durchmesser D7 und dem lochfüllenden Zapfenschaftabschnitt61 mit dem größeren Durchmesser D8 definiert eine sich verjüngende Schulter63 , welche einem noch zu beschreibenden Zwecke dient. Eine geschwächte Sollbruchnut62 ist auf dem Zapfenschaft22 angeordnet, welcher nach außerhalb zur Sperrnut44 beabstandet ist. Ein ringförmiger Steg64 ist zwischen der Sperrnut44 und der Sollbruchnut62 angeordnet und weist den erhöhten Durchmesser D9 auf, um so eine Zapfenanschlagschulter66 auszubilden. - Der Zapfenschaft
22 weist einen geriffelten Abschnitt68 auf, welcher zwischen dem Zugabschnitt34 und der Sollbruchnut62 angeordnet ist. Der geriffelte Abschnitt68 weist einen größeren Durchmesser auf als der Zugabschnitt34 , um so eine eingreifende Passung mit der Durchgangsbohrung70 des Ambossglieds20 bereitzustellen. Das Ambossglied20 ist so ausgelegt, um den vergrößerten Manschettenkopf26 gegenzuhalten und gegen den Sperrbund54 zu reagieren. Die eingreifende Passung der Ambossgliedbohrung70 mit dem geriffelten Abschnitt68 hält das Ambossglied20 , die Hauptmanschette16 und die Aufweitungsmanschette18 zusammengefügt mit dem Zapfenelement24 , um die Handhabung des Befestigungselements10 zu ermöglichen. In dieser Hinsicht ist der geriffelte Abschnitt68 mit dem äußeren Ende der Sollbruchnut62 durch einen glatten Schaftabschnitt69 verbunden, welcher einen verringerten Durchmesser aufweist, um so in der Lage zu sein, durch die Ambossgliedbohrung70 mit Spiel hindurch zu gehen. In dieser Hinsicht kann der Zugabschnitt34 ebenfalls durch die Ambossgliedbohrung im Wesentlichen mit Spiel hindurch gehen. - Nun mit Hinwendung auf die
1a und2 weist der zylindrische Schaft28 der Hauptmanschette16 einen gleichmäßigen Außendurchmesser D4 auf, welcher ausgelegt ist, um jeweils in den Bohrungen72 und74 durch die Werkstücke12 und14 aufgenommen zu werden. Wie berichtet, endet die Bohrung72 an ihrem äußeren Ende in der mit großem Durchmesser verjüngten oder angesenkten Senkbohrung38 . Die Hauptmanschette16 weist eine innen abgestufte Bohrung auf, welche einen vergrößerten Bohrungsabschnitt76 an ihrem inneren oder blinden Ende umfasst, welches sich durch den Blindkopfabschnitt30 erstreckt. Der vergrößerte Bohrungsabschnitt76 weist einen Durchmesser D2 auf und erstreckt sich zu einem verringerten Bohrungsdurchmesserabschnitt78 von einem kleineren Durchmesser D6, wobei eine sich verjüngende Manschettenschulter80 am Übergangspunkt definiert ist, um die radiale Aufweitung und Füllung von wenigstens einem Abschnitt einer der Werkstückbohrungen umzusetzen, wie der Werkstückbohrung74 durch das Eingreifen mit der sich verjüngenden Schulter63 des Zapfenschaftabschnitts61 . Mit dieser abgestuften Struktur ist die Wandstärke t1 des Bohrungsabschnitts großen Durchmessers76 geringer als die Wandstärke t4 des Bohrungsabschnitts kleinen Durchmessers78 . Der Hauptmanschettenkopf26 weist eine ringförmige Senkbohrung oder Vertiefung82 am äußeren Ende des Bohrungsabschnitts78 zu einem Zweck, der erst beschrieben werden muss, auf. Der größere Bohrungsabschnitt76 am Blindkopfabschnitt30 der Hauptmanschette16 weist einen geraden Durchmesser D2 auf, welcher an ihrem inneren Ende in einem radial nach außen abgeschrägten Bohrungsabschnitt84 endet, welcher einem Zweck, der erst beschrieben werden muss, dient. Der Bohrungsabschnitt84 ist in einem Winkel A relativ zur Mittelachse X der Hauptmanschette16 und folglich des Befestigungselements10 abgeschrägt. - Nun mit Bezugnahme auf
3 weist die Aufweitungsmanschette18 eine im Wesentlichen gleichmäßige Durchgangsbohrung86 auf, welche einen Durchmesser D2' besitzt, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser D2 des größeren Hauptmanschettenbohrungsabschnitts76 ist. Der Aufweitungsabschnitt32 weist eine abgeschrägte äußere Oberfläche auf, welche sich radial nach außen mit einem Winkel B relativ zur Achse X des Befestigungselements10 verjüngt, wobei der Winkel allgemein gleich oder vorzugsweise etwas kleiner ist als der Winkel A des Kegels des abgeschrägten Hauptmanschettenbohrungsabschnitts84 . Der Aufweitungsabschnitt32 läuft von einem äußeren Durchmesser D1 etwas größer als der Durchmesser D2 des Bohrungsabschnitts76 der Hauptmanschette16 zu einem vorgewählten größeren Enddurchmesser D3 auseinander, welcher in einer Ausführungsform der Erfindung im Wesentlichen gleich dem äußeren Durchmesser D4 des Manschettenschafts28 war, wobei der Blindkopfabschnitt30 der Hauptmanschette16 mit umfasst war. Der Aufweitungsabschnitt32 der Aufweitungsmanschette18 ist mit einem geraden Schaftabschnitt88 von verringertem, im Wesentlichen gleichmäßigem äußeren Durchmesser D5 verbunden, um eine ringförmige Schulter90 an dieser Verbindungsstelle zu definieren, welche eine Wandstärke von t3 aufweist. Die gegenüberliegende oder äußere Endfläche92 des Aufweitungsmanschettenabschnitts88 ist im Wesentlichen in Querrichtung flach. - Der vergrößerte Zapfenkopf
42 ist mit dem Zapfenschaftabschnitt vergrößerten Durchmessers61 durch eine Schulter94 verbunden, welche sich radial, in Querrichtung und normal zur Mittelachse X erstreckt. Die Schulter94 ist an ihrem radial äußeren Ende mit einem axial geraden Kopfab schnitt vergrößerten Durchmessers96 durch einen radial nach außen auseinander laufenden Abschnitt98 verbunden. Der Kopfabschnitt96 , welcher von einheitlichem Durchmesser D10 ist, verjüngt sich seinerseits gekrümmt, radial nach innen an seinem hinteren Ende. - Nun mit Bezugnahme auf
1a und5 ist, wie vorbereitend zusammengefügt, der kegelige Aufweitungsabschnitt32 der Aufweitungsmanschette18 so ausgelegt, um sich im kegeligen Abschnitt84 des Bohrungsabschnitts76 der Hauptmanschette16 eng zusammenzufügen. Gleichzeitig steht die hintere oder blinde flache Endoberfläche92 des Manschettenschaftabschnitts88 in ebenem Eingriff mit der flachen Zapfenkopfschulter94 . - Nun wird beim Einbau des Befestigungselements
10 , wie in den Abfolgezeichnungen der1a –1e ersichtlich, eine relative axiale Kraft zwischen dem Zapfenelement24 und der Aufweitungsmanschette18 und der Hauptmanschette16 durch ein Zugwerkzeug, welches die Zugnuten36 des Zugabschnitts34 ergreift, angelegt, wobei das Werkzeug ein Ambosselement aufweist, welches das Ambossglied20 in Eingriff hält. Das Ambossglied20 überträgt gleichzeitig die Last durch seinen Eingriff mit dem großen Hauptmanschettenkopf26 auf die Hauptmanschette16 . Wenn das auftritt, bringt die Zapfenkopfschulter94 durch Eingriff mit der Manschettenendfläche92 eine axiale Kraft auf die Aufweitungsmanschette18 auf, welche ihrerseits eine axiale Kraft auf die Hauptmanschette16 über den Aufweitungsabschnitt32 aufbringt. Wenn sich die Last erhöht, wird der kegelige Aufweitungsabschnitt32 axial in den Blindkopfabschnitt30 , wie er durch den kegeligen Bohrungsabschnitt84 geführt wird, bewegt. Dies lässt den Blindkopfabschnitt30 radial nach außen aufweiten, um einen ersten tulpenförmigen Kopf100 auszubilden (siehe1b –1d ). Dies setzt sich fort, bis sich das führende Ende101 des kegeligen Aufweitungsabschnitts32 im Wesentlichen an der hinteren oder blindseitigen Fläche102 des inneren Werkstücks14 befindet. (Siehe1d ). In dieser Hinsicht wird das führende Ende101 des kegeligen Aufweitungsabschnitts32 von der blindseitigen Fläche102 um einen Abstand, welcher im Allgemeinen nicht größer als die Wandstärke t1 des Hauptmanschettenblindkopfabschnitts30 ist, getrennt. Dies führt zur Ausbildung des ersten Blindkopfs100 , welcher eine wesentliche Festigkeit aufweist. Mit anderen Worten gesagt, befindet sich das führende Ende101 im Wesentlichen auf einer Linie mit der blindseitigen Oberfläche102 , was die radiale Aufweitung des Blindkopfabschnitts30 auf der blindseitigen Oberfläche102 erhöht, um den Blindkopf100 von hoher Festigkeit auszubilden. (Siehe1d ). In diesem Zustand wird die Klemmlast auf die Werkstücke12 und14 im Wesentlichen durch den Blindkopf100 auf der blindseitigen Oberfläche102 und auf dem vergrößerten Manschettenkopf26 in der Senkbohrung38 befestigt. Jedoch befindet sich der Sperrbund54 noch nicht in Position, um die Verriegelung zwischen dem Zapfenelement24 und der Hauptmanschette16 am äußeren oder offenen Ende zu erzeugen. Da nun die relative axiale Kraft erhöht wird, wird der Zapfenkopf42 axial nach innen an der Endfläche92 des Aufweitungsmanschettenschaftabschnitts88 vorbei bewegt, um einen zweiten tulpenförmigen Blindkopf104 auszubilden (siehe1d und1e ). Es sollte beachtet werden, dass die Zapfenkopfschulter94 sich radial um eine Strecke 1 erstreckt, welche geringer als die Wandstärke t2 oder die radiale Länge der flachen Endfläche92 ist. (Siehe5 ). Die begrenzte radiale Länge 1 der Zapfenkopfschulter94 relativ zur Wandstärke t2 an der Endfläche92 wird ausgewählt, um ausreichend Widerstand zur Bewegung des Zapfenkopfes42 in die Aufweitungsmanschette18 zu gewähren, bis der erste Blindkopf100 im Wesentlichen vollständig ausgebildet ist. In dieser Hinsicht bewirkt dies die Maximierung der axialen Bewegung des führenden Endes101 des Aufweitungsabschnitts32 in den Blindkopfabschnitt32 hinein auf eine Position nahe der blindseitigen Oberfläche102 , was zur Maximierung der Festigkeit des Blindkopfes100 und der Größenordnung der endgültigen Klemmlast führt. Gleichzeitig wird die Wandstärke t2 des geraden Schaftabschnitts88 ebenfalls ausgewählt, um dem Knicken zu widerstehen. Auf der gleichen Linie widerstehen das Ausmaß des flachen, ebenen Eingriffs der Zapfenkopfschulter94 und der Manschettenendoberfläche92 und die relative Härte des Materials ebenfalls dem Abscheren der Manschettenendoberfläche92 , da der Zapfenkopf42 sich in weiterer Folge in die Aufweitungsmanschette18 bewegt. In einer Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Zapfenkopfschulter94 für die Länge1 von ungefähr einer halben Dicke t2 des Manschettenschaftabschnitts88 , wobei die flache Endoberfläche92 mit umfasst ist. - Nun wird der Zapfenkopf
42 axial nach innen in die Aufweitungsmanschette18 bewegt, bis der Sperrmanschettenabschnitt58 des Sperrbunds54 sich im Eingriff mit dem Ambossglied20 befindet. Da die relative axiale Zugkraft, welche auf den Zapfenschaft22 und auf den Manschettenkopf26 ausgeübt wird, ansteigt, wird der Sperrmanschettenabschnitt58 radial nach außen verformt, um einen ringförmigen Sperrflansch106 in der Vertiefung82 auszubilden, um den Zapfenschaft22 mit der Hauptmanschette16 fest zu verklemmen. Der Abstand zwischen der Sperrnut44 und der Sollbruchnut62 in Bezug auf den Sperrmanschettenabschnitt58 des Sperrbunds54 ist derartig, dass, wenn der Sperrmanschettenabschnitt58 des Sperrbunds54 völlig in die Hauptmanschettenkopfvertiefung82 aufgeweitet ist, die kegelige Zapfenschulter63 mit der kegeligen Manschettenschulter80 in Eingriff gelangt ist und sich teilweise in den Bohrungsabschnitt verringerten Durchmessers78 bewegt hat, um den Manschettenschaft28 in jenem Bereich radial aufzuweiten, um die Werkstückbohrung74 für eine begrenzte axiale Länge zu füllen. Gleichzeitig gelangt die Zapfenanschlagschulter66 in Eingriff mit dem Ambossglied20 . Wenn dies geschieht, wird einer weiteren relativen axialen Kraft auf den Zapfenschaft22 widerstanden und lässt den Zapfenschaft22 an der geschwächten Sollbruchnut62 auf ungefähr der äußeren Oberfläche des Manschettenkopfes26 brechen. Der Sperrmanschettenabschnitt58 des Sperrbundes54 überlappt anfänglich die Sollbruchnut62 ausreichend, um die Ausbildung des sperrenden Flansches106 zuzulassen, zum Zeitpunkt, wenn die Zapfenanschlagschulter66 an das Ambossglied20 stößt. Es sollte beachtet werden, dass die kegeligen, aufeinander treffenden Oberflächen der Zapfenschulter63 und der Manschettenschulter80 immer noch axiale Bewegung des Zapfenelements24 zulassen, wobei die abschließende angestrebte Ausrichtung der Sollbruchnut62 mit der äußeren Oberfläche des Manschettenkopfes26 erzielt ist. - Da der Zapfenschaft
22 in die Hauptmanschtete16 und die Aufweitungsmanschette18 gezogen wird, wird der erste Zapfenschaftabschnitt60 in den Bohrungsabschnitt verringerten Durchmessers78 des Hauptmanschettenschafts28 bewegt, während, wie aufgezeichnet, der zweite Loch füllende Zapfenschaftabschnitt61 fortfährt, in den Bohrungsabschnitt vergrößerten Durchmessers76 des Hauptmanschettenschaftes28 und teilweise in den Bohrungsabschnitt verringerten Durchmessers61 bewegt zu werden. In Abhängigkeit von den relativen Durchmessern könnte eine gesamtheitliche abschließende enge Passung oder leichtes Eindringen bereitgestellt werden, um den Hauptmanschettenschaft28 allgemein in den vollen Eingriff mit den Werkstückbohrungen72 und74 radial aufzuweiten. Jedoch befindet sich nach der vollen Ausbildung des Sperrflansches106 die Zapfenschulter63 , wie berichtet, in aufweitendem Eingriff mit dem Bohrungsabschnitt kleinen Durchmessers78 durch Überwinden des Eingriff der Manschettenschulter80 , welche gemeinsam mit dem Eingriff der Zapfenanschlagschulter66 mit dem Ambossglied20 die weitere Bewegung des Zapfenelements24 zum Stillstand bringt, wobei zu diesem Zeitpunkt die Sollbruchnut62 zerbrochen wird, was zum Abschluss des Einbaus führt, wie in1e gezeigt. An diesem Punkt ist mehrfacher Blindkopfaufbau108 vollständig ausgebildet und um fasst das Sperr- und Festigkeitszusammenspiel des ersten Blindkopfes100 , des zweiten Blindkopfes104 , des Zapfenkopfes42 und des benachbarten Zapfenmanschettenabschnitts61 . Der abgetrennte Abschnitt der Zapfenmanschette22 und das Ambossglied20 werden entsorgt. - Es sollte beachtet werden, dass nach dem endgültigen Einbau bei vollständiger Ausbildung des Sperrflansches
106 und dem Zerbrechen der Sollbruchnut62 der ringförmige Steg64 mit dem Durchmesser D9 sich in der Flucht mit der Vertiefung82 im Manschettenkopf26 befindet, um eine begrenzte Vertiefung zu definieren, welche mit der Sperrnut44 zusammenwirkt, um den Sperrbund54 zu befestigen und folglich um das Zapfenelement24 positiv mit der Hauptmanschette16 am äußeren Ende zu verklemmen. - In der Ausbildung des ersten tulpenförmigen Blindkopfes
100 ist es erstrebenswert, dass die Aufweitungsmanschette18 und insbesondere der kegelige Aufweitungsabschnitt32 ausreichende Festigkeit aufweisen, um der Verformung zu widerstehen, welche die angestrebte radiale Aufweitung des Blindkopfabschnitts30 verhindern könnte. Folglich wurde in einer Ausführungsform der Erfindung die Aufweitungsmanschette18 aus einer härteren Materialstruktur als die Hauptmanschette16 hergestellt. Zum Beispiel wurden sowohl die Hauptmanschette16 als auch die Aufweitungsmanschette18 aus Monel-400 hergestellt, wobei aber die Hauptmanschette16 auf eine geringere Härte und Festigkeit relativ zur Aufweitungsmanschette18 angelassen wurde. Folglich wies im obigen Fall die Hauptmanschette16 eine Härte von ungefähr40 auf, wenn unter Verwendung einer 15N Härteskala gemessen, während die Aufweitungsmanschette18 eine Härte von ungefähr 60 auf derselben Skala aufwies. In dieser Hinsicht sollte es bewusst sein, dass die Gesamthärte der Hauptmanschette16 mit bloßem örtlichem Anlassen des Blindkopfabschnittes30 beibehalten werden könnte, um die radiale Aufweitung durch den Aufweitungsabschnitt32 zu ermög lichen. Es sollte auch beachtet werden, dass in dieser besonderen Form das Zapfenelement24 und der Sperrbund54 aus einem noch festeren Material hergestellt wurden, nämlich A286 Rostfreistahl. In einem Fall betrug die Härte des Zapfenelements24 um 77 auf der 15N Skala und der Sperrbund54 fand sich um 65 auf derselben Skala. - Wie berichtet, wurde, um die Bewegung des kegeligen Aufweitungsabschnitts
32 in den Blindkopfabschnitt30 zu ermöglichen, der Kegelwinkel A des inneren Kegelbohrungsabschnitts84 des Blindkopfabschnitts30 allgemein nicht geringer als der Kegelwinkel B des äußeren Kegels des Aufweitungsabschnitts32 ausgelegt. Die enge Passung des Aufweitungsabschnitts32 im kegeligen Bohrungsabschnitt84 ermöglicht ebenfalls einen kompakteren Vorabaufbau der Aufweitungsmanschette18 und der Hauptmanschette16 , wobei die Länge des Zapfenschafts22 minimiert werden kann. Folglich wurde in einer Ausführungsform des Befestigungselements10 der Kegelwinkel A des Kegelbohrungsabschnitts84 so ausgewählt, um ungefähr 0,524 Radiant (30°) zu betragen, während der Kegelwinkel B des Aufweitungsabschnitts32 so ausgewählt wurde, um zwischen ungefähr 0,262 Radiant (15°) und ungefähr 0,297 Radiant (17°) zu betragen, aber vorzugsweise nicht mehr als 0,524 Radiant (30°) beträgt. Solche Abmessungen können mit dem Durchmesser variieren. (Siehe5 ). - Es sollte auch beachtet werden, dass der Zapfenkopf
42 sich im Wesentlichen vollständig in der Aufweitungsmanschette18 über den Griffbereich des Befestigungselements10 bewegt. Gleichzeitig steht die Aufweitungsmanschette18 in teilweisem Eingriff mit der Zapfenkopfschulter94 , während sie den Zapfenkopf42 umfassend in Eingriff hält. In dieser Hinsicht ist der kegelige Zapfenkopfabschnitt98 mit einem Winkel C konifiziert, welcher das Ausmaß der radialen Aufweitung des Aufweitungsmanschettenschaftabschnitts88 ermöglicht und begrenzt, wobei der zweite Blindkopf104 elastisch radial nach innen gezwungen wird, um einen wesentlichen Eingriff über den Zapfenkopf42 beizubehalten. In dieser Hinsicht ist der Durchmesser D10 des geraden Zapfenkopfabschnitts96 der maximale Durchmesser D5 des Zapfenkopfes42 und ist kleiner als der äußere Durchmesser D5 des geraden Schaftabschnitts88 , um das umfassend ergreifende Umschließen des Zapfenkopfes42 durch den Schaftabschnitt88 zu ermöglichen. - Die Kegelwinkel A und B und die Durchmesser D1 und D3 des Aufweitungsabschnitts
32 sind so ausgewählt, um die radiale Aufweitung des Blindkopfabschnitts30 zu ermöglichen, während ausreichende Wandstärke des Aufweitungsabschnitts32 vorhanden ist, um übermäßiger Verdichtung auf dem Zapfenschaftabschnitt61 zu widerstehen, welche zu übermäßig großen Einbaulasten führen könnte. - Folglich weist der Blindkopfaufbau
108 eine verbesserte Festigkeit auf, die aus dem Ineinander-Eingreifen der Aufweitungsmanschette18 mit der Hauptmanschette16 hervorgeht, wobei das führende Ende101 des Aufweitungsabschnitts32 sehr nahe an der blindseitigen Oberfläche102 des inneren Werkstücks14 liegt. Auch hilft die hohe Festigkeit der Aufweitungsmanschette18 bei solch einer verbesserten Blindkopffestigkeit, wie dies auch die Ausbildung des zweiten tulpenförmigen Blindkopfes104 und die umfassend ergreifende Umschließung des Zapfenkopfes42 durch die Aufweitungsmanschette18 tut. All die obigen Faktoren tragen zum Ausbilden eines Blindkopfaufbaus108 bei, welcher eine hohe Festigkeit und Sperrkraft aufweist und welcher eine hohe Fähigkeit zum Widerstand der versetzten axialen Lasten besitzt, die sich aus hohen Überlappungsscherlasten ergeben. - Folglich erzielt das Befestigungselement
10 hierin eine positive mechanische Verriegelung des Zapfenelements24 mit den Manschetten16 und18 ohne Verlust der Klemmlast und erreicht die Ausbildung des mehrfach verklemmten Blindkopfaufbaus108 , welcher eine hohe Festigkeitsstruktur aufweist und der Verformung von uneinheitlichen Zugbelastungen widerstehen kann, die sich aus hohen Überlappungsscherlasten ergeben. -
Claims (16)
- Blindbefestigungselement (
10 ) zum Befestigen von Werkstücken (12 ,14 ) mit an den Werkstücken (12 ,14 ) ausgerichteten Bohrungen (72 ,74 ) mit einer offenen Fläche (40 ) an einer offenen Seite und einer Blindfläche (102 ) an einer blinden Seite, wobei das Befestigungselement (10 ) zum Befestigen derartiger Werkstücke (12 ,14 ), die in einer Gesamtstärke über einen vorgegebenen Stärkebereich oder eine Grifflänge variieren, geeignet ist, das Befestigungselement (10 ) umfassend: einen Zapfen (24 ) mit einem gestreckten Zapfenschaft (22 ) mit einem vergrößerten Zapfenkopf (42 ) am blinden Ende des Zapfenschafts (22 ) und einem Greifabschnitt (34 ) am gegenüberliegenden Ende, der zum Greifen durch ein Einrichtungswerkzeug zur Ausübung einer relativen, axialen Zugkraft geeignet ist, eine zylindrische Haupthülse (16 ) mit einem vergrößerten Hülsenkopf (26 ), der dazu geeignet ist, mit der offenen Fläche (40 ) der Werkstücke (12 ,14 ) in Eingriff zu stehen, und einem Hülsenschaftabschnitt (28 ), der dazu geeignet ist, sich durch die Werkstückbohrungen (72 ,74 ) zu erstrecken, und einem blinden Kopfabschnitt (30 ), der sich an der Blindfläche (102 ) der Werkstücke (12 ,14 ) befindet, wobei die Haupthülse (16 ) eine Haupthülsendurchbohrung (76 ) aufweist und auf dem Zapfenschaft (22 ) gestützt ist, eine zylindrische Aufweitungshülse (18 ), die eine Aufweitungshülsendurchbohrung (86 ) aufweist und sich auf dem Zapfenschaft (22 ) zwischen dem Zapfenkopf (42 ) und dem blinden Kopfabschnitt (30 ) der Haupthülse (16 ) befindet, wobei die Aufweitungshülse (18 ) dazu geeignet ist, sich in die Haupthülse durch die Bohrung (74 ) an dem blinden Kopfabschnitt (30 ) der Haupthülse (16 ) zu verschieben, um sie zum Ausbilden eines ersten, tulpenförmigen, blinden Kopfs (100 ) zum Zusammenspannen der Werkstücke (12 ,14 ) in Reaktion auf eine relative, axiale Kraft einer ersten Größenordnung, die zwischen dem Zapfen (24 ) und der Haupthülse (16 ) durch Ineingriffnahme des Zapfenkopfs (42 ) mit der Aufweitungshülse (18 ) ausgeübt ist, radial aufzuweiten, wobei die relative, axiale Kraft durch das Einrichtungswerkzeug zwischen der Haupthülse (16 ) und dem Zapfen (24 ) durch Eingreifen des Greifmittels (36 ) und Ineingriffnahme eines Ambossglieds mit dem vergrößerten Hülsenkopf (26 ) ausgeübt ist, wobei der Zapfenkopf (42 ) dazu geeignet ist, sich in Reaktion auf eine zweite Größenordnung relativer, axialer Kraft, die größer als die erste Größenordnung ist, in die Aufweitungshülsenbohrung (86 ) der Aufweitungshülse (18 ) zu verschieben, um sie zum Ausbilden eines zweiten, tulpenförmigen Kopfs (104 ) zum weiteren Einspannen der Werkstücke (12 ,14 ) und zum Befestigen des Zapfens (24 ), der Haupthülse (16 ) und der Aufweitungshülse (18 ) aneinander an diesem Ende (92 ) radial aufzuweiten, wobei der Zapfen (24 ) eine ringförmige Sperrnut (44 ) auf dem Zapfenschaft (22 ) innerhalb der Grifflänge des Befestigungselements (10 ) aufweist, wobei das Blindbefestigungselement (10 ) einen ringförmigen Sperrbund (54 ) aufweist, der sich in der Sperrnut (44 ) in dem Zapfenschaft (22 ) anfänglich völlig innerhalb der Haupthülse (16 ) und axial von dem vergrößerten Hülsenkopf (26 ) beabstandet befindet, wobei das Blindbefestigungselement (10 ) einen Sperrvorsprung (56 ) an dem Sperrbund (54 ) aufweist, der sich mit dem Zapfenschaft (22 ) durch die Haupthülse (16 ) verschiebt, wobei der Sperrbund (54 ) einen Sperrhülsenabschnitt (58 ) aufweist, der sich axial von dem Sperrvorsprung (56 ) außerhalb der Sperrnut (44 ) erstreckt, wobei der Haupthülsenkopf (26 ) eine Aussparung (82 ) an seinem äußeren Ende (78 ) aufweist, wobei der Sperrhülsenabschnitt (58 ) dazu geeignet ist, das Ambossglied (20 ) in Reaktion auf eine dritte Größenordnung einer relativen, axialen Kraft in Eingriff zu nehmen, um den Sperrhülsenabschnitt (58 ) radial nach außen in die Aussparung (82 ) der Haupthülse (16 ) zum Zusammensperren des Zapfens (24 ) und der Haupthülse (16 ) umzukippen, wobei das Blindbefestigungselement eine Sollbruchnut (62 ) auf dem Zapfenschaft (22 ) aufweist, die axial von dem Sperrbund (54 ) beabstandet ist, wodurch auf weitere Zunahme der Größenordnung der relativen, axialen Kraft hin der Zapfenschaft (22 ) an der Sollbruchnut (62 ) bricht, wobei die Ausweitungshülse (18 ) einen im Allgemeinen axial geraden, zylindrischen Hülsenabschnitt aufweist, der eine im Allgemeinen radial schräg verlaufende, gerade, flache Endfläche (92 ) mit einem Abschnitt mit einer vorgewählten Wandstärke aufweist, wobei der Zapfenkopf (42 ) eine im Allgemeinen radial gerade, quer verlaufende, flache Zapfenkopfschulter (94 ) aufweist, die dazu geeignet ist, die flache End fläche (92 ) in Eingriff zu nehmen, wobei der Zapfenkopf (42 ) einen radial nach außen verjüngten Verbindungsabschnitt (98 ) aufweist, der die Zapfenkopfschulter (94 ) mit einem Kopfabschnitt (96 ) mit vergrößertem Durchmesser verbindet, wobei die flache Zapfenkopfschulter (94 ) eine radiale Länge bezüglich der Breite der flachen Endfläche (92 ) aufweist, wodurch der Verschiebung des Zapfenkopfs (42 ) in den geraden Hülsenabschnitt bis zum Erreichen der zweiten Größenordnung relativer, axialer Kraft Widerstand entgegengebracht ist, wobei eine derartige Verschiebung bei der zweiten Größenordnung erleichtert ist. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der Zapfenschaft (22 ) eine Anschlagschulter (66 ) mit größerem Durchmesser als der Abschnitt des Zapfenschafts (22 ) zwischen der Sollbruchnut (62 ) und dem Greifmittel (36 ) zur Ineingriffnahme des Ambossglieds nach dem Abschluss des Umkippens des Sperrhülsenabschnitts (58 ) zum Anhalten der Verschiebung des Zapfenschafts (22 ) bezüglich der Haupthülse (16 ) aufweist, wobei die Beabstandung zwischen der Sollbruchnut (62 ) und dem Zapfenkopf (42 ) innerhalb des Bereichs der Grifflänge des Befestigungselements (10 ) liegt, wobei die relative Verschiebung dazwischen durch die Anschlagschulter (66 ) angehalten ist, wenn die Anschlagschulter (66 ) mit der Außenfläche des vergrößerten Hülsenkopfs (26 ) im Wesentlichen auf einer Linie liegt. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Haupthülsendurchbohrung (74 ) einen geraden Bohrungsabschnitt (76 ) mit einem radial nach außen verjüngten Bohrungsabschnitt (84 ) an dem blinden Kopfabschnitt (30 ) aufweist, wobei die Aufweitungshülse (18 ) einen Aufweitungsabschnitt (32 ) aufweist, der mit dem geraden, zylindrischen Hülsenabschnitt (88 ) verbunden ist, wobei der Aufweitungsabschnitt eine radial nach außen verjüngte Außenfläche im Allgemeinen zum Zusammenpassen innerhalb des verjüngten Bohrungsabschnitts (76 ) des blinden Kopfabschnitts (30 ) der Haupthülse (16 ) aufweist, wodurch der Aufweitungsabschnitt (32 ) in Reaktion auf die relative, axiale Kraft der ersten Größenordnung zum Ausbilden des tulpenförmigen, blinden Kopfs (100 ) in die Haupthülse (16 ) an dem blinden Kopfabschnitt (30 ) verschoben wird. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1 mit separaten Sperrmitteln zum Zusammensperren des Zapfens (24 ) und der Haupthülse (16 ) nach Abschluss der Einrichtung des Befestigungselements (10 ). - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 3, wobei der Aufweitungsabschnitt (32 ) der Aufweitungshülse (18 ) ein Vorderende (101 ) mit einem größeren Außendurchmesser als der Durchmesser des geraden Bohrungsabschnitts (76 ), der dem verjüngten Bohrungsabschnitt (84 ) benachbart ist, aufweist, wobei sich das Vorderende (101 ) nach der endgültigen Ausbildung des ersten tulpenförmigen, blinden Kopfs (100 ) in der Nähe der blinden Fläche (102 ) der Werkstücke (12 ,14 ) befindet. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Haupthülsendurchbohrung (74 ) einen geraden Bohrungsabschnitt (76 ) mit einem radial nach außen verjüngten Bohrungsabschnitt (84 ) an dem blinden Kopfabschnitt (30 ) aufweist, wobei die Aufweitungshülse (18 ) einen Aufweitungsabschnitt (32 ) aufweist, der mit dem geraden, zylindrischen Hülsenabschnitt (88 ) verbunden ist, wobei der Aufweitungsabschnitt im Allgemeinen eine radial nach außen verjüngte Außenfläche im Allgemeinen zum Zusammenpassen innerhalb des verjüngten Bohrungsabschnitts (76 ) des blinden Kopfabschnitts (30 ) der Haupthülse (16 ) aufweist, wobei der Aufweitungsabschnitt (32 ) in Reaktion auf die relative, axiale Kraft der ersten Größenordnung zum Ausbilden des ersten tulpenförmigen, blinden Kopfs (100 ) in die Haupthülse (16 ) an dem blinden Kopfabschnitt (30 ) verschoben wird, wobei der gerade, zylindrische Hülsenabschnitt der Aufweitungshülse (18 ) eine vorgewählte Wandstärke aufweist, die dazu geeignet ist, einem Knicken zu widerstehen und die Verschiebung des Zapfenkopfs (42 ) in den geraden Hülsenabschnitt in Reaktion auf die zweite Größenordnung relativer, axialer Kraft zu erleichtern. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die flache Zapfenkopfschulter (94 ) eine radiale Länge aufweist, die geringer als die Breite der flachen Endfläche (92 ) ist, wodurch der Verschiebung des Zapfenkopfs (42 ) in den geraden Hülsenabschnitt bis zum Erreichen der zweiten Größenordnung relativer, axialer Kraft Widerstand entgegengebracht ist, wobei eine derartige Verschiebung bei der zweiten Größenordnung erleichtert ist. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 7, wobei der verjüngte Verbindungsabschnitt (98 ) dazu geeignet ist, die radiale Aufweitung des zylindrischen Hülsenabschnitts zum Ausbilden des zweiten tulpenförmigen Kopfs (104 ) in teilweiser Überineingriffnahme des Zapfenkopfabschnitts (96 ) mit vergrößerten Durchmesser zu erleichtern. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 oder 6, wobei der Verjüngungswinkel der verjüngten Außenfläche nicht größer als der Verjüngungswinkel des verjüngten Bohrungsabschnitts (84 ) ist. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei der blinde Kopfabschnitt (30 ) der Haupthülse (16 ) aus einem Material mit einer niedrigeren Härte als die Härte des Materials des Aufweitungsabschnitts (32 ) der Aufweitungshülse (18 ) hergestellt ist, wodurch die Ausbildung des ersten blinden Kopfs (100 ) erleichtert ist. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Haupthülse (16 ) aus einem Material hergestellt ist, bei dem der blinde Kopfabschnitt (30 ) eine Härte von ungefähr 40 auf einer 15-N-Härteskala aufweist, während die Aufweitungshülse (18 ) aus einem Material mit einer Härte von ungefähr 60 auf derselben Skala hergestellt ist. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Länge der flachen Zapfenkopfschulter (94 ) ungefähr die Hälfte der Breite der flachen Endfläche (92 ) des zylindrischen Hülsenabschnitts (18 ) beträgt. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 1, wobei die Länge der flachen Zapfenkopfschulter (94 ) ungefähr die Hälfte der Breite der flachen Endfläche (92 ) des zylindrischen Hülsenabschnitts (18 ) beträgt, wobei der gerade Hülsenabschnitt mit einer vorgewählten Wandstärke dazu geeignet ist, einem Knicken zu widerstehen und die Verschiebung des Zapfenkopfs (42 ) in den geraden Hülsenabschnitt in Reaktion auf die zweite Größenordnung relativer, axialer Kraft zu erleichtern. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 7, wobei die Durchbohrung (76 ) der Haupthülse (16 ) einen Abschnitt mit vergrößertem Durchmesser an dem blinden Kopfabschnitt (30 ) aufweist, der mit einem Abschnitt mit reduziertem Durchmesser verbunden ist, der sich von dem vergrößerten Hülsenkopf (26 ) erstreckt, wobei sich eine Aufweitungshülsenschulter an der Verbindungsstelle des Bohrungsabschnitts mit vergrößertem Durchmesser und des Bohrungsabschnitts mit reduziertem Durchmesser befindet, wobei der Zapfenschaft (22 ) eine abgestufte Bauweise aufweist und einen Schaftabschnitt (61 ) mit vergrößertem Durchmesser aufweist, der sich von dem Zapfenkopf (42 ) zu einem Schaftabschnitt (60 ) mit reduziertem Durchmesser erstreckt, wobei sich eine Aufweitungszapfenschulter (63 ) an der Verbindungsstelle des Schaftabschnitts (61 ) mit vergrößertem Durchmesser und des Schaftabschnitts (60 ) mit reduziertem Durchmesser befindet, wobei sich der Schaftabschnitt (61 ) mit vergrößertem Durchmesser innerhalb einer geraden Durchbohrung (86 ) in der Aufweitungshülse (18 ) und in dem Bohrungsabschnitt (76 ) der Haupthülse (16 ) befindet und dazu geeignet ist, dort im Wesentlichen zusammenpassend hineinzupassen, wobei der Schaftabschnitt (60 ) mit reduziertem Durchmesser geeignet ist, in den Bohrungsabschnitt (78 ) mit reduziertem Durchmesser der Haupthülse (16 ) zusammenpassend hineinzupassen, wobei die Aufweitungszapfenschulter (63 ) anfänglich axial von der Aufweitungshülsenschulter beabstandet ist und dazu geeignet ist, sich in Eingriffnahme mit der Aufweitungshülsenschulter zu verschieben, wenn der Zapfen (24 ) axial bezüglich der Haupthülse (16 ) in Reaktion auf die relative, axiale Kraft verschoben wird, und die Haupthülse (16 ) an dem Abschnitt (78 ) mit reduziertem Durchmesser der Hülsendurchbohrung (76 ) radial nach außen aufzuweiten, um den Haupthülsenschaftabschnitt (28 ) in lochfüllende Ineingriffnahme mit zumindest einer der Werkstückbohrungen (72 ,74 ) zu verschieben. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 14, das eine Sollbruchnut (62 ) auf dem Zapfenschaft (22 ) axial von dem Sperrbund (54 ) beabstandet aufweist, wodurch nach weiterer Zunahme der Größenordnung der relativen, axialen Kraft der Zapfenschaft (22 ) an der Sollbruchnut (62 ) bricht. - Blindbefestigungselement (
10 ) nach Anspruch 15, wobei der Schaftabschnitt (6 ) mit reduziertem Durchmesser an der Sollbruchnut (62 ) mit einer im Wesentlichen radial flachen Schulter (25 ) endet, die das innere Ende der Sperrnut (44 ) definiert, die dazu geeignet ist, den Sperrbund (54 ) in Eingriff zu nehmen, wobei eine ringförmige Anschlussfläche (64 ) mit reduziertem Durchmesser, die sich am gegenüberliegenden äußeren Ende der Sollbruchnut (62 ) befindet und an einer radial flachen Anschlagschulter (66 ) endet, geeignet ist, das Ambossglied an dem vergrößerten Hülsenkopf (26 ) in Eingriff zu nehmen, um weitere axiale Verschiebung des Zapfens (24 ) bezüglich der Haupthülse (16 ) anzuhalten, wodurch die Größenordnung der relativen, axialen Kraft weiter zunimmt, bis die Sollbruchnut (62 ) gebrochen ist und damit die Einrichtung abgeschlossen ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US289203 | 1999-04-09 | ||
US09/289,203 US6077009A (en) | 1999-04-09 | 1999-04-09 | Blind fastener with high strength blind head and high clamp and high shear load resistance |
PCT/US1999/023248 WO2000061955A1 (en) | 1999-04-09 | 1999-10-05 | Blind fastener with high strength blind head and high clamp and high shear load resistance |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69934146D1 DE69934146D1 (de) | 2007-01-04 |
DE69934146T2 true DE69934146T2 (de) | 2007-09-20 |
Family
ID=23110493
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69934146T Expired - Lifetime DE69934146T2 (de) | 1999-04-09 | 1999-10-05 | Einen hochfesten blindkopf und einen hohen klemmspann- und scherkraftwiderstand aufweisendes blindbefestigungselement |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6077009A (de) |
EP (1) | EP1173680B1 (de) |
JP (1) | JP4451989B2 (de) |
KR (1) | KR20020007363A (de) |
AT (1) | ATE346246T1 (de) |
BR (1) | BR9917256A (de) |
CA (1) | CA2365976C (de) |
DE (1) | DE69934146T2 (de) |
ES (1) | ES2276538T3 (de) |
IL (2) | IL145806A0 (de) |
WO (1) | WO2000061955A1 (de) |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6551040B1 (en) * | 2001-12-27 | 2003-04-22 | Huck International, Inc. | Blind fastener with a blind side head having a clamp support and lock section |
US6898918B2 (en) * | 2002-02-25 | 2005-05-31 | Textron Inc. | Honeycomb rivet |
US6532635B1 (en) | 2002-03-01 | 2003-03-18 | Huck International, Inc. | Installation tool for pull type fasteners |
US20050155305A1 (en) * | 2004-01-20 | 2005-07-21 | Cosenza Frank J. | Panel spacer |
CA2637100A1 (en) | 2006-01-11 | 2007-07-19 | Fatigue Technology, Inc. | Bushing kits, bearings, and methods of installation |
DE102006033279B4 (de) * | 2006-05-10 | 2019-07-04 | Böllhoff Verbindungstechnik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden mehrerer Kabel mit einem Bauteil sowie Nietbuchse hierfür |
US20090053006A1 (en) * | 2007-08-20 | 2009-02-26 | Alcoa Global Fasteners, Inc. | Blind fastener and nose assembly for installation thereof |
DE102007041058A1 (de) * | 2007-08-29 | 2009-03-12 | Zimmer, Günther | Dübel für selbsttätigen Deckplattenhintergriff und dessen Injektionsklebeverfahren |
JP5606332B2 (ja) | 2008-03-07 | 2014-10-15 | ファティーグ テクノロジー インコーポレイテッド | ウェーブ抑制部を有する拡張可能部材およびその使用方法 |
FR2938023B1 (fr) * | 2008-11-03 | 2014-02-07 | Airbus France | Dispositif de fixation aveugle |
US8029220B2 (en) | 2008-12-16 | 2011-10-04 | Self-Fix Metals Ltd. | Blind rivet assembly |
EP2417369B1 (de) * | 2009-04-10 | 2014-04-02 | Fatigue Technology, Inc. | Verbinderanordnung für eine aufweitbare hülse und ein befestiger mit einem ziehdorn |
DE102009031050B4 (de) * | 2009-06-30 | 2016-02-11 | Magna Car Top Systems Gmbh | Gelenkeinrichtung zwischen Lenkern eines Gestänges eines Faltverdecks |
WO2011084624A2 (en) | 2009-12-16 | 2011-07-14 | Fatigue Technology, Inc. | Modular nut plate assemblies and methods of using the same |
GB2482162B (en) * | 2010-07-22 | 2012-08-01 | Avdel Uk Ltd | Externally splined fastener |
FR2970530A1 (fr) * | 2011-01-13 | 2012-07-20 | Airbus Operations Sas | Fixation aveugle equipee d'un systeme de maintien auto-cassant |
WO2012167136A2 (en) | 2011-06-03 | 2012-12-06 | Fatigue Technology, Inc. | Expandable crack inhibitors and methods of using the same |
US9114449B2 (en) | 2011-06-15 | 2015-08-25 | Fatigue Technology, Inc. | Modular nut plates with closed nut assemblies |
DE102011106310B4 (de) * | 2011-07-01 | 2013-01-31 | Trw Automotive Electronics & Components Gmbh | Befestigungsclip |
US10130985B2 (en) | 2012-01-30 | 2018-11-20 | Fatigue Technology, Inc. | Smart installation/processing systems, components, and methods of operating the same |
JP6048733B2 (ja) * | 2012-10-31 | 2016-12-21 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | ブラインドリベット及びそれを使用した封止構造 |
US9931688B2 (en) * | 2014-04-01 | 2018-04-03 | The Boeing Company | Blind tack bolt with higher clamp-up strength |
JP6583659B2 (ja) * | 2014-07-24 | 2019-10-02 | ポップリベット・ファスナー株式会社 | ブラインドリベット及びその締結方法 |
US10006478B2 (en) * | 2015-01-22 | 2018-06-26 | Arconic Inc. | Blind fasteners |
CN105317802B (zh) * | 2015-12-04 | 2017-10-13 | 航天精工股份有限公司 | 一种可调节夹层厚度范围的复合材料连接用抽芯铆钉 |
WO2019133701A1 (en) * | 2017-12-27 | 2019-07-04 | Allfast Fastening Systems | Tacking fastener |
Family Cites Families (109)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20055A (en) * | 1858-04-27 | Ruler | ||
GB594859A (en) | 1945-07-03 | 1947-11-20 | British United Shoe Machinery | Improvements in or relating to riveting |
US21058A (en) * | 1858-08-03 | Knife-sharpener | ||
USRE21058E (en) | 1931-06-17 | 1939-04-25 | Rivet and method of setting | |
USRE20055E (en) | 1932-03-31 | 1936-08-04 | Rivet and method of setting | |
USRE22792E (en) * | 1932-08-03 | 1946-09-17 | Riveted structure and method of | |
GB472329A (en) | 1936-03-26 | 1937-09-22 | A T S Company Ltd | Improvements in and relating to rivets and rivetting |
US2397111A (en) * | 1942-08-10 | 1946-03-26 | Huxon Holding Corp | Rivet |
US2385886A (en) * | 1942-11-05 | 1945-10-02 | Cherry Rivet Company | Rivet |
US2538623A (en) * | 1945-05-14 | 1951-01-16 | Cherry Rivet Company | Rivet assembly |
US2546602A (en) * | 1945-05-14 | 1951-03-27 | Cherry Rivet Company | Rivet with self-locking mandrel |
US2545752A (en) * | 1946-08-09 | 1951-03-20 | Bendix Aviat Corp | Rivet |
US2652741A (en) * | 1950-08-04 | 1953-09-22 | Cherry Rivet Company | Blind rivet with clincher |
US2756624A (en) * | 1952-05-06 | 1956-07-31 | Lockheed Aircraft Corp | Blind rivet with locked mandrel |
US2887003A (en) * | 1956-04-06 | 1959-05-19 | Huck Mfg Co | Blind fastener having separate locking collar with shear flange |
AT209142B (de) * | 1958-08-12 | 1960-05-25 | Ludwig Kraemer | Blindnietverbindung |
US3107572A (en) * | 1960-06-06 | 1963-10-22 | Huck Mfg Co | Rivet with a serrated pin and an annular locking member |
US3038626A (en) * | 1960-07-19 | 1962-06-12 | Townsend Company | Mechanism for setting rivets |
US3148578A (en) * | 1961-10-16 | 1964-09-15 | Townsend Company | Rivet and method of riveting |
US3178989A (en) * | 1962-02-26 | 1965-04-20 | Olympic Screw & Rivet Corp | Blind rivet with setting pin having successively deeper locking grooves |
NL128418C (de) * | 1963-08-30 | |||
US3300798A (en) * | 1964-03-10 | 1967-01-31 | Textron Ind Inc | Blind sealing rivet and method of making the same |
DE1475105B1 (de) | 1964-07-13 | 1970-04-16 | Olympic Screw & Rivet Corp | Blindniet |
US3309747A (en) * | 1964-10-27 | 1967-03-21 | United Shoe Machinery Corp | Fastening devices |
US3302510A (en) * | 1964-11-27 | 1967-02-07 | Textron Ind Inc | Die-draw blind rivet with non-deforming die |
US3369289A (en) * | 1964-11-27 | 1968-02-20 | Textron Ind Inc | Die-draw blind rivet with deformable die and the method of setting same |
US3285121A (en) * | 1965-05-19 | 1966-11-15 | Siebol George | Blind rivet |
GB1145124A (en) * | 1965-08-12 | 1969-03-12 | Avdel Ltd | Fastening devices |
US3348444A (en) * | 1965-10-28 | 1967-10-24 | United Shoe Machinery Corp | Expansion fastener with dual threaded engagement means |
US3553040A (en) * | 1967-09-21 | 1971-01-05 | Star Expansion Ind Corp | Method for surface treatment of blind rivets |
US3515419A (en) * | 1968-07-01 | 1970-06-02 | Huck Mfg Co | Container fastener |
US3643544A (en) * | 1969-02-27 | 1972-02-22 | Nat Screw & Mfg Co The | High-strength structural blind fastener for use in airplanes, rockets and the like |
CA995500A (en) * | 1972-04-17 | 1976-08-24 | George Siebol | Blind rivet with recessed expanding head |
US3880042A (en) * | 1972-05-02 | 1975-04-29 | Lloyd Sylvester Binns | Blind rivet |
US3937123A (en) * | 1974-04-08 | 1976-02-10 | Textron Inc. | Blind fastener with shear washer |
DE2442292C2 (de) * | 1974-09-04 | 1984-04-26 | Mecano-Simmonds Gmbh, 6900 Heidelberg | Blindniet |
GB1517624A (en) * | 1975-02-25 | 1978-07-12 | Nichiei Bussan Co Ltd | Blind rivet |
US4012984A (en) * | 1975-06-19 | 1977-03-22 | Textron, Inc. | Blind rivet assembly with locking collar on rivet stem |
GB1548880A (en) * | 1975-07-23 | 1979-07-18 | Tucker Fasteners Ltd | Blind riveting |
US4170919A (en) * | 1975-11-17 | 1979-10-16 | Olympic Fastening Systems, Inc. | Blind spacer fastener |
CA1061614A (en) * | 1975-11-17 | 1979-09-04 | George Siebol | Blind spacer fastener |
US4170920A (en) * | 1975-11-17 | 1979-10-16 | Olympic Fastening Systems, Inc. | Blind spacer fastener |
US4168650A (en) * | 1976-06-25 | 1979-09-25 | Sps Technologies, Inc. | Blind fastener |
US4089249A (en) * | 1976-09-27 | 1978-05-16 | Binns Lloyd Sylvester | Hole filling blind rivet |
CA1096666A (en) * | 1976-12-10 | 1981-03-03 | Dieter Mauer | Fastening |
US4293258A (en) * | 1977-10-04 | 1981-10-06 | Microdot Inc. | Self drilling blind rivet |
US4364697A (en) * | 1977-12-12 | 1982-12-21 | Sps Technologies, Inc. | Blind fastener assembly |
US4230017A (en) * | 1978-10-12 | 1980-10-28 | Huck Manufacturing Company | Pull-type blind fastener construction |
US4312613A (en) * | 1979-05-11 | 1982-01-26 | Binns Lloyd Sylvester | Blind rivet assembly |
GB2051289B (en) * | 1979-06-07 | 1983-10-12 | Kraemer L | Blind rivet |
GB2056609B (en) * | 1979-08-14 | 1983-07-20 | Avdel Ltd | Blind fastener and method of manufacture thereof |
US4370081A (en) * | 1979-08-16 | 1983-01-25 | Briles Franklin S | Blind fastener with work gripping head |
DE3035867A1 (de) * | 1979-09-28 | 1981-04-16 | Aerpat Ag, Zug | Selbstverstopfender blindniet |
US4388031A (en) * | 1980-10-03 | 1983-06-14 | Rodgers Earl T | Blind fastener device |
US4451189A (en) * | 1981-03-12 | 1984-05-29 | Monogram Industries, Inc. | Bulb rivet |
US4579491A (en) * | 1981-12-28 | 1986-04-01 | Sps Technologies | Blind fastener assembly |
US4556351A (en) * | 1982-04-26 | 1985-12-03 | Phillips Plastics Corporation | Expansion rivet assembly |
US4863325A (en) * | 1982-09-28 | 1989-09-05 | Huck Manufacturing Company | Two piece blind fastener with lock spindle construction |
US4473914A (en) * | 1982-09-30 | 1984-10-02 | Huck Manufacturing Company | Method and apparatus for manufacturing a stop and lock shoulder for a blind fastener sleeve |
GB2136075B (en) * | 1983-03-07 | 1986-11-05 | Avdel Ltd | Rivet |
US4627775A (en) * | 1983-09-01 | 1986-12-09 | Huck Manufacturing Company | Blind fastener with grip compensating means |
US4836728A (en) * | 1983-11-15 | 1989-06-06 | Emhart Industries, Inc. | Blind-riveting assembly |
GB2151738B (en) * | 1983-11-17 | 1987-05-07 | Avdel Ltd | Self-plugging blind rivet |
DE3343786A1 (de) * | 1983-12-03 | 1985-06-13 | Tucker Gmbh, 6300 Giessen | Blindniet nach dem ziehtyp |
US4609315A (en) * | 1984-03-19 | 1986-09-02 | Briles Franklin S | Corrosion resistant dual tapered head fastener and panel composite |
US4919576A (en) * | 1984-09-04 | 1990-04-24 | Allfast Fastening Systems, Inc. | Locking apparatus for blind fasteners |
US4859128A (en) * | 1985-04-26 | 1989-08-22 | Microdot Inc. | Sheathed composite blind rivet |
US4784551A (en) * | 1985-05-24 | 1988-11-15 | Huck Manufacturing Company | Fastening system and method for flush and protruding head blind fasteners with common pin and particularly such fasteners constructed of exotic material |
US4609317A (en) * | 1985-06-12 | 1986-09-02 | Huck Manufacturing Company | Fastening system including a pull type fastener for constructing articles such as shipping containers and the like |
US4615655A (en) * | 1985-06-12 | 1986-10-07 | Huck Manufacturing Company | Pull type fastener and fastening system for constructing articles such as shipping containers and the like |
US4789283A (en) * | 1985-07-02 | 1988-12-06 | Pavco Industries, Inc. | Fluid-tight blind rivet |
GB8517659D0 (en) * | 1985-07-12 | 1985-08-21 | Avdel Ltd | Self-plugging blind fastener |
US4702655A (en) * | 1985-08-27 | 1987-10-27 | Huck Manufacturing Company | Fastening system including an improved interference fit blind fastener and method of manufacture |
US4696610A (en) * | 1985-09-18 | 1987-09-29 | Wright Jewel L | Blind fastener |
US4850771A (en) * | 1986-04-01 | 1989-07-25 | Hurd Ramon L | Installation system for securing workpieces of composite materials and the like and threaded fastener for such system |
DE3612501A1 (de) | 1986-04-14 | 1987-10-22 | Tucker Gmbh | Metall-blindniet |
DE3612478A1 (de) * | 1986-04-14 | 1987-10-15 | Tucker Gmbh | Metall-blindniet |
US4678384A (en) * | 1986-06-13 | 1987-07-07 | Lockheed Corporation | Controlled expansion blind fastener design |
US4826372A (en) * | 1986-08-06 | 1989-05-02 | Victor Pastushin | Pre-locked pull-type blind fastener |
DE3637658A1 (de) * | 1986-11-05 | 1988-05-19 | Hilti Ag | Spreizduebel mit zwei unterschiedlichen spreizkonen |
US4736560A (en) * | 1986-12-01 | 1988-04-12 | Engineered Construction Components (America) | Peel rivet |
GB8702155D0 (en) * | 1987-01-30 | 1987-03-04 | Avdel Ltd | Break-stem blind rivet |
US4877363A (en) * | 1987-02-10 | 1989-10-31 | Hi-Shear Corporation | Blind fastener |
US4765787A (en) * | 1987-03-16 | 1988-08-23 | Briles Franklin S | Blind fastener positively locking to work, and employing interior locking ring |
GB2202293A (en) * | 1987-03-19 | 1988-09-21 | Avdel Ltd | Releasable rivets |
US4968198A (en) * | 1987-05-26 | 1990-11-06 | Binns Lloyd Sylvester | Buckling sleeve blind fastener |
US4987003A (en) * | 1988-03-04 | 1991-01-22 | Alcan International Limited | Production of aluminum matrix composite coatings on metal structures |
GB2220454A (en) * | 1988-05-27 | 1990-01-10 | Avdel Ltd | Blind rivet |
GB2220722A (en) * | 1988-07-14 | 1990-01-17 | Avdel Systems Ltd | Self-plugging blind fastener |
US4900205A (en) * | 1988-08-15 | 1990-02-13 | Huck Manufacturing Co. | Blind fastener forming a blind head with a large effective area |
GB2231932A (en) * | 1989-05-16 | 1990-11-28 | Milladale Ltd | Self-plugging blind rivet |
FR2647166B1 (fr) * | 1989-05-19 | 1991-07-12 | Garonne Ets Auriol & Cie | Organe de rivetage aveugle, procede d'assemblage et assemblages obtenus |
US4990042A (en) * | 1989-09-05 | 1991-02-05 | Szayer Geza J | Self-drilling blind setting rivet |
US4950115A (en) * | 1989-10-02 | 1990-08-21 | Huck Manufacturing Company | Blind fastener with expandable sleeve forming a blind bulbed head with large bearing area and a pin having a controlled protrusion length |
US5131107A (en) * | 1989-10-16 | 1992-07-21 | Textron Inc. | Method of making a blind fastener |
US5006024A (en) * | 1990-03-05 | 1991-04-09 | George Siebol | Dual-lock blind fastener |
US5044850A (en) * | 1990-05-11 | 1991-09-03 | Avdel Corporation | Self plugging blind rivet |
US5141373A (en) * | 1990-08-15 | 1992-08-25 | Kendall James W | Flush breaking interference fit blind fastener |
US5197838A (en) * | 1991-03-08 | 1993-03-30 | Manfred Schwab | Blind rivet with an apparatus engageable with conical shaped rivet pin and apparatus for setting such blind rivets |
US5135340A (en) * | 1991-04-10 | 1992-08-04 | Hi-Shear Corporation | Bulged and swelled blind fastener |
US5213460A (en) * | 1991-05-24 | 1993-05-25 | Huck International, Inc. | High strength blind bolt with uniform high clamp over an extended grip range |
US5178502A (en) * | 1991-05-24 | 1993-01-12 | Huck International, Inc. | High strength blind bolt |
GB9203251D0 (en) * | 1992-02-15 | 1992-04-01 | Emhart Inc | Blind pin fixing |
GB2269873A (en) * | 1992-08-21 | 1994-02-23 | Avdel Systems Ltd | Self-plugging blind fastener |
US5378098A (en) * | 1992-12-09 | 1995-01-03 | Textron Inc. | Hole filling blind rivet |
US5429464A (en) * | 1994-02-16 | 1995-07-04 | Textron Inc. | Blind fastener with two-piece expander |
US5603592A (en) | 1994-10-03 | 1997-02-18 | Huck International, Inc. | High strength blind bolt with uniform high clamp over an extended grip range |
US5599147A (en) | 1995-05-02 | 1997-02-04 | Allfast Fastening Systems, Inc. | Blind rivet with a tapered locking mechanism |
US5569006A (en) | 1995-05-11 | 1996-10-29 | Textron, Inc. | Bulb fastener |
-
1999
- 1999-04-09 US US09/289,203 patent/US6077009A/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-05 AT AT99954754T patent/ATE346246T1/de not_active IP Right Cessation
- 1999-10-05 BR BR9917256-9A patent/BR9917256A/pt not_active IP Right Cessation
- 1999-10-05 EP EP99954754A patent/EP1173680B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-05 ES ES99954754T patent/ES2276538T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-05 JP JP2000610981A patent/JP4451989B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-05 CA CA002365976A patent/CA2365976C/en not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-05 IL IL14580699A patent/IL145806A0/xx active IP Right Grant
- 1999-10-05 WO PCT/US1999/023248 patent/WO2000061955A1/en active IP Right Grant
- 1999-10-05 DE DE69934146T patent/DE69934146T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1999-10-05 KR KR1020017012903A patent/KR20020007363A/ko active IP Right Grant
-
2001
- 2001-10-05 IL IL145806A patent/IL145806A/en not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2002541411A (ja) | 2002-12-03 |
EP1173680A1 (de) | 2002-01-23 |
WO2000061955A1 (en) | 2000-10-19 |
DE69934146D1 (de) | 2007-01-04 |
CA2365976A1 (en) | 2000-10-19 |
IL145806A (en) | 2006-07-05 |
EP1173680A4 (de) | 2003-05-21 |
ES2276538T3 (es) | 2007-06-16 |
JP4451989B2 (ja) | 2010-04-14 |
IL145806A0 (en) | 2002-07-25 |
US6077009A (en) | 2000-06-20 |
CA2365976C (en) | 2007-12-11 |
ATE346246T1 (de) | 2006-12-15 |
EP1173680B1 (de) | 2006-11-22 |
KR20020007363A (ko) | 2002-01-26 |
BR9917256A (pt) | 2002-01-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69934146T2 (de) | Einen hochfesten blindkopf und einen hohen klemmspann- und scherkraftwiderstand aufweisendes blindbefestigungselement | |
DE3432171C2 (de) | Blindbefestiger mit Griffweitenausgleich | |
DE2008035C3 (de) | ||
DE60308356T2 (de) | Bolzen mit ziehnuten für angestauchte kragen | |
DE1400846C3 (de) | Steckbuchse | |
DE60312971T2 (de) | Anstauchbares befestigungselement mit optimierten verriegelungsnuten und scheiteln und verfahren zur ausführung desselben | |
EP1918596B1 (de) | Blindnietelement sowie Verwendung hierfür | |
DE19902461B4 (de) | Mutter mit T-förmigem Querschnitt | |
DE3440519C2 (de) | Selbstdichtender Blindniet | |
DE3035867C2 (de) | ||
DE2514799C2 (de) | Blindniet | |
DE10338621B4 (de) | Federbelasteter Rastbolzen | |
DE3521653C2 (de) | ||
DE2613915C2 (de) | Blindniet | |
DE3414082A1 (de) | Befestigungselement, bestehend aus einem stift und einem rohrfoermigen glied | |
DE102009016633A1 (de) | Befestigungsmittel zur Vormontage eines stiftförmigen Verbindungsmittels in einer Durchgangsöffnung eines Bauteils | |
DE2913090A1 (de) | Befestigungselement mit ankerbolzen und spreizkeil | |
DE3033909C2 (de) | Verbindungselement | |
DE1116482B (de) | Niet zum Blindnieten | |
EP2489592B1 (de) | Schleppstange | |
EP2827006A1 (de) | Blindnietsystem | |
EP1181461B1 (de) | Blindniet für Bauteile unterschiedlicher Wandstärke und Verfahren zum Herstellen eines solchen Blindniets | |
DE10020975C2 (de) | Anordnung zur Axialsicherung | |
DE2440353A1 (de) | Befestigungsbolzen | |
DE2952665C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |