DE69936063T2 - Automatisiertes system zur strahlenbehandlung eines gewünschten bereichs innerhalb des körpers eines patienten - Google Patents

Automatisiertes system zur strahlenbehandlung eines gewünschten bereichs innerhalb des körpers eines patienten Download PDF

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Robert Michael Duluth WEBSTER
Doug Layland Atlanta ARMSTRONG
Byron Lee Woodstock BOYLSTON
Gregg T. Clearwater JUETT
Richard A. Duluth HILLSTEAD
Jack C. Decatur GRIFFIS
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Mark Costa Mesa DEDASHTIAN
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    • A61N5/1001X-ray therapy; Gamma-ray therapy; Particle-irradiation therapy using radiation sources introduced into or applied onto the body; brachytherapy
    • A61N5/1007Arrangements or means for the introduction of sources into the body
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61N5/1007Arrangements or means for the introduction of sources into the body
    • A61N2005/1008Apparatus for temporary insertion of sources, e.g. afterloaders

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein intraluminales Bestrahlungssystem zur Abgabe von Behandlungselementen mittels eines Katheters an eine ausgewählte Stelle innerhalb der intraluminalen Kanäle eines Patienten. Im Spezielleren bezieht sich die vorliegende Erfindung in erster Linie auf eine verbesserte Übertragungsvorrichtung zur Handhabung der Behandlungselemente und deren Einbringung in den Katheter, und auf ein verbessertes Kathetersystem.
  • Seit den späten 70ern des 20. Jahrhunderts wurden Ballonangioplastieverfahren weitverbreitet eingesetzt, um Verschlüsse in Koronararterien zu öffnen. Kurz ausgedrückt wird die Aufweitung der Arterie dadurch erzielt, dass ein Ballonkatheter in einen verengten Abschnitt der Arterie vorgeschoben und der Ballon aufgeblasen wird, um den Durchmesser der Arterie aufzuweiten, wodurch die Arterie wieder für einen größeren Blutstrom geöffnet wird. Zum selben Zweck wurden auch Atherektomieverfahren eingesetzt, bei denen Verschlüsse beseitigt oder reduziert werden.
  • Obwohl sich Ballonangioplastie als wirksamer Weg zum Öffnen von Koronararterien erwiesen hat, verengen sich die Arterien in einer erheblichen Anzahl von Fällen wieder an der Stelle, wo der Ballon aufgeweitet wurde, wobei eine solche Verengung als Restenose bezeichnet wird. Man glaubt, dass Restenose durch die Bildung von Narbengewebe an der Stelle der Angioplastie hervorgerufen wird, das sich aus der durch das Aufblasen des Ballons verursachten Verletzung der Arterie ergibt. Vor Kürzerem wurde noch intraluminale Bestrahlung nach Angioplastie oder Atherektomie verwendet, um den betroffenen Bereich der Arterie zu behandeln und das Zellwachstum und die Wundheilungsreaktion zu hemmen und in der Folge zur Verhinderung von Restenose beizutragen. Verfahren und Vorrichtungen für eine solche intraluminale Bestrahlungsbehandlung sind im US-Patent Nr. 5,899,882 , im US-Patent Nr. 6,013,020 und im US-Patent Nr. 6,261,219 offenbart, die alle nach dem Prioritätstag dieser Anmeldung veröffentlicht wurden. Die Anmeldung WO 98/11936 offenbart ein ähnliches intraluminales Bestrahlungsbehandlungssystem. Diese Anmeldung wurde vor dem Prioritätstag der vorliegenden Erfindung veröffentlicht und wird als nahekommendster Stand der Technik erachtet. Die vorgenannten Patente offenbaren generell eine Vorrichtung mit einem Katheter, der intraluminal in den Patienten eingesetzt und zu der Stelle des zu behandelnden Bereichs vorgeschoben wird, und eine Übertragungsvorrichtung, um entweder das hydraulische oder pneumatischen Vorschieben und Zurückholen von einzelnen radioaktiven Behandlungselementen oder "Seeds", also Radioisotopen-Präparaten, entlang des Katheters zu bzw. von der Behandlungsstelle zu erleichtern.
  • Wie bei jeder in das Gefäßsystem eingesetzten Vorrichtung muss auch diese einen ausreichend festen Zusammenhalt bilden, um sicherzustellen, dass sich keine Teile oder Elemente von der Vorrichtung lösen oder daraus in das Gefäßsystem austreten. Dies trifft besonders für die Behandlungselemente zu, die zum distalen Ende des Katheters hin und davon wieder weg bewegt werden. Da die Vorrichtung dazu gedacht ist, radioaktive Behandlungselemente zu verwenden, besteht zudem noch eine erhöhte Notwendigkeit, für Sicherheit zu sorgen, dass weder der Patient noch der Benutzer unbeabsichtigt Radioaktivität ausgesetzt wird.
  • Die eigentliche Verwendung der in den vorstehend ausgewiesenen Patenten beschriebenen Vorrichtung legte mehrere Bereiche nahe, in denen die Vorrichtung verbessert werden konnte, um die Möglichkeit zu senken, dass Behandlungselemente aus dem System ausgewaschen werden, wodurch die Sicherheit von Patient und Benutzer erhöht wurde.
  • Folglich besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Übertragungsvorrichtungs- und Kathetersystem bereitzustellen, das über zusätzliche Schutzeinrichtungen verfügt, um den Patienten und Benutzer davor zu schützen, unbeabsichtigt Strahlung ausgesetzt zu werden.
  • Im Spezielleren besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Übertragungsvorrichtungs-/Kathetersystem bereitzustellen, bei dem die Behandlungselemente nicht versehentlich aus der Übertragungsvorrichtung freigesetzt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Übertragungsvorrichtung gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 bereit. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
  • Die beanspruchte Erfindung lässt sich angesichts der nachstehend beschriebenen Ausführungsformen besser verstehen. Die beschriebenen Ausführungsformen beschreiben im Allgemeinen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Der aufmerksame Leser wird jedoch feststellen, dass sich manche Aspekte der beschriebenen Ausführungsformen über den Rahmen der Ansprüche hinaus erstrecken. In der Hinsicht, dass sich die beschriebenen Ausführungsformen tatsächlich über den Rahmen der Ansprüche hinaus erstrecken, sind die beschriebenen Ausführungsformen als zusätzliche Hintergrundinformation anzusehen und stellen keine Definitionen der Erfindung an sich dar. Dies gilt auch für die anschließenden Abschnitte "Zeichnungen" sowie "Ausführliche Beschreibung" der Beschreibung.
  • Die vorstehenden sowie auch andere Aufgaben, die bei Bezug auf die folgenden Zeichnungen und die ausführliche Beschreibung offensichtlich werden, werden durch eine Übertragungsvorrichtung erfüllt, die sich in einem System zur intraluminalen Behandlung einer ausgewählten Stelle in einem Körper eines Patienten verwenden lässt, wobei die Übertragungsvorrichtung eine integrale Pumpe umfasst, um Flüssigkeit mit Druck zu beaufschlagen und sie durch einen Flüssigkeitsweg zirkulieren zu lassen, der durch die Übertragungsvorrichtung und einen dazugehörigen Katheter gebildet ist.
  • Es ist eine entnehmbare Flüssigkeitskartusche vorgesehen, die einen Vorratsbehälter enthält, aus dem Flüssigkeit durch die Pumpe abgezogen wird, und in den Flüssigkeit zurückgeleitet wird, nachdem sie durch den Flüssigkeitsweg zirkuliert ist. Bei der Pumpe kann es sich um eine peristaltische Pumpe handeln, und die Flüssigkeitskartusche kann eine langgestreckte Flüssigkeitsaufnahme mit einem Einlass umfassen, durch welchen Flüssigkeit in die Übertragungsvorrichtung eingeführt wird. Die Flüssigkeitsaufnahme ist längenmäßig so bemessen, dass der Einlass ungeachtet der Ausrichtung der Übertragungsvorrichtung immer in die Flüssigkeit eingetaucht ist. Es kann auch eine entnehmbare Behandlungskartusche mit einem Lumen, das einen Teil des Flüssigkeitswegs bildet, vorgesehen sein, und eine Lagerhülse für die Behandlungskartusche kann aus einem strahlungsblockierenden Material wie etwa Quarz bestehen. Darüber hinaus kann die Behandlungskartusche einen Speicher umfassen, um ausgewählte Information über das Behandlungselement zu speichern und anzuzeigen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann die Übertragungsvorrichtung ein System umfassen, um einen Betrieb der Übertragungsvorrichtung zu verhindern, bis nicht der Katheter, die Flüssigkeitskartusche und die Behandlungs- oder Quellenkartusche an der Übertragungsvorrichtung angebracht sind. In einer bevorzugten Ausführungsform kann ein solches System eine Beleuchtungsquelle und einen optischen Sensor umfassen, die sich in der Übertragungsvorrichtung in unmittelbarer Nähe der Stelle befinden, wo der Katheter, die Flüssigkeitskartusche und die Quellenkartusche von der Übertragungsvorrichtung aufgenommen ist. Jede Beleuchtungsquelle ist im Hinblick auf ihren optischen Sensor so angeordnet, dass dieser nur Licht von seiner Beleuchtungsquelle empfangen kann, wenn der Katheter, die Flüssigkeitskartusche oder die Quellenkartusche nicht von der Übertragungsvorrichtung aufgenommen sind. Dem optischen Sensor wird der Empfang von Licht aus der Beleuchtungsquelle versperrt, wenn der Katheter, die Flüssigkeitskartusche oder die Quellenkartusche von der Übertragungsvorrichtung aufgenommen sind. Ein Mikroprozessor, der die Bewegung des Behandlungselements von der Übertragungsvorrichtung zum Katheter kontrolliert, verhindert den Betrieb der Übertragungsvorrichtung beim Empfang eines Signals von irgendeinem der optischen Sensoren, das anzeigt, dass der Katheter, die Flüssigkeitskartusche und/oder die Quellenkartusche nicht an der Übertragungsvorrichtung angebracht ist/sind.
  • In noch einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist ein Katheter zur Verwendung in einem intraluminalen Behandlungssystem vorgesehen, das über vier Lumen verfügt, die sich im Wesentlichen der Länge des Katheters nach erstrecken, wobei ein Lumen größenmäßig dazu ausgelegt ist, ein Behandlungselement gleitend aufzunehmen, und mit zwei Lumen an seinem distalen Ende zur Rückleitung von Flüssigkeit in Flüssigkeitsverbindung steht. Das vierte Lumen ist am distalen Ende offen, um einen Führungsdraht aufzunehmen. Der Katheter kann ein distales Ende mit einer kleineren Querschnittsfläche als das proximale Endes des Katheters haben, wobei die Querschnittsform nicht kreisförmig ist, um Perfusion zu ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Übertragungsvorrichtung einen Schieber, der zwischen einer ersten und zweiten Position beweglich ist, um das Behandlungselement selektiv sich von der Behandlungselementhülse zum Katheter bewegen zu lassen oder es daran zu hindern, wobei ein Stellglied den Schieber steuert, der auch die Freisetzung des Katheters und der Behandlungselementhülse aus der Übertragungsvorrichtung nur dann zulässt, wenn sich der Schieber in der Position befindet, das Behandlungselement daran zu hindern, sich von der Behandlungselementhülse zum Katheter zu bewegen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Übertragungsvorrichtung ein System zur Erfassung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Behandlungselements in der Lagerhülse, einschließlich einer Lichtquelle, die auf einer Seite der Lagerhülse angeordnet ist, und einer linearen Anordnung von Fotosensoren, die auf der anderen Seite der Lagerhülse angeordnet sind. Ein Mikroprozessor ist vorgesehen, um die von den Fotosensoren ermittelte Lichtmenge mit einer Referenzmenge zu vergleichen, die der Lichtmenge entspricht, die von den Fotosensoren ermittelt wird, wenn sich das Behandlungselement nicht im Lumen der Lagerhülse befindet.
  • ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer automatisierten Übertragungsvorrichtung nach einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 2 ist eine Seitenansicht der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 1
  • 3 ist eine Unteransicht der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 1
  • 4 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Ansicht der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 1 einschließlich einer Flüssigkeitskartusche, einer Quellenkartusche und eines Schieberbetätigungssystems.
  • 4A ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Ansicht der Flüssigkeitskartusche von 4.
  • 4B ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Ansicht der Quellenkartusche von 4.
  • 4C ist eine vergrößerte Ansicht des Schieberbetätigungssystems von 4.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 1, wobei die obere Hälfte des Gehäuses abgenommen ist und ausgewählte innenliegende Bauteile in einer in ihre Einzelteile zerlegten Ansicht gezeigt sind.
  • 6A und 6B sind perspektivische Ansichten ausgewählter innenliegender Bauteile der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 4.
  • 7 ist eine Schemadarstellung, welche den Flüssigkeitsströmungsweg innerhalb der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 4 zeigt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer zu der in 4B gezeigten alternativen Quellenkartusche.
  • 9 ist eine weitere perspektivische Ansicht ausgewählter innenliegender Bauteile der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 4.
  • 10 ist eine Schemadarstellung der Systemelektronik für die automatisierte Übertragungsvorrichtung von 1.
  • Die 1122 sind grafische Darstellungen einer Reihe von Bildschirmanzeigen, die von der automatischen Übertragungsvorrichtung von 1 angezeigt werden.
  • 23A ist eine Querschnittsansicht des proximalen Endes eines Zubringerkatheters nach einer bevorzugten Ausführungsform.
  • 23B ist eine Querschnittsansicht des distalen Endes des Katheters von 23A.
  • 24 ist eine Querschnittsansicht eines Zubringerkatheters nach einer bevorzugten Ausführungsform.
  • Die 25A–PP sind grafische Darstellungen einer alternativen Reihe von Bildschirmanzeigen, die von der automatisierten Übertragungsvorrichtung von 1 angezeigt werden.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Eine bevorzugte Ausführungsform umfasst ein automatisiertes Strahlungsabgabesystem auf Katheterbasis zur Behandlung eines gewünschten Bereichs im Körper eines Patienten. Das System umfasst einen Abgabe- oder Zubringerkatheter, Behandlungselemente und eine Übertragungsvorrichtung, welche die Quellenkette (Source Train) elektromechanisch durch den Katheter an der ausgewählten Stelle im Körper eines Patienten abliefert. Die Übertragungsvorrichtung fordert den Benutzer auf, angemessen durch die Prozedur voranzuschreiten, indem über eine LCD (Flüssigkristallanzeige) Grafiken und Text angezeigt werden, wobei eine Reihe von einzelnen Anzeigeaufforderungen, die mit Bedienungseingabesteuertasten kombiniert sind, für eine intuitive oder Anschauungs-Benutzeroberfläche sorgt.
  • Die zusammengebaute Übertragungsvorrichtung ist in den 13 zu sehen. Das Äußere der Übertragungsvorrichtung 10 ist ergonomisch konstruiert, um sich entweder mit einer Hand oder beiden Händen leicht halten zu lassen, was sie gleichermaßen für rechts- und linkshändige Ärzte geeignet macht. Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, befinden sich gekrümmte Handgriffe 12 mit Fingerauflagen 14 und Daumenauflagen 16 sowohl auf der linken als auch rechten Seite der Übertragungsvorrichtung 10. Alternativ kann die Vorrichtung 10 auf der Handinnenfläche der Hand des Benutzers oder einer ebenen Fläche aufliegen. Die Steuertasten sind mit den Daumen leicht erreichbar, wenn die Vorrichtung mit beiden Händen gehalten wird.
  • Ein oberer Gehäuseabschnitt 18 und ein unterer Gehäuseabschnitt 20 passen zusammen, um die Schale zu schaffen, welche die innenliegenden Bauteile enthält. Öffnungen im oberen Gehäuseabschnitt 18 ermöglichen es einem Benutzer, auf eine Anzeige 22, Steuertasten 24, 26, 28, 30, Anzeige-LEDs (lichtemittierende Dioden) 32, 34, 36 und ein Einrastteil 38 zuzugreifen. Der obere Gehäuseabschnitt 18 umfasst auch ein Fenster 40, um eine Hülse 42 sichtbar zu machen, in der eine Quellenkette 43 (mit Behandlungselementen und Marker-Seeds) und ein Stiftschieber 44 untergebracht ist. Die Hülse 42 besteht vorzugsweise aus einem strahlungsblockierenden Material wie Quarz, synthetischem Quarzglas, Polycarbonatkunststoff, usw.
  • Der untere Gehäuseabschnitt 20 verfügt über eine zentrale Öffnung zur Anbringung der Stromversorgung der Vorrichtung, höchstwahrscheinlich eines austauschbaren oder wiederaufladbaren Batteriesatzes 48. Eine wie in 2 gezeigte Festabdeckung 46 ist sicher über der Stromversorgung angeordnet und deckt die Öffnung vollständig ab. Der Batteriesatz 48 kann ein eine Einheit bildendes Kunststoffgehäuse mit Außenkontakten besitzen, die einen elektrischen Anschluss mit den Kontakten der Übertragungsvorrichtung 10 herstellen, um sein bequemes Austauschen oder Wiederaufladen sicherzustellen. Dieser Batteriesatz würde entlang dem Äußeren der Übertragungsvorrichtung 10 liegen und für den Benutzer sofort zugänglich sein.
  • Der obere und untere Gehäuseabschnitt 18, 20 schaffen zusammen auch eine Öffnung zum Einsetzen eines Flüssigkeitskartuschensystems 50. Die Flüssigkeitskartusche 50 enthält physiologische Kochsalzlösung, sterilisiertes oder destilliertes Wasser oder irgendeine andere Flüssigkeitsquelle für die hydraulische Zustellung der Quellenkette 43.
  • Das Flüssigkeitskartuschensystem 50 umfasst einen zylindrischen Flüssigkeitsbehälter 52, eine Endkappe 54, welche die Flüssigkeit in den und aus dem Flüssigkeitsbehälter 52 leitet, und einen Handgriff 56 zum Einsetzen und Entnehmen des Flüssigkeitsbehälters 52 im Hinblick auf die Übertragungsvorrichtung 10, was in 4A und 5 am besten zu sehen ist. Die Endkappe 54 wirkt als Flüssigkeitsverteiler und umfasst eine Flüssigkeitsaufnahme in Form eines länglichen Fortsatzes 58 mit einem Flüssigkeitskanal oder -einlass, durch welchen Flüssigkeit in die Übertragungsvorrichtung eingelassen wird. Die Endkappe 54 kann ein integrales Teil der Übertragungsvorrichtung und dazu ausgelegt sein, sich bei ihrem Einsetzen in die Übertragungsvorrichtung mit dem Flüssigkeitsbehälter zu verbinden. Der distale Mittelabschnitt des Flüssigkeitsbehälters 52 hat eine vertiefte Öffnung 60 zur Aufnahme der Flüssigkeitsaufnahme 58. Angrenzend an die Öffnung 60 befindet sich eine Flüssigkeitsrücklauföffnung 62, die Flüssigkeit zum Behälter 52 zurücklaufen lässt, nachdem sie durch die Übertragungsvorrichtung und ihren dazugehörigen Katheter zirkuliert ist.
  • Die Abmessungen des Behälters 52 und das Volumen der Flüssigkeit sind dergestalt, dass der Flüssigkeitspegel beim Handhaben der Übertragungsvorrichtung 10 nie unter die Vertiefung 60 abfällt. Der Winkel, mit dem man die Übertragungsvorrichtung 10 hält, kann etwas Flüssigkeit von einer Seite der Vertiefung 60 zur anderen wechseln lassen, aber das freie Ende des Fortsatzes 58 wird immer in Flüssigkeit eingetaucht bleiben. Somit kann nur Flüssigkeit in die Flüssigkeitskanäle des Fortsatzes 58 eintreten. Dies ist wegen der Notwendigkeit, die Wahrscheinlichkeit zu senken, dass Luftblasen in den Flüssigkeitsweg gelangen, von Bedeutung.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 52 kann zur Reinigung und zum Ersetzen verbrauchter Flüssigkeit durch frische Flüssigkeit entnommen werden. Er wird einfach von der festgemachten Endkappe 54 abgeschraubt. Alternativ kann die Flüssigkeitskartusche 50 für Einmalgebrauch bestimmt sein. Am Ende jeder Behandlung kann die gebrauchte Flüssigkeitskartusche 50 entsorgt und durch ein neue, vorab befüllte Kartusche ersetzt werden.
  • Wie im Flüssigkeitsströmungsschema von 7 gezeigt ist, beginnt der Flüssigkeitsströmungsweg im Flüssigkeitsbehälter 52 und verläuft weiter durch das gesamte Abgabesystem. Die Flüssigkeitskartuschenaustrittsöffnung 64 (4A) befindet sich in Flüssigkeitsverbindung mit einer peristaltischen Pumpe 66, welche die Flüssigkeit ansaugt und sie zwangsläufig durch Flüssigkeitskanäle leitet, um die Behandlungselemente effektiv abzuliefern, zu halten und wieder zurückzuholen. Die peristaltische Pumpe 66 kann so programmiert werden, dass sie in einer einzigen Richtung arbeitet, um die Behandlungselemente sowohl zu übertragen als auch wieder zurückzuholen, oder kann so programmiert werden, dass sie die Richtungen zwischen den Zustell- und Abholbetriebsarten wechselt.
  • Wenn Flüssigkeit in einer einzigen Richtung gepumpt wird, beruht das System auf einem Flüssigkeitsregelventil, vorzugsweise einem Magnetventil 68, das mit dem Mikroprozessor arbeitet, um den Flüssigkeitsstrom richtig zu leiten. Alternativ könnte ein Handventil zur Regelung des Flüssigkeitsstroms verwendet werden. Das Flüssigkeitsregelventil 68 steht in Flüssigkeitsverbindung mit allen Flüssigkeitskanälen in sowohl der Quellenkartusche 70 als auch dem angebrachten Zubringkatheter 140 oder 142. In der Zustellbetriebsart leitet das Flüssigkeitsregelventil 68 den Flüssigkeitsstrom automatisch durch die Quellenkartusche 70, durch den Quellenabgabehohlraum in den Katheter, und durch den Flüssigkeitsrücklaufkanal aus dem Katheter heraus. In der Abholbetriebsart kehrt das Flüssigkeitsregelventil 68 die Strömungsrichtung automatisch um.
  • Im Gebrauch ist eine größere Kraft vonnöten, um die Behandlungselemente zum Katheter zu schicken und von dort zurückzuholen, als sie zur Behandlung an einer gewünschten Stelle im Katheter zu halten. Deshalb arbeitet die Pumpe 66, um Energie zu sparen, mit einer gesenkten Geschwindigkeit, wenn sie die Position der Behandlungselemente hält. Wenn die Behandlung abgeschlossen ist, übernimmt die Pumpe 66 wieder die volle Geschwindigkeit, um die Behandlungselemente wieder zwangsläufig in die Quellenkartusche 70 in der Übertragungsvorrichtung zurückzubringen. Die Pumpe 66 befindet sich im Leerlauf, wenn keine Behandlungselemente zugestellt, gehalten oder zurückgeholt werden.
  • Im Falle, dass die Pumpe 66 zu einem Zeitpunkt betriebsunfähig wird, zu dem die Behandlungselemente nicht in der Quellenkartusche 70 untergebracht sind, kann der Benutzer das automatische Flüssigkeitsverwaltungssystem manuell außer Kraft setzen, um die Behandlungselemente zurückzuholen. Beispielsweise kann ein (nicht gezeigter) Luer-Anschluss, auf den der Benutzer zugreifen kann, in Flüssigkeitsverbindung mit dem Flüssigkeitsströmungsweg stehen, und eine flüssigkeitsbefüllte Spritze kann am Anschluss befestigt und als Druckflüssigkeitsquelle verwendet werden, um alle Behandlungselemente zwangsläufig zur Quellenkartusche 70 zurückzuleiten.
  • Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Übertragungsvorrichtung 10 ein auswechselbares Quellenkartuschensystem 70 (ist am besten in 4 zu sehen). Um variable Quellenkettenlängen zustellen zu können, ist im Quellenkartuschensystem 70 die Quarzhülse 42 untergebracht, in der wiederum die Quellenkette 43 und der Stiftschieber 44 untergebracht sind. Auswechselbare Kartuschen 70 mit variablen Quellenketten ermöglichen es dem Benutzer, eine Kartusche auszuwählen, die eine Quellenkette 43 mit der zur Behandlung des Patienten geeigneten Länge besitzt. Jede Kartusche 70 hat die Fähigkeit, die Quellenkette 43 mit der größten Länge vorzuhalten, was bis zu 60 mm für Herzgefäße und bis zu 150 mm für periphere Gefäße bedeuten kann. Eine Quellenkette 43, die kürzer ist als die größte Länge, geht mit einer (nicht gezeigten) Haltevorrichtung einher, welche die Kette unmittelbar angrenzend an den Stiftschieber 44 am distalen Ende des Quarzlumens 72 hält. Beim Einsatz in die Übertragungsvorrichtung schließt die Quellenkartusche 70 den Flüssigkeitsweg, indem sie eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Magnetventil 68 und den Kanälen in der Übertragungsvorrichtung 10 und dem Zubringkatheter herstellt.
  • Mit Bezug auf 4B hat der obere Mittelabschnitt der Quellenkartusche eine langgestreckte Öffnung 74, die es dem Benutzer ermöglicht, die transparente Quarzhülse 42 zu sehen. Ein durchsichtiges Fensterteil 40 ist zur visuellen Erfassung der Behandlungselemente und des Stiftschiebers 44, die in der Quarzhülse 42 untergebracht sind, in die Öffnung 74 eingepasst. Zur Vergrößerung der Behandlungselemente und Marker Seeds könnte eine Vergrößerungslinse das gesamte Fenster 40 ersetzen. Das distale Ende des Fensters 40 oder der Vergrößerungslinse kann mit einer kreisförmigen Linse 76 verbunden sein, die zumindest den Stiftschieber 44 und den distalen Marker Seed-Bereich der Quellenkette 43 noch mehr vergrößert.
  • In der Quellenkartusche 70 ist die Quellenkette 43 in einem zentralen Lumen oder Hohlraum 72 untergebracht, das bzw. der über die gesamte Länge der Quarzhülse 42 verläuft. Ein Stiftschieber 44, der ähnlich dem ist, der in den 39A und 39B des US-Patents Nr. 6,013,020 offenbart ist, liegt in einem Kanal, der senkrecht zum zentralen Hohlraum 72 ist und diesen mit dem Äußeren der Quarzhülse 42 verbindet. Der Stiftschieber 44 wird zwischen einer geschlossen Stellung, in der er sich mit dem Quarzhohlraum 72 kreuzt, um die Quellenkette 43 daran zu hindern, aus der Quarzhülse 42 auszutreten, und einer offenen Stellung bewegt, in der er zurückgezogen ist, um die Abgabe der Quellenkette 43 in den Katheter zuzulassen. In einer Öffnung der Quellenkette 70 und außerhalb der Quarzhülse 42 liegen die übrigen Bestandteile des Stiftschiebermechanismus 44: ein Stift 80, eine (nicht gezeigte) Dichtung, ein zylindrischer Stab 82 und eine (auch nicht gezeigte) Druckfeder. Ein Ende der Feder ist an einem freiliegenden Abschnitt entlang der Quellenkartusche 70 befestigt. Mit Bezug auf die 6A und 6B hat der zylindrische Stab 82 jeweils auf entgegengesetzten Seiten zwei zentral angeordnete kreisförmige Vertiefungsbereiche 84. Das freie Ende der Feder passt sich in eine Vertiefung 84 ein, und der Kopf des Stiftschiebers 44 passt sich in die andere Vertiefung 84 ein. Die Dichtung sitzt im Quarzkanal und schließt um den Stiftschieber 44 herum ab, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu schaffen, wenn der Stiftschieber 44 zwischen der geöffneten und geschlossen Stellung zurück und nach vorn bewegt wird.
  • Das Quellenkartuschensystem 70 umfasst auch einen großen knaufartigen Handgriff 86, um ein einfaches Einsetzen in die und eine einfache Entnahme aus der Übertragungsvorrichtung 10 zu erleichtern (ist am besten in den 46B zu sehen). Der Handgriff 86 kann eine Angabe der Quellenkettenlänge umfassen und/oder kann farbcodiert sein, um sie von anderen Kartuschen 70 zu unterscheiden, die Quellenketten mit anderen Längen enthalten. Das Innere des Handgriffs 86 ist hohl und nimmt einen federbelasteten Knopf 88 mit einem (nicht gezeigten) Stift auf. Der zylindrische Abschnitt 90 des Knopfs 88 erstreckt sich durch eine Öffnung 92 in der Oberseite des Handgriffs 86, und der Stift erstreckt sich durch eine Öffnung 94 in der Seite des Handgriffs 86. Wenn die Kartusche 70 in die Übertragungsvorrichtung 10 eingesetzt ist, wird der Stift (und damit der Knopf) durch einen nach unten abfallenden Überhang 96 am oberen Gehäuseabschnitt 18 der Übertragungsvorrichtung nach unten gedrückt. Weil der Stift mit dem Knopf 88 eine Einheit bildet, wird der Knopf 88 nach unten gedrückt, wobei die Feder zusammengedrückt wird. Sobald die Kartusche 70 in vollem Eingriff ist, wird der Stift nicht länger durch den Überhang 96 gehemmt, und die Vorladung der Federkräfte drückt den Stift nach oben in eine (nicht gezeigte) Kerbe. Die Feder entspannt sich und der Knopf 88 fährt voll aus. Die Kartusche 70 kann nur durch Niederdrücken des Knopfs 88, wodurch der Stift unter die Kerbe abgesenkt wird, aus der Übertragungsvorrichtung 10 entnommen werden. Andernfalls ist die Bewegung des Stifts durch die Wand der Kerbe eingeschränkt.
  • Die Quellenkartusche kann auch einen nichtflüchtigen Speicher enthalten, der spezifische Information bezüglich der Quellenkette 43 speichert, wie etwa ihre Länge, ihre Strahlungsaktivität und wie viele Male sie für eine Strahlentherapie verwendet wurde. Bei den gespeicherten Daten handelt es sich um eine Kompilierung alphanumerischer Zeichen. Mit Bezug auf 8 kommuniziert diese "intelligente" Kartusche 71 mit der Übertragungsvorrichtung 10 über elektronische Verbinder 98, wovon sich jeweils einer in der Kartusche 71 und der Übertragungsvorrichtung 10 befindet. Wenn die Quellenkartusche 10 in die Übertragungsvorrichtung 10 eingesetzt ist, kommen die beiden elektrischen Verbinder miteinander in Kontakt, die Übertragungsvorrichtung 10 liest die im Speicher hinterlegten Daten aus und zeigt sie dem Benutzer an. Auf Grundlage der angezeigten Information kann der Benutzer bestimmen, ob die gewünschte Kartusche 71 eingesetzt wurde. Die Übertragungsvorrichtung 10 kann auch eine Überprüfung der Daten vornehmen, um sicherzugehen, dass sie innerhalb der festgelegten Grenzen liegen. Liegen sie außerhalb der festgelegten Grenzen, zeigt die Übertragungsvorrichtung 10 einen Fehler an und lässt die Behandlung nicht beginnen.
  • Der Zubringkatheter ist über einen patentrechtlich geschützten Steckverbinder 99, der entlang des proximalen Katheterendes angeordnet ist, an die Übertragungsvorrichtung 10 angeschlossen. Die Öffnung in der Übertragungsvorrichtung 10 zum Einstecken des Steckverbinders 99 ist mit einer Flüssigkeitsdichtung 100 ausgekleidet, die einen Flüssigkeitsanschluss 102 enthält, der mit dem Magnetventil 68 in Flüssigkeitsverbindung steht. Wenn der Steckverbinder 99 mit Bezug auf 5 und 6A in die Übertragungsvorrichtung 10 eingesteckt wird, passiert er die Flüssigkeitsdichtung 100, die Steckerraste 38 und verbindet sich schließlich mit dem massiven Konusteil 104 (am besten in 9 zu sehen) am distalen Ende der Quellenkartusche 70. Die federbelastete Raste 38 muss zur Aufnahme des Steckverbinders 99 nach unten gedrückt werden. Andernfalls fluchtet die richtig bemessene Öffnung nicht mit dem Steckverbinder 99. Nachdem der Steckverbinder 99 eingesteckt wurde, kann die Raste 38 losgelassen werden.
  • Sie springt nach oben, wobei sie den unterschnittenen Abschnitt des Steckverbinders 99 in Eingriff nimmt. Die Raste 38 muss unten gehalten werden, um den Steckverbinder 99 aus der Übertragungsvorrichtung 10 freizusetzen.
  • Vor dem Herausziehen des Katheters oder der Quellenkartusche 70 muss der Benutzer sicher sein, dass sich alle Behandlungselemente im Inneren des Quarzgehäuses 42 und hinter dem geschlossenen Stiftschieber 44 befinden. Entsprechend ist zusätzlich zur visuellen Erfassung der Quellenkette 43 ein elektronisches Erfassungssystem in der Übertragungsvorrichtung 10 enthalten. Nunmehr nutzt das elektronische Erfassungssystem mit Bezug auf 9 die Kombination aus einer Lichtquelle 106 (die entweder sichtbar, wie ein Laser, oder Infrarotlicht sein kann) und einer linearen CCD-Anordnung 108 (CCD – Charge Coupled Device – ladungsgekoppeltes Element). Die Lichtquelle 106 und die lineare CCD-Anordnung 108 sind auf entgegengesetzten Seiten der Kartusche 70 angeordnet. Das Licht aus der Lichtquelle 106 durchläuft ein ummanteltes Faseroptikbündel 110, um einen linearen Strahl oder eine lineare Lichtebene herzustellen. Der lineare Lichtstrahl scheint durch einen Längsschlitz 112 entlang der Seite der Kartusche 70 und beleuchtet den Stiftschieber 44 und einen Teil des Quarzhohlraums 72. Die Quellenkartusche 70 besitzt Schlitze 112 angrenzend an sowohl das Beleuchtungsmittel 106 als auch die CCD-Anordnung 108, um Licht durch diese hindurchtreten zu lassen (s. 4, 6B, 8).
  • Die lineare CCD-Anordnung 108 umfasst eine Reihe von Fotosensoren, die Licht messen, das auf sie gerichtet ist. Wenn sich die gesamte Quellenkette 43 im Inneren des Gehäuses 18, 20 befindet, ist das auf die Fotosensoren fallende Licht geringer als wenn ein Element oder mehrere Elemente fehlen würden. Auf diese Weise kann das elektronische System bestimmen, ob alle Behandlungselemente und Marker Seeds vorhanden sind oder nicht, indem die Ausgangsspannung abgetastet wird, die direkt proportional zur Lichtmenge ist, die von der CCD-Anordnung 108 erfasst wird.
  • Wegen der Fähigkeit, variable Quellenkettenlängen zu verwenden, erfasst das optische Abtastsystem das Vorhandensein nur eines distalen Abschnitts einer Quellenkette 43. Vorzugsweise werden mindestens die am weitesten distal befindlichen fünf Elemente einer Kette 43 an einer bestimmten Stelle eine bestimmte Zeit lang erfasst. Wenn die letzten fünf Elemente (distaler Marker Seed und vier Behandlungselemente) einer bestimmten Quellenkette 43 vorhanden sind, kann der Benutzer vernunftmäßig davon ausgehen, dass die übrigen Quellenkettenelemente, die sich proximal des erfassten Bereichs befinden, auch vorhanden sind.
  • Drei Anzeige-LEDs 32, 34, 36 (1) sind für den Benutzer entlang der Vorderseite der Übertragungsvorrichtung 10 sichtbar. Wenn das elektronische Erfassungssystem erfasst, dass die Quellenkette 43 vorhanden und der Schieber 44 geschlossen ist, leuchtet eine zugeteilte LED 32 (vorzugsweise eine grüne LED) auf, um dieses dem Benutzer zu signalisieren. Wenn das elektronische Erfassungssystem erfasst, dass die Quellenkette 43 fehlt und/oder der Schieber 44 offen ist, erlischt die grüne LED 32 und eine zugeteilte LED 34 (vorzugsweise eine bernsteinfarbene LED) leuchtet auf, um den Benutzer zu warnen. Es wird entweder nur die grüne oder die bernsteinfarbene LED aufleuchten, niemals aber beide. Die dritte (vorzugsweise rote) LED 36 zeigt, wenn sie aufleuchtet, eine schwache Batterie an. Die eine schwache Batterie anzeigende LED 36 kann gleichzeitig mit jeder der anderen beiden Anzeige-LEDs 32, 34 aufleuchten.
  • Zusätzlich zum elektronischen Erfassungssystem zum Erfassen des Vorhandenseins der Quellenkette können auch andere Sensoren in der Übertragungsvorrichtung 10 enthalten sein, um das Vorhandensein der Flüssigkeitskartusche 50, der Quellenkartusche 70 und des patentrechtlich geschützten Steckverbinders 99 zu erfassen. Bei solchen Sensoren kann es sich um eine Anzahl hinlänglich bekannter Arten handeln, wie mechanische, elektromechanische (z.B. eine Blattfeder mit einem Mikroprozessor, der ihre Bewegung ermittelt oder ihre Stellung erfasst), elektrische (z.B. einen Auslöse- oder Grenzschalter), magnetische (z.B. einen Reed-Schalter mit einem Permanentmagnet), elektromechanische (z.B. Hall-Effekt-Sensoren) oder optische Sensoren. Andere Arten von Sensoren umfassen Verschiebungs- und Lagesensoren, Näherungssensoren, Bewegungsmelder, Drucksensoren und Kraft- und Spannungssensoren.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann für jede der drei Verbindungen ein optischer Sensor mit einer Beleuchtungsquelle wie eine Infrarot-LED gekoppelt werden. Die Beleuchtungsquellen wären dann so angeordnet, dass die Flüssigkeitskartusche 50, die Quellenkartusche 70 und der patentierte Steckverbinder 99 jeweils den Lichtstrahl ihrer Beleuchtungsquelle brechen, wenn sie vollständig in die Übertragungsvorrichtung 10 eingesetzt sind. Der Sensor erfasst die Veränderung in der Menge projizierten Lichts und teilt dies den elektronischen Steuerungen des Systems mit. Wenn die Flüssigkeitskartusche 50, die Quellenkartusche 70 und/oder der Zubringkatheter nicht ordnungsgemäß in die Übertragungsvorrichtung 10 eingesetzt ist/sind, zeigt die grafische Benutzeroberfläche die fehlende(n) Verbindung(en) an und Esst den Benutzer nicht fortfahren, solange dies nicht korrigiert wurde.
  • Das Schieberbetätigungssystem 114, das in 4C und 6 am besten zu sehen ist, steuert das Öffnen und Schließen des Stiftschiebers 44. Es umfasst einen Antriebsmotor 116, ein Schneckengetriebe 118, ein Befestigungs- oder Halterungsteil 120, das am Schneckengetriebe 118 befestigt ist und sich bei dessen Drehung linear bewegt, und eine U-förmige Platte 122. Das Halterungsteil 120 hat einen mittleren Abschnitt mit einem durch dieses hindurchgehenden diagonalen Schlitz 124, einen Hals 126, der sich distal ausgehend vom mittleren Abschnitt mit einer erhöhten Stütze 128 an seinem am weitesten distal befindlichen Ende erstreckt, und einen Langstab 130, der sich proximal ausgehend vom mittleren Abschnitt erstreckt. Die U-förmige Platte 122 (siehe 5) ist beweglich mit dem Schlitz 124 verbunden.
  • Wenn im Betrieb der Benutzer die Zustellbetriebsart aktiviert, dreht der Motor 116 das Schneckengetriebe, und das Befestigungsteil 120 bewegt sich linear auf das proximale Ende der Quellenkartusche 70 zu. Damit drückt das Halterungsteil 120 die U-förmige Platte 122 in eine vordere Position senkrecht zu der des Schneckengetriebes 118. Die U-förmige Platte 122 sitzt auf dem Stiftschieber 44 auf, wenn sie die Oberseite der zylindrischen Stange 82 kreuzt, wodurch der Stift 80 nach unten in eine offene Schieberstellung gedrückt wird.
  • Das Schieberbetätigungssystem 114 stellt gleichzeitig, während der Schieber 44 offen ist, einen zusätzlichen Schutz vor einem Entfernen des Katheters und/oder der Quellenkartusche 70 bereit. Die Stange 130 bewegt sich unter den sich von der Seite des Quellenkartuschenhandgriffs 86 erstreckenden Stift, so dass der federbelastete Knopf 88 nicht nach unten gedrückt werden kann, um die Kartusche 70 aus der Übertragungsvorrichtung 10 zu lösen. Der erhöhte Abschnitt 128 am distalen Ende des Halterungsteils 120 bewegt sich direkt unter die Schulter 39 der Raste 38, so dass die Raste 38 nicht nach unten gedrückt werden kann, um den patentierten Steckverbinder 99 freizusetzen.
  • Ein Blockschema der Systemelektronik ist in 10 gezeigt. Die Elektronikbauteile sind auf zwei gedruckten Leiterplatten ausgebildet, einer Schnittstellenplatine 134 und einer Steuerplatine 136. Zusätzlich dazu, die Quellenerfassungsalgorithmen ablaufen zu lassen, steuert die Schnittstellenplatine 134 den Pumpenmotor 66, den Schiebersystemmotor 116, das Magnetventil 68 und die Anzeige-LEDs 32, 34, 36 an. Die Steuerplatine 136 zeigt eine Reihe von Bildschirmdarstellungen auf einer LCD, also Flüssigkristallanzeige 22 (siehe 1 und 5) und steuert die Schnittstellenplatine 134 auf Grundlage von Benutzereingaben 138, die über Benutzeroberflächentasten 24, 26, 28 und 30 eingegeben werden. Die Bildschirme können auf viele verschiedene Weisen je nachdem, wie viel Information der Benutzer erhalten möchte, und je nach der Eingabeebene, die dem Benutzer zugeteilt werden soll, ausgelegt werden.
  • Die 1122 zeigen ein Beispiel einer Reihe von Bildschirmanzeigen, die bei der Unterstützung des Benutzers nützlich sind, ein Strahlentherapieverfahren ablaufen zu lassen. In diesem Beispiel und wie in 1 und 5 gezeigt ist, hat die Übertragungsvorrichtung drei spezifische Funktionstasten 26, 28, 30 und mindestens zwei allgemeingültige Funktionstasten 24. Bei den spezifischen Funktionstasten handelt es sich um die Taste "EINSCHALTEN" ("POWER") 26, die Taste "ABBRECHEN" ("ABORT") 28 und die Taste "AUSGANGSSTELLUNG" ("HOME") 30. Diese Tasten 26, 28 und 30 sind dazu vorgesehen, Software-Unterbrechungen zu umgehen und könnten jedoch nach Bedarf auch für andere Funktionen programmiert werden. Die allgemeingültigen Funktionstasten 24 entsprechen Anzeigebereitmeldungen und sind hinterleuchtet, wenn sie einem Eingang eines einzelnen Bildschirms zugeordnet sind. Wenn eine einzelne Bildschirmanzeige keinen einer allgemeingültigen Taste 24 zugeordneten Eingang hat, dann wird diese Taste inaktiviert. Eine LED befindet sich unter jeder Taste 24, 26, 28 und 30; allerdings werden nur die aktiven Tasten für jede einzelne Bildschirmanzeige hinterleuchtet.
  • Ein Drücken der Taste "EINSCHALTEN" ("POWER") 26 schaltet die Elektronik ein. Wenn das System hochfährt, leuchtet die elektrolumineszente oder LED-Hinterleuchtung auf und alle LEDs blinken eine Zeit lang, um anzuzeigen, dass das System betriebsbereit ist. Die grüne LED 32 bleibt beleuchtet, wenn das Quellenerfassungssystem bestimmt, dass der Stiftschieber 44 geschlossen und die Behandlungselemente im Quarzgehäuse 42 gelagert sind. Andernfalls leuchtet die bernsteinfarbene LED 34, um fehlende Behandlungselemente oder einen offenen Stiftschieber 44 anzuzeigen.
  • Die erste Bildschirmanzeige (11) weist eine kurze Zeit lang den Hersteller der Vorrichtung aus, und dann blendet das System automatisch die zweite Bildschirmanzeige ein, die den Benutzer auffordert, zwischen zwei oder mehr Quellenketten zu wählen. Nachdem der Benutzer eine Quellenkette ausgewählt hat, geht das System zu einer neuen Bildschirmanzeige über (12 oder 13, je nachdem, ob eine 50 mm- oder 20 mm-Kartusche gewählt wurde), die um eine Bestätigung der Wahl des Benutzers bittet.
  • Der Benutzer kann den Vorgang jederzeit anhalten, indem er die Taste "ABBRECHEN" ("ABORT") 28 auf der Vorderseite der Übertragungsvorrichtung 10 drückt. Um fortzufahren, wird die Taste "JA" ("YES") gedrückt, und die Vorbereitungsbildschirmanzeige (14) fordert den Benutzer auf, zu entscheiden, ob die Vorrichtung 10 vor der Zustellung der Behandlungselemente mit Flüssigkeit befüllt werden soll. Wird "NEIN" ("NO") gewählt, geht das System unmittelbar zur Strahlendosisbildschirmanzeige (15) über, die den Benutzer auffordert, entweder eine Dosis von 14 Gy oder 18 Gy zu wählen. Andernfalls treten die Pumpe 66 und das Magnetventil 68 in Aktion und pumpen Flüssigkeit durch die Flüssigkeitskanäle der Vorrichtung, während die Behandlungselemente in der Quellenkartusche 70 verbleiben.
  • Die nächste Bildschirmanzeige (16) zeigt die Behandlungszeit an, die auf der vorgeschriebenen Dosis und der in der intelligenten Kartusche gespeicherten Information basiert, und fordert den Benutzer auf, mit der Behandlung zu beginnen. Wenn die Zustellbetriebsart ausgelöst wird, arbeiten die Pumpe 66, das Magnetventil 68 und das Schieberbetätigungssystem 114 zusammen, um die Behandlungselemente zum distalen Ende des Katheters zu befördern. Die bernsteinfarbene LED 34 leuchtet anstelle der grünen LED 32 auf, wenn der Stiftschieber 44 aufgeht und die Quellenkette 43 die Quarzhülse 42 verlässt. An diesem Punkt erscheint eine neue Bildschirmanzeige (17), die feststellt, dass darauf gewartet wird, dass die Behandlungselemente das Ende des Katheters erreichen.
  • Sobald sich die Behandlungselemente an Ort und Stelle befinden, wird die Geschwindigkeit der Pumpe um 50% gesenkt, um die Behandlungselemente an der gewünschten Stelle zu halten, und die anschließende Bildschirmanzeige (18) beginnt mit der Rückwärtszählung der Behandlungszeit. Wenn sich die Behandlungszeit der Null nähert, nimmt die Pumpe 66 wieder ihre volle Geschwindigkeit auf, um die Behandlungselemente zurückzuholen. Sobald die Behandlungszeit vorüber ist, kehrt das Magnetventil 68 die Richtung des Flüssigkeitsstroms um, und die Behandlungselemente werden zwangsläufig in die Quarzhülse 42 zurück gebracht.
  • Sobald die Behandlungselemente zurückgeholt wurden, erfasst das optische Erfassungssystem das Vorhandensein der Quellenkette 43, der Schieber 44 bewegt sich in seine geschlossene Stellung, und die Pumpe 66 und das Magnetventil 68 werden abgeschaltet. Die grüne LED 32 leuchtet anstelle der bernsteinfarbenen LED 34 auf, um dem Benutzer das Vorhandensein der Behandlungselemente anzuzeigen. Die nächste Bildschirmanzeige (20) bestätigt, dass der Schieber 44 geschlossen ist. Die nächste bis zur vorletzten Bildschirmanzeige (21) zeigt die endgültige Behandlungszeit an (die ursprünglich eingestellte Zeit minus der Rückholzeit), und die letzte Bildschirmanzeige (22) fordert den Benutzer auf, den Strom des Systems abzuschalten.
  • Falls der Benutzer aus irgendeinem Grund die einmal im Fortschritt befindliche Behandlung abbrechen möchte, kann er das durch Drücken der Taste "ABBRECHEN" ("ABORT") tun. Dadurch wird der Zeitgeber "eingefroren" und die in 19 gezeigte Bildschirmanzeige aktiviert. Dem Benutzer wird nun die Option geboten, die Behandlungselemente sofort zur Übertragungsvorrichtung 10 zurückzuschicken oder sie weiterhin zur Behandlung zuzustellen. Falls die Wahl auf die Rückkehr der Quellenkette 43 zur Übertragungsvorrichtung 10 fällt, erfolgt ein Ablauf der in den 2022 dargestellten Bildschirmanzeigen wie vorstehend beschrieben. Falls die Wahl auf eine Wiederaufnahme der Zustellung der Quellenkette 43 zur Behandlung fällt, erfolgt ein Ablauf der in den 18, 19, 20, 21 und 22 dargestellten Bildschirmanzeigen wie vorstehend beschrieben.
  • Auch hat der Benutzer jederzeit nach der Freisetzung der Quellenkette 43 in den Zubringkatheter die Option, die Quellenkette 43 automatisch zur Übertragungsvorrichtung 10 zurückkehren zu lassen, indem er die Taste "AUSGANGSSTELLUNG" ("HOME") 30 drückt. Eine zusätzliche Serie von Bildschirmanzeigen ist zusammen in 25A–PP gezeigt, die aus zweiundvierzig einzelnen Bildschirmanzeigen besteht, die in Abfolge dargeboten werden.
  • Die Übertragungsvorrichtung kann an jeden der Katheter angeschlossen werden, die in den zuvor angeführten Patenten offenbart sind. Zusätzlich können Katheter 140, 142 mit den in den 2324 dargestellten Querschnitten verwendet werden, um die Behandlungselemente an eine ausgewählte Stelle in einem Patienten zu bringen. Die Katheter 140 und 142 können aus einem beliebigen Material oder einer Kombination von Materialien aufgebaut sein, wie etwa Nylon, PEBAX, Polyethylen und Polyurethan. Ein proximales Segment 144 (23A) und ein distales Segment 146 (23B), wovon jedes unterschiedliche Härteprüf- und Steifigkeitseigenschaften hat, werden koextrudiert und miteinander verschmolzen, oder variabel extrudiert, um einen langgestreckten Katheter 140 mit vier Hohlräumen zu schaffen: einen Quellenkettenabgabehohlraum 148, zwei Flüssigkeitsrückleitungshohlräume 150 und einen Führungsdrahthohlraum 152. Alle vier Hohlräume erstrecken sich über die gesamte Länge des Katheters 140, und der Quellenkettenhohlraum 148 steht an seinem distalen Ende mit beiden Flüssigkeitsrückleitungshohlräumen 150 in Verbindung.
  • Wie in 23B zu sehen ist, hat das distale Segment 146 des Katheters 140 über seine Länge eine nicht kreisförmige Querschnittsform mit einem reduzierten Profil, um Wege 154 für die Perfusion von Blut bereitzustellen. Als Ergebnis des reduzierten Profils besitzt das distale Segment 146 des Katheters 140 erhöhte Weichheit und Flexibilität, was für ein einfacheres und weiteres Vorschieben des distalen Segments insbesondere in distalere und verwundenere Bereich im menschlichen Körper sorgt. Zusätzlich verbessert das weichere distale Segment 146 die Spurführungsfähigkeit über einen Führungsdraht und bildet eine verletzungsverhindernde Spitze, um eine intraluminale Schädigung zu verringern, wenn der Katheter durch den Patienten zur Läsionsstelle vordringt. Das proximale Segment 144 des Katheters 140 ist im Gegensatz zum distalen Segment 146 kreisförmig und nutzt seine höhere Masse und Steifigkeit, um den Katheter 140 durch das gewundene Gefäßsystem voranzuschieben.
  • Der Katheter 142 (24) ist einzelextrudiert und hat über seine gesamte Länge dasselbe Querschnittsprofil. Dieser Katheter 142 besitzt auch einen Quellenkettenhohlraum 156, zwei Flüssigkeitsrückleitungshohlräume 158 und einen Führungsdrahthohlraum 160. Der Führungsdrahthohlraum 160 kann eine zum Beispiel aus Polyimid bestehende Schutzauskleidung 162 haben und mit Teflon (Polytetrafluorethylen) beschichtet sein.
  • Bei den Behandlungselementen und Marker Seeds der Quellenkette 43 (siehe 4) kann es sich auch um irgendwelche handeln, die in den zuvor durch Bezugnahme hier mit aufgenommenen Patenten und Anmeldungen beschrieben sind. Eine Quellenkette 43 besteht aus einer Reihe von Behandlungselementen und zwei Marker Seeds, einem an jedem Ende der Quellenkette 43. Vorzugsweise handelt es sich bei den Behandlungselementen um radioaktive Zylinder. Die Marker Seeds werden dazu verwendet, die Behandlungselemente an der Behandlungsstelle richtig zu positionieren und sind vorzugsweise aus Gold oder vergoldet, weil Gold unter Fluoroskopie, die zur Überwachung der Strahlentherapie eingesetzt wird, sichtbar ist.
  • Dementsprechend wurde ein intraluminales Bestrahlungsbehandlungssystem offenbart, das alle Aufgaben der Erfindung erfüllt. Obwohl das System in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, soll die Erfindung nicht auf diese beschränkt werden. Vielmehr ist die Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert.

Claims (8)

  1. Übertragungsvorrichtung (10), die zur Verwendung mit einem separaten Katheter (140, 142) und mindestens einem radioaktiven Behandlungselement (43) in einem System zu intraluminalen Behandlung einer ausgewählten Stelle in einem Körper eines Patienten durch das mindestens eine radioaktive Behandlungselement gestaltet und ausgelegt ist, das durch ein Lumen in der Übertragungsvorrichtung mittels Druckflüssigkeit in ein Lumen des separaten Katheters vorgeschoben wird, wobei die Übertragungsvorrichtung und der Katheter einen Flüssigkeitsweg für Druckflüssigkeit bilden, wobei die Übertragungsvorrichtung umfasst: eine integrale Pumpe (66), die dazu gestaltet und ausgelegt ist, die Flüssigkeit mit Druck zu beaufschlagen und sie durch den Flüssigkeitsweg zirkulieren zu lassen; eine entnehmbare Flüssigkeitskartusche (50), die einen Vorratsbehälter (52) enthält, aus dem Flüssigkeit durch die Pumpe abgezogen wird, und in den Flüssigkeit zurückgeleitet wird, nachdem sie durch den Flüssigkeitsweg zirkuliert ist; und eine entnehmbare Kartusche (70), die eine Lagerhülse (42) zur Aufnahme des radioaktiven Behandlungselements enthält, wobei die Hülse ein Lumen (72) hat, das einen Teil des Flüssigkeitswegs bildet.
  2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die integrale Pumpe eine peristaltische Pumpe umfasst.
  3. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die integrale Pumpe eine reversible peristaltische Pumpe umfasst.
  4. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Flüssigkeitskartusche eine langgestreckte Flüssigkeitsaufnahme mit einem Einlass umfasst, durch welchen Flüssigkeit in die Übertragungsvorrichtung eingeführt wird, und die längenmäßig so bemessen ist, dass der Einlass ungeachtet der Ausrichtung der Übertragungsvorrichtung immer in Flüssigkeit eingetaucht ist.
  5. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Lagerhülse ein strahlungsblockierendes Material umfasst.
  6. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das strahlungsblockierende Material Quarz umfasst.
  7. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die entnehmbare Kartusche darüber hinaus einen Speicher umfasst, um ausgewählte Information über das radioaktive Behandlungselement zu speichern und anzuzeigen.
  8. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, darüber hinaus einen außenliegenden Zugangspunkt zum Flüssigkeitsweg umfassend, der dazu ausgelegt ist, eine externe Druckflüssigkeitsquelle aufzunehmen.
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