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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem,
insbesondere für
die Bewässerung
von begrenzten Grundflächen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Die
allgemein bekanntesten Zweidraht Bewässerungssteuersysteme, wie
Steuersysteme sind in den
US-Patenten
US 4,007,458 ,
US 4,131,882 und
US 4,176,395 offenbart,
sie stellen die Steuerung einer Anzahl an entfernt angeordneten
Bewässerungs-
oder Sprinklerventilen von einem zentralen Ort mittels Steuerungssignalen
bereit, die auf ein einziges Paar Hochspannungsleitungen, die einen
zentralen Encoder und eine Anzahl an entfernten Decodern verbindet,
codieren.
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Das
Zweidraht Bewässerungssteuersystem
nach
US 4,007,458 codiert
und überträgt eine
Adresse eines spezifischen entfernt angeordneten Bewässerungsventils
und An/Aus Signale an ein alternierendes Stromsystem (AC), indem
halbe Anteile des Signals abgeschnitten werden, um Nullwerte darzustellen.
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In
US 4,131,882 werden ein
Verfahren und ein Gerät
zur Steuerung von Ventilen in einem Wasser-Bewässerungssystem beschrieben.
Gemäß dem Verfahren
werden Steuerungssignale zusammen mit Strom über ein Zweidrahtsystem von
einem Encoder zu einer Anzahl an entfernt angeordneten Decodern übertragen. Ein
alternierendes Stromsignal wird zur Übertragung von Strom von den
Decodern zu den Ventilen und für
die Übertragung
von Steuerungsinformationen an die Decoder verwendet. Die Steuerungsinformation
wird in einem binären
Code durch selektives Abschneiden des alternierenden Stromsignals übertragen.
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In ähnlicher
Weise überträgt das interaktive
Zweidraht Bewässerungssteuersystem
nach
US 4,176,395 Daten
durch selektives Abschneiden des ursprünglichen Netzfrequenzsignals
während
acht aufeinander folgenden Zyklen, indem das Netzfrequenzsignal
während
des folgenden ganzen Zyklus unterdrückt wird, wobei während dieser
Zeit ein Feedback-Signal von an spezifischen Flächen angeordneten Sensoren übertragen
werden kann, und dann acht ungestörte Netzfrequenzzyklen übertragen
werden und das Netzfrequenzsignal für einen folgenden Zyklus unterdrückt wird,
wobei während
dieser Zeit ein einem übertragbaren Operator
entsprechendes Feedback-Signal übertragen
werden kann.
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Die
Zweidraht Bewässerungssteuersysteme
nach
US 4,007,458 ,
US 4,131,882 und
US 4,176,395 kommunizieren
mit entfernt angeordneten Bewässerungsventilen
oder Decodern, indem sie die Stromsignale folglich abschneiden,
während
eine Übertragung
des Stromleitungsstroms an entfernt angeordnete Bewässerungsventile
oder Decoder deutlich verringert ist.
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Außerdem verwenden
die Zweidraht Bewässerungssteuersysteme
nach
US 4,007,458 und
US 4176,395 sinusförmige Signale
zur Übertragung
von Strom an entfernt angeordnete Bewässerungsventile oder Decoder.
Sinusförmige
Signale, die Wechselstromsignale sind, müssen im Allgemeinen in Gleichstrom umgewandelt
werden, um elektronische Mikroprozessorschaltkreise anzutreiben,
was die Gesamtkosten der Zweidraht Bewässerungssysteme für die in
die entfernt angeordneten Bewässerungsventile
oder Decoder eingebrachte Elektronik erhöht.
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Eine
Aufgabe vorliegenden Erfindung ist es, ein Zweidraht Steuerungs-
und Überwachungssystem insbesondere
zur Steuerung einer Vielzahl steuerbarer Bewässerungs- oder Sprinklerventile,
die an spezifisch angeordneten Flächen platziert sind, die Überwachung
spezifischer Bewässerungsparameter
an den spezifisch angeordneten Flächen und die Kommunikation über ein
Zweidrahtkabel mit Leitungs- und Sensordecodern, die an den spezifisch
angeordneten Flächen
angeordnet sind, bereit zustellen, während der vorstehend beschriebene
Stromverlust aufgrund von Signalgebung auf dem Zweidrahtkabel begrenzt
wird.
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Ein
besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung
eines Stromversorgungssignals zum Betrieb der steuerbaren Bewässerungsventile,
was folglich zur Durchführung
einer verbesserten Stromübertragung
innerhalb allgemeiner Sicherheitsvorgaben führt.
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Ein
besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte
Korrosionsbeständigkeit.
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Die
vorstehende Aufgabe, der vorstehende Vorteil und das vorstehende
Merkmal zusammen mit zahlreichen weiteren Aufgaben, Vorteilen und
Merkmalen werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung einer
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ersichtlich. Sie ist gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
erhalten durch ein Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem insbesondere
für die
Bewässerung
von begrenzten Grundflächen
und umfassend:
eine Wasserrohrleitung, die begrenzten Flächen Wasser
zuleitet,
eine erste Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen,
die jedes an einer spezifischen Fläche der begrenzten Grundflächen positioniert
sind, sind an die Wasserrohrleitung zum Vorsehen von Bewässerung
oder Nichtbewässerung
der spezifischen Fläche
der begrenzten Grundflächen
angeschlossen und jedes weist ein Paar Ventilsteuereingänge auf,
eine
zweite Vielzahl von Feldsensoren, die an spezifischen Flächen der
begrenzten Grundflächen
positioniert sind, spezifische Bewässerungsparameter zuleiten
und die jeder ein Paar Sensorausgänge aufweisen,
eine dritte
Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten,
die jede einen Sensordecoder mit einem Paar Sensoreingängen, die
an das Paar Sensorausgänge
eines spezifischen Feldsensors der zweiten Vielzahl von Feldsensoren
zum Zuführen
von Strom an die zweite Vielzahl von Feldsensoren und Aufzeichnen
der spezifischen Bewässerungsparameter
von der zweiten Vielzahl von Feldsensoren angeschlossen sind, und/oder einen
Leitungsdecoder mit einem Paar Ventilsteuerausgängen umfassen, die an das Paar
Ventilsteuereingänge
eines spezifischen steuerbaren Bewässerungsventils der ersten
Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen
zum Zuleiten von Ventilsteuersignalen an die erste Vielzahl von
steuerbaren Bewässerungsventilen angeschlossen
sind, wobei der Sensordecoder und der Leitungsdecoder ferner ein
Paar Steuer- und Stromversorgungseingänge aufweisen, eine Steuerungs-
und Stromversorgungseinheit mit einem Satz Befehlszeitpläne und mit
einem Paar Steuer- und Stromausgängen,
die Strom durch Anlegen eines ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals,
das ein Spannungsmaximum mit einer ersten Impulsbreite definiert
und ein Spannungsminimum mit einer zweiten Impulsbreite definiert,
an einen des Paars Steuer- und Stromausgänge, gleichzeitiges Anlegen
eines zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals, das verglichen
mit dem ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal ähnlich geformt
ist, jedoch eine umgekehrte Polarität aufweist, an einen anderen
des Paars Steuer- und Stromausgänge
und Anlegen eines alternierenden Gleichstroms, der ein Spannungsmaximum
mit einer dritten Impulsbreite definiert und ein Spannungsminimum
mit einer vierten Impulsbreite definiert, an das Paar Steuer- und
Stromausgänge
zuführt,
ein
Zweidrahtkabel, das die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
und die dritte Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten miteinander
verbindet und das Paar Steuer- und Stromausgänge der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
mit den Steuer- und Stromeingängen
der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten verbindet
und
den Strom von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
an jede der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten zuführt, und
wobei
die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit die Befehlszeitpläne über das
Zweidrahtkabel an die dritte Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten überträgt und die
spezifischen Bewässerungsparameter über das
Zweidrahtkabel von der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten
empfängt.
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Nach
der grundlegenden Umsetzung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
stellt das Anlegen zweier alternierender Gleichstrom-Spannungssignale
mit jeweils umgekehrter Polarität
an das Zweidrahtkabel eine verbesserte Stromübertragung bezüglich des
Anlegens von sinusförmigen
Spannungssignalen des Standes der Technik bereit. Die Verbesserung
beträgt
in etwa Faktor 2. Sinusförmige
Spannungssignale, sind zwar für
einige Zwecke ideal, erlegen aber eine Beschränkung auf die maximal zu erreichende
Stromübertragung
während
eines Zeitrahmens, verursacht durch die Eigenform des Rechteckspannungssignals
verglichen mit einem Rechteckwellen-Rechteckspannungssignal. Außerdem können, wenn
man sich auf langsame alternierende Gleichstrom-Spannungssignale
zur Stromversorgung der Decoder anstelle von sinusförmigen Spannungssignalen
mit 50 Hz oder 60 Hz Standardnetzfrequenzen verlässt, eine geringere Geräuschempfindlichkeit
und folglich ein günstigerer
Stromkreis implementiert werden, da Geräuschen nur relativ geringe
Aufmerksamkeit beigemessen werden sollte. Zusätzlich stellt die Rechteckwellenstruktur
des alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
eine ideale Plattform zum Übertragen
von binären
Informationen bereit, was nachstehend weiter beschrieben wird.
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Die
dem Zweidraht Bewässerungssteuerungs-
und Überwachungssystem
charakteristische Wasserrohrleitung nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist gänzlich
oder teilweise in der Erde verlegt oder die Wasserrohrleitung ist
auf der Erde angeordnet. Teile der Rohrleitung, die über Bezugsniveau
liegen, stellen bewegliche Abschnitte bereit, die einfach gemäß den Bedingungen
der lokalen Flächen
in Position gebracht werden können.
Außerdem
ist die Wasserrohrleitung aus Kunststoffmaterialien oder Metallmaterialien wie
etwa Eisen, Stahl, Kupfer, Silber, Gold oder jeglichen Legierungen
davon in jeder Kombination davon gebaut. Im Allgemeinen sind Kunststoffrohre
günstig,
da der Preis gering ist im Vergleich zu Leitungen aus Metallmaterialien
und da Kunststoffrohre biegsamer sind, was es möglich macht, die Anordnung
der Leitungen ohne große
Kosten neu zu arrangieren.
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Die
erste Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen nach der ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist magnetisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch oder Kombinationen
davon betrieben. Die erste Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen
nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist bevorzugt elektrisch betrieben und wird durch Anlegen eines
Einschaltspannungs- oder
-stromsignals gefolgt von einem Haltespannungs- oder -stromsignals
an das Paar Ventilsteuereingänge
geöffnet
und durch Anlegen keines Spannungs- oder Stromsignals an das Paar
Ventilsteuereingänge
geschlossen. Ferner nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
stellen die Leitungsdecoder die Einschaltspannung, die Haltespannung
und die Nullspannung der ersten Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen
bereit, indem von dem Paar Ventilsteuerausgängen ein gepulstes alternierendes
Gleichstrom-Steuerungssignal an das Paar Ventilsteuereingänge in Übereinstimmung
mit den übertragenen
Befehlszeitplänen
gespeist wird. Das gepulste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal definiert
eine maximale Differenzspannung in dem Bereich von 25 V bis 45 V
wie etwa Bereichen von 27 V bis 43 V oder 30 V bis 40 V, oder bevorzugt
beträgt
die maximale Differenzspannung 35 V, definiert eine minimale Differenzspannung
in dem Bereich von 0 V bis 5 V, wie etwa Bereichen von 0 V bis 3
V oder 0 V bis 1 V, oder bevorzugt beträgt die minimale Differenzspannung
0 V und definiert eine Impulsbreite des Leitungsdecoderausgangs
in dem Bereich von 10 µs
bis 0,1 s wie etwa Bereichen von 200 µs bis 2 ms oder 800 µs bis 1,25
ms, oder bevorzugt beträgt
die Impulsbreite des Leitungsdecoderausgangs 1 ms. Die Impulsbreite
des Leitungsdecoderausgangs definiert einen ersten Teil mit der
maximalen Differenzspannung und einen zweiten Teil mit der minimalen
Differenzspannung. Das gepulste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal
bildet die Einschaltspannung, indem der erste Teil länger als
oder gleich dem zweiten Teil ist, während eines Zeitraumes in dem
Bereich von 10 ms bis 1 s wie etwa 30 ms bis 100 ms, und bildet
die Haltespannung, indem der erste Teil kürzer als der zweite Teil ist,
während
eines Zeitraumes, der in Übereinstimmung
mit den Befehlszeitplänen
bestimmt wird, die an die Leitungsdecoder durch die Steuer- und Stromversorgungseinheit übertragen
werden. Die Teile können
jede spezielle Länge
haben, um jede Struktur von Signalen, die eine große Vielfalt
von Durchschnittsspannungen berücksichtigen,
die vorstehend beschriebene Struktur ist jedoch optimal zum Betrieb
eines elektrisch betriebenen Bewässerungsventils
in Bezug auf den Stromverbrauch des Leitungsdecoders.
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Die
erste Impulsbreite des ersten und zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist gleich der zweiten Impulsbreite, ist kleiner als die zweite
Impulsbreite oder ist größer als
die zweite Impulsbreite. Vorzugsweise ist die erste Impulsbreite
im Wesentlichen gleich zu der zweiten Impulsbreite wobei ein Rechteckwellenspannungssignal
begründet
wird.
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Das
erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal und das zweite Gleichstrom-Spannungssignal nach
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wechseln mit einer Frequenz, die geringer als Wechselstromfrequenz
von Stromnetzen, wie etwa 50 Hz oder 60 Hz, ist. Die erste Impulsbreite
des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals und des zweiten alternierenden
Gleichstrom-Spannungssignals liegt in dem Bereich von 100 ms bis
10 s, wie etwa Bereichen von 200 ms bis 2 s, 300 ms bis 1 s, 400
ms bis 800 ms, 450 ms bis 550 ms, 475 ms bis 525 ms oder 490 ms
bis 510 ms, oder die erste Impulsbreite ist vorzugsweise 500 ms
und die zweite Impulsbreite des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals ist
in dem Bereich von 100 ms bis 10 s, wie etwa Bereichen von 200 ms
bis 2 s, 300 ms bis 1 s, 400 ms bis 800 ms, 450 ms bis 550 ms, 475
ms bis 525 ms oder 490 ms bis 510 ms, oder die zweite Impulsbreite
ist vorzugsweise 500 ms. Indem die Wechsel-, Toggel- oder Inversionsfrequenz
der ersten und der zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignale
verringert wird, wird die Geräuschempfindlichkeit
des Stromkreises verringert und außerdem werden die Toleranzen
bezüglich
der annehmbaren Genauigkeit von Impulsbreiten vom µs-Bereich
in den ms-Bereich verlagert.
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Das
erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal und das zweite alternierende
Gleichstrom-Spannungssignal nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
weisen während
der ersten Impulsbreite und der zweiten Impulsbreite durchschnittlich
Spannungen auf, die größer als
oder gleich Nullspannungen sind. Alternativ weisen das erste alternierende
Gleichstrom-Spannungssignal und das zweite alternierende Gleichstrom-Spannungssignal
während
der ersten Impulsbreite und der zweiten Impulsbreite durchschnittlich
Spannungen auf, die kleiner als oder gleich Nullspannung sind. Insbesondere
weisen das erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal und das zweite alternierende
Gleichstrom-Spannungssignal während
der ersten Impulsbreite und der zweiten Impulsbreite eine Durchschnittsspannung
in dem Bereich von –5 V
bis –0,5
V auf, wie etwa Bereichen von –4
V bis –1
V oder –2,5
V bis –1,5
V, oder die Durchschnittsspannung beträgt vorzugsweise –2 V. Das
Spannungsmaximum der ersten und zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignale
nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform liegt
in einem Bereich von +10 V bis +20 V, wie etwa Bereichen von +13
V bis +19 V oder +14 V bis +17 V, oder das Spannungsmaximum ist
vorzugsweise +15 V und das Spannungsminimum liegt in einem Bereich
von –15
V bis –25
V, wie etwa Bereichen von –17
V bis –23
V und –19
V bis –21
V, oder das Spannungsminimum ist vorzugsweise –20 V. Indem eine zahlenmäßig größere Minimalspannung
im Vergleich zu der Maximalspannung angelegt wird, wobei die Durchschnittsspannung
unter Grundspannung ausgelöst
wird, ist das durch Korrosion verursachte Risiko der Schädigung des
Zweidrahtkabels deutlich verringert, da die Schädigung des Zweidrahtkabels
an Orten, wo die Anwesenheit einer Isolierschicht um das Zweidrahtkabel
beschädigt
wurde, auf einem alkalischen Prozess beruht. Der alkalische Prozess
gibt Elektronen aufgrund der Spannungsdifferenz an das Bezugsniveau
ab und nimmt eine Schicht von Ionen an, die die fehlenden Elektronen
ersetzen und somit erzeugt die Schicht von Ionen eine Sättigungsschicht
an dem exponierten Teil des Zweidrahtkabels, wodurch die weitere
Korrosion des Zweidrahtes verringert wird.
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Der
Maximalstrom nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform liegt in dem Bereich
0,5 A bis 2 A, wie etwa 0,75 A bis 1,5 A und beispielsweise ist
der Maximalstrom vorzugsweise 1,1 A und der Minimalstrom liegt in
dem Bereich von 20 mA bis 150 mA, wie etwa Bereichen von 30 mA bis
100 mA oder 35 mA bis 85 mA, oder der Minimalstrom ist vorzugsweise
40 mA. Zusätzlich
ist die dritte Impulsbreite, die einen Teil des alternierenden Gleichstromsignals
definiert, größer als
die vierte Impulsbreite, und die vierte Impulsbreite, die einen
weiteren Teil des alternierenden Gleichstromsignals definiert, liegt
in dem Bereich von 0,1 ms bis 10 ms, wie etwa einem Bereich von
0,5 ms bis 7 ms, oder die vierte Impulsbreite ist vorzugsweise kürzer als
5 ms. Das alternierende Gleichstromsignal stellt Schwachstromsequenzen
bereit, während
derer Kommunikation von Bewässerungssteuereinheiten,
die an spezifischen Orten platziert sind, zu der Steuerungs- und
Stromversorgungseinheit durchgeführt
werden können.
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Die
Kommunikation von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit zu
den Bewässerungssteuereinheiten,
die an spezifischen Orten platziert sind, kann aus Befehlszeitplänen nach
der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
bestehen.
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Die
Befehlszeitpläne
werden an das Zweidrahtsystem durch Reskalieren der ersten Impulsbreite
oder der zweiten Impulsbreite der ersten und der zweiten alternierenden
Gleichstrom-Spannungssignale zu einer fünften Impulsbreite in dem Bereich
von 10 ms bis 49 ms, wie etwa Bereichen von 15 ms bis 35 ms oder
17 ms bis 25 ms, oder wobei die fünfte Impulsbreite vorzugsweise
20 ms ist und eine binäre „1" anzeigt oder durch Reskalieren
der ersten Impulsbreite oder der zweiten Impulsbreite der ersten
und zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignale zu einer
sechsten Impulsbreite in dem Bereich von 0,5 ms bis 9 ms, wie etwa Bereichen
von 1 ms bis 8 ms oder 2 ms bis 5 ms, oder wobei die sechste Impulsbreite
vorzugsweise 5 ms ist und eine binäre „0" anzeigt, übertragen. Durch Anpassen der
Impulsbreite der ersten und zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignale
anstelle des Abschneidens von Anteilen der Spannungssignale wird
die Stromübertragung
von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit an die Bewässerungssteuereinheiten deutlich
verbessert, während
ausgeklügelte
Mittel zur Kommunikation bereitgestellt werden.
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Die übertragenen
Befehlszeitpläne
gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfassen eine Typenvereinbarung, die zusätzlichen Inhalt einer Übertragung
von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit an die dritte Vielzahl
von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten
bestimmt. Der zusätzliche
Inhalt, wie etwa eine Adresse einer spezifischen, bestimmten begrenzten
Bewässerungssteuereinheit
der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten, Daten,
die Information bezüglich
auszuführender Funktionen
offenbaren, die von der spezifischen, bestimmten begrenzten Bewässerungssteuereinheit
der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten ausgeführt werden
sollen, und/oder eine erste Prüfung
und eine zweite Prüfung,
die einen sicheren Empfang der Übertragung
gewährleistet,
ist durch Haltsignal mit einer siebten Impulsbreite beendet. Die
siebte Impulsbreite liegt in dem Bereich von 50 ms bis 70 ms, wie etwa
55 ms bis 65 ms, oder die vierte Impulsbreite ist vorzugsweise 60
ms. Der Inhalt von Übertragungen
kann zahlreiche Zwecke haben und zahlreiche Aufgaben erfüllen und
Mittel zur Durchführung
einer großen
Auswahl von Übertragungen
bereit stellen, die eine Vielzahl an Informationstypen umfasst.
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Die
vorstehend beschriebene 4 Bit umfassende Typenvereinbarung sieht
16 optionale Vorgänge
wie etwa Arbitration, Daten, Steuerung (Ein/Aus), Übertragung,
Test und Pol vor und lässt
noch Raum für
10 mögliche
Vorgänge,
was nach heutigen Bedürfnissen
ausreichend ist. Eine Zunahme der Übertragungsgröße der Typenvereinbarung
auf 8, 16 oder 32 Bit jedoch dehnt die mögliche Vielfalt an Vorgängen noch
weiter aus.
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Die
Adresse der spezifischen, bestimmten begrenzten Bewässerungssteuereinheit
der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten umfasst
eine Adressenübertragungsgröße in dem
Bereich von 0 bis 128 Bit, wie etwa Bereiche von 0 bis 64 Bit oder
0 bis 32 Bit, oder die Adressenübertragungsgröße ist vorzugsweise
16 Bit. Die Adressenübertragungsgröße bestimmt
die maximale Anzahl möglicher
kommunikativer oder adressierbarer Bewässerungssteuereinheiten, die
mit der Steuerung und Stromversorgung verbunden sind. Wenn daher
zusätzliche
Bewässerungssteuereinheiten
entweder zum Betrieb von Sensoren oder zur Steuerung von Bewässerungsventilen
benötigt
werden, kann die Adressenübertragungsgröße dementsprechend
ausgeweitet werden.
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Die
Datenoffenbarungsinformation bezüglich
Funktionen, die von der spezifischen, bestimmten begrenzten Bewässerungssteuereinheit
der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten ausgeführt werden
sollen, umfasst eine Datenübertragungsgröße in dem
Bereich von 0 bis 64 KByte. Die in einer Übertragung enthaltenen Daten
können
Informationen bezüglich
des Timings des Öffnens
und Schließens
der steuerbaren Bewässerungsventile
enthalten, die Daten können
jedoch eine große
Auswahl an Informationen enthalten.
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Die
erste Prüfung
und die zweite Prüfung,
die einen sicheren Empfang der Übertragung
gewährleisten, umfassen
eine Prüfungsübertragungsgröße in dem
Bereich von 0 bis 128 Bit, wie etwa Bereiche von 0 bis 64 Bit oder
0 bis 32 Bit, oder die Prüfungsübertragungsgröße ist vorzugsweise
4 Bit für
jede der ersten und zweiten Prüfung.
Die erste und zweite Prüfung
stellen Mittel zum Prüfen
bereit, ob übertragene
Information richtig empfangen wurde.
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Die
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst
einen Mikroprozessor, eine Speichereinheit zum Speichern der Befehlszeitpläne, einen
Ausgabeabschnitt zum Zuführen
von Strom zu dem Zweidrahtkabel und Übertragen der Befehlszeitpläne an das
Zweidrahtkabel und einen Eingangsabschnitt zum Überwachen der Spannung des
Zweidrahtkabels. Ein Unterbrechungsfenster ist im Anschluss an eine
Gleichstrom-Alternierung des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals und
einer Stromversorgungsperiode initiiert. Die Stromversorgungsperiode
liegt in dem Bereich von 250 ms bis 550 ms, wie etwa in Bereichen von
300 ms bis 500 ms oder 350 ms bis 450 ms, oder die Stromversorgungszeitperiode
beträgt
vorzugsweise 400 ms, und das Unterbrechungsfenster liegt in dem
Bereich von 0 ms bis 20 ms, oder das Unterbrechungsfenster ist vorzugsweise
kürzer
als 5 ms. Der Mikroprozessor steuert den Ausgangsabschnitt zum Anlegen
des Minimalstroms an das Zweidrahtkabel während eines Unterbrechungsfensters.
Das Unterbrechungsfenster erlaubt es den Sensordecodern oder Leitungsdecodern,
eine Unterbrechung durchzuführen,
während
der die Decoder Information an die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
kommunizieren können.
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Jeder
der Sensordecoder und/oder Leitungsdecoder umfasst eine Kurzschlussschaltung,
die durch unidirektionales Kurzschließen des Paars Steuer- und Stromversorgungseingängen ein
Unterbrechungssignal während
des Unterbrechungsfensters an die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
sendet, wodurch eine Differenzspannung des Zweidrahtkabels vermindert
ist, und durch Leerlaufbetrieb des Paars Steuer- und Stromversorgungseingänge kein
Unterbrechungssignal sendet. Das Unterbrechungssignal ist durch
einen Spannungsabfall der Differenzspannung des Zweidrahtkabels
in dem Bereich von 5 V bis 35 V, wie etwa einem Bereich von 15 V
bis 30 V, oder wobei der Spannungsabfall vorzugsweise 25 V ist,
gebildet, somit beträgt
die Differenzspannung 10 V. Somit ist die Spannung des Zweidrahtkabels
während
des Unterbrechungssignals negativ in Bezug auf die Grundspannung
z. B. –10
V und daher wird der früher
beschriebene alkalische Prozess während der Unterbrechungssignale
aufrechterhalten. Der Mikroprozessor zeichnet das Unterbrechungssignal
von zumindest einem Sensordecoder und/oder Leitungsdecoder der dritten
Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten über den
Eingangsabschnitt auf, der die Spannung des Zweidrahtkabels überwacht,
und den Ausgangsabschnitt zum Ausführen einer Gleichstrom-Alternierung
des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals und des zweiten
alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals betreibt und den Ausgangsabschnitt
zum Beenden des Unterbrechungsfensters und Anlegen des Maximalstroms an
das Zweidrahtkabel betreibt. Zusätzlich
führt der
Mikroprozessor im Anschluss an ein Aufzeichnen des Unterbrechungssignals
von zumindest einem unterbrechenden Sensordecoder und/oder Leitungsdecoder
der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten eine
Gleichstrom-Alternierung des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals aus
und überträgt die Typenvereinbarung
Arbitration gefolgt von einer Reihe binärer „1"-en mit einem Antwortfenster für den zumindest
einen unterbrechenden Sensordecoder und/oder Leitungsdecoder der
dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten zur
Beantwortung der binären „1" wie nachstehend
beschrieben. Das Antwortfenster ist im Anschluss an eine Gleichstrom-Alternierung des
ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals und des zweiten
alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals und einer Pausenperiode
initiiert, wobei die Pausenperiode in dem Bereich von 2 ms bis 10
ms liegt, wie etwa in Bereichen von 3 ms bis 8 ms oder 4 ms bis
6 ms, oder die Pausenperiode beträgt vorzugsweise 5 ms. Das Antwortfenster
liegt in dem Bereich von 0 ms bis 20 ms, oder das Antwortfenster
ist vorzugsweise kürzer
als 2,5 ms. Die Reihe von binären „1"-en stellt eine Chance
für den
unterbrechenden Decoder dar, während
eines Antwortfensters ja oder nein zu antworten, in Übereinstimmung
mit der Adresse des unterbrechenden Decoders. Indem eine Reihe binärer „1"-en ausgewählt wird,
um die Adresse des unterbrechenden Decoders zu erhalten, wird die
kürzeste
Arbitrationsübertragung
erzielt, da im Falle von mehreren unterbrechenden Decodern der Decoder
mit der niedrigsten Adresse zuerst adressiert wird und Decoder mit
höheren
Adressen danach bei der nächstmöglichen
Unterbrechung adressiert werden.
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Wie
in dem Fall des Unterbrechungssignals sendet die Kurzschlussschaltung
durch unidirektionales Kurzschließen des Paars Steuer- und Stromversorgungseingänge ein Antwortsignal
während
des Antwortfensters an die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit,
wodurch eine Differenzspannung des Zweidrahtkabels vermindert ist,
und durch Leerlaufbetrieb des Paars Steuer- und Stromversorgungseingänge kein
Antwortsignal sendet. Das Antwortsignal ist durch einen Spannungsabfall
der Differenzspannung auf dem Zweidrahtkabel in dem Bereich von
5 V bis 35 V, wie etwa einem Bereich von 15 V bis 30 V, oder wobei
der Spannungsabfall vorzugsweise 25 V ist, gebildet, oder die Differenzspannung
beträgt
10 V. Folglich ist die Spannung des Zweidrahtkabels während des
Antwortsignals negativ in Bezug auf die Grundspannung z. B. –10 V und
daher wird der vorstehend beschriebene alkalische Prozess während des
Antwortfensters aufrechterhalten. Der Mikroprozessor legt das Antwortsignal
als eine Anzeige einer binären „0" und kein Antwortsignal
als eine binäre „1" aus.
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Der
Mikroprozessor nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform steuert ferner den
Ausgangsabschnitt zum Anlegen des Minimalstroms an das Zweidrahtkabel
während
des Antwortfensters, um einen unnötigen Stromverlust zu vermeiden,
der durch das Antworten auf Decoderübertragungen von binären „0"-en verursacht wird.
Sobald die Antwort des antwortenden Decoders von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
erfasst wird, legt die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit den
Maximalstrom an das Zweidrahtkabel an. Folglich wird der Stromverlust
im Vergleich zu Techniken von Bewässerungssteuersystemen des Standes
der Technik deutlich verringert.
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Die
zweite Vielzahl von Feldsensoren nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
umfasst eine Auswahl aus Temperatursensoren, Feuchtigkeitssensoren,
Drucksensoren, Magnetfeldsensoren, mechanischen Bewegungssensoren,
mechanischen Beanspruchungssensoren, Durchflusssensoren, Düngemittelsensoren
oder jeglicher Kombination davon. Das Ziel dieser Sensoren ist es,
spezifische Parameter bereitzustellen, die ein vollständiges Bild
der Bedingungen der spezifischen begrenzten Flächen geben und die weiter auf
viele Arten implementiert werden können, um spezifische angeforderte
Informationen bezüglich
der Bedingungen des Geländes
zu erhalten. Ein weiteres Ziel dieser Sensoren ist es, Bewässerungsparameter
bereitzustellen, die ein vollständiges
Bild der Arbeitsbedingungen, Funktionalität und Betrieb der steuerbaren
Bewässerungsventile
geben.
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Die
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit nach der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform fordert
während
eines vereinbarten Typs von Befehlszeitplanübertragungen die spezifischen
Bewässerungsparameter
von einem adressierten Sensordecoder der dritten Vielzahl von begrenzten
Bewässerungssteuereinheiten
an und die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit überträgt anschließend eine
Reihe binärer „1"-en mit dem Antwortfenster
für den
adressierten Decoder zum Beantworten der binären „1". Der Mikroprozessor zeichnet das Antwortsignal
von zumindest einem Sensordecoder der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten über den
Eingangsabschnitt, der die Spannung des Zweidrahtkabels überwacht,
auf, und betreibt den Ausgangsabschnitt zum Ausführen einer Gleichstrom-Alternierung
des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals und des zweiten alternierenden
Gleichstrom-Spannungssignals und betreibt im Anschluss den Ausgangsabschnitt
zum Beenden des Antwortfensters und legt den Maximalstroms an das
Zweidrahtkabel an. Der Begriff Gleichstrom-Alternierung soll als generischer Begriff
für Toggeln, Inversion
oder Umschalten zwischen den Maximal- und Minimalspannungen des
ersten und zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals verstanden
werden. Durch Implementierung der Kommunikation von den Bewässerungssteuereinheiten
wie vorstehend beschrieben, wird eine Reihe von Vorteilen erzielt.
Das Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem
verbraucht wenig Strom bei normalem Betrieb und während der Übertragung
von Information zwischen der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
und den Bewässerungssteuereinheiten.
Indem die Übertragung
von Information unter Verwendung einer Impulsbreite, die eine binäre „1" definiert, und einer
Impulsbreite, die eine binäre „0" definiert, ausgeführt wird,
stellt das Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem eine ungestörte Stromübertragung
zu der gleichen Zeit bereit, wenn Information ausgetauscht wird.
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Die
vorstehenden Ziele, die vorstehenden Vorteile und die vorstehenden
Merkmale zusammen mit zahlreichen weiteren Zielen, Vorteilen und
Merkmalen, die aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung einer
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ersichtlich sind, sind gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
durch ein Verfahren zum Steuern und Überwachen von insbesondere
der Bewässerung
von begrenzten Grundflächen
erhalten und umfasst die folgenden Schritte:
Zuleiten von Wasser
zu begrenzten Grundflächen über eine
Wasserrohrleitung,
Steuern des Ablassens oder Lieferns von
Wasser von der Wasserrohrleitung, Vorsehen von Bewässerung oder
Nichtbewässerung
einer spezifischen Fläche
der begrenzten Grundflächen über eine
erste Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen, die jedes
an der spezifischen Fläche
der begrenzten Grundflächen
positioniert sind, und wobei die erste Vielzahl von steuerbaren
Bewässerungsventilen
jedes ein Paar Ventilsteuereingänge
aufweist,
Messen spezifischer Bewässerungsparameter über eine
zweite Vielzahl von Feldsensoren, die an spezifischen Flächen der
begrenzten Grundflächen
positioniert sind, und wobei die zweite Vielzahl von Feldsensoren jeder
ein Paar Sensorausgänge
aufweist,
Übertragen
von Steuersignalen an die erste Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen
und die zweite Vielzahl von Feldsensoren über eine dritte Vielzahl von
begrenzten Bewässerungssteuereinheiten,
die einen Sensordecoder und einen Leitungsdecoder umfassen, Zuleiten
von Ventilsteuersignalen an die erste Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen
und/oder Aufzeichnen der spezifischen Bewässerungsparameter von der zweiten
Vielzahl von Feldsensoren, wobei jede der dritten Vielzahl von begrenzten
Bewässerungssteuereinheiten
ein Paar Ventilsteuerausgänge,
die an das Paar Ventilsteuereingänge
eines spezifischen steuerbaren Bewässerungsventils der ersten
Vielzahl von steuerbaren Bewässerungsventilen
angeschlossen ist, und/oder ein Paar Sensoreingänge aufweist, das an das Paar
Sensorausgänge
eines spezifischen Feldsensors der zweiten Vielzahl von Feldsensoren
angeschlossen ist und ein Paar Steuer- und Stromversorgungseingänge aufweist,
Vorsehen
eines Satzes Befehlszeitpläne
mithilfe einer Steuerungs- und Stromversorgungseinheit mit einem Paar
Steuer- und Stromausgängen,
die Strom durch Anlegen eines ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals,
das ein Spannungsmaximum mit einer ersten Impulsbreite definiert,
und ein Spannungsminimum mit einer zweiten Impulsbreite definiert,
an einen des Paars Steuer- und Stromausgänge, gleichzeitiges Anlegen
eines zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals, das verglichen
mit dem ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal ähnlich geformt
ist, jedoch eine umgekehrte Polarität aufweist, an einen anderen
des Paars Steuer- und Stromausgänge
und Anlegen eines alternierenden Gleichstroms, der ein Spannungsmaximum
mit einer dritten Impulsbreite definiert und ein Spannungsminimum
mit einer vierten Impulsbreite definiert, an das Paar Steuer- und
Stromausgänge
zuführt,
Vorsehen
eines Zweidrahtkabels, das die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
und die dritte Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten über ein
Zweidrahtkabel miteinander verbindet, das das Paar Steuer- und Stromausgänge der
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit mit den Steuer- und Stromeingängen der
dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten verbindet
und den Strom von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit an
jede der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten zuführt, und
Übertragen
der Befehlszeitpläne
von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit über das Zweidrahtkabel an die
dritte Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten und
Empfangen der spezifischen Bewässerungsparameter über das
Zweidrahtkabel von der dritten Vielzahl von begrenzten Bewässerungssteuereinheiten.
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Das
Verfahren nach der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform beschreibt den Betrieb
eines Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystems,
das jede der vorstehend diskutierten Merkmale einschließt und ein
Verfahren bereit stellt, um eine deutliche Verringerung bei dem
Stromverbrauch bezüglich
des heutigen Standes der Technik zu erzielen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
einen schematischen Überblick über das
Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem
gemäß der bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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2 zeigt
perspektivisch eine begrenzte Bewässerungssteuereinheit gemäß der bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform,
wobei ein Zweidrahtkabel und ein steuerbares Bewässerungsventil in Kommunikation
mit einer Wasserrohrleitung untereinander verbunden sind, und die
begrenzte Bewässerungssteuereinheit
ferner mit einem Feldsensor verbunden ist.
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3 zeigt
alternierende Gleichstrom-Spannungssignale gegen Zeit, die von einer
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit auf dem Zweidrahtkabel zumindest
einer der begrenzten Bewässerungssteuereinheiten
bereitgestellt werden.
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4 zeigt
alternierende Gleichstromsignale gegen Zeit, die von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit
auf dem Zweidrahtkabel angelegt werden und von zumindest einer der
begrenzten Bewässerungssteuereinheiten
empfangen werden.
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5 zeigt
ein Steuerungsspannungssignal gegen Zeit, das von einem Leitungsdecoder
in einer der begrenzten Bewässerungssteuereinheiten
einem der steuerbaren Bewässerungsventile
bereitgestellt wird.
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6 zeigt
eine Übertragung
von Befehlszeitplänen,
die von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit den begrenzten
Bewässerungssteuereinheiten
bereitgestellt werden.
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7 zeigt
ein Beispiel der Inhalte einer Übertragung
von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit zu den begrenzten
Bewässerungssteuereinheiten.
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8 zeigt
ein alternierendes Gleichstrom-Spannungsleitungssignal, das auf
einen Leiter des Zweidrahtkabels übertragen wird, und einem alternierenden
Gleichstromsignal zwischen den Leitern des Zweidrahtkabels entspricht.
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9 zeigt
ein Differenzspannungssignal zwischen Leitern des Zweidrahtkabels
und den entsprechenden zwei alternierenden Gleichstrom-Spannungsleitungssignalen.
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10 zeigt
eine Übertragung
einer Typenvereinbarung gefolgt von einer Sequenz von binären „1"-en mit einem Antwortfenster.
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11 zeigt
ein Schaltbild der derzeitig bevorzugten Ausführungsform eines Sensordecoders.
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12 zeigt
ein Schaltbild der derzeitig bevorzugten Ausführungsform eines Leitungsdecoders
mit einem Ventilsteuerausgang.
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13 zeigt
ein Schaltbild der derzeitig bevorzugten Ausführungsform eines Leitungsdecoders
mit zumindest einem Ventilsteuerausgang.
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14a und 14b zeigen
ein Schaltbild eines Mikroprozessors und Speicherabschnitts, die
in einer Steuerungs- und Stromversorgungseinheit gemäß einer
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
eingeschlossen sind.
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15a und 15b zeigen
ein Schaltbild einer Stromausgangsendstufe, die in einer Steuerungs- und
Stromversorgungseinheit gemäß einer
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
eingeschlossen ist.
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16a und 16b zeigen
ein Schaltbild eines Markierungssenders gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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Ausführliche Beschreibung der vorliegenden
Erfindung
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Das
mit Bezugszeichen 10 bezeichnete Zweidraht Steuerungs-
und Überwachungssystem
in seiner Gesamtheit und gezeigt in 1, stellt
die Bewässerung
von begrenzten Flächen,
z. B. einem Golfplatz mit bestimmten Flächen, die eine bestimmte Menge
an Bewässerung
und andere eine geringere Menge an Bewässerung benötigen, Parks mit Baumabschnitten,
Rasenflächen
oder Blumenbeeten, die alle bestimmte Mengen an Bewässerung
benötigen,
Produktionsbereiche in Gewächshäusern, die
eine Reihe von Produktionsschritten für Pflanzen, Blumen oder Gemüse aufweisen,
die alle eine bestimmte Menge an Bewässerung benötigen oder Farmbereiche, die
eine Vielzahl an Erzeugnissen haben, die eine Vielzahl an Menge
an Bewässerung
benötigen.
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Das
Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem 10 weist
eine Einlassverbindung 12 auf, die Wasser von einer allgemeinen
Haushaltswasserpumpstation oder einem Wassertank an eine Pumpe 14 liefert. Die
Pumpe 14 ist mechanisch, pneumatisch, hydraulisch, elektrisch
oder magnetisch betrieben oder durch Kombinationen davon betrieben
und stellt einen Wasserdruck in einer Wasserrohrleitung 16 bereit,
wodurch es der Wasserrohrleitung 16 ermöglicht wird, Wasser an eine
Vielzahl begrenzter Bewässerungssteuereinheiten 18 zu
liefern, die an einer Reihe begrenzter Grundflächen 20 positioniert
sind.
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Die
Wasserrohrleitung 16 kann aus Metallrohren gebaut sein,
die aus Materialien wie etwa Eisen, Stahl, Kupfer, Aluminium, Silber,
Gold oder jeglichen Legierungen davon hergestellt sind, und/oder
Kunststoffrohren, die aus Materialien wie etwa PVC, PP oder PE oder
jeglichen Kombinationen davon hergestellt sind.
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Die
begrenzten Bewässerungssteuereinheiten 18 sind
an der Reihe begrenzter Grundflächen 20 positioniert
und stellen die Bewässerung
von spezifischen Flächen
von jeder der begrenzten Grundflächen 20 über eine
Vielzahl lokaler Rohrleitungen 22 bereit, die eventuell
mit Sprinklervorrichtungen 24 ausgestattet sind. Die begrenzten
Bewässerungssteuereinheiten 18 verwenden
Anschlüsse 40 und
die Pumpe 14 verwendet Anschlüsse 26, um über ein
Zweidrahtkabel 28, das eine Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 mit der
Vielzahl begrenzter Bewässerungssteuereinheiten 18 und
die Pumpe 14 untereinander verbindet, zu kommunizieren.
Die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 überträgt Strom
und Befehlszeitpläne
an die Vielzahl der begrenzten Bewässerungssteuereinheiten 18.
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Die
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 umfasst eine
Tastatur 32, damit ein Benutzer Befehlszeitpläne, z. B.
Steuerung des Timings von Bewässerung
und Position von Bewässerung,
die von einem Computer 34 gespeichert und ausgeführt werden
sollen, kommunizieren kann. Die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 umfasst
ferner einen Monitor 36, um den Vorgang des Zweidraht Steuerungs-
und Überwachungssystems 10 anzuzeigen,
und einen Drucker 38, um die Information von dem Computer 34 auszudrucken.
Der Computer 34 kann ein internes oder externes Modem beinhalten, über das
entferntes Überwachen und
Steuern des Computers 34 erzielt wird und dabei die Steuerungs-
und Stromversorgungseinheit 30 entfernt überwacht
und gesteuert wird. Der Computer 34 kann ferner Zugang
zu Interneteinrichtungen haben, was ebenso die Möglichkeit des entfernten Überwachens
und Steuerns des Computers 34 und dabei der Steuerungs-
und Stromversorgungseinheit 30 bereitstellt. Zusätzlich können eine
Reihe von Computern, die beispielsweise Bewässerungsüberwachungs- und -steuerungssysteme
wie der Computer 34 betreiben, von einer zentralen Einheit,
die an jeder Position weltweit angeordnet sein kann und an das Internet
angeschlossen oder mit der Reihe von Computern über die Verwendung von Modems
verbunden ist, überwacht
und gesteuert werden.
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Die
begrenzten Bewässerungssteuereinheiten 18 befinden
sich in einem Haus oder Gehäuse 46,
gezeigt in 2, das aus einem verschleißfesten
Material, wie etwa Metallen wie Aluminium oder Stahl oder Kunststoffen
wie PVC, PP oder PE gemacht ist. Das Haus 46 schützt die
begrenzten Bewässerungssteuereinheiten 18 vor
jedem schädlichem
Umfeld, in dem das Haus positioniert ist.
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Jede
der begrenzten Bewässerungssteuereinheiten 18,
wie in 2 gezeigt, kann ein steuerbares Bewässerungsventil 42,
das die Freisetzung von Wasser aus der Wasserrohrleitung 16 steuert,
und einen Leitungsdecoder 44, der die notwendigen Befehlszeitpläne an das
steuerbare Bewässerungsventil 42 überträgt, umfassen.
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Das
steuerbare Bewässerungsventil 42 kann
magnetisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch oder Kombinationen
davon betrieben sein, gemäß der derzeitig
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist das steuerbare Bewässerungsventil 42 jedoch
elektrisch über
Anschlüsse
betrieben, die in einer Anschlussbox 48 in dem Haus 46 platziert
sind. Die Anschlussbox 48 umfasst eine Magnetspule, die
das Ventil in eine offene oder geschlossene Position steuert.
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Schwankungen
des Stroms, der an die Magnetspule angelegt ist, verursacht die
Induktion von Magnetfeldern, die anschließend das Ventil aktivieren.
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Der
Leitungsdecoder 44 empfängt Übertragungen
von Befehlszeitplänen
von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 über das
Zweidrahtkabel 28. Ein Paar Steuer- und Stromeingänge 40 verbindet den
Leitungsdecoder 44 mit dem Zweidrahtkabel 28.
Ein Paar Ventilsteuerausgänge 50 verbindet
die Anschlussbox 48 mit dem Leitungsdecoder 44.
Der Leitungsdecoder 44 legt Steuersignale 100 an
die Anschlussbox 48 über
das Paar Ventilsteuerausgänge 50 an,
wobei Steuersignale 100, die nachstehend mit Bezug auf 5 in
weiteren Einzelheiten beschrieben werden, durch die Anschlussbox 48 an
das steuerbare Bewässerungsventil 42 weitergegeben
werden. Alternativ kann der Leitungsdecoder 44 Startbefehle über Funkübertragungen
empfangen, die von einem mobilen Markierungssendergriff erzeugt
werden und die die Möglichkeit bieten,
die Bewässerung
an spezifischen begrenzten Flächen
ungeachtet von Befehlszeitplänen
zu initiieren. Dies ermöglicht
eine manuelle Steuerung der steuerbaren Bewässerungsventile 42.
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Die
begrenzte Bewässerungssteuereinheit 18 umfasst
ferner einen Sensordecoder 52, wie in 1 und 2 gezeigt,
der einen spezifischen Bewässerungsparameter
von einem Feldsensor 54 über ein Paar Sensorausgänge 56 aufzeichnet
und eine Umwandlung des spezifischen Bewässerungsparameters, gemessen
von dem Feldsensor 54, einer binären Zahl bereitstellt und zusätzlich eine Übertragung
der binären
Zahl an die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 durchführt. Der
Sensordecoder 52 ist mit dem Zweidrahtkabel 28 über ein
Paar Steuer- und Stromeingänge 58 verbunden.
Die spezifischen Bewässerungsparameter können Boden-
oder Lufttemperatur, Boden- oder Luftfeuchtigkeit, Wasserdruck in
der Wasserrohrleitung 16, Wasserfluss in der Wasserrohrleitung 16 oder
Wasserfluss durch eines der steuerbaren Bewässerungsventile 42 sein.
Außerdem
können
die spezifischen Bewässerungsparameter
mechanische Bewegung, mechanische Beanspruchung oder Magnetfelder
sein, die zur Bestimmung der Funktionalität oder dem Betrieb der steuerbaren
Bewässerungsventile 42 verwendet
werden können.
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Der
Leitungsdecoder 44 und der Sensordecoder 52 empfangen
Strom über
das Zweidrahtkabel 28 von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30. 3 zeigt
Spannung gegen Zeit Kurven eines ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals,
bezeichnet durch LA, und eines zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals,
bezeichnet durch LB, die gleichzeitig von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 dem
Zweidrahtkabel 28 bereitgestellt werden, um den Leitungsdecoder 44 und
den Sensordecoder 52 mit Strom zu versorgen.
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Das
erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal LA besitzt einen
positiven Impuls mit einer Impulsbreite 64 in dem Bereich
von 450 ms bis 550 ms und einen negativen Impuls mit einer Impulsbreite 66 in dem
Bereich von 450 ms bis 550 ms. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist die Impulsbreite 64 im Wesentlichen gleich 500 ms und
die Impulsbreite 64 und die Impulsbreite 66 sind
im Wesentlichen gleich.
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Das
erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal LA weist eine Maximalspannung 146 in
dem Bereich von +10 V bis +20 V auf und weist eine Minimalspannung 148 in
dem Bereich von –15
V bis –25
V auf. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
beträgt
die Maximalspannung 146 +15 V und die Minimalspannung 148 ist
gleich –20
V.
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Das
erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal LA ist um eine Linie 142 symmetrisch,
wodurch eine negative Einschaltspannung des ersten alternierenden
Gleichstrom-Spannungssignals LA angezeigt wird, bei der derzeitig
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
beträgt
die Einschaltspannung in etwa –2
V.
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Das
zweite alternierende Gleichstrom-Spannungssignal LB ist im Vergleich
zu dem ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal LA umgekehrt
und weist einen negativen Impuls mit einer Impulsbreite 68 in
dem Bereich von 450 ms bis 550 ms auf und einen positiven Impuls
mit einer Impulsbreite 70 in dem Bereich von 450 ms bis
550 ms. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist die Impulsbreite 68 im Wesentlichen gleich 500 ms und
die Impulsbreite 64, die Impulsbreite 66, die
Impulsbreite 68 und die Impulsbreite 70 sind im
Wesentlichen gleich.
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Der
Begriff umgekehrt bedeutet in diesem Zusammenhang eine Phasenverschiebung
zwischen dem ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal LA
und dem zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal LB von
etwa 180°.
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Das
zweite alternierende Gleichstrom-Spannungssignal LA weist eine Maximalspannung 60 in
dem Bereich von +10 V bis +20 V auf und weist eine Minimalspannung 62 in
dem Bereich von –15
V bis –25
V auf. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist die Maximalspannung 60 gleich der Maximalspannung 146 des
ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LA, und die Minimalspannung 62 ist
gleich der Minimalspannung 148 des ersten alternierenden
Gleichstrom-Spannungssignals LA.
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Das
zweite alternierende Gleichstrom-Spannungssignal LA ist symmetrisch
um eine Linie 144, wobei die Linie 144 eine negative
Einschaltspannung des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LB anzeigt. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist die Einschaltspannung des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
in etwa gleich der Einschaltspannung des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals.
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Indem
die ersten und die zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignale
LA, LB mit einer negativen Spannung relativ zu dem Bezugspotential 140 eingeschalten
werden, wird eine wesentlich geringere Korrosion des Zweidrahtkabels
erzielt. Im Falle eines negativen Einschaltens, läuft der
Strom von dem Bezugsniveau 140 zu Kupfermaterial des Zweidrahtkabels 28,
was zu einem alkalischen Prozess führt, der weniger gefährlich für das Kupfermaterial
ist als ein Elektronenakzeptor gebender Prozess relativ zum Bezugsniveau 140,
der im Falle eines positiven Einschaltens erzielt wird und den Strom
zwingt, von dem Kupfermaterial zu dem Bezugsniveau 140 zu
laufen.
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4 zeigt
eine Strom-gegen-Zeit-Kurve eines alternierenden Gleichstromsignals 80,
das von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 zwischen
den Drähten
des Zweidrahtkabels 28 bereitgestellt wird. Das alternierende
Gleichstromsignal 80 weist einen Maximalstrom 78 in
dem Bereich von 0,5 A bis 2 A auf, und weist einen Minimalstrom 76 in
dem Bereich von 20 mA bis 150 mA auf. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
beträgt
der Maximalstrom 78 1,1 A und der Minimalstrom 76 beträgt 40 mA.
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Das
alternierende Gleichstromsignal 80 weist außerdem eine
Impulsbreite 72 auf, die die Periode von Minimalstrom 76 des
alternierenden Gleichstromsignals 80 definiert, wobei die
Impulsbreite 72 in dem Bereich von 0,1 ms bis 10 ms liegt,
und weist eine Impulsbreite 74 auf, die die Periode von
Maximalstrom 78 des alternierenden Gleichstromsignals 80 definiert.
Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die Impulsbreite 72 kürzer als
5 ms und die Impulsbreite 74 beträgt weniger als 500 ms. Die
Länge der Impulsbreite 74 hängt davon
ab, welcher Vorgang von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 durchgeführt wird.
Im Falle einer Arbitrations- oder einer Datenübertragungsübertragung, die aus einer Reihe binärer „1"-en besteht, dann
ist die Impulsbreite 74 kürzer als 20 ms. Während normalen
Betriebs ist die Impulsbreite 74 jedoch kürzer als
500 ms.
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5 zeigt
eine Spannung gegen Zeit Kurve des Steuerungssignals 100,
das von dem Leitungsdecoder 44 dem steuerbaren Bewässerungsventil 42 bereitgestellt
wird. Das Steuerungssignal 100 besteht aus einem Einschaltsignal 102 und
einem Haltesignal 104. Das Einschaltsignal 102 stellt
eine Maximalspannung 82 bereit, um das steuerbare Bewässerungsventil 42 in
eine offene Position zu betreiben, wodurch Wasser aus der Wasserrohrleitung 16 in
die lokale Rohrleitung 22 fließen kann, die in den begrenzten
Flächen 20 positioniert
ist. Das Einschaltsignal 102 definiert eine Impulsbreite 88 in
dem Bereich von 10 ms bis 1 s, bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
liegt die Impulsbreite 88 in dem Bereich von 30 ms bis
100 ms. Wenn das steuerbare Bewässerungsventil 42 vollständig geöffnet ist, ändert der
Leitungsdecoder 44 das Steuerungssignal 100 von
dem Einschaltsignal 102 zu dem Haltesignal 104.
Das Haltesignal 104 weist eine verringerte Maximalspannung 84 auf.
Der Leitungsdecoder 44 überträgt das Haltesignal 104 solange
weiter, wie von den Befehlszeitplänen vorgeschrieben. Sobald
das Steuerungssignal 106, das die Bezugsspannung 86 dem
steuerbaren Bewässerungsventil 42 bereitstellt,
abgeschaltet wird, schließt
sich das steuerbare Bewässerungsventil 42 und
unterbindet damit den Fluss von Wasser aus der Wasserrohrleitung 16 zu
der lokalen Rohrleitung 22.
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Um
den Stromverbrauch der steuerbaren Bewässerungsventile 42 zu
verringern, ist bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
das Steuerungssignal 100 aus einer Reihe von Rechteckwellenimpulsen 114 geschaffen,
die ein gepulstes Einschaltsignal 110 darstellen und ein
gepulstes Haltesignal 112 darstellen. Der Rechteckwellenimpuls 114 definiert
ein Spannungsmaximum 92 mit einer Impulsbreite 94 und
definiert ein Spannungsminimum 90 mit einer Impulsbreite 96 in
dem gepulsten Einschaltsignal 110 und definiert ein Spannungsmaximum 92 mit
einer Impulsbreite 99 und definiert das Spannungsminimum 90 mit einer
Impulsbreite 98 in dem gepulsten Haltesignal 112.
Gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
betragen die Impulsbreite 94 und die Impulsbreite 96 und
die Impulsbreite 99 1 ms, können aber jeden Wert in dem
Bereich 100 µs
bis 0,1 s annehmen. Die Impulsbreite 98 beträgt 10 ms,
kann aber jeden Wert in dem Bereich 6 ms bis 30 ms annehmen.
Die Durchschnittsspannung des gepulsten Einschaltsignals 110 ist
gleich der Maximalspannung 82 des Einschaltsignals 102 und
die Durchschnittsspannung des gepulsten Haltesignals 112 ist
gleich der verringerten Maximalspannung 84 des Haltesignals 104.
Gemäß einer
zweiten und derzeit bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform und wie in 5 gezeigt,
betragen die Summe der Impulsbreiten 94 und 96 und
die Summe der Impulsbreiten 98 und 99 1 ms, können aber
jeden Wert in dem Bereich von 100 µs bis 0,1 s annehmen. Während des
gepulsten Einschaltsignals 110 ist die Impulsbreite 94 wesentlich
größer als
die Impulsbreite 96, wobei eine Durchschnittsspannung des
gepulsten Einschaltsignals 110 gleich der Maximalspannung 82 des
Einschaltsignals 102 erzeugt wird. Während des gepulsten Haltesignals 112 ist
die Impulsbreite 98 wesentlich kleiner als die Impulsbreite 99,
wobei eine Durchschnittsspannung des gepulsten Haltesignals 112 gleich
der verringerten Maximalspannung 84 des Haltesignals 104 erzeugt
wird.
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Die
Maximalspannung 92 des Steuerungssignals 100 beträgt bei der
derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform 35 V, kann aber
jeden Wert in dem Bereich von 5 V bis 45 V annehmen. Die Minimalspannung 90 des
Steuerungssignals 100 beträgt bei der derzeitigen bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
0 V gleich dem Bezugsniveau 86, kann aber in dem Bereich
von 0 V bis 5 V liegen.
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Die
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 überträgt Befehlszeitpläne gleichzeitig
zur Übertragung
von Strom über
das Zweidrahtkabel 28 an den Leitungsdecoder 44.
Die Befehlszeitpläne
werden an die Bewässerungssteuereinheiten 18 in
einem sequentiellen Binärmuster 118 übertragen,
das aus Alternierungen oder Toggling des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LA und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LB
erzeugt werden. 6 zeigt eine Spannung gegen
Zeit Kurve 116 mit einem normalen Muster 126,
wobei das erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal LA die
Impulsbreite 64, die Maximalspannung 146 und die
Minimalspannung 148 aufweist und das Binärmuster 118 besitzt.
Das sequentielle Binärmuster 118 wird
durch gleichzeitige Alternierungen des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LA und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LB
bereitgestellt. 6 zeigt der Einfachheit halber
nur das erste alternierende Gleichstrom-Spannungssignal.
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Das
Binärmuster 118 definiert
eine binäre „1" indem sie eine Impulsbreite 120 in
dem Bereich von 10 ms bis 49 ms aufweist und definiert eine binäre „0" indem sie eine Impulsbreite 122 in
dem Bereich von 1 ms bis 9 ms aufweist. Bei der derzeitig bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
beträgt
die die binäre „1" definierende Impulsbreite 120 20
ms und die die binäre „0" definierende Impulsbreite 122 beträgt in etwa
5 ms.
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Eine Übertragung
des Binärmusters 118 wird
durch eine Impulsbreite 124 abgeschlossen, die ein Haltsignal
in dem Bereich von 50 ms bis 70 ms definiert. Bei der derzeitig
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
beträgt
die Impulsbreite 124 60 ms.
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Die Übertragung
von Befehlszeitplänen
in Form des Binärmusters 118 von
der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 an die Bewässerungssteuereinheit 18 ist
exemplarisch in 7 gezeigt und gemäß der derzeitig
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
besteht die Übertragung
aus einer Typenvereinbarung 128, die den Vorgangstyp definiert,
der von der Bewässerungssteuereinheit 18 benötigt wird. Typenvereinbarungen
bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform können „Arbitration" sein, die zur Priorisierung
von Funktionen verwendet wird, „Daten", die zur Übertragung von Daten an die Bewässerungssteuereinheit 18 verwendet
wird, „Steuerung", die zum An- und
Ausschalten von Leitungsdecodern 44 in den Bewässerungssteuereinheiten 18 verwendet
wird, „Übertragung", die zur Übertragung
von Daten an alle Bewässerungssteuereinheiten 18 in
dem Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem 10 verwendet
wird, „Test", die zum Testen
der Funktionalität
einer der Bewässerungssteuereinheiten 18 verwendet wird
und „Pol", die zum Extrahieren
spezifischer Bewässerungsparameter
von einem der Sensordecoder 52 in den Bewässerungssteuereinheiten 18 verwendet
wird.
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Abhängig davon,
welche Typenvereinbarung 128 übertragen wird, kann das Binärmuster 118 ferner aus
einer Adresse 130, die eine Übertragungsgröße in dem
Bereich von 0 bis 128 Bit aufweist, Daten, die eine Übertragungsgröße in dem
Bereich von 0 bis 1 GBit aufweisen, einer ersten Prüfung, die
eine Übertragungsgröße in dem
Bereich von 0 bis 128 Bit aufweist, einer zweiten Prüfung, die
eine Übertragungsgröße in dem Bereich
von 0 bis 128 Bit aufweist, bestehen und schließlich wird die Übertragung
durch das Haltsignal beendet, das durch die Impulsbreite 124 definiert
ist. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform besteht die Typenvereinbarung
aus 4 Bit, die Adresse besteht aus 16 Bit, die Daten bestehen aus bis
zu 64 KBit (1 Byte gleich 1024 Bit), die erste Prüfung besteht
aus 4 Bit und die zweite Prüfung
besteht aus 4 Bit.
-
8 zeigt
eine Spannung gegen Zeit Kurve des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LA und gleichzeitig eine Strom gegen Zeit Kurve des alternierenden
Gleichstromsignals 80. Während des positiven Impulses
mit der Impulsbreite 64 stellt die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 ein
Unterbrechungsfenster 154 bereit, während dem das alternierende
Gleichstromsignal den Minimalstrom 76 an das Zweidrahtkabel 28 anlegt,
bis eine Unterbrechung von den Bewässerungssteuereinheiten 18 erfasst
wird. Die Impulsbreite 72 des Minimalstroms 76,
Teil des alternierenden Gleichstromsignals 80, bestimmt
die aktive Zeitperiode des Unterbrechungsfensters 154.
Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist die aktive Zeitperiode
des Unterbrechungsfensters kürzer
als 5 ms. Die genaue Länge
der Impulsbreite 72 wird gemäß der Erfassung einer Unterbrechung
durch die Steuerungs- und Stromversorgung 30 von den Bewässerungssteuereinheiten 18 bestimmt.
Sobald eine Unterbrechung während
des Unterbrechungsfensters 154 erfasst wird, wechselt das
alternierende Gleichstromsignal den Status und stellt dem Zweidrahtkabel
einen Maximalstrom 78 bereit.
-
Das
Unterbrechungsfenster 154 folgt einer Alternierung 150 des
ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LA und einer
stromaktiven Zeitperiode 152. Bei der derzeitig bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsform
beträgt
die stromaktive Zeitperiode 152 400 ms.
-
Der
Sensordecoder 52 umfasst eine Kurzschlussschaltung für unidirektionales
Kurzschließen
des Paars Steuer- und Stromversorgungseingänge 58. Der Sensordecoder 52 kann
eine Unterbrechung des Zweidraht Steuerungs- und Überwachungsbewässerungssystems 10 durch
unidirektionales Kurzschließen des
Paars Steuer- und Stromversorgungseingänge 58 während des
Unterbrechungsfensters 154 anfordern und somit einen Spannungsabfall 158 einer
Differenzspannung 156 zwischen dem ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal LA
und dem zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal LB, gezeigt in 9,
bereitstellen. 9 zeigt eine Spannung gegen
Zeit Kurve der Differenzspannung 156 während der Übertragung der Anforderung
einer Unterbrechung. Bei der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
liegt die Maximalspannung der Differenzspannung 156 in
dem Bereich 25V bis 45V oder bevorzugt 35 V und
während
der Anforderung einer Unterbrechung kann die Differenzspannung auf
einen Wert in dem Bereich von 15 V bis 30 V fallen. Bei der derzeitig
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform kann
die Differenzspannung jedoch auf ein Maximum von 25 V oder auf eine
Spannung von –10
V relativ zur Bezugsspannung fallen.
-
9 zeigt
außerdem
Spannung gegen Zeit Kurven des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LA und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LB während der
Anforderung einer Unterbrechung. Wie 9 zeigt,
ist während
der Anforderung einer Unterbrechung, die in dem Unterbrechungsfenster 154 durchgeführt wird,
die Spannungsdifferenz zwischen dem ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal
LA und dem zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignal LB
deutlich verringert, wobei die Verringerung von der Steuerungs-
und Stromversorgungseinheit 30 erfasst wird. In Antwort
auf die Anforderung einer Unterbrechung führt die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 eine
Alternierung 160 des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LA und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LB durch und führt einen
Statuswechsel des alternierenden Gleichstromsignals 80 von
einem Minimalstrom 76 zu einem Maximalstrom 78 durch.
Da das Kurzschließen
unidirektional ist, wird die Wirkung des Kurzschlusses im Anschluss
an die Gleichstrom-Alternierung des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LA und des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LB
vermieden. Zur gleichen Zeit zeigt die Gleichstrom-Alternierung
der Vielzahl von Bewässerungssteuereinheiten 18 an, dass
die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 eine Unterbrechung
von einer der Vielzahl von Bewässerungssteuereinheiten 18 empfangen
hat und daher sind die Vielzahl von Bewässerungssteuereinheiten 18 vorbereitet,
dass die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 eine Übertragung 162 der
Typenvereinbarung „Arbitration" auf dem Zweidrahtkabel 28 initiiert.
-
10 zeigt
eine Kurve des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LB, das die Übertragung 162,
umfassend eine Typenvereinbarung, überträgt. Wenn die übertragene
Typenvereinbarung „Arbitration" ist, dann fährt die
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 mit ihrer Übertragung
fort, indem eine Reihe binärer „1"-en 168 an das Zweidrahtkabel 28 angelegt
werden, um eine Adresse der unterbrechenden Bewässerungssteuereinheit 18 mit
der niedrigsten Adresse zu erhalten. Jede dieser binären „1"-en beinhaltet ein
Antwortfenster 166, während
dem der Minimalstrom 76 an das Zweidrahtkabel 28 angelegt
ist. Wenn zumindest eine der unterbrechenden Bewässerungssteuereinheiten 18 während des
ersten Antwortfensters 166 ein unidirektionales Kurzschließen des
Paars Steuer- und Stromeingänge 58 durchführt, dann
legt die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 den
so erhaltenen Spannungsabfall als eine binäre „0" aus, die anzeigt, dass der wichtigste
Teil der Adresse von der zumindest einen unterbrechenden Bewässerungssteuereinheit 18 „0" ist. Wenn andererseits
keine der unterbrechenden Bewässerungseinheiten 18 ein
Kurzschließen des
Paars Steuer- und
Stromeingänge 58 während des
Antwortfensters 166 durchführt, dann legt die Steuerungs-
und Stromversorgungseinheit 30 eine binäre „1" aus, die anzeigt, dass der wichtigste
Teil der Adressen aller der unterbrechenden Bewässerungssteuereinheiten 18 „1" ist. Folglich initiiert
die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 die Übertragung
einer zweiten binären „1", einschließlich eines
zweiten Antwortfensters 166, indem eine neue Alternierung
des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LA und des
zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LB durchgeführt wird
und legt den Maximalstrom 78 an das Zweidrahtkabel 28 an.
Dieser Prozess wird wiederholt, bis die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 die
unterbrechende Bewässerungssteuereinheit 18 mit
der niedrigsten Adresse lokalisiert hat. Eigentlich antworten die
unterbrechenden Bewässerungssteuereinheiten 18 „ja" oder „nein" auf die Übertragung
der Reihe binärer „1"-en 168 in Übereinstimmung
mit der eigenen Adresse der unterbrechenden Bewässerungssteuereinheit 18.
Wenn die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 beispielsweise
den unterbrechenden Sensordecoder 52 durch Erfassen der
Antworten des Sensordecoders 52 in dem Antwortfenster 166 identifiziert hat,
dann fährt
die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 mit einer
neuen Übertragung
binärer „1"-en einschließlich Antwortfenstern 166 fort,
damit der unterbrechende Sensordecoder 52 Daten von dem
Sensordecoder 52 an die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 durch
antworten mit „ja" oder „nein" überträgt.
-
Ähnliche
Kommunikationsverfahren wie vorstehend beschrieben zwischen der
Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 und den einzelnen Bewässerungssteuereinheiten 18 werden
während
der Datenanforderung der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 von
den Bewässerungssteuereinheiten 18 und während jeder
Typenvereinbarung, bei der es nötig
ist, Information von den Bewässerungssteuereinheiten 18 zu
erhalten, verwendet.
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Spannungsabfälle außerhalb
eines bestimmten Antwortfensters 154 oder Antwortfensters 166 oder Spannungsabfälle unter
ein annehmbares Spannungsminimum während eines solchen Fensters
(154, 166) kann auf fehlerhafte Ausrüstung zurückgeführt werden.
Somit können
Spannungsabfälle
ferner zeigen, ob das Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem fehlerhafte
Ausrüstung
aufweist. Alternativ kann die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 ein
separates Testfenster sowohl in hohen als auch niedrigen Impulsen
sowohl des ersten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals LA
als auch des zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LB einrichten. Das Testfenster kann im Anschluss an ein Toggeln
oder eine Alternierung des ersten und zweiten alternierenden Gleichstrom-Spannungssignals
LA und LB initiiert werden. Gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird das Testfenster im Anschluss an eine spezifische vorab ausgewählte Alternierung 100 ms
initiiert und weist eine Länge
von 10 ms auf. Indem das alternierende Gleichstromsignal 80 auf
einen Minimalstrom 76 während
des Testfensters verringert wird, wird fehlerhaftes Signalisieren
von der Bewässerungssteuereinheit 18 vermieden.
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Bei
der derzeitig bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das alternierende
Gleichstromsignal 80 während
des Antwortfensters 166 auf den Minimalstrom 76 verringert,
wobei der Minimalstrom 76 die Impulsbreite 72 dauert.
Die Länge
der Impulsbreite 72 wird in Übereinstimmung mit der frühesten Antwort
von einer der antwortenden Bewässerungssteuereinheiten 8 bestimmt
und begrenzt, um eine maximale Länge
von 2,5 ms aufzuweisen. Das Antwortfenster 166 wird während einer Übertragung
einer Reihe binärer „1"-en im Anschluss
an eine nichtaktive Zeitperiode von etwa 5 ms initiiert.
-
Im
Allgemeinen wird die Kommunikation zwischen der Steuerungs- und
Stromversorgungseinheit 30 und den Bewässerungssteuereinheiten 18 unter Verwendung
einer unidirektionalen Kurzschlussschaltung in den Bewässerungssteuereinheiten 18 implementiert,
um eine Unterbrechungsanforderung an die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 zu übertragen
und um Antworten an die Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 zu übertragen.
Die Reaktion der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 ist
sofortige Alternierung und folglich eine kürzere Zeit, in der ein Minimalstrom 76 an
das Zweidrahtkabel 28 angelegt ist. Auch wenn die Reaktion
der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30 während des
Prozesses des Erhaltens von Information von den Bewässerungssteuereinheiten 18 während der
Antwortfenster 166 nicht in dem Sinne beschränkt ist,
dass eine binäre „0" 5 ms sein muss,
sondern eher, dass eine binäre „0" vollständig von
einem Kurzschlusssignal von den Bewässerungssteuereinheiten 18 jeden
Augenblick innerhalb des Antwortfensters angezeigt ist. Je schneller
jedoch das Kurzschlusssignal von der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit erfasst
wird, desto besser wird die Stromübertragung zu den Bewässerungssteuereinheiten 18.
-
Das
Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystem 10 kann
auf viele verschiedene Arten konfiguriert sein. Die derzeitig bevorzugte
Ausführungsform
der Elektronik des Zweidraht Steuerungs- und Überwachungssystems 10 ist
in 11 bis 16 gezeigt.
-
11 zeigt
ein Schaltbild der derzeitig bevorzugten Ausführungsform des Sensordecoders 52.
Das Schaltbild zeigt die Kurzschlussschaltung 170, einen
Steuerungs- und Stromversorgungseingangsabschnitt 186 mit
einem Paar Steuer- und
Stromversorgungseingänge,
bezeichnet durch Leitung-A und Leitung-B, eine konstante Spannungsversorgung 172,
einen Mikroprozessor 174 und eine Feldsensorstromversorgung
und einen Feldsensorsignalverstärker 176.
-
Die
Kurzschlussschaltung 170 umfasst einen Differentialverstärker, der
die Polarität
der Leitungen Leitung-A und Leitung-B überwacht und Information bezüglich der
Polarität
der Leitungen Leitung-A und Leitung-B an den Mikroprozessor 174 kommuniziert.
Die Kurzschlussschaltung 170 umfasst ferner zwei Transistoren
zum unidirektionalen Kurzschließen
der Leitungen Leitung-A und Leitung-B. Die Transistoren werden von
dem Mikroprozessor 174 gesteuert und betrieben, um während der
Unterbrechungsfenster 154 und Antwortfenster 166 zu öffnen und
zu schließen.
-
Der
Steuerungs- und Stromversorgungseingangsabschnitt 186 stellt
eine elektrische Trennung zwischen dem Zweidrahtkabel 28 und
dem Sensordecoder 52 bereit. Dies wird erzielt, indem eine
Brückenschaltung
in Kombination mit einem Ladekondensator verwendet wird. Während der
Unterbrechungsfenster 154 und Antwortfenster 166 ist
der an das Zweidrahtkabel 28 gelieferte Strom deutlich
verringert, und daher liefert der Ladekondensator den zum Betrieb
des Sensordecoders 52 benötigten Strom, damit der Sensordecoder während dieser
kurzen Perioden weiter funktioniert.
-
12 zeigt
ein Schaltbild der derzeitig bevorzugten Ausführungsform des Leitungsdecoders 44 mit einem
Ventilsteuerausgang. Das Schaltbild zeigt einen Steuerungs- und
Stromversorgungseingangsabschnitt 186 mit einem Paar Steuer- und Stromversorgungseingängen, bezeichnet
durch LA und LB, einem Mikroprozessor 178 und einer Stromausgangsendstufe 180 zum
Betreiben der steuerbaren Bewässerungsventile 42 in offene
und geschlossene Positionen.
-
13 zeigt
ein Schaltbild der derzeitig bevorzugten Ausführungsform des Leitungsdecoders 44 mit zumindest
einem Ventilsteuerausgang. Das Schaltbild zeigt den Mikroprozessor 178 und
eine Vielzahl 182 der Stromausgangsendstufe 180 zum
Betreiben einer Reihe der steuerbaren Bewässerungsventile 42 in
offene und geschlossene Positionen.
-
Ähnlich zu
dem für
den Sensordecoder 52 in 11 dargestellten
Schaltbild umfassen der in 12 gezeigte
Leitungsdecoder 44 und der in 13 gezeigte
Leitungsdecoder Stromversorgungseingangsabschnitte 186,
die das Zweidrahtkabel 28 elektrisch von dem inneren Schaltkreis
der Leitungsdecoder 44 in 12 und 13 trennen.
Der Stromversorgungseingangsabschnitt 186 besteht aus einer
Brückenschaltung
und einem Ladekondensator.
-
14a und 14b zeigen
ein Schaltbild eines Steuerungsabschnitts der derzeitig bevorzugten Ausführungsform
der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30.
-
15a und 15b zeigen
ein Schaltbild eines Stromversorgungsabschnitts der derzeitig bevorzugten
Ausführungsform
der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 30.
-
16a und 16b zeigen
ein Schaltbild eines Markierungssenders zur Übertragung von Startinformation
an die steuerbaren Bewässerungsventile 42 ungeachtet
der Befehlszeitpläne
der Steuerungs- und Stromversorgungseinheit 34. Der Markierungssender
bietet die Chance, die steuerbaren Bewässerungsventile 42 manuell
in offene oder geschlossene Positionen zu steuern und gibt dabei
einem Betreiber die Möglichkeit, die
Bewässerung
während
der Kontrolle zum Beispiel eines Golfplatzes manuell anzupassen.
-
Beispiel
-
Der
in
11 gezeigte und wie vorstehend beschriebene Sensordecoder
52 wurde
in einer Prototyp-Version aus den folgenden Komponenten implementiert.
elektrische
Sicherung |
P1 | 230
V | | | | |
Widerstände |
R1 | 46R4 | R14 | 39R2 | R27 | 470K |
R2 | 46R4 | R15 | 10K | R28 | 470K |
R3 | 100K | R16 | 39K | R29 | 56K |
R4 | 86K6 | R17 | 39K | R30 | 39K |
R5 | 100K | R18 | 10K | R31 | 27K1 |
R6 | 100K | R19 | 39K | R32 | 39K |
R7 | 100K | R20 | 39K | R33 | 56K |
R8 | 10K | R21 | 86K6 | R34 | 100K |
R9 | 150K | R22 | 4R7 | R35 | 2K49 |
R10 | 768K | R23 | 10K | R36 | 825R |
R11 | 22K1 | R24 | 10K | R37 | 2R2 |
R12 | 100K | R25 | 10K | R38 | 39K |
R13 | 39K | R26 | 10K | | |
Kondensatoren |
C1 | 1000 µ | C6 | 33
p | C11 | 1
n |
C2 | 10
n | C7 | 1
n | C12 | 1
n |
C3 | 100
n | C8 | 1
n | C13 | 1
n |
C4 | 10 µ | C9 | 100
n | | |
C5 | 33
p | C10 | 100
n | | |
Dioden |
D1 | DF04S | D6 | BYD1ZD | D11 | 22
V |
D2 | 10
V | D7 | 6V8 | D12 | 22
V |
D3 | BYD17D | D8 | LL4148 | D13 | 15
V |
D4 | BYD17D | D9 | LL4148 | | |
D5 | BYD17D | D10 | 3V2 | | |
Transistoren |
Q1 | TIP122 | Q4 | BC856 | Q6 | MJD6039 |
Q2 | BC856 | Q5 | BC846 | Q7 | MJD6039 |
Q3 | BC846 | | | | |
integrierte
Schaltung und Kristall |
IC1 | ST6220 | IC3 | LM317LM | IC5 | LMC662C |
IC2 | 93C05 | IC4 | LM358N | X1 | 6,144
MHz |
-
Der
in
12 gezeigte und wie vorstehend beschriebene Leitungsdecoder
44 wurde
in einer Prototyp-Version aus den folgenden Komponenten implementiert.
elektrische
Sicherung |
P1 | 200
mA | | | | |
Widerstände |
R1 | 470K | R6 | 68K | R11 | 1M |
R2 | 100K | R7 | 56K | R12 | 470K |
R3 | 100K | R8 | 470K | R13 | 1K |
R4 | 680K | R9 | 1K | R18 | 1K |
R5 | 100K | R10 | 33K | R19 | 3K3 |
Kondensatoren |
C1 | 3n3 | C4 | 10 µ | C6 | 1000 µ |
C2 | 3n3 | C5 | 10 µ | C7 | 3n3 |
C3 | 3n3 | | | | |
Dioden |
D1 | DF04S | D3 | LL4148 | D5 | BYD17D |
D2 | BZX84-10
V | D4 | MLL4690 | D6 | BYD17D |
Transistoren |
Q1 | BC856B | Q3 | 2SBC1214 | Q4 | 2SB1817 |
Q2 | BC856B | | | | |
integrierte
Schaltungen |
IC1 | µPD7556 | IC2 | 93C06 | | |
-
Der
in
12 gezeigte und wie vorstehend beschriebene Leitungsdecoder
44 wurde
in einer Prototyp-Version aus den folgenden Komponenten implementiert.
Widerstände |
R1 | 470K | R8 | 470K | R14 | 3K3 |
R2 | 100K | R9 | 1K | R15 | 3K3 |
R3 | 100K | R10 | 33K | R16 | 3K3 |
R4 | 680K | R11 | 1M | R17 | 3K3 |
R5 | 100K | R12 | 68K | R18 | 1K |
R6 | 68K | R13 | 1K | R19 | 3K3 |
R7 | 56K | | | | |
Kondensatoren |
C1 | 3n3 | C3 | 2200 µ | C5 | 1 µ |
C2 | 3n3 | C4 | 10 µ | | |
Dioden |
D1 | DF04S | D7 | BYD17D | D13 | BYD17D |
D2 | BZX84-10
V | D8 | BYD17D | D14 | BYD17D |
D3 | LL4148 | D9 | BYD17D | D15 | BYD17D |
D4 | MLL4690 | D10 | BYD17D | D16 | BYD17D |
D5 | BYD17D | D11 | BYD17D | D17 | BYD17D |
D6 | BYD17D | D12 | BYD17D | | |
Transistoren |
Q1 | BC856B | Q4 | 2SB1214 | Q7 | MJD6039 |
Q2 | BC855B | Q5 | 2SB1214 | Q8 | 2SB1214 |
Q3 | 2SB1214 | Q6 | 2SB1214 | Q9 | 2SB1214 |
integrierte
Schaltungen |
IC1 | µPD7556 | IC2 | 93C06 | | |
-
Der
in
14a und
14b gezeigte
und wie vorstehend beschriebene Mikroprozessor und der Speicherabschnitt
wurden in einer Prototyp-Version aus den folgenden Komponenten implementiert.
Widerstände |
R105 | 4K7 | R14 | 1M | R102 | PTC4.3 |
R104 | 1K | R4 | 680K | R101 | 0R |
Kondensatoren
und Feldmagneten |
C101 | 100 µ | C108 | 22
n | C6 | 33
p |
C103 | 100
n | C109 | 22
n | C7 | 33
p |
C104 | 100
n | C110 | 22
n | L101 | 10 µ |
C105 | 100
n | C111 | 22
n | L102 | 10 µ |
C106 | 100
n | C112 | 10 µ | L103 | 10 µ |
C107 | 100
n | C113 | 22
n | | |
Dioden | | | | | |
D1 | ICTE5 | D104 | BZW06P6V8B | D105 | BZW06P6V8B |
integrierte
Schaltungen und Kristall |
IC101 | 27256 | IC108 | 74HC573 | IC4 | PC812 |
IC102 | 62256 | IC110 | 75175 | IC5 | PC813 |
IC103 | 6264 | IC111 | 74HC02 | IC6 | PC910 |
IC104 | 6264 | IC112 | 74HC08 | X1 | 11.0592 |
IC106 | 74HC138 | IC115 | 4548 | | |
IC107 | 8031 | IC116 | 74HC366 | | |
-
Die
in
15a und
15b gezeigte
und wie vorstehend beschriebene Stromausgangsendstufe wurde in einer
Prototyp-Version aus den folgenden Komponenten implementiert.
Widerstände |
R1 | 390R | R17 | 487K | R34 | 1K |
R2 | 1K | R18 | 10K | R35 | 20K |
R3 | nicht
verwendet | R19 | 110K | R36 | 1M |
R4 | 390R | R20 | 53K6 | R37 | 68R |
R5 | nicht
verwendet | R21 | 365K | R38 | 270R |
R6 | 100R | R22 | 4R7 | R39 | 47R |
R7 | 100R | R23 | 470R | R40 | 100K |
R8 | 10K | R24 | 470R | R51 | 390K |
R9 | 18K | R25 | 27R | R52 | 10K |
R10 | 390K | R26 | 27R | R53 | 1K |
R11A | 2R | R27 | 1K | P1 | S10K25 |
R11B | 2R | R28 | 47R | P2 | S10K25 |
R11C | 2R | R29 | 10K | P3 | S10K25 |
R11D | 2R | R30 | 100K | P5 | S10K25 |
R12 | 1K | R31 | 100K | P6 | S10K25 |
R13 | 1M | R32 | 100K | P7 | S10K25 |
R15 | 10K | R33 | 100R | | |
R16 | 14K | | | | |
Kondensatoren
und Feldmagneten |
C1 | nicht
verwendet | C12 | 10 µ | C51 | 100
n |
C2 | nicht
verwendet | C13 | 10 µ | C52 | 1 µ |
C3 | nicht
verwendet | C14 | 10 µ | L1 | 25 µ |
C4 | nicht
verwendet | C15 | 22
n | L2 | 25 µ |
C5 | 1
n | C16 | 22
n | RE1 | Relais |
C8 | 1000 µ | C20 | nicht
verwendet | | |
C9 | 100 µ | C21 | nicht
verwendet | | |
C10 | 100 µ | C50 | 100
n | | |
Dioden |
D1 | BYW98 | D6 | 1N4148 | D10 | 1N4002 |
D2 | BYW98 | D8 | 1N4002 | D11 | 1N4002 |
D4 | Z6V8 | D9 | 1N4002 | D103 | 1N4148 |
D5 | Z15V/1W | | | | |
Transistoren |
T1 | BC637 | T4 | BC637 | T8 | TIP100 |
T2 | BRW74D | T5 | BDW74D | | |
T3 | IRFD02 | T6 | IRFD02 | | |
integrierte
Schaltungen |
IC1 | LM7812 | IC9 | 4001 | IC13 | ADC0834 |
IC2 | CA3240A | IC10 | 4053 | IC14 | 44111 |
IC3 | LM340LA | IC11 | 4094 | IC15 | TCA365A |
IC7 | LM3395 | IC12 | 4094 | | |
-
Der
in
16a und
16b gezeigte
und wie vorstehend beschriebene Markierungssender wurde in einer
Prototyp-Version aus den folgenden Komponenten implementiert.
Widerstände |
R1 | 12R | R9 | 100K | R17 | 10K |
R2 | 10K | R10 | 100K | R18 | 56K |
R3 | 5K6 | R11 | 270K | R19 | 27K |
R4 | 22R | R12 | 270K | R20 | 10K |
R5 | 2K2 | R13 | 10K | R21 | 1K |
R6 | 10K | R14 | 3K3 | R22 | 100K |
R7 | 680R | R15 | 10K | R23 | 10K |
R8 | 330R | R16 | 2K2 | | |
Kondensatoren
und Feldmagneten |
C1 | 10 µ | C6 | 47
n | C11 | 10 µ |
C2 | 220 µ | C7 | 47
n | C12 | 100
n |
C3 | 100
n | C8 | 47
n | C13 | 220 µ |
C4 | 220
p | C9 | 47
n | L1 | 100 µ |
C5 | 100 µ | C10 | 100
n | | |
Dioden |
D1 | DF04M | D3 | 10
V | 05 | 3V9 |
D2 | P6KE47A | D4 | BYW100 | 06 | 1N4148 |
Transistoren |
T1 | IRF9120 | T3 | IRF110 | T4 | IRF110 |
T2 | BC337 | | | | |
integrierte
Schaltungen und Kristall |
IC1 | 80C31 | IC5 | 74HC541 | IC8 | LM324 |
IC2 | 26G256 | IC6A | 74HC95 | IC9 | 7555 |
IC3 | 74HC573 | IC6B | 74HC352 | IC10 | LM317 |
IC4 | X2444 | IC7 | 74HC86 | X1 | 6,144
MHz |