DE7424571U

DE7424571U - Grinding device

Info

Publication number: DE7424571U
Application number: DE7424571U
Authority: DE
Original assignee: KRUGMANN GJT
Current assignee: KRUGMANN GJT
Publication date: 1974-10-17

Description

Gert Krugmann ^ (j jyj | ^gy^Gert Krugmann ^ (j jyj | ^ gy ^

563 Remscheid 11 Kölner Str. 32563 Remscheid 11 Kölner Str. 32

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifvorrichtung geraäss dem Oberbegriff des ersten Anspruches.The invention relates to a grinding device Generic term of the first claim.

Es sind zylindrische Kontaktrollen bekannt, die aus einem metallischen Kern und einem darauf unlösbar aufgebrachten Belag bestehen, der einen kreisringförmigen Umfang bildet. Die Ausführung des Belages richtet sich nach der Form, Härte und Beschaffenheit des zu schlei-fenden Werkstückes. Die Härte des Kontaktrollenbelages ] iegt zwischen weich ( 2o° Shorehärte ) und hart ( 96° Shorehärte ). Demnach muss für jeden Arbeitsgang eine Kontaktrolle mit jeweils anderer Belagart, -härte und - höhe sowie Ausführung eingesetzt werden.There are cylindrical contact rollers known, which consist of a metallic Core and a non-detachably applied coating exist, which forms a circular circumference. The execution of the covering depends on the shape, hardness and nature of the workpiece to be ground. The hardness of the contact roller covering] lies between soft (2o ° Shore hardness) and hard (96 ° Shore hardness). Therefore For each work step, a contact roller with a different type, hardness and height as well as design must be used.

Zum Schleifen von Stossstangen auf einer Schleifstrasse wählt man eine Kontaktrolle mit sehr weichem Belag, der sich unter Druck der Werkstückkontur anpasst. Schleift man anschliessend eine Bügeleisensohle, benötigt man eine Kontaktrolle mit hartem Belag. Nach Abnutzen des Belages muss entweder die Kontaktrolle durch eine neue ersetzt werden oder sie muss unter Einsendung zum Hersteller mit einem neuen Belag versehen werden*To sand bumpers on a sanding line, choose a contact roller with a very soft coating that moves under pressure Adjusts workpiece contour. If you then sand an iron soleplate, you need a contact roller with a hard surface. After wearing out of the covering, either the contact roller must be replaced with a new one or it must be sent to the manufacturer with a be provided with a new covering *

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, abgenutzte Beläge von Kontaktrollen leicht auswechseln zukönnen, wobei der V/echsel beim Abneh-The invention is based on the object of removing worn coverings from contact rollers can easily be replaced, whereby the

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mer geschieht und der Rollenkörper weiterverwendet werden kann. Ferner sollen für das Wechseln keine Spezialwerkzeuge oder -hilfsmittel notwendig sein. Ee ist weiterhin die Aufgabe zu lösen, wirtschaftlichst auch die kompliziertesten Werkstucke auf automatischen Schleifund Polieranlagen bearbeiten zu können. Weiterhin soll ein schneller und preisgünstiger Wechsel auf andere Beläge oder Belagringe erzielbar sein.mer happens and the reel body can continue to be used. Further no special tools or aids should be necessary for the change. Ee is still to solve the task most economically to be able to process even the most complex workpieces on automatic grinding and polishing systems. Furthermore, a faster and inexpensive change to other pads or pad rings can be achieved.

Diese Aufgaben werden bei einer Schleifvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Art erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Kauptanspruches angegebenen Merkmale gelöst. Hieraus ergibt sich als Vorteil, dass durch die Kerneinsparung eine wesentliche Kostensenkung stattfindet. Ferner ist ein schneller und preisgünstiger Wechsel auf eine andere Kontaktrollen- oder -ringausführung gegeben.In the case of a grinding device, these tasks are described in greater detail at the beginning designated type according to the invention by the in the characterizing part of the Kaupt claim specified features solved. The advantage of this is that the core savings result in a substantial reduction in costs takes place. Furthermore, a quick and inexpensive change to a different contact roller or ring design is given.

* V/eitere Ausgestaltungen und erfindungsgemässe Weiterbildungen sind aus den weiteren Ansnrüchen, den Figuren 1 bis 9 <*er Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich, die Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung darstellen.* There are further refinements and developments according to the invention from the other claims, Figures 1 to 9 and drawings The following description shows the exemplary embodiments represent the invention.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine herkömmliche Kontaktrolle im Schnitt,1 shows a conventional contact roller in section,

Fig. 2 eine erfindungsgemässe Kontaktrolle im Schnitt, Fig. 3 bis 8 verschiedenartige Schnitte von Kontaktrollen zum Bandschleifen,
Fig. 9 eine Hollenanordnung zum Bandschleifen.2 shows a contact roller according to the invention in section, FIGS. 3 to 8 different types of sections of contact rollers for belt grinding,
9 shows a pulley arrangement for belt grinding.

In allen Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen die gleichen Einzelheiten. In all the figures, the same reference symbols denote the same details.

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Die herkömmliche Kontaktrolle gemäss Fig. 1 besteht aus einem unnachgdäiigen Kern, dem Rollenkörper und dem aufgeklebten Belag 2.The conventional contact roller according to FIG. 1 consists of an intransigent one Core, the roller body and the glued-on covering 2.

Bei der erfindungsgemässen Kontaktrolle nach Fig. 2 ist der Hollenkörper 1 senkrecht zur Drehachse 3 mit einer Teilung *f versehen, so dass Körperteile 5 und 6 entstehen, die symmetrisch zur ■'•eilungsebene sein können aber nicht sein müssen. Beide Körperteile weisen je einen Ansatz 7 und 8 auf, an den sich eine Radialfläche 9 bzw. Λο anschliesst. Beide Ansätze ergeben mit den zugehörigen Radialflächen eine Nut 11, deren Breite mit dem Abstand der Körper variabel ist.In the contact roller according to the invention according to FIG. 2, the hollow body 1 is provided with a pitch * f perpendicular to the axis of rotation 3, so that body parts 5 and 6 arise which can but do not have to be symmetrical to the pitch plane. Both body parts each have a shoulder 7 and 8, to which a radial surface 9 or Λο connects. With the associated radial surfaces, both approaches result in a groove 11, the width of which is variable with the distance between the bodies.

Kit der Nut 11 korrespondiert ein Steg 12 eines Belagringes 13, der im wesentlichen Hohlzylinderform aufweist, aber wesentlich elastisch nachgiebiger ist, als der Rollenkörper. Durch eine nicht dargestellte Spannvorrichtung werden die Rollenkörperteile 5 und 6 im Bersich der Achse 3 axial gegeneinander verspannt, sodass sich die Ansätze 7 und 8 gegen die entsprechenden Flächen des Steges legen. Der Innen-Umfa'Tig des Belages ist gleich gross wie der Aussenumfang der Körperteile, Ein abgenutzter Belagring kann nach Abziehen eines Körperteiles abgenommen werden.und gegen einen neuen oder einen anderen Ring ausgetauscht //erden.Kit of the groove 11 corresponds to a web 12 of a lining ring 13, the has a substantially hollow cylindrical shape, but is much more resiliently flexible than the roller body. By a not shown Clamping device, the roller body parts 5 and 6 are axially clamped against each other in the area of the axis 3, so that the approaches Place 7 and 8 against the corresponding surfaces of the bridge. The inside circumference of the lining is the same size as the outer circumference of the body parts. A worn lining ring can be removed after removing a body part removed. and exchanged for a new or a different ring // earth.

Die Fig. 3 stellt einen einheitlichen Belagring von der Stirnseite dar, während der Ring gemäss Fig. k aus zwei unterschiedlichen Materialien besteht, wobei die Belagteile 1*f und 15 unterschiedliche Härten aufweisen. Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist der Belagring profiliert (Aussenfläohe 16), in Fig. 6 ist die Aussenfläche 16 mit Rillen 27 versehen. Diese Rillen 27 können Axialrillen oder Schrägrillen sein, ν :1. Fig. 7.FIG. 3 shows a uniform lining ring from the front side, while the ring according to FIG. K consists of two different materials, with lining parts 1 * f and 15 having different hardnesses. In the embodiment of FIG. 5, the lining ring is profiled (outer surface 16); in FIG. 6, the outer surface 16 is provided with grooves 27. These grooves 27 can be axial grooves or oblique grooves, ν: 1. Fig. 7.

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In der Fig. 3 ist ein Ringbelag gezeigt, wobei der die Arbeitsfläche 16 bildende Belagteil 1^ über den Unterbelag 15 vorsteht., 30 dass die sich bildenden Enden 17 und 18 beim Andruck an das j zu schleifende Werkstück über den Grundbelag zurückdrücken. SoIn Fig. 3 a ring covering is shown, the working surface 16 forming covering part 1 ^ protrudes over the sub-covering 15., 30 that the forming ends 17 and 18 when pressed against the j Push the workpiece to be ground back over the base layer. So

ist das Schleifen von Radien oder Profilen möglich, ohne dass der Belag selbst profiliert werden muss.it is possible to grind radii or profiles without the surface itself has to be profiled.

Beim Ausführungsbeispiel der Fig* 9 ist eine Antriebsrolle 19 mit einem Motor gekoppelt und treibt ein Schleifband 2o an, dessen Schleiffläche der Rolle abgewandt ist. Das Schleifband läuft über Uiulenkrollen 21, von denen eine zur Bandspannung verschiebbar sein kann.und über den 3elagring 13, der seinerseits von Leitrollen 22, die sich aus den Körperteilen 5 und 6 zusammensetzen, geführt ist. Der^Ringinnenumfang ist hier grosser als Leitrollenaussendurchmesser. Die Schleifan presskraft dieser Schleifvorrichtung, die Spannung des jielagrinß'es, gereben durch den Achsabstand der Leitrollen sowie die Kraftwirkung einer Spannrolle 2^ richten sich nach der Z₁U sqhleifenden l.'erkstückform und der gewünschten Oberflächengüte.In the embodiment of FIG. 9, a drive roller 19 is coupled to a motor and drives a grinding belt 2o, the grinding surface of which faces away from the roller. The grinding belt runs over Uiulenkrolle 21, one of which can be displaced for belt tensioning. And over the 3elagring 13, which in turn is guided by guide rollers 22, which are composed of the body parts 5 and 6. The inner circumference of the ring is larger than the outer diameter of the guide pulley. The grinding pressure of this grinding device, the tension of the jielagrinß'es, due to the center distance of the guide rollers as well as the force of a tensioning roller 2 ^ depend on the Z ₁ U sqhleifenden l.'erkstückform and the desired surface quality.

Das Viethseln des Belagringes ist auch hier nach Abnahme des Schleifbandes und Lösen der Ringspannung leicht möglich.The lining ring is also here after removing the sanding belt and loosening of the hoop tension is easily possible.

Ansprüche: -5-Claims: -5-

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Claims

15. JUL1197 «AnaOriiche:

1. Grinding device rait a revolving grinding belt guided over rollers, a roller being provided as a drive roller and a contact roller to the workpiece consisting of roller body and lining ring, characterized in that the contact roller body (1) has an axial division ( k ) in the area of a Ural groove (11 ) and that the lining ring (13) has a web (12) which corresponds to the roller body and is pressed by lugs (7 and 8) of the roller body parts (5 and 6).

2. Grinding device with a rotating grinding belt guided over rollers, with one of the rollers as the drive, at least one is designed as a guide roller and one as a tensioning roller, characterized in that at least two rollers (22) apart from the drive roller (19) are connected to one another via a lining ring (13) which carries the grinding belt (2o).

3. Grinding device according to claim 2, characterized in that a tensioning roller (23) on the clamping ring (13) and on the grinding belt (2o) engages a deflecting pulley (21) designed as a tensioning pulley, independent of this.

4. Grinding device according to claim 3, characterized in that the tensioning roller (23) on the one facing away from the grinding belt (2o) Engages side of the lining ring (13).

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5. Grinding device according to claim 1, characterized in that the lining (13) consists of partial layers (1 ^, 15), the the working surface (16) forming the layer (14) over the one below arranged protrudes.

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