DE7425713U

DE7425713U - Disposable syringes for medical purposes

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Publication number: DE7425713U
Application number: DE7425713U
Authority: DE
Original assignee: STOLLENWERK E
Current assignee: STOLLENWERK E
Publication date: 1974-11-21

Description

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PATENTA NW Ai-T ! Anw. Akte:PATENTA NW Ai-T! App. File:

Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh 4-535Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh 4-535

51 AACHEN51 AACHEN

Krefelder Strasse 35 · Telephone 36452 MIlMm PATTERN REGISTRATION

Anmelder: Emil StollenwerkApplicant: Emil Stollenwerk

51 AACHEN, Brand, Rührigstr. 1251 AACHEN, Brand, Rührigstr. 12th

Priorität:Priority:

Name: Disposable syringe for medical purposes

Die Neuerung betrifft eine Einmalspritze für medizinische Zwecke, be· stehend aus einem mit einer Ausflußtülle versehenen Spritzenzylinder, einem darin geführten Kolben mit einer hiermit einstückig verbundenen, aus gekreuzten Längsrippen gebildeten Kolbenstange, deren Ende einen Druckteller trägt sowie einer auf die AusfluQtülle aufsteekba» ren Kanüle«The innovation concerns a disposable syringe for medical purposes, be standing from a syringe cylinder provided with a spout, a plunger guided in it with a one piece connected to it, Piston rod made of crossed longitudinal ribs, the end of which carries a pressure plate and one that can be attached to the spout. ren cannula «

Insbesondere bei der Verwendung von Einmalspritzen bei bakteriologischen Laboratorien oder in Infektionsabteilungen von Krankenanstalten treten häufig Reinfektionen beim Personal auf, die darauf zurückzuführen sind, daß die gebrauchten, oft hochinfektiösen Kanülen achtlos in Abfallbehälter, Säcke Tüten oder dergl· weggeworfen werden, wobei vor allem das mit der Entfernung und Weiterverarbeitung dieser Abfallbehälter befaßto Personal sich leicht an den Kanülen verletzen kann*Especially when using disposable syringes for bacteriological In laboratories or in infection departments of hospitals, reinfections often occur in staff who are exposed to it can be attributed to the fact that the used, often highly infectious cannulas are carelessly thrown away in rubbish bins, sacks, bags or the like, especially those dealing with the removal and further processing of these waste containersto personnel easily injure themselves at the cannulas can*

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen, indem die bekannte Einmolsoritze so umgeändert wird, daß sie eine Möglichkeit zur gefahrlosen Entfernung der Kanülen bietet. Diese Umänderung so"! so erfolgen, daß hierdurch keine basondero VerteuerungThe innovation is based on the task of remedying this by the known Einmolsoritze is modified so that it is a possibility for the safe removal of the cannulas. This change should be done in such a way that it does not cause any increase in price

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der Spritze erfolgt und auch ihre Handhabung nicht erschwert wird« I the syringe and its handling is not made difficult « I.

Versuche, die Kanüle lose im Zylinderraum hinter dem Kolben, d.h. zwischen den Lamellen der Kolbenstange unterzubringen, ergaben, daß der Druckteller der leergespritzten Spritze erst um ein gewisses Stück zurückgezogen werden mußte, da übt Kanülenschaft langer ist, als der Abstand zwischen der Brille des Spritzenzylinders und dem Druckteller des eingedrückten Kolbens· Diese manipulation bewirkt aber ein nachträgliches Verspritzen etwa noch im Zylinder befindlicher, mitunter hochinfektiöser Flüssigkeit, was unbedingt vermieden werden muß» Auch ist ein Herausfallen der Kanüle nicht auszuschließen, wenn der Kolben nicht wieder richtig eingedrückt wird«Attempts to place the cannula loosely in the cylinder space behind the piston, i.e. between the lamellae of the piston rod, showed that the pressure plate of the empty syringe first had to be withdrawn a certain distance, since the cannula shaft is longer, than the distance between the glasses of the syringe cylinder and the pressure plate of the pushed-in plunger · This causes manipulation but a subsequent splash of liquid that is still in the cylinder, sometimes highly infectious, must be avoided at all costs must be »A falling out of the cannula cannot be ruled out, if the plunger is not pushed back in properly «

Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Neuerung darin, daß der Druckteller eine Einsteckeinrichtung für die gebrauchte Kanüle aufweist, derart, daß die Spitze der Kanüle im Zylinderraum hinter dem Kolben gehalten wird·According to the innovation, the solution to the task at hand is that the pressure plate has an insertion device for the used cannula, such that the tip of the cannula in the cylinder space behind is held by the piston

Hierdurch wird sichergestellt, daß die Kanüle nach ihrem Gebrauch sicher innerhalb des Zylinderraumes ded Spritze gehalten wird und keine Gefahr mehr besteht, daß sich das Personal verletzt*This ensures that the cannula is securely held within the cylinder space of the syringe after it has been used and there is no longer any risk of staff injuring themselves *

Vorteilhaft besteht die Einsteckeinrichtung aus einer leicht durchstoßbaren Schwächungsstelle im Druckteller·The plug-in device advantageously consists of an easily pierceable one Weakening point in the pressure plate

Eins andere vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung besteht dsrin, daß die Einateckeinrichtung aus einem axialen Loch im Druckteller bestellt. Dabei kann das Loch im Durchmesser entweder gleich dem Durchmesser der kleinsten Kanüle oder gleich dem jenigen des Kanülen« Schaftes sein·Another advantageous embodiment of the innovation consists of that the Einateckeinrichtung ordered from an axial hole in the pressure plate. The diameter of the hole can either be equal to that Diameter of the smallest cannula or equal to that of the cannula « To be shank

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Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigernBelow are exemplary embodiments of the innovation based on the drawing explained in more detail, namely point

Fig· 1 den Druckteller einer Einmalspritze mit einer Schwächungsstelle, 1 shows the pressure plate of a disposable syringe with a weakened point,

Fig. 2 den Druckteller einer Einmalspritze mit einem Durchgangsloch Fig· 3 eine Einmalspritze mit eingesteckter, gebrauchter Kanüle im axialen Längsschnitt und2 shows the pressure plate of a disposable syringe with a through hole 3 shows a disposable syringe with an inserted, used cannula in axial longitudinal section and

/ Fig« 4 einen Druckteller mit einem Durchgangsloch für den Schaft der Kanüle«/ Fig «4 shows a pressure plate with a through hole for the shaft the cannula "

Die Neuerung bezieht sich auf eine an sich bekannt« Einmalspritze, wie sie beispielsweise in Fig· 3 dargestellt ist« Sis besteht aus einem Spritzenjrylinder 1 zur Aufnahme der zu spritzenden od«r abzusaugenden Flüssigkeit und besitzt einen mit einer Ausfiußtülle 2 versehenen Boden 3« Das rückwärtige Ende des Spritzenzylinders bildet eine Brille 4, die zwei diametral vorstehende Teile aufweist*The innovation relates to a known «disposable syringe, as shown for example in Fig. 3 "Sis consists of a syringe cylinder 1 for receiving the to be injected or sucked off Liquid and has one provided with a pouring spout 2 Bottom 3 «forms the rear end of the syringe barrel a pair of glasses 4, which has two diametrically protruding parts *

( In dem Spritzenzylinder ist ein Kolben 5 geführt, der einstückig mit einer Kolbenstange 6 verbunden ist, die aus gekreuzten Lamellen 7 gebildet ist. Das rückwärtig» Ende dar Kolbenstange 6 bildet ein mit disssr einstückig verbundener Druckkeller Θ.(A piston 5 is guided in the syringe cylinder and is integral with a piston rod 6 is connected, which is formed from crossed lamellae 7 is. The rear »end of the piston rod 6 forms a with This one-piece pressure cellar Θ.

Die Lamellen 7 der in den Spritzenzylinder eingedrückten Kolbenstange 6 formen mit dem Spritzenzylinder vier offiae Axialräume 9, die sich zur Aufbewahrung mindestens der Spitzen der gebrauchten Kanülen 10 eignen, die nach Gebrauch von der AuefluQtülle 2abgezogen wlrden.The lamellae 7 of the piston rod pressed into the syringe cylinder 6 form with the syringe cylinder four offiae axial spaces 9, which are for storing at least the tips of the used cannulas 10 which can be removed from the drainage nozzle 2 after use.

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Jede Kanüle besitzt einen Schaft 11,der auf die AusfluQtülla 2 aufsteckbar ist· Er ist mit der Kanüle einstückig verbunden und langer als der Abstand a zwischen der Brille 4 und cK?m Druckteller θ bei eingedrücktem Kolben 5.Each cannula has a shaft 11 which can be plugged onto the outlet 2 is · It is integrally connected to the cannula and is longer as the distance a between the glasses 4 and cK? m pressure plate θ pushed in piston 5.

IiIie Fig₀ 1 toeigt, meist der Druckteller 8 eine Schwächungsstelle auf, die zweckmäßig in geeigneter Weise markiert ist» Durch diese Schwächungsstelle 13 kann die Kanüle 10 nach dem Gebrauch gestoßen werden, so daß sie vom Druckteller θ gehalten in einen der Axialräume 9 ragt«In FIG. ₀ 1, the pressure plate 8 tends to have a weakening point which is expediently marked in a suitable manner.

Anstelle einer Schwächungsetelle 13 kann auch ein Loch 14 im Druckteller 8 vorgesehen sein (Fig· 2 und 3), dessen Durchmesser zweckmäßig eicht größer ist, als der Durchmesser dar kleinsten Kanüle»Instead of a weakening point 13, a hole 14 can also be made in the pressure plate 8 can be provided (FIGS. 2 and 3), the diameter of which is appropriate is slightly larger than the diameter of the smallest cannula »

Gemäß Fig. 4 kann auch ein Loch 15 vom Durchmesser des Schaftes 11 vorgesehen sein» In diesem Fall wird der Schaft 11 vom Loch 15 des Drucktellers gehalter·According to FIG. 4, a hole 15 with the diameter of the shaft 11 be provided »In this case, the shaft 11 is from the hole 15 of the Pressure plate holder

Claims

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1. Disposable syringe for medical purposes »consisting of a with a syringe cylinder provided with a spout, one guided therein Piston with a piston rod, which is integrally connected therewith and formed from crossed lamellae or longitudinal ribs, whose End carries a pressure plate and a cannula that can be plugged onto the spout, characterized in that daö the pressure plate (8) an insertion device (13,14,15) for has the used cannula (10) in such a way that the tip of the cannula (10) is held in the cylinder space (9) behind the piston (5) is,

2 «Disposable syringe according to claim 1, characterized in that · shows that the plug-in device is easy to use pierceable weakening point (13) in the pressure plate (8) consists »

3 «Disposable syringe according to claim 1, characterized in that · shows that the plug-in device consists of an axial hole (14,15) in the pressure plate (8) «

4. Disposable syringe according to claim 3, characterized in that that the diameter of the hole (14) corresponds to that of the smallest cannula (10) «

5 «Disposable syringe according to claim 3, characterized in that that the diameter of the hole (15) corresponds to that of the shaft (11) of the cannula (10) «

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K. Rauh, patent attorney