DE7929041U1 - Sohle für Fußbekleidung, insbesondere Einlegesohle - Google Patents
Sohle für Fußbekleidung, insbesondere EinlegesohleInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf eine stoßabsorbierende, im wesentlichen feste, jedoch elastische Vorrichtung zur Verwendung bei Fußbekleidungen.
Beim normalen Geradeaus 1 aufen und Rennen setzt die Durchschnittsperson zuerst die Ferse bei einer bestimmten Schrittphase
C'Stance"-Phase) auf. Im Augenblick des Bodenkontaktes trifft die Ferse mit ihrer Außenseite bzw. lateralen Seite auf, wechselt allmählich zum inneren Teil der Ferse und dann zur Außenseite des Fußes über die MetatarsalteiIe, und schließlich
erfolgt über die große Zehe die Schlußphase der Vorwärtsbewegung. Der Zeitraum vom anfänglichen Fersenkontakt bis zu
dem Stadium, in dem der Fuß flach angeordnet ist, macht etwa die ersten 20 bis 25 % des Schrittes aus. Zum Zeitpunkt des Fersenkontaktes, wenn das Körpergewicht von der Ferse getragen wird,
dreht sich das Bein innen, das Knöchel gelenk beugt die Fußsohle und die sub-talaren Gelenke kehren sich nach unten, um eine Anpassung an unebene Oberflächen zu bewirken und den Stoß des
Körpergewichtes abzufangen, wenn dessen Angriff vom Zentrum der Schwerkraft durch den Knöchel, die sub-talaren Gelenke und den
Fuß verlagert wird.
Das geschätzte Körpergewicht während des Laufens beträgt etwa das 1 1/2 - 2-fache des normalen Körpergewichts beim Auftreffen
der Ferse und das 2 - 4-fache des normalen Körpergewichts während des Rennens.
Die Hauptaufgabe dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Biomechanismus des Laufens, G.ehens bzw. Rennens derart modifiziert, daß der Stoß beim Fersenkontakt bis
zum Stadium, in dem der Fuß flach angeordnet ist, abgeschwächt wird, sowie eine externe Drehkraft auf die Ferse und die Tibiofibu1areinheit des Beines zu entwickeln, die eine Aufwärtsdrehung
verursacht. Die Vorrichtung soll auch das Ende des Vorwärtsstoßes der sub-talaren Gelenke abschwächen, um Syndrome wie
Achilles Tendinitis, hintere tibiale Tendinitis, Schienbeinsplitterbildung ("shin splints"), Kniebeschwerden ("runner's
knee") und verschiedene ändere Krankheiten, die am Fuß, Knöchel oder Bein auftreten zu verhindern.
Die Erfindung betrifft eine in den Schuh einzulegende Vorrichtung oder Einlage, die eine Sohle mit einer festen, lateralen,
lasttragenden Seite mit verformbaren Rippen umfaßt, die im allgemeinen speichenartig im Uhrzeigersinn (rechter Fuß) vom Fersenende des Trägers zur medialen Seite des Fußes des Trägers verlaufen, wobei die genannten Rippen ("ribs") aus einem Material hergesfcsllt wurden, das sich abflacht, wenn die Fußlast auf dieses
zunehniend einwirkt, und die sich verdrehen und die Sohle während eines Schrittes des Trägers seitlich neigen.
Die vorrichtung wird vorzugsweise aus einem relativ starren, nicht rutschenden Kunststoffmaterial gebildet wie z. B. Polyurethan, Nylon, thermoplastischer Kautschuk bzw. Gummi sowie
anderen geeigneten Elastomerer, die vorzugsweise eine Shore-Härte von etwa 30 - 80, insbesondere im Bereich von etwa 35 - 70,
aufweisen. Solche Kunststoffmaterialien ballen unter dem Gewicht
des Trägers nicht zusammen, sondern bieten das gewünschte Maß an stoßabsorbierender Elastizität. Die Einlagen sind so geformt,
daß sie in Fußbekleidungen als Innensohle passen, wobei sie vom Fersenende bis zu den Köpfen der Mittelfußknochen (Metatarsalköpfe) des Fußes reichen und nach einer Erhöhung unter dem Fußspann nach vorn zu einem dünnen, konvexen vorderen Ende dünner
werdend auslaufen. Hinter der Erhöhung unter dem Fußspann befindet sich eine Aussparung für die Ferse. Die Spannerhöhury
besitzt eine Aufwärtsneigung von der lateralen zur medialen
Seite, wobei das Ausmaß der Erhöhung an der medialen Kante bis hin zu der hinteren Kante der Fersenvertiefung gleich ist.
Dies schafft einen Fersenraum ("varus heel") von 2,5 - 3,5° mit etwa 30° medialer Neigung von der lateralen .zu der medialen
Seite der Innensohle.
Die obere Oberfläche der Vorrichtung ist glatt, so daß der Fuß oder Strumpf des Trägers leicht darüber gleiten kann ohne daß
sich die Vorrichtung im Schuh verschiebt.
Der untere Teil der Vorrichtung besitzt einen flachen, festen
Abschnitt, der sich entlang der lateralen Seite erstreckt unc" von
welchem im Uhrzeigersinn (rechter Fuß) und speichenförmig eine
Vielzahl von Rippen ausgehen, die durch Rillen oder Furchen voneinander getrennt sind und sich zu breiten Enden am medialen
Rand der Vorrichtung verbreitern. Die Rippen verjüngen sich derart, daß die dazwischenliegenden Rillen auf der ganzen Länge von
einheitlicher Breite sind.
Der feste bzw. kompakte, laterale Abschnitt der Unterseite der Sohle besitzt einen relativ dicken Rippenteil, der sich von der
hinteren lateralen Seite der Ferse zu einem breiteren, festen bzw. kompakten Teil erstreckt und in medialer Richtung von dem
lateralen Rand zu einer runden, bogenförmigen Kante hin verläuft. Diese weist ihren breiteste.) Teil oder ihre maximale Breite etwa
am vorderen Ende der Fersenvertiefung auf und verläuft dann kurvenartig zu der lateralen Kante hin zu einem auseinanderlaufenden geraden Ende, das vorwärts und medial zu einem festen
Gebiet hin abfällt und zwar über die gesamte Breite am vorderen Ende der Vorrichtung. Die Rippen verlaufen speichenförmig von
der gebogenen Kante in Uhrzeigerrichtung und erstrecken sich so nach hinten, daß sie hinter dem breitesten Teil in den gebogenen
Rand des festen Teils münden.Dies würde in einer Aufsicht so erscheinen, als erstreckten sich die Rippen im Uhrezeigersinn von
einer 6 Uhr bis 9 Uhr-Position und laufen dann strahlenförmig weiter bis zu einer 9 bis etwa Ii Uhr-Position. Die Anordnung
dieser Rippen ist so gewählt, um Rotoren zu schaffen, die sich bei Belastung biegen und eine externe Drehkraft bewirken, die die
Fußwölbung anhebt und eine Aufwärtsdrehung verursacht. Diese Rotoren biegen sich, wenn sie vom Fuß belastet werden, in die
dazwischenliegenden Rillen um und verursachen dabei eine Bewegung im Uhrzeigersinn (rechter Fuß), um den Fuß während der
ersten 25 % des Schrittzvklus' vorwärtszubewegen und um den Endteil der Senkung des inneren Fußrandes zu vermindern, wodurch
die Tibiofibu 1 areinheit in einer mehr geradeaus gerichteten
Position verbleibt, um die Wirkung der Vorwärtsbewegung beim Schritt
zu vergrößern. Es entwickelt sich eine Wirkung wie bei fallenden Dominosteinen, wenn die Rippen nacheinander unter der Fußlast
gebeut werden, um die Drehung nach außen zu verursachen, was die Ferse wegdreht, die Fußwölbung hebt und die nach innen gerichtete Senkung der Tibiofibulareinheit des Beines vermindert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedenen Größen
hergestellt werden, damit sie in verschiedene Schuhgrößen paßt. So können z. B. die erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum Einlegen
in Herrenschuhe in einer durchschnittlichen "D"-Weite in Größen
geliefert werden, die in die Schuhgrößen 6 und 7, 8 und 9, 10 und 11 und 12 und 13 passen, während die Vorrthtungen für Damenschuhe in der durchschnittlichen "B"-Weite geliefert werden können, um in die Schuhgrößen 5 und 6, 7 und 8 und 9 und 10 zu passen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in Fußbekleidung einlegbar
sein oder kann vollständig in Fußbekleidung eingearbeitet werden und sorgt für Regelung der Drehung um einen Bogen zur Abschwächung
der Belastung bei Fersenkontakt bis zum Stadium, in dem der Fuß flach angeordnet ist, wobei eine externe Drehkraft geschaffen
wird, die die Ferse und die Tibiofibulareinheit während des Laufens, Rennens oder Gehens nach oben dreht. Solch eine Vorrichtung
ist dazu bestimmt, die Drehsenkung der Ferse und der Tibiotibulareinheit des Trägers bei Schritten des Laufens, Gehens
oder Rennens umzukehren. |
Bei einer Ausführungsform besteht die Sohle aus relativ starrem, j
jedoch elastisch-biegsam geformtem Kunststoff, weist eine durch- 1 schnittliche Schuhweite auf und die Länge erstreckt sich von dem $
hinteren Schuhabsatz nach vorn bis zu einem dünnen Ende, das § etwa bis zu der Stellung im Schuh reicht, wo dii. i-ietatarsnlköpfe %
aufliegen, besitzt eine Fersenvertiefung, vor der Vertiefung eine i
schräg abfallende Varus-Fersenerhöhung, die von der lateralen zur medialen Seite der Sohle hin verläuft. Die Erhöhung verjüngt c
sich bis zu einem dünnen, konvexen vorderen Ende. Die Sohle hat | auf der Unterseite feste schmale Flächen an den lateralen Seiten S
der Ferse, die sich nach dem vorderen Ende hin weiten und hat longitudinal verlaufende, mit Zwischenräumen versehene Rippen,
die im Uhrzeigersinn strahlenförmig von dem schmalen, festen bzw. kompakten Teil zur medialen Seite verlaufen und die sich wirksam unter Belastung biegen, wobei sie eine rotierende Kraft erzeugen, um die Fußbekleidung während der ersten 25 % des Schrittes
des Trägers nach außen zu bewegen, wobei der Endteil der Senkung der Ferse und der Tibiofibulareinheit während des Schrittes des
form näher beschrieben, wobei auf die Zeichnungen verwiesen wird,
die folgendes zeigen:
Fig. 1 ist ein schematicher Vertikalschnitt, der die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt;
Fig. 3 sind Aufsichten der Vorrichtungen für den rechten und linken Fuß eingebracht in Schuhwerk, welches als gestrichelte Linie dargestellt ist;
Fig. 4 ist eine Aufsicht der Vorrichtung von unten entlang der Linie IV -IV der Fig. 1, die die erfindungsgernäße Vorrichtung für einen rechten Fuß zeigt;
Fig. 5 ist ein seitlicher Aufriß der erfindungsgemäßen Vorrichtung entlang der Linie V-V der Fig. 3 in vergrößerter
Darstellung;
entlang der Linie VI-VI der Fig. 5, die das Umbiegen der Rippen bei Belastung zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagonalquerschnitt entlang der Linie VII-VII der
Fig. 5;
Fig. 8 ist ein DiagonalquerscJini tt entlang der Linie VIII-VIII
der Fig. 5;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Teildarstellung im Seitenaufriß der
Vorrichtung, der die Drehkraft illustriert, die man durch Belastung der Rippen erhält;
Fig. 10 bis 21 sind schematische Darstellungen, die die
Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1-9
während der aufeinanderfolgenden Phasen eines
Schrittes des Benutzers zeigen, wobei
Fig. 10 eine schematische "Phantom"-Ansicht von oben ist, die
den Anfangszustand der Einwirkung der Stoßkraft der Ferse am Anfang des Schrittes darstellt;
Fig. 12 ist ein Querschnitt entlang der Linien XII-XII der Fig. 10;
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Fig. 13 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 10, welche jedocn
den Zustand der Vorrichtung bei der flachen Stellung der Ferse zeigt, und zwar vor dem Stadium, in dem der Fuß
beim Schritt flach ist;
Fig. 14 ist eine Längsansicht entlaug der Linie XIV-XIV der- Fig.
13;
Fig. 15 ist ein Querschnitt entlang der Linie XV-XV der Fig. 13; Fig. 16 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 10, welche jedoch
den Zustand der Vorrichtung in der flachen Stellung des
Fußes beim Schritt zeigt;
Fig. 17 ist eine Längsansicht entlang der Linie XVTi XVII der
Fig. 17 ist eine Längsansicht entlang der Linie XVTi XVII der
Fig. 16;
Fig. 18 ist ein Querschnitt entlang der Linie XVIII-XVIII der
Fig. 18 ist ein Querschnitt entlang der Linie XVIII-XVIII der
Fig. 16;
Fig. 19 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 10, welche jedoch den Zustand der Vorrichtung während der Endphase der Vorwärtsbewegung am Ende des Schrittes zeigt;
Fig. 19 ist eine Darstellung ähnlich der Fig. 10, welche jedoch den Zustand der Vorrichtung während der Endphase der Vorwärtsbewegung am Ende des Schrittes zeigt;
Fig. 20 ist ein Querschnitt entlang der Linie XX -XX der Fig. 19; Fig. 21 ist ein Querschnitt entlang der Linie XXI-XXI der Fig.
Die Zeichnungen zeigen eine Vorrichtung zur Verwendung in Schuhwerk,
die als einlagenähnliche Inrensohle für den rechten Schuh eines Benutzers dargestellt wird. Wie in Fig. 3 dargestellt,
umfaßt die Erfindung eine Innensohle 10a für den linken Schuh, der das Spiegelbild der Vorrichtung 10 ist. Der Einfachheit
halber wird nachfolgend speziell die Schuheinlage für den rechten Schuh beschrieben, es ist jedoch selbstverständlich; daß die
Vorrichtung für den Benutzer paarweise -: iefert wird, wobei die Vorrichtungen Spiegelbilder voneinander sind, die jeweils
als Einlage für den rechten oder linken Schuh markiert sind. Es sei auch festgestellt, daß die Vorrichtungen in die Schuhsohlen
von Fußbekleidung als integraler Teil vom Hersteller eingearbeitet
werden können.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird die Vorrichtung 10 in einen Schuh S auf die innere Sohle I des Schuhs eingelegt und erstreckt sich
vom hinteren Ende des Schuhabsatzes bis zu einem dünnen, immer flacher werdenden vorderen Ende, wobei hinter der Zehe T des
Schuhs nach rückwärts ein Leerraum verbleibt. Die tibiofibulare
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Beineinheit L des Trägers führt den Fuß F in den Schuh S ein,
wobei die Ferse H des Fußes auf dem hinteren Ende der Vorrichtung 10 ruht und die Metatarsalköpfe MH des Fußes auf dem vorderen
dünnen, spitz zulaufenden Ende der Vorrichtung 10 ruhen. Die Linie A stellt die nach vorn geneigte Achse der Beineinheit L
wahrend des Vorwartsschrittes wie z. B. beim Laufen oder Rennen
dar, wie sie dem anfänglichen Aufstoßen der Ferse folgt, während Linie B die flach-geneigte Achse der sub-talaren Fußknochen
darstellt, wie sie normalerweise vorliegt, wenn der Fui? auf der normalen flachen Innensohle I des Schuhs S ruhen würde. Jedoch
hebt bzw. verändert die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 diese
Achse B in die gewölbte Position C, wobei die Wölbung des Fußes angehoben wird, wenn der Schritt weiter bis zu einer gänzlich
flachen Position des Fußes ausgeführt wird. Während dieser Bewegung des Schrittes nach vorn tendiert die Beineinhiet L zur
Rotation nach innen; wie in Fig. 2 dargestellt, schiebt jedoch die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 den Schuh S bei Einsetzen der
Belastung der Vorrichtung nach außen, wobei sich die Längsachse des Fußes von B zi1 C verschiebt, und zwar von der Ebene der Achse
B lateral nach außen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 nimmt den Fersenstoß an deren äußerer ode*· lateralen Seite auf und
im Moment des Bodenkontaktes wird die Last allmählich zum inneren Teil der Ferse verlagert, dann über die Metatarsalköpfe zur
äußeren Seite des Fußes,und schließlich erfolgt über die große Zehe die Endphase der Vorwärtsbewegung wie beim Gehen oder Rennen.
Die ersten 20 bis 25 % des Schrittes umfassen die Fußbewegung vom ursprünglichen Fersenkontakt bis zur völligen Flachposition.
Zum Zeitpunkt des ersten Fersenkontaktes rotiert die Beineinheit L normalerweise nach innen, das Knöchelgelenk biegt sich dorsal
und die Subtalargelenke senken sich nach innen, um eine Anpassung
an unebene Oberflächen zu erreichen und den Stoß des Körpergewichts, wenn dessen Wirkung vom Gravi titätszentrum durch den
Knöchel zu den Subtalargelenken und den Fuß gelangt zu dämpfen.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen 10 liegen in einem Paar eines
rechten und linken Schuhs S wie unter 10 und 10a in Fig. 3 dargestellt vor und erstrecken sich von einem abgerundeten oder konvexen,
flachen vorderen Rand 11, der rückwärts von der Zehe T des Schuhs aus gesehen beginnt, bis zu runden hinteren Enden 12 und passen
so in den hinteren Fersenteil HP des Schuhs. Die lateralen oder
äußeren Seiten 13 der Vorrichtung 10 sind genau der Außenseite der Schuhinnensohle I angepaßt, während die inneren oder medialen Ä
Ränder 14 der Vorrichtung genau der inneren oder medialen Seite | der Schuhinnensohle I folgen.
Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, hat die Vorrichtung 10 eine glatte
obere Oberfläche 15, die von einem dünnen vorderen Ende 11 zu einer querlaufenden Fersenwölbung 16 in der Dicke ansteigt.
Wie in Fig. 8 dargestellt, kann dieser Teil der Oberfläche über
dessen Breite leicht konvex sein, um eine bequeme Wölbung für den Metatarsus des Fußes zu schaffen. Eine Fersenaussparung oder
Vertiefung 17 ist in der Oberfläche hinter der Erhöhung 16 ausgebildet, um die Ferse H des Fußes F bequem einzubetten.
Die Erhöhung 16 ist von einem tiefen Punkt 16a am lateralen oder
äußeren Rand der Vorrichtung zu einem Punkt 16b am inneren oder medialen Rand der Vorrichtung aufwärts geneigt und zwar unmittelbar nach vorn von der Fersenvertiefung 17 aus; der hohe Rand
16b erstreckt sich über 16c medial um die Vertiefung herum bis zum hinteren Ende der Vertiefung.
Es ist zweckmäßig, daß die Vorrichtungen von vorn nach hinten von einem dünnen Ende hinter der Zehe 11 bis zur Erhöhung 16 dicker
werden und daß dieses Anwachsen in der Dicke eine 2.5°-3.5° geneigte Varus-Ferse von der lateralen zur medialen Seite schafft, wobei der höchste Punkt medial liegt und sich medial bis zur Fersenvertiefung erstreckt.
Der Boden 18 der Vorrichtung ist flach und entlang der lateralen
Seite vom vorderen Ende 11 bis zum Absatz 12 kompakt; die mediale Seite des Bodens jedoch ist für etwa 2/3 der Länge der Vorrichtung von der Ferse aus mit parallelen Einschnitten 19 mit Zwischenräumen versehen, welche zwischen sich die Rippen 20 aus der Ebene
mit dem Boden hervortreten lassen; die Rippen verlaufen strahlenförmig im Uhrzeigersinn um den hinteren Rand der Ferse bis zu |
einer Grenze, die in Fig. 4 mit X markiert ist, welches etwa 2/3 '
der Länge der Vorrichtung umfaßt, so daß 1/3 der Vorrichtung von J der Linie X aus nach vorn gehend nicht mit Rippen versehen ist. I
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Diese Rippen 20 verbreitern sich von dem fasten Grund 18 aus nach außen laufend, so daß deren äußere Enden 20a breiter als
die inneren Enden 20b sind, wobei jedoch die Einschnitte 19 über deren gesamte Länge von einheitlicher Breite sind.
Wie in Fig. 4 dargestellt, gehen die Rippen strahlenförmig im
Uhrzeigersinn von einer runden Grundlinie 21 aus, die an ein
Zentrum hinter der Erhöhung 16 anstößt und die längs vom lateralen Ende der Vorrichtung aus mit Zwischenräumen versehen ist,
so daß die Rippen strahlenförmig wie Speichen vom medialen Fersenteil ausgehen. Sie laufen dann weiterhin strahlenförmig von
einer flachen diagonalen Linie 22 aus, die durch einen Vorsprung 23 mit dem vorderen Ende des Bogens 21 verbunden ist. Die Rippen
20, die von dem Bogen 21 ausgehen, sind verschieden lang, indem si-e der medialen Kante der Innensohle folgen. Die vorderen
Rippen 24 verlaufen von der diagonalen Linie 22 zum medialen Rand der Innensohle, während die vorderste Rippe 25 an der Grenze X
blind ausläuft, wobei die Linie X das vordere Ende der Rippen j darstellt.
Die Anordnung der Rippen ist eine solche, daß der erste Fersenaufprall an der festen bzw. kompakten Bodenoberfläche 18 an der
lateralen Seite des Fersenendes auftrifft; während sich d^inn der
Fuß in eine flache Position senkt, wird das Gewicht von den strahlenförmigen Rippen an der medialen Seite des Fersenendes getragen.
Während sich die Fußposition beim Schritt weiterhin abflacht, wird das Gewicht nach und nach von den rückwärtigen zu den vorderen Rippen verlagert. Diese allmähliche Belastung der Rippen führt
dazu, daß sich diese abflachen und in die Zwischenräume 19 hinein verbreitern.
Fig. 6 zeigt die Drehbewegung der Vorrichtung 10 in Pfeilrichtung
bei Belastung der Rippen, was das Biegen und Vorwärtsdrehen verursacht, um die laterale Drehung der Innensohle zu bewirken.
|' In Fig. 6 zeigen die gestrichelten Linien 20' die ursprüngliche
Stellung jeder Rippe 20 ohne Belastung. Bei Eintreten der Belastung dieser Rippen 20 flachen sich diese ab und dehnen sich
in die Zwischenräume 19 *us, und zwar mehr an der äußeren Peripherie als an deren innerem Rand. Das bewirkt, daß jede nachfolgende
Rippe sich im Uhrzeigersinn zu einer belasteten und abgeflachten
Position 20" dreht, wie dies anhand der durchgezogenen Linien gezeigt wird. Diese allmähliche Belastung der Rippen vom ersten
Fersenstoß bis zur vorwärtsgerichteten flachen Fußstellung bewirkt, daß die Rippen als Rotoren agieren, wobei sie die Vorrichtung in Uhrzeigerrichtung (für den rechten Fuß) drehen, wie
es durch den Pfeil in Fig. 6 dargestellt ist. Dabei wird die
Achse von B zu C verlagert, wie dies in Fig. 2 der Zeichnungen dargestellt ist. Die Verschiebung erfolgt fortlaufend, da jede
nacheinander belastete Rippe die Drehwirkung nach vorn auf die ang.enzende Rippe überträgt und das, ohne die Zwischenräume 19
zwischen den Rippen tatsächlich zu schließen. Da die Rippen nach innen bis hin zu der gebogenen Grenzlinie 21 zu der kompakten
Oberfläche 18 schmäler werden, verringert sich das Ausmaß des Abflachens oder Biegens entlang der Länge der Rippen nach innen
allmählich. Wir.n die Belastung der Rippen der Vorrichtung durch den Fuß aufhört, bewirkt die Elastizität des Kunstoffmaterials,
aus welchem die Vorrichtung besteht, daß die Rippen sofort in ihren ursprünglichen, frei stehenden Zustand zurückgehen.
Fig. 9 zeigt, daß bei Auftreffen des Gewichts auf die Oberfläche
15 der Vorrichtung 10 deren Höhe auf die Linie 15" zusammengepreßt wird, die Rippen 20 nehmen in der Höhe gegenüber ihrer
unbelasteten Position 20' ab und verbreitern sich zu einer niedrigeren und breiteren Form 20", wobei sie die Drehung der Vorrichtung im Uhrzeigersinn bewirken, wie es in Fig. 6 dargestellt
wird.
Es versteht sich also, daß die speichenartigen Rippen, die von einem Mittelpunkt jenseits der lateralen Seite der Vorrichtung
strahlenförmig ausgehen (wie in Fig. 4 mit X dargestellt), sich
fortlaufend abflachen und in Uhrzeigerrichtung bewegen, um die
Vorrichtung sowie den Schuh des Trägers zu drehen, damit die normale Drehung der Tibiofibulareinheit des Beins beim Laufen,
Gehen oder Rennen nach innen aufgehoben wird.
Es ist selbstverständlich, daß die Drehung im Uhrzeigersinn des rechten Fußes mit einer rechten Innensohle der erfindungsgemäßen Vorrichtung beim linken Fuß mit einer linken, erfindungs-
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gemäßen Vorrichtung durch eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn
ersetzt wird, denn die Vorrichtungen werden paarweise für rechte und linke Schuhe geliefert und gleichen sich wie Spiegelbilder.
Die Anordnung der diagonalen Linie 22, die vom Vorsprung 23 nach
vorn verläuft, schafft am Ende des Bogens 22 auf dem Boden der Einlegesohle 18 verkürzte, nach vorwärts zeigende Rippen 24 und
und schafft damit .einen breiteren flachen Bodenteil 18. Längere Rippen sind an dieser Stelle nicht notwendig, da zu der Zeit, wenn
das Gewicht des Fußes auf den vorderen Rippen ruht, die Senkung des Fußes in etwa gerade beandet ist und die Verlängerung der
Rippen eine übermäßige Drehung bewirken könnte.
Die Wirkungsweise beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird nun unter Hinweise auf die Zeichnungen 10 bis 21 beschrieben, welche schematisch die aufeinanderolgenden Stellungen der Vorrichtung 10 zeigen, wenn der Schritt des Trägers vom ersten
Fersenkontakt bis zur endgültigen Vorwärtsbewegung über die Zehe abläuft. Es sei bemerkt, daß die Aufsichten dieser Zeichnungen
als Phantombilder von oben gesehen dargestellt sind, jedoch die Bedingungen am Boden der Vorrichtungen zeigen.
Dementsprechend zeigen die Flg. 10 bis 12 der Vorrichtung 10 die
Situation beim ersten Fersenaufprall am Anfang des Schrittes.
In diesem Stadium ruht die Anfangsbelastung auf der Zone 21 am
lateralen hinteren Ende, wobei die Vorrichtung lateral und quer aufwärts von der Zone des Aufpralls bewegt wird. Da die Vorrichtung leicht elastisch ist, wird der erste Aufprall der Belastung
abgeschwächt, wobei die sich im freien Zustand in der Höhe 15 befindliche Oberfläche auf die Höhe 15'-wie bereits oben beschrieben - hinuntergedrückt wird. In diesem Anfangsstadium des Schrittes
werden die Rippen 20 noch nicht belastet und befinden sich, wie schematisch unter 22 gezeigt, in unbelastetem freien Zustand in
strahlenförmiger Anordnung. Während der nächsten Phase des Schrittes (wie in Fig. 13 und 15 gezeigt) schreitet die Fersenbelastung
in eine vordere Zone 23 fort, die die Rippen bis zum Ende dieser Zone einschließt, da die Fersenfläche jetzt vollständigen Bodenkontakt hat und zwar in voller Breite und in etwa der ganzen
Länge der Fersenhöhlung 17. Die hinteren Rippen werden so abge-
flacht und drehen im Uhrzeigersinn vom anfänglichen freien Zustand
unter 22 aus zu einer fortgeschrittenen Position wie unter 24. Diese Drehung der Rippen bewegt die Vorrichtung 10 von der Position
der gestrichelten Linie 25 zu der lateralen verlagerten Position 26. Diese Verschiebung geht ungehindert vor sich, da der vordere
Teil der Vorrichtung noch nicht belastet ist und der vordere, darunterliegende Teil des Schuhs noch nicht den Boden berührt hat.
Daraus ergibt sich, daß bei Ablauf des Schrittes von der ursprünglichen Fersenaufprallzone 21 zur Belastung der gesamten Aufprallzone 23 die Rippen die Vorrichtung wirksam im Uhrzeigersinn oder
lateral auswärts bewegen.
Diese Drehbewegung wird von einem Anheben des Spanns des Fußes aufgrund des geneigten Varus-Winkels der Fersenerhöhung 16 be^·
gleitet.
Während der folgenden Schrittphase befindet sich die Vorrichtung,
wie in Fig. 16 bis 18 gezeigt, unter der vollen Last des flachen Fußes und der Boden 18 ist zum vollständigen engen Kontakt mit der
Innensohle I des Schuhs abgeflacht. In dieser Position sind alle Rippen 20 mit den nach vorn geneigten Rippen belastet, die in
der fortgeschrittenen Stellung 27 sind, womit sie weiter von ihrer freien Position 12 weg verlagert sind als die Rippen, die nach
rückwärts laufen. Diese nach vorn verlaufenden Rippen verstärken
die laterale Verschiebung und bewirken den verstärkten Zuwachs der Verschiebung zwischen 25 und 26. In der Stellung, in der der Fuß
flach angeordnet ist, ist der Fußspann aufgrund der Varus-Neigung der Vorrichtung erhöht, die sich nach vorn von der Erhöhung
16 aus erstreckt; die Dämpfungswirkung erstreckt sich von der Fläche der Rippen nach vorn und die belastete Zone erstreckt sich,
wie unter 28 gezeigt, über die gesamte Länge der Vorrichtung.
Beim Abdrücken durch die Zehe bzw. während des letzten Schrittabschnitts (wie in Fig. 19 - 21 gezeigt) wird die Belastung zu der
Fläche der Zehen 29 verlagert; die Rippen sind unbelastet und kehren in ihre Ausgangsposition 22 zurück.
. - 48·-
Es ist offensichtlich, daß diese Erfindung eine Einlagenähnliche Ihnensohlen- oder innere Schuhsohlenvorrichtung schafft,
die den Fersenaufprall abschwächt und die Tibiofibulareinheit
des Beins zurückdreht, um so einen mechanisch wirksameren Schritt zu ermöglichen, wobei der Fuß mindestens während der ersten
20 - 25 % des Schrittzyklus1 leicht nach oben gedreht wird.
Die Einlage kann flach auf die Innensohle des Schuhs aufgelegt werden und dreht die nach innen gerichtete Senkung der Tibiofibulareinheit des Beins, ermöglicht eine wirksamere Vorwärtsbewegung and vermindert so überbeanspruchungssyndrome, die durch
das Senken nach innen beim normalen Laufen, Gehen oder Rennen auftreten.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Vorrichtung, obwohl sie vorzugsweise in Form einer Inneneinlagesohle vorliegt, auch als eine
äußere Schuhsohle gearbeitet werden kann, wobei die Rippen den Boden und nicht d'e Schuhinnenseite berühren.
Claims (19)
1)/Sohle für Fußbekleidung, insbesondere Einlegesohle,?'mit
einem lasttragenden Sohlenteil (10) aus einem Material, das sich beim Gebrauch unter Belastung verformt und in
den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, wenn die Belastung wegfällt, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenteil
(10) eine feste bzw. kompakte, laterale, lasttragende Seite (13) mit verformbaren Rippen (20a), welche
im allgemeinen speichenartig im Uhrzeigersinn (rechter
Fuß) rund um das Fersenende des Trägers bis zur medialen Seite des Fußes des Trägers verlaufen, umfaßt, wobei die
genannten Rippen (20a) aus einem solchen Material bestehen, daß sie sich ibflachen, wenn die Fußlast auf diese zunehmend
einwirkt, und die sich verdrehen, um die Sohle während eines Schrittes des Trägers lateral zu drehen,
wodurch die Innendrehung des Beins des Trägers vermindert wird.
2) Sohle nach Anspruch 1, worin das Sohlenteil (10) aus unwesentlichen
starrem/ jedoch elastischem Material mit einer glatten oberen Oberfläche besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß sich diese vom hinteren Ende der Ferse bis zu dem Punkt erstreckt, an dem die Metatarsus-Köpfe im Schuhwerk
aufliegen.
3) Sohle nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche von einem dünnen, vorderen Ende (11)
zu einer transversal verlaufenden Varus-Fersenerhöhung (12) hin geneigt ist, an die sich eine Fersenvertiefung
(17) anschließt, und die von der lateralen zur medialen Seite nach oben geneigt ist, wobei sich die Erhöhung um
die mediale Seite der Fersenvertiefung erstreckt, und
d. a eine kompakte, untere Oberfläche an der Fersenaufprallzone
besitzt, die nach vorn in Rippen (20a) übergeht, wobei die Rippen medial und strahlenförmig in einem
Bogen von der kompakten Unterseite ausgehen und durch Rillen (24) getrennt sind, die sich der Länge nach verbreitern
und so angeordnet sind, daß sie sich unter der Fußlast des Trägers während des Schritts allmählich abflachen
und nach vorn verlagern, um die Sohle lateral zu drehen, was eine geringere Senkung des Fußes des Trägers
während des norma^n Schrittes des Trägers bewirkt.
4) Sohle nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenteil (10) aus einer formgepreßten, im wesentlichen
starren Elastomer-Platte so geformt wurde, daß sie von einem dünnen, vorderen Ende (11) zu einem erhöhten,
hinteren Ende (12) an Dicke zunimmt und einen kompakten Boden über dessin gesamter Breite vor der Fersenvertiefung
(17), und einen schmalen, kompakten Boden entlang deren lateralen Seite aufweist, um den ar.Tänglichen Fersenaufprall
des Trägers während dessen Schritt abzufangen, wobei die Platte verformbare Rippen (20a) hat, die von
dem schmalen, kompakten hinteren Ende strahlenförmig um die Ferse herum zur medialen Seite (14) der Platte hin
verlaufen, deren Rippen durch Rillen (24) getrennt sind, die von deren lateralem zum medialen Ende eine gleichmäßige
Breite besitzen, wobei sicw . Rippen von deren
Wurzeln (22) aus nach außen hin verbreitern, um eine Iaterale Drehung der Platte bei fortlaufender Belastung
durch den Träger von der Perse zum anderen Ende der Platte
hin zu bewirken.
5) Sohle nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sohlenteil eine Shore-Härte von etwa 30 bis etwa 80 aufweist.
6) Sohle nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenteil von dem dünnen vorderen Ende (11) zum
Fersenende hin geneigt ist.
7) Sohle nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen (24), die die Rippen (20a) trennen, entlang
deren Gesamtlänge von einheitlicher Breite sind.
8) Sohle nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakten, lateralen, lasttragenden Seiten der Sohle
sich vom lateralen Rand (13) in einem Bogen erstrecken, von dem die Rippen (20a) strahlenförmig ausgehen.
9) Sohle nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die kompakte, lasttragende Seite sich über die volle
Breite des vorderen Endes erstreckt, sich zum Fersenende hin verschmälert und von dort ausgehende Rippen aufweist.
10) Sohle nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Platte aus Kunststoffmaterial ist.
11) Sohle nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß 2J sie in Spiegelbild-gleichen Paaren vorliegt, die in den
rechten und linken Schuh passen.
12) Sohle nach Anspruch 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Elastomer mit einer Shore-Härte von etwa
-. 35-70 besteht.
13) Sohle nach Anspruch 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Platte zu einem dünnen Rand (11) an deren vorderen
Ende abflacht.
14) Sohle nach Anspruch 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der dünne, abgeflachte Rand (11) konvex ist.
• I · I t t
15) Sohle nach Anspruch 1 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der schmale, kompakte untere Teil ein bogenförmiges hinteres Ende und ein flaches, diagonal geeignetes vorderes Ende besitzt.
der schmale, kompakte untere Teil ein bogenförmiges hinteres Ende und ein flaches, diagonal geeignetes vorderes Ende besitzt.
16) Sohle nach Anspruch 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Rippen (20a) wie Speichen strahlenförmig von dem bogen
förmigeirRand des schmalen, kompakten unteren Teils
entlang der lateralen Seite der Platte ausgehen.
entlang der lateralen Seite der Platte ausgehen.
17) Sohle nach Anspruch 1-16, dadurch gekennzeichnet, daß der schmaler werdende, kompakte untere Teil entlang der
lateralen Seite der Innensohle einen gebogenen Rand hat, von dem die Rippen (20a) strahlenförmig ausgehen.
18) Sohle nach Anspruch 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß die Innensoh-le in der Dicke vom vorderen zum hinteren
Ende zunimmt und eine Fersenvertiefung (17) im hinteren
Ende aufweist.
Ende aufweist.
19) Sohle nach Anspruch 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß die schmaler werdende, kompakte untere Oberfläche entlang
der lateralen Seite eine abgerundete, mediale Kante hat.
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