EP0086881B1 - Operationstisch - Google Patents

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Publication number
EP0086881B1
EP0086881B1 EP82110709A EP82110709A EP0086881B1 EP 0086881 B1 EP0086881 B1 EP 0086881B1 EP 82110709 A EP82110709 A EP 82110709A EP 82110709 A EP82110709 A EP 82110709A EP 0086881 B1 EP0086881 B1 EP 0086881B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
support
operating table
adjustment mechanism
support part
patient
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
EP82110709A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0086881A1 (de
Inventor
Rudolf Heller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss Te Heidenheim Bondsrepubliek Duitsland
Original Assignee
Contraves AG
Oerlikon Contraves AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Contraves AG, Oerlikon Contraves AG filed Critical Contraves AG
Priority to AT82110709T priority Critical patent/ATE21027T1/de
Publication of EP0086881A1 publication Critical patent/EP0086881A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0086881B1 publication Critical patent/EP0086881B1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G13/00Operating tables; Auxiliary appliances therefor
    • A61G13/02Adjustable operating tables; Controls therefor

Definitions

  • FIG. 8 shows the support element 25 with the first and second adjusting mechanisms 30, 30 'and 130 on a larger scale and in a sectional view, and the lifting cylinder 18 arranged centrally in the standing column 15 essentially formed from the standpipe 16 and the telescopic pipe 17 can be seen , which is provided for the height adjustment of the patient support 100 designated by arrow direction 1 in FIG. 1.
  • the two pivot bearings 39 ', 37' of the parts 34 ', 40' which are arranged at a distance from one another are mounted in bearing elements (not shown) which are correspondingly arranged on the cross members 56, 56 'of the support frame 50.
  • the piston-cylinder unit 43, 42 is provided for the pivoting movement of the patient support 100, which is indicated by the arrow direction 3, 3 'in FIGS. 3, 9 and 11, and on the cylinder side with a joint part 42 "in a bearing block 44 fastened to the base 47 and on the piston side with a joint part 42 'mounted on a rotary bearing 41 arranged on the second parallel link 34'.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Operationstisch, insbesondere für die Mikrochirurgie, bestehend aus einer höhenverstellbaren Standsäule, einem Auflagerahmen, einer ersten und einer zweiten Verstellmechanik für eine in Tischquer-und/oder Tischlängsrichtung orientierte Schwenkbewegung einer Patientenauflage.
  • Moderne Operationstische für medizinische Zwecke bestehen im wesentlichen aus einem Fussgestell, einer teleskopartig ausgebildeten Standsäule und einer Patientenauflage, welche meist mit hydraulischen Mitteln in bezug zum Standsäulen-Fussgestell höhenverstellbar sowie in Tischlängs- und Tischquerrichtung schwenkbar ist. Die Patientenauflage kann ausserdem in mehrere Elemente unterteilt sein, die im Verhältnis zueinander einstellbar sind.
  • Durch das US-A-3 281 141 ist ein Operationstisch dieser Art bekannt, dessen auf einer Standsäule gelagerte Patientenauflage im wesentlichen in ein Kopf-, Rücken-, Becken- und in ein Bein-Auflageteil unterteilt ist. Die einzelnen Auflageelemente sind einerseits zur Erreichung der Hochlagerung des Beckens (Trendelenburg-Position) mittels entsprechend angeordneter, hydraulischer Arbeitszylinder im Verhältnis zueinander verstellbar und andererseits im Verhältnis zum Fussgestell mittels einem entsprechend in der Standsäule angeordneten Hubzylinder höhenverstellbar. Weiterhin ist die auf einem Rahmen aufliegende Patientenauflage um einen in Tischlängsrichtung orientierten Bolzen in bezug zu der Standsäule schwenkbar. Die Schwenkbewegung ist durch zwei im Abstand zu der Standsäule angeordnete und am Rahmen befestigte Seitenbleche begrenzt, wobei die Seitenbleche ein Bestandteil der Schwenkmechanik sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Operationstisch, insbesondere einen Operationstisch für die Mikrochirurgie zu schaffen, bei welchem eine Patientenauflage in Tischquer-und/oder in Tischlängsrichtung verschwenkt werden kann, ohne dass bei den genannten Bewegungen eine in der Tisch-Symmetrieebene liegende Operationsstelle örtlich verändert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Patientenauflage mit dem Auflagerahmen durch Parallelverschiebung der ersten Verstellmechanik in bezug auf die Standsäule in Tischquerrichtung und durch Synchronisierung der Hub- oder Senkbewegung mit einer quer dazu orientierten, ebenfalls auf die Standsäule bezogenen Schub- oder Zugbewegung der zweiten Verstellmechanik in Tischlängsrichtung derart schwenkbar ist, daß eine oberhalb der Patientenauflage in der Tisch-Symmetrieebene Liegende Operationsstelle weitgehend örtlich unverändert bleibt.
  • Durch die mit den beiden Verstellmechanismen erreichbaren Bewegungen ist die Patientenauflage unter örtlicher Beibehaltung einer vorbestimmten Operationsstelle, insbesondere einer am Kopf oder im Kopfbereich des Patienten vorbestimmten Operationsstelle in Tischquer-und/oder Tischlängsrichtung verstellbar, ohne dass dabei die fixierte Arbeitsstellung des Chirurgen, beziehungsweise die auf die Operationsstelle fixierte Stellung eines Operations-Mikroskopes, wesentlich verändert werden muss.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die im wesentlichen aus einem Kopf-, Rücken-, Becken- und einem Bein-Auflageteil gebildete Patientenauflage entsprechend der Körpergrösse des Patienten angepasst werden. Hierbei ist das aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Lamellen bestehende Becken-Auflageteil zusammen mit dem Bein-Auflageteil in bezug auf das am Auflagerahmen befestigte Rücken-Auflageteil anhebbar.
  • Weiterhin ist das Rücken-Auflageteil zusätzlich mit seitlich angeordneten, getrennt verstellbaren Schulter-Auflageteilen versehen. Die getrennte Verstellbarkeit der Schulter-Auflageteile ermöglicht bei Operationen an schwer zugänglichen Stellen, zur Fixierung der Operationsstelle in der Operationstisch-Symmetrieebene, eine Schräglage des Patienten auf dem Operationstisch, ohne dass dabei" der Arbeitsbereich des Chirurgen eingeschränkt wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung und den Patentansprüchen.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt :
    • Figur 1 ein in Seitenansicht dargestelltes Schaubild eines Operationstisches,
    • Figur 2 den Operationstisch gemäss Fig. 1 in der Draufsicht,
    • Figur 3 den in Stirnansicht gemäss Pfeilrichtung A in Fig. 1 dargestellten Operationstisch,
    • Figur 4 den in Stirnansicht gemäss Fig. 3 dargestellten Operationstisch mit der um eine auf der Operationstisch-Längsachse X-X liegenden Operationsstelle zu der einen Seite geschwenkten Patientenauflage,
    • Figur 5 den in Stirnansicht gemäss Fig. 3 dargestellten Operationstisch mit der um die Operationsstelle zu der anderen Seite geschwenkten Patientenauflage,
    • Figur 6 den in Seitenansicht gemäss Fig. 1 dargestellten Operationstisch mit der um die im wesentlichen in der Tisch-Symmetrieebene liegenden Operationsstelle schwenkbaren Patientenauflage in einer ersten Schwenkstellung,
    • Figur 7 den Operationstisch gemäss Fig. 6 in einer zweiten Schwenkstellung,
    • Figur 8 eine erste und eine zweite, in grösserem Massstab und in Schnittansicht dargestellte Verstellmechanik für die Patientenauflage,
    • Figur 9 einen Schnitt gemäss der Linie IX-IX in Fig. 8 mit der ersten Verstellmechanik,
    • Figur 10 einen Schnitt gemäss der Linie X-X in Fig. 8 mit der Operationstisch-Querachse Y-Y, und
    • Figur 11 einen Schnitt gemäss der Linie XI-XI in Fig. 8 mit der zweiten Verstellmechanik. Der in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2 in Draufsicht als Schaubild dargestellte Operationstisch 150 umfasst im wesentlichen ein Fussgestell 10, eine standsäule 15, ein Trägerelement 25, einen Auflagerahmen 50 und eine Patientenauflage 100. Zur Ortsveränderung des Operationstisches 150 sind an dem teilweise im Schnitt dargestellten Fussgestell 10 entsprechend angeordnete Laufrollen 12 vorgesehen, welche jeweils mit einem Lagerbock 11 an der Innenseite 13 des Fussgestells 10 befestigt sind. Mittels einer im Fussgestell 10 angeordneten, schematisch dargestellten Feststellvorrichtung 14 ist der Operationstisch am vorgesehenen Platz fixierbar. An der einen Seite des Trägerelements 25 ist ein schematisch dargestelltes Gehäuse 26 befestigt, in welchem für die Energieversorgung des Operationstisches ein Elektromotor sowie eine Pumpe angeordnet sind.
  • Die Standsäule 15 hat ein mit der einen Seite in nicht näher dargestellter Weise in dem Fussgestell 10 gelagertes Standrohr 16, ein in dem Standrohr 16 in axialer Richtung verschiebbar geführtes Teleskoprohr 17 sowie einen in der Standsäule 15 zentrisch angeordneten Hubzylinder 18. Der für die Höhenverstellung der Patientenauflage 100 in Pfeilrichtung 1 vorgesehene Hubzylinder 18 ist mit dem einen Ende in nicht näher dargestellter Weise in dem Fussgestell 10 oder in dem Standrohr 16 abgestützt und gelagert. Mit dem anderen Ende ist der Hubzylinder 18 an einem am oberen Ende des Teleskoprohres 17 angeordneten Hauptlager 20 mit nicht dargestellten Mitteln befestigt.
  • Das gehäuseartig ausgebildete Trägerelement 25 sowie das Hauptlager 20 sind durch einen die beiden Teile 20, 25 durchdringenden Bolzen 19 miteinander wirkverbunden, wobei der Bolzen 19 im wesentlichen die Operationstisch-Querachse Y-Y bildet. In dem Trägerelement 25 ist zu beiden Seiten der Standsäule 15 je eine aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Lenk- und Schwenkhebeln sowie aus Arbeitszylindern gebildete erste Verstellmechanik 30, 30' angeordnet, welche auf der einen Seite in dem Trägerelement 25 gelagert und auf der anderen Seite mit dem Auflagerahmen 50 für die Patientenauftage 100 in Wirkverbindung steht.
  • Im vorderen Bereich des Auflagerahmens 50 ist, wie in Fig. 2 dargestellt, zu beiden Seiten eines Längsträgers 51 je ein Führungselement 52, 53 angeordnet. Das einzelne Führungselement 52, 53 weist, wie aus Fig. 1 erkennbar, zwei im Abstand zueinander angeordnete, nich näher bezeichnete Bleche auf, zwischen welchen je ein schematisch dargestelltes Schulter-Auflageteil 75, 76 angeordnet und in nicht näher dargestellter Weise in horizontaler Ebene verstellbar und mit nicht dargestellten Mitteln feststellbar gelagert ist. In Fig. 2 ist das eine mit einem seitlichen Stützteil 75' versehene Schulter-Auflageteil 75 in der maximal ausgezogenen und das andere, mit einem seitlichen Stützteil 76' versehene Schulter-Auflageteil 76 in der maximal eingeschobenen Stellung dargestellt.
  • Am vorderen Ende des Operationstisches 150 ist ein Kopf-Auflageteil 60 angeordnet, welches mittels einem im Längsträger 51 des Auflagerahmens 50 gelagerten, kurvenförmig ausgebildeten Führungsteil 61 gehalten ist. Das Kopf-Auflageteil 60 ist ferner mittels einem im Längsträger 51 angeordneten, nicht näher dargestellten Arbeitszylinder stufenlos in Pfeilrichtung 2 verstellbar (Fig. 1).
  • Weiterhin ist am vorderen Ende eine schematisch dargestellte Armauflage 65 angeordnet, welche im wesentlichen einen Träger 66, eine am vorderen Ende des Trägers 66 befestigte Stütze 67, einen an der Stütze 67 gelagerten Ausleger 68 sowie ein am Ausleger 68 angeordnetes Auflageteil 69 umfasst. Der Träger 66 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, in einem Lager 64 des Trägerelements 25 angeordnet und mit nicht dargestellten Mitteln befestigt. Das Auflageteil 69 ist einerseits mittels der teleskopartig ausgebildeten Stütze 67 höhenverstellbar und andererseits mittels des teleskopartig ausgebildeten Auslegers 68 in bezug auf die Operationstisch-Längsachse X-X des Operationstisches 150 verstellbar.
  • In Fig. 2 ist zur besseren Darstellung ein Teilstück der Patientenauflage 100 in teilweise aufgebrochenem Zustand dargestellt und man erkennt den Auflagerahmen 50, welcher im wesentlichen den Längsträger 51, zwei in parallelem Abstand dazu angeordnete Profilträger 54, 54', zwei Querträger 56, 56' sowie ein Stirnblech 55 umfasst, an welchem auf der einen Seite der Längsträger 51 mit nicht dargestellten Mitteln befestigt ist. An der anderen Seite des Stirnbleches 55 sind im Abstand zueinander angeordnete, schematisch dargestellte Lagerelemente 58, 58' und 59 vorgesehen und mit nicht dargestellten Mitteln befestigt.
  • Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte und auf dem Auflagerahmen 50 abgestützte Patientenauflage 100 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen dreiteilig ausgebildet und umfasst ein Rücken-Auflageteil 70, ein Sitz- oder Becken-Auflageteil 80 sowie ein Bein-Auflageteil 90. Die Teile 70, 80 und 90 der Patientenauflage 100 werden nachstehend im einzelnen beschrieben : Das Rücken-Auflageteil 70 besteht, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, aus einem ersten Teilstück 72 und einem auf der dem Kopf-Auflageteil 60 zugewandten Seite konisch ausgebildeten zweiten Teilstück 71. Die Schräge des Teilstücks 71 entspricht der Schräge der zugeordneten Schulter-Auflageteile 75 und 76. Die Auflagefläche des Rücken-Auflageteils 70 ist im Bereich des zweiten, konischen Teilstücks 71 mittels der beiden Schulter-Auflageteile 75, 76 variabel auf die entsprechende Schulterbreite des Patienten einstellbar. Auf der dem Auflageteil 80 zugewandten Seite ist das Teilstück 72 als nicht näher dargestelltes Lagerelement 74 ausgebildet. Weiterhin sind an dem Teilstück 72 seitliche, abnehmbare Geländer 73, 73' angeordnet, welche zur besseren Uebersicht nur in Fig. 2 dargestellt sind. Das Rücken-Auflageteil 70 ist mit nicht näher dargestellten Mitteln am Auflagerahmen 50 befestigt.
  • Das im wesentlichen lose auf dem Auflagerahmen 50 aufliegende Sitz- oder Becken-Auflageteil 80 besteht aus mehreren, in nicht näher dargestellter Weise gelenkig miteinander verbundenen Lamellen 81, 82, 83 und 84, wobei die Lamelle 81 an dem Lagerelement 74 des Rücken-Auflageteils 70 und die Lamelle 84 an einem entsprechend ausgebildeten Lagerelement 94 des Bein-Auflageteils 90 angelenkt ist.
  • Das im wesentlichen aus nicht dargestellten Längs- und Querträgern sowie einer Auflageplatte 91 (in Fig. 2 in teilweise aufgebrochenem Zustand dargestellt) gebildete Bein-Auflageteil 90 weist an der Unterseite der Auflageplatte 91 zwei im Abstand zueinander angeordnete Lagerböcke 92, 92', zwei im Abstand zueinander angeordnete und am Stirnblech 55 des Auflagerahmens 50 anliegende (Fig. 1) Stützbleche 98, 98' sowie einen Lagerbock 97 auf. Die beiden Lagerböcke 92, 92' korrespondieren mit den am Stirnblech 55 angeordneten Lagerböcken 58, 58' und dienen zur Lagerung von Hubzylindern 95, 95'. Der Lagerbock 97 korrespondiert mit dem am Stirnblech 55 angeordneten Lagerbock 59 und dient zur Lagerung eines weiteren Hubzylinders 96. Weiterhin sind an dem Bein-Auflageteil 90 seitliche, abnehmbare Geländer 93, 93' angeordnet, welche zur besseren Uebersicht nur in Fig. 2 dargestellt sind.
  • In Fig. 3 ist der Operationstisch 150 in Stirnansicht gemäss Pfeilrichtung A in Fig. 1 dargestellt und man erkennt das mit den Laufrollen 12 auf dem Boden stehende Fussgestell 10, die Standsäule 15 mit dem Standrohr 16, das Trägerelement 25, ein Teilstück der ersten Verstellmechanik 30', den mit der Verstellmechanik wirkverbundenen Auflagerahmen 50, das in dem Längsträger 51 gelagerte Kopf-Auflageteil 60 sowie das Rücken-Auflageteil 70 der Patientenauflage 100. Die mit dem Träger in dem Lager 64 angeordnete Arm-Auflage sowie die, in den am Auflagerahmen 50 angeordneten Führungselementen gelagerten Schulter-Auflageteile, sind in Fig. 3 nicht dargestellt.
  • Mittels der in dem Trägerelement 25 angeordneten Verstellmechanik 30, 30' und entsprechend zugeordneter, noch näher zu beschreibender Arbeitszylinder ist die aus den Teilen 70, 80 und 90 gebildete Patientenauflage 100 zusammen mit dem Auflagerahmen 50 um eine auf der Operationstisch-Längsachse X-X liegende Operationsstelle OP durch eine Parallelverschiebung der ersten Verstellmechanik in Pfeilrichtung 3 oder 3' schwenkbar. Fig. 4 und Fig. 5 zeigen den in Stirnansicht gemäss Fig. 3 dargestellten Operationstisch 150, wobei in Fig. 4 die Stellung mit der in Pfeilrichtung 3 verschwenkten Patientenauflage 100 und in Fig. 5 die Stellung mit der in Pfeilrichtung 3' verschwenkten Patientenauflage 100 dargestellt ist.
  • Fig. 6 zeigt den in Seitenansicht gemäss Fig. 1 dargestellten Operationstisch 150 (die Schulter-Auflageteile sind nicht dargestellt) in einer ersten und Fig. 7 in einer zweiten Stellung. In der ersten Stellung ist die Patientenauflage 100 aus der strichpunktierten Horizontalstellung H um die im wesentlichen in der Tisch-Symmetrieebene liegende Operationsstelle OP gemäss Pfeilrichtung 4 in die Stellung S und in der zweiten Stellung aus der strichpunktierten Horizontalstellung H gemäss Pfeilrichtung 4' in die Stellung S' geschwenkt. Die mit Pfeilrichtung 4 und 4' bezeichnete Schwenkbewegung der Patientenauflage 100 sowie der im wesentlichen mit der Patientenauflage wirkverbundenen Teile - Trägerelement 25, erste Verstellmechanik 30, 30' und Auflagerahmen 50 - wird mittels einer in den Figuren 6 und 7 schematisch dargestellten Kolben-Zylindereinheit 22, 23 erreicht, welche kolbenseitig an dem Hauptlager 20 und zylinderseitig in nicht näher dargestellter Weise in dem Trägerelement 25 gelagert ist.
  • Bei Bedarf kann das Bein-Auflageteil 90 und teilweise das, aus den einzelnen, sich jeweils an die Körpergrösse des Patienten anpassenden und gelenkig miteinander verbundenen Lamellen gebildete Sitz- oder Becken-Auflageteil 80 relativ zu dem am Auflagerahmen 50 befestigten Rücken-Auflageteil 70 angehoben werden. Das in Fig. 6 mit Pfeilrichtung 5 bezeichnete Anheben des Bein-Auflageteils 90 und des Sitz- oder Becken-Auflageteils 80 aus der strichpunktiert dargestellten Stellung in die abgewinkelte Stellung erfolgt im wesentlichen in zwei Phasen und kann unabhängig von der jeweiligen Stellung der Patientenauflage erfolgen. In der ersten Phase wird das Bein-Auflageteil 90 zusammen mit dem aus den einzelnen Lamellen gebildeten Sitz- oder Becken-Auflageteil 80 mittels des Hubzylinders 96 angehoben. Die maximal abgewinkelte Stellung ist erreicht, wenn die am Rücken-Auflageteil 70 angelenkte Lamelle 81 von dem Auflagerahmen 50 abgehoben ist (nicht dargestellt). Das Anheben des Bein-Auflageteils 90 mit dem Sitz- oder Becken-Auflageteil 80 ist bei langwierigen Operationen aus medizinischen Gründen von Vorteil und dient ausserdem zur Lage-Stabilisierung des auf der Patientenauflage liegenden Patienten.
  • In der in Fig. 1 und Fig. 7 mit nicht angehobenen Teilen 80 und 90 dargestellten Position der Patientenauflage ist das Bein-Auflageteil 90 mit den beiden an der unteren Seite befestigten Stützblechen 98, 98' an dem Stirnblech 55 des Auflagerahmens 50 abgestützt.
  • In Fig. 8 ist in grösserem Massstab und in Schnittansicht das Trägerelement 25 mit der ersten und zweiten Verstellmechanik 30, 30' und 130 dargestellt und man erkennt den zentrisch in der im wesentlichen aus dem Standrohr 16 und dem Teleskoprohr 17 gebildeten Standsäule 15 angeordneten Hubzylinder 18, welcher für die in Fig. 1 mit Pfeilrichtung 1 bezeichnete Höhenverstellung der Patientenauflage 100 vorgesehen ist. Weiterhin erkennt man die für die Schwenkbewegung der Patientenauflage um die Operationsstelle OP vorgesehene Kolben-Zylindereinheit 23, 22, welche zylinderseitig mit einem Gelenkteil 22" in einem im Trägerelement 25 angeordneten und befestigten Lagerbock 24 und kolbenseitig mit einem Gelenkteil 22' an einer Lasche 21 des Hauptlagers 20 gelagert ist.
  • Das Trägerelement 25 umfasst im wesentlichen ein erstes und ein zweites Gehäuseteil 45 und 85. Das erste Gehäuseteil 45 besteht aus einer Stirnwand 48, einer Rückwand 48', zwei Seitenwänden 46, 46', einem oberen Bodenteil 49, 49' sowie einem unteren Boden 47, im welchem zur Erreichung der in Fig. 6 und Fig. 7 dargestellten Schwenkbewegung des Trägerelements 25 in bezug auf die feststehende Standsäule 15 eine entsprechend dimensionierte Ausnehmung 47' vorgesehen ist. Das in Richtung der Operationstisch-Längsachse X-X im Abstand zu der Stirnwand 48 und zu der Rückwand 48' angeordnete zweite Gehäuseteil 85 des Trägerelements 25 umfasst zwei Seitenwände 86, 86', ein Lagerelement 87, eine Stirnwand 88 sowie eine Rückwand 88'. Die beiden Seitenwände 86, 86' schliesser sich, wie in Fig. 11 näher dargestellt, an die beider Seitenwände 46, 46 des ersten Gehäuseteils 45 an. Im oberen Bereich sind die Seitenwände 86, 86' an dem Lagerelement 87 in nicht näher dargestellter Weise befestigt. Die Stirn- und Rückwand 88, 88' ist entsprechend der Formgebung des zweiten Gehäuseteils 85 ausgebildet und mit nicht näher dargestellten Mitteln an den Seitenwänden 86 und 86' befestigt. Das Lagerelement 87 wird von einem im wesentlichen die Operationstisch-Längsachse X-X des Operationstisches 150 bildenden Bolzen 28 in nicht näher dargestellter Weise durchdrungen. Der Bolzen 28 ist an seinen beiden Enden als Lager 33, 33' für zwei mit nicht dargestellten Mitteln mit dem Bolzen 28 wirkverbundene Verbindungselemente 35, 35' der Verstellmechanik 30, 30' ausgebildet. Die an dem Bolzen 28, dem Auflagerahmen 50 und dem ersten Gehäuseteil 45 angelenkte Verstellmechanik 30, 30' ist, wie aus Fig. 8 ersichtlich, in entsprechende Ausnehmungen 29, 29' angeordnet, welche für die in Fig. 3 mit Pfeilrichtung 3, 3' bezeichnete Schwenkbewegung der entsprechenden Teile ausgebildet und dimensioniert sind.
  • Die erste Verstellmechanik 30, 30' umfasst die beiden Verbindungselemente 35, 35', zwei erste Parallellenker 40, 40', zwei zweite Parallellenker 34, 34', sowie zwei Schwenkhebel 31, 31'. Das einzelne Verbindungselement 35 oder 35' ist mit dem auf der einen Seite teilweise im Schnitt dargestellten Lager 33 oder 33' mit nicht dargestellten Mitteln drehfest an dem Bolzen 28 gelagert und hat am anderen Ende je zwei im Abstand zueinander angeordnete, nicht näher dargestellte Drehlager 36, 38 oder 36', 38'. Der erste Parallellenker 40 ist mit dem einen Ende an dem Drehlager 38 des Verbindungselements 35 und mit dem anderen, teilweise im Schnitt dargestellten und als Drehlager 39 ausgebildeten Ende an einem Lagerelement 57 gelagert. Der zweite Parallellenker 34 ist mit dem einen Ende an einem Drehlager 32 des Schwenkhebels 31, mit dem Mittelteil an dem Drehlager 36 des Verbindungselements 35 und mit dem anderen als Drehlager 37 ausgebildeten Ende an einem Lagerelement 57' gelagert. Die beiden in Tischquerrichtung im Abstand zueinander angeordneten Lagerelemente 57, 57' für die Parallellenker 40 und 34 sind it nicht dargestellten Mitteln am Stirnblech 55 des Auflagerahmens 50 befestigt. Der einzelne mit dem einen als Drehlager 32 oder 32' ausgebildeten Ende mit dem Parallellenker 34 oder 34' wirkverbundene Schwenkhebel 31 oder 31' ist mit dem anderen Ende in einem an der Stirnwand 48 oder Rückwand 48' des ersten Gehäuseteils 45 angeordneten Drehlager 27 oder 27' gelagert.
  • Die Verstellmechanik 30' ist weitgehend wie die voran beschriebene Verstellmechanik 30 ausgebildet und umfasst im wesentlichen den ersten Parallellenker 40', den Schwenkhebel 31', den zweiten Parallellenker 34' und das Verbindungselement 35'. Die Verstellmechanik 30' ist in Abweichung von der Verstellmechanik 30 mit einer Kolben-Zylindereinheit 43, 42 wirkverbunden. Bei der Verstellmechanik 30' ist der erste Parallellenker 40' mit dem einen Ende an dem Drehlager 38' des Verbindungselements 35' und mit dem anderen Ende in einem Drehlager 39' gelagert. Der zweite Parallellenker 34' ist mit dem einen Ende an dem Drehlager 32' des Schwenkhebels 31' und mit dem anderen Ende in einem Drehlager 37' gelagert. Die beiden im Abstand zueinander angeordneten Drehlager 39', 37' der Teile 34', 40' sind in entsprechend an den Querträgern 56, 56' des Auflagerahmens 50 angeordneten, nicht dargestellten Lagerelementen gelagert. Die Kolben-Zylindereinheit 43, 42 ist für die in den Figuren 3, 9 und 11 mit Pfeilrichtung 3, 3' bezeichnete Schwenkbewegung der Patientenauflage 100 vorgesehen und zylinderseitig mit einem Gelenkteil 42" in einem am Boden 47 befestigten Lagerbock 44 und kolbenseitig mit einem Gelenkteil 42' an einem am zweiten Parallellenker 34' angeordneten Drehlager 41 gelagert.
  • Weiterhin erkennt man in Fig. 8 das auf dem Längsträger 51 aufliegende Rücken-Auflageteil 70, das aus den gelenkig miteinander verbundenen Lamellen 81, 82, 83 und 84 gebildete Sitz-oder Becken-Auflageteil 80, das mit dem Blech 98 am Stirnblech 55 abgestützte Bein-Auflageteil 90 der Patientenauflage 100 sowie die am Stirnblech 55 und am Bein-Auflageteil 90 gelagerten Hubzylinder 95, 96.
  • Abweichend von der Stirnwand 48 ist die Rückwand 48' des ersten Gehäuseteils 45 oberhalb des Bodenteils 49' verlängert und im wesentlichen der Formgebung des zweiten GEhäuseteils 85 ausgebildet (Fig. 3). Im oberen Bereich der Rückwand 48 ist das mit einem Knotenblech 63 an der Rückwand abgestützte Lager 64 angeordnet, in welchem in nicht näher dargestellter Weiser der Träger 66 der Armauflage 65 gelagert und befestigt ist.
  • Fig. 9 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie IX-IX in Fig. 8 und man erkennt das Bein-Auflageteil 90, den Auflagerahmen 50, das erste und das zweite Gehäuseteil 45, 85 der Trägerelements 25, die Stand 15 mit dem Teleskop- und Standrohr 17,16, die Kolben-Zylindereinheit 23, 22 sowie die in dem Trägerelement 25 angeordnete Verstellmechanik 30. Der Auflagerahmen 50 umfasst die beiden äusseren Längsträger 54, 54', den mittleren Längsträger 51 sowie die beiden Querträger 56, 56' mit den im Abstand zueinander angeordneten Lagerelementen 57, 57'. Weiterhin erkennt man das aus den Seitenwänden 46, 46', der Stirn-und Rückwand 48, 48', dem Boden 47 und dem abgeschrägt ausgebildeten Boden 49' bestehende erste Gehäuseteil 45 sowie das sich am Boden 49 anschliessende zweite Gehäuseteil 85 mit der Stirnwand 88 und dem Lager 87. An dem im Lager 87 angeordneten Bolzen 28 ist mit dem Lager 33 das als gleichschenkliges Dreieck ausgebildete Verbindungselement 35 in Pfeilrichtung 3, 3' schwenkbar gelagert. Zur Erreichung der Schwenkbewegung ist der erste Parallellenker 40 mit dem einen als Drehlager 39 ausgebildeten Ende am Lagerelement 57 und mit dem anderen Ende am Drehlager 38 des Verbindungselements 35 angelenkt. Der zweite mit dem Mittelteil am Drehlager 36 des Verbindungselements 35 angelenkte Parallellenker 34 ist mit dem einen als Drehlager 37 ausgebildeten Ende an dem Lagerelement 57' und mit dem anderen Ende an dem das Drehlager 32 aufweisenden Schwenkhebel 31 angelenkt. Der mit dem einen Ende mit dem Parallellenker 34 wirkverbundene Schwenkhebel 31 ist mit dem anderen Ende an dem an der Stirnwand 48 angeordneten Lager 27 schwenkbar gelagert.
  • Fig. 10 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie X-X in Fig. 8 und man erkennt die Lamelle 83 des Sitz-oder Becken-Auflageteils, die Teile 54, 54', 51 und 56, 56' des Auflagerahmens, die Teile 46, 46', 47, 48' sowie die Ausnehmungen 29, 47' des ersten Gehäuseteils, die Seitenwände 86, 86' und das für den Bolzen 28 vorgesehene Lager 87 des zweiten Gehäuseteils, das Standrohr 16 der Tragsäule sowie das auf der Tragsäule angeordnete Hauptlager 20. In dem aus zwei im Abstand zueinander angeordneten Lagerteilen 20', 20", der Lachse 21 und einer in nicht näher dargestellter Weise auf dem Teleskoprohr befestigten Platte 21' gebildeten Hauptlager 20 sowie in zwei im Abstand zueinander in den Seitenwänden 86, 86' angeordneten Lagern 89, 89' ist der die Operationstisch-Querachse Y-Y bildende Bolzen 19 gelagert.
  • Weiterhin erkennt man in Fig. 10 die teilweise dargestellte Kolben-Zylindereinheit 23, 22 sowie die Teile 40:, 34', 35', 41 und 42 der Verstellmechanik.
  • Fig. 11 zeigt einen Schnitt gemäss der Linie XI-XI in Fig. und man erkennt die Lamelle 81 des Sitz- oder Becken-Auflageteils 80, die Teile 51, 54 und 56, 56' des Auflagerahmens, die Teile 46, 46', 47, 48' und die Ausnehmungen 29' und 47' des ersten Gehäuseteils 45, die Seitenwände 86, 86', das Lager 87 mit dem Bolzen 28, die teilweise in aufgebrochenem Zustand daragestellte Rückwand 88' des zweiten Gehäuseteils 85, die mit dem zweiten Parallellenker 34' wirkverbundene Kolben-Zylindereinheit 43, 42 sowie die in dem Trägerelement 25 angeordnete Verstellmechanik 30'. Wie bereits erwähnt, ist die aus den Teilen 35', 40', 34' und 31' sowie aus den Drehlagern 38', 39', 36', 37', 32' und 27' gebildete Verstellmechanik 30' analog der voran anhand der Figuren 8 und 9 beschriebenen Verstellmechanik 30 ausgebildet.
  • Bei dem beschriebenen Operationstisch 150 besteht gegenüber den bekannten Operationstischen die Möglichkeit, während der Operation die patientenauflage 100 mit dem Auflagerahmen 50, wie in Figur 4 und 5 dargestellt, durch eine parallelverschiebung der ersten Verstellmechanik 30, 30' in bezug auf die Standsäule 15 gemäss Pfeilrichtung 3, 3' in Tischquerrichtung zu verschwenken, ohne dass dabei die Operationsstelle OP örtlich verschwenkt wird.
  • Weiterhin kann durch die Synchronisierung der auf den Boden bezogenen, vertikalen Hub- oder Senkbewegung, wie in Fig. 1 mit Pfeilrichtung 1 bezeichnet, mit einer weitgehend quer zu der Hub- oder Senkbewegung orientierten und auf die Standsäule 15 bezogenen Schub- oder Zugbewegung, die Patientenauflage 100 unter weitgehend örtlicher Beibehaltung der Operationsstelle OP um die Operationsstelle in Tischlängsrichtung verschwenkt werden. Die Schwenkbewegung in Tischlängsrichtung ist in den Figuren 6 und 7 mit Pfeilrichtung 4, 4' bezeichnet.
  • Durch eine geeignete Ansteuerung der auf die erste und zweite Verstellmechanik 30, 30' und 130 wirkenden Organe besteht ferner die Möglichkeit, die Patientenauflage 100 unter Beibehaltung der örtlich fixierten Operationsstelle OP gleichzeitig in Tischlängs- sowie in Tischquerrichtung zu verschwenken.

Claims (9)

1. Operationstisch (150), insbesondere für die Mikrochirurgie, bestehend aus einer höhenverstellbaren Standsäule (15), einem Auflagerahmen (50), einer ersten (30, 30') und einer zweiten (130) Verstellmechanik für eine in Tischquer- und/oder Tischlängsrichtung orientierte Schwenkbewegung einer Patientenauflage (100), dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenauflage (100) mit dem Auflagerahmen (50) durch Parallelverschiebung der ersten Verstellmechanik (30, 30') in bezug auf die Standsäule (15) in Tischquerrichtung und durch Synchronisierung der Hub- oder Senkbewegung mit einer quer dazu orientierten, ebenfalls auf die Standsäule (15) bezogenen Schub- oder Zugbewegung der zweiten Verstellmechanik (130) in Tischlängsrichtung derart schwenkbar ist, daß eine oberhalb der Patientenauflage (100) in der Tisch-Symmetrieebene Liegende Operationsstelle weitgehend örtlich unverändert bleibt.
2. Operationstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Patientenauflage (100) in an sich bekannter Weise mehrteilig ausgebildet ist und ein Kopf-, Rücken-, Becken- und ein Bein-Auflageteil (60, 70, 80 und 90) aufweist, wobei das Becken-Auflageteil (80) mehrere, gelenkig miteinander verbundene Lamellen (81, 82, 83 und 84) umfasst, welche zusammen mit dem Bein-Auflageteil (90) in bezug auf das mit dem Auflagerahmen (50) fest verbundene Rücken-Auflageteil (70) stufenlos anheb- und wieder absenkbar sind.
3. Operationstisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an dem Rücken-Auflageteil (70) der patientenauflage (100) je ein in bezug auf die Operationstisch-Längsachse (X-X) verstell- und feststellbares Schulter-Auflageteil (75, 76) angeordnet ist.
4. Operationstisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem Auflagerahmen (50) gelagerte Kopf-Auflageteil (60) in bezug zu dem Rücken-Auflageteil (70) sowohl in seiner Höhe als auch im Abstand zu dem Rücken-Auflageteil (70) stufenlos verstellbar ist.
5. Operationstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verstellmechanik (30, 30') ein aus mehreren Lenkern gebildetes Parallelogramm-Gestänge (31, 34 und 40 sowie 31', 34' und 40') umfasst, bei welchen die paralel geschalteten ersten Lenker (34, 40 sowie 34', 40') mit dem einen Ende an dem Auflagerahmen (50) und mit dem anderen Ende jeweils an einem als gleichschenkeliges Dreieck ausgebildeten Verbindungselement (35, 35') gelagert sind.
6. Operationstisch nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (35, 35') der ersten Verstellmechanik (30, 30') symmetrisch zu beiden Seiten der Standsäule (15) angeordnet und durch einen im wesentlichen die Tischlängsachse (X-X) bildenden Bolzen (28) wirkverbunden sind, und dass als Antrieb für die in Tischquerrichtung orientierte Schwenkbewegung der Patientenauflage (100) mindestens ein Arbeitszylinder (42) vorgesehen ist, welcher zylinderseitig in einem gehäuseartig ausgebildeten Trägerelement (25) gelagert ist und kolbenseitig an einem der ersten Lenker (34, 34') angreift.
7. Operationstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Synchronisierung der Hub- oder Senkbewegung mit der Schub-oder Zugbewegung ausgebildete zweite Verstellmechanik (130) den in der Standsäule (15) angeordneten Arbeitszylinder (18), das am oberen Ende der Standsäule befestigte Hauptlager (20) sowie einen exzentrisch zu dem Arbeitszylinder (18) angeordneten Arbeitszylinder (22, 23) umfasst, welcher in einer Schräglage zylinderseitig in dem Trägerelemnt (25) gelagert ist und kolbenseitig an einer Lasche (21) des Hauptlagers (20) angreift.
8. Operationstisch nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnete, dass das im wesent- lichen zur Lagerung der Verstellmechanik (30, 30') des Auflagerahmens (50) und der Patientenauflage (100) ausgebildete Trägerelement (25) durch einen die Tischwuerachse (Y-Y) bildenden Bolzen (19) mit dem auf der Standsäule (15) angeordneten Hauptlager (20) wirkverbunden ist, und dass zur Erreichung der auf die Standsäule (15) bezogenen und in Tischlängsrichtung gerichteten Schwenkbewegung in dem Boden (47) des Trägerelements (25) eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung (47') vorgesehen ist.
9. Operationstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne Verstellmechanik (30, 30' oder 130) für die jeweilige Schwenkbewegung der Patientenauflage (100) in Tischlängs- und/oder in Tischquerrichtung getrennt oder gemeinsam betätigbar ist.
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