WO1979000788A1 - Dispositif pour la respiration artificielle de patients - Google Patents
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Description
B e s c h r e i b u n g
Vorrichtung zum künstlichen Beatmen von Patienten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vor¬ richtung zum künstlichen Beatmen von Patienten mit einem Mundverschluss, gebildet aus einer Platte und einem diese
durchsetzenden Rohrstück zum Einlegen z^ischen das Zahn¬ fleisch des Unter- und Oberkiefers einerseits und die Lippen und Wangen andererseits, und mit einem Nasenver- schluss.
Aus der Literatur über Notfallmedizin ist es allgemein bekannt geworden, dass der direkten Insuffla- tionsbeatmung eine enorme Bedeutung zukommt, weil damit eine wirksame und auf ihre Wirksamkeit ununterbrochen kontrollierbare Beatmung augenblicklich beginnen kann und weil bekanntlich bei der respiratorischen Wiederbelebung mindestens Sekunden über den Erfolg entscheidend sein können. Daher wird es als unerlässlich betrachtet, dass jeder Helfer die direkte Insufflationsbeatmung ohne Ver¬ wendung eines Behelfes beherrscht. In Kursen über lebens¬ rettende Sofortmassnahmen wird diese auch fleissig an Beatmungsphantomen geübt. Es hat sich jedoch gezeigt, das bei verletzten Personen, die blutverschmiert und schmutzi sind, nur gerade die zum Nothelferdienst verpflichteten Helfer, wie berufliches Sanitätsbersonal, Polizisten, Feuerwhrleute, usw., diese unmittelbar lebensrettende Mas nahme wirklich durchführen, wogegen Laienhelfer oft schon wegen psychologischer Bedenken gegen den direkten Kontakt mit dem Patienten keine Atemspende durchführen und ver¬ sagen.
OMPI
Aus diesem Grunde wurden auch schon Mittel vor¬ geschlagen, die in Form einer einfachen Maske bis zu auf¬ wendigen Einrichtungen auf dem Markt erhältlich sind, um die direkte körperliche Berührung zwischen Nothelfer und Patient zu vermeiden. Zudem gibt es, obwohl allgemein direkte Insufflationsbeat ung empfohlen wird, Fälle, wie beispielsweise Vergiftungs- und akute Infektions¬ gefahr, wo der hierbei notwendige Direktkontakt wegen der Selbstgefährdung des Helfers vermieden werden muss. An die zulässigen Beatmungsbehelfe werden jedoch viel¬ fältige Bedingungen geknüpft. Sie müssen ohne Zeitver¬ lust und ohne Schwierigkeiten die direkte Insufflations- beatmung mit der Ausatmungsluft des Helfers ermöglichen. Zweckentsprechende Beatmungsbehelfe müssen eine überall wirksame Beatmung ermöglichen ! Ihre Verwendung darf keinesfalls, auch bei Verwendung durch ungeübte Helfer, zu irgendwelcher Gefährdung des Patienten führen.
Es wurden bereits schon Masken vorgeschlagen, die auf Mund und Nase des Patienten aufgesetzt werden und mit einem Rohrstück versehen sind. Solche Masken ver¬ führen jedoch den ungeschulten Nothelfer dazu, den Unter¬ kiefer nach unten und hinten zu drücken und damit die Luftwege in Höhe der hinteren Rachenwand durch die zu¬ rückfallende Zunge zu verschliessen. Die Beatmung kann
zusätzlich erschwert werden, wenn nicht sorgfältig auf die Lagerung des Kopfes zur Streckung der Atemwege im Rachen-Hals-Gebiet geachtet wird. Es wird häufig beob¬ achtet, dass ungeschulte Nothelfer bei Manipulationen zu Dichthalten einer Maske den Kopf nicht mehr korrekt über streckt halten, wodurch eine Beatmung unmöglich wird. Besonders bei aufgepressten oder aufgebundenen Masken besteht dauernd Aspirationsgefahr mit nachfolgendem Atemstillstand. Todesfälle infolge dieses Zusammenhanges sind bekannt geworden.
Gemäss einem anderen Vorschlag, der beispiels¬ weise in der CH-PS 552.988 beschrieben ist, besteht ein Beatmungsgerät aus einem komprimierbaren Beatmungsbeutel einem Rohrsystem mit Ventilen und einem Mundstück. Das vorgeschlagene Mundstück besteht aus einem Rohr, an dem ein gewölbter Kragen befestigt ist, der zwischen Zähne u Lippen gelegt wird und einem auf dem Rohr verschiebbar angeordneten zweiten Kragen, der mittels einer Klemm- od Arretiereinrichtung von uassen auf die Lippen gedrückt u fixiert wird. Mit einem solchen Mundstück kann wohl ein Zugang durch Lippen und Zähne von aussen in die Mund¬ höhle geschaffen werden, es ist aber keine Gewähr gege¬ ben, dass die Mundöffnung für die Beatmung genügend nach aussen abgedichtet wird. Ausserdem bringt ein derartige
Mundstück bei der Handhabung durch ungeübte Helfer die Gefahr von Verletzungen und Blutungen im Mundraum mit sich.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine eingangs beschriebene Vorrichtung zu schaffen, die von jedem Hel¬ fer, ob geübt oder ungeübt, als Beatmungsbehelf zur Atem¬ spende eingesetzt werden kann und mit der keine Verletzung des Patienten befürchtet werden muss.
Zusätzlich soll auch eine klinische Anwendung ermöglicht werden, insbesondere
(1) für die Anwendung von Beatmung unter kon¬ tinuierlich positivem Luftwegdruck, in der Fachsprache CPAP (Continuous Positive Airway Pressure) genannt, ohne eine endotracheale Intubation beim spontan atmenden Pa¬ tienten, und
(2) für die Durchführung einer wechselnden po¬ sitiven Ueberdruckbeat ung, in der Fachsprache IPPB (Intermittent Positive Pressure Breathing) genannt, wäh¬ rend der respiratorischen Physiotherapie-.
Erfindungsgemäss wird dies mit einer Vorrich¬ tung, die in den Patentansprüchen beschrieben ist, er¬ reicht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach¬ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeig
Fig. 1 einen Grundriss eines erfindungsgemässe Mundverschlusses ,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Mundverschluss nach Fig. 1 gemäss der Schnittlinie 2-2,
Fig. 3 einen Seitenriss eines menschlichen Kopfes, zum Teil geschnitten, mit eingesetztem Mundver¬ schluss nach der Erfindung,
Fig. 4 einen Aufriss eines Nasenverschlusses nach der Erfindung, und
Fig. 5 einen Aufriss des Nasenverschlusses nac Fig. 4 in geblähtem Zustand und zum Teil geschnitten, zwecks Darstellung des Aufbaues.
Der Mundverschluss gemäss Fig. 1 und 2 besteht aus einem aufblasbaren Pneu 1 mit einem Luftzufuhrschlauc 3 und aus einer verformbaren Platte 2 und einem diese Platte 2 durchsetzenden Rohrstück 4. Die Platte 2 kann beispielsweise aus Blech.gefertigt sein, das als Schutz vor Korrosion oder zur Befestigung des Pneus beidseitig mit einer Kunststoff-Folie überdeckt sein kann.
Als Pneu 1 ist beispielsweise ein aufblasbarer Ring vorgesehen, der am Umfang der Platte 2 befestigt ist
-BÜRE
OMPI
Ein in den Pneu eindringender Schlauch 3 dient zum Auf¬ blasen des Pneus. Im Zentrum der Platte 2 ist ein Rohr¬ stück 4 eingesetzt, das die Platte 2 durchsetzt und gegen¬ über dieser abgedichtet ist.
Anstelle eines Luftpneus gemäss der gezeigten Ausführungsform könnte auch ein Wulst aus geschäumtem Kunststoff vorgesehen sein. Diese letztgenannte Ausfüh¬ rungsform würde sich besonders gut für Nothelfer eignen, da kein bestimmter Luftdruck im Pneu hergestellt und auch überwacht werden muss.
Die Grundform des Mundverschlusses ist, wie Fig. 1 darstellt, elliptisch mit einer kurzen Ellipsen¬ achse, die - bei einem Schädel mit mittleren Massen - im dentilabialen Raum des Unter- und des Oberkiefers endet. Die lange Ellipsenachse ist dann derart gewählt, dass der Pneu hinter den Mundwinkeln die Zahnreihen überquert.
Wie Fig. 3 zeigt, liegt - bei einem Schnitt durch den Mundverschluss etwa bei der Schnittlinie 2-2 - der Pneu 1 im dentilabialen Raum des Unterkiefers zwi¬ schen der Unterlippe 10 und dem Zahnfleisch 11 mit der Zahnreihe 12 und im dentilabialen Raum des Oberkiefers zwischen der Oberlippe 14 und dem Zahnfleisch 15 mit der Zahnreihe 16. Die Zunge 13 ist lediglich angedeutet. Bei leicht geöffneten Lippen 10, 14 ergibt sich ange-
nähert eine Mundöffnung nach der Linie 17. Dieser Schnitt zeigt deutlich, dass der Pneu 1 des Mundverschlusses hinter den Mundwinkel 18 zu liegen kommt und somit auch seitlich eine Abdichtung der Mundhöhle gegen die Aussen- luft bewirkt.
Der Nasenverschluss ist in Fig. 4 und 5 darge¬ stellt. Aus dem Aufriss in Fig. 4 lassen sich zwei Pneus 44, ein Trägergehäuse 40, ein Luftschlauch 41 mit einem Ueberwachungsballon 42 und einem Rückschlagventil 43 er¬ kennen. Der Abstand zwischen den beiden Pneus 44 ent¬ spricht etwa dem Abstand der beiden Nasenlöcher eines erwachsenen Menschen. Im Schnitt in Fig. 5 lässt sich er¬ kennen, dass das Trägergehäuse 40 einen Hohlraum 45 auf¬ weist, in den der Luftschlauch 41 mündet.
Im Trägergehäuse 40 sind die beiden Pneus 44 mittels eines Stützrohres 50 und einer Manschette 51 luft¬ dicht befestigt. Das Stützrohr 50 ist an seinem, dem ge¬ halterten Ende entfernten Ende mit einem Verschlussdeckel 53 versehen, an dem der Pneu 44 befestigt ist. Die Zufuhr der Luft aus dem Hohlraum 45 im Trägergehäuse 40 zum Pneu 44 geschieht einerseits über Schlitze 54 im Stützrohr 50 innerhalb des Hohlraumes 45 und über Bohrungen im Inne¬ ren des Pneus 44.
OMPI
Obwohl die Stützrohre 50 als gerade Zylinder gezeichnet sind, sind auch gebogene Rohre vorgesehen. Insbesondere, wenn die beiden Rohre gegeneinander gebogen sind, kann der Nasenverschluss für alle Nasenlochdistan¬ zen verwendet werden. Sobald den in die Naseninnenräume eingeschobenen Pneus 44 über den Luftschlauch 41 Luft unter einem bestimmten Druck zugeführt wird, dehnen sich die Pneus in seitlicher Richtung aus. Eine Dehnung in der Längsrichtung ist nicht möglich, weil - wie schon erwähnt - die Pneus 44 am Verschlussdeckel 53 befestigt, beispielsweise festgeklebt, sind.
Wird als Material für die Pneus eine elastische Folie aus natürlichem oder künstlichem Kautschuk verwendet, schmiegt sich der Pneu im Naseninnenraum an die Haut an und bildet einen Verschluss der Nase, der viel angenehmer für den Patienten und verletzungssicherer ist, als die bisher verwendeten Nasenklammern.
Bei der Erprobung der erfindungsgemässen Vor¬ richtung sowohl durch ungeübte Nothelfer als auch bei der Anästhesie in einer Klinik zeigte sich der grossen Vor¬ teil gegenüber allen heute bekannten Vorrichtungen.
In der klinischen Erprobung konnte der Nachweis erbracht werden, dass bei Anwendung von CPAP (kontinuier¬ licher positiver Luftwegdruck) am spontan atmenden Pa-
tienten eine endotracheale Intubation nicht mehr not¬ wendig ist, denn durch den Mundverschluss und den Nasen- verschluss werden Atemwege und Lungen gesamthaft von der Aussenwelt abgeschlossen und die Spontanatmung kann unte einem kontinuierlichen Ueberdruck von 0,005 bis 0,01
2 kg/cm in gleicher Weise wie vorher über den Tubus siche gestellt werden. Die beschriebene Vorrichtung erlaubt, w festgestellt, die Anwendung von CPAP. Aber auch eine An¬ wendung von positivem endexspiratorischem Druck (PEEP = Positive End-Exspiratory Pressure) , was neben dem CPAP bei gewissen Formen von Atemnotsyndrom häufig als Thera¬ pie eingesetzt wird, ist möglich ohne Intubation. Beide, der kontinuierliche positive Atemwegdruck (CPAP) und der positive endexspiratorische Druck (PEEP) zeigen sich be¬ kanntlich besonders wertvoll bei der Entwöhnung eines Patienten von einem Respirator. Bisher musste bei dieser Entwöhnungsphase für einen wirkungsvollen Einsatz des endexspiratorischen Druckes (PEEP) bei spontanatmenden Patienten der endotracheale Tubus zur Durchführung der kontrollierten respiratorischen Beatmung oft noch währen längerer Zeit belassen werden. Der erfindungsgemässe Mundverschluss, zusammen mit dem vorgeschlagenen Nasen- verschluss, erlaubt dagegen schon früh eine Extubation, weil die respiratorischen Massnahmen jederzeit durch
einfaches Einsetzen des Mund- und des Nasenverschlusses eingesetzt, abgebrochen oder wieder aufgenommen werden können, so dass der Patient die für die Lunge notwendige Dehn- und Säuberungsaktionen, wie Gähnen, Räuspern, usw. ausführen kann, was bei einer Intubation nicht der Fall ist.
Es ist somit klar ersichtlich, dass der Tubus bis zu einigen Tagen früher entfernt werden kann, was für die Prophylaxe der als äusserst gefährlich bekannten Trachealstenose in hohem Masse dienlich ist. Darüber hinaus können nun auch Patienten mit akutem Atemnotsyn- drom des Erwachsenen (ARDS = Acute Respiratory Distress Syncrome) mit kontinuierlichem positivem Luftwegdruck (CPAP) behandelt werden, wobei die endotracheale Intuba¬ tion vermieden werden kann.
Eine Behandlung unter kontinuierlichem positi¬ vem Atemwegdruck (CPAP) oder unter endexspiratorischem Druck (PEEP) ist bei vielen Störungen der Lungenfunktion angezeigt (Verletzung der Lunge, Schocklunge, nach Ab¬ dominaloperationen, Rippenserienfraktur, Aspiration von' Magensaft oder ganz einfach bei bettlägerigen Patienten) , die zu einem Verschluss der kleinen Luftwege führen können, so dass die nicht-ventilierten Alveolen dem Blut keinen Sauerstoff mehr abgeben und dadurch der Sauer-
stoffdruck im Blut absinkt.
Auch bei der Erprobung am Beatmungsbehelf bei der Insuflationsbeatmung hat sich dieser Mundverschluss als vorteilhaft erwiesen, indem das Rohrstück 4, das die Platte 2 des Mundverschlusses durchsetzt, einen Abstand zum Patienten schafft, und damit der Abscheu vor der Be¬ rührung eines bewusstlosen und/oder verschmutzten Mensche bedeutend vermindert wird. Bei dieser Anwendung des Mund¬ verschlusses und bei manuellem Verschluss der Nasenlöcher war kein Leck bei der Beatmung feststellbar und damit kein Luftverlust aus der Mundhöhle. Wegen der logischen Tendenz des Nothelfers, die Mundplatte (mit der Hand des Helfers und den Lippen des Patienten fixiert) und das Rohrstück seinem Mund zur Insufflation entgegenzuführen, werden automatisch Kiefer und Kopf des Patienten in die für eine Beatmung unbedingt erforderliche gestreckte Hal¬ tung gebracht.
Selbstverständlich muss für diesen Fall der Pne 1 nicht aufblasbar sein, .sondern er kann vorzugsweise aus einem geschäumten Kunststoff bestehen.
Bei einem Pneu 1 aus elastischer Folie, aus künstlichem oder natürlichem Kautschuk, kann im Luft¬ zufuhrschlauch 3 ein gleichartiger Ballon vorgesehen werden, wie der Ballon 42 mit Rückschlagventil 43, der
beim Nasenverschluss dargestellt ist. Dieser Ballon ge¬ stattet die Ueberprüfung des Druckes im Pneu, wenn der jeweilige Verschluss nicht dauern an Druckluft ange¬ schlossen bleibt.
Claims
1. Vorrichtung zum künstlichen Beatmen von Patienten mit einem Mundverschluss, gebildet aus einer Platte und einem diese durchsetzenden Rohrstück, zum Einlegen zwischen das Zahnfleisch des Unter- und Ober¬ kiefers einerseits und die Lippen und Wangen anderer¬ seits und mit einem Nasenverschluss, dadurch gekennzeich net, dass der Mundverschluss aus einer verformbaren, wen stens angenähert elastischen Platte mit elliptischer Um¬ risslinie und aus einem, den Plattenrand säumenden, weic elastischen Wulst besteht, und dass das Rohrstück die Platte gasdicht abdichtend an einer zentralen Stelle durchsetzt.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst ein mit einem Gas aufblas baren Pneu ist.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst aus weichgeschäumtem Kunst¬ stoff besteht.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen der Platte derart
# sind, dass die kürzere Ellipsenachse länger ist als der Abstand zwischen dem Grund des oberen und demjenigen des unteren dentilabialen Raumes bei geschlossenem Mund be¬ trägt, und die längere Ellipsenachse länger ist als die Breite der Mundöffnung.
5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wulst einen wenigstens angenähert kreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Kreises derart bemessen ist, dass der dentilabiale Raum ausgefüllt wird.
7. Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Pneu mit einem Zuführschlauch für Gas versehen ist, der ein den Gasdruck anzeigendes Mittel aufweist.
8. Vorrichtung nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das den Gasdruck anzeigende Mittel
« eine den Zuführschlauch .erweiternde Tasche mit flexiblen
Wänden ist und der Zuführschlauch auf der Gaszuführseite
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ein pneumatisches Einwegventil aufweist.
9. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück eine Länge aufweist, die eine Mund-zu-Mund-Beat ung zulässt, ohne dass ein direkter körperlicher Kontakt zwischen beatmender Person und Patient stattfindet.
10. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurc gekennzeichnet, dass das Rohrstück für den Anschluss an ein Beatmungsgerät eingerichtet ist.
11. Vorrichtung nach den Patentansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrstück aus¬ wechselbar ist.
12. Vorrichtung zum künstlichen Beatmen von Patienten, mit einem Mundverschluss, gebildet aus einer Platte und einem diese durchsetzenden Rohrstück zum Ein¬ legen zwischen das Zahnfleisch des Unter- und Oberkie¬ fers einerseits und die Lippen und Wangen andererseits, und mit einem Nasenverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Nasenverschluss. aus zwei in die beiden Nasen¬ gänge einlegbare und mit einem Gas unter Druck aufblas¬ bare Pneus besteht, welche Pneus auf einem Gehäuse mit Gasleitungen zur Zuleitung des Gases unter Druck von ausserhalb des Gehäuses in beide Pneus gasdicht befestig sind.
-BU
13. Vorrichtung nach Patentanspruch 12, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Pneus aus einer Folie aus natürlichem oder künstlichem Kautschuk oder Kunststoff gefertigt sind.
14. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 , da¬ durch gekennzeichnet, dass die Pneus ballonför ig sind.
15. Vorrichtung nach Patentanspruch 14, da¬ durch gekennzeichnet, dass jeder Pneu ein Stützrohr u - schliesst, um die Zufuhr des Druckgases in die Pneus zu gewährleisten und das Einführen der Pneus in die Nasen- innenräume zu erleichtern.
16. Vorrichtung nach Patentanspruch 15, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Pneus am Ende des Stütz¬ rohres befestigt sind, um durch das Druckgas nur in Ebe¬ nen quer zum Stützrohr ausgeweitet zu werden, und dass das Stützrohr wenigstens eine Bohrung in radialer Rich¬ tung aufweist, um einen Luftaustritt zu bilden.
"BURtATT
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