WO1990013182A2 - Digitales codierverfahren - Google Patents

Digitales codierverfahren Download PDF

Info

Publication number
WO1990013182A2
WO1990013182A2 PCT/DE1990/000286 DE9000286W WO9013182A2 WO 1990013182 A2 WO1990013182 A2 WO 1990013182A2 DE 9000286 W DE9000286 W DE 9000286W WO 9013182 A2 WO9013182 A2 WO 9013182A2
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
coding method
code
values
block
value
Prior art date
Application number
PCT/DE1990/000286
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
WO1990013182A3 (de
Inventor
Bernhard Grill
Thomas Sporer
Bernd Kürten
Ernst Eberlein
Karl-Heinz Brandenburg
Original Assignee
Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6378865&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=WO1990013182(A2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. filed Critical Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V.
Priority to SU5010281A priority Critical patent/RU2141166C1/ru
Publication of WO1990013182A2 publication Critical patent/WO1990013182A2/de
Publication of WO1990013182A3 publication Critical patent/WO1990013182A3/de
Priority to NO913931A priority patent/NO307767B1/no
Priority to KR91701385A priority patent/KR0136572B1/ko
Priority to FI914886A priority patent/FI105731B/fi
Priority to US08/380,135 priority patent/US5579430A/en

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • H03M7/30Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
    • H03M7/3053Block-companding PCM systems
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M7/00Conversion of a code where information is represented by a given sequence or number of digits to a code where the same, similar or subset of information is represented by a different sequence or number of digits
    • H03M7/30Compression; Expansion; Suppression of unnecessary data, e.g. redundancy reduction
    • H03M7/40Conversion to or from variable length codes, e.g. Shannon-Fano code, Huffman code, Morse code
    • H03M7/42Conversion to or from variable length codes, e.g. Shannon-Fano code, Huffman code, Morse code using table look-up for the coding or decoding process, e.g. using read-only memory

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Compression, Expansion, Code Conversion, And Decoders (AREA)
  • Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
  • Steroid Compounds (AREA)
  • Hall/Mr Elements (AREA)
  • Optical Head (AREA)

Abstract

Beschrieben wird ein digitales Codierverfahren für die Übertragung und/oder Speicherung von akustischen Signalen und insbesondere von Musiksignalen, bei dem Abtastwerte des akustischen Signals mittels einer Transformation oder einer Filterbank in eine Folge von zweiten Abtastwerten transformiert werden, die die spektrale Zusammensetzung des akustischen Signals wiedergeben, und diese Folge von zweiten Abtastwerten entsprechend den Anforderungen mit unterschiedlicher Genauig-keit quantisiert und teilweise oder ganz mittels eines Optimalcodierers codiert wird, und bei dem bei der Wiedergabe eine entsprechende Decodierung und Rücktransformation erfolgt. Das erfindungsgemässe Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass in an sich bekannter Weise ein Codierer verwendet wird, bei dem die Auftrettswahrscheinlichkeit des quantiseirten Spektralkoeffizienten mit der Länge des Codes derart korreliert ist, dass das Codewort umso kürzer ist, je häufiger der Spektralkoeffizient auftritt, und dass zur Reduzierung der Tabellengrösse des Codierers entweder mehreren Elementen der Folge oder einem Wertebereichein Codewort sowie gegebenenfalls ein Zusatzcode zugeordnet werden, und dass ein Teil der Codewörter variabler Länge in einem Raster angeordnet wird, und dass die restlichen Codewörter in die verbleibenden Lücken verteilt werden, so dass ohne vollständige Decodierung oder bei fehlerhafter Übertragung der Anfang eines Codeworts leichter gefunden werden kann.

Description

Digitales Codierverfahren
B e s c h r e i b u n g
Die Erfindung bezieht sich auf ein digitales Codierverfahren für die Übertragung und/oder Speicherung von
akkustischen Signalen und insbesondere von Musiksignalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sind beispielsweise aus der DE-PS 33 10 480 oder aus der WO 88/ 01811 bekannt. Auf die genannten Druckschriften wird im übrigen zur Erläuterung aller hier nicht näher beschriebenen Begriffe ausdrücklich Bezug genommen.
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das in der WO 88/01811 erstmals vorgeschlagene OCF-Verfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, digitale Codierverfahren und insbesondere das aus der WO 88/01811 bekannte OCF-Verfahren derart weiterzubilden, daß bereits bei Datenraten von cirka 2 bit/ATW eine Codierung von Musik mit einer der Compact-Disc vergleichbaren Qualität und bei Datenraten von 1,5 bit/ATW die Codierung von Musik mit einer Qualität von guten UKW-Rundfunksendungen möglich ist. Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist mit ihren Weiterbildungen und Ausgestaltungen in den Patentansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen:
Fig. 1 ein Spektrum mit ausgeprägtem Maximum,
Fig. 2 Codewörter in einem festen Raster,
Fig. 3 die Anordnung wichtiger Nachrichtenteile in einem festen Raster,
Fig. 4 schematisch den als "Bitsparkasse" dienenden
Ringpuffer, und
Fig. 5 die Häufigkeitsverteilung des Spektrums.
Bei digitalen Codierverfahren für die Übertragung und/oder Speicherung von akustischen Signalen und insbesondere von Musiksignalen-wird im allgemeinen so vorgegangen, daß zunächst die Abtastwerte des akustischen Signals m eine Folge von zweiten Abtastwerten transformiert werden, die die spektrale Zusammensetzung des akustischen Signals wiedergeben. Diese Folge von zweiten Abtastwerten wird dann entsprechend den Anforderungen mit unterschiedlicher Genauigkeit quantisiert und teilweise oder ganz mittels eines Optimalcodierers codiert. Bei der Wiedergabe erfolgt eine entsprechende Decodierung und Rücktransformation.
Die Umsetzung der Abtastwerte des akustischen Signals m eine Folge zweiter Abtastwerte kann dabei mittels einer Transformation oder einer Filterbank erfolgen, wobei gegebenenfalls das Ausgangssignal der Filterbank "unter"- abgetastet wird, so daß eine Blockbildung wie bei einer Transformation entsteht. Erfindungsgemäß wird nach Anspruch 1 in an sich bekannter Weise ein Codierer, d.h. eine Codezuordnung verwendet, bei der die Auftrittswahrscheinlichkeit des guantisierten Spektralkoeffizienten mit der Länge des Codes derart korreliert ist, daß das Codewort um so kürzer ist, je häufiger der Spektralkoeffizient auftritt. Derartige Codierer sind beispielsweise unter der Bezeichnung Huffmancodes bekannt (Anspruch 3).
Ferner werden erfindungsgemäß zur Reduzierung der Tabellengröße des Codierers entweder mehreren Elementen der Folge oder einem Wertebereich ein Codewort sowie gegebenenfalls ein Zusatzcode zugeordnet.
Die gemeinsame Codierung von Spektralkoeffizienten kann dabei auf verschiedene Arten erfolgen: Beispielsweise kann sie im Freguenzraum oder in der Zeitachse vorgenommen werden, wobei dieselben Koeffizienten aus aufeinanderfolgenden Blöcken gemeinsam codiert werden (Anspruch 6).
Ferner kann einem Wertebereich in einer Art Grobquantisierung ein Codewort zugeordnet werden. Auch ist eine direkte Codierung eines Teilbereichs möglich, wobei der Rest des Wertebereichs mit einer gesonderten Kennung versehen und zusätzlich der Offset zur Wertebereichsgrenze codiert wird (Anspruch 2).
Der Code wird dabei im allgemeinen einer Tabelle entnommen, deren Länge der Anzahl der Codewörter entspricht. Falls eine große Anzahl von Codewörtern mit einer Wortlänge, die größer als die durchschnittliche Wortlänge ist, eine ähnliche Wortlänge besitzt, können alle diese Codewörter mit einem geringen Verlust an Codiereϊfektivität durch eine gemeinsame Kennung und einen nachfolgenden besonderen Code, der dem Anwendungsfall angepaßt ist, beschrieben werden. Dieser Code kann beispielsweise ein PCM-Code (pulscode modulation) sein (Anspruch 4). Dieses Verfahren ist insbesondere dann effizient, wenn nur wenige Werte eine große Auftrittswahrscheinlichkeit, besitzen, wie es z.B. bei der Codierung von Musik in Spektraldarstellung der Fall ist.
Im folgenden soll dies an einem Beispiel erläutert werden. Dabei sei folgende Wahrscheinlichkeitsverteilung gegeben:
Wert Wahrscheinlichkeit
0 50%
1 30%
2 15%
3...15 zusammen 5%, d.h. je 0,38 %
Die Entropie, d.h. die kürzest mögliche mittlere Codelänge beträgt hier 1,83275 bit.
Bei einem derartigen Anwendungsfall ist es von Vorteil, einen Huffmancode zu bestimmen, der die Werte 0,1,2 und eine Kennung (im folgenden mit ESC bezeichnet), in der die Werte 3 bis 15 codiert werden, beinhaltet.
Figure imgf000006_0001
Bei reiner Huffman-Codierung erhält man eine mittlere Codelänge von 1,89 bit, bei einer Codierung mit ESC dagegen eine mittlere Codelänge von 1,9 bit. Die Codeeffizienz wird bei ESC-Codierung zwar geringfügig schlechter, die Tabellengröße für den Coder und den Decoder aber um den Faκtor 4 kleiner, so daß die Geschwindigkeit für den
Codier- und Decodiervorgang beträchtlich ansteigt.
Verwendet man als Code nach dem ESC-Wert einen modifizierten PCM-Code, so lassen sich ohne Veränderung der mittleren Codelänge sogar die Werte bis 18 codieren.
Figure imgf000007_0001
Im Anspruch 5 ist eine Weiterbildung gekennzeichnet , gemäß der n Spektralkoeffizienten mit n ≥ 2 zu einem n-Tupel zusammengefaßt und gemeinsam mittels eines Optimalcoders codiert werden. Optimalcoder , die j edem Spektralwert ein Codewort verschiedener Länge zuweisen, sind nur in Ausnahmefällen "optimal im Sinne der Informationstheorie". Eine weitere Reduktion der Code-Redundanz kann durch die erfindungsgeiaäße Codierung gemäß Anspruch 5 dadurch erreicht werden, daß wenigstens einem Paar von Spektralwerten ein Codewort zugeordnet wiird. Die Redundanzverminderung ergibt sich zum einen daraus, daß die beiden gemeinsam codierten Spektralwerte statistisch nicht unabhängig sind, zum anderen aus der Tatsache, daß bei der Codierung von Paaren von Werten eine feinere Anpassung des Codebuchs bzw. der Codetabelle an die Signalstatistik erfolgen kann.
Dies soll im folgenden an einem Beispiel erläutert werden:
Zunächst sei ein Entropiecoder (Optimalcoder) betrachtet, der Einzelwerten einzelne Codeworte zuordnet: Datenwort Häufigkeit Codewort Häufigkeit * Codeiänge
0 70 % 0 0,7
1 30 % 1 0,3
Es ergibt sich eine mittlere Codewortlänge von 1. Bei Betrachtung der Wahrscheinlichkeiten von Paaren von Abtastwerten ergibt sich folgender Optimalcodierer:
Datenworta Häufigkeit Codewort Häufigkeit * Codelänge
Figure imgf000008_0001
Die mittlere Codewortlänge pro Einzelwert ergibt sich aus der Summe der Terme "Häufigkeit * Codewortlänge", geteilt durch 2 (wegen der Codierung von Paaren von Werten). Sie ist im Beispiel 0,9. Dies ist weniger, als bei der Codierung von Einzelwerten bei Annahme derselben Signalstatistik erreichbar ist. Die Codierung von Paaren von Spektralwerten geschieht z.B. dadurch, daß der jeweils erste Spektralwert als Zeilennummer und der zweite Werkte eins Paars als Spaltennummer verwendet wird, um in einer Codetabelle das jeweilige Codewort zu adressieren.
Vergrößert man die Anzahl der zusammen codierten Werte weiter, so ergibt sich im Mittel eine kleinere Codewortlänge, z.B. für 4-Tupel beim dem jeder Wert aus dem Intervall [0,1] stammt:
Figure imgf000009_0001
Die mittlere Codelänge beträgt also im Beispiel 3,57/4 = Ferner ist es auch möglich, eine gemeinsame Codierung gemäß Anspruch 6 dadurch auszuführen, daß Spektralkoeffizienten gleicher Nummer aus aufeinanderfolgenden Blöcken zusammengefaßt und gemeinsam codiert werden. Dies soll im folgenden an einem Beispiel erläutert werden, bei dem zur Vereinfachung zwei Datenblöcke gemeinsam codiert werden; auf die gleiche Weise können aber auch mehr Datenblöcke zusammengefaßt werden:
Es seien x(1),x(2),...,x(n) die Freguenzkoeffizienten eines Blockes, y(1),y(2),...,y (n) die des darauf folgenden Blockes. 1) Die zu codierenden Spektralwerte zweier aufeinanderfolgender Datenblöcke werden zusammen codiert. Dazu wird aus jedem der beiden Blöcke der quantisierte Spektralwert mit der gleichen Nummer genommen und dieses Paar codiert, d.h. zeitlich aufeinanderfolgende Werte der gleichen Frequenz werden zusammen codiert. Die Korrelation zwischen diesen ist bei quasistationären Signalen sehr groß, d.h. ihr Betrag variiert nur wenig. Die dazugehörige Quantisiererinformation ist für beide Datenblöcke wegen der gemeinsamen Codierung nur einmal erforderlich.
Es werden die Paare (x(1) y(1), (x(2) ),..., (x(n) y (n) ) zusammen codiert.
2) Die Beträge zweier aufeinander folgender Spektralwerte eines Blockes sind bei "glatten" Spektren miteinander korrelliert. Für solche Signale ist es sinnvoll zwei
Spektralwerte eines Blocks zusammen zu codieren. Es werden die Paare (x(1) x(2) ), (x(3)x(4) ),...,
(x(n-1)x(n) ) zusammen codiert. Abhängig von der Transformation sind auch andere Zusammenfassungen von Werten sinnvoll.
3) Die Umschaltung zwischen 1) und 2) kann zum Beispiel durch ein Kennbit übertragen werden.
Für mehr als zwei gemeinsam codierte Werte können beide Möglichkeiten kombiniert werden: Für 4-Tupel sind z.B. folgende Möglichkeiten sinnvoll a) je ein Wert aus vier aufeinanderfolgenden Blöcken b) je zwei Werte aus zwei aufeinanderfolgenden Blöcken c) vier Werte aus einem Block
Bei den Fällen a) und b) kann man Zusatzinformation einsparen.
Selbstverständlich ist es nicht nur möglich, daß die Codierung durch Bildung von Paaren oder n-Tupeln von je einem Spektralwert jedes Datenblocks geschieht oder daß die Codierung durch Bildung von n-Tupeln von mehr als einem Spektralwert jedes Datenblocks erfolgt, sondern es ist auch möglich, daß zur Bildung der Paare oder n-Tupel von Spektralwerten zwischen Paaren oder n-Tupeln von aufeinanderfolgenden Datenblöcken und Paaren oder n-Tupeln von in der Zählung nach Frequenzwerten aufeinanderfolgenden Spektralwerten umgeschaltet wird.
Gemäß Anspruch 7 werden Zusatzinformationen übertragen: Im OCF-Verfahren, das in der einleitend genannten WO 88/ 01811 beschrieben ist, werden getrennte Werte für einen Faktor der Pegelsteuerung, die Anzahl der in der inneren Schleife erfolgten Iterationen sowie ein Maß für die spektrale Ungleichverteilung (spectral flatness measure sfm) vom Coder zum Decoder übertragen. Erfindungsgemäß wird aus diesen Werten ein gemeinsamer "Gesamtverstärkungsfaktor" ermittelt und zum Empfänger übertragen. Die Berechnung des Gesamtverstärkungsfaktors erfolgt, indem alle Einzelwerte als Exponenten eines bestimmten Zahlenwertes ausgedrückt und die Faktoren zueinander addiert werden.
Dies soll im folgenden anhand eines Beispiels erläutert werden:
Es seien folgende Verstärkungsoperationen mit dem Signal möglich (a,b,c sind ganze Zahlen):
1) Pegelanpassung: Verstärkungsstufen mit 2a
2) Quantisierung
a) Starrftwert für Quantisierer in Stufen zu ( 4√8)b
= 1,682b
b) Vergröberung des Quantisierers in Stufen zu
(4√2)c = 1,189c
Die Quantisierung entspricht einer Division, d.h.
einer Abschwächuag. Deshalb müssen so gebildete
Faktoren negativ genommen werden.
Der gemeinsame Faktor dafür beträgt also f = 4√2.
zu 1) f4a = 2a
zu 2a) f3b = ( 4√8)b
zu 2b) fc = (4√2) c
Der Gesamtverstärkungsfaktor beträgt damit f4a-3b-c, nur der ganzzahlige Exponent wird zu Decoder übertragen. Die Anzahl der nötigen Bit ist durch die Wortlänge der Eingangsdaten (i.a. 16 bit) und die Transformationslänge (ergibt maximale Dynamik) bestimmt.
Weiterhin ist es möglich, der Zusatzinformation eine variable Datenrate zuzuweisen (Anspruch 9):
Die Korrekturfaktoren, mit denen die Einhaltung der erlaubten Störung erreicht wird, müssen als zusätzliche Pegelinformationen je Frequenzgruppe zum Empfänger übertragen werden. Erfindungsgemäß wird eine Reduktion der mittleren dazu notwendigen Datenrate dadurch erreicht, daß in einem Steuerwort die Länge der folgenden Datenworte codiert wird und jeweils nur die zur Übertragung notwendige Wortlänge verwendet wird. Dies soll im folgenden ebenfalls an einem Beispiel erläutert werden:
Annahmen: Zahl der Freguenzgruppen: 3
maximale Zahl der Iterationen 8
Übertragen wird die Anzahl der Verstärkungen, pro Frequenzgruppe. Ohne die variable Datenrate der Zusatzinformation wären dazu 3*3 = 9 bit notwendig. Es werde (im Beispiel) die maximale Zahl der Verstärkungen folgendermaßen verschlüsselt: keine Verstärkung 0
höchstens eine Verstärkung 1
höchstens drei Verstärkungen 2
höchstens sieben Verstärkungen 3
Das jeweilige Codewort gibt direkt die Zahl der Bits an, die notwendig sind, um den maximalen Verstärkungswert zu codieren. Das Ergebnis der psychoakustischen Iterationsschleife sei im Beispiel (0 0 2) d.h. die Frequenzgruppe 3 wurde zweimal verstärkt, die anderen Frequenzgruppen nicht. Dies kann mit folgender Bitfolge codiert werden:
10 00 00 10, also mit insgesamt 8 bit.
Gemäß Anspruch 10 wird ebenfalls in an sich bekannter Weise ein Codier verwendet, der nach einem sogenannten Huffman-Code arbeitet. Erfindungsgemäß werden nunmehr jedoch n-Codetabellen mit n≥1 und mit unterschiedlicher Länge verwendet, die dem jeweils zu codierenden akustischen Signal angepaßt sind. Zusammen mit den codierten Werten wird die Nummer der verwendeten Codetabelle übertragen bzw. gespeichert.
Die mittlere Codelänge eines Huffmancodes hängt nämlich von der Anzahl der verschiedenen Zeichen im Code ab. Deshalb ist es sinnvoll, einen Huffmancode zu wählen, der nicht mehr als die nötige Anzahl an Werten enthält. Wählt man als Auswahlkriterium für die Codetabelle den maximal zu codierenden Wert, so können alle aktuell vorkommenden Werte codiert werden.
Hat man mehrere Codebücher bzw. Codetabellen zur Verfügung, so kann man anhand der zu codierenden Werte die beste Tabelle auswählen und als Zusatzinformation die Codetabellen-Nummer übertragen. Eine Vorauswahl unter den Codetabellen kann über den maximal zu codierenden Wert geschehen.
Nur zur Ergänzung sei angefügt, daß beispielsweise sehr rauhe Spektren, wie sie von Blech-Blasinstrumenten erzeugt werden, eine andere Statistik, bei der kleine Werte häufiger vorkommen, als glatte Spektren haben, wie sie beispielsweise von Streichinstrumenten oder Holzblasinstrumenten erzeugt werden.
Im Anspruch 11 ist eine Weiterbildung gekennzeichnet, bei der zusätzlich oder anstelle der vorstehend genannten Zuordnung von verschiedenen Tabellen unterschiedlichen spektralen Bereichen unterschiedliche Codetabellen zugeordnet werden. Bei Spektren mit einem ausgeprägten Maximum bringt es nämlich einen Gewinn, dieses in einzelne Bereiche zu teilen und für jeden Teilabschnitt einen optimalen Huffmancode zu wählen.
Figur 1 zeigt ein derartiges Spektrum, bei dem sich das Maximum des Spektrums etwa in der Mitte des Spektralbereichs befindet. Hier kann man beispielsweise den Bereich in vier Bereiche teilen:
Im ersten Bereich wird ein Huffmancode mit 16 Werten, im zweiten ein Code mit mehr als 32 Werten, im dritten wiederum ein Code mit 16 Werten und im vierten Bereich ein Code mit 8 Werten verwendet. Dabei ist es bevorzugt, wenn bei der Codetabelle mit mehr als 32 Werten eine Tabelle gemäß Anspruch 1 verwendet wird, bei der Codewörter mit größerer Wortlänge als die durchschnittliche' Wortlänge durch eine gemeinsame Kennung und einen nachfolgenden PCM- Code beschrieben werden. Dies ist in Figur 1 durch "TAB mit ESC" bezeichnet.
Die Huffman-Codes werden bei dem bezeigten Beispiel nach dem Maximum der Abschnitte ausgewählt, wobei Codes jeweils für 2,4,8 usw. Werte zur Verfügung stehen. Ohne diese Aufteilung müßte der Code für mehr als 32 Werte auf das ge samte Spektrum Anwendung finden, so daß die benötigte bit- Zahl für den Block deutlich höher wäre.
Als Zusatzinformation müssen die Aufteilungspunkte und die Codetabellennummer für Deden Abschnitt übertragen werden,
Die Auswahl des Huffmancödes für jeden Abschnitt kann insbesondere nach den im Anspruch 6 angegebenen Überlegungen erfolgen.
Im Anspruch 12 ist eine vorteilhafte Möglichkeit der Decodierung der bereits genannten Huffmancodes angegeben: Hierzu wird der Baum, der sich bei der Erstellung des Codes ergibt, nachgebildet. Wegen der Bedingung, daß kein Codewort der Anfang eines weiteren Codewortes sein kann, ergibt sich vom "Stamm" ausgehend nur ein möglicher Weg zum zugehörigen Codewort. Um zum Codewort zu gelangen wird, von vorne beginnend, jeweils ein Bit des Codewortes benützt, um bei Verzweigungen im Baum den Weg festzulegen. Die praktische Realisierung erfolgt mittels einer Tabelle von Adresspaaren, die immer vom ersten Paar beginnend abgearbeitet wird. Der erste Wert des Paares enthält dabei jeweils die Adresse der nächsten Verzweigung, die im Falle einer "0" im zu dekodierenden Wert anzuspringen ist, der zweite Wert die Adresse der Verzweigung im Falle einer "1". Jede Adresse wird als solche markiert. Gelangt man zu einem Tabellenwert ohne diese Markierung, so ist ein Codewort erreicht. Der Tabeiienwert entspricht in diesem Fall dem zu dekodierenden Wert. Das nächste folgende zu dekodierende Bit ist folglich das erste Bit des folgenden Codewortes. Mit diesem beginnend erfolgt ein erneutes Durchlaufen der Tabelle vom ersten Adresspaar an.
Im folgenden soll hierfür ein Beispiel erläutert werden:
Figure imgf000017_0001
Im Fall, daß der Huffmancode für Wertepaare erstellt wurde, kann am zweiten, im obigen Beispiel freien Tabellenplatz, der zugehörige zweite Wert untergebracht werden. Sinngemäß kann dieses Verfahren auch zur Dekodierung für Huffmancodes verwendet werden, die mehr als zwei Werte zusammen codieren. Bei Codierungen, bei denen der Beginn eines Codewortes nur durch das Ende des vorhergehenden Codewortes bestimmt ist (wie dies beispielsweise beifn Huffmancode der Fall ist) führt ein Übertragungsfehler zu einer Fehlerfortpflanzung.
Eine Lösung dieses Problems ist in Anspruch 13 angegeben. Diese Lösung kann selbstverständlich auch unabhängig von anderen Merkmalen eingesetzt werden: Hierzu ordnet man zunächst einen Teil der Codewörter in einem Raster an, dessen Länge beispielsweise größer oder gleich der des längsten Codewortes ist, so kommt es für diesen Teil der Codewörter zu keiner Fehlerfortpflanzung mehr, da ihr Beginn nicht mehr durch das Ende des vorhergehenden Codewortes bestimmt ist. Die restlichen Codewörter werden in die verbleibenden Lücken verteilt. Ein Beispiel hierfür zeigt Figur 2. Wird die verwendete Codetabelle derart aufgebaut, daß man aus den ersten Stellen der Codewörter bereits auf den Bereich der Codetabelle schließen kann, so kann die Länge des verwendeten Rasters auch kleiner als die Länge des längsten Codewortes sein. Die nicht mehr ins Raster passenden Stellen werden wie die restlichen Codewörter in die verbleibenden Lücken verteilt. Durch die Verwendung dieser kürzeren Rasterlänge lassen sich mehr Codewörter in diesem Raster anordnen und die Feherfortpflanzung beschränkt sich auf die letzten Stellen dieser Codewörter, die durch die oben beschriebene Struktur der Codetabelle nur nur von untergeordneter Bedeutung sind. Diese Umsortierung führt zu keiner Verminderung der Codeeffizienz.
Auch dies soll im folgenden anhand Beispiels erläutert werden: Wert Codewort
0 0
1 100
2 101
3 110
4 111
Bereits die ersten beiden Stellen entscheiden, ob der Wert aus dem Bereich "0", "1-2" oder "3-4" ist. Daher wird eine Rasterlänge von 2 gewählt. Es soil folgende Wertefolge codiert übertragen werden:
Wertefolge 2 0 4 0
Cod Wörter 101 0 111 0
ohne Codesortierung ergibt ein Bitfehler im ersten Bit die
Bitfolge
001 0 111 0
zerlegt also 0 0 101 110
decodiert 0 0 2 3
mit Codesortierung (Rasterlänge 2) ergibt sich folgende Bitfolge
zunächst 10 0 11 0
Rest 1 1
Rest in Lücken 10 0 1 11 0 1
mit einem Bitfehler im ersten Bit ergibt sich die Bitfolge
00 01 11 01
Bereich 0 0 3-4 0
d.h. nur für das gestörte Codewort konnte der Bereich nicht mehr richtig dekodiert werden.
Weiterhin ist es gemäß Anspruch 14 möglich, wichtige Nachrichtenteile in einem festen Raster anzuordnen: Die Übertragungssicherheit kontinuierlich aufeinander folgender Nachrichten unterschiedlicher Länge mit Nachrichtenteilen unterschiedlicher Wichtigkeit läßt sich folgendermaßen verbessern: Die mittlere Nachrichtenlänge des kontinuierlichen Bitstromes stellt den Abstand der Punkte eines äquidistanten Rasters dar. Die wichtigten Nachrichtenteile werden nun in diesem festen Raster angeordnet. Zusätzlich wird in diesem wichtigen Informationsteil die Position des zugehörigen weniger wichtigen Teils mit übertragen. Durch den äquidistanten Abstand der wichtigten Information ist im Falle eines Übertragungsfehlers die Neusynchronisation leichter zu erreichen.
Im folgenden soll die Fehlerbegrenzung bei Entropiecodes gemäß Anspruch 15 erläutert werden:
Im Falle eines Bitfehlers im Entropiecode gehen im Fehlerfall in der Regel alle der Fehlerstelle folgenden Informationen verloren. Durch Markierung des Blockanfangs mit einem bestimmten Bitmuster und der zusätzlichen Übertragung der Entropiecodelänge läßt sich der entstehende Fehler auf den Nachrichtenblock, der den Bitfehler enthält, begrenzen. Dies geschieht folgendermaßen:
Nach erfolgreicher Decodierung einer Nachricht müßte derBeginn des nächsten Nachrichtenblocks und damit eine
Blockanfangsmarkierung folgen. Ist dies nicht der Fall, wird mit Hilfe der Entropiecodelänge überprüft, ob die Decodierung sich an der nach der Entropiecodelänge zu erwartenden Stelle befindet. Ist dies der Fall, wird ein Fehler in der blockanfangsmarkierung angenommen und korri¬giert. lst dies nicht der Fall, wird geprüft, ob an der durch die Entropiecodelänge angegebene Bitstromposition eine Blockanfangsmarkierung folgt, die dann mit großer Wahrscheinlichkeit den Beginn des nächsten Blocks markiert. Wird keine Blockanfangsmarkierung getroffen liegen mindestens 2 Fehler (Decodierung/Blockanfangsmarkierung oder Entropiecodelänge/Decodierung oder Blockanfangsmarkierung/Entropiecodelänge) vor und es muß neu synchronisiert werden.
Weiterhin ist es gemäß Anspruch 24 möglich, einen Synchronisationsschutz bzw. eine Synchronisationserkennung vorzusehen:
Bei kontinuierlichen Datenströmen, die aus Blöcken unterschiedlicher Länge zusammengesetzt sind, ergibt sich das Problem, daß Synchronwörter zur Kennzeichnung der Blockanfänge sich auch zufällig im Datenstrom befinden können. Die Wahl sehr langer Synchronwörter verringert zwar diese Wahrscheinlichkeit, kann sie aber zum einen nicht zu null setzen und führt zum anderen zu einer Verminderung der Übertragungskapazität. Ein Paar von Schaltungen, das einem gefundenen Synchronwort am Blockanfang eine "1" und innerhalb eines Blockes eine "0" anhängt (bzw. umgekehrt am Blockanfang eine "C" und sonst eine "1"), ist aus der Literatur bekannt (z.B.: intel "BITBUS"-frameformat). Die Anwendung zur Übertragung von codierten Musiksignalen ist erfindungsgemäß. Angepaßt an diese Anwendung enthält die "Synchronisationserkennung" die Möglichkeit, in Bereichen, in denen ein Synchronwort erwartet wird, dieses als solches zu akzeptieren, auch wenn es durch Übertragungsfehler in einigen Stellen verändert wurde.
Im Anspruch 25 ist die Beschränkung der Maximalzahl der Iterationen angegeben:
Ziel ist die Begrenzung der zur Quantisiererkennzeichnung zu übertragenden Bits. Ausgehend von einem Quantisierer¬startwertr ist nur eine begrenzte Abweichung von diesem Startwert zugelassen, die mit n Bit dargestellt werden kann. Zur Einhaltung dieser Bedingung wird vor jedem
Durchgang durch die äußere Schleife geprüft, ob noch gewährleistet ist, daß ein weiter Aufruf der inneren Schleife mit einem gültigen Ergebnis beendet werden kann.
Auch dies soll im folgenden anhand eines Beispiels erläutert werden:
Ausgehend vom Quantisiererstartwert wird der Quantisierer in Stufen von q = 4√2 verändert. Im ungünstigsten Fall werden in der äußeren Schleife alle Freguenzgruppen verstärkt um den Faktor 2. Sind noch 4 Vergröberungen des Quantisierers um q = 4√2 möglich, ist gewährleistet, daß die innere Schleife mit einem in den erlaubten Bitrahmen passenden Ergebnis beendet wird. Zur Übertragung sind für die Abweichung vom startwert 5 Bit vorgesehen, so daß als Abweichung vom Startwert maximal 31 möglich ist. Die innere Schleife wird also nicht mehr aufgerufen, falls bereits 28 oder mehr erreicht ist, da in diesem Fall nicht mehr sichergestellt ist, daß mit der erlaubten Bitzahl der Block codiert werden kann.
In den Ansprüchen 16 und 17 sind erfindungsgemäße Ausgestaltungen angegeben, die die Psychoakustik dadurch verbessern, daß psychoakustische Maßnahmen über mehrere
Blöcke angewendet werden:
Das verwendete, erfindungsgemäße Verfahren soll anhand eines Beispiels beschrieben werden. Um das Beispiel einfach zu halten, sei die Zahl der Frequenzgruppen zu 2 angenommen. Die Werte für die jeweils erlaubte. Störung etc. sind ebenfalls Beispielswerte, die in der praktischen Ausführung des Codierverfahrens anders gewählt werden:
Es sei die erlaubte Störung = 0,1 * Signalleistung je Frequenzgruppe. Die Leistungswerte sind ohne Maßangabe angegeben. Der Maßstab kann willkürlich gewählt werden, da nur Verhältnisangaben und nicht der Absolutbetrag der Leistungswerte Verwendung finden.
Frequenzgruppe Leistung erlaubte Störung erster Block: FG 1: 50. 5.
FG 2: 60. 6. zweiter Block: FG 1: 1000. 100.
FG 2: 100. 10.
Der "Vergessensfaktor", mit dem berücksichtigt wird, daß die Signalleistung des jeweils vorhergehenden Blocks weniger in die Berechnung der aktuell erlaubten Störung eingeht als die Signalleistung des aktuellen Blocks, sei zu 2 gewählt. Die erlaubte Störung im zweiten Block wird dann berechnet als Minimum der aus den Daten des zweiten Blocks errechneten erlaubten Störung und der aus den Dater des ersten Blocks errechneten, korrigiert um den Vergessensfaktor. Es ergibt sich im Beispiel für den zweiten Block für die Frequenzgruppe FG 1: für die FG 1 min (2*5, 100) =10 und
für die FG 2 min(2*6, 10)=10 als erlaubte Störung.
Anspruch 22 kennzeichnet eine "Bitsparkasse": Im einfachsten Fall wird, wie schon in der WO 88/01811 beschrieben, für jeden Block eine bestimmte Datenrate (Bitzahl) zur Verfügung gestellt. Sofern nicht die gesamte Datenrate zur Codierung des Blockes Verwendung findet, werden die "übriggebliebenen" Bits der für den nächsten Block zur Verfügung stehenden Bitzahl dazugefügt.
In der erfindungsgemäßen Erweiterung dieses Verfahrens werden eine maximale untere und obere Summenabweichung der Datenrate zugelassen. Die Summenabweichung der Datenrate (Abweichung der Bitzahlsummen der Datenblöcke von der aus der gewünschten konstanten Datenrate errechenbaren Bitzahlsumme) wird "Bitsparkasse" genannt.
Die Bitsparkasse wird gefüllt durch die im Normalbetrieb jeweils nicht vollständige Nutzung der aktuell zur Verfügung stehenden Bitzahl. Solange nicht eine obere Grenze der Bitsparkasse (=untere Grenze der Abweichung der Summenbitzahl) erreicht ist, werden jedem Block von neuem nur die aus der mittleren Datenrate errechenbare Bitzahl zur Verfügung gestellt, nicht jedoch die im jeweils vorhergehenden Block "übriggebliebenen" Bits.
Wenn z.B. bei starken Pegelanstiegen des Signals (z.B. Triangel) für einen Datenblock aufgrund der Berücksichtigung der erlaubten Störung des letzten Datenblocks (siehe oben) eine deutlich geringere erlaubte Störung errechnet wird, als dies ohne die Berücksichtigung der Daten des letzten Blocks der Fall wäre, dann werden der inneren Iterationsschleife des aktuellen Blocks mehr Bits zur Codierung zur Verfügung gestellt und der Wert der Summenabweichung ("Bitsparkasse") entsprechend korrigiert. Die Zahl der zusätzlichen Bits wird so gewählt, daß die maximale Summenabweichung ("Mindeststand der Bitsparkasse") nicht überschritten werden kann. Im obigen Beispiel könnte die Zahl der zusätzlichen Bits z.B. wie folgt berechnet werden: In der ersten Frequenzgruppe des zweiten Blocks wäre die erlaubte Störung = 100., wenn die Daten des ersten Blocks nicht berücksichtig würden. Das Verhältnis zwischen erlaubter Störung mit und ohne Berücksichtigung der Daten des letzten Blockes ist also 100/12 = 8.33, das sind ca. 10*log (8.33) = 9.2dB.
Wenn angenommen wird, daß das Quantisierungsrauschen bei Quantisierung mit einem zusätzlichen Bit pro Wert um ca. 6dB gesenkt wird, dann sind pro Spektralwert der Frequenzgruppe ca. 1,5 bit notwendig, um die geringere erlaubte Störung zu erreichen. Die Zahl der aus der Bitsparkasse zu verwendeten Bits beträgt also im Beispiel 1,5* Zahl der Spektralwerte der Frequenzgruppe.
Anspruch 21 kennzeichnet die Synchronisation von Ausgangs- und Eingangsbittakt:
Bei Codiersystemen mit beliebigem Verhältnis von Eingangszu Ausgangsbittakt besteht das Problem, daß die zu vergebende Bitzahl ein unendlicher Bruch sein kann. Damit ist die Synchronisation durch eine Langzeitmittelung der zu vergebenden Bitzahl, die bei einem endlichen Bruch möglich wäre, ausgeschlossen. Ein Auseinanderlaufen von Eingang und Ausgang wird durch eine Regelung verhindert, die den Abstand von Ein- und Ausgabezeiger eines Pufferspeichers beobachtet. Wird der Abstand geringer, wird die Bitzahl verringert und umgekehrt. Bei einem konstanten Verhältnis von Eingangs- zu Ausgangsbittakt bzw. bei einem um einen konstanten Mittelwert variirenden Verhältnis. von Eingangszu Ausgangsbittakt ist es ausreichend die zu vergebende Bitzahl um jeweils 1 Bit zu variieren. Die maximale Abweichung vom Mi rtelwert bestimmt j edoch die vorzusehende minimale Puffergröße. Dies soll anhand von Fig. 4 an einer konkreten OCF-Implementierung erläutert werden:
Eingangsdaten sind Abtastwerte, die mit konstanter Frequenz angeliefert werden. Der Ausgang ist an einen Kanal mit konstanter Bitrate angeschlossen. Damit ist ein konstantes mittleres Verhältnis von Eingangs- zu Ausgangsbittakt vorgegeben. Im Coder kann die pro Block an den Ausgang weitergegebene Bitzahl, bedingt durch die Bitsparkasse, schwanken. D.h. es gibt Blöcke für die mehr oder weniger als die durchschnittliche pro Block verfügbare Bitzahl (== Eingangsbittakt/Ausgangsbittakt*Blocklänge), die eine nichtnatürliche Zahl sein kann, an den Ausgang weitergegeben wird. Diese Schwankung wird durch ein FIFO (Ringpuffer) am Ausgang ausgeglichen. Die FIFO-Länge ist entsprechend dem maximalen Inhalt der Bitsparkasse gewählt, lst die durchschnittliche pro Block verfügbare Bitzahl eine nichtnatürliche Zahl, muß entweder die nächst größere bzw. die nächst kleinere natürliche Bitzahl pro Block vergeben werden. Wird die nächst größere bzw. nächst kleinere gewählt, werden die FIFO-Eingangs- und Ausgangszeiger aufeinanderzulaufen bzw. auseinanderlaufen. Um den Sollabstand werden nun in beide Richtungen Sollabstände derfiniert, bei deren Überschreiten von nächst größeren zum nächst kleineren (oder umgekehrt) umgeschaltet wird. Dabei wird als Startwert für die zu vergebende Bitzahl eine dieser beiden Näherungen vorgegeben. Bei ausreichender Puffergröße läßt sich diese Regelung auch dazu benützen, diesen Startwert zu ermitteln. Im Zusammenhang mit der Bitsparkasse muß vor dem Pointervergleich der Inhalt derBitsparkasse berücksichtigt werden.
Wird die Bitzahl um mehr als ein Bit variiert, ist dieses Verfahren auch dann anzuwenden, wenn kein konstanter Mit telwert vorliegt. Aus der Differenz der Pointer wird in diesem Fall die Korrekturbitzahl berechnet.
Die Ansprüche 18 und 19 geben Weiterbildungen an, die u.a. die Nachverdeckung verbessern: Erfindungsgemäß wird zur Berechnung der erlaubten Störung die Signalenergie in den vorhergehenden Datenblöcken einbezogen, indem die erlaubte Störung von einem Datenblock zum nächsten nach Beachtung sämtlicher anderer Parameter zur Bestimmung der aktuellen erlaubten Störung jeweils höchstens um einen bestimmten Faktor abnimmt.
Auch dies soll im folgenden anhand eines Beispiels erläutert werden:
Die erlaubte Störung in der Frequenzgruppe 1 sei im Block 1 gleich 20. Im Block 2 sei die Signalleistung in F31 gleich 50. Bei einer angenommenen erlaubten Störung von 0,1* Leistung in der Frequenzgruppe wäre die erlaubte Störung gleich 5. Wenn der "Nachverdeckungsfaktor" als -3 dB pro Block angenommen wird, das entspricht einer Halbierung der Leistung, dann wird die erlaubte Störung im Block zu 10 (= 0,5 * 20) berechnet.
Ferner ist es möglich, ein Anpassung an verschiedene Bitraten vorzunehmen:
Der Iterationsblock der OCF verteilt die für den Block zur Verfügung stehende Bitzahl entsprechend der Vorgabe der "erlaubten Störung" je Frequenzgruppe. Zur Optimierung des Ergebnisses wird die Berechnung der "erlaubten Störung" der zur Verfügung stehenden Bitzahl angepaßt. Ausgangspunkt ist hierbei die tatsächliche Mithörschwelle, die bei einer "erlaubten Störung" ESO noch nicht verletzt wird. Der für eine bestimmte Bitrate geforderte Störabstand wird so gewählt, daß im Mittel ein gleichmäßiger Verlauf des Störspektrums erreicht wird. Je niedriger die zu vergebende Gesamtbitzahl liegt, umso weniger Störabstand je Gruppe wird gefordert. Dabei wird zwar in einer mit immer niedrigeren Bitraten steigende Anzahl von Blökken die errechnete Mithörschwelle verletzt, doch insgesamt ein gleichmässiger Störverlauf erreicht. Im Gegensatz dazu kann bei höheren Bitraten ein zusätzlicher Sicherheitsabstand zur Mithörschwelle erreicht werden, der z.B. Nachbearbeitung oder Mehrfachcodierung/decodierung des Signals erlaubt.
Als weitere Maßnahme ist eine Bandbreitenbegrenzung durch Löschen bestimmter Frequenzbereiche vor Berechnung der "erlaubten Störung" möglich. Dies kann statisch geschehen oder dynamisch, falls in mehreren Blöcken hintereinander der geforderte Störabstand nur schlecht eingehalten wird.
Bei einem steilem Abfall der Verdeckung zu tiefen Frequenzen hin, d.h. bei der Berechnung der erlaubten Störung ist besonders zu berücksichtigen, daß nur ein geringer Verdekkungseffekt von hohen zu tiefen Frequenzen hin besteht. Die in 1. Näherung berechnete erlaubte Störung wird deshalb, im Falle eines starken Energieanstiegs im Spektrum für die Frequenzgruppen unterhalb des Anstiegs nach unten korrigiert.
Weiterhin wird erfindungsgemäß die Quantisiererkennlinie verbessert:
Bei Quantisierung und Rekonstruktion wird die Statistik der unquantisierten Werte beachtet. Diese nimmt in einer gekrümmten Kennlinie streng monoton ab. Dadurch liegt der Erwartungswert jedes Quantisierungsintervalls nicht in der Mitte des Intervalls, sondern näher zu den kleineren Werten verschoben (Fig. 5).
Um den kleinsten Quantisierungsfehler zu erhalten sind zwei Vorgehensweisen möglich: a) Vorgabe einer Quantisierungskennlinie: Anhand der Quantisierungskennlinie und der statistischen Verteilung der zu quantisierenden Werte wird für jedes Quantisierungsintervall der Erwartungswert bestimmt und als Tabelle für die Rekonstruktion im Decoder verwendet. Der Vorteil dieses Vorgehens liegt in der einfachen Realisierbarkeit und dem geringen Rechenaufwand in Coder und Decoder. b) Vorgabe der Rekonstruktionskennlinie: Anhand dieser und eines Modells für die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Eingangswerte kann eine Quantisiererkennlinie berechnet werden, für die der Erwartungswert jedes Quantisierungs- intervalls exakt dem rekonstruiertem Wert dieses Intervalls entspricht. Dies bietet den Vorteil, daß im Decoder keine Tabellen benötigt werden und die Quantisierungskennlinie im Coder an die aktuelle Statistik angepaßt werden kann, ohne daß dies dem Decoder mitgeteilt werden muß. c) Vorgabe einer Quantisiererkennlinie und Berechnung der Rekonstruktionskennlinie für jeden Wert: Bei gegebener Quantisiererkennlinie und einer Funktion für die Wahrscheinlichkeitsverteilung für die Eingangsdaten kann der Decoder aus diesen jeweils den Rekonstruktionswert berechnen. Dies bietet den Vorteil, daß im Decoder keine Tabellen zur Rekonstruktion benötigt werden. Nachteil dieses Vorgehens ist der höhere Rechenaufwand im Decoder.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Digitales Codierverfahren für die Übertragung und/oder Speicherung von akustischen Signalen und insbesondere von Musiksignalen, bei dem Abtastwerte des akustischen Signals mittels einer Transformation oder einer Filterbank in eine Folge von zweiten Abtastwerten transformiert werden, die die spektrale Zusammensetzung des akustischen Signals wiedergeben, und diese Folge von zweiten Abtastwerten entsprechend den Anforderungen mit unterschiedlicher Genauigkeit guantisiert und teilweise oder ganz mittels eines Optimalcodierers codiert wird, und bei dem bei der Wiedergabe eine entsprechende Decodierung und Rücktransformation erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Codierer verwendet wird, bei dem die Auftrittswahrschein- lichkeit des quantisierten Spektralkoeffizienten mit der Länge des Codes derart korreliert ist, daß das Codewort umso kürzer ist, je häufiger der Spektralkoeffizient auftritt, und
daß zur Reduzierung der Tabellengröße des Codierers entweder mehreren Elementen der Folge oder einem Wertebereich ein Codewort sowie gegebenenfalls ein Zusatzcode zugeordnet werden.
2. Codierverfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß nur einem Teil des Wertebereichs eines Folgen-Elements direkt ein Codewort zugewiesen wird, und daß allen außerhalb dieses Teilbereichs liegenden Werten eine gemeinsame Kennung sowie ein besonderer Code zugewiesen wird.
3. Codierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Codierer ein Huffmancode verwendet wird.
4. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der besondere Code ein PCM- Code ist.
5. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß n Spektralkoeffizienten mit n≥2 zu einem n-Tupel zusammengefaßt und gemeinsam durch Angabe eines Codewortes codiert werden.
6. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß S ktralkoeffizienten insbesondere gleicher Nummer aus wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Blöcken zu einem Paar bzw. einem n-Tupel zusammengefaßt und gemeinsam durch Angabe eines Codeworts codiert werden.
7. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das entsprechend dem OCF-Verfahren arbeitet,
dadurch gekennzeichnet, daß aus den Werten für die Anzahl der durchgeführten Iterationschritte, für die Anfangsguantisierungsstufenhöhe, dem Wert für die Ungleichmäßigkeit des Verlaufs des Spektrums sowie weitere Pegelinformatioen aus dem Gang der Berechnung ein Gesamtverstärkungsfaktor berechnet wird, der als Zusatzinformation statt der Einzelwerte zum Empfänger übertragen wird.
8. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzinformation über Änderungen der Quantisierungsstufe zur Einhaltung der "erlaubten Störung" über mehr als einen Block gemeinsam gebildet und übertragen wird.
9. Codierverfahren nach Anspruch 7 oder 8 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codierung der Zusatzinformation durch einen Code mit variabler Wortlänge erfolgt,
10. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß signalabhängig unterschiedliche Codetabellen verwendet werden, und
daß zusammen mit den codierten Werten die Nummer der verwendeten Codetabelle übertragen bzw. gespeichert wird.
11. Codierverfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß für verschiedene Spektralbereiche unterschiedliche Codetabellen verwendet werden, und daß die Grenzen zwischen den Bereichen fest vorgegeben sind oder signalabhängig ermittelt werden.
12. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Decodierung eine Tabelle verwendet wird, in der Wertepaare gespeichert sind, von denen der erste Wert des Paares jeweils die Adresse enthält, die im Falle einer "0" im zu dekodierenden Wert anzuspringen ist, und der zweite Wert des Paares die
Adresse im Falle einer "1", und
daß Tabellenwerte ohne Adreßangäbe das Codewort bezeichnen.
13. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Codewörter variabler Länge in einem Raster angeordnet wird, und
daß die restlichen Codewörter in die verbleibenden Lücken verteilt werden, so daß ohne vollständige Decodierung oder bei fehlerhafter Übertragung der Anfang eines Codeworts leichter gefunden werden kann.
14. Codierverfahren nach Ansprüche 13,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Übertragungssicherheit kontinuierlich aufeinanderfolgender Nachrichten mit unterschiedlicher Wichtigkeit ein äquidistantes Raster vorgegeben wird, dessen Rasterlänge der mittleren Länge der zu übertragenden Nachrichten entspricht, und daß die wichtigsten Nachrichtenteile in diesem Raster angeordnet werden, und daß ggflls. zusätzlich zu den wichtigsten Nachrichtenteilen in diesem Raster die Position der weniger wichtigen Nachrichten übertragen wird.
15. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des Beginns des nächsten Nachrichtenblocks im Falle eines Übertragungsfehlers ein Blockanfangsmarkierung und zusätzlich die Entropiecodelänge übertragen werden.
16. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Berechnung der "erlaubten Störung" eines Datenblockes längere Signalabschnitte verwendet als in einem Block codiert werden, oder die Berechnungsvorschrift von den Ergebnissen vorheriger Zeitabschnitte abhängig ist.
17. Codierverfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Berechnung der "erlaubten Störung" für einen Datenblock eine Analyse der Signalenergie in den verschiedenen Freguenzgruppen durchgeführt wird, und daß jeweils die Werte des vorhergehenden Blocks, die um einen "Vergessens-Faktor" korrigiert sind, sowie die Werte des aktuellen Blocks gemeinsam zur Berechnung der "erlaubten Störung" herangezogen werden.
18. Codierverfahren nach Anspruch 16 oder 17,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Berechnung der "erlaubten Störung" für einen Datenblock die Energiewerte des letzten Datenblocks in der Weise Verwendung finden, daß Werte geringer Amplitude, die auf Wert höherer Amplitude folgen, weniger genau quantisiert werden müssen.
19. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die errechnete erlaubte Störung bei Detektierung eines steilen Energieanstiegs zu hohen Frequenzen hin für die Frequenzgruppe unterhalb des Anstiegs verringert wird.
20. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 19 oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß zwar im Mittel eine konstante Datenrate eingehalten wird, daß aber die einem Block zur Verfügung gestellte oder von dem Block beanspruchte Bitanzahl abhängig von den Signaleigenschaften, der Kapazität des Übertragungskanals oder zur Vereinfachung der Codierung von der durchschnittlichen Datenrate abweichen kann.
21. Codierverfahren nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Synchronisation von Codierverfahren mit beliebigem Verhältnis von Eingangs- und Ausgangsbittakt, der "Füllstand" eines mit einem Ausgangsbit-Takt ausgelesenen Puffers als Regelgröße für die zu vergebende Bitzahl dient.
22. Codierverfahren nach Anspruch 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl zur Codierung eines Datenblocks zur Verfügung stehenden Bits in Abhängigkeit von den Signaleigenschaften so geändert wird,
daß einerseits im Mittel eine konstante Datenrate eingehalten wird, und die Summenabweichung von diesem Mittelwert nicht höher als ein bestimmter vorher festgesetzter Wert sowie nicht geringer als ein anderer vorher festgesetzter Wert ist, und
daß andererseits Signalblöcken mit größerem Abstand zwischen Signalleistung in den einzelnen Frequenzgruppen unter jeweiligen "erlaubten Störung" eine größere aktuelle Datenrate "zur Verfügung stehende Bitzahl" zugeteilt wird als Signalblöcken mit einem geringerem Abstand.
23. Codierverfahrer, nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß von den für einen Block zur Verfügung stehenden Bits die Anzahl der von den Zusatzdaten benötigten Bits, die auf dem selben Kanal übertragen werden, abgezogen werden.
24. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer besonderen Bitkombination für ein Synchronwort zur Blocksynchronisation das Synchronwort und alle zufällig mit dem Synchronwort identischen Bitkombinationen mit einem bewußt eingefügten zusätzlichen Bit voneinander unterschieden werden.
25. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Iterationsschieife abgebrochen wird, falls die innere Schleife innerhalb der maximalen Iterationszahl nicht sicher beendet werden kann.
26. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche, in denen die "erlaubte Störung" größer als die Signalenergie ist, gelöscht werden,
27. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die entstehende Folge von
gelöschten Werten durch ein Bit in der Seiteninformation codiert wird.
28. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die entstehende Folge von
gelöschten Werten durch einen Wert in der Tabelle der
möglichen Quantisierungsstufenhöhen für jede Frequenzgruppe in der Seiteninformation codiert wird.
29. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Quantisierung und Rekonstruktion so aneinander angepaßt sind, daß der Quantisierungsfehler im Mittel minimal wird.
30. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung der rekonstruierten Werte im Empfänger mittels einer Tabelle geschieht, die durch Ermittlung der tatsächlichen Erwartungswerte der Eingangswerte eines Quantisierungsintervalls efstellt wurde.
31. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet daß die Quantisierung über eine
Tabelle geschieht, die aus der Rekonstruktionskennlinie und der Wahrscheinlichkeitsverteilung der Eingangsdaten berechnet wird.
32. Codierverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 31 , dadurch gekennzeichnet , daß zur Rekonstruktion mittels der Quantisierungskennlinie und der Wahrscheinlichkeitsver- teilung der Eingangsdaten im Decoder für j eden einzelnen quantisierten Wert der Rekonstruktionswert so berechnet wird, daß der Quantisierungs fehler minimal wird.
PCT/DE1990/000286 1989-04-17 1990-04-12 Digitales codierverfahren WO1990013182A2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU5010281A RU2141166C1 (ru) 1989-04-17 1990-04-12 Способ цифрового кодирования для передачи и/или накопления акустических сигналов
NO913931A NO307767B1 (no) 1989-04-17 1991-10-07 Digital koding av akustiske signaler
KR91701385A KR0136572B1 (en) 1989-04-17 1991-10-16 Digital encoding method
FI914886A FI105731B (fi) 1989-04-17 1991-10-16 Digitaalinen koodausmenetelmä
US08/380,135 US5579430A (en) 1989-04-17 1995-01-26 Digital encoding process

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3912605A DE3912605B4 (de) 1989-04-17 1989-04-17 Digitales Codierverfahren
DEP3912605.6 1989-04-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
WO1990013182A2 true WO1990013182A2 (de) 1990-11-01
WO1990013182A3 WO1990013182A3 (de) 1991-01-10

Family

ID=6378865

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/DE1990/000286 WO1990013182A2 (de) 1989-04-17 1990-04-12 Digitales codierverfahren

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5579430A (de)
EP (3) EP0717503B1 (de)
JP (1) JP2739377B2 (de)
KR (1) KR0136572B1 (de)
AT (3) ATE144090T1 (de)
DE (7) DE3912605B4 (de)
DK (1) DK0393526T4 (de)
ES (1) ES2088918T5 (de)
FI (1) FI105731B (de)
GR (1) GR3021283T3 (de)
NO (1) NO307767B1 (de)
RU (1) RU2141166C1 (de)
WO (1) WO1990013182A2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997020399A1 (en) * 1995-11-29 1997-06-05 Philips Electronics N.V. Transmission system for a non linear transmission medium
US7215611B2 (en) 2002-05-20 2007-05-08 Teac Corporation Compressed audio data editing method and apparatus

Families Citing this family (123)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69233530T2 (de) 1991-04-10 2006-05-11 Mitsubishi Denki K.K. Kodierer und Dekodierer
DE4209382C1 (de) * 1992-03-23 1993-03-18 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung Ev, 8000 Muenchen, De
JP3585971B2 (ja) * 1994-12-21 2004-11-10 富士通株式会社 音声符号器および復号器の同期装置
US5745504A (en) * 1996-06-25 1998-04-28 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson Bit error resilient variable length code
DE19628292B4 (de) * 1996-07-12 2007-08-02 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren zum Codieren und Decodieren von Stereoaudiospektralwerten
DE19840853B4 (de) * 1997-10-24 2004-12-09 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verfahren und Vorrichtungen zum Codieren eines Audiosignals
DE19747119C2 (de) * 1997-10-24 2003-01-16 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtungen zum Codieren bzw. Decodieren eines Audiosignals bzw. eines Bitstroms
US20060265091A1 (en) * 1998-08-14 2006-11-23 Bruce Mihura Audio entertainment system for storing and playing audio information
US6300888B1 (en) 1998-12-14 2001-10-09 Microsoft Corporation Entrophy code mode switching for frequency-domain audio coding
US6404931B1 (en) 1998-12-14 2002-06-11 Microsoft Corporation Code book construction for variable to variable length entropy encoding
US6377930B1 (en) 1998-12-14 2002-04-23 Microsoft Corporation Variable to variable length entropy encoding
US6223162B1 (en) * 1998-12-14 2001-04-24 Microsoft Corporation Multi-level run length coding for frequency-domain audio coding
KR100391935B1 (ko) * 1998-12-28 2003-07-16 프라운호퍼-게젤샤프트 츄어 푀르더룽 데어 안게반텐 포르슝에.파우. 오디오 신호를 코딩 또는 디코딩하는 방법 및 디바이스
DE19907729C2 (de) * 1999-02-23 2001-02-22 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Datenstroms aus Codeworten variabler Länge und Verfahren und Vorrichtung zum Lesen eines Datenstroms aus Codeworten variabler Länge
DE19907728C2 (de) 1999-02-23 2001-03-01 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Datenstroms und Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines Datenstroms
DE19907964C1 (de) * 1999-02-24 2000-08-10 Fraunhofer Ges Forschung Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines verschlüsselten Datenstroms und Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines entschlüsselten Audio- und/oder Videosignals
US6499060B1 (en) 1999-03-12 2002-12-24 Microsoft Corporation Media coding for loss recovery with remotely predicted data units
JP3323175B2 (ja) * 1999-04-20 2002-09-09 松下電器産業株式会社 符号化装置
US6353870B1 (en) * 1999-05-11 2002-03-05 Socket Communications Inc. Closed case removable expansion card having interconnect and adapter circuitry for both I/O and removable memory
US6599147B1 (en) * 1999-05-11 2003-07-29 Socket Communications, Inc. High-density removable expansion module having I/O and second-level-removable expansion memory
US6865430B1 (en) 1999-09-10 2005-03-08 David W. Runton Method and apparatus for the distribution and enhancement of digital compressed audio
US6732180B1 (en) 2000-08-08 2004-05-04 The University Of Tulsa Method to inhibit the identification and retrieval of proprietary media via automated search engines utilized in association with computer compatible communications network
US6700526B2 (en) * 2000-09-08 2004-03-02 Witten Technologies Inc. Method and apparatus for identifying buried objects using ground penetrating radar
SG109470A1 (en) 2000-10-03 2005-03-30 Freesystems Pte Ltd A personal on-demand audio entertainment device that is untethered and allows wireless download of content
US6563439B1 (en) * 2000-10-31 2003-05-13 Intel Corporation Method of performing Huffman decoding
ATE552562T1 (de) * 2000-11-10 2012-04-15 Aol Musicnow Llc Verteilungs und -abonnementsystem für digitalen inhalt
US20020087996A1 (en) * 2000-11-10 2002-07-04 Depeng Bi Interactive remote control of audio or video playback and selections
US6654827B2 (en) 2000-12-29 2003-11-25 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Portable computer system with an operating system-independent digital data player
DE10102154C2 (de) * 2001-01-18 2003-02-13 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines skalierbaren Datenstroms und Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren eines skalierbaren Datenstroms unter Berücksichtigung einer Bitsparkassenfunktion
DE10102159C2 (de) 2001-01-18 2002-12-12 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen bzw. Decodieren eines skalierbaren Datenstroms unter Berücksichtigung einer Bitsparkasse, Codierer und skalierbarer Codierer
DE10102155C2 (de) 2001-01-18 2003-01-09 Fraunhofer Ges Forschung Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines skalierbaren Datenstroms und Verfahren und Vorrichtung zum Decodieren eines skalierbaren Datenstroms
US7447639B2 (en) 2001-01-24 2008-11-04 Nokia Corporation System and method for error concealment in digital audio transmission
US7069208B2 (en) * 2001-01-24 2006-06-27 Nokia, Corp. System and method for concealment of data loss in digital audio transmission
US7062445B2 (en) * 2001-01-26 2006-06-13 Microsoft Corporation Quantization loop with heuristic approach
US7116787B2 (en) * 2001-05-04 2006-10-03 Agere Systems Inc. Perceptual synthesis of auditory scenes
US7644003B2 (en) * 2001-05-04 2010-01-05 Agere Systems Inc. Cue-based audio coding/decoding
US7594218B1 (en) 2001-07-24 2009-09-22 Adobe Systems Incorporated System and method for providing audio in a media file
US7027982B2 (en) * 2001-12-14 2006-04-11 Microsoft Corporation Quality and rate control strategy for digital audio
WO2003088021A2 (en) 2002-04-08 2003-10-23 Socket Communications, Inc Wireless enabled memory module
US6700381B2 (en) 2002-04-08 2004-03-02 Witten Technologies Inc. Method and apparatus for locating objects using parametric inversion
US6949930B2 (en) 2002-04-08 2005-09-27 Witten Technologies, Inc. Time domain induction method and apparatus for locating buried objects in a medium by inducing and measuring transient eddy currents
US20040002859A1 (en) * 2002-06-26 2004-01-01 Chi-Min Liu Method and architecture of digital conding for transmitting and packing audio signals
US6980695B2 (en) * 2002-06-28 2005-12-27 Microsoft Corporation Rate allocation for mixed content video
US7016547B1 (en) 2002-06-28 2006-03-21 Microsoft Corporation Adaptive entropy encoding/decoding for screen capture content
US7433824B2 (en) * 2002-09-04 2008-10-07 Microsoft Corporation Entropy coding by adapting coding between level and run-length/level modes
ES2297083T3 (es) 2002-09-04 2008-05-01 Microsoft Corporation Codificacion entropica por adaptacion de la codificacion entre modos por longitud de ejecucion y por nivel.
US20040165734A1 (en) * 2003-03-20 2004-08-26 Bing Li Audio system for a vehicle
US6813661B2 (en) 2003-03-20 2004-11-02 Bing Li Portable audio system
US7343291B2 (en) * 2003-07-18 2008-03-11 Microsoft Corporation Multi-pass variable bitrate media encoding
US7383180B2 (en) * 2003-07-18 2008-06-03 Microsoft Corporation Constant bitrate media encoding techniques
US7609763B2 (en) 2003-07-18 2009-10-27 Microsoft Corporation Advanced bi-directional predictive coding of video frames
US8064520B2 (en) 2003-09-07 2011-11-22 Microsoft Corporation Advanced bi-directional predictive coding of interlaced video
US7688894B2 (en) * 2003-09-07 2010-03-30 Microsoft Corporation Scan patterns for interlaced video content
US7782954B2 (en) * 2003-09-07 2010-08-24 Microsoft Corporation Scan patterns for progressive video content
US7577198B2 (en) 2003-09-07 2009-08-18 Microsoft Corporation Number of reference fields for an interlaced forward-predicted field
US8085844B2 (en) 2003-09-07 2011-12-27 Microsoft Corporation Signaling reference frame distances
US7724827B2 (en) 2003-09-07 2010-05-25 Microsoft Corporation Multi-layer run level encoding and decoding
DE10353289B4 (de) * 2003-11-14 2009-10-15 Infineon Technologies Ag Verfahren und Vorrichtung zur Kompression von Datenpaketen
US20050154636A1 (en) * 2004-01-11 2005-07-14 Markus Hildinger Method and system for selling and/ or distributing digital audio files
US7805313B2 (en) * 2004-03-04 2010-09-28 Agere Systems Inc. Frequency-based coding of channels in parametric multi-channel coding systems
US7240144B2 (en) * 2004-04-02 2007-07-03 Arm Limited Arbitration of data transfer requests
US8204261B2 (en) * 2004-10-20 2012-06-19 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Diffuse sound shaping for BCC schemes and the like
US7720230B2 (en) * 2004-10-20 2010-05-18 Agere Systems, Inc. Individual channel shaping for BCC schemes and the like
EP1817767B1 (de) * 2004-11-30 2015-11-11 Agere Systems Inc. Parametrische raumtonkodierung mit objektbasierten nebeninformationen
US7761304B2 (en) * 2004-11-30 2010-07-20 Agere Systems Inc. Synchronizing parametric coding of spatial audio with externally provided downmix
US7787631B2 (en) * 2004-11-30 2010-08-31 Agere Systems Inc. Parametric coding of spatial audio with cues based on transmitted channels
WO2006067988A1 (ja) * 2004-12-22 2006-06-29 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Mpegオーディオデコード方法
US8634413B2 (en) 2004-12-30 2014-01-21 Microsoft Corporation Use of frame caching to improve packet loss recovery
US7903824B2 (en) * 2005-01-10 2011-03-08 Agere Systems Inc. Compact side information for parametric coding of spatial audio
US7634502B2 (en) * 2005-01-24 2009-12-15 Paul Colton System and method for improved content delivery
US7961890B2 (en) 2005-04-15 2011-06-14 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung, E.V. Multi-channel hierarchical audio coding with compact side information
US7983922B2 (en) 2005-04-15 2011-07-19 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Foerderung Der Angewandten Forschung E.V. Apparatus and method for generating multi-channel synthesizer control signal and apparatus and method for multi-channel synthesizing
WO2006126859A2 (en) * 2005-05-26 2006-11-30 Lg Electronics Inc. Method of encoding and decoding an audio signal
US8494667B2 (en) * 2005-06-30 2013-07-23 Lg Electronics Inc. Apparatus for encoding and decoding audio signal and method thereof
AU2006266655B2 (en) * 2005-06-30 2009-08-20 Lg Electronics Inc. Apparatus for encoding and decoding audio signal and method thereof
EP1908057B1 (de) * 2005-06-30 2012-06-20 LG Electronics Inc. Verfahren und vorrichtung zum decodieren eines audiosignals
US8626503B2 (en) 2005-07-14 2014-01-07 Erik Gosuinus Petrus Schuijers Audio encoding and decoding
US7599840B2 (en) 2005-07-15 2009-10-06 Microsoft Corporation Selectively using multiple entropy models in adaptive coding and decoding
US7693709B2 (en) 2005-07-15 2010-04-06 Microsoft Corporation Reordering coefficients for waveform coding or decoding
US7684981B2 (en) 2005-07-15 2010-03-23 Microsoft Corporation Prediction of spectral coefficients in waveform coding and decoding
US8599925B2 (en) 2005-08-12 2013-12-03 Microsoft Corporation Efficient coding and decoding of transform blocks
US7933337B2 (en) 2005-08-12 2011-04-26 Microsoft Corporation Prediction of transform coefficients for image compression
US7565018B2 (en) 2005-08-12 2009-07-21 Microsoft Corporation Adaptive coding and decoding of wide-range coefficients
US7987097B2 (en) * 2005-08-30 2011-07-26 Lg Electronics Method for decoding an audio signal
US8577483B2 (en) * 2005-08-30 2013-11-05 Lg Electronics, Inc. Method for decoding an audio signal
US7788107B2 (en) * 2005-08-30 2010-08-31 Lg Electronics Inc. Method for decoding an audio signal
WO2007055464A1 (en) * 2005-08-30 2007-05-18 Lg Electronics Inc. Apparatus for encoding and decoding audio signal and method thereof
KR100857112B1 (ko) * 2005-10-05 2008-09-05 엘지전자 주식회사 신호 처리 방법 및 이의 장치, 그리고 인코딩 및 디코딩방법 및 이의 장치
US8068569B2 (en) * 2005-10-05 2011-11-29 Lg Electronics, Inc. Method and apparatus for signal processing and encoding and decoding
US7696907B2 (en) * 2005-10-05 2010-04-13 Lg Electronics Inc. Method and apparatus for signal processing and encoding and decoding method, and apparatus therefor
US7646319B2 (en) * 2005-10-05 2010-01-12 Lg Electronics Inc. Method and apparatus for signal processing and encoding and decoding method, and apparatus therefor
US7751485B2 (en) * 2005-10-05 2010-07-06 Lg Electronics Inc. Signal processing using pilot based coding
EP1952113A4 (de) * 2005-10-05 2009-05-27 Lg Electronics Inc Verfahren und vorrichtung zur signalverarbeitung und codierungs- und decodierungsverfahren und vorrichtung dafür
US7761289B2 (en) * 2005-10-24 2010-07-20 Lg Electronics Inc. Removing time delays in signal paths
US8602892B1 (en) 2006-08-23 2013-12-10 Ag Acquisition Corporation Game system mixing player voice signals with game sound signal
RU2464650C2 (ru) * 2006-12-13 2012-10-20 Панасоник Корпорэйшн Устройство и способ кодирования, устройство и способ декодирования
US8184710B2 (en) 2007-02-21 2012-05-22 Microsoft Corporation Adaptive truncation of transform coefficient data in a transform-based digital media codec
US8571695B2 (en) * 2007-03-12 2013-10-29 Ag Acquisition Corporation Daisy-chained game audio exchange
US7774205B2 (en) 2007-06-15 2010-08-10 Microsoft Corporation Coding of sparse digital media spectral data
US8254455B2 (en) 2007-06-30 2012-08-28 Microsoft Corporation Computing collocated macroblock information for direct mode macroblocks
EP2232888B1 (de) * 2007-12-17 2018-03-21 AG Acquisition Corporation Headset mit geräuschplatten
US8219409B2 (en) * 2008-03-31 2012-07-10 Ecole Polytechnique Federale De Lausanne Audio wave field encoding
US8179974B2 (en) 2008-05-02 2012-05-15 Microsoft Corporation Multi-level representation of reordered transform coefficients
US8325800B2 (en) 2008-05-07 2012-12-04 Microsoft Corporation Encoding streaming media as a high bit rate layer, a low bit rate layer, and one or more intermediate bit rate layers
US8379851B2 (en) 2008-05-12 2013-02-19 Microsoft Corporation Optimized client side rate control and indexed file layout for streaming media
US7925774B2 (en) 2008-05-30 2011-04-12 Microsoft Corporation Media streaming using an index file
BR122021009256B1 (pt) 2008-07-11 2022-03-03 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V. Codificador e decodificador de áudio para estruturas de codificação de sinais de áudio amostrados
PL2297856T3 (pl) 2008-07-11 2023-05-08 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Sposób enkodowania symbolu, sposób dekodowania symbolu, sposób przesyłania symbolu z nadajnika do odbiornika, enkoder, dekoder oraz system przesyłania symbolu z nadajnika do odbiornika
MY152252A (en) * 2008-07-11 2014-09-15 Fraunhofer Ges Forschung Apparatus and method for encoding/decoding an audio signal using an aliasing switch scheme
US8406307B2 (en) 2008-08-22 2013-03-26 Microsoft Corporation Entropy coding/decoding of hierarchically organized data
US8265140B2 (en) 2008-09-30 2012-09-11 Microsoft Corporation Fine-grained client-side control of scalable media delivery
WO2010075377A1 (en) * 2008-12-24 2010-07-01 Dolby Laboratories Licensing Corporation Audio signal loudness determination and modification in the frequency domain
US8189666B2 (en) 2009-02-02 2012-05-29 Microsoft Corporation Local picture identifier and computation of co-located information
RU2426264C2 (ru) * 2009-07-20 2011-08-10 Дмитрий Валерьевич Шмунк Способ улучшения изображений
EP2506943B1 (de) 2009-12-02 2018-10-31 AG Acquisition Corporation Drahtloses spiel- und audiosystem und verfahren dafür
DE102010009263B4 (de) * 2010-02-25 2012-04-12 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Verfahren zur Datenübertragung zu einem elektronischen Steuergerät
EP2363309B1 (de) 2010-02-25 2013-02-06 KNORR-BREMSE Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Verfahren zum Betreiben einer Niveauregeleinrichtung eines Fahrzeugs
PL2596497T3 (pl) 2010-07-19 2014-10-31 Dolby Int Ab Przetwarzanie sygnałów audio podczas rekonstrukcji wysokiej częstotliwości
US9978379B2 (en) * 2011-01-05 2018-05-22 Nokia Technologies Oy Multi-channel encoding and/or decoding using non-negative tensor factorization
US9675871B1 (en) 2013-03-15 2017-06-13 Ag Acquisition Corporation PC transceiver and method of using the same
US10129631B2 (en) 2015-08-26 2018-11-13 Logitech Europe, S.A. System and method for open to closed-back headset audio compensation
US10333549B1 (en) * 2017-03-08 2019-06-25 iDensify LLC System and components for encoding integers
US10556179B2 (en) 2017-06-09 2020-02-11 Performance Designed Products Llc Video game audio controller

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3675211A (en) * 1970-09-08 1972-07-04 Ibm Data compaction using modified variable-length coding
US3717851A (en) * 1971-03-03 1973-02-20 Ibm Processing of compacted data
US4475174A (en) * 1981-09-08 1984-10-02 Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation Decoding apparatus for codes represented by code tree
EP0166607A2 (de) * 1984-06-28 1986-01-02 Reginald Alfred King Kodierungsverfahren für zeitkodierte Daten
WO1988001811A1 (en) * 1986-08-29 1988-03-10 Brandenburg Karl Heinz Digital coding process
US4813056A (en) * 1987-12-08 1989-03-14 General Electric Company Modified statistical coding of digital signals
US4816914A (en) * 1987-01-07 1989-03-28 Pictel Corporation Method and apparatus for efficiently encoding and decoding image sequences

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52340A (en) * 1974-12-26 1977-01-05 Shin Kobe Electric Machinery Casting mold for plate grid of storage battery
US4270025A (en) * 1979-04-09 1981-05-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Sampled speech compression system
US4541012A (en) * 1982-01-04 1985-09-10 Compression Labs, Inc. Video bandwidth reduction system employing interframe block differencing and transform domain coding
DE3310480C2 (de) * 1983-03-23 1986-02-13 Seitzer, Dieter, Prof. Dr.-Ing., 8520 Erlangen Digitales Codierverfahren für Audiosignale
US4546342A (en) * 1983-12-14 1985-10-08 Digital Recording Research Limited Partnership Data compression method and apparatus
JPS6276931A (ja) * 1985-09-30 1987-04-09 Toshiba Corp デ−タ圧縮装置
DE3605032A1 (de) * 1986-02-18 1987-08-20 Thomson Brandt Gmbh Verfahren zur digitalen nachrichtenuebertragung
JPS6342532A (ja) * 1986-08-08 1988-02-23 Fujitsu Ltd 音声符号化装置
DE3639753A1 (de) * 1986-11-21 1988-06-01 Inst Rundfunktechnik Gmbh Verfahren zum uebertragen digitalisierter tonsignale
DE3702490A1 (de) * 1987-01-28 1988-08-11 Thomson Brandt Gmbh Verfahren und vorrichtung zur digitalen nachrichtenuebertragung und/oder -aufzeichnung und -wiedergabe
NL8700985A (nl) * 1987-04-27 1988-11-16 Philips Nv Systeem voor sub-band codering van een digitaal audiosignaal.
US4815134A (en) * 1987-09-08 1989-03-21 Texas Instruments Incorporated Very low rate speech encoder and decoder
JPS6484300A (en) * 1987-09-26 1989-03-29 Fujitsu Ltd Voice spectrum encoding system
US4942467A (en) * 1988-12-05 1990-07-17 General Electric Company Predictor controlled encoder for digital transmission systems
US5341457A (en) * 1988-12-30 1994-08-23 At&T Bell Laboratories Perceptual coding of audio signals
US5222189A (en) * 1989-01-27 1993-06-22 Dolby Laboratories Licensing Corporation Low time-delay transform coder, decoder, and encoder/decoder for high-quality audio
FR2646046B1 (fr) * 1989-04-18 1995-08-25 France Etat Procede et dispositif de compression de donnees d'image par transformation mathematique a cout reduit de mise en oeuvre, notamment pour la transmission a debit reduit de sequences d'images
US5136613A (en) * 1990-09-28 1992-08-04 Dumestre Iii Alex C Spread Spectrum telemetry
JPH04221465A (ja) * 1990-12-21 1992-08-11 Matsushita Electric Ind Co Ltd 記録装置

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3675211A (en) * 1970-09-08 1972-07-04 Ibm Data compaction using modified variable-length coding
US3717851A (en) * 1971-03-03 1973-02-20 Ibm Processing of compacted data
US4475174A (en) * 1981-09-08 1984-10-02 Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation Decoding apparatus for codes represented by code tree
EP0166607A2 (de) * 1984-06-28 1986-01-02 Reginald Alfred King Kodierungsverfahren für zeitkodierte Daten
WO1988001811A1 (en) * 1986-08-29 1988-03-10 Brandenburg Karl Heinz Digital coding process
US4816914A (en) * 1987-01-07 1989-03-28 Pictel Corporation Method and apparatus for efficiently encoding and decoding image sequences
US4813056A (en) * 1987-12-08 1989-03-14 General Electric Company Modified statistical coding of digital signals

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1997020399A1 (en) * 1995-11-29 1997-06-05 Philips Electronics N.V. Transmission system for a non linear transmission medium
US7215611B2 (en) 2002-05-20 2007-05-08 Teac Corporation Compressed audio data editing method and apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
WO1990013182A3 (de) 1991-01-10
EP0612156B1 (de) 1996-10-09
NO913931D0 (no) 1991-10-07
DE3912605A1 (de) 1990-10-25
NO307767B1 (no) 2000-05-22
ES2088918T5 (es) 2004-01-01
FI105731B (fi) 2000-09-29
EP0612156A3 (de) 1994-09-07
GR3021283T3 (en) 1997-01-31
NO913931L (no) 1991-10-07
KR920702098A (ko) 1992-08-12
EP0393526A2 (de) 1990-10-24
DK0393526T3 (da) 1996-11-18
JP2739377B2 (ja) 1998-04-15
KR0136572B1 (en) 1998-05-15
ATE140571T1 (de) 1996-08-15
DE3943880B4 (de) 2008-07-17
RU2141166C1 (ru) 1999-11-10
EP0717503A2 (de) 1996-06-19
ES2088918T3 (es) 1996-10-01
DE3943879B4 (de) 2008-07-17
JPH04504936A (ja) 1992-08-27
DE59010538D1 (de) 1996-11-14
EP0393526A3 (de) 1991-01-09
EP0612156A2 (de) 1994-08-24
DE3943881B4 (de) 2008-07-17
ATE203359T1 (de) 2001-08-15
DE59010419D1 (de) 1996-08-22
EP0717503B1 (de) 2001-07-18
ATE144090T1 (de) 1996-10-15
DK0393526T4 (da) 2003-12-22
EP0717503A3 (de) 1996-07-17
EP0393526B1 (de) 1996-07-17
US5579430A (en) 1996-11-26
DE59010923D1 (de) 2001-08-23
DE3912605B4 (de) 2008-09-04
EP0393526B2 (de) 2003-08-27
FI914886A0 (fi) 1991-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0393526B1 (de) Digitales Codierverfahren
EP0910927B1 (de) Verfahren zum codieren und decodieren von stereoaudiospektralwerten
EP1112621B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entropie-codieren von informationswörtern und vorrichtung und verfahren zum decodieren von entropie-codierten informationswörtern
DE69726661T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur kodierung eines digitalen informationssignales
DE3736193C2 (de)
DE3629434C2 (de) Digitales Codierverfahren
WO1993008656A1 (de) Verfahren zum übertragen oder speichern eines aus einer folge von informationsblöcken bestehenden digitalisierten, encodierten tonsignals über störbehaftete kanäle
DE60219572T2 (de) Verfahren zür Kodierung und Dekodierung von Steuerinformationen in einem drahtlosen Kommunikationssystem
DE19907728C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen eines Datenstroms und Vorrichtung und Verfahren zum Lesen eines Datenstroms
DE19907729C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Datenstroms aus Codeworten variabler Länge und Verfahren und Vorrichtung zum Lesen eines Datenstroms aus Codeworten variabler Länge
DE19747119C2 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Codieren bzw. Decodieren eines Audiosignals bzw. eines Bitstroms
EP1491015B1 (de) Einrichtung und verfahren zur geregelten skalierung und quantisierung von soft-output-werten eines entzerrers
WO2001026273A1 (de) Verfahren zur anpassung der datenrate in einer kommunikationsvorrichtung
EP1458103B1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Codieren bzw. Decodieren eines Audiosignals bzw. eines Bitstroms
WO2000060744A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur codierung/decodierung
DE69734613T2 (de) Kodiertes Informationssignal
EP1030290A2 (de) Verfahren zum unbemerkten übertragen und/oder Speichern von Zusatzinformationen innerhalb eines Signals, insbesondere Audiosignals
DE3313119A1 (de) Verfahren zur digitalen tonuebertragung

Legal Events

Date Code Title Description
AK Designated states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): FI JP KR NO SU US

AK Designated states

Kind code of ref document: A3

Designated state(s): FI JP KR NO SU US

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 914886

Country of ref document: FI

Ref document number: 1019910701385

Country of ref document: KR

WWG Wipo information: grant in national office

Ref document number: 914886

Country of ref document: FI