Trennwandvorrichtung für Ladenlokale Partitioning device for shops
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trennwandvorrichtung für Gewerberäu¬ me und/oder Ladenlokale nach Maßgabe des Oberbegriffes des Schutzanspruches 1.The present invention relates to a partition device for commercial premises and / or shops according to the preamble of claim 1.
Bei der Aufteilung von Gewerberäumen, Büros und Ladenlokalen hat sich im laufe der letzten Jahre die Trockenbauweise von Zwischenwänden durchgesetzt. Trockenbauwände haben keine tragende Funktion und erlauben daher eine be¬ liebige Raumaufteilung von Großetagen oder großflächigen Gewerberäumen und Ladenlokalen. Die fehlende Tragbelastbarkeit derartiger Wände stellt jedoch ei¬ nen deutlichen Nachteil dar, da Dekorations- oder Präsentationseinrichtungen nur freistehend konzipiert werden können oder aber mit Hilfe von vor der jewei¬ ligen Trockenbauwand installierten Trageeinrichtung installiert werden müssen. Es ist daher gängige Praxis im Ladenbau, vor die Trockenbauwand eine weitere Wandkonstruktion zu setzen, die den Anforderungen an Tragbelastbarkeit ge¬ nügt. Diese Vorgehensweise ist jedoch mit einem großen Zeitaufwand und daher mit erheblichen Kosten verbunden, wobei die Kosten beim Ladenausbau vor dem Hintergrund der durchschnittlichen Ladennutzungszeit gesehen werden müssen,
die im Schnitt nur wenige Jahre beträgt. Beim Ladenausbau ist neben den Aus¬ baukosten daher zusätzlich mit den Abrißkosten sowie der Entsorgung der Trok- kenbau wandmaterialien zu rechnen. Ebenso verhält es sich bei Umbauarbeiten, die jeweils einen kompletten Abriß und Neuaufbau einer zu versetzenden Wand notwendig macht. Je Quadratmeter Wandfläche im Trennwandbereich fällt er¬ fahrungsgemäß beim Abbruch etwa 0,2 m3 Bauschutt an, der nur zu einem unbe¬ deutenden Teil wieder aufbereitet werden kann und somit deponiert werden muß.In the division of commercial premises, offices and shops, the dry construction of partition walls has become established in recent years. Drywall has no load-bearing function and therefore allows an arbitrary division of space between large floors or large commercial premises and shops. However, the lack of load-bearing capacity of such walls represents a clear disadvantage, since decoration or presentation devices can only be designed as freestanding or else must be installed with the aid of a support device installed in front of the respective drywall. It is therefore common practice in shopfitting to place a further wall structure in front of the drywall that meets the requirements for load-bearing capacity. However, this procedure is very time-consuming and therefore involves considerable costs, the costs for the store expansion having to be seen against the background of the average shop usage time, which is only a few years on average. When the shop is being expanded, the demolition costs and the disposal of the drywall wall materials must therefore also be expected in addition to the dismantling costs. The same applies to remodeling work, which requires a complete demolition and rebuilding of a wall to be moved. Experience has shown that approximately 0.2 m 3 of building rubble accumulates per square meter of wall area in the partition wall area, which can only be reprocessed to an insignificant extent and must therefore be disposed of.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Trennwandvorrich¬ tung vorzusehen, die zusätzliche Wandkonstruktionen zur Aufnahme von Deko¬ rations- oder Präsentationseinrichtungen unnötig macht, die sich flexibel mon¬ tieren und demontieren läßt sowie geringe Abfallmengen erzeugt.The object of the present invention is therefore to provide a dividing wall device which makes additional wall structures for accommodating decorative or presentation devices unnecessary, which can be flexibly assembled and disassembled and which generates small amounts of waste.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst, wobei zweckmäßige Ausfuhrungsformen durch die Unteransprüche be¬ schrieben sind.This object is achieved by the characterizing features of the protection claim 1, expedient embodiments being described by the subclaims.
Vorgesehen ist eine Trennwandvorrichtung für Gewerberäume und/oder Laden¬ lokale, die erfindungsgemäß aus kombinierbaren montier- und demontierbaren Baukastenelementen bestehen. Die Baukastenelemente umfassen dabei zumin¬ dest Grundrahmen, Wandoberflächenelemente, Elemente zur Befestigung von Präsentationseinrichtungen, Verbindungseinrichtungen für die Baukastenele¬ mente untereinander, Abzweigungen, Kreuzungen sowie Montageelemente zur Fixierung der Grundrahmen zwischen Geschoßdecke und Geschoßboden. Vor¬ zugsweise entsprechen die Abmessungen der wandbildenden Elemente, d. h. der Grundrahmen, Wandoberflächenelemente, etc. einem Raster, wobei unterschied¬ liche, gebräuchliche Abmessungen vorgesehen sind. Ebenso ist es denkbar, zu¬ mindest die Grundrahmen in der Höhe sowie in der Breite verstellbar auszubil¬ den, so daß eine noch flexiblere Anbindung an jeweilige räumliche Gegebenhei¬ ten möglich ist. Die Grundrahmen sind vorzugsweise aus hohlen Stahlprofilen gebildet, die miteinander verschraubt, verschweist oder auf sonstige geeignete Weise miteinander verbunden sind. Die Grundrahmen bildenden Profile können
dabei gleichzeitig als Kabelkanal dienen, wobei zweckmäßigerweise Montageöff¬ nungen in den Profilen vorgesehen sind, um das Einziehen von Kurzein zu er¬ leichtern. Einzelne Grundrahmen lassen sich nach Maßgabe der Erfindung vor¬ zugsweise durch Schnellverschlüsse miteinander verbinden und mit Hilfe von höhenverstellbaren Elementen zwischen Geschoßdecke und Geschoßboden fixie¬ ren. Über entsprechend ausgebildete Zwischenelemente lassen sich die Grundrahmen in jedem beliebigen Winkel zueinander aber auch schwenkbar zur Bildung von Türen miteinander verbinden, so daß der gestalterischen Freiheit keine Grenzen gesetzt sind. Ebenfalls sind Wandkreuzungen und Abzweigungen an jeder beliebigen Stelle eines jeden Grundrahmens möglich. Durch Zwischen¬ schaltung von Präsentationseinrichtungsbefestigungselementen zwischen den Grundrahmen können derartig errichtete Trennwände auch eine Tragefunktion für Präsentationselemente oder Dekorationselemente übernehmen, so daß zu¬ sätzliche Konstruktionen vor den eigentlichen Trockenbauwänden entfallen können. Der Aufbau von Trennwänden mit Hilfe der erfindungsgemäßen Bauka¬ stenelemente macht es darüberhinaus möglich, die einzelnen Elemente, die ja im wesentlichen über lösbare Verbindungen miteinander verbunden sind und die darüberhinaus auch lösbar zwischen Geschoßdecke und Geschoßboden befestigt sind, beliebig oft wiederzuverwenden. Es ist daher denkbar, daß mit Hilfe der erfindungsgemaßen Baukastenelemente aufgebaute Ladeneinrichtungen nicht mehr gekauft sondern vom Ladeneinrichter gemietet werden, der die jeweiligen Elemente flexibel bei den unterschiedlichen Projekten wiederverwerten kann. Bei Umbauten oder Auflösungen von entsprechenden Ladenlokalen müssen da¬ bei nur diejenigen Elemente entsorgt werden, die speziell für den jeweiligen La¬ den hergestellt oder individualisiert wurden und die sich daher nicht weiter ver¬ werten lassen.A partition wall device is provided for commercial premises and / or shop premises, which according to the invention consist of combinable assembly and disassembly modular elements. The modular elements include at least base frames, wall surface elements, elements for fastening presentation devices, connecting devices for the modular elements to one another, branches, crossings and assembly elements for fixing the basic frames between the floor ceiling and floor. The dimensions of the wall-forming elements, ie the base frame, wall surface elements, etc., preferably correspond to a grid, different, customary dimensions being provided. It is also conceivable to design at least the base frame adjustable in height and width, so that an even more flexible connection to the respective spatial conditions is possible. The base frames are preferably formed from hollow steel profiles which are screwed together, welded or connected in some other suitable way. The basic frame forming profiles can serve at the same time as a cable duct, expediently there being mounting openings in the profiles in order to facilitate the pulling in of short wires. Individual base frames can, according to the invention, preferably be connected to one another by means of quick-release fasteners and fixed with the aid of height-adjustable elements between the floor ceiling and floor. The base frames can be pivoted to one another at any angle, but can also be pivoted to form doors connect so that there are no limits to the creative freedom. Wall crossings and branches are also possible at any point on any base frame. By interposing presentation device fastening elements between the base frames, partition walls constructed in this way can also assume a carrying function for presentation elements or decorative elements, so that additional constructions in front of the actual drywall can be omitted. The construction of partition walls with the aid of the modular elements according to the invention also makes it possible to reuse the individual elements as often as desired, which are essentially connected to one another via detachable connections and which are also detachably fastened between the floor ceiling and floor. It is therefore conceivable that shop fittings constructed with the aid of the modular elements according to the invention are no longer bought but are rented by the shop fitter, who can flexibly reuse the respective elements in the different projects. In the case of conversions or dissolutions of corresponding shops, only those elements have to be disposed of which have been produced or individualized specifically for the respective shop and which therefore cannot be used further.
Der modulare Aufbau derartiger Trennwandvorrichtungen erlaubt darüberhin¬ aus eine deutliche Reduzierung des Zeitaufwandes für die Einrichtung von La¬ denlokalen oder Gewerberäumen, da Trockenbauwände nicht mehr aus Grund¬ materialien aufwendig zusammengebaut werden müssen sondern lediglich auf¬ einander abgestimmte Baukastenelemente montiert werden müssen, so daß der Kostenaufwand für eine Ladeneinrichtung deutlich sinkt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen. Darin zeigt:The modular structure of such partition devices also allows a significant reduction in the time required for the establishment of shops or commercial premises, since drywall walls no longer have to be assembled from basic materials, but only need to be matched modular elements so that the The cost of a shop fitting drops significantly. Further features and advantages of the invention result from the description of a preferred exemplary embodiment in connection with the attached drawings. It shows:
Fig. 1 die Grundelemente der Trennwandvorrichtung,1 shows the basic elements of the partition device,
Fig. 2 und 3 Verbindungselemente für die Grundrahmen nach Fig. 12 and 3 connecting elements for the base frame of FIG. 1st
Fig. 4 und 5 mögliche Befestigungen von Wandoberflächenelementen an den Grundrahmen4 and 5 possible attachments of wall surface elements to the base frame
Fig. 6 und 7 Fixierungseinrichtungen der Grundrahmen am Geschoßboden6 and 7 fixation devices of the base frame on the floor
Fig. 8 bis 11 Einrichtungen zur Aufnahme von Präsentations- oder Dekora¬ tionswandelementen8 to 11 devices for receiving presentation or decorative wall elements
Fig. 12 und 13 Einrichtungen zur Fixierung der Grundrahmen an der Gescho߬ decke12 and 13 devices for fixing the base frame to the floor ceiling
Fig. 14 der obere Bereich eines Grundrahmens in Befestigungsposition an der GeschoßdeckeFig. 14, the upper region of a base frame in the fastening position on the floor ceiling
Fig. 15 Elemente zur schwenkbaren Verbindung von GrundrahmenFig. 15 elements for the pivotable connection of the base frame
Fig. 16 Eck- bzw. Kreuzungselemente zur Verbindung von GrundrahmenFig. 16 corner or crossing elements for connecting base frame
Fig. 17 einen Ausschnitt eines ProfilsFig. 17 shows a section of a profile
Fig. 18 und 19 einen Bolzen im Detail18 and 19 a bolt in detail
Fig. 20 und 21 Abzweigungen innerhalb eines Grundrahmens
Fig. 22 eine Abzweigung am Ende eines Grundrahmens20 and 21 branches within a base frame 22 shows a branch at the end of a base frame
Fig. 23 bis 25 eine Stellfußausbildung für die Grundrahmen nach den vorheri¬ gen Figuren.23 to 25 an adjustable foot design for the base frame according to the previous figures.
In der Fig. 1 ist ein Grundrahmen 1 mit anschließendem Grundrahmen darge¬ stellt, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Metallhohlprofilen gebildet sind. Die Rahmen sind wie dargestellt über durchsteckbare Bolzen untereinander verbunden, die einseitig mittels eines Einsteckkeiles fixiert sind. Die Rahmen 1 werden mit Hilfe von im dargestellten Ausführungsbeispiel an den unteren Ek- ken angebrachten Laschen 2 und Deckenbeschlägen 3 zwischen Geschoßdecke und Geschoßboden fixiert. Der Höhenausgleich am Boden erfolgt über Stellfüße 4. Die Deckenbeschläge 3, die mit Rasterbohrungen versehen sind, können über die Laschen 8 an den oberen Ecken des Rahmens 1 an die jeweilige Deckenhöhe angepaßt werden. Die Laschen 8 dienen darüberhinaus der Befestigung von oberhalb der dargestellten Grundrahmen 1 anzuordnenden Rahmen zur Auf¬ stockung. Innerhalb der Grundrahmen 1 können Flächenabzweigprofile 6 ange¬ ordnet sein, die an den horizontalen Variationsschienen 7 positioniert und ver¬ schraubt sind. Der Grundrahmen 1 kann sowohl in der Höhe als auch in der Breite verstellbar ausgebildet sein, wobei vorzugsweise feste Grundrahmen 1 mit Rastermaßen vorgesehen sind.1 shows a base frame 1 with a subsequent base frame, which in the exemplary embodiment shown are formed from hollow metal profiles. As shown, the frames are connected to each other by push-through bolts which are fixed on one side by means of an insert wedge. The frames 1 are fixed between the floor ceiling and floor floor with the aid of tabs 2 and ceiling fittings 3 attached to the lower corners in the exemplary embodiment shown. The leveling on the floor takes place via adjustable feet 4. The ceiling fittings 3, which are provided with grid holes, can be adapted to the respective ceiling height via the tabs 8 on the upper corners of the frame 1. The tabs 8 also serve to fasten frames to be arranged above the base frames 1 shown. Surface branch profiles 6 can be arranged within the base frame 1, which are positioned and screwed to the horizontal variation rails 7. The base frame 1 can be designed to be adjustable both in height and in width, preferably fixed base frames 1 with grid dimensions being provided.
In den Fig. 2 und 3 sind die Elemente zur Verbindung der Grundrahmen 1 im Detail dargestellt. Gezeigt sind die durchsteckbaren Bolzen 9 mit rundem Quer¬ schnitt und angedrehtem Kopf 9a, die eine Schlitzung 9b zur Aufnahme eines Keiles 10 besitzen. Die Bolzen 9 sind darüberhinaus mit einer Kegelstumpfspitze versehen, die das Einführen in entsprechende Bohrungen am Grundrahmen 1 erleichtert. Wie zu erkennen ist, dienen die Bolzen 9 nicht nur der Verbindung der Grundrahmen 1 sondern erlauben darüberhinaus eine exakte Positionierung der Rahmen 1 zueinander. Schließlich sind in den Fig. 2 und 3 noch Unterlege¬ lemente 11 zur Hinterfütterung der Verbindungselemente 9 und 10 dargestellt.
In den Fig. 4 und 5 sind Möglichkeiten zur Eindeckung der Wandflächen der Grundrahmen 1 dargestellt. Zu sehen sind hierbei unterschiedliche Wandoberflä¬ chenelemente 12, bei denen es sich um Gipskartonplatten, Holzplatten, Metall- panele, Glasplatten oder ähnliches handeln kann und die über geeignete Befesti¬ gungselemente 13 an den Grundrahmen 1 fixiert sein können.2 and 3, the elements for connecting the base frame 1 are shown in detail. Shown are the push-through bolts 9 with a round cross-section and turned head 9a, which have a slot 9b for receiving a wedge 10. The bolts 9 are also provided with a truncated cone tip, which facilitates insertion into corresponding bores on the base frame 1. As can be seen, the bolts 9 not only serve to connect the base frames 1 but also allow the frames 1 to be positioned exactly with respect to one another. Finally, in FIGS. 2 and 3, underlay elements 11 for backing the connecting elements 9 and 10 are also shown. 4 and 5 possibilities for covering the wall surfaces of the base frame 1 are shown. Different wall surface elements 12 can be seen here, which can be plasterboard, wooden panels, metal panels, glass panels or the like and which can be fixed to the base frame 1 by means of suitable fastening elements 13.
Die Fig. 6 und 7 zeigen jeweils eine Ansicht von unten sowie eine Seitenansicht der Bodenbefestigung der Grundrahmen 1. Wie zu erkennnen ist, sind die Bo¬ denbefestigungslaschen 2 an den Ecken des Rahmens 1 verschweist und durch mit Hilfe von Bohrungen 14 vorgegebene Knickstellen zum Boden hin verform¬ bar. Die Bodenbefestigungslasche 2 ist über Bohrungen 16 am Geschoßboden verschraubbar. Wie in Fig. 6 dargestellt, sind in den unteren Variationsschienen 7 des Grundrahmens 1 ovale Öffnungen 15 vorgesehen, die der Erleichterung der Verschraubung der Bodenbefestigungslaschen 2 dienen, wie auch der Durchfüh¬ rung von Elektroleitungen, die durch die Hohlprofile des Grundrahmens 1 ge¬ führt werden.6 and 7 each show a view from below and a side view of the floor fastening of the base frame 1. As can be seen, the floor fastening lugs 2 are welded to the corners of the frame 1 and to the floor by means of bores 14 predetermined by kinks deformable towards. The floor mounting bracket 2 can be screwed through holes 16 on the floor. As shown in FIG. 6, oval openings 15 are provided in the lower variation rails 7 of the base frame 1, which serve to facilitate the screwing of the floor fastening tabs 2, and also to carry out electrical lines that lead through the hollow profiles of the base frame 1 become.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen die mögliche Anordnung von Rasterschienen zur Befesti¬ gung von Warenträgern oder sonstigen Ladeneinrichtungen zwischen den Grundrahmen 1. Die Fixierung der Rasterschiene erfolgt auf einfache Weise durch entsprechend verlängerte Bolzen 9, die zur Verbindung der Grundrahmen 1 ohnehin notwendig sind. In den Fig. 8 und 9 ist eine Rasterschiene mit Gewin¬ den dargestellt, während die Fig. 10 und 11 Rasterschienen mit Schützen zeigen. Denkbar sind jedoch auch Rasterschienen mit Sonderanschlüssen zur Befesti¬ gung von entsprechenden Präsentationselementen. Wie zu erkennen ist, wird die Befestigung von Wandoberflächenelementen 12 durch die Anordnung von Ra¬ sterschienen 16, 17 zwischen den Grundrahmen 1 nicht beeinträchtigt.8 to 11 show the possible arrangement of grid rails for fastening goods carriers or other shop equipment between the base frames 1. The grid rail is fixed in a simple manner by means of correspondingly elongated bolts 9 which are necessary anyway for connecting the base frames 1. A grid rail with threads is shown in FIGS. 8 and 9, while FIGS. 10 and 11 show grid rails with contactors. However, raster rails with special connections for fastening corresponding presentation elements are also conceivable. As can be seen, the fastening of wall surface elements 12 is not impaired by the arrangement of grid rails 16, 17 between the base frame 1.
Die Fig. 12 und 13 zeigen den Deckenanschluß der Grundrahmen 1. So sind an den oberen Ecken des Grundrahmens 1 Blechlaschen 8 zur Befestigung der Dek- kenverbinder 3 eingeschweist. Diese Laschen 8 weisen Gruppen von versetzten Langlöchern 18 sowie in diesem Ausführungsbeispiel je zwei Gewindebohrungen
19 auf. Mittels der Langlöcher 18 ist eine stufenlose Höhenanpassung der Dek- kenverbinder 3 möglich. Die Breite der Laschen 8 entspricht dem Innenmaß der vertikalen Profile des Grundrahmens 1, so daß ein Aufstockungsrahmen über die Gewindebohrungen 19 daran ebenfalls verschraubt werden kann. Der Decken¬ verbinder 3 besteht aus einem Flachstahl mit Rasterbohrungen, die eine Verbin¬ dung zur Blechlasche mit zumindest zwei Schrauben ermöglicht. Der Flachstahl des Deckenverbinders 3 taucht dabei in das Vertikalprofil des Grundrahmens 1 ein, welches oben und unten offen ausgebildet ist. Am oberen Ende des Decken¬ verbinders 3 ist rechtwinklig zum Flachstahl mit Rasterbohrungen ein Flach¬ stahlflansch mit in diesem Beispiel 4 Bohrungen angeschweist. Durch diese Boh¬ rungen erfolgt die Verdübelung an einer Geschoßdecke.12 and 13 show the ceiling connection of the base frame 1. Thus, sheet metal brackets 8 for fastening the ceiling connectors 3 are welded into the upper corners of the base frame 1. These tabs 8 have groups of offset elongated holes 18 as well as two threaded bores in this exemplary embodiment 19 on. A continuous adjustment of the height of the ceiling connectors 3 is possible by means of the elongated holes 18. The width of the tabs 8 corresponds to the internal dimension of the vertical profiles of the base frame 1, so that an extension frame can also be screwed to it via the threaded holes 19. The ceiling connector 3 consists of a flat steel with grid holes, which enables a connection to the sheet metal bracket with at least two screws. The flat steel of the ceiling connector 3 is immersed in the vertical profile of the base frame 1, which is open at the top and bottom. A flat steel flange with 4 holes in this example is welded to the upper end of the ceiling connector 3 at right angles to the flat steel with grid holes. These holes are used for dowelling on a floor ceiling.
Die Fig. 14 zeigt noch einmal den Deckenanschluß nach den Fig. 12. und 13 je¬ doch in Seitenansicht. Darüberhinaus zeigt die Fig. 14 die Einbausituation einer Trennwand nach dem Ausführungsbeispiel, wobei sowohl die bereits genannte Wandoberflächenelemente 12 sowie entsprechend abgehängte Deckenelemente dargestellt sind.FIG. 14 shows the ceiling connection according to FIGS. 12 and 13 again in a side view. Furthermore, FIG. 14 shows the installation situation of a partition wall according to the exemplary embodiment, wherein both the wall surface elements 12 already mentioned and correspondingly suspended ceiling elements are shown.
Die Fig. 15 zeigt eine Schwenkverbindung zur Verbindung zweier Grundrahmen 1, wobei das Schwenkverbindungselement 20 zwei um eine Achse zueinander verschwenkbare Teile 20a und 20b umfaßt, die mit Durchsteckbolzen 9 versehen sind. Das Gelenk ist zum Bolzen 9 hin mit einem Auflageflansch abgegrenzt. Nach Verkeilung der zu verbindenden Rahmen 1 können diese im gewünschten Winkel plaziert werden. Die Gelenke werden am Achspunkt mit Durchgangs¬ schrauben, die auch als Achse dienen, fixiert.15 shows a swivel connection for connecting two base frames 1, the swivel connection element 20 comprising two parts 20a and 20b which can be swiveled about an axis and which are provided with push-through bolts 9. The joint is delimited towards the bolt 9 with a support flange. After the frames 1 to be connected have been wedged, they can be placed at the desired angle. The joints are fixed at the axis point with through screws, which also serve as an axis.
In der Fig. 16 ist ein starrer Eckverbinder 21 mit quadratischem Profil darge¬ stellt. Das Profil ist auf all seinen Seiten mit aufgefütterten Bolzenanschlußöff¬ nungen 21a versehen. Diese Öffnungen sind oval ausgebildet und können nur von außen bestückt werden. Es ist daher ein gesonderter Bolzen 23 notwendig. Der Kopf des Bolzens 23 ist oval geformt und wird nach Einstecken um 90 °, vor¬ zugsweise nach rechts gedreht . Eine vor dem Kopfende des Bolzens 23 montierte Spannhülse verhindert nach der Drehung das unbeabsichtigte Einschieben zum
Profilzentrum beim Aufstecken des anschließenden Grundrahmens 1. Die aufge¬ fütterten ovalen Bolzenanschlußöffnungen 21a sind frontseitig ausgespart um eine Radialbewegung der Spannhülse zu ermöglichen und diese nach 90° Dre¬ hung zu beenden.16 shows a rigid corner connector 21 with a square profile. The profile is provided on all of its sides with padded bolt connection openings 21a. These openings are oval in shape and can only be fitted from the outside. A separate bolt 23 is therefore necessary. The head of the bolt 23 is oval in shape and, after insertion, is rotated through 90 °, preferably to the right. A clamping sleeve mounted in front of the head end of the bolt 23 prevents the inadvertent insertion after the rotation Profile center when the subsequent base frame 1 is plugged on. The oval bolt connection openings 21a, which are padded, are recessed on the front to allow radial movement of the clamping sleeve and to end this after 90 ° rotation.
Die Fig. 17 zeigt einen Ausschnitt eines innerhalb der Rahmenbreite des Grundrahmens 1 frei plazierbaren Profils 6, welches durch Klemmung zwischen den oberen und unteren Variationsschienen 7 des Grundrahmens 1 fixiert ist. Gut zu erkennen sind hierbei die bereits in Fig. 16 beschriebenen und hier eben¬ falls vorhandenen Bolzenöffnungen 21a.17 shows a section of a profile 6 which can be placed freely within the frame width of the base frame 1 and which is fixed by clamping between the upper and lower variation rails 7 of the base frame 1. The bolt openings 21a already described in FIG. 16 and also present here can be seen clearly.
In den Fig. 18 und 19 ist der speziell ausgeformte Bolzen 23 noch einmal im De¬ tail dargestellt.18 and 19, the specially shaped bolt 23 is shown again in detail.
In der Fig. 20 ist noch einmal das Kreuzungsprofil 6 nach Fig. 17 dargestellt, wo¬ bei hier die Einbausituation gezeigt ist. Zu erkennen ist ein innerhalb des Pro¬ files 6 angeordnetes quadratisches Profil 22, das im wesentlichen der Aufnahme der Bolzen 23 dient. Zu erkennen ist darüberhinaus ein Fuß 6a, der mit den Profilen 6 verbunden ist und der der Fixierung, vorzugsweise der Verschrau- bung, an dem Grundrahmen 1 dient.FIG. 20 shows the crossing profile 6 according to FIG. 17 again, the installation situation being shown here. A square profile 22, which is arranged within the profile file 6 and essentially serves to receive the bolts 23, can be seen. A foot 6a can also be seen, which is connected to the profiles 6 and which is used for fixing, preferably screwing, to the base frame 1.
In den Fig. 21 und 22 sind im wesentlichen die Elemente der bereits beschriebe¬ nen Fig. 17 bis 20 zu sehen, hier aber in zwei unterschiedlichen Schnittansich¬ ten.21 and 22 essentially show the elements of FIGS. 17 to 20 already described, but here in two different sectional views.
In der Fig. 23 ist eine Abzweigung am Ende eines Grundrahmens 1 dargestellt. Hierbei kommt das quadratische Eckverbindungsprofil 21 aus Fig. 16 zum Ein¬ satz.23 shows a branch at the end of a base frame 1. The square corner connection profile 21 from FIG. 16 is used here.
Die Fig. 24 bis 26 schließlich zeigen die Ausführungsform eines einsteckbaren Stellfußes 4. Der zweiteilige Stellfuß 4 besteht aus einem Einsteckschuh 41 und einer Stellschraube 4b. Der Einsteckschuh 4b, dessen Grundplatte dem Quer¬ schnitt der vertikalen Profile des Grundrahmens 1 entspricht, weist auf der obe-
ren Seite ein allseitig nach oben gekanntetes Blech auf. Das Blech dient zur Po¬ sitionierung des Fußes 4 beim Einstecken. Die Aufkantungen an den Schmalsei¬ ten sind profiliert und auf Übermaß gebogen. Diese federn beim Einstecken nach innen und verhindern durch den entstehenden Andruck das Herausfallen des Fußes beim Aufstellen des Grundrahmens 1. Die Stellschraube 4a ist in einer zylindrischen Gewindebohrung aufgenommen, wobei die Stellschraube am einen Ende eine runde Auflageplatte zur besseren Gewichtsverteilung aufweist.
24 to 26 finally show the embodiment of an insertable adjustable foot 4. The two-part adjustable foot 4 consists of an insert shoe 41 and an adjusting screw 4b. The insert shoe 4b, the base plate of which corresponds to the cross section of the vertical profiles of the base frame 1, points to the upper on one side of a sheet that is facing upwards on all sides. The sheet serves to position the foot 4 when it is inserted. The upstands on the narrow sides are profiled and bent to an oversize. These spring inwards when inserted and prevent the foot from falling out when the base frame 1 is set up due to the resulting pressure. The set screw 4a is received in a cylindrical threaded bore, the set screw having a round support plate at one end for better weight distribution.