(57) Zusammenfassung
Vorrichtung und Verfahren zur stoffspezifischen Fluidbehandlung, wobei die Vorrichtung ein Gehäuse (3) mit einem Verteilerraum (8) und einem Sammelraum (9) umfaßt, zwischen denen ein Aufbau von zueinander benachbarten, flachigen ersten und zweiten Schichten (18, 19) angeordnet ist, die erste bzw. zweite Hohlfasermembranen (1 , 2) enthalten, und eine Matrix, an der stoffspezifisch wirkende Gruppen zur Fluidbehandlung immobilisiert sind, wobei der durch die Hohlfasermembranen und die Matrix bestimmte Füllgrad e des Gehäuses (3) großer als 0,55 ist. Die ersten Hohlfasermembranen (1) sind in Richtung des Verteilerraums (8) geöffnet und in Richtung des Sammelraums (9) geschlossen und die zweiten Hohlfasermembranen (2) in Richtung des Sammelraums (9) geöffnet und in Richtung des Verteilerraums (8) geschlossen, und die Hohlfasermembranen sind an mindestens ihrem geöffneten Ende (10, 12) in Vergußmassen (6, 7) eingebettet. Die in der Vorrichtung enthaltenen Schichten sind im wesentlichen gleich dick, und jede erste Schicht ist (18) zumindest auf einei ihrer Seiten zu einei zweiten Schicht (19) benachbart und jede zweite Schicht (19) zumindest auf einer ihrer Seiten zu einer ersten Schicht (18).
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Membranmodul mit Schichtförmig angeordneten Hohlfasermembranen
* * *
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur stoffspezifischen Behandlung eines Fluids, enthaltend a) ein Gehäuse, b) eine Einlaßeinrichtung zum Einleiten des zu behandelnden Fluids in das Gehäuse, die mit einem Verteilerraum in Verbindung steht, c) eine Auslaßeinrichtung zum Ableiten des behandelten Fluids aus dem Gehäuse, die mit einem Sammelraum in Verbindung steht , d) eine Anordnung aus ersten Hohlfasermembranen und zweiten Hohlfasermembranen , wobei die Hohlfasermembranen zueinander im wesentlichen parallel angeordnet sind und die Hohlfasermembranen ein dem Verteilerraum zugewandtes Ende und ein dem Sammelraum zugewandtes Ende aufweisen, wobei die ersten Hohlfasermembranen durch ihre Wände gebildete, in Richtung des Verteilerraums geöffnete und in Richtung des Sammelraums geschlossene Hohlräume aufweisen und an mindestens ihrem dem Verteilerraum zugewandten Ende in einer mit der Gehäusewand fluiddicht verbundenen Vergußmasse eingebettet sind und wobei die zweiten Hohlfasermembranen durch ihre Wände gebildete, in Richtung des Sammelraums geöffnete und in Richtung des Verteilerraums geschlossene Hohlräume aufweisen und an mindestens ihrem dem Sammelraum zugewandten Ende in einer mit der Gehäusewand fluiddicht verbundenen Vergußmasse eingebettet sind.
Stoffspezifische Behandlungen von Fluiden gewinnen in zunehmendem Maße an Bedeutung in Anwendungsgebieten wie der Biotechnologie, der Medizin oder der chemischen Technologie. Unter Fluiden sind dabei Gase, Gasgemische sowie allgemein Flüssigkeiten wie z.B. Proteinlösungen, vorfiltrierte Suspensionen oder klare Lösungen zu subsumieren. Ein Beispiel für eine Stoffspezifische Behandlung ist die Gewinnung von Wirkstoffen aus Zellsuspensionen, in denen genmodifizierte Zellen Stoffe wie Antikörper, Hormone, Wachstumsfaktoren oder Enzyme in meist kleinen Konzentrationen produziert haben. Eine wichtige Anwendung ist auch die extrakorporale Entfernung von unerwünschten Substanzen aus dem menschlichen Blutplasma sowie die Gewinnung von Komponenten wie z.B. Immunglobulinen oder Gerinnungsfaktoren aus gespendetem Blutplasma. Schließlich ist eine breite Anwendung auch die katalytische oder biokatalytische - en- zymatische - Behandlung von Flüssigkeiten wie z.B. die Hydrolyse von Ölen durch Lipasen, die an einer Matrix immobilisiert sind.
Die stoffspezifische Behandlung von Fluiden erfolgt vielfach derart, daß das zu behandelnde Fluid mit einem Trägermaterial in Kontakt gebracht wird, auf und/oder in dem wechselwirkende Gruppen oder Substanzen immobilisiert sind, die in spezifischer, selektiver Weise mit der in dem Fluid enthaltenen Zielsubstanz, d.h. der Substanz, auf die die stoffspezifische Behandlung ausgerichtet ist, wechselwirken. Solche Wechselwirkungen können beispielsweise Kationen- oder Anionenaus- tausch, Hydrophil-Hydrophob-Wechselwirkung, Wasserstoff- brückenbildung, Affinität oder enzyrαatische oder katalytische Reaktionen und dergleichen sein. Bei der affinen Stofftrennung, wie z.B. der Affinitätschromatographie, sind an das Trägermaterial Liganden gekoppelt oder im Trägermaterial immobilisiert, die die Funktion haben, eine einzelne Zielsubstanz oder auch eine ganze Klasse von Substanzen adsorptiv spezifisch zu bin-
den. Diese Zielsubstanz wird als Ligat bezeichnet. Ein Beispiel für klassenspezifische Liganden sind positiv geladene Diethyla- minoethyl(DEAE) -Gruppen oder negativ geladene Sulfonsäure(S03 ) - Gruppen, die die Klasse der positiv geladenen bzw. negativ geladenen Moleküle adsorbieren. Spezifische Liganden sind z.B. Antikörper gegen ein bestimmtes Protein, das als Ligat an den Antikörper gebunden wird.
Wesentliche Kriterien bei der stoffspezifischen Behandlung von Fluiden sind Produktivität und Selektivität. Mit Blick auf die Produktivität ist es wichtig, daß möglichst viele stoffspezifisch wirkende Gruppen pro Volumeneinheit zur Verfügung stehen, die mit der in dem zu behandelnden Fluid enthaltenen Zielsubstanz in Wechselwirkung treten können. Gleichzeitig ist eine Maximierung des Transports der Zielsubstanz zu den stoffspezifisch wirkenden Gruppen bzw. Substanzen anzustreben.
Ein in der Affinitätschromatographie häufig eingesetztes Trägermaterial für Liganden sind Sepharosepartikel , die in Form einer Schüttung in einer Chromatographiesäule vorliegen. Wenngleich sich hierbei eine hohe Konzentration an Liganden mit hoher Selektivität realisieren läßt, ist die Produktivität wegen der hohen Druckverluste der Partikelsäulen und der Kompressibilität der Sepharosepartikel bekanntermaßen gering. Darüberhin- aus ist der Zugang der Ligaten zu den in den Sepharosepartikeln enthaltenen Liganden diffusionskontrolliert , wodurch insbesondere bei der Abtrennung von größeren Molekülen wie z.B. von Proteinen aufgrund geringer Diffusionsgeschwindigkeiten lange Verweilzeiten und damit nur geringe Durchsätze und geringe Produktivitäten resultieren. Verbesserte Chromatographie- Säulenmaterialien werden in der US-A-5 019 270 beschrieben. Diese bestehen aus starren, porösen Partikeln, die konvektiv durchströmt werden können. Aufgrund des konvektiven Stofftrans- ports durch die Partikel und der fehlenden Kompressibilität ist gegenüber dem zuvor genannten Säulenmaterial eine Reduzierung der Verweilzeit und eine Steigerung der Produktivität möglich.
Zwar ist ein Vorteil von mit solchen Partikeln gefüllten Chromatographiesäulen, daß deren Aufbau und Verwendung sehr einfach ist. Sie weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf, wobei außer den für Sepharosepartikel diskutierten Nachteilen als weiterer Nachteil insbesondere bei Chromatographiesäulen mit größeren Durchmessern eine ungleichförmige Durchströmung der Par- tikelschüttungen zu nennen ist, die sich negativ in bezug auf eine gleichmäßige Nutzung aller in der Chromatographiesäule vorhandenen Liganden auswirkt. Ferner wird die technische Beherrschung der erforderlichen Drücke mit größeren Durchmessern zunehmend aufwendiger.
Die geschilderten Nachteile partikelförmiger Trägermaterialien führten zur Entwicklung einer Reihe von Verfahren zur stoffspezifischen Behandlung von Fluiden, bei denen Membranen mit poröser Struktur als Trägermaterialien für wechselwirkende Gruppen eingesetzt werden. Aufgrund ihrer porösen Struktur stellen Membranen eine große innere Oberfläche zur Verfügung, so daß an die Membranen in einer hohen Konzentration pro Volumeneinheit eine große Anzahl von funktioneilen Gruppen gekoppelt werden kann, die in Wechselwirkung mit den die Membran durchströmenden, zu behandelnden Fluiden treten (s. z.B. E. Klein, "Affinity Membranes", John Wiley & Sons, Inc., 1991; S. Brandt u. a., "Membrane-Based Affinity Technology for Commercial Scale Purifications" , Bio/Technology Vol. 6 (1988), S. 779-782).
Über die Ausführung der verwendeten Membran kann eine Anpassung an die Erfordernisse des Behandlungsverfahrens erfolgen. Es stehen Membranen in Form von Hohlfasern oder als Flachmembranen aus unterschiedlichsten Materialien zur Verfügung, so daß eine Anpassung an die physikochemischen Eigenschaften der zu behandelnden Fluide möglich ist. Auch die Porengröße der Membranen kann so eingestellt werden, daß ein zu behandelndes Fluid z.B. mit einer in ihm enthaltenen Zielsubstanz durch die Membran konvektiv hindurchströmen kann und - im Falle der Anbindung der
Zielsubstanz an die wechselwirkenden Gruppen - keine Blockierung der Membran eintritt.
Durch die Dicke der Membranwand läßt sich bei gegebener linearer Flußgeschwindigkeit die Verweilzeit des zu behandelnden Fluids in der Membran sowie der bei der Durchströmung entstehende Druckverlust beeinflussen. Aufgrund ihrer in der Regel nur geringen Wanddicke (z.B. <300 μm) zeichnen sich Membranen durch kurze Transportwege des zu behandelnden Fluids z.B. zu in den Membranen immobilisierten, wechselwirkenden Gruppen aus, wodurch die Verweilzeiten vergleichsweise kurz, die Druckverluste gering, die linearen Flußgeschwindigkeiten und damit die Bindungsraten hoch sind.
Es sind eine Reihe von solche Membranen enthaltenden Vorrichtungen beschrieben, die bei Verfahren zur stoffspezifischen Behandlung von Fluiden verwendet werden. Dabei ist zwischen dem sogenannten dead-end-Modus bzw. den dead-end-Modulen und dem cross-flow-Modus bzw. den cross-flow-Modulen zu unterscheiden.
Bei der Fahrweise im cross-flow-Modus fließt das zu behandelnde Fluid als Feedstrom parallel zur einen Seite der Membran, und ein Teil des Feedstroms tritt als Permeat durch die Membran hindurch. Daraus ergibt sich, daß bei cross-flow Modulen stets nur ein Teil der zu behandelnden Flüssigkeit, nämlich der Teil, der als Permeat durch die Membranwand tritt, der stoffspezifischen Behandlung unterzogen werden kann, die in der Regel in der Membranwand oder auch im Außenraum der Membranen erfolgt. Demzufolge sind die Wirkungsgrade dieser cross-flow Module in bezug auf die stoffspezifische Behandlung beschränkt.
Beim dead-end-Modus hingegen wird das gesamte, als Feedstrom in den Membranmodul einströmende Fluid durch die Membran hindurchgeführt und auf der der Einströmseite der Membran gegenüberliegenden Abströmseite als Filtrat bzw. Permeat abgeleitet.
In der US-A-4 935 142 wird eine Vorrichtung zur Durchführung von Affinitätstrennverfahren im dead-end-Modus beschrieben, die Stapel aus Flachmembranen enthält. An die Flachmembranen sind Liganden gekoppelt, an die aus der zu behandelnden Flüssigkeit abzutrennende Ligaten gebunden werden. Die Anzahl der die Stapel aufbauenden Flachmembranscheiben und damit die Membranfläche hängt von der erforderlichen Kapazität der Vorrichtung ab und von deren zulässigem Druckverlust. Die den Membranstapel aufbauenden Flachmembranen müssen gegen das umgebende Gehäuse abgedichtet werden, um so eine Zwangsströmung durch den Membranstapel zu erzeugen. Ein derartiger Aufbau erweist sich unter dem Gesichtspunkt der Maßstabsvergrößerung als ungünstig, da zur Bereitstellung einer genügend großen Membranfläche der Stapel eine Vielzahl von Flachmembranen enthalten muß, woraus ein hoher Druckverlust bei der Durchströmung des Stapels resultiert. Bei einer Vergrößerung des Durchmessers der Flachmembranscheiben sind hingegen zusätzliche Maßnahmen erforderlich, um eine gleichmäßige Verteilung des zu behandelnden Fluids auf die Membranscheiben zu gewährleisten und dabei den Flachmembranelementen sowie dem Gehäuse eine hinreichende Stabilität gegenüber den auftretenden Drücken zu verleihen.
In der EP-A-0 173 500 werden ebenfalls Vorrichtungen für den Einsatz bei membranbasierten Affinitätstrennverfahren wie z. B. der Isolierung von Immunglobulinen, Antikörpern u.a. beschrieben. Diese Vorrichtungen bzw. Membranmodule enthalten sternförmig gefaltete, mikroporöse Flachmembranen. Die sternförmig gefalteten Flachmembranen sind zwischen zwei groben Gittern abgestützt und zwischen zwei koaxial zueinander angeordneten zylinderförmigen Gehäuseelemente eingebracht. Gemäß EP-A-0 610 755 werden bei gleichem Aufbau der Vorrichtungen wie in der EP-A-0 173 500 beschrieben mehrere sternförmig gefaltete Flachmembranen konzentrisch zueinander im Gehäuse angeordnet, um die Membranfläche zu vergrößern, die Durchströmung zu vergleichmäßigen und einem Durchbruch der Zielsubstanzen entgegenzuwirken.
Die zu behandelnde Flüssigkeit wird bei den genannten Vorrichtungen unter Druckbeaufschlagung von innen nach außen oder auch in umgekehrter Richtung durch den Modul geführt und durchströmt dabei im dead-end-Modus die Membran. Gegenüber Modulen mit ungefalteten, konzentrisch zueinander angeordneten Membranen bieten die genannten Module den Vorteil einer relativ größeren Membranfläche bei vergleichsweise geringerem Druckverlust. Jedoch sind in der Regel nur geringe Füllgrade, definiert als Volumen der Membranen, bezogen auf das Gesamtvolumen des Moduls, möglich.
Die DE-A-33 02 384 beschreibt einen Hohlfasermembranen enthaltenden dead-end-Modul zur Behandlung von Blutplasma. Dieser Modul enthält zwei hintereinandergeschaltete und nebeneinander angeordnete Bündel von Hohlfasermembranen, mittels derer eine Abscheidung pathologischer Moleküle aus dem Blutplasma über Größenfraktionierung erfolgt. Die Enden der Hohlfasermembranen der beiden Membranbündel sind so in gemeinsamen Einbettungen im Gehäuse des Moduls eingegossen, daß die Hohlfasermembranen des ersten Membranbündels an ihrem dem Einlauf in den Modul zugewandten Ende offen und an ihrem entgegengesetzten Ende verschlossen sind, wohingegen die Hohlfasermembranen des zweiten Membranbündels an ihrem dem Auslauf aus dem Modul zugewandten Ende geöffnet und an ihrem anderen Ende verschlossen sind. Die offenen Enden der beiden Hohlfaserbündel sind also entgegengesetzt angeordnet. Im Betrieb strömt das zu behandelnde Blutplasma, aus dem die pathogenen Bestandteile abgefiltert werden sollen, im dead-end-Modus zunächst über die geöffneten Enden der Hohlfasermembranen des ersten Membranbündels in das Lumen dieser Membranen und durch deren Wand in den extraluminaren Bereich. Das somit einmal filtrierte Plasma fließt dann von außen nach innen in das Lumen der Hohlfasermembranen des zweiten Membranbündels und verläßt diese durch deren geöffnete Enden. Durch die Ausführung und die benachbarte Anordnung der Bündel gemäß der DE-A-33 02 384 sind jedoch definierte Strömungen des
zu behandelnden Fluids von den Hohlfasermembranen des ersten Membranbündels zu den Hohlfasermembranen des zweiten Membranbündels nicht realisierbar und werden hohe Füllgrade, d.h. große Verhältnisse von Volumen der Hohlfasermembranen, bezogen auf deren Außendurchmesser, zu Gehäusevolumen nicht erreicht.
In der DE-A-37 09 432 wird ein dead-end Modul zur Sterilisation von flüssigen Medien offenbart, der zwei hintereinandergeschaltete, nebeneinander angeordnete Bündel von Hohlfasermembranen enthält und von seinem Aufbau her dem in der DE-A-33 02 384 beschriebenen ähnlich ist. Bei dem Modul gemäß DE-A-37 09 432 kann die Membran mindestens eines der Hohlfaserbündel Adsorp- tivstoffe aufweisen. Die Bündel können darüberhinaus von einer zusätzlichen Filtrationseinrichtung in Form eines semiperme- ablen Schlauchs umschlossen sein, wobei diese ebenfalls Adsorp- tivstoffe aufweisen kann.
Vielen dead-end Modulen gemeinsam sind die Nachteile, daß die Verteilung des zu behandelnden Fluids auf die Membranfläche bei großen Bauvolumina in starkem Maße uneinheitlich ist, daß entweder die Druckverluste zu hoch oder die Füllgrade und damit die Kapazität pro Füllvolumen zu gering sind. Darüberhinaus sind diese Membranmodule nach dem Stand der Technik insofern wenig flexibel einsetzbar, da bei ihrer Anwendung in der Regel nur eine einzige stoffspezifische Behandlung an einem zu behandelnden Fluid durchgeführt werden kann.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur stoffspezifischen Behandlung von Fluiden zur Verfügung zu stellen, die nach dem dead-end-Modus betrieben wird und bei der die genannten Nachteile des Standes der Technik zumindest reduziert sind und die in einfacher Weise herstellbar ist. Insbesondere soll in der Vorrichtung eine kontrollierte Strömung des zu behandelnden Fluids von den ersten zu den zweiten Hohlfasermembranen erfolgen. Desweiteren soll
die Vorrichtung flexibel an die jeweilige Fluidbehandlung angepaßt werden können und insbesondere gleichzeitig verschiedenartige stoffspezifische Behandlungen und/oder unmittelbar aufeinanderfolgend verschiedenartige stoffspezifische Behandlungen ermöglichen.
Es ist des weiteren Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur effizienten stoffspezifischen Behandlung von Fluiden unter Verwendung von semipermeablen Membranen mit poröser Struktur bereitzustellen, bei dem die oben genannten Nachteile zumindest reduziert sind.
Die Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die ersten Hohlfasermembranen in mindestens einer flächigen ersten Schicht von nebeneinanderliegenden ersten Hohlfasermembranen und die zweiten Hohlfasermembranen in mindestens einer flächigen zweiten Schicht von nebeneinanderliegenden zweiten Hohlfasermembranen angeordnet sind, daß jede erste Schicht zumindest auf einer ihrer Seiten über im wesentlichen die gesamte Erstreckung ihrer Fläche zu einer zweiten Schicht benachbart ist und jede zweite Schicht zumindest auf einer ihrer Seiten über im wesentlichen die gesamte Erstreckung ihrer Fläche zu einer ersten Schicht benachbart ist, daß die ersten und zweiten Schichten im wesentlichen gleiche Dicke aufweisen, daß im Gehäuse eine Matrix enthalten ist, auf und/oder in der stoffspezifisch wirkende Gruppen immobilisiert sind und daß der Füllgrad ε des Gehäuses größer als 0,55 ist.
Die Aufgabe wird desweiteren durch ein Verfahren zur stoffspezifischen Behandlung eines Fluids, welches Verfahren mindestens folgende Schritte umfaßt a) Einleiten des zu behandelnden Fluids über die Einlaßeinrichtung des Gehäuses in den mit der Einlaßeinrichtung in Verbindung stehenden Verteilerraum,
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b) von dort Einströmen in die Hohlräume der ersten
Hohlfasermembranen und Durchströmen der Wände der ersten Hohlfasermembranen, c) Ausströmen des Fluids aus den Wänden der ersten Hohlfasermembranen, d) Einströmen des Fluids in die Wände der zweiten Hohlfasermembranen und Durchströmen der Wände, e) Ausströmen aus den Wänden der zweiten Hohlfasermembranen in deren Hohlräume, f) Einströmen in den Sammelraum und g) Ableiten des Fluids aus dem Gehäuse über die Auslaßeinrichtung, wobei das Fluid auf dem Weg zwischen dem Verteilerraum und dem Sammelraum die Matrix durchströmt, auf und/oder in der stoffspezifisch wirkende Gruppen immobilisiert sind, und wobei bei der Durchströmung der Matrix die stoffspezfische Behandlung des Fluid erfolgt, dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet wird.
Unter zu behandelnden Fluiden werden dabei im Rahmen der vorliegenden Erfindung solche Fluide verstanden, die bestimmte Stoffe oder Zielsubstanzen enthalten, auf die die stoffspezifische Behandlung ausgerichtet ist. Der Füllgrad ε ist definiert als das Verhältnis aus der Summe der Volumina der ersten und zweiten Hohlfasermembranen und der Matrix, jeweils bezogen auf deren Außendurchmesser, zu dem Volumen des durch die Gehäuseinnenwand und die Vergußmassen begrenzten Gehäusevolumens und diesem Gehäusevolumen. Bevorzugt ist der Füllgrad ε größer als 0,7.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung zur stoffspezifischen Behandlung von Fluiden, insbesondere durch die schichtweise Anordnung der ersten und zweiten Hohlfasermem-
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branen sowie die hohen Füllgrade ist es gegenüber Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik möglich, eine hohe Volumendichte der im Gehäuse enthaltenen stoffspezifisch wirkenden Gruppen zu erreichen. Ebenso wird eine definierte, über die Gehäusequerschnitte bzw. -längsschnitte gesehen gleichmäßige und kontrollierte Strömung von den ersten zu den zweiten Hohlfasermembranen realisiert, so daß auch Kanalbildung, Totzonen oder ähnliches zumindest weitgehend vermieden werden. Als Folge findet eine gleichmäßige Nutzung der in hoher Volumendichte vorliegenden stoffspezifisch wirkenden Gruppen statt. Daher zeichnen sich die erfindungsgemäßen Vorrichtungen auch durch eine kompakte Bauweise aus . Gleichzeitig ist eine Maßstabsvergrößerung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung auf einfache Weise möglich: Aufgrund der Ausgestaltung dieser Vorrichtung kann eine Maßstabsvergrößerung durch einfache Vergrößerung der Abmessungen der ersten und zweiten Schichten in Richtung der Erstrek- kung der Hohlfasern sowie quer dazu und/oder durch eine Erhöhung der Anzahl der Schichten ohne eine wesentliche Beeinträchtigung der Strömungsverhältnisse in der Vorrichtung und der Gleichmäßigkeit der Nutzung der stoffspezifisch wirkenden Gruppen problemlos erfolgen.
Die ersten und zweiten Hohlfasermembranen sind bevorzugt in jeweils mindestens eine Hohlfasermatte eingebunden, woraus wiederum die ersten und/oder zweiten Schichten ausgebildet sind. In diese Hohlfasermatten sind die Hohlfasermembranen bevorzugt mittels textiler Fäden eingebunden. Derartige Matten lassen sich vorteilhaft nach bekannten Verfahren als Wirkmatte oder Webmatte, aber auch als Webbändchen, Strick- oder als Häkelmatte herstellen. In den Fällen des Webens oder Wirkens sind die textilen Fäden die quer zu den Hohlfasermembranen verlaufenden Web- bzw. Kettfäden. Durch diese Querfäden werden die Hohlfasermembranen in zueinander im wesentlichen paralleler Anordnung gehalten.
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Schichten aus ersten bzw. zweiten Hohlfasermembranen lassen sich z.B. aus mäanderförmig gewebten oder gewirkten Hohlfasermembranmatten herstellen, an deren Seitenkanten die Hohlfasermembranen im Bogen verlaufen und die daher an diesen Kanten zunächst geschlossen sind. Durch Abschneiden der Endbögen an einer Kante einer solchen Matte können die Hohlfasermembranen einseitig geöffnet werden. Vorzugsweise wird jedoch eine solche mäanderförmig gewebte oder gewirkte Matte aus Hohlfasermembranen mittig geteilt, so daß zwei Hälften mit Hohlfasermembranen entstehen, deren Hohlräume einseitig geöffnet sind. Nach Über- einanderschieben der beiden Hälften erhält man in einfacher Weise einen Mattenaufbau mit zwei Lagen, bei denen die geöffneten Enden der Hohlfasermembranen auf gegenüberliegenden Seiten liegen, d.h. es ergibt sich ein zweilagiger Aufbau mit einer ersten und einer zweiten Schicht. Nach einer späteren Einbettung der Enden in eine geeignete Vergußmasse sind die zunächst noch offenen Enden durch die Vergußmasse letztlich geschlossen, wohingegen die zunächst geschlossenen Enden an den Endbögen letztlich nach der Einbettung und dem anschließenden Beschneiden zu offenen Enden werden.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Hohlfasermembranen mittels flächiger, vorzugsweise streifenförmiger Verbindungselemente in die jeweilige Hohlfasermatte eingebunden. Solche streifenförmigen Verbindungselemente können quer aber auch unter einem anderen Winkel zu den zueinander parallelen Hohlfasermembranen verlaufen und beispielsweise mittels eines punktförmig aufgetragenen Klebers z.B. auf Polyurethanbasis auf diese auflaminiert sein.
Bevorzugt weisen die Hohlfasermatten eine geringe Querdehnung auf, wobei unter Querdehnung die Dehnung der Hohlfasermatten quer zur Erstreckung der Hohlfasermembranen, d.h. also bezogen auf die Mattenbreite verstanden wird. Hierdurch wird vermieden, daß sich bei der Verarbeitung der Hohlfasermatten unerwünschte
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Enden dann geöffnet, wohingegen die letztlich geschlossenen Enden auch nach dem Schnitt eben geschlossen bleiben.
Es ist auch möglich, bei der Herstellung der Anordnung aus ersten und zweiten Hohlfasermembranen einzelne Elemente zur Ent- lüfung des die Hohlfasermembranen umgebenden Außenraums in die Vergußmasse mit einzubetten. Diese Elemente können z.B. an einzelnen Stellen zwischen den ersten und zweiten Schichten angeordnet sein, wobei der prinzipielle schichtweise Aufbau der Anordnung nicht wesentlich beeinträchtigt werden soll. Die Entlüftungselemente sind so in die Vergußmassen einzubetten, daß sie durch diese hindurchtreten und eine Ableitung der Luft aus dem Außenraum um die Hohlfasermembranen erfolgen kann. Für den Fall der stoffspezifischen Behandlung beispielsweise von wäßrigen Flüssigkeiten können diese Entlüftungselemente z.B. hydrophobe Hohlfasermembranen sein, die an ihren beiden Enden in die Vergußmassen eingebettet sind. Derartige Konzepte sind beispielsweise in der EP-A-254 100 oder der EP-A-138 060 beschrieben.
Es können Hohlfasermembranen mit verschiedenen äußeren Konturen, d.h. mit im Querschnitt betrachtet verschiedenen äußeren Umrissen eingesetzt werden. Die Hohlfasermembranen können beispielsweise eine im wesentlichen runde bzw. kreisförmige, dreieckige, viereckige, sechseckige oder achteckige Kontur aufweisen, sie können auch oval, elliptisch, dreilappig, vierlappig usw. ausgebildet sein. Bevorzugt werden Konturen, mit denen sich hohe Füllgrade ε realisieren lassen, wie näherungsweise dreieckige, rechteckige, quadratische oder auch sechseckige Konturen. Hierbei bezieht sich der Füllgrad auf das durch die äußere Kontur definierte Volumen der Hohlfasermembranen.
Hohe Füllgrade ε lassen sich auch durch eine geeignete Verformung der verwendeten Hohlfasermembranen erzielen. So können
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Die Dicke der ersten und der zweiten Schichten ist erfindungsgemäß im wesentlichen gleich. Hierbei wird unter im wesentlichen gleich verstanden, daß die Dicken der ersten und der zweiten Schichten sich maximal um den Faktor 1,5 unterscheiden. Je nach Anwendung kann es geboten sein, erste und zweite Hohlfa- sermembranen einzusetzen, deren äußere Durchmesser sich in starkem Maße unterschieden. Zur Anpassung z.B. der Druckverluste bei der Durchströmung der Hohlräume bzw. Lumina der unterschiedlichen Hohlfasermembranen und zur Gewährleistung einer gleichförmigen Strömung entlang der Hohlfasermembranen, kann es dann aber z.B. erforderlich sein, mehrere Lagen der Hohlfasermembranen mit dem kleineren Durchmesser aufeinanderzulegen und mit einer einzelnen Lage der Hohlfasermembranen mit größerem Durchmesser zu kombinieren. In solchen Fällen wird dann im Sinne der vorliegenden Erfindung unter einer Schicht auch der mehrlagige Aufbau der Hohlfasermembranen kleineren Durchmessers verstanden, solange dessen Dicke im wesentlichen gleich derjenigen der einlagigen Schicht der Hohlfasermembranen größeren Durchmessers ist.
Unter Hohlfasermembranen werden auch Membranhohlfasern mit mehr als einem durchgehenden, sich längs der Hohlfaserachse erstrek- kenden Hohlraum verstanden, wie sie beispielsweise in der DE-OS 30 22 313 beschrieben werden, die auch als Membranhohlfaserketten mit mehreren zueinander parallelen Hohlräumen ausgebildet sein können, wie sie z. B. die DE-OS 28 42 835 offenbart. Diese können ebenfalls in Matten eingebunden sein, die dann zu ersten und zweiten Schichten aufeinandergestapelt werden, oder, sofern die Membranhohlfasern nur eine geringe Abmessung senkrecht zur Hohlfaserachse aufweisen, auch spiralförmig zu Bündeln aus ersten und zweiten Schichten gewickelt werden. Entsprechend in der Länge und Breite bemessene Abschnitte von Membranhohlfaserketten lassen sich jedoch auch direkt zu ersten und zweiten Schichten aufeinanderstapeln, wobei die einzelnen Ketten an ihrem einen Ende verschlossen und die Längsachsen der Hohlräume
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in den Ketten des Stapels im wesentlichen zueinander parallel sind. Insbesondere wenn die einzelnen Membranhohlfaserketten hinsichtlich ihrer Außenkontur eine angenähert rechteckige Form aufweisen, lassen sich Stapel mit sehr geringen Abständen zwischen den Schichten aufbauen und somit hohe Füllgrade ε realisieren.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten und zweiten Hohlfasermembranen die Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen und die stoffspezifisch wirkenden Gruppen auf und/oder in den Hohlfasermembranen immobilisiert. Hierbei sind vorzugsweise sowohl die ersten als auch die zweiten Hohlfaseremembranen Matrix für stoffspezifisch wirkende Gruppen. Es ist jedoch auch möglich, daß nur auf und/oder in den ersten oder auf und/oder in den zweiten Hohlfasermembranen stoffspezifisch wirkende Gruppen immobilisiert sind. Für den bevorzugten Fall, daß sowohl die ersten als auch die zweiten Hohlfasermembranen Matrix für stoffspezifische Gruppen sind, können die stoffspezifischen Gruppen in den jeweiligen Hohlfasermembranen gleich oder unterschiedlich sein.
Das zu behandelnde Fluid strömt bei dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus dem Verteilerraum in die Hohlräume der zum Verteilerraum hin geöffneten und zum Sammelraum hin geschlossenen ersten Hohlfasermembranen ein, tritt durch die Innenseite der Wände der ersten Hohlfasermembranen in die Wände ein und durchströmt diese. Hierbei wird das Fluid vorzugsweise einer ersten stoffspezifischen Behandlung in bezug auf im Fluid enthaltenen Zielsubstanzen unterzogen. Nachfolgend tritt das so behandelte Fluid über die Außenseite der Wände der ersten Hohlfasermembranen aus den ersten Hohlfasermembranen aus . Anschließend tritt das so behandelte Fluid über die Außenseite der Wände der angrenzenden zweiten Hohlfasermembranen in die Wände dieser zweiten Hohlfasermembranen ein und durchströmt diese. Hierbei findet vorzugsweise eine weitere stoffspezifi-
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sehe Behandlung in bezug auf im Fluid enthaltene Zielsubstanzen statt. Danach tritt der dieser weiteren stoffspezifischen Behandlung unterzogene Fluidstrom über die Innenseite der Wände der zweiten Hohlfasermembranen in die zum Sammelraum hin geöffneten und zum Verteilerraum hin geschlossenen Hohlräume dieser Hohlfasermembranen und aus diesen Hohlräumen in den angrenzenden Sammelraum ein.
Für den hier beschriebenen Fall, daß die Hohlfasermembranen die Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen sind, liegen zur Maximierung des Füllgrades ε die Schichten vorzugsweise sich berührend direkt aneinander. Hierdurch wird das Zwischenbzw. Totvolumen zwischen den Hohlfasermembranen minimiert und das zu behandelnde Fluid strömt direkt aus den ersten Hohlfasermembranen in die zweiten Hohlfasermembranen ein. Gemäß einer bevorzugten Aus führungsform der Erfindung ist die Strömungsrichtung des die Membranwände durchdringenden Fluids im wesentlichen senkrecht zur Erstreckung der Hohlfasermembranen und die Strömungskomponente parallel zu den Hohlfasermembranen vernachlässigbar. Hierdurch wird erreicht, daß entlang der gesamten Länge der Hohlfasermembranen eine im wesentlichen gleichmäßige Nutzung der auf und/oder in den Hohlfasermembranen immobilisierten stoffspezifisch wirkenden Gruppen erfolgt.
In den Fällen, in denen die Hohlfasermembranen die Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen sind und stoffspezifische Behandlungen in den Wänden der Hohlfasermembranen stattfinden, ist es bei der Dimensionierung der Hohlfasern wichtig, daß pro Hohlfasermembran ein möglichst hoher Anteil ihres Volumens aus semipermeabler poröser Membranwand besteht, in der die stoffspezifischen Behandlung erfolgen kann. Ein bevorzugtes Verhältnis Vw/Vt des Volumens der Wände einer solchen Hohlfasermembran Vw, bezogen auf das aus dem Volumen der Wände Vw und dem Volumen des Hohlraums V^ zusammengesetzten Volumen V5 der Hohlfasermembran liegt im Bereich 0,4 < Vw/V]3 < 0,9, ein be-
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sonders bevorzugtes Verhältnis liegt im Bereich 0,6 < Vw/Vb < 0,8.
Bei einer ebenfalls bevorzugten Aus führungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind zwischen die ersten und zweiten Schichten fluiddurchlässige, d. h. für das zu behandelnde Fluid durchlässige Trägermaterialien eingebracht, die Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen sind. In diesem Fall werden die auf den beiden Seiten des Trägermaterialschicht befindlichen, an das Trägermaterial angrenzenden Hohlfasermembranschichten als zueinander benachbart bezeichnet. Vorzugsweise sind die Trägermaterialien so ausgebildet, daß der Abstand zwischen jeweils benachbarten ersten und zweiten Schichten innerhalb der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthaltenen Anordnung aus ersten Schichten, zweiten Schichten und Trägermaterialien im wesentlichen gleich ist.
Die Trägermaterialien sind vorteilhafterweise ebenfalls schichtförmig. Erfahrungsgemäß sollte die Dicke st dieser Trägermaterialschichten klein sein im Vergleich zur mittleren Länge L der in der Vorrichtung befindlichen Hohlfasermembranen, gute Ergebnisse werden erzielt, wenn das Verhältnis St/L< 0,1 ist. Gleichzeitig ist es für eine gleichmäßige Durchströmung der Trägermaterialien von Vorteil, wenn das Verhältnis s /da der Dicke s der Trägermaterialschicht zum Außendurchmesser da der Hohlfasermembranen im Bereich zwischen 1< st/da <500, bevorzugt zwischen l<st/da <50 liegt. Dabei wird unter dem Außendurchmesser da der Hohlfasermembran der aus dem Hohlfasermembran-Querschnitt Aa und dem äußeren Umfang Ua des Hohlfasermembran-Querschnitts Aa gebildete äußere äquivalente Durchmesser da=4*Aa/Ua verstanden.
Vorzugsweise handelt es sich bei den Trägermaterialien um semi- permeable poröse Flachmembranen, die ein- oder mehrlagig sein können, oder um Partikel, wobei die Partikel in ein fluiddurch- lässiges Vlies, eine Flachmembran oder ähnliches eingebracht
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3 CD 3 iß rt φ ß Φ P- ß P- o 3 P- 3 o P X P 3 φ tr P- P 1 O P- 3 3 3 σ Φ 3 P 01 rt P Φ tr 01 Φ rt 0. < Φ 3 X tr 3 g Φ D φ φ n 01 φ Ω φ 01 Cu: n ß φ Z O P α 0. φ P 50 ^ CD
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Φ iß rt X O 0 1 CD et 3 φ rt Ό tr φ 3 3 ß Φ ß ß P- φ tr φ tr
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3 φ X 3 * 1 Φ
1 1 P 1 P 1 X 3 3 tß 1
26
durchmesser wird die Porendurchmesserverteilung und daraus der mittlere Porendurchmesser berechnet. Dieses Verfahren wird beispielsweise von K. Sakai, J. Membrane Science 96 (1994), 91- 130, oder von Shin-ichi Nakao, J. Membrane Science 96 (1994) 131-165, für Dialyse- bzw. Filtrationsmembranen beschrieben.
Für anisotrope Membranen, die z.B. eine Schicht mit dichterer Porenstruktur aufweisen, werden zur Bestimmung der mittleren Porendurchmesser innerhalb der dichteren Schicht ebenfalls die zitierten Bestimmungsverfahren basierend auf Filtrationsexperimenten herangezogen. Zur Bestimmung der mittleren Porendurchmesser der grobporigeren Bereiche der anisotropen Membranen wird ein bildanalytisches Verfahren nach L. Zeman u.a., J. Membrane Science 71 (1992), 221-231 eingesetzt. Dieses eignet sich für einen Porengrößenbereich zwischen 0,1 μm und 10 μm, naturgemäß sowohl für isotrope als auch für anisotrope Porenstrukturen .
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden vorzugsweise poröse Membranen mit großer innerer Oberfläche eingesetzt. Bewährt haben sich poröse Membranen mit einer BET-Oberflache zwischen 2 und 300 m 2 je cm3 Membranvolumen, bestens bewährt haben sich solche Membranen mit einer BET-Oberflache zwischen 4 und 30 m 2 je cm3
Membranvolumen. Das auf Stickstoffadsorptionsmessung basierende BET-Verfahren zur Bestimmung der Oberfläche poröser Membranstrukturen ist von K. Kaneko, J. Membrane Science 96 (1994), 59-89 beschrieben.
Abhängig von der gewünschten Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. des erfindungsgemäßen Verfahrens können die die ersten Hohlfasermembranen und die zweiten Hohlfasermembranen und die gegebenenfalls eingesetzten Flachmembranen gleich sein oder auch unterschiedlich. Unterschiede können sich beispielsweise auf ihre Porenstruktur oder ihre Porendurchmesser
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P- 3 Φ p- 0: Φ cn 3 P Ω φ o P 3 o ß 0. o 01 P- P- φ ^» T3 φ
— 01 P- ifl CD 3 et tfl rt tr P- 3 tr et 01 P Φ tr o 01 0 3 01 d Φ
P- 3 o 3 3 P Φ P- 3 . 3 P- ß P φ tr rt 3 Φ φ α 3 X
P < tr N ß 3 X φ P- X 3 P- CD 3 Φ Cu CD e 0: ß Φ 33 Φ to o 0. ß X Φ P- N tc X Φ 0. 3 ß N 3 er 0. ) N 53 y-- tr 3 σ P Φ 3 φ tr Φ rt X 3 ß P- • α P- Φ 33 0. φ 3
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3 rt 0. o φ Φ P 3 P- 3 er P 3 X o Cu φ . 3 Φ p- o o Φ 3
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3 3 n P- 3 Cu Φ 3 F 3" Φ cn 3 rt 01 P- cn P- CD 3 rt tr 01 iß 0 tr φ 3 P- ß 3 o 0: CD P- Cu: 3 < φ φ o cn φ P Φ C : Pi tr φ P-
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01 P- tr 3 ^1
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Φ φ 0. o O rt 3 01 P rt P rt P- rt o 3 tr tr π 3 tr 3 rt CD
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53 ß: σ φ 3 01 Φ P- N Φ tr 01 Φ CD • P- CD: P P- Φ Φ P 3 φ 01 O P φ P- α et P P 33 rt 3 Φ er 3 53 01 Φ 3 ^ 3 X
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01 3 P Φ N Pi 13 hh 3 <τ) 3 φ tr P 3 P- CD 3 ifl Φ 3 hh φ r 3 Φ φ 33 hh P- P Cu 01 Φ CD CD P- CD *• 01 φ 3 tfl P- Φ ifl 3
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Φ rt 1 φ 3 Φ ! rt P- 01 Φ t 1 3 3 1 P 1 ß r
1
28
Ihre Gestalt kann kugelförmig sein oder jede andere Form annehmen, wie z.B. ellipsoidisch oder stäbchenförmig. Die Partikel sollten eine Größe aufweisen, die im Vergleich zum Außendurchmesser der Hohlfasermembranen klein ist. Vorzugsweise ist das Verhältnis dp/da aus dem mittleren Partikeldurchmesser dp zum Außendurchraesser da der Hohlfasermembranen kleiner als 0,2. Hierbei ist der mittlere Partikeldurchmesser dp definiert als der arithmetische Mittelwert der Partikeldurchmesser der im Gehäuse enthaltenen Partikel, wobei bei nicht-kugelförmigen Partikeln als Partikeldurchmesser der Äquivalentdurchmesser einer Kugel gleichen Volumens verwendet wird. Der Außendurchmesser der Hohlfasermembranen da ist gleich dem auf den äußeren Umfang Ua des Hohlfasermembran-Querschnitts Aa bezogene äußere äquivalente Durchmesser da=4*Aa/Ua .
Wie ausgeführt ist es von Vorteil, wenn die Strömung, die die Hohlfasermembranen und die gegebenenfalls eingesetzte Trägermaterialien durchdringt, ihre Hauptkomponente senkrecht zu den ersten und zweiten Schichten aufweist und die Komponente parallel zu den ersten und zweiten Schichten vergleichsweise vernachlässigbar ist. Daher weisen die ersten und zweiten Hohlfasermembranen bzw. die eingebrachten Trägermaterial-Schichten senkrecht zu ihrer Längsachse bzw. senkrecht zu ihrer flächigen Erstreckung vorzugsweise eine um mindestens den Faktor 2, besonders bevorzugt um den Faktor 5 bis 50 größere Permeabilität auf als in Längsrichtung der Hohlfasermembranen bzw. parallel zur flächigen Erstreckung des Trägermaterials.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist als weiteren Vorteil auf, daß die "Säulenhöhe", d.h. die Strecken, die der zu behandelnde Fluidstrom in der die stoffspezifisch wirkenden Gruppen enthaltenden Matrix zurücklegen muß, z.B. gegenüber partikelgefüllten Chromatographiesäulen vergleichsweise gering ist, und daraus resultierend auch die entstehenden Druckverluste redu-
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3"
P
Φ
3 o
30
nen Ende aus der einen, ersten Vergußmasse ausmünden und mit ihrem geschlossenen Ende in der gegenüberliegenden zweiten Vergußmasse eingebettet sind und daß die offenen Enden der zweiten Hohlfasermembranen mit ihren offenen Enden aus der zweiten Vergußmasse ausmünden und mit ihrem geschlossenen Ende in der ersten Vergußmasse eingebettet sind. Die Vergußmassen können z.B. durch einen rechteckigen Rahmen auf Abstand gehalten werden, wodurch gleichzeitig eine Begrenzung und Abdichtung des Moduls an den Seiten erfolgt . Ober- und Unterseite des Moduls können offen oder ebenfalls geschlossen sein.
Diese Module können in Gehäusen der erfingungsgemäßen Vorrichtung übereinander angeordnet sein und zueinander parallel geschaltet werden, so daß die einzelnen Module von Teilströmen des zu behandelnden Fluids gleichzeitig durchströmt werden. Sie können auch übereinander angeordnet, jedoch hintereinander geschaltet werden, so daß das zu behandelnde Fluid die einzelnen Module kaskadenförmig nacheinander durchströmt. Sie können natürlich auch hintereinander in einem entsprechend langen Gehäuse, z.B. einem Rohr, angeordnet sein, und das Rohr wiederum kann spiralförmig aufgewickelt sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren kann mit Erfolg zu verschiedensten stoffspezifischen Behandlungen von Fluiden verwendet werden. Im Hinblick auf das jeweilige Behandlungsverfahren können auch mehrere verschiedene stoffspezifisch wirkende Gruppen auf und/oder in der Matrix immobilisiert sein, die spezifisch mit verschiedenen Zielsubstanzen wechselwirken. Es können auch für die ersten und zweiten Hohlfasermembranen und die gegebenenfalls als Trägermaterial eingesetzte Flachmembran unterschiedliche Membranen mit unterschiedlichen stoffspezifisch wirkenden Gruppen zusammen eingesetzt werden, wenn es die Anwendung erfordert. Auf diese Weise können in der Matrix unterschiedliche stoffspezifische Behandlungen erfolgen.
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P Φ 3 P- 01 3 3 P Cu: 0 er iß 01 0 CD rt D 0. P- φ CD 0. 3 3 tr ß α α <; 3 o rt er 13 Φ P- P- P P- 3 tc Φ Φ Φ Cu CS3 P 3 Φ N 01 >
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P Φ iß o P- Φ Φ P 01 3 Φ P ß iß P- Cu P 3 tr rt P- ß P- P 0: Φ 0.
CD tr N rt rt P- 3 Φ φ Cu: P-1 3 o φ 01 rt 01 N rt 01 3 3 rt 3 3 3 ß
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1 1 1 1 1 3 ' 3 1 1 01
34
konvektiv von dem zu behandelnden Fluid durch die Membran transportiert werden kann.
Hinsichtlich des Materials, aus dem die ersten und zweiten Hohlfasermembranen und das gegebenenfalls eingesetzte Trägermaterial aufgebaut sind, sind keinerlei Einschränkungen gegeben. So können die Membranen und die Trägermaterialien aus anorganischen Materialien wie Glas, Keramik, Siθ2, Kohlenstoff oder Metall, aus organischen Polymeren oder Mischungen daraus eingesetzt werden. Die Polymeren können hydrophilen und/oder hydrophoben Charakter aufweisen, sie können ausgewählt sein aus der Gruppe der cellulosischen Polymeren, wie z.B. Cellulose oder regenerierte Cellulose, modifizierte Cellulose, wie z.B. Cellu- loseester, Celluloseäther , aminmodifizierte Cellulosen, sowie Mischungen von cellulosischen Polymeren, aus der Gruppe der synthetischen Polymeren wie z.B. Polyacrylnitril und entsprechenden Copolymere, Polyurethan enthaltende Polymere, Polyaryl- sulfone und Polyarylethersulfone, wie z.B. Polysulfon oder Po- lyethersulfon, Polyvinylidenfluorid, Polytetrafluorethylen, wasserunlösliche Polyvinylalkohole, aliphatische und aromatische Polyamide, Polyimide, Polyetherimide, Polyester, Polycar- bonate, Polyolefine, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyphenylenoxid, Polybenzimidazole und Poly- benzimidazolone, sowie daraus gewonnenen Modifikationen, Blends, Mischungen oder Copoly eren dieser Polymeren. Diesen Polymeren bzw. Polymergemischen können weitere Polymere wie z.B. Polyethylenoxid, Polyhydroxyether, Polyethylenglykol , Po- lyvinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol oder Polycaprolacton, oder anorganische Stoffe wie z.B. SiÜ2 als Zusatzstoffe beigemischt werden. Im Einzelfall kann die Membran auch z.B. einer Oberflächenmodifikation unterzogen worden sein, um bestimmte Eigenschaften der Membranoberfläche z.B. in Form bestimmter funktio- neller Gruppen einzustellen.
Besonders gute Erfahrungen wurden mit Membranen aus lösemittelstabilen und pH-Wert-stabilen Polymeren gemacht, insbe-
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sondere mit Membranen aus Polytetrafluorethylen oder Polyviny- lidenfluorid sowie daraus gewonnenen Modifikationen, Blends , Mischungen oder Copolymeren. Derartige Membranen werden beispielsweise in der DE-A-39 23 128 beschrieben. Auch Cellulosen und Polyamide sowie daraus gewonnene Modifikationen, Blends, Mischungen oder Copolymere haben sich besonders bewährt, da sie hinreichend laugestabil sind und in einfacher Weise Liganden kovalent an sie gebunden werden können.
Die Materialien, aus denen die ersten und die zweiten Hohlfasermembranen sowie gegebenenfalls die Trägermaterialien bestehen, können gleich oder auch unterschiedlich sein. Bevorzugt wird die Verwendung eines einheitlichen Materials für die Membranen und die gegebenenfalls eingesetzten Trägermaterialien. Im Einzelfall können auch die ersten und zweiten Hohlfasermembranen aus unterschiedlichen Materialien bestehen.
Zur Reinigung/Trennung von Ligaten aus einer ligathaltigen Flüssigkeit mittels Affinitätstrennung oder Affinitätschromatographie sind zahlreiche Anwendungen bekannt. Unter Affinitätschromatographie werden hier biospezifische Adsorptionen und auch Trennverfahren wie z.B. die Ionenaustauscherchromatographie, die Metallchelatchromatographie, die hydrophobe Chromatographie, Kovalentchromatographie oder auch die direkte Sorption von Molekülen auf ein spezifisches Adsorbermaterial verstanden.
Interessante Anwendungen beziehen sich auf die Reinigung von monoklonalen oder polyklonalen Antikörpern, auf die Entfernung von Proteasen zur Stabilisierung von biologischen Flüssigkeiten, auf die Gewinnung oder therapeutische Entfernung von Blutplasmabestandteilen aus Blutplasma, auf die Entfernung von Py- rogenen aus biologischen oder pharmazeutischen Flüssigkeiten, auf die Trennung von Enantiomeren oder auf die Isolierung von Enzymen, um nur einige Beispiele zu nennen.
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Liganden können in dem hier gebrauchten Sinne je nach Anwendung nicht-spezifisch, gruppenspezifisch oder spezifisch wirken (s. E. Klein, "Affinity Membranes", John Wiley & Sons, Inc., 1991). Derartige Liganden sind beispielsweise Lipoproteine - wie z.B. HDL's - Lysozy , monoklonale Antikörper, polyklonale Antikörper, Peptide, antigene Substanzen, Glycoproteine, Protein A, Protein G, Enzyme, Rezeptorproteine, Wachstums faktoren für Zellen, Hormone, Regulationsproteine, Inhibitoren, Kofaktoren, He- parin, Protamin, Poly-L-Lysine, Biotin, Avitin, Aminosäuren wie Tryptophan, L-Histidine oder Antibiotika. Desweiteren können die Liganden auch Salze wie z.B. Fe, [Fe(CN) 5 ] 3 oder Farbstoffe sein. Sie können aber auch hydrophile Gruppen oder ionische Gruppen in der Oberfläche des Membranmaterials selbst sein oder an die Oberfläche gebundene Polymere sein. Beispielhaft, jedoch ohne hierauf einzuschränken, sei auch auf die in der WO 90/04609, WO 90/05018 und EP-A-0 565 978 oder auf die in E. Klein, "Affinity Membranes", John Wiley & Sons, Inc., 1991, genannten Beispiele verwiesen.
Ohne an dieser Stelle die Möglichkeiten erschöpfend aufzuzählen, können die Liganden z.B. durch Modifikation der Oberflächen der Matrix erzeugt werden, sie können direkt oder über Abstandsmoleküle (Spacer), sie können aber auch über Tentakelsysteme oder Ketten an die Oberfläche gebunden werden, wobei an jede Kette bzw. an jedes Tentakelsystem mehrere Liganden gebunden sein können.
Um die Kapazität insbesondere von Ionenaustauschermatrices zu erhöhen, sind verschiedene an sich bekannte Methoden anwendbar, wobei die Anzahl der stoffspezifisch wirkenden Gruppen, d.h. der Liganden, auf der Oberfläche der Matrices erhöht wird. Bevorzugt sind die Liganden über Moleküle langkettiger Linearpo- lymerer an die Membran gekoppelt, wobei die Moleküle der lang- kettigen Linearpolymeren eine Mehrzahl von Liganden tragen. Die Verwendung langkettiger Linearpolymerer mit Seitenarmen, söge-
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nannter Tentakeln, wobei die Liganden an den Seitenarmen sitzen, beschreibt z.B. W. Müller, J. Chromatogr . , Bd. 510 (1990), S. 133. Die Herstellung solcher Tentakel ist beispielsweise bei Tsuneda u.a. (Biotechnol. Prog. , Bd. 10 (1994), S. 76-81, und J. Chromatogr. Bd. A 689 (1995), S. 211-218) beschrieben und kann über eine strahleninduzierte Pfropfpolymerisation von einem eine Epoxidgruppe enthaltenden Monomer, wie z.B. Glycidyl- methacrylat, mit anschließender chemischer Umsetzung in SO3H- Gruppen oder Diethylamino-Gruppen erfolgen. Ein anderes Verfahren zur Pfropfung von stickstoffhaltigen polymeren Flachmembranen, das zur Erhöhung der Ionenaustauscherkapazität der erfindungsgemäßen Membran-Behandlungselemente eingesetzt werden kann, wird in der EP-A-0 490 940 beschrieben.
Membranen, die mit polymerisierbaren Doppelbindungen derivati- sierte Polyamide gemäß der DE-OS-195 01 726 enthalten, sind für die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bestens geeignet. Diese derivati- sierten Polyamide sind erhältlich durch Umsetzung des Polyamids in einer wäßrigen Lösung mit einer Verbindung, die sowohl eine polymerisierbare Doppelbindung als auch einen Oxiranring enthält, und können zu Blockpolymerisaten mit verbesserten Eigenschaften umgesetzt werden.
Für Anwendungen im Bereich der enzymatischen oder allgemein ka- talytischen Behandlung von Flüssigkeiten können Matrices ausgewählt werden, auf und/oder in denen nach an sich bekannten Methoden Enzyme oder Katalysatoren immobilisiert sind. Anwendungen im Bereich der enzymatischen Flüssigkeitsbehandlung sind z.B. die enzy atische Veresterung von Ethylglycosid, die en- zymatische Hydrolyse von Stärke über Amyloglucosidase, die enzymatische Hydrolyse von Enantiomeren, pflanzlichen Ölen, tierischen Ölen, wie z.B. Fischöl, oder Triglyceriden über Li- pasen, der enzymatische Abbau von Proteinen über Proteinasen, der Lactoseabbau in der Milch über Lactase oder der Abbau von Blutbestandteilen über entsprechende Enzyme wie beispielsweise
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Harnstoff über Urease. Auch Anwendungen, wie sie in der US-A-4 061 141 beschrieben werden, fallen hierunter. Andere Enzyme sowie deren Anwendung und Möglichkeiten der Immobilisierung sind in Ulimanns Encyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Bd. 10, S. 475-561, Verlag Chemie, Weinheim 1975, beschrieben. Angaben zu Katalysatoren sowie zu deren Immobilisierung in Membranstrukturen, wie sie auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden können, sind beispielsweise in der US-A- 4 266 026 zu finden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in vereinfachter schematischer Darstellungsweise:
Fig. 1: Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit ersten und zweiten Hohlfasermembranen, die gleichzeitig Matrix sind.
Fig. 2: Segment aus zwei übereinanderliegenden Hohlfasermatten.
Fig. 3: Querschnitt eines spiralförmig um eine Wickelachse gewickelten Paares einer ersten und einer zweiten Hohlfaserschicht .
Fig. 4: Querschnitt durch eine Anordnung von ersten und zweiten Hohlfasermembranen mit einer alternierenden Reihenfolge von ersten und zweiten Schichten.
Fig. 5: Querschnitt durch eine Anordnung von ersten und zweiten Schichten mit symmetrischen Gruppierungen aus jeweils drei übereinanderliegenden Schichten.
Fig. 6: Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit zwischen den ersten und zweiten Schichten als Trägermaterial eingebrachten Flachmembranen.
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Fig. 7: Querschnitt durch eine Anordnung von alternierenden ersten und zweiten Schichten senkrecht zur Erstreckung der Hohlfasermembranen mit zwischen den ersten und zweiten Schichten als Trägermaterial eingebrachten Flachmembranen .
Fig. 8: Querschnitt durch eine Anordnung von ersten und zweiten Schichten mit symmetrischen Gruppierungen aus jeweils drei übereinanderliegenden Schichten mit zwischen den ersten und zweiten Schichten als Trägermaterial eingebrachten Flachmembranen.
Fig. 9: Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der zwischen die ersten und zweiten Schichten in Vliese eingelagerte Partikel als Trägermaterial eingebracht sind.
Fig. 10: Ausschnitt aus einem Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit in einem Vlies eingelagerten Partikeln als Trägermaterial .
Fig. 11: Segment einer stapeiförmigen Anordnung von Membranhohlfaserketten .
Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung mit ersten Hohlfasermembranen 1 und zweiten Hohlfasermembranen 2, die in diesem Fall die Matrix für die immobilisierten stoffspezifisch wirkenden Gruppen sind. Die ersten und zweiten Hohlfasermembranen befinden sich in einem Gehäuse 3 mit einer Einlaßeinrichtung 4 für das zu behandelnde Fluid und einer Auslaßeinrichtung 5 für das behandelte Fluid. Die Hohlfasermembranen sind hierbei in ersten und zweiten Schichten angeordnet, die sich in dieser Darstellung längs der Hohlfasermembranen sowie senkrecht zur Zeichenebene erstrecken. Die ersten und zweiten Hohlfasermembranen 1,2 sind mit ihren Enden in Ver-
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guß assen 6,7 eingebettet, die zusammen mit der Einlaßeinrichtung 4 einen Verteilerraum 8 bzw. zusammen mit der Auslaßeinrichtung 5 einen Sammelraum 9 begrenzen.
Die ersten Hohlfasermembranen 1 sind mit ihren dem Verteilerraum 8 zugewandten Enden 10 in der dem Verteilerraum 8 zugewandten Vergußmasse 6 so eingebettet, daß sie durch die Vergußmasse 6 hindurchtreten und zum Verteilerraum 8 hin geöffnet sind. Mit ihren anderen Enden 11 sind die ersten Hohlfasermembranen in die Vergußmasse 7 so eingebettet, daß diese Enden 11 durch die Vergußmasse 7 gegenüber dem Sammelraum 9 abgeschlossen werden. Entsprechend sind die zweiten Hohlfasermembranen 2 mit ihren dem Sammelraum 9 zugewandten Enden 12 so in der dem Sammelraum 9 zugewandten Vergußmasse 7 eingebettet, daß sie durch die Vergußmasse 7 hindurchtreten und zum Sammelraum 9 hin geöffnet sind. Mit ihren anderen Enden 13 sind die zweiten Hohlfasermembranen 2 in die Vergußmasse 6 so eingebettet, daß diese Enden 13 durch die Vergußmasse 6 gegenüber dem Verteilerraum 8 abgeschlossen werden. Die ersten Hohlfasermembranen 1 und die zweiten Hohlfasermembranen 2 sind also als dead-end Membranelemente ausgeführt, deren geöffnete Enden einander gegenüberliegen .
Die ersten und zweiten Schichten sind in einer zueinander alternierenden Abfolge angeordnet und liegen zueinander benachbart und sich berührend übereinander, so daß ein hoher Füllgrad ε erreicht wird, der sich in diesem Fall als das Verhältnis des Volumens der Hohlfasermembranen, bezogen auf deren Außendurchmesser, zum Gehäusevolumen ergibt.
In einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens strömt das zu behandelnde Fluid, dargestellt durch den Pfeil 14, durch die Einlaßeinrichtung 4 der Vorrichtung gemäß Figur 1 in den Verteilerraum 8 und aus diesem in die Hohlräume 15 der ersten Hohlfasermembranen 1 ein, tritt in deren Wände ein und durch-
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branen 23 eingebracht sind. Hierbei können die Flachmembranen 23 allein oder die Flachmembranen 23 und sowohl die ersten als auch die zweiten Hohlfasermembranen 1,2 Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen sein.
Im letzteren Fall strömt bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens das zu behandelnde Fluid, dargestellt wiederum durch den Pfeil 14, durch die Einlaßeinrichtung 4 der Vorrichtung gemäß Figur 6 in den Verteilerraum 8 und aus diesem in die Hohlräume 15 der ersten Hohlfasermembranen 1 ein, tritt in deren Wände ein und durchströmt diese. Hierbei wird das Fluid beispielsweise einer ersten stoffspezifischen Behandlung unterzogen. Danach verläßt das so behandelte Fluid die Wände der ersten Hohlfasermembranen 1 und strömt dann gleichmäßig durch die angrenzenden Flachmembranen 23 hindurch, wobei das Fluid einer weiteren stoffspezifischen Behandlung unterzogen wird. Anschließend tritt das Fluid über die Außenseite der Wände der angrenzenden zweiten Hohlfasermembranen 2 in deren Wände ein und durchströmt diese, wobei eine dritte stoffspezifische Behandlung in bezug auf im Fluid enthaltene Zielsubstanzen stattfindet. Nachfolgend tritt der nun dreifach stoffspezifisch behandelte Fluidstrom über die Innenseite der Wände der zweiten Hohlfasermembranen 2 in deren Hohlräume 16 ein, strömt aus diesen Hohlräumen 16 in den angrenzenden Sammelraum 9 und verläßt die Vorrichtung über die Auslaßeinrichtung 5 als behandeltes Fluid, dargestellt durch den Pfeil 17. Bei der dreifachen stoffspezifischen Behandlung kann es sich, wie bereits ausgeführt, um gleiche Behandlungen, jedoch auch um unterschiedliche, z.B. auf verschiedene Zielsubstanzen ausgerichtete Behandlungen handeln.
Figur 7 stellt einen stapeiförmigen Aufbau von Hohlfasermembranen mit einer alternierenden Abfolge von ersten Schichten 18 und zweiten Schichten 19 dar, bei dem zwischen die ersten Schichten 18 und zweiten Schichten 19 jeweils Flachmembranen oder Flachmembranstapel 23 als Trägermaterial eingelegt sind.
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Die Achsen der ersten und zweiten Hohlfasermembranen 1,2 erstrecken sich wiederum senkrecht zur Zeichenebene.
Figur 8 zeigt ein Segment einer stapeiförmigen Anordnung aus ersten und zweiten Schichten 18,19 im Querschnitt, wobei die Anordnung ähnlich wie in Figur 5 aus einer Gruppierung von drei übereinanderliegenden Schichten aufgebaut ist. Diese Gruppierung aus einer zweiten Schicht 19, einer darüberliegenden ersten Schicht 18 und wiederum einer zweiten Schicht 19 ist symmetrisch in bezug auf eine Ebene B. Im Unterschied zu der in Figur 5 dargestellten Gruppierung ist gemäß Figur 8 zwischen die Schichten 18,19 aus ersten und zweiten Hohlfasermembranen 1,2 als Trägermaterial eine Flachmembran 23 eingelegt. Analog zur in Figur 5 gezeigten Anordnung strömt bei der Anordnung in Figur 8 das zu behandelnde Fluid in die ersten Hohlfasermembranen 1 der mittleren ersten Schicht 18 ein und strömt aus dieser symmetrisch in die darüberliegenden und die darunterliegenden zweiten Hohlfasermembranen 2 der zweiten Schichten 19 ein. Oberhalb und unterhalb der in Figur 8 gezeigten Gruppierung können sich weitere gleiche Gruppierungen anschließen, die - wenn gewünscht - durch eine Folie 22 voneinander getrennt sind.
In Figur 9 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei der zwischen die ersten und zweiten Hohlfasermembranen 1,2 als Trägermaterial Schichten von in fluiddurchlässige Vliese eingelagerten Partikeln 24 eingebracht sind. Im übrigen entspricht die in Figur 9 gezeigte Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung derjenigen in Figur 6, und auch das mittels der Vorrichtung durchführbare Verfahren zur stoffspezifischen Fluidbehandlung läuft entsprechend ab. Eine solche Vorrichtung kann auch mit dem Außenraum um die Hohlfasermembranen in Verbindung stehende Öffnungen aufweisen, die jedoch in dieser Figur nicht dargestellt sind. Diese können z.B. dann als Einfüllöffnungen dienen, wenn die Partikel nach Fertigstellung der Vorrichtung in die beispielsweise durch Vliese gebildeten Hohlräume zwischen den ersten und zweiten
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Schichten 19 auch durch Membranhohlfaserketten 2 gebildet sein. Analoges gilt auch bezüglich der Figuren 5, 7 und 8.
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Patentansprüche:
Vorrichtung zur stoffspezifischen Behandlung eines Fluids, enthaltend a) ein Gehäuse (3), b) eine Einlaßeinrichtung (4) zum Einleiten des zu behandelnden Fluids in das Gehäuse (3), die mit einem Verteilerraum (8) in Verbindung steht, c) eine Auslaßeinrichtung (5) zum Ableiten des behandelten Fluids aus dem Gehäuse (3), die mit einem Sammelraum (9) in Verbindung steht, d) eine Anordnung aus ersten Hohlfasermembranen (1) und zweiten Hohlfasermembranen (2), wobei die Hohlfasermembranen zueinander im wesentlichen parallel angeordnet sind und die Hohlfasermembranen ein dem Verteilerraum (8) zugewandtes Ende (10,13) und ein dem Sammelraum (9) zugewandtes Ende (11,12) aufweisen, wobei die ersten Hohlfasermembranen (1) durch ihre Wände gebildete, in Richtung des Verteilerraums (8) geöffnete und in Richtung des Sammelraums (9) geschlossene Hohlräume (15) aufweisen und an mindestens ihrem dem Verteilerraum (8) zugewandten Ende (10) in einer mit der Gehäusewand fluiddicht verbundenen Vergußmasse (6) eingebettet sind und wobei die zweiten Hohlfasermembranen (2) durch ihre Wände gebildete, in Richtung des Sammelraums (9) geöffnete und in Richtung
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des Verteilerraums (8) geschlossene Hohlräume (16) aufweisen und an mindestens ihrem dem Sammelraum (9) zugewandten Ende (12) in einer mit der Gehäusewand fluiddicht verbundenen Vergußmasse (7) eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Hohlfasermembranen (1) in mindestens einer flächigen ersten Schicht (18) von nebeneinanderliegenden ersten Hohlfasermembranen (1) und die zweiten Hohlfasermembranen (2) in mindestens einer flächigen zweiten Schicht (19) von nebeneinanderliegenden zweiten Hohlfasermembranen (2) angeordnet sind, daß jede erste Schicht (18) zumindest auf einer ihrer Seiten über im wesentlichen die gesamte Erstreckung ihrer Fläche zu einer zweiten Schicht (19) benachbart ist und jede zweite Schicht (19) zumindest auf einer ihrer Seiten über im wesentlichen die gesamte Erstreckung ihrer Fläche zu einer ersten Schicht (18) benachbart ist, daß die ersten und zweiten Schichten (18,19) im wesentlichen gleiche Dicke aufweisen, daß im Gehäuse (3) eine Matrix enthalten ist, auf und/oder in der stoffspezifisch wirkende Gruppen immobilisiert sind und daß der Füllgrad ε des Gehäuses (3) größer als 0,55 ist .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfasermembranen (1,2) in den Schichten (18,19) flächig nebeneinander liegen.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens drei Schichten enthält .
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Hohlfasermembranen (18,19) in jeweils mindestens eine Hohlfasermatte eingebunden sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfasermembranen mittels textiler Fäden (20) in die jeweilige Hohlfasermatte eingebunden sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Hohlfasermatte eine Webmatte ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Hohlfasermatte eine Wirkmatte ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfasermembranen (1,2) mittels streifenförmiger Verbindungselemente in die jeweilige Hohlfasermatte eingebunden sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfasermatten eine geringe Querdehnung aufweisen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus ebenen ersten Schichten (18) und ebenen zweiten Schichten (19) besteht, die zu einem Stapel aufeinandergelegt sind.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus übereinander- gelegten Hohlfasermatten besteht, die jeweils erste oder zweite Hohlfasermembranen (1,2) enthalten, und die Hohlfasermatten miteinander zick-zack-förmig zu einem Stapel gefaltet sind.
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12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus ersten und zweiten Schichten (18,19) besteht, die spiralförmig um eine zu den Hohlfasermembranen (1,2) im wesentlichen parallelen Wickelachse (A) gewickelt sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine alternierende Abfolge von ersten und zweiten Schichten (18,19) enthält .
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus einer Abfolge von gleichen, jeweils drei übereinanderliegende Schichten enthaltenden Gruppierungen aufgebaut ist, wobei der Aufbau der Gruppierungen in bezug auf die ersten und zweiten Schichten (18,19) symmetrisch ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder die zweiten Hohlfasermembranen Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die ersten und zweiten Schichten (18,19) fluiddurchlässige Trägermaterialien (23,24) eingebracht sind, die Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien semipermeable poröse Flachmembranen (23) sind.
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18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägermaterialien Partikel (26) sind.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und die zweiten Hohlfasermembranen (1,2) und die Trägermaterialien (23,24) Matrix für die stoffspezifisch wirkenden Gruppen sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix unterschiedliche stoffspezifisch wirkende Gruppen aufweist.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfasermembranen ein Verhältnis Vw/Vb des Volumens ihrer Wände Vw zu dem aus dem Volumen Vw ihrer Wände und dem Volumen V^ ihres Hohlraums zusammengesetzten Volumen V5 zwischen 0,4 und 0,9 aufweist, wobei sich die Größen Vw, Vh und V^ auf Wandvolumen, Hohlraumvolumen und Gesamtvolumen einer einzelnen Hohlfasermembran beziehen.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllgrad ε größer als 0,7 ist.
23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
22, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (3) enthaltenen Membranen (1,2,23) einen mittleren Porendurchmesser zwischen 0,01 μm und 10 μm aufweisen.
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24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (1,2,23) einen mittleren Porendurchmesser zwischen 0,1 μm und 3 μm aufweisen.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse (3) enthaltenen Membranen (1,2,23) eine mittlere Porosität zwischen 50 Vol% und 90 Vol% aufweisen.
26. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse enthaltenen
Membranen (1,2,23) eine BET-Oberflache zwischen 2 und 300 m 2 je cm3 Membranvolumen aufweisen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (1,2,23) eine BET-Oberflache zwischen 4 und 30 2 je cm3 Membranvolumen aufweisen.
28. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse enthaltenen Membranen (1,2,23) eine im wesentlichen isotrope Struktur aufweisen .
29. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
28, dadurch gekennzeichnet, daß die im Gehäuse enthaltenen ersten und zweiten Hohlfasermembranen (1,2) sowie das Trägermaterial (23,24) aus Cellulose, Polyamid, Polytetrafluo- rethylen oder Polyvinylidenfluorid oder daraus gewonnenen Modifikationen, Blends, Mischungen oder Copolymeren besteht .
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30. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die stoffspezifisch wirkenden Gruppen Liganden zur affinen Trennung von Ligaten aus einer zu behandelnden Flüssigkeit sind.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Liganden über Moleküle langkettiger Linearpolymerer an die Matrix gekoppelt sind, wobei die Moleküle der langket- tigen Linearpolymeren eine Mehrzahl von Liganden tragen.
32. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die stoffspezifisch wirkenden Gruppen Katalysatoren sind.
33. Verfahren zur stoffspezifischen Behandlung eines Fluids, welches Verfahren mindestens folgende Schritte umfaßt: a) Einleiten des zu behandelnden Fluids über eine Einlaßeinrichtung (4) in ein Gehäuses (3) in einen mit der Einlaßeinrichtung (4) in Verbindung stehenden Verteilerraum ( 8 ) , b) von dort Einströmen in die Hohlräume (15) von ersten Hohlfasermembranen (1) und Durchströmen der Wände der ersten Hohlfasermembranen (1), c) Ausströmen des Fluids aus den Wänden der ersten Hohlfasermembranen ( 1 ) , d) Einströmen des Fluids in die Wände von zweiten Hohlfasermembranen (2) und Durchströmen der Wände, e) Ausströmen aus den Wänden der zweiten Hohlfasermembranen (2) in deren Hohlräume (16), f) Einströmen in einen Sammelraum (9) und g) Ableiten des Fluids aus dem Gehäuse (3) über eine Auslaßeinrichtung (5),
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wobei das Fluid auf dem Weg zwischen dem Verteilerraum (8) und dem Sammelraum (9) eine Matrix durchströmt, auf und/oder in der stoffspezifisch wirkende Gruppen immobilisiert sind, und wobei bei der Durchströmung der Matrix mindestens eine stoffspezfische Behandlung des Fluids erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung nach Anspruch 1 verwendet wird.
34. Verfahren nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Fluid bei der Durchströmung der Matrix nacheinander mindestens zwei verschiedenen stoffspezifischen Behandlungen unterworfen wird.
35. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 33 oder 34, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Fluid rezirkuliert wird.
36. Verfahren zur Reinigung/Trennung von Ligaten aus einer li- gathaltigen Flüssigkeit mittels Affinität, dadurch gekennzeichnet, daß eine Matrix eingesetzt wird, auf und/oder in der Liganden für besagte Ligaten immobilisiert sind, und das Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 35 bis 35 durchgeführt wird.
37. Verfahren zur katalytischen Behandlung von Fluiden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Matrix eingesetzt wird, auf und/oder in der Katalysatoren immobilisiert sind, und das Verfahren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 33 bis 35 durchgeführt wird.
38. Verwendung der Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 29 zur stoffspezifischen Behandlung von Fluiden.
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39. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 30 oder 31 zur Trennung/Reinigung von Ligaten aus einer diese Ligaten enthaltenden Flüssigkeit.
40. Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 32 zur Durchführung von katalytischen Reaktionen an in Fluiden enthaltenen ZielSubstanzen.