1 Telefon mit Anrufer-Prufungs-Funktion1 telephone with caller check function
Gegenstand der ErfindungSubject of the invention
5 Telefon, das dem Benutzer die Möglichkeit gibt, nur diejenigen Telefongespräche zu erhalten, die er nach eigenem Wunsch - zu diesem Zeitpunkt - auch erhalten will (Anrufer -Prufungs-Funktion, Anrufer -Check-Funktion, ACF).5 Telephone that gives the user the option of receiving only those telephone calls that he wants to receive at this time (caller calling function, caller check function, ACF).
Die Zeichnung (Figur 1 ) stellt beispielhaft die Schaltungsanordnung zur tech- iö nischen Realisierung der Erfindung dar.The drawing (FIG. 1) shows an example of the circuit arrangement for the technical implementation of the invention.
Telefonbenutzer, speziell Mobiltelefonbenutzer, haben oftmals das Bedürfnis nur bei wichtigen oder anderen bestimmten Gründen angerufen zu werden und ansonsten ungestört zu sein.Phone users, especially mobile phone users, often have the need to be called only for important or other specific reasons and otherwise to be undisturbed.
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Speziell störend wirken Telefonanrufe beispielsweise, wenn der Telefonbenutzer mit jemand anderem im Gesprach ist. Der Gesprachsfluß wird durch einen Anruf m unangenehmer Weise unterbrochen; der Gesprächspartner muss meist unbeteiligt die Dauer des Telefongesprächs abwarten. Auch wahrend 0 des Essens, beim Sport, m Ruhepausen, wahrend der Nachtruhe und auch in anderen Fallen kann ein Anruf durchaus erheblich störend wirken. Andererseits mochten speziell Mobiltelefonbesitzer oftmals ihr Telefon trotzdem nicht abschalten, um in dringenden oder anderen bestimmten Fallen doch erreichbar zu sein. όTelephone calls, for example, are particularly disruptive when the telephone user is talking to someone else. The call flow is interrupted by an uncomfortable call; the other party usually has to wait for the duration of the phone call without being involved. Also during the meal, during sports, during breaks, during the night's rest and also in other cases, a call can be quite annoying. On the other hand, cell phone owners in particular often did not want to switch off their phones in order to be reachable in urgent or other specific cases. ό
Als sinnvoller Kompromiss bietet sich hier der Gegenstand dieser Erfindung an. Bei dieser Erfindung lehnt der Angerufene einen unerwünschten Anruf nicht selbst ab, vielmehr entscheidet der Anrufer, ob es zu einer Anrufsigna - sierung und in weiterer Folge zu einer Sprechverbindung kommen soll. Ein 0 weiterer Vorteil der Erfindung ist daher, dass keine Unhoflichkeit des Anger ufenen gegenüber dem Anrufer entsteht.The subject matter of this invention is a sensible compromise. In the case of this invention, the called party does not himself reject an undesired call, rather the caller decides whether there should be a call signing and subsequently a voice connection. A further advantage of the invention is therefore that the called party is not uneasy about the caller.
Die Erfindung basiert darauf, dass ein Anruf durch das angewählte Telefon nicht unmittelbar nach Einlangen des Anrufes bzw. nach dem Wahlen der o Rufnummer des gewünschten Telefons signalisiert wird. Erst nach einer gewissen Wartezeit (Verzögerung) kommt es zur Anrufsigna sierung (durch Lauten, andere akustische oder optische Signale, durch Vibrieren etc.). DieseThe invention is based on the fact that a call is not signaled by the dialed telephone immediately after the call arrives or after the number of the desired telephone has been dialed. Only after a certain waiting time (delay) is there a call signaling (through sounds, other acoustic or optical signals, through vibrations etc.). This
ERSATZELÄTT (REGEL 26)
1 Wartezeit wird so genutzt, dass dem Anrufer währenddessen eine Information zukommt. Sinngemäß wird ihm hier mitgeteilt, dass der Angerufene nur in bestimmten Fallen einen Anruf wünscht, und dass der Angerufene anderenfalls ungestört sein mochte. Die notwendige Dauer der Wartezeit bewegt sich dem- b zufolge im Bereich von mehreren bis zu einigen Sekunden, um dem Anrufer die Information zukommen zu lassen und ihm eine gewisse Zeit zur Entscheidung zuzubilligen.REPLACEMENT DEVICE (RULE 26) 1 Waiting time is used in such a way that the caller receives information during this time. Accordingly, he is informed that the called party only wants a call in certain cases and that the called party may otherwise be undisturbed. The necessary duration of the waiting time therefore ranges from several to a few seconds in order to provide the caller with the information and to allow him a certain time to decide.
Legt der Anrufer vor Ende der Wartezeit auf, so kommt es zu keiner Signa - 10 sierung des Anrufes und in weiterer Folge auch zu keiner Sprech -Verbindung zwischen den Telefonen des Anrufers und des Angerufenen. Der potentiell Angerufene bleibt ungestört.If the caller hangs up before the end of the waiting time, there is no signing of the call and, consequently, there is no speech connection between the phones of the caller and the called party. The potentially called party remains undisturbed.
Legt der Anrufer bis zum Ende der Wartezeit nicht auf, so signalisiert das Te- l lefon des Angerufenen den eingelangten Anruf nach dem Ende dieser Wartezeit. Das Ende der Wartezeit kann dem Anrufer z. B. durch einen Signalton mitgeteilt werden. Wenn der Angerufene den Anruf entgegennimmt ("abhebt"), entsteht zwischen den Telefonen eine Sprechverbindung in üblicher Weise.If the caller does not hang up until the end of the waiting time, the called party's telephone signals the incoming call after the end of this waiting time. The end of the waiting time can the caller z. B. be notified by a beep. When the called party answers the call ("picks up"), a voice connection is established between the phones in the usual way.
0 Eine Einstellbarkeit der Lange der Wartezeit durch den Telefonbenutzer (Angerufenen) wäre möglicherweise vorteilhaft.0 An adjustability of the length of the waiting time by the telephone user (called party) might be advantageous.
Technisch lasst sich dies beispielsweise wie folgt realisieren: Eine programmierbare Zentrale Steuerungs-Einheit (ZSt) (Stand der Technik) des Telefons 6 ist unter anderem mit einem Zeiterfassungsele ent (ZE) und einem Sprach - Aufnahme-, Sprach-Speicher - und Sprach -Wiedergabe-Instrument (SAn, SSp und SWg) gekoppelt und wird so programmiert, dass bei einem einlangenden Anruf nicht sofort ein Signal (Sig) ausgelost wird, sondern dass durch das Sprach-Wiedergabe-Instrument (SWg) die entsprechende Information per Tele- O fonverbmdung (AL) an den Anrufer weitergeleitet wird. Erst nach Verstreichen der Wartezeit kommt es zur Anrufsigna sierung (Sig)Technically, this can be implemented, for example, as follows: A programmable central control unit (ZSt) (state of the art) of the telephone 6 is equipped, inter alia, with a time recording element (ZE) and a voice - recording, voice memory - and voice - Playback instrument (SAn, SSp and SWg) coupled and programmed so that when a call arrives, a signal (Sig) is not immediately triggered, but that the voice information instrument (SWg) sends the corresponding information via Tele-O fonverbmdung (AL) is forwarded to the caller. Only after the waiting time has elapsed is there a call signing (Sig)
In Abwandlung der oben beschriebenen Möglichkeit fuhrt auch eine andere Vorgangsweise zu dem Ziel, dass ein Telefonbenutzer nur bestimmte Anrufe erhalt. Auch hier wird ein Anruf durch das angewählte Telefon nicht unmittelbar nach dessen Einlangen bzw nach dem Wahlen der Rufnummer des Telefons signalisiert. Das Telefon (des Angerufenen) signalisiert den Anruf erst,In a modification of the possibility described above, another procedure leads to the goal that a telephone user receives only certain calls. Here, too, a call is not signaled by the dialed phone immediately after it arrives or after dialing the phone number of the phone. The phone (of the called party) first signals the call
ERSATZBLÄTT (REGEL 26)
1 wenn der Anrufer auf seinem Telefon noch eine weitere, bestimmte Taste druckt. Hier ist eine weitere Zahlentaste ebenso denkbar, wie eine Funktions- taste (#, *, etc....). Weniger sinnvoll, weil unnötig aufwendiger, erscheint es, wenn eine ganze Tastenkombination betätigt werden musste.SPARE BLADE (RULE 26) 1 if the caller presses another specific key on his phone. Another number key is conceivable here, as is a function key (#, *, etc ...). It makes less sense, because it is unnecessarily complex, if an entire key combination had to be pressed.
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Dem Anrufer wird wahrend der Zeit nach dem Wahlen der Rufnummer des gewünschten Teilnehmers bis zur Betätigung der weiteren Taste(nkombmatιon) mitgeteilt, mit Hilfe welcher weiteren Taste(nkombιnatιon) eine Anrufsigna - sierung bei Angerufenen ausgelost wird. Gleichzeitig wird ihm mitgeteilt,The caller is informed during the time after dialing the number of the desired subscriber until the further key (nkombmatιon) is pressed, with the aid of which further key (nkombιnatιon) a call signaling is triggered for called parties. At the same time, he is informed
10 dass dies aber nur in dringenden und/oder anderen bestimmten Fallen er wünscht ist und er ansonsten wieder auflegen soll Die Möglichkeit der Signalauslosung beim Telefon des Angerufenen durch die Betätigung der weiteren Taste kann durch ein Zeitlimit beschrankt werden, welches dem Anrufer in der Information mitgeteilt werden sollte.10 that this is only desired in urgent and / or other specific cases and that he should otherwise hang up again. The possibility of signal triggering on the telephone of the called party by pressing the further key can be limited by a time limit, which the caller is informed of in the information should be.
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Legt der Anrufer nach Erhalt der Information wieder auf, ohne die beschriebene Taste zu betätigen, so kommt es zu keiner Signalisierung des Anrufes und folglich auch zu keiner Verbindung zwischen den Telefonen. Der potentiell Angerufene bleibt ungestört.If the caller hangs up after receiving the information without pressing the described button, the call is not signaled and, consequently, there is no connection between the phones. The potentially called party remains undisturbed.
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Betätigt der Anrufer diese weitere Taste, so signalisiert das Telefon des Angerufenen den eingelangten Anruf. Wenn der Angerufene den Anruf entgegennimmt ("abhebt"), entsteht zwischen den Telefonen eine Sprechverbindung in üblicher Weise.If the caller presses this additional key, the phone of the called party signals the incoming call. When the called party answers the call ("picks up"), a voice connection is established between the phones in the usual way.
J.J.
Die technische Realisierung entspricht weitgehend der ersten Variante, es ist nur eine entsprechende Programmierung der Zentralen Steuer -Einheit (ZSt) notwendig, sodass sie eine Anrufsignahsierung erst bei Betätigung der weiteren Taste durch den Anrufer einleitet, anstatt dies selbständig nach der beschriebenen Wartezeit zu veranlassen. Eine Zeiterfassung (ZE) ist für diese Funktion nicht unbedingt notwendig, beispielsweise aber doch, wenn die Ent- scheidungszeit für den Anrufer begrenzt wirdThe technical implementation largely corresponds to the first variant, only corresponding programming of the central control unit (ZSt) is necessary so that it only initiates call signing when the caller presses the additional key instead of having to do this independently after the waiting time described. Time recording (ZE) is not absolutely necessary for this function, for example, however, if the decision time for the caller is limited
Eine sinnvolle Losung wäre es auch, dem Anrufer alternativ noch die Moglich- keit zu bieten, durch Betätigung einer anderen weiteren Taste(nkombmatιon) mit dem Anrufbeantworter (AB) bzw. der Mailbox des Angerufenen verbundenIt would also be a sensible solution to offer the caller an alternative option, by pressing another key (nkombmatιon) connected to the answering machine (AB) or the called party's mailbox
ERSATZBLAπ (REGEL 26)
1 zu werden. Wenn diese Möglichkeit vorhanden ist, sollte der Anrufer naturgemäß auch darüber informiert werden.REPLACEMENT BLAπ (RULE 26) To become 1. If this option is available, the caller should of course also be informed.
Bei beiden oben beschriebenen Möglichkeiten des "Anrufer -Checks" kann die 5 Information an den Anrufer in einem Sprach-Speicher -Element (SSp), das imIn both possibilities of the "caller check" described above, the 5 information to the caller in a voice memory element (SSp), which in the
Telefon des Angerufenen integriert ist, gespeichert sein und im Bedarfsfall an den Anrufer fernmündlich weitergegeben werden. Sinnvollerweise wollten dem Telefonbenutzer mehrere Texte zur Auswahl stehen, am besten so, dass er diese Texte selbst durch Besprechen auf einem Sprach -Aufnahme und -Spei- 10 eher -Element (SAn und SSp) speichern kann, vergleichbar wie bei einem Anrufbeantworter oder einer Mailbox.Telephone of the called party is integrated, saved and, if necessary, passed on to the caller by telephone. It was sensible for the telephone user to have several texts to choose from, preferably in such a way that he could save these texts himself by speaking on a voice recording and storage element (SAn and SSp), comparable to an answering machine or a mailbox ,
Die "Anrufer -Check" -Funktion (ACF) sollte durch den Telefonbenutzer (Angerufenen) je nach Wunsch aktivierbar und deaktivierbar sein, sodass das Tele- lü fon bei Deaktivierung wie ein herkömmliches Telefon einen eingelangten Anruf sogleich signalisiert.The "Caller Check" function (ACF) should be able to be activated and deactivated by the telephone user (called party) as required, so that when deactivated, the telephone signals an incoming call like a conventional telephone.
Bei Telefonen mit Anrufergruppen-Erkennung (AGE) (Stand der Technik) ist eine Koppelung dieser Funktion mit der Erfindung gut denkbar. Hier ist eine 0 Auswahl des Informationstextes an den Anrufer - abhangig von der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Anrufergruppe - möglich. Auch die Entscheidung, ob ein einlangender Anruf sogleich signalisiert wird, oder ob der Anrufer im Sinne der Erfindung erst nach dem Erhalt einer Information entscheiden soll, ob der Anruf signalisiert wird, kann von der Zugehörigkeit zu einer bestimm- ten Anrufergruppe abhangig gemacht werden.In telephones with caller group recognition (AGE) (prior art), a coupling of this function with the invention is conceivable. Here a 0 selection of the information text to the caller - depending on the affiliation to a certain caller group - is possible. The decision as to whether an incoming call is to be signaled immediately or whether the caller, in the sense of the invention, should decide whether the call is to be signaled only after receiving information, can be made dependent on belonging to a specific group of callers.
In allen Fallen, bei welchen von einer Betätigung von Tasten am Telefon die Rede ist, ist auch die Möglichkeit eingeschlossen, dass die Steuerung des Telefons nicht mehr durch eine Tastatur im herkömmlichen Sinne bewerkstelligt O wird, sondern beispielsweise mittels Touch-Screen oder mittels Spracheingabe.In all cases, in which an actuation of keys on the telephone is mentioned, the possibility is also included that the control of the telephone is no longer carried out by a keyboard in the conventional sense, but, for example, by means of a touch screen or by voice input.
Die Anrufer -Check-Funktion (ACF) kann sowohl im Endapparat des angerufenen Teilnehmers (TN) integriert sein, wobei auch die Funktion des Anrufbeü antworters (AB) eingeschlossen sein kann oder aber auf Seite des Telefonnetzbetreibers (TNB) realisiert werden, wobei auch hier eine Anrufbeantworter - bzw Mailbox-Funktion zur Verfugung gestellt werden kann
In Figur 1 ist der schematische Aufbau einer möglichen Schaltungsanordnung der Anrufer -Check-Funktion (ACF) gezeigt.The caller check function (ACF) can be integrated in the terminal of the called subscriber (TN), whereby the function of the answering machine (AB) can also be included or can be implemented on the part of the telephone network operator (TNB), also here an answering machine or mailbox function can be provided FIG. 1 shows the schematic structure of a possible circuit arrangement for the caller check function (ACF).
Bei nicht aktivierter Anrufer -Check-Funktion ist der Teilnehmer ans chluß (TA) direkt mit der Amtsleitung (AL) verbunden und ein eingehender Anruf wird m gewohnter Weise sofort signalisiert.If the caller check function is not activated, the subscriber is connected (TA) directly to the outside line (AL) and an incoming call is signaled immediately in the usual way.
Bei aktivierter Anrufer -Check-Funktion wird ein auf der Amtsleitung (AL) des Telefonnetzbetreibers (TNB) eingehender Anruf mittels der zentralen Steue- rung (ZSt) mit dem Sprachwiedergabe-Element (SWg) des Sprachspeichers (SSp) verbunden. Falls das Telefon über eine Anrufergruppen-Erkennung (AGE) verfugt, kann die dabei vermittelte Sprachnachricht je nach Anrufer unterschiedlich sein. Die Sprachnachrichten sind vom angerufenen Teilnehmer (TN) mittels des Sprachaufnahme -Elements (SAn) frei programmierbar. Möglich ist auch, dass im Telefon ein Textspeicher (TSp) vorhanden ist, durch den vom Telefonhersteller bereits fix eingegebene, standardisierte oder vom Angerufenen programmierbare Textnachrichten an den Anrufer schriftlich, beispielsweise mit Hilfe des Displays seines Telefons, übermittelt werden können. Nach einer vOm Zeiterfassungselement (ZE) bestimmten Wartezeit, bzw. bei der zweiten Variante der Erfindung, wenn der Anrufer eine bestimmte Taste(nkombmatιon) betätigt, wird der Anruf am Teilnehmeranschluß (TA) mittels Signalisierungsemheit (Sig) angezeigt. Bei der zweiten Variante der Er findung scheint auch die Möglichkeit einer Weiterschaltung an den Anrufbeantworter (AB) des Teilnehmers (Angerufenen), falls der Anrufer eine be- stimmte Taste(nkombmatιon), welche sich von obiger unterscheidet, betätigt, als sehr sinnvoll.If the caller check function is activated, an incoming call on the trunk line (AL) of the telephone network operator (TNB) is connected to the voice playback element (SWg) of the voice memory (SSp) by means of the central control (ZSt). If the phone has a caller group recognition (AGE), the voice message transmitted can differ depending on the caller. The voice messages can be freely programmed by the called subscriber (TN) using the voice recording element (SAn). It is also possible that a text memory (TSp) is available in the phone, by means of which text messages that have already been permanently entered by the telephone manufacturer, standardized or programmable by the called party, can be transmitted to the caller in writing, for example using the display of his telephone. After a waiting time determined by the time recording element (ZE), or in the second variant of the invention, when the caller presses a certain key (nkombmatιon), the call on the subscriber line (TA) is displayed by means of signaling unit (Sig). In the second variant of the invention, the possibility of forwarding to the answering machine (AB) of the subscriber (called party) also appears to be very useful if the caller presses a specific key (combination) that differs from the above.
In der in Figur 1 dargestellten Schaltungsanordnung ist die Anrufer gruppen- erkennung (AGE) und der Anrufbeantworter (AB) integriert; bei einfacheren Varianten dieser Erfindung, bei der auf eine Koppelung mit der Anrufergruppenerkennung bzw mit einem Anrufbeantworter verzichtet wird, entfallt das jeweilige Element. Ebenso kann auf das Sprach-Aufnahme-Element (SAn) ver zichtet werden, wenn dem Telefonbesitzer die Möglichkeit nicht gegeben wird, die Information an einen Anrufer selbständig als Sprechtext zu speichern, sondern wenn nur ein oder mehrere standardisierte Texte zur Verfugung stehen, die vom Telefonhersteller bereits im Sprachspeicher -Element (SSp) eingegeben werden. Der Textspeicher (TSp) ist ebenfalls nur notig, wenn die Mog-
1 chkeit der schriftlichen Informationsweitergabe, z. B. an das Display des Telefons des Anrufers, bestehen soll.The caller group identification (AGE) and the answering machine (AB) are integrated in the circuit arrangement shown in FIG. 1; in the case of simpler variants of this invention, in which there is no coupling with the caller group recognition or with an answering machine, the respective element is omitted. Likewise, the voice recording element (SAn) can be dispensed with if the telephone owner is not given the opportunity to save the information to a caller independently as spoken text, but only if one or more standardized texts are available that are available from the Telephone manufacturers can already be entered in the voice memory element (SSp). The text memory (TSp) is also only necessary if the mog 1 possibility of passing on written information, e.g. B. on the display of the caller's phone.
Wird die Anrufer -Check-Funktion (ACF) als Dienstleistung des Telefonnetzbe- b treibers (TNB) angeboten, so mussten dem Telefonbesitzer dann durch denIf the caller check function (ACF) is offered as a service of the telephone network operator (TNB), the telephone owner had to go through the
Netzbetreiber die entsprechenden Speichermog chkeiten für den Sprechtext (SAn, SSp und SWg) bzw. für den schriftlichen Text (TSp) zur Verfugung gestellt werden. Eine Kombination mit einer bereits vorhanden Mailbox er scheint hier als sinnvoll.Network operators are provided with the corresponding storage options for the speaking text (SAn, SSp and SWg) or for the written text (TSp). A combination with an existing mailbox seems to make sense here.
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Die Vermittlung eines emgelangTen Anrufes erfolgt dann, beispielsweise gesteuert durch eine Zentrale Steuerung (ZSt) des Telefonnetzbetr eibers, erst nach der Wartezeit (mit Hilfe eines Zelterfassungelementes (ZE)), bzw. bei der zweiten Variante der Erfindung nach der erfolgten Betätigung der weiteren l Taste(nkombmatιon) durch den Anrufer. Bis zur Anrufsignalisierung wird die Information vom Sprachspeicher- und Sprachwiedergabe -Element (SSp und SWg) über die Amtsleitung (AL) an den Anrufer übermittelt. Legt der Anrufer vor Ende der Wartezeit nicht auf, bzw. betätigt er die weitere Tastefnkombma- tion), so stellt der Telefonnetzbetreiber die Telefonverbindung zum Telefon des 0 Angerufenen (TA) her, wobei dieses den Anruf m herkömmlicher Weise sogleich signalisiert (Sig). Wenn der Angerufene abhebt, besteht eine Telefonverbindung in herkömmlicher Weise. Die Aktivierung bzw. Deaktivierung der Anrufer -Check-Funktion (ACF) erfolgt durch eine entsprechende Eingabe an die Zentrale Steuerungs-Einheit des Telefonnetzbetreibers durch den Telefonbe- ü sitzer (TA).The transfer of an incoming call then takes place, for example controlled by a central control (ZSt) of the telephone network operator, only after the waiting time (with the aid of a tent detection element (ZE)), or in the second variant of the invention after the further l has been actuated Key (nkombmatιon) by the caller. Until the call is signaled, the information is transmitted from the voice memory and voice playback element (SSp and SWg) to the caller via the exchange line (AL). If the caller does not hang up before the end of the waiting time or presses the other key combination), the telephone network operator establishes the telephone connection to the telephone of the called party (TA), which immediately signals the call in the conventional manner (Sig). When the called party answers, there is a conventional telephone connection. The caller check function (ACF) is activated or deactivated by the telephone operator (TA) making an appropriate entry to the central control unit of the telephone network operator.
Zusammengefasst werden alle in Figur 1 dargestellten Elemente der Anrufer - Check-Funktion (ACF), außer der Signa erungsemheit (Sig), die evident erweise beim Teilnehmeranschluß (TA) verbleibt, vom Telefonnetzbetreiber betπe- 0 ben, wobei auch hier bei einfacheren Varianten auf die entsprechenden Elemente ((AGE), (AB), (SAn), (TSp)) verzichtet werden kannIn summary, all of the elements of the caller check function (ACF) shown in FIG. 1, except for the signaling unit (Sig), which evidently remains with the subscriber line (TA), are operated by the telephone network operator, with simpler variants also being used here the corresponding elements ((AGE), (AB), (SAn), (TSp)) can be omitted
In der Figur 2 ist ein Blockschaltbild eines erfmdungsgemaßen Mobiltelefons dargestellt cFIG. 2 shows a block diagram of a mobile telephone according to the invention c
Das Mobiltelefon ist mit einer Antenne AN und einem HF-Empfangsteil RX sowie einem HF-Sendeteil (TX) zur Kommunikation über die Luftschnittstelle
1 mit einem zellularem Kommunikationssystem (z. B. GSM; Global System forThe mobile phone has an antenna AN and an RF receiver RX and an RF transmitter (TX) for communication via the air interface 1 with a cellular communication system (e.g. GSM; Global System for
Mobil Communications) ausgestattet.Mobil Communications).
An den HF-Empfanger RX bzw. HF-Sender TX ist ein Digital-Signal-Prozessor b angeschlossen, der die empfangenen Sprach- bzw. Dateninformationen so bearbeitet, dass sie von der Zentralen Steuereinheit ZSt verarbeitet werden können. Bei Daten, die von der Zentralen Steuereinheit ZSt über den Sender RX abzusenden sind, sorgt der Digital-Signal-Prozessor DSP beispielsweise dafür, dass die Daten entsprechend der Zeitschlitzstruktur des GSM-Systems aufbe- 10 reitet werden, bevor sie vom Sendeteil TX in HF-Signale umgewandelt werden. Ferner übernimmt der Digital-Signal-Prozessor DSP die Steuerung des Senders TX und Empfangers RX.A digital signal processor b is connected to the HF receiver RX or HF transmitter TX, which processes the received voice or data information so that they can be processed by the central control unit ZSt. In the case of data that are to be sent by the central control unit ZSt via the transmitter RX, the digital signal processor DSP ensures, for example, that the data is processed in accordance with the time slot structure of the GSM system before it is sent from the transmitter part TX to HF Signals are converted. Furthermore, the digital signal processor DSP takes over the control of the transmitter TX and receiver RX.
Die Zentrale Steuereinheit ZSt ist mit einer Anzeigevorrichtung AN verbun- 1 den, dies kann beispielsweise ein LCD-Display sein. Ferner erhalt die Zentrale Steuereinheit ZSt Signale von einer Tastatur TA, mit der vom Benutzer Eingaben gemacht werden können.The central control unit ZSt is connected to a display device AN, for example an LCD display. Furthermore, the central control unit ZSt receives signals from a keyboard TA with which inputs can be made by the user.
Zur Sprachein- bzw. Ausgabe sind an die Zentrale Steuereinheit ZSt ein Mik- 0 rophon M sowie ein Lautsprecher Ll angeordnet. Em zweiter Lautsprecher L2 dient zur Signalisierung eines ankommenden Anrufs. Der Lautsprecher L2 kann auch mit dem Lautsprecher L l identisch sein.A microphone M and a loudspeaker L 1 are arranged on the central control unit ZSt for voice input and output. A second loudspeaker L2 serves to signal an incoming call. The loudspeaker L2 can also be identical to the loudspeaker L l.
Zur Realisierung der Anrufer -Check-Funktion enthalt die Zentrale Steuerem- 5 heit ein Zeiterfassungselement ZE. Die Zeiterfassungseinheit ZE kann beispielsweise von einer internen Signaltaktung (nicht dargestellt) gespeist wer den, die auch f r die Taktung der Zentralen Steuereinheit sorgt.The central control unit 5 contains a time recording element ZE to implement the caller check function. The time recording unit ZE can be fed, for example, by an internal signal clocking (not shown), which also ensures the clocking of the central control unit.
Ferner sind ein Sprach-Aufnahme-, Sprach-Speicher - und Sprach- Wiedergabe 0 Instrumente (SAn, SSp und SWg) vorgesehen, mit denen Sprachnachrichten entsprechend der Erfindung aufgenommen, gespeichert und wiedergegeben werden können. Mit dem Text-Speicher lassen sich entsprechend Texte speichern und verwenden.Furthermore, a voice recording, voice memory and voice playback 0 instruments (SAn, SSp and SWg) are provided, with which voice messages can be recorded, stored and played back in accordance with the invention. With the text memory, texts can be saved and used accordingly.
o Die Zentrale Steuereinheit ZSt verfugt des weiteren über eine Anrufer -Gruppen-Erkennung mit der beispielsweise die Priorität eines Anrufers zunächst überprüft werden kanno The central control unit ZSt also has a caller group recognition with which, for example, the priority of a caller can first be checked
ERSATZBLÄTT (REGEL 26)
1 Bedeutung der Abkürzungen in der Darstellung der SchaltungsanordnungSPARE BLADE (RULE 26) 1 Meaning of the abbreviations in the representation of the circuit arrangement
(Figur 1):(Figure 1):
ZE: ZeiterfassungselementZE: time recording element
5 ZSt: Zentrale Steuerung5 ZSt: Central control
AL: Amtsleitung (Anschluß zum Anrufer)AL: trunk (connection to the caller)
TA: Teilnehmer ans chluß (Angerufener)TA: Participant at the end (called party)
SWg: Sprach-Wiedergabe-ElementSWg: voice playback element
SSp: Sprach-Speicher -ElementSSp: voice memory element
10 SAn: Sprach-Aufnahme-Element10 SAn: voice recording element
TSp: TextspeicherTSp: text memory
AGE: AnrufergruppenerkennungAGE: Caller group detection
Sig: SignalisierungsemheitSig: signaling unit
AB: AnrufbeantworterAB: answering machine
15 TNB: Telefonnetzbetreiber15 TNB: telephone network operator
ACF: Anrufer -Check-FunktionACF: Caller check function
TN: TeilnehmerTN: participant
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ERSATZBUTT (REGEL 26)
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