Beschreibungdescription
Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknet- zes eingehenden NachrichtMethod for checking and controlling a display of a message arriving at a mobile terminal of a subscriber of a mobile radio network
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nach- rieht. Im Falle eines sogenannten Broadcast-Dienstes stellt sich das Problem, dass die Möglichkeit gegeben ist, dass ein Teilnehmer, der einen derartigen Broadcast-Dienst aktiviert hat, mehrmals ein und dieselbe Broadcast-Nachricht erhält. Bekannt ist ein sogenannter „Multimedia Broadcast and Multi- cast Service" (MBMS), für welchen sowohl ein Broadcast wie auch ein Multicast Modus definiert ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird im Wesentlichen der Broadcast Modus von Relevanz sein. In dem definierten Broadcast Modus werden Multimedia Nachrichten in Mobilfunkzellen eines Mobilfunknetzes gesendet, in welchen sich ein oder mehrere empfangsbereite mobile Endgeräte aufhalten. Um mittels eines mobilen Endgerätes empfangsbereit zu sein, muss ein Teilnehmer des Mobilfunknetzes einen derartigen Broadcast-Dienst aktivieren bzw. abonnieren. Hat ein Teilnehmer einen derartigen Broadcast- Dienst abonniert, so wird das mobile Endgerät des Teilnehmers auf einen Empfangsbereitschafts-Modus für Broadcast- Nachrichten gestellt. Die Broadcast-Nachrichten werden von einem Broadcast/Multicast-Dienstrechner (BMD) an zuvor definierte Mobilfunkzellen des Mobilfunknetzes verteilt. Dort werden die Nachrichten dann von empfangsbereiten mobilen Endgeräten aufgenommen und dem entsprechenden Teilnehmer angezeigt bzw. präsentiert. Der Broadcast Modus entspricht dem bei Radio und Fernsehen eingesetzten Verfahren.
Da der Broadcast-Dienst weder über eine gesicherte Übertragung oder eine gesicherte Qualität verfügt und die Nutzer des Dienstes auch nicht erfasst werden, eignet sich dieser Dienst am besten für Werbesendungen, welche durch den Werbenden finanziert werden. Ferner kann der Broadcast-Dienst durch einen Betreiber dazu genutzt werden, seinen mobilen Teilnehmern Informationen zukommen zu lassen. So kann er beispielsweise mittels eines Broadcast-Dienstes die Teilnehmer über einen neuen Tarif informieren.The present invention relates to a method for checking and controlling a display of a message arriving at a mobile terminal of a subscriber of a mobile radio network. In the case of a so-called broadcast service, the problem arises that there is the possibility that a subscriber who has activated such a broadcast service receives the same broadcast message several times. A so-called "Multimedia Broadcast and Multicast Service" (MBMS) is known, for which both a broadcast and a multicast mode is defined. Within the scope of the present invention, the broadcast mode will essentially be relevant. In the defined broadcast mode multimedia messages are sent in mobile radio cells of a mobile radio network, in which one or more ready-to-receive mobile terminals are located. In order to be able to receive by means of a mobile terminal, a subscriber of the mobile radio network must activate or subscribe to such a broadcast service. A subscriber has such a broadcast - Subscribed to the service, the subscriber's mobile device is set to a ready-to-receive mode for broadcast messages, which are distributed by a broadcast / multicast service computer (BMD) to previously defined mobile radio cells in the mobile radio network, where the messages are then sent from receiver Mobile devices have been added and displayed or presented to the relevant subscriber. The broadcast mode corresponds to the procedure used for radio and television. Since the broadcast service does not have a secure transmission or quality and the users of the service are not recorded, this service is best suited for advertising programs that are financed by the advertiser. Furthermore, the broadcast service can be used by an operator to send information to its mobile subscribers. For example, he can use a broadcast service to inform the subscribers about a new tariff.
Bei der Bereitstellung derartiger Informationen über einen Broadcast-Dienst ergibt sich für den Betreiber das Problem sicherzustellen, dass alle oder zumindest ein Großteil der Teilnehmer die entsprechende Nachricht erhalten. Die Broad- cast-Nachrichten werden im Allgemeinen nur von Teilnehmern, die sich in einem bestimmten örtlichen Gebiet, entsprechend der vordefinierten Mobilfunkzellen, befinden und die zusätzlich das mobile Endgerät eingeschaltet haben. Um die Emp- fangswahrscheinlichkeit zu erhöhen, muss der Betreiber dieselbe Nachricht mehrmals schicken. Für einen Teilnehmer, der die Nachricht jedoch bereits empfangen hat, stellt sich damit aber das Problem des mehrmaligen Empfangs einer Nachricht.When such information is provided via a broadcast service, the operator has the problem of ensuring that all or at least a majority of the subscribers receive the corresponding message. The broadcast messages are generally only sent by subscribers who are in a specific local area in accordance with the predefined mobile radio cells and who have additionally switched on the mobile terminal. To increase the probability of receipt, the operator must send the same message several times. However, for a subscriber who has already received the message, this poses the problem of receiving a message several times.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nunmehr, ein Verfahren bereit zu stellen, mit dessen Hilfe eine mehrmalige Anzeige einer Nachricht bei einem Teilnehmer verhindert werden kann.It was an object of the present invention to provide a method which can be used to prevent a message from being displayed repeatedly to a subscriber.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein erfindungsgemäßes Verfahren gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Gemäß Anspruch 1 wird ein Verfahren zur Kontrolle und Steuerung einer Anzeige einer bei einem mobilen Endgerät eines Teilnehmers eines Mobilfunknetzes eingehenden Nachricht bereitgestellt, bei dem die Nachricht zunächst mit einer eineindeutigen Nachrichtenkennung versehen wird. Anhand der Nachrichtenkennung wird sodann kontrolliert, ob die Nachricht seitens des mobilen Endgerätes wiederholt empfangen wird. Ferner wird anhand der Nachrichtenkennung gesteuert, ob die Nachricht im mobilen Endgerät dem Teilnehmer angezeigt wird.The object is achieved by an inventive method according to claim 1. Advantageous embodiments are listed in the subclaims. According to claim 1, a method for checking and controlling a display of a message arriving at a mobile terminal of a subscriber of a mobile radio network is provided, in which the message is first provided with a unique message identifier. The message identifier is then used to check whether the message is received repeatedly by the mobile terminal. Furthermore, the message identifier is used to control whether the message is displayed to the subscriber in the mobile terminal.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird als Nachricht eine Broadcast- Nachricht eines Broadcast-Dienstes, den der Teilnehmer des mobilen Endgerätes aktiviert hat, verwendet. Jede Broadcast- Nachricht wird mit einer eineindeutigen Nachrichtenkennung versehen. Diese Nachrichtenkennung kann in einem sogenannten Broadcast/Multicast Dienstrechner (BMD) vergeben werden. Die Nachrichtenkennung wird nur einmal vergeben, so dass jede Nachricht anhand ihrer Nachrichtenkennung eindeutig identifi- zierbar ist. Das mobile Endgerät eines Teilnehmers kann anhand der Nachrichtenkennung unterscheiden, ob es die eingehende Nachricht wiederholt empfängt, das heißt schon einmal empfangen hat und dem Teilnehmer bereits angezeigt hat oder ob die eingehende Nachricht erstmals empfangen wird. Zu die- sem Zweck wird die Nachrichtenkennung einer erstmals eingehenden Nachricht in dem mobilen Endgerät gespeichert und vorzugsweise in einer Liste hinterlegt. Bei einer eingehenden Nachricht wird die Nachrichtenkennung mit in der Liste gespeicherten Nachrichtenkennungen, die in einer Speicherein- heit des mobilen Endgerätes hinterlegt ist, verglichen. Bei Nicht-Vorhandensein in der Liste wird die Nachrichtenkennung in die Liste mit aufgenommen und die Nachricht wird im mobilen Endgerät dem Teilnehmer angezeigt. Die Anzeige erfolgt
dabei vorzugsweise unmittelbar auf einem im mobilen Endgerät verfügbaren Display. Ferner kann dem Teilnehmer auch ein Signal seitens des mobilen Endgerätes gegeben werden, dass ein Nachricht für ihn abrufbar ist. Das bedeutet, dass sowohl a- kustische wie auch optische Anzeigemöglichkeiten in verschiedenartiger Ausführung denkbar sind. Die Liste kann durch den Teilnehmer gelöscht werden. Ferner kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durch den BMD eine Gültigkeitsdauer für die Nachrichtenken- nung festgelegt werden. Nach Ablauf der Gültigkeitsdauer wird die Nachrichtenkennung automatisch aus der Liste entfernt.In a particularly preferred embodiment of the method according to the invention, a broadcast message from a broadcast service that the subscriber of the mobile terminal has activated is used as the message. Each broadcast message is provided with a unique message identifier. This message identifier can be assigned in a so-called broadcast / multicast service computer (BMD). The message identifier is assigned only once, so that each message can be clearly identified on the basis of its message identifier. The subscriber's mobile terminal can use the message identifier to distinguish whether it receives the incoming message repeatedly, that is, has already received it and has already indicated it to the subscriber, or whether the incoming message is received for the first time. For this purpose, the message identifier of a message arriving for the first time is stored in the mobile terminal and is preferably stored in a list. In the case of an incoming message, the message identifier is compared with message identifiers stored in the list, which are stored in a storage unit of the mobile terminal. If the list does not exist, the message identifier is included in the list and the message is displayed to the subscriber on the mobile terminal. The display takes place preferably directly on a display available in the mobile terminal. Furthermore, the subscriber can also be given a signal on the part of the mobile terminal that a message can be called up for the subscriber. This means that both acoustic and optical display options are conceivable in different designs. The list can be deleted by the participant. Furthermore, in a further preferred embodiment of the method according to the invention, a validity period for the message identifier can be determined by the BMD. After the validity period has expired, the message identifier is automatically removed from the list.
In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bei Vorhandensein der Nachrichtenken- nung in der Liste mittels einer Schaltereinstellung eines im mobilen Endgerät vorgesehenen Schalters eine Anzeige oder ein Unterdrücken der Nachricht im mobilen Endgerät gesteuert. Der Schalter kann dabei vorzugsweise von dem Teilnehmer am mobilen Endgerät eingestellt werden.In another preferred embodiment of the method according to the invention, when the message identifier is present in the list, a display or suppression of the message in the mobile terminal is controlled by means of a switch setting of a switch provided in the mobile terminal. The switch can preferably be set by the subscriber on the mobile terminal.
Vorzugsweise wird für den Schalter genau eine erste („EIN") und eine zweite („AUS") mögliche Einstellung vorgesehen, wobei die erste, das heißt die „EIN"-Einstellung mit einer Anzeige der Nachricht und die zweite, das heißt die „AUS"- Einstellung mit einem Unterdrücken der Nachricht gekoppelt ist.Exactly a first ("ON") and a second ("OFF") possible setting is preferably provided for the switch, the first, that is the "ON" setting with a display of the message and the second, that is the " OFF "setting is coupled with suppressing the message.
In einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird jeder einzelnen Nachricht bzw. jeder einzelnen Nachrichtenkennung ein separater Schalter zugeordnet, mittels welchem für jede Nachricht separat eine Anzeige oder ein Unterdrücken gesteuert wird.
Ein großer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist darin zu sehen, dass es dadurch möglich wird, in dem vergleichsweise kostengünstigen MBMS Broadcast Modus Broadcast-Nachrichten zu versenden, ohne dass einem Teilnehmer zwangsläufig ein und dieselbe Nachricht mehrmals angezeigt wird. Vielmehr ist es mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, genau zu steuern, ob eine Nachricht dem Teilnehmer angezeigt oder unterdrückt werden soll. Die Steuerung kann in einem mobilen Endgerät vorgegeben, das heißt vordefiniert sein oder aber, der Teilnehmer kann mittels eines oder mehrerer Schalter selbst einstellen, wie mit einer entsprechenden Nachricht zu verfahren ist. Dabei ist es zum Einen möglich, in dem mobilen Endgerät genau einen Schalter vorzusehen, dessen Einstellung dann Wirkung bzw. Geltung für alle eingehenden mit einer Nachrichtenkennung versehenen Nachrichten hat. Ferner ist es aber auch denkbar, für jede einzelne mit einer Nachrichtenkennung versehenen Nachricht einen gesonderten Schalter vorzusehen, um so für jede Nachricht gesondert entscheiden zu können, ob sie angezeigt oder unterdrückt werden soll. Das erfindungsgemäße Verfahren wird, wie bereits beschrieben, vorzugsweise eingesetzt, um mittels des eingangs beschriebenen Broadcast Modus Teilnehmern Informationen bzw. Broadcast- Nachrichten zukommen zu lassen. Ohne das erfindungsgemäße Verfahren ist die Nutzung des Broadcast Modus nur schwer praktikabel, da ein Teilnehmer in der Regel eine Mehrfachanzeige einer Nachricht gegen seinen Willen wohl nicht akzeptieren würde.In another particularly preferred embodiment of the method according to the invention, a separate switch is assigned to each individual message or each individual message identifier, by means of which a display or suppression is controlled separately for each message. A great advantage of the method according to the invention can be seen in the fact that it makes it possible to send broadcast messages in the comparatively inexpensive MBMS broadcast mode without the subscriber necessarily being shown the same message several times. Rather, the method according to the invention makes it possible to control precisely whether a message is to be displayed to the subscriber or suppressed. The control can be predefined in a mobile terminal, that is to say predefined, or the subscriber can use one or more switches to set how the corresponding message is to be handled. On the one hand, it is possible to provide exactly one switch in the mobile terminal, the setting of which then has effect or validity for all incoming messages provided with a message identifier. Furthermore, it is also conceivable to provide a separate switch for each individual message provided with a message identifier so that it can be decided separately for each message whether it should be displayed or suppressed. As already described, the method according to the invention is preferably used to send information or broadcast messages to subscribers by means of the broadcast mode described at the beginning. Without the method according to the invention, it is difficult to use broadcast mode, since a subscriber would generally not accept a multiple display of a message against his or her will.
Wie eingangs bereits beschrieben, ist der Broadcast Modus des MBMS besonders geeignet für Werbesendungen. Für Werbesendungen anfallende Gebühren werden nach gängigen Marktmethoden in Abhängigkeit von der Anzahl der Empfänger berechnet. Der e- xistierende MBMS verfügt über keinen Mechanismus, welcher ei-
ne Erfassung der Anzahl der Empfänger derartiger Broadcast- Nachrichten ermöglicht. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann nunmehr auch vorgesehen werden, dass ein Teilnehmer bei Empfang einer Nachricht, die mit einer Nachrichtenkennung versehen ist, deren Empfang mittels Senden einer Bestätigungsnachricht unter Nennung der Nachrichtenkennung an eine Basisstation eines Radionetz quittiert. Die Basisstation, eine BTS (Base Transceiver Station) bei GPRS bzw. ein Node-B bei UMTS, leitet diese Bestätigungsnachricht dann weiter an eine Radio-Kontrolleinheit, an einen BSC (Base Station Controller) bei GPRS bzw. an einen RNC (Radio Network Controller) bei UMTS, welche die Nachricht anhand ihrer Nachrichtenkennung registriert und damit eine Statistik über den Empfang einer jeden einzelnen oder einer Gruppe von Broadcast- Nachrichten erstellt. Diese Statistik kann dann in regelmäßigen Abständen von einem Nachverarbeitungsrechner abgeholt o- der zu diesem gesendet werden. Auf diese Weise kann ein Betreiber eines Mobilfunknetzes beispielsweise einem Werbetreibenden Informationen über die potentiellen Empfänger ei- ner Werbenachricht in einem bestimmten geographischen Bereich geben. Andererseits kann der Betreiber eines Mobilfunknetzes beispielsweise einem Werbetreibenden anhand des ermittelten Empfangs die Werbung in Rechnung stellen. Alternativ dazu ist es auch denkbar, dass ein mobiles Endgerät bei Eintritt in den Bereich einer Radio-Kontrolleinheit dieser mitteilt, für welche Broadcast-Nachrichten das mobile Endgerät empfangsbereit ist. Diese Mitteilung kann dabei sowohl in einer gesonderten Nachricht erfolgen wie auch in einer der erforderlichen Registrierungsnachrichten. Die Radio-Kontrolleinheit speichert diese Informationen, welche dann ebenfalls in regelmäßigen Abständen von einem Nachverarbeitungsrechner abgeholt oder zu diesem gesendet wird. Aus diesen Informationen
kann für ein beliebiges Zeitintervall eine Statistik bezüglich der empfangsbereiten mobilen Endgeräte erstellt werden. Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand der folgenden Figur näher erläutert. Es zeigtAs already described at the beginning, the broadcast mode of the MBMS is particularly suitable for advertising broadcasts. Fees for advertising mailings are calculated according to common market methods depending on the number of recipients. The existing MBMS has no mechanism that ne detection of the number of recipients of such broadcast messages enabled. Within the scope of the present invention, it can now also be provided that a subscriber, upon receipt of a message which is provided with a message identifier, acknowledges its receipt by sending a confirmation message stating the message identifier to a base station of a radio network. The base station, a BTS (Base Transceiver Station) at GPRS or a Node-B at UMTS, forwards this confirmation message to a radio control unit, to a BSC (Base Station Controller) at GPRS or to an RNC (Radio Network Controller) in UMTS, which registers the message based on its message identifier and thus creates statistics on the receipt of each individual or a group of broadcast messages. These statistics can then be picked up or sent to a postprocessing computer at regular intervals. In this way, an operator of a mobile radio network can, for example, give an advertiser information about the potential recipients of an advertising message in a specific geographical area. On the other hand, the operator of a mobile radio network can, for example, charge an advertiser for the advertising based on the determined reception. As an alternative to this, it is also conceivable for a mobile terminal to inform the radio control unit when it enters the area for which broadcast messages the mobile terminal is ready to receive. This notification can take place both in a separate message and in one of the required registration messages. The radio control unit stores this information, which is then also picked up at regular intervals from a postprocessing computer or sent to the latter. From this information For any time interval, statistics can be created regarding the mobile devices ready to receive. Further advantages of the method according to the invention are explained in more detail with reference to the following figure. It shows
Figur 1 Flussdiagramm eines Ablaufs einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.1 shows a flowchart of a sequence of an embodiment of the method according to the invention.
Figur 1 zeigt ein Flussdiagramm eines Ablaufs einer Ausfüh- rungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens. Ein hier nicht dargestelltes mobiles Endgerät empfängt eine Broadcast- Nachricht. Die Broadcast-Nachricht ist mit einer Nachrichtenkennung versehen, die die Broadcast-Nachricht eineindeutig identifiziert. Bei Empfang der Nachricht wird zunächst über- prüft, ob die Nachrichtenkennung in dem mobilen Endgerät gespeichert ist. In einer Speichereinheit des mobilen Endgerätes ist eine Liste gespeichert, in welcher Nachrichtenkennun- gen seitens des mobilen Endgerätes bereits empfangenen Nachrichten hinterlegt sind. Durch Vergleich der Nachrichtenken- nung der nun neu empfangenen Nachricht mit den in der Liste aufgeführten Nachrichtenkennungen kann nun erkannt werden, ob die Nachricht bereits zuvor schon einmal von dem mobilen Endgerät empfangen wurde. Ist die Nachrichtenkennung noch nicht in der Liste aufgeführt, so wird die Nachricht dem Teilnehmer in dem mobilen Endgerät angezeigt. Dabei kann die Nachricht beispielsweise unmittelbar auf einem Display des mobilen Endgerätes angezeigt werden. Ferner wird nun die Nachrichtenkennung der Nachricht in die Liste mit aufgenommen, so dass bei einem wiederholten Empfang der Nachricht, dies seitens des mobilen Endgerätes sofort erkannt wird. Ist die Nachrichtenkennung aber bereits in der Liste vorhanden, das heißt wurde die Nachricht bereits schon einmal empfangen, so gibt in dem hier dargestellten Fall zwei Möglichkeiten. Anhand eines in
dem mobilen Endgerät vorgesehenen Schalters kann voreingestellt werden, wie mit einer zum wiederholten Mal empfangenen Nachricht zu verfahren ist. Der Schalter weist dabei beispielsweise genau zwei mögliche Einstellungen auf, eine „EIN"- und eine „AUS"-Einstellung . In der „EIN"-Einstellung wird beispielsweise eine Nachricht, auch wenn sie bereits schon einmal angezeigt wurde, dem Teilnehmer zu einem wiederholten Mal angezeigt. Ist der Schalter in der „AUS"- Einstellung, so wird die Nachricht unterdrückt. Die Schalter- einstellungen können seitens des Teilnehmers am mobilen Endgerät selbst eingestellt werden. Ferner ist es auch denkbar, dass jeder einzelnen Nachricht ein separater Schalter zugeordnet ist, so dass der Teilnehmer eine Schaltereinstellung in Abhängigkeit von der Art bzw. Inhalt der Nachricht machen kann. Dadurch ist es möglich, die Anzeige der Nachrichten noch differenzierter zu gestalten.
FIG. 1 shows a flow diagram of a sequence of an embodiment of the method according to the invention. A mobile terminal, not shown here, receives a broadcast message. The broadcast message is provided with a message identifier which uniquely identifies the broadcast message. When the message is received, it is first checked whether the message identifier is stored in the mobile terminal. A list is stored in a storage unit of the mobile terminal, in which message identifiers from the messages received by the mobile terminal are stored. By comparing the message identifier of the newly received message with the message identifiers listed in the list, it can now be recognized whether the message has already been received by the mobile terminal before. If the message identifier is not yet in the list, the message is displayed to the subscriber in the mobile terminal. The message can, for example, be shown directly on a display of the mobile terminal. Furthermore, the message identifier of the message is now included in the list, so that if the message is received again, this is immediately recognized by the mobile terminal. However, if the message identifier already exists in the list, that is, the message has already been received, there are two options in the case shown here. Using an in the switch provided to the mobile terminal can be preset as to how to proceed with a message received again. The switch has, for example, exactly two possible settings, an "ON" and an "OFF" setting. In the "ON" setting, for example, a message is displayed to the subscriber again, even if it has already been displayed once. If the switch is in the "OFF" setting, the message is suppressed. The switch settings can be set by the subscriber on the mobile device itself. Furthermore, it is also conceivable that a separate switch is assigned to each individual message, so that the subscriber can make a switch setting depending on the type or content of the message. This makes it possible to make the display of the messages even more differentiated.