Zu sehen, zu besichtigen
Kirche und Kloster Magere Au
Zisterzienserinnenkloster des 13. Jahrhunderts mit öffentlich zugänglicher Kirche .
Die Abtei, im Jahr 1255
gegründet, ist das erste Frauenkloster von Freiburg. Seit mehr als
siebeneinhalb Jahrhunderten gewährt sie den Zisterzienserinnen des Zisterzienserordens Schutz und Unterkunft.
Die Kirche ist öffentlich zugänglich.
Informationen: Ch. de l'Abbaye 2 1700 Freiburg T : 026 309 21 10 |
Kloster Bisemberg / Montorge
Auf dem Weg zur Loretokapelle überragt das Kloster Bisemberg / Montorge (17. JH.) die Saane.
Die Kapuziner, ein Orden innerhalb der Bewegung, die auf den hl. Franz von Assisi (1182-1226) zurückgeht, wurden in der Zeit der Reformation gegründet und wollten auf radikale Weise das Evangelium leben. In Verbundenheit mit Gott und den Armen wollten sie ihr Leben gestalten. Deswegen wurden sie auch nach Freiburg gerufen und konnten 1617 in das Kloster an der Murtenstrasse (mit 27 Zellen) einziehen
Die Kirche ist öffentlich zugänglich.
Informationen: Ch. de Lorette 10 |
Ehemaliges Kloster der Augustiner-Eremiten
Die Kirche St. Moritz ist ein bedeutendes Beispiel für die
Bettelsorden-Architektur des 13. Jahrhunderts. Sie enthält mehrere
Kunstwerke von hohem Rang.
Informationen: Rue de la Lenda 1 1700 Freiburg |
Liebfrauenkirche
Ursprünglich romanischer Bau aus dem Ende des 12. Jahrhunderts, 1785 - 1790 in elegantem Louis-XVI-Stil erneuert.
Die Liebfrauenkirche Freiburg (Schweiz) ist die älteste Kirche dieser Stadt: Ihr Bau geht zurück auf den Beginn des XIII Jahrhunderts. Die Totalrestaurierung konnte 2011 abgeschlossen werden.
Während der 25 Jahre andauernden Restaurierung der Liebfrauenkirche konnte eine beachtliche Menge an Entdeckungen gemacht werden. Es wurden Werke gefunden, die schon in Vergessenheit geraten waren, und nun bei dieser Gelegenheit gewürdigt werden konnten.
Informationen:
Place Notre-Dame 1 | Quelle: www.basilique-fribourg.ch |
Franziskaner Kirche und Kloster
Die
Franziskaner Kirche besitzt eine wertvolle, mittelalterliche Ausstattung. Ältestes
vollständig erhaltenes Chorgestühl der Schweiz, Nelkenmeister-Altar (1480),
Furno-Altar (1509-13), einer der bedeutendsten Schnitzaltäre unseres Landes.
Retabel des hl. Antonius von Padua, Hans Fries, 1506.
Informationen:
Murtenstrasse 6 |
Abtei Hauterive
Das 1138 errichtete Kloster gehört zum Orden der Zisterzienser-Mönche und liegt nur 7 km von Freiburg entfernt.
Seine typisch zisterziensische Lage zeichnet sich dadurch aus, dass Gewässer, Vegetation und Gesteins-Formationen sich zu einem harmonischen Gesamtbild vereinen. Der Name 'Hauterive' (auf lateinisch Alta ripa, "Hohes Ufer") kommt von den nahe gelegenen, hohen Sandsteinfelsen, die das rechtsseitige Ufer der Saane bilden.
Informationen: Ch. de l'Abbaye 19 | Quelle: www.abbaye-hauterive.ch |
Die Basse-Ville
In Freiburg ist Unterstadt gleichbedeutend mit Altstadt. Die Unterstadt - das sind Kirchen und Klöster, Brücken und Brunnen, aber auch eine eigene Sprache und Volkskultur, das "Bolze".
Die Unterstadt liegt im Tal der Saane und besteht aus den Quartieren Burg, Au und Neustadt. Dazwischen zieht die Saane, über die kleine Holz- und Steinbrücken führen, ihre Schleifen.
Die Brücken
Die Erweiterung der Stadt seit dem Jahre 1253 auf das rechte Flussufer erforderte den Bau mehrerer Brücken. Das war für das Mittelalter eine ausserordentliche Leistung: Brücken waren technisch anspruchsvoll, teuer und daher selten.
Bernbrücke
Die erste Brücke der Stadt Freiburg, die Bernbrücke, wurde gegen 1250, erst einJahrhundert nach Gründung der Stadt, gebaut. Mit ihren 40 Metern Länge ist siedie letzte gedeckte Holzbrücke Freiburgs. Sie wurde in spätgotischem Baustillerbaut, der heutige Bestand ist jedoch Barock. Der mittlereBrückenpfeiler aus Stein stammt aus dem 17. Jahrhundert. Der Tuffbogen auf derSüdseite ist heute aufgefüllt.
Mittlere Brücke
1720 erbaut, ersetzt sie eine Holzbrücke von 1275. Der vierbogige Tuffbau ist 70 Meter lang. Von hier aus kann man eine schöne Aussicht auf die Altstadt und die Sandsteinfelsen geniessen.
St. Johannbrücke
Die ursprüngliche St. Johannbrücke war ebenfalls eine gedeckte Holzbrücke; der jetzige dreibogige Tuffbau stammt aus den Jahr 1746. Großartiges, dreibogiges Bauwerk, das gegen Süden leicht aussteigt.
Zähringenbrücke
Betonbau aus dem Jahr 1924, 165 Meter lang, ersetztedie alte Hängebrücke, die 1834 vom französischen Ingenieur Joseph Chaley gebautwurde.
Galterntalbrücke
Zwischen 1956 und 1960 erbaut, an Stelle einer 150 Meter langen Hängebrücke.
Poyabrücke
Die Schrägseilbrücke mit der grössten Spannweite in der Schweiz!
Das Projekt für die Poyabrücke, das den Wettbewerb gewonnen hat, ist im
mittleren Teil als Schrägseilbrücke konzipiert und wurde bewusst in
einer zeitgenössischen Architektur entworfen, in Anlehnung an die lange
Hängebrücken-Tradition der Stadt Freiburg.
Die Poyabrücke wird am 10. und 11. Oktober 2014 offiziell eingeweiht.
Informationen: Tiefbauamt TBA Chorherrengasse 17 1701 Freiburg T: +41 (0)26 305 36 44 F: +41 (0)26 305 36 51 www.fr.ch |
Universität Freiburg
An der 1889 gegründeten Universität Freiburg lehren heute zirka 215 Professoren und Professorinnen und rund 10'000 Studierende aus über 100 Staaten sind als Studenten eingeschrieben.
5 Fakultäten:
- Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
- Philosophische Fakultät
- Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
- Theologische Fakultät
Universität Miséricorde
Die Universität Miséricorde ist der bedeutendste Bau in der Schweiz aus den späten 1930er Jahren. Bei der Gründung der katholischen internationalen Universität 1889 durch den Kanton wurde diese zunächst im sogenannten Lyzeum, einem Nebengebäude des ehemaligen Jesuitenkollegs, untergebracht. Die Naturwissenschaften wurden 1896 in die ehemalige Waggonfabrik ins Pérolles verlegt, die Fakultäten der Geisteswissenschaften bezogen einen 1939-41 erstellten Neubau am Platz des ehemaligen Friedhofs Miséricorde.
Die Pläne wurden von dem in Paris ansässigen Schweizer Architekten Denis Honegger unter Mitarbeit des einheimischen, im Betonbau erfahrenen Fernand Dumas erstellt. Die umstrittene Erweiterung im selben Stil und unter Schliessung des Gevierts wurde nach einer alten Skizze und unter Aufsicht Honeggers 1978 ausgeführt. Das Qualitätsgefälle zum Altbau ist auffallend.
Informationen: Universität Freiburg Avenue de l'Europe 20 1700 Freiburg Tel. +41 (0)26 300 71 11 www.unifr.ch |
Kunst unter freiem Himmel
41 Werkezeitgenössischer Kunst sind jederzeit frei zugänglich.
DieBroschüre ist kostenlos bei Freiburg Tourismus erhältlich.
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