dorfblitz November 2023

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30.11.2023 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

11 REGION ZUKUNFTSTAG Am Zukunftstag waren in der Region Hunderte von Schülerinnen und Schülern unterwegs. Der dorfblitz hat zwei davon begleitet.

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BASSERSDORF NEU-ORGANISATION

Die Bassersdorfer Verwaltung optimiert sich selbst, indem sie die zusätzliche Abteilung Gesellschaft ins Leben ruft. Seite 17

BRÜTTEN NEUE ANLAGE

Für 3,5 Millionen Franken baut Brütten derzeit eine Druckerhöhungsanlage, die mit ihrer Grösse ein Sonderfall im Kanton ist. Seite 33

NÜRENSDORF HERAUSFORDERUNG

Die Nürensdorfer Rechnung schliesst voraussichtlich mit einem Gewinn ab. Die Zukunft sieht mit den anstehenden Investitionen jedoch anders aus. Seite 41

Durch Initiativen wehren sich Bürgerinnen und Bürger gegen die geplanten Pistenverlängerungen, befürchten sie doch noch mehr Lärmimmissionen, wie hier auf der Piste 28. (rh)

Gegenwind am Flughafen Nach dem knappen Ja zum Pistenausbau im Kantonsrat im August 2023, hat die Bürgerinitiative «Fair-in-Air» das Volksreferendum ergriffen und die benötigten Unterschriften gesammelt. Ebenfalls hat fast gleichzeitig der in Birchwil domizilierte Verein «Fluglärmsolidarität» begonnen, Unterschriften für eine Flughafen-Nachtruhe-Initiative zu sammeln. Es weht ein Gegenwind am Flughafen. von Susanne Gutknecht

D

ie Pistenverlängerungen werden kontrovers diskutiert: die einen folgen den Argumenten der Flughafen Zürich AG und wirtschaftsnahen Verbänden wie beispielsweise das «Komitee Weltoffenes Zürich», die Gegner wiederum wehren sich mit allen Mitteln gegen den vom Flughafen gewünschten Ausbau der Pisten 28 und 32. Argumente dafür und dagegen

gibt es viele – die beiden Seiten legen Fakten jeweils gegenteilig aus. Die wichtigsten Themen, um welche sich die Argumentarien drehen, sind Sicherheitsaspekte, die Anzahl Flugbewegungen, damit verbunden auch die Lärm- und Abgasemissionen, welche auf die Gesundheit der Anwohnenden schlagen. Daneben stehen Ausbaugelüste der Flughafen Zürich AG im Raum, welche sich nachteilig auf die siebenstündige Nachtruhe auswirken.

Interessen im Ausverkauf Nachdem im Kantonsrat hauchdünn mit 87-Ja zu 83-Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen die Pistenverlängerungen befürwortet wurden, wurde publik, dass einige Parteien Spendengelder von der Flughafen Zürich AG erhielten, was der Unabhängigkeit des Resultates nicht förderlich war. Fortsetzung auf Seite 2


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THEMA DES MONATS

30.11.2023, Nr. 11

Spitze Feder Viele haben flexible Arbeitszeiten – die Schule akzeptiert die Zugsverspätung als legitimes Argument – dazu erreichen viele Pendler ihre Verbindungen oder Termine trotz der Verspätung. Im Jahr 2022 waren nämlich 92,5 Prozent aller SBBZüge pünktlich, sprich gemäss SBBDefinition unter drei Minuten verspätet am Ziel. Nicht schlecht, oder? Als Dank für Ihren werten Leseaufwand trotz des leiden Themas gebe ich Ihnen noch einen Tipp für die nächste Verspätung. Einfach in den Zug in die entgegengesetzte Richtung steigen – diese Züge fahren im Regelfall kurz darauf und die

Bahnhöfe Zürich Flughafen (S24) und Effretikon bieten hervorragende alternative Anschlüsse an Ihren Zielbahnhof. Ich gönne mir jeweils an diesen Bahnhöfen als Trost einen Cappuccino, während ich auf den nächsten Zug warte. Der Kaffee in der Bäckerei am Bahnhof Effretikon ist ein absoluter Geheimtipp und verwandelt den Frust in puren Genuss.

«Information zur S24 nach Zug…»: Die meisten Pendler ahnen bereits Böses, wenn die bekannte Frauenstimme aus den Lautsprechern am Bahnhof

Bassersdorf erklingt. Erscheint kurz darauf die gelbe Minutenanzahl auf der Informationsanzeige, herrscht definitiv Gewissheit: Der Zug hat Verspätung. Die ohnehin mufflige und anonyme Stimmung am Perron erreicht einen neuen Tiefpunkt und die bekannten Symptome, Stress und Ärger, zeigen sich blitzschnell. Manchmal ist der Frust berech­ tigt – verpasste Termine, Sitzungen oder Prüfungen sind natürlich ärger­lich und verursachen zusätzlichen Aufwand. Ich wage die Behauptung, dass es allerdings in den allermeisten Fällen kein Problem ist.

Die Anwohnergemeinde Rümlang sieht im gefallenen Entscheid des Kantonsrates auch ein Signal: Der Entscheid sei knapp gefallen und eine derart grosse Minderheit zu übergehen und ihr gratis und franko Lasten aufzwingen zu wollen, könne nicht angehen, schreiben sie in einer Mitteilung. Sie zweifeln an der Verbindlichkeit der Zusagen von Seiten Kanton und Flughafen und sehen die Interessen der Bevölkerung nicht vertreten, gar «als stünden sie im Ausverkauf».

Volksreferendum greift Gegen das Kantonsrats-Ja wurde das Referendum im Kantonsrat ergriffen und auch die Bürgerinitiative «Fairin-Air» hat mittlerweile das Volksreferendum ergriffen und in kurzer Zeit über 5500 Unterschriften gesammelt in 134 Gemeinden von den 160 im Kanton Zürich. «Das Zustandekommen des Volksreferendums zeigt ganz klar: viele, viele Menschen im Kanton Zürich wollen nicht noch mehr Lärm, noch mehr Schadstoffe und noch mehr Flüge am Zürcher

Himmel», sagt Kantonsrat Urs Dietschi (Grüne) von «Fair-in-Air». Das Spannende daran ist: durch das Volksreferendum werden in den Abstimmungsunterlagen auch die Gründe und Aspekte der Gegner des Pistenausbaus gedruckt. Dietschi ist überzeugt, wie er in einer Mitteilung schreibt, «Wenn die Stimmbevölkerung alle Fakten auf dem Tisch hat, wird es zu einem Nein kommen.» So sehen es auch die verschiedensten Bürgerinitiativen, die sich in einem Dachverband ForumX zusam-

mengeschlossen haben. Ihm gehören neben der Fluglärmsolidarität, «Fairin-Air», IDEA Flugplatz Dübendorf, Flugschneise Süd NEIN, IG pro zürich 12, Ikarus Erben, Stiftung gegen Fluglärm und das Bürger-Forum Küsnacht an. Mit dieser Bündelung der Kräfte erhoffen sie sich «mehr zu erreichen» in ihrem Kampf für eine faire Verteilung des Fluglärms und der Starts und Landungen auf alle vier Himmelsrichtungen. Viele sind bereits seit mehr als 20 Jahren aktiv bemüht.

Redaktion Frédéric Bettosini (fb) Urs Burger (ub) Nadia Casserini (nc) Birgit Günter (bg) Aisha Gutknecht (ag) Susanne Gutknecht (sg) Reto Hoffmann (rh) Tobias Jäger (tj) Daniela Melcher (dm) Ute Müller (um) Nadine Plüss (np) Philipp Rahm (ph) Fabian Rahm (fr) Dunja Rhyner (dr) Astrid Steinbach (as) Fabienne Walker (fw)

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IMPRESSUM Chefredaktion | Produktionsleitung Susanne Gutknecht | Birgit Günter Telefon E-Mail

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Sekretariat: Inserate | Allgemeines Daniela Melcher Breitistrasse 66 8303 Bassersdorf Telefon E-Mail Bürozeiten Konto

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Auflage 27. Jahrgang | 9800 Exemplare

www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 21. Dezember 2023.

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 54.– Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen. dorfblitz online


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THEMA DES MONATS

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Volksinitiative für Nachtruhe Die neuste Aktion ist nun eine Volksinitiative zur Erhaltung der siebenstündigen Nachtruhe zu lancieren. Dazu sammeln sie seit Mitte Oktober Unterschriften, gehen an Gemeindeversammlungen und geben die Unterschriftenformulare ab. Bis April 2024 müssen sie 6000 Unterschriften sammeln, damit die Initiative gültig

ist. Sie fordern mit der Revision des Flughafengesetzes unter anderem die Einhaltung der sieben Stunden dauernden Nachtruhe, Ausnahmen bleiben erlaubt. Zudem soll eine Begründung zeitnah publiziert werden für Flüge, welche in der Sperrzeit stattgefunden haben. Jedermann könne dann Anzeige erstatten bei Zuwiderhandlung.

Die Nachtruhe von sieben Stunden ist bereits heute im Betriebsreglement verankert. Für das Zeitfenster von 23 bis 23.30 Uhr, um Verspätungen abzubauen, wäre eine Ausnahmebewilligung von Seiten des Bundes erforderlich. Die Handhabung dieser Regel wird von vielen Gegnern angezweifelt. «Wenn im Flugplan fünf Flüge nach 22.45 Uhr an-

(Quelle: Flughafen Zürich AG)

WIRTSCHAFTSMOTOR FLUGHAFEN Welch grosser Wirtschaftsmotor der Flughafen für den Kanton Zürich und seine Gemeinden ist, zeigen die Zahlen in einer Studie von Infras (2021), welche die Flughafen Zürich AG alle fünf Jahre erstellen lässt: «Die am Flughafen ansässigen Unternehmen hätten ohne die Covid-19-Pandemie eine Wertschöpfung von sieben Milliarden Franken pro Jahr generiert. Das entspricht 4,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) des Kantons Zürich oder knapp einem Prozent des nationalen BIP. Im Vergleich zur letzten Erhebung 2016 entspricht das einem Wachstum von fast 40 Prozent, was zu einem grossen Teil der Eröffnung des Circle zuzuschreiben ist.» Seit der Eröffnung des Circle seien rund 85 Prozent der Flächen an 48 Unternehmen vermietet, die über 5000 Angestellte beschäftigten. Der Flughafen fungiere als Tor zur Welt für die ganze Schweiz. Der Kernauftrag, möglichst viele Direktverbindungen in die wichtigsten Metropolen der Welt anzubieten, sichert den Anschluss an die Weltmärkte. Nicht zu vergessen ist die Bedeutung der Luftfracht, die oftmals im Bauch einer Passagiermaschine transportiert wird. Über lange Distanzen sei das Flugzeug der schnellste Verkehrsträger, vor allem für verderbliche oder zeitkritische Waren, steht geschrieben. Eine weitere Studie der IG Air Cargo von 2020 weist 40 Prozent aller Warenexporte der Schweiz der Luftfracht zu. Daneben sei der Flugverkehr auch für Geschäftsreisen in Wachstumsmärkte wie Nordamerika oder Asien wichtig. Von diesem Wirtschaftsmotor profitieren die Gemeinden durch die Steuereinnahmen ihrer Bürgerinnen und Bürger, die ihren Lohn am Flughafen Zürich verdienen. (sg)

gesetzt sind, kann man sich mit Rollzeit und Startzeiten ausrechnen, dass die Nachtruhe-Zeit von 23 Uhr ständig missachtet wird», erklärt Walter Rohr, Co-Präsident des Vereins Fluglärmsolidarität. «Desgleichen mit Flügen, die in Stockholm gegen 23 Uhr abfliegen und logischerweise nicht bis 23.30 Uhr in Zürich landen können – und dennoch passiert nichts.» Zu lasch werde dies gehandhabt und der Flughafen nutze dies bereits zur Kapazitätserweiterung. Die Lärmkennzahlen des Flughafens zeigen, dass 2017 311 Ausnahmebewilligungen erteilt wurden, davon sind 20 Prozent Notfall- oder staatlich angeordnete Einsätze, 80 Prozent sind «diverse Ursachen». Gefordert wird von den Gegnern eine garantierte Nachtruhe von 23 bis 6 Uhr. Der Flughafen sagt, dass Zürich bereits die längste Nachtflugsperre Europas habe und Regeln, zu welcher Zeit sie wo anfliegen dürften. Das Korsett sei eng. «Zurück zur Sachlichkeit» Im Politikbrief von Herbst 2023, den die Flughafen Zürich AG regelmässig herausgibt, fordern sie «zurück zur Sachlichkeit». Gewisse Voten in der Debatte im Kantonsrat zielten am Inhalt der Pistenverlängerungsvorlage vorbei und stilisierten den politischen Grundsatzentscheid zu einer Grundsatzfrage «Pro oder Contra Flug­verkehr» hoch. Es sei wünschenswert, nüchtern heranzugehen. Es gehe um mehr Sicherheit, Pünktlichkeit und mehr Nachtruhe. Die Pistenverlängerungen seien eine Massnahme, die 2012 in einer Sicherheitsüberprüfung definiert und vom Bund in der Sachplanung festgesetzt wurde. Zudem kontern die Flughafenverantwortlichen, dass immer wieder der Vorwurf zu hören sei, dass man zu wenig gegen Verspätungen am Abend unternehme, deren Lärmimmissionen als besonders störend empfunden würden. «Wenn als Folge dieser Kritik mit den Pistenverlängerungen eine Massnahme bekämpft wird, die genau dazu Verbesserungen erzielt, ist dies kontraproduktiv.» ■


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MONATSINTERVIEW

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«Gemeinsam sind wir stark» Biagio Rizzo erklärt, was den Dorfverein Baltenswil beschäftigt von Nadine Plüss Biagio Rizzo, Sie sind als Kassier im Baltenswiler Dorfverein tätig. Wofür ist dieser da? Wir kurbeln das Dorfleben an! Das soziale Umfeld soll belebt und die Leute zusammengebracht werden. Der Dorfverein sieht sich auch als Drehscheibe für Informationen zu verschiedensten Themen wie Kultur, Politik oder bauliche Vorhaben, die nach Balti gelangen sollen. Wir sind in gewisser Hinsicht die verlängerte Hand von Bassersdorf. Seit 16 Jahren sind Sie stolzer Baltenswiler, fühlt man sich überhaupt auch noch als Bassersdorfer? Ja, natürlich! Wir fühlen uns nicht als eigenständiges Dörfchen. Trotz der gewissen Distanz gehören wir dazu, das merken wir auch.

«Wir sind sozusagen die verlängerte Hand von Bassersdorf» Inwiefern? Die Kommunikation ist sehr gut. Vereine, Veranstalter und auch die Gemeinde kommen immer wieder auf uns zu. Vor einigen Jahren war zum Beispiel die Fusion der 1.-Augustfeiern ein Thema. Auch dieses Jahr haben wir uns getroffen. Was wurde besprochen? Wir haben uns weiter angenähert. Konkrete Anlässe oder Projekte in Zusammenarbeit mit der Gemeinde sind bis jetzt nicht in Planung. Was wir aber momentan veranstalten, ist der Neuzuzüger-Apéro. Gerade im November fand einer statt. Wie viele aktive Mitglieder zählt der Verein? Zum Dorfverein gehören etwa 80 Haushalte, wovon leider nur die wenigsten aktiv mitwirken. Den «Räbe-

Biagio Rizzo lebt schon seit 16 Jahren in Baltenswil und ist seit über zehn Jahren im Dorfverein tätig. (np)

liechtli»-Umzug betreuen zum Beispiel fast nur die Vorstandsmitglieder. Dort sponsoren wir «Wienerli» und Brot und koordinieren mit dem Kindergarten den Pfad. Haben Sie dennoch genug Hilfe? Nein. Bloss wenige unterstützen uns an den verschiedenen Anlässen. Es wäre schön, wenn sich diese Last auf mehr Schultern verteilen würde. Deswegen suchen wir nach wie vor neue Mitglieder. Übrigens gehören uns aber auch externe Leute aus Bassersdorf oder sogar weggezogene Personen an. Man kann also sagen: einmal

«Leider wirken nur die wenigsten Haushalte aktiv im Verein mit»

fen oder auf Anlässe aufmerksam zu machen? Im Moment haben wir nicht in Betracht gezogen, dass wir schon in diese Richtung gehen wollen. Langfristig werden wir das im Vorstand aber sicherlich noch besprechen.

Wissen Sie bereits, wie lange Sie Kassier bleiben wollen? Bis jetzt ist es mir sicher noch nicht langweilig geworden. Einen Zeitplan habe ich jedoch nicht. Hegt der Vorstand die Idee, digitale Kanäle zu nutzen, um die Leute zu animieren, mitzuhel-

Wie sieht die Kommunikation heute aus? Aktuell läuft alles über unsere Homepage, so beispielsweise die Vermietung des Schützenhauses oder des alten Schulhauses. Bis jetzt sahen wir nie die Notwendigkeit für andere digitale Kanäle.

in Baltenswil gelebt und für immer verbunden.


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MONATSINTERVIEW

30.11.2023, Nr. 11

«Es ist schön zu sehen, wie sich die Familien und das Dorf entwickeln» An welchen Moment mit dem Dorfverein erinnern Sie sich gerne zurück? In allen Jahren gab es tolle Ereignisse, seien es Helferfeste oder 1.-Augustfeiern oder die eigenen Kinder am «Räbeliechtli»-Umzug zu begleiten. Aber auch zu sehen, wie gut es dem Dorfverein geht und wie sich die Familien und das Dorf entwickeln, ist schön. Im Vorstand des Vereins bekommt man das nochmals anders mit. Was sticht für Sie da heraus? Die Bevölkerung ist gewachsen und somit sind neue Wohnblöcke entstanden. Vor 16 Jahren dachte ich, ich ziehe von der Grossstadt aufs Land. Vom Bahnhof Bassersdorf musste ich nach Baltenswil laufen. Heute sind wir gut erschlossen. Und jetzt wollen die SBB den Brüttenertunnel bauen, was Baltenswil stark tangiert. Wie steht der Dorfverein dazu? Dadurch, dass die Verbindungsstrasse – unser direkter Draht – umgeleitet werden muss, wird Baltenswil etwas zerschnitten und abge­koppelt. Vor allem für Pendler wird es Einschränkungen geben. Abgesehen vom langjährigen Baustellenverkehr haben wir aber keine Bedenken. Dort folgt bei der Winterthurerstrasse zumindest eine Entschärfung durch die Verlängerung der 50-er-Zone. Rechnen Sie mit zusätzlichem Verkehr wegen dem neuen BaltiCenters Richtung Winterthur? Ja, aber das sehe ich als Chance für Baltenswil; als Anziehungspunkt. Es werden Arbeitsstellen geschaffen und eventuell kommt durch das Center

Der Dorfverein organisiert auch spezielle Anlässe, wie etwa die Halloweenparty im Garten des alten Schulhauses. (zvg)

etwas neuer Schwung ins Dorf. Ich persönlich finde es schön. Und ich kann mit den Finken über die Strasse in einen Laden gehen.

«Durch das geplante Balti-Center kommt eventuell etwas neuer Schwung ins Dorf» Der Dorfverein hat auch beim digitalen «Balti-Trail» mitgewirkt. Wie ist der entstanden? Jessica Lachnit, die Verantwortliche für Integration in Bassersdorf, ist mit dieser Idee auf uns zugekommen. Wir fanden, das passt super zu uns und zahlreiche unserer Mitglieder haben mitgemacht. Darin kommt unter an-

derem das von uns vermietete alte Schulhaus vor.

sammenführen und ihnen eine Party bieten.

Das Projekt soll das Zusammengehörigkeitsgefühl von Bassers­dorf und Baltenswil stärken. Mangelt es nun trotzdem daran? Der Pfad, angereichert mit den historischen Fakten, ist super. Doch solche Projekte können noch so gut sein, die Leute müssen sich auch dafür interessieren. Ich bin aber zuversichtlich, dass der Trail seinen Zweck erfüllen kann.

Was hat der Dorfverein zukünftig noch in petto? Neben dem Organisieren von abwechslungsreichen Anlässen für alle Altersschichten, wollen wir weiterhin als Sprachrohr dienen und gleichzeitig eine Anlaufstelle für die Anliegen der Leute sein. Beispiele aus der Vergangenheit sind gefährlich platzierte Fussgängerstreifen oder gewünschte 30-er-Zonen. Solche Bedenken können wir an die Behörden weitergeben. Alles unter dem Motto: «Gemeinsam sind wir stark.» ■

Was ist die Idee der HalloweenParty beim alten Schulhaus? Warum sollten die Kinder in einzelnen Grüppchen um die Häuser ziehen an Halloween? Wir wollen sie zu-


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BASSERSDORF

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

TEILREVISION PERSONALREGLEMENT Die Gemeindeverwaltung Bassersdorf setzt sich aktiv für das Wohl ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. In diesem Zusammenhang wurde eine umfassende Mitarbeiterbefragung sowohl in der Verwaltung als auch im Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) durchgeführt. Ziel ist es, die Anliegen und Bedürfnisse des Personals besser zu verstehen, um positive Veränderungen einzuleiten. Darüber hinaus hat die Gemeindeverwaltung eine gründliche Analyse des Personalmarkts durchgeführt. Angesichts des aktuellen Fachkräftemangels und der damit verbundenen Herausforderungen ist es von grosser Bedeutung, die langfristige Verfügbarkeit qualifizierten Personals sicherzustellen. Es gibt ernsthafte Bedenken, ob in Zukunft ausreichend Fachkräfte für die Gemeindeverwaltung und das Alters- und Pflegezentrum (APZ) rekrutiert werden können.

Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen hat der Gemeinderat verschiedene Optionen geprüft, die dazu beitragen, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen als auch bestehende zu binden.

Folge. Der Gemeinderat hat die entsprechenden Artikel angepasst. Es tritt per 1. Januar 2024 in Kraft.

Der Gemeinderat hat deshalb wesentliche Entscheide getroffen: – Per 1. Januar 2024 wird die Sollarbeitszeit für ein Vollpensum von 42 auf 41 Stunden pro Woche gekürzt. Mit Effizienzsteigerungen und Prozessoptimierungen soll die Kürzung überwiegend aufgefangen werden. – Ebenfalls angepasst werden die Bedingungen für den Mutterschaftsurlaub. Der Anspruch auf Mutterschaftsurlaub von 16 Wochen beginnt neu ab der Niederkunft. Muss eine Mitarbeiterin die Tätigkeit wegen schwangerschaftsbedingter Abwesenheit früher niederlegen, wird diese Zeit nicht an den Mutterschaftsurlaub angerechnet.

Durch die Arbeitszeitreduktion von 42 auf 41 Stunden pro Woche (Vollpensum) musste auch das Arbeitszeitreglement angepasst werden. Der Gemeinderat hat die jährliche SollArbeitszeit auf 2132 Stunden (52 Wochen à 41 Stunden) festgesetzt. Diese Änderung tritt ebenfalls per 1. Januar 2024 in Kraft.

Diese Anpassungen haben eine Teilrevision des Personalreglements zu

TEILREVISION ARBEITSZEITREGLEMENT

FESTSETZUNG DES STELLENPLANS, EXKL. APZ Der Gemeinderat hat den Soll-Stellenplan, exklusive Alters- und Pflegezentrum Breiti APZ und Auszubildende, per 1. Juli 2023 auf 9271.93 Stellenprozente festgelegt. Das durch­schnittliche Pensum der Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung, exklusive APZ und Auszubildende, lag per 1. Juli bei rund 82 Prozent.

KREDITABRECHNUNGEN LÄGERNSTRASSE Im Februar 2023 bewilligte der Gemeinderat einen Kredit über 883 000 Franken inklusive MWST für die Sanierung der Lägernstrasse, Abschnitt Spranglenstrasse bis Opfikonerstrasse. Die Arbeiten sind abgeschlossen und der Kredit konnte abgerechnet werden. Die Kosten für die Sanierung fielen tiefer aus. Bei Gesamtkosten von 838 177.55 resultierte eine Kreditunterschreitung von 44 882.45 Franken (5.1 Prozent).

ERSATZSCHAFFUNG KOMMUNALFAHRZEUG Die Ersatzschaffung des Kommunalfahrzeuges Meili 600 konnte abgeschlossen werden. Der genehmigte Kredit über 172 500 Franken inklusive MWST wurde um 2067.55 Franken respektive 1,2 Prozent unterschritten. Der Gemeinderat hat die entsprechende Kreditabrechnung genehmigt.

Gemeinderat Bassersdorf

GEMEINDERAT ERWEITERT VERWALTUNG UM ABTEILUNG GESELLSCHAFT UND WÄHLT NEUE ABTEILUNGSLEITERINNEN Die Gemeinde setzt ihre Bemühungen laufend fort, um die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger noch besser zu erfüllen. Im Zuge dessen hat der Gemeinderat im September beschlossen, die Verwaltung um die Abteilung Gesellschaft, welche die Bereiche Jugend, Integration sowie Alter abdeckt, zu erweitern. Wir freuen uns, dass per 1. November 2023 Ursula Furrer zur Abteilungsleiterin der neu geschaffenen Abteilung Gesellschaft ernannt wurde. Sie verfügt über vielfältige Fachhochschulausbildungen im Bereich Soziale Arbeit und kann auf eine umfangreiche berufliche Erfahrung zurückblicken. Der Gemeinderat ist sich sicher, dass Ursula Furrer mit ihrem Fachwissen dazu beitragen wird, die gesellschaftlichen Bedürfnisse unserer Gemeinde effektiv und effizient anzugehen. Ebenfalls per 1. November 2023 hat der Gemeinderat Petra Erhardt zur Abteilungsleiterin Bildung befördert. Sie tritt in dieser Funktion die Nachfolge von Andreas Roth an. Petra Erhardt verfügt über eine breite akademische Grundlage sowie eine umfangreiche Berufserfahrung im Bildungsbereich. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass sie mit ihrer Fachkompetenz und ihrem Engagement einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bildungslandschaft in unserer Gemeinde leisten wird. Mit diesen personellen Veränderungen und der nun geschaffenen Parallelität – ein Gemeinderatsmitglied arbeitet mit einem Geschäftsleitungsmitglied zusammen – ist der Gemeinderat überzeugt, eine reibungslose Fortführung der Verwaltungsführung sowie die Weiterentwicklung der Verwaltung zu gewährleisten. Gemeinderat Bassersdorf


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Traktanden 1. Politische Gemeinde Budget 2024 und Festsetzung Steuerfuss 2024 2. Totalrevision Polizeiverordnung 3. Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes ZH .797029

Die Akten liegen in den Fachabteilungen zur Einsicht auf und es kann in der Gemeinderatskanzlei Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden. Der Beleuchtende Bericht ist auf der Gemeindewebsite und in der App «VoteInfo» publiziert. Gemeinderat Bassersdorf

Diebe sind überall Schützen Sie Ihre Wertsachen EVALUATION BENÖTIGTER FLÄCHEN­NUTZUNG Der Gemeinderat hat anlässlich der Sitzung vom 14. November entschieden, verschiedene Themen im Rahmen der Flächennutzung in der Gemeinde voranzutreiben. Hierzu gehören unter anderem die Versorgungsplanung Alter, die Schulraumplanung, die Asylplanung, GESAK und die Büroraumplanung «Basi2035». Diese Themen bringen Auswirkungen auf die künftige Flächennutzung mit sich. Das Hauptziel der anstehenden Arbeiten besteht darin, den künftigen Flächenbedarf für die zu erbringenden kommunalen Leistungen für das Gewerbe und die Bevölkerung zu evaluieren. Dafür werden diverse Entscheidungsgrundlagen ausgearbeitet. Die Entscheidungsgrundlagen und das weitere Vorgehen werden der Bevölkerung im ersten Quartal 2024 anlässlich einer Informationsveranstaltung vorgestellt. Gemeinderat Bassersdorf

BIST DU KÜNSTLERIN ODER KÜNSTLER? DANN SUCHEN WIR DICH! Das kulturelle Geschehen trägt zur Integration und zur Identifikation mit der Gemeinde und der Gemeinschaft bei. Mit einer Plattform möchte die Kultur- und Bibliothekskommission Kubiko die lokale Kunst- und Kulturszene weiter beleben und vorantreiben. Damit erhalten Gleichgesinnte die Möglichkeit, sich gestalterisch, musikalisch oder literarisch zu vernetzen und Synergiepotenziale zu nutzen.

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Dann schreibe uns eine E-Mail mit deinen Kontaktangaben und deiner Kunst- und Kulturrichtung. Vielleicht hast du auch schon eine konkrete Vorstellung davon, was für dich wichtig wäre, um unser Vorhaben zu realisieren? Wir freuen uns auf zahlreiche Rückmeldungen und Ideen! Kontakt: Gabriella Leo, gabriella.leo@bassersdorf.ch Fachkommission Kultur + Bibliothek


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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ENTWICKLUNG BAHNHOFGEBIET NORD Öffentliche Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Studienauftrag Bahnhofgebiet Bahnhof Nord ein. Mit dem Neubau der Gleisanlagen am Bahnhof Bassersdorf bietet sich die Chance, das Bahnhofumfeld Bassersdorf neu zu gestalten und als Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs zu stärken. Zur Abstimmung der vielfältigen Ansprüche an den Bahnhof und das angrenzende Umfeld wurde in den letzten Monaten ein städtebaulicher Studienauftrag durchgeführt. Für die Präsentation der Erkenntnisse laden die drei Projektpartner die Bevölkerung zu einer Informationsund Diskussionsveranstaltung ein: 4. Dezember: 18 – 20 Uhr, anschliessend Apéro Franziskuszentrum, Kath. Kirchgemeinde, Äussere Auenstrasse 3

Nach einer allgemeinen Einführung zur Bedeutung und zu den Zielen der Entwicklung, werden die Ergebnisse des Studienauftrags vorgestellt. Im Anschluss haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre Anliegen für die Weiterbearbeitung einzubringen. Gemeinde Bassersdorf / SBB AG / Kanton Zürich, Amt für Mobilität

NEUE MITGLIEDER KULTUR- UND BIBLIOTHEKSKOMMISSION GESUCHT! Die Kultur- und Bibliothekskommission Kubiko organisiert jährlich diverse kulturelle Anlässe für die Bassersdorfer Bevölkerung. Zur Stärkung des kulturellen Angebots und Erweiterung des Teams werden zur Mitarbeit in der Kubiko per 1. Januar 2024 volljährige Personen gesucht. Für diese Aufgaben können sich Einwohnerinnen und Einwohner von Bassersdorf melden. Als Mitglied nehmen Sie regelmässig an Austauschsitzungen teil. Dabei werden neue oder bevorstehende Veranstaltungen besprochen und Sie sind auch aktiv bei der Durchführung mit dabei. Die Sitzungsgelder richten sich nach der Entschädigungsverordnung (evo). Sie fühlen sich angesprochen? Dann senden Sie Ihre elektronische Bewerbung an: Gabriella Leo, gabriella.leo@bassersdorf.ch. Bei Fragen steht Ihnen Gabriella Leo oder die zuständige Gemeinderätin Selina Stampfli, selina.stampfli@bassersdorf.ch, gerne zur Verfügung. Gemeinderat Bassersdorf

FESTLICHER WEIHNACHTSBAUM AUCH FÜR BALTENSWIL Der Advent steht vor der Tür! Wie jedes Jahr wird Ende November auf dem Zentrumskreisel in Bassersdorf ein prächtiger Weihnachtsbaum platziert. Zusätzlich wird in diesem Jahr auch Baltenswil in den Genuss eines geschmückten und beleuchteten Weihnachtsbaums kommen, der gegenüber dem Alten Schulhaus aufgestellt wird. Die Gemeinde Bassersdorf freut sich darauf, die festliche Jahreszeit mit ihren Bewohnerinnen und Bewohnern zu teilen.


Im Gedenken an Heinz Spörri Gründer und erster Präsident des Waldvereins (WVBN) Am 18. September am Abend schloss Heinz Spörri daheim im Dabeisein seiner Familie seine Augen für immer. Eine initiative, eigenständige Persönlichkeit, die das Herz am rechten Fleck hatte und sich in Bassersdorf für das Dorf engagierte, wird vielen in Erinnerung bleiben. Vor genau 20 Jahren war Heinz Spörri zusammen mit dem Revierförster und einigen Waldbesitzern die treibende Kraft zur Gründung des Waldvereins Bassersdorf/Nürensdorf. Dieser Verein hat zum Ziel, Privatwaldbesitzer und Waldkorporationen als Aktivmitglieder und interessierte Waldnutzer, wie Jäger, Spaziergänger, Hundebesitzer und Sportler als Passivmitglieder zusammenzuführen. So bekam der Förster mit dem WVBN-Vorstand Unterstützung an seine Seite, die ihn im Erreichen der Ziele hilft, Wissen und Kompetenz für waldbauliche, ökologische Pflege zu verbessern. Mit der Organisation von Exkursionen und Weiterbildungsveranstaltungen erreichen wir, dass die Vereinsmitglieder beider Gemeinden ihre Kenntnisse über unseren Wald verbessern können. 5 Jahre nach der Gründung des Vereins 2008, hatte der WVBN im September die Bevölkerung zu einer grossen, dreitägigen Veranstaltung im Raum Heidenburg über Waldbau und viele weitere Wald-Themen eingeladen. Diese Waldtage wurden ein grosser Erfolg und führten zu einer deutlichen Mitgliederzunahme vor allem von Passivmitgliedern im Verein. 7 Jahre lang war Heinz Präsident unseres Vereins und hat den Zusammenhalt unter den Mitgliedern gefördert. Seine kameradschaftliche und gewinnende Art hat ihre Wirkung getan. An der GV waren immer zwischen 30 und 50 Personen dabei, nicht zuletzt auch, weil viele von ihnen den geselligen Teil im Anschluss an den statutarischen nicht missen wollten.

Inserat 1/8 Seite hoch = Fr. 2 Erscheinung: 27.10.202 2010 musste Heinz wegen einer schweren Erkrankung das Präsidium an einen Nachfolger weitergeben, konnte dann aber 48x143mm (hoch) glücklicherweise trotz seiner Krankheit noch bis zur diesjährigen Versammlung wieder an fast allen Exkursionen und Veranstaltungen dabei sein. Abgabe: 16.10.2022 Noch in diesem Jahr begegnete man in Bassersdorf vorwiegend an Samstagen dem ausgemusterten Militär-Haflinger, wenn Heinz damit in seinen Wald «Vorbuchen» fuhr. Dort arbeitete er zusammen mit seinen Wald-Kameraden in seiner Waldparzelle. Gegen Abend tauchte das Fahrzeug, beladen mit Brennholz auf der Ladefläche, im Dorf wieder auf. Johannes Graf, Präsident

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BAU EINER SOZIALUNTERKUNFT IM UFMATTEN-QUARTIER Aufgrund der aktuellen globalen Situation flüchten weiterhin viele Menschen in die Schweiz. Die Gemeinde Bassersdorf ist gesetzlich verpflichtet, einer vom Kanton definierten Anzahl von Asylsuchenden Obdach sowie materielle Unterstützung für Essen und Kleider zur Verfügung zu stellen. Die Aufnahmequote ist gestützt auf diese Entwicklung innerhalb eines Jahres von 0.5 auf 0.9 Prozent und nun auf 1.3 Prozent der Bevölkerung erhöht worden. In Bassersdorf bemisst sich diese Zahl demzufolge auf rund 156 Personen (vorher 58 Personen, respektiv 107 Personen). Für die Gemeinde gestaltet sich die Suche nach geeignetem Wohnraum, der für Notwohnungen in Anspruch genommen werden kann, immer schwieriger. In den vergangenen Monaten konnte der Wohnraum nur mit befristeten Mietverhältnissen sichergestellt werden, was aus Sicht der Gemeindeverwaltung zeitintensiv und mit bestimmten Risiken verbunden ist. Im kommenden Sommer 2024 laufen mehrere befristete Mietverträge aus. Es ist zurzeit nicht möglich, eine langfristige Planung vorzunehmen und sicherzustellen, dass die gesetzlichen Pflichten im Hinblick auf die Unterbringung erfüllt werden können. Des Weiteren verstärkt der Wohnraumbedarf der Gemeinde den Druck auf den bereits angespannten Wohnungsmarkt. Die Prognose des Bundes deutet ebenfalls auf keinen Rückgang der Geflüchteten hin. Aus diesen Gründen hat sich der Gemeinderat entschieden, die Planung für den Bau von Asyl- und Notunterkünften zu lancieren. Bei der Evaluierung des Standorts sind mehrere Grundstücke geprüft worden. Der Gemeinderat kam zum Schluss, die erste Sozialunterkunft für rund 50 Personen am Standort Ufmatten zu planen. Es ist vorgesehen, dass die Sozialunterkunft auch anderweitig genutzt werden kann, sofern die Anzahl der Asylsuchenden künftig rückläufig sein sollte. Die Vorlage für den Bau der Sozialunterkunft am Standort Ufmatten wird voraussichtlich am 18. Juni 2024 der Gemeindeversammlung unterbreitet und am 22. September 2024 zur Abstimmung gebracht. Weiter plant der Gemeinderat den Bau einer weiteren Sozialunterkunft für rund 50 Personen, die je nach Entwicklung der Asylsuchenden zu einem späteren Zeitpunkt realisiert werden soll. Parzelle Ufmatten

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Der Gemeinderat nimmt die Anliegen und Bedenken der Bevölkerung ernst und wird dazu anfangs 2024 eine Informationsveranstaltung für die direkten AnwohnerInnen und eine weitere für die übrige Bevölkerung durchführen. Gemeinde Bassersdorf, Karl Hügin-Platz 1, 8303 Bassersdorf 044 838 85 85, www.bassersdorf.ch

Die erste Sozialunterkunft für rund 50 Personen ist am Standort Ufmatten geplant. (zvg)

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16.11.2023 / Gemeinde

Dieser Plan hat keine Gültigkeit als Katasterplan der amtlichen Vermessung.

| geoWEB7 Gossweiler Ingenieure AG | Gde Bassersdorf: Amtliche Vermessung, 08.11.2023 |

Gemeinderat Bassersdorf

BUDGET 2024 UND FESTSETZUNG STEUERFUSS 2024 Der Gemeinderat beantragt an der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember wie bereits im Vorjahr ein ausgeglichenes Budget. Der Aufwand und Ertrag betragen je 90,5 Millionen Franken (Budget 2023: 87 Millionen Franken). Die Einlage in die finanzpolitische Reserve beträgt 2,5 Millionen Franken (Budget 2023: 3,7 Millionen Franken). Der Budgetantrag berücksichtigt einen unveränderten Steuerfuss von 114 Prozent. Dieser Steuerfuss ist notwendig, um die in den nächsten Jahren anstehenden hohen Investitionen zu finanzieren. Die Investitionsplanung sieht im Jahr 2024 Ausgaben von netto 13,98 Millionen Franken vor. Die Selbstfinanzierung beträgt 7,4 Millionen Franken (Vorjahr 8,2 Millionen Franken). Die im Jahr 2024 anstehenden Investitionen kann die Gemeinde zu 53 Prozent aus eigenen Mitteln finanzieren. Im Beleuchtenden Bericht werden die wichtigsten Informationen zum Budget 2024 präsentiert. Auch stehen das Detailbudget 2024 sowie der Finanz- und Aufgabenplan 2023 – 2027 als Download zur Verfügung. www.bassersdorf.ch/budget Gemeinderat Bassersdorf


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PFLEGEVERSORGUNG: ERGEBNISSE DES ZUKÜNFTIGEN BEDARFS Die Gemeinden im Kanton Zürich haben den Auftrag, bedarfsgerechte ambulante sowie stationäre Pflege für die Bevölkerung anzubieten. Damit dies auch in Zukunft in Bassersdorf gewährleistet werden kann, aktualisiert die Gemeinde zurzeit das Pflegeversorgungskonzept. Das Projekt wurde im vergangenen Dezember gestartet. Nun liegen die Ergebnisse der IST-Analyse und des zukünftigen Bedarfs vor. Der demografische Wandel schreitet voran, wie die aktuellen Zahlen zeigen. Die Altersgruppe 65+ steigt bis 2040 kontinuierlich um 50 Prozent an. Bei den Personen 85+ verdoppelt sich die Anzahl. Bis ins Jahr 2050 sind fast 22 Prozent der Bassersdorferinnen und Bassersdorfer über 65 und fast fünf Prozent über 85. Auch die Anzahl von Personen mit Demenz steigt um den Faktor 1.7 bis ins Jahr 2040. Dies hat Auswirkungen auf den zukünftigen Pflegebedarf. In der ambulanten Pflege sind in den vergangenen Jahren die pflegerischen Leistungen der Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten (KLV-Leistungen) kontinuierlich gestiegen, während die hauswirtschaftlichen Leistungen stagnieren. Zusätzlich ist der Anteil von Pflegedienstleistungen, welche durch private Spitex-Organisationen erbracht wurden, auf Kosten der öffentlichen Spitex deutlich gestiegen (Anteil Spitex 2019: 80 Prozent, 2022: 56 Prozent). Die Bedarfsentwicklung zeigt, dass die Leistungsstunden im ambulanten Bereich in Zukunft voraussichtlich um 50 Prozent steigen werden. In der stationären Versorgung werden rund 90 Prozent der Bassersdorferinnen und Bassersdorfer im Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) oder KZU Bächli gepflegt und 10 Prozent sind in anderen Pflegeheimen im Kanton wohnhaft. Die Prognose zeigt, dass der Pflegebettenbedarf bis ins Jahr 2040 um den Faktor 1.5 steigen wird. Die Tages- und Nachtklinik vom KZU Embrach wird zurzeit wenig genutzt und im Bereich Wohnen gibt es nur wenige Wohnungen und diese ohne Servicedienstleistungen. Die Prognose zeigt, dass der Bedarf sich bis 2040 fast verdoppeln wird und hier Handlungsbedarf besteht. Daneben bietet Bassersdorf ein breites Angebot von informellen Dienstleistern und auch die Altersberatung hat sich seit dem Start gut etabliert. Gegenwärtig werden die notwendigen Massnahmen erarbeitet unter Einbezug der Institutionen, um auch in Zukunft ein gutes pflegerisches Angebot für die Bevölkerung anzubieten. Diese werden zu einem späteren Zeitpunkt publiziert. Weitere Informationen unter www.basserdorf.ch/pflegeversorgung Gemeinderat Bassersdorf

NOTWENDIGE ENTWICKLUNG DER SCHULRAUMPLANUNG Die Schulraumplanung wurde durch die Schulpflege überarbeitet. Dabei stellte sie fest, dass für die vom Kanton geforderten Tagesstrukturen zu wenig Platz vorhanden ist. Die angepasste Schulraumplanung 2040 zeigt, dass bis im Jahre 2032 aufgrund der erwarteten Entwicklung in Bassersdorf zusätzlicher Schulraum benötigt wird. Es wird mit einem zusätzlichen Bedarf von fünf Klassenzimmern gerechnet. Dieser Bedarf dürfte bis im Jahre 2040 nochmals um rund fünf Klassenzimmer zunehmen (ohne Entwicklung Bahnhof Süd). Des Weiteren muss das Schulhaus Geeren aufgrund der baulichen Substanz einer Sanierung unterzogen werden. Um Synergien hinsichtlich der Schulbelegung im Rahmen dieser Sanierung zu nutzen, ist vorgängig eine Aufstockung beim Schulhaus Chrüzacher geplant. Der Gemeinderat und die Schulpflege haben die ausserfamiliäre Kinderbetreuung als Legislaturschwerpunkt festgelegt. In einem ersten Schritt wurde der Bedarf mittels einer Umfrage erhoben. Es zeigt sich, dass die bestehenden Infrastrukturen den gewünschten Bedarf nicht abdecken. In Zukunft ist mit einem Bedarf von 40 Prozent der Kinder pro Klasse auf der Kindergartenstufe, 25 Prozent der SchülerInnen in der 1. bis 3. Klasse und 15 Prozent der SchülerInnen der 4. bis 6. Klasse zu rechnen. Die bestehenden Strukturen reichen nicht aus, um dieses Wachstum zu bewältigen. Aus diesem Grund erarbeitet die Abteilung Bildung zusammen mit der Abteilung Finanzen + Liegenschaften derzeit ein Konzept, das zum Vorschein bringen soll, wo und wie diese Infrastruktur bereitgestellt werden kann. Geplant ist, dass bereits im nächsten Jahr eine Vorlage der Gemeindeversammlung unterbreitet werden kann. Gemeinderat Bassersdorf


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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Nie zu alt, um Neues zu lernen Informiert im Alter Der Beruf hat uns gefordert, wir haben die Familie gemanagt. Nun ist es Zeit, uns um uns selbst zu kümmern. Wir Menschen werden immer älter, können jedoch einiges dazu beitragen, uns geistig fit zu halten. In einem Verein mitzumachen, vielleicht sogar Vorstandsarbeit zu leisten, kann ausfüllen und Freude machen. Freiwillige Einsätze im sozialen Bereich sind wichtig und geben viel zurück. Aber warum sich nicht einmal etwas ganz Neuem zu-

wenden und ein gänzlich unbekanntes Thema anpacken? Sich für Neues interessieren, den eigenen Horizont erweitern und das Gehirn trainieren? Es gibt viele Themen, mit welchen wir uns kritisch auseinandersetzen können. Unser Gehirn ist lernfähig bis ins hohe Alter. Und: Wer rastet, der rostet! Die Angebote sind vielfältig. Haben Sie Interesse eine Fremdsprache zu lernen oder möchten diese vertiefen? Sprachschulen bieten Senioren

Sprachkurse im Ausland an. Zwangloses Lernen macht Spass, gleichzeitig kann das Land und seine Kultur erkundet werden. Oder haben Sie Lust, Vorträge zu interessanten Themen zu besuchen? Diese finden sich zum Beispiel im Jahresprogramm der Seniorenuniversität Winterthur unter «Universitäre Vorlesungen Winterthur». Es wird kein Fachwissen benötigt, die Vorlesungen sind auf die Zuhörenden zugeschnitten, behandeln verschie-

denste Themenkreise und können mit einer Jahreskarte oder mit Einzeleintritten besucht werden. Packen wir es an, denn lebenslanges Lernen ist und bleibt wichtig – gerade in einer Zeit des grossen Wandels.

Ute Müller, Redaktionsteam «Informiert im Alter» Ideen und Feedback: informiert-imalter@bassersdorf.ch

Verwaltung erhält zusätzliche Abteilung Gesellschaft Bassersdorfer Geschäftsleitung organisiert sich neu von Reto Hoffmann Nach einer umfassenden Überprüfung der gesamten Organisation in den vergangenen Wochen haben der Gemeinderat und die Geschäftsleitung beschlossen, die Verwaltung um die Abteilung Gesellschaft zu erweitern. Somit erhält die Gemeindeverwaltung eine zusätz­liche Abteilung.

S

eit Jahren wird die Gemeinde Bassersdorf von sieben Gemeinderatsmitgliedern mit sieben Ressorts geführt. Ihnen zur Seite stehen sechs Abteilungsleiter, die in der Verwaltung das operative Geschäft in den Ressorts führen. Was konkret bedeutet, dass einzelne Gemeinderäte Ressortverantwortliche «teilen» mussten. Nun sind jedoch die Themenbereiche, Aufgaben und auch die Vorgaben von Bund und Kanton zum Beispiel in den Bereichen Integration, Alter, Inklusion oder Flüchtlingswesen kontinuierlich gestiegen und anspruchsvoller geworden. Wie auch in Unternehmen üblich, hat der Gemeinderat, gemeinsam mit der Ge-

schäftsleitung, die Situation überprüft und ist zum Schluss gekommen, die Verwaltungsaufgaben neu zu organisieren. «Die Teil-Reorganisation ist ein wichtiger Schritt, um den Herausforderungen einer sich stetig verändernden Gesellschaft angemessen zu begegnen», sagt Verwaltungsdirektor Christian Pleisch. Neue Abteilung Gesellschaft Konkret bedeutet dies nun, dass die Bereiche Jugend und Integration aus der Abteilung Bildung + Familie sowie der Bereich Alter aus der Abteilung Soziales + Alter in einer neuen Abteilung zusammengefasst werden. Dies heisst, dass die Geschäftsleitung für den neuen Bereich Gesellschaft ein zusätzliches Mitglied erhält. Mit Ursula Furrer wurde bereits eine qualifizierte Person gefunden, wie Pleisch ausführt. Die Abteilung Bildung wurde ausserdem mit Petra Erhardt, ehemalige Bereichsleiterin der Schulverwaltung, neu besetzt. Sie ersetzt Andreas Roth, welcher die Gemeindeverwaltung verlassen hat. Gleichzeitig wird die Abteilung Soziales neu besetzt. Der bisherige Abteilungsleiter Nicolas Felber wird neu Projektleiter Digitalisierung.

Seine bisherige Stelle ist derzeit ausgeschrieben. Die neue Organisation habe nun den Vorteil, so Pleisch weiter, dass jeder Ressortvorsteher nun seinen «eigenen» Abteilungsleiter habe, der oder die sich um «seine/ ihre» Themen kümmern könne. Stellenprozente angepasst Die Kritik, die Verwaltung mit dieser Teil-Reorganisation «aufzublasen» verneint Verwaltungsdirektor Pleisch

gegenüber dem dorfblitz. Die Stellenprozente der Abteilungsleitung wurden entsprechend angepasst, so dass für die neu geschaffene Stelle der Abteilungsleiterin Gesellschaft von 80 Stellenprozenten lediglich 60 zusätzliche Stellenprozente bewilligt werden mussten. Diese werden im Budget 2024, über das am 12. Dezember an der Gemeindeversammlung abgestimmt wird, entsprechend ausgewiesen. ■

Zwei neue Abteilungsleiterinnen bereichern die Verwaltung: Petra Erhardt (li.) und Ursula Furrer. (zvg)


Frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr! für Ihre Treue

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Herzliche Einladung zur «Offenen Weihnachtsfeier» Lassen Sie sich einladen und kommen Sie ins reformierte Kirchgemeindehaus Bassersdorf. Am Heiligabend sind wir ab 18 Uhr für Sie da. Mit Musik, Gesang, einem einfachen Essen, Liedern und Geschichten. Eine Anmeldung bis 15. Dezember an das Sekretariat (sekretariat @ref-breite.ch, Telefon 044 836 68 00) erleichtert uns die Planung. Wenn Sie sich spontan entschliessen zu kommen, geht das aber auch.

Bild: Terri Cnudde, Pixabay

Sonntag, 24. Dezember ab 18.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Bassersdorf

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Gottesdienst zum 3. Advent mit Kerzenlabyrinth und Friedenslicht Zusammen ein Licht anzünden, den Übergang vom Dunkel ins Licht feiern, sich von Wort und Musik stärken lassen für den Weg durch den Advent und für unseren ganz eigenen Lebensweg, tut uns gut, gerade in der Advents- und Weihnachtszeit. Sonntag, 17. Dezember 19.00 Uhr, Kirche Lindau

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Seniorennachmittag Weihnachtsspiel und Gemeindeweihnacht Die Kinder des kirchlichen Unterrichts (Kolibris bis Club4) zeigen uns ihr Weihnachtsspiel und singen mit uns Weihnachtslieder. Seniorennachmittag Donnerstag, 14. Dezember 15.00 Uhr, Gemeindesaal Brütten Gemeindeweihnacht Samstag, 16. Dezember 17.00 Uhr, Kirche Brütten

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Weihnachten in einer frohen Runde feiern

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Gemeinderat sucht Gespräch mit Bevölkerung Erster informeller Austausch im Lienis Kafi mit der Exekutive von Reto Hoffmann Dem Bassersdorfer Gemeinderat ist es ein Anliegen, den Puls der Bevölkerung zu spüren. Deshalb lud er Ende Oktober zum ersten informellen Austausch ins Lienis Kafi ein. Nur wenige Bürgerinnen und Bürger machten bei der Premiere von diesem Angebot Gebrauch.

D

ie Idee ist nicht neu. Bereits Doris Meier, die Vorgängerin von Gemeindepräsident Christian Pfaller, bemühte sich, neben den Gemeindeversammlungen und den Sprechstunden mit der Bevölkerung ins Gespräch zu kommen. Sie empfing die Bürgerinnen und Bürger jeweils unter dem Motto «Underwägs bi de Lüüt», zusammen mit Verwaltungsdirektor Christian Pleisch, in einem Restaurant.

Einen etwas anderen Weg geht nun Christian Pfaller. Zusammen mit seinen Gemeinderatskollegen und -Kollegin (und bewusst ohne Vertretung der Verwaltung, wie er sagt), stellte er sich Ende Oktober zum ersten Mal dem Diskurs mit der Bevölkerung in einem informellen Rahmen. Auf Stehtischen waren neben Kaffee und Gipfeli auch die Legislaturschwerpunkte 2022/26 aufgelegt, um darauf Bezug nehmen zu können. Mehr Grün und mehr Bänke Der grosse Ansturm von Bürgerinnen und Bürgern blieb zwar aus, doch die einen oder anderen nutzten die Gelegenheit, ein paar Worte mit der Gemeindeexekutive zu wechseln. Auf einer Flip Chart konnte man ausserdem seine Ideen und Anregungen festhalten, was einige wenige taten. So wurden im Laufe der zweistündigen Veranstaltung konkrete Anliegen

an den Gemeinderat herangetragen, wie «mehr Grün» oder ein öffentliches WC auf dem Dorfplatz sowie zusätzliche Sitzgelegenheiten in den warmen Monaten. Auch das Thema Jugendtreffpunkte wurde angesprochen, Fragen zum derzeit laufenden Hochwasserprojekt gestellt und die aktuelle Erhöhung der Wasserpreise angesprochen. Nicht zufällig hatte zur selben Zeit am anderen Ende des

Dorfplatzes die IG-Basi einen Stand aufgebaut. «Wir wollen die Leute für unsere Themen sensibilisieren und sie ermuntern, diese mit dem Gemeinderat zu diskutieren», verriet Eduard Hofmann von der IG-Basi gegenüber dem dorfblitz. Das Konzept des Dialogs mit der Bevölkerung muss sich jedoch erst etablieren, wie das eher bescheidene Interesse am ersten Anlass zeigte. ■

Bassersdorferinnen und Bassersdorfer tauschten sich vor dem Lienis Kafi mit dem Gemeinderat aus. (rh)

CHLAUSMÄRT

SECONDHAND WEITER IM TREND Ende Oktober öffnete der Gemeinnützige Frauenverein Bassersdorf in der Bungertstube wieder seine Türen für die alljährliche Herbst-Damen-Secondhand-Börse. An zwei Tagen konnten Interessierte saubere, einwandfreie und auch hochwertige Kleidungsstücke, sowie Taschen und Accessoires zu günstigen Preisen erwerben. «Wir haben an beiden Tagen zusammen etwa 1700 Franken eingenommen», zeigt sich die Co-Präsidentin Claudia Rabadzijev zufrieden mit der diesjährigen Herbstbörse. Die Hälfte des Erlöses ging laut ihren Angaben an die Kleiderverkäuferinnen und die andere Hälfte kam als wohltätige Spende dem «Monikaheim», einem Heim für begleitetes Wohnen für Mutter und Kind, zugute. Die nächste Börse findet Anfang April 2024 wieder in der Bungertstube statt. (as)

Am 9. Dezember findet auf dem Dorfplatz der traditionelle Chlausmärt statt – der ideale Einstieg in die Weihnachtszeit mit seinen festlich dekorierten Ständen und vielen Geschenkideen. Wer hungrig ist, kann sich an den kulinarischen Klassikern wie Raclette oder Gerstensuppe satt essen. Auch mit Kindern ist der Chlausmärt immer ein schönes Ausflugsziel: so sind das Ponyreiten oder eine nostalgische Karusselfahrt beliebt bei den kleinen Märtbesuchern. Selbstverständlich darf der Besuch von Samichlaus und Schmutzli nicht fehlen, ab 14 Uhr sind die beiden am Märt bereit für Versli und Gedichte. Der Chlausmärt dauert von 11 bis 19 Uhr. (e)


«Duero no. Douro sim!» Mit dem Spitzenkoch Milton Ferreira von «Quinta do Portal» 5.– 9. Dezember 2023 um 19.30 Uhr Eine kulinarische Reise ins DouroTal mit einem 3-Gänge-Menü. Jeder Gang wird mit einem Glas Weiss-, Rot- und Portwein begleitet – das alles für CHF 93.–

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Aperitivo «Carlos» White Port & Tonic

Kabeljau-Filet mit einem Confit aus Chorizo und Kürbis Tinta Barroca 2020 Kalbsmedaillons mit gebackener Aubergine und Pilzen in Portwein Portal Grande Reserva 2019 Birne (Pereira) in Moscatel mit viel Liebe gekocht Moscatel Reserva 1996 Do, 7. Dezember «Inovação»

Aperitivo «Carlos» White Port & Tonic

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Reges Interesse am Morgen der offenen Tür Verein Centrumshüsli präsentierte vor Ort seine konkreten Projektpläne von Reto Hoffmann Der Verein Centrumshüsli will das unter Schutz gestellte Gebäude mitten in Bassersdorf retten und daraus einen Begegnungsort für die Bevölkerung machen. An einem Morgen der offenen Tür konnten Interessierte das Gebäude besichtigen und sich informieren.

D

ie Arbeitsgruppe hatte das alte Häuschen für diesen Besuchsmorgen richtig herausgeputzt, um den Interessierten eine Vorstellung zu geben, wie die Räume dereinst aussehen und genutzt werden könnten. Im Erdgeschoss wurde eine Kaffeebar eingerichtet; und der hintere Teil diente als Präsentationsraum, wo Christian Casserini, ein Mitglied der Arbeitsgruppe, den Interessierten anhand von Folien ei-

nen Überblick über das Projekt gab. Im Obergeschoss visualisierten Requisiten die Nutzungsmöglichkeiten der Räume auf, beispielsweise als Massageraum oder Musikzimmer. Wer einen Blick in das ausgeräumte Kellergewölbe warf, wähnte sich bereits jetzt in einem Lokal für eine Weindegustation oder einem Partyraum. 1.5 Millionen Franken benötigt Doch bis es so weit ist, wird es wohl noch eine Weile dauern. Denn das unter Schutz stehende Gebäude muss zuerst saniert und für eine neue Nutzung als Kultur- und Begegnungszentrum angepasst werden. Dafür werden rund 1,5 Millionen Franken benötigt, die der Verein bis im Frühjahr zusammenbringen muss. Dies ist die Bedingung, welche die reformierte Kirchgemeinde Breite als Besitzerin stellt, damit sie die Liegen-

schaft zu einem symbolischen Preis der neuen Trägerschaft überlässt. Eine Stiftung, deren Gründung der Verein Centrumshüsli in den kommenden Wochen vorantreiben will, soll künftig als Trägerschaft auftreten. Diese Rechtsform soll es einfacher machen, die finanziellen Mittel zu beschaffen, so Christoph Füllemann, ebenfalls Mitglied der Arbeitsgruppe. Doch auch ein Crowdfun-

ding ist angedacht, bei dem sich Private mit Beiträgen beteiligen können. Grosse Hoffnung setzt das Projektteam auf das örtliche Gewerbe, das eine Sanierung mit Sach- und Arbeitsleistung unterstützen könnte. Die zahlreich erschienen Besucher zeigten sich begeistert vom Projekt. Ob sie das auch in eine Spende ummünzen und sich an diesem Vorhaben beteiligen, wird sich zeigen. ■

Christian Casserini, ein Mitglied der Arbeitsgruppe, gab den Besucherinnen und Besuchern einen Überblick über das Projekt. (rh)

Auf Umwegen nach Hause Künstler-Aktion bringt Einwohner näher zusammen von Ute Müller Unter der Schirmherrschaft der Kultur- und Bibliothekskommission hat Künstler «Chrigl» Hess Caduff einen Anlass namens «The longer way home» initiiert. Auf unterhaltsame Art wird das Kennenlernen unter Einwohnern gefördert und zugleich der Wohnort erkundet.

E

nde Oktober traf sich auf dem Dorfplatz eine Gruppe von vierzehn Personen, um am Anlass «Z’Basi diheime» teilzunehmen und sich überraschen zu lassen, was da auf sie zukommt. Chrigl Hess hat einen Tisch aufgebaut und lädt zum Apéro ein. Hess hat einen Anlass initiiert, bei dem auf aktive Art auf Menschen zugegangen wird, um ge-

kann so ein Spaziergang auch die ganze Nacht dauern.» Die Gruppe war sehr gemischt, aber alle erklären einhellig, dass es ein gelungener Abend gewesen sei. «Ein lässiger Event – wir haben uns sehr gut unterhalten und viel gesehen.» Nach diesem positiven Feedback wird die Kommission weitere ähnliche Anlässe ins Auge fassen. ■

meinsam etwas zu erleben. Hess: «Bei diesem Konzept ist am Anfang ganz vieles unklar. Was kommt dabei heraus? Wie gross wird die Gruppe sein?» Er markiert die Wohnorte der Teilnehmenden auf einem Ortsplan und bestimmt die Route. Die Gruppe startet am Treffpunkt, danach wird einer nach dem anderen nach Hause begleitet.

hinunter zum Schulhaus Geeren und schliesslich zum Bahnhof. Die Gruppengrösse ist ideal, alle werden mit grossem «Hallo» am jeweiligen Wohnort verabschiedet, bis dann nach zweieinhalb Stunden nur noch Hess zurückbleibt. Er erzählt: «Je nach Grösse der Gruppe kann es sein, dass alle innerhalb eineinhalb Stunden zuhause sind, aber natürlich

Neuer Blick auf Heimatgefilde Niemand kann auf direktem Weg nach Hause gelangen. Durch die Umwege erlebt die Gruppe Bassersdorf ganz neu und mit der «Fast-Vollmondnacht» wird der Spaziergang zu einem Erlebnis. Die Route geht vom Dorfplatz Richtung Bächli, dann zum Schatzacker und über das Rietli zur Sagi. Von dort aus durch den Wald Richtung Chalet und über die Badi

Gute Stimmung schon am Treffpunkt Dorfplatz. (um)


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Die Guggenmusik Kookaburra begleitete das Modell zum Kreisel.

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Mit vereinten Kräften brachten die Fakobaner die Attrappe des Riesenkonfettis in Position auf dem Kreisel. (Fotos: Reto Hoffmann)

Zum Abschluss gabs eine spektakuläre Feuershow der Seelenfänger.

Konfettischmuck für kleinen Strassenkreisel Am 11.11. wurde eine originalgetreue Attrappe errichtet von Reto Hoffmann Auch in diesem Jahr liess es sich das Fasnachtskomitee nicht nehmen, den Fasnachtsauftakt am 11.11. gebührend zu feiern. Höhepunkt war die Errichtung eines temporären Riesenkonfettis auf dem kleinen Strassenkreisel.

L

andauf, landab wird jedes Jahr am 11.11. um 11 Uhr 11 der Beginn der närrischen Zeit eingeläutet. Während sich das Bassersdorfer Fasnachtskomitee Fakoba üblicherweise beim Fasnachtswägli zu einem Umtrunk trifft, fuhren die umtriebigen Fasnächtler um Fakoba-Obernarr Rolf Zemp in diesem Jahr im grösseren Stile auf, da der 11.11. auf einen Samstag fiel. So wurde auf dem Dorfplatz der Barwagen des Fakoba, ein Raclettewagen sowie eine Festwirtschaft mit Grillstand unter dem Zeltdach installiert. Für die Kinder gab es einen Schmink- und Bastelstand sowie ein Trampolin-Bungeejumping. Punkt 11.11 Uhr eröffnete Obernarr Zemp mit der Fasnachtsrätsche unter Konfettiregen offiziell die fünfte Jah-

reszeit. Er freue sich, dass so viele Fasnachtsbegeisterte an diesem Novembersamstag auf dem Dorfplatz erschienen seien, so der Obernarr. Neues Wahrzeichen Der eigentliche Höhepunkt war die Vorstellung eines Kreiselschmuckes für den kleinen Bassersdorfer Strassenkreisel. Leider konnte das 3,5 Meter grosse Riesenkonfetti aus rostigem Stahl nicht als Original präsentiert werden, da die Bewilligung des Kantons noch nicht vorläge, wie Zemp sagte. Doch man sei guten Mutes, dass dies in den kommenden Wochen noch geschehe, um den defi-

nitiven Kreiselschmuck an der Fasnacht 2024 einweihen zu können. Dieser soll dort während fünf Jahren an die fünfte Jahreszeit erinnern. Danach soll der Platz anderen Vereinen zur Verfügung stehen. So sieht es das Konzept der Gemeinde vor, die auch das Fundament dieses Kreiselschmuckes finanziert. Um der Bevölkerung einen Vorgeschmack auf das künftige Wahrzeichen zu geben, fertigten die Fakobaner einen originalgetreuen Dummy aus Sperrholz an, der an diesem Samstag um 16.16 Uhr in einem kleinen Umzug, angeführt von der Nürensdorfer Guggenmusik Kooka-

burra, vom Dorfplatz zum Kreisel getragen und dort feierlich errichtet wurde – in Anwesenheit zahlreicher begeisterter Fasnächtler. Um das dereinst rostige Riesenkonfetti farblich einzubetten, wurde neben den Gönnerplaketten Couverts verkauft, die neben Konfettis auch Blumensamen enthielten, die auf dem Kreisel im nächsten Frühjahr verstreut werden sollen. Den Abschluss des Fasnachtsauftaktes machten nach dem Eindunkeln um 19.19 Uhr die gefürchigen Nürensdorfer Seelenfänger. Sie warteten mit ihrer gewohnt spektakulären Feuershow auf. ■

GEISSLOOSCHRECK VON KREISELSCHMUCK WENIG BEGEISTERT Am Rande des Fasnachtsgeschehens zum 11.11. meldete sich auch Gemeindekritiker und selbsternannter Geisslooschreck alias Adolf Kellenberger zu Wort. Mit einem Flugblatt, das er an diversen Stellen in einer Guerillaaktion aufhängte, äusserte er seinen Unmut an die Adresse des Gemeinderates, dass dieser «in gewohnt weinbeseelter Kumpanei mit dem Fakoba ihr Vorhaben, den völlig überrissenen zweistöckigen Aufbau eines Konfettimonstrums auf dem neuen Kreisel» unterstütze. «Die Fundamentierung dürfte der Basiwyla berappen», schreibt der Geisslooschreck weiter. Er fragte sich, was mit den anderen Vereinen sei. Diese dürften nach fünf Jahren gnädigerweise mitmachen. Bei zirka 80 Basiwyla-Vereinen käme der letzte in 395 Jahren zum Zuge, rechnete er in seinem Flugblatt spitzfindig vor. (rh)


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Einzigartiges Engagement von pflegenden Angehörigen Die Betreuungsarbeit findet häufig im Verborgenen statt von Ute Müller Am 30. Oktober wurde in vielen Gemeinden der «Tag der betreuenden Angehörigen» gefeiert – auch in Bassersdorf. Als Dankeschön waren alle Betroffenen in das Franziskuszentrum zu einem Vortrag und anschliessendem gemütlichen Beisammensein eingeladen.

U

nter dem Motto «Mir selber und anderen Gutes tun» begrüssten Altersbeauftragte Esther Diethelm und Pflegekoordinatorin Marianne Zwinger Betroffene im kleinen Saal des Franziskuszentrums zu einem Begegnungskaffee mit Referat. Beide Leiterinnen betonten, dass in Bassersdorf sehr gute Rahmenbedingungen existierten, um allen betreuenden und pflegenden Angehörigen

Ein Herr meint: «Es geben sich ja alle sehr viel Mühe und haben viele Tipps. Nur leider ist mein Tag so ausgefüllt, dass ich die Energie nicht habe, um diese Tipps zu verfolgen.» Schliesslich sagt jemand: «Ich muss nach Hause, die Nachbarin kann nicht länger nach meiner Frau schauen.» Alle wissen, dass der Alltag sie alle wieder schnell einholen wird. ■

bei ihrer belastenden Aufgabe Hilfe zu leisten. Der Aktionstag Ende Oktober wird seit 2018 angeboten und verhilft dem Thema zur dringend benötigten öffentlichen Beachtung. Diethelm sagte dazu: «Es ist ein politischer Vorstoss erfolgt, den Tag gesamtschweizerisch zu begehen. Der Bundesrat wurde beauftragt, den 30. Oktober zum nationalen Tag der betreuenden Angehörigen zu erklären.»

Diethelm betonte darüber hinaus, es sei von öffentlichem Interesse, Angehörige zu unterstützen, die durch ihren Einsatz unser Gesundheitssystem entlasten – sie spreche hier von mehreren Milliarden Franken jährlich! Die Anwesenden leisteten diese Arbeit teilweise schon seit längerer Zeit. Sie begrüssen die vorhandenen Hilfsangebote, aber es ist auch Überforderung zu spüren.

Hilfe ist selbstverständlich Benötigte Hilfe für Angehörige zu leisten, ist für viele selbstverständlich, sagt Marianne Zwinger. Es gelte, mit Zeit und Energie umsichtig umzugehen und doch übersteige die Aufgabe häufig die körperliche und psychische Kraft. «Die Beziehungsarbeit im Verborgenen erfordert viel Motivation, um alles unter einen Hut zu bringen», erklärt Marianne Zwinger aus Gesprächen.

Marianne Zwinger (l.) und Esther Diethelm geben hilfreiche Tipps. (um)

Winterliche Eröffnung des Konzertzirkels Das Gerlisensemble überzeugte mit barocken Oboen- und Streichmusikklängen von Tobias Jäger Während draussen winterliche Abendstimmung herrschte, füllte sich am ersten Freitag im November die reformierte Kirche in Bassersdorf mit Publikum. Mit dem Gerlisensemble eröffnete eine Kleingruppe von begeisterten Musikern das neue Programm des Konzertzirkels Bassersdorf.

D

ie sieben Musizierenden hatten sich vorgenommen, ihre Zuhörer an diesem Abend mit festlichen Oboenklängen, bereichert mit musisch anmutender Streichmusik, auf die Winterzeit einzustimmen. Die Oboe, ein Holzblasinstrument mit Ursprung in der französischen Barockmusik des 17.

Jahrhunderts, stellt für viele Menschen in unseren Breitengraden den direkten, auditiven Bezug zur kühlen (Vor-) Weihnachtszeit her. Das Konzert bot so den musikalischen Einstieg in die vierte Jahreszeit. Imponierende Mischung Ob festlich, lyrisch, elegant, melodiös oder virtuos: Teilweise wurden alle dieser Wahrnehmungen musikalisch in einem Werk vereint. Das Programm wirkte gut abgestimmt und forderte das Publikum auf, aktiv zuzuhören. «Es hört sich an wie Winterund Weihnachtszeit zugleich», sagte ein genussvoll zuhörender Herr, der sich auf der oberen Zuschauerempore einen Sitzplatz mit exquisiter Tonqualität ausgesucht hatte. Die von Corinne Sonderegger an der Oboe eindrücklich vorgetragenen

Konzertstücke können als Höhepunkt an diesem Abend bezeichnet werden. Mit viel Passion intonierte sie das besonders hervorzuhebende Werk des italienischen Barockkomponisten

Tomaso Albinoni. Der unverkennbare Klang der Oboe skizzierte dabei melancholische und stimmungsvolle Bilder hinter die zumeist geschlossenen Augen der Zuhörenden. ■

Ein klanglich stimmungsvolles Konzert in der gut besetzten reformierten Kirche von Bassersdorf. (tj)


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Ein Trail, der Baltenswils Geheimnisse enthüllt Mit dem Smartphone bewaffnet auf dem interaktiven Baltitrail

A

n einem sonnigen Abend machte ich es mir zur Mission, mein Nachbardorf kennenzulernen. Wenn ich von Bassersdorf sprach, dachte ich kaum an Baltenswil. Das sollte sich ändern. Dazu zog ich den digitalen Balti-Trail heran, der neu auf der Webseite der Internationalen Plattform Bassersdorf zu finden war. Grosses wurde versprochen: mir sollten Seiten von Baltenswil gezeigt werden, die ich sicher noch nicht kannte. Also klickte ich auf den Startknopf. * Schon bei der ersten Frage – man sollte schätzen, seit wann Baltenswil ein Teil Bassersdorfs war – scheiterte ich. «1931» wäre es gewesen, also länger, als ich dachte. Danach erschien der Startpunkt des Pfades auf meinem Smartphone-Bildschirm, dazu eine Wegbeschreibung, wie ich zum Alten Schulhaus kam. Die be-

nötigte ich zwar nicht, doch als ich herausfinden wollte, ob ich die nächste Frage bereits auf dem Weg dahin zu beantworten vermochte, wurde ich fast von einem Fahrrad überrollt. Wenigstens war die Antwort richtig. Von da an konzentrierte ich mich auf das Trottoir. * Gewisse Fragen erwiesen sich zwar als sonnenklar und hätte man anspruchsvoller gestalten können. Insgesamt wurde ich jedoch von vielen Elementen des Trails überrascht. Ich lernte, wie die Mauersegler in den Nistkästen beim Alten Schulhaus klangen, dass das Landheim Brüttisellen zahlreiche Betriebe wie eine Schreinerei, Schlosserei und Küche umfasste und dass das «Milchhüsli» früher auch als Treffpunkt diente. * Später leuchtete ein Hinweis auf, dass man auf den Verkehr achten

solle – da musste ich nun doch schmunzeln. Vom Dorfbrunnen weg über die Felder kam man zur letzten Station, dem Wasserreservoir, wo man ein digitales Abzeichen erhielt. Auf dem Weg wurde mir klar, wie viele Leute pro Tag durch die Landschaft marschieren, ohne je einen Gedanken daran zu verschwenden, wofür ein Haus früher oder heute genutzt

wurde oder noch wird. Ich gehörte selbst dazu, doch es hatte mich ehrlich gefreut, bewusst meine Wohnregion zu entdecken.

Nadine Plüss

Der Weg führte unter anderem hinauf zum Schützenhaus, das seit 2008 dem Dorfverein Baltenswil gehört. (np)

Neophyten-Areal: Noch keine Lösung in Sicht IG Brunnenstrasse von Gemeinde-Antwort ernüchtert von Birgit Günter Die Anwohner des mit invasiven Neophyten verseuchten Grundstücks an der Brunnenstrasse verwerfen nach Diskussionen rechtliche Schritte und hoffen weiter auf ein Einsehen der Eigentümer.

B

ei den acht Parteien der Interessengemeinschaft Brunnenstrasse, die seit Jahren verzweifelt gegen das mit invasiven Neophyten überwucherte Grundstück in ihrer Nachbarschaft kämpfen, macht sich Ernüchterung breit. Die IG hatte von der Gemeinde in einer schriftlichen Anfrage wissen wollen, ob die Gemeinde die Säuberung eines solchen Grundstücks verfügen und wie man Private stärker in

die Pflicht nehmen könne, invasive Neophyten auf ihrem Grundstück zu bekämpfen (wir berichteten). Die nun vorliegende Antwort überzeugt die Unterzeichnenden nicht. «Die Verantwortlichen haben sich zwar Mühe gegeben und uns mit drei Seiten eine ausführliche Antwort geliefert», meint Mitunterzeichnerin Brigitte Meier anerkennend. «Aber dies tröstet uns nicht über die Tatsache hinweg, dass wir einer Lösung keinen Schritt nähergekommen sind.» Die Gemeinde verweist in ihrer Antwort darauf, dass ihr bei Neophyten wie der Goldrute oder dem Berufkraut juristisch die Hände gebunden sind. Der Bund prüfe zwar eine eigentümerverbindliche Bekämpfungspflicht, aber noch sei diese nicht ins Umweltschutzgesetz aufgenommen.

Mit Bekanntwerden des Falles hat sich bei der IG eine Juristin gemeldet, die namentlich nicht genannt werden will. Sie kann einen Erfolg auf dem juristischen Weg nicht ausschliessen. «Gemäss ihr könnte es sich für Geschädigte durchaus lohnen, sowohl öffentlich-rechtliche als auch nachbarrechtliche Aspekte abzuklären und somit den zivilrechtlichen Weg einzuschlagen», erzählt Meier. Schädliche Immissionen Denn da aus dem Nachbargrundstück schädliche Immissionen auf umliegende Grundstücke entstehen, sei es denkbar, dass besagter Nachbar sämtliche Kosten übernehmen müsste, die durch die Entfernung der Neophyten auf den Grundstücken der Anwohner erwachsen würden. «Die IG Brunnenstrasse wird dieses Vorgehen je-

doch als Gesamtheit nicht anstreben», sagt Meier. Der Aufwand für den juristischen Weg scheint für die Geschädigten zeitlich und allfällig auch finanziell zu hoch zu sein. Man hofft weiter darauf, dass aussergerichtlich eine Lösung gefunden wird. Beim Eigentümer handelt es sich um eine Erbengemeinschaft mit zwei Parteien; eine Kontaktaufnahme war indes nicht möglich. Eine der Personen wohnt in Winterthur, die andere in Bassersdorf. «Wir meinen weiterhin, dass die Eigentümer oder der Verwalter die Verantwortung trägt für die ordnungsgemässe Bewirtschaftung der Parzelle», betont Meier. Vielleicht lese ja zumindest eine der beiden Personen den dorfblitz. «Wir appellieren weiter an die Verantwortung der Eigentümer gegenüber den Anwohnern», so Brigitte Meier. ■


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Trotz Regenwetter fanden sich viele Interessierte auf dem Dorfplatz ein, um den diversen Blaulicht-Organisationen bei der Arbeit zuzusehen.

Die Feuerwehrleute freuten sich, ihre Leidenschaft für ihre Arbeit zu zeigen. Das Publikum durfte vieles auch selbst ausprobieren. (Fotos: zvg)

Feuerwehr Bassersdorf: Ein Tag voller Action Hauptübung auf dem Dorfplatz von Nadia Casserini Die Feuerwehr Bassersdorf präsentierte sich im November auf dem Dorfplatz der Bevölkerung. Von 10 bis 16 Uhr konnte das Handwerk diverser Blaulichtorganisationen hautnah miterlebt werden. Unter anderem sorgte ein virtuelles Feuerwehr-Depot für noch mehr Realitätsnähe.

A

nfangs November fand die jährliche Feuerwehr-Hauptübung statt. Bereits ab 10 Uhr konnte auf dem Dorfplatz das Handwerk diverser Blaulichtorganisationen erkundet und interessante Präsentationen verfolgt werden. Was schon fast als Feuerwehr-Expo bezeichnet werden kann, bot den Zuschauenden viele Attraktionen, neues Wissen und spannende Erlebnisse. Interessante Einblicke Nebst der Feuerwehr Bassersdorf waren auch jene der Gemeinden Kloten und Dietlikon sowie die Feuerwehr Altbach vor Ort. Ebenso stellte sich der Zivilschutz und Samariterverein vor, während die Gemeindepolizei mit Einblicken in ihr Einsatz-

fahrzeug beeindruckte. Für Intere­ssierte bestand zudem die Möglichkeit, einen Teil des offiziellen Atemschutzleistungstests mit vollständiger Ausrüstung zu absolvieren. Ebenso durfte beim Aufschneiden eines Autos oder beim Einschlagen einer Scheibe selbst Hand angelegt werden. Im Vorfeld nachgebastelte Atemschutzmasken und eine Löschwand ermöglichten auch den jungen Gästen auf spielerische Art und Weise, die Feuerwehr besser kennenzulernen. Verschiedene Einsatzszenarien Doch auch dieses Jahr hat sich Feuerwehrkommandant Stefan Vogler zusätzlich etwas Neues ausgedacht, um den Zuschauenden ein noch besseres Erlebnis bieten zu können. Die diesjährige Übung wurde in fünf einzelne Szenarien unterteilt, die den Besuchenden verschiedene Kurzeinsätze simulieren sollten. Philipp Hirt hat die Übungseinsätze geplant und kommentierte diese euphorisch. Ein speziell für diesen Anlass aufgebautes Feuerwehr-Depot auf dem Dorfplatz liess das Geschehen noch realer wirken, indem das Einrücken vom Umziehen im Depot bis zur Ankunft am Einsatzort mitverfolgt wer-

den konnte. Für das erste Szenario wies der Einsatzleiter das Ersteinsatzfahrzeug vor dem Lienis Kafi ein. Die Jugendfeuerwehr sorgte für die Absperrung und die Feuerwehrmänner löschten unter Atemschutz einen brennenden Container innert Kürze. Das zweite Szenario simulierte einen Autounfall, bei dem gezeigt wurde, wie das Auto stabilisiert und eine verletzte Person gerettet und der Sanität übergeben wird. Die nachfolgenden Einsatzszenarien demonstrierten eine Reanimation, Wasser im Keller sowie einen automatisch ausgelösten Alarm durch eine Brandmeldeanlage. Gründe für das neue Konzept Diese Neukonzeptionierung der Hauptübung mit fünf verschiedenen Einsatztypen begründet Vogler wie folgt: «Im Austausch mit der Bevölkerung ist uns aufgefallen, dass der Wissensstand bezüglich der Feuerwehr im Allgemeinen sehr niedrig ist.» Vielen Leuten sei nicht bewusst, dass die Bassersdorfer Feuerwehr als Milizsystem aufgebaut ist und sich die Feuerwehrangehörigen hierfür nebenberuflich und freiwillig engagieren. Ebenfalls bringt ein Grossteil der Gesellschaft die Arbeit der Feuer-

wehr hauptsächlich mit Brandbekämpfungen in Verbindung, obschon 85 Prozent der Einsätze nichts mit Feuer zu tun haben. Daher sollte das neue Konzept den Zuschauenden ein breiteres Einsatzspektrum und den gesamten Ablauf inklusive Einrücken ins virtuelle Depot, umziehen und ausfahren aufzeigen. Erlebnis für die Bevölkerung Im Fokus dieser Übung stand demzufolge hauptsächlich die Aufklärung und das Erlebnis für die Bevölkerung und weniger das Üben an sich. Dennoch freuten sich die Feuerwehrleute immer wieder, ihr Können zu zeigen und ihre Leidenschaft den Zuschauenden näherzubringen. Aus Voglers Sicht seien die Grundzüge seiner neuen Idee angekommen und die Begeisterung und das Interesse sei trotz regnerischem Wetter gross gewesen. Der Anlass ging wie üblich mit Beförderungen und Ehrungen zu Ende, an denen unter anderem Statthalterin Karin Müller-Wettstein und Gemeindepräsident Christian Pfaller ihre Wertschätzung und Dankbarkeit für das Engagement der Feuerwehrangehörigen zum Ausdruck brachten. ■


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BRÜTTEN

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ALPENBLICK 17 TREPPENHAUS Das Treppenhaus im Alpenblick 17 hatte einen neuen Anstrich nötig. Der Gemeinderat hat diesen Auftrag von knapp 6000 Franken bewilligt. Die Arbeiten wurden im November 2023 ausgeführt.

GENOSSENSCHAFT ZENTRUM: FLORIAN KÜNG 2019 hat der Gemeinderat Brütten die Gründungsmitglieder der Genossenschaft Zentrum Brütten gewählt und mit der Zentrumsüberbauung beauftragt. Mit dem positiven Ausgang der Urnenabstimmung vom 3. September hat die Genossenschaft einen wichtigen Meilenstein erreicht und kann das Projekt umsetzen. Der Gemeinderat und der Vorstand der Genossenschaft haben deshalb thematisiert, wie hinsichtlich Realisierung des neuen Dorfzentrums eine zielführende und gut koordinierte Zusammenarbeit organisiert werden soll. Der Gemeinderat hat beschlossen, dass Florian Küng, Finanzvorstand als Delegierter des Gemeinderats (ohne Stimmrecht) an den Vorstandssitzungen der Genossenschaft teilnehmen wird, um die finanziellen Interessen der Gemeinde wahrzunehmen. Damit Florian Küng konse-

quent die Interessen des Gemeinderats vertreten kann, wird er bei der nächsten ordentlichen Genossenschaftsversammlung aus dem Vorstand austreten. Der Gemeinderat freut sich auf das neue Dorfzentrum und wünscht der Genossenschaft viel Erfolg.

ERSATZ WASSERUHREN Die bestehenden Wasseruhren, welche die Gemeinde den Haushalten vermietet, sollen durch moderne Wasseruhren mit der Möglichkeit zur Fernablesung ersetzt werden. Der Austausch der Wasseruhren läuft bereits seit Mai und sollte mit der zweiten Etappe, welche 2024 ansteht, abgeschlossen werden.

GEMEINDESTELLE FÜR LANDWIRTSCHAFT Hans Peter Gross hat sein Mandat als Gemeindestelle für Landwirtschaft per 31. Dezember 2023 gekündigt. Der Gemeinderat dankt ihm für seinen geleisteten Einsatz. Ab 2024 wird das Mandat der Gemeindestelle für Landwirtschaft neu an Peter Zollinger erteilt. Er ist gelernter Landmaschinenmechaniker und Landwirt. 2015 hat er den elterlichen Landwirtschaftsbetrieb übernommen. Ausserdem ist er bei der

Firma Baltensperger Maschinenbetrieb AG in Brütten angestellt. Der Gemeinderat ist somit überzeugt, mit Peter Zollinger einen guten Nachfolger für dieses Mandat gefunden zu haben.

GRATULATION

PROJEKTIERUNG GEMEINDETIEFGARAGE

WIR GRATULIEREN!

Für die Projektierung der Gemeindetiefgarage hat der Gemeinderat einen Kredit von 70 000 Franken genehmigt. Der Gemeindeingenieur erhält dafür von der Gemeinde folgenden Auftrag: – Projektierung Gemeindetiefgarage gemäss Honorarofferte – Koordination Fachplaner (Bauphysik, Brandschutz, Elektro etc.) – Eingabe Bewilligungsunterlagen inklusive Kanalisation – Erstellung Ausschreibungsunterlagen.

ZUM 91. GEBURTSTAG 11. Dezember Rosa Baltensperger Unterdorfstrasse 4

ABSCHIED

Gemeinderat Brütten Paul Emanuel Bosshart ist am 26.10.2023 verstorben. Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Brütten

SCHMID TRANSPORTE AG NEU FÜR ABFUHR ZUSTÄNDIG

GESCHWINDIGKEITSMESSUNGEN AUF GEMEINDEGEBIET

Die Gemeinde Brütten ist dem Zweckverband KOWU (Kehrichtorganisation Winterthur-Umgebung) angeschlossen. Per 1. Januar 2024 wurde von der KOWU ein neuer Vertrag über die Kehrichtsammlung in den KOWU-Gemeinden abgeschlossen. Neu ist ab Januar 2024 die Firma Schmid Transporte Niederglatt AG für die Abfuhr zuständig. Wenden Sie sich bei Problemen, Fragen oder Anregungen diesbezüglich gerne an die Gemeinde Brütten, Jeannette Steinmann, jeannette. steinmann@bruetten.ch, Telefon 052 355 03 54 oder direkt an entsorgung@schmid-transporte.ch, Telefon 044 850 14 80.

Die Verkehrsabteilung der Kantonspolizei Zürich hat im Oktober auf dem Gemeindegebiet von Brütten zwei Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Am Messort Strubikonerstrasse in Fahrtrichtung Kleinikon/Eich wurden bei 188 gemessenen Fahrzeugen drei Übertretungen angezeigt. Bei einer signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 Km/h betrug die gemessene Höchst­geschwindigkeit 59 Km/h. Bei der zweiten Messung auf der Gernstrasse Richtung Oberwil wurden 263 Fahrzeuge gemessen und zwei Übertretungen festgestellt. Bei einer signalisierten Geschwindigkeit von 50 Km/h wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 56 Km/h protokolliert.

Gemeinderat

Sicherheitssekretariat Brütten


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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Dorf-Adventskalender Dezember 2023 Herzlichen Dank allen Mitwirkenden am diesjährigen Dorf-Adventskalender! Der Dorf-Adventskalender kann bis zum 26. Dezember betrachtet werden. ADVENTSZEIT BEGINNT 1

Freitag

Bibliothek

17 - 19 Uhr. Lasst euch überraschen Dorfzentrum

2

Samstag

Familie Bettina und Peter Zollinger Outdoor mit Punch ab 17 Uhr

3

Sonntag

Coiffeur Haargenau

17 bis 19 Uhr. Mini Adventsmarkt, mit Besuch aus dem Wald

Coiffeur Haargenau, Unterdorfstr.39

4

Montag

my-maler.ch

Outdoor ab 18 Uhr, bei Glühwein und Punsch

vis-a-vis Brüelgasse 4

5

Dienstag

Chrüsimüsi

Outdoor ab 18.15 Uhr

Brüelgasse 2

6

Mittwoch

Gartencafé Blätzwisen

Apéro ab 18 Uhr

Oberwilerstr. 31

7

Donnerstag

Café-Treff Zentrum

14 bis 17 Uhr

Dorfzentrum

8

Freitag

Ref. Kirche Breite

geschmückt, schaut mal

Pfarrhaus Brütten

9

Samstag

Volg, Dorfladen Brütten

Kaffee und Gipfeli 9 bis 12 Uhr

Brüelgasse 8

10

Sonntag

Familie Rahel und Simon Widmer

Punsch im Garten 17 bis 19 Uhr

Harossenstrasse 34A, Adventfenster im Briefkasten

11

Montag

Fam. Fattorini

Schöggelibaum

Säntisstrasse 40

12

Dienstag

Meili Schreinerei AG

geschmückt, schaut mal

Unterdorfstrasse 10

13

Mittwoch

Maler Honegger & Sutter, HonImmo und Familie

Outdoor, Apéro ab 18 Uhr

Säntisstrasse 52 a-e

14

Donnerstag

Schule Brütten

Adventsingen ab 17.30

Schulhaus Chapf

15

Freitag

Karin und Michael Bieri

ab 17 Uhr, lasst euch überraschen

Eich 10

16

Samstag

Corinne und Christoph Weber

geschmückt, schaut mal

Säntisstrasse 28

17

Sonntag

Trudi Baltensperger

geschmückt, schaut mal

Dorfstrasse 24

18

Montag

Familie Sandra und Tobias Föllmi

Ab 18 Uhr, Überraschung bei den Enten

Brühlstrasse 6

19

Dienstag

Fam. Jürg und Sabine Stahl

Outdoor 17 - 19 Uhr

Haldlerstrasse 8

20

Mittwoch

Gemeinschaftspraxis/Kinesiologie, Massagen, Nagelstudio

Outdoor, Apéro ab 18 Uhr

Unterdorfstr. 42

21

Donnerstag

Emma Bächtold

geschmückt, schaut mal

Alpenblick 17

22

Freitag

Fam. Zähringer

geschmückt, schaut mal

Harossenstrasse 30b

23

Samstag

Edith Fäsi

Outdoor, Apéro ab 18 Uhr

Säntisstrasse 1a

24

Sonntag

Kirche Brütten

endlich Weihnachten

der Christbaum ist geschmückt

Forbüel 2


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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ADVENTSKONZERT mit Romana Bleischwitz, Violoncello Larisa Baghdasaryan, Klavier Musik von Schostakovitsch, Pärt, Piazzolla, Gershwin und Adventsmusik Die in Brütten wohnende Cellistin Romana Bleischwitz gestaltet zusammen mit Larisa Baghdasarya, Klavier, ein Adventskonzert mit klassischer Musik und musikalischen Weihnachts-Überraschungen nach Ansage. Sonntag, 3. Dezember, 17 Uhr, Kirche Brütten Eintritt: Erwachsene 25 Franken, Kinder und Jugendliche 10 Franken Reservationen für die Veranstaltung per E-Mail an kultur@bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55. Ein Sitzplatz ist damit garantiert. Die Anmeldung gilt als verbindlich. Kulturkommission Brütten

Viel Geld für Strassensanierungen Vollsperrung als probates Mittel zum Geldsparen erkannt von Susanne Gutknecht An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung anfangs November stand ursprünglich der Gestaltungsplan Chätzler im Fokus, der nun auf die Dezemberversammlung verschoben wurde. Dennoch trafen sich 50 Stimmberechtigte für die vier Sachgeschäfte.

E

s war der Abend für Tiefbauvorsteher Peter Ball, der vier Traktanden mit Strassenprojekten präsentierte. Sachlich stellte er die beiden Bauprojekte der Sanierungen der Harossen- und der Strubikonerstrasse vor. Mittlerweile wussten die anwesenden Stimmbürger bereits, dass die einzelnen Strassensanierungen zum grösseren Ganzen dazugehören. Verschiedenste Abschnitte wurden in den letzten Jahren saniert und gleichzeitig neben den Strassen-

belägen auch die veralteten Werkund Wasserleitungen angepasst. Eines der letzten grösseren Projekte sei nun noch die Harossenstrasse, sagte Peter Ball, bei der ein Kredit über 1,134 Millionen Franken auf der Traktandenliste stand. Für das Projekt Strubikonerstrasse stand ein Kredit über 470 000 Franken zur Abstimmung. Auch hier erklärte Peter Ball im Detail die Arbeiten und die Kostenbasis. In Diskussion mit der Swisscom So wurde anschliessend in den Abschieden der RGPK sowie der einzelnen Parteien die Transparenz gelobt und den Projekten zugestimmt. Ein Votant störte sich an der Aussage, dass die Swisscom keinen Bedarf für Anpassungen an den Leitungen bei der Harossenstrasse sähe. Gemeindepräsident Fritz Stähli erklärte daraufhin, dass man in Verbindung stehe und über ein flächendeckendes Fiber-

to-the-home-Netz diskutiere – man darf gespannt sein. Am Ende resultierten klare Zustimmungen für beide Traktanden. Wettbewerb strahlt aus Das dritte Traktandum der Abrechnung über die Freiraum- und Platzgestaltung Allmend wurde mit Minderkosten von rund 3000 Franken gegenüber dem bewilligten Kredit von 283 000 Franken vorgelegt. Auch wenn Minderkosten resultierten, ist bei näherer Betrachtung der Betrag für das Allmend-Wettbewerbsgewinnende Architekturbüro über knapp 60 000 Franken zu beachten. 50 Prozent der Kosten werden von der Brüel AG getragen, der Gesamtbetrag mit 559 847.35 Franken abgerechnet. So äusserten sich die Parteiredner versöhnlich und merkten an, dass man aus solchen Verknüpfungen und Wettbewerbsklauseln die Lehren ziehen möge.

Sehr positiv wurde das vierte Traktandum angenommen, resultierte doch bei der Abrechnung des einen Teils der Sanierung der Strubikonerstrasse Kosten von 1,096 Millionen Franken und somit Minderkosten von 252 829.90 Franken gegenüber dem Kredit von 1,45 Millionen Franken. Grund dafür sei die Vollsperrung gewesen, die für effizientes Arbeiten sorgte. Zusätzlich konnten Aufträge günstiger vergeben werden. «Die Differenz der Offerten lag bei 160 000 Franken – dieses Mal mit Vorteil auf unserer Seite», erklärte Peter Ball. Als Anregung gab der RGPK-Vertreter mit auf den Weg, die Option Vollsperrung auch bei anderen Projekten ins Auge zu fassen, wenn damit so viel Kosten eingespart werden können. Dieses Traktandum wurde einstimmig angenommen. ■


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Die Ausstellerinnen erzählten mit Leidenschaft über ihre Produkte. (Fotos: Andrina Schmid)

Hinter jedem Produkt eine Geschichte Am Kreativmarkt Brütten wurde viel Selbstgemachtes verkauft von Andrina Schmid Der Frauenverein Brütten hat am letzten Wochenende im Oktober wieder den Kreativmarkt veranstaltet. Zum 14. Mal präsentierten Aussteller und Ausstellerinnen von Brütten und Umgebung in der Mehrzweckhalle Chapf ihre Handwerkskunst.

G

elbe Schilder mit der Aufschrift «Markt» führten am 28. und 29. Oktober an den Kreativmarkt in Brütten. Selbstbemalte Porzellanteller mit Globi-Motiv, Taschen aus alten Blachen, Drahtfiguren und vieles mehr findet man am Markt. Alle Produkte sind selbstgemacht, das ist die Bedingung, um einen Stand mieten zu können. Für 70 Franken kann ein Stand in der Mehrzweckhalle gemietet werden. «Der Markt soll Kreativen eine Plattform bieten, ihre Produkte präsentieren und verkaufen zu können», sagte Sabine Egli, Präsidentin des Frauenvereins Brütten. Ausgestellte Leidenschaft Die Mehrzweckhalle Chapf füllte sich schnell mit Besuchern. Jung und Alt bestaunten die Vielfalt an Produkten. Die Aussteller und Ausstellerin-

nen erzählten mit Leidenschaft über ihre Produkte und den Geschichten dahinter. Eine Standbetreiberin verkaufte beispielsweise Taschen aus alten Blachen. Der Erlös wurde zu 100 Prozent an eine heilpädagogische Schule gespendet. An einem anderen Stand verkaufte ein Schreiner aus verschiedenen Holzarten gefertigte Teller und Schüsseln. Das Holz stammte aus der Schweiz. Nahe dem Eingang waren Drahtfiguren mit

Gipselementen zu bestaunen. Die Ausstellerin erzählte, sie hätte ihr Atelier zuhause und würde mit ihrem Hobby die dunklen Wintermonate überbrücken. Kaffi «Kreativ» und Kuchen Neben den 55 Ständen gab es auch Verpflegungsmöglichkeiten. In der Halle selbst hat der Frauenverein das «Kaffeehaus» betrieben. Neben Kaffee gab es auch eine grosse Auswahl

Aussteller und Besucher treffen sich in der Mehrzweckhalle Chapf.

an Kuchen und Torten. «40 Kuchen und Torten brauchen wir für das ganze Wochenende», sagt Sabine Egli. Alle waren selbstgebacken. Draussen haben die Herren des Turnvereins Brütten den Grill bedient. Auf Festbänken konnte man seine warmen Speisen in der Sonne auf dem Pausenplatz geniessen. Und zum Dessert ein Kaffi «Kreativ» und ein Stück Kuchen. ■


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Daniel Spiess, Urs Altorfer und Simon Peterhans (v.l.) begutachten die Arbeiten an der neuen Druckerhöhungsanlage. (Fotos: Susanne Gutknecht)

Urs Altorfer zeigt auf das Druckerhöhungsventil.

«Grün vor Neid» Druckerhöhungsanlage mit Strahlkraft von Susanne Gutknecht Zurzeit wird die Druckerhöhungsanlage im Reservoir Chapf eingebaut und mit dem bestehenden Wasserleitungsnetz verbunden. Die Anlage soll im ersten Quartal 2024 in Betrieb genommen werden.

D

er neue Anbau im Reservoir Chapf ist bereits voll mit acht Pumpen und drei Speicherbehältern der neuen Druckerhöhungsanlage (DEA). Wasserleitungssysteme werden gezogen und Stromleitungen installiert. Die Inbetriebnahme soll im ersten Quartal 2024 erfolgen. Brüttens Brunnenmeister Urs Altorfer freut sich darüber: «Brunnenmeister anderer Gemeinden sind grün vor Neid wegen der Anlage», erklärt er lachend. Die Brüttener Anlage ist mit ihrer Grösse ein Sonderfall im Kanton. Dies bestätigt auch Nicole Guntli, Gebietsverantwortliche in der Abteilung Gewässerschutz beim kantonalen AWEL: «Dass die Anlage den Wasserdruck für einen Grossteil des Gemeindegebiets abdeckt, ist selten.» Redundante Auslegung Für Urs Altorfer gibt es bis zur Inbetriebnahme noch viel zu lernen – für

die Bedienung der Anlage mit der Steuerung wird er noch geschult. Die Anlage besteht aus zwei parallelen Pumpenbatterien mit je zwei Normallast- und zwei Spitzenlastpumpen, die redundant ausgelegt sind. Eine Vorgabe der Gebäudeversicherung, welche schon lange auf diese Anlage drängt. «Die DEA muss hier immer funktionieren, daher das spezielle Augenmerk auf die hohe Redundanz, nicht nur der Pumpen, sondern auch der Steuerung», sagt Nicole Guntli. So könne die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls «extrem klein» gehalten werden. «Ausgelegt wird die Anlage für den Brandfall mit rund 3600 Litern pro Minute. Die beiden grossen Pumpen werden zugeschalten bei starkem Druckabfall, um die Leistung sicherzustellen.» Ein Dorf – eine Druckzone Mit Ausnahme von einzelnen Siedlungen liegt ganz Brütten in der neuen Druckzone. Der Wasserverbund mit Nürensdorf und Lindau ist von dieser abgetrennt und musste auf neue Transportleitungen verlegt werden. Der Wasserdruck ist schon lange Thema und hat mit dem Gewerbegebiet Chätzler Aufwind erhalten. Sollte es zu einem Brand kommen, benötigt die Feuerwehr rund 3600 Liter pro Minute, dazu sind rund vier

Bar Netzdruck nötig, um diese Menge schnell liefern zu können. Bis anhin war das Netz deutlich darunter. Die Membranbehälter fungieren als Ausgleichssystem im Wassernetz. Wird nur wenig Wasser benötigt, beispielsweise in der Nacht für eine WC-Spülung, steht immer genügend Wasser zur Entnahme zur Verfügung, ohne dass die Pumpen eingeschaltet werden müssen. Lob für Handwerker Bausekretär Daniel Spiess schaut mit kritischem Blick auf den Zeitplan des Ingenieurunternehmens. «Dieses Projekt beschäftigt die Gemeinde schon lange. Wir mussten zuerst die Infrastruktur verbessern im Leitungsnetz – da und dort Transportleitungen legen, daher bin ich hier stark involviert.» Simon Peterhans der F + H Partner AG stellt fest, dass sie auf den Tag genau in seinem Zeitplan drin lägen. «Die beteiligten Handwerker haben gut gearbeitet. Es hat sich gelohnt, einheimische Handwerker zu verpflichten, welche sich untereinander kennen und sich organisierten. So lief der Bau reibungslos und effizient.» Peterhans unterstreicht das komplexe System mit sämtlichen Transportleitungen, welches man vor der Inbetriebnahme gründlich testen müsse.

Ventil für Private Die Ängste der Bevökerung, dass in ihren Liegenschaften die angekündigte Druckerhöhung um 3,5 Bar im Netz zu Schäden führen könnte, sei verständlich, aber nicht nötig. «Wir werden nicht gleich auf die volle Druckleistung hochschalten», beruhigt Urs Altorfer. Viele Private hätten eigene Anlagen installiert, die nicht mehr nötig seien. Zwingend sei jedoch ein Druckerhöhungsventil für die angeschlossenen Liegenschaften. Dieses reduziert den hausinternen Druck und verhindert Schäden an Geräten wie der Waschmaschine oder dem Boiler sowie den Hausinstallationen. Alle hausinternen Druckerhöhungsanlagen könnten jedoch auf die Druckumstellung hin demontiert werden. Somit spare jeder Haushalt auch Geld für den Unterhalt solcher Anlagen. Das aufgezwungene Prestigeprojekt hat auch seinen Preis: stolze 3,5 Millionen Franken schlagen zu Buche. Die Gemeinde erhält Subventionen seitens der GVZ über rund eine halbe Million Franken sowie anteilsmässige Zahlungen von Lindau und Nürensdorf aus dem Wasserverbund von rund 780 000 Franken. ■


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Musikalische Märchen und vertonte Fabeln Eine abenteuerliche Reise in die Welt der keltischen Musik von Fabienne Walker Die Celtic Rock Band «Red Shamrock» sorgte Ende Oktober für einen musikalisch stimmungsvollen Abend im Gemeindesaal Brütten.

D

ie fünf Musiker – Sevan Kirder, Robert Kreimel, Iris Leutert, David Lüthi und Daniel Notter – gründeten im Jahre 2000 die Aargauer Celtic Folk Band mit dem Namen «Red Shamrock». Im Rahmen der von der Kulturkommission Brütten organisierten Veranstaltung bot die Band dem Publikum mit ihrem musikalisch facettenreich gestalteten Auftritt einen stimmigen Abend. Die gut harmonierende Musikgruppe präsentierte sowohl Eigen-

kompositionen als auch keltische Klassiker mit Wurzeln in der Bretagne, auf den britischen Inseln oder in Galizien. Mit ihren vielseitigen Eigenkompositionen erzählt die Aargauer Band oftmals Geschichten, Märchen oder Fabeln: So vertonte der Song «The Noble Horse and the Snake» einen Kampf zwischen einem Pferd und einer Schlange; «Ghost Carousel» wiederum handelte von einem Jungen, der spätabends am Albanifest in Winterthur unterwegs ist. Authentische keltische Klänge Die meist mehrstimmig gesungenen Lieder wurden mit unterschiedlichsten Instrumenten wie Akkordeon, Cajon, Dudelsack, Flöte und Triangel begleitet. Insbesondere die zehn Flöten – verschiedene Querflöten und

irische Flöten –, die Sevan Kirder im Verlaufe des Konzerts spielte, verliehen den Liedern jeweils eine authentische keltische Note. Die schwungvollen Melodien animierten das

Publikum zum Mitklatschen. Am Schluss applaudierten die rund 60 Gäste heftig und erhielten zwei weitere Lieder als Zugabe. ■

Die Band «Red Shamrock» präsentierte dem Publikum sowohl kreative Eigenkompositionen als auch klassische keltische Musikstücke. (fw)

Konzentriertes Schnitzen von «Räbeliechtli» Kinder fertigten ihre Lichter am Vorabend des Umzuges von Frédéric Bettosini Am Allerheiligenabend war viel los im Kinderhaus «Chrüsimüsi»: Unter Aufsicht von Eltern fertigten etwa fünfzehn junge Künstlerinnen und Künstler hingebungsvoll ihre «Räbeliechtli».

K

onzentriertes Arbeiten, ab und zu Unterstützung für die Jüngsten; Eltern, die ihre Sprösslinge begleiteten und beobachteten – es herrscht ein positiv angespanntes, mehrheitlich ruhiges Klima im Kinderhaus «Chrüsimüsi». Ein Vater ist ohne seine gesundheitlich angeschlagene Tochter erschienen; sie sei für den Umzug durchs Dorf bestimmt wieder fit und deshalb sei er hier und schnitze die Räbe. Die Kinder höhlen mit Löffeln die Räben aus, bevor es dann mit spitzen Mes-

sern an das Herauslösen der violetten Haut geht, um Motive wie Sterne und Herzen zu gestalten. Nadja Inglin vom Elternrat Brütten erklärt: «Das Schnitzen ist für alle Kindergarten- und Primarschulkinder, auch solche, die nicht in die Krippe kommen.» Sie ist zufrieden und überrascht, dass so viele gekommen sind. Der siebenjährige Jan geht ins zweite Jahr des Kindergartens. «Es ist schwierig, so eine Räbe zu schnitzen», meint er. Mit dem letztjährigen Resultat war er zufrieden gewesen und genauso soll es auch dieses Jahr sein. Der fortgeschrittenen Arbeit nach zu urteilen, ist er auf dem besten Weg dazu. Sorgfältige Arbeit Noel, fünfjährig und auch bereits im zweiten Kindergarten, erklärt, dass alle Kinder des Kindergartens eine Räbe schnitzen sollten. Danach wid-

met er sich wieder seiner gestalterischen Arbeit. Mit einem Messer, unter der fürsorglichen Aufsicht seiner Mutter, führt er sie fort. Das jüngste Mädchen, das mitschnitzt, ist vermutlich Lou. Sie ist vier Jahre alt und geht hier in die Krippe. Die Arbeit sei «mittelschwierig», sagt sie.

Unterdessen sind die Kunstwerke weit vorangeschritten. Nun gilt es nur noch die Schnüre zu befestigen und sie an einem Stock festzubinden. Eine Mutter hat eine elektrische Kerze mitgebracht, um zu überprüfen, ob die Räbenwand auch dünn genug ist, damit die Sujets schön hell leuchten: Sie tun es. ■

Unter Mithilfe von Erwachsenen kreieren die Kinder ihre Kunstwerke. (fb)


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Buntes Treiben auf Brüttener Bühne Herzige und temperamentvolle Darbietungen an Abendunterhaltung von Birgit Günter Unter dem Motto «Fascht es Altersheim» zeigten die diversen Riegen des TV Brütten an der Abendunterhaltung ihr Können und ernteten viel Applaus.

D

ie alljährliche Abendunterhaltung des TV Brütten im November ist ein Fixpunkt in der Agenda der Brüttenerinnen und Brüttener: Das halbe Dorf trifft sich in der Turnhalle Chapf, um die akrobatischen Vorführungen der Riegen zu bestaunen und sich von den Sketches der Rahmenhandlung unterhalten zu lassen. Die Turnerinnen und Turner liessen sich nicht lumpen. Die Kleinen des Kinderturnens und der Riegen der kleinen Mädchen und Jungen ver-

zückten das Publikum mit herzerwärmenden Auftritten als kleine Köche, bunte Früchtchen, tanzende Spielfiguren oder als Mini-Männer. Die älteren Mädchen entführten die Zuschauer mit einem Tanz nach Thailand und zeigten zudem am Barren ihr Können, bevor die älteren Jungen ebenfalls am Barren Kunststücke zeigten. Die Frauenriege machte Stimmung als Werbeträgerinnen für Käse und Schoggipulver. Helden am Rollator Eine geballte Ladung Testosteron kam nach der Pause mit der Männerriege auf die Bühne: Die Turner inszenierten sich als Top-Gun-Piloten, die allerdings zwischendurch auch mit Rollatoren durch die Gegend schlurften. Die Aktiven zeigten darauf, was sie turnerisch draufhaben,

gefolgt von den akrobatischen Einlagen der Damen. Das Gymteam brachte eine gewohnt temperamentvolle, bunte, gutgelaunte Nummer auf die Bühne. Neuerungen bewährten sich Zwischen den Turnvorführungen legten sich die Schauspieler des Rahmenprogramms ins Zeug. Die nicht mehr blutjungen Mitbewohner verbrachten ihre Zeit mit Rätseln und Sticheln, bis sich einer von ihnen in eine Wiesendangerin – ausgerechnet! – verliebte und mit ihr nach Thailand entschwand. Mit dem Slogan «Ich suche eine Wohnung, holt mich hier rein» suchten die Verbleibenden einen neuen Mitbewohner und wurden nach ein paar Nieten fündig. Die diesjährige Neuerung, dass die Weinstube auf der Bühne und die Bar

im Geräteraum installiert wurde, «war ein voller Erfolg», berichtet OK-Präsidentin Carina Meili. Die Atmosphäre habe gestimmt und zum Aufräumen sei es auch viel einfacher gewesen. Nur in der Abendvorstellung am ersten Wochenende hatte es einige freie Plätze; die anderen beiden Vorstellungen waren komplett ausverkauft. OK-Positionen alle besetzt Nach der Feedback-Sitzung Ende November geht es bereits im Frühling wieder los mit der Planung der nächsten Abendunterhaltung. Alle OK-Positionen seien erfreulicherweise schon wieder mit neuen Leuten besetzt, berichtet Carina Meili. Sie selbst tritt wie angekündigt zurück und übergibt ihr Amt an ihren Nachfolger Lukas Frei. ■


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NÜRENSDORF

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BÜRGERRECHT Der Gemeinderat hat gestützt auf die Bürgerrechtsgesuche und die positiven Anträge des Bürgerrechtsausschusses Elvir Ramnobaja mit seinen Kindern Zaara und Tara, alle von Kosovo, und Roshina Watti, von Syrien, ins Bürgerrecht aufgenommen.

GEMEINDEVERWALTUNG Per anfangs Jahr wurden die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung versuchsweise für das Jahr 2023 angepasst. Eine Auswertung des Versuchs zeigt nun, dass die Vorteile der neuen Öffnungszeiten klar überwiegen. Der Gemeinderat hat darum beschlossen. die angepassten Öffnungszeiten beizubehalten. Nach wie vor wird empfohlen, für Vorsprachen auf der Verwaltung einen Termin zu vereinbaren. So hat die verantwortliche Person auch Zeit, um Sie zu beraten.

GEMEINDEPERSONAL Die Stelle in der Abteilung Bildung konnte per 1. Dezember 2023 mit Patricia Lauper wieder besetzt werden. Damit ist eine reibungslose Übergabe der Aufgaben gewährleistet. Der Gemeinderat heisst Patricia Lauper

herzlich willkommen und wünscht ihr einen guten Start. Die KV-Lehrstelle mit Lehrbeginn August 2024 konnte mit Lenny Schwarz besetzt werden. Der Gemeinderat wünscht ihm einen guten Schulabschluss und freut sich auf ein junges Gesicht auf der Verwaltung. Der Gemeinderat hat im Bereich Liegenschaften II eine zusätzliche Lehrstelle als Fachmann Betriebsunterhalt geschaffen. Die Stelle wurde zur Besetzung per Sommer 2024 ausgeschrieben.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN Für die Sanierung einer angemieteten Wohnung für den Asylbereich hat der Gemeinderat einen Kredit von 30 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten gehen an verschiedene Unternehmen und werden teilweise in Zusammenarbeit mit den Asylsuchenden ausgeführt. Im Mietzins der Wohnung sind die Investitionen der Gemeinde angemessen berücksichtigt. Die Oblichter der Turnhalle Hatzenbühl sind defekt und müssen deshalb ersetzt werden. Der Gemeinderat hat einen Kredit von 71 000 Franken als gebundene Ausgabe bewilligt. Die Arbeiten gehen an wemalux tageslichttechnik AG, Dietikon.

KREDITABRECHNUNGEN Beim Fussballgarderobengebäude wurden eine Photovoltaikanlage und eine Elektrotankstelle realisiert. Mit Gesamtkosten von Fr. 247 798.35 und Mehrkosten von Fr. 2772.25 gegenüber dem bewilligten Kredit von Fr. 245 026.10 wurde die Kreditabrechnung vom Gemeinderat genehmigt. Der Altbau des Schulhauses Hatzenbühl musste neu gestrichen werden. Der Gemeinderat genehmigte die Kreditabrechnung mit Gesamtkosten von Fr. 96 046.30 und Mehrkosten von Fr. 46.30 gegenüber dem bewilligten Kredit von 96 000 Franken. Beim Schulleitungsbüro im Ebnet war der Schallschutz mangelhaft und musste deshalb verbessert werden. Die Kreditabrechnung wurde mit Gesamtkosten von Fr. 20 502.80 und Minderkosten von Fr. 2997.20 gegenüber dem bewilligten Kredit von 23 500 Franken genehmigt.

FINANZEN Am 18. September 2023 wurde durch die Firma Baumgartner & Wüst GmbH eine Geldverkehrsrevision durchgeführt. Die Revisionsfirma stellte dabei fest, dass die Kasse und

Buchhaltung ordnungsgemäss geführt werden. Der Gemeinderat hat den Bericht erfreut abgenommen und dankt den Mitarbeitenden für ihre genaue und gewissenhafte Arbeit. Die Liegenschaften im Finanzvermögen müssen periodisch, einmal pro Amtsdauer, neu bewertet werden. Das ist per 1. Januar 2024 wieder fällig. Die von der Abteilung Finanzen erarbeitete Neubewertung führt zu einem Wertzuwachs von 151 600 Franken und wurde vom Gemeinderat genehmigt. Für fünf Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von Fr. 575 860.30 veranlagt. In acht Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub. In neun Fällen behandelte der Rat Handänderungen ohne Grundstückgewinnsteuern.

GESCHWINDIGKEITS­KONTROLLEN Die Kantonspolizei Zürich hat am 18.10.2023 von 5.48 Uhr bis 8.58 Uhr Kontrollen auf der Alten Winterthurerstrasse, Richtung Bassersdorf / Breite durchgeführt. Von 1192 Fahrzeugen fuhren 31 Lenker zu schnell. Die gemessene Maximalgeschwindigkeit betrug 85 km/h.

Gemeinderat Nürensdorf

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF Sonntag, 3. Dezember 2023, 14 – 17 Uhr

Offenes Adventsfenster: Sonntagsausleihe und gemütliches Beisammensein mit Punsch, Guetsli und Mandarindli

Mittwoch, 6. Dezember 2023, 14 Uhr

Bilderbuchkino mit Bär Otto: eine spannende Samichlausgeschichte für Kinder ab 4 Jahren

Samstag, 9. Dezember 2023, 13.00 – ca. 15.30 Uhr

Weihnachtsgeschenke aus Fimo – Basteln für Kinder von 10 bis 12 Jahren. Teilnehmerzahl begrenzt, Materialkosten ca. Fr. 15.-, Anmeldung bis 2. Dez. unter bibliothek@nuerensdorf.ch oder direkt an der Theke

Dienstag, 12. Dezember 2023, 16 Uhr

Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde – Eintritt frei

Mittwoch, 13. Dezember 2023, 10 Uhr

Gschichtezug – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab ca. 2 Jahren mit Begleitung Bibliothek Nürensdorf


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NÜRENSDORF

30.11.2023, Nr. 11

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Adventsfenster-Rundgang 2023 Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr zum Adventsfenster-Rundgang vom 1. bis 24. Dezember einladen zu dürfen. Die Fenster oder Objekte sind ab Öffnungsdatum von 17 bis 22 Uhr beleuchtet, könnten aber auch nur am jeweiligen Tag beleuchtet sein. Während dem Zeitfenster der Gastgeber sind Sie herzlich willkommen, gemütliche Augenblicke zu geniessen, oder neue Bekanntschaften zu knüpfen. Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen.

Fr. 1. Dez.

Nürensdorf Gisela Hüppi

Zelgliweg 10A Glühwein / Punsch, Suppe & Snacks

18:00–21:00 draussen

Sa. 2. Dez.

Birchwil

Oberwilerstr. 95

Geschlossenes Fenster

So. 3. Dez.

Nürensdorf Bibliothek

Lindauerstr. 1 Mit Sonntagsausleihe und gemütlichen Beisammensein mit Punsch, Guetzli & Mandarindli

14:00–17:00 drinnen

R. & I. Müller

Mo. 4. Dez. Nürensdorf

Familien Bolliger, Dermont, Kummer & Sigg

Im Grindlee 6 Gerstensuppe & Glühwein

18:00–20:00 draussen in der Garage

Di. 5. Dez.

Birchwil

Ch. & S. Wegmann

Geisshügelstr. 17 Mit Kleiner Verpflegung

18:00–21:00

Mi. 6. Dez.

Oberwil

Spielgruppe Oberwil-Birchwil

Oberwilerstr. 107 Altes Schulhaus

Geschlossenes Fenster

Di. 7. Dez.

Birchwil

Packard Boys

Dorfstrasse beim alten Sprützenhüüsli Würste/ Wienerli mit Brot & Getränken

Ab 18:00

Fr. 8. Dez.

Oberwil

ASV Oberwil Armbrustschützenverein

Oberwilerstr. unterhalb Restaurant Linde feine Würste vom Grill, Punsch, Glühwein & Bier

ab 17:30 draussen

Oberwil

Frauenverein Oberwil-Birchwil & Holzkorporation

Ein markierter Rundgang führt vom Parkplatz Golfclub Breitenloo zur Waldhütte Oberwil und zurück. Samichlaus und Schmutzli freuen sich auf Euren Besuch.

14:00–17:00 Samichlausbesuch im Wald

So. 10. Dez. Nürensdorf Ortsmuseum

Lebernstr. 5 Glühwein/ Punsch, Mandarindli, Nüssli & Speckzopf

18:00–21:00 draussen

Mo. 11. Dez. Nürensdorf EVENTA Privatschule

Bühlwiesenstr. 17 Getränke, Snacks & warmes Essen

17:00–20:00 drinnen

Di. 12. Dez. Nürensdorf Feuerwehr Altbach

Depot Nürensdorf Öppis Feins vom Grill und Getränk für Alli

18:00–21:00 draussen

Mi. 13. Dez. Nürensdorf Ludothek

Neuhofstr. 1 Schloss

Geschlossenes Fenster

Sa. 9. Dez.

Do. 14. Dez. Nürensdorf

Asylunterkunft, Asylkoordination Eigentalstr. 11 div. kulinarische Häppchen unterstützt durch Tandem

17:00–19:00 draussen

Fr. 15. Dez.

Nürensdorf Pflegewohnungen KZU

Alte Winterthurerstr. 49 mit Marronistand & 17:30–20:00 Beim Eingang Glühwein & musikalisches Ensemble ab 18:30 Uhr

Sa 16. Dez.

Birchwil

Christine Bachmann

Neuwiesstr. 27 (3. Stock) Getränk und kleiner Imbiss

17:30–22:30

So. 17. Dez. Birchwil

Familie R. & J. Bürki

Bergstr. 12 Älplermakkronen & Getränk am wärmenden Feuer

16:30–19:30 draussen

Mo. 18. Dez. Nürensdorf Manuela Schwab

Winterthurerstr. 52 a

Geschlossenes Fenster

Di. 19. Dez. Nürensdorf Ref. Kirche Breite

Baltenswilerstr. 2 Glühmost & Weihnachtsguetzli

16:00–18:00

Mi. 20. Dez. Nürensdorf Jugendarbeit Nürensdorf

Fussballplatz Längimoos Hatzenbühlstr. 51 Apéro

17:30–19:00

Do. 21. Dez. Nürensdorf Christina Zentner

Spitzackerstr. 37

Geschlossenes Fenster

Fr. 22. Dez.

Lebernstr. 11 Glühwein & Apéro

ab 17:00 drinnen & draussen

Sa. 23. Dez. Nürensdorf Iris Isler

Obholzerstübli, Obholz 4 Punch, Kaffee, Brot & Zopf

08:00–12:00

So. 24. Dez. Nürensdorf Kultur- und Freizeitkommission

Gemeindehaus, Kanzleistr. 2 vor dem Haupteingang Geschlossenes Fenster im Aushang

Nürensdorf Aloha Kleintierpraxis

Kultur- & Freizeitkommission der

Gemeinde Nürensdorf


39 30.11.2023, Nr. 11

NÜRENSDORF

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

WENN FEUERWEHR SCHULE MACHT Die Feuerwehr Altbach der Gemeinden Brütten und Nürensdorf bietet seit ein paar Jahren eine Dienstleitung für Kindergärten an und trägt somit zur vorsorglichen Brandverhütung bei. Oberleutnant Sergio Rota hat diese Dienstleistung aufgebaut und sagt: «Es ist schön zu sehen, wie die Kinder spielerisch die Feuerwehr kennenlernen und dabei lernen, wie man sich in einem Notfall verhalten soll.» Die darin enthaltenen Übungen sind Teil eines übergeordneten Konzeptes, welches das Verhalten während eines möglichen Brandfalles und die darauffolgende Evakuation des Schulhauses beschreibt.

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Wer kennt ihn nicht – den kleinen Drachen Grisu, der nichts lieber möchte, als Feuerwehrmann zu werden? Spätestens nach dem Besuch der Feuerwehr Altbach in den Kindergärten Nürensdorf wird klar, weshalb diese Faszination so gross ist. Zuerst fährt das imposante Tanklöschfahrzeug auf den Kindergartenparkplatz und lässt den Puls der Kinder höherschlagen. Zwei Feuerwehrmänner steigen in voller Montur aus und finden den Weg zu den Kindern in die Garderobe. Sogleich werden sie mit Fragen gelöchert: «Häsch Du scho mal müesse e Chatz vom Baum rette?», «Gäll, Füür wird mängisch au mit Schuum glöscht?», «Bisch du au a de Chilbi gsi mit em Füürwehrauto?» Geduldig beantworten Oblt. Sergio Rota und Soldat Dino Petralia (nachfolgend Sergio und Dino genannt) jede Frage, bis die Unterrichtszeit beginnt. Im extra dafür reservierten Unterricht lernen die Kinder dann, zu welchen Ereignissen die Feuerwehr gerufen wird und – ganz wichtig – wie sie alarmiert wird. Hier können die Kinder an ihr Vorwissen anknüpfen. Enthusiastisch zeigen Sergio und Dino den Kindergartenklassen den Spruch zur Notrufnummer der Feuerwehr: «Wänn’s brännt, raucht und kracht, wähl 1 – 1 – 8.» Haben die Kinder die Nummer verinnerlicht, dürfen sie (im Spiel) die Feuerwehr alarmieren und ihren Notfall schildern. Mit viel Einfühlungsvermögen unterstützen die beiden die Kinder dabei. Ein weiterer praktischer Teil ist das Entzünden eines Zündholzes. Wie muss ich es halten, damit es keinen Schaden anrichtet und ich mich nicht verbrenne? Diese praxisnahe Übung braucht Mut und aufmunternde Worte. Die Kinder wachsen über sich hinaus und sind stolz, wenn sie es schaffen. Als Belohnung dürfen dann alle Kinder noch das Tanklöschfahrzeug besichtigen und sind beeindruckt, was alles auf so einem Fahrzeug mitgeführt wird. Mit kindgerechter Sprache, Freude und Ausdauer beantworten Dino und Sergio die Fragen der Kinder und erfüllen ihnen einen grossen Wusch: Jedes Kind darf sich ans Steuer des Feuerwehrautos setzen und sagt anschliessend stolz denselben Satz wie Grisu: «Ich will Füürwehrmaa / Füürwehrfrau werde!» Sandra Walzer, Kindergartenlehrperson, Nürensdorf

Am 27. Dezember Hanns-Michael Fischer Alte Winterthurerstrasse 49 8309 Nürensdorf Am 27. Dezember Renée Hamm-Götz Alte Winterthurerstrasse 49 8309 Nürensdorf

ABSCHIED Blaser, Alis geb. 5.5.1934 Alte Winterthurerstr. 49 verstorben am 15.10.2023 Ingold, Hans Peter geb. 28.10.1941 Lebernstrasse 4b verstorben am 9.11.2023 Dalla Corte, Monica geb. 6.12.1943 Alte Winterthurerstr. 49 verstorben am 11.11.2023 Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Bestattungsamt Nürensdorf


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Unser Christbaumverkauf findet dieses Jahr an folgenden Tagen statt: Unser Unser Christbaumverkauf Christbaumverkauf findet findet dieses dieses Jahr Jahr anan folgenden folgenden Tagen Tagen statt: statt: Breite Breite Breite vis vis visvis ààà vis vis Kapelle Kapelle Kapelle 8309 Breite 8309 Breite --Nürensdorf 8309 Breite -Nürensdorf Nürensdorf Samstag, Samstag, Samstag,

09. 09. Dezember Dezember 09:00 09:00 - 16:00 16:00 09. Dezember 09:00 - -16:00

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11. 11. Dezember Dezember 11. Dezember 12. 12. Dezember Dezember 12. Dezember 13. 13. Dezember Dezember 13. Dezember 14. 14. Dezember Dezember 14. Dezember 15. 15. Dezember Dezember 15. Dezember 16. 16. Dezember Dezember 16. Dezember

Montag, Montag, Montag, Dienstag, Dienstag, Dienstag, Mittwoch, Mittwoch, Mittwoch, Donnerstag, Donnerstag, Donnerstag, Freitag, Freitag, Freitag, Samstag, Samstag, Samstag,

18. 18. Dezember Dezember 18. Dezember 19. 19. Dezember Dezember 19. Dezember 20. 20. Dezember Dezember 20. Dezember 21.21. Dezember 21.Dezember Dezember 22.22. Dezember Dezember 22. Dezember 23.23. Dezember Dezember 23. Dezember

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NÜRENSDORF

30.11.2023, Nr. 11

Tendenz zu roten Zahlen steigt an Hohe Investitionen in Aussicht gestellt von Susanne Gutknecht In nur 30 Minuten war die Gemeindeversammlung Mitte November in Nürensdorf bereits zu Ende. Finanzvorstand Hannes Schärer erklärte die massivsten Abweichungen zum Vorjahresbudget und stellte hohe Investitionen in Aussicht.

D

as Gute zuerst: die Rechnung 2023 wird wahrscheinlich mit einem Ertragsüberschuss abschliessen, erklärte Finanzvorstand Hannes Schärer (FDP) den 62 Stimmberechtigten im Saal. Ein Blick in die Zukunft zeigt andere Voraussetzungen. Im Budget 2024 ist ein Aufwandüberschuss von 1,947 Millionen Franken veranschlagt. Kostentreiber sind dabei die Bereiche Bildung, Soziale Sicherheit und Gesundheit. Positiv entwickelt sich auf der Einnahmenseite das Steuersubstrat sowie die Grundstückgewinnsteuer, welche stabil bleiben sollten. Dennoch: der am 19. November an der Urne genehmigte Rahmenkredit fürs Eigental ist hier noch nicht eingeschlossen. Die Begründung hinter den Mehrkosten sind allenthalben dieselben: So ist das Asylwesen ein wichtiger

Faktor. Hier ortet Hannes Schärer für alle Gemeinden eine grosse Herausforderung. «Im Schnitt gegenüber anderen Gemeinden stehen wir bei der sozialen Sicherheit noch ordentlich da.» Die Pflegefinanzierung führt zur steilen Kostensteigerungskurve bei den Gesundheitskosten und mit der gesellschaftlichen Demografie werde das nicht besser. «Hier sind wir auf das KZU angewiesen, welches mit steigenden Energiekosten und dem Fachkräftemangel beim Pflegepersonal zu kämpfen hat», erläutert Schärer. Bei der Bildung ist ebenfalls eine grosse Kostensteigerung sichtbar. Begründet wird dies mit den erhöhten kantonalen Beiträgen, zusätzlichen Kosten für Hallenbad, Fahrdienst und erhöhter Beratungs- und Personalaufwand im Bereich der Schulleitung. Daneben seien die Abschreibungen unspektakulär, ebenso wie die geplanten Investitionen für 2024. Auf alle drei Bereiche mit grosser Differenz habe man sehr genau hingeschaut und realistische Werte veranschlagt, beruhigt der Finanzvorstand. Blick in die Glaskugel Beim Blick in die Glaskugel respektive dem Finanz- und Aufgabenplan

offenbaren sich «finanzielle Herausforderungen», wie Hannes Schärer sagt. Diese beziffern sich in seiner Präsentation mit jährlich rund einer bis zwei Millionen bis 2027. Bei den Schulbauten müssen in den nächsten Jahren grössere Investitionen getätigt werden. Dazu soll eine Arbeitsgruppe gebildet werden, welche die Bausubstanz sowie die Bedürfnisse analysieren soll, allen voran beim Schulhaus Ebnet. Mit den rund 20 Millionen Franken Investitionsbedarf über die nächsten vier Jahre hinweg

werde man auf Fremdkapital angewiesen sein. Dennoch beruhigt Schärer die Anwesenden: Bis dato sei dieser Investitionsbedarf eine Schätzung, der Selbstfinanzierungsgrad bis anhin sei gut und der Steuerertrag solle wieder ansteigen. «Daher bin ich nicht wahnsinnig beunruhigt.» Mit diesen Worten schritt Gemeindepräsident Christoph Bösel zur Abstimmung: Eine klare Sache zugunsten des Budgets 2024 und ebenso für den Steuerfuss, der bei 90 Prozent verbleibt wie im Vorjahr. ■

Die Balken im Chart verheissen nichts Gutes. (sg)

Fragen zu Coaching im Fall Ebnet Zum Aufwandanstieg bei der Bildung gab es Fragen zum Coaching, welches seit dem Aufruhr zwischen Lehrerschaft und Schulleitung im Schulhaus Ebnet im Sommer 2023 am Laufen ist, und auf die geschätzten 86 000 Franken. Ob dies nun helfe, eine Kündigungswelle im nächsten März zu verhindern, wollte der Votant wissen. Bildungsvorsteher Gerry Romanescu (FDP) antwortete, das Coaching zeige eine gute Entwicklung der Beziehung Lehrerteam und Schulleitung. «Wir sind zuversichtlich, dass es keine Welle mehr geben wird.» Ein weiterer Votant wollte daraufhin wissen, wie der Erfolg eines solchen Coachings gemessen werde. Man habe die Zeichen in der Vergangenheit nicht richtig gedeutet. Hierzu sagte Gerry Romanescu: «Wir wissen jetzt, was nicht gut lief und was sich dann in der Folge potenzierte.» Das Hauptproblem war, dass man zu wenig miteinander gesprochen habe. Aber nun seien alle Personen miteinander unterwegs. «In allen Beziehungen gehören Narben dazu – wir sind uns sicher, dass wir alle dasselbe erreichen wollen!» Trotz dieser positiven Worte von Seiten der Schulbehörde gab es nach der Gemeindeversammlung Gespräche von Eltern, die diesem Frieden nicht so recht trauen wollen. «Als Eltern werden wir kaum informiert. Das ist nicht vertrauensfördernd, sondern lässt uns eher bangen, was als nächstes kommen wird, da man personell an allen Personen festhält, die in der Kritik standen», erklären die Eltern. (sg)

Schicksalsschlag Die Absenz von Gemeinderat Daniel Neukomm erklärte Christoph Bösel zu Beginn. Der bei einem Unfall in den Ferien verletzte Kollege werde länger ausfallen. Angetönt wurde eine Tetraplegie, es sei jedoch verfrüht zu spekulieren, in welche Richtung sich sein Gesundheitszustand entwickeln werde. «Wir sind alle zuversichtlich und wünschen ihm das Beste!» (sg)


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NÜRENSDORF

30.11.2023, Nr. 11

Ernst Schär und Helferinnen an seinem Bienen-Info-Marktstand. (ag)

Kuscheliger «Märttag» in Nürensdorf Der alljährliche Martinimarkt lud zum Verweilen ein von Aisha Gutknecht Am 11. November war der Martinimarkt in Nürensdorf wieder ein beliebter Treffpunkt für Marktfreunde. Gespickt mit diversen Höhepunkten und guter Stimmung präsentierte sich der kleine, aber feine Markt im Dorfzentrum.

W

ie üblich fand Mitte November der Martinimarkt auf dem Schlossplatz in Nürensdorf statt. Stand um Stand offerierten lokale Anbieter ihre selbstgemachten Waren wie Schals, Schmuck, Alpkäse, Honig, Süsswaren oder Geschenkkarten. Auch erste

Weihnachtsdekoration konnte gekauft werden. Etwas abseits fanden sich die gut besuchten Essensstände, mit Bratwürsten, Waffeln, Suppen. Zum Trinken gab es beispielsweise das selbstgezapfte Bier «Fontana di Nüeri». Nach anfänglicher Angst, ob Petrus es auch an diesem Tag regnen lassen würde, konnten sich die Organisatoren und die bunte Besucherschar über kaltes, aber trockenes Wetter freuen. Bunt war auch der Höhepunkt für die Kinder: «Ballonmaa Seppino». Egal ob Dackel oder Biene, er drehte und bastelte den kleinen Besuchern aus den farbigen Ballons quietschend jedes Wunschobjekt. Die Kinder schienen zufrieden und auch unter den Er-

LOKALER SCHNAPS Auf Wunsch der Bevölkerung wurde dieses Jahr der Dorfschnaps «Pomme de Nürensdorf» am Martinimarkt verkauft. Das Organisationskomitee zeigt sich zufrieden mit den Verkaufszahlen. Der Erlös geht an die Stiftung Pigna in Kloten. Die Idee für das lokale Produkt aus der alten Apfelsorte entsprang 2002. Zwei Jahre später wurden die ersten Stecklinge und Bäume gepflanzt. 2018 konnte die erste Ernte gewonnen werden, die zu Schnaps verarbeitet wurde. Obstbauer Peter Menzi betreut selbst die Bäume, lässt den Schnaps aber extern brennen. (ag)

wachsenen herrschte eine fröhliche Stimmung, wie Rita Müller von der Kultur- und Freizeitkommission empfand. «Nürensdorfer sind gechillt» Standbetreiberin Ingrid Scheiwiller betonte ebenfalls, wie gern sie am Martinimarkt ihre Ware verkaufen würde. «In Nürensdorf ist es nicht so hektisch wie anderswo. Die Leute sind einfach gechillt», meinte sie. Auch Marlene Weideli mit ihren Grusskarten freute sich über die stets wiederkehrenden Kunden. Um 15.10 Uhr erfolgte der musikalische Höhepunkt des Tages, die Fasnachtseröffnung durch die Guggenmusik Kookaburra. Mit grossen und

kleinen Instrumenten ausgestattet, hielten sie Einzug auf dem Platz und gaben Stücke zum Besten. Die kleinsten Mitglieder des Vereines, die bei der Kookaburra-Version von ABBAs «The Winner Takes it All» kräftig mit ihren eigenen Trommeln mitwirkten, entlockten vielen ein Lächeln. Im Marktgetümmel fand sich mitunter der diesjährige Spezialaussteller, Bienenfreund Ernst Schär. Mit Leidenschaft erzählte er den Inte­ressierten über die Imkerei. Mit Infoblättern, Kinderbüchern, Vor­zeigemodellen und aufgehängten Plüschbienen fiel der Stand auf jeden Fall auf und so blieben viele stehen und wurden freudig in die Thematik eingeführt. ■


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NÜRENSDORF

30.11.2023, Nr. 11

Chance gewahrt Rahmenkredit Eigental an Urne gutgeheissen von Susanne Gutknecht Die Nürensdorfer Stimmbürgerinnen und -bürger sprachen sich an der Urne deutlich für den Rahmenkredit über 750 000 Franken für Massnahmen zur Offenhaltung der Eigentalstrasse aus.

B

ei einer Stimmbeteiligung von 45,3 Prozent sagten die Nürensdorfer Stimmberechtigten mit 1011 Ja- zu 763 Nein-Stimmen deutlich Ja zum Rahmenkredit über 750 000 Franken. Damit muss der Gemeinderat nun die Einzelinitiative von Max Morf umsetzen, in der er fordert, mit allen demokratischen und rechtlichen Mitteln zu erwirken, dass die Eigentalstrasse auch nach 2027 befahrbar bleibt und nicht wie am Runden Tisch von 2017 beschlos-

sen, sie 2027 für den motorisierten Individualverkehr zu schliessen. Damit wird der Loop von der Gemeindeversammlung von Juni 2023 wieder geschlossen. Dannzumal hatten die anwesenden Stimmbürgerinnen und -bürger die Kreditannahme beschlossen (109 Ja: 70 Nein). Über einen direkt an der Gemeindeversammlung gestellten Antrag, für den die verlangte Drittelsmehrheit nötig war und knapp erreicht wurde (64:62 Stimmen) wurde das Geschäft noch an die Urne geschickt. Die Stimmbürger stützten nun das ursprüngliche Resultat. Initiant zuversichtlich Der Initiant der Einzelinitiave, Max Morf, fühlt sich «sehr gut nach der Abstimmung», wie er auf Anfrage sagt. «Ich fand es bedenklich, dass man ein Geschäft, über welches

rechtsgültig abgestimmt wurde, dann einfach wieder umstossen kann.» Für den früheren Gemeindeschreiber ist diese neue Prozessverordnung fragwürdig. Umso mehr freut es ihn, dass es eine «deutliche Mehrheit an der Urne gegeben hat.» Er sei auch sehr zuversichtlich, dass man den Kanton und die Interessengruppen überzeugen könne. «Meine Familie lebt seit 60 Jahren im Eigental und wir haben nicht festgestellt, dass der Verkehr an der Natur Schäden hinterlassen hat.» Auch Klotener ins Boot holen Da werde teils mit abstrusen Aussagen für die Schliessung gekämpft, beispielsweise sei von einer Moorlandschaft die Rede, welche durchschnitten werde. «Wo ist die denn? Ich sehe nur eine Feuchtwiese auf einer Seite der Strasse.» Es gehe jetzt darum, auch die Klotener noch ins

Boot zu holen, Oberembrach sei ja bereits auf der Seite der Nürensdorfer, erklärt Max Morf. Bittere Pille schlucken Für die Exekutive heisst es nun, diese bittere Pille zu schlucken und das geforderte Engagement anzupacken. Wie das genau aussehen wird und welche Schritte dazu nötig sind, ist indes noch völlig offen. In der Gemeinde Oberembrach wurde bereits früher abgestimmt, so dass nun für ein gemeinsames Vorgehen 1,5 Millionen Franken vorhanden sind. Damit steigen die Chancen jedoch kaum, fühlt es sich doch wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen an. Anhand von Handlungsempfehlungen, welche die beiden Gemeinden bereits von einem Anwaltsbüro ausarbeiten liessen, werden nun die weiteren Schritte geplant. ■

Wie das autonome Nervensystem uns beeinflusst Vortrag in der Bibliothek begeisterte Zuhörende von Birgit Günter Bei zu viel Stress schaltet unser Verstand ab und das autono­me Nervensystem übernimmt. Körpertrainerin Livia Broger erklärte dieses komplexe System.

W

ir alle kennen das: In manchen Situationen reagieren wir nicht mit dem Verstand, sondern nach einem ureigenen Muster – wir schreien herum, rennen weg oder wir treten ab, indem wir ohnmächtig werden. Auf Englisch: fight, flight oder freeze, also kämpfen, fliehen oder erstarren. Das autonome Nervensystem hat die Kontrolle übernommen. Livia Broger, ausgebildete «somatic coach» – zu Deutsch etwa Körpertrainerin – gab in der Bibliothek Nürensdorf rund 50 Personen Einblick

in die Welt dieses Nervensystems. «Das autonome Nervensystem ist eigentlich dazu da, uns das Überleben zu sichern», erklärte sie. Es regelt beispielsweise Atmung, Verdauung und Stoffwechsel. «Zudem scannt dieses System vier Mal pro Sekunde unsere Umgebung ab, um zu prüfen, ob diese sicher ist», so Broger. Ist sie das nicht, wird das Denk-Hirn ausgeschaltet und eines der vorher erwähnten Muster ausgelöst. Wenn uns in Urzeiten ein wildes Tier angegriffen hat, blieb auch nur kämpfen, fliehen oder totstellen. Zuerst einmal in Ruhe überlegen war keine Option. Viel mehr Stress als früher Doch was uns früher überleben half, wird zunehmend problematischer. «In der heutigen Gesellschaft haben wir viel mehr Stress als früher, und das System kippt viel schneller»,

sagte Broger. Wie man reagiere und an welchem Zeitpunkt man «kippe», sei sowohl genetisch bedingt wie auch durch Erfahrungen erlernt. Broger zum Beispiel hat nach einem Unfall mit einem Schädel-Hirn-

sondern dass auch wir darauf Einfluss nehmen können. Und zwar indem man sich selbst beobachte und bei drohendem Stress sofort Strategien zum Stressabbau anwende wie etwa joggen, stricken, tief atmen.

«Das autonome Nervensystem ist dazu da, uns das Überleben zu sichern.» Livia Broger, Körpertrainerin

Trauma eine Höhenangst entwickelt. «Ich konnte kaum auf einer Treppe stehen», erzählte sie. Und fügte lächelnd an: «Aber heute fliege ich wieder Gleitschirm.» Damit verriet sie sogleich, dass das autonome Nervensystem nicht nur uns beeinflusst,

In ihrem Vortrag kam sie auf viele weitere Fachbegriffe wie Sympathikus, Parasympathikus oder Polyvagal-Leiter zu sprechen. Das Publikum löcherte sie mit Fragen. Am Ende des Vortrags klatschten die Zuhörenden begeistert. ■


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REGION

30.11.2023, Nr. 11

«Viel cooler als Schule» Kambium Holzbau AG bot am Zukunftstag zwei Schülern Einblick in ihre Welt von Birgit Günter Am diesjährigen Zukunftstag Mitte November waren im dorfblitz-Gebiet wieder Hunderte von Schülerinnen und Schülern unterwegs. Der dorfblitz begleitete zwei davon.

D

er zehnjährige Alessandro aus Nürensdorf hat schon im Kindergartenalter mit einer Handsäge gewerkelt, er hat eine eigene Werkstatt und er mag Holz – für ihn war klar, dass er den Zukunftstag bei der Kambium Holzbau AG in Bassersdorf verbringen will. Dass er dafür schon um fünf Uhr morgens aufstehen musste, störte ihn nicht: «Ich bin ein Frühaufsteher», sagt er. Sein erster Einsatz am Zukunftstag führte ihn zum Fotomuseum Winterthur, bei dessen Umbau die Kambium Holzbau AG involviert ist. Selbstsicher und selbständig bewegt sich der Zehnjährige auf der Baustelle, umgeht souverän die vielen Löcher im Boden und hantiert gekonnt mit dem Akkuschrauber. Mit einem «Maschineli», wie er sagt – einer Art Bagger mit speziellem Aufsatz – durfte er sogar ein Loch in den Holzboden

hämmern. «Das hier ist alles viel cooler als Schule», meint er lachend. Der zweite Zukunftstag-Gast ist der dreizehnjährige Alejandro aus Brüttisellen. Er beginnt am Morgen in der Werkhalle in Bassersdorf; am Nachmittag werden die beiden Schüler ihre Einsatzorte tauschen. Unter der Leitung von Produktionsleiter Xeno Bösch füllt Alejandro Isolationsmaterial in ein Holzelement, das später die Wand eines Einfamilienhauses in Ellikon werden wird. Zudem transportiert er mit einem Handstapler Dutzende Ballen mit Isolationsmaterial vom Aussendepot in die Halle, gurtet Holzbalken am Kran fest oder fixiert Holzplatten. «Ich will später sicher etwas Handwerkliches machen», sagt Alejandro. Robustheit als Voraussetzung Neben handwerklichem Geschick als Grundvoraussetzung, müsse man als Zimmermann auch gern draussen arbeiten, robust sein und Holz mögen, erklärt Bösch dazu. An manchen Tagen sei man abends wegen der strengen körperlichen Arbeit «ziemlich gerädert». Die Kambium Holzbau AG hat laut Geschäftsführer Marco Schäuble am

Zukunftstag jedes Jahr mehrere junge Gäste. Meistens eher Schüler als Schülerinnen, denn der Frauenanteil bei den Zimmerleuten ist in der Regel im einstelligen Prozentbereich. Einer, der jetzt schon weiss, dass er

nächstes Jahr wiederkommen will, ist der zehnjährige Alessandro. «Ich weiss zwar noch nicht, ob ich später Zimmermann werden will – aber die Arbeit macht mir auf jeden Fall viel Spass.» ■

Alessandro (10) hantiert schon geschickt mit dem Akkuschrauber. (bg)

BILD DES MONATS Schön und kräftig präsentierte sich dieser Regenbogen über den Dächern der Hubstrasse in Bassersdorf. In vielen Regionen gilt der Regenbogen als Brücke in die Welt der Götter und einer irischen Sage nach kann man am Ende einen Topf mit Gold finden. Auch heute wird der Regenbogen vielfach als Symbol verwendet und steht dabei für Frieden und Toleranz. Ein Regenbogen erscheint dann, wenn die Sonne eine Regenwand anstrahlt. Das zunächst weiss erscheinende Sonnenlicht wird von den Regentropfen gebrochen, in die Spektralfarben aufgeteilt, reflektiert und wieder gebrochen. Dadurch sehen wir die sieben Farben des Regenbogens: Rot, Orange; Gelb, Grün, Blau, Indigo, Violett. (as)


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Oliver Keller übernimmt das Zepter von Vater Cyrill Die Tennishalle Dietlikon unter der Leitung von Cyrill Keller hat eine gelungene Nachfolge erlebt. Vor gut einem Jahr übernahm sein Sohn Oliver Keller die Leitung und hat den Weg seines Vaters erfolgreich weiterentwickelt.

Darunter auch mit Athanasios Sakellariou, liebevoll ''Thanos" genannt, sowie auch mit einem Konrad Kaschta, weiteren Top-Trainer. Beide

Übergabe markiert einen bedeutenden Schritt in der Geschichte der Tennisschule, die sich seit ihrer Gründung 1976 einen hervorragenden

wohlverdienten Ruhestand für vier Cyrill. Nach über Jahrzehnten, in denen er die mit Tennishalle Dietlikon Leidenschaft und Engagement leitete, darf er nun die Früchte seiner Arbeit ernten und seine Auszeit geniessen.

Expansion und Verstärkung des Teams

Einstieg ins Wintertraining noch möglich

Eine der ersten Veränderungen unter der neuen Führung war die Expansion der Tennis­ schule. Bereits zu Saison­ beginn 2022 wurde die Aktivität der Tennisschule Cyrill Keller auf den Tennisclub Opfikon­ Glattbrugg ausgeweitet. Diese Erweiterung bietet Tennis­ spielern in der Region die Möglichkeit, von den erstklassigen Trainingsangeboten der Tennisschule zu profitieren.

Interessierte an Privat- oder Gruppentrainings haben die Möglichkeit, sich online in der anzumelden. Tennisschule Einige Trainingsgruppen ver­ fügen noch über wenige freie oder NeuFür Plätze. Wiedereinsteiger bietet die ein Schule kostenloses Probetraining an. Weitere Informationen dazu auf der Website der Tennishalle Dietlikon:

Zusätzlich wurde das Trainer­ team verjüngt und verstärkt.

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Fazit nach einem Jahr: Cyri/1 Keller zeigt sich zufrieden mit seinem Sohn Oliver

unterstützen das bestehende Team um Marco Heeb, Chris Züger, Oliver Keller und lsabella Schnider, um allen Leistungsklassen gerecht zu werden. Diese gelungene

Namen gemacht hat. Abschied von Cyrill Keller Die Zepterübergabe von Cyrill Keller bedeutet nicht nur einen Neuanfang, sondern auch den

(tennishalledietlikon.ch/probetraining).

Weitere Informationen: �

16.11.2023 15:10:45


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REGION/LESERFORUM

30.11.2023, Nr. 11

Für ein Strahlen in Kinderaugen Mehr Päckli gesammelt als im letzten Jahr von Astrid Steinbach Bei der Weihnachtspäckli-Aktion wurden auch in diesem Jahr viele Pakete für ihre Reise zu den Bedürftigen gepackt. Mit 608 Paketen waren es sogar 30 mehr als im letzten Jahr.

W

eihnachten ist die Zeit der Nächstenliebe. Um auch Menschen in armen Verhältnissen ein Geschenk zu machen, wurde die schweizweite «Aktion Weihnachtspäckli» ins Leben gerufen und erfreut sich ungebrochen einer grossen Spendenbereitschaft. Wer spenden wollte, konnte dies an den Aktionstagen vor dem Volg Nürensdorf oder auf dem Dorfplatz Bassersdorf tun. Die Mitarbeitenden

NICHT NUR BEI NEOPHYTEN: GEMEINDEN BEZÜGLICH BIODIVERSITÄT IN DER PFLICHT Es ist ein Verdienst des dorfblitz, aktuelle Themen zur Verbesserung der Biodiversität in unseren Gemeinden aufzunehmen. Der Bericht zur Neophytenbekämpfung im dorfblitz 9/23 fällt aber viel zu positiv aus. Die Gründe sind vielfältig: • Kein Überblick: Gemäss dem Geoinformationssystems des Kantons hat keine unserer Gemeinden die Übersicht über die aktuelle Verbreitung von Neophyten. Die meisten Daten wurden bisher von Privaten erhoben, nicht durch die Gemeinden. Und erst ein kleiner Teil der invasiven Pflanzenarten ist erfasst. Das gibt den Behörden eine falsche Sicherheit, sie sehen den Handlungsbedarf nicht. • Keine Koordination: Nötige Mass­ahmen wie informieren, erfassen

der reformierten Kirche Breite verpackten die Spenden liebevoll in Geschenkpapier. Unterstützt wurden sie dabei von Mädchen und Jungen vom JUKi aus den 5. bis 7. Klassen. Die Bevölkerung konnte unter anderem Grundnahrungsmittel, Pflegemittel, aber auch Spielzeug einkaufen und zur Verfügung stellen oder mit einem Spendenbetrag helfen. Am

Ende stapelten sich 608 Päckli an den Aktionsorten und warteten auf ihre Abreise an ihre Zielorte in Osteuropa. «Es gibt immer wieder Rückmeldungen, wie Leute weinend mit viel Dankbarkeit die Päckli entgegennehmen. Teilweise leben sie drei Monate davon», so Susy Egli-Gloor, Katechetin und Jugendarbeiterin bei der reformierten Kirche Breite. ■

Der Volg Nürensdorf ist einer von zwei Standorten der Päckli-Aktion. (as)

und bekämpfen sollten innerhalb und zwischen den Gemeinden koordiniert werden. Auch den einzelnen Vereinen und Gruppen fehlt eine Koordination zwecks optimalem Einsatz. • Kein Mut zur Regelung eines neuen Problems: Wenn man in manchen Gemeinden schon vorauseilend mit Stellungnahmen gegen Windkraft kämpft, sollte man auch etwas Zeit und Geld einplanen, echt anstehende Probleme anzugehen. Wenn jemand in der Pflicht ist und koordinieren kann, dann sind es die

Gemeinden. Sie sollten Bevölkerung und Vereine aktiv einbinden, etwa für begleitete Bekämpfungsaktionen. Warum bekommen Vereine fürs Papiersammeln Geld, nicht aber für einen halben Tag Neophyten auszureissen? Ein gemeinsamer Flyer der Gemeinden im Frühling 2024 via dorfblitz, ein vervollständigtes Neophyten-Inventar und ein genereller Betrag im Budget 2024 für Massnahmen zur Verbesserung der Biodiversität wären ein guter Anfang. Jürg Baltensperger, Brütten

LESERFORUM

Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Die Regeln für Leserbriefe finden Sie unter dorfblitz.ch/Services/Leserforum. Wir nehmen keine Leserbriefe ohne genaue Absenderangabe entgegen. Gerne an redaktion@dorfblitz.ch senden. (db)

MOLYBDAENUM METALLICUM – METALLISCHES MOLYBDÄN Molybdän stärkt die Knochen und die Zähne, weil es den Stoffwechsel von Eiweissen fördert. Zudem regt Molybdän den Aufbau des Blutes an und reduziert dadurch zu hohe Harnsäurewerte, welche unter anderem einen Auslöser für Gicht darstellen. Ohne Molybdän ist ein ungestörter Stoffwechsel von schwefelhaltigen Aminosäuren und Harnsäure nicht möglich, denn diese steuern den Abbau der Eiweisse zu Harnsäure. Dementsprechend ist Molybdän unerlässlich bei der Entgiftung von Umwelttoxinen und hilft bei zahlreichen entzündlichen Schleimhautkrankheiten im Darm und den Bronchien. Profitieren Sie im Dezember von 30 Prozent Rabatt auf unseren Bauchwohl-Spagyrik-Spray mit metallischem Molybdän! Im Bereich der Darmschleimhäute macht sich ein Defizit an Molybdän durch eine erhöhte Entzündungsneigung bemerkbar. Diese Tatsache macht Molybdän zu zum Mittel erster Wahl bei Verdauungsstörungen mit Krämpfen, Durchfall und Übelkeit. Aber auch bei Entzündungen der Darmschleimhaut, was meist auf eine Schädigung der Darmflora und des Darmimmunsystems zurückzuführen ist. Auch chronische Leiden mit Abmagerung ist ein Kardinalsgebiet von Molybdän. Ihr Dorf-Drogist Serge Hafen, Drogist HF dipl. Naturheilpraktiker TEN


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SPORT

30.11.2023, Nr. 11

KURZNEWS FUSSBALL FC Bassersdorf (2. Liga, Gruppe 2) Resultate Herren Veltheim vs. FCB 2:0 FCB vs. Glattbrugg 0:3 Greifensee vs. FCB 2:1 Tabelle 1. Rang: Schaffhausen 13 (Spiele)/28 (Punkte). 10. FCB 13/14.

UNIHOCKEY Resultate Herren Jona-Uznach vs. UBN 5:7 Rheintal vs. UBN 4:6 UBN vs. March 10:7 UBN vs. Appenzell 4:5 n.V. Glattal Falcons vs. UBN 3:9 UBN vs. Bülach 2:3 Spielplan Herren 03.12.: Winterthur vs. UBN 16.12.: Herisau vs. UBN 17.12.: Vipers vs. UBN Resultate Damen Piranha vs. UBN 3:6 Laupen vs. UBN 6:7 UBN vs. Pumas 1:3 Zürich Lioness vs. UBN 4:1 Spielplan Damen 16.12.: Winterthur vs. UBN

Kevin Bär muss in der Rückrunde die richtigen Worte an der Seitenlinie finden. (zvg)

Erst top, dann flop Der FCB muss in der Rückrunde um den Ligaerhalt spielen von Philipp Rahm Der FCB startete fast schon sensationell gut in die neue Saison. Nach sieben Spielen ohne Niederlage kam der Einbruch. Seit September ist das Team von Trainer Kevin Bär ohne Sieg und liegt nun auf dem zehnten Platz. Kevin Bär, wie glücklich sind Sie, dass Winterpause ist? Ich bin froh, dass jetzt Pause ist. Die letzten Spiele waren nicht gut und wir müssen uns nun neu sammeln. Die letzten Monate waren sehr anstrengend und kosteten viele Nerven. Die letzten acht Spiele konnte der FCB nicht gewinnen. Was sind die Gründe dafür? Wir waren nicht in jedem Spiel schlecht, doch seit Ende September war es in der Summe einfach viel zu wenig. Wir hatten zunehmend verletzte Spieler und irgendwann stimmte es auch im Kopf nicht mehr. Wie hat sich dies gezeigt? Wenn du gewinnst, ist alles gut. Wenn nicht, dann drückt dies natürlich auch auf die Stimmung. Wir sind eine junge Mannschaft mit ambitionierten Zielen und der Umgang mit Rückschlägen braucht Energie. Vermutlich sind wir auch etwas zu gut gestartet und begannen zu träumen.

Der FCB startete mit sieben Spiele ohne Niederlage in die Saison. Wie war dies möglich? Die Spieler kamen mit Freude ins Training und die tollen Ergebnisse sorgten für positive Emotionen. Wir hatten viele Torchancen und wir hatten auch das notwendige Spielglück. Und dann begann die negative Serie. Gab es dafür einen speziellen Auslöser? Nein, es gab nicht den einen Moment, bei dem sich alles änderte. Es wurde uns hin und wieder klar: Oh, jetzt haben wir aber knapp gewonnen und das Glück war auf unserer Seite. Jetzt steht die lange Winterpause an. Arbeit ist wahrscheinlich genügend vorhanden? Genau. Wir haben viele positive Ansätze gesehen und dank dem guten Saisonstart ist die Situation punktemässig noch nicht aussichtslos. Jetzt gilt es an den richtigen Schrauben zu drehen, damit wir wieder auf die Erfolgsspur zurückkommen.

In welchen Bereichen gibt es konkret Handlungsbedarf? Athletisch waren wir gut aufgestellt und konnten mithalten. Im mentalen Bereich müssen wir über die Bücher und uns verbessern. Wir sind noch ein sehr junges Team und müssen uns das Selbstvertrauen durch viel Training und Erfolgserlebnisse wieder erarbeiten. Wie zuversichtlich sind Sie für den Rückrundenstart Ende März? Unsere junge Truppe ist sehr lernwillig und gibt Gas. Ich glaube daran, dass wir auch nächste Saison noch in der 2. Liga spielen können. Der eigene Nachwuchs des FCB macht auch Freude, unsere Nachwuchsauswahl wurde Wintermeister in der 4. Liga. Einige Spieler bekommen auch bei uns regelmässig Einsatzzeiten. ■

NACHWUCHS IST WINTERMEISTER Das Team Nachwuchs beendete das letzte Meisterschaftsspiel bei nasskalten Bedingungen zu Hause mit einem sicheren 6:0-Sieg gegen den FC Glattal Dübendorf. Die Spieler krönten sich damit zum Wintermeister der 4. Liga Gruppe 7. Das jüngste Team der Liga liess defensiv nicht viel zu und kassierte in der Hinrunde nur gerade zehn Gegentore. (ph)


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SPORT

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Fröhliche Stimmung an Dorfschiessen Brüttener Anlass Ende Oktober war ein voller Erfolg von Frédéric Bettosini Jedermann und jede Frau ab dem zwölften Lebensjahr war eingeladen, sich in fünf Kategorien im Schiessstand Brütten gegen Gleichgesinnte zu messen. Das Interesse für die Veranstaltung übertraf die Erwartungen.

B

ereits am Vormittag war der Schiessstand gut ausgelastet. Am Nachmittag platzte das Schützenhaus dann aus allen Nähten: der Aufenthaltsraum war prall gefüllt, unter anderem mit Mitgliedern des Gemeinderates, und die Interessierten mussten sich gedulden, bis sie ihr Können am Karabiner, dem Sturmgewehr ´57 oder ´90 unter Beweis stellen konnten. Es nahmen mehr als 110 Interessierte teil, die ihr Bestes geben wollen. Eine Erfolgsgeschichte, so umschrieb es be­ -

geistert Bruno Egli, Präsident des Schiessvereins Brütten: «Seit mehr als zehn Jahren habe ich keine solche grosse Nachfrage mehr erlebt!» Atmosphäre eines Dorffestes Überhaupt herrschte eine gute Atmosphäre: Der Anlass glich mehr einem Dorffest als einer traditionellen Schiessveranstaltung. Der Mix der Teilnehmenden war sehr heterogen: Junge, Ältere, Erfahrene und Novizen. Dazu auch Gäste aus dem Ausland. Nebst Dialekt wurde Hochdeutsch und Englisch gesprochen. Marc Bircher, 16 Jahre alt, war das erste Mal dabei. Ihm hat es sehr gut gefallen und er würde es anderen Jugendlichen auch empfehlen. Sharon Fries, eine zwölfjährige Schützin, kam zum zweiten Mal. Sie schiesst zwar gerne, dem Verein möchte sie jedoch nicht beitreten. Egli sieht im Anlass eine Möglichkeit, Gegensteuer gegen das Vereins-

sterben zu geben. Er erhofft sich, neue Mitglieder zu gewinnen. Er möchte ebenfalls Junge miteinbeziehen, ihnen Verantwortung übergeben – das sei das Wichtigste. Deshalb veranstaltet der Schiessverein dieses Dorfschiessen. Immer mehr Teilnehmer Angefangen hatte es vor fünfzehn Jahren, so Egli, mit dem «Sie- & ErSchiessen». Später kamen zwei Kategorien mit Gruppenschiessen dazu. Dies hätte dazu beigetragen, dass mehr Leute kämen, denn die Gruppendynamik, die entstehe, motiviere die Leute teilzunehmen, ergänzt er. Gewonnen hat in der Kategorie Männer Remo Wegmann, bei den Frauen hiess die Siegerin Milena Brennwald, bei den Jugendlichen Céline Dürsteler, in der Zweiergruppenkategorie Maier & Sohn und in der Vierergruppenkategorie: der Gemein­derat! ■

KURZNEWS EISHOCKEY EHCB (2. Liga) / EHCB Ladies (SWHL B) Resultate Herren EHCB vs. Wallisellen 4:5 Zug vs. EHCB 4:5 EHCB vs. Sursee 2:3 EHCB vs. Urdorf 5:0 Küsnacht vs. EHCB 7:2 Spielplan Herren 2.12.: Ascona vs. EHCB 13.12.: Wallisellen vs. EHCB 16.12.: EHCB vs. Chiasso 23.12.: EHCB vs. Bellinzona Tabelle Herren 1.Rang: Wallisellen 8 (Spiele)/ 24 (Punkte). 9. FCB 9/6. Resultate Damen EHCB vs. GCK 4:1 Zug vs. EHCB 15:0 Spielplan Damen 03.12.: Sursee vs. EHCB 09.12.: Lausanne vs. EHCB 17.12.: EHCB vs. Thurgau Tabelle Damen 1.Rang: Zug 8 (Spiele)/24(Punkte). 4. FCB 6/12. (ph)

ACHTUNG! SENDEN SIE UNS IHRE SPORTNEWS AN: sport@dorfblitz.ch

Am Dorfschiessen Ende Oktober in Brütten nahmen über 110 Interessierte teil. (fb)


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TREFFPUNKT

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GEMEINDE BASSERSDORF

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Einmalige Anlässe Tag Do Fr Mo Mi Mi Fr Sa Di Sa

Datum 30.11. 01.12. 04.12. 06.12. 06.12. 08.12. 09.12. 12.12. 23.12.

Zeit 16.00–18.00 19.00 18.00–20.00 14.30 u. 15.30 18.30–19.30 16.45–17.45 11.00–19.00 19.00 09.00–14.00

Veranstalter Gemeinderat Gem. Frauenverein SBB, Kanton, Gemeinde S. Disch, S. Klein Schule Bassersdorf Bibliothek OK Chlausmärt Pol. Gemeinde Sammelstelle Ufmatten

Anlass Bassersdorf im Wandel der Zeit Adventskranz binden Entwicklung Bahnhofgebiet Bahnhof Nord Chasperlitheater Mit dem Tablet in den Sandkasten? Vortrag Kamishibai – Märchen für die Kleinen (4–7J.) Chlausmärt Gemeindeversammlung Weihnachtsevent Sammelstelle

Ort/Kontakt Franziskuszentrum Gärtnerei Zweerus Franziskuszentrum Bungertstube Singsaal Bibliothek Dorfzentrum bxa Sammelstelle Ufmatten

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag Nach Bedarf Jeden Di und nach Bedarf Jeden Do Jeden 3. Do Jeden letzten Fr

Zeit

Anlass Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)

Ort/Kontakt Gemeindehaus C

Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)

Ort nach Absprache

14.00–16.00 15.30–17.30

Veranstalter Gemeindepräsident Präsidentin ref. KiGe Breite kjz-Kloten Fachst. für Altersfragen

Mütter-/Väterberatung Gesprächsgruppe für Angehörige

12.15–14.30

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Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren

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Regelmässig

Altersforum

Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Regelmässig Gemeinn. Frauenverein Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi) Fachstelle Alter, Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Regelmässig Schulhaus Türmli Jugend, Integration Aushang (Schaukasten) und Gemeindehomepage Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

Einmalige Anlässe Tag So So Mo Sa

Datum 03.12. 10.12. 11.12. 16.12.

Zeit 17.00 17.00 19.30 17.00–18.30

Veranstalter Kulturkommission Voicejaccard.ch Pol. Gemeinde Studiobühne Z

Anlass Adventskonzert – Duo Cello/Klavier Gospel-Tour «Gospel and more» Gemeindeversammlung «Tea Time»

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag Zeit Veranstalter Anlass 15.00–19.00 Mo/Di/Do Bibliothek Ausleihe Bibliothek Sa 10.00–12.00 Jeden Mo

08.45–11.15

Zwärgewirbel

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren,

Jeden Mo Jeden Mo–Fr Jeden 1. Mo Jeden Di Jeden Di Jeden Di/Mi

14.00–16.00

Fachst.f. Altersfragen Turnverein Frauenverein Altersforum OK Chäferliturnen Altersforum Ursula Müller

Fachstelle für Altersfragen Tel. 044 838 85 73 Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepage Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach Chäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre Mittagstisch für alle Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30) Zumba-Kids: Di 18-19, Zumba Kids Jr: Do 17-18, Zumba Erwachsene Di 19-20, Do 8.30-9.30 Tanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85) Kafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss Gym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56 MuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 Jahre Yoga (Anm. 076 387 07 00) Mütter-/Väterberatung mit Denise Solenthaler Pfadi-Treffen «Nepomuk»

14.30–16.30 09.30–11.00 12.00–13.30

Jeden Di/Do Jeden Mi Jeden Do Jeden Do Jeden 2. + 4. Do Jeden Fr Jeden 2. Fr Jeden Sa

Mirta Honegger 10.00–11.00 14.00–17.00 18.30–19.30 09.30–11.00 08.45–10.00 14.00–16.00 14.00–17.00

Altersforum Altersforum Katharina Egli MuKi-Treff Bettina Caflisch kjz Winterthur Pfadi Waldmann

Ort/Kontakt Ref. Kirche Ref. Kirche MZH Chapf Studiobühne Z

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VERANSTALTUNGEN

30.11.2023, Nr. 11

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www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Einmalige Anlässe Tag Fr Di Mi Mi Sa Di Do

Datum 01.12. 05.12. 06.12. 06.12. 09.12. 12.12. 14.12.

Zeit 20.15 19.00 14.00 14.30 13.00–15.30 16.00 14.00

Veranstalter Ref. KiGe Breite Ref. KiGe Breite Bibliothek Ref. KiGe Breite Bibliothek Bibliothek Nüeri-Netz

Anlass Winterserenade Kirchgemeindeversammlung Bilderbuchkino mit Bär Otto, für Kinder ab 4J. Bibelstunde Weihnachtsgeschenke aus Fimo (Kinder von 10-12 J.) Kurzgeschichten für Erwachsene Nüeri-Netz Treff

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag Zeit Veranstalter Anlass Gemeindepräsident Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38) Nach Bedarf Nach Bedarf Schulpflege Sprechstunde Schulpräsident Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage Jeden Mo, Di, Mi, 12.00–13.00 Mittagstisch Luftballon Mittagstisch (Tel 076 816 68 40) Do, Fr Jeden Mo 16.45–17.45 Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Jeden 1. Mo 13.30 Nüeri-Netz Lismitreff Jeden Di und nach Präsidentin Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94) Bedarf ref. KiGe Breite Jeden Di, Mi, Do, Fr Spielgruppe Spielgruppe Oberwil-Birchwil Jeden Di–Do,1. Sa Ludothek Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Jeden Di 20.00–22.00 Volley Nüeri Training Herren 1, www.volleynueri.ch Jeden 1. Di 18.30 Nüeri-Chuchi Männerkochclub «Nüeri-Chuchi» Jeden 2. Di 11.30 Ref. KiGe Breite Senioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Jeden Mi/Do Ajuga Ajuga-Bus 13.30–18.30 Kidstreff (Mittelstufe) Jeden Mi Jugendarbeit 17.30–21.00 Oberstufentreff Jeden Mi 14.00 Nüeri-Netz Jassnachmittag Jeden Mi 19.00 Töffair Nü Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Jeden Mi/Do/Fr Gymnastikverein Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00) Jeden 1.+3. Do

09.30–11.30

kjz-Kloten

Jeden Do

09.15–10.15

Frauenverein Ob/Bi

Jeden Do

09.00–10.00

Gymnastikverein

Jeden 1. Do

16.30–20.00

Jugendarbeit

Jeden 2. Do

17.00–20.00

Jugendarbeit

Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer

Jeden Do

17.30–19.00

Turnverein

Jeden Do

20.00–22.00

Männerchor

Jeden Fr

18.00–23.00

Jeden letzten Fr

14.00

Jugendarbeit Nüeri-Netz, Impuls Ökumene

Mädchen-Riege Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30 Jugendtreff (Oberstufe)

Jeden 1. Sa Jeden 1. So

15.00–17.00 17.00–19.00 18.15

Ajuga Ref. KiGe Breite

Mütter-/Väterberatung Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22) Bodyforming/Pilates «Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff Projektabend

Ort/Kontakt Kapelle Breite Zentrumsbau 3. Stock Bibliothek Zentrumsbau 3. Stock Bibliothek Foyer Zentrum Bären Zentrumsbau 3. Stock

Ort/Kontakt Gemeindehaus Gemeindehaus sportclub-nuerensdorf.ch Hort Ob, Hort Nü Turnhalle Ebnet Bibliothek Ort nach Absprache Altes Schulhaus Ob Im Schloss, Neuhofstr. 1 TH Hatzenbühl, Hatzenbühl Schulküche Zentrumsbau, 3. Stock Schulhäuser Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch Restaurant Bären Clubhaus Turnhalle Hatzenbühl Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49 Altes Schulhaus Ob Unt. Turnhalle Sunnerain Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch Turnhalle Hatzenbühl Singsaal Ebnet Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Spielen macht Spass

Restaurant Bären

Nüri-Action, Sportprojekt (Mittelstufe 15-17, Oberstufe 17-19) Taizé-Feier

div. Turnhallen in Nürensdorf, gem. Info Kapelle Breite

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