Dorf-Blitz November 2015

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Nr. 11 26.11.2015 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Im Überblick

Der Verein Tixi Zürich sucht immer wieder ehrenamtliche Fahrer

«Den Fahrgast ein wenig spüren»

Geld sammeln

Tixi Zürich betreibt einen Fahrdienst für Menschen mit Behinderung. Betroffene im Rollstuhl oder anderen körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen sowie immer mehr auch Betagte nutzen die Begleitung durch Tixi. Etliche der ehrenamtlichen Fahrer stammen aus dem Dorf-Blitz-Verteilgebiet. Der Brüttener Paul Metzener reist Ende November nach Nepal. Er möchte dort dem von einem Erdbeben im Frühling diesen Jahres stark zerstörten Dorf Wiederaufbauhilfe anbieten. Dazu hat er gemeinsam mit einer Freundin Geld gesammelt und bietet neben finanzieller Hilfe auch sein Wissen als Architekt an. Seiten 4 / 5

Hochsee-Regatta Auch dieses Jahr gewann der Gemeinderat im zum vierten Mal ausgetragenen «Regierungs-Dörby» gegen das Bassersdorfer Fasnachtskomitee. Der Entscheid fiel bei einer Regatta mit selbstgebastelten Booten auf dem Flachwasserbecken beim Dorfplatz. Seite 9

Talente «Fit with Fun»

von Annamaria Ress «Behinderten und betagten Menschen den schwierigen Alltag zu erleichtern, das ist eine schöne, aber keine einfache Aufgabe», stellt Markus Roesli, Präsident von Tixi Zürich in seinem Jahresbericht 2014 fest. Denn, so Roesli: «Die Anforderungen an unsere Organisation werden komplexer. Das gesellschaftliche und politische Umfeld beeinflusst unser Tun stark.»

Bedarf ausgewiesen Tixi versteht sich als Ergänzung zum öffentlichen Verkehr und setzt sich grundsätzlich für Alltags- und Freizeitfahrten ein. Die Organisation will

Bewegtes Leben

Was aber sind das für Persönlichkeiten, die sich als freiwillige Fahrer in den Dienst von Tixi stellen? Noch früh am Morgen erreicht der Brüttener mobilitätsbehinderten Menschen Bruno Obi das Wohnhaus seines heuhelfen, sich selbstbestimmt fortzube- tigen Fahrgastes in Baltenswil. Zuvor wegen. Neben der gesellschaftlichen hat er in Dübendorf das Tixi-Fahrzeug Integration steht die Gleichstellung abgeholt, mit dem ihm ein Transport behinderter Menschen im öffentli- von Menschen im Rollstuhl möglich chen Raum im Zentrum. Dass ein ist. Bis zu drei Mal pro Woche ist Obi Bedarf an dieser Leistung ausgewie- als Tixi-Fahrer unterwegs. Der 71-Jähsen ist, zeigen die Zahlen: Im Jahr rige blickt auf ein bewegtes Leben 2014 beförderte Tixi Zürich rund­ zurück. Er hat verschiedenste Ausbil70 000 Personen und absolvierte da- dungen durchlaufen, als Drucker, Sobei rund 62 000 Fahrten. Im vergan- zialpädagoge, Psychologe, hat zudem genen Jahr wurden knapp 1,3 Millio- viele Kenntnisse in asiatischer Naturnen Kilometer zurückgelegt, was ei- heilkunde und Hypnose. Vor seiner ner täglichen Distanz von 3600 Kilo- Pensionierung war er als Busfahrer metern entspricht. Der 1983 im öffentlichen Dienst tätig. Er begegründete Verein beschäftigt rund wegte sich als erster Strassen-Jugend400 ehrenamtliche Fahrer und Fah- arbeiter während den turbulenten rerinnen, die im vergangenen Jahr gut 100 000 Stunden Freiwilligenarbeit leisteten. Fortsetzung auf Seite 2

Bei der als Casting-Show getarnten Abendunterhaltung des Turnvereins Brütten gewann am Ende die Männerriege mit ihrer Nummer «Fit with Fun». Der Jury und dem Saal-Publikum wurde der Entscheid durch viele gute Darbietungen erschwert. Seite 27

Zimmer mit Aussicht Die Nürensdorfer Theatergruppe Drami Nüeri spielte mit dem vergnüglichen Stück «Zimmer mit Ussicht» eine turbulente und undurchsichtige Kriminalkomödie. Gesucht wurde eine wertvolle Juwelenkette im ominösen Seite 40 Zimmer mit Aussicht.

Themen aus den Gemeinden Bassersdorf Brütten Nürensdorf

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Der Brüttener Tixi-Fahrer Bruno Obi hilft seinem Fahrgast ins Auto, bevor sie zusammen die Reise nach Winterthur antreten. (ar)


Thema des Monats

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Spitze Feder auch Sie sich schon dabei ertappt, in eines dieser Muster zu fallen. Ich jeden­ falls gebe es (un)gern zu. Geiz ist geil war vor einiger Zeit das geflügelte Wort. Es ist heute zwar nicht mehr so in aller Munde, doch wir sind nach wie vor ein Volk von Schnäppchenjägern. Wir lassen uns von Aktionen und ­Rabatten aller Art verleiten und greifen oft dort zu, wo etwas am Günstigsten oder sogar gratis zu haben ist.

Reto Hoffmann Der Mensch ist von Natur aus faul, bequem und geizig. Eine freche und anmassende Verallgemeinerung, werden Sie vielleicht denken. Doch Hand aufs Herz – bestimmt haben

Zeiten der Zürcher Jugendunruhen im Zentrum der Stadt, unterstützte mit seiner Beratung während 15 Jahren bei der Winterthurer Firma Sulzer Menschen, die ihre Stellen verloren hatten und solche, die vor der Pensionierung standen. «Ich entspreche nicht dem normalen Bild», sagt er mit einem Schmunzeln von sich selbst. Doch ist es vermutlich gerade diese vielseitige Erfahrung im Leben von Bruno Obi, die sich nun bezahlt macht für seine Arbeit als Springer im Fahrerteam von Tixi. Seine persönliche innere Ruhe und Gelassenheit, die er ausstrahlt, überträgt sich

Die eingangs genannten Ureigenschaf­ ten manifestieren sich auch bei den Einkaufsgewohnheiten im neuen Bas­ sersdorfer Dorfzentrum. Der Bassers­ dorfer und die Bassersdorferin sitzen für den Einkauf lieber ins Auto, als die Kommissionen bei Migros oder Coop mit einem kleinen Fussmarsch zu ver­

sofort auf das Gegenüber. Dennoch ist er sehr offen und interessiert am Menschen, der ihm anvertraut wird: «Jede Begegnung mit einem anderen Menschen zeigt mir, dass wir ständig miteinander und voneinander lernen können und das Leben voller Lernfelder ist.» Kaum ist das Tixi-Auto mit seinem «rohen Ei», dem Passagier im Rollstuhl, gestartet, wird deutlich, was qualitatives und angenehmes Fahren ist. Bruno Obi unterhält sich lachend mit seinem Fahrgast über Vor- und Nachteile von Tempo-30-Zonen und steuert ruhig und professionell durch das Quartier auf die Hauptstrasse hin, auf der es zum Zielort geht.

IMPRESSUM

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Chefredaktion ·  Annamaria Ress Dorf-Blitz Stationsstrasse 60 8606 Nänikon Telefon 044 940 85 94 Natel 079 258 55 79 redaktion@dorfblitz.ch E-Mail Sekretariat: Inserate | Allgemeines ·  Daniela Melcher Breitistrasse 66 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 30 60 Fax 044 836 30 67 E-Mail inserate@dorfblitz.ch sekretariat@dorfblitz.ch Bürozeiten Montag 8 bis 16 Uhr PC 87-42299-8

Webmaster ·  Reto Hoffmann

Der Grund ist einfach und meine These bestätigt sich: Der Mensch ist von Grund auf faul, bequem und geizig. Man muss nicht die paar wenigen Trep­ penstufen mühsam hochsteigen, um in

Vielfältige Aufgabe Die Anforderungen an Mitglieder des Fahrerteams sind vielfältig: Führerausweis Kategorie B, Bereitschaft, zwei Schichten von rund fünf Stunden pro Monat zu leisten, Bereitschaft zur Teilnahme an der Basisausbildung und an Weiterbildungskursen, gesunde körperliche Konstitution, Freude am Umgang mit Menschen, Spass am Fahren, Einfühlungsvermögen, Humor und Gelassenheit. Um den Fahrgästen grösstmögliche Qualität und Sicherheit zu bieten, legt der Verein grossen Wert auf die Ausbildung der Fahrerinnen und Fahrer. Es geht

die Läden zu gelangen (obwohl es ja auch einen Aufzug gäbe). Jeder Schritt scheint hier einer zu viel zu sein. Man kann ausserdem 50 Rap­ pen sparen, weil dort die ersten 15 Minuten parkieren gratis sind. Ist ja auch einleuchtend: Wenn man zum Znüni nur schnell ein Gipfeli kaufen will, das 0.75 Franken kostet, will man nicht noch ein halbes Fränkli für einen Parkplatz in der Tiefgarage ausgeben – das wäre dann des Guten zu viel. Doch spätestens wenn der erste Schnee kommt und uns das ­Hudelwetter um die Ohren pfeift, wird man wieder froh und dankbar sein, eine beheizte, gedeckte Park­ garage nutzen zu können, auch wenn es ein paar Rappen kostet. Reto Hoffmann

dabei zuerst während drei halben Tagen um Administratives, Fahrtechnisches, Umgang mit Fahrgästen und Rollstühlen, Ortskenntnisse und vieles mehr. Dann bietet der Verein Weiterbildungskurse und Information mit themenbezogenen Infoveranstaltungen sowie monatliche Fahrnews. Im Fahrertreffen wird der Erfahrungsaustausch gefördert. Der Bassersdorfer Fahrer Beat Peverelli sagt: «Man sollte schon gerne in jeder Jahreszeit Auto fahren, ab und zu auch Warte- oder Überbrückungszeiten in Kauf nehmen können. Zudem darf man sich nicht

Unabhängige Monatszeitung für die Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf

Produktionsleitung ·  Annamaria Ress | Susanne Gutknecht  Redaktion ·  Nadja Bächi ·  Susanne Beck ·  Susanne Gutknecht ·  Reto Hoffmann ·  Tobias Jäger ·  Kevin Knecht ·  Sandra Lanz ·  Daniela Melcher ·  Yvonne Müller ·  Philipp Rahm ·  Annamaria Ress ·  Konrad Schwitter

binden. Doch um das Fahrzeug zu par­ kieren, benützen viele obendrein nicht die topmoderne, hell und grosszügig gestaltete Tiefgarage unter dem Dorf­ platz, sondern schleichen lieber über die Begegnungszone Dorfstrasse, in der Hoffnung, auf dem Postplatz einen der wenigen öffentlichen überirdischen Parkplätze zu ergattern. Man nimmt sogar Wartezeiten für einen freien Parkplatz in Kauf, oft bei laufendem Motor und behindert vor allem am ­Feierabend und am Samstag die ande­ ren Verkehrsteilnehmer.

(nb) (sb) (sg) (rh) (tj) (kk) (sl) (dm) (ym) (ph) (ar) (ks)

Satz/Druck ·  Zehnder Print AG Hubstrasse 60 9500 Wil SG Mattstrasse 4 9532 Rickenbach TG 071 913 47 68 Telefon Fax 071 913 47 99 E-Mail dorfblitz@zehnder.ch Internet www.zehnder.ch

Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat ­gratis in alle Haushaltungen der ­Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Dezember 2015.

Auflage 21. Jahrgang | 9250 Exemplare Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement Fr. 54.– Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

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Thema des Monats

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sundheit beschenkt, geniesst er seine Familie mit zwei Töchtern und sechs Enkelkindern. «Ein Teil dieses Glück, das nicht selbstverständlich ist, möchte ich so gut wie möglich jenen Menschen zurückgeben, die es nicht so leicht hatten in ihrem Leben», sagt er. «Nach einem vollen Tixi-Tag mit manchmal bis zu 200 Kilometern auf dem Tacho, bin ich hundemüde, aber sehr zufrieden. Ich habe einigen Fahrgästen zu einem Stück Mobilität verholfen. Auch bin ich mir dann einmal mehr bewusst, dass gesund und fit zu sein, nicht selbstverständlich ist.»

Ruedi Hartmann aus Birchwil ist sich bewusst, dass gute Gesundheit keine Selbstverständlichkeit ist. (zvg)

scheuen vor dem Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Einfühlungsvermögen komplettieren die Anforderungen.»

Synergie zum Alltag

TIXI Zürich Mühlezelgstrasse 15 8047 Zürich Telefon 044 404 13 80 Spendenkonto 80-14900-0

Mitgliedschaft für Fahrgäste Dauerhaft mobilitätsbehinderte Menschen können den Tixi Fahrdienst nutzen, indem sie Vereinsmitglied werden. Dies ist für alle möglich, die in einer der auf der Homepage aufgeführten Ortschaften wohnen. Tixi ist ausschliesslich für Menschen da, welche den öffentlichen Verkehr nicht ohne Hilfe nutzen können. Die Mitgliedschaft mit einem Jahresbeitrag von 100 Franken wird telefonisch abgeschlossen. Fahrten können sofort nach der Anmeldung reserviert werden. Die verrechneten Fahrpreise bewegen sich ungefähr im Rahmen eines Erstklass-Tickets des ZVV.

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Mit den knapp 1,3 Million gefahrenen Kilometern im letzten Betriebsjahr, brachte Tixi Zürich viele Menschen an ihren Zielort. Trotz der Freiwilligenarbeit der Fahrerinnen und Fah-

g

Ähnliche Beweggründe für seine ­Mitarbeit hat auch der Birchwiler Ruedi Hartmann. Er steht bereits seit 17 Jahren als Fahrer zur Verfügung. Sein bisheriges Leben sei ziemlich problemlos verlaufen, sagt der 74-Jährige. Mit einer ausgezeichneten Ge-

rer, den Fahreinnahmen und freiwilligen Gemeindebeiträgen können die Kosten des Betriebes nicht gedeckt werden. Rund 60 Prozent des jährlichen Betriebsaufwandes müssen durch Spenden, Stiftungsbeiträge und Sponsoring finanziert werden. An den bevorstehenden zwei Wochenenden ist Tixi an folgenden Märkten in der Region präsent: Vom 27. bis 29. November am Weihnachtsmarkt Bülach und am 5. Dezember am Weihnachtsmarkt Greifensee, jeweils mit einem Tixi-Honigstand als Werbung für den Verein. ◾

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Der Kontakt zu den Fahrgästen sieht Beat Peverelli als überwiegend positiv. Gespräche würden je nach Art der Behinderung entstehen. Häufig seien es sehr tolle und interessante

Müde, aber zufrieden

Tixi Zürich ist laufend auf neue freiwillige Fahrer und Fahrerinnen angewiesen. Wer gerne Auto fährt, eine sinnvolle und erfüllende Freizeitbeschäftigung sucht, ist vielleicht genau richtig bei Tixi. Ob mit dem Tixi-Auto unterwegs im ganzen Kanton oder mit dem persönlichen Fahrzeug in der eigenen Region; ab zwei halben Einsatztagen pro Monat ist man dabei. Interessentinnen und Interessenten melden sich bei daniel.stutz@tixi.ch oder Telefon 044 404 13 80. (ar)

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Peverelli sagt zu seiner Motivation: «Ich wollte einen Teil meiner Freizeit gerne in den Dienst für Menschen stellen, die das Privileg der Gesundheit und der uneingeschränkten Mobilität nicht haben. Man weiss ja nie, ob man eines Tages selber betroffen sein wird.» Beruflich hat er wenig direkten Kontakt mit Menschen, so dass ihm die Fahreraufgabe als wertvolle Synergie erschien. Da er berufstätig ist, nimmt er ein- bis zweimal im Monat Aufträge von Tixi an.

Gespräche. «Man muss den Fahrgast halt ein wenig spüren», sagt er. Und wovon profitiert schlussendlich der Fahrer? Dazu hat Peverelli eine klar Meinung: «Profitieren sollen ja unsere ‹Kunden›, die auf Mobilität in der Freizeit angewiesen sind. Ich bin einfach zufrieden, wenn ich in glückliche Gesichter schauen kann. Die allermeisten Leute sind sehr dankbar für die von uns erbrachten Fahrten. Personen, die ich schon seit Jahren fahren darf, geben mir das Gefühl, gebraucht zu werden. Einfach einmal zu geben und nicht zu nehmen, das ist für mich immer wieder Ansporn genug.»

In der Regel fährt Hartmann zwei volle Tage im Monat für Tixi, jeweils von 7.30 bis 17 Uhr. «Man muss Menschen gern haben für diesen Job. Zudem natürlich gerne und gut Auto fahren sowie über starke Nerven verfügen», weiss er. Wenn die Fahrer im Herzen von Zürich unterwegs sind und Fahrgästen im Rollstuhl ein- und ausladen sollen, brauche es viel Geduld. Natürlich sei auch die Fähigkeit, gut zuzuhören, nötig. Nachdem sich Ruedi Hartmann seinem Gast vorgestellt hat, wartet er erst einmal die Reaktion ab. «Einige Mitfahrer sagen kein Wort, andere beginnen zu jammern, aber die allermeisten freuen sich, aus ihrem manchmal sehr ein­ tönigen Alltag heraus zu kommen. Es gibt viele sehr gute Gespräche und meine Erfahrungen sind vorwiegend positiv.

Freiwillige Fahrer gesucht

Der nächste Dorf-Blitz erscheint am Donnerstag, 24. Dezember 2015

Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ausnahmsweise (wegen diversen Feiertagen) bereits am

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Monatsinterview

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Der Brüttener Paul Metzener engagiert sich in Nepal

«Respekt ist immer ein Türöffner» Paul Metzener engagiert sich seit vielen Jahren in verschiedenen Ländern der Welt. Jetzt sammelt er erstmals Geld für das nepalesische Dorf Nele, um der Bevölkerung beim Wiederaufbau ihrer durch ein Erdbeben stark zerstörten Häuser zu helfen. von Susanne Gutknecht Sind Sie ein Gutmensch mit Hel­ fersyndrom? Nein, ich bin kein Gutmensch und leide auch nicht an einem Helfersyndrom. Aber ich habe durch meine Arbeit im Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe (SKH) vieles gesehen. Das SKH ist ein Mittel der Humanitären Hilfe des Bundes für die Unterstützung internationaler Organisationen durch Spezialisten. Zu Beginn einer Katastrophe wird mit Know-how vor Ort geholfen, Hilfsgüter im Land verteilt und viel Geld gespendet. Nach einiger Zeit geht eine Katastrophe im medialen Scheinwerferlicht vergessen, aber die Not der Bevölkerung lindert sich deswegen nicht so schnell. Sie ist immer noch vorhanden und Hilfe vonnöten. Sind Sie immer noch für Hilfs­ einsätze beim SKH tätig? Ja. Ich gehöre zum Team, das bei ­einer Katastrophe innert kürzester Zeit hinfliegt, sich über die Lage ein Bild macht und erste Schritte einleitet. Da ich bereits seit 2009 solche Einsätze leiste und in Ländern wie Haiti, Libanon, Simbabwe und Nepal tätig war, konnte ich mir einen grossen Erfahrungsschatz aufbauen. Durch meine frühere Arbeit bin ich es zudem gewohnt, Verantwortung zu übernehmen und mir über eine Lage möglichst bald ein Bild zu verschaffen. Dieses Wissen hilft mir ­natürlich jetzt auch bei meinem Projekt in ­Nepal. Wie können Sie das mit Ihrem Pri­ vat- und Geschäftsleben in der Schweiz vereinbaren? Ich habe mich vor meinem ersten Einsatz 2009 entschieden, dass mein Lebensmodell anders sein soll wie das herkömmliche, mit einem vollen Arbeitspensum und der Freizeit zu

Paul Metzener ist gedanklich bereits wieder in Nepal und überlegt sich weitere Schritte. (sg)

Hause. Ich kann an solchen Orten meine Erfahrung und mein Wissen als Architekt direkt einbringen und beides weniger privilegierten Menschen zur Verfügung stellen. Dabei ist der Job extrem spannend: Ich lerne so viel, wie sonst kaum irgendwo. Sicher bin ich ein wenig abenteuerlich veranlagt (lacht). Zudem unterstützt meine Familie diesen Weg, sonst ginge es natürlich nicht. Meine Frau arbeitet als Therapeutin und versteht meinen Antrieb sehr gut. Am Ende ist es die Frage, wo ich meine Prioritäten im Leben setzen will. Sie haben sich im August ent­ schlossen, selber ein Wiederauf­ bauprojekt in Nepal voranzu­ treiben und werden dafür Ende November für mehrere Wochen nach Nepal reisen. Warum liegt ­Ihnen dieses Projekt so am Herzen? Es ist für mich ein grosser Schritt, selber nach aussen zu treten und in meinem Namen Geld zu sammeln. Das ist etwas völlig anderes, als ein Einsatz unter dem Hut der SKH. Nach meinem Einsatz im April und Mai dieses Jahres wollte ich mich im Berner Oberland ein wenig davon erho-

len und durchatmen. Durch Zufall bin ich Käthi Flühmann, einer Bergführerin und langjährigen Freundin, in die Arme gelaufen. Sie organisiert seit vielen Jahren Trekkings in den Gegenden, in denen ich eingesetzt war und hatte im Frühling nach den schweren Erdbeben spontan Geld für die Soforthilfe gesammelt. Durch ­ihren langjährigen Trekkingguide Lok Thapa hatte sie die Gewissheit, dass ihre Hilfestellung auch am richtigen Ort eingesetzt wird.

«Es ist wahnsinnig, dass sich die Ärmsten der Armen noch ­ für das Kleinste bedanken» Nach unserem Austausch war uns klar, dass wir dort weiterhelfen wollen, weil in dieser abgelegenen Gegend noch keine Hilfe für den Wiederaufbau angekommen ist. Ich habe zudem die Mentalität der Bevölkerung erlebt: Die Bergler dort sind es gewohnt, sich selbst zu helfen und sie sind extrem genügsam. Es ist wahnsinnig, dass die Ärmsten der

Armen sich noch für das Kleinste bedanken, was wir für sie tun. Das spornt mich an. Wo setzen Sie mit Ihrer Hilfe als erstes an? Wo können Sie Ihre Er­ fahrung am besten einbringen? Man täuscht sich, wenn man das Gefühl hat, dass die Leute auf unsere Hilfe warten. Sie können sehr viel, wissen genau über die klimatischen Verhältnisse und örtlichen Begebenheiten Bescheid. Daher ist man sehr gut beraten, zuerst einmal zuzu­ hören und herauszufinden, wo ihre Mittel begrenzt sind und wo man sie am Besten auf ihrem Weg unterstützen kann. Das könnte eine Wasserleitung sein, Nahrungsmittel, Wellblech für Hütten, Decken oder auch Werkzeuge. Dann beginnen wir, auf ihren Möglichkeiten weiter aufzubauen und ihre Erfahrung mit einzube­ ziehen. Wie schwierig ist es, als Fremder mit den Leuten in Kontakt zu kom­ men und die Basis für eine solche Zusammenarbeit zu finden? Ich habe in über sechs Jahren gelernt, dass es eigentlich einfache


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Muster sind, die das ermöglichen. Sicher ist Respekt gegenüber den Leuten ein Türöffner. Besserwisser sein funktioniert nirgends. Auch sind Vergleiche mit unserer Mentalität oder mit unseren Werten nicht zielführend. Die Basis einer hilfreichen und nachhaltigen Zusammenarbeit ist gegenseitiges Vertrauen.

«Besserwisser sein funktioniert nirgends» Ist ein Beispiel eines solchen ­Lösungsfeldes die erdbebensiche­ ren Häuser, für die Sie in Ihrer Dokumentation werben und rund 2000 Franken für Materialkosten angeben? Genau. Das grösste Bedürfnis der Menschen jetzt und die nächsten paar Jahre ist ein sicheres Haus. Bei meinen Einsätzen im Frühling ist uns aufgefallen, dass es durchaus Gründe und Ansätze gibt, wo ein Haus bei einem Erdbeben zuerst bröckelt und einzustürzen droht. Wir haben uns die Bauweise genau angesehen und in der Schweiz habe ich mit einem Bauingenieur zusammen nochmals die wichtigsten Erkenntnisse technisch überprüft. Welche Erkenntnisse sind das? In der traditionellen Baukultur Nepals sind eigentlich alle notwendigen Elemente für ein sicheres Haus vor-

Monatsinterview handen, aber es fehlt an Mitteln dazu, sie zu kaufen und einzusetzen. Daher haben wir vier Massnahmen definiert: Grosse, behauene Steine an den Ecken der Häuser; ein umlaufender Holzbalken in der Fassade zur horizontalen Verstärkung, quer gelegte Verbundsteine in den Wänden und gesicherte Giebelwände. Alleine mit diesen vier Massnahmen sind wir überzeugt, dass die Einheimischen die Bauweise massiv sicherer auslegen könnten. Angenommen, Sie haben Geld ge­ sammelt und sind vor Ort. Wie set­ zen Sie solche Erkenntnisse nun in die Realität um? Ist die Bevölke­ rung bereit, dies einfach so anzu­ nehmen von Fremden? Wenn wir das Vertrauen der Leute erlangen können, ist die Umsetzung einfach. Ein wichtiger Faktor ist dabei unser Freund Lok Thapa, der natürlich eine Brücke schlägt zu den Einheimischen. Er spricht ihre Sprache und kennt Gebräuche und Bedürfnisse. Meine Erfahrung ist zudem, dass die Frauen sehr gut einbezogen werden können. Sie sind es, die mit ihrem Familiensinn einen Aufbau vorantreiben und offen sind für Hilfe. Dann gilt es, die ältere Generation mit ihrem Wissen einzubinden und sie als eine Art Bauführer einzusetzen, damit sie die Familien mit ihrer Erfahrung unterstützen und ihnen mit Rat zur Seite stehen.

Es tönt nach dem Motto «Helfen zur Selbsthilfe»? Genau. An diese Art der humanitären Hilfe glaube ich hundertprozentig. Die Einheimischen sind daran gewöhnt, dass Hilfe von offizieller Seite nur spärlich eintrifft. Wenn sie dann durch uns eine Chance sehen, ihre Umstände zu verbessern, dann sind sie motiviert und willig, das Heft selber in die Hand zu nehmen. Sollte man solche Erkenntnisse nicht breiter streuen? Das haben wir auch gemacht. Solche Expertisen fliessen an andere Hilfswerke vor Ort und in der Schweiz. Daher konnten wir im wahrsten Sinne des Wortes einen Stein legen auch für andere Projekte. Das macht uns stolz.

«Solche Expertisen fliessen auch an andere Hilfswerke» Wie ist das Feedback in der Schweiz zu Ihrem Projekt bis an­ hin? Bis jetzt gibt es vielfältige Reaktionen. Es gibt Bekannte von mir, die vierstellige Beträge einbezahlt haben und mir zutrauen, diese Spende in ihrem Sinne einzusetzen. Dann gibt es auch solche, die sehr kritisch sind und es für Verschwendung halten

5 oder unsicher sind, ob ihr Geld versandet und nicht in Nele ankommt, wie das bei vielen Hilfsorganisation sei, so sagen sie. Wie gehen Sie mit dieser leisen Kritik um? Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Die Hilfswerke machen in den meisten Fällen eine sehr gute und wichtige Arbeit. Die Realität ist schlicht nicht, dass Geld verschwindet. Aber die Leute hier vergessen manchmal, dass bei Hilfsorganisationen nicht alles Menschen arbeiten, die ohne Lohn ihre Arbeit verrichten können. Wie ist es in Ihrem Fall? Behalten Sie Geld zurück als Lohn oder zur Bezahlung der Unkosten? Nein, definitiv nicht. Wir bezahlen die Flüge, Spesen, Druckkosten, Portos und so weiter aus der eigenen Tasche. Auch meine Arbeit und die Zeit stelle ich kostenlos zur Verfügung. Lok Thapa erhält einen kleinen Lohn für seine Unterstützung. Das gespendete Geld fliesst vollumfänglich in den Wiederaufbau der Häuser von Nele. Wie geht es nun weiter? Sie reisen Ende November ab und bleiben längere Zeit dort. Dann sind alle vier bis sechs Monate wieder Auf­ enthalte zur Prüfung vorge­ sehen? Käthi Flühmann und ich reisen jetzt nach Nepal und nehmen uns genug Zeit, das Projekt sorgfältig und nachhaltig aufzugleisen. Das heisst vor allem mit den lokalen Behörden und Familien zusammensitzen, Abklärungen zu machen über Möglichkeiten, Material einzukaufen und die Organisation vor Ort sicherzustellen. Wo können sich Interessierte in­ formieren? Über die Homepage www.hasliguides.ch oder auch über E-Mail an mich paul.metzener@bluewin.ch. Wenn wir zurück sind im Januar, werden wir einen Zwischenbericht an alle Spender und Interessierten senden, die uns Ihre E-Mail-Adresse zukommen lassen. ◾

Paul Metzener bei einem Einsatz für das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe in Nepal im Frühling 2015. (zvg)

Spenden an: Raiffeisenbank Haslital Brienz IBAN CH19 8084 3000 0016 9657 9 Spenden für Nepal Unterbächli 170, 3857 Unterbach BE


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Aus Behörde und Verwaltung

Rubrik 65plus Unsere Welt wird kleiner Je älter wir werden, desto kleiner wird unsere Welt. Das hat nichts mit Globalisierung zu tun, sondern mit der Tatsache, dass die Kinder weggezogen sind und Verwandte, Freunde und Bekannte mit zunehmendem Alter einfach wegsterben. Im hohen Alter sehen sich viele oftmals mit der Tatsache konfrontiert, dass ihre Mobilität eingeschränkt ist und vertraute Gesichter im täglichen Umfeld fehlen. Dann sind neue Netzwerke gefragt. Dem versuchen verschiedene Organisationen Rechnung zu tragen. Aber auch mit Eigeninitiative kann die

eigene Situation verbessert werden. Schämen Sie sich nicht, Nachbarn und Freunde um Hilfe zu bitten. Tragen Sie der eigenen Gesundheit Sorge und versuchen Sie, sich täglich etwas Bewegung zu verschaffen. Wahrscheinlich treffen Sie da plötzlich auf andere Menschen, die in derselben Situation sind. Miteinander fällt vieles leichter, was alleine kaum mehr zu schaffen ist. Ausserdem wird die Sicherheit erhöht, wenn man nicht alleine unterwegs ist. Probieren Sie auch selbst einmal etwas Neues aus. Suchen Sie

Gleichgesinnte und unternehmen Sie etwas gemeinsam. Hobbys können dazu beitragen, insbesondere, wenn diese gemeinsam ausgeübt werden. Fragen Sie nach. Gemeinsam kochen kann zum Beispiel auch sehr lustig sein. Wer sagt denn, dass im Alter geniessen nicht mehr gefragt ist. Und haben Sie gewusst, dass Sie die Altersbeauftragte auch über Freizeitangebote und freiwillige Einsatzmöglichkeiten in der Gemeinde informiert? Sie erreichen sie unter Telefon 044 838 86 21 oder per Email esther.diethelm@ bassersdorf.ch. Hans Rudolf Egli Redaktionsteam Rubrik 65plus

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tio Gratula

Wir gratulieren zum 85. Geburtstag am 4. Dezember August Widmer Breitistrasse 36

zum 80. Geburtstag am 19. Dezember Erika Bärtschi-Hubler Sägetstrasse 38 am 25. Dezember Rosa Lorenzi-Bill Breitistrasse 34

Szenische Lesung zum Advent Am Freitag, 18. Dezember, findet um 20 Uhr zur Einstimmung auf Weihnachten eine szenische Lesung mit Musik in der Bibliothek statt. Claudia Spörri und Ralph Winkelmann verwöhnen das Publikum literarisch und musikalisch. Weihnachten kommt immer schneller als man denkt. Da hat man eben noch die Sonnenmilch in den Schrank geräumt und schon ist Advent. Damit das Fest der Einkehr, der Ruhe und Besinnlichkeit in aller Freude gefeiert werden kann, ist von allen Beteiligten Höchstleistung gefordert. Weihnachtsfeiern koordinieren, Geschenke besorgen, Plätzchen backen, Karten schreiben, basteln und singen. Mit jedem Tag hält uns der Adventskalender höhnisch vor Augen, wie die Zeit vergeht und der Druck steigt. Die Bibliothek lädt Sie ein, am 18. Dezember Harald und Helga Hinkelmann in den letzten Minuten vor dem schönsten Augenblick des Jahres zu erleben. Claudia Spörri (aufgewachsen in Bas-

Die Kehrichtsäcke werden günstiger! Am 1. Januar 2016 senkt die Interessengemeinschaft Kehrichtsackgebühr Zürcher Unterland (IGKSG) ein weiteres Mal die Preise für die Kehrichtsäcke. Die neuen Preise inklusive Mehrwertsteuer: 17-Liter-Sack (10er Rolle) 35-Liter-Sack (10er Rolle)

sersdorf) studierte an der Schauspielakademie Zürich und an der Scuola Teatro Dimitri Schauspiel. Nebst Engagements in Deutschland war sie Gast im Theater am Hechtplatz in Zürich und im Kellertheater Winterthur. Ralph Winkelmann studierte Instrumentalpädagogik an der Musikakademie Kassel und der Hochschule für Künste in Bremen. An der Meisterklasse der «Ecole normale de musique de Paris» absolvierte er die künstlerische Reifeprüfung und erwarb an der Musikhochschule in Köln das Konzertdiplom. Er tritt als Solist und in kammermusikalischen Konzerten auf. Bibliothek Bassersdorf

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Es werden die gleichen Gebührensäcke verwendet wie bisher. Es ändert nur der Preis. Bereits gekaufte und angebrauchte Gebührensack-Rollen mit dem alten Tarif (Tarif 2007) können problemlos aufgebraucht werden. Es findet kein Umtausch statt. Gegen diesen Beschluss kann mit begründeter Eingabe innert 30 Tagen nach Publikation beim Bezirksrat Bülach, Bahnhofstrasse 3, 8180 Bülach, Rekurs erhoben werden. Einem allfälligen Rekurs wird hiermit die aufschiebende Wirkung entzogen. Der im Doppel einzureichende Rekurs hat eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Abteilung Bau + Werke


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Aus Behörde und Verwaltung Baubewilligungen

• BG-Nr. 2014-0057, Ackermann Konrad, Gristenbühl 1, 9315 Neukirch-Egnach, Umbau 4. Obergeschoss und Einbau Dacheinschnitte, Assek.-Nr. 26, Klotener­ strasse 26, Kat.-Nr. 8; • BG-Nr. 2015-0046, Preisig Roger, Hagenbuchenstrasse 20, 8303 Bassersdorf, Garagenerweiterung Hagenbuchenstrasse 20, Kat.-Nr. 2138.

Es wurden folgende Baubewilligungen im ordentlichen Verfahren erteilt:

Werterhaltung

• BG-Nr. 2015-0015, Sennhütte Basi AG, 8306 Brüttisellen, Abbruch bestehendes Gebäude Vers.-Nr. 279, Neubau Wohn- und Geschäftshaus mit Tiefgarage Gerlisbergstrasse 3, Kat.-Nr. 7;

– Im Rahmen des Werterhaltungskonzeptes wurde die Sanierung der Decken und Mauerentfeuchtung der Liegenschaft Klotenerstrasse 1 beschlossen. Die Kosten von 35 500 Franken gehen zulasten der

gemeinde bassersdorf

gemeindeversammlung donnerstag, 10. dezember 2015, 19.30 uhr

bxa sport- und freizeitanlage, grindelstrasse 20, bassersdorf Traktanden 1. Politische Gemeinde Genehmigung Voranschlag 2016 und Festsetzung des Steuerfusses 2. Einführung von flächendeckenden Tempo-30-Zonen in Bassersdorf, Schlussabrechnung 3. Initiative von Adolf Kellenberger Neustrukturierung der Feuerwehr der Gemeinde Bassersdorf durch Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Kloten 4. Anfragen nach § 51 des Gemeindegesetzes Seit dem 11. November 2015 liegen die Akten in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf und es kann Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden. Die Weisungsbroschüre ist auf der Webseite der Gemeinde publiziert. Sie wird nur auf Wunsch in gedruckter Form oder per E-Mail zugestellt. Bestellung unter Telefon 044 838 86 00 oder gemeinde@bassersdorf.ch. Zum Abschluss wird den Anwesenden ein Apéro offeriert. Dabei stehen Ihnen die Mitglieder des Gemeinderats und der Verwaltungsdirektor für allgemeine Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung. Gemeinderat Bassersdorf karl hügin-platz | postfach | 8303 bassersdorf | 044 838 86 06

Investitionsrechnung und gelten als gebunden. – Die bestehende Mischwasserkanalisation aus Schleuderbetonrohren, welche sich hauptsächlich im Schulhausareal Geeren befindet, ist rund 100 Jahre alt und genügt den heutigen Anforderungen an

die Gewässerschutz-Gesetzgebung nicht mehr. Zur Behebung der Mängel wurde eine Innensanierung beschlossen. Die Kosten von 85 320 Franken wurden genehmigt und gehen als gebundene Ausgabe zulasten der Investitionsrechnung. Gemeinderat Bassersdorf

Vermietung des alten Pfarrhauses für Asylsuchende Die Gemeinde Bassersdorf kann ab 1. Mai 2016 die Liegenschaft des alten Pfarrhauses an der Bahnhofstrasse 13 in Bassersdorf vorerst für die nächsten fünf Jahre für die Unterbringung von zirka zwölf Asylsuchenden nutzen. Möglich wird dies, weil die Liegenschaft der Katholischen Kirchgemeinde Kloten-Bassersdorf-Nürensdorf durch den Erweiterungsbau zum bestehenden St. Franziskuszentrum nicht mehr benötigt wird. Die Kirchenpflege hat daher für die nächsten fünf bis zehn Jahre nach einer Zwischennutzung des alten Pfarrhauses gesucht, um die weitere Zukunft des Grundstücks zu planen. Auf ein entsprechendes Inserat hat die Gemeinde Bassersdorf ihr Interesse am Mietobjekt bekundet.

Dezentrale Unterbringung Der Gemeinderat Bassersdorf bevorzugt weiterhin eine dezentrale Unterbringung der Asylsuchenden anstelle von Wohncontainern. Dies bedingt eine dauernde Suche nach geeigneten Wohnobjekten auf dem privaten Wohnungsmarkt. Der ausgedünnte Wohnungsmarkt stellt die Gemeinde jedoch immer wieder vor grosse Herausforderungen. In den letzten Monaten verlor die Gemeinde Bassersdorf zum Beispiel Unterkunftsmöglichkeiten für zehn Personen infolge Abriss eines Wohnhauses. Mit der Bereitstellung von Wohnraum für Asylsuchende bezeugt die Kirchgemeinde das Gebot der Nächstenliebe. Die Kirchenpflege ist sich bewusst, dass es hier vor Ort mehr braucht als Wohnraum für diejenigen, die alles verloren haben. Weil mit der Vermietung des Pfarrhauses

kein Gewinn erzielt werden muss, wird sie im Rahmen der Möglichkeiten mit den Nettomieteinnahmen für das alte Pfarrhaus Projekte vor Ort unterstützen, durch die unsere Gäste fern ihrer Heimat wenigstens übergangsweise ein Stück Zuhause finden.

Mit vereinten Kräften der Not begegnen Kirchenpflege und Sozialbehörde sind überzeugt, mit diesem gemeinsamen Vorgehen eine gewinnbringende Situation für beide Körperschaften zu erreichen. Die Gemeinde kann so ihrem gesetzlichen Auftrag nachkommen, Asylsuchenden eine geeignete Unterkunft anzubieten. Die Kirchenpflege erfüllt mit dieser Form der Zwischennutzung des alten Pfarrhauses eines ihrer caritativen Kernanliegen, Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen.

Erneute Raumsuche für 2016 Laut einer Mitteilung des Regierungsrats wird die Zuweisungsquote für die Gemeinden per 1. Januar 2016 von 0,5 Prozent auf 0,7 Prozent erhöht. Das bedeutet, dass für das kommende Jahr weitere Plätze für die Unterbringung von Asylsuchenden bereitgestellt werden müssen. Abteilung Soziales + Alter und katholische Kirchgemeinde Kloten Bassersdorf ­Nürensdorf


Bassersdorf

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Dorf-Blitz

11/2015

Aus Behörde und Verwaltung

Öffnungszeiten Weihnachtsfeiertage Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben über die Festtage von Donnerstag bis Freitag

24. Dezember 2015, 11.30 Uhr 1. Januar 2016

geschlossen. Notfallnummern Todesfall 044 838 86 70 044 838 85 28 Pikettdienst Wasserversorgung Stromversorgung, Elektrizitätswerke des Kantons Zürich 0800 359 359 Notpassstelle, Kantonspolizei Flughafen Zürich 044 655 57 65 Ab Montag, 4. Januar 2016 sind wir zu den gewohnten Öffnungszeiten gerne wieder für Sie da.

Frohe Festtage Gemeindeverwaltung Bassersdorf

Prinzessin auf der Erbse besucht die Bibliothek (Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren) Am Samstag, 19. Dezember, um 15 Uhr, werden Claudia Spörri und Ralph Winkelmann für grosse und kleine Märchenfreunde das Stück «Die Prinzessin auf der Erbse» aufführen. Prinz Enno braucht dringend eine Frau. Eine richtige Prinzessin! Aber so einfach ist es nicht, die Richtige zu finden. Enno muss in viele fremde Länder reisen und Abenteuer bestehen, um am Ende doch wieder ohne Braut zum Schloss zurückzukehren. Da taucht plötzlich mitten in einem fürchterlichen Unwetter ein Mädchen auf. Ob sie auch wirklich eine Prinzessin ist kann nur der berühmte Erbsen-Test zeigen... Eintritt: Erwachsene Fr. 10.– / Kinder Fr. 5.–

Ökibus fällt aus Die Ökibus-Tour vom Mittwoch, 30. Dezember 2015 fällt aus. Es findet keine Ersatztour an einem anderen Tag statt!

Die Tickets sind während den Öffnungszeiten in der Bibliothek erhältlich. Montag & Donnerstag: Mittwoch: Samstag:

Bibliothek Bassersdorf

Besten Dank für die Kenntnisnahme. Abteilung Bau + Werke

Altpapiersammlung An acht Samstagen sammeln verschiedene Vereine von Bassersdorf Altpapier, um eigenständig finan­ zielle Beiträge für ihre Vereinsaktivitäten erarbeiten zu können. Je Tonne gesammeltes Papier werden derzeit 120 Franken ausbezahlt. Altpapier wird aufgrund der Marktsituation in der Abnahme zur Wiederverwertung unterschiedlich vergütet. Per 1. Januar 2015 hat Bassersdorf mit einem inländischen Abnehmer einen neuen Vertrag mit einem indexierten Abnahmepreis abgeschlossen (aktuell 100 Franken). Aufgrund des aktuellen Indexstandes wird der Entschädigungspreis für die Vereine ab 1. Januar 2016 auf 100 Franken reduziert. Alle zwei Jahre prüft der Gemeinderat einen allfälligen Anpassungsbedarf (erstmals auf den 1. Januar 2018).

Der FC Bassersdorf wird ab 2016 keine Sammelaktionen mehr durchführen. Die acht übers Jahr verteilten Papiersammlungen können jedoch beibehalten werden, da sich der Eishockeyclub sowie der Unihockeyclub Bassersdorf bereit erklärt haben, je eine zusätzliche Sammlung zu übernehmen. Die Daten für die Papiersammlungen sind im Abfallkalender ersichtlich. Den Abfallkalender 2016 erhalten Einwohnerinnen und Einwohner von Bassersdorf im Dezember 2015 per Post zugestellt. Zusätzliche Exemplare können bei der Einwohnerkontrolle bezogen werden. Der Abfallkalender beinhaltet Informationen zu Sammelstellen, Abfuhrtagen, speziellen Sammlungen und Abfallarten. Bei Unklarheiten oder Fragen steht die Abteilung Bau + Werke, Sekretariat Tiefbau + Unterhalt und Entsorgung, Telefon 044 838 85 20, gerne zur Verfügung. Abteilung Bau + Werke

15 bis 19.30 Uhr 9.30 bis 17 Uhr 9.30 bis 12 Uhr

Natur pur: Das andere Bassersdorf Die Vernissage zur Fotoausstellung «Natur pur: Das andere Bassersdorf» findet im Rahmen der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2015 in der bxa statt. Ab dem 14. Dezember werden die Bilder im Gemeindehaus B ausgestellt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, sich selber von den lokalen Naturschönheiten zu überzeugen.

aufnahmen, Landschaften, Mäusen und Fröschen. Auch Schneelandschaften und Herbstwälder wurden aufgenommen. Die Fotografinnen und Fotografen stammen aus Bassersdorf und Umgebung. Die Ausstellung im Gemeindehaus B Bassersdorf dauert vom 14. Dezember 2015 bis Ende Januar 2016. Abteilung Bau + Werke / Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf NBN

Die Ausstellung wurde vom Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf NBN in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Bassersdorf organisiert. Der über 80-jährige Naturschutzverein hatte die Bevölkerung dazu aufgerufen, Naturschönheiten aus der Gemeinde vor die Linse zu holen. Die Vorgabe war, dass das fotografierte Sujet zwingend auf Bassersdorfer Gemeindegebiet liegen muss. Das Resultat lässt sich sehen: 58 Bilder von acht Fotografinnen und Fotografen wurden eingereicht. Am zahlreichsten vertreten sind Nahaufnahmen von Insekten, gefolgt von Vogel-

Ein Bläuling, fotografiert an der Breitistrasse. (Bild: Ruedi Dändliker)


Dorf-Blitz

Bassersdorf

11/2015

«Hochseekapitänin» Doris Meier gibt Anweisungen für den Wettkampf.

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Beim Gemeinderat ist Puste gefragt.

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Fakoba und Gemeinderat trafen sich zum vierten «Regierungs-Dörby»

«Hochsee-Regatta» im Flachwasserbecken Einmal mehr trafen sich Anfang November das Bassersdorfer Fasnachtskomitee und die Übergangsregierung (Gemeinderat) zum freundschaftlichen Duell. Es war bereits das vierte Mal, dass sich die beiden Achterteams im so genannten «Regierungs-Dörby» massen.

Jetzt gilt es ernst. Die Vertreter des Fakobas bringen ihr Boot auf Kurs.

Die Veranstaltung ist 2012 aus einer Aufgabe anlässlich der «Schlüsselübergabe zur Narrenfreiheit» bei der Fasnachtseröffnung entstanden und ist zur Tradition geworden. Schauplatz war dieses Jahr der neu eröffnete Dorfplatz, beziehungsweise das dortige Flachwasserbecken. Was in diesem Hitzesommer noch als gut frequentiertes Planschbecken für Kleinkinder diente, musste an diesem Abend als Austragungsort für eine kleine «Hochsee-Regatta» hinhalten. Die Aufgabe – sie wurde diesmal wieder vom Gemeinderat ausgetüftelt – bestand darin, aus verschiedenen Materialien ein schwimmtaugliches Segelschiffchen zu basteln und mit diesem im Becken einen Slalom-Parcours zu absolvieren. Wind in die Segel erhielten die Bötchen mittels eines Blasebalgs. Mit Einfallsreichtum, Kreativität und handwerklichem Geschick machten sich die beiden Teams im Lieni’s Kafi

Mit Eifer macht sich der Gemeinderat ans Werk.

an die Konstruktion ihrer Boote. Hantiert wurde mit Petflaschen, Styropor, Klebeband, Stoff und Schnur. Für jedes Schiffchen musste auch noch ein passender Name gefunden und ein Schifffahrtsquiz gelöst werden. Der Gewinner des Quiz hatte die Ehre, als erster zu starten. In dem Fall fiel diese der Fasnachtsgesellschaft (Fakoba) zu. Während das Fakoba-Boot unter dem Namen «Der Fluch der Narren» segelte, schickte der Gemeinderat

sein Boot mit dem Namen «Steueroase Titanic» auf den Parcours. Eine gestrenge Jury bewertete den Wettkampf und unter Berücksichtigung aller Faktoren konnte der Sieg schliesslich nur mit einem Punkt Unterschied dem Gemeinderat zugestanden werden. Obernarr Rolf Zemp musste den begehrten Wanderpokal daher wieder an Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler abgeben. Text und Bilder: Reto Hoffmann

Jede Hand war für das Entstehen des Bootes wichtig.

Nach dem Wettkampf wieder Freunde.


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11/2015

Bassersdorf

Einsatzleiter Andreas Grübel mit ersten Anweisungen für den Einsatz.

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Wegen grosser Rauchentwicklung im Jugendhaus mussten die Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten vorrücken.

Spektakuläre Hauptübung der Feuerwehr Bassersdorf

Rettung aus Jam und Fahrzeugbergung Der Platz hinter dem alten Dorfschulhaus war Anfang November Schauplatz der alljährlichen Hauptübung der Feuerwehr Bassersdorf. 62 Angehörige der Feuerwehr sowie 17 Personen als Figuranten standen dabei im Einsatz. Die zahlreichen Schaulustigen konnten das Ereignis hautnah mitverfolgen.

Feuerwehrleute mussten gleich an zwei Fronten kämpfen. Während im Jugendhaus Jam nach einem Feuerausbruch mit grosser Rauchentwicklung Jugendliche evakuiert werden mussten, galt es beim zweiten Ereignis Personen nach einem Auffahrunfall zwischen einem Lastwagen und einem Auto aus den Fahrzeugen zu retten.

Während im vergangenen Jahr die Evakuation von Kindern aus dem Schulhaus Geeren im Vordergrund stand, hatte sich Stefan Vogler, Übungsleiter und zukünftiger Feuerwehrkommandant von Bassersdorf, diesmal ein Doppelereignis als Szenario ausgedacht. Die anrückenden

Erfolgreiche Zusammenarbeit Neben den Angehörigen der freiwilligen Feuerwehr Bassersdorf waren auch die Stützpunktfeuerwehr Kloten und die Feuerwehr Dietlikon in die Übung integriert. Dass eine gemeindeübergreifende Zusammenarbeit

auch heute schon reibungslos funk­ tioniert, wurde an dieser Übung eindrücklich bewiesen. Dies wurde auch von Sicherheitsvorsteher Michael Fenaroli attestiert, welcher zusammen mit weiteren Gemeinderatskollegen und Gästen die Übung ebenfalls mitverfolgte. Auch der abtretende Feuerwehrkommandant Adrian Grimm sprach dem Einsatzleiter Andreas Grübel und seinen Leuten am Schluss ein gutes Zeugnis aus. «Wir konnten der Bevölkerung einmal mehr beweisen, dass wir für den Ernstfall gut gerüstet sind und dass man sich auf die Feuerwehr verlassen kann», meinte Grimm nicht ohne Stolz. Man dürfe nicht verges-

unter Bildergalerielitz.ch www.dorfb sen, dass alle Mitglieder Volontäre seien und ihren Dienst freiwillig leisteten, so der Feuerwehrkommandant.

Eingespieltes Team Auch Einsatzleiter Andreas Grübel war mit dem Verlauf der Übung zufrieden, obwohl er mit dem Doppelereignis mit einer eher kniffligen Aufgabe konfrontiert war. Trotzdem sei man, dank dem Topeinsatz aller ­ eteiligten sogar noch schneller B f­ertig geworden, als gedacht. Die über 100 Zuschauer auf jeden Fall waren beeindruckt, wie routiniert und eingespielt die Feuerwehrmannschaft agierte. Text und Bilder: Reto Hoffmann

Eine verletzte Autolenkerin wurde von Feuerwehrsanitätern medizinisch versorgt.

Zur fachgerechten Bergung der verletzten Person wurde das Dach des Autos abgetrennt.

Die Jugendlichen spielten ihre Rolle als Figuranten täuschend echt.

Gespannt verfolgten die Zaungäste den Einsatz der Rettungskräfte.


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Bassersdorf

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Begegnungszentrum mitten im Dorf eröffnet

Ein Raum für alle Kulturen und Generationen Seit Ende Oktober ist jeweils am Samstagvormittag das Begegnungszentrum im Bibliotheksgebäude offen für Menschen aller Kulturen – Familien mit Kindern, aber auch Senioren. Die Initiantin des Projektes, Milena Legnini, wünscht sich einen generationen- und kultur­ übergreifenden Austausch. von Annamaria Ress «Bassersdorf ist in den letzten Jahren stark gewachsen, viele Familien mit Kindern haben sich hier niedergelassen. Und dennoch fehlen Angebote, wie sie in städtischen Gemeinschaftszentren bestehen», kritisiert Milena Legnini ihre Wohngemeinde. Statt aber einfach nur zu kritisieren, hat sie ihre Herzenssache gleich selbst an die Hand genommen. Im September 2014 gelangte Legnini mit einer Anfrage an den Bassersdorfer Gemeinderat.

Soziokultureller Ort Sie legte der Exekutive ein gut durchdachtes Konzept für ein Begegnungs-

zentrum vor, das aus ihrer Sicht fehlte. «Abgesehen vom Muki-Höck gibt es zwar eine kompetente Mütterberatungsstelle, doch gibt es da für Kinder, die älter als zwei Jahre sind, praktisch keinen Platz, um drinnen zu spielen.» Mit dem Begegnungszentrum (BZB) solle deshalb ein soziokultureller Ort für die Bewohnerinnen und Bewohner von Bassersdorf geschaffen werden, der kostenlos Freiräume für politisch und konfessionell neutralen Austausch sowie spannende und bereichernde Begegnungen bietet – auch kulturübergreifend.

Keine Konkurrenz Das BZB, das in einem gemeindeeigener Raum angeboten wird, der nicht gemietet werden kann, soll sich als Begegnungsort verstehen, in dem Mütter und Väter, Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger Kontakte knüpfen könnten, bevor die Kinder schulpflichtig werden. Erwachsene Besucher könnten Entlastung finden, indem gegenseitig Hilfe angeboten wird bei Erziehungsfragen, Schul-, Familien- und Alltagsproblemen und

Milena Legnini (rechts) und ihre Kollegin spielen im Aktionsraum mit ihren Kindern. (ar)

dem Gespräch darüber. Auch über die Finanzierung hatte sich Legnini vorgängig Gedanken gemacht, denn das Projekt sollte möglichst selbsttragend sein, auch ohne Pflichtkonsum seitens der Besucher. Von der Gemeinde erhoffte sie sich nur einen Raum, der benützt werden könnte. Ihr Einsatz wirkte offensichtlich überzeugend und so öffnet das Begegnungszentrum seit Ende Oktober, vorerst bis zu Weihnachten, im Erdgeschoss an der Klotenerstrasse 1 (Bibliotheksgebäude), jeweils Samstagsvormittags von 9 bis 11.30 Uhr seine

Türen. Dies ist nur dank des ehrenamtlichen Einsatzes von vier Frauen möglich, die den Raum beaufsichtigen. Ab 5. Januar 2016 lädt das Begegnungszentrum zudem am Dienstag- und Donnerstagvormittag zum Verweilen ein. Konkurrenz zum Muki-Höck und ähnlichen Angeboten soll es keine geben, denn dieser findet im Winterhalbjahr am selben Ort jeweils am Mittwoch von 15.30 bis 17 Uhr statt. «Im Gegenteil – wir teilen uns auch die vorhandenen Spielsachen, und ich geniesse die gute Zusammenarbeit», freut sich Milena Legnini. ◾

Schweizer Vereine können mit Migrantenvereinen zusammenspannen

Zwei Vereine – ein Projekt Kürzlich erreichte die Gemeinde Bassersdorf ein Schreiben der Kantonalen Fachstelle für Integrationsfragen. Unter dem Titel «Zwei Vereine – ein Projekt» soll der Austausch zwischen Migrantenvereinen und Schweizer Vereinen für ein zeitlich befristetes Projekt gefördert werden. von Annamaria Ress Die Kantonale Fachstelle für Integration startet ein Projekt, welches über die gängigen Bildungsangebote für Fremdsprachige wie Deutsch- und Integrationskurse hinaus den Fokus auf die soziale Integration richtet. Schweizer Vereine sollen animiert werden, mit Migrantenvereinen zusammen zu spannen und durch gemeinsame Projekte die kulturellen

Eigenheiten des jeweils anderen kennen zu lernen, und vielleicht auch Gemeinsamkeiten zu entdecken.

sich eher wohl, wenn sie sich als Teil ihres Umfeldes erleben und Kontakte über die eigene Gemeinschaft hinaus haben.»

Ziel des Projektes sei es, Begegnung und gemeinsame Erlebnisse ins Zentrum zu stellen. «Nicht die Zugezogenen sollen von den Einheimischen lernen, sondern es soll ein gegenseitiges Kennenlernen, eine Begegnung und ein Austausch zwischen zwei unterschiedlichen Sprach- und Kulturbereichen auf ­Augenhöhe stattfinden», erläutert Andreas Roth, Integrations­ver­ant­ wort­licher der Gemeinde Bassersdorf, die Idee der kantonalen Fachstelle. «So soll ermöglicht werden, neue Kontakte auch ausserhalb der eigenen Herkunftsgemeinschaft zu knüpfen. Denn Zugezogene fühlen

In ihrem Schreiben erklärt die Fachstelle auch, wie solche möglichen Beispiele aussehen könnten: «Der türkische Frauenverein schliesst sich mit dem Frauenverein der Gemeinde zusammen und beschliesst, an vier gemeinsamen Abenden den kulturellen Austausch zu fördern. Jeder Abend steht unter einem anderen Motto. Dafür werden die Bereiche Kochen, Sprache, Musik und Tanz ausgewählt. Beispielsweise werden am Abend, der unter dem Motto Kochen steht, unter Anleitung zweier Köche türkische und schweizerische Spezialitäten gekocht.» Ebenso könnten kulturelle und an-

dere soziale Unterschiede gemeinsam entdeckt werden. Kochen, musizieren oder eine Veranstaltungsreihe organisieren schaffen ebenfalls gemeinsame Erlebnisse Gemeinsame Projekte von einheimischen Vereinen und Migrantenvereinen können durch die Fachstelle für Integrationsfragen mit bis zu 6000 Franken pro Projekt finanziell unterstützt werden. Vereine, die interessiert sind, melden sich bei der Projektleiterin, Simone Furrer, unter simone.furrer@ji.zh.ch. Sie wird die Projektidee am nächsten Treffen der Migrantenvereine vorstellen. Weitere Informationen und Auskünfte zum Projekt sind auch bei Andreas Roth unter andreas.roth@bassersdorf.ch, oder Telefon 044 838 85 72 erhältlich. ◾


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11/2015

Bassersdorf

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Berufserkundungspacour für Schüler der zweiten Oberstufe

Erster Einblick in die Arbeitswelt Die Schule und das Gewerbe von Bassersdorf arbeiten seit Jahren eng zusammen und ermöglichen so den Schülern der zweiten Oberstufe verschiedene Berufsgattungen kennenzulernen. Die Jugendlichen konnten sich für zwei Betriebe und deren Berufe anmelden. 50 Gewerbetreibende und an die 30 Berufe konnten Anfang November erschnuppert werden. Eine tolle Sache für alle Beteiligten. von Nadja Bächi Hermann Huser vom Hotel Pöstli in Baltenswil, begrüsste die Jugendlichen gleich persönlich. Er zeigte sich sehr erfreut über das grosse Interesse am Beruf Hotelfachangestellte. Der 70-jährige eidgenössisch diplomierte Hotelier erzählte von seiner Karriere und wie er begonnen hatte. Er schwärmte von den vielen Möglichkeiten, welche das Hotelfach zu bieten habe, wenn man bereit sei, vollen Einsatz zu leisten. Er betonte, dass es in der Schweiz vier Hotelfachschulen gebe, welche weltweit zu den Besten gehören und ein sehr hohes Ansehen geniessen. Viele Weiterbildungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen stünden Auszubildenden offen in Hotelfachberufen.

Hotel-Rezeptionistin als Wunschberuf Auffallend viele Schülerinnen – nur gerade ein Schüler – hatten sich für den Beruf Hotelfachangestellte eingeschrieben. Bei der kurzen Vorstel-

telfach noch einen Teamsport auszuüben. Diese Frage musste Hermann Huser klar mit «Nein» beantworten. Ein Hotel habe in der Regel 365 Tage im Jahr offen. An Wochenenden arbeiten gehöre zum Alltag.

Spannender praktischer Teil im Hotel Endlich ging es ans Praktische. Die Jugendlichen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. Die eine Gruppe durfte an der Rezeption einkommende E ­ -Mails und Telefonate für Zimmer­ reservationen bearbeiten. Die andere Gruppe hatte die Aufgabe, die Zimmer «sauber» zu machen. Später wurde gewechselt. Annik Wernli durfte ein Mail in englischer Sprache Aliza Rettich versucht sich am Computer mit Hilfe von Françoise Huser, beob- beantworten, was ihr nicht so schwer viel, da sie zweisprachig aufgewachachtet von Mitschülerinnen. (nb) sen ist. lungsrunde fiel auf, dass die meisten tärin könne man sich aber später der Schülerinnen sich für die Tätig- weiterbilden und sei dann vor allem Serap Yildiz war mässig begeistert keit an der Rezeption interessieren. an der Rezeption tätig. von der Aufgabe, welche als ZimmerNatürlich am liebsten in einem intermädchen im Hotelfach halt auch erlenationalen Hotel, irgendwo in der Sonnen- und Schattenseiten digt werden muss. Betten machen grossen weiten Welt. Eine absolut reoder frisch beziehen, Dusche und Toi­ alistische Vorstellung, betonte Huser «Kein Tag ist wie der andere», so lette putzen ist doch für die meisten mit Nachdruck: «Wer im Hotelfach Huser. Man lerne tagtäglich immer nicht die Lieblingsbeschäftigung. fleissig ist, dem stehen sehr viele Tü- wieder neue Menschen kennen und Aber alle Schüler hatten tollen Einren auch in grossen Hotelketten of- knüpfe auch viele Kontakte. Eigent- satz gezeigt und sich auch sehr beim fen.» Das grosse «Aber» sei jedoch, lich ein sehr kreatives Berufsfeld. Ehepaar Huser für diese Möglickeit dass nicht bereits zu Beginn nur an Schattenseiten der Berufe im Hotel- bedankt. Die Jugendlichen äusserten der Hotelrezeption gearbeitet werden fach sind sicher die unregelmässigen sich positiv über den Berufsparcours könne. Alle Bereiche in einem Hotel Arbeitszeiten. In den meisten Hotels und waren mit viel Engagement und müssten zuerst durchlaufen werden. gibt es drei Schichten. Die erste be- Interesse bei der Sache. Bestimmt hat Die ganze Restauration sowie der ginnt um sechs Uhr, die letzte endet der eine oder andere Eindruck aus Zimmerservice und die Wäscherei oft erst nach Mitternacht. Nadia Car- dem Schnuppertag Einfluss auf die gehören ebenso zu den Tätigkeiten, dillo aus der zweiten Sekundarklasse zukünftige Berufswahl, welche für die von Hotelfachangestellten erle- in Bassersdorf erkundigte sich, ob es die «Oberstüfler» schon bald Realität digt werden müssen. Zur Hotelsekre- möglich sei, neben dem Beruf im Ho- wird. ◾

Über 100 Besucher beim ersten Auftritt Im Schulhaus Geeren fand am ­ 11. November das erste «Live-Konzert» des «Klassenmusizierens» statt. Der Auftritt war in der grossen Pause um 10 Uhr und alle Schüler strömten auf den Pausenplatz, um an diesem Ereignis teilhaben zu können. So waren gleich beim ersten öffentlichen Auftritt über 100 Besucher anwesend. Die kleinen Musikerinnen und Musiker waren ganz schön aufgeregt,

was jedoch nach den ersten Tönen nicht mehr zu spüren war. Alle ­hatten lustige, selbstgebastelte ­Augenmasken auf, was ein ungewöhnliches Bild abgab. Sechs ­ ubas, acht Querflöten, sieben T S ­ axophone, sechs Klarinetten, sechs Posaunen und neun Trompeten waren im Orchester vertreten. Leider kamen nur ganz wenige ­Eltern zu diesem Anlass. (ym)


Reformierte Reformierte Kirchgemeinde Bassersdorf-Nürensdorf Männerapéro Frauenapéro – Der Arbeitsalltag einer Rettungssanitäterin

Partnerschaft undim Familie – «Offene Kirche Advent»

«Wie Politik meinistMannsein bestimmt» in der Kirche Bassersdorf, ab DonMännersicht Sibylle Truninger ausgebildete Rettungssanitäterin und hat einen Master aus nerstag, 3. Dezember und mit Mit Markus Theunert und Pfarrer Clemens Bieler Jahrebis in der gleichen in Pflegewissenschaften (an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen- Wer schon mehrere Mittwoch, 23. Dezember immer von Am 11. Dezember um 19.30 Uhr im Zentrumsbau Nürensdorf Lindauerstrasse 1 schaften (ZHAW) in Winterthur) erworben. Ihre Abschlussarbeit hat sie dem Partnerschaft lebt, weiss, dass die Verliebt17 bis 20 Uhr. Mann-Sein ist mehr als–nur individuelle Herausforderung: (fehlenden) Thema «Herzinfarkt aus Sicht der Angehörigen» Vom gewidmet. FrauVa-heit irgendwann abflacht, Konfliktthemen An den Werkterschaftsurlaub bis zum Sorgerecht und der erbrechtlichen Benachteiligung vonsichtbar werden, unliebsame SchuldzuTruninger erzählt aus dem Alltag als Rettungssanitäterin und über das richtige tagen wähUnverheirateten bestimmen politische Rahmenbedingungen entscheidend mit,weisungen auftauchen, Reife Liebe nicht rend des AdVorgehen bei medizinischen Notfällen. Wir laden Sie am Freitag, 12. Juni um wie wir unsere Geschlechterrolle ausfüllen und unsere Beziehungen leben. Die-einfach geschenkt wird, sondern ventserarbeitet ist die ein zum Frauenapéro Kirchgemeindehaus in Bassersdorf. 19 serUhr Einfluss ist zwar äusserst im spürbar, bleibt aber meist unsichtbar. Kirche geöffwerden muss. Markus Theunert engagiert sich als Präsident des Dachverbands Schweizer net. Wie könnte die Beziehungsdynamik in «Herzenssache» Männer- und Väterorganisationen männer.ch für Rahmenbedingungen, die auch Wir möchten einer langjährigen Partnerschaft ausseGottesdienst zum Thema samt Spielnachmittag Männern ein ausgewogenes LebenMittagessen ermöglichen.und Am Männerapéro vom 11. Deder Hektik hen? Wie können Stolpersteine frühzeitig Am Sonntag, 28. Juni um 10.30 Uhr in der entgegenwirzember zeigt er, welch doppelzüngige Rolle der Staat in Sachen Gleichstellung erkannt werden? Wie können einander reformierten Kirche Bassersdorf kenwirmit dieheute spielt – und wie sich das auf das Leben jedes Einzelnen auswirkt.wollen als Partner auffangen? sem Angebot. wir jungenzu und älteren Menschen ein GeAnschliessend gibt es wie immer Gelegenheit Diskussionen und Gesprächen Eine humorvolle Auslegeordnung mit lieSie können sichtund undanderen eine Stimme geben. bei einem Apéro mit Nürensdorfer Bier Männergetränken. für eine Weibevoller Aufforderung zur Veränderung. Wir gehen folgenden Fragen nach: Was Friedenslicht und Adventsfenster leMännerberain der StilMit Cornel Rimle, Paar- und bedeutet dieangezündet. junge Generation denvon le des grossen Raumes sitzen, sich Jedes Jahr wird in Jesu Geburtsgrotte ein Licht Dieses wird ter, Vater von vier Jugendlichen, Präsident Menschen? Was dieaus Ihren Gedanken hingeben, zur Ruhe dort nach Österreich gebracht und älteren dann weiter verbreitet. Dasbedeuten kleine Licht «Forum Mann», Vorstandsmitglied Bethlehem will Menschen dazu motivieren,Was einen persönlichen Beitrag für den kommen, Stress abbauen, sich besinälteren Menschen der jungen Generation? sagt die Bibel über den Wert «maenner.ch» und Pfarrer Clemens Bieler. Dialog und den Frieden zu leisten. nen. von Jung und Alt? Wie können wir uns als verschiedene Generationen eine Mit Diskussion und einem Apéro anmit Am 13. Dezember werdensein? Kinder aus unserer Kirchgemeinde das Friedens- Im Raum ist immer eine Person gegenseitige Bereicherung und anderen licht in Zürich abholen und nach Bassersdorf-Nürensdorf bringen. Sie sindNürensdorfer wesend mit Bier der man vielleichtMännerins GeJunge und ältere Freiwillige tragen16. zu Dezember diesem Gottesdienst bei,Zentrumsbau auch die getränken. herzlich eingeladen, am Mittwoch, ab 17 Uhr im spräch kommt oder man ist ganz bei Tanzgruppe «roundabout». an der Lindauerstrasse 1 in Nürensdorf das Adventsfenster dieser Kinder zuFreitag, sich, im 3. Wissen nicht allein. Juli ich umbin19.30 Uhr im besuchen (draussen mit Apero). Bei dieser Gelegenheit können Sie auchZentrumsbau Wir laden Sie herzlich ein, den Alltag1 Wir freuen uns auf Ihreund Teilnahme! Nürensdorf, Lindauerstrasse abzuschalten und zu geniessen. mit einer eigenen Laterne Ihr Friedenslicht abholen.

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Dorf-Blitz

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Der Bassersdorfer über seinen Rücktritt aus dem Spitzensport

Victor Stancescu blickt in die Zukunft Ende September gab der ehemalige Captain der Kloten Flyers seinen Rücktritt bekannt. Aus gesundheitlichen Gründen musste er seine Profikarriere als Eis­ hockeyspieler frühzeitig beenden. Für seine Zukunft hat er konkrete Pläne. von Philipp Rahm Im September wurden die Schmerzen in der Hüfte von Victor Stancescu immer stärker. Er unterzog sich einem MRI, in welchem die Ärzte feststellten, dass eine Fortsetzung seiner Karriere keinen Sinn mache. Für den Eishockeyprofi war damit klar, dass er nicht wie andere Spieler bis Mitte dreissig oder noch länger spielen kann. «Meine Karriere schon mit dreissig Jahren beenden zu müssen, war ein harter Schlag für mich», erzählt er. Die Ärzte vermuten, dass die Ursache für diese Hüftverletzung auf die intensiven Jugendjahre zurückzuführen ist. Viele Jugendliche überlasten ihre Hüfte während

der Wachstumsphase zu stark. Für den 30-Jährigen war die Zeit unmittelbar nach Bekanntgabe seines Rücktritts sehr schwierig. Die Anteilnahme von seinen Mitspielern sowie von seinen Gegnern an der Rücktrittsnachricht war gross. «Plötzlich ohne Eishockey und Teamkollegen leben zu müssen, war nicht einfach», sagt Stancescu. Deshalb entschied er sich vorerst für eine kurze Auszeit. Mit seiner Familie reiste er in die Wärme, um abschalten zu können. So hatte er auch wieder einmal genügend Zeit für seine Familie. Stancescu lebt mit Frau Livia und den Söhnen Rafael und Florian seit ein paar Jahren zentral gelegen in Bassersdorf. Victor Stancescu hat in seiner Profikarriere ausschliesslich bei den Kloten Flyers gespielt. Für die Zürcher Unterländer erzielte er in 585 Spielen 129 Tore. «Es war die richtige Entscheidung, die ganze Karriere bei Kloten zu bleiben», resümiert er. Als Karrierehöhepunkte bezeichnet

Närrischer Auftakt für 60 Jahre Fakoba

Eine grosse närrische Gruppe versammelte sich am 11.11. abends beim Baarainliweg zur offiziellen Fasnachtseröffnung. Die Guggenmusik Kookaburra spielte sich gleich in die Herzen und die Beine der geladenen Gäste, Zuschauer und Vertreter des Gemeinderates. Auch René Moggio (Bild) als «Bazzilsmannli», Maskenträger des Obernarrs, freute sich an den gespielten Musikhits. Rolf Zemp,

seines Zeichens Obernarr des Fasnachtskomitees, begrüsste die Fasnachts-Freunde und zeigte sich sehr erfreut darüber, dass zum 60-jährigen Jubiläum des Vereins die Fasnacht am 4. Februar 2016 auf dem neuen Dorfplatz statt finden wird. Der gelungene Abend wurde anschliessend in der bxa bei einem guten Essen und gelungener Unterhal(sb) tung beendet.

Victor Stancescu freut sich auf seine Zukunft als Rechtsanwalt (ph)

er rückblickend die drei Vizemeistertitel, sowie die Weltmeisterschaftsteilnahme. Nicht wie viele zurückgetretene Sportler, will der ehemalige Captain der Kloten Flyers beruflich dem Spitzensport fern bleiben. «Eine Tätigkeit als Trainer war für mich nie ein ernsthaftes Thema». Die Heimspiele seiner ehe-

maligen Kollegen in der Swiss Arena will er sich jedoch in Zukunft nicht entgehen lassen. Für seine berufliche Zukunft hat Victor Stancescu während seiner Karriere vorgesorgt. Er hat die gesamte Anwaltsausbildung durchlaufen und diese im vergangenen Sommer mit dem Anwaltspatent abgeschlossen. ◾

Chlausmärt neu auf Zentrumsplatz Vor einem Jahr berichtete der DorfBlitz von der Übergabe der Chlausmärt-Organisation von Margrit Hanselmann an Patrick Sonderegger in dieser Saison. Nun hat dieser die Leitung übernommen und ist seit einer guten Weile mitten in der Arbeit. Eine erste – bereits in Aussicht gestellte – Änderung hat er an die Hand genommen: Die meisten Stände sollen neu auf dem Zentrumsplatz stehen. Einige zuvor gesperrte Wege und Strassen werden nun für Anfahrts- und Zubringerzwecke offen gelassen. Im Angebot selbst wurde nicht viel geändert, denn «wir möchten zuerst prüfen, wie sich die neue Aufstellung bewährt und ob hier noch Anpassungen gemacht werden müssen», sagt Patrick Sonderegger. Auch dieses Jahr findet der Markt zu richtigen Zeit statt, nämlich am Samstag, 5. Dezember, von 11 bis 19 Uhr (Beizen bis 20 Uhr). Im reichhaltigen Angebot des Chlausmärts werden wie immer etliche Weihnachtsge-

schenke zu finden sein sowie Dekorationen und Krippenfiguren. Auch Schmuck, warme Kinderkleidung, Marionetten sowie Weihnachtsguetsli, Pralinen, Eingemachtes, frische Teigwaren oder fremdländische Spezialitäten warten an über 100 dekorierten Ständen, die abends romantisch beleuchtet werden, auf die Märtbesucher. Für die Unterhaltung der Kinder ist am Markteingang ein nostalgisches Karussell aufgebaut, beim Dorfplatz darf man Ponyreiten und auf die ganz Mutigen wartet beim Postplatz das Harrassenklettern. Etwa ab 13.30 Uhr ist der Samichlaus mit dem Schmutzli unterwegs und eine nostalgische Drehorgel sorgt für die richtige Adventsstimmung. Die vielen Vereinsbeizen, die an den äusseren Punkten des Marktes platziert sind, laden zu Raclette, Gerstensuppe oder Risotto ein. Andere Stände bieten Leckeres aus Afrika, Türkei oder Bodenständi(ar) ges aus der Schweiz.


Unsere Öffnungszeiten über die Feiertage 24.12.2015 8.00 – 16.00 Uhr geöffnet Zwischen Weihnacht und Neujahr bleibt das Geschäft geschlossen. Frisch ausgeruht und erholt freuen wir uns, Sie dann ab dem 4.01.2016 ab 8.00 Uhr wieder ganz nach Ihren Wünschen zu verwöhnen und verschönern!

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Samstag, 5.Dezember 2015 11.00 – 19.00

Rückenschmerzen und Nackenverspannungen am Morgen? Leiden Sie am Morgen beim Aufwachen an Rückenschmerzen? Ist Ihr Nacken steif und lässt sich nicht richtig bewegen? Lösen sich diese Verspannungen erst nach 2-3 Stunden? Stefan Hertach ist IG-RLS zertifizierter Liege- und Schlafberater und kann Ihnen mit seinem fundierten Fachwissen helfen, diese Probleme zu vermindern oder gar zu lösen. Entgegen der Meinung vieler geplagten Personen ist der Kauf eines anderen Kopfkissens nicht die Lösung der eingangs beschriebenen Probleme. Damit Sie sich im Schlaf optimal erholen können, braucht es die Kombination von einem individuell auf Ihre Konturen angepassten Lattenrost, einer bequemen Matratze und einem auf Ihren Nacken abgestimmten Kissen. Im hauseigenen Schlafstudio hat Stefan Hertach die Möglichkeit, Ihr Liegeverhalten genauestens zu analysieren und zu erläutern. Aufgrund dieser Daten lässt sich die bestmögliche Kombination für Ihre Bedürfnisse bestimmen. Die IG-RLS (Interessengemeinschaft Richtiges Liegen) setzt sich zusammen aus Medizinern, Therapeuten und Vertretern aus der Entwicklung und Industrie. Gemeinsam haben sie

sich zum Ziel gesetzt, gesundheitlich beeinträchtigten und gesundheitsbewussten Personen eine fachkundige und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene Beratung anzubieten.

Um betroffene Personen auf einfache Lösungen zu sensibilisieren, findet am Dienstag, 1. Dezember 2015, um 19.30 Uhr, in den Räumlichkeiten an der Klotenerstrasse 76 in Bassersdorf ein Vortrag zum Thema «Liege- und Schlaflösungen» statt. Die Schwerpunkte des Informationsabends liegen auf den erwähnten Problematiken Rückenschmerzen und Nackenverspannungen. Der Vortrag dauert ca. 1 1/2 Stunden und ist kostenlos. Es findet kein Verkauf statt! Damit genügend Sitzgelegenheiten vorhanden sind, bitten wir Sie um Anmeldung für diesen Anlass per Telefon 044 381 18 50 oder auf unser Email info@rueedi-innendekoration.ch.

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Bassersdorfer gründen World Hornet Association

Hornusserplausch auf der Mösliwiese Bassersdorf ist als Festhütte bekannt. Neben der alljährlichen Fasnacht, dem traditionellen Sechseläuten soll nun ein weiterer Anlass den Festkalender bereichern: eine Hornusser Amateur-Weltmeisterschaft. von Reto Hoffmann Zu diesem Zweck wurde kürzlich die World Hornet Association (WoHoAs) gegründet. Sie soll Interessenten des Hornussens Einblick in die Sportart gewähren und Freude am Schweizer Nationalsport vermitteln. Daher soll regelmässig eine Weltmeisterschaft der Amateure stattfinden, ausgeführt im Namen des Kantons Bassersdorf.

Eine WM in Bassersdorf Freuen sich auf tolles Turnier: Der Vorstand der Wohoas zusammen mit Hornusser-Fachmann Kari Weber. (rh)

Wie der Name des Veranstalters vermuten lässt, kommt diese Idee aus dem Dunstkreis des Zentralkomitees der Bassersdorfer Zünfte, entstanden im vergangenen Frühling während einer geselligen Runde, wie Katja Rettich, eines der Gründungsmitglieder gegenüber dem Dorf-Blitz verrät. «Der Auslöser war das Vorhaben, in Bassersdorf einmal eine Weltmeisterschaft zu organisieren. Eine AmateurSchwinger-WM oder eine HornusserAmateur-WM standen zur Debatte», so Chrigel Weiss, das zweite Gründungsmitglied. Man einigte sich darauf, wer zuerst ein konkretes Konzept vorlegen kann, dessen Idee soll umgesetzt werden. Dass Katja Rettich jedoch bereits Kontakte zur Hornusser-Szene besass, damit hatte Chrigel Weiss nicht gerechnet. Er hatte die Idee der Amateur-Schwing-WM ins Spiel gebracht. Rettich konnte schon am nächsten Tag mit einem ersten Plan aufwarten. Der Fall war klar: Man entschied, die Idee einer Hornusser-Amateur-WM weiterzuverfolgen.

Professionelle Organisation Zu den beiden Gründungsmitgliedern gesellten sich weitere fünf Sympathisanten dazu, unter anderem Fakoba Obernarr Rolf Zemp, welche nun den Vorstand der World Hornet Association bilden, die am 8. Juli aus der

Taufe gehoben wurde. «Die WoHoAs stellt jedoch keine Konkurrenzorganisation zum Eidgenössischen Hornusserverband dar und führt auch keinen geregelten Ligaspielbetrieb durch», sagt Katja Rettich. Trotzdem will man das Turnier, welches am 17. September nächsten Jahres auf der Mösliwiese über die Bühne gehen soll, professionell aufziehen. Rettich holte sich Unterstützung von der Hornussergesellschaft Winterthur. Mit Kari Weber fand sie auch einen profunden Kenner der Hornusser Szene. Er zeigte sich sofort bereit, die Bassersdorfer in ihrem Vorhaben fachlich zu unterstützen.

Mannschaften gesucht Gesucht sind nun Mannschaften mit minimal sechs Spielern, welche an diesem Turnier mitmachen möchten. Jedermann ist dazu eingeladen. Das können Firmenmannschaften, Schulklassen, Vereine oder Teams einer bestimmten Nationalität sein. «Schliesslich soll es auch eine richtige WM werden», wie der Öffentlichkeitsverantwortliche Chrigel Weiss sagt. Gespielt wird mit den OriginalSportgeräten der Hornusser, den Schindeln und dem Stecken. Anstelle des schwarzen Nouss, wird jedoch ein Tennisball verwendet. Jedes Team erhält am Spieltag auch eine Einfüh-

rung von Mitgliedern der Hornussengesellschaft Winterthur. Weitere In-

formationen und Anmeldemöglichkeit auf www.wohoas.ch ◾

Zeichnungswettbewerb Die Adventszeit steht schon vor der Tür und bald werden uns feine Düfte, Kerzenlicht und Bastelarbeiten wieder auf Weihnachten einstimmen. Die Redaktion Dorf-Blitz möchte von Euch, liebe Kinder, gerne wissen, wie Ihr Weihnachten seht oder Euch vorstellt. Welche Wünsche, welche Bilder tragt Ihr in Euch zu diesem Thema? Schickt uns eine Zeichnung, die uns dies zeigt, in der Grösse A5

(21 cm x 15 cm) an Sekretariat Dorf-Blitz, Daniela Melcher, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf oder elektronisch an redaktion@ dorfblitz.ch. Einsendeschluss ist der ­ 7. Dezember. Wir werden eine Auswahl von Einsendungen in der Dezember-Nummer veröffentlichen, die gesamten Werke können auf unserer Homepage unter www.dorfblitz.ch betrachtet werden. Wir freuen uns auf Eure Bilder!

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Unsere Öffnungszeiten

über die Feiertage

Damit Ihre Batterie nicht Damit Ihre Batterie nicht plötzlich leer ist. plötzlich leer ist.

24.12.2015 8.00 – 16.00 Uhr geöffnet Weihnacht - Neujahr bleibt das Kafi geschlossen Am 5.01.2016 ab 8.00 Uhr sind wir gerne wieder für Sie da.

BATTERIE-CHECK BATTERIE-CHECK

Wenn Sie sich auf Ihre Batterie verlassen möchten: Machen Sie den Test.verlassen Wenn Sie sich auf Ihre Batterie möchten: Machen Sie den Test.

Wir wünschen Ihnen besinnliche Feiertage und freuen uns, Sie auch im neuen Jahr als Gast begrüssen zu dürfen. Lienis Team LIENIS KAFI AG Dorfplatz 1 | 8303 Bassersdorf Tel. 044 833 01 01 | info@lienis-kafi.ch | www.lienis-kafi.ch

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Bassersdorf Reformierte Kirche Samstag, 5. Dezember 2015, 19.30 Uhr

Vorverkauf und Platzreservation: Papeterie R.Sigrist 044 836 53 11 oder info@rita-s.ch

Andelfingen Reformierte Kirche So, 6. Dezember 2015, 17.15 Uhr

Winterthur Ref. Kirche Mattenbach Sa, 19. Dezember 2015, 19.30 Uhr

• Karten zu 30 CHF

• Jugendliche bis 20 J. und Studenten 10 CHF • Unter 16 Jahre gratis

Bauma Reformierte Kirche So, 20. Dezember 2015, 17 Uhr

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Präventivtraining für Primarschüler zur Stärkung der Schulweg-Sicherheit

«Pünktlichkeit hat mit Sicherheit zu tun» Die Elternräte Steinlig und Geeren hatten für Mitte November ein besonderes Angebot geplant: Der Workshop «Sicherer Schulweg» soll die Primarschüler für ihren Schulweg sensibilisieren. Zwei Mal an einem Nachmittag wurde der Kurs durchgeführt, alle Plätze waren rasch ausgebucht. von Annamaria Ress «Nicht jeder, der Dir auf der Strasse begegnet, ist ein ‹Böser› und will etwas von Dir», erklärt René Maier vom Modern Martial Arts Center in Bachenbülach den rund 40 Kindern, die an diesem Mittwochnachmittag im Schulhaus Mösli anwesend sind. Das Zentrum für Kampfkunst und –Sport bietet Kurse für Schüler (fast) jeden Alters an, in Bachenbülach oder auch in den Schulhäusern. «Natürlich sind wir auch für die Aufklärung Jugendlicher gerüstet», sagt René Maier. Bei dieser Altersklasse stehe jedoch eher die Selbstverteidigung im Vordergrund. Bei den «Kleinen», den Erst- bis Drittklässlern, sollen die Verhaltensweisen geschult und das aufmerksame Auge gestärkt werden. Neugierig lauschen sie den Ausführungen des Kursleiters, der mit zwei Helfern anwesend ist. Etliche wissen schon

ganz genau, worum es hier geht: «Ich soll nicht mitgenommen werden von Personen, die das nicht dürfen», bringt es ein Junge auf den Punkt. «Richtig!», bestätigt René Maier. «Was aber können wir tun, damit das nicht geschieht?» Sofort kommen Antworten wie «weg rennen», «schreien» und «sich wehren». Ab hier geht es zur Sache. Denn dass ein Erwachsener stärker ist als ein Kind, führt der Kursleiter rasch vor. Die Kinder versuchen, seinem festen Griff zu entwischen – es gelingt keinem. Also müssen andere Strategien besprochen werden.

Fluchtversuch ausprobiert In drei Gruppen werden Übungen mit Fluchtversuchen gemacht, der Sicherheitsabstand jedes einzelnen ausprobiert und immer wieder genau hingeschaut. Denn nicht immer ist das Gegenüber ein «Böser». Der Blickkontakt, die Körperhaltung, der direkte Gang zu einem hin oder an einem vorbei sind alles wichtige Details, um sich sicher auf den Heimweg machen zu können. Hier fällt ein weiteres Stichwort, denn: «Wer von Euch ist immer pünktlich zuhause?», fragt René Maier. Um gleich zu erklären, dass auch Pünktlichkeit sich selbst und den wartenden Eltern Sicherheit vermittelt.

René Maier zeigt den Kindern, dass ein Erwachsener um etliches mehr Kraft hat – ein Befreiungsversuch scheitert. (Bilder: Annamaria Ress)

Fremde Autos Dass man nie in ein haltendes Auto mit einer fremden Person einsteigen soll, leuchtet den Kindern ein. «Aber wie fühlst Du Dich, wenn jemand Dir sagt, Dein Mami liegt im Spital, es geht ihr schlecht und ich muss Dich zu ihr bringen?» Hier geben die Kinder zu, sich schlecht zu fühlen. Aber trotzdem würden sie nicht mitgehen, versichern sie. Nach der Pause wer-

den solche Situationen mit einem Auto real geübt, mit viel Einsatz der kleinen Kursteilnehmer. Und auch von Süssigkeiten lassen sie sich nun definitiv nicht mehr anlocken. Zu sehr hat René Maier den ganzen Nachmittag übungshalber versucht, sie damit zu locken. Für manche eine harte Probe, die sie aber gut gemeistert haben, dank dem Training und der Diskussion, wie man sich selbst schützen kann. ◾

Frische und stimmungsvolle Weihnachtslieder

In einer zweiten Gruppe üben die Kinder den Umgang mit Erwachsenen, die ihnen näher kommen.

Die Roland Fink Singers laden am ­ 5. Dezember zu einem vorweihnächtlichen Konzert in die reformierte Kirche Bassersdorf ein. Auch für dieses dritte Konzert in ihrer Reihe der Weihnachtskonzerte hat Chorleiter Roland Fink wieder Lieder aufgespürt, die wenig bekannt, jedoch rhythmisch und textlich interessant sind. Dies

reicht von turbulenten, sehr raschen südamerikanischen Gesängen bis zum gravitätischen «Een Kind geborn in Bethlehem» aus Flandern. Die Rhythmen der Lieder sind oft vielfach gebrochen, die Tonarten gehen munter ineinander über. Begleitet wird der Chor durch ein Orchester mit Harfe, Blasinstru(e) menten und Perkussion.


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Lebensmittelallergien beginnen oft schon bei der Geburt

Studentinnen gewinnen den «aha!award 2015» Im Oktober wurde Fabienne Thomann und Irina Rodriguez im Rahmen einer Projektarbeit zum Bachelorstudium der «aha!award» verliehen. Die beiden Studentinnen haben das Spiel «Lebensmittelchaos» für Kinder entwickelt und wurden von der Schweizer Stiftung dafür ausgezeichnet. von Yvonne Müller Fabienne Thomann ist in Bassersdorf aufgewachsen und hat das Gymnasium besucht. Die Entscheidung, eine Ausbildung zur Ergotherapeutin zu machen, hat sie nie bereut. Jetzt ist sie im letzten Ausbildungsjahr und die Arbeit bietet viel Abwechslung. Die Medizin hat sie schon immer fasziniert und mit Menschen zu arbeiten, sei eine sehr befriedigende Aufgabe. «Wir lehren unsere Klienten, wie sie wieder ein normales Leben führen können oder sich wieder in den normalen Alltag integrieren können», erzählt Thomann. Zusammen mit ihrer Studienkollegin Irina Rodriguez habe sie sich für ihre Projektarbeit für das Thema Zöliakie (Glutenintoleranz) entschieden. Rasch haben sie jedoch festgestellt, dass

dieses Thema weitaus komplexer ist und so entwickelten die Studentinnen ein Spiel, welches eine praktische Hilfe für Kinder mit Zöliakie oder anderen bedrohlichen Nahrungsmitteln bietet. Über Nahrungsmittelallergien und -intoleranz existiert bereits viel Literatur, weshalb Fabienne Thomann und Irina Rodriguez sich etwas Spezielles einfallen lassen wollten, das auch mit einem Lernfaktor verbunden sein sollte.

Alle spielen mit Das Spiel heisst «Lebensmittelchaos» und basiert auf dem bekannten Memory-Spiel. Zur Diskussion stand anfänglich, ob es ein Computer- oder Gesellschaftsspiel werden solle. Da jeweils die ganze Familie wissen muss, welche Stoffe gefährlich für das Kind sind, entschieden sich die beiden Studentinnen für das Gesellschaftsspiel. Ausserdem sollte es ein Spiel sein, bei dem die ganze Familie mitspielen könne und allen Spass machen würde. «Lebensmittelchaos» ist für Kinder im Vorschul- und Kindergartenalter geeignet und soll hel-

Fabienne Thomann (l.) und Irina Rodriguez entwickelten das Spiel «Lebensmittelchaos» zur schnelleren Erkennung, welche Lebensmittel Gefahren für Allergien oder Intoleranz bergen. (zvg)

Fabienne Thomann aus Bassersdorf studiert im dritten Jahr Ergotherapie. (ym)

fen, die Nahrungsmittel, auf die sie allergisch reagieren, schneller zu erkennen.

Bilder statt Worte Mit all diesen Information gingen sie an die Arbeit und stellten eine Lebensmittelliste zusammen. Die farbenfrohen Bilder wurden vom Künstler Petchsing Somnus illustriert, der sich sofort für die Idee begeisterte. Bilder kennen keine Sprachbarrieren und so können auch fremdsprachige Kinder und Erwachsene dieses Spiel nutzen. «Im Spiel soll fleissig darüber diskutiert werden, ob das Kind das abgebildete Lebensmittel essen kann und wenn nicht, weshalb», erklärt Thomann. Es gehe darum, dem betroffenen Kind nicht zu viele Verbote aufzubürden. Es solle spielend lernen, was gut und was schlecht für seine Gesundheit ist. Auch die Geschwister und die Eltern sollen erkennen können, wo die Stoffe, auf die allergisch reagiert wird, enthalten sind. Im Moment existiert die Spielanleitung in fünf Sprachen: Deutsch, französisch, italienisch, englisch und spanisch. Andere Sprachübersetzungen sind geplant. Nähere Informationen über das Spiel finden sich auf www.lebensmittelchaos.ch

Allergien nehmen zu Laut Statistik haben heute fünf bis acht Prozent der Kinder eine Unverträglichkeit oder Allergie gegenüber Lebensmitteln. Wissenschaftlich ist nicht so klar, ob es an der Umweltbelastung oder der Verarbeitung der Lebensmittel liegt, dass immer mehr Menschen allergisch auf gewisse Stoffe in der Nahrung reagieren. Eine grosse Diskussion gibt es vor allem über Fertigprodukte mit ihren vielen Konservierungsstoffen. Für die Zusammenstellung der 44 Lebensmittel haben die zwei Studentinnen in der Projektwerkstatt mit Gruppen von Leuten gesprochen, die Einschränkungen durch Lebensmittelallergien im Alltag haben. «Interaktiv haben wir auch eine Umfrage bei betroffenen Familien gemacht», erzählt Fabienne Thomann. So haben sie zu ermitteln versucht, welches die häufigsten Allergien und Unverträglichkeiten sind. Fabienne Thomann möchte nach ihrem Studium im nächsten Jahr zuerst Arbeitserfahrung in der Ergotherapie sammeln. Sie könnte sich gut vorstellen, ins Ausland zu gehen und die Praxis mit Reisen zu verbinden, oder sich vielleicht einem Hilfsprojekt anzuschliessen. ◾


Brütten

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Aus Behörde und Verwaltung

Vereine

Brütten

Die in dieser Spezialrubrik «Vereine Brütten» platzierten Text­ inhalte und Darstellungen werden in Eigenverantwortung der ­Brüttemer Vereine – also der jeweiligen Verfasser – publiziert.

Adventsfenster in der Bibliothek Dienstag, 1. Dezember 2015, 17 bis 19 Uhr Wir dekorieren gemeinsam die Bibliotheksfenster. Jung und Alt sind herzlich eingeladen, mitzumachen. Dazu offerieren wir heissen Punsch und Weihnachtsguetsli. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Das Bibliotheksteam

INFORMATIONEN Openhouse 17 – 19 Outdoor ab 18.30

Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit sowie viele gute Stunden und Wohlergehen im 2016.

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Di

Bibliothek Brütten

Brüelgasse 7

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Mi

Chiletreff Brütten

Pfarrgasse 3+

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Do

Edith Fasi

Säntisstrassse 11

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Fr

Spielgruppe Zipfelwitz 10-jähriges Jubiläum

vis-à-vis Säntisstr. 72 16.00 – 19.00 mit Musik Tafel Palmshop Liechtliweg und Feuershow zum Wald (15 Min.)

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Sa

Volg

Brüelgasse 8

Openhouse 9.00 – 14.00

Kinderhaus Chrüsimüsi

Unterdorfstrasse 36

Outdoor 18.00 – 19.30

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So Mo

Unser Programm für das Jahr 2016 ist in Planung. Auch im neuen Jahr werden wir wieder Nothilfekurse anbieten. Freitagabend und Samstag einen ganzen Tag (10 Lektionen), oder als e-Nothilfekurs mit dem praktischen Teil am Samstag. Infos und Daten erhalten Sie unter www.samariter-bruetten.ch.

ADRESSE

Herzlichen Dank allen Mitwirkenden am diesjährigen Dorf-Adventskalender; er kann bis zum 26. Dezember betrachtet werden! Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. Das MuKi-Team wünscht allen eine wunderschöne Adventszeit!

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Die Adventszeit steht vor der Tür und wir schauen auf ein intensives, aber auch lehrreiches Vereinsjahr 2015 zurück. Jeden Monat bereiteten uns unsere Samariterlehrer interessante Lektionen vor und wir konnten unsere Erste-Hilfe-Kenntnisse auffrischen und Neues dazu lernen. Unsere Anlässe in diesem Jahr, der Raclette-Abend und die «Gwächshusbeiz» anlässlich der Adventsausstellung im GarteHändsche, waren Dank dem grossen Interesse und dem Entgegenkommen der Dorfbevölkerung wieder erfolgreich. Danken möchten wir allen, welche uns mit einem Beitrag bei der Samaritersammlung, als treue Passivmitglieder oder mit einer Geldspende wohlwollend unterstützt haben. Die Erlöse aus all diesen Anlässen und die Spenden verwenden wir, um unser Einsatz- und Kursmaterial auf dem neusten Stand zu halten.

Weiter möchten wir im Laufe des Jahres, nach Wunsch und Bedürfnis, weitere Kurse durchführen wie den BLS-AED-Kurs (CPR und Defi-Anwendung). Sie treffen uns auch an Anlässen im Dorf beim Sanitätsdienst an. Wenn Sie unseren Verein näher kennenlernen oder einmal an einer Monatsübung mitmachen möchten, kommen Sie einfach vorbei, Sie sind herzlich willkommen. Ort und Datum werden immer im Dorfkalender bekannt gegeben oder auf der Homepage, auf der Sie auch alle Informationen über unseren Verein finden.

Dorf-Adventskalender Dezember 2015

NAME

Lehrreiches Vereinsjahr

8

Di

9

Mi

Familie Oehrin

Dorfstrasse 10

Outdoor 17.30 – 19.30

10

Do

Schule Brütten

Schulhaus Chapf

Outdoor 17.30 – 19.30

11

Fr

Coiffeursalon Art of Style

Alpenblick 17

Outdoor 16.30 – 19.00

Samariterverein Brütten Der Vorstand

12

Sa

13

So

Familie Egli

Strubikon 23

Outdoor 15.30 – 18.00

14

Mo

Deni Kover

Dorfstrasse 14

Outdoor 18.00 – 19.30

15

Di

Gesundheitspraxis Epilada

ehemalige Post

Outdoor 18.00 – 20.00

16

Mi

Radsport Keller

Gernstrasse 15

Ab 18.00 – 20.00 Lachs-Degustation

Klassik trifft Folklore

17

Do

Ruth Keller

Alpenblick 17

Openhouse 17.00

Trio Fontane und Nicolas Senn

18

Fr

19

Sa

20

So

Mit seinem Hackbrett begeistert Nicolas Senn rund um den Globus. Seit 2012 moderiert er die preisgekrönte Sendung «Potzmusig» sowie die grosse Live-Gala «Viva Volksmusik» auf SRF 1.

21

Mo

11. Dezember 2015, 20 Uhr

22

Di

Familie Susy Egli

Säntisstrasse 32

Outdoor 17.00 – 19.00

Türöffnung 19 Uhr mit Apéro | Mehrzweckhalle Schulhaus Chapf

23

Mi

24

Do

Der Eintritt ist frei, ein angemessener Kollektenbeitrag zur Kostendeckung ist erwünscht. Kulturkommission Brütten


Dorf-Blitz

Brütten

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25

Aus Behörde und Verwaltung Neukonstituierung Hochbaukommission

Gebühren- und Abfallreglement

Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 10. November 2015 die Hochbaukommission Brütten neu konstituiert. Durch die gezielte Suche kann die Hochbaukommission nun wieder mit der vorgeschriebenen Anzahl arbeiten und freut sich, zwei neue Mitglieder in der Kommission willkommen zu heissen:

Der Gemeinderat Brütten hat mit Beschluss vom 27. Oktober 2015 ein Abfallreglement zur Abfallverordnung verabschiedet, welches hauptsächlich folgende Punkte regelt:

• Urs Altorfer, Chilerain 4; • Andreas Bühler, Hagenstrasse 18. Den langjährigen Mitgliedern Alfons Metzler (Rücktritt März 2015) und Herbert Wyss (Rücktritt Dezember 2015) wird ihr Einsatz in dieser Kommission herzlichst verdankt.

Finanztechnische Prüfung Die Firma Lucio Revisionen GmbH hat in der Zeit vom 15. bis 23. Oktober 2015 eine finanztechnische Prüfung des Geldverkehrs 2015 durchgeführt. Die Revision erfolgte gemäss den allgemein anerkannten Revisionsgrundsätzen. Aufgrund der stichprobenweisen Überprüfung bestätigen die Revisoren, dass der Geldverkehr mit den massgebenden Bestimmungen konform ist.

– Bereitstellung von Hauskehricht und Sperrgut zur Abfuhr, Spezialabfuhren, biogene Abfälle, Gewerbe, unzulässige Entsorgungsarten. Der Gemeinderat Brütten hat mit Beschluss vom 10. November 2015 zudem ein Gebührenreglement zur Abfallverordnung verabschiedet, welches hauptsächlich folgende Bereiche regelt: – Hauskehricht und Gebührenmarken, Kompostierbare Abfälle, Separatabfuhren, Grundgebühren, Gebührenmarken sowie die Verrechnung der Grundgebühr. Die Reglemente können auf der Homepage der Gemeinde Brütten heruntergeladen oder auf der Gemeinderatskanzlei bezogen werden. Gemeinderat Brütten

Ein herzliches Dankeschön Am 18. Oktober erfolgte für unser Projekt «Erweiterung und Teilsanierung» eine wichtige und überzeugende Weichenstellung. Mit dem ausserordentlich hohen Ja-Anteil von 88,1 Prozent wurde an der Urnenabstimmung der Projektierungskredit über 3,85 Millionen Franken genehmigt. Für dieses klare Votum danke ich den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern unserer zwölf Verbandsgemeinden ganz herzlich im Namen der jetzigen und künftigen Bewohnenden, der Mitarbeitenden und des Vorstandes. Auch wenn mit der Genehmigung des Projektierungskredits nur eine erste wichtige Hürde genommen wurde, ist das klare Ja für den Vorstand und die Baukommission eine grosse Motivationsspritze, nun mit voller Ener-

Abschied Emma Dora ist am 22. Oktober 2015 verstorben

Max Vonbank ist am 7. November 2015 verstorben Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Gemeinde Brütten

Begegnungsnachmittag mit Adventskaffee Auch in diesem Jahr steht der traditionelle und beliebte Begegnungsnachmittag mit Adventskaffee im Alterszentrum im Geeren Seuzach auf dem Programm. Bewohnende und Mit­ arbeitende freuen sich, am Samstag, 28. November zwischen 13.30 und 16.30 Uhr viele Besucher begrüssen und überraschen zu dürfen. An den liebevoll geschmückten Ständen sind von Bewohnerinnen und Bewohnern gefertigte kunsthandwerkliche und handwerkliche Arbeiten zu bewundern und zu kaufen – sinnvolle und willkommene Geschenke zu Weihnachten! Ergänzt wird das attraktive Angebot mit floristischem Adventsschmuck, der Jung und Alt Freude bereitet. Umrahmt wird der Begegnungsnachmit-

gie hinter die Ausarbeitung des eigentlichen Bauprojektes zu gehen. Dabei werden wir das von den Delegierten vorgegebene Kostendach von 45 Millionen Franken als Verpflichtung in die Planung einfliessen lassen. Urs Roost Präsident Zweckverband Azig

tag von stimmungsvoller Musik, hausgemachten Dessertvariationen und einem vorweihnachtlichen Am­ biente – ein bezaubernder Auftakt für die kommende Adventszeit. Wer sich einmal in den bestehenden Räumlichkeiten des AZiG umschauen möchte, ist herzlich zur Teilnahme an einer begleiteten Hausbesichtigung eingeladen. In der attraktiven und informativen Projektgalerie «Erweiterung und Teilsanierung des AZiG» steht das Projekt «Assemblage» im Mittelpunkt, das nach der überaus deutlichen Zustimmung zum be­ antragten Projektierungskredit am 18. Oktober nun zügig in Angriff genommen werden kann. Bewohnende und Mitarbeitende Alterszentrum im Geeren Seuzach


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Wer in die Säule 3a einzahlt, kann ganz legal Steuern sparen – und für die Zeit nach dem Erwerbsleben vorsorgen. (Monate Februar, April, Juni, August, Um bereits bei der nächsten Steuerrechnung zu profitieren, bleibt noch Mit freundlichen Grüssen bis Ende Jahr Zeit, eine Säule 3a abzuschliessen. Sandro Baltensperger

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Abendunterhaltung: Schwieriger Entscheid für Jury und Publikum

Das Wort des Abends: «Wunderbar» Nachdem Sendeleiter Mike Kabel (Mike Mayer), der selbsternannte «Master of Desaster», die im ausverkauften Saal anwesenden Besucher ins richtige Klatschen eingefuxt hatte, konnte die Casting-Show zur Suche des Brüttener Super-Talentes losgehen. Bereits die kleinsten Mitglieder des Kinderturnens rissen das Saalpublikum in ihrer MiniplaybackShow als Nonnen, Surfer oder Cherries zu Begeisterungsstürmen hin. Obwohl winkende Mamis ihre Sprösslinge auf der Bühne aus dem Konzept brachten, konnten sich die Turnerinnen mit einem Blick zur Leiterin wieder in die Choreografie einfinden. Auch die Eis­prinzessinnen und Clowns der Kleinen MädchenRiege und die übermütigen Marios

der Superhelden-Nummer der Kleinen Jugi erzielten mit ihrem Eifer viel Beifall – der «Jö-Effekt» zeigte Wirkung. Die ersten heissen Anwärter auf den Titel waren der 7-jährige Linus mit seinem Ohrenwackeln und der 6-jährige Moritz mit seinem Saalhit «Gümmele, gümmele…». Sogar Moderatorin Gloria Glanz (Daria ­Vitali) entlockte er ein spontanes L­ achen. Die Jury-Mitglieder hatten einen schweren Stand an diesem Abend, galt es doch aus sehr guten Nummern zu wählen. Am einfachsten erledigte Roman Jassberger (Simon Baltensperger) seine Arbeit. Er wurde des Öfteren vom

Saal-Publikum ausgebuht, weil er derart viele Kreuze – die Negativbewertung – austeilte. Auch Gilbert Krass (Rico Prestini) war nicht einfach zufrieden zu stellen und vermisste öfter einen Ball in den Vorführungen. Damit auch die Fussballer in Brütten besser vertreten seien, würde er den Tennisplatz niederwalzen und die Schule abreissen, um genügend Platz für ein Fussfeld zu schaffen. Einzig Christa Ticinozzi (Nadine Mayer) würdigte jede gezeigte Nummer mit dem Wort des Abends: «Einfach wunderbar!» und hielt oft ihren Stern in die Höhe. Anschliessend zeigte die Turnerfamilie die grosse Vielfalt und ihr Können:

unter Bildergalerielitz.ch b rf o www.d Jede einzelne der Riegen zeigte eine unglaubliche Vielfalt an Showelementen und Variationen, gut abgestimmt und turnerisch herausfordernd, wie sich an den Schweisstropfen beweisen liess. Die Regie mit J­ udith Altorfer, Katharina Egli und Sereina Altorfer hatten einen gut Job gemacht, liefen die Darbietungen wie am Schnürchen ab. Trotz der grossen Dichte an Können entschied sich die Jury mit Hilfe des Saal-Publikums für Fit with Fun – einem packenden Hindernislauf. Nicht alle Angemeldeten wurden zur Castingshow zugelassen, einige davon mit durchaus Potential auf den Sieg, wurden über Videoeinspielungen doch noch dem Publikum präsentiert. Text und Bilder: Susanne Gutknecht


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Dorf-Blitz

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Brütten

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Viele Mietinteressenten für energieautarkes Wohnen

Haus als leistungsstarkes Kraftwerk Das erste energieautarke Wohnhaus der Welt hat diesen Monat Aufrichte gefeiert. Anstelle von Dachziegeln wurden die Photovoltaik-Elemente auf dem Dach befestigt. Interessenten für energieautarkes Wohnen scheint es viele zu geben – mehr als die neun ausgeschriebenen Wohnungen.

legt.» Ziel sei es, möglichst wenig Energie zu verlieren. Ausgelegt ist der gesamte Bau für ein trübes Jahr, in dem die Sonne wenig scheint. Auch die Lage des Wohnhauses in Brütten ist keine spezielle, sondern entspricht einem normalen Bauplatz.

Visualisierter Energie­ verbrauch

von Susanne Gutknecht Das neue Mehrfamilienhaus, das auf dem Areal des ehemaligen Gasthofes Hofacker gebaut wird, nimmt Formen an. Wer sich bis jetzt mit Bildern zufrieden geben musste, kann die Aussenmasse des neuen Wohnhauses an der Ecke Unterdorf- und Strubikonerstrasse nun einsehen. Das erste energieautarke Wohnhaus weltweit feierte Aufrichte und hat damit bis über die Gemeindegrenzen hinaus für Aufregung gesorgt. Energieautark bedeutet, das Wohnhaus kommt ohne externe Anschlüsse für Strom, Öl oder Erdgas aus. Eine knifflige Aufgabe, die sich Bauherr Walter Schmid gestellt hat, sollte doch für die Bewohner eine komfortable Wohnsituation garantiert sein. Auch die Ästhetik des Baues sollte ansprechend sein. Schmid ist Verwaltungsratspräsident der Umwelt Arena Spreitenbach und hat somit

Roland Zwingli beaufsichtigt die Montage der Fotovoltaik-Elemente auf dem Dach. (Bilder: Susanne Gutknecht)

aus anderen Projekten bereits seit einigen Jahren Erfahrungen gesammelt und die nötigen Partner an der Hand. So bereitet der Bau Roger Balmer, Gesamtleiter Technik und Roland Zwingli, Projektleiter Elektrik, keine schlaflosen Nächte. «Wir setzen hier keine neuen Technologien ein und benutzen es als Pilotanlage. Die Elemente haben sich bereits bei anderen Projekten bewährt und sind in diesem Wohnhaus einfach optimal miteinander verknüpft», so Balmer. Sehr wichtig, da sind sich beide einig, sei das präzise Bauen von Grund auf. Fotovoltaik-Elemente zum Beispiel, die sowohl in der Fassade als auch auf dem Dach verwendet werden, sind auf Mass bestellt und können

nicht vor Ort zugeschnitten werden. «Alle Baupartner haben Erfahrung mit dieser Bauweise, es ist eine Philosophiefrage, die wir leben und einhalten.»

Geschätzter Verbrauch Der grösste Unbekannte im gesamten Energie-System ist der Bewohner und sein Verbrauch. Roger Balmer dazu: «Wir haben Simulationen gerechnet für den Energiebedarf einer Familie, Ehepaaren und Einzelpersonen mit verschiedenen Lebensmodellen. Die Heizenergie und der Wasserverbrauch kann man gut schätzen, die restlichen Verbrauchswerte haben wir mit Sicherheitsmargen ausge-

Jeder Wohnung steht ein bestimmtes Energiebudget zur Verfügung, das in den Mietkosten enthalten ist. Roland Zwingli erklärt: «Es soll niemand in seinen Lebensgewohnheiten eingeschränkt sein. Wenn eine Person ein Hobby hat, das viel Strom benötigt, schaut sie dafür weniger Fernsehen und gleicht dies so aus.» Das Raffinierte sei, dass sie den Energieverbrauch für jede Wohnung visualisierten. «Anhand dieser Anzeige sieht der Bewohner, wie viel seines Energiebudgets er bereits bezogen hat und kann sich dann für einen sparsameren Verbrauch entscheiden, oder einen Malus in Kauf nehmen.» Damit erhoffe man sich eine Diskussion und einen natürlichen Vergleich, der sich längerfristig in einer energiebewussten Lebenshaltung niederschlagen soll. So stehen den Bewohnern auch zwei Fahrzeuge zur gemeinsamen Nutzung zur Verfügung: Ein Elektround ein Bio-/Erdgas-betriebenes Auto. «Für einen schnellen Einkauf oder einen kurzen Ausflug muss sich nicht jede Partie ein eigenes Auto anschaffen», ist der Bauherr überzeugt. Das Biogas wird aus den biologischen Abfällen aller Bewohner gewonnen.

Grosses Mieterinteresse

Von aussen sieht man wenig Unterschiede zu einem herkömmlichen Hausbau.

Die neun Wohnungen des energieau­ tarken Hauses sind anscheinend beliebt. Obwohl noch keine Inserate für die Wohnungen geschaltet wurden, hätten sie bereits viele Interessenten, so Monika Sigg von der Umweltarena. Die Bauherrschaft plant nun, ein Casting für die Vergabe der Wohnungen durchzuführen. «Wir sind in Diskussion, dass wir eine originelle Form der Bewerbungen durchführen wollen.» Eine Wohnung bleibt ohne Mieter. Sie ist als Vorzeigemodell für Interessierte reserviert. ◾


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Spritzige Virtuosität in einer variantenreichen Musikgeschichte

Ein Feuerwerk der Ohrwürmer Das Duo «Les Papillons» zeigte am letzten Tag im Oktober sein atemberaubendes Können im Gemeindesaal Brütten. Die Kulturkommission ermöglichte dem Publikum ein ausserordentlich rasantes Konzert facettenreicher Musikgeschichte. von Sandra Lanz «Les Papillons», ein Duo bestehend aus den beiden Bühnenkünstlern Michael Giertz am Klavier und Giovanni Reber an der Violine, bestechen nicht nur durch ihre Virtuosität an den Instrumenten, sondern auch in ihrem schauspielerischen Ausdruck. Die beiden verstehen es, die Ernsthaftigkeit der klassischen Werke mit neu arrangierten Einlagen der modernen Popmusik zum Beben zu bringen.

Spiegel einer Epoche Die beiden Akteure des Duos Les Papillons setzten dem Auditorium im

Gemeindesaal auf dem Klavier und an der Geige den Spiegel unserer heutigen Zeiterscheinung vor. Schnell, kompakt, wechselhaft und perfekt soll es sein. Mit ihrem Programm «Patchwork Classics» haben sie den Zeitgeist perfekt getroffen. Der musikalische Ausflug begann mit Klassik von Ludwig van Beethoven und wechselte sogleich in eine rasante Achterbahnfahrt mit glanzvollen Übergängen zu vielen Melodien aus diversen Musikjahrhunderten. Übermütig zogen die Musiker von einem Hit zum anderen, nahtlos und mit perfektem Timing. Auf Vivaldi folgte Village People mit ihrem bekannten Song «Go west», auf den «Radetzky Marsch» (Strauss) folgte «Ti amo» von Umberto Tozzi. Diese blitzschnellen Abfolgen spornten den einen oder anderen Zuhörer an, in ein richtiges Rätselraten zu verfallen. Mitreissend und theatralisch zugleich fesselten die

Interpreten das Publikum und dieses liess sich in den Notenwirbel hineinziehen, bis fast der Kopf rauchte.

Spielerischer Abschluss Belustigende Musikfetzen neuer Interpretationen von Werken, die als Allgemeingut mit gut erkennbarem

Urheber gelten, förderten auch manchen Lacher beim Publikum. Zu guter Letzt wurde der Hörerschaft ein Musikrätsel gestellt, dessen Gewinner eine von den Künstlern signierte CD erhalten hätte. Doch bei der aktuellen Verwirrung blieb die Filmtitelmusik von Quentin Tarantinos «Pulp Fiction» ein Geheimnis, das nicht erraten wurde. ◾

Die gespürte Leidenschaft: Les Papillons in Aktion. (sl)

Räbeliechtli-Umzug im dicken Nebel Der diesjährige Räbeliechtli-Umzug startete neu beim Schulhaus Chapf. Gemeinsam organisierten das Kinderhaus Chrüsimüsi und der Kindergarten Brütten diesen beliebten Anlass. Trotz dickem Nebel, in dem sonst meist nebelfreiem Brütten, erschienen die Kinder zusammen mit den Eltern, Gotte, Göttis oder den Grosseltern sehr zahlreich. Die Kinder waren stolz auf ihre kunstvollen selbstgeschnitzten Räben und sangen während des Umzuges fröhliche Lieder zur Feier des «Räbeliechtlis». Ein originell geschmückter «Räbelei-

Gestalterische Schaffenskunst Der bereits zum siebten Mal durch den Frauenverein Brütten organisierte Kreativ- und Hobby-Markt bot auch dieses Jahr 47 Ausstellern die Möglichkeit, ihre gefertigten Unikate in der Mehrzweckhalle auszustellen. Die farbenfrohen Stände und die handwerklich aufwendig gefertigten

Stücke in mannigfaltigen Arbeitsgebieten bezauberten die Besucher von Jung bis Alt. Das letzte Wochenende im Oktober nutzten die Anwesenden aber nicht nur für den Kauf von Geschenken und Mitbringseln, sondern auch zum Kaffeekränzchen beim vielseitigen Buffet und Grill. (sl)

terwagen», führte den Umzug an, hell leuchtend durchs Dorf, welches die Feuerwehr wie jedes Jahr zuverlässig absicherte. Die Strassenlampen wurden für eine Stunde abgestellt, was im Nebel eine gespenstische Atmosphäre erzeugte. Das warme Leuchten der Räben machte alles jedoch wieder wett. Trotz ungünstiger Witterung liess sich niemand die Laune verderben. Der Umzug endete beim Gemeindeplatz, wo wie jedes Jahr Wienerli, Kuchen und Getränke angeboten wurden. (nb)


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Brütten

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Ein Vortrag über Diabetes und seine Auswirkungen

Diabetes – eine Volkskrankheit im Vormarsch Der Samariterverein Brütten lud Mitte November zu einem Vortrag über Diabetes in den Gemeindesaal ein. Malou Flammang, Diabetesberaterin im Kantonsspital Winterthur, führte mit viel Engagement und Erfahrungsberichten aus dem Alltag durch den Abend. von Nadja Bächi Mit Malou Flammang, Diabetesberaterin am Kantonsspital Winterthur hatte der Samariterverein Brütten eine Fachfrau im Gebiet der Diabetes für einen Vortrag eingeladen. Sie erzählte den rund 35 Anwesenden aus ihrem grossen Erfahrungsschatz. ­Diabetes sei nebst Herzkreislauferkrankungen die Volkskrankheit Nummer zwei und nehme stetig zu. Im Jahre 2003 wurden weltweit 194 Millionen Menschen mit Diabetes diagnostiziert, für das Jahr 2025 sollen bereits 333 Millionen Menschen an Diabetes leiden, ein Anstieg um 62 Prozent.

luten Insulinmangel haben, ist die tägliche Insulinspritze unabdingbar.

Bewegungsmangel Sehr viel häufiger sei der DiabetesTyp 2 mit rund 90 Prozent Anteil an den Diabeteserkrankungen. Eine familiäre Veranlagung und Bewegungsmangel seien hier die häufigsten Auslöser. Durch Übergewicht bestehe eine Insulinresistenz und die Bauchspeicheldrüse produziere am Anfang einer Diabeteserkrankung zu viel Insulin, welches aber kaum wirke. «Nehmen wir zu viele Kohlenhydrate wie Kartoffeln, Brot, Getreide und Zucker zu uns, produziert die Bauspeicheldrüse andauernd Insulin und erschöpft mit der Zeit.» Bewegung und Sport wäre die gesunde Variante, diesen Blutzucker, welcher in Energie umgewandelt wird, abzubauen und die Insulinwirkung zu verbessern. Dieser zu hohe Blutzuckerwert kann über Jahre kaum bemerkt werden.

«Lifestyle Beratung» Flammang erklärte die beiden unterschiedlichen Typen von Diabetes. ­Diabetes-Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung. Die Bauchspeicheldrüse produziert kein Insulin mehr. Der Typ1 tritt in der Regel vor dem 30. Lebensjahr auf und noch ist nicht umfassend geklärt, warum es zu dieser Erkrankung kommen kann. Da die Betroffenen einen abso-

«Oftmals helfen bereits eine Ernährungsumstellung und mehr Bewegung im Alltag», weiss die Fachfrau. Als weitere Therapie gebe es auch Tabletten, welche den Blutzucker stabilisierten. Wird Diabetes einmal diagnostiziert, wird man ihn nicht mehr los. Mit bewusster Ernährung und mehr Sport können jedoch die Therapiemassnah-

Ruedi Stadler vom Samariterverein bedankt sich bei Malou Flammang. (nb)

men in Grenzen gehalten werden, so dass das Spritzen des Insulins erst viel später eingesetzt werden müsse. Flammang erläutert, dass die heutige Gesellschaft einen ganz anderen Lebensstil pflege. Früher habe man sich im Beruf viel mehr bewegt. Heute sässen viele bei der Arbeit. Wenn der Sport dann auch noch zu kurz komme und die Ernährung falsch sei oder zu viele Kohlenhydrate und Zucker aufweise, sei es schon passiert.

Regelmässig messen Einen sehr hohen Blutzucker (Hyperglykämie) erkennt man an Symptomen wie vermehrtes Harnlassen, Durst, Müdigkeit, Schwindel, sehr hohe Blutzuckerwerte, Hunger, vermehrte Infektanfälligkeit, Schädigung der Organe, wie Augen, Niere, Nerven

Sechsten Schweizermeister-Titel gewonnen An den Schweizermeisterschaften von Ende Oktober in Lausanne er­ tanzten sich die Brüttenerin Katharina Egli mit ihrem Partner Jürg ­Briner aus Gutenswil erneut den ­ Titel des Schweizermeisters Standard in der Kategorie Senioren III. Die Titelverteidiger waren erneut eine Klasse für sich und gewannen alle fünf Tänze (Englisch Walzer, Tango, Wiener Walzer, Slow Foxtrott, Quick Step) deutlich. Nach ihrem bereits sechsten Schweizermeistertitel müssen sie sich neue Ziele stecken. Jetzt werden sie versuchen, auf dem internationalen Parkett vorderste Ränge zu tanzen. (e)

und schlechte Beindurchblutung. Das alles seien Spätfolgen des Zuckers und treten auf, wenn der Blutzucker über Jahre zu hoch sei. Hoher Blutzucker erhöhe zudem das Risiko eines Hirnschlages oder Herzinfarktes. Deshalb rät Malou Flammang, den Blutzucker ab und zu kontrollieren zu lassen, sich gesund zu ernähren und sich vor allem regelmässig zu bewegen. Unterzuckerung (Hypoglykämie) kommt bei Menschen mit Diabetes vor, wenn sie bereits mit Insulin behandelt werden. Insulin kann diese Unterzuckerung hervorrufen. Eine schnelle Zuckerzufuhr mittels Orangensaft oder Traubenzucker könne eine mögliche Bewusstlosigkeit verhindern. Im Anschluss an den Vortrag stellten die Besucher viele Fragen, waren über das gewonnene Wissen jedoch sehr dankbar. ◾

Gospelklänge zu Weihnachten Christina Jaccard und Dave Ruosch, stimmen die Besucher am Konzert in der reformierten Kirche Brütten am 20. Dezember auf Weihnachten ein. Die Zürcher Sängerin mit der «schwärzesten aller weissen Stimmen» und der bekannte Blues-, Stride- und Boogie-Pianist Dave Ruosch werden begleitet durch einen klassischen Streichersatz aus Cello, Geige und Bratsche. Türöffnung ist um 16.15 Uhr, das Konzert beginnt um 17 Uhr. Ticket-Reservationen an tickets@voicejaccard.ch oder Telefon 043 300 68 33. (e)


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Aus Behörde und Verwaltung

Der Gemeinderat orientiert: Gemeindepersonal Die kaufmännische Lehrstelle auf der Gemeindeverwaltung mit Lehrbeginn Sommer 2016 wurde mit Naoto Karrer aus Bülach besetzt.

Neues Gemeindegesetz, Vernehmlassung Die Gemeinden wurden zur Vernehmlassung zur Verordnung zum neuen Gemeindegesetz eingeladen. Der Gemeinderat hat den vorliegenden Entwurf analysiert und kommt zum Schluss, dass die Verordnung insgesamt zu stark in die Autonomie der Gemeinden eingreift. Er fordert deshalb die Streichung von einzelnen überflüssigen Artikeln und eine generelle Überprüfung der Vorlage unter dem Gesichtspunkt der Verhältnismässigkeit.

Fachstelle Soziales Mit der Auflösung der ehemaligen Sozialbehörde wurde eine Fachstelle Soziales geschaffen. Diese Fachstelle übt ihre Funktion seit mehr als einem Jahr aus. Aufgrund der in dieser Zeit gesammelten Erfahrungen hat es sich

Jahresvignetten Grüngutabfuhr Kompostierbarer Abfall soll – wenn immer möglich – selbst kompostiert werden. Stehen keine solchen Möglichkeiten zur Verfügung, ist der Abfall der dafür vorgesehenen Grüngutabfuhr mitzugeben. Das Abfuhrgut darf nur in den zugelassenen Behältnissen zur Abfuhr bereitgestellt werden. Die Gefässe sind mit den erforderlichen Gebührenmarken zu versehen. Der Bezug der Jahresvignetten 2016 ist ab ­ 1. Dezember 2015 gegen Bezahlung am Schalter der Gemeindeverwaltung im Erdgeschoss möglich oder über das verteilte Flugblatt. Zusätzlich zu den Jahresvignetten sind auch Einzelmarken erhältlich. Gemeinderat Nürensdorf

gezeigt, dass das Geschäftsreglement angepasst werden muss. Diese Anpassungen im organisatorischen Bereich werden auf den 1. Januar 2016 in Kraft treten.

Asylwesen Der befristete Vertrag mit der Asylorganisation Zürich (AOZ) zur Betreuung der vorläufig aufgenommenen Personen läuft am 31. Dezember 2015 aus. Aufgrund der gemachten positiven Erfahrungen bei der Betreuung dieser Personengruppe durch die AOZ und der immer noch hohen Arbeitslast auf dem Sozialsekretariat hat der Gemeinderat beschlossen, den Vertrag mit der AOZ um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Zentrumsgestaltung Der Gemeinderat hat zwei kleineren Projektanpassungen in der Zentrumsgestaltung zugestimmt. So erhält die Bachmauer im oberen Bereich ein Geländer und in der Verlängerung des Treppenaufgangs aus der Tiefgarage des Restaurants Bären wird eine Stützmauer erstellt. Mit diesen Massnahmen sollen Stürze in

den Bach vermieden und ein übermässiges Gefälle zwischen Strasse und Gartenrestaurant Bären aufgefangen werden.

Steuerwesen Das Steueramt wurde im Herbst von der Abteilung Revisionsdienste des Gemeindeamtes überprüft. Die Revision bestätigte die gute Führung des Steueramts und verzichtete auf Revisionsbemerkungen.

Über 150 begeisterte Streicherinnen und Streicher jeden Alters üben bereits jetzt die geplanten Stücke ein. Es sind dies sowohl Weihnachtslieder wie auch festliche Instrumentalstücke von Händel und Bizet. Am Konzert-Tag findet am Nachmittag eine gemeinsame Hauptprobe statt, in der die Kinder alle zusammen kommen und den Ablauf abschliessend einstudieren. In vier gemischten Gruppen und einer CelloFormation werden die jungen Musi-

Jauda Quassim Hussein geb. 01.07.1955 Breitenloostrasse 1b am 15. Oktober 2015 Weiss-Morf Rosa geb. 22.08.1918 Alte Winterthurerstrasse 49 am 19. Oktober 2015

Arbeitsvergaben Gegen die Vergabe des Auftrags zur Lieferung von neuen Ultraschall-Wassermessern hat die unterlegene Firma Beschwerde beim Verwaltungsgericht des Kantons Zürich erhoben. Solange das Verfahren hängig ist, können die Wassermesser nicht beschafft werden.

Finanzen Der Gemeinderat behandelte fünf Handänderungen ohne Grundstückgewinnsteuern.

Gemeinderat Nürensdorf

Weihnachtsmusizieren 2015 Am Samstag, 19. Dezember 2015, um 17.30 Uhr, findet bereits zum sechsten Mal das Weihnachtsmusizieren der Jugendmusikschule Winterthur und Umgebung statt, im Kongresshaus an der Liebestrasse 3 in Winterthur.

Abschied

kerinnen und Musiker ab 17.30 Uhr ihr eingeübtes Repertoire mit der Unterstützung ihrer Lehrpersonen präsentieren. Bis hin zu den Höhepunkten mit zwei Weihnachtsliedern, für welche sich alle Kinder und Jugendlichen auf der Bühne einfinden werden. Verstärkt durch die Lehrpersonen und den Gesang des Publikums könnte – wer weiss – daraus sogar eine regelrechte Weihnachtshymne werden! Wir freuen uns auf viele Besucherinnen und Besucher und heissen Sie schon heute herzlich willkommen (Eintritt frei – Kollekte). Wenn Sie noch Fragen haben, helfen wir Ihnen gerne weiter unter Telefon 052 213 24 44 oder info@jugendmusikschule.ch. Schulpflege Nürensdorf, Musikschule

Niederer-Trutmann Hilda Marie geb. 19.06.1927 Talwiesenstrasse 7 am 22. Oktober 2015 Meister Manfred geb. 25.07.1930 Alte Winterthurerstrasse 49 am 2. November 2015 Hauri-Abegglen Gertrude Louise geb. 20.03.1933 Sunnerainstrasse 15b am 3. November 2015 Lienhart-Schönholzer Arnold geb. 04.10.1918 Alte Bühlhofstrasse 9 am 5. November 2015

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Bestattungsamt Nürensdorf


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Aus Behörde und Verwaltung

Weihnachtsmusizieren

Bibliothek Nürensdorf Regelmässige Veranstaltungen Jeden ersten Mittwoch im Monat (ausser in den Schulferien) erzählt unser Bär Otto Kindern ab 4 Jahren von 14 bis 14.30 Uhr Geschichten. Nächster Vorlesetag: 2. Dezember 2015 Jeweils am letzten Donnerstag im Monat (ausser in den Schulferien) findet der «Donnerstagstreff» statt. Der «Donnerstagstreff» beinhaltet – nebst gemütlichem Beisammensein – Diskussionen, Lesungen oder Präsentationen. Die speziellen Themen werden vorgängig ausgeschrieben. 26. November 2015, 20 Uhr Adventsgeschichten und Glühwein Stimmen Sie sich auf die bevorstehende Adventszeit ein und geniessen Sie bei Glühwein und Kerzenlicht unsere Adventsgeschichten.

Von der Violine über die Bratsche bis zum Cello – über 150 Schülerinnen und Schüler von Klein bis Gross musizieren gemeinsam auf ihren Streichinstrumenten weihnächtliche, klassische und moderne Melodien, am Samstag, 19. Dezember 2015 um 17.30 Uhr im Kongresshaus an der Liebestrasse 3 in Winterthur Herzlich willkommen! Eintritt frei – Kollekte

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf. Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.

Bibliothek Nürensdorf

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Bibliothek Nürensdorf Sonntag, 6. Dezember 2015 | Offenes Adventsfenster und Sonntagsausleihe Am Sonntag, 6. Dezember 2015, ist die Bibliothek von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Geniessen Sie um 15 Uhr musikalische Beiträge von Linda Peter, Philipp und Raphael Speck von der Jugendmusikschule. Begleitet werden sie von Stefano Lai. Während der ganzen Ausleihzeit gibt es kleine Naschereien und Getränke. Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen.

Bibliothek Nürensdorf


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Aus Behörde und Verwaltung

Hauswirtschaftliche Fortbildungsschule Nürensdorf für Erwachsene Faszien Training

Fischgerichte von A – Z

Ein trainiertes Bindegewebe (Faszien) ist elastisch, reissfest und kräftig. Es ist eine Ergänzung zum Kraft und Ausdauertraining und es hilft muskuläre Verspannungen zu lösen. Kursinhalt: Theorie und Praxis mit Hilfe der Rolle. Kursleitung: Dora Hofer Kursdauer: 1 x Samstagmorgen, 09.30 – 11.30 Uhr Kursdatum: 23.01.2016 Kursort: Spiegelsaal Turnhalle Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 25.– exkl. Material

Fischers Fritz kocht frische Fische, frische Fische kocht Fischers Fritz! Begeistern Sie Ihren Gaumen mit Köstlichkeiten von See und Meer. Kursleitung: Yvonne Feuerstein Kursdauer: 1 x Mittwochabend 18.15 – 22.00 Uhr Kursdatum: 13.04.2016 Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 30.– exkl. Material

Wildbienen brauchen Unterstützung Es gibt viele verschiedene Wildbienenarten in der Schweiz – wir bauen ihnen verschiedene Nistmöglichkeiten für ihre speziellen Bedürfnisse. (Wildbienenhotel) Heike Niemand Kursleitung: Kursdauer: 1 x Mittwochabend, 18.30 – 21.00 Uhr Kursdatum 09.03.2016 Kursort: Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Fr. 23.– exkl. Material Kurskosten:

Ob intuitives Malen, Action Painting oder auch Traumbilder, alles ist möglich. Wir lassen den Alltag hinter uns. In diesem vierteiligen Kurs ist das Material mit Goachefarben, Farbstiften, Papier und Pinsel im Kurspreis bereits inbegriffen. Kursleitung: Manuela Wanner, Künstlerin Kursdauer: 4 x Montag, 17.30 – 20.00 Uhr Kursdaten: 09.05, 23.05, 30.05, 06.06.2016 Kursort: Schulhaus Ebnet, Zimmer C9 Fr. 170.– inkl. Material Kurskosten:

Schneller Teller – Kochen schnell und einfach

Delikatessen am Wegesrand

Überraschen Sie mit raffinierten Rezepten für jeden Tag. Kursleitung: Yvonne Feuerstein 1 x Dienstagabend 18.15 – 22.00 Uhr Kursdauer: Kursdatum: 15.03.2015 Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 30.– exkl. Material ca. Fr. 30.–

Auf einer Exkursion lernen wir verschiedenste essbare Wildkräuter kennen, sammeln diese und bereiten anschliessend im Wald eine leckere Mahlzeit daraus. Heike Niemand Kursleitung: Kursdauer: 1 x Mittwochabend, 17.00 – 19.30 Uhr Kursdatum: 18.05.2016 Kursort: Treffpunkt Pausenplatz Schule Hatzenbühl Kurskosten: Fr. 23.– exkl. Material ca. Fr. 10.–

Raku – mit glatten und strukturierten Oberflächen

Malen zum Ausgleich

An den beiden ersten Abenden werden unter Anleitung Grundformen hergestellt.­ Natürlich können auch eigene Ideen bis zu einer gewissen Grösse umgesetzt werden. Am dritten Kursabend werden die Objekte dank RAKU gebrannt. Kursleitung: Stefan Jakob, Werklehrer Kursdauer: 2 x Dienstagabend, 18.30 – 22.00 Uhr und 1 x Dienstag 16.00 – 21.00 Uhr Kursdaten: 29.03, 05.04 und 19.04.2016 Kursort: Werkraum Schulhaus Ebnet, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 100.– / Kurs exkl. Material ca. Fr. 10.– / kg

Feuerlauf

Qi Gong: 5 Elemente – Form

Grillkurs

Die 5 Elemente Qi Gong Übungen sind auch bekannt als «Qi Gong der 5 Wandlungs­ phasen». Die fünf Wandlungsphasen entstammen der daoistischen Philosophie und dienen der Erklärung natürlicher Vorgänge des Wandels in der Natur sowie im menschlichen Dasein. Am letzten Abend machen wir alle fünf Übungsfolgen. Die Form ist für AnfängerInnen jeden Alters geeignet Kursleitung: Lydia Graf, zert. Trainerin Fünf Tibeter und Kursleiterin Qi Gong Kursdauer: 6 x Donnerstagabend, 19.00 – 20.15 Uhr 07.04, 14.04, 21.04, 12.05, 19.05, 26.05.16 Kursdatum: Kursort: Pfarrhaussaal, Nürensdorf Fr. 80.– exkl. Material Kurskosten:

Wir erarbeiten zusammen verschiedene Gerichte vom Apéro bis zum Dessert. Die Zutaten werden gewürzt, mariniert und mit verschiedenen Gartemperaturen auf den Grillgeräten grilliert. Kursleitung: Heiri Böniger Kursdauer: 1 x Montag, 16.00 – 20.00 Uhr Kursdatum: 06.06.2016 Kursort: Grill-Sheriff Schluefweg 5, 8302 Kloten Fr. 130.– inkl. Material Kurskosten:

Wir Menschen verfügen über enorme Fähigkeiten. Durch die Feuerkraft, – erreichen Sie ein tiefes Erfolgserlebnis,– finden Sie ihr Urvertrauen,– sprengen Sie Grenzen,– realisieren Sie ihre Ziele effektiver und schaffen Sie eine Brücke zu den eigenen Ressourcen. Kursleitung: Ruedi Leuthold, dipl. Feuerlauftrainer Kursdauer: 1 x Samstag, 14.30 – 22.00 Uhr Kursdatum: 04.06.2016 Verschiebungsdatum: 18.06.2016 Kursort: Nürensdorf, genauer Treffpunkt wird in der Kursbestätigung stehen Kurskosten: Fr. 100.– / Kurs inkl. Material (ohne Lunch)

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Aus Behörde und Verwaltung

Adventsfenster-Rundgang 2015 Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr wieder zum Adventsfenster-Rundgang vom 1. bis 24. Dezember einladen zu dürfen. Die Fenster sind jeweils von 17 bis 22 Uhr beleuchtet. Während den zusätzlichen, individuellen Empfangszeiten der Gastgeber sind Sie herzlich willkommen, gemütliche Augenblicke zu geniessen oder neue Bekanntschaften zu knüpfen. Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen. Nürensdorf

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17.00–21.00

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Mittwoch, 2. Dezember

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Im Schloss, 2. Stock

14.00–17.00

Donnerstag, 3. Dezember

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ab Pausenplatz Hatzenbühl, kurzem «Liechtliweg» folgen

18.00–19.00

Freitag, 4. Dezember

Nürensdorf

Pflegewohnungen KZU Zentrum Bären Empfangsbereich

Alte Winterthurerstrasse 49 mit Marronistand, Glühwein und Christstollen

18.00–20.00

Samstag, 5. Dezember

Nürensdorf

Ortsgeschichtliche Kommission

Lebernstrasse 2, Ortsmuseum geschlossen Glühwein & Punch

13.30 – 17.00

in Garage

Samstag, 5. Dezember

Oberwil

Frauenverein Oberwil-Birchwil und Holzkorporation

Waldhütte Oberwil P-Platz Golfclub Breitenloo, ab dort ist Weg markiert/ Taschenlampe empfohlen

ab 17.30

mit Samichlaus Punch & Glühwein

Sonntag, 6. Dezember

Nürensdorf

Bibliothek Lindauerstrasse 1

mit musikalischer Unterhaltung der Musikschule Nürensdorf

14.00–17.00

Musik um 15.00

Montag, 7. Dezember

Oberwil

Mittagstisch Altes Schulhaus

Oberwilerstrasse 107

17.00–19.00

Dienstag, 8. Dezember

Nürensdorf

Schulhaus Ebnet

Mehrzweckhalle Adventssingen

um 19.00

draussen mit feiner Suppe

Mittwoch, 9. Dezember

Nürensdorf

Jugi-51

Hatzenbühlstrasse 51

17.00–20.00

Donnerstag, 10. Dezember

Nürensdorf

Schulhaus Hatzenbühl

Hatzenbühlstrasse 25 Suppe & Verlockendes! Schülerchor/Adventsklänge

18.30-20.30 Chor um 19.00

draussen

Freitag, 11. Dezember

Nürensdorf

Aloha Kleintierpraxis Fam. Laluha

Lebernstrasse 11 Glühwein mit Apéro

ab 17.00

drinnen und draussen

Samstag, 12. Dezember

Nürensdorf

Fam. Baltensperger

Hakberg 6 Kaffee & Kuchen

ab 17.00

Sonntag, 13. Dezember

Birchwil

Annamarie & Geri Weiss

Oberwilerstrasse 53

17.00–20.00

Montag, 14. Dezember

Nürensdorf

RASCHLE Immobilien Marlise Lisa Raschle

Maulackerstrasse 27

17.00–20.00

Dienstag, 15. Dezember

Nürensdorf

Patricia & Urs Bieri

Hinterdorfstrasse 16, Gerstensuppe, Glühwein & Glühmost

17.00–20.00

Mittwoch, 16. Dezember

Nürensdorf

Ref. Kirchgemeinde Bassersdorf/Nürensdorf

Im Zentrumsbau; Glühwein & Punch «Erfreut euch ein Licht kommt an… das Friedenslicht»» (wenn möglich Laterne mitbringen, Infos im Dorfblitz)

17.00 –19.30

Donnerstag, 17. Dezember

Birchwil

Schulhaus Sunnerai

Turnhalle Adventskonzert

um 20.30

Freitag, 18. Dezember

Nürensdorf

Schlossbraui Brauereiweg 3

Gemischter Chor Oberwil-Birchwil Weihnachtslieder zum Mitsingen!

18.00–22.00 Chor um 19.00 und 19.50

Samstag, 19. Dezember

Nürensdorf

V. Lanfranchi & Fam. Schwab

Alte Winterthurerstrasse 52a/b

ab 16.00

Sonntag, 20. Dezember

Nürensdorf/ Breite

Restaurant Sternen Alte Winterthurer­strasse 203, Breite

Vogelheu, Glühwein & Glühbier, für Kids: Punch Mit Schwyzerörgelimusiker «Motschi»

17.00 – 20.00

Montag, 21. Dezember

Nürensdorf/ Berg

Fam. Zentner Gwaför37

Spitzackerstrasse 37 Kennenlern-Apéro

17.00 – 20.00

Dienstag, 22. Dezember

Oberwil

Elisabeth & Ernst Joost

Brüttenerstrasse 2

ab 16.00

Mittwoch, 23. Dezember

Nürensdorf

Monika & Rainer Koch

Lindauerstrasse 38

18.00 – 21.00

Donnerstag, 24. Dezember

Birchwil

Fam. Morger & Rosmarie Kummer

Bergstrasse 10

geschlossen

drinnen und draussen

draussen

drinnen und draussen

draussen

mit Unterstützung der Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf

Dienstag, 1. Dezember


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Nürensdorf

Dorf-Blitz

11/2015

Das Theater Drami Nüeri zeigt eine unterhaltsame Kriminalkomödie

Alle wollen das «Zimmer mit Aussicht» Am ersten Samstag im November fand im fast ausverkauften Ebnetsaal die Première des neuen Programmes des Drami Nüeri statt. Dieses Jahr spielen die Laienschauspieler das Stück «Zimmer mit Ussicht» des englischen Autors Jack Popplewell.

hige Zwischensaison im April. Unerwartet tauchen aber Gäste auf und verwandeln das Gasthaus in einen Schauplatz für Unwahrheiten, falsche Identitäten und Lügengeschichten.

Die ehemalige Balletttänzerin Margo Merrillees (Renate Gottet) führt nach ihrer Bühnenkarriere ein kleines Gasthaus namens Schwanensee, oberhalb des Ägerisees. Zusammen mit ihrem Dienstmädchen Dolores freut sie sich auf eine ru-

Mit den beiden Versicherungsinspektoren Robert Klammermann (Rolf W. Kunz) und Roger Erpel (Renato Fasoli), dem frisch getrauten Ehepaar Mackie und Jenny Messer (Adrien Juhas/Carla Fasoli) sowie Gloria Schawalder (Franziska Brandenberger) logieren im

Undurchsichtige Gästeschar

Gasthaus alles Personen, die aus dem gleichen Motiv hier sind. Vor sieben Jahren wurde in Zimmer Nummer 4 eine wertvolle Juwelenkette versteckt und bis heute nicht mehr gefunden. Alle Gäste geben an, dass sie aus gutem Grund die Perlenkette zurück wollen. Die Versicherungsleute im Auftrag ihres Arbeitgebers, die Messers als Grundstock ihres neuen Lebens und Gloria Schawalder will die Kette ihrem Vater zurückbringen. Da Merrillees nach dem Umbau des Gasthauses ihre Zimmer nach bekannten Tänzern benannt hat, weiss nur sie, welches das ursprüngliche Zimmer 4 ist. Na-

Roger Erpel (Renato Fasoli) und Robert Klammermann (Rolf W. Kunz) versuchen, das Vertrauen von Margo Merrillees (Renate Gottet) zu gewinnen. (Marianne Flotron)

Jubiläums-Schachplausch im Schlosssaal Trotz sonnigem und warmem Herbstwetter trafen sich Ende Oktober 18 Schüler zum 25. Jubiläums-Schachplausch im Schlosssaal Nürensdorf. An diesem Plausch-Turnier dürfen alle Schüler bis zum 16. Altersjahr teilnehmen. In diesem Jahr kamen die Spieler aus den Gemeinden Bülach, Embrach, Lufingen und Nürensdorf, um sich gegeneinander zu messen. Der jüngste Spieler war acht Jahre alt. Pünktlich um 12.30 Uhr be-

gann das Turnier und bereits um 16 Uhr fand das Finale statt, da alles so reibungslos abgelaufen war. Den ersten Rang holte sich der Embracher Kevin Wang, den zweiten Platz ergatterte Benjamin Honauer aus Kloten und auf dem Dritten platzierte sich der ebenfalls aus Kloten angereiste Jonas Lüscher. Jeder Teilnehmer bekam zum Abschluss ein «JubiläumsGuetsli», welche extra für diesen An(ym) lass gebacken wurden.

türlich behält sie diese Information für sich und entfacht dadurch ein Durcheinander. Jeder der Gäste versucht, Zimmer Nummer 4 zu finden.

Traue Keinem Jeder will Margo als seine Vertraute für sich gewinnen. Erpel gibt zu, dass er eigentlich der richtige Besitzer der Juwelenkette ist, erkennt jedoch seine eigene Tochter Gloria nicht. Mackie Messer reisst im vermeintlichen Zimmer 4 die Bodendielen raus und hofft, dass er die Perlen dort findet. Klammermann ist sich sicher, dass Gloria Schawalder im richtigen Zimmer wohnt und überzeugt sie, mit ihm die Räume zu tauschen. Diese versucht das Hotel schnell zu verlassen, als Dolores die Polizei ruft. Die Geschehnisse überstürzen sich – ob und wo die Juwelenkette schlussendlich gefunden wird, kann an dieser Stelle nicht verraten werden. Die Dernière der Kriminalkomödie findet am kommenden Samstag, 28. November statt. Das Theaterpublikum rätselte – auch während der Pause – wer wohl der Täter sei und wo sich die gesuchte Kette befinden könnte. Es zeigte sich zudem begeistert von der Textsicherheit der Schauspielerinnen und Schauspieler. Immerhin handelt es sich bei der Truppe um Laienschauspieler. Der Verein hat einmal mehr ein unterhaltsames, spannendes Stück Theater umgesetzt, in dem auch viele Lacher aus den Zuschauerreihen zu hören waren. Marianne Flotron


Dorf-Blitz

11/2015

Nürensdorf

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Energie-Erlebnistage statt grauer Theorie in der Sekundarschule

Mit Wasserenergie Orangensaft pressen Die Sekundarschule führte Anfang Monat zwei Projekttage zum Thema Energie durch. Die Jugendlichen absolvierten motiviert und interessiert diese Erlebnishalbtage und lernten einiges dazu. Im besten Fall werden sie nun grösseres Augenmerk auf das Sparen von Energie legen. von Annamaria Ress «Wie viel Grad Wärme muss Wasser aufweisen, damit es zu kochen beginnt?», fragt Ulrika Meszaros vom Ökozentrum die Sekundarschüler im Schulhaus Hatzenbühl. Die Antworten sind so unterschiedlich wie die Jugendlichen selbst. Von 30 über 90 bis 100 Grad ist die Auswahl relativ gross. Ulrika Meszaros schmunzelt und stellt dann die Warmwasser-Kurbel vor. Mit Muskelkraft versuchen die Jugendlichen nun im Zweierteam das Wasser in der Tasse zum Kochen zu bringen. Es gelingt – aber die Anstrengung ist gross.

Praktisch und alltagsnah Jedes Jahr veranstaltet die Sekundarschule im November zwei Projekttage zum Oberbegriff «Gesundheit». Unter dem diesjährigen Motto «Konsum» führte das Ökozentrum Langenbruck einen «Erlebnishalbtag Energie» mit den Schülerinnen und Schülern durch. Dabei besuchten alle Klassen drei Module, die sich den Themen erneuerbare Energie, Energie im Alltag oder GrauEnergie in Lebensmitteln widmeten. Die Kosten für diese Halbtage wurden von der Gemeinde übernommen, respektive von der Arbeitsgruppe Oekologie, im Rahmen des Labels «Energiestadt Nürensdorf». So gelang es, die Jugendlichen für das Thema Energie zu sensibilisieren. Das komplexe Thema Energie wurde von den Fachleuten des Ökozentrums verständlich, praktisch und alltagsnah vermittelt. Im besten Fall würden so die Schülerinnen und Schüler zum eigenen Sparen von Energie motiviert, so die Hoffnung der Fachreferentinnen.

Mit vereinter Kraftaufwendung wird Wasser zum Kochen gebracht. (Bilder: Annamaria Ress)

In einem der drei Module wurde den Sekundarklassen die Bedeutung von Energie im täglichen Leben bewusster gemacht. Sie lernten unterschiedliche Energieformen kennen, bekamen ein Gefühl für Energie-

mengen und erkannten, weshalb gewisse Haushaltsgeräte besonders grosse Stromfresser sind. Im nächsten Schulzimmer wurde entschlüsselt, wie viel graue Energie sich in einer Packung Chips steckt. Also

Energie, die es für die Herstellung, den Transport und die Verpackung von Produkten braucht. Die Jugendlichen eigneten sich hier das nötige Wissen über Handlungsoptionen an, um beim Einkaufen möglichst wenig graue Energie zu verbrauchen.

Interaktive Stationen

Mit Wasserkraft wird frischer Orangensaft gepresst.

In den drei Stunden, in denen die interaktiven Stationen im Schulhaus und auf dem Pausenplatz besucht wurden, konnte dieser abwechslungsreiche Parcours absolviert werden. Dank den spannenden Stationen konnte Energie nicht nur gemessen, sondern gespürt und erlebt werden. Selbst im Vorfeld unruhige Schüler wurden von der Thematik gefesselt und zeigten grossen Einsatz. In einem Seilziehen gegen eine Photovoltaik-Zelle spürten die Jugendlichen die Kraft der Sonne. In verschiedenen Experimenten entdeckten sie, wie mit Solarthermie die Wärme der Sonne nutzbar wird. Mit dem Modell einer Pelton-Turbine zum Beispiel lernten die Schüler das Grundprinzip der Nutzung von Wasserkraft kennen. Es ist halt spannend, wenn durch blosse Wasserenergie Orangensaft gepresst werden kann. ◾


Region

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Dorf-Blitz

11/2015

Kerngruppe des «Runden Tisches» stellte Massnahmenplan vor

Eigental wird wieder zur Regierungsratssache Ende Oktober wurde vom «Runden Tisch Eigental» ein sogenannter Massnahmenplan vorgestellt. Der von allen Parteien mitentwickelte und mitgetragene Plan sieht zwei Phasen mit verschiedenen Massnahmen als Lösung vor, mit der nicht der ganze Kantonsrat einverstanden ist.

kein Fahrverbot geben, aber auch keinen geeigneten Radstreifen. Für Lastwagen würde ein ganzjähriges Fahrverbot und ein Durchfahrtsverbot für Oberembrach gelten. Die Höchstgeschwindigkeit auf der Eigentalstrasse soll von 80 auf 60 Stundenkilometer herunter gesetzt werden.

Entlastung erreichen von Annamaria Ress Vorgesehen ist eine kostengünstige Sanierung der Strasse, die dann für die Dauer von zehn Jahren wieder geöffnet werden soll. Nächtliche Sperrungen während rund vier bis sechs Wochen zwischen Mitte Februar und Mitte April sollen die Frühlingswanderung der Amphibien ermöglichen. Im Juni und Juli soll die Eigentalstrasse total gesperrt werden, eine nächtliche Sperrung von rund einem Monat soll anschliessend die Amphibien-Herbstwanderung möglich machen. Der Kanton werde täglich über die Sperrzeiten informieren, teilt die Kerngruppe mit. Für Radfahrer soll es

Diese Zeit soll einerseits dazu genutzt werden, um für Oberembrach durch die teilweise Öffnung der Eigentalstrasse zeitweise eine Entlastung zu erreichen und andererseits ein definitives Verkehrs- und Schutzregime zu planen, zu etablieren und zu überwachen sowie allenfalls heute noch nicht bekannte Massnahmen zu ergreifen. Zu beachten sei auch, dass der finanzielle Mitteleinsatz solcher Massnahmen sehr hoch sei. Dies gelte insbesondere für eine kleine Gemeinde wie Oberembrach. Aus diesem Grund müssten die Massnahmen nach Prioritäten und finanzieller Machbarkeit aufgeschlüsselt werden,

informiert der «Runde Tisch Eigental». Nach Ablauf der Frist von zehn Jahren wird die Eigentalstrasse geschlossen und die Gemeinden übergeben ihre Teilstücke des Strassenlandes dem Kanton zur Realisierung des Radwegs. Im Zuge der Realisierung des Radwegs nicht mehr benötigtes Land wird Birdlife Zürich abgegeben, soweit das Strassengebiet heute an Grundeigentum von Birdlife Zürich anstösst. Veloverkehr und Zubringerdienst sind weiterhin gestattet. Die Teilnehmenden des Runden Tisches mussten nun bis zum 20. November 2015 ihre abschliessende Stellungnahme abgeben.

Austritte wegen Eigental Dieser Kompromiss passte der bürgerlichen Mehrheit im Kantonsrat nicht, berichtete die Tagespresse kurz darauf. Es müsse nicht immer der Verkehr hinter dem Naturschutz zurückstehen, sagte etwa Cornelia Keller (BDP, Gossau). Ebenso machte sich Michael Welz (EDU, Oberem-

G L Ü C K W Ü N S C H E 2016 Farbige Sonderseiten im Dorf-Blitz Nr. 12/2015 Erscheinungsdatum Anzeigeschluss Donnerstag 24. Dezember 2015 Freitag 11. Dezember 2015 Grösse

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brach) stark: Er verlangte in einem Postulat vom Regierungsrat einen Bericht, wie dieser seine Oberaufsicht über die Strassen wahrnehme. Welz, der selbst am «Runden Tisch Eigental» teilgenommen hatte, bezeichnete den Kompromiss als faul: In zehn Jahren drohe ein Verkehrschaos. Der Bericht sei völlig unnötig, und das Postulat komme zu spät, befand die linke Ratsseite, der Kompromiss Eigentalstrasse sei geschlossen. Jetzt gelte es, diesen durchzusetzen. Dennoch beschloss der Rat mit 97 zu 72 Stimmen, das Postulat zu überweisen. Ebenso nicht ganz erfreut über das vorliegende Massnahmenpapier ist der NBN (Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf). Nicht optimal sei der Entscheid bezüglich Punkten wie der schnellen Schliessung der Strasse, Sperrungen zu unterschiedlichen Zeiten im Verlauf des Jahres statt Amphibientunnels. Zudem habe der NBN diverse Austritte zu beklagen, die mehrheitlich wegen den Unstimmigkeiten rund um das Eigental erfolgt seien. ◾


Dorf-Blitz

Region

11/2015

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Gemeinden kämpfen für mehr Wohnraum für Asylsuchende

«Die Umsetzung dürfte nicht einfach werden» Die kantonale Sicherheitsdirektion hat kürzlich mitgeteilt, die Zuweisungsquote für die Gemeinden würden per 1. Januar 2016 auf 0,7 Prozent erhöht. Schon im Dezember 2014 hatte der Dorf-Blitz über fehlenden Wohnraum für Asylbewerber in Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten berichtet. Nun sind diese Gemeinden erneut gefordert. Die Zürcher Gemeinden erwartet eine Erhöhung ihrer Aufnahmequoten. Bisher mussten alle Gemeinden im Kanton fünf Asylsuchende auf 1000 Einwohner (0,5 Prozent) aufnehmen. Neu hat die Zürcher Sicherheitsdirektion entschieden, die Zuweisungsquote für die Gemeinden per 1. Januar 2016 auf 0,7 Prozent zu erhöhen. Dies bedeutet, dass die Gemeinden neu sieben Flüchtlingen auf 1000 Einwohner unterbringen müssen. Bassersdorf werde bis maximal 80 Asylsuchende aufnehmen können, sagt Felix Goldinger, Abteilungsleiter Soziales + Alter. In Brütten muss für 15 Menschen Platz geschaffen werden, so Sozialvorsteherin Erika Schäpper Trüb. Und in Nürensdorf rechnet man mit rund zehn Asyl-

suchende, die zusätzlich aufgenommen werden müssen.

Zwölf Plätze für fünf Jahre In Bassersdorf hat sich die Wohnraumsituation etwas entspannt mit der Zusicherung der katholischen Kirche, dass die Liegenschaft des alten Pfarrhauses an der Bahnhofstrasse 13 ab Mai 2016 vorerst für die nächsten fünf Jahre für die Unterbringung von rund zwölf Asylsuchenden genutzt werden kann (siehe auch Seite 7 dieser Ausgabe). Da der Gemeinderat weiterhin eine dezentrale Unterbringung der Asylsuchenden anstelle von Wohncontainern bevorzugt, ist eine dauernde Suche nach Wohnobjekten auf dem privaten Wohnungsmarkt unumgänglich. Denn auch Herausforderungen wie der Abriss eines Wohnhauses hatten kürzlich zehn Personen ihre Unterkunft genommen. Erika Schäpper Trüb zweifelt an der raschen Realisation in ihrer Gemeinde: «Brütten ist im Moment daran, alle Möglichkeiten zu diskutieren. Da die Frist nur zwei Monate beträgt, wissen

wir nicht, ob es uns gelingt, diese ­ auch einzuhalten. Denn für allfällige Gemeindewohnungen, die jetzt besetzt sind, gelten auch für uns die allgemein üblichen Kündigungsfristen.» Nürensdorf Gemeindeschreiber Andreas Leder­mann antwortet: «Die bereits frühzeitig getroffenen Bemühungen der Gemeinde mit der Errichtung einer Asylunterkunft nimmt uns den ersten Druck in der Suche nach geeignetem Wohnraum. Derzeit verfügt die Gemeinde über genügend Wohnraum, um die zusätzlichen Asylsuchenden aufzunehmen.» Auch personell kann das Änderungen, respektive Aufstockungen zur Folge haben. In Bassersdorf läuft gerade eine Rekrutierungsphase für die Nachfolgelösung der langjährigen Asylkoordinatorin. Die Stelle wurde mit 40 Prozent ausgeschrieben. Im Rennen seien jedoch derzeit nur Personen, die bereit sind, allenfalls auch 60 Prozent zu arbeiten, verrät Felix Goldinger. «Mit 40 Prozent wie bisher ist die Situation ab Januar 2016 nicht aufzufangen.» Die Gemeinde Brütten wird durch die Asylkoordination Win-

terthur betreut, hier wird die Gemeinde nicht durch mehr Stellenprozente belastet. Und in Nürensdorf sieht man keine Komplikationen mit der zusätzlichen Betreuungssituation, da die Betreuung der Asylsuchenden der AOZ (Asylorganisation Zürich) übertragen wurde.

«Sehr befremdend» Wie auch immer sich die zuständigen Ämter und verantwortlichen Menschen drehen und wenden, die Situation bleibt unbefriedigend und schwierig zu lösen. So sagt Felix Goldinger: «Der Brief vom Regierungsrat ist bei uns Anfang November eingetroffen. Für die Umsetzung sind gerade mal zwei Monate Zeit vorhanden. Vor allem bezüglich Bereitstellung von Unterkünften ist diese Frist bis zur Umsetzung viel zu eng bemessen. Die Umsetzung dürfte somit nicht einfach werden.» Und auch Erika Schäpper Trüb ist kritisch: «Es ist für uns sehr befremdend, dass der Regierungsrat ohne vorherige Bekanntmachung in den Gemeinden die Quote heraufAnnamaria Ress setzt.»

Sekundarschüler aus Brütten besuchen Schule in Nürensdorf

Bei Schnee und Kälte lieber im Bus sitzen Jeden Morgen müssen 34 Schüler und Schülerinnen der Oberstufenschule von Brütten nach Nürensdorf gelangen. Dies geschieht entweder mit dem Fahrrad oder dem öffentlichen Bus. Einige bewältigen diesen Weg hauptsächlich mit dem Velo. Nur bei Schneefall und eisiger Kälte nutzen sie den Bus. Zusammen mit ihren Klassenkameraden fährt Caroline durch Brütten, überquert in Breite bei der Bushaltestelle Sternen die alte Winterthurerstrasse, vorbei an der Kapelle und biegt nach dem Spaniacher rechts ab und gelangt über den Uttenbüelweg in die Hauptstrasse Richtung Nürensdorf. Kurz nach dem Dorfeingang führt der Schulweg rechts in die Hatzenbühlstrasse. Nach gesamthaft 15 bis 20 Minuten kommt sie in der

Schule an. «Die Hinfahrt ist ja noch ganz in Ordnung», erklärt die Drittsekschülerin. «Der Heimweg über Mittag ist doch einiges anstrengender, weil es bergauf geht. Da brauchen wir sicher 30 Minuten».

Weniger Freizeit Im Vergleich zu ihren Klassenkameraden aus Nürensdorf und Birchwil bleibt den Teenagern aus Brütten nicht viel Mittagspause. «Ich sehe das jedoch sportlich», schmunzelt Caroline, «das ist ja quasi ein gratis Konditionstraining.» Dieser Aussage kann sich ihre Mutter weitgehend anschliessen. Jedoch sei es manchmal etwas umständlich, wenn die jüngeren Kinder, die in Brütten zur Schule gehen, bereits um 12 Uhr zu Hause sind und Hunger haben. «Aber

es ist halt eine Einstellungs- und Organisationsfrage», meint sie dazu. Yves hingegen nimmt den öffentlichen Bus. «Mein Fahrrad ist nicht mehr verkehrstauglich, also nutze ich das Angebot des ÖV. Ich brauche länger, als wenn ich mit dem Velo fahren würde. Dafür bleibe ich bei schlechtem Wetter trocken und warm», sagt er schmunzelnd.

Anständige Autofahrer

Gut ausgerüstet erreicht Caroline am Morgen den Veloparkplatz. (Marianne Flotron)

Auf die Frage, ob die Autofahrer Rücksicht auf die Velofahrer nehmen würden, meint Caroline diplomatisch, die einen würden sogar den Blinker stellen und sie mit angemessenem Abstand überholen. «Andere hingegen brausen gefährlich nahe an uns vorbei». Den Eltern hingegen ist es nicht immer ganz so wohl beim Gedanken,

dass sich ihre Kinder auf der viel befahrenen Hauptstrasse bewegen müssen. Im Winterhalbjahr stellt die Gemeinde den Schülern deshalb das Busabonnement zur Verfügung. «So müssen wir nicht in der Kälte, bei Schnee und Glatteis über die Feldwege fahren», äussert sich Caroline dankbar. Marianne Flotron


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Dorf-Blitz

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Der Dorfverein soll den Neuzuzügern den Zugang zu Baltenswil vereinfachen

Ein Dorf sucht Wege zu einem aktiven Dorfleben Im 18. Jahrhundert war die Gemeinde Baltenswil noch eigenständig, wie Aufzeichnungen beim Bau des Schulhauses Baltenswil 1825 belegen. Unklar ist, wieso Baltenswil in den folgenden Jahren Bestandteil der Politischen Gemeinde Nürensdorf wurde, bis es 1931 der Politischen Gemeinde Bassersdorf zugeteilt wurde. von Yvonne Müller Der Dorfbrunnen gehört zum Geschichtspfad von Baltenswil. (Fotos: Yvonne Müller)

Das 300-Seelen-Dorf Baltenswil, ein wenig ausserhalb von Bassersdorf gelegen, gerät gerne in Vergessenheit. Schon in der Vergangenheit wurde es hin und her geschoben. Der Dorf­ verein Baltenswil kämpft für ein a­ ktives Dorfleben und setzt sich auch für grössere Belange ein. So wurde mit vereinten Kräften durchgesetzt, dass eine bessere Busverbindung zwischen Baltenswil und den Bahnhöfen Bassersdorf und Dietlikon zustande kam und Baltenswil auch in die Planung des Zürcher Verkehrsverbundes mit einbezogen wurde.

enverein für Erwachsene und Kinder werden mit dem Ziel, ein aktives Dorfleben zu fördern und gesellige Anlässe zu veranstalten. Die Idee fand sofort Anklang und so wurde noch im gleichen Jahr das Gründungsfest für die Entstehung des Dorfvereines durchgeführt. Heute sind die meisten Haushalte Mitglied im Verein (die Mitgliedschaft besteht pro Familie, nicht pro Person) und beteiligen sich auch aktiv an den Anlässen.

Grundstein legen

Beträchtliche Geschichte

Die Idee für einen Dorfverein entstand spontan im Frühling 2006, anlässlich der 75-Jahr-Feier bezüglich der Zugehörigkeit von Baltenswil zu Bassersdorf. Dort wurde auch der Grundstein für den Dorfverein von ein paar alteingesessenen Baltenswilern gelegt. Die Idee war, den Neuzuzügern den Zugang zu Baltenswil zu erleichtern und ein Stück Geschichte weiter zu geben. Es sollte ein Famili-

Baltenswil war früher ein reines Bauerndorf mit sieben stattlichen Bauernhöfen, die alle noch heute links und rechts der Baltenswilerstrasse stehen. Die Geschichte besagt, dass im Jahre 1931 das Dörfchen Baltenswil aus der politischen Gemeinde Nürensdorf herausgelöst und der Politischen Gemeinde Bassersdorf zugeteilt wurde. Die Schulgemeinde gehörte jedoch lange Zeit zu Brüttisellen.

schutz steht. 1842 bekam der Löwenwirt von Bassersdorf das Tavernenrecht für den Gasthof in Baltenswil. Damals war der Name auf Goldener Löwen eingetragen, welcher nach zwei Jahren wieder auf Gasthof Schwanen abgeändert wurde. 1874 machte Caspar Appenzeller, ein Seidenhändler aus Höngg, aus dem «Schwanen» eine Erziehungsanstalt für Jugendliche, welche man seit 1943 unter dem Namen Landheim Brüttisellen kennt.

Begegnungen fördern

Das alte Feuerwehrdepot, welches bereits 1994 aufgelöst wurde, würde sich als Ortsmuseum gut eignen.

Über dem Eingang des Schulhauses Baltenswil ist ein Wappen mit einem Stern eingemeisselt, was darauf schliessen lässt, dass beim Bau des Schulhauses im Jahre 1825 Baltenswil noch eine selbständige Gemeinde war. Eine Urkunde darüber existiert aber nicht. Auch ist unklar, wieso Baltenswil politisch Nürensdorf zugeteilt wurde. Ein enormer wirtschaftlicher Aufschwung erlebte Baltenswil mit dem Bau der neuen Landstrasse (1841 bis 1845) von Zürich über Tagelswangen und Kemptthal nach Winterthur. Die Fuhrleute und die Postkuschen wählten diese neue Route, die wesentlich einfacher zu befahren war als der alte Weg, der von Bassersdorf über den Brütten-Steig nach Winterthur führte. Im Hotel Pöstli entstand eine Post­ station mit Postbüro und einer Pferdewechselstation. Von dort aus erfolgte auch der Brief- und Paketpostversand für Bassersdorf, Baltenswil, Wangen, Dietlikon, Nürensdorf, Breite, Oberwil, Birchwil und Breitenloo. Der erste Postbote war Jakob Brunner, welcher mit einem zweirädrigen Stoss­wagen und im Winter mit einem Schlitten die Gemeinden bedienen musste. Es wird davon ausgegangen, dass die Post damals nicht jeden Tag ausgeliefert wurde, sondern in Depots gesammelt abgegeben wurde. Mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie 1877, von Winterthur nach Zofingen via Effretikon-Bassersdorf-Kloten, verlor die Strasse zunehmend an Bedeutung. Geschichtsträchtig ist der Gasthof Schwanen, der heute unter Denkmal-

Früher gab es Treffpunkte wie die Milchhütte, den Volg und die Landi, wo man sich zu einem Schwätzchen traf. Heute gibt es diese Möglichkeit nicht mehr. Es müssen neue Wege gefunden werden, damit das Dorf wieder ein «Dorfleben» bekommt. So werden Dorfrundgänge angeboten und auch der Räbeliechtli-Umzug ist sehr beliebt. Das Anstossen auf das neue Jahr am Berchtoldstag im alten Schulhaus hat bereits Tradition. Die Bundesfeier vom ersten August findet jährlich im alten Schützenhaus statt. Der Dorfverein will sich auf keinen Fall von Bassersdorf separieren oder sich messen, es soll einfach die Gemeinschaft gefördert und damit neue Beziehungen ermöglicht werden. Für die nahe Zukunft sei ein Ortsmuseum geplant, in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein Bassersdorf, damit nichts von der BaltenswilerGeschichte verloren gehe, sagt Christian Casserini, Dorfvereins-Präsident. Anbieten dafür würde sich das alte Feuerwehrdepot von Baltenswil. ◾

Gesang und Jodel vereint Die Kantorei Bassersdorf singt am 20. Dezember im Gottesdienst um 9.30 Uhr in der reformierten Kirche Bassersdorf. Zur Aufführung gelangt die «Schwander Mäss» von Thomas Wieland. Begleitet wird die Kantorei von Beat Joost und den «Zürcher Jodlerfründe Brütten». (e)


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Dorf-Blitz

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Lange Vorbereitszeit für die Notfallsimulation Fumata15 am Flughafen

Explosion am Fingerdock Die Flughafen Zürich AG führe am letzten Montag im Oktober eine grosse Notfallübung unter Aufsicht des Bundesamtes für Zivilluftfahrt durch, besagte eine Medienmitteilung an den Dorf-Blitz. Das Zusammenspiel der Rettungskräfte wollten wir aus der Nähe miterleben und so traf ich um 12.15 Uhr im Besucherraum auf der Zuschauerterrasse des Flughafens Kloten ein. Zusammen mit Kolleginnen und Kollegen von lokalen Tageszeitungen und der allgegenwärtigen Präsenz von Tele Züri, nahm ich meinen Besucherausweis in Empfang. Kurz darauf erschienen auch die geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft, welche sich ein Bild über die Handlungen der Mannschaft während eines Ernstfalles machen wollten. **** Die Einführung ins Thema übernahm eine kompetente Medienfachfrau der Flughafen Zürich AG, welche uns die folgende Übungssituation erläuterte: Im Frachtraum einer am Fingerdock des Terminal E stehenden Swiss-Maschine 320 war es aufgrund der Entzündung von Lithium-Ionen einer Batterie zur Explosion gekommen. Ein grosser Knall, es wurden präventiv Ohrstöpsel verteilt und die weitherum sichtbare Rauchsäule würde auf diesen dramatischen Zwischenfall hinweisen. Das Flugzeug sei zum Zeitpunkt des Unfalls voll besetzt. Es müsse also mit vielen Verletzten oder gar Toten gerechnet werden. Das Szenario war gegeben. **** Stephan Widrig, CEO der Flughafen Zürich AG, erklärte anschliessend die

Wichtigkeit solcher regelmässig stattfindenden Notfallübungen. Das Ziel definierte Widrig mit der Zusammenarbeit der Einsatzkräfte, dem Zusammenspiel von Koordination-Durchführung-Ablauf sowie dem übergreifenden Kommunikationsaustausch. Bemerkenswert ist vor allem die Tatsache, dass die Planung dieser Notfallsimulation, der Name war Fumata15, über ein Jahr gedauert hat. Vorfälle, wie sie beispielsweise in Nassenwil oder auch in Bassersdorf passierten, zeigen auf, dass es immer wieder zu Unfällen kommen kann, bei welchen die Koordination der Rettungskräfte, speziell aber die Feinabstimmung in den jeweiligen Bereichen, essentiell und sehr oft lebensrettend ist. **** Die letzte Übung fand 2013 statt. Damals wurde eine Flugzeugentführung simuliert, bei welcher insbesondere die Polizei stark eingebunden war. Dieses Jahr lag der Fokus mehr – der Name verrät es bereits – auf Feuer und Rauch und somit bei der Flughafen-Feuerwehr sowie den Profis von Schutz & Rettung. Zusätzlich wurden die Stützpunktfeuerwehren aus Bülach, Kloten, Opfikon und Wallisellen aufgeboten. Die grösste Herausforderung für Fumata15 war jedoch, die Übung und alle beteiligten Einheiten weitestgehend vom regulären Flug­ hafenbetrieb zu trennen und eine ­sicherheitstechnische Grundversorgung jederzeit sicher zu stellen. **** Übungsstart war auf 14 Uhr angesagt. Eine kleine Verzögerung zu Beginn steigerte die Spannung zusätzlich.

Der versprochene Knall blieb dann zwar aus oder war zumindest kaum hörbar, der plötzlich aufkommende Rauch jedoch vermochte die Aufmerksamkeit der offiziellen Zuschauer auf der Terrasse des Dock E auf das Geschehen am Fingerdock zu richten. Das an diesem Tag hervorragende Herbstwetter begünstigte das Schauspiel noch zusätzlich. Einzelne Schreie waren nun zu hören, wurden jedoch rasch durch anfangs noch weit entferntes und dann immer näher kommendes Sirenengeräusch übertönt. Imposant, wie sich nur wenige Sekunden nach der Raucherkennung durch den Tower die Flughafen-Feuerwehr von zwei Seiten praktisch synchron auf den Unglücksort zu bewegte. Von der Alarmauslösung bis zur ersten Wasserabgabe auf dem Flugfeld darf es gemäss Richtlinien nicht länger als drei Minuten dauern. Dies im Gegensatz zu einem Gebäu-

debrand, bei welchem es zehn Minuten dauern darf. Gelernt haben wir neugierigen Zuschauer zudem, dass die Gesamtlöschwassermenge aller Fahrzeuge bei 30 000 Litern liegt. **** Der Übungsleiter erklärte, dass nach der ersten Alarmauslösung nie alle Rettungskräfte gleichzeitig am Schauplatz eintreffen. Der zuständige Kommandant mache als erstes eine Situationsanalyse vor Ort und drücke dann, wie in diesem Fall, den «grossen Knopf», welcher für diese Übung bei 510 Personen den Alarm ihres Pagers aktivierte. Kurz darauf werden die ersten Schläuche ausgerollt und die Evakuation der Menschen aus dem Flugzeug beginnt. Gut hörbar nahmen nicht alle Figuranten diesen gespielten Zwischenfall ernst. Während des gesamten Einsatzes wurden wir Presseleute aktiv eingebunden. Da auch die Krisenkommunikation getestet wurde, hatten wir den Auftrag, journalistische Abklärungen über die entsprechende Notfallnummer zu tätigen – natürlich immer unter Erwähnung des Übungsnamen. **** Es war Übungsende, als ein imposantes A380er-Flugzeug stoisch und elegant den Unfallort passierte und majestätisch, die Startpiste verlassend, dem fernöstlichen Himmel entgegen flog. Was sich wohl die Flug­ gäste beim Anblick dieses fiktiven Zwischenfalls gedacht haben mögen? Text und Bilder: Tobias Jäger


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Ausbau des Angebotes mit neuen S-Bahn-Linien

Grösster Fahrplanwechsel des ZVV Der Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 bringt für die meisten Fahrgäste im Zürcher Verkehrsverbund Veränderungen – sei es auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit. Die vierten Teilergänzungen der Zürcher S-Bahn und die Durchmesserlinie zeigen erste Früchte mit dem anstehenden Fahrplanwechsel am 13. Dezember. Wie der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) in seiner Mitteilung schreibt, sei dies der grösste Fahrplanwechsel seit der Gründung des Zürcher Verkehrsverbundes. Daher raten die Verantwortlichen des öffentlichen Verkehrs, sich eingehend mit den neuen Linienführungen und S-BahnLinien vertraut zu machen. Detaillierte Auskünfte zu den einzelnen Regionen finden sich auf der Homepage des ZVV, www.zvv.ch. Durch die neuen Linienführungen ergeben sich angepasste Abfahrts- und Umsteigezeiten auch bei den Anschlussbussen. Die Verantwortlichen erhoffen sich dadurch «zuverlässige und sichere Anschlüsse».

Neue VBG-Buslinien im DB-Gebiet Die Buslinie 765 Flughafen–Bassersdorf–Dietlikon der Verkehrsbetriebe

49 Einen Einkauf mehr für einen guten Zweck Unter dem Motto «Ein Einkauf mehr» sammelt der Lions Club Kloten am Samstag, 12. Dezember, beim Migros Bassersdorf für Menschen in Not. In enger Zusammenarbeit mit der Schweizer Tafel, ein Projekt der Stiftung Hoffnung für Menschen in Not mit Sitz in Kerzers, und dank dem grosszügigen Entgegenkommen der Leitung des Migros Bassersdorf, engagiert sich der Lions Club Kloten für diesen guten Zweck. Anhand einer Einkaufsliste für länger haltbare Grundnahrungsmittel wie Mehl, Teigwaren, Zucker, Salz, Reis und weitere werden Kundinnen und Kunden bei ihrem Migros-Einkaufsbesuch motiviert, einen Einkauf mehr zu tätigen und diesen anschliessend dem Lions Club zu übergeben. Die Regionalorganisation Zürich der Schweizer Tafel übernimmt diese Ware und verteilt sie an Gassenküchen und andere soziale Einrichtungen in der Region. (e)

Die drei Dorf-Blitz-Gemeinden werden noch besser erschlossen mit dem Fahrplanwechsel. (zvg)

Treffen für Aviatikfreunde

Glattal fährt neu tagsüber im Viertelstundentakt. In den Hauptverkehrszeiten verkehren die neuen Linien 656 (Effretikon–Strickhof–Breite), die Linie 659 (Breite–Nürensdorf–Lindau– Effretikon) und die Linie 769 (Breite– Birchwil–Bassersdorf). Die Linie 767 wird infolge des neuen Angebotes eingestellt. Zusätzliche Busverbindungen stellen Anschlüsse auf die neuen SBahnlinien S19 und S24 sicher. Die S-

Am 29. November um 10 Uhr öffnet die zwölfte Aviatikbörse, der Treffpunkt für Luftfahrt-Interessierte und Sammler. Rund 50 Aussteller präsentieren verschiedene Angebote aus der gesamten Luftfahrt. Die Börse findet in der Freizeitanlage bxa in Bassersdorf statt. Für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt kostenlos, Erwachsene bezahlen Fr. 5.–. Weitere Informationen finden sich auf der Homepage www.aviatikboerse.ch. (e)

Bahn-Linie S24 ersetzt die S16-Linie und wird mit neuer Linienführung via Flughafen nach Winterthur und stündlich nach Schaffhausen und Thayngen fahren. Da zudem auch neue Abfahrtszeiten an vereinzelten Bahnhöfen sowie Anpassungen des Angebots in Randzeiten im Fahrplanwechsel enthalten sind, empfiehlt der ZVV den ÖV-Benutzern, den Online-Fahrplan zu Susanne Gutknecht sichten.

Flughafenregion – Firmen auf hohen Niveau 62 Prozent der Mitglieder und der Newsletter-Empfänger der Flug­ hafenregion Zürich werden trotz Aufhebung des Euro-Mindestkurses ein zahlenmässiges gutes 2015 haben. Knapp die Hälfte der Firmen blicken auch positiv ins Jahr 2016. In den vergangenen Wochen hat der Verein Flughafenregion Zürich wiederum die Konjunkturumfrage durchgeführt. Entgegen anderen Organisationen wurde die Umfrage nicht d­ irekt nach der Aufhebung des ­Euro-Mindestkurses durchgeführt, sondern ein gutes Halbjahr später. Verständlicherweise konnte das sehr

erfolgreiche Jahr 2014 aufgrund der neuen Ausgangslage zu Beginn des Jahres 2015 nicht erreicht werden. Und trotzdem bewerten 62 Prozent der Befragten den Geschäftsverlauf 2015 als positiv. Lediglich 18 Prozent beurteilten ihn als eher schlecht bis sehr schlecht. Zu den erfolgreichsten Branchen 2015 gehören die Bau- und Immobilienbranche, die Ende 2014 eher mit schlechteren Ergebnissen rechnete, die unternehmensbezogenen Dienstleister und die Banken. Auf der anderen Seite sind der Handel, die Industrie, das Gastgewerbe und ein Teil der IT- und der Information- und Kommunikations-Branche zu finden.

Die grössten Herausforderungen für die Zukunft sehen die Unternehmen gemäss den Umfrageergebnissen beim Preis- und Kostendruck, dem Konkurrenzdruck, dem Margenzerfall und den gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz. Vergleicht man die Umfrageergebnisse der Flughafenregion Zürich mit anderen Regionen, steht die Flughafenregion Zürich immer noch auf sehr festen und starken Füssen.

Direkte Auswirkungen Fast 50 Prozent der Firmen verzeichnen ein halbes Jahr nach der Auf­ hebung des Mindestkurses eine po-

sitivere Auftragslage gegenüber dem Vorjahr. Lediglich bei einem Drittel ist die Auftragslage nach dem starken Jahr 2014 tiefer. Für die kommenden sechs Monate sind mehr als die Hälfte positiv gestimmt. Auffällig ist bei ­diesen Ergebnissen, dass diejenigen Firmen, die ein gutes 2015 haben werden, auch p ­ ositiver ins kommende Jahr blicken als diejenigen, die ein schlechteres Jahr erzielen werden. Einzig beim Gastgewerbe und beim Handel überwiegen die negativeren Signale. Die Ursachen beim Handel liegen im stetig zunehmenden Einkaufstourismus und im Online-Handel. (e)


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Musterwährungen auf tiefem Niveau Nach der Finanzkrise 2008/09 erlangten die Währungen Australiens (auch Aussie genannt), Kiwi (für Neuseeland) und der skandinavischen Länder wegen der gesunden Staatsfinanzen den Status eines sicheren Hafens. Doch lange hielt der Zauber nicht. Zum Schweizer Franken haben sie allein dieses Jahr rund 15 Prozent verloren.

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Fotowettbewerb

Aggressive Zinssatzsenkungen, Negativzinsen und eine grenzenlose Gelddruckerei sind an der Tagesordnung. Der Druck auf die Währungen ist riesengross, der Erfolg dieser Geldschwemme jedoch fraglich. Anstatt die Wirksamkeit dieser Medikamente zu hinterfragen, wird laufend die Dosis erhöht. Wo das hinführt, weiss niemand so genau.

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Hinter der aktuellen Schwäche stehen verschiedene Faktoren: Sorgen um die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft, stolpernde Schwellenländer und die lahmende Weltkonjunktur haben auch diese Länder erwischt. Weiter hat auch die crashartige Rohstoffbaisse den Schwächeanfall der ehemaligen Musterwährungen Aussie, Kiwi und Norwegenkrone noch verstärkt. Ähnlich wie die mächtigsten Notenbankenchefs Draghi, Yellen oder ­ uroda sind auch die Zentralbanken K zwischen Oslo und Auckland daran, mittels unkonventioneller Geldpolitik ihre Wirtschaft zu stärken.

Die Abhängigkeit von den Rohstoffpreisen bedeutet aber auch, dass diese Währungen von ­einer Erholung der Rohstoffpreise profitieren werden. Wer auf eine Gegenbewegung und somit auf steigende Wechselkurse setzen will, ist aus unserer Sicht mit Aussie und Kiwi gut bedient. Die Renditen von Obligationen in diesen Währungen liegen im Bereich von drei bis vier Prozent und sind im Vergleich zum Schweizer Zinsniveau sehr attraktiv.

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Wo befinden sich diese farbigen Hochbeete? Wenn Sie den genauen Ort in einer der drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten oder Nürensdorf erkennen, schicken Sie die Lösung zusammen mit Ihrer kompletten Adresse bitte bis am Montag, 7. Dezember per E-Mail an sekretariat@dorfblitz.ch, per Fax auf 044 836 30 67 oder per Briefpost an Dorf-Blitz, Sekretariat, Breitistrasse 66, 8303 Bassersdorf. Der ausgeloste Gewinner wird in der nächsten DB-Ausgabe publiziert und kann gegen Vorlage des Dorf-Blitz bei der Dorf-Drogerie Hafen in Bassersdorf einen 30-Franken-Gutschein abholen.

Auflösung Das Bild im Fotowettbewerb des letzten Dorf-Blitz zeigte einen blühenden Garten an der Dorfstrasse in Birchwil-Nürensdorf. Als Gewinner des Einkaufsgutscheines wurde ausgelost: Urs Bühler aus Bassersdorf. (dm)

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www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

Der nächste Dorf-Blitz erscheint am Donnerstag, 24. Dezember 2015 Der Inserate- und Redaktionsschluss ist ­ausnahmsweise (wegen der Weihnachtsfeiertage) bereits am

Bruno Binz neues Ehrenmitglied Nach 34 Jahren Vorstandsarbeit im Skiclub Altbach wurde Bruno Binz an der Generalversammlung für seine Arbeit zum Ehrenmitglied ernannt. Er war seit der Gründung des Skiclubs für die Führung der Kasse zuständig. Abgelöst wird Binz durch Roberto Cirillo im Amt des Kassiers. Susanne Käslin und Markus Baltensperger

wurden an der GV als Jahresmeister gekürt. Sie erzielten im Gesamtklassement bestehend aus den Disziplinen Schlittelrennen, Skirennen und Jassen die höchste Punktzahl. Zudem hat sich der Skiclub einen neuen Vereinsskianzug in frecher Farbkombination aus Blau und Orange geleistet. (e)

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Unter uns Was hat Sie gefreut, respektive geärgert?

Unsere zwei Fragen wurden diesen Monat von Erika Eibel aus Oberwil bei Nürensdorf beantwortet. Was hat Sie gefreut? Immer wieder freue ich mich über die schöne Wohnlage in Oberwil. Besonders jetzt, da wir fast sommerlich Temperaturen haben. Ich mache gerne kleine Wanderungen und geniesse es, diese direkt von zu Hause aus machen zu können. Im Moment sind für mich die spektakulären Sonnenuntergänge mit dem intensiven Abendrot sehr beeindruckend. Und wenn keine Flugzeuge über uns hinweg brausen, ist die Stille einfach herrlich, man hört nur Vogelgezwitscher. Wichtig ist mir aber auch die Nähe zur Urbanität. In kürzester Zeit bin ich in Zürich, wo ich immer noch stark verwurzelt bin oder in Winterthur und am Flughafen. Kurz gesagt, mir gefällt es hier!

Was hat Sie geärgert? Es ist ein jährlich wiederkehrendes Ärgernis: die Weihnachtsmanie! Als ich nach meinen Herbstferien einkaufen ging, waren ganze Abteilungen voller Weihnachtsglitter, Kugeln, Kerzen, Adventskalender. Das war Mitte Oktober. Wie ist es wohl nächstes Jahr – dann gibt es Angebote schon im September? Als ich kürzlich nach Zürich fuhr, sah ich schon in einigen Gärten beleuchtete Kutschen und Elche stehen und die Hausfassaden waren bereits mit Lämpchen bestückt. Das nimmt mir schon fast die Vor(ym) freude an Weihnachten.

GEWERBEGEFLÜSTER Die Kundschaft von Pedicare wird nicht nur von Maria Giger herzlich begrüsst, sondern auch vom Haushund Xenia, einem Kurzhaar-Collie. Seit 1997 betreibt Maria Giger ihr kosmetisches Fusspflegestudio an eigener Wohnadresse in Nürensdorf. Angefangen hat alles mit der Swissair-Krise im Jahre 1996, wo sie sich Gedanken über ihr berufliches Weiterkommen machte. Maria Giger bildete sich nebenberuflich in der kosmetischen Fusspflege aus und absolvierte nebenbei auch einen Lehrgang in der Fussreflexzonenmassage. Die Kunden gewann sie nach und nach durch Inserate in der Dorfzeitung oder mit Mundpropaganda. «Da mir meine neue Herausforderung so viel Freude bereitete, nahm ich dann eine weitere Schulung in der Akupressur als Ziel und konnte im Jahre 1999 eine zusätzliche Sparte in der ganzheitlichen Fusspflege anbieten.» Der lichtdurchflutete Behandlungsraum steht der altersdurchmischten Kundschaft von Montag bis

Freitag offen. Auf speziellen Wunsch hin macht Maria Giger auch Hausbesuche, welche besonders bei älteren Personen beliebt sind. Auch abends steht sie für Berufstätige gerne in der Wohlfühloase. «Ich finde es schön, den Leuten im Dorf und Umgebung eine ganzheitliche Pflege anbieten zu können und verwöhne gerne.» Eine kosmetische Fussbehandlung beinhaltet ein wohltuendes Fussbad, die Fuss- und Nagelpflege, auf Verlangen auch mit Lackierung der Zehennägel, und eine abschliessende Fussmassage. Eine Fussreflexzonenmassage muss separat gebucht, kann aber anschliessend durchgeführt werden. «Die jährlich von mir belegten Weiterbildungskurse, welche auch von den Krankenkassen gefordert werden, lassen mich und meine Kunden und Kundinnen stets auf neustem Stand halten und das Dazulernen bereitet mir immer wieder Freude und Befriedigung,» so Maria Giger abschliessend. Sandra Lanz

Die Rubrik «Gewerbegeflüster» wird von der Redaktion verfasst.

Bild des Monats Da stapeln sie sich wieder an den Ackerrändern – die Zuckerrüben! Doch obschon Menschen den schönen Sommer mit viel Sonne geniessen konnten, war für die Rüben kein gutes Jahr. Die Aussaat konnte zwar bereits ab Mitte März unter optimalen Bedingungen erfolgen. Dann wurde das Wachstum durch kalte Nächte wieder verzögert. Der Wachstumsrückstand wurde im Juni wieder aufgeholt. Aufgrund der darauf folgenden Hitze- und Trockenperiode liegt die Ernte aber deutlich unter den Erwartungen zurück und sogar tiefer als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Dagegen ist der Zuckergehalt so hoch wie selten. Die Zuckersilos sind vom Vorjahr gefüllt: das Erntejahr 2014 wurde mit 1,93 Millionen Tonnen angelieferten Rüben, also rund 305 000 Tonnen Zucker beziffert, wie Monika Mollis von der Schweizer Zucker AG bekanntgab. Wie viel Zucker dieses Jahr bringen wird, bleibt abzuwarten. (sl)


Gesundheit

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Gesund durchs Jahr mit Heilpflanzen: Die Mistel Kennen Sie den schönen Brauch sich in der Adventszeit einen Mistel­ zweig über die Haustüre zu hängen? In verschiedenen Kulturen durften Mädchen und junge Männer sich küssen, wenn sie unter einem Mistel­zweig hindurch gingen. Diese Liebe sollte dann auch beständig und glücklich sein. Auch Reichtum und Fruchtbarkeit sollte der Mistel­ zweig bringen. Was wir heute als Romantik oder schönes Dekorationsaccessoire be­ trachten, war für unsere Ahnen ein Brauchtum zum Schutz gegen Krankheiten, böse Geister und Feuers­brünste. Die Druiden der Kel­ ten ernteten die Misteln in feier­

lichen Zeremonien mit goldenen Sicheln, um ihre Magie zu erhalten. Die Schamanen benutzten sie als Zutat von Zaubertränken; die Mistel galt als Allheilmittel. Sogar die Bäume, auf denen Misteln wuchsen, wurden als heilig verehrt. Viel über die angebliche Zauberkraft der Mi­ stel sagen auch ihre volkstümlichen Beinamen wie Hexenbesen, Hexen­ kraut oder Druidenfuss. Auch in der Medizin ist die Mistel von grosser Bedeutung. Sie ist als Heilpflanze einsetzbar gegen hohen Blutdruck und sogar als begleitendes Thera­ peutikum bei Krebserkrankungen. Misteln blühen im Frühling, ihre Beeren reifen allerdings erst im No­

Massagen

vember oder Dezember. Als Halb­ schmarotzer ernähren sie sich nur über bestimmte Wirtsbäume, bilden jedoch unabhängig davon Chloro­ phyll, den grünen Pflanzenfarbstoff, selbst. Sie bleiben immer grün und zeigen keinerlei Wandlungsvor­ gänge im Blattbereich. Häufig sind sie vom dichten Blätterwerk der Laubbäume verborgen, unterliegen scheinbar weder dem Einfluss des Lichts, noch der Schwerkraft. Sind Bäume von zu vielen Misteln be­ wachsen, leiden sie darunter und sterben schliesslich ab. Die Mistel bevorzugt die Baumarten Pappeln, Tannen, Robinien und Apfelbäume. Die Zweige der Mistel sind hellgrün und verzweigen sich stark, dadurch

wächst die Mistel sich nach und nach zu einer Kugel aus. Woher der Adventsbrauch mit dem Mistel­ zweig genau stammt, kann nicht mehr mit Sicherheit nachvollzogen werden. Gerne möchte das Dorf-Drogerie Ha­ fen Team mit Ihnen diesen schönen Brauch pflegen und schenkt Ihnen am Adventsapéro einen Mistel­ zweig. Besuchen Sie uns am 3. De­ zember zu Glühwein, Glühmost, duftigen und gesunden Geschenks­ ideen. Das Dorf-Drogerie Team freut sich auf Sie! Ihr Dorf-Drogist Serge Hafen

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Dorf-Blitz

Veranstaltungen

11/2015

53

Gemeinde Bassersdorf

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Fr

27.11.

19.30 – 21.00

Musikverein

Konzert gemeinsame mit der Stadtjugendmusik Kloten

Ref. Kirche

Sa

28.11.

14.30 – 16.30

Elternforum

Weihnachtsbasteln

Franziskuszentrum

So

29.11.

17.00 - 18.30

Musikverein Ba

Konzert: «Konzertante Blasmusik»

Ref. Kirche

Di

01.12.

17.00

Bibliothek

Kamishibai-Geschichten für Kinder ab 4 Jahren

Bibliothek

Mi

02.12.

14.30

G. Dübendorfer, S. Disch

Kasperlitheater für Kinder ab 3 Jahren

Jugendhaus JAM

Fr

04.12.

17.30 – 19.00

Elternforum

Besuch beim Samichlaus

Gärtnerei Landheim Brüttisellen

Sa

05.12.

11.00 – 19.00

OK Chlausmärt

Chlausmärt

Zentrumsplatz

Sa

05.12.

11.00 – 19.00

Genossenschaft zur Schmitte Chlausmärt-Schmieden für jedermann

Schmitte beim Kreisel

Sa

05.12.

17.00 – 22.00

Jubla Montezuma

Adventsanlass der Jubla

Infos/Kontakt unter: www.montezuma.ch

Sa

05.12.

19.30

Roland Fink Singers

Vorweihnachtliches Konzert

Ref. Kirche

Di

08.12.

17.00

Bibliothek

Kamishibai-Geschichten für Kinder ab 4 Jahren

Bibliothek

Do

10.12.

19.30

Gemeinde

Gemeindeversammlung

bxa

Do

10.12.

19.30

Naturschutz Ba/Nü

Fotoausstellung – Natur pur: «Das andere Bassersdorf», Vernissage im Rahmen der Gemeinde­versammlung

bxa (anschliessend Verlegung ins Gemeindehaus Bassersdorf)

Fr

18.12.

20.00

Bibliothek

Szenische Lesung mit Musik mit Claudia Spörri und Ralph Winkelmann

Bibliothek

Sa

19.12.

15.00

Bibliothek

Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren: «Prinzessin auf Bibliothek der Erbse» mit Claudia Spörri + Ralph Winkelmann

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Nach Bedarf

Gemeindepräsidentin

Sprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)

Gemeindehaus C

Jeweils Mo Jeden 1. Fr

Altersforum Ba

Regelmässige Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, Vorträge

Infos siehe www.afobasi.ch oder Margrit Hanselmann, Tel. 043 266 00 57

Regelmässig

Gemeinn. Frauenverein

Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen Details unter (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2. / 4. Do) www.frauenverein-bassersdorf.ch

Weitere Details zu Vereinseinträgen / Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

Gemeinde Brütten

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Sa

28.11.

13.30 – 16.30

Alterszentrum im Geeren

Advents- und Begegnungsnachmittag

AziG, Seuzach

Di

01.12.

17.00 – 19.00

Bibliothek

Dekoration Adventsfenster

Bibliothek

Mi

09.12.

19.30

Pol. Gemeinde

Budget-Gemeindeversammlung (19.30 Kirchgemeinde, 20.15 Politische Gemeinde)

Mehrzweckhalle Chapf

Do

10.12.

14.00

Ref. Kirche

Altersnachmittag: Adventsfeier mit Pfarrer Leonhard Jost

Gemeindesaal

Fr

11.12.

20.00

Kulturkommission

«Trio Fontane» und Nicolas Senn – Klassik trifft Folklore

Gemeindesaal

So

20.12.

17.00

Christina Jaccard – Dave Ruosch & Band

Gospel Tour 2015: «Give a Hand, Take a Hand»

Ref. Kirche


Veranstaltungen

54

Dorf-Blitz

11/2015

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Mo/Di/Do Sa

15.00 – 19.00 10.00 – 12.00

Bibliothek

Ausleihe Bibliothek

Bibliothek

Turnverein Brü

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage

www.tvbruetten.ch

Jeden Mo – Fr Jeden Di

ab 12.00

Altersforum Brü

Mittagstisch Seniorinnen und Senioren

Gemeindesaal

Jeden Di

14.00 – 15.00

Altersforum Brü

Fit-Gym für ältere Damen/Herren (leicht), Leitung Ursula Müller

Gemeindesaal

Jeden Mi

16.30 – 17.30

Altersforum Brü

Fit-Gym, vital (Frauen), Leitung Erika Eichholzer

Turnhalle Chapf

Jeden 2. Do

14.00

Altersforum Brü

Altersnachmittag (Oktober bis und mit März)

Gemeindesaal

Jeden 2. Do

20.00

Samariterverein

Samariterübung, weitere Anlässe nach Programm

Schulhaus Chapf

Jeden 2. + 4. Do

09.30 – 11.00

MuKi-Treff

MuKi-Treff für Mütter / Väter mit 0- bis 4-Jährigen

Dachraum Gemeindezentrum

Jeden letzten Do

14.00 – 17.00

Altersforum Brü

Treffen für spielfreudige Frauen

Gemeindesaal

Jeden Fr

16.00 – 16.50

Altersforum Brü

Everdance, Leitung Claudia Kindschi

Gemeindesaal

Jeden 2. Fr

14.00 – 16.00

Jugendsekretariat Winterthur-Land

Mütter- / Väterberatung mit Barbara Portmann

Gemeindesaal

Jeden Sa

14.00 – 17.00

Pfadi Nepomuk

Pfadi-Treffen «Sioux» und «Ameisen»

Infos: www.pfadinepomuk.ch

Gemeinde Nürensdorf

Einmalige Anlässe Tag

Datum

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort/Kontakt

Do

26.11.

20.00

Bibliothek

Donnerstagstreff: Adventsgeschichten und Glühwein

Bibliothek

Do/Fr

26.11. – 27.11.

13.00 – 18.00 08.00 – 18.00

Frauenverein Ob/Bi

Adventskranzen

Werkraum Sunnerain

Do – Sa

26.11. – 28.11.

20.00

Theater Drami Nüeri

Theateraufführung «Zimmer mit Ussicht»

MZH Ebnet, Infos: www.drami.ch

Sa

28.11.

12.00 – 16.30

Frauenverein Ob/Bi

Suppenzmittag

Schulhaus Sunnerain Bi

Sa

28.11.

18.30

Jugendarbeit Br/Nü

«Ajugastars the concert», Türöffnung 18.00

Jugi51, Hatzenbühlstrasse 51

Fr

04.12.

20.15

Ref. Kirchgemeinde Ba/Nü

Winterserenade

Kapelle Breite

Sa

05.12.

11.00 – 19.00

OK Chlausmärt

Chlausmärt in Bassersdorf

Zentrumsplatz, Bassersdorf

Sa

05.12.

17.30

Frauenverein Ob/Bi, Holzkorporation Ob

Samichlausbesuch in der Waldhütte

Waldhütte Ob

So

06.12.

13.30

Jodelclub Bärgarve

Jodler-Sunntig (Türöffnung und Spaghettiplausch ab 11.30)

Ebnet-Saal

Mo

07.12.

19.00 – 23.00

Schachclub Nü/Ba

Chlausturnier

Ref. Pfarrhaussaal Nü

Do

10.12.

14.00

Nüeri-Netz

Nüeri-Netz-Treff

Restaurant Bären, 1. Stock

Ärztlicher Notfalldienst für Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar, oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

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Dorf-Blitz

Veranstaltungen

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Do

10.12.

19.30

Naturschutz Ba/Nü

Fotoausstellung – Natur pur: «Das andere Bassersdorf», Vernissage im Rahmen der Gemeindeversammlung in Ba

bxa (anschliessend Verlegung ins Gemeindehaus Bassersdorf)

Di

15.12.

19.30 – 21.00

ImpulsÖkumene (ref.+kath. Kirche)

Meditatives Tanzen zur Jahreszeit

Zentrumsbau, 3. Stock

Do

17.12.

20.00

Männerchor Nü

Geburtstagssingen 2. Halbjahr

Alterszentrum Bären

Mo

21.12.

19.30

Gem. Chor Ob/Bi

Winternachtsschmaus mit Partner/-innen und Helfer/-innen

Schulhaus Ob

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf Tag

Zeit

Veranstalter

Anlass

Ort / Kontakt

Nach Bedarf

Gemeindepräsident

Sprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 37 00)

Gemeindehaus

Nach Bedarf

Schulpflege Nü

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anm. 044 836 80 83) Gemeindehaus

Jeden Mo

10.00 – 11.00

Muki-Turnen Bi

Muki / Vaki-Turnen (Kinder von 3 bis 5 Jahren)

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Mo, Di, Do, Fr

11.30 – 14.00

Mittagstisch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9 Uhr, Tel. / Fax 044 836 55 82) ausser Schulferien

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo

15.30 – 17.00

Frauenverein Ob/Bi

English Conversation (Ausk.-Tel. 044 836 53 93)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Mo

16.45 – 17.45

Pro Senectute

Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

Turnhalle Ebnet

Jeden Mo

20.00 – 22.00

Gemischter Chor Ob/Bi

Proben

Singsaal Sunnerain, Bi

Frauenverein Ob/Bi

Kinderspielgruppe Oberwil-Birchwil (Info Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden Di, Mi, Do, Fr Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa

Frauenverein Ob/Bi

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Im Schloss, Neuhofstr. 1, Nü Angebot: www.ludopingpong.ch

Jeden Di

18.00 – 19.30

Jugendriege Nü

Jugendriege

Schulhaus Ebnet

Jeden Di

20.00 – 22.00

Volleyballclub Nü

Training: 1.+ 2. Mannschaft (1. / 2. Liga)

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden 2. Di

19.30 – 21.00

Ref. Kirche

Meditatives Tanzen

Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi

13.30 – 16.30

Offene Jugendarbeit Nü

Kidstreff (Mittelstufe)

Kidstreff-Hotline 044 836 31 38

Jeden Mi

14.00

Nüeri-Netz

Jassnachmittag

Restaurant Bären

Jeden Mi

17.00 – 21.00

Offene Jugendarbeit Nü

Offener Jugendtreff authentic mit Nachtessen (Oberstufe)

Simon Merki 079 262 35 81

Jeden Mi

17.00 – 19.00

Offene Jugendarbeit Nü

«Rund um dini Zuekunft» Sprechstunde für Schüler / innen und Lehrlinge

Isa Tacheron 079 773 10 55

Jeden Mi

19.00 – 23.00

Töffair Nü

Treffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder

Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27

Jeden 1. Mi

12.00

Frauenverein Ob / Bi

Seniorenzmittag (Sandra Zürcher, Tel. 044 836 97 81 od. Eveline Bänziger, Tel. 044 836 51 21)

Altes Schulhaus Oberwil

Jeden 1. Mi

14.00 – 14.30

Bibliothek

Vorlesegeschichten in Mundart mit Bär Otto für Kinder im Vorschulalter

Bibliothek Nürensdorf

Jeden 1. Do

09.30 – 11.30

Kiz-Kloten

Mütter- / Väterberatung (nach Voranmeldung auch jeden 3. Do möglich)

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Jeden Do

08.45 – 09.45

Frauenverein Ob/Bi

Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Altes Schulhaus Ob

Jeden Do

09.00 – 10.00

Gymnastikverein Nü

Bodyforming / Pilates

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi

Jeden Do

09.00 – 10.00

MuKi Turnen Nü

MuKi-Turnen

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do

17.30 – 19.00

Mädchenriege Nü

Mädchenriege

Turnhalle Hatzenbühl

Jeden Do

20.00 – 22.00

Männerchor Nü

Proben / Leitung: Tabea Herzog

Singsaal Ebnet

Jeden letzten Do

19.00

Bibliothek

Donnerstagstreff (ausser Ferien)

Bibliothek Nürensdorf

Jeden Fr

15.00 – 17.00 17.00 – 18.00

Ajuga Mirjam Eberts­häuser Tel. 079 626 45 10

Ajuga-Bus beim Schulhaus Hatzenbühl Ajuga-Bus bei der Landi Nü

Schulhaus Hatzenbühl Landi Nü

Jeden letzten Fr

14.30

Nüeri-Netz (ref. + kath. Kirche

Spielen macht Spass (im Dez.: am 2. letzten Fr)

Restaurant Bären, 1. Stock

Jeden letzten Fr

19.00

Töffair Nü

Musikveranstaltung im Clubhaus (ausser Dez.)

Clubhaus Töffair Hinterdorfstr. 27


Treffpunkt

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Dorf-Blitz

11/2015

digital world

internet apps and links endlosschleife

«That Level Again» erinnert etwas an die Filmkomödie «Groundhog Day» aus den 90-er-Jahren. Die App beinhaltet 64 Levels, die es zu bestreiten gilt. Der Twist dabei: es handelt sich jedes Mal um exakt dieselbe Situation. Eigentlich scheint die Aufgabe einfach, man muss vom einen Ende des Raumes zum anderen gelangen, wobei der Ausgang jeweils blockiert ist. In jedem Level muss dieser nun auf eine andere Art geöffnet werden. Bereits nach den ersten Durchgängen benötigt dies Kreativität und einiges an Hirnschmalz. Einzig der Titel des jeweiligen Levels gibt Hinweise darauf, wie der Ausgang zu öffnen ist. Die kostenlose App besticht durch schlichtes Design und bietet trotz einfachem Konzept jede Menge Unterhaltung.

zeichnen lernen

App «That Level Again», verfügbar für Android und iOS

So mancher hat schon davon geträumt, ein grosser Künstler wie Michelangelo zu werden, verwarf aber den Gedanken angesichts des eigenen Gekritzels gleich wieder. «Learn to draw» könnte dies jedoch ändern. Die App beinhaltet 82 Anleitungen zu verschiedensten Sujets, die man nachzeichnen kann. Bei den meisten handelt es sich um Figuren aus japanischen Comics (Mangas), es sind aber auch westliche Zeichentrickfiguren sowie Tiere und Alltagsgegenstände vertreten. Etwas störend ist nur die immer wieder erscheinende Werbung. Wer jedoch den Flugmodus aktiviert, kann diese leicht umgehen, da die App auch offline funktioniert, nicht aber die Werbebanner und Pop-ups.

meditative kreise

Die kostenlose App «∞ Schleife» ist der perfekte Ausgleich an einem stressigen Arbeitstag. Wie der Name der App bereits impliziert, kann fast unendlich lang gespielt werden. In über 700 Levels gilt es, Striche und Punkte zu geschlossenen Mustern umzuformen. Die angefertigten Muster kann man gleich auf dem Handy abspeichern oder mit Freunden und Bekannten via Facebook teilen. Die App ist schlicht aufgebaut, es gibt keine Erklärungen und auch keine Text- oder Werbe-Einblendungen. Stattdessen folgt auf jeden abgeschlossenen Level gleich der nächste. Durch die schlichte Gestaltung und die ruhige Hintergrundmusik wird man schnell in einen entspannten, geradezu meditativen Zustand versetzt.

für perfektionisten

App «Learn to draw», verfügbar für Android

App «∞ Schleife», verfügbar für Android und iOS

Auf manche Menschen haben Symmetrie und Ordnung eine zufriedenstellende Wirkung, Chaos und Durcheinander lösen dagegen Unbehagen aus. Ein grüner Ball zwischen lauter Roten oder ein Buch, welches verkehrt herum im Bücherregal steht, lässt diesen Menschen regelrecht die Haare zu Berge stehen. In der App «The Perfectionist» kann jeder unbeschwert seinen Ordnungszwang ausleben, denn hier sollen solche «Makel» erkannt und eliminiert werden. Dabei muss man schnell und aufmerksam vorgehen, denn die Levels werden von Mal zu Mal schwieriger. Mit der Zeit hat man den Dreh jedoch raus und wird zum immer perfekteren Perfektionisten. Die liebevoll gestaltete App ist kostenlos und äusserst unterhaltsam!

kampf der quizze

App «The Perfectionist», verfügbar für Android und iOS

«Triva Crack» ist eine unterhaltsame Quiz-App, die man alleine oder mit Freunden spielen kann. Nach einer kostenlosen Registrierung per Mail kann man sein Wissen in unterschiedlichen Kategorien wie «Kunst», «Geschichte» oder «Sport» auf die Probe stellen. Durch ein Zufallsrad wird die Fragekategorie ausgelost. Hat man drei Fragen hintereinander richtig beantwortet, gibt es die Chance, ein Symbol zu gewinnen. Ziel des Spiels ist es, in jeder Fragekategorie ein solches Symbol zu gewinnen. Trotz grossem Quiz-Spass hat die App einen kleinen Nachteil: Sobald eine Frage falsch beantwortet wurde, ist der Gegner an der Reihe und das so lange, bis er einen Fehler macht.

App «Triva Crack», verfügbar für Android und iOS

Texte: Kevin Knecht/Fotos: www


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