Die Rechnung, das Budget und die Nomination der Wittenbacher FDP-Kantonsratskandidatinnen und -Kandidaten gaben an der Hauptversammlung der FDP Wittenbach-Muolen für einmal wenig Anlass zu Diskussionen. Alle Anträge der Parteileitung wurden einstimmig gutgeheissen. Für den Kantonsrat wurden zu Handen der Bezirksparteileitung Ruth Keller-Gätzi, bisher, Jehan Mukawel, Jan Borovicka und Lukas Rutz nominiert.
Deutlich mehr Diskussionsstoff bot hingegen die Vakanz im Wittenbacher Gemeindepräsidium. Der Vorstand der FDP Wittenbach-Muolen vertrat gegenüber den Mitgliedern die Ansicht, dass die FDP vorerst selbst eine geeignete Kandidatur suchen sollte. «Es ist eine der Kernaufgaben einer Partei, nach geeigneten Kandidatinnen/Kandidaten für die verschiedenen Ämter in der Gemeinde zu suchen», so Präsidentin Jehan Mukawel.
Dies sahen auch die anwesenden Mitglieder so. Mit nur einer Gegenstimme wurde der Antrag der Parteileitung gutgeheissen. Gleichzeitig wurde ein Wahlausschuss bestimmt, der Kandidatinnen und Kandidaten mit den notwendigen Fähigkeiten und Visionen suchen und bewerten soll. Eine ausserordentliche Mitgliederversammlung wird abschliessend über eine Kandidatur der FDP entscheiden.
Die FDP Wittenbach-Muolen nimmt gerne auch externe Bewerbungen entgegen (an: fdp.wittenbach@gmail.com).